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Wie erwartet schaltet "Andor" (58:06) mit den Folgen 7-9 noch einmal einen Gang hoch und liefert den besten Handlungsbogen der zweiten Staffel, ja vielleicht sogar der ganzen Serie. Allerdings sind sich Holger, Michael und Rüdiger nicht ganz einig, ob die achte Folge oder die neunte Folge das absolute Highlight darstellt. Bevor wir zum vorletzten Mal in aller Ausführlichkeit über die beste "Star Wars"-Serie aller Zeiten sprechen, widmen wir uns noch drei neuen Serien. Mit "Suspect: The Shooting of Jean Charles de Menezes" (3:29) erzählt Disney+ in vier Folgen die ebenso tragische wie wütend machende Geschichte eines brasilianischen Elektrikers, der 2005 in London fälschlicherweise als Terrorist bezeichnet und von der Metropolitan Police in der U-Bahn regelrecht hingerichtet wurde. Ähnlich brutal aber auf unterhaltsame Art geht es bei Amazon mit The Bondsman" (43:19) zu, in der Kevin Bacon als Kopfgeldjäger Dämonen jagt und den Splatter "The Boys" noch einmal übertrifft. Über die Qualität der Serie herrscht allerdings ebenso Uneinigkeit wie über "The Four Seasons" (26:46) bei Netflix. In der Neuverfilmung eines Kinohits von 1981 begleiten wir u.a. Tina Fey, Steve Carell, Colman Domingo und Will Forte auf vier verschiedenen Urlauben und durch ihre Beziehungen. Cold-Open-Frage: "Welcher ,Andor'-Begriff würde den besten Rennpferdnamen ergeben?"
So uneinig waren wir uns ja lange nicht mehr! Ryan Cooglers Musik-Vampirfilm-Melange "Sinners" ist einer der großen Kinohits des Jahres und Christoph und Clara Atlanta sind begeistert von seinem Look, der Themensetzung und dem Sog den der Film entfaltet. Christian kann das kaum nachvollziehen, wird aber in der Folge nach und nach auf die andere Seite gezogen. Ob er mit den beiden im Vampirreigen in die Nacht tanzen wird, oder sich doch noch an sein Unbehagen klammern kann, erfahrt ihr in dieser Folge.
Zum „Tag des ersten Kontakts“ nehmen euch Nadja von @nerdzika, Marius und Xenia mit auf eine intergalaktische Reise ins faszinierende Star-Trek-Universum! In unserem neuen Format "Ask a Fan" treffen neugierige Newbies auf eingefleischte Fans – und stellen genau die Fragen, die du dich vielleicht auch schon immer gefragt hast: Was macht Star Trek so besonders? Welche Highlights sollte man kennen? Und warum berührt dieses Franchise Generationen? Außerdem gibt es auch in dieser Folge wieder die heißesten News rund um aktuelle Kinohits und brandneue Serienstarts – alles, was Film-Geek-Herzen höherschlagen lässt!
Ein Mädchen namens Willow | "Der Hexenclub" trifft auf "Captain Planet" Was verbindet die deutsche Stimme von Lisa Simpson mit dem Kinderfilm "Ein Mädchen namens Willow"? Was hat "Captain Planet" und "Der Hexenclub" damit zu tun? Diese und viele weitere Fragen rund um den Kinostart am 27. Februar beantworten Johannes und Stu in ihrer Besprechung. Zudem geht es um charismatische Jungdarsteller, die Ästhetik des digitalen Looks und die spannende Frage, ob "Ein Mädchen namens Willow" mit Kinohits wie dem jüngsten "Die drei ???"-Film mithalten kann. Viele Fragen – doch die Antworten sind nur einen Klick entfernt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Wer hätte gedacht, dass spitze Zähne und blasse Haut das perfekte Erfolgsrezept für Kinohits und Kultserien sind? Sascha und Matthias nehmen euch mit auf die ultimative Reise durch die Welt der Vampire in Film und Serien! In dieser Folge vom Lichtspielhaus widmen wir uns den Highlights der Vampir-Popkultur. Von der Kultserie Buffy, der stylischen Action von Blade über die eleganten Klassiker wie Bram Stokers Dracula und Interview mit einem Vampir bis hin zum abgedrehten Wahnsinn von What We Do in the Shadows und Dracula: Tod aber glücklich – wir haben sie alle im Gepäck. Doch das ist noch nicht alles: Wir stellen uns die große Frage, warum Vampire seit Jahrhunderten nicht nur durch nächtliche Gassen, sondern auch durch unsere Herzen und Bildschirme geistern. Was macht sie so unwiderstehlich? Ihre düstere Romantik? Ihre animalische Anziehungskraft? Oder einfach ihre unverkennbare Coolness? Von den eisigen Schrecken in 30 Days of Night über den absurden Wahnsinn von Renfield bis hin zur epischen Anime-Action von Hellsing – diese Podcast-Folge liefert euch die spannendsten Facetten der Vampir-Welt. Ob blutig, chaotisch oder stilvoll, hier ist für jeden Vampir-Fan etwas dabei. Schaltet ein, wenn wir den Vampiren auf den Zahn fühlen. Aber Vorsicht: Nach dieser Folge könnte der Durst nach Mehr unerträglich werden. Podcast-Getränke des Tages: Brausetablette / Glen Garioch 12 Jahre
"Bella Block" war ihre bekannteste Rolle. Aber die Schauspielerin Hannelore Hoger war nicht nur im Ohnsorg-Theater ihrer Heimatstadt Hamburg aufgewachsen. Sie hielt von Beginn ihrer Karriere an auch der Bühne die Treue. Wie sie mit einer frühen Schwangerschaft zurechtkam, in welchen Kinohits sie mitspielte und wie es ist, mit der eigenen Tochter vor der Kamera zu stehen, erzählte die 82-jährig verstorbene Hannelore Hoger in "Eins zu Eins - der Talk auf Bayern2" im Jahr 2009 Achim Bogdahn.
Dietmar Wunder ist eine der bekanntesten Stimmen Deutschlands, vor allem bekannt als die deutsche Synchronstimme von Hollywoodstars wie Daniel Craig und Adam Sandler. Seine markante, charismatische Stimme prägt nicht nur Kinohits, sondern auch Hörbücher, Werbespots und Videospiele. Heute gibt uns Dietmar einen Einblick in seine Arbeit und die Kunst der Synchronisation vor dem Mikrofon.
Neben aktuellen Kinohits sprechen Mike, Kane und Korbi über die Video-Ära, alte Schinken und das ganze sogar vor YouTube-Publikum!
Eher zufällig landete er beim Film. Auf seine Annonce "Junger Kaufmann sucht neuen Wirkungskreis" meldete sich der legendäre Produzent Horst Wendlandt. Die Folge: Peter Sundarp machte Filme mit Loriot, Otto Waalkes und Charlie Chaplin zu Kinohits. Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Mein heutiger Gast ist Atze Schröder, der seit weit mehr als 25 Jahren zu den bekanntesten Comedians Deutschlands zählt. Zu seinen bislang größten Erfolgen zählen unter anderem die RTL-Kultreihe „Alles Atze“, seine Auftritte im legendären „Quatsch Comedy Club“, diverse Soloprogramme, die jedes Mal zehntausende Fans anlocken oder Kinohits wie „7 Zwerge – Männer allein im Wald“. Inzwischen ist er mit gleich zwei Formaten auch als Podcaster sehr erfolgreich. In „Betreutes Fühlen“ und „Zärtliche Cousinen“ lässt Atze seine Fans heute auch an den Gedanken, Ängsten und Gefühlen der Privatperson hinter der Kunstfigur Atze Schröder teilhaben. Bald ist er mit seinem neuen Programm „Der Erlöser“ auf Tour. Die Shows im November und Dezember sind fast ausverkauft – für Februar und März gibt es aber noch Tickets. Wir sprechen über die positiven Effekte von veganer Ernährung, provokanten Humor in Zeiten von Political Correctness und Woke-Wahn und die Abgründe in der deutschen Showbranche voller Neid, Missgunst und Abstürzen. Atze Schröder verrät, wieso er auf das Prominent sein eigentlich so gar keine Lust hat, warum er erst seit ein paar Jahren nicht mehr dauerhaft im Hotel wohnt und es deshalb erst lernen musste, im Supermarkt einzukaufen und weshalb er ohne seine legendäre Atze-Dauerwellen-Perücke und die Pornobrille auch heute noch niemals privat auf die Straße gehen würde. Doch bevor es losgeht, noch ein Hinweis in eigener Sache: Road to Glory gibt es nicht nur für die Ohren, sondern auch immer wieder mal für die Augen. Im Online-Medienmagazin Massengeschmack TV könnt Ihr einmal pro Monat meinen Talk auch als Video-Podcast sehen. Komplett gegen eine monatliche Gebühr unter www.massengeschmack.tv und als Kurzversion, kostenfrei auf dem YouTube-Kanal von Massengeschmack.tv. Und jetzt wünsche ich dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Atze Schröder!
Taszman, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, VollbildDirekter Link zur Audiodatei
Ganz egal, ob er nun in Big-Budget-TV-Produktionen wie „Das Adlon“ oder „Duell der Brüder“ zu sehen ist, in Kinohits wie „Zweiohrküken“ oder „Frau Müller muss weg!“ eine Rolle hat oder in Low-Budget-Arthousefilmen mitwirkt: Ken Duken hinterlässt immer einen bleibenden Eindruck. Für die Tragikomödie „Kiss and Run“ gewann er sogar den Grimme-Preis. Jetzt ist der Charakterdarsteller in der neuen Sky-Actionthrillerserie „Drift - Partner in Crime“ zu sehen - und im neuen Audible-Krimihörspiel „Wenn der Mordmann kommt“ glänzt er neben seinem Co-Star Peter Kurth schauspielerisch auch mal nur mit seiner Stimme. Ken Duken hat mir im Gespräch verraten, dass er in Extremsituationen bereits mehr als einmal dem Tod ins Auge geblickt hat, er als Kind ein extremes Autoritätsproblem hatte und wieso er sich an einem Tag wie ein durchgeknallter Teenager fühlen kann und an einem anderen schon wieder wie ein alter Sack. Wir sprechen über seine Zeit als sehr junger Barkeeper in München, Momente der Rebellion, Vorherbestimmung, die Vielschichtigkeit unserer Seele und die Vergänglichkeit des Lebens. Wenn du wissen möchtest, warum Neid für Ken gar keine so schlechte Charaktereigenschaft ist, er auch in seiner Traurigkeit glücklich sein kann und warum ihn das Extreme geradezu magnetisch anzieht, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Ken Duken!
Heute sitzen wir uns zwar nur zu zweit gegenüber, das hindert uns dennoch nicht daran die aktuellen Kinohits heiß zu diskutieren. Wir haben Creed 3, Sonne & Beton und einen polarisierenden Sneak Preview Film im Gepäck. Außerdem als kleine Überraschung heute dabei, ein Gast mit seinem ganz eigenen Meinungsbeitrag.
DEATH FIGHTERS, BLIND HATE oder TOTENSONNTAG - das sind äußerst kernige Titel spektakulärer Kinohits, in denen wir bereits in den 80er Jahren spielten. Allerdings blieb es auch beim spielen, denn aufgezeichnet wurde dieser imaginäre Premium-Content leider nie. Zum …naja… „Glück“ sind jetzt verschollen geglaubte, äußerst präzise Notizen über unsere Frühwerke wieder aufgetaucht. Gruselig!
Preisträgerin Charlotte Gainsbourg, 37 Filme aus Frankreich und sieben aus der Romandie geben der 18. Ausgabe des ZFF einen French Touch. Mit «Der junge Häuptling Winnetou» will Direktor Christian Jungen ferner ein Zeichen gegen die angebliche Cancel Culture setzen. Eva Wannenmacher trifft in «Downtown Switzerland» auf die prägenden Köpfe des aufsehenerregenden Glamour-Events rund um die Goldenen Augen. Zum Beispiel, wenn sich Aktrice Charlotte Gainsbourg im Kongresshaus den Golden Eye Award für ihr Lebenswerk abholt. Und gleichzeitig mit Schauspielkollegin Rebel Wilson eine waschechte Weltpremiere präsentiert: das britische Liebesdrama «The Almond and the Seahorse». Ebenfalls im diesjährigen ZFF-Programm: «Der junge Häuptling Winnetou». Ein Kinderfilm, der Festivalleiter Christian Jungen nach eigenen Aussagen genauso begeistert hat, wie seine achtjährige Tochter. «Kulturplatz» ordnet den neuesten «Winnetou-Ableger» kritisch ein: Handelt es sich hier um einen Fall kultureller Aneignung? Und wirkt das Festival mit der Selektion des Films tatsächlich einer vermeintlich überhandnehmenden Cancel Culture entgegen? Ausserdem im Fokus: Ambitionierte Schweizerinnen, die das ZFF als Startrampe für ihre potenziellen Kinohits nutzen. Wie Barbara Kulcsars Feelgood-Movie «Die goldenen Jahre», eine Kreuzfahrt-Komödie aus der Feder von Petra Volpe. Oder die intimen Dokus «Girl Gang» und «Cascadeuses», welche junge Frauen in ungewöhnlichen Berufsfeldern porträtieren.
Wer sich gerne deutsche Komödien ansieht, kommt nicht an ihr vorbei: Anika Decker gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Drehbuchautorinnen und Regisseurinnen. Sie steckt unter anderem hinter Kinohits wie "Keinohrhasen" oder „Zweiohrküken“. Jetzt ist ihr neuer Film Liebesdings im Kino zu sehen. Was Drehbuchautorinnen und Regisseurinnen anders machen als ihre männlichen Kollegen und was sich seit #metoo im Filmgeschäft verändert hat, darüber spricht sie mit Susan Kades. | Foto: picture-alliance/dpa
Philipp hat in dieser Episode die Drehbuchautorin und Regisseurin Anika Decker zu Gasut, die u.a. für den Erfolg von Kinohits wie „Keinorhasen“, „Zweiohrküken“ und „Rubbeldiekatz“ mitverantwortlich war. Anika spricht über ihren neuen Film „Liebesdings“, warum sie sich vor Applaus fürchtet und ihn gleichzeitig genießt und was sie von Stephen King gelernt. „Shortcuts“, der Interview-Podcast der Kino - und Streamingzeitschrift CINEMA mit Chefredakteur Philipp Schulze. Fragen, Anregungen, Lob und Kritik gerne an: podcast@cinema.de
Anika Decker ist Regisseurin von Filmen wie „Traumfrauen“ und “High Society” und Drehbuchautorin von Kinohits wie „Keinohrhasen“ oder „Zweiohrküken“. Ihre Begegnung mit dem Tod war ebenfalls filmreif, jedoch überhaupt keine Komödie sondern eher ein Horror-Movie. Von ihren verstörenden, schrecklichen Nahtoderfahrungen spricht sie mit Sebastian in 3Uhr29 – Fitzeks Todesstunde.
Diese Episode steht unter dem Motto: Zurück in die Vergangenheit! Anlässlich eines runden Geburtstags reisen Thomas und Frederic in das Jahr 1972. Neben fragwürdigen Schlager-Charts und Kinohits bahnt sich ein kleines "Battle of the Nerds" an. Ebenfalls erfahrt ihr, warum man lieber Butter tanken sollte und für wen der Ententanz eine ganz besondere Bedeutung hat. Viel Spaß bei der kleinen amüsanten Zeitreise.
Optimismus in Amerika: Filmstar Ralf Moeller ist zuversichtlich, dass die USA mit Covid-Medikamenten „als Kapseln“ schnell aus der Pandemie herauskommen. Diese könnten „wie gegen Grippe“ eingenommen werden, sagt der in Kalifornien lebende Moeller bei „19 – die Chefvisite“. Allerdings seien die Mittel in Amerika „extrem teuer“ – Preise von bis zu 700 Dollar nennt er „utopisch“. Daher sei Impfen weiter nötig, so Moeller. Die USA seien mit der Impfung rasch vorangekommen, weil sich der frühere Präsident Donald Trump „früh bemüht“ habe, an Impfstoffe zu kommen. Zudem sinken die Infektionen durch Omikron inzwischen deutlich. Moeller kritisiert, dass auch in den USA einige Corona-Regeln eine „Farce“ seien. So könne man im Restaurant am Tisch die Maske abnehmen, müsse sie aber wieder aufsetzen, um zur Toilette zu gehen: „Dabei ist man doch im selben Raum!“ Moeller betont die Bedeutung der richtigen Ernährung für das Immunsystem – sie mache „80 Prozent des Fitnesserfolges aus“, so der Ex-Bodybilder und „Mr. Universum“. Der Star aus Kinohits wie „Gladiator“ ernährt sich seit Jahren überwiegend vegan. Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!
Zu Gast bei Filmexperte Knut Elstermann verrät Regisseur Sönke Wortmann im MDR KULTUR Café, wie er mit Niederlagen umgeht, wie schwer ihm das Schreiben fiel und ob es ein Geheimrezept für große Kinohits gibt.
Mindestens drei große Filmproduktionen pro Jahr? Für Schauspieler Jannis Niewöhner, der als Elfjähriger zum ersten Mal für den „Tatort“ vor der Kamera stand, gehört das längst zum Arbeitsalltag. Mainstream-Kino kann der heute 28-Jährige genauso gut wie Arthouse oder Romanadaptionen: Er glänzt als Teenager-Schwarm in Kinohits wie „Rubinrot“ oder „Ostwind“ - und als von der Kritik hochgelobter Charakterdarsteller in „4 Könige“, „Jugend ohne Gott“ oder „Narziss und Goldmund“. Jannis spricht darüber, wie er durch die Prägung seiner Eltern schon früh zur Schauspielerei kam, wie er mit Ängsten und Unsicherheiten in seinem Leben umgeht und er verrät uns, welchen beruflichen Plan B er im Hinterkopf hat.Und wenn du wissen willst, warum Jannis es ganz bewusst vermeidet, sich mit anderen zu vergleichen und wieso Dankbarkeit für ihn einer der Schlüssel zu einem glücklichen Leben ist? Dann solltest du dir diese Episode nicht entgehen lassen. Viel Spaß!Proudly produced with ❤️ by Hauke Wagner
Mindestens drei große Filmproduktionen pro Jahr? Für Schauspieler Jannis Niewöhner, der als Elfjähriger zum ersten Mal für den „Tatort“ vor der Kamera stand, gehört das längst zum Arbeitsalltag. Mainstream-Kino kann der heute 28-Jährige genauso gut wie Arthouse oder Romanadaptionen: Er glänzt als Teenager-Schwarm in Kinohits wie „Rubinrot“ oder „Ostwind“ - und als von der Kritik hochgelobter Charakterdarsteller in „4 Könige“, „Jugend ohne Gott“ oder „Narziss und Goldmund“. Jannis spricht darüber, wie er durch die Prägung seiner Eltern schon früh zur Schauspielerei kam, wie er mit Ängsten und Unsicherheiten in seinem Leben umgeht und er verrät uns, welchen beruflichen Plan B er im Hinterkopf hat.Und wenn du wissen willst, warum Jannis es ganz bewusst vermeidet, sich mit anderen zu vergleichen und wieso Dankbarkeit für ihn einer der Schlüssel zu einem glücklichen Leben ist? Dann solltest du dir diese Episode nicht entgehen lassen. Viel Spaß!Proudly produced with ❤️ by Hauke Wagner
Jani und Luki sind zurück im Tagesgeschäft. Aber, wie heißt es so schön: Nach dem Goldenen Lauch ist vor dem Goldenen Lauch. Wie immer werden die neuesten Kinohits besprochen, Hausaufgaben kontrolliert und es hagelt lustige Fragen bei "Fünf Fragen für ein Hallelujah". Das Thema dieser Folge passt zum überraschenden Oscar-Siegeszug des südkoreanischen Meisterwerkes "Parasite". Wir nehmen das zum Anlass, um über faszinierende, verstörende und beeindruckende Filme aus der ganzen Welt zu sprechen, die ab von Hollywood oder Deutschland gedreht wurde. Viel Spaß damit. Besonders empfohlen haben wir dabei die folgenden Filme: "Parasite" und "Oldboy" aus Südkorea. "Die Jagd" und "Adams Äpfel" aus Dänemark. "The Raid" und "The Raid II" aus Indonesien. "Prinzessin Mononoke", "Chihiros Reise ins Zauberland" und "Die letzten Glühwürmchen" aus Japan. "Das Leben ist schön" aus Italien. "Hass - La Haine" aus Frankreich. Viele weitere Empfehlungen für Freunde jeden Genre folgen gegen Ende der Folge. #lauchssogolden #lauchnation Für manche Jingles und Einspieler werden Sounds von musikalisch weitaus talentierteren Menschen als uns gemacht. Hier die Credits dafür: Für „Spiel mir den Film vorm Tod“: Titel „Cowboy / Spy Loop“ von Rodeoclash (https://freesound.org/s/401192/) und Titel „distant Hollywood-western rifle-simulation“ von Timbre (https://freesound.org/s/370308/). Für „Ich weiß nicht, was du letzten Monat getan hast“: Titel „Creepy Lullaby, A“ von InspectorJ (https://freesound.org/s/412224/). Für „Die Glorreichen Fünf“: Titel „remix of 102437__shawshank73__scottstoked_yeehaw_variants“ von Timbre (https://freesound.org/s/102545/). Zusätzlich fand hier Verwendung: Titel: "Magic Christmas" von Lena Orsa (https://freesound.org/s/442791/).
In einer ausführlichen Ausgabe von Quotenmeter.FM dreht sich alles um die kommenden Kinomonate: Was ist Bora Dagtekins nächster Schachzug und wie laut brüllt Disney im Jahr 2019? Unsere Kinoredaktion, bestehend aus Antje Wessels und Sidney Schering, spekuliert mit YouTuber Dominik Porschen welche Filme in den kommenden Monaten an den deutschen Kinokassen am meisten abräumen werden. Wer liefert den größten einheimischen Leinwandhit, Bora Dagtekin oder doch Philipp Stölzl, der hinter dem RTL-"Winnetou"-Remake stand? Wird das Marvel Cinematic Universe mit "Avengers: Endgame" einen neuen Höhepunkt erleben? Und wird es sich für Universal Pictures auszahlen, "Fast & Furious" einen Ablegerfilm ohne Vin Diesel zu spendieren? Außerdem kommt es zum Wettstreit der Animationsfilmreihen: Wie sieht es für "A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando" aus, welche Erfolgsaussichten hat "Die Eiskönigin 2" und wie ist es um "Pets 2" bestellt? Und welches Gegenargument zum potentiellen Erfolg von Quentin Tarantinos "Once Upon a Time in Hollywood" lässt sich aus dem Ärmel ziehen? Antworten auf all diese Fragen gibt es in unserem Podcast … Die Regeln unseres Tippspiels lauten übrigens wie folgt:" - Für jeden korrekt vorhergesagten Film, der in den Top Ten landen wird, gibt es einen Punkt - Zwei Punkte gibt es für jeden Film, der zudem auf dem korrekten Rang der Jahrescharts 2018 prognostiziert wurde - je 0,5 Bonuspunkte gibt es für das korrekte Vorhersagen des 1. und 10. Rangs, außerdem gibt es 0,5 Trostpunkte, wenn man innerhalb der Top Ten einen Film um einen Platz daneben getippt hat - 1,5 Punkte gibt es, wenn man die richtige Besucherzahl um 0,3 bis 0,5 Millionen verfehlt hat (die offizielle Besucherzahl wird auf- oder abgerundet; Punkte gibt es selbst, wenn der Film nicht in den Top Ten des Kinojahres landet) - Zwei, statt 1,5 Punkte, gibt es für das richtige Vorhersagen der Besucherzahl mit Fehlertoleranz von 0,1 bis 0,2 Millionen (die offizielle Besucherzahl wird auf- oder abgerundet; Punkte gibt es selbst, wenn der Film nicht in den Top Ten des Kinojahres landet) - Sogar drei Punkte gibt für das exakte Vorhersagen der Besucherzahl in Millionen mit Nachkommastelle (die offizielle Besucherzahl wird auf- oder abgerundet; Punkte gibt es selbst, wenn der Film nicht in den Top Ten des Kinojahres landet)
Nach langer Abstinenz und nahezu kompletter Berücksichtigung der 1970er, 80er und 90er Jahre kehren wir zurück in die Welt bundesdeutscher Kinocharts und blicken auf das Jahr 2000. Und es dauert nur wenige Sekunden, bis wir uns daran erinnern, warum wir den Schritt Richtung Y2K so lange gemieden haben. Die durchwachsene Qualität der Filme und die vermutliche Tatsache, dass große Jungs Anfang 20 andere Interessen haben als Pokémon und Teeniekomödien, führte leider dazu, dass uns bis zum heutigen Tag vieles, was die Menschen vor 18 Jahren in die Lichtspielhäuser lockte, nicht bekannt ist. Wer schlaue Gedanken zu Stuart Little oder Erin Brockovich erwartet, dem können wir leider nicht weiterhelfen. Dennoch bleibt viel Schönes und Ärgerliches, über das es sich zu reden lohnt: Die Grandezza von Gladiator, der Anfang vom Ende für Tim Burton, die Egalheit von American Beauty, die schockierende Omnipräsenz von George Clooney und musikalische Tristesse mit Björk. Viel Spaß!
Wieder einmal sammeln wir euer Feedback ein, um mäandernde Meinungen, hanebüchenes Halbwissen und kontroverse Kommentare dazu abzugeben. In unserem fünften Hörerfragen-Special palavern wir über die Misere des deutschsprachigen Kinofilms, bringen Ordnung in die Filmsammlung, erinnern uns an das Studium, suchen nach den großen Filmstars, testen die Grenzen unserer cinephilen Toleranz, nennen unsere liebsten Gialli, und wundern uns über erfolgreiche Kinohits der 90er, an die sich kaum ein Schwein erinnert.
Drei Vorhersagen, aber nur eine lag zu großen Teilen richtig: In diesem Quotenmeter.de-Podcast blicken wir auf die Kinozahlen 2017 zurück, um endlich zu klären, wessen Prognose am besten war. Sommerzeit ist Kinozeit. Nicht unbedingt in den Köpfen vieler Deutscher, wohl aber hier bei Quotenmeter.FM: Nun, da endlich alle 2017 gestarteten Filme aus dem Kino raus sind und sich klar abzeichnet, dass auch die Open-Air-Saison auf unser Tippspiel keinen Einfluss mehr haben wird, lösen wir es endlich auf. Was waren die größten Kinoerfolge 2017 in der Bundesrepublik? Und, was viel wichtiger ist: Wer hat die Kinohits 2017 besser eingeschätzt? War es Filmkritikerin Antje, Filmkritiker Sidney oder Podcast-Gast und Filmjunkie Stephan? Nicht nur dies wird geklärt – natürlich wird in der Diskussion auch über besonders gutes Gespür gesprochen, das die Drei im Tippspiel bewiesen haben, und über herbe Fehleinschätzungen der Kopf geschüttelt. Darüber hinaus gibt es einen ersten Zwischenstand zum Quotenmeter.de-Kinotippspiel 2018. Welche Träume sind bereits zerronnen, womit wird womöglich noch gewonnen?
Fri, 01 Apr 2016 07:01:00 +0000 https://bahnhofskino.podigee.io/162-162-1996 50c5836ed44b2baee1acce0199389f35 In unserem Rückblick auf die 100 erfolgreichsten Filme des Kinojahrs 1996 treffen wir neben späten Sequels, lauten Blockbustern und unlustigen Komödien vor allem auf "ach ja, was war das noch gleich...?" Bezeichnend. Leider. In unserem Rückblick auf die 100 erfolgreichsten Filme des Kinojahrs 1996 treffen wir neben späten Sequels, lauten Blockbustern und unlustigen Komödien vor allem auf "ach ja, was war das noch gleich...?" Neben vielen schlechten Entscheidungen gibt es aber auch die ein oder andere Perle im Einheitsbrei der Kinohits zu entdecken. Man muss nur intensiv genug danach suchen. Die Kinohits in Deutschland 1996 - mitlesen erlaubt und erwünscht! >> http://www.insidekino.com/DJahr/D1996.htm Wir freuen uns über positive iTunes-Rezensionen und Feedback an patrick[at]bahnhofskino.com. https://images.podigee.com/0x,sWO8Rt3-TUqVziML0cZQOoduQO5gY4Ct3l-QUixuM3L0=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2906/02aa636d-357d-40b5-b33f-136297f5764a.jpg #162: 1996 https://bahnhofskino.podigee.io/162-162-1996 162 full In unserem Rückblick auf die 100 erfolgreichsten Filme des Kinojahrs 1996 treffen wir neben späten Sequels, lauten Blockbustern und unlustigen Komödien vor allem auf "ach ja, was war das noch gleich...?" Bezeichnend. Leider. no Patrick Lohmeier
Fri, 24 Jul 2015 07:00:00 +0000 https://bahnhofskino.podigee.io/129-129-best-worst-of-the-80s 4f2b55434d24e46c0143570ae770e735 Wir erinnern uns an Kinohits, kreative Höchstleistungen und Hirn-zerschmetternden Müll auf den Kinoleinwänden der 80er Jahre. Es kann eben nicht immer ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT und STIRB LANGSAM sein. Manchmal muss man sich mit POLICE ACADEMY und den SUPE Wir erinnern uns an Kinohits, kreative Höchstleistungen und Hirn-zerschmetternden Müll auf den Kinoleinwänden der 80er Jahre. Es kann eben nicht immer ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT und STIRB LANGSAM sein. Manchmal muss man sich mit POLICE ACADEMY und den SUPERNASEN zufrieden geben. Die Welt ist ungerecht. Außerdem: Daniel und Patrick blättern in alten Ausgaben der CINEMA und beantworten Hörerfragen. Lob, Kritik und Filmwünsche bitte an patrick@bahnhofskino.com. https://images.podigee.com/0x,ssaIHJZzDG9Mono3jNKOrjFb9WqVqkOrLOt8wWpqzszk=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2906/2f02142f-882e-4ca0-99a5-dfb9fd522602.jpg #129: Best & Worst of the 80s https://bahnhofskino.podigee.io/129-129-best-worst-of-the-80s 129 full Wir erinnern uns an Kinohits, kreative Höchstleistungen und Hirn-zerschmetternden Müll auf den Kinoleinwänden der 80er Jahre. Es kann eben nicht immer ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT und STIRB LANGSAM sein. Manchmal muss man sich mit POLICE ACADEMY und den SUPE no Patrick Lohmeier
"Es hat keinen Sinn Filme zu drehen, wenn man sich auf Zeit und Material beschränken muss" - Johannes Schaafs Sicht auf die Filmproduktion Auf sein Konto gehen unzählige Theater- und Operninszenierungen auf vielen internationalen Bühnen, und sein Debüt als Spielfilmregisseur ebnete ihm den Weg zur Leitfigur des Jungen Deutschen Films. Der Regisseur und Schauspieler Johannes Schaaf gehört heute zur Riege der Größten im europäischen Kunstbetrieb. Abgebrochenes Medizinstudium Das Licht der Welt erblickte Johannes Schaaf am 7.4.33 in Stuttgart-Bad Cannstatt. Zunächst studierte er Medizin, doch nach einigen Semestern sollte sich herausstellen, dass eigentlich das Theater für ihn das richtige Metier ist. Also nahm er zunächst eine Stelle als Regieassistent in Stuttgart an – es begann nun eine Karriere, die Johannes Schaaf zu einem "der wichtigsten deutschen Regisseure" machte, wie es ihm "Die Zeit" vom 23.11.73 bescheinigte. Weitere Stationen waren der Südwestfunk Baden-Baden, die Städtischen Bühnen Ulm und das Theater der Freien Hansestadt Bremen. Er betätigte sich aber nicht nur als Regisseur: immer häufiger war er auch als Schauspieler in Fernseh- und Filmproduktionen gefragt. Und schließlich sollte Johannes Schaaf mit einem Streifen als Spielfilmregisseur debütieren, der dann auch mehrfach ausgezeichnet wurde. Prämiertes Debüt Das Filmband in Gold in den Kategorien "Abendfüllende Spielfilme"; "Beste Regie" und "Darstellerische Leistung" – das war die Bilanz des Deutschen Filmpreises 1968, mit dem der Film „Tätowierung“ von Johannes Schaaf geehrt wurde. Es ist die Geschichte eines Sechzehnjährigen, der von einem Jugendheim in eine bürgerliche Fabrikantenfamilie adoptiert wird und schließlich seinen Adoptivvater erschießt. Die Kritik war voller Lob für den Film. So bezeichnete etwa “Der Spiegel“ am 3.7.67 Schaafs Kino-Debüt als "ein technisch perfektes Farbspiel" und schrieb weiter: "Die geschmäcklerische Mischung von Pubertäts-Trübsal und Sozial-Unmut übertrug Schaaf in einen brillanten Bilderfluß…". Und es sollte nicht bei dem einen Meisterwerk bleiben: auch die Filme "Trotta" und "Traumstadt“ bleiben dem Kinopublikum tief in Erinnerung. Bei der Verfilmung des Kinohits "Momo", eines Märchenromans von Michael Ende, führte Johannes Schaaf ebenfalls Regie. Insgesamt kann er derzeit auf eine Filmografie von ca. zwei Dutzend Filmproduktionen zurückblicken, in denen er entweder vor oder hinter der Kamera stand. Doch Anfang der 70er-Jahre beglückte Johannes Schaaf wieder das Theater- und Opernpublikum mit zahlreichen Inszenierungen. Weltenbummler auf Europas Szenen Im Verlauf der Jahre arbeitete Johannes Schaaf an diversen großen Bühnen im In- und Ausland. Unter den unzähligen Häusern, an denen der Regisseur engagiert war, seien solche genannt wie das Düsseldorfer Schauspielhaus, die Salzburger Festspiele, die Salzburger Oper, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Staatsoper Stuttgart oder auch das Wiener Burgtheater. An der Hamburger Staatsoper wurde ihm der Posten des Intendanten als Nachfolger von Peter Ruzicka angeboten, doch Johannes Schaaf lehnte diesen ab. Unvergessen bleiben solche Operninszenierungen von Johannes Schaaf wie "Wozzeck" von Alban Berg, "Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch oder auch der "Rosenkavalier" von Richard Strauss, um nur einige wenige zu nennen. Die meisten Inszenierungen von ihm erhielten lobende und positive Kritiken. Anlässlich seines achtzigsten Geburtstages schrieb etwa die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 2.4.13 unter anderem: „In seinem feinzeichnenden Realismus behielten die Figuren immer ihre Glaubwürdigkeit. Das ist leider selten geworden.“ Im Juni 1967 sprach für die DW Christine Kaiser mit Johannes Schaaf über seinen Film "Tätowierung" und weitere künstlerische Pläne. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich