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Das Projekt «wachgespielt» hat die Hochschule für Musik Basel FHNW gemeinsam mit SRF Kultur auf die Beine gestellt. Talentförderung im Bereich Musik trifft hier auf das Versprechen von SRF, die eigenen Archivschätzen zu pflegen. Im elektronischen Studio der Musikakademie Basel sitzen fünf Studierende im Halbkreis hinter ihren Laptops und Samplern. In der Mitte, in grünes Licht getaucht, steht ein seltsames Gerät: eine Art Spieluhr, die in Endlosschlaufe die ersten Takte vom Lied «Z Basel a mym Rhy» erklingen lässt. Dieses Pausenzeichen gehört zum Bestand des Studios Basel. Bis in die 1960er Jahre hatte es die Aufgabe zu überbrücken - wenn von einem Studio zum anderen geschaltet wurde oder die Moderation wechselte. Mit diesem alten Gerät haben die Studierenden eine atmosphärisch dichte Performance entwickelt, ergänzt mit Sprachfetzen aus historischen SRF-Sendungen. «Es war herausfordernd nur diese wenigen Töne als Ausgangspunkt zu nehmen» sagt die Audiodesign-Studentin Lara Wolff. «Ich bin es gewohnt unendlich viele digitale Möglichkeiten zu haben». Aber in der Reduziertheit des analogen Geräts lag eben gerade der Reiz. Das Projekt «wachgespielt» hat die Hochschule für Musik Basel FHNW gemeinsam mit SRF Kultur auf die Beine gestellt. Talentförderung im Bereich Musik trifft hier auf das Versprechen von SRF, die eigenen Archivschätzen zu pflegen, zum Beispiel jene im Bereich der Neuen Musik. Durch die Vergabe von hunderten Kompositionsaufträgen hat SRF Schweizer Musikgeschichte mitgeschrieben. Einige dieser Partituren schlummern im Archivkeller des Basler SRF-Studios. Im Rahmen von «wachgespielt» wurden die Stücke nicht nur wiederaufgeführt und von SRF aufgezeichnet. Auf deren Grundlage haben Kompositionsstudierende auch Neues geschaffen. Inbar Sharet zum Beispiel hat sich einem Kompositionsauftrag von 1976 an Thomas Kessler angenommen. Er ist fasziniert von diesem Stück namens «Unisono». Drei Klarinetten versuchen zu einer Gemeinschaft zu finden, aber man hört vor allem die Unterschiede, sagt der 29-Jährige. «Ich sehe darin eine Metapher für unsere hochindividualisierte Gesellschaft». Sharets Rekomposition für drei Saxophone greift genau diesen Aspekt auf und beweist, wie gut sich manche Ideen von damals ins Heute transferieren lassen. Die Stücke aus dem SRF-Archiv, die am 2. März an der Hochschule für Musik Basel FHNW aufgeführt wurden: Robert Suter: La Scesa für drei Klarinetten und Gitarre (Kompositionsauftrag von Studio Basel 1976) Thomas Kessler: Unisono für drei Klarinetten in B (Auftrag von 1976) Hans Ullrich Lehmann: Faces für Cembalo, Flöte, Oboe, Klarinette, Violine und Violoncello (Auftrag von 1972) Jacques Wildberger: Double Refrain für Flöte, Englischhorn, Gitarre und Tonband (Auftrag von 1972) Neukompositionen mit Bezug auf das SRF-Archiv: Camilo Bornstein: I I I I I, basierend auf Klaus Hubers Orchesterstück «James Joyce Chamber Music» für Harfe, Flöte, Klarinette, Saxophon, Komtrabass und Schlagzeug (2025, UA) Inbar Sharet: 78/9, Reframing von Thomas Kesslers «Unisono», für drei Tenorsaxophone und Tonband (2025, UA)
Gumo in einer neuen Woche, in die Dax und Moritz mit euch ganz entspannt starten wollen. Heute im Bowa: Das Hausbau-Couple Hazel und Thomas unter Strom, Peter-Maffay-Sichtungen aus der gesamten DACH-Region, Folge 3 der Audionovela CAFÉ HERZSPRUNG und eine klangvolle Meldung über einen unglaublichen Diebstahl. Das wundervoll nachdenkliche Stück im Outro stammt einmal mehr von the one and only Scott Hühnerkrisp. Hier geht es zum BoWa-Discord!
Interpreten: Kristian Bezuidenhout, Freiburger Barockorchester Label: harmonia mundi EAN: 3149020952030 Seit vielen Jahren gestaltet der Pianist Kristian Bezuidenhout mit dem Freiburger Barockorchester Konzerte und CD-Aufnahmen. Gemeinsam haben sie u.a. Werke von Mendelssohn und sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven aufgenommen. Ein Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt jedoch auf den Klavierkonzerten W.A. Mozarts und zwei der großen Konzerte sind auf unserer CD der Woche zu erleben. Mehr dazu von Michael Gmasz. Schon seit einigen Jahren gehört der australische Pianist südafrikanischer Herkunft Kristian Bezuidenhout zur crème de la crème der Hammerklavier- und Cembalovirtuosen. Ob mit Solowerken, im Bereich der Kammermusik oder als Solist mit Orchester, seine Interpretationen sind nicht nur fundiert historisch informiert, sondern nehmen uns als Zuhörer auch immer ein und machen gehörigen Zuhörspaß. Da es sich mit dem Freiburger Barockorchester, hier von Konzertmeister Gottfried von der Golz geleitet, ebenso verhält, ist die Kombination beider Kräfte eine nicht zu unterschätzende Qualitätsmacht. Hier bei Mozart wieder einmal nachzuhören. Mit den beiden Konzerten KV 459 und KV 488 setzen Bezuidenhout und die Freiburger ihre Zusammenarbeit sehr erfolgreich und auch sehr populär fort. Gehört vor allem das A-Dur Konzert KV 488 doch zu den populärsten und meistgespielten Werken Mozarts. Ein Konzert, das auch den Klarinettisten der Freiburger einen Einsatz beschert, hat doch Mozart hier anstatt der üblichen Oboen die Klarinetten gewählt. Schon die Introduktion klingt ausgesprochen beschwingt und kristallklar im Ton. Wie bei der Kammermusik geben einander Orchester und Solist danach die musikalische Führung in die Hand. Hier spielt kein Solist mit Begleitung sondern es ist ein großes Miteinander, bei dem jeder und jede die eigene Rolle kennt und wunderbar ausführt. Stellt sich nur die Frage, ist jemand, der Hammerklavier spielt auch automatisch ein Hammerpianist? Wohl eher nicht, auf Kristian Bezuidenhout trifft die Bezeichnung jedoch vollends zu! (mg)
In dieser «Fiirabigmusig» tauchen wir in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein. Ausserdem stellt Dani Häusler den Schottisch «Klarinetten-Kapriolen» vor. Der Schottisch «Klarinetten-Kapriolen» aus dem Jahr 1987 wurde gespielt von der Ländlerkapelle Dünner-Nauer und komponiert von Fritz Dünner.
In der vierten Folge von «Potzmusig Sommerplausch» ist das Bündnerland zu Besuch am Sempachersee. Moderator Nicolas Senn empfängt Bündner Urgesteine und neue Talente. Aber auch Volksmusiker aus anderen Kantonen dürfen nicht fehlen. Die Sendung widmet sich dem so genannten Bündnerstil. Doch wie definiert sich dieser genau? Ist das Klavier wirklich tabu? Gehören Klarinetten dazu? Und wie verhält es sich mit Geigen? Mit dabei in der Sendung sind Bündner Urgesteine wie Carlo Simonelli von den Engadiner Ländlerfründa, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert. Mit Bruno Brodt und Claudio Casutt sind zwei weitere Bündner Urgesteine vertreten. Robin Mark ist der Shootingstar der jungen Bündner Szene. Der talentierte Musiker gilt als neuer Stern am Bündner Schwyzerörgeli-Himmel. Doch die Runde wird auch mit Volksmusikern aus anderen Kantonen bestückt: Etwa mit dem Solothurner Stefan Schwarz, der oftmals mit Bündner Musikanten auftritt, oder der Berner Schwyzerörgeler Benjamin Gerber, der auch gerne Tänze von Peter Zinsli oder Niklaus Jäger spielt. Der Volkstänzer, Geiger und Kontrabassist Andrea Schmid aus dem Zürcher Oberland rundet die Bündner Sendung ab. Natürlich sind auch Grillmeister Frowin Neff sowie Ländler-Experte Dani Häusler dabei. Letzterer hat im Archiv wieder Perlen gefunden. Und es wird auch in dieser Folge wieder zusammen musiziert.
In dieser Podcast-Folge reflektiere ich über eine konzertante Aufführung der Oper "Die Perlenfischer" von Georges Bizet. Die Einführung vor der Aufführung durch Christian Förnzler gab interessante Einblicke in die historischen Hintergründe und die Entstehung der Oper. Die Handlung dreht sich um die Beziehung zwischen Zurga, dem Oberhaupt der Perlenfischer, und Leila, der Tempelpriesterin, sowie Nadir, Zurgas Jugendfreund. Die dramatische Entwicklung der Beziehungen und Emotionen zwischen den Figuren wurde leidenschaftlich dargestellt. Die Sänger, insbesondere Bernhard Hansky als Zurga und Annika Gerhards als Leila, beeindruckten mit ihren stimmlichen Darbietungen und schauspielerischen Fähigkeiten. Der Chor und Extrachor sorgten für kraftvolle und gefühlvolle musikalische Momente, die das Publikum mitrissen. Die musikalische Begleitung durch das Orchester, insbesondere die Flöten und Klarinetten, trugen zur Atmosphäre und zur Tiefe der Aufführung bei. Die Interaktionen und Mimik der Sänger fügten zusätzliche Nuancen und Dramatik zur Aufführung hinzu. Besonders die intensiven Blicke von Annika Gerhards wurden als überzeugend und fesselnd wahrgenommen. Die Konzertaufführung bot ein eindringliches Erlebnis, das zeigte, wie wirkungsvoll eine Oper auch ohne aufwendige Bühneninszenierung sein kann. Mein Fazit nach der Aufführung war äußerst positiv. Trotz anfänglicher Zweifel erwies sich die konzertante Darbietung als mitreißend und beeindruckend. Die Qualität der Gesangsleistungen und die emotionale Tiefe der Darbietung überzeugten mich davon, dass eine Oper nicht zwingend szenisch inszeniert werden muss, um zu berühren und zu begeistern. Eine erneute Aufführung zu besuchen, um weitere Facetten und Details zu entdecken, erscheint verlockend. Die Oper "Die Perlenfischer" in dieser Aufführung war eine künstlerische Perle, die das Stadttheater Gießen glänzend präsentierte.
In dieser «Fiirabigmusig» am Mittwoch tauchen wir musikalisch in die vielseitige Schweizer Ländlermusik ein.Volksmusikredaktor Dani Häusler stellt zudem den Schottisch «Dr Bassgyge Otto» vor. Gottfried Aegler (91) musste sich in jungen Jahren sehr darum bemühen dass er ein Instrument lernen konnte. Trotz aller Schwierigkeiten liess er sich später am Konservatorium zum Klarinetten- und Saxofonlehrer ausbilden. Der «Schottisch «Bassgyge-Otto ist dem Bassisten Otte Teuscher gewidmet. Vom 1. bis 24. Dezember werden in der «Fiirabigmusig» um 18.20 Uhr ausserdem die Adventsgeschichten von Daniel Badraun ausgestrahlt, die er für die SRF Musikwelle geschrieben hat. Heute: «Malischtunde».
In der heutigen Folge haben wir eine Kritik zu einem Konzert im Stadttheater Gießen. Einer unserer Gäste war gestern Abend bei einem Preview-Konzert und kam total begeistert zurück. Er empfiehlt jedem, der mehr über klassische Musik lernen möchte, das Preview-Konzert am Tag vor jedem Sinfoniekonzert zu besuchen. Obwohl das eigentliche Sinfoniekonzert einen besseren Klang hat, ist das Preview-Konzert entspannter und Christian Förnzler macht eine gute Moderation. Leider ist die Zeit zwischen der Einführung und dem Konzertbeginn knapp. Es war ein beeindruckender Abend und ich bin immer noch davon fasziniert. Boris Placher hat fantastisch gespielt und die Klarinetten und Flöten waren besonders hervorragend. Wataru Hisasue hat mit viel Gefühl ein Klavierstück gespielt und man konnte spüren, wie sehr er die Musik liebt. Er wurde mehrmals aufgerufen, um Zugaben zu spielen. Das Zusammenspiel mit dem Orchester war umwerfend. Nach einer kurzen Pause wurde das Klavierkonzert Nr. 1 von Sergei Prokofiev gespielt und Hisasues Klavierspiel war auch hier herausragend. Man sollte klassische Musik live erleben und nicht nur auf Aufnahmen hören, um das Besondere des Miteinanders zu spüren. Heute gab es eine Zugabe von Wataru Hisasue, der zusammen mit Andreas Schüller und den anderen Musikern auf der Bühne ordentlich ins Schwitzen kam. Die Musiker geben an solchen Abenden immer ihr Bestes, wie ich beobachten konnte. Danach spielte das Philharmonische Orchester die Sinfonie Nr. 2 von Kurt Weill, bekannt für seine Dreigroschenoper. Das Orchester hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, abgesehen von ein paar kleinen Fehlern, die kaum auffielen. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel von Blech und Holz, vor allem Klarinette und Flöte. Ich bin fasziniert davon, was die Klarinette alles kann, und das Konzert hat mir gezeigt, dass ich keine Angst vor moderner klassischer Musik haben muss. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert und finde, dass die Musik in vielerlei Hinsicht hervorragend ist. Mir ist aufgefallen, dass viele junge Menschen, unabhängig von ihrem Erscheinungsbild, ins Theater kommen und gemeinsam die Vorstellungen genießen. Es herrscht eine offene und freudige Atmosphäre, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Alter. Das habe ich bei den Preview-Konzerten erlebt und bin sicher, dass auch Paganini und die anderen Komponisten sich über diesen Zuspruch freuen würden. Das war es für heute. Bis bald! - Markus
Kinderreporter Leo war noch nie in einem klassischen Konzert. Umso spannender ist es dann natürlich, Bühnenluft in der Isarphilharmonie zu schnuppern. Und das nicht allein: Klarinettistin Alexandra Gruber hat Leo alles über die Münchner Philharmoniker, die Isarphilharmonie und ihre Lieblingskomponisten erzählt. Und natürlich auch, dass klassische Musik für alle cool sein kann.
Drei Tage voller Musik, Tanz, Gesang und fröhlicher Gesichter – das ist das Appenzeller Ländlerfest. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 27. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 27 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Die Kapelle Gontner Loft spielt von traditioneller Appenzeller Musik über lupfige Innerschweizer Tänze bis hin zu gepflegter Ländlermusik und Oberkrainer. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel. Die Appenzeller Formation Altfrentsch vereint meisterhaft traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen, während die Gruppe Bodäständix aus der Innerschweiz mit traditioneller, aber frischer Musik begeistert – erstmalig am Appenzeller Ländlerfest. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel, während der Berner Örgeliplausch mit fröhlicher Örgelimusik aufwartet. Ohalätz bringt mit Klarinetten einen Hauch Bündermusik nach Appenzell, während die Oberallgäuer Formation Burgglöckler Fehla aus Deutschland den typischen Volksmusikstil ihrer Region präsentiert. Die Vielfalt dieser Klänge füllt das Appenzeller Ländlerfest mit Freude und Tradition, verspricht unvergessliche Momente und lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die reiche Welt der Volksmusik eintauchen.
Aus dem Gasthof Freienhof in Hellsau präsentiert Nicolas Senn spannende Ländlermusik und runden Jodelgesang. Es singen und spielen: SQ Signouergiele, Kapelle Steiner-Kessler, Jodlerklub Füllinsdorf BL, Kapelle Schpontan sowie Pflanzplätz mit dem neuen Violinschlüssel-Preisträger Thomas Aeschbacher. Direkt an der Lastwagenroute zwischen Zürich und Bern, im nördlichsten Teil des Emmentals und angrenzend ans Oberaargau, liegt der Gasthof Freienhof in Hellsau BE. Er ist ein willkommenes Relais für Fernfahrende und Volksmusikfreundinnen und -freunde. Denn nebst der Kulinarik wird hier einmal im Monat auch für volkstümliche Unterhaltung gesorgt. Aus dem Säli präsentiert Nicolas Senn deshalb ein «Potzmusig» voll runder Ländlermusik, schönem Jodelgesang und überraschenden Instrumenten. Wie zum Beispiel die Halszither oder das Langnauerli, die bei Pflanzplätz, der bekannten Formation des neuen Violinschlüssel-Preisträgers Thomas Aeschbacher, den «Früehlig» im 6/8-Takt einläuten. Die Kapelle Steiner-Kessler spielt den konzertanten Innerschwyzer-Stil, bei dem das Saxophon den Ton angibt. Gleich zwei Klarinetten ertönen in der Kapelle Schpontan, die mit ihrem Fox für rassige Stimmung im Bündnerstil sorgen. Aus dem Emmental stammt das Schwyzerörgeli-Quartett Signouergiele, die ihren traditionellen Handzuginstrumenten einen kernigen E-Bass zur Seite stellen. Zarte Töne auf Saiteninstrumenten schlagen die vier Nachwuchstalente der Toggenburger Meitle Musig an. Und zu guter Letzt gibt es noch eine Lektion aus dem Ländlerlexikon auf die Ohren: Das Thema heisst «Jodlerfest» und wird musikalisch eingelöst vom Baselbieter Jodlerklub Füllinsdorf, der mit dem schönen Lied «Mis Bärgdörfli» im vergangenen Jahr am Nordwestschweizerischen Jodlerfest angetreten ist.
Wir starten voller Energie und Tatendrang in das neue Jahr. Nicht. Wir sind zwei lasche Kartoffeln und dösen so durch die neue Folge. Da geht's dann um Klogänge, Komplimente und Klarinetten. Let's Fetz!
Auf dem Landgasthof Lueg inmitten der zauberhaften hügeligen Landschaft des Emmentals wird viel in die Ländlermusik investiert. Nicolas Senn besucht das Volksmusikzentrum und präsentiert Top-Formationen in schönster Kulisse. Das Schwyzerörgeli-Quartett Urwurzu ist fest mit dem Emmental verwurzelt. Dieses Jahr haben sie ihre erste CD produziert und sind auf Tour mit ihren Freunden der Spycherlijodler Eggiwil. Sie beide machen das liebliche Emmental in ihren Kompositionen spürbar. Auch das Schwyzerörgeliquartett Aemmital macht seinem Namen alle Ehre: Die vier Herren kommen aus allen Ecken der Region und spielen typische Berner Schwyzerörgeli-Musik. Etwas moderner geht es zu und her bei den beiden Schwestern Kristina und Evelyn Brunner. Sie sind mit Volksmusik gross geworden und haben beide Musik studiert. Sie sind in verschiedensten Projekten aktiv – doch wenn man sie zusammen im Duo spielen hört, spürt man ihre familiäre Verbundenheit. Der Volksmusikexperte und Musiker Stefan Schwarz ist im Patronatskomitee der Stiftung auf der Lueg – und bringt mit seiner Gruppe Ohalätz einen Örgelititel auf zwei Klarinetten zum Erklingen. Das Volksmusikzentrum bietet auch Unterricht an. So unterrichtet der junge und sehr vielseitige Schwyzerörgeler Marc Tschanz auf der Lueg den Nachwuchs auf dem Instrument.
Am Sonntag (28. August) sprach Pastoralassistentin Monika Wellermann aus Senden die Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der von ihr gesprochene Beitrag mit dem Titel "Nebensaison" kann hier nachgehört hier hier nachgelesen werden.
Die Schweizer Militärmusik möchte mehr Frauen in den eigenen Reihen. Eine Umfrage zeigt nun, wie junge Frauen zur Militärmusik stehen. Dass das Kompetenzzentrum Militärmusik vermehrt auch Frauen zum Dienst motivieren möchte, hat vor allem zwei Gründe: 1. Die Anmeldezahlen für die Aufnahmeprüfung in die Militärmusik sinken seit ein paar Jahren stetig. Würden sich mehr Frauen für die Prüfung anmelden, so könnte dieser Rückgang zumindest teilweise kompensiert werden. 2. Es gebe aber noch einen anderen Grund, sagt Philippe Monnerat vom Kompetenzzentrum Militärmusik: «Uns fehlen oft genau jene Instrumente, die häufig von Frauen gespielt werden.» Gemeint sind zum Beispiel Querflöten und Klarinetten. Positive Überraschung... Doch wie stehen junge Frauen überhaupt zur Militärmusik? Um das herauszufinden, hat Philippe Monnerat eine Umfrage durchgeführt. Die Umfrage wurde in Blasmusikkreisen breit gestreut. Die Ergebnisse liegen nun vor. Rund 60 Prozent aller Teilnehmerinnen haben eine positive Einstellung zu einem möglichen Dienst in der Militärmusik. Sie könnten es sich ganz oder vielleicht vorstellen, eine Musik-Rekrutenschule zu absolvieren. «Das hat uns positiv überrascht», sagt Philippe Monnerat. ... und hartnäckige Vorurteile Auf der anderen Seite gibt es auch Vorurteile gegenüber dem Militär. So halte sich zum Beispiel hartnäckig die Angst, dass man als Frau trotzdem Militärdienst leisten müsse, auch wenn man die Aufnahmeprüfung für die Militärmusik nicht bestehen sollte. «Gegen diese Vorurteile kämpfen wir», sagt Philippe Monnerat. Die Umfrage könne dabei helfen, die Kommunikation zu verbessern. Denn für Philippe Monnerat ist klar: «Man kann nichts verlieren, wenn man bei uns vorspielt, nur gewinnen.»
Die 6. Klasse der Primarschule Kügeliloo ist eine "Bläserklasse". Denn ihr ganzer Musikunterricht steht im Zeichen von Blasinstrumenten: 2 Querflöten, 5 Klarinetten, 4 Saxophone, 2 Euphonien, 1 Tuba, 2 Posaunen und 4 Trompeten. Kein Wunder, ist diese Kügeliloo-Klasse die Idealbesetzung für ein besonderes Projekt des JULLs: Gecoacht vom Spoken-Word-Autor und Posaunisten Gerhard Meister haben die 20 Jungmusiker*innen zirka 99 Blasmusik-Geschichten geschrieben. Samt anderen Texte, in denen es mächtig tutet und trompetet! In Zusammenarbeit mit der Stadtmusik Zürich und Musikschule Konservatorium Zürich MKZ.
Dass Georg Philipp Telemann als Vielschreiber unter den barocken Komponisten bezeichnet wird, hat ihm Ruhm und Skepsis eingebracht. Dass seine Werke obwohl so zahlreich auch von besonderer Bedeutung sind, ist heute unumstritten. Komponiert für die Musiker und Musikinstrumente seiner Zeit hat Telemann mit dem Concerto für Chalumeaux ein fast vergessenes Blasinstrument in den Mittelpunkt gestellt, das ein Vorläufer der heutigen Klarinetten ist.
Das legendäre Bündner Ländlerkapellentreffen kann auch dieses Jahr nicht stattfinden, die Musikerinnen und Musiker müssen zuhause bleiben. Grund genug für Moderator Nicolas Senn, sich auf eine Reise ins Bündnerland zu begeben. Nicolas Senns Reise führt ihn quer durchs Bündnerland – und quer durch die Bündner Musik-Landschaft. Wo sich Vorder- und Hinterrhein treffen, besucht er die legendäre Kapelle Oberalp mit Arno Jehli. Er fährt ins Engadin zu der äusserst musikalischen Familie «Chapella Erni», besucht junge Schwyzerörgelerinnen im Prättigau und findet schöne Jodelklänge im Domleschg, Viamala bei den jungen Jodlerinnen Seraina und Ladina Hug. Traditionelle Bündner Ländlermusik mit Klarinetten und Schwyzerörgeli – aber auch eine Trompete gibt es zu hören, gleichwohl wie Jodelgesang. Das Bündnerland ist landschaftlich wie auch musikalisch ein Highlight. In dieser Folge von «Potzmusig» gibt es noch einen Einbruch zu beobachten. Weil das Bündner Ländlerkapellentreffen Anfangs Januar nicht stattfinden konnte, haben sich ein paar bekannte Gesichter, darunter Domenic Janett und Carlo Simonelli, etwas ausgeheckt – und einen musikalischen Einbruch ins Forum Ried in Landquart gespannt. Traumhafte Landschaft, wunderschöne Volksmusik-Klänge, Legenden und Nachwuchs und sogar ein Einbruch: In dieser «Potzmusig»-Folge kommt niemand zu kurz.
Wie entwickelst du dein Gehör? Welche Tonart passt zum Blech? Welche Mittel helfen beim Auswendig-Spielen?___Bläserreim zu Folge 46 Suchst du mehr Freiheit & sicheres Spiel Nimm dir Musizier'n ohne Noten als Ziel. Finde heraus, was dabei du schon kannst Und so du die Bögen vom Ohr her weit spannst. Lässt du von Zug & Ventil den Klang führen, du wirst mit Naturton das Lied leichter spüren. https://www.youtube.com/watch?v=k5AfG0JHLZ8Oh Heiland, reiß die Himmel auf als Noten-Video, in diesem Notenbuch, erhältlich für C, B und Es Stimmen. https://shop.arpeggio.de/noten/trompete/205/barock-und-jazz-zum-fest Ideal, wenn Trompeten mit Posaunen, oder Flöten mit Klarinetten oder Saxofone mit Blech oder Blech mit Flöten spielen möchte. Alles kombinierbar, teilweise in mehreren Tonarten. Oh du Fröhlich darf natürlich auch nicht fehlen
46: Auswendig Spielen für Blechbläser Suchst du mehr Freiheit & sicheres Spiel Nimm dir Musizier'n ohne Noten als Ziel. Finde heraus, was dabei du schon kannst Und so du die Bögen vom Ohr her weit spannst. Lässt du von Zug & Ventil den Klang führen, du wirst mit Naturton das Lied leichter spüren. https://youtu.be/sZ2M3Qw0ChE Adeste Fideles als Noten-Video Adeste Fideles Duett in diesem Notenbuch, erhältlich für C, B und Es Stimmen. https://shop.arpeggio.de/noten/trompete/205/barock-und-jazz-zum-fest Ideal, wenn Trompeten mit Posaunen, oder Flöten mit Klarinetten oder Saxofone mit Blech oder Blech mit Flöten spielen möchte. Alles kombinierbar, teilweise in mehreren Tonarten. Oh du Fröhlich darf natürlich auch nicht fehlen
Warum haben Klarinetten schräg angeschnittene Mundstücke & darf man bei einer Ballade lächeln ?
Für den Beruf des Instrumentenbauers gibt es schweizweit pro Jahrgang nur gerade drei bis zehn Lernende. Die Fiirabigmusig stellt einen jungen Instrumentenbauer und eine junge Instrumentenbauerin vor. Am Stadtrand von Luzern befindet sich die grösste Blasinstrumenten-Werkstatt der Zentralschweiz. In der Filiale von Musik Hug in Kriens arbeitet ein Team von 11 Instrumentenbauerinnen und -bauern. Darunter sind auch zwei Lernende. Sie erzählen von ihrer Faszination, Klarinetten, Querflöten, Trompeten und Posaunen zu reparieren.
Carina Lindsjö jobbar som sjukgymnast och spelar klarinett i Växjö stads symfoniorkester. När orkestern slutade repa tillsammans under pandemin så började Carina spela mer på egen hand, och testa på nya genrer. Det har gett henne en annan inställning till sitt musicerande. Jag vågar mer nu och det kan man väl säga är pandemins förtjänst. Man spelar med en annan känsla, vad då om det inte blir bra?
Die Lehre als Schriftsetzer war auch die Initialzündung zur Musik: sein Lehrmeister unterrichtete ihn auch noch auf der Klarinette. Später verlagerte sich der 81-jährige Werner Reber immer mehr auf die tiefen Töne, zum Kontrabass. Sein Unterricht auf der Klarinette war erfolgreich, er schaffte drei Jahre später die Prüfung für die Militärmusik. Da ist ihm allerdings seine Heimat das Emmental zu Gute gekommen: Werner Reber gibt zu dass wenn er sich in Bern beworben hätte, sein Können noch nicht ausgereicht hätte. Die Spiel-RS gab ihm aber nochmals einen entscheidenden Impuls nach vorne. Parallel zur Blasmusik interessierte Werner Reber schon immer die Ländlermusik. Und zwar die aus der Innerschweiz. Im Restaurant Glocke in Bern waren die Inneschweizer Kapellen häufig zu Gast, Werner Reber war begeistert und herausgefordert. Zusammen mit seinem Bruder Arthur formierte er später die Kapelle Gebrüder Reber. Werner Reber engagierte sich aber auch ohne Instrument für die Volksmusik: Im Verein Schweizer Volksmusik organisierte er das Eidgenössische Ländlermusikfest 1983 in Interlaken und blieb dem Verein bis 2005 in verschiedenen Aufgabenbereichen erhalten. In derselben Zeit begann auch seine Laufbahn als Kursleiter für Kontrabass-Begleit. An den Interlakner Volksmusiktagen und später an den Kurswochen Arosa bildete er unzählige Volksmusik-Bassistinnen und Bassisten weiter. Werner Reber ist verheiratet mit Hannelore und gemeinsam haben sie drei Töchter. Seine zwei langjährigen Hobbys musste er leider aufgeben: das Töfffahren und das Reiten. Im Moment kann er nicht auftreten, darum geht er selber wieder in den Klarinetten- und Bassunterricht, so dass er nach Corona nochmals seiner geliebten Musik nachgehen kann.
Sun, 25 Apr 2021 04:00:00 +0000 https://zukunftfuerfinanzberatung.de/podcast/ 50a33a2024c42c6bea6322194c3da36d Das Freundebuch von Zukunft für Finanzberatung Willkommen zurück zum zweiten Teil mit Martin Gräfer. Martin ist seit Juli 2010 Mitglied der Vorstände von der Bayerischen. Die Versicherungsgruppe hat eine lange Historie, die bis in das Jahr 1858 zurück reicht. Im ersten Teil sprachen wir über Vorbilder, Klarinetten und Müsli mit Blaubeeren. Heute geht es weiter. Unter anderem damit, wie Martin damals 60 Bewerbungen für seinen Ausbildungsplatz mit der Hand geschrieben hat und wohin er reisen würde, wenn er für einen Tag eine Zeitmaschine hätte. Aber auch, welche drei Personen Martin zum Essen einladen würde. Seid gespannt! 14 full Das Freundebuch von Zukunft für Finanzberatung no Zukunft für Finanzberatung | Patrick Hamacher
206 Transponieren für Saxophone - Daily Sax Inhalt: 00:00 Transponieren für das Saxophon 01:04 Warum gibt es überhaupt transponierende Instrumente? 02:03 Was bedeutet transponieren nach Bb? oder Eb? 03:28 Wie transponiert man Noten? 04:23 Wohin transponieren die verschiedenen Saxophone 07:01 Praxis: Noten umschreiben (transponieren) für Tenorsaxophon 09:50 Praxis: Noten umschreiben (transponieren) für Altsaxophon 13:08 Was mache ich wenn die Melodie zu hoch oder zu tief ist? Im heutigen Video geht es um das Thema Transponieren auf dem Saxophon. Vielleicht hast du schon festgestellt, dass es irgendwie falsch klingt, wenn du auf dem Saxophon mit Klavier zusammen aus den gleichen Noten spielst (oder einfach ein Stück in der gleichen Tonart, z.B. in C-Dur, ohne Vorzeichen). Das gleiche gilt für das Zusammenspiel mit Gitarre oder Flöte... und auch bei verschiedenen Saxophonen untereinander passt es oft nicht, wenn man die selben Noten benutzt, beispielsweise wenn Tenor-Saxophon und Alt-Saxophon zusammen spielen wollen. Saxophonisten müssen daher oft etwas an den Noten die sie spielen verändern (oder die Spielpartner müssen das tun) - genauer gesagt: man muss die Tonhöhe um ein bestimmtes Intervall verändern und spricht in diesem Zusammenhang von "transponieren". Was sind transponierende Instrumente? Ein sogenanntes "tansponierendes Instrument" ist die Bezeichnung für ein Musikinstrument, bei dem die Notation nicht in der Tonhöhe erfolgt, die erklingen soll. Die notierten Töne sind gegenüber der erklingenden Höhe um ein jeweils bestimmtes Intervall verschoben. Somit stimmt bei transponierenden Musikinstrumenten die notierte Stimme nicht mit dem tatsächlichen Klang des Instruments überein. Im engeren Sinn sind transponierende Instrumente solche, die um ein anderes Intervall als die Oktave transponieren. Man spricht dann davon, dass ein Instrument z.B. 'in Bb' (das wäre beim Tenor- und Sopran-Saxophon der Fall, aber auch bei Trompeten oder Klarinetten) oder 'in Eb' ist (u.a. Alt-Saxophon, Bariton-Saxophon). Das heißt konkret: - Wenn du auf dem Alt-Saxophon ein C spielst, klingt ein Eb (und zwar genauer gesagt das Eb unter dem C, eine Sexte tiefer, aber das ist in der Praxis gar nicht so wichtig. Man kann erstmal der Einfachheit halber sagen, dass du auf dem Alt-Sax eine kleine Terz höher bist als Instrumente in C, z.B. Klavier). - Wenn du auf dem Tenor-Saxophon ein C spielst, klingt ein Bb (und zwar das Bb, das über eine Oktave tiefer ist, eine große None). - Beim Sopran-Sax klingt ebenfalls ein Bb (hier nur einen Ganzton tiefer). Damit also tatsächlich ein C erklingt, wenn z.B. deine Mitspieler auf dem Klavier ein C spielen, musst du etwas ändern - du musst einen anderen Ton spielen. Kleiner Überblick und einige Beispiele für transponierende Instrumente, damit du siehst, dass wir als Saxophonisten mit dem Thema nicht alleine dastehen: -Sopran-Klarinette in Eb, klingt eine kleine Terz höher als notiert -Trompete in D, klingt eine große Sekunde höher als notiert -Klarinette/Trompete/Flügelhorn/Sopransaxophon in Bb, klingen eine große Sekunde tiefer als notiert - Altflöte in G, klingt eine Quarte tiefer als notiert - Altsaxophon/Alt Horn in Eb, klingen eine große Sexte tiefer als notiert - Tenorsaxophon/Bassklarinette/Basstrompete/Tenorhorn in Bb, klingen eine große None tiefer als notiert - Baritonsaxophon in Eb, klingt eine große Tredezime tiefer als notiert - Horn (Waldhorn)/Englisch Horn in F, klingen eine Quinte tiefer als notiert Warum gibt es transponierende Instrumente? Transponierende Instrumente wie das Saxophon haben einen entscheidenden Vorteil: man kann z.B. auf allen Saxophonen mit den gleichen Griffen spielen (also z.B. der Griff für das tiefe C ist immer gleich, egal ob Alt-, Tenor-, Sopran-, Bariton-Sax usw.). Wenn man die Töne mit ihrem klingenden Namen bezeichnen würde, wäre das auch ziemlich umständlich, denn die einfach zu greifende C-Dur Tonleiter ohne Vorzeichen, die Anfänger als erstes lern
Aussergewöhnliche Naturhörbilder verbinden sich mit improvisierter Klarinetten- und Harfenmusik. Kunstkopf-Sterephonieaufnahmen mit Walter Tilgner, Wolfgang Fasser musikalisch bereichert von Antonella Di Maggio und Susanna.
Militärbetriebe, Skipisten, Touristen, eine russische Vergangenheit oder ägyptische Investoren – dafür steht Andermatt. Und natürlich gibt es urchige Ländlermusik im Urkanton. Nicolas Senn hat einige Musiker ins Restaurant Sonne eingeladen und veranstaltet mit ihnen eine gemütliche Stubete. In den Wintermonaten dringen nur wenige Sonnenstrahlen in den Andermatter Dorfkern. Zu hoch sind die Berggipfel ringsum. Mit Potzmusig strahlt aber zumindest das Restaurant Sonne an diesem Abend. Und das nicht nur wegen der installierten Scheinwerfer der Fernsehcrew. Nicolas Senn präsentiert eine abwechslungsreiche, urchige, aber auch überraschende Musiksendung. Dazu hat der Moderator einheimische und auswertige Musikantinnen und Musikanten eingeladen. Die kürzeste Anreise hatte die Hüüsmüsig Gehrig. Eine Andermatter Famileinkappele mit Vater Franz Gehrig am Klavier, Sohn Fränggi am Akkordeon und Tochter Maria an der Violine. Unterstützt werden die drei von Ruedi Zurfluh am Kontrabass. Sie sind bekannt für ihr breites Repertoire, ihre grosse Spielfreude und ihre Präzision. Maria und Fränggi Gehrig haben beide an der Musikhochschule in Luzern studiert. Als Duo spielen sie zusätzlich nur mit Geige und Akkordoen. Auch aus dem Urnerland begrüsst Nicolas Senn das Echo vom Ürnerländli. Eine reine Frauenformation mit Angela und Julia Gisler an den Handorgeln und Marianne Ziegler am Bass. Die Ländlerkapelle GrischArt musste für die Reise nach Andermatt den verschneiten Oberalppass überwinden. Die fünf Bündner Musikanten kamen aber pünklich zur Sendung mit der Bahn in Andermatt an und begeistern das Publikum mit ihrem Bündnerstil und der Besetzung von zwei Klarinetten, zwei Schwyzerörgeli und einem Kontrabass. Aus dem Baselbiet begrüsst Nicolas Senn das Jodelduett Claudia Steger-Eva Bürgin und ihre Begleiterin Sonja Schälin. Die Jodlerinnen tragen ein schönes Lied von Marie-Theres von Gunten vor und geben einen Ausblick auf das bevorstehende Eidgenössische Jodlerfest im Juni in Basel. Die Nachwuchsformation mier drey überrascht mit ihrer Besetzung. Die drei jungen Musikanten spielen mit Klarinette, Fagott und Schwyzerörgeli. Passend spielen sie einen rassigen Klezmer-Titel. Eine unerwartete Besetzung hat auch Mirakolo. Saxophon und Trompete könnte man ja der Ländlermusik noch zuordnen, aber eine elektrische Bassgitarre und ein Schlagzeug sieht man nicht alle Tage. Die Berner interpretieren einen alten Klassiker neu, passend zur Region. Man darf sich freuen. Und Nicolas Senn nutzt die Gelegenheit und nimmt bei Musiker und Skilehrer Fränggi Gehrig eine Skilektion.
Militärbetriebe, Skipisten, Touristen, eine russische Vergangenheit oder ägyptische Investoren – dafür steht Andermatt. Und natürlich gibt es urchige Ländlermusik im Urkanton. Nicolas Senn hat einige Musiker ins Restaurant Sonne eingeladen und veranstaltet mit ihnen eine gemütliche Stubete. In den Wintermonaten dringen nur wenige Sonnenstrahlen in den Andermatter Dorfkern. Zu hoch sind die Berggipfel ringsum. Mit Potzmusig strahlt aber zumindest das Restaurant Sonne an diesem Abend. Und das nicht nur wegen der installierten Scheinwerfer der Fernsehcrew. Nicolas Senn präsentiert eine abwechslungsreiche, urchige, aber auch überraschende Musiksendung. Dazu hat der Moderator einheimische und auswertige Musikantinnen und Musikanten eingeladen. Die kürzeste Anreise hatte die Hüüsmüsig Gehrig. Eine Andermatter Famileinkappele mit Vater Franz Gehrig am Klavier, Sohn Fränggi am Akkordeon und Tochter Maria an der Violine. Unterstützt werden die drei von Ruedi Zurfluh am Kontrabass. Sie sind bekannt für ihr breites Repertoire, ihre grosse Spielfreude und ihre Präzision. Maria und Fränggi Gehrig haben beide an der Musikhochschule in Luzern studiert. Als Duo spielen sie zusätzlich nur mit Geige und Akkordoen. Auch aus dem Urnerland begrüsst Nicolas Senn das Echo vom Ürnerländli. Eine reine Frauenformation mit Angela und Julia Gisler an den Handorgeln und Marianne Ziegler am Bass. Die Ländlerkapelle GrischArt musste für die Reise nach Andermatt den verschneiten Oberalppass überwinden. Die fünf Bündner Musikanten kamen aber pünklich zur Sendung mit der Bahn in Andermatt an und begeistern das Publikum mit ihrem Bündnerstil und der Besetzung von zwei Klarinetten, zwei Schwyzerörgeli und einem Kontrabass. Aus dem Baselbiet begrüsst Nicolas Senn das Jodelduett Claudia Steger-Eva Bürgin und ihre Begleiterin Sonja Schälin. Die Jodlerinnen tragen ein schönes Lied von Marie-Theres von Gunten vor und geben einen Ausblick auf das bevorstehende Eidgenössische Jodlerfest im Juni in Basel. Die Nachwuchsformation mier drey überrascht mit ihrer Besetzung. Die drei jungen Musikanten spielen mit Klarinette, Fagott und Schwyzerörgeli. Passend spielen sie einen rassigen Klezmer-Titel. Eine unerwartete Besetzung hat auch Mirakolo. Saxophon und Trompete könnte man ja der Ländlermusik noch zuordnen, aber eine elektrische Bassgitarre und ein Schlagzeug sieht man nicht alle Tage. Die Berner interpretieren einen alten Klassiker neu, passend zur Region. Man darf sich freuen. Und Nicolas Senn nutzt die Gelegenheit und nimmt bei Musiker und Skilehrer Fränggi Gehrig eine Skilektion.
Palästina heißt Pia mit schlechtem Wetter und einer diffizilen Checkpointproblematik willkommen und Katha frisiert Mäuse mit Trockenshampoo. Uns reicht‘s, wir gehen jetzt erstmal shoppen bei Leiser bequem und singen für euch: In 200 meters turn right and then turn left. Fahrt vorsichtig!
Componist Alban Berg was diep geraakt, toen in 1936 de nog maar 20-jarige dochter van Alma Mahler en Walter Gropius overleed. Manon Gropius, een Engel, volgens Berg. Hij vereeuwigde zijn verdriet in het Vioolconcert ‘Dem Andenken eines Engels’. In het tweede deel, schemert een Bach-koraal door. Klarinetten op de achtergrond: Es ist genug. Johann Sebastian Bach, Cantate BWV.60 ‘O Ewigkeit, du Donnerwort’; slotkoraal ‘Es ist genug’, Amsterdam Baroque Orchestra & Choir olv Ton Koopman Alban Berg, Concert voor viool en orkest ‘Dem Andenken eines Engels’, dl.2 (fragment), Isabelle Faust (viool), Orchestra Mozart olv Claudio Abbado
Klarinetten blev født med Mozarts mesterværker for instrumentet, og havde måske ikke fortsat med at eksistere uden hans kompositioner. Men andre store komponister skrev sidenhen deciderede musikalske mesterkompositioner for instrumentet, såsom Brahms, Debussy og vores egen Carl Nielsen. Mathias Kjøller er soloklarinetist i Aarhus Symfoniorkester og en af landets ypperligeste musikere, som i dette program guider lytterne igennem klarinettens historie og introducerer lytteren til de vægtigste og vigtigste stykker for det lyriske instrument.
❤️Die große Klatsch&Tratsch Live Gala❤️ ❤️Am 29.10.19 in KÖLN ❤️ Tickets gibt es hier: https://www.eventim.de/artist/klatsch-tratsch/ Über 100 exklusive Bonusfolgen gibt es unter : www.patreon.com/klatschundtratsch
Aus der Geigenbauschule Mittenwald ist ein modernes Bildungszentrum geworden, das außer Geigen auch Klarinetten, Saxophone und Blechblasinstrumente baut. Die Staatliche Berufs- und Berufsfachschule Mittenwald leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Weiterentwicklung dieses Berufs. Die Ausbildung steht für Qualität und die SchülerInnen kommen aus fast aller Welt.
Josef Menzl, Leiter der gleichnamigen kleinen Blasmusik aus dem Regensburger Umland, ist mit seiner neuen CD zu Gast bei Evi Strehl. Mit 2 Klarinetten, 2 Trompeten, 1-2 Baritonen, 2 Posaunen und Tuba, bei Bedarf auch großer Trommel, spielen sie alles, was grad daherkommt.
Im MDR KLASSIK-Gespräch erzählt der junge Dirigent Moritz Gnann vom dörflichen Jugendorchester mit Flöte, 13 Klarinetten und Trommel, von der Assistenzzeit bei Andris Nelsons und Begegnungen mit den großen Orchestern.
Klarinetten passar i såväl folkmusik som jazz och klassiskt. Så vad krävs för att spela den dag ut och dag in? Och vad har veckans gäst gemensamt med Benny Goodman? (Det här är en kortversion av P2:s tvåtimmarsprogram.) Vanlig människa by day, klarinettfantom by night. Så vill dagens gäst beskriva sig själv. Emil Jonason växte upp med jazz, turnérade som tonåring med olika klezmerband och är numera efterfrågad klassisk solist. Tillsammans gräver vi både i klarinettens sångbara, vackra sidor och dess mer ösiga personlighet. Det blir musik av bland annat George Gershwin, Karin Rehnqvist och Emmy Lindström. I Instrumentalisterna får du lära känna instrumentets uttryck och hemligheter. Producent: Marie Wennersten Programledare: Sara Norling
Statt den üblichen Analysen des aktuellen DAX-Kurses und Einschätzungen zur Altersvorsorge behandelt die 21. Ausgabe des Blödel-Podcasts Schrottcast Deluxe etwas seichtere – aber nicht weniger wichtige – Themen. Die ersten Bewohner des diesjährigen PromiBB-Hauses werden unter die Lupe genommen, das Sommerhaus der Stars wird abschließend beurteilt und sämtliche Meinungen zu Klarinetten werden eingeholt. Denn nur so ist man bereit für Teil 2 des Glut-Sommers 2018. Gut schwitz! #SDSD
Klarinetten passar i såväl folkmusik som jazz och klassiskt. Men vilken klarinettkonsert låter som en spårvagn? Och vad har veckans gäst gemensamt med den legendariska musikern Benny Goodman? Vanlig människa by day, klarinettfantom by night. Så vill dagens gäst beskriva sig själv. Emil Jonason växte upp med jazz, turnérade som tonåring med olika klezmerband och är numera efterfrågad klassisk solist. Tillsammans gräver vi både i klarinettens sångbara, vackra sidor och dess mer ösiga personlighet. Det blir musik av bland annat George Gershwin, W A Mozart, Per Texas Johansson och Emmy Lindström. I Instrumentalisterna lär vi känna instrumentets uttryck och hemligheter. Och vi gräver i alla sorters frågor: Finns det något bäst-före-datum för cellister? Varför är kontrafagotten orkesterns umami? Hur låter det när du utövar mindfulness med din hammondorgel? Producent: Marie Wennersten Programledare: Sara Norling
Performed at MUMOK (Vienna) on Jan 21st, 2018. Bulenda Felicia, Krenn Elisabeth, Reis Pedro, Wurzer Edeltraud: clarinets Four clarinets are positioned in the corner points of a virtual square around the audience. The score is organized in a sort of chess board with 7x7 fields. Each field contains a musical phrase which duration is left to the discretion of the player. After finishing a phrase, the player makes a pause of an undefined length. Then he proceeds to the next motif and so on. Each musician begins in one of the four corner fields of the grid. The entrance of the players is staggered. Player 1 starts with his phrase. When the maximum of the crescendo is reached, the second player enters, then the third and finally the forth. Each player takes an individual path through the grid following the directions of the respective arrows. Each path describes a spiral that finally ends in the center field...
Jochen Praefcke aus dem oberschwäbischen Ravensburg stottert seit er denken kann - Ursache unbekannt. Wir sprechen weiter über seine Bewältigungsstrategien, über Hürden, Vorfälle und seinen Karriereweg in einer Bank. Wir sprechen über sein aktuelles Buch, was ihn antrieb seine Erfahrungen zu veröffentlichen. Ein Buch über eine lebensbegleitende Konstante, über das Reden und Schweigen, über Leidensdruck und Leugnung, über die eigene Begriffsstutzigkeit und die anderer Leute, über stotternde und nichtstotternde Deppen im Film und im echten Leben, über Freundschaft und Familie, über Klarinetten und Gitarren, über hilfreiche und weniger hilfreiche Bewältigungs-strategien, über Selbstsicherheit, Erfolge und Rückschläge - kurzum: eine Achterbahnfahrt durch das Gefühlsleben eines lebenslänglichen Stotterers, höchst subjektiv und zutiefst unwissenschaftlich.
Maria Schneider (Komposition, Leitung) | Dave Pietro, Rich Perry, Donny McCaslin, Scott Robinson (Saxophone, Klarinetten, Flöten) | Tony Kadleck, Greg Gisbert, Augie Haas, Mike Rodriguez (Trompeten, Flügelhörner) | Keith O`Quinn, Ryan Keberle, Marschall Gilkes, George Flynn (Posaunen) | Gary Versace (Akkordeon) | Lage Lund (Gitarre) | Frank Kimbrough (Piano) | Jay Anderson (Bass) | Clarence Penn (Schlagzeug)