Die Sendung «Potzmusig» ist bei Schweizer Radio und Fernsehen das Zuhause der Schweizer Volksmusik. Moderator Nicolas Senn präsentiert live gespielte Musik mit Gästen aus der Szene. Im Zentrum der Volksmusik-Sendung stehen ein musikalischer Gast und viel live gespielte Musik.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
In der vierten Folge besucht Nicolas die Familie Haas aus Appenzell. Philipp, Antonia und die Kinder Jan, 11, und Anina, 10, sind eine typische Appenzeller-Familie – und somit auch musikalisch bis über alle Ohren. Nicolas Senn empfängt auch diesen Sommer wieder sechs Volksmusik-Familien aus der ganzen Schweiz. Unter anderen mit dabei sind das Echo vom Paradiesli aus Unteriberg SZ, die Familie Zmoos aus dem Jura, die Nachkommen des legendären «Sity Domini», die Familie Schmid aus Frutigen BE, die Familie Haas aus dem Appenzellerland und die Familie Gerber aus Wiggen LU. In keiner anderen Musikrichtung gibt es so viele Familienkapellen wie in der traditionellen Volksmusik. Das Musizieren in der Familie ist oft der Grundstein für so manch musikalische Karriere. Von der ersten Berührung mit einem Instrument über die erste Familienkapelle bis hin zu den gefragtesten Instrumentalisten auf ihrem Gebiet: Die musikalische Reise vieler bekannter Volksmusikgrössen begann bereits im Kindesalter – vorgelebt und überliefert von der Familie. «Potzmusig Familiesummer» zeigt, wie traditionelle Schweizer Volksmusik in sechs Familien gelebt wird. Neben einem Einblick in das Familienleben gibt es viel Musik, musikalische Archivperlen und gemütliche Gesprächsrunden.
In der dritten Folge besucht Nicolas Senn Zmoos Art aus Montsevelier im Jura. Die Familie wohnt am «schönsten Aussichtspunkt im Jura», wie sie selbst sagt und pflegt seit Jahren innerhalb der Familie Schweizer Volksmusik. Nicolas Senn empfängt auch diesen Sommer wieder sechs Volksmusik-Familien aus der ganzen Schweiz. Unter anderen mit dabei sind das Echo vom Paradiesli aus Unteriberg SZ, die Familie Zmoos aus dem Jura, die Nachkommen des legendären «Sity Domini», die Familie Schmid aus Frutigen BE, die Familie Haas aus dem Appenzellerland und die Familie Gerber aus Wiggen LU. In keiner anderen Musikrichtung gibt es so viele Familienkapellen wie in der traditionellen Volksmusik. Das Musizieren in der Familie ist oft der Grundstein für so manch musikalische Karriere. Von der ersten Berührung mit einem Instrument über die erste Familienkapelle bis hin zu den gefragtesten Instrumentalisten auf ihrem Gebiet: Die musikalische Reise vieler bekannter Volksmusikgrössen begann bereits im Kindesalter – vorgelebt und überliefert von der Familie. «Potzmusig Familiesummer» zeigt, wie traditionelle Schweizer Volksmusik in sechs Familien gelebt wird. Neben einem Einblick in das Familienleben gibt es viel Musik, musikalische Archivperlen und gemütliche Gesprächsrunden. Alle «Potzmusig»-Sommerfolgen im Überblick: Samstag, 3. Juli «Potzmusig - Familiesummer» – Auftakt und Rückblick 2020 Samstag, 10. Juli «Potzmusig - Familiesummer» – Echo vom Paradiesli SZ Samstag, 17. Juli «Potzmusig - Familiesummer» – Zmoos Art JU Samstag, 24. Juli «Potzmusig - Familiesummer» – Familie Haas AI Samstag, 31. Juli «Potzmusig - Familiesummer» – Familie Schmid BE Samstag, 7. August «Potzmusig - Familiesummer» – Familie Marty SZ Samstag, 14. August «Potzmusig - Familiesummer» – Familie Gerber LU
In der zweiten Folge besucht Nicolas Senn das Echo vom Paradiesli in Unteriberg. Die Geschwister Reichmuth haben 2015 den Viva Nachwuchspreis gewonnen und sind seither landauf, landab bekannt und begeistern mit ihrer Musik ein breites Publikum. Nicolas Senn empfängt auch diesen Sommer wieder sechs Volksmusik-Familien aus der ganzen Schweiz. Unter anderen mit dabei sind das Echo vom Paradiesli aus Unteriberg SZ, die Familie Zmoos aus dem Jura, die Nachkommen des legendären «Sity Domini», die Familie Schmid aus Frutigen BE, die Familie Haas aus dem Appenzellerland und die Familie Gerber aus Wiggen LU. In keiner anderen Musikrichtung gibt es so viele Familienkapellen wie in der traditionellen Volksmusik. Das Musizieren in der Familie ist oft der Grundstein für so manch musikalische Karriere. Von der ersten Berührung mit einem Instrument über die erste Familienkapelle bis hin zu den gefragtesten Instrumentalisten auf ihrem Gebiet: Die musikalische Reise vieler bekannter Volksmusikgrössen begann bereits im Kindesalter – vorgelebt und überliefert von der Familie. «Potzmusig Familiesummer» zeigt, wie traditionelle Schweizer Volksmusik in sechs Familien gelebt wird. Neben einem Einblick in das Familienleben gibt es viel Musik, musikalische Archivperlen und gemütliche Gesprächsrunden.
Der Startschuss zur neuen Sommerserie fällt dieses Jahr am Vierwaldstättersee. Nicolas Senn macht sich auf den Weg zu sechs Volksmusik-Familien, die in Weggis mit viel schöner Musik auf ihn warten. Unterwegs blickt der «Potzmusig»-Moderator auf die schönsten Momente des Familiensommers 2020 zurück. In keiner anderen Musikrichtung gibt es so viele Familienkapellen wie in der traditionellen Volksmusik. Das Musizieren in der Familie ist oft der Grundstein für so manch musikalische Karriere. Von der ersten Berührung mit einem Instrument über die erste Familienkapelle bis hin zu den gefragtesten Instrumentalisten auf ihrem Gebiet: Die musikalische Reise vieler bekannter Volksmusikgrössen begann bereits im Kindesalter – vorgelebt und überliefert von der Familie. «Potzmusig Familiesummer 2021» zeigt, wie traditionelle Schweizer Volksmusik in sechs Familien gelebt und praktiziert wird. Mit viel Livemusik, musikalischen Archivperlen und gemütlichen Gesprächsrunden. Unter anderen mit dabei: Echo vom Paradiesli aus Unteriberg SZ, Zmoos Art aus Montsevelier JU, Familie Haas aus Appenzell AI, Länderquartett Schmid aus Frutigen BE, Sity Domini-Nachkommen aus Schwyz SZ und Schwyzerörgeliquartett Roteflue aus Wiggen LU.
Das 31. «Eidgenössische Jodlerfest», das letztes Jahr verschoben wurde, hätte dieses Wochenende in Basel nachgeholt werden sollen. Doch die Pandemie machte den Jodlerinnen erneut einen Strich durch die Rechnung. Das Fest wurde abgesagt. Nicolas Senn spendet mit schönen Jodelklängen Trost. Am Samstag, 26. Juni 2021, präsentiert Nicolas Senn schon ab 18.10 Uhr eine stündige «Potzmusig»-Sendung aus Weggis am Vierwaldstättersee. Eingeladen sind verschiedenen Jodlerformationen und Ländlermusikanten. Nicolas Senn hat zusammen mit der Jodlerin Arlette Wismer Jodelformationen aus der ganzen Schweiz eingeladen. Arlette Wismer hat einige davon in den vergangenen Wochen besucht. Weil diese nicht proben und singen durften, hatte Arlette eine andere Aufgabe im Gepäck. So mussten zum Beispiel die Handwerker vom Jodelterzett Hersche-Looser bei Näharbeiten behilflich sein, die Geschwister Bucher mussten Flachwitze aushalten, ohne zu lachen oder Pfarrer Stephan Haldemann musste aus verschiedenen Getränken seinen Messwein herausfinden. Alle haben die Challenges toll gemeistert und konnten sich damit einen Auftritt bei «Potzmusig» sichern. Darunter ist auch das Schwöschterzett Michels aus Dinhard im Kanton Zürich, die Kapelle Enzian und das Kinderjodelchörli Silvrettastärnli aus Klosters. Für die instrumentale Musik sorgt das Echo vom Rotacher, das schwyzerörgeli quartett fägnäscht und das quartett waschächt mit ihrem neuen Pianisten Daniel Fässler und die Ländlerkapelle Schnetzer-Meier.
Auch in dieser Sendung fährt Nicolas Senn durch die Schweiz und besucht Volksmusikantinnen und -musikanten im ganzen Land, unter anderem in Giswil OW, Altdorf UR oder Brig VS. Der Moderator und Hackbrettspieler lässt sich von der musikalischen Vielseitigkeit verzaubern. Auf seiner Reise quer durch die Schweiz macht Nicolas Senn halt in Giswil OW bei den Geschwister Rymann. Sie möchten Freude und frohe Stunden mit Freunden zelebrieren – mit dem traditionellen Jodellied «Senneball». Die Reise geht weiter nach Altdorf UR, wo die Formation Echo vom Poschtsack in einem neu eröffneten Restaurant einen alten «Kinzig-Tanz» spielt – und Nicolas erklärt, warum dank Social-Media auch die kurligsten Gestalten das Tanzbein schwingen zu diesen legendären Urner Tänzen. Eine weitere Strecke zurücklegen muss Senn für Pascal Schmidhalter. Der wohnt in Brig VS – und ist verantwortlich für einen Facebook-Trend, der Hunderte von Volksmusikerinnen aus der ganzen Schweiz während der Corona-Zeit zum Musizieren gebracht hat. Pascal lebt und liebt die Volksmusik so sehr, dass er sein Schwyzerörgeli auch immer auf der Arbeit dabeihat. Im Berner Oberland ist das Jodlerquartett Männertreu zu Hause. Die machen sich auf die Suche nach dem «fröhliche Geissbueb» – in atemberaubender Kulisse. In Sursee LU findet Nicolas Senn mit Üs Drü eine sehr hochstehende Formation, die «fast» Volksmusik macht. Und zu guter Letzt trifft er in Egg SZ mit den Bäsä Höckler ein Trio, das garantiert Volksmusik macht: «Bim Sity Domini».
In der aktuellen Sendung «Potzmusig» besucht Moderator Nicolas Senn seine musikalischen Gäste bei ihnen zu Hause in der Stube oder im Garten. Auf seiner Reise quer durch die Schweiz macht Nicolas Senn halt im Entlebuch, im Zürcher Weinland, im Kanton Bern und im Glarnerland. Eine sehr alte Komposition wird in Trüllikon im Zürcher Weinland gespielt. Die Huserbuebe geben einen Titel ihres Gründers Tony Huser zum Besten. Dieser wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Sein Neffe Markus Huser führt die Tradition weiter und pflegt den typischen Huser-Stil weiter. Die Örgelifäger aus dem Emmental sind für jeden Anlass die richtigen Schwyzerörgeler. Ihr Repertoire reicht von traditionellen urchigen Stücken über Schlager bis zu Pop-Hits. Für die «Potzmusig»-Zuschauerinnen und -Zuschauer spielen sie ein Hitmedley von Mani Matter. Ein weiteres Talent aus dem Kanton Bern ist die 20-jährige Jodlerin Daria Occhini. Die Jodlerin singt im Jodlerklub Ins und hatte – gemeinsam mit dem Männerchor Heimweh – schon grosse Auftritte in Samstagabendsendungen. Sehr bescheiden und eher im Hintergrund hält sich seit Jahrzehnten der Bündner Bassist Luciano Stampa. Der Engadiner lebt in Winterthur, spielt aber mit der Oberbaselbieter Ländlerkapelle im Bündnerstil. Er feiert nächsten Monat seinen 70. Geburtstag – und die Oberbaselbieter Ländlerkapelle feiert in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen. Am Schluss landet Nicolas Senn im Kanton Glarus bei Angela Gisler. Die Urner Akkordeonistin ist frischgebackene Mutter. In «Potzmusig» singt sie ihrer Tochter aber keine Lieder vor, sondern spielt ein urchiges Stückli auf der Handorgel – dieses Mal zusammen mit den Innerschwyzern Cécile und Florin Schmidig.
Nicolas Senn präsentiert frühlingshafte Volksmusik aus dem Chalet Beromünster. Seit 30 Jahren prägen die Gupfbuebä rund um Dani Häusler, Dominik Lendi, Jörg Wiget und Ueli Stump die Schweizer Volksmusikszene mit ihrem unverwechselbaren Innerschweizer Stil. Im «Potzmusig»-Chalet präsentieren sie nun ihre neue CD und auch gleich personelle Überraschung. Lüpfige und melodiöse Klänge gibt es auch aus dem Bündnerland von der Familienkapelle «Val Tuorser». Tänziges und Stimmungsvolles bringt das Appenzeller Ländlertrio tanzARTig mit, die einst als «Chnüsperlibuebe» unterwegs waren. «Follchlore» aus dem Kanton Bern spielt traditionelle Volksmusik, «gügslet» musikalisch aber auch über die heimischen Grenzen hinaus. Selbstverständlich darf im «Potzmusig» auch der Nachwuchs nicht fehlen: Zu Besuch kommen zwei junge Hackbrettspieler aus dem Kanton Thurgau, das «Duo Sarian».
Nicolas Senn zelebriert mit seinen musikalischen Gästen den Frühling und empfängt Musiker aus der ganzen Schweiz. Vom Berner Ober- und dem Zürcher Unterland bis in die Innerschweiz haben sie den Weg ins Chalet nach Beromünster gefunden. Zu erleben gibt es Volksmusik mit viel Herz. Seit 30 Jahren musizieren die drei Frauen vom Schwyzerörgeli-Trio Balmhorn zusammen. Höchste Zeit für einen Auftritt bei «Potzmusig». Drei engagierte Frauen im Privat- und Berufsleben, die immer Zeit und einen Weg finden, ihrer geliebten Leidenschaft nachzugehen. Sie stehen für rassige und lüpfige Schwyzerörgeli-Musik. Aus Unterägeri reist das Cigar-Quartett an. Anstatt Zigarren haben die vier Musiker Klarinette, Akkordeon, Bass und Keyboard im Instrumentenkoffer. Musikalische Vielseitigkeit zeichnet sie aus. Ihr Repertoire reicht von Tango-, über Klezmer bis hin zur Theatermusik. Bei «Potzmusig» präsentieren sie sich in traditioneller Manier. Vielseitig sind auch die musikalischen Interessen des Akkordeonisten Peter Schär. Seine Vorbilder kommen aus der Jazzmusik, mit derselben Leidenschaft spielt er auch die traditionellen Ländler. Seit über 20 Jahren perfektioniert er seinen ganz eigenen Stil: mit einer Hand spielt er zweistimmig auf dem Akkordeon. Wie er diese Spezialität im Laufe der Jahre immer mehr perfektioniert hat, erzählt er Nicolas Senn. Die Klarinettistin Gaby Isabelle Näf ist keine Unbekannte bei «Potzmusig». Sie kommt aber nicht allein, sondern mit den anderen zwei «Wybern» und Willi von Willis Wyberkapelle. Für den Nachwuchs ist Tobias Barmettler am Start. «Potzmusig» besucht das 14-jährige Alphorntalent in seiner Heimat in St. Niklausen im Kanton Obwalden. Knapp dem Nachwuchs entwachsen ist die Jodlerin Arlette Wismer. Die 22-Jährige ist das neue Gesicht des Volksmusik-Kanals auf Facebook. Was es mit diesem neuen Kanal genau auf sich hat, erzählt sie Nicolas Senn in der Sendung. Und natürlich hören wir auch Jodelklänge von ihr. Die musikalische Reise endet wieder im Kanton Bern mit der Kapelle Prisi-Prisi-Heinzer-Mader aus Heimenschwand. Adrian Prisi hat sich während des Shutdowns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und mit seinem Vater Arthur eine CD aufgenommen – im Innerschweizer Akkordeonstil.
Statt dass Moderator Nicolas Senn seine musikalischen Gäste in ein Fernsehstudio einlädt, lässt er sich zu ihnen nach Hause einladen. So besucht der Hackbrettspieler in der aktuellen Sendung «Potzmusig» die Musiker in ihrer Stube und hört sich zum Teil neue Kompositionen an. Auf seinem Roadtrip durch die Schweiz macht Nicolas Senn Halt im aargauischen Sins. Dort wohnt Hanspeter Zehnder mit seiner Frau Cornelia. Sie gründeten die bekannte Ländlerformation «Ländler-Wurlitzer». Die «Wurlis» haben ihren eigenen Stil entwickelt, und Klarinettist Hanspeter Zehnder präsentiert eine neue lüpfige Eigenkomposition. Im tiefen Entlebuch bei Wiggen trifft Nicolas Senn auf eine Familienkapelle. Das «Schwyzerörgeliquartett Roteflue» spielt in einer eher aussergewöhnlichen Besetzung. Statt eines Kontrabasses werden die drei Schwyzerörgeler von einer Tuba begleitet. Die «Husmusig Scheftenau» aus dem Toggenburg ist ein Nachbarschaftsprojekt. Der zugezogene Akkordeonist hat vor 15 Jahren begonnen, mit seinen Nachbarn Musik zu machen. Obwohl sie nicht aus den gleichen Stilrichtungen kamen, haben sie bald Gemeinsamkeiten entdeckt und ihren eigenen Stil kreiert. Der Vollblut Musiker und Komponist Simon Haller hat während den letzten Monaten fleissig komponiert. Jetzt wartet er auf die Möglichkeit, seine Werke zu präsentieren. Eines davon wird er zusammen mit dem «Ländlerquartett Haller-Häller» bei sich zu Hause uraufführen. Der Bündner Klarinettist Bruno Brodt kombiniert mit der Formation «Bündner Ländlermix» immer die passenden Musiker zum entsprechenden Auftritt. Dieses Mal findet die Darbietung in seiner Stube in Zizers GR statt. Zusammen mit Carlo Simonelli, Reto Cantieni und Lungo Stampa ehren sie den kürzlich verstorbenen Arno Caflisch. Ausserdem besucht Nicolas Senn die «Jodelgruppe Hirschberg Appenzell». Die Gruppe ist seit über 30 Jahren unterwegs, und nun steht ein Generationswechsel an. Gründer Bruno Fässler und seine Tochter und Nachfolgerin Mirjam Bösch erzählen Nicolas Senn, wie dieser Wechsel vonstattengehen soll, und was sich im Chörli verändern wird. Während der Corona-Zeit zeigten sich viele Musikerinnen und Musiker kreativ und haben neue Wege gefunden, um aufzutreten. Meistens online mit Videos oder im Livestream. So hat auch die junge «Brassformation Brässkalation» aus dem Aargau schon im Frühling 2020 einen tollen Videoclip selber produziert und darin ihre Version eines Mani Matter Hits zum Besten gegeben.
Den Jungen gehört die Zukunft. Im heutigen «Potzmusig» dreht sich alles um den musikalischen Nachwuchs. Jugendliche Volksmusikanten und verheissungsvolle Nachwuchstalente bekommen ein ganzes «Potzmusig»-lang Gelegenheit, sich vorzustellen und ihr musikalisches Können auf die Probe zu stellen. Anstelle des Eidgenössischen Jungmusikanten-Treffens 2021, das vor einer Woche in Baar ZG stattgefunden hätte und nun um ein Jahr verschoben wurde, bietet «Potzmusig» sechs ausgewählten Nachwuchsformationen eine Bühne. Mit dabei sind: Die Jungformation «Echo vom Chieme» aus Immensee SZ, die Kapelle «Gäätligruess» aus Gonten AI, der Zuger Schwyzerörgeli-Solist Manuel Iten mit Ramon Abegg am Bass, die vierköpfige «Familienkapelle Vogel» aus Romoos LU, die Berner «Wendelsee-Örgeler» aus Interlaken und die fünf «Moräne Örgeler» aus Menzingen ZG. Gesprächsgäste: Franz Marty und Doris Pauchard, OK Eidgenössisches Jungmusikanten-Treffen und Vorstand Folklorenachwuchs.
Nicolas Senn startet mit einem Blumenstrauss voller Volksmusik in den Frühling. Im Chalet warten illustre Volksmusikformationen mit frühlingshaft frischen Weisen: Die fünf jungen Frauen von «Vielsaitig» eröffnen mit traditionell schöner Streichmusik aus Appenzell Innerrhoden. Aus dem Berner Oberland sorgen «Arisgruess-Örgeler» für mächtig viel Schwung. «Souly Folk» heisst der Musikstil von Schwyzerörgeler Aron Lötscher, der mit «Uufwind!» aufspielt. Spitzenakkordeonistin Claudia Muff bringt musikalische Napf-Geschichten und ihre «Luzerner Ländler-Band» mit. In einem Porträt wird ausserdem Organist Wolfgang Sieber gewürdigt, der im Corona-Jahr 2020 mit seinem kontemplativen «Orgel-Trost» aus der Hofkirche Luzern viel Zuversicht verbreitet hat. In einer «Potzmusig»-Archivperle erleben wir den Orgelvirtuosen zusammen mit dem Äschlismatter-Jodelterzett. Und vom «Peter Gisler QUARTETT» mit Sepp Wipfli, Mario Huter und Ueli Mooser und dem Urner Tausendsassa Peter Gisler gibt es als Schlussbouquet einen veritablen Ohrschmeichler.
Moderator Nicolas Senn hat auch in diesen Tagen Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Land ins gemütliche Chalet eingeladen. Natürlich unter Einhaltung der geltenden Massnahmen, ohne Livepublikum und mit Abstand. Entstanden ist dadurch ein sehr intimer Rahmen mit schönen musikalischen Momenten. Letztes Jahr wäre die Bündner Schwyzerörgeli-Legende Josias Jenny 100 Jahre alt geworden. Der Multiinstrumentalist, Jodler und Bödeler Simon Lüthi hat zu Ehren seines Idols eine CD produziert und spielt uns mit seiner Ländlerkapelle Tanzboden mit Köbi Jeker einen Titel Jennys. Am 21. Februar jährt sich der Todestag einer anderen Legende zum 50. Mal: Und zwar von Jost Ribary, Komponist der legendären «Steiner-Chilbi». Im zu Ehren hat Nicolas mit Gläuffig eine Spitzenformation der neuen Volksmusik-Generation eingeladen. Wenn sie am gleichen Ort spielen, gibt es oft Verwirrung auf dem Plakat: Das Ländlertrio Holdrio und die Kapelle Holdrioo. Erstere machen urchige Innerschwyzer-Musig und zweitere sind ein Akkordeonduo aus dem Appenzellerland. Nicolas Senn hat sie beide eingeladen, um die Unterschiede dieser qualitativ hochstehenden Formationen deutlich zu machen. Jodler haben es schwer während Corona. So auch der Projekt-Chor Sunnsite-Jodler Sörenberg von Roger Stadelmann. Dass Jodeln aber auch während Corona möglich ist, beweisen sie. Mithilfe moderner Technik. Der Berner Schwyzerörgeler Simon Jaussi hat sich mit der Produktion einer CD einen Wunsch erfüllt. «Freudesprüng», heisst sie – und diese machen auch die Fans gepflegter Berner Schwyzerörgelimusik, wenn sie den Auftritt des Schwyzerörgeli-Trios Jaussi-Bühler-Schwarz sehen.
Nicolas Senn präsentiert schöne Volksmusik unter Einhaltung aller Corona-Regeln aus dem gemütlichen Chalet. Grund zum Feiern gibt es alleweil: etwa mit einem freudigen Revival der legendären Ländlerbuebe Biel. Weitere musikalischen Leckerbissen sind Witusenand und die Grischuna Örgeler. «Crazy-Hackbrettler» Roman Brülisauer spielt anlässlich seines 40-jährigen Bühnenjubiläums in hochkarätiger Begleitung von Ländlerkönig Walter Alder und Reto Kuster. Aus der Zentralschweiz präsentiert die Ländlerkapelle Echo vom Gätterli einen neuen Tanz, den sie anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläums eingespielt haben. Aus dem Emmental kommen die Neoländler. Eine Familienformation, die auf allerlei seltenen und seltsamen Instrumenten zupft, fiedelt, streicht und schlägt und der alpinen Volksmusik traditionelle, aber auch neuartige Klänge entlockt. Seit 25 Jahren sind die Ländlerfründe Walopsee ein Begriff. Ein Jubiläum, auf das sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurückschauen.
Moderator Nicolas Senn hat auch in diesen Tagen Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Land ins gemütliche Chalet eingeladen. Natürlich unter Einhaltung der geltenden Massnahmen, ohne Livepublikum und mit Abstand. Entstanden ist dadurch ein sehr intimer Rahmen mit schönen musikalischen Momenten. Zum Beispiel mit dem Handorgelduo Betschart-Müller, mit Tobias Betschart, Urs Müller, Torsten Betschart und Peter Marggi. Die vier spielen im klassisch und gepflegtem Innerschweizer Akkordeonduo-Stil. Chrigu’s Ländler Meitschi aus dem Emmental begeistern mit ihrem typischen Bernerstil. Bassist Christian Blaser ist dabei Hahn im Korb von den drei Frauen Corinne Marti, Esther Blaser und Fabienne Marti. Schwyzerörgeli im Innerschweizer-Stil pflegt das Schwyzerörgeliquartett Rigigruess. Und der Name ist dabei Programm. Der Schwyzerörgeler Alex Küttel stammt nämlich direkt ab der Rigi ob Vitznau. Schon fast aus dem gleichen Haushalt kommt die Kapelle Echo vom Vitznauerstock. Deren Akkordeonist Marcel Küttel ist der Vater von Alex Küttel. In der Sendung spielen die beiden zwar in verschiedenen Formationen. Daheim wird aber fleissig gemeinsam musiziert. Eine weitere Berner Formation kommt aus der Umgebung von Hindelbank. Mit zwei Schwyzerörgeli und Kontrabass pflegen Fritz Zbinden, Hanspeter Hirsiger und Fritz Amacher den musikalischen Berner Örgelistil mit dem Schwyzerörgelitrio Wildigruess. Im Ensemble Alpinis zeigt sich der Volksmusiknachwuchs der Hochschule Luzern. Die Kleinformation mit Augustin Martz, Florian Gass, Laurin Moor, Emanuel Krucker zeigen eine Komposition der Jodlerin Andrea Küttel, die ebenfalls mitsingt. Sie alle studieren an der Hochschule Luzern Musik. Ihre gemeinsame Rektorin/Fachverantwortliche ist die Jodlerin Nadja Räss. Sie erzählt von den interessanten Studiengängen und zeigt die neue und topmoderne Unterrichtsstätte. Die Kapelle Dörigehnt aus Gonten in Appenzell ist noch etwas jünger aber auch schon auf dem besten Weg zu professionellen Musikern. Mit Akkordeon, Hackbrett und Klavier erfreuen sie das «Potzmusig»-Publikum mit einer Komposition von Walter Alder.
Kulturschaffende können aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht mehr oder nur noch eingeschränkt auftreten. SRF leistet hier einen Beitrag und gibt Schweizer Kulturschaffenden unter dem Motto «Zäme stah» eine Bühne. Ein intimer und musikalischer Jahresauftakt bei «Potzmusig». Im SRF-Studio in Zürich wurden 50 Bands aus Rock, Pop, Hip-Hop, Jazz, Klassik und eben auch aus der Volksmusik aufgezeichnet. Nicolas Senn zeigt ein paar dieser Konzertausschnitte zusammen mit intimen Aussagen der MusikantInnen zu deren Situation und Befinden in der Coronankrise. Mit dabei ist das Innerschweizer Trio Ambäck mit Andreas Gabriel (Geige), Markus Flückiger (Schwyzerörgeli) und Pirmin Huber (Kontrabass). Das Trio geht mit seinem Musiksteil einen ganz eigenen Weg. Die Wurzeln liegen in der traditionellen Volksmusik aber Ambäck mischt diese virtuos und gefühlsvoll mit eigenen und Elementen aus der Jazzmusik. Kein Wunder spielen diese drei Volksmusiker auch auf den Bühnen der städtischen Clubs. Das urchig, lüpfige und lustige Quartett Waschächt überzeugt mit seinem vielfältigen Repertoire und den Talenten jedes einzelnen Musikers. Mit Frowin Neff als Kapellmeister am Akkordeon, unterstützt durch Michi Jud am Akkordeon, Ueli Stump am Klavier und Carlo Gwerder am Kontrabass. Im Repertoire der Formation finden sich sowohl urchige und bodenständige Klänge als auch sorgfältig ausgesuchte Melodien aus der Unterhaltungsmusik. Der Bündner Klarinettist Pius Baumgartner hat sich mit seinem Trio Pius Baumgartner einen Traum erfüllt. Er spielt mit der Akkordeonistin Jacqueline Wachter und der Bassistin Martina Rohrer eigene und traditionelle Kompositionen im Bündnerstil. Mal lüpfig und urchig, mal liebevoll und besinnlich. Reto Wühtrich (Schwyzerörgeli) und seine Kollegen spielen im Schwyzerörgeliquartett UrWurzu vorallem traditionelle Stücke. Lukas Steiner (Schwyzerörgeli), Reto Jaun (Schwyzerörgeli), Dominik Wüthrich (Bass). The Fränzli Görls mit Madlaina Janett, Anna Staschia Janett und Cristina Janett sind alle Nachkommen und Mitglieder der bekannten und legendären Engadiner Ländlerkapelle Ils Fränzlis da Tschlin. Die drei jungen Frauen machen mit ihrem Trio ihr eigenes Ding und begeistern mit ihrer liebevollen und präzisen Spielart. Die erst 21-jährige Luzerner Jodlerin Arlette Wismer wurde sehr früh mit dem Musik- und Jodelvirus infiziert. Kein Wunder, sie stammt auch aus einem musikalischen Umfeld. Schon Mutter Priska Wismer jodelte mit Marie-Theres von Gunten zusammen. Arlette geht mit traditionellen und eigenen Kompositionen nun ihren eigenen Weg. Auf der Bühne wird sie von ihrer Schwester Leoni und der Akkordeonistin Doris Erding begleitet. Josef Rempfler (Geige), Benjamin Rempfler (Hackbrett) und Walter Neff (Kontrabass) machen mit dem Appenzeller Echo vielseitige und abwechslungsreiche Musik. Mit ihrem Können decken die drei Musiker aus Appenzell fast die ganze Bandbreiter der Appenzellermusik ab. Dabei spielen sie traditionelle, eigene und auch moderne Kompositionen in verschiedenen Kombinationen. Die beiden Vollblutmusiker Marcel Zumbrunn und Remo Gwerder kennen sich seit über 20 Jahren. Doch offiziell als Formation musizieren die beiden erst seit kurzem. Unterstüzt werden sie am Kontrabass durch den Toggenburger Christian Grob. Das Trio Örgeliwirbel spielt urchige und unterhaltende Schwyzerörgelimusik.
Was gibt es Besseres, als das Jahr mit einer Stubete zu beenden? Nicolas Senn hat die Multi-Instrumentalistin Jacqueline Wachter beauftragt, eine Runde urchiger Volksmusikantinnen und -musikanten zusammenzustellen. Das Resultat kann sich sehen und hören lassen. Bei einer traditionellen «Stubete» treffen sich Musikanten am Stammtisch und spielen spontan zusammen. Dabei spielt Können und Virtuosität eine kleinere Rolle als die Spielfreude. Jeder kann mit jedem spielen oder singen. Bei Potzmusig hat die «Stubete» seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikanten und Musikantinnen, die sonst nicht zusammenspielen, zur Neujahrs- oder Jahresend- Stubete ein. In diesem Jahr hat sich die in der Innerschweiz lebende Vollblutmusikerin Jacqueline Wachter die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Mit dabei sind Daniel Marti, Schwyzerörgeler aus dem Bernbiet und Mitglied von RSGM, Evelyn Brunner am Schwyzerörgeli und am Kontrabass sowie der Appenzeller Josef Rempfler. Letzterer singt, spielt Akkordeon und Geige. Mit dem Appenzeller Martin Fässler, dem Bündner Gian-Carlo Simonelli und der Piano-Virtuosin Marion Suter sind weitere wohlbekannte Musikerinnen und Musiker aus der Szene dabei. Aber natürlich gibt es auch Entdeckungen zu machen. So etwa mit Roman Schmidig am Akkordeon und Klavier und dem Bündner Ferdinand Walder am Schwyzerörgeli, Stöpsel und Akkordeon. Auch Moderator Nicolas Senn ist in gewohnter Manier am Hackbrett – und etwas ungewohnter am Klavier – mit dabei. Freuen Sie sich auf einen urchigen Jahresausklang.
Sie ist knapp zehn Jahre jung und spielt das Alphorn und den Büchel wie eine Grosse. Malina Grimm gewann im Februar den begehrten «Viva-Nachwuchspreis». Für die «Potzmusig»-Sendung aus ihrem Heimatkanton Thurgau lädt sie ihre Lieblingsformationen und Vorbilder ein. Malina Grimm weiss ganz genau, was sie will. Das war auch so bei der Auswahl ihres Musikinstrumentes vor drei Jahren. Ein Alphorn sollte es sein. Wie ernst es ihr damit ist, haben ihre Eltern bald erkannt. Mit viel Ehrgeiz und Fleiss übt sie, bis sie mit ihrer Leistung zufrieden ist. Als sie im Februar in der Sendung «Viva Volksmusik» um den «Viva-Nachwuchspreis» aufspielte, war es ihr erklärtes Ziel, ihn auch zu gewinnen. Um die Herausforderung noch etwas zu steigern, ist sie mit dem Büchel angetreten. Gesagt, gewonnen. Für diese «Potzmusig»-Sendung lädt Malina verschiedenste Musikformationen und Freunde ein, die sie in ihrem blutjungen Musikerleben inspiriert und begleitet haben. So zum Beispiel ihr grosses Vorbild Lisa Stoll mit dem Alphorn, ihr Musiklehrer Fredy Schnyder, die «Rusch-Büeblä», die Appenzeller Formation «Kapelle Tüüfner-Gruess» und die Oberkrainer-Formation «Alpen ZickZack». Nicolas Senn moderiert die Sendung aus der Hagschnurer Schüür in Hüttwilen.
Nicolas Senn besucht die Kartause Ittingen im idyllischen Warth TG, wo ganz junge und bekannte Volksmusikanten aufspielen. Unter anderem mit dabei: Schwyzerörgeli-Trio Werner Gasser, Trio InterFolk, ProHudiTschupp, Appenzeller Frauestriichmusig, die Musikgesellschaft Mühlrüti. Wo einst Kartäuser-Mönche Hopfen und Gerste anpflanzten, Bier brauten und einen Gutshof betrieben, hat sich die Kartause Ittingen in Warth TG mit Musikfestivals und Konzertreihen einen Namen gemacht. Heute Abend erklingen in der ehemaligen Kornschütte volksmusikalische Leckerbissen von beliebten Musikformationen und einer urchigen Nachwuchs-Örgälibandi. Die musikalischen Gäste sind: Schwyzerörgeli-Trio Werner Gasser, Trio InterFolk, Appenzeller Frauestriichmusig, ProHudiTschupp, Musikgesellschaft Mühlrüti und Örgelibandi.
Die Volksmusik-Sendung aus dem gemütlichen Chalet – heute mit viel Gesang. Jodel, ein musikalisches Cordon bleu, A-cappella-Gesang, ein «Hippigschpängschtli» – aber auch chugelrunde Innerschwyzer Musik eines Australien-Rückkehrers. Niklaus Hess war dieses Jahr in Australien für ein Austauschsemester. Während des Lockdowns in Down Under hat er die Zeit genutzt, um an sich selbst und seiner Musik zu arbeiten. Seinen musikalischen Einstand in der Schweiz feiert er bei «Potzmusig» mit dem Ländlerquartett Bürgler-Gisler-Hess. Ebenfalls das Beste aus dem Shutdown gemacht hat der Wirt Paul Flück: Mit dem «Corona-Schottisch» hat er einen viralen Hit gelandet. Mit seinen in der Szene nicht unbekannten Freunden Stefan Schwarz, Martin Schütz, Kilian Steiner und Marcel Jenny hat er dann eine CD aufgenommen – und präsentiert bei «Potzmusig» nun sein musikalisches Cordon bleu. Gesang gibt es in verschiedensten Variationen. Urchig etwa, wie das Trio St. Jakob «Uf hechä Bärgä» interpretiert. Gefühlvoll, wenn Tabea Steiger-Kunz von ihrem Vater auf dem Alphorn begleitet ein Jodellied von Ruedi Rymann. Hitverdächtig wird’s beim Echo vom Paradiesli mit dem beliebten «Hippigschpängschtli» von Peter Reber. Harmonisch wird’s bei The Sparklettes. Mit «Es wott es Fraueli z’Märit go» präsentieren die vier Jazz-Sängerinnen ein Volkslied a cappella.
Die Sendung Potzmusig kommt dieses Mal aus dem gemütlichen Holzchalet. Nicolas Senn begrüsst Musikantinnen und Musikanten aus der ganzen Schweiz. Zum Beispiel aus dem Bernbiet die Kapelle Ländler-Chutze. Eine typische Berner Örgelitruppe mit drei Schwyzerörgeli und Kontrabass. Sie präsentieren Musik aus ihrer neuen CD, die noch im Oktober erscheinen wird. Aus der Zentralschweiz spielt das schon legendäre Duo Franz Bühler und Beat Fischer auf. Die beiden Luzerner sind seit fast 40 Jahren zusammen als Kapelle Bühler-Fischer unterwegs und konnten beide in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiern. Auch sie haben eine neue Komposition im Gepäck. Das Jodelquartett Fäh-Gähler aus Urnäsch im Kanton Appenzell Ausserrhoden stimmt ein wunderbares Rugguuseli an und das Ländlertrio Britschgi aus Stalden im Kanton Obwalden einen urchigen Ländler. Die Ad-hoc-Formation Bündner Ländler Transfer wurde extra für die Sendung «Potzmusig» zusammengestellt. Vier tolle Musiker aus dem Bündnerland spielen den dazu passenden Titeln Bündner Tonsalat. Und einen bekannten und sehr schönen Bläsertitel präsentiert das Bläserquintett SpassBrass in schönster Kulisse.
René Wicky ist der neue Träger des Goldenen Violinschlüssels und wird für sein einmaliges und vielseitiges Lebenswerk mit dem höchsten Preis in der Volksmusik ausgezeichnet. Nicolas Senn und musikalische Weggefährten feiern den erfolgreichen Ländlerkönig im Kultlokal Biberegg in Rothenthurm SZ. In dieser Spezialausgabe von Potzmusig dreht sich alles um den erfolgreichen Ländlermusiker, Akkordeonisten, Komponisten, Musikproduzenten und Musikverleger René Wicky. Ihm zu Ehren spielen namhafte Weggefährten und bekannte Formationen auf: unter anderem die Kapelle mit Carlo Brunner, Phillip Mettler, Walter Aregger und Dominik Lendi, das Ländlertrio Stockbergbuebe, das Trio Wildbach und die Kapelle Echo vom Tödi. Selbstverständlich greift auch der Preisträger höchstpersönlich zur Handorgel und lässt zusammen mit Jost Ribary bekannte Ländlerhits erklingen. René Wicky aus Oberägeri ZG gilt als Koryphäe der Schweizer Volksmusikszene. Zu seinen Markenzeichen zählen seine ausgesprochen grosse Bescheidenheit und sein markanter Brillentyp. Schweizweit bekannt ist er auch als Akkordeonist der drei Generationen Jost Ribary: von Jost Ribary sen. («Steiner-Chilbi»), Jost Ribary jun. und Jost Ribary III. In seiner Karriere hat er über 1000 Volks- und Blasmusiktitel komponiert, wobei der «Schönegg-Marsch» wohl seine bekannteste Schöpfung ist, gefolgt von «Innerschwyzer Stimmig», «Blick uf See und Bärge», «Im Rössli z’Steihuse», «S’Härz am rächte Fläck» und vielen mehr. Als Musikproduzent hat er 14 Jahre bei Polydor und Polygramm unter anderem mit Grössen wie Max Greger und Ernst Mosch zusammengearbeitet. Später hat er sein eigenes Label Corema Records und den Verlag Cresta Musik gegründet, mit dem er bis heute erfolgreich Musik produziert und Noten vertreibt. Mit dem Goldenen Violinschlüssel wurde ihm am 12. September 2020 in Oberägeri für sein Lebenswerk die höchste Auszeichnung der Schweizer Volkmusik überreicht.
Die «Stubete am See» ist ein Festival für neue Schweizer Volksmusik. Nicolas Senn besucht diesen Anlass, der zwar nicht mehr am See stattfindet, aber dennoch mit einem äusserst erfrischenden Programm aufwartet. Im Zentrum steht die Emmentaler Volksmusik – mal lüpfig, mal orchestral. Ein Ländlerorchester? Noch nie gehört? Bei «Potzmusig» hat das Publikum die Chance, ein solches zu erleben. Der Berner Schwyzerörgeler Thomas Aeschbacher hat eine 45-minütige Sinfonie für ein Orchester komponiert. Wie das wohl klingt? Die Emmentaler Tanzmusik entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer musikalisch ins Emmental des 19. Jahrhunderts, die Wiener Partie zeigt Volksmusik aus dem Nachbarland, und djÂse! präsentiert Klänge aus dem Jura. Helen Maier ist eine Neuentdeckung am Schweizer Volksmusikhimmel. Nicolas Senn spricht mit ihr über die Volksmusik einer neuen Generation – und selbstverständlich präsentiert sie bei Potzmusig ihr neuestes Projekt. Auch mit dabei sind Albin Brun und Kristina Brunner, sowie IGspannt, die das Appenzeller und das Walliser Hackbrett zusammenführen.
Drei Schwestern, eine Leidenschaft: Die Geschwister Weber haben schon im Kindesalter grosse Erfolge gefeiert und musizierten sich in die Herzen vieler Fans in der Schweiz und im Ausland. Nicolas Senn besucht die Schwestern im Basellandschaftlichen Reigoldswil. Sie sind Siegerinnen. Alperöösli. Alperoose. Stadel-Stern – Maya, Doris und Sandra Weber haben alles abgeräumt, was es an Nachwuchspreisen zu gewinnen gibt. Sie jodeln, spielen Schwyzerörgeli und Alphorn und sind stolze Trachtenträgerinnen. Die Freude an diesen Traditionen steht ihnen ins Gesicht geschrieben, sie strahlen eine Herzlichkeit aus, die ansteckend ist. Inzwischen haben die drei alle das 20. Lebensjahr erreicht, sind als Pharma-Betriebsassistentin, Detailhandelsfachfrau und medizinische Praxisangestellte tätig. Sie jassen gerne und unternehmen an den Wochenenden Töff-Touren in der ganzen Schweiz. Doch die Musik wird in ihrem Leben, wenn auch nicht im Beruf, immer im Zentrum stehen. Nicolas Senn reist nach Reigoldswil im Kanton Basel-Land und lässt den Zuschauer zu Hause miterleben, mit wieviel Leidenschaft bei Webers musiziert wird.
Die Fässlers sind eine äusserst musikalische Familie aus Appenzell-Innerrhoden. Diese Leidenschaft ist in der Gegend keine Seltenheit, aber bei den Fässlers ist sie besonders gross. Bergwaldchörli, Holdrioo, Sennemusig, Kapelle Weissbad – die Fässlers hatten und haben ihre Finger bereits bei einigen äusserst beliebten Appenzeller Formationen im Spiel. So viel Talent in einer Familie ist selbst im Appenzell rar – und die Spielfreude, mit der musiziert wird, begeistert landauf, landab und bis über die Landesgrenzen hinaus. Nicolas Senn spielt selbst immer wieder mit den Fässlers. Er wird in Jakobsbad herzlich willkommen geheissen und taucht ein in diese Welt der musikalischen Familientradition – und er hilft, Vorurteile abzubauen. Denn bei aller Liebe für die Tradition: Die Fässlers sind eine offene und moderne Familie.
Den 1. August feiert «Potzmusig» in Brunnen am wunderschönen Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz. Nicolas Senn empfängt in der stündigen Sendung Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Schweiz zum Gespräch und selbstverständlich auch, um mit ihnen zu musizieren. Traditionell spielen an vielen Feierlichkeiten zum 1. August Ländlerkapellen im ganzen Land. Bei «Potzmusig» spielt dieses Mal eine ganz besondere Zusammensetzung: der Innerschwyzer Dani Häusler, Klarinettist und Komponist, der urchige Akkordeonist Jörg Bucher aus Unterwalden und der Musiker Peter Gisler aus dem Kanton Uri. Dazu kommen Solojodlerin Simone Felber aus Luzern und der Berner Schwyzerörgeler Lorenz Hehlen. Zusammen entsteht eine vielseitige Stubete, die alle Stilrichtungen der Schweiz abdecken kann.Ein weiteres Highlight kommt aus Bundesbern: Einige Parlamentarier nehmen sich neben dem Politikalltag Zeit für das gemeinsame Musizieren. Mit der Bundeshaus Band spielen sie parteiübergreifend die richtigen Töne. Für das Fernsehpublikum und zum 1. August haben sich die Politikerinnen und Politiker einen Klassiker des Schweizer Liedguts ausgesucht. Eins sei verraten: Es ist nicht die Nationalhymne.
Nicolas Senn macht sich auf, um das vielbesungene, schöne Berner Oberland zu erkunden. In der vierten Folge seiner musikalischen Reise besucht er die siebenköpfige Familie Dubach im Simmental. Inmitten hoher Berge und herrlicher Landschaft musizieren die Lasenbergs bereits in dritter Generation. Nicolas Senn macht sich auch diesen Sommer auf den Weg, sechs neue Volksmusikfamilien zu besuchen. Die musikalische Reise führt ihn durch die ganze Schweiz: in Stuben, auf Alphütten und auf Bauernhöfe von Familien, die die Schweizer Volksmusik leben und feiern. Unter anderen mit dabei sind das Schwyzerörgeliquartett Genderbüebu, Arlette Wismer und ihr Ensemble, das Jodelduett Geschwister Monney und die Familienmusik Lasenberg. «Potzmusig Familiesummer» zeigt, wie traditionelle Schweizer Volksmusik in sechs Familien gelebt und praktiziert wird. Mit viel Livemusik, musikalischen Archivperlen und gemütlichen Gesprächsrunden.
In der dritten Folge besucht Nicolas Senn die Familie Monney im Kanton Fribourg. Hier sind die beiden musikalischen Schwestern Natascha und Maruschka daheim. Mit ihren erfrischenden Stimmen haben sie 2014 am kleinen Prix Walo überzeugt. Seither sorgen sie als Jodelduett für puren Hörgenuss. Nicolas Senn macht sich auch diesen Sommer auf den Weg, sechs neue Volksmusikfamilien zu besuchen. Die musikalische Reise führt ihn durch die ganze Schweiz: in Stuben, auf Alphütten und auf Bauernhöfe von Familien, die die Schweizer Volksmusik leben und feiern. Jede Folge der Sommerserie bietet viel Livemusik, musikalische Archivperlen und gemütliche Gesprächsrunden. Unter anderen mit dabei sind das Schwyzerörgeliquartett Genderbüebu, Arlette Wismer und ihr Ensemble, das Jodelduett Geschwister Monney und die Familienmusik Lasenberg.
Heute zieht es Nicolas Senn ins Luzerner Hinterland, wo die Jodlerfamilie Wismer mit ihren fünf Töchtern einen Bauernhof mit Kühen und Säuli betreibt, singt und musiziert. Die jüngste und mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnete Tochter Arlette zählt zu den bekanntesten Solojodlerinnen im Land. Nicolas Senn macht sich auch in diesen Sommer auf den Weg, um sechs neue Volksmusik-Familien zu besuchen. Die musikalische Reise führt ihn durch die ganze Schweiz: in Stuben, auf Alphütten und auf Bauernhöfe von Familien, die die Schweizer Volksmusik leben und feiern. Mit dabei sind unter anderen die Genderbüebu, das Arlette Wismer Ensemble, das Jodelduett Geschwister Monney und die Familienmusik Lasenberg.
In der ersten Folge besucht Nicolas Senn die Genderbüebu im Wallis, wo die vier Handwerker und Bauern wie Brüder zusammen aufgewachsen sind. Mit ihrer stimmungsvollen Musik zählt das Schwyzerörgeli-Quartett zu den erfolgreichsten Ländlerformationen der Schweiz – inklusive Hitparadenplatzierung. Ihre Erfolgsgeschichte liest sich wie die einer Popband. Ein Auftritt auf der Bühne am Openair Gampel, 39 Wochen in der Schweizer Hitparade und über 10'000 verkaufte Tonträger. In den letzten 30 Jahren ist dies keiner anderen Ländlerformation gelungen. Die Genderbüebu, das sind die Brüder Simon und Kilian Schnydrig, Raban Pfammatter und Marco Gurten. Sie passen nicht nur musikalisch perfekt zusammen, sondern auch menschlich. Die jahrelange Freundschaft, die Naturverbundenheit, die Freude an der Musik und der Geselligkeit – all das verbindet sie seit ihrer Kindheit, und das spürt man auch in ihrer Musik. Trotz ihrem Erfolg sind sie auf dem Boden geblieben, sind ihre eigenen Manager und wägen sorgfältig ab, wie oft und wo sie auftreten.Nicolas Senn macht sich auch in diesen Sommer auf den Weg, um sechs neue Volksmusikfamilien zu besuchen. Die musikalische Reise führt ihn durch die ganze Schweiz: in Stuben, auf Alphütten und auf Bauernhöfe von Familien, die die Schweizer Volksmusik leben und lieben. Mit dabei sind unter anderen die Genderbüebu, das Arlette Wismer Ensemble, das Jodelduett Geschwister Monney und die Familienmusik Lasenberg.
Nicolas Senn schaut mit Gästen zurück auf vergangene Jodlerfeste und besondere Darbietungen und Ereignisse. An seiner Seite ist Jodler und SRF Musikwelle-Kollege Sämi Studer. Wegen der Coronakrise wurden Grossveranstaltungen in der Schweiz abgesagt. Darunter auch das Eidgenössische Jodlerfest in Basel Ende Juni. Der Traditionsanlass, der nur alle drei Jahre stattfindet, wurde um ein Jahr verschoben. SRF bietet mit dem «Potzmusig Jodel-Weekend» ein Trostpflaster.
Das 31. Eidgenössische Jodlerfest hätte Ende Juni in Basel stattfinden sollen. Aufgrund der Coronakrise wurde die Grossveranstaltung aber auf nächstes Jahr verschoben. Nicolas Senn bietet seinem Publikum an diesem Wochenende trotzdem ein abwechslungsreiches Jodel- und Volksmusikprogramm. Nicolas Senn präsentiert eine einstündige «Potzmusig»-Sendung aus dem gemütlichen Chalet. Mit einzelnen Jodlerinnen und Jodlern und Musikformationen wird das Jodlerfest im kleinen Rahmen zelebriert. Unter anderen ist das Engel-Chörli Appenzell mit dabei. Das achtköpfige Chörli wollte dieses Jahr am Jodlerfest, nach vierzig Jahren gemeinsamen Singens, seine Dernière feiern. Auch diese wurde nun um ein Jahr verschoben. Aus der Innerschweiz singt das Jodelduett Kiser-Hodel und aus der Westschweiz treten die Geschwister Monney mit dem Alphornspieler Pascal Barmettler auf. Ausserdem singt Sämi Studer mit seiner Familie, die musikalische Unterhaltung dazu bringen die Kapelle Illgauergruess, die in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen feiert. Thomas Aeschbacher, der bekannte Berner Schwyzerörgeler mit Jodelerfahrung, spielt nicht mit Pflanzplätz sondern zusammen mit seinem Vater Werner Aeschbacher, ebenfalls ein grosser und bekannter Örgeler, und der Oberbaselbieter Ländlerkapelle. Ebenfalls aus Basel, allerdings aus der Stadt, kommt das 1. Frauen-Jodel-Chörli Basel.
Nicolas Senn hat sich in der momentanen Situation etwas Besonderes einfallen lassen und feiert die Geburtstagskinder der Volksmusikszene in diesem Jahr. Er besucht dafür den Bündner Komponisten und Kapellmeister Arno Jehli in Sils im Domleschg. Als Musiker, Komponist und Kapellmeister steht Arno Jehli seit 50 Jahren für gepflegte Bündner Volksmusik. Aber nicht nur das. Gerne kombiniert er die Volksmusik auch mit internationaler Folklore, Klassik oder Unterhaltungsmusik. Sein 70. Geburtstag ist in die Zeit der Coronakrise gefallen. Die Feier hat er auf unbestimmte Zeit verschoben. Weil seine Freude an der Musik auch mit 70 Jahren noch so gross ist wie zu den Anfängen, vermisst er Auftritte in gemütlicher Umgebung und vor Publikum. Dafür bleibt ihm jetzt viel Zeit zum Komponieren. Die Inspiration dazu holt er sich bei ausgiebigen Spaziergängen mit seiner Hündin. Zusammen mit dem Appenzeller Akkordeonisten Frowin Neff musiziert er in seiner Heimat im Domleschg. Und mit Nicolas Senn erinnert er sich an Musikerkollegen, die ebenfalls in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern.
Die Schweizer Volksmusik kennt keine Grenzen. Auch in Corona-Zeiten hält kein Shutdown die Volksmusik auf. Eher das Gegenteil ist der Fall: Durch das Zuhause-Bleiben sind viele Musikerinnen und Musiker kreativ geworden und haben angefangen, per Internet miteinander zu musizieren. Dabei spielt es keine Rolle ob die Mitmusizierenden im Nachbardorf oder am anderen Ende der Welt sitzen und mitspielen. Das hat Klarinettist Markus Huser von den Huserbuebe dazu bewegt, mit Musikerinnen und Musikern aus Spanien, Australien, den USA und Kanada einen Titel einzuspielen. Herausgekommen ist eine tolle Musiknummer und ein erfolgreiches Video auf YouTube. Neben Markus Huser hat Nicolas Senn auch die Jodlerin Barbara Klossner eingeladen. Sie ist als Miss Helvetia auf der ganzen Welt unterwegs und überschreitet dabei nicht nur Landes-, sondern auch und musikalische Grenzen. Sie bringt ihr neuestes Musikvideo mit in die Sendung. Der Clip zum Titel «Oui» ist in Senegal unter schwierigsten Umständen und heftigen Schmerzen entstanden. Ein ebenfalls weitgereister Mann ist Guschti Sidler. Er behauptet von sich selbst, dass er kein Musiker ist. Wer ihn aber mit seiner Querflöte musizieren hört, wird eines Bessern belehrt. Guschti Sidler hat über 40 Jahre Volksmusik und Volksmusiker vermittelt, und das hauptsächlich im asiatischen Raum. Immer wieder hat er Reisen mit Schweizer Musikern nach Japan organisiert und damit den Einheimischen unsere Musik nähergebracht. Per Videocall spricht Nicolas Senn ausserdem mit dem Klarinettisten John Wanner, der im australischen Melbourne lebt, und mit dem Bassisten Herbie Gander aus Nicolaus in Kalifornien.
Nicolas Senn hat sich in der aktuellen Situation etwas Besonderes einfallen lassen und feiert die Geburtstagskinder der Volksmusikszene. Zusammen mit den beiden Ländlerkönigen Res Schmid und Carlo Brunner schaut er zurück auf die schönsten Momente rund um die diesjährigen Jubilare. Res Schmid und Carlo Brunner verbindet nicht nur die Liebe zur Volksmusik. Beide feiern heuer auch ihren 65. Geburtstag. Deshalb besucht Nicolas Senn zusammen mit Res Schmid Carlo Brunner in seinem Zuhause in Schindellegi. Mit dabei ist auch Bassistin Madlaina Küng, als 30-Jährige die Jüngste in der Geburtstagsrunde. Mit einem Blick ins Archiv lassen sie erinnerungswürdige Auftritte von bekannten Musikgrössen wie etwa Bruno Syfrig, Toni Bürgler, Jonny Gisler und Walter Grimm noch einmal aufleben. Das illustre Trio mit Carlo Brunner, Res Schmid und Madlaina Küng greift dabei auch noch spontan in die Tasten und Saiten. Ein Musikgenuss der besonderen Art, denn in diesem Rahmen hat das Ad-hoc-Trio noch nie zusammen musiziert.
Nicolas Senn hat sich in der momentanen Situation etwas Besonderes einfallen lassen und präsentiert eine Sendung mit vielen verschiedenen Musikrichtungen aus allen Landesteilen. Er nimmt das Publikum mit in das umfangreiche SRF-Filmarchiv und zeigt Volksmusikdarbietungen aus den vergangenen Jahren. Nicolas Senn hat sich sein Homeoffice an einem wunderschönen Platz auf über 1000 Meter über Meer im Appenzellerland eingerichtet. Mit Blick auf den Alpstein und den Bodensee stöbert er im SRF-Filmarchiv und zeigt Perlen aus der Sammlung, aber auch Darbietungen aus den vergangen acht Jahren «Potzmusig» und «Viva Volksmusik».
Nicolas Senn hat sich in der momentanen Situation etwas Besonderes einfallen lassen und präsentiert eine Sendung mit vielen verschiedenen Musikrichtungen aus allen Landesteilen. Er nimmt das Publikum mit in das umfangreiche SRF-Filmarchiv und zeigt Volksmusikdarbietungen aus den vergangenen Jahren. Nicolas Senn hat sich sein Homeoffice an einem wunderschönen Platz auf über 1000 Meter über Meer im Appenzellerland eingerichtet. Mit Blick auf den Alpstein und den Bodensee stöbert er im SRF-Filmarchiv und zeigt Perlen aus der Sammlung, aber auch Darbietungen aus den vergangen acht Jahren «Potzmusig» und «Viva Volksmusik».
Nicolas Senn hat sich in der momentanen Situation etwas Besonderes einfallen lassen und präsentiert eine Sendung mit vielen verschiedenen Musikrichtungen aus allen Landesteilen. Er nimmt das Publikum mit in das umfangreiche SRF-Filmarchiv und zeigt Volksmusikdarbietungen aus den vergangenen Jahren. Nicolas Senn hat sich sein Homeoffice an einem wunderschönen Platz auf über 1000 Meter über Meer im Appenzellerland eingerichtet. Mit Blick auf den Alpstein und den Bodensee stöbert er im SRF-Filmarchiv und zeigt Perlen aus der Sammlung, aber auch Darbietungen aus den vergangen acht Jahren «Potzmusig» und «Viva Volksmusik».
Militärbetriebe, Skipisten, Touristen, eine russische Vergangenheit oder ägyptische Investoren – dafür steht Andermatt. Und natürlich gibt es urchige Ländlermusik im Urkanton. Nicolas Senn hat einige Musiker ins Restaurant Sonne eingeladen und veranstaltet mit ihnen eine gemütliche Stubete. In den Wintermonaten dringen nur wenige Sonnenstrahlen in den Andermatter Dorfkern. Zu hoch sind die Berggipfel ringsum. Mit Potzmusig strahlt aber zumindest das Restaurant Sonne an diesem Abend. Und das nicht nur wegen der installierten Scheinwerfer der Fernsehcrew. Nicolas Senn präsentiert eine abwechslungsreiche, urchige, aber auch überraschende Musiksendung. Dazu hat der Moderator einheimische und auswertige Musikantinnen und Musikanten eingeladen. Die kürzeste Anreise hatte die Hüüsmüsig Gehrig. Eine Andermatter Famileinkappele mit Vater Franz Gehrig am Klavier, Sohn Fränggi am Akkordeon und Tochter Maria an der Violine. Unterstützt werden die drei von Ruedi Zurfluh am Kontrabass. Sie sind bekannt für ihr breites Repertoire, ihre grosse Spielfreude und ihre Präzision. Maria und Fränggi Gehrig haben beide an der Musikhochschule in Luzern studiert. Als Duo spielen sie zusätzlich nur mit Geige und Akkordoen. Auch aus dem Urnerland begrüsst Nicolas Senn das Echo vom Ürnerländli. Eine reine Frauenformation mit Angela und Julia Gisler an den Handorgeln und Marianne Ziegler am Bass. Die Ländlerkapelle GrischArt musste für die Reise nach Andermatt den verschneiten Oberalppass überwinden. Die fünf Bündner Musikanten kamen aber pünklich zur Sendung mit der Bahn in Andermatt an und begeistern das Publikum mit ihrem Bündnerstil und der Besetzung von zwei Klarinetten, zwei Schwyzerörgeli und einem Kontrabass. Aus dem Baselbiet begrüsst Nicolas Senn das Jodelduett Claudia Steger-Eva Bürgin und ihre Begleiterin Sonja Schälin. Die Jodlerinnen tragen ein schönes Lied von Marie-Theres von Gunten vor und geben einen Ausblick auf das bevorstehende Eidgenössische Jodlerfest im Juni in Basel. Die Nachwuchsformation mier drey überrascht mit ihrer Besetzung. Die drei jungen Musikanten spielen mit Klarinette, Fagott und Schwyzerörgeli. Passend spielen sie einen rassigen Klezmer-Titel. Eine unerwartete Besetzung hat auch Mirakolo. Saxophon und Trompete könnte man ja der Ländlermusik noch zuordnen, aber eine elektrische Bassgitarre und ein Schlagzeug sieht man nicht alle Tage. Die Berner interpretieren einen alten Klassiker neu, passend zur Region. Man darf sich freuen. Und Nicolas Senn nutzt die Gelegenheit und nimmt bei Musiker und Skilehrer Fränggi Gehrig eine Skilektion.
Nicolas Senn macht für einmal nicht in einer Beiz, sondern im Roothuus Gonten halt, dem Zentrum für Volksmusik rund um den Alpstein. Die Vollblutmusikerin Barbara Betschart ist dort Geschäftsführerin und zeigt, wie sie das (klingende) Kulturerbe der Region zum Treffpunkt der Volksmusik macht. Eine Stubete im Museum: «Potzmusig» aus dem Roothuus Gonten
Nicolas Senn präsentiert Volksmusik aus dem Bergrestaurant Roggen in Oensingen. Mit dabei sind unter anderen Ohalätz, das Jodlerduett Marianne und Bruno Weingart sowie das Akkordeonduett Esther und Edith. Der Nebel prägt in diesen Tagen das Mittelland. Doch in Oensigen, auf 841 Meter über Meer, liegt der Roggen in so privilegierter Lage, dass er nebst Sonnensuchenden auch Ländlermusiker anzieht. Lüpfig zu und her geht es auch in dieser «Potzmusig»-Sendung. So spielen etwa das Akkordeonduo Esther und Edith einen Klassiker von Leo Kälin, Ohalätz rund um Stefan Schwarz spielen einen Klarinetten-Fox, Jodler-Freunde werden von Marianne Weingart und ihrem Sohn Bruno verzaubert und das Bergsonnechörli Mosnang ist extra vom Toggenburgerland angereist. Abgerundet wird der schöne Abend vom Schwyzerörgelitrio Truebergiele, dem Ländlertrio Wannägruess und dem Schwyzerörgelitrio Buure-Buebe.
Nicolas Senn präsentiert aus dem Zürcher Oberland Volksmusik vom Feinsten. Beliebte Musikformationen, Jodelerinnen und Jodler und eine junge Volkstanzgruppe geben sich ein fröhliches Stelldichein im Restaurant Bären in Grüningen. Stubete und Tanzete: Der Bubiker Andrea Schmid bewegt sich musikalisch und tänzerisch zwischen Tradition und Innovation. Als Sohn des Ländlerkönigs Johannes Schmid-Kunz ist er mit der Klaviatur der traditionellen Volkskultur bestens vertraut und scheut sich nicht, diese innovativ weiterzuentwickeln und lebendig werden zu lassen. Die Verbindung von Volksmusik und Volkstanz sieht er als wunderbare Möglichkeit, Schweizer Volksmusik körperlich werden zu lassen und in einem ungezwungenen Rahmen ausgelassene Gemeinschaft zu erfahren. Die weiteren musikalischen Gäste kommen von nah und fern: unter anderen der Jodelklub Bärgblueme Grüningen, das Ländlertrio Wilti-Gruess, SÖCK, die Kapelle Reto Blättler, die Streichmusik Stägeläufer, die Kapelle Studer-Suter sowie Tänzerinnen und Tänzer aus dem Volkstanzkreis Zürich.
Traditionell veranstaltet Moderator und Musiker Nicolas Senn zum Jahresbeginn eine Stubete. Dieses Mal hat er den Musiker, Jodler und Kollegen Frowin Neff damit beauftragt. Gute Stimmung und interessante Kombinationen sind garantiert. Bei Potzmusig hat die Stubete seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikantinnen und Musikanten zur Neujahrs- oder Jahresend-Stubete ein, die sonst nicht zusammenspielen. In diesem Jahr hat sich der in der Innerschweiz lebende Appenzeller Vollblutmusiker Frowin Neff die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Aus dem Berner Oberland die Akkordeonistin Monika Strässle-Brügger: Sie ist um sieben Ecken mit dem Komponisten Arthur Brügger verwandt und pflegt den gemütlichen Berner-Oberländerstil. Die Jodlerin und Akkordeonistin Cécile Schmidig gehört zur musikalischen Grossfamilie Schmidig. Sie ist eine Enkelin des legendären muotathaler Akkordeonisten Franz Schmidig sen., bekannt als Lunnis-Franz. Aus der Feder ihrer Grossmutter stammt das bekannte Lied «Uf em Stoos ob Schwyz». Carlo Gwerder, ein langjähriger Freund und Musikerkollege von Frowin Neff, zeigt in der Stubete seine vielen Talente. Neben seinem Hauptinstrument, dem Kontrabass, begleitet er einige Stücke in dieser Sendung am Klavier und kommt im Jodlerquartett zusammen mit Frowin Neff, Sandra Stalder und Janine Reichmuth zum Einsatz.Auch in Janine Reichmuths Stammbaum gibt es bekannte Musiker: Ihr Grossvater Sebi Reichmuth war lange Jahre Wirt der bekannten Ländlerbeiz Biberegg in Rothenturm und selbst aktiver Musikant.Die zweite Frauenstimme im Jodlerquartett gibt Sandra Stalder. Die gebürtige Entlebucherin sing seit ihrer Kindheit. Das Jodeln hat ihr ihre Mutter beigebracht. Heute ist sie sehr gefragt. Unter anderem war sie auch im Ensemble des Jodelmusicals «Stille Zärtlichkeiten» zu sehen und hören.Als verlässlicher Bassist ist der Illgauer Fredy Heinzer mit an Bord. Er ist vielseitig und hilft bei verschiedenen Formationen aus. Zum Beispiel steht er mit dem Toggenburger Simon Lüthi und mit Frowin Neff auf der Bühne.Auch aus der Innerschweiz kommt Sepp Heinzer, ein weiteres Vorbild von Frowin Neff. Er unterstützt die Adhoc-Formation mit seiner Handorgel bei den Akkordeonduetten. Der gebürtige Glarner Rolf Marti spielt Klarinette. Er wohnt heute im Wallis und ist Winzer. Neben der Klarinette beherrscht er auch noch das Schwyzerörgeli. Ein willkommener Gast in einer Stubete. Der zweite Klarinettist in der Runde reist extra aus dem Engadin an. Domenic Janett, ein virtuoser und kreativer Musiker, ist bei jeder Stubete ein gern gesehener Gast. Er unterhält nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seinen tollen Geschichten.Mit Reto Wüthrich gesellt sich ein weiterer Schwyzerörgeler zur lusitgen Runde. Der Eggiwiler bringt den Bernerstil in die Stubete, unterstützt die Formationen aber auch bei anderen Stilrichtungen. Frowin Neff hält das ganze musikalisch zusammen und Nicolas Senn führt durch die Sendung und lässt es sich nicht nehmen, beim einen oder anderen Titel mitzuspielen.
Nicolas Senn präsentiert eine Auswahl der schönsten Momente aus über zwei Dutzend «Potzmusig»-Sendungen aus dem Jahr 2019. Es gab viel zu feiern in diesem Jahr; so kehrt der Jahresrückblick auf den Festplatz am ESAF zurück, zeigt Highlights vom Eidgenössischen Volksmusikfest in Crans-Montana und lässt den Familiensommer noch einmal aufleben. Das ganze Jahr ist «Potzmusig» in der Schweiz unterwegs, macht Halt in Musikbeizen, auf Dorfplätzen und auf Festgeländen. Der Jahresrückblick 2019 zeigt Ausschnitte mit Malina Grimm, uufwind!, dem Ländler-Panache, dem Engel-Chörli, der Giigestubet und dem Gewinner des diesjährigen «Goldener Violinschlüssel» Ruedi Renggli. Nicolas Senn besucht die Familie della Torre im Gasthaus Rose in Kerns und spricht mit Willi Valotti über seinen 70. Geburtstag und seine Zukunftspläne.
Der Gastgeber Nicolas Senn empfängt die Säntis-Jodler zu ihrem letzten Fernsehauftritt. Seit 2002 sorgten die drei Appenzeller Edi Tanner, Ueli Koller und Ivo Streule mit einem breiten Repertoire vom Zäuerli bis zu modernen A-cappella-Songs für Furore. Nun hören sie auf. Nicolas Senn unterhält sich mit den Säntis-Jodlern über die Gründe fürs Aufhören. Zum Abschied präsentieren sie ein Medley aus ihrem Repertoire. Zu den weiteren musikalischen Gästen gehört das Schwyzerörgeli Quartett Schenkenberg. Die Formation aus Schinznach-Dorf im Aargau gibt es schon seit 30 Jahren. Zwei Frauen und vier Männer spielen in der Ländlerkapelle Feinschmöcker aus der Ostschweiz. Aus dem Kanton Zürich dabei ist das Jodelchörli Sunnähalb Hirzel, das erst vor wenigen Jahren gegründet wurde. Das Quintetto Inflagranti besteht aus fünf Blechbläsern – zwei Trompeten, Horn, Posaune und Tuba – und viel Leidenschaft für Musik. Florian und Marco Allenspach treten als Schweizer Nachwuchs auf, begleitet von ihrem Vater Renato, der Musiker und Musiklehrer ist.
Moderator und Musiker Nicolas Senn reist nach Weissbad AI. Zum Heimatort der Familienformation Striichmusig Dobler, die im Februar den Viva Nachwuchspreis 2019 gewonnen haben. Viva Nachwuchspreis als Sprungbrett Gross war die Freude bei der Familie Dobler, als sie in der Sendung «Viva Volksmusik» im Januar den begehrten Nachwuchspreis gewonnen haben. Nicolas Senn besucht sie nun in ihrer Wohngemeinde Weissbad AI im Restaurant Loosmühle. Dort erzählen sie, was sie seit dem Sieg dieses bedeutsamen Preises in der Nachwuchsszene erlebt haben, und sie laden musikalische Wegbereiter und Vorbilder ein. Engagierter Nachwuchs Andrin, 15, Anja, 12, und Fabian, 14, musizieren zusammen mit ihrem Vater Martin Dobler in der Musikformation Striichmusig Dobler und treten mit ihren Saiteninstrumenten im klassischen Appenzeller Stil auf. In dieser Formation spielt seit neuestem auch der jüngste Spross der Familie, der 10-jährige Lorenz. Ihre musikalischen Gäste kommen von Nah und Fern: unter anderen das bekannte Akkordeonduo Martin Suter, die beliebten Jodler vom Doppelquartett Pfiifestier und sechs Turmbläser der Harmonie Appenzell. Mit dabei ist auch die eigens zusammengestellte «Lehrermusig» der Doblers, die musikalischen Wegbegleiter der Kinder, die für die Sendung eine ganz besondere Volksweise vorbereitet haben.
Ruedi Renggli ist der neue Träger des Goldenen Violinschlüssels und wird für sein Lebenswerk mit der höchsten Auszeichnung in der Volksmusik prämiert. Nicolas Senn feiert den bodenständigen Jodler aus dem Entlebuch mit Gästen und Weggefährten im Hotel Kreuz Romoos LU. Der Vollblutmusiker, Komponist und Dirigent Ruedi Renggli steht im Mittelunkt der Sendung, die ganz seinen Musikwünschen und Eigenkompositionen gewidmet ist. Ihm zu Ehren treten Willi Valotti, Markus Wicki und Schöff Röösli gemeinsam auf. Weiter mit dabei sind das Schibi-Chörli Entlebuch, das Jodelduett Ruedi und Lisbeth Bieri, der Jodlerklub Schratte Hilfernthal, Willis Wyberkapelle, das Echo vom Paradiesli und Ruedi Renggli selbst zusammen mit seinem Schwager Hans Röösli im Duett. Mit seiner Ausnahmestimme ist der Entlebucher Jodler und Akkordeonist Ruedi Renggli schweizweit bekannt. Seit rund 50 Jahren ist er auf den Volksmusikbühnen in der Schweiz und im Ausland anzutreffen. Er hat in rund 20 verschiedenen Formationen musiziert und gesungen. Auch die Ländlerkapelle mit seinem verstorbenen Bruder Markus dürfte noch vielen Volksmusik-Fans in Erinnerung sein. Seit 1982 ist Ruedi Renggli als Komponist zahlreicher Jodellieder und Instrumentaltitel erfolgreich. Dabei zeigt er sich auch offen für neue Ideen. Mit dem «Goldenen Violinschlüssel» wurde ihm am 19. Oktober 2019 für sein Lebenswerk die höchste Auszeichnung der Schweizer Volkmusik überreicht.
Nicolas Senn präsentiert Schweizer Volksmusik im Gasthof Löwen in Schangnau BE. Die Grenzregion zum Entlebuch ist bekannt für ihre markante Bergkette mit dem Hohgant und hat auch musikalisch einiges zu bieten. Mit dem Schwyzerörgeliquartett Stefan Bühler, den Formationen Chueli Musig, Urwurzu und Di urchige Bumbacher und dem Jodlerklub Hohgant Schangnau ist der Kanton Bern gut vertreten. Den Kanton Schwyz vertritt das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher, die Nachwuchsgruppe Gruess vom Lindebärg kommt aus Menzingen im Kanton Zug. Stefan Bühler ist der Kopf des gleichnamigen Schwyzerögerli-Quartetts und sorgt als Örgeli-Lehrer dafür, dass es nicht an Nachwuchs fehlt. Martin Schütz, früher bekannt von den Ländlerbuebe Biel, ist auch mit Chueli Musig erfolgreich. Urwurzu nennen sich ein paar junge Emmentaler, die sich bei ihren Interpretationen stark an den Wurzeln und Traditionen der Volksmusik orientieren. Und die urchige Bumbacher haben sozusagen ein Heimspiel. Der Bassist Christian Egli Senior organisiert regelmässig Musig-Stubete im Löwen. Sie sind jung und virtuos: das Ländlertrio Kryenbühl-Laimbacher vom Ybrig im Kanton Schwyz. Noch jünger sind die Geschwister Benno und Yvonne Meienberg, ihre Cousine Nadja Röllin und ihr Coucousin Dario Weiss, die 2018 als Gruess vo Lindebärg den Prix Walo Nachwuchswettbewerb in der Sparte Volksmusik gewonnen haben. Vor der Kulisse des Hohgant Gebirgststocks singt der Jodlerklub Hohgant Schangnau. Gastgeber der Sendung aus dem Löwen in Schangnau ist das Wirtepaar Lisbeth und Res Stettler.