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Enjoy this week's episode with Cuban duo Dj ́s & producers Iván Lejardi and David Casas with their aural universes, a collaboration that blends powerful electronics with the wealth of traditional and Afro-Cuban music. Fresh from the producers labs, Da Le (Havana) rhythmic experiment has been put to the test at Havana ́s most in-demand venues, such as Fabrica De Arte Cubano (FAC), Havana World Music Fest, and Eyeife Fest among others. Here, their sound recipe hints at an evolution in the Cuban electronic music scene, traversing local frontiers and sending up an identity amongst the international circuit. Both artists are finding in the past and present of their Cuban roots the very substance of what has made the island a true cultural hub for years. “Da Le (Havana)” is borne to the world by the strength of Cuban musical traditons and the producer ́s will to uphold this heritage from their unique experience within electronic music. Dean Mickoski, Da Le (Havana) - Kumbelo feat. Muvhungu [REDOLENT] The Neighbors, Spirit-T - Go Ahead (Dokotombi Day Mix) [Safe Music] Novak, Chitralekha Sen - Sitta (Extended Mix) [Novak] Daniel Rateuke - Shivaya (Extended Mix) [REDOLENT] Aaron Sevilla, Carlos Tadros - El Youm El Helw Dah (Original Mix) [Sunset Gathering] Nomvula SA, Oktave, Chopstar - Under The Sun [Palosanto] Kanu, Phina Asa - A.I.E. (A Mwana Instrumental Mix) [Ethnika Records] Space Motion, Bukeka - We Are One (Original Mix) [Space Motion Records] Voodoochild, Chris Arna, Kasango - Like That (Extented Mix) [Make The Girls Dance Records] MORY KANTE, MAZ (BR) - YEKE AMANA (TAMER ELDERINI EDIT) [Rare Music Store] Da Le (Havana) - Caurí vs Sweet Disposition (Original Mix) [REDOLENT] Trees Of Tampa - Bass on My Waist (Da Le (Havana) Remix) [Acid Canyon] Da Le (Havana), Afrosideral - Mi Ritmo (Original Mix) [Pattaki] Paulette Meier - Come Join The Circle (NeverSeen Mix) [REDOLENT] Morane, Mosoo, Ajna (BE), Samm (BE) - If I Have To (Original Mix) [Magnifik Music] This show is syndicated & distributed exclusively by Syndicast. If you are a radio station interested in airing the show or would like to distribute your podcast / radio show please register here: https://syndicast.co.uk/distribution/registration
The Good Club #35 mixed by Escribano [13 12 24] #TrackList 1.- Augusto Yepes, Maité Inaé, Talón (US) - Oxossi [REDOLENT] 2.- Gucci (BR) - Nobody (Extended) [Utopic Astronaut] 3.- Ellie Goulding, Arash, J Balvin, Hugel, Topic, Daecolm - I Adore You (Extended Mix) [Virgin] 4.- Super Flu - Lovesong (Original Mix) [Ritter Butzke Records] 5.- Yamil - Berbers [Pieces Of Life] 6.- Joeski - Presente [Maya Records] 7.- Paco De Rosa - Nen Lambo [Bayaka Records] 8.- Salif Keita, Cesaria Evora, MoBlack, Francis Mercier, Andre Soueid, Franc Fala, Benja (NL) - Yamore (Extended Francis Mercier & André Soueid Remix) 9.- Markem, Band&dos, Orito Cantora, Tato Marenco - Agua de Rio (Extended Mix) [Glasgow Underground] 10.- Maz (BR), Antdot, Ginton, Layefa - Jolie Fille (feat. Layefa Original Mix) [Dawn Patrol Records] 11.- Pablo Fierro - Amarte Asi (Dan Ficara Remix) [WE'RE HERE] 12.- Anthony (GR) - I Feel Like Dancing [Tortuga] 13.- Oktave, Chopstar, Nomvula SA - Under The Sun [Palosanto] #TheGoodClub #Ibiza #TheGoodClubMusic #TheGoodClubIbiza #OnlyForClubbers #Escribano #DJ #Podcast #AfroHouse #TechHouse #MelodicHouse #TribalHouse #ElectronicMusic
Die Vorweihnachtszeit war schon mal geruhsamer, nicht wahr? Vielfach ist davon die Rede, die Welt stünde so nah am nuklearen Abgrund wie noch nie zuvor. Näher als zu Zeiten der Kuba-Krise. Und in der Tat hat das Kriegsgeheul mittlerweile eine atomare Oktave erreicht. Über den Einsatz von atomaren Langstreckenwaffen wird mittlerweile so lapidar gesprochen, als ginge es nur darum, sich für Silvester schon mal mit Pyrotechnik einzudecken. Beobachtern des bellizistischen Überbietungswettbewerb kann da schon Angst und Bange werden. Doch nicht alle lassen sich verrückt machen. So auch der Herausgeber des Schweizer Zeitpunkt Christoph Pfluger, der die Gemengelage aus einer schweizerischen Sicht in seinem neuesten Beitrag analysierte. Hören Sie hierzu seinen Text „Droht wirklich ein Atomkrieg?“, der zunächst im Zeitpunkt erschienen erschienen war. https://zeitpunkt.ch/eskalation-droht-wirklich-ein-atomkrieg Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Joachim Kunath aus Fulda -Maberzell ist Instrumentenbauer. Und er hat eine ganz besondere Blockflöte konstruiert. Das Modell "Sigo" spielt eine Oktave tiefer als das normal übliche Standardmodell. Der tiefere Ton der Tenorblockflöte kommt daher, dass die Löcher enger zusammen sitzen als bei einer herkömmtlichen Sopran-Blockflöte.
Wenn man Musik mokt, annerlei, wat man Noten leesen kann oder ni, denn hett man dat mit de söben Töne to kriegen, mit de al Bach un Mozart komponeert hebbt. Un düsse Töne sünd vun‘ Klang her opstiegend C, D, E, F, G, A un H. Un genau een „Oktave“ höger kümmt dat näste C. Dor heuert twor noch de Halftöne to, so as „Es“ oder „Gis“. Dat ist dat denn overs ook würkli. Jedet Leed dat man kinnt, besteiht ut düsse poor Töne. Un speelt man op 'n Instrument, to'n Bispeel op 'n Klavier, dree Töne gliektiedig, so as G, H un D, denn is dat 'n „Akkord“, in düssen Fall de Akkord G-Dur. Wesselt man G-Dur mit D-Dur af, de ut D, Fis un A besteiht, denn kann man över düsse beiden lütten Akkorde al so'n scheuned Leed as „La Paloma“ singen. Beethoven, Ravel, Vivaldi un all de grooten Geister, hebbt dat mit de Ton-Kombinatschoon natüürli veel düller un veel figelienscher dreeven. In de Jazz-Musik ward dat noch verrückter. Un wenn man ganz verrückt is, denn kann man ook 'n Akkord speeln, in den 'n Sexte un 'n Terz över den Grundton speelt ward, seggt wi mol A, F un D. Och, kiek mol, de Bookstoven-Kambinatschoon kümmt een doch ut de Politik bekannt vör. Dat is je drulli. Nehmt man de Akkorde A-Dur, F-Dur un D-Dur, denn kann man dormit 'n ganzen Schwung Musikstücke speeln, to'n Bispeel meist alle Leeder vun Nirvana. Also, ick meen de Rock-Gruppe, ni dat Jenseits. Dat mutt man ehr loten: De AfD is de eenzige Partei bi uns, de ehr Afkörtung man op't Klavier speeln kann. S, P un U gifft dat ni in de Musik un greun un links al gor ni. Overs wat hölpt dat? De AfD versöcht sick je ook af un to mol an't Musik moken. Vörigen Sünndag erst weller. De Lüüd vun de AfD in Brandenborg hebbt irgendwat mit „schuuven“ sungen. De Musik hebbt se vun „Die Atzen“ klaut un denn hebbt se 'n poor Wöörd an‘ Text ännert. Jung, wat kreativ… Wo heet dat noch: „Wo man singt, da lass Dich nieder. Böse Menschen singen keine Lieder.“ Hmm. Ick bün al in de Grundschool skeptisch ween, wat de dorste Weisheit angeiht… In düssen Sinn
Leonie und Julian sind zurück mit einem Feierkultur Update zu aktuellen Geschehnissen in der Szene, sowie einigen Neuerungen für die laufende Podcast Staffel. Sie sprechen über Techno als Weltkulturerbe, legales Kiffen, den Groove Leserpoll, Leonies & Mona Pirzads Revival als MoMo - und wieso Julian noch eine Oktave tiefer klingt als sonst.
047: In der heutigen Folge des Tanze Wild & Frech. Podcasts habe ich Besuch von der wunderbaren Stephanie Korn und wir möchten ein wenig über das Thema: Wertschätzung ist die höhere Oktave der Dankbarkeit philosophieren, mal schauen wohin uns die Folge so treibt…. Wir philosophieren über das Thema Dankbarkeit, wie wir als Kinder gelernt haben Bitte und Danke zu sagen, was der Unterschied für uns ist zwischen Dankbarkeit und Wertschätzung. Weshalb Wertschätzung mehr eine körperliche Sensation ist und für uns selbst immens wichtig ist. Dass Wertschätzung im zwischenmenschlichen Kontext weniger heißt über alles den "Weichspüler" drüber zu schütten, über Lob, Trinkgelder und das auch Thema Geld Wertschätzung ist. Dies alles und mehr jetzt im Tanze Wild & Frech. Podcast. Mehr über Stephanie findest Du bei Instagram: @stephaniekorn_humandesign auf ihrer Homepage: https://stephanie-korn.com/ und bei ihrem wundervollen Podcast Unique`Korn: https://open.spotify.com/show/1lO86Pd4al8ZufxW4IRPaW?si=ec6c0aaf491b454b&nd=1&dlsi=66c6b0b08d994a0eMEINE ANGEBOTE FÜR DICHONE of a KIND DanceDidactics – die einzigARTige Tanzpädagogik Ausbildung für Kinder & KindertanzErfahre hier mehrgrow with heART – der einzigARTige Club für Tanzpädagoginnen für Kinder & KindertanzDich erwarten im Club Inspirationen für Dich und Deinen Tanzunterricht mit den Kids. Jeden Monat werden neue Mentoring-Videos zum Thema Tanzpädagogik für Kinder und/oder growth mind-und heARTset für Dich veröffentlicht. Natürlich auch meine magische Schatzkiste meiner Videokurse. und ziemlich coole Überraschungen… Schau gerne mal rein. Erfahre hier mehrABUNDANCE – das transformierende Programm für Dein TanzbusinessLerne in ABUNDANCE die wichtigsten Tools für Dein Tanzbusiness kennen - und verkörpere dieses Wissen. Dieses Programm hat einen ganzheitlichen Blick auf Dein Tanzbusiness und auf jeden einzelnen Menschen. Strategien, die dann auf das eigene Business adaptiert werden müssen (wie häufig in traditionellen Businessberatungen), findest Du hier nicht! Sondern eine einzigartige Kombination von Tanzklassen, Onlinevideos und Gruppencalls, in denen Du 3 Monate tief in Tanzbusiness-Themen eintauchst. Um dann Deine gute Arbeit auch zu verkaufen - und nicht nur zu machen.Erfahre hier mehrDANKE Solltest Du jemanden kennen, der wie Du von meinem Tanze Wild & Frech Blog oder Podcast profitieren könnte, dann freue ich mich aus tiefstem Herzen über Deine Weiterempfehlung. SHARING is caring. STERNE Wenn Dich dieser Podcast in irgendeiner Weise inspiriert hat hinterlasse gerne bei Apple Podcast oder bei Spotify eine Bewertung; so unterstützt Du meine Arbeit. Einen RIESIGES Dankeschön fürs Zuhören Deine Stefi
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Schluss mit Urlaub, aber nich mit lustig! Benvenuti zu „Gentile Fuoco“ mit Micky Ramazotti und Olli Cutogno! Tzja auf italienisch klingt‘s direkt volltönender und man bricht das (Spaghetti-)Eis viel leichter als hierzulande. Wieso schreien wir in Deutschland eigentlich immer so und steigen direkt bei der 8. Oktave ein? Ist es nicht eigentlich so, dass man sagt: Wer schreit, hat keine Argumente?! Hier sind jedenfalls Zwei, die große Dinge gelassen aussprechen. Ganz ohne rumzublöken. Geht auch! Wonach riechen eigentlich Erinnerungen? Durch das Powerkörperteil Nase gelangt man schnurstracks in die Kindheit. Nebenhöhlen randvoll mit olfaktorischen Erlebnissen, die nach Schubladen voller Äpfel duften. Oder nach Iglo Hacksteaks. So. Und nun tief einatmen und in vergangene Zeiten reinschnuppern. Ach komm, wat solls, wir kneifen uns das miese Wortspiel nicht: abschließend liebe Grüße an eine der schönsten Städte: Looking at you, ZüRIECHORGAN. Puh, der musste raus… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. https://linktr.ee/Friendly_Fire
Benjamin von Stuckrad-Barre, ein Name wie ausgedacht. Ein Lebensweg vorgezeichnet in vier Worten. In den Neunzigern war er der Liebling der Medien, so frisch, so Harald-Schmidt-Show-Witzeschreiber, so unkonventionell, so talentiert. "Doch dann kam das Koks / Dann kamen die Nutten / Dann kamen die falschen Freunde / Und dann die kaputten / Gedanken dazwischen", ollischulzt es sich Faust in die Magengrube. Kokser sind unangenehm, aber sie kommen rum. Kokser sind anstrengend, aber nur für diejenigen, die auch mal was sagen wollen. Für den Konsumenten sind sie perfekt. Sie MOVEN hyperaktiv von Thema zu Genre zu Kunst zu Buch zu TV-Show zum Schreiben des Jubiläums-Theaterstücks zum 100. Geburtstag des Verbrecherverlagsgründers. Nicht zum 100. Geburtstag von Jörg Sundermeier, (Mit-)Gründer des Berliner Verbrecher Verlags mit der klügsten Auswahl an Büchern ever. Der ist noch 47 Jahre in der Zukunft, und wir gratulieren schon jetzt. Nein, zum 100. Geburtstag von Axel Springer, dem Gründer des gleichnamigen Verlags, schrieb der damals schon abstinent lebende Stuckrad-Barre ein Theaterstück, dessen Wikipedia-Zusammenfassung man nur auf leerem Magen lesen kann: Es gehe um ein Stück, “das Springers Eigenschaften als Visionär, Lebemann und Tycoon herausstellen sollte, mit besonderem Schwerpunkt auf die Liebesgeschichte zwischen Springer und seiner letzten Ehefrau, der Mehrheitsaktionärin Friede Springer, ihre aufopferungsvolle Pflege in den Krankheitsjahren und das "Glück", das sie ihm gebracht habe.” S**t, wo ist der Eimer. Dass Stuckrad-Barre auch aus diesem gequirlten Kack ein brillantes, witziges und rasantes Stück Theater gemacht hat, ist gesetzt. Wichtiger für das hier besprochene Buch ist, dass er diesen Auftrag von einem gewissen Mathias Döpfner bekam, dem bis heute Vorstandsvorsitzenden des Axel Springer Konzerns. Mit dem war der Benjamin damals eng befreundet, was nur auf den ersten Blick seltsam erscheint. “Was will so ein bekannter linker Ex-Kokser mit so einem Nazi-Onkel?” fragt man sich. Aber genau das arbeitet im wichtigsten Nebenstrang von "Noch Wach?", dem jüngsten Roman von Benjamin von Stuckrad-Barre, ebendieser auf, und es ist seltsam herzwärmend und tragisch. Doch der Reihe nach.“Worum geht es in ‘Noch wach?'”“Um Sexismus.”“Das war's?”“Und um den Machtmissbrauch, der darauf basiert.”“Oookay… Von Stuckrad-Barre? DEM Stuckrad-Barre? Mutig, als Mann..” ist der erste Gedanke.Der zweite: “Wenn das einer stemmt, dann ‘the wunderkind' Stuckrad-Barre”.Angesiedelt zwischen dem Hotel "Chateau Marmont" in Los Angeles und dem Springerhochhaus in Berlin verarbeitet BSB - wie er todsicher genannt wird und es ihm ein bisschen peinlich ist, aber auch nur ein bisschen - also zwischen dem historischen Skandalhotel der Reichen und Schönen in Hollywood und dem Turm von Mordor, aus dem täglich die BILD-Zeitung geistig brandschatzt und mordet, erzählt der Autor mit starker Anlehnung an die Realität über den Machtmissbrauch in der BILD-Redaktion, so dass der Roman mit einem derart strikten Embargo erschien, dass selbst Jan Böhmermann erst einen Tag vor der Veröffentlichung das Inhaltsverzeichnis twitterte. Denn als zwar nicht ganz dichter Monsterpromi, aber doch offenbar supersweeter Typ, der mit der Trifecta der deutscher Supersympathinnen Ulmen-Schlingensief-Roche zusammengearbeitet hat und gleichzeitig Best Buddy von Springer-Chef Mathias Döpfner war, erhielt Stuckrad-Barre von verzweifelten Opfern des damaligen Chefredakteurs der BILD-Zeitung Julian Reichelt Belege für dessen unzählige sexuelle Übergriffe auf Mitarbeiterinnen."Was tun damit? Dem Freund und Chef des Chefredakteurs geben? Für sich behalten? An die Öffentlichkeit gehen? Was passiert dann mit den Frauen? Was mit meiner Freundschaft mit Döpfner? Was passiert mit mir?", fragte sich Stuckrad-Barre.Was er damit gerne gemacht hätte beschreibt er in “Noch Wach?” und der Konjunktiv ist nur zum Schutz vor der Armee der Anwälte des Axel-Springer-Verlags, es ist wohl ziemlich genau so abgelaufen.Der Titel des Buches ist ein Zitat, eine WhatsApp Nachricht von Bild-Chef Reichelt an eine seiner Untergebenen früh um vier. “Noch Wach?” lässt einen Mann beim Aufschlagen des Buches nur die Schultern zucken, “Warum nicht? Haben wir alle schon gesimst”. Wenn man den Kindle sechs Stunden später ausschaltet, weiß man, dass einer Frau, zumal einer abhängig beschäftigten, jungen, möglichst blonden, die gleichen Worte wie ein Omen sind, es ihr kalt den Rücken runter läuft und wenn man einen Puls hat, uns jetzt auch. Sollte das der einzige Verdienst des Buches (und damit des Autors) bleiben, hat es sich gelohnt.Aber Stuckrad-Barre hat sich mehr vorgenommen, wer immer da “Schlüsselroman” in seinen Wikipedia-Artikel geschrieben hat (es war ChickSR), es ist was dran. Ich, der ich Benjamin von Stuckrad-Barre aus den Augen verloren hatte, habe ihn wieder im Fokus und lese einen nicht weniger brillanten und lustigen Schriftsteller als in den Neunzigern und einen Mann, der sich jetzt seinem Leben stellt und davon ironisch gebrochen berichtet. Eine Formulierung von oppulentem Blödsinn. Ok, nochmal:Das Buch erzählt von Sophia, einer jungen, klugen, großstädtischen und, versteht sich, bildhübschen TV-Moderatorin in einem unbenannten deutschen Krawall-TV Sender nach amerikanischem Fox-News Vorbild, der im Buch kaum verhohlen für die BILD-Zeitung steht. Das Ganze passiert aus der Sicht eines unbekannten Erzählers, also des Alter-Egos Stuckrad-Barres, der sich im Winter normalerweise in Kalifornien im Promi-Hotel “Chateau Marmont” dem hässlichen Berliner Grau entzieht. Dort sitzt er mit Künstlern, Kiffern und Kinopromis am Pool und es ist unklar und man möchte auch nicht wirklich darüber nachdenken, ob Stuckrad-Barre im real life im “Chateau Marmont” gelebt hat oder gar lebt. Geschrieben sind die Szenen aus dem Luxushotel mit einer aufreizenden Gelassenheit und Normalität, man ist hin und hergerissen zwischen Neid und einfach nur sauer sein, dass sich jemand aus Niedersachen sowas leisten kann. Aber diese interessante Lässigkeit im Bericht über ein so privilegiertes Leben zwischen der gassigehenden Drew Barrymore und Am-Pool-Buch-Lesenden Harry Weinstein-Whistleblowerin Rose McGowan bringt uns, gewollt oder ungewollt, in einen Modus; bereitet uns vor auf einen Blick in eine Welt, die genauso seltsam und fremd ist, dafür deutlich ekelhafter und näher: die des Machtmissbrauchs im Axel-Springer-Hochhaus. Sie trainiert uns gewissermaßen, mit unerwartetem, wenn man naiv ist “unglaublichem”, S**t umzugehen. Dieser S**t heißt Machtmissbrauch. Dieser S**t heißt sexuelle Belästigung. Von abhängig Beschäftigten bei der BILD im Speziellen und dem generellen S**t, den Frauen so erleben, in der alltäglichen Ausführung, überall.Der Stil der Erzählung ist.. seltsam. Auf fast bewundernswert naive Art und Weise kritisiert Stuckrad-Barre zum Beispiel den deutschen Medienbetrieb, als hätte das noch nie jemand getan. Für einen Fast-Gar-Nicht-Konsumenten deutscher Medien, wie ich es bin - ob Zeitungen, TV oder deutsches Social Media, all das ist mir meist wurscht - ist das natürlich irgendwie interessant. Für alle, die dort täglich zu Hause sind, wahrscheinlich eher zum Gähnen. Dabei müssen Phrasen gedroschen werden, bis der Flegel bricht, so spricht man nun mal in der Branche - was man keiner Leserin zumuten kann. Stuckrad-Barre verstärkt diese Klischees, zunächst krude anmutend, indem er, wann immer der Autor oder eine Handelnde im Buch Plattitüden ablässt, er diese GROSS schreibt, damit wir auch wissen, dass es eine PLATITÜDE ist, und dass er diese Wendung ja eigentlich NIE verwenden würde. Dieser Bruch im Lesefluss ist (mir) zunächst unangenehm, aber wie an die Rechtschreibreform und die vierte Variante des Binnen-I gewöhnt man sich auch hier schnell, es sei denn man heißt Friedrich mit Vornamen, oder Horst. Der Sinn der typographischen Verkehrszeichen wird klar, wenn im Buch immer mehr moderne Sprachformen kollidieren: Instagramspeech vs. Corporatespeech vs. Auf-Drogen-Sein vs. BILD-Hetze und nur noch der präzise, ironisch-abstandswahrende innere Monolog von Stuckrad-Barre den Leser vor dem Weinen bewahrt. Man fragt sich: “What the f**k ist aus unserer German language geworden?!”Auch die Berichte über Weinstein/Hollywood/#meetoo werden nacherzählt für viele naiv klingen, als hätte man den S**t nicht gelesen, damals. Aber habe ich, zum Beispiel, tatsächlich nur peripher, ich ignoranter Macho, ich, und für mich ist es interessant, das zusammengefasst zu bekommen. Auch der Stuckrad-Barre im Buch, obwohl doch so vernetzt, so sensibel und so aufmerksam, ist immer wieder überrascht und wir haben nicht das Gefühl, er mache das “für den Leser”. Metaphern, Satzbau und Witzischkeit sind dabei zu Beginn des Buches nicht immer treffsicher, was hier zu erwähnen ein Kompliment ist, man erwartet es einfach ein bisschen besser von Stuckrad-Barre. Aber das wird. Nach der Mitte des Romans ist die Sprache deutlich konziser, die Dialoge stilgenau (und damit durchaus schmerzhaft für Menschen, die jetzt nicht so gerne in Berlin-Mitte sind und den Influenzern beim Instagrammrecorden zuhören). Es ist nun endlich der gleiche, genaue und bis zum letzten Wort kürzende Pointenmeister der späten 1990er am Werk.Das wird auch sehr nötig, denn wenn nach ein paar das Setting gebenden Kapiteln der Erzähler das milde Los Angeles mit dem selbstmordgrauen Berlin tauschen muss, weil seine mittlerweile gute Freundin Sophia, die sich, wie so viele, mit dem Chefredakteur des SENDERS, eingelassen hat, nun fallen gelassen wurde und das nicht hin nimmt. Nicht das Fallengelassenwerden ist ihr Problem, ihre eigene Dummheit und Naivität und Scham ist ihr schmerzhaft bewusst. Sophia wird willkommen geheißen im vieldutzendstarken Club derjenigen, denen es genauso ergangen ist vor ihr. Und sie beschließt, dem ein Ende zu bereiten. Der Autor kommt also zum Thema und wenn man spätestens jetzt nicht in Buch und Stil gefangen wäre, würde so mancher “Ach, come on, nicht schon wieder #meetoo” Leser, männlich, den Kindle weg legen. Kann er aber nicht mehr. Es ist zu funny. Es ist zu gut. In Teilen geschrieben wie vom letzten verbliebenen Spex Redakteur, sprachlich brillant und faszinierend und immer irgendwo auch ein bisschen peinlich. Wie dass Thema. Sophia berichtet dem Erzähler “die ganze Story”, wie man sich mit einem Chef einlässt, warum, was das beinhaltet, was man wie denkt, fühlt, macht und nicht macht. Der literarische Trick, einen Mann erzählen zu lassen, wie eine Frau ihm erzählt, was Frauen mit Männern so erleben, ist clever und verstärkt den Schock. Die literarische Tonlage wird einfach eine Oktave tiefer, der Duktus unaufgeregter, das Geschehen wird nicht aus der Opfer-, sondern aus Zeugensicht übersetzt, und damit gleichzeitig erträglicher und unerträglicher.Denn es ist bekanntermaßen recht schwer für Männer über Sexismus zu reden (oder gar zu schreiben), denn irgendwas macht man immer falsch: als Mann verstehe man das nicht, man sei potentieller Täter, man spreche nur drüber, weil man muss und wenn man nicht darüber spricht, ist man ignorant. Betroffene wollen gefragt werden, aber nicht immer, nicht von jedem und wenn, dann vorsichtig und sensibel und man soll zuhören, aber auch was sagen. Vielleicht ist die super simple, ein bisschen unsichere und überstilisierte Art und Weise, wie Stuckrad-Barre das macht, gar nicht die schlechteste Form - wie ein Schutzschild aus Naivität.Als Beispiel: Irgendwann geht der Autor im Selbstgespräch viele der #metoo Fälle durch. Was ist dran, wie soll man sich positionieren, aus persönlicher Sicht. Halt wie man das so durchspielt. Weinstein, Cosby, Trump, Kevin Spacey, Woody Allen, Louis C.K. Diese Abwägungen haben wir alle schon gemacht, Stichwort: Trennung von Künstler und Werk. Aber während wir das mit uns im Stillen tun (oder besoffen zu laut an der Bar), schreibt Stuckrad-Barre es auf. Es entsteht ein beeindruckendes Bild des modernen Menschen, der nicht immer, eigentlich nie, weiß, wofür oder wogegen er sein muss, obwohl das (scheinbar) permanent verlangt wird. Die ungeschminkte, aber natürlich sorgfältig editierte, Innenwelt des Homo Stuckrad tröstet mit seiner generischen Verwirrtheit. Man liest eine Schwester, einen Bruder. Denn es geht natürlich um Sexismus, primär, dass der Autor Mann, weiß und mittlerweile alt ist, ist auch sichtbar, aber er löst sich aus dem Selbstgespräch und im Dialog mit der fiktiven Sophia wird aus den einsamen inneren Monologen des modernen Mannes ein integratives Projekt, bei dem Stuckrad-Barre zu seiner besten schriftstellerischen Form aufläuft.Denn die Schwere des Themas bricht Stuckrad-Barre mit brillanten Bonmots, Aphorismen, albernen Vergleichen, Sprüchen. Was er dabei wirklich hervorragend macht, ist, den Roman im Rahmen zu halten. Bei einem weniger talentierten Autor wäre das ganze ratzfatz zu Betroffenheitslyrik geworden oder zu Klamauk oder einer crazy Stromberg-Parodie “mit Tiefgang”. Stuckrad-Barre aber schafft es, einen Roman über “Unglaubliches” glaubwürdig und gleichzeitig extrem lesbar zu schreiben.Natürlich wird man das Buch gelegentlich als Versuch der Selbstläuterung verstehen, denn Stuckrad-Barre hat, Max Goldt ignorierend, “gesellschaftlich absolut inakzeptabel”, zehn Jahre für den Springer-Verlag gearbeitet, und es wird genug Leute geben, die ihm das auf den Kopp hauen - alle die, die noch nie etwas falsch gemacht haben im Leben und schon immer alles richtig. Ich kann mich einer gewissen Sympathie nicht entziehen und gerate dabei gerne mit dem Autor in doppelte, dreifache Stolperfallen, ja, Sprengfallen. Erstens: kann ein Mann über Sexismus schreiben? Zweitens: wenn es einem Mann so erscheint, als dass ein anderer über das Thema ganz gut schreiben könne, kann der das denn überhaupt einschätzen? Und wenn ich also jetzt diese Rezension schreibe und der Mann bin, der das Buch von dem Mann, der über Sexismus schreibt, ganz gut finde, hat das einen glitzekleinen Hauch von Sexismus? So wir Männer unter uns? It's complicated, wie immer. Dabei hat es Benjamin von Stuckrad-Barre mit “Noch Wach?” geschafft, ein Buch zu schreiben, welches diese Frage brillant mit “Eigentlich nicht.” beantwortet.Und das behandeln wir am besten in der Diskussion mit meinen Kolleginnen des Studio B Kollektivs und ich schaue mutig, weil klüger, in die Zukunft von drei Wochen, wenn diese Diskussion auf diesem Kanal erscheinen wird. Und dass “Noch wach?” von Benjamin von Stuckrad-Barre eines der wichtigsten deutschen Bücher seit langem ist, stelle ich dann zur steilen These. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Höre Folge 88 und drucke diese Seiten aus, um auf deinem Instrument eine melodische Einspielübung mit dem Motiv einer Oktave zu haben. Finde dein Einspiel für Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete & Posaune. Bonusmusik: Vom Winde verweht – Max Steiner Bonusmusik: Vom Winde verweht – Max Steiner Duett Bearbeitung von Steven Tailor, mit 7 Instrumenten gespielt von Steven Tailor https://www.slideshare.net/barockundjazz/folge88-einspiel-8-von-steven-tailor
Komponieren bedeutet für Lukas Langlotz Durchleuchten und Ergründen. Der Schweizer Komponist erforscht Klang- und Zeiträume, er sucht aber auch nach Spiritualität und Sinn. Denn Musik soll berühren und uns vielleicht sogar verändern. Lukas Langlotz ist 1971 in Basel geboren und hat bei Rudolf Kelterborn Komposition studiert. Der Prozess des Musikschreibens ist für ihn eine Auseinandersetzung mit sich selbst, auch mit Dunkelheit und Trauer. Dabei interessieren ihn religiöse und transzendente Erfahrungen. Aber auch die Musik früherer Epochen inspirieren ihn. So ist in einer seiner neusten Kompositionen, dem Ensemble-Werk Serpentin, ein Arciorgano zu hören. Für diese Orgel aus dem 16. Jahrhundert mit 36 Tonstufen pro Oktave schreibt Langlotz eine schwindelerregende Musik. Cécile Olshausen hat Lukas Langlotz zum Gespräch getroffen.
Dieses Quartett gehört wohl zu den rätselhaftesten Werken, die Mozart je geschrieben hat. Erstmals verwendet er das Motiv der fallenden Oktave, die als Chiffre für seelische Abgründe später auch in Don Giovanni oder im Requiem auftaucht. Wie passt das zu Mozarts erfolgreichem Neuanfang in Wien? Haydn jedenfalls war begeistert. (Autor: Ben Süverkrüp) Von Ben Süverkrüp.
durée : 00:25:17 - Circuit Bleu - Côté experts solidaires - FB Alsace
Wie ein guter Aprilscherz werden wir zwar nicht besser aber älter....75 Episoden Rockhütte Podcast und keine Ermüdeungserscheinungen...denn es gibt so viel zu erzählen. Schöne Bassisten, wollüstige Fans und ein verdammt lautes Publikum - ein feuchter Bericht zum letzten Auftriitt der Band endet in einer andächtigen Rückblende an jemanden der leider auch kürzlich seinen letzten Auftritt hatte...und er wird sehr vermisst werden. Am Ende schlägt jedoch der Humor zurück...vielleicht war es auch Will Smith gegen Oliver Porcher...man weiß es nicht genau. Obwohl die beiden ja wirklich einzigartige Wiedererkennungsmerkmale haben...wir eigentlich auch? Gute Frage! Wir geben dennoch lieber Antworten auf Lebenswichtige Fragen wie hoch eine Oktave nun wirklich ist oder ob wirklich niemand die Band O-Zone kennt. Aber nicht verzweifeln....wir haben noch ein paar heiße Musiktipps für alle Zoom und Minidiscfetischisten am Start....
Der Klavierstimmer trimmt unsere Instrumente auf Norm. Pioniere stürzen die Vorherrschaft der gleichschwebenden Stimmung und knüpfen mit wohlverstimmten «Clavieren» an vorbachsche Epochen an. Jedes Klavier klingt schief. Noch schiefer jede Orgel, weil die Unsauberkeiten lange nachklingen. Das liegt in der Mathematik begründet und dem unserem Tonsystem eigenen Fehler. Es ist unmöglich, alle zwölf Töne der Tonleiter so zu stimmen, dass die harmonisch wichtigsten Intervalle (Quinten und Terzen) sauber klingen. Mit dem Erlanger Traktat (um 1450) war die Forderung auf dem Tisch, die reine Terz anstelle der pythagoräischen Terz in die abendländische Musik einzuführen. Somit kamen der grosse Ganzton (9:8) und der kleine Ganzton (10:9) in die Welt. Jetzt musste ein Tonsystem gefunden werden, das unterschiedlichen Ganztönen genügte, neben der reinen Quinte auch die reine Terz enthalten sollte und zur Transponierung geeignet war. Der enharmonische Instrumentenbau florierte zuerst in Italien. Nicola Vicentino baute um 1555 das Archicemablo mit 36 Tasten pro Oktave, verteilt auf zwei Manuale mit gebrochenen Obertasten. In der Kirche San Martino in Lucca wurde 1584 eine der ersten Orgeln mit geteilter Tastatur eingeweiht. Das Klavier geht auf eine Erfindung um 1700 zurück. Bartolomeo Cristofori, Hofinstrumentenbauer von Ferdinand de Medici in Florenz, baute das erste dnyamisch abstufbare Cembalo und später das erste funktionstüchtige Hammerklavier. Wie die Tasteninstrumente (Claviere) gestimmt werden sollen, um der Vielfalt an Musik und ihren unterschiedlich gefärbten Tonarten gerecht zu werden, gibt fortan zu streiten. Auch Komponisten, allesamt abseits grosser Musikzentren wirkend, regen sich und treten der Vorherrschaft der «wohltemperierten» Stimmung entgegen. Sie beginnen schon im 19. Jahrhundert Töne zwischen den Halb- und Ganztönen zu komponieren und benötigen Claviere, auf denen ihre mikrotonale Musik erklingen kann. Corinne Holtz begibt sich mit dem Literatur- und Musikwissenschafter Silvan Moosmüller auf einen Streifzug durch die Musikgeschichte des Claviers und lädt zu Zwischenhalten in die Werkstatt von Urs Bachmann. Er überträgt die 10 kreierten Stimmungen von Edu Haubensak für 'Grosse Stimmung' auf 10 Flügel, Simone Keller probiert.
Alexander ist noch einmal Papa geworden – im übertragenden Sinne: Am Montag ist sein Buch und Hörbuch mit dem Titel „Das Astrologische Luftzeitalter“ erschienen. Er und Kathie sind jetzt schon überwältigt von dem tollen Feedback, das sie erreicht hat. Die zwei Endprodukte in den Händen zu halten – das ist ein ganz besonderes Gefühl. Hörerin Johanna fragt: Kann Traumatisierung als besondere Konstellation im Horoskop markiert sein? Und spricht damit gleich eine der spannendsten und heikelsten Themen der Astrologie an. Epigenetik, Transgenerationale Traumata, Energie – häufig entstammen die Dinge, die wir fühlen, der Vergangenheit und wurden über Generationen weitergegeben. Dies leitet uns gleich zur ersten Konstellation dieser Woche weiter, die heute zwischen Mars und Pluto stattfindet: Mars steht für die Fähigkeit zu attackieren, sich zu behaupten oder zu verteidigen. Pluto ist wiederum die höhere Oktave des Mars: Es entsteht ein Staumoment der Aggression, der oft etwas mit Trauma zu tun hat. Der heutige Tag lädt dazu ein, diesen unterbewussten Wutzuständen auf den Grund zu gehen: Woher kommen sie? Und wie gehen wir mit ihnen um? Was hier eindeutig helfen kann: Bewegung und in die körperliche Umsetzung zu gehen.Samstag findet der Übergang von der Waage zum Skorpion statt, bedeutet konkret: Herausfinden, was nicht im Gleichgewicht ist und die Konsequenzen daraus ziehen. Kathie fallen da gleich mehrere aktuelle gesellschaftliche Ereignisse ein, in denen sich das Ungleichgewicht widerspiegelt: ist das Zufall? Alexander betont, dass diese Konstellation dem Zeitpunkt Inhalt und Bedeutung zuspricht; mal wieder meldet sich hier der Epochenwechsel zu Wort. Sonntag begegnen wir einem Aspekt zwischen Merkur und Uranus. Ein guter Zeitpunkt, um uns zu fragen: Wie kommunizieren wir miteinander? Ist unsere Dialog-Kultur noch vorhanden? Toleranz als Basis macht ein Miteinander schließlich erst möglich. Dieser Aspekt kann tatsächlich Freude machen und durch neuen Input zu Bereicherungen führen. Mittwoch entsteht ein Aspekt zwischen Venus und Neptun und erinnert uns daran, uns in Demut zu üben. Ein grandioser Zeitpunkt, für Dankbarkeitsrituale, erinnert uns Kathie. Ein charmantes Finale der Woche findet am Donnerstag statt: in einer Venus-Jupiter-Konstellation werden wir daran erinnert, wie wichtig Großzügigkeit ist. Der perfekter Tag, um Menschen einzuladen, um die Freude an der Freude zu teilen. Jetzt "Das astrologische Luftzeitalter" vorbestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
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Circle Of Life by Deeper Sounds with Bodaishin October 2021 Introduction: Welcome to Circle Of Life, the monthly podcast from Bodaishin by Deeper Sounds. Let's get involved together on this ethereal & magical journey. Full of melodic and mysterious deep vibes. Artists: Bodaishin (Magician On Duty / Lump Records / The Purr Music / Ready Mix Rec) Guest Mix: OKTAVE (Palo Santo / Inward Records) French native and creator of the Palosanto projects in New York, Oktave has showcased his most unique ability to play along with exquisite talents from all over the world. Inspired by many travels in Mexico and Europe, his sets are constantly evolving and exploring endless creative possibilities, creating an eclectic mix that begins with ethnic inspiration and travels to different forms of electronic and organic music. Circle Of Life Story: Circle Of Life is a channel to transmute everything into music and harmony for the soul. We will try to make you forget about an uncertain future and help you enjoy the present moment. We want you to feel part of this family, identifying with our music, our philosophy, and our intention with the world. We would love, from now on, to be able to receive you and make you feel part of this wheel that will spin forever in the form of an eternal circle! INFO: Circle Of Life Facebook: facebook.com/aboutcircleoflifemusic Instagram: instagram.com/_circleoflifemusic Soundcloud: @circleoflifemusic Bodaishin Facebook: facebook.com/Bodaishin-Music-592210694464012 Instagram: instagram.com/bodaishin_official Soundcloud: @bodaishin Oktave Facebook: facebook.com/oktavemusik Instagram: instagram.com/oktavemusik Soundcloud: @oktavemusik Deeper Sounds Facebook: facebook.com/itsdeepersounds Instagram: instagram.com/itsdeepersounds Spotify (Deeper Sounds) open.spotify.com/playlist/30qQwKI…RKRQShx_q5_Qnnfg Spotify (Deeper Sounds Sunrise Sessions) open.spotify.com/playlist/1Tr16OK…ZjTsO7IpghQPwS9w Twitter: twitter.com/itsdeepersounds RADIO SHOWS British Airways In-Flight Radio (See BA.com for Listings) CURRENTLY NOT BROADCASTING Emirates In-Flight Radio (See Emirates.com / Emirates ICE Magazine for listings and Deeper Sounds Channel Number) Abracadabra Deeper Sounds Deeper Sounds Showcase Guy Laliberté Presents Wannabe A Frog Phat Phil Cooper Presents The NuNorthern Soul Sessions Tale + Tone Mambo Ibiza Radio Deeper Sounds Saturdays: 10:00 - 12:00 (GMT)/ 11:00 - 13:00 (CET) LISTEN: cafemamboibiza.com/radio - Mambo Ibiza App - TuneIn Pure Ibiza Radio Deeper Sounds NEW SLOT INFO COMING SOON LISTEN: 97.2FM / pureibizaradio.com / Pure Ibiza Radio App (Google/ITunes)
Warum Matthias angesabbert wird und Lavinias Stimme eine Oktave in die Höhe schnellt, hört ihr in dieser Folge. (Premium-Teasing!)
Kali ini Teman Startup berkesempatan untuk ngobrol secara eksklusif dengan Agatha Oktavina selaku Founder of Oktave. TikTok merupakan salah satu platform yang sangat digemari audience dan menjadi trend untuk para pembisnis berjualan dan melakukan brand marketing saat ini. Gimana sih cara sales bisnis kita naik lewat TikTok? Harus bikin konten TikTok seperti apasih biar bisnisnya rame? Gimana caranya bikin konten-konten TikTok yang ngetrend saat ini? Pada episode Ngobis! hari ini, Agatha sharing terkait insights dari bagaimana Oktave manage clients yang ingin mengembangkan TikTok bisnisnya menjadi lebih baik lagi. Diluar dari perbincangan di Ngobis! Agatha juga mengajarkan bagaimana cara mengutilisasi TikTok bisnis kamu melalui kelas di Teman Startup Academy yang bisa kalian join sekarang juga! Yuk para founders yang ingin belajar lebih mengenai TikTok bisa ikut kelas di bawah ini! https://temanstartupacademy.com/course/skyrocket-your-brand-presence-with-tiktok/
Bläserreim zu Folge 38 Singt dir dein Vater ein Schlaflied zur Nacht, Klopft auch die Mutter ans Türchen nun sacht, singen gleich beide das Lied im Duett, so hörst Oktaven du bei dir im Bett. Video: Steven Tailor mit Skytrain und Tenorsaxofon: Over the Rainbow https://www.youtube.com/watch?v=yifqWsbe8WY Weitere Songs mit Oktave beginnend: Alice in Wonderland, It's Only a Papermoon, Lonely Woman von Horace Silver. Von mir gibt es im Tailor Realbook Melting Ten Times Faster. Aus dem gleichen Buch hört ihr „Bossa Nova Luna“ mit Posaune und Altsaxofon im Oktav-Abstand. Freut euch auf weitere Folgen „Physik im Blick“. Welche Songs kennt ihr mit Oktave? wind@barockundjazz.de Empfehlt diesen Podcast weiter: linktr.ee/steven.tailor
Hilfe oder Aufopferung? In Service sein, dienen und anderen helfen wollen ist eine wunderbare Gabe! Allerdings schlägt Hilfe oftmals in Aufopferung, Grenzüberschreitungen und Märtyrertum um – vor allem, wenn wir unseren Selbstwert oder gar unser Lebensrecht davon abhängig machen „zu Diensten“ zu sein. Es kann auch sein, dass wir immer in die Retter-Rolle „rutschen, weil wir so unterbewusst die Kontrolle über andere erhalten wollen. Du erfährst in der Episode warum das Thema Hilfe VS Aufopferung besonders auf der Jungfrau-Fische-Achse spürbar ist, welche Fragen du dir stellen kannst um dich aus selbstdestruktiven Märtyrermustern zu befreien und weshalb Nein-Sagen oftmals die höhere Oktave des Gebens ist. Magic Letter (Moon & Astrology Updates zu Voll- & Neumond): http://eepurl.com/gx-Sp5 Instagram: https://www.instagram.com/verenaborell/ Homepage: https://www.verenaborell.com Mail: mail@verenaborell.com Magical Mind Group: https://www.verenaborell.com/magical-mind-group Cover Photo: https://saripicture.com
Episode 46: "Starke" Woche bei den zwei Schwachmaten von Endstation: Mateo muss ins MRI, Moritz redet noch 2 Oktave tiefer und die Folge geht nur gut 30 Minuten..Man fragt sich: Wird es (noch) schlimmer? Ist die letzte Station bald erreicht? Wer hat eigentlich den Comedy Talent Stage Award gewonnen? Hören Sie jetzt rein und kommen Sie am 10. September an die 50. Episode Endstation LIVE. Tickets und Infos demnächst HIER!
Baker Street Tutorial Tenor Saxophone - Wie spielt man Baker Street? DailySax 233 ACHTUNG! NICHT KLICKEN! https://bit.ly/2ICgEEO Jede Woche neue Videos auf dem SAXOPHONE CHANNEL! Heute beschäftigen wir uns mit einem der berühmtesten Klassiker für Saxophon. Wir lernen heute den Song Baker Street und ganz speziell das Saxophon Solo daraus kennen. Der berühmteste Teil in Baker Street ist das Intro mit Saxophon Solo. Fast jeder kennt diese markante 16-taktige Einleitung, obwohl vielen Hörern dabei gar nicht bewusst ist, dass es sich um das Lied Baker Street handelt. Auch die gesungene Melodie von Baker Street ist nicht sehr bekannt, das Saxophon Solo dafür um so mehr. Baker Street Tutorial für Alto Saxophone In diesem Video arbeite ich mit den Noten aus der App Tomplay. Zunächst hören wir uns die ersten acht Takte des Intros genauer an und analysieren diese ein bisschen. Dann zeige ich euch Schritt für Schritt die einzelnen Phrasen, wie man sie richtig greift, worauf man achten muss, und vieles mehr. Es geht wie immer bei Popsaxophon-Solos eher um Ausdruck und Dynamik, als um das reine Abspielen der Noten. Das fängt schon bei den ersten zwei Noten an. Das Intro beginnt mit einem Oktavsprung und einem Glissando. Im Original Baker Street von Gerry Rafferty wird das Intro Solo von einem Alt Saxophon gespielt. In diesem Baker Street Tutorial spielen wir die Tenor Saxophon Version. Die Melodie klingt deshalb eine Oktave tiefer als das Original. Für alle Saxophonisten, die gerne die Saxophonklassiker auf ihrem Instrument beherrschen wollen, ist dieses Tutorial genau der richtige Einstieg. Üben müsst ihr natürlich selber. Ich hoffe ihr könnt einiges aus diesem Video lernen. Viel Spaß beim Nachspielen. Baker Street Tutorial Baker Street Tenor Saxophone Baker Street Tenor Saxophone Solo Baker Street Saxophon Noten pdf Baker Street Titelmelodie Wenn du Fragen hast, schreibt es unten in den Kommentar Bereich. Du kannst auch allgemeine Fragen zur Musik, Jazz, Saxophon Reparatur, Improvisation und so weiter stellen. Ich freue mich auf dein Feedback! Die #DailySaxophone Show! gibt dir jeden Tag (oder fast jeden Tag) eine neue Aufgabe zum Üben. Wir machen Übungen für die Technik, Sound, Ansatz, Improvisation und alle Themen rund um das Saxophon. http://saxvideotraining.com http://saxbrig.de #saxbrigblog #newsaxbrig EMAIL: info@saxvideotraining.com MESSENGER: m.me/saxbrig HIER KÖNNT IHR BERND NOCH FINDEN HOME: http://berndsax.com INSTAGRAM: https://www.instagram.com/berndsax/ SNAPCHAT: https://www.snapchat.com/add/berndsax FACEBOOK: https://www.facebook.com/bernd.hartnagel TWITTER: https://twitter.com/berndhartnagel TUMBLR: https://hartnagel.tumblr.com SAXBRIG FINDET IHR HIER: YOUTUBE: https://youtube.com/user/saxbrig https://saxbrig.com https://saxvideotraining.com https://saxophon-lernen.com https://saxophonkurse-online.de INSTAGRAM: https://www.instagram.com/saxbrig/ MESSENGER: https://m.me.saxbrig FACEBOOK: https://www.facebook.com/saxbrig FACEBOOK: https://www.facebook.com/saxvideotraining TWITTER: https://twitter.com/saxbrig TUMBLR: https://saxbrig.tumblr.com PODCAST: https://tinyurl.com/yatkkcuq
Revivez le podcast du Panoramaxx d'Oktave mardi 04 mai 2021
oder: von Hölzchen auf Stöckchen --- Send in a voice message: https://anchor.fm/edl/message
durée : 00:00:55 - Les Experts FB Alsace - Quelles sont les bonnes pratiques pour réussir son projet de rénovation énergétique ?
„auf eigenen Beinen stehen“ (站在自己的腿上) 你知道「站在自己的腿上」這句話是什麼意思嗎?到底要怎麼站在自己的腿上? 快來聽這集的諺語日記吧!透過Marianne的故事讓你學會這個諺語~ 也歡迎聽友們來FB社團分享,或私訊德語劈啪聊IG,多跟我們說說你的故事喔! ----------- 德語原文參考,也可以先測試自己的聽力喔! ↓↓↓↓↓ Heute erzähle ich eine Geschichte von Hannes und Marianne: Mariannes Freund Hannes ist ein Muttersöhnchen. Egal worum es geht, er muss immer seine Mutter nach der Meinung fragen, wenn er eine Entscheidung treffen muss. Eines Tages ruft Marianne Hannes an… (Tuut tuut… das Telefon klingelt.) „Schatz, weißt du was für ein Tag im nächsten Monat ist?“ Hannes sagt: „Ja, klar weiß ich! Wir haben unser Dreijähriges nächsten Monat, wie schnell die Zeit vergeht!“ „Es ist sogar langes Wochenende, ich würde so gerne einen Kurztrip nach Japan machen!“ schlägt Marianne mit süßer Stimme vor. Darauf antwortet Hannes aber überrascht: „Errr… ins Ausland?! Hmm, da muss ich mal meine Mama fragen!“ Marianne wechselt ihre Stimmlage eine Oktave tiefer und schreit ins Telefon: „Boah, du bist schon 30, weißt du das?! Wann kannst du endlich auf eigenen Beinen stehen?! Ruf mich erst dann wieder an, wenn du deine eigenen Entscheidungen treffen kannst!“ ----------- 更多的中文解釋在"德語劈啪聊"網站裡,記得去看喔 Web→bit.ly/2R9jJ1a IG→bit.ly/3dfJhD9 -------------- 加入FB社團 [德語學習分享空間|德語劈啪聊]→ bit.ly/3azFj7T
durée : 00:30:00 - Les Experts France Bleu Sud Lorraine
Wer zwischen 21. Januar und 19. Februar Geburtstag hat, ist im Sternzeichen Wassermann geboren. Was bedeutet das und was sagt das Sternzeichen Wassermann über die Persönlichkeit aus? Welche Eigenschaften sind typisch für den Wassermann? Das erfährst du heute beim Sternenstaub. Auch werde ich euch einiges über der Rebell Planet Uranus erzählen. Der Uranus ist der erste "transsaturnische" Planet (von der Erde aus mit dem bloßen Auge nicht zu sehen) der doppelt so weit von der Erde entfernt ist wie der Saturn: circa 3 Milliarden Kilometer! Er umkreist die Sonne in 84 Jahren und bleibt im Schnitt 7 Jahre pro Sternzeichen. Der Uranus ist ein geistiger Planet und wird astrologisch als "höhere Oktave des Merkur" gesehen ( Merkur steht in der Astrologie für die Kommunikation). Erkenntnisse, die sich durch diesen Planeten eröffnen, sind blitzartig und nicht kontrollierbar. Auch andere Aspekte, die der Uranus verkörpert, sind nicht im klassischen Sinne kontrollierbar.... Das Sternzeichen Wassermann bestimmt das 11 Haus in der Astrologie und repräsentiert Freundschaft und Visionen. Der Wassermann liebt dabei Unabhängigkeit, ist aber dennoch gefordert, sich in die Gemeinschaft einzugliedern. Freundeskreis und Freunde und der Gemeinschaft, spielt deswegen im elften Haus eine grosse Rolle... In dieser Folge von Sternenstaub, rede ich mit meiner Guten Freundin, Visionärin und Geschäftsführerin, Nicole Fenner. Nicole erzählt in dieser Folge über ihre Arbeit bzgl. Endometriose, eine häufige unentdeckte Erkrankung bei Frauen, diese Erkrankung ist wenig bekannt und es vergehen in Deutschland noch immer 6-8 Jahre vom Auftreten erster Symptome bis Endometriose diagnostiziert wird. Wenn du mehr zum Thema erfahren möchtest: https://frauenklinik.charite.de/leistungen/endometriose/ Nicole ist Geschäftführerin von der Global Village Kita, eine wunderschöne grüne Oase mitten in Berlin mit einem Streichelzoo für die Kinder und einem Elterncafe für die Erwachsenen ❤️ Hier ist ein Link : https://www.globalvillage-kita.de/?page_id=22 Falls dir diese Folge von Sternenstaub gut gefällt, bitte ich von Herzen um eine Rezension und Bewertung. Von Herzen danke. Alles Liebe Love from Kate
Mit den Augen der Achtsamkeit | Achtsamkeitspraxis und buddhistische Psychologie
Jeder von uns sehnt sich nach Liebe: Wir möchten geliebt werden und wir möchten lieben. Und keinesfalls wollen wir, dass unsere Liebe verletzt. Aber leider tut sie das oft - allerdings nur in ihrer verzerrten Form als romantische, verklärte Liebe, die an Bedingungen gebunden und mit irreführenden Vorstellungen behaftet ist. Dabei trägt jeder von uns - also auch du - das Potenzial einer Liebe in sich, die nicht verletzt: Es ist die "Liebende Güte", in der buddhistischen Psychologie "Metta" genannt. Erfahre mehr über diese höhere Oktave von Liebe und darüber, wie die liebende Güte deine Beziehungen und dein Leben bereichern und dich zu einem glücklicheren Menschen machen kann.
Piff, peng, pom, pui – Die Weihnachts-Bombe ist geplatzt! Sendung 37 ist da und mit im Podcast-Paket eine riesen Christmas-Überraschung: Zwischen Nachtbaustelle und Muddis Gummibaum klingen die Glocken von Rum, nu ja! Samma, bist du uffn Kopp gefalle? Entspannt und leicht übersteuert sendet der Duftdifosur ein Lichtchen hin und ein Lichtchen her, nu ja! Wunderlampe und Teelichter lassen den großen Knall eine Oktave höher klingen – eine schöne Bescherung, nu ja! Piff, peng, pom, pui – Die Weihnachts-Bombe ist geplatzt!
206 Transponieren für Saxophone - Daily Sax Inhalt: 00:00 Transponieren für das Saxophon 01:04 Warum gibt es überhaupt transponierende Instrumente? 02:03 Was bedeutet transponieren nach Bb? oder Eb? 03:28 Wie transponiert man Noten? 04:23 Wohin transponieren die verschiedenen Saxophone 07:01 Praxis: Noten umschreiben (transponieren) für Tenorsaxophon 09:50 Praxis: Noten umschreiben (transponieren) für Altsaxophon 13:08 Was mache ich wenn die Melodie zu hoch oder zu tief ist? Im heutigen Video geht es um das Thema Transponieren auf dem Saxophon. Vielleicht hast du schon festgestellt, dass es irgendwie falsch klingt, wenn du auf dem Saxophon mit Klavier zusammen aus den gleichen Noten spielst (oder einfach ein Stück in der gleichen Tonart, z.B. in C-Dur, ohne Vorzeichen). Das gleiche gilt für das Zusammenspiel mit Gitarre oder Flöte... und auch bei verschiedenen Saxophonen untereinander passt es oft nicht, wenn man die selben Noten benutzt, beispielsweise wenn Tenor-Saxophon und Alt-Saxophon zusammen spielen wollen. Saxophonisten müssen daher oft etwas an den Noten die sie spielen verändern (oder die Spielpartner müssen das tun) - genauer gesagt: man muss die Tonhöhe um ein bestimmtes Intervall verändern und spricht in diesem Zusammenhang von "transponieren". Was sind transponierende Instrumente? Ein sogenanntes "tansponierendes Instrument" ist die Bezeichnung für ein Musikinstrument, bei dem die Notation nicht in der Tonhöhe erfolgt, die erklingen soll. Die notierten Töne sind gegenüber der erklingenden Höhe um ein jeweils bestimmtes Intervall verschoben. Somit stimmt bei transponierenden Musikinstrumenten die notierte Stimme nicht mit dem tatsächlichen Klang des Instruments überein. Im engeren Sinn sind transponierende Instrumente solche, die um ein anderes Intervall als die Oktave transponieren. Man spricht dann davon, dass ein Instrument z.B. 'in Bb' (das wäre beim Tenor- und Sopran-Saxophon der Fall, aber auch bei Trompeten oder Klarinetten) oder 'in Eb' ist (u.a. Alt-Saxophon, Bariton-Saxophon). Das heißt konkret: - Wenn du auf dem Alt-Saxophon ein C spielst, klingt ein Eb (und zwar genauer gesagt das Eb unter dem C, eine Sexte tiefer, aber das ist in der Praxis gar nicht so wichtig. Man kann erstmal der Einfachheit halber sagen, dass du auf dem Alt-Sax eine kleine Terz höher bist als Instrumente in C, z.B. Klavier). - Wenn du auf dem Tenor-Saxophon ein C spielst, klingt ein Bb (und zwar das Bb, das über eine Oktave tiefer ist, eine große None). - Beim Sopran-Sax klingt ebenfalls ein Bb (hier nur einen Ganzton tiefer). Damit also tatsächlich ein C erklingt, wenn z.B. deine Mitspieler auf dem Klavier ein C spielen, musst du etwas ändern - du musst einen anderen Ton spielen. Kleiner Überblick und einige Beispiele für transponierende Instrumente, damit du siehst, dass wir als Saxophonisten mit dem Thema nicht alleine dastehen: -Sopran-Klarinette in Eb, klingt eine kleine Terz höher als notiert -Trompete in D, klingt eine große Sekunde höher als notiert -Klarinette/Trompete/Flügelhorn/Sopransaxophon in Bb, klingen eine große Sekunde tiefer als notiert - Altflöte in G, klingt eine Quarte tiefer als notiert - Altsaxophon/Alt Horn in Eb, klingen eine große Sexte tiefer als notiert - Tenorsaxophon/Bassklarinette/Basstrompete/Tenorhorn in Bb, klingen eine große None tiefer als notiert - Baritonsaxophon in Eb, klingt eine große Tredezime tiefer als notiert - Horn (Waldhorn)/Englisch Horn in F, klingen eine Quinte tiefer als notiert Warum gibt es transponierende Instrumente? Transponierende Instrumente wie das Saxophon haben einen entscheidenden Vorteil: man kann z.B. auf allen Saxophonen mit den gleichen Griffen spielen (also z.B. der Griff für das tiefe C ist immer gleich, egal ob Alt-, Tenor-, Sopran-, Bariton-Sax usw.). Wenn man die Töne mit ihrem klingenden Namen bezeichnen würde, wäre das auch ziemlich umständlich, denn die einfach zu greifende C-Dur Tonleiter ohne Vorzeichen, die Anfänger als erstes lern
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
Du kennst das. Wenn du dein iPhone an die externe Stromversorgung anschließt, ertönt immer eine Oktave vom A1 bis zum A2. Wenn du diesen Standardton nicht magst, habe ich hier eine Anleitung, wie du jeden Sound als Ladeton konfigurieren kannst. Link zum kurzbefehl: https://www.icloud.com/shortcuts/f446f4d8fac94ee2aec9d3adc0ea1573
Artist: Oktave (Brooklyn, United States) Label: Inward Records Genre: Organic House / Downtempo Release Date: 30.09.2020 Beatport: https://www.beatport.com/release/kun-al-muruna/3136448 Oktave resides in New York. He is the co-founder of Kuná, an NYC based event series. With his partner Mashrik, who is originally from Lebanon, they have decided to make a music compilation of original tracks from a total of 26 exceptional artists from every part of the globe who agreed to support the cause. The purpose of this compilation is to fundraise money to help rebuild Lebanon. A lot of NGOs are on the ground collecting foreign aids as the government cannot be trusted. Our goal is to raise as much as possible by selling the compilation through several distribution and streaming platforms. For this reason, we decided to partner with Inward Records, the Label that's Co-owned by the duo @sparrowandbarbossa and @pippiciez who is the maestro behind the amazing mastering of the tracks. 100% of the proceeds from the compilation will go directly to NGOs in Lebanon, such as the Lebanese Red Cross, Impact Lebanon and Nawraj. We, the Kuná founders and Inward Team, are humbled to have so many talented artists agreeing to offer their music as a mean to bring people together to support a good cause and make a difference in a country that desperately needs help. Buy your copy and save Beirut! Inward Records: https://www.facebook.com/InwardRecords Soundcloud: https://soundcloud.com/inwardrecords Instagram: https://www.instagram.com/inwardrecords Oktave: www.facebook.com/oktavemusik Soundcloud: @oktavemusik Instagram: www.instagram.com/oktavemusik CONTACT (DHM): Email — deephousemoscow@hotmail.com
2 Wochen ist die letzte Episode her. Niemand erinnert sich an nichts. Perfekter Zeitpunkt, mit einem Cliffhanger zu starten. Und so passiert das angesichts des Inhalts längst Überfällige: Es wird hemmungslos geweint. Auch sonst ist diese Folge eine ganze Oktave tiefer als üblich. Der Tod schwebt über dem Kek Versteck. Wenn Kegelrobbe Ilkan Sophie sich zum Kaffee mit Menschen trifft, die tatsächlich tiefer gefallen sind als er. Oder seltsamste Mitfahrgelegenheiten bucht. Auch Justus lebt gefährlich. Und wird 40 Jahre zu spät von den Bhagwan unter Drogen gesetzt. Bis er sich in einem Stuhlkreis wiederfindet. Dr. Prof. Schindler ist wieder früh auf den Beinen wie Schuhmacher. Denn er muss die Menschheit pushen, mit bahnbrechenden Erkenntnissen. Dankt es ihm später.
Artist: Oktave (Brooklyn, United States) Name: DHM Podcast #922 (May 2020) Genre: Electronic Release Date: 25.05.2020 Exclusive: Deep House Moscow Oktave: https://www.facebook.com/oktavemusik Soundcloud: https://soundcloud.com/oktavemusik Instagram: https://www.instagram.com/oktavemusik CONTACT (DHM): Email — deephousemoscow@hotmail.com Follow us: www.facebook.com/deephousemsk/ www.instagram.com/deephousemoscow/ vk.com/deephousemsk/
KEXXX FM | Музыка в стиле KISS FM и Record от Кекс ФМ Киев | DEEP HOUSE, DANCE, TRANCE, CHILL, LOUNG
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Gitarre, Bass, Klavier? Kann jede/r. Das möchte man zumindest meinen, wenn man sich mal mit Instrumenten jenseits des Mainstream beschäftigt. Heute ist hier nichts wohltemperiert, sondern volle Breitseite mikrotonal. Wir hören lautbildendes Gemüse, Björks Gameleste, eine Kreuzung aus Sitar und Kontrabass und singende elektrische Blitze. Außerdem plaudert ein versierter Instrumentenbauer über seine Arbeit, das Monochord und die Konkurrenz durch den Onlinehandel. Und: Es gibt eine Werkuraufführung des Werks „Poddie" auf Harry Partchs Instrument Spoils Of War.
Das Altsaxofon ist ein transponierendes Instrument Genauso das Baritonsaxofon Ein notiertes C für Altsaxofonisten/Baritonsaxofonisten, Klingt tatsächlich als Es. Würde also ein Altsaxofonist ein C in seinen Noten sehen und dieses C Mit dem dafür vorgesehenen C-Griff (z.B. c2 = linker Mittelfinger gedrückt) spielen, So würde er tatsächlich aber ein klingendes es spielen. Genauer beschrieben, wird aus einem gegriffenen C2 auf dem Altsaxofon ein klingendes Es1. Eine Querflöte, Klavier oder Violine müsste also zeitgleich ein Es1 spielen, damit sie exakt denselben Ton spielen. Das Altsaxofon klingt also eine Große Sext tiefer als es notiert. Das Baritonsaxofon ist in der gleichen Stimmung gebaut. Nur hat es die doppelte Länge des Altsaxofons, klingt daher um eine Oktave tiefer. Spielt also das Baritonsaxofon ein notiertes C2 klingt tatsächlich ein kleines es. Das Instrument klingt um eine Oktave + große Sext tiefer. Was sind die Konsequenzen daraus: Wollen wir mit Instrumenten anderer Stimmung spielen, also andere Instrumente als Altsaxofon, Baritonsaxofon, Es-Horn, Es-Klarinette (im Prinzip alle Instrumente in Es-Stimmung), so haben wir zwei Möglichkeiten: 1. Wir spielen nach speziellen Noten für Altsaxofon/Baritonsaxofon 2. Wir transponieren andere Stimmen. Zum Punkt 1: Spezielle Noten für Altsaxofon: - Du kannst nach Musikstücken für Altsaxofon und Klavier/Gitarre/Bandbesetzung/Realbooks in Es suchen. - Du wirst viele Stücke finden, denn die meisten Stücke für Saxofon gibt es in Es-Stimmung. Zum Punkt 2: Transponieren - Willst du ein ganz spezielles Stück für Altsaxofon notieren, dann musst du meist aus einer C-Stimme (z.B. Gesang oder Klavier) eine Altsaxofonstimme schreiben. - Das ist ganz einfach: Jeden Ton der C-Stimme musst du eine große Sext HÖHER schreiben. - Du änderst natürlich auch die Tonart: Von der Ausgangstonart (z.B. C-Dur) zählst du 3 Kreuzvorzeichen dazu oder 3 B-Vorzeichen weg: ○ So wird aus einer C-Dur (für Klavier, Gesang) => A-Dur für Altsaxofon ○ Aus As-Dur für Klavier wird => F-Dur für Altsaxofon ○ Aus F-Dur für Klavier wird => D-Dur (1 b weg und 2 # dazu) - Früher hat man diese Arbeit in aufwendiger Weise handschriftlich gemacht. - Mit den aktuellen Notationsprogrammen erreichst du diese Transpositionen mit einem Mausklick - also noch einfacher! - Kannst du auf die Schnelle nichts notieren, so kann vielleicht der Pianist auf dem Digitalpiano mit der Transpose-Einstellung auf Es-Stimmung umstellen: er muss dazu seine Transposestimmung um 3 Halbtöne nach OBEN stellen: also +3 (von C auf Es sind es 3 Halbtöne). Damit greifen beide die gleichen Noten, nur das Digitalpiano klingt tatsächlich jetzt in der Es-Stimmung (also ein Es-Klavier ;)))) Zwei Tipps möchte ich dir hier unbedingt auf dem Weg mitgeben: 1. Ich transponiere alle C-Stimmen im Kopf nach Es. Das bedeutet ich brauche keine speziellen Es-Noten. Wenn ich also mit Pianisten oder Gitarristen spiele, verwende ich immer die gleichen Noten. Das macht die Notenorganisation um vieles einfacher. Dieses Transponieren ist viel einfacher als du glaubst. Mein Denkprozess läuft folgender maßen: ○ Ich spiele mit einem Pianisten, beide haben wir die gleichen Noten. ○ Ich darf also nicht die Klaviernoten spielen, ich muss transponieren. ○ Dazu denke ich mir zu jeder Note eine weitere Noten - aber EINE TERZ TIEFER! ○ Das ist ganz leicht: denn zB. F2 ist notiert auf der obersten Linie - dazu denke ich mir die Note auf der nächsten Linie D2 (also Linie zu Linie runter springen, Zwischenraum zu Zwischenraum runterspringen - wie E2 zu Cis2) ○ Als zweiten wichtigen Punkt muss ich noch 3 #-Vorzeichen mehr spielen, dass merke ich mir ganz einfach über Tonarten: § Aus C-Dur wird A-Dur: ich muss also eine Terz tiefer mit den Vorzeichen von A-Dur spielen (fis, cis, gis) § Aus A-Dur wird Fis-Dur: Also statt 3# jetzt 6# spielen § Dazu muss ich natürlich die Tonleitern sicher und gut geübt haben. Das Tonleiternmaterial läuft bei
An dieser Folge hat ajuvo lange gearbeitet, zusammen mit Sebstian Ritterbusch vom Modellansatz-Podcast. Die Shownotes und Infos dazu finden sich hier: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-tonsysteme/de Es war nicht einfach, von der Idee zu einem Sendungskonzept, zu den Informationen und dem richtigen Gast zu gelangen. Zur Gulaschprogrammiernacht 2019 des CCC war es dann so weit, und in Heiligen Hallen des ZKM in Karlsruhe fand diese Aufnahme statt, deren aufwändige Produktion allein der Sebastian besorgt hat! Darum gibt es von ajuvo auch nur kurze Intros/Outros dazu, und ansonsten wird diese schöne Aufnahme so gelassen, wie sie ist. Das mathematisch-musikalische Problem ist dies: Um in der herkömmlichen Notation auf der Basis von 12 Halbtönen auch feinere Tonschritte bezeichnen zu können, wurden die Zeichen Halb-Kreuz und Halb-b eingeführt, die auf die Viertelton-Musik führten. Hier stellt sich die interessante Frage, ob eine Erhöhung auf 24 Tönen pro Oktave bei reinen Intervallen sich der Fehler reduziert. Diese Frage beantwortet die Berechnung des entsprechenden Faktors aus Quinten (3/2)^n mit dem nächsten Faktor aus Oktaven 2^m und die Berechnung des relativen Fehlers, der korrigiert werden muss. Bis 53 Quinten haben folgende Kombinationen einen Fehler von weniger als 7%: Quinten n 5 7 12 17 24 29 36 41 46 48 53 Oktaven m 3 4 7 10 14 17 21 24 27 28 31 Fehler 5,1% 6,8% 1,4% 3,8% 2,8% 2,5% 4,2% 1,1% 6,6% 5,6% 0,2% Ein sehr primitives Tonsystem kann also mit 5 Tönen aufgestellt werden, aber offensichtlich treffen 12 Töne deutlich besser. 24 Töne ermöglichen zwar mehr Tonvielfalt, verbessern aber den Fehler nicht. Erst ein Tonsystem mit 29 Tönen würde bei gleichstufiger Stimmung einen exakteren Klang als bei 12 Tönen ermöglichen. Noch besser wäre dann nur noch ein Tonsystem mit 41 Tönen pro Oktave, eine extreme Verbesserung ergibt sich bei 51 Tönen pro Oktave bei entsprechenden Problemen beim Bau einer solchen Klaviatur. Dazu haben Tonsystemerweiterungen in Vielfachen von 12 eine höhere Kompatibilität zum herkömmlichen System, und die Nähe der besseren Tonsysteme mit 29 zu 24 und 53 zu 48 zeigt, dass die Vielfachen in der Aufführung als Näherungen zu den besseren Darstellungen betrachtet werden können. Warum das so kam, das erklärt uns uns Prof. Damon Lee von der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Mehr zu ihm hier: http://www.hfm-karlsruhe.de/hfm/03-Studium/dozentenverzeichnis/bios/lee_damon.html Und noch viel Material und Hörfutter zum Thema wie gesagt drüben bei Sebstian und Gudrun und dem KIT: http://www.math.kit.edu/ianm4/seite/ma-tonsysteme/de Habt viel Freude mit diesem gediegenen Stück damals(tm). Oktober 2019 ajuvo
Stephan Ajuvo (@ajuvo) vom damals(tm) Podcast, Damon Lee von der Hochschule für Musik und Sebastian Ritterbusch trafen sich zu Gulasch-Programmiernacht 2019 des CCC-Erfakreises Entropia e.V., die wieder im ZKM und der HfG Karlsruhe stattfand. Es geht um Musik, Mathematik und wie es so dazu kam, wie es ist. Damon Lee unterrichtet seit einem Jahr an der Hochschule für Musik und befasst sich mit Musik für Film, Theater, Medien und Videospielen. Im aktuellen Semester verwendet er Unity 3D um mit räumlicher Musik und Klängen virtuelle Räume im Gaming-Umfeld umzusetzen. Auch im Forschungsprojekt Terrain wird untersucht, in wie weit räumliche Klänge eine bessere Orientierungsfähigkeit im urbanen Umfeld unterstützen können. Die Idee zu dieser Folge entstand im Nachgang zur gemeinsamen Aufnahme von Stephan und Sebastian zum Thema Rechenschieber, da die Musik, wie wir sie kennen, auch ein Rechenproblem besitzt, und man dieses an jedem Klavier wiederfinden kann. Dazu spielte Musik auch eine wichtige Rolle in der Technikgeschichte, wie beispielsweise das Theremin und das Trautonium. Die Klaviatur eines herkömmlichen Klaviers erscheint mit den weißen und schwarzen Tasten alle Töne abzubilden, die unser gewöhnliches Tonsystem mit Noten abbilden kann. Der Ursprung dieses Tonsystems entstammt aus recht einfachen physikalischen und mathematischen Eigenschaften: Wird eine Saite halbiert und im Vergleich zu zuvor in Schwingung gebracht, so verdoppelt sich die Frequenz und wir hören den einen gleichartigen höheren Ton, der im Tonsystem auch gleich benannt wird, er ist nur um eine Oktave höher. Aus einem Kammerton a' mit 440Hz ändert sich in der Tonhöhe zu a'' mit 880Hz. Neben einer Verdopplung ergibt auch eine Verdreifachung der Frequenz einen für uns Menschen angenehmen Klang. Da aber der Ton über eine Oktave höher liegt, wird dazu der wieder um eine Oktave tiefere Ton, also der Ton mit 1,5-facher Frequenz betrachtet. Dieses Tonintervall wie beispielsweise von a' mit 440Hz zu e'' mit 660Hz ist eine (reine) Quinte. Entsprechend des Quintenzirkels werden so alle 12 unterschiedlichen Halbtöne des Notensystems innerhalb einer Oktave erreicht. Nur gibt es hier ein grundsätzliches mathematisches Problem: Gemäß des Fundamentalsatzes der Arithmetik hat jede Zahl eine eindeutige Primfaktorzerlegung. Es ist also nicht möglich mit mehreren Multiplikationen mit 2 zur gleichen Zahl zu gelangen, die durch Multiplikationen mit 3 erreicht wird. Somit kann der Quintenzirkel nicht geschlossen sein, sondern ist eigentlich eine niemals endende Quintenspirale und wir müssten unendlich viele unterschiedliche Töne statt nur zwölf in einer Oktave haben. In Zahlen ist . Nach 12 reinen Quinten erreichen wir also nicht genau den ursprünglichen Ton um 7 Oktaven höher, doch der Abstand ist nicht sehr groß. Es ist grundsätzlich unmöglich ein endliches Tonsystem auf der Basis von reinen Oktaven und reinen Quinten zu erzeugen, und es wurden unterschiedliche Strategien entwickelt, mit diesem Problem zurecht zu kommen. Wird das Problem ignoriert und nur die letzte Quinte verkleinert, damit sie auf den ursprünglichen Ton um sieben Oktaven höher trifft, so entsteht eine schlimm klingende Wolfsquinte. Auch im Cello-Bau können durch Wahl der Verhältnisse der Saiten und der Schwingungsfrequenzen des Korpus fast unspielbare Töne entstehen, diese werden Wolfston genannt. In der Musik wird die erforderliche Korrektur von Intervallen auch Komma-Anpassung genannt, die beispielsweise bei Streichinstrumenten automatisch, da hier die Töne nicht auf festen Frequenzen festgelegt sind, sondern durch die Fingerposition auf dem Griffbrett individuell gespielt wird. Bei Tasteninstrumenten müssen die Töne aber im Vorfeld vollständig in ihrer Frequenz festgelegt werden, und hier haben sich historisch verschiedene Stimmungen ergeben: Nach vielen Variationen, die immer durch die Wolfsquinte unspielbare Tonarten beinhalteten, wurde ab 1681 in der Barockzeit von Andreas Werkmeister die Wohltemperierte Stimmung eingeführt, in der zwar jede Tonart spielbar, aber jeweils individuelle Stimmungen und Charaktäre vermittelten. Diese Unterschiede sollen Johann Sebastian Bach bis 1742 zum Werk Das wohltemperierte Klavier inspiriert haben, wo er die jeweiligen Eigenheiten aller Tonarten musikalisch umsetzte. Die heute am häufigsten verwendete Gleichtstufige oder Gleichmäßige Stimmung verkleinert alle Quinten statt 1,5 auf den gleichen Faktor , so dass alle Töne auf die Frequenzen festgelegt sind. Damit sind alle Tonarten absolut gleichberechtigt gut spielbar, sie klingen aber auch alle gleich, und haben alle den gleichen kleinen Fehler. Da aber gerade bei Streichinstrumenten natürlich passendere Frequenzen gewählt werden, klingen gerade synthetisch erzeugte Streicher unrealistisch, wenn sie der exakten gleichstufigen Stimmung folgen. Während bei der Klavierstimmung die Töne durch die Spannung der Saiten eingestellt werden können, so werden metallische Orgelpfeifen mechanisch mit einem Stimmeisen in ihrer Frequenz angepasst. Die Porzellanorgel ist eine ungewöhnliche unter anderem in Meissen hergestellte Form, deren Pfeifen natürlich auch mit Luft und nicht durch Vibration, wie beim Schlaginstrument des Vibraphons klingen. György Ligeti, populär bekannt durch Filmmusiken in 2001: Odyssee im Weltraum und Eyes Wide Shut, hat sich in seinem späteren Schaffenswerk auch mit exotischeren Tonsystemen auf Basis reiner Intervalle mit Streichern befasst. Beispielsweise sollte Continuum, für Cembalo, mit Mitteltöniger Stimmung gespielt werden. Um in der herkömmlichen Notation auf der Basis von 12 Halbtönen auch feinere Tonschritte bezeichnen zu können, wurden die Zeichen Halb-Kreuz und Halb-b eingeführt, die auf die Viertelton-Musik führten. Hier stellt sich die interessante Frage, ob eine Erhöhung auf 24 Tönen pro Oktave bei reinen Intervallen sich der Fehler reduziert. Diese Frage beantwortet die Berechnung des entsprechenden Faktors aus Quinten mit dem nächsten Faktor aus Oktaven und die Berechnung des relativen Fehlers, der korrigiert werden muss. Bis 53 Quinten haben folgende Kombinationen einen Fehler von weniger als 7%: Quinten n 5 7 12 17 24 29 36 41 46 48 53 Oktaven m 3 4 7 10 14 17 21 24 27 28 31 Fehler5,1%6,8%1,4%3,8%2,8%2,5%4,2%1,1%6,6%5,6%0,2% Ein sehr primitives Tonsystem kann also mit 5 Tönen aufgestellt werden, aber offensichtlich treffen 12 Töne deutlich besser. 24 Töne ermöglichen zwar mehr Tonvielfalt, verbessern aber den Fehler nicht. Erst ein Tonsystem mit 29 Tönen würde bei gleichstufiger Stimmung einen exakteren Klang als bei 12 Tönen ermöglichen. Noch besser wäre dann nur noch ein Tonsystem mit 41 Tönen pro Oktave, eine extreme Verbesserung ergibt sich bei 51 Tönen pro Oktave bei entsprechenden Problemen beim Bau einer solchen Klaviatur. Dazu haben Tonsystemerweiterungen in Vielfachen von 12 eine höhere Kompatibilität zum herkömmlichen System, und die Nähe der besseren Tonsysteme mit 29 zu 24 und 53 zu 48 zeigt, dass die Vielfachen in der Aufführung als Näherungen zu den besseren Darstellungen betrachtet werden können. Gérard Grisey (z.B. Les espaces acoustiques) und Tristan Murail sind Vertreter der Spektralisten, die in ihren Partituren erweiterte Tonsysteme verwenden. Hier sind die Tonangaben jedoch harmonisch statt melodisch gedacht, sind also in der Aufführung entsprechend zu interpretieren. YouTube: Gérard Grisey - Vortex Temporum - Ensemble Recherche Natürlich dürfen die Töne von Instrumenten nicht nur mit ihrer Grundfrequenz betrachtet werden, sondern erst das Zusammenspiel aller Harmonischen und Obertöne in Vielfachen der Grundfrequenz machen den charakteristischen Klang eines Instruments aus. Durch eine Fourier-Analyse kann mathematisch ein solches Frequenzspektrum eines Geräusches oder eines Tons berechnet werden. Oft ist hier eine überraschende Anzahl von Obertönen zu sehen, die von Menschen nicht unabhängig vom Grundton gehört werden. In der Ottoman Musik finden sich oft für west-europäische Ohren ungewohnte Harmonien, die aus ihrer langen orientalischen Geschichte andere Formen der Komposition und Tonsysteme entwickelt haben. In der Audioelektronik wurden ab etwa 1912 Röhren für Verstärker und insbesondere in der Musik verwendet, und die exakte Bauform der Bleche und Elektroden hatte deutliche Auswirkungen auf die Übertragung und Erzeugung von Spektren und Audiowellen durch Verzerrungen. Die Hammondorgel war eine sehr beliebte elektromechanische Orgel, wo anstatt von Pfeifen rotierende Zahnräder vor elektrischen Abnehmern die Töne erzeugten. Mit Hilfe von Röhren wurde in der DDR versucht, Silbermann-Orgeln als elektronische Orgeln auf Basis des Prinzips der Hammondorgel nachzubilden. Die Klangfarben der Silbermann-Orgeln wurden hier durch elektronische Rekonstruktion der Obertöne nachempfunden. Was als angenehmer Klang empfunden wird, ist eine persönliche Sache. Jedoch ist auffällig, dass der harmonische Grundklang eines Dur-Akkords einen sehr mathematischen Hintergrund hat: Die Quinte integriert den Faktor 3, bzw. 3/2, also 1.5, die große Terz den Faktor 5, bzw. 5/4 also 1.25, und die Quarte zur nächsten Oktave mit Faktor 2 ist der Faktor 4/3. Ein Zusammenspiel von so kleinen Faktoren wird bei kleinem kleinsten gemeinsamen Vielfachen wieder periodisch und ergibt einen gleichmäßigen Klang. Das persönliche Empfinden kann physiologisch mit dem Aufbau der Hörschnecke zusammenhängen, wird aber auch stark durch Erfahrungen geprägt. Musik besteht aber nicht aus einem Klang, sondern einer zeitlichen Abfolge von Konsonanz und Dissonanz, und das gilt nicht nur für neue Veröffentlichungen alter Meister von Wolfgang Rehm. So spielt Ornette Coleman mit den Erwartungen der Hörenden bis ins Chaos. YouTube: Ornette Coleman Solo - Rare! Im Google-Doodle zu Ehren von Johann Sebastian Bach hingegen versucht aus eine Vorgabe mit einem neuronalen Netz gerade die erwartete Vervollständigung im Stil von Bach zu komponieren. Eine Regelmäßigkeit oder Überraschung in der Musik kann auch im Sinne eines Informationsgehalts interpretiert werden: Sehr regelmäßige Formen sind vorhersagbar und enthalten wenig Information, die unerwartete Wendung hingegen trägt viel Information. Die als algorithmischen Komposition bezeichneten Werkzeuge werden in vielen Programmen und Geräten angeboten, beispielsweise als automatische Begleitung. Die Ergebnisse erscheinen aber nicht sehr kreativ. Bei der Verwendung von künstlichen neuronalen Netzen für die Komposition ist es leider nicht möglich im Nachhinein zu analysieren, warum und wie bestimmte Passagen erzeugt wurden: Auch wenn sie mit existierenden Beispielen mit Backpropagation trainiert wurden, arbeiten dann als Black Box, aus der nicht direkt abstrakte Entscheidungsgrundlagen reproduziert werden können. Alles Lernen setzt voraus, dass es ein Maß für die Güte gibt, was ist demnach die Qualität einer Komposition, was unterscheidet Kreativität vom Zufall und wo stimmt dies zwischen unterschiedlichen Menschen überein? Wie an prähistorischen Instrumenten zu erkennen, ist Klangerzeugung und Musik mit der Stimmbildung eng mit der Evolution des Menschen verknüpft. Recht spät entstanden Techniken zur Kodifizierung von Tonfolgen, wie beispielsweise in der Gregorianik. Es ist anzunehmen, dass der gesellschaftliche Einfluss auf die Kompositionen ihrer Zeit sehr groß war, und es jeweils auch besondere Auswirkungen wie die Blue Notes gegeben hat. Heute wird Komposition in vielen Schritten gelehrt: Angefangen von der Musiktheorie, Erlernen von Instrumenten und Musikgeschichte wird dann in Kompositionstechniken unterschiedlicher Musikepochen eingeführt. Ausgehend von den Techniken von Josquin Desprez im 15. Jahrhundert zur Verwendung des Kontrapunkt im 16. Jahrhundert, oder wie Johann Sebastian Bach den Kontrapunkt im 18. Jahrhundert nutzte. In den Notenblättern von Ludwig van Beethoven ist zu erkennen, wie er von Joseph Haydn das Komponieren auf Basis von Kontrapunkten erlernte, und auch heute mit seinen inzwischen vom Betthoven-Haus umfangreich digitalisierte Werk die Musikforschung begeistert. Ein Lehrkanon kann sich wie Kompositionstechniken über die Zeit ändern, so wie in der Mathematik früher das Riemannsche Integral Standard war, so sehen wir inzwischen den Übergang zum mächtigeren und der Wirklichkeit näheren Integralbegriff nach Lebesgue. So wie heute häufiger der neuere Begriff zum Einsatz kommt, so ist es sinnvoll und gut, auch frühere Techniken, wie auch frühere Kompositionstechniken, zu kennen und daraus lernen zu können. Im Berufsbild einer Komponistin oder eines Komponisten ist es heute meisstens nicht so, dass der Kreativität freien Lauf gelassen wird, sondern die Arbeit erfolgt in interdisziplinärer Zusammenarbeit in einem Team. Besonders für Videospielmusik oder Filmmusik wird die Komposition auf besondere Situationen hin entwickelt und erarbeitet. Wie Kreativität, Teamwork, Künstliche Intelligenz und Programmieren zu neuen Lösungen zusammenwirken kann, war auf der Gulaschprogrammiernacht auch in der Projektion der Schlangenprogrammiernacht zu sehen, wo verschiedene Programme als Schlangen in einer virtuellen Welt miteinander lebten. Der spielerische Umgang mit Algorithmen wie bei Schere, Stein, Papier führt schnell auf Spieltheorie und Herausforderungen im Hochfrequenzhandel. Literatur und weiterführende Informationen C.-Z. A. Huang, C. Hawthorne, A. Roberts, M. Dinculescu, J. Wexler, L. Hong, J. Howcroft: The Bach Doodle: Approachable music composition with machine learning at scale, ISMIR 2019. U. Peil: Die chromatische Tonleiter - Mathematik und Physik, Jahrbuch der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 2012. M. Schönewolf: Der Wolf in der Musik. Podcasts U. Häse, S. Ajuvo: Theremin, Folge 56 im damals(tm) Podcast, 2018. N. Ranosch, G. Thäter: Klavierstimmung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 67, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. P. Modler, S. Ritterbusch: Raumklang, Folge 8 im Podcast Neues Terrain, 2019. R. Pollandt, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Rechenschieber, Gespräch im damals(tm) und Modellansatz Podcast, Folge 184, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Brill, T. Pritlove: Das Ohr, CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft, Folge 206, 2014. C. Conradi: Der erste letzte Ton, Systemfehler Podcast, Folge 26, 12.4.2018. C. Conradi: Elektronische Orgel made in DDR, Zeitfragen, Deutschlandfunk Kultur, 12.6.2019. G. Follmer, H. Klein: WR051 Ortsgespräch, WRINT: Wer redet ist nicht tot, Folge 51, 2012. Audiospuren Tonbeispiele von D. Lee und S. Ritterbusch MuWi: C-g pythagoräischer Wolf, CC-BY-SA, 2007. Mdd4696: WolfTone, Public Domain, 2005. GPN19 Special P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. P. Packmohr, S. Ritterbusch: Propensity Score Matching, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 207, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/propensity-score-matching C. Haupt, S. Ritterbusch: Research Software Engineering, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 208, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/research-software-engineering D. Lee, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Tonsysteme, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 216, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/tonsysteme GPN18 Special D. Gnad, S. Ritterbusch: FPGA Seitenkanäle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 177, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/fpga-seitenkanaele B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Oktave Podcast 012: Forward Strategy Group by Oktave Records
Oktave Podcast 011: Sassmouth by Oktave Records
1. PLANET OF DRUMS "Bodhran" (Avex Trax, 1996) 2. UNIT MOEBIUS "Dolfinarium" (Interr-Ference Communications, 1994) 3. CHEAP & DEEP PRODUCTIONS "Darkroom Beats" (Cheap & Deep, 2009) 4. MORITZ VON OSWALD TRIO "Pattern 1" (Honest Jon's, 2009) 5. PANGAEA "You Know What's Up" (Hadal, 2018) 6. FOREST DRIVE WEST "Reshape" (Neighbourhood, 2018) 7. ROMAN PONCET "Thick Vegetation" (Figure, 2018) 8. DJ QU "Picazon" (Strength Music Recordings, 2018) 9. LORD OF THE ISLES "To Here" (DFSANT, 2017) 10. BLACKSTONE "Samba Oscura" (R&S, 2018) 11. DOLO PERCUSSION "Dolo 9" (The Trilogy Tapes, 2018) 12. LURKA "Battery" (Timedance, 2018) 13. VELODROME "Capataz - Secret Mixes/Fixes Edit" (Animalized / Secret Mixes/Fixes, 1988/2005) 14. LA-4A "Prollum" (Delft, 2018) 15. GRAZE "Hook" (New Kanada, 2016) 16. *unreleased* 17. D MAN "B1" (Workshop, 2018) 18. CHEKOV "Stasis 113" (Timedance, 2018) 19. BUTTECHNO "LOZH" (Zodiac 44, 2018) 20. CROCKER "Tower" (NTA, 1994) 21. SHADOWAX "A & B - Buttechno Remix" (Rassvet, 2018) 22. DA SAMPLA "Frictional Beat #6 - KMFH 808 Dub" (Wild Oats, 2012) 23. BASIC SOUL UNIT "Descendant" (Dolly, 2018) 24. STEPHEN LOPKIN "Fridays At Pure" (M>O>S Recordings, 2018) 25. DEVICE CONTROL "Symmetry Obsession" (Double Standards, 2018) 26. L/F/D/M "Silver Grain - D-56M Poverty Remix" (Midnight Shift Records, 2018) 27. SLAM "Positive Education - Antigone Remix" (Soma Quality Recordings, 2017) 28. ROBERT S "303 Acidos" (Planet Rhythm, 2018) 29. TIN MAN "Bass Tunnel" (Global A Records, 2005) 30. BILL CONVERSE "Station Life" (Dark Entries, 2018) 31. JOHN TEJADA & JUSTIN MAXWELL "Thundaar The Modularian" (Palette Recordings, 2009) 32. FELIX K "MSCL" (Nullpunkt, 2018) 33. PARANOID LONDON w/ BUBBLES BUBBLESYNSKI "Beats & Bubbles" (Paranoid London Records, 2018) 34. CASSIUS SELECT "Yut" (Hypercolour, 2018) 35. OISEL "SAT04" (Warm Up Recordings, 2018) 36. AUTOCREATION "Justice Loop" (Inter-Modo, 1994) 37. DANIEL AVERY "Diminuendo - Patrick Russell Remix" (Phantasy Sound, 2018) 38. IRAZU "Enduring Form - Pessimist Remix" (Stale, 2018) 39. LOOP LF "Drive 22" (Well Street Records, 2017) 40. BENNY LIBERG / JOHANNES WIKSTROM "Semicircular EP - B1" (Maracas, 1999) 41. PESSIMIST "Inner Circle" (Osiris Music UK, 2017) 42. CHRISTIAN WUNSCH "Bleeding Walls - Orphx Remix" (Tsunami Records, 2018) 43. WILLIAM PAYEUX "S - B1" (Payeux, 1997) 44. VIL "Metafora" (Hayes, 2018) 45. REEKO "Methodical" (Warm Up Recordings, 2006) 46. DJ OVERDOSE "Wires Smoking" (L.I.E.S., 2018) 47. BLONDES "Quality Of Life - Struction Remix" (R&S, 2018) 48. BRENECKI "Motivate Me" (Bandcamp, 2018) 49. YAK "Lucid Nightmare" (3024, 2018) 50. JAMES RUSKIN "Correction Centre - B1" (Blueprint, 2001) 51. COCKTAIL PARTY EFFECT "This Is Science" (Transfigured Time, 2018) 52. HODGE & RANDOMER "If I Could Stop - Alden Tyrell & Serge Remix" (Clone Basement Series, 2017) 53. /DL/MS "100 Beats" (Frustrated Funk, 2018) 54. SOLID BLAKE "Warp Room" (Seilscheibenpfeiler, 2018) 55. EXTERMINADOR "Guaraci" (Cultivated Electronics, 2018) 56. NX1 "025 - The Exaltics Remix" (Nexe Records, 2017) 57. JENSEN INTERCEPTOR "Haze" (Lone Romantic, 2018) 58. JK FLESH "Exit Stance" (Downwards, 2017) 59. LAG "Rutra" (Elements (RBK), 2018) 60. TUNNEL "Talker Remix - *forthcoming*, 2019" 61. SHLOMI ABER "Installer" (Be As One Imprint, 2018) 62. STAVE & GREBENSTEIN "Alfa" (Standards & Practices, 2018) 63. EBB "Sun Drips" (Fox & Hound Recordings, 2018)
In der achten Folge geht es wieder um die Intervalle innerhalb einer Oktave, diesmal hören wir die Übungen mit Gitarre.
Blue Hour - Meridian (Truncate Remix) Oscar Mulero - Extension Jeff Derringer - Factions Setaoc Mass - Light Falls Tensal - Mimix Cleric - Silent Kingdom (VSK Remix) Cleric & Setaoc Mass - Odyssey Jeff Derringer - Astronaut Distant Echoes - Pain Matrixxman - Emergent Intelligence Oscar Mulero - Texture (Cassegrain Remix) Nina Kraviz - Pochuvstvui Lewis Fautzi - Ionic Bonding Jeff Derringer - Penalty Phase Samuli Kemppi - Impossible Landscape Donato Dozzy - AA Side
In dieser Folge üben wir alle Intervalle innerhalb einer Oktave. Viel Spaß und Erfolg!
1. Luigi Tozzi & BLNDR - Dusk - Hypnus 2. Deepbass - Search Continues - Affin LTD 3. Refracted - The Drums - Polegroup 4. Von Grall - A Secant Line - Midgar 5. Iori - Vortex - Oktave Records 6. Synthek - Loser - Attic 7. Ruhig - Lethargy (Sciahri remix) - Awry 8. SNTS - ES19.3 - Edit Select 9. Pfirter - They Want To Fool Us - Mindtrip 10. Tensal - Praxis -Soma 11. Aiken - Hybrid (Volt-Face remix) - Non series 12. Tensal - Inertia 1 (Mike Parker remix) - Kynant 13. Antonio Ruscito - Nube - Ascetic LTD 14. Edit Select - The Space Between - Soma 15. Arthur Kimskii - Basement Moves - Monday Off
Oktave Records Podcast 007: Olin by Oktave Records
Christian Gerlach, owner and label head for Lanthan Audio, takes the controls for the sixth podcast from Oktave Records.
Motionen live in Los Angeles at Prime.
Oktave Records Podcast 004: Hiroko Yamamura by Oktave Records
Barcelona-based Annie Hall mixes our third podcast and does not disappoint. Annie's reputation as a producer and a DJ is stellar, and here we see why – combining straight ahead dance floor rhythms with thick, broken beat techno, Annie delivers an hour of intensity that will grab you by the collar and not let you go for the duration.
Oktave Podcast 002 mixed by Altstadt Echo (Detroit). Tracklist: 01. Daphne Oram/Andrea Parker/Das Quayle - Private Dreams and Public Nightmares 02. Pessimist - Astrous (Original Mix) 03. Andrea - 2222 (Original Mix) 04. Nina Kraviz - You Are Wrong (Original Mix) 05. Claro Intelecto - Hurt (Original Mix) 06. London Modular Alliance - Lucid (Original Mix) 07. Via App - From Across the Room (Original Mix) 08. Privacy - Miss U (Original Mix) 09. Andrea - Timed (Original Mix) 10. Answer Code Request - Calm Down (Original Mix) 11. Boards of Canada - Magic Window (Original Mix) 12. Fjaak - Sixteen Levels (Original Mix) 13. Laval - The Emotion Machine (Original Mix) 14. Steffi - JBW25 (Answer Code Request Remix) 15. Johannes Heil - Kykeon I (Original Mix) 16. Pilo - Nevermind (Original Mix) 17. Perc - London, We Have You Surrounded (Original Mix) 18. Rod - Nitecollage 19. Daphne Oram/Andrea Parker/Das Quayle - Private Dreams and Public Nightmares
Oktave Podcast 001 mixed by Iori (Tokyo). Tracklist: 1. Fanon Flowers - Hunt Pattern 5 2. JS - Reduction (Volte-Face Remix) 3. Alfredo Mazzilli - Blessing 4. Deviach - Angry 5. Unknown - Unknown 6. Yogg - Whats Inn 7. Mod21 - Barra Nayek 8. Sigha - Demonstration 9. Kessel - Sensorium (Reeko Remix) 10. Pär Grindvik - Left Alone 11. Museum - Raider 12. Wata Igarashi (Coytus (r2π Remix) 13. Svreca - Warsawa 14. Donato Dozzy - The Night Rider 15. Volte Face - Blatchington Mill (Wata Igarashi Stairway Remix)
Hi! ASL? Cool, dass ihr auch online seid! Wir haben uns zusammengefunden um gemeinsam die "frühen Tage" des Internets (nicht das Arpanet aber immerhin circa ab 96. "Ihr meint also eher das World Wide Web!" Sei doch still). Was waren Eure ersten Erfahrungen online? Einfach in den Kommentaren posten, zu gewinnen gibt es dieses Mal aber leider nichts, sorry! Als Cover-Zeichnerin konnten wir erneut Maja gewinnen, die uns vor zwei Jahren zur ersten Episode in Geisterjäger verwandelt hat. Mehr von ihr findet Ihr auf Majas Blog und ihrem Tumblr. Das Trinkspiel von Episode 39: Immer wenn wir eine nostalgische Erinnerung bei Euch auslösen, dürft ihr trinken. Chris Stimme geht auf einmal eine Oktave hoch? Austrinken. (Wir rufen hiermit ausdrücklich nicht zum Konsum von Alkohol auf. Bitte trinkt verantwortungsbewusst. Wenn ihr aber sowieso ein Trinkspiel spielt, wieso nicht dieses?) Hinweis: Auch in diesem Podcast haben wir zahlreiche Fehler versteckt, wer welche findet: ab damit in die Kommentare!
Wie wirkt sich die Biegesteifigkeit von Klaviersaiten auf die Stimmung aus? Dieser Frage ist Niels Ranosch nachgegangen und erklärt uns im Gespräch mit Gudrun Thäter seine Ergebnisse. Das Schwingen von Klaviersaiten wird oft mit mit der Wellengleichung modelliert und simuliert; die Annahme ist hier, dass die Saite unendlich dünn ist. Betrachtet man die Saite jedoch mit realistischer Querschnittsfläche, so treten durch Dehnung und Stauchung weitere Kräfte im Material auf, und man muss in einem erweiterten Modell gerade für dicke oder kurze Saiten die Biegesteifigkeit der Saiten berücksichtigen. Die Wellengleichung ist eine partielle Differentialgleichung, die die Auslenkung der Saite mit zweiten Ableitungen im Raum und Zeit beschreibt. Zur Erweiterung des Modells wurde die Saite in einzelne Teilfasern aufgeteilt, für die jeweils einzeln die Biegesteifigkeit berücksichtigt wurde. Beim Übergang zu unendliche dünnen Teilfasern erhält man eine erweiterte Differentialgleichung, in der nun auch Raumableitungen vierter Ordnung auftreten. Bei der Lösung des erweiterten Modells ergibt sich nun, dass die Obertöne nicht perfekte Vielfache des Grundtons sind, und daher bei genauer Stimmung des Grundtons nicht harmonisch zu höheren Tönen wären. Daher werden die Grundtöne der Saiten absichtlich leicht verstimmt, damit die Obertöne akzeptabel zu höheren Tönen passen. Ein weiteres Problem für die Harmonie auf dem Klavier liegt im Quintenzirkel oder am Pythagoreischen Komma: Grundsätzlich kann man nicht gleichzeitig Quinten mit Frequenzverhältnis 3/2 und Oktaven mit Frequenzverhältnis 2 auf einem Klavier perfekt stimmen; man kann durch Multiplikation mit 3/2 kein Vielfaches von 2 erreichen. Nach 12 Quinten kommt man dem Ton nach 7 Oktaven sehr nahe, und dies wurde als Grundlage für das Klavier mit 12 Tasten pro Oktave gewählt. Den Fehler versucht man dann mit unterschiedlichen Stimmungen irgendwie erträglich zu machen, wie mit der heutzutage gängigen gleichstufigen Stimmung. Literatur und weiterführende Informationen Gareth Loy: Musimathics, MIT Press, 2007. S. M. Han, H. Benaroya, T. Wei: Dynamics of transversely vibrating beams using four engineering theories, Journal of sound and vibration 225.5: 935-988, 1999.
Diesmal im Studio zu Gast ist Elena Pershina, die am Edinburgh International College Volkswirtschaft unterrichtet. Mythos des Monats Butter lindert die Schmerzen bei Verbrennungen wird oft behauptet. Ob es stimmt oder nicht klären wir am Ende der Sendung. Hörbarer Infraschall Forscher an der Physikalisch Technischen Bundesantstalt in Braunschweig haben herausgefunden, dass der Frequenzbereich an für Menschen hörbarem Schall größer ist, als bislang angenommen. Gemeinhin gilt, dass wir Schallwellen zwischen 16 Hz und 16 kHz hören können. Mit zunehmendem Alter sinkt allerdings die obere Grenze. Die Veröffentlichung der PTB legt allerdings nahe, dass auch schon Schallwellen wahrnehmbar sind, die eine Oktave unter der bislang vermuteten Untergrenze von 16 Hz liegen. Mit bildgebenden Verfahren konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass die Probanden auch Schall mit einer Frequenz von 8 Hz wahrnehmen können. Das erforderte auch die Entwicklung einer Infraschallquelle, die keine Obertöne erzeugt. Alzheimerübertragung Ein Forscherteam um John Collinge vom University College London fanden bei der Obduktion von 8 an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJD) verstorbenen Personen neben den für CJD typischen Prionen auch Amyloid-beta-Plaques, die auch in den Gehirnen von Menschen auftreten die an Alzheimer-Demenz erkrankt sind. Die Obduzierten hatten sich ursprünglich über Wachstumshormone mit CJD infiziert, die aus menschlichen Leichen gewonnen wurden. Eine Übertragung von Alzheimer-Demenz scheint unter diesem Licht zumindest theoretisch möglich. Zwar ist eine Ansteckung von Mensch zu Mensch nicht möglich. Eine mögliche Infektionsroute wären chirurgische Instrumente bei Eingriffen ins Gehirn. Die Erkenntnisse wurden bei Nature veröffentlicht. Eine gut verständliche Erklärung findet sich bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Online. Nachhaltigkeit Kein Marketing-Bullshit-Bingo-Begriff, sondern eine Art Wirtschaftsunternehmen Dinge in einer Sprache zu erklären, die sie als einzige verstehen. Nachhaltiges Wirtschaften ist nicht nur für Umwelt und Sozialwesen erforderlich, sondern auch zum langfristigen überleben der Unternehmen. Elena Pershina erklärt warum es wichtig ist, Umwelt und Sozialwesen finanziell zu bewerten. Nur wenn man alle Kosten, der Umwelt kennt, sieht man, dass es günstiger ist, sie nicht zu verbrauchen. Die finanziellen Folgen rücksichtsloser Ausbeutung von Menschen sind das beste objektive Kriterium, Unternehmen klarzumachen, dass dieser Weg der teurere ist. Allerdings müssen Staaten dementsprechend lenkend eingreifen, um dafür zu sorgen, dass bei der Herstellung von Gütern und dem erbringen von Dienstleistungen die tatsächlichen Kosten in den Preis mit einfließen. Wenn Waren mit LKW über Straßen transportiert werden nur deswegen so preiswert ist, weil die Straßenschäden aus Steuermitteln repariert werden, ist der Preis irreführend und setzt beim Verbraucher den falschen Anreiz und verstärkt das nicht nachhaltige Wirtschaften der Unternehmen erst recht. Erwähnte Stichwörter John Elkington Externer Effekt Alles in Butter Nur nicht bei Verbrennungen. Fett verringert die Wärmeabgabe der Haut. Wenn die Butter gerade aus dem Kühlschrank kommt, tritt zwar ein kühlender Effekt ein, aber das geht mit fließend kaltem Wasser auch und das ist nicht mit einem erhöhten Infektionsrisiko verbunden, wie bei der Butter. Butter streicht man lieber aufs Brot, aber nicht auf Verbrennungen. Das ist ein Mythos.
For episode 71 we have as guest one of the key, current techno figures from Chicago, JEFF DERRINGER. He is a DJ, producer, and the main man behind Oktave., the promoting team (now in its 5th year) responsible for the US debuts of talents such as Samuli Kemppi, Claro Intelecto, Lucy, Cio D'or, Milton Bradley, and many more between both NY and Chicago. Jeff's productions have been released on Perc Trax, Prosthetic Pressings, M_Rec, and most notably on Electric Deluxe, four of which can be heard inside this tight, fresh, and banging mix he did for us. Jeff is a great talent and man of many trades (he is also the resident of Smart Bar in Chicago), and we are very happy to showcase him. As always, sit back and enjoy! TRACKLIST 01. Artefakt - Twilit (Prologue) 02. Rødhåd - Patient Zero [Function Remix] (Dystopian) 03. Shifted - Control (Mote Evolver) 04. NX1 - 0515 (NX1) 05. Black Asteroid - Metal [Luis Flores Remix] (Electric Deluxe) 06. Jeff Derringer - Beat To Quarters (Electric Deluxe) 07. Mike Parker - Lustration 9 [Drums] (Prologue) 08. Rod - Hux (Klockworks) 09. Robert Hood - Alarm (M Plant) 10. James Ruskin - Slit (Blueprint) 11. Sawlin & Subjected - Texture 1.1 (Electric Deluxe) 12. Jeff Derringer - The Stranger (Electric Deluxe) JEFF DERRINGER's Facebook Page JEFF DERRINGER's Resident Advisor Page JEFF DERRINGER's Discogs Page - Erratic is comprised of a small team of passionate curators hosting proper Techno parties in New York City. www.ErraticNYC.com | www.fb.com/ErraticNYC
Episode 56 comes from Detroit's Blank Code label founders and DJ/producing duo, PROJECT 313. Composed of Nick Bien and Chad Parraghi, they have been active in Detroit across multiple projects dating back to the 90s. In 2007, they founded the Blank Code platform, focusing mostly on event promotions, with the label coming to fruition 18 months ago. Since then, it has taken off, with them signing a slew of heavy-hitters: their sixth and latest EP, Strumpet, features Drumcell, Material Object and Brendon Moeller. They are also the curators of the Underground Stage at Detroit's Movement Festival in next year's edition, May 24-26, 2014 (in which they already took a big part this year). For the third consecutive year, they will partner up with Droid from LA to deliver another Interface/Scene after-party boasting yet again a breathtaking lineup (their last after party event consisted of 14 acts, across 3 rooms, in just 1 night). Musically, we are proud to showcase their distinct style, characterized by deep and intricate layers of dub, bass, and minimalist techno. The next 100 minutes is a live recording from when they played a live set at Oktave's 4-Year Party in Chicago last month: slow-building and ever-hypnotic, so listen and enjoy. This is Project 313 live from Chicago! - UPCOMING SCENE EVENTS @ THE WORKS, DETROIT - 11/23 - Scene 16 with Truncate and Hyperactive (event) 12/14 - Scene 17 with Luis Flores and Mike Gervais (event) - PROJECT 313's Facebook Page PROJECT 313's Resident Advisor Page PROJECT 313's Web Page - Erratic is comprised of a small team of passionate curators hosting proper Techno parties in New York City. www.ErraticNYC.com | www.fb.com/ErraticNYC
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Die schnellsten bekannten lichtinduzierten Prozesse in der Natur treten auf einer Zeitskala von wenigen Femtosekunden (fs) oder sogar auf einigen hundert Attosekunden (as) auf. Um diese ultraschnellen Licht-Materie-Wechelwirkungen aufzulösen und zu erforschen, sind Lichtpulse von wenigen optischen Zyklen vom extrem Ultravioletten (XUV) bis hin zum Infraroten (IR) erforderlich. Deren Erzeugung stellt schon seit Jahren eine Herausforderung dar und stößt auf breites Interesse für Anwendungen in Physik, Chemie und Medizin. Im ersten Teil dieser Dissertation wird die vielversprechende Methodik der nichtkollinearen optisch parametrischen Verstärkung gestreckter Lichtpulse (NOPCPA) für die Generierung von „few-cycle“ Lichtpulsen im Sichtbaren (Vis) und nahen IR (NIR) mit Pulsdauern von 5- 8 fs Halbwertsbreite erheblich weiterentwickelt. Grundlegende parametrische Einflüsse, wie die Existenz einer parametrisch induzierten Phase und die Generierung von optisch parametrischer Fluoreszenz (OPF), werden sowohl durch theoretische Analysen und numerische Simulationen, als auch durch konkrete Experimente erforscht. Experimentell werden im Rahmen dieser Arbeit „few-cycle“ Lichtpulse mit einer Pulsdauer von 7.9 fs, 130 mJ Energie, bei 805 nm Zentralwellenlänge und einem sehr hohen, „seed“-Puls limitierten Vorpuls-Kontrast von 11 und 8 Größenordnungen bei 30 ps und ca. 3 ps erzielt. Diese stellen derzeit die leistungsstärksten „few-cycle“ Lichtpulse weltweit dar und es werden durch diese Arbeit und Kooperationen neue Experimente in der Hochfeld-Physik realisiert. Zum Einen, ist es mit dem hier beschriebenen Breitbandpulsverstärker gelungen, "quasimonoenergetische" Elektronen mit Energien mit bis zu 50 MeV zu beschleunigen. Dazu wird der Lichtpuls zu relativistischen Intensitäten von mehreren 1019 W/cm2 in einen Helium- Gasjet fokussiert. Die Elektronen zeigen einen stark reduzierten niederenergetischen Elektronenhintergrund, verglichen mit Beschleunigung durch längere Lichtpulse. Zum Anderen, wurde XUV-Licht bis zur 20. Harmonischen des generierten Lichtpulses aus dem Breitbandpulsverstärker durch dessen „sub-cycle“ Wechselwirkung mit Festkörperoberflächen erzeugt. Die Erzeugung von solchen kohärenten hohen Harmonischen verspricht den Bau von kompakteren XUV-Strahlungsquellen, die as-Pulsdauern mit hohen Photonenflüssen XUVAnrege/ XUV-Abfrage Experimente kombinieren würden. Im Rahmen dieser Arbeit werden darüber hinaus neue, erweiterte Konzepte für noch breitbandigeres NOPCPA über eine Oktave entwickelt und charakterisiert, die die Verwendung von zwei Pumppulsen in einer NOPCPA Stufe und die Verwendung von zwei verschiedenen Pumpwellenlängen in zwei aufeinanderfolgenden NOPCPA Stufen beinhalten. Im zweiten Teil dieser Dissertation werden breitbandige Weißlicht-Spektren und mittels NOPCPA spektral abstimmbare, ultrakurze Lichtpulse verwendet um ein weltweit einzigartiges transientes Absorptionsspektrometer mit Vielkanaldetektion zu realisieren. Dieser neue Anrege-Abfrage Aufbau kombiniert eine sehr breitbandige UV-Vis-NIR Abfrage mit einer hohen Zeitauflösung von 40 fs und hoher Sensitivität für die transiente Änderung der optischen Dichte von weniger als 10-4. Damit ist es in dieser Dissertation zum ersten Mal gelungen den photoinduzierten Ladungstransfer im konjugierten Polymer Polythiophen und in hybriden Polythiophen/Silizium Solarzellen in Echtzeit aufzulösen. Dabei wird eine seit mehreren Dekaden geführte kontroverse Debatte über die Natur der primären Photoanregung in organischen Halbleitern aufgelöst: Exzitonen dissoziieren mit 140 fs Zeitkonstante zu Polaronen (Ladungsträger). Entscheidende Parameter (z.B. strukturelle Ordnung, Ladungsträgermobilität) für die Effizienz der Generierung und Extraktion von freien Ladungsträgern können bestimmt werden, was fundamentales Verständnis für die Optimierung von organischer und hybrider Photovoltaik für zukünftige nachhaltige Energiequellen beisteuert. Weitere Ultrakurzzeit-Experimente an neuartigen organischen Solarzellen sind hier begonnen und aufgezeigt.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
In dieser Arbeit wurde die Femtosekunden (fs)-Frequenzkammtechnik, die in der Arbeitsgruppe von Prof. T. W. Hänsch entwickelt wurde, angewendet, um die Genauigkeit nichtlinearer Prozesse zu überprüfen und eine mögliche zeitliche Veränderung von Naturkonstanten nachzuweisen. Ein Frequenzkamm ist das Spektrum eines regelmäßigen kohärenten Pulszugs, der von einem modengekoppelten Laser ausgesendet wird. Die Frequenzen f_n der Kammoden sind durch f_n=f_ce+n*f_r gegeben. Dabei ist n eine natürliche Zahl der Größenordnung 10^6, f_r die Pulswiederholrate des Lasers und f_ce eine für alle Moden gleiche Frequenzverschiebung. Wird das Spektrum eines fs-Lasers mit Hilfe einer mikrostrukturierten Glasfaser auf eine Oktave verbreitert, so können die beiden Radiofrequenzen f_r und f_ce auf einfache Weise gemessen und kontrolliert werden. Einen fs-Frequenzkamm kann man sich dabei anschaulich als Getriebe vorstellen, der optische Frequenzen und Radiofrequenzen phasengenau miteinander verbindet. Das oktavenbreite Spektrum nach einer mikrostrukturierten Glasfaser wurde in dieser Arbeit dazu verwendet, um in einem nichtlinearen Kristall durch Summenfrequenzmischung (SFG) bzw. Differenzfrequenzmischung (DFG) zwei neue Frequenzkämme zu erzeugen, deren Frequenzverschiebung 2*f_ce (SFG) bzw. f_ce=0 (DFG) beträgt. Durch das Verschwinden von f_ce eignet sich der DFG-Kamm als stabiles Uhrwerk für zukünftige optische Uhren, von denen eine relative Genauigkeit von 10^(-18) erwartet wird, was etwa 1000 mal genauer ist als die besten Cs-Atomuhren der Welt. Ein Vergleich des erzeugten SFG- und DFG-Kamms mit dem Originalkamm gestattet darüber hinaus die Überprüfung der Genauigkeit nichtlinearer Prozesse mit einer relativen Genauigkeit von 6,6*10^(-21), was verglichen mit früheren Arbeiten eine 100 fache Verbesserung darstellt. Eine Abweichung von den erwarteten Werten konnte im Rahmen der Meßgenauigkeit nicht beobachtet werden. In Zusammenarbeit mit dem Wasserstofflabor in unserer Arbeitsgruppe wurde die Frequenz des 1S-2S Übergangs in atomarem Wasserstoff zu 2466061413187087+-34 Hz gemessen, was einer relativen Genauigkeit von 1,4*10^(-14) entspricht. Damit gehört die 1S-2S Frequenz zu den am besten bekannten optischen Frequenzen. Für ihre Messung wurde ein fs-Frequenzkammgenerator verwendet, der mit Hilfe der transportablen Cs-Fontänenuhr FOM des BNM-SYRTE/ENS, Paris stabilisiert wurde. Ein Vergleich mit der Messung aus dem Jahr 1999 ergibt eine relative zeitliche Änderung der 1S-2S Frequenz von (-3,2+-6,3)*10^(-15)/Jahr. Mit diesem Wert und optischen Frequenzmessungen am 199Hg+ bzw. 171Yb+ Ion, die am NIST in Boulder/Colorado bzw. an der PTB in Braunschweig durchgeführt wurden, konnte eine Obergrenze für die gegenwärtige zeitliche Änderung der Feinstrukturkonstante von (d/dt)alpha/alpha=(-0,3+-2,0)*10^(-15)/Jahr angegeben werden. Dieser Wert ist mit Null verträglich. Für seine Herleitung wurden keine Annahmen über das zeitliche Verhalten der anderen Kopplungskonstanten gemacht. Die ermittelten Obergrenzen sind daher weitgehend modellunabhängig.