POPULARITY
Ist Berlin langweilig oder verwahrlost? Bei einer Thunfischpizza findet Harald Martenstein die Antwort. Oder war es ein Thunfischsalat?
Oh mein Gott, dieser iCrimax! Harald Martenstein lernt dank seines elfjährigen Sohns auf YouTube merkwürdige Leute kennen.
Bewohner bei Brand in Gießener Seniorenheim getötet, Deutsche Bahn will hessische Infrastruktur für Güterverkehr modernisieren und Terminal drei am Frankfurter Flughafen eröffnet im April 2026. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-giessen/giessen/ein-toter-nach-brand-in-seniorenheim-in-giessen-5217530 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/das-bringt-der-bahn-ausbau-in-mittelhessen-5198019 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/neues-vom-schillerplatz-bella-ciao-ist-jetzt-081naples-4958519 https://www.mittelhessen.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/meilenstein-sky-line-bahn-zum-terminal-3-genehmigt-5213769 https://www.mittelhessen.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-harald-martenstein-uebernimmt-bekannte-bildkolumne-5216088 Ein Angebot der VRM.
Gutachterin spricht Angeklagtem nach Mord in Klarenthal volle Schuldfähigkeit zu, Hofheim steht vor riesigem Haushaltsloch und neues Terminal am Flughafen Frankfurt eröffnet im April zweitausendsechsundzwanzig. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/mord-in-klarenthal-gutachterin-sieht-volle-schuldfaehigkeit-5206295 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-main-taunus/hofheim-kreis-main-taunus/kreisstadt-hofheim-hat-ein-riesiges-haushaltsloch-5192222 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/kontrollen-der-busspur-stadtpolizei-ahndet-243-verstoesse-5218445 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/meilenstein-sky-line-bahn-zum-terminal-3-genehmigt-5213769 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-harald-martenstein-uebernimmt-bekannte-bildkolumne-5216088 Ein Angebot der VRM.
Stadt Mainz plant Umzug der Anna-Seghers-Bücherei, Sky-Line-Bahn fährt künftig zu neuem Terminal am Frankfurter Flughafen und Mainzer übernimmt bekannte Bild-Kolumne. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/anna-seghers-buecherei-soll-in-fuststrassen-neubau-ziehen-5209998 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/igs-europa-erste-oberstufe-und-interimsbau-fuer-unterricht-5177104 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/bingen/sanierung-von-binger-stift-st-martin-investor-klopft-an-5216048 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/meilenstein-sky-line-bahn-zum-terminal-3-genehmigt-5213769 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/mainzer-harald-martenstein-uebernimmt-bekannte-bildkolumne-5216088 Ein Angebot der VRM.
Harald Martenstein geriet in die Kritik, weil er die Erbschaftsteuer umgehen will. Vorgeworfen wurde ihm dabei auch immer wieder sein Alter. Das hat ihn mächtig irritiert.
16.11.2025 – In der 200. Sonntagsrunde diskutieren Peter Hahne, Harald Martenstein und Rainer Meyer alias Don Alphonso mit Burkhard Müller-Ullrich über die täglich neu ausgehandelten Weihnachtsmärkte, über die CDU/CSU als Förderer und Opfer der Antifa, über Korruption in der Ukraine und der nordrhein-westfälischen Medienstiftung, über die 5-Milliarden-Schnittfehler der BBC, über die deutsche „Armee der Zufälligen“ und über den gewaltsamen Kampf des biederen Bürgermeisters von Gießen gegen die Messegesellschaft in seiner Stadt.
Harald Martenstein denkt übers Sterben nach – und übers Erben. Wem gehört eigentlich, was wir im Leben übrig lassen?
Harald Martenstein hat sein Lebensalter berechnet: 100,5 Jahre, dann segnet er das Zeitliche. Und wäre da nicht das Teufelszeug Testosteron, käme er glatt auf 114 Jahre!
Harald Martenstein reflektiert über sein Vergesslichkeitsproblem und die Angst vor Demenz aufgrund familiärer Vorbelastung. Er beschreibt, wie er schon immer vergesslich war und lustige Anekdoten über seine Vergesslichkeit teilt. Trotzdem vergisst er selten, seine Kolumne abzuliefern. Am Ende gibt er den Rat, bei Treffen mit alten Bekannten immer einen Hinweis zu geben, um peinliche Situationen zu vermeiden.
Harald Martenstein hat sein Lebensalter berechnet: 100,5 Jahre, dann segnet er das Zeitliche. Und wäre da nicht das Teufelszeug Testosteron, käme er glatt auf 114 Jahre!
Im Apollo News-Gespräch redet der Kolumnist Harald Martenstein über die „seltsame“ Übereinkunft von Union und SPD und erklärt, warum die Migrationspolitik zwingend geändert werden muss und es einen neuen Umgang mit der AfD braucht.Support the showUnterstützen Sie Team Apollo:https://apollo-news.net/unterstuetzen/
Politisch korrekt zu sein, liegt ihm fern. Ein bisschen Biss gehört schon dazu, findet Harald Martenstein. In seinen Kolumnen nimmt er die Irrungen und Wirrungen des deutschen Alltags aufs Korn. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Harald Martenstein lauscht einer Rede der Historikerin Ulrike Herrmann. Und fragt sich, ob bescheidener Wohlstand wirklich die Rettung des Planeten verhindert.
Harald Martenstein fragt sich, ob der Weg zum Doktortitel heute zu flach ist – da es so viele davon gibt. Und was eigentlich die Absicht der Plagiatsjäger ist.
Beim Philosophicum 2024 verhandelte man das Thema: Sand im Getriebe – eine Philosophie der Störung. Wir haben u.a mit Barbara Bleisch (Intendantin), Irmgard Griss (Juristin, Ex-Politikerin), und Harald Martenstein (Kolumnist, Autor) darüber gesprochen. In den nächsten Folgen werden wir dann mit den Vortragenden vom Philosophicum 2024 ins Detail gehen und interessante philosophische Aspekte des Themas aufgreifen und vertiefen.
„Es ist beängstigend“: Im Apollo News-Gespräch spricht Welt- und Zeit-Kolumnist und Schriftsteller Harald Martenstein über den gesellschaftlichen Realitätsverlust in der Migrationsfrage und warum „anekdotische Evidenz“ wichtig ist.Support the showUnterstützen Sie Team Apollo:https://apollo-news.net/unterstuetzen/
Harald Martenstein liest im Fitness-Studio.
Harald Martenstein hat nichts gegen die Nationalhymne. Auch Deutschland mag er ganz gern. Sein Land zu verachten, ist für ihn, als ob man sich selbst hasst – dumm.
Manchmal findet man im Internet etwas, nach dem man gar nicht gesucht hatte. Harald Martenstein zum Beispiel letzte Woche die Neufassung des deutschen Strafrechts von 1935. Hier der von den Nazis umgeschriebene Artikel 1, auszugsweise. "Bestraft wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach gesundem Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft." Strafbar war plötzlich alles, was dem "gesundem Volkempfinden" nicht entsprach.
10.03.2024 – David Boos, Organist, Konzertveranstalter und Journalist (Tichys Einblick), Harald Martenstein, Kolumnist (Die Zeit und Die Welt) sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Publizistin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Strafbarkeit unterhalb der Strafbarkeitsgrenze, über die Konstruktion von Kontaktschuld durch Konferenzteilnahme, über die wahrscheinliche Wahl von Donald Trump in 240 Tagen, und über eine Frankfurter Festbeleuchtung, die muslimischen Mitbürgern fast so gut gefällt wie der Ruf des Muezzins vom Minarett.
"Vielleicht ist die ganze Bio-Lüge auch eine Folge der zunehmenden Einsamkeit der Menschen, eine Folge der Pandemie der Single-Haushalte, denn ein Mann ohne Frau neigt zu mehr Gewalt , und eine Frau ohne Mann zu mehr Irrationalität. Männer flüchten sich in Pornos, Frauen flüchten sich in die LGBTQ☠️-Ideologie"
„Du musst aussprechen, was du falsch gemacht hast. Du wirst dafür nicht beschimpft oder öffentlich bloßgestellt. Aber du sollst bereuen. Nur dann wird dir vergeben" (Harald Martenstein).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Harald Martenstein nimmt Sie mit auf einen kleinen Ausflug in die Wissenschaft. Das Wort "Korrelation" könnte man mit "Wechselbeziehung" übersetzen. Wenn zwei Phänomene immer oder häufig gleichzeitig zu beobachten sind, dann ist es durchaus möglich, dass beide etwas miteinander zu tun haben. Das eine könnte zum Beispiel die Ursache des anderen sein. Dann kommt das Wort "Kausalität" zum Einsatz. Oder beides hat eine gemeinsame Ursache, etwas Drittes. Ein Beispiel dafür sind Blitz und Donner. Die gemeinsame Ursache heißt "Gewitter". Es kann sich aber auch lediglich um einen Zufall handeln, wenn Dinge gleichzeitig geschehen. Das macht es kompliziert.
In dieser Folge ist Harald Martenstein zu Gast, wie Elisabeth Raether Kolumnist beim ZEITmagazin. Es gibt Lachs aus dem Ofen, ein schnelles Mittagessen, das besonders gut passt, wenn man den Vormittag schreibend verbracht hat. Und was macht Harald Martenstein dann mit dem Rest des Tages? Das erzählt er im Podcast. Und er erklärt, wie man den Ofenlachs zubereitet, was gar nicht schwer geht. Und am Ende schmeckt es so gut, dass die Frage aufkommt: Könnten die beiden eventuell ihre Kolumnen tauschen? Das Rezept aus dieser Folge finden sie hier auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Harald Martenstein war in den USA. Dort hat er im Fernsehen ein paarmal gezappt und abwechselnd CNN und Fox News geschaut, hin und her, zwei Sender, die zu entgegengesetzten politischen Lagern gehören. Zu welchem, merkt man zwar normalerweise nach spätestens zwei Minuten. Aber beide haben die exakt gleiche Interviewtechnik – was Martenstein mal vorführt und zu einem Schluss kommt.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft. Mit der Agenda Austria ist Harald Martenstein seit langem freundschaftlich verbunden. Zum 10. Geburtstag kam er deshalb nach Wien und hielt eine launige Festrede. Bei dieser Gelegenheit entstand auch der Podcast. Harald Martenstein kommt politisch von weit links. In seiner Jugend war er sogar Mitglied der DKP (Deutsche Kommunistische Partei). Mittlerweile gilt er mit seinen Ansichten links der Mitte als Störenfried. Was ist da passiert? „Aus meiner Jugend kenne ich ganz viele gestandene Linke, die heute ähnlich denken wie ich“, sagt Martenstein. „Wir post-68er waren ganz stark antiautoritär eingestellt. Bei uns galt noch das Ideal der Freiheit. Die Leute sollten leben dürfen, wie sie wollen. Heute haben wir es viel stärker mit einer autoritären Linken zu tun.“ Seine einstige Sympathie für den Kommunismus lasse sich damit aber nicht erklären, gibt Martenstein zu. Die beste Begründung dafür: „Ich war mit 17 nicht der große politische Durchblicker.“Deutschland befinde sich derzeit auf einem sonderbaren Weg, findet der Kolumnist. Einerseits werde die Stärke dieses Landes, die industrielle Basis, von Teilen der Regierung regelrecht bekämpft. Und gesellschaftspolitisch sei eine neue Lust am Bespitzeln und Vernadern erkennbar. „Es gibt ungefähr 100.000 Meldestellen für sexistische, rassistische, antifeministische Bemerkungen oder Verhaltensweisen. Das macht mich fassungslos.“ Zumal es explizit um nicht strafrechtlich relevante Vorwürfe gehen soll. „Die Zeiten haben sich geändert, sind illiberal geworden.“ Letzteres wirke sich auch auf den Humor aus, meint Martenstein. Der einstige Late-Night-Talker Harald Schmidt habe den richtigen Zeitpunkt erwischt, um zu gehen. Stattdessen gibt es nun Jan Böhmermann – von dem der Kolumnist allerdings nicht viel hält: „Das ist die Art von Humor, die ich nicht mag. Auf dem Feldherrenhügel stehen und den Leuten sagen, was gut ist und was böse. Das Gegenmodell zu Böhmermann ist für mich Gerhard Polt. Böhmermann erreicht nur Gleichgesinnte. Was Polt macht, hat Wirkung auf die Leute, die gemeint sind. Und warum hält der Ex-Kommunist Martenstein beim Fest der wirtschaftsliberalen Agenda Austria eine Lobrede auf den Kapitalismus? „Die Leute werden sagen, jetzt ist er da angekommen, wo er hingehört.“ Harald Martenstein, 70 Der gebürtige Mainzer gehört zu den populärsten Kolumnisten und Journalisten im deutschen Sprachraum. Seine Texte wurden vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Henri-Nannen-Preis. Martenstein hat auch mehrere Romane verfasst, sein bis dato jüngstes Werk („Wut“) erschien 2021.
Bei Harald Martenstein hat nach eigenen Angaben das Denken erst mit etwa zwanzig Jahren eingesetzt. Vorher ist er einfach den Meinungsführern in seiner Umgebung gefolgt. Und die waren meist linksradikal. Harald Martenstein über politische Jugendsünden.
Eigentlich sollte sich Harald Martenstein wohl ausgerechnet zu dem Thema nicht äußern, das Medienmenschen wie ihn in den letzten Wochen besonders stark umgetrieben hat, den geleakten Nachrichten des Springer-Verlagschefs.
Am Sonntag nehmen die Berliner einen neuen Anlauf für ihre Parlamentswahl. Ob es diesmal klappt? Ein Gespräch mit dem Kolumnisten Harald Martenstein über eine Stadt, die ins Scheitern verliebt ist.
Harald Martenstein war im Urlaub. Mit Familie, das heißt, sie waren zu dritt. Das Besondere an diesem Urlaub bestand für ihn darin, dass er nichts gemacht habe. Dies, nämlich nichts, hat er genau zwei Wochen lang getan. Es war das erste Mal seit Martensteins Kindheit, dass er zwei Wochen lang weder eine einzige Zeile geschrieben noch nennenswerte Besichtigungen unternommen habe, er habe auch keine neuen Erfahrungen egal welcher Art gemacht, nicht mal den üblichen Yogakurs, ein bissl schön wandern oder Schweigen im Schweigekloster.
Ein junger Mann, der verreist war, saß bei Harald Martenstein in der Küche und berichtete. In Australien gibt es eine neue, bei der Jugend populäre Restaurantkette, Karen's Diner. Der Name Karen wird dort zur abwertenden Charakterisierung einer bestimmten Personengruppe verwendet, ein bisschen wie Kevin oder Chantal in Deutschland. Als klassische Karen gilt eine überhebliche, dominante, aller Welt Vorschriften machende weiße Frau über 40.
In den stark konfliktuösen Debatten der letzten Jahre hat Harald Martenstein immer irgendeine Meinung vertreten. Die offenen Grenzen von 2015 fand er falsch. Nicht alle Corona-Maßnahmen fand er richtig, vor allem, was Kinder betraf. Heute findet er, dass die Ukraine sich nicht um des lieben Friedens willen von Putin vergewaltigen lassen muss, er ist für Waffenlieferungen. In allen drei Fragen standen der Philosoph Richard David Precht und der Soziologe Harald Welzer auf der Gegenseite, offenbar denken die drei spiegelverkehrt.
Der gebürtige Mainzer spricht über seine Kindheit und Jugend in Mainz. In diesem Sonntagstalk geht es u. . über Meinungsfreiheit, seine Kolumnen und Bücher und vieles mehr. https://harald-martenstein.de/ https://volkerpietzsch.de https://0700sprecher.de https://www.antenne-mainz.de/team/volker-pietzsch-FI1093034 https://www.xing.com/profile/Volker_Pietzsch https://www.facebook.com/volker.pietzsch https://volkerpietzsch.podigee.io https://volkersradiopodcast.podigee.io
Harald Martenstein verbringt als Vortragskünstler einen großen Teil seines Lebens in Zügen. Er ist schon Bahn gefahren, als niemand von "Flugscham" oder "Verkehrswende" geredet hat. Seiner Ansicht nach wurde die Deutsche Bahn immer unpünktlicher, je öfter in den Medien zum Bahnfahren aufgefordert und das klimaschädliche Fliegen sowie das Autofahren angeprangert wurde. Harald Martenstein glaubt, dass es da offenbar einen Zusammenhang gibt.
Harald Martenstein fragt sich, wann die Märchen der Brüder Grimm aus den Buchläden verschwinden. Nachdem der Verlag Ravensburger zwei Kinderbücher über Winnetou zurückgezogen hat, um sich nicht kultureller Aneignung schuldig zu machen und um niemandes Gefühle zu verletzen, scheint ihm alles möglich. Es gibt keine Satire mehr, die nicht morgen Wirklichkeit sein könnte.
In der "Zeit" stand etwas über Maja Göpel. Laut ihrer Website ist sie Transformationsforscherin. Die Ergebnisse ihrer Transformationsforschungen hat sie in einem erfolgreichen Buch aufgeschrieben, also, ihre Ideen wurden in Buchstaben transformiert, dieses Buch hätte sie aber gar nicht schreiben können, das heißt, zumindest nicht in den gleichen Worten, weil sie so gut, wie sie zu schreiben scheint, gar nicht schreiben kann. Vielleicht hat Harald Martenstein das jetzt etwas umständlich ausgedrückt. Mit einem Ghostwriter wäre das nicht passiert. Maja Göpel jedenfalls hatte einen Ghostwriter, was niemand wusste, weil der Ghostwriter auf keinen Fall genannt werden wollte, er fürchtete um sein Renommee als Journalist. In dem Artikel wurden für Vorgänge dieser Art das wohlklingende Wort "göpeln" verwendet.
Der Journalist, Autor und Kolumnist Harald Martenstein ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende. Im Podcast geht es um seine Kolumnen und sein Autorendasein. Er spricht darüber, wie es ist immer wieder mit seiner Meinung anzuecken und große Debatten auszulösen. Er erzählt, was er heute über seine frühere Mitgliedschaft in der DKP denkt und warum es ihn stört als „alter weißer Mann“ bezeichnet zu werden.
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen. Auch in seinen neuen Texten spart er kaum ein umstrittenes Thema aus, ob es nun »Cancel Culture« heißt, ob es um die Machtfülle der Virologen geht oder um gendergerechte Mathematik. Daneben macht er immer wieder seinen Alltag zum Thema, etwa den Kampf gegen das Altern und eine Eichhörncheninvasion in der Wohnung. Martenstein provoziert und eckt an, ist dabei aber immer überraschend, oft sehr komisch und manchmal anrührend. Dieser Kolumnist schreibt die Chronik seines Landes, seiner Generation und seiner Irrtümer.(Quelle: Verlagstext)
Im Interview: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, über den nötigen Pragmatismus in Krisenzeiten und bessere Kommunikation rund um Waffenlieferungen an die Ukraine. Alle 11 Minuten verliebt sich ein Regierungschef in einen Gaslieferanten: Neue Partnersuche auf politischem Parkett. Die Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten über die neuen Quartalszahlen von Zoom und über düstere Prognosen beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Der Achte Tag mit Alev Dogan und Harald Martenstein. Manuel Neuer verlängert seinen Vertrag mit dem 1.FC Bayern München. Ludwigshafen, die hässlichste Stadt Deutschlands, muss sich zu Unrecht diesen Titel gefallen lassen.
Polarisierung, verhärtete Fronten, Streit und Diffamierungen hat es schon immer gegeben. Aber standen wir uns früher trotz allem versöhnlicher gegenüber als heute? Und wenn ja, wer war dann früher dieses “wir”? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Kolumnisten und Autoren Harald Martenstein über Feminismus und Homöopathie, Dissidenten und Pronomen, über problematische Mehrheiten und sensible Minderheiten – und über Fran Lebowitz, die eine Frau, auf die sich auch in vielem uneinige Menschen einigen können. Auch Martenstein und Doğan. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Harald Martenstein hatte gehofft, dass sein kleiner Sohn noch ein paar positive Erinnerungen an seine Großmutter sammeln kann. Das gestaltete sich bisher schwierig. Sie ist dement, seitdem hat er Angst vor ihr. An die Zeit davor erinnert er sich kaum. Inzwischen aber ist er sieben und kann begreifen, was mit ihr los ist. Harald Martenstein und sein Sohn fuhren zu ihrem 89. Geburtstag ins Heim, sie erkannte ihn möglicherweise. Zum ersten Mal setzte er sich entspannt auf ihren Schoß und sagte "Oma" zu ihr, was ihr sichtlich gefiel.
Ein paar Jahre lang hing an Harald Martensteins Kühlschrank ein Werk des Künstlers F. K. Waechter, eines Humoristen der "Neuen Frankfurter Schule". Einige von Waechters Zeichnungen, zum Beispiel diese, konnte man als Postkarte kaufen. Das Bild zeigte eine Gruppe von Schweinen, die sich im Inneren ihres Stalls nahe der Tür aneinanderdrängten, die Stalltür war weit offen. Draußen aber stand ein Schwein auf zwei Beinen, es sagte, laut Bildtext: "Wenn ihr Schiss habt vor der Freiheit, geht zurück in euren Stinkstall und lasst euch verwursten." Harald Martenstein hatte das fast schon vergessen, bis er Ende Februar, kurz vorm Krieg, Skilaufen war.
Der Film "Der Tinder-Schwindler" zeigt, wie ein Typ Frauen umgarnt und finanziell ausnutzt. Harald Martenstein fühlt sich in seiner pessimistischen Weltsicht bestätigt.
"Diese Kolumne enthält anstößige Sprache, nicht kindgerechte Wörter sowie Sätze, die in dieser Form einfach nicht in Ordnung sind." Solche Warnungen schützen sensible Menschen vor verstörenden Erfahrungen verbaler Art. Der Fachbegriff dafür heißt "Triggerwarnung", Trigger bedeutet in diesem Zusammenhang "Auslöser einer unangenehmen Empfindung". Menschen, die von Fremdwörtern, Anglizismen und Pessimismus getriggert werden, hätte er, so Harald Martenstein, wohl besser auch gewarnt.
Die Medien-Woche Ausgabe 190 vom 25. Februar 2022 mit diesen Themen: 1. Die Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine 2. Tagesschau24 soll Nachrichtensender werden 3. Propaganda bei RT DE 4. Harald Martenstein vs. "Tagesspiegel" +++ Werbung +++ DELL Technologies bietet Euch Beratung durch ExpertInnen, die Eure IT-Herausforderungen und -Bedürfnisse verstehen und Euch bei der Auswahl der richtigen Produkte und Dienstleistungen helfen. Und DELL Technologies hat natürlich die neueste Technologie für Euch parat: Von Laptops und Desktops über Zubehör bis hin zu Server-, Storage- und Cloud-Lösungen – alles auf Eure Anforderungen und vor allem auf Euer Budget zugeschnitten! Man nehme zum Beispiel DELL Latitude Laptops und 2-in-1-Systeme. Die gehören zu den sichersten Business PCs von DELL Technologies und verfügen über viele eingebaute intelligente Funktionen. Klingt interessant? Dann probiert es mal aus. Rufe uns an unter 0800-724 48 69 und spreche direkt mit den Dell Technologies ExpertInnen, oder besuchen Sie uns online unter: www.Dell.de/KMU-Beratung
Seit Tagen debattiert die Medienwelt über den Weggang des Kolumnisten Harald Martenstein vom "Tagesspiegel". Der Streit dreht sich um Fragen von Meinungsfreiheit und Antisemitismus. Doris Anselm findet aber, ein wichtiges Thema wurde vergessen: Das Betriebsjubiläum eines älteren Herren.
Diesmal mit zwei Hörertreffen, einer Sonnenfinsternis, einem Auto, drei Fahrrädern, David Foster Wallace, Harald Martenstein, Karate Kid und dem Wetter. Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel. Shownotes von poolnitz, bigmcintosh91, unamuno und hatethedevil
Diesmal mit zwei Hörertreffen, einer Sonnenfinsternis, einem Auto, drei Fahrrädern, David Foster Wallace, Harald Martenstein, Karate Kid und dem Wetter. Ohne Toby ginge es nicht. Hier sein Klingelbeutel. Shownotes von poolnitz, bigmcintosh91, unamuno und hatethedevil [shownotes mode=“block“]