Podcasts about intersektionalit

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Best podcasts about intersektionalit

Latest podcast episodes about intersektionalit

Kölncampus
Kurzgefasst: Intersektionalität

Kölncampus

Play Episode Listen Later May 28, 2025 1:25


Jakob erklärt was hinter dem Begriff der Intersektionalität steht.

Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova
Queeres ABC: Von F wie "Flinta" bis L wie "LGBTQIA+" (2/4)

Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 23, 2025 31:51


Wie wäre es, wenn euch endlich mal jemand queere Begriffe einfach und entspannt erklärt? Das geht easy mit Teil 2 unseres queeren ABC zusammen mit einer Dragqueen und einem Dragking.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:02:42 - F wie FLINTA*00:04:34 - G wie Gender00:08:50 - H wie Heteronormativität00:14:03 - H wie Homofeindlichkeit00:16:41 - I wie Inter00:20:16 - I wie Intersektionalität00:21:29 - L wie LGBTQIA+00:26:37 - Das Liebestagebuch**********Empfehlungen aus der Folge:"Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler"Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit" von Gianni Jovanovic **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Das queere ABC – Teil 1: "Niemand in der Community sagt 'divers'"Liebesmodelle: Saskia Michalski über queer sein und PolyamorieAll of Us Strangers: Regisseur Andrew Haigh über Queersein und den neuen Film**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .

She drives mobility
Müssen Frauen den Raum verlassen? Gespräche über Männlichkeit(en), Privilegien & Gleichstellung

She drives mobility

Play Episode Listen Later May 4, 2025 107:25


Daniel Pauw ist systemischer Berater, Coach und Mitautor des Buchs New Work Man. Mit über 15 Jahren Erfahrung in Organisationsentwicklung und Transformationsprozessen arbeitet er heute bei Covolution. Außerdem ist er Gründer von Salty Elephant (Yoga-Reisen) und lebt in München. Vincent Herr ist Autor, Berater für Geschlechtergerechtigkeit und derzeit in Elternzeit mit drei kleinen Kindern. Gemeinsam mit Martin Speer schrieb er das Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“, das mit Einblicken in Männerrunden und männliche Perspektiven auf Gleichstellung sofort zum Bestseller wurde - und es bis heute ist. Während ich mit Daniel stark systemisch und intersektional auf die Probleme schaue, die überkommene männliche Ideale allen machen, also auch den Frauen, spreche ich mit Vincent über das männliche Privileg, das sich auch im Erfolg des aktuellen Buches spiegelt. Warum können Männer dieselben Dinge sagen und werden (auch von vielen Frauen!) als progressiver wahrgenommen, als wenn eine weiblich gelesene Person diese Aussagen oder Analysen platzieren würde? Zentrale Themen mit Daniel: Zentrale Themen: Traditionelle Männlichkeit & ihre Folgen: Männliche Rollenbilder prägen Selbst- und Fremdbild nachhaltig. Sie fördern emotionale Abgrenzung, Selbstüberforderung und wirken sich negativ auf Gesundheit, Sozialkompetenz und Umweltverhalten aus. Männer sterben im Schnitt fünf Jahre früher – nicht biologisch bedingt, sondern durch sozialisierte Lebensführung. Genderstereotype & strukturelle Ungleichheiten: Frauen – auch High Potentials – erhalten überproportional mehr negatives Feedback. Tief verankerte Geschlechterrollen benachteiligen nicht nur Frauen und FLINTA-Personen, sondern auch Männer selbst. Sichtbare Symptome reichen von ungleicher Besteuerung (z. B. Hygieneprodukte) bis zu Alltagsdiskriminierung. Kontakt & Bildung als Schlüssel: Der beste Weg, Vorurteile abzubauen, ist echter Dialog und Kontakt mit Menschen außerhalb der eigenen sozialen Blase. Bildung über Gender, Intersektionalität und strukturelle Ungleichheit ist in Deutschland stark unterrepräsentiert und sollte integraler Bestandteil gesellschaftlicher Diskurse sein. Themen mit Vincent: Der Safe-Space-Effekt: Wenn Frauen einen Raum verlassen, ändert sich der Ton: Männer äußern sich offener, oft abwehrend oder kritisch gegenüber Gleichstellung. Das Buch dokumentiert diese Dynamiken als ehrlichen Spiegel männlicher Innenräume. Wissens- und Perspektivdefizite bei Männern: Viele Männer haben kaum Bewusstsein für strukturellen Sexismus und unterschätzen Alltagsdiskriminierung. Das größte Hindernis für Fortschritt: Ignoranz, nicht aktive Ablehnung. Privilegien erkennen & nutzen: Herr und Speer reflektieren kritisch, dass ihnen als weißen Männern mehr Gehör geschenkt wird – obwohl sie über Probleme sprechen, die sie selbst nicht erleben. Ihr Buch soll daher vor allem anderen Männern helfen, sich zu reflektieren und aktiv zu werden.

DGSA.podcast - Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
Folge 12: Intersektionalität und Soziale Arbeit #4GenderStudies

DGSA.podcast - Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit

Play Episode Listen Later Dec 17, 2024 68:22


Kapitel: (00:00:00) #4GenderStudies: Begrüßung und Vorstellung der Gästinnen (00:02:49) #4GenderStudies: Bedeutung und Themen des Wissenschaftstages (00:05:15) Überblick Sektionen und Fachgruppen der DGSA (00:07:55) Stellungnahme der Sektion Gender und Queer Studies: "Warum wir nicht auf das ‚Gendern mit Sonderzeichen‘ verzichten werden!“ (00:14:21) Entwicklungen von der Fachgruppe zur Sektion (00:24:23) Aktuelle Aktivitäten der Sektion (00:28:05) Forschungsbeitrag der Sozialen Arbeit (00:34:10) Intersektionalität (00:38:03) Potenziale für Soziale Arbeit, wenn Intersektionale Ansätze integriert werden (00:47:27) Ein Bubble-Thema oder in der Breite angekommen? (00:50:33) Herausforderungen (00:58:41) Was sollte heute unbedingt noch gesagt werden? (01:01:13) Überleitung und Überraschungsfragen (01:06:39) Hinweise zum Podcast, zum Weiterlesen, Quellen; Abschied In Folge 12 sprechen wir mit Kerstin Balkow (Hochschule Darmstadt) und Susanne Gerner (Evangelische Hochschule Darmstadt) über den Wissenschaftstag #4GenderStudies. Diese Folge ist ein Beitrag der DGSA und insbesondere der Sektion Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit zum Wissenschaftstag #4GenderStudies: Dieser Tag soll „öffentlich sichtbar machen, wie spannend, vielfältig und wissenschaftlich exzellent Geschlechterforschung ist, und dass sie als kritische Wissenschaft wichtige Probleme und reale Phänomene in den Blick nimmt.“ (Link zum Wissenschaftstag). Der Tag ist eine Reaktion auf Angriffe auf Geschlechterforscher*innen sowie auf die Abwertung der Geschlechterforschung insgesamt. Wir sprechen darüber hinaus über Herausforderungen und Potenziale von Intersektionalen Ansätzen in Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit sowie über Bubble-Themen, Errungenschaften und Erfolge der letzten Jahrzehnte. Weitere Informationen zu unseren heutigen Gäst*innen: https://podcast.dgsa.de/podcast Zum Weiterlesen:Ehlert, Gudrun; Funk, Heide; Stecklina, Gerd (Hg.) (2022): Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht, 2. Auflage, Weinheim und Basel: Juventa. Rose, Lotte; Schimpf, Elke (Hg.) (2020): Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung. Methodologische Fragen, Forschungsfelder und empirische Erträge, Opladen, Berlin & Toronto: Barbara Budrich. Zeitschrift: Betrifft: Mädchen Zeitschrift: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Zum Wissenschaftstag #4GenderStudies: https://www.mvbz.fu-berlin.de/wissenschaftskommunikation/wissenschaftstag_4genderstudies/index.html Zur Sektion Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit (dort sind auch die angesprochene Stellungnahme und Publikationsliste zu finden): https://www.dgsa.de/sektionen/gender-und-queer-studies-in-der-sozialen-arbeit  Zitiervorschlag zu Folge 12: Konrad, Milena; Roeske, Adrian (2024): DGSA.podcast – Folge 12: Intersektionalität und Soziale Arbeit #4GenderStudies. [Audio-Podcast] mit Kerstin Balkow und Susanne Gerner. Online unter: https://podcast.dgsa.de/podcast (Zugriff am: 00.00.0000). Weitere Informationen unter: https://www.podcast.dgsa.de https://www.dgsa.de/aktuelles-aus-der-dgsa YouTube, Facebook, BlueSky & Instagram: @dieDGSA Musik: Peter Tiedeken, HAW Hamburg

Ganz offen gesagt
#44 2024 Über Queerness, Migration und die Suche nach Heimat - mit Alex Stanić

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 50:22


Alex Stanić ist Medienmacherin und befasst sich in ihrer journalistischen Arbeit mit Themen wie Liebe, Popkultur und Flucht. Das alles macht sie aus der Motivation zu einer gerechteren Zukunft beizutragen. In dieser Folge spricht sie mit Mimi Gstaltner über den Begriff der Intersektionalität und was dieser für queere Menschen mit Migrationsbiographie bedeutet. Darüber hinaus spricht sie über die Grenze von Journalismus und Aktivismus und Wut als Antriebskraft.Link zur „alles stabil“ Folge vom 7.11. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Erst kommt das Fressen, dann die Moral

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Nov 24, 2024 15:55


Nach den Ereignissen des 5. und 6. November 2024 (für Leser weit in der Zukunft: die Wiederwahl Donald Trumps und die Implosion der Ampel) habe ich erst mal das getan, was jeder vernünftige Linksgrünversiffte macht: Polit-Abos kündigen, Podcasts abbestellen, unpolitische Bücher lesen. Nur nicht diesen Quark konsumieren.In den US-amerikanischen Medien wurde endlos Nabelschau und Fingerzeig betrieben, wer Schuld habe am deutlichen Wahlsieg eines verurteilten Straftäters mit faschistischen Tendenzen. Langweilig. Der Drops ist gelutscht. Amerika ist weit weg, sollen sie sich doch zu dem machen, als was viele die USA schon immer sehen: ein Russland mit besserer Musik.Ein Podcast der im Abo blieb war der des, Sänges/Bassplayer/Bandleaders der "The Long Winters", John Roderick, beileibe kein unpolitischer Mensch, der keinen Hehl daraus macht, dass er linksliberal im amerikanischen Wortsinn ist. Wohnhaft in Washington State ist er der klassische Westcoast-Intellektuelle - mit einem Twist: Er selbstreflektiert. Unerhört. Dabei eckt er an, aber nicht um anzuecken, sondern, weil das nicht anders geht, wenn man selbstreflektiert.Seine neueste Show ist eine minimalistische Stunde, in der er ohne Schnitt, Vor- und Abspann Fragen beantwortet. Sie ist nur für Patreon-Abonnenten abrufbar, was den Hörerkreis einschränkt und Prinzip ist. Es hält die empörten Trolle auf Distanz und John gibt somit ungefiltert seine Meinungen zu wirklich allem kund. Roderick ist Mitte fünfzig, weiß, ist rumgekommen (Drogen, Musik, lange Reisen) hat ein enormes Geschichtswissen (Balkan, Naher Osten, USA) und in seinem Leben schon irgendwie alles gemacht: er war Junkie, Koch in den 24/7 Grunge-Volksküchen im Seattle der 90er Jahre, hat dort für den Stadtrat kandidiert, hat in Alaska gewohnt, sein Vater wurde mal fast Stabschef von JFK - ein wahrer Renaissance Man. Er beantwortet druckreif, unaufgeregt, ruhig und perfekt verständlich, was er gefragt wird. Und wenn er nicht sicher ist, lässt er uns an seinem Gedankengang teilhaben - wohin auch immer er führt.Roderick nimmt seine Show einmal die Woche zum Ende des Tages auf, in perfekter Tonqualität, ein Musiker halt, irgendwo zwischen Kamingespräch und ASMR und so kam es, dass er am Wahlabend am Mikro saß, zu einem Zeitpunkt als die Wiederwahl Trumps von den TV-Stationen noch nicht "gecallt" wurde aber dennoch unvermeidlich war.Statt sich in ein aufgeregtes "Wie kann denn das sein?!1!!" zu flüchten erzählte Roderick eine Stunde lang, in einer enormen analytischen Ruhe und Schärfe davon, was das Problem der Linken im Land sei. Dabei kann im Zeitalter von einer Million Monkeys an den iPhone-Keyboards nicht mehr viel Neues herauskommen, denkt man, aber wegen ebendieser fällt es sicher nicht nur mir schwer, die Schlenker und Bremsspuren zu sehen, an denen man erkennt, an welcher Stelle der progressive Bus von der Fahrbahn abkam und gegen den Brückenpfeiler fuhr.Obwohl John Roderick die Show, normalerweise hinter der Paywall, mittlerweile freigeschaltet hat (so enorm positiv war das Echo) hat sicher nicht jeder den Willen oder die Muße, seine Analyse zu hören, weshalb ich sie hier zusammenfasse und ein bisschen extrapoliere und auf die deutsche Situation transponiere. Denn sie ist interessant. Und sie ist nicht einfach. Und wir haben im Februar zur Bundestagswahl zwar keinen Trump abzuwehren, aber eine mögliche Verfestigung faschistischer Parteien. Das zu verhindern, ist mit Sicherheit zu spät, dafür ist die Zeit zu kurz, aber man kann schon jetzt eine Idee haben, was schief laufen wird.Donald Trump hat die 2024er Wahl nicht wirklich knapp gewonnen und John Roderick fragt sich und uns: "Können 70 Millionen Amerikaner Rassisten sein?" Meine leicht radikalisierte Antwort wäre "Klar, warum nicht?". John hält es für "insane" das zu glauben. Und natürlich, wenn man kurz die Blase verlässt und das Hirn einschaltet, muss man ihm Recht geben. John kann für Kentucky und Alabama sprechen, ich für Dippoldiswalde und Anklam, und in allen vier Gegenden gibt es Leute, die Einwanderer nicht brauchen und dennoch keine Rassisten sind. Sie sind vielleicht keine besonders guten Menschen, aber Rassismus ist etwas anderes. Das bekommt man raus, wenn man die Hillbillies fragt und nur eine verschwindende Minderheit wird etwas von ethnischer Abstammung, Hautfarbe oder Volksgesundheit faseln. Die meisten werden ein paar Argumente aus ihrer Facebook-Blase bringen und wenn man die dann mal überhört, denn sie führen nicht zum Ziel, kommt im Allgemeinen Indifferenz heraus, irgendein diffuses Gefühl der Benachteiligung vielleicht, aber kein Wunsch nach KZ und Gaskammer. Das verkompliziert die Analyse der Ursache für die Wahlniederlage, denn im persönlichen Gespräch sind es meist supersweete Leute, die die rassistischen Arschlöcher wählen. Man bekommt den Kopf nicht drumrumgewickelt.Das Problem im Wahlkampf 2024 war, dass das Anti-Trump-Argument "Aber hörst Du nicht, was der da sagt?!" nicht zog. Denn Nein, das hören "die" nicht. Auf Deutschland umgesetzt: Der Klempner aus Dipps und die Frisöse aus Anklam geben keinen S**t. Es ist schon anstrengend genug am Sonntagvormittag alle vier Jahre in die beschissene Mittelschule zu schlürfen um irgendwas zu wählen, statt beim Heimspiel des VFC Anklam fünf Biere zu kippen, wirklich nervend ist es jedoch, sich wochenlang vorher irgendwas anzuhören, was im besten Fall die Ansage ist, dass man seinen eigenen Beruf nicht mehr Frisöse nennen darf und im Zweifel darauf hinausläuft, dass man permanent als "schlechter Mensch" durchbeleidigt wird, weil man kein Shawarma mag, nicht dass der Klempner-Ralle das schon mal gegessen hätte. Das Resultat ist, dass man das Kreuz bei denen macht, die exakt das Gegenteil davon behaupten, und sei es noch so sinnfrei, krude oder dumm. Die Chance, dass der Ralf und die Gabi dann unter einer AfD-Regierung, der John und die Karen unter Trump, zu besseren Menschen werden, ist gering. Das sollte man also verhindern. Und hätte man verhindern können. Die Zeichen standen an der Wand, bzw. den Flatscreens. Sie wurden ignoriert und John Roderick kommt zur zweiten These.Diese ist überraschend: Die Demokraten sind die Partei der Wissenschaftsfeindlichkeit geworden. Hear him out. Wenn man auf den Wettstreit zwischen Konservatismus und Progressivismus (also kurz: Rechts und Links) seit dem Ende des 2. Weltkriegs schaut, war zunächst die Rechte die Kraft, die nicht gefragt hat "Was ist?" sondern gepredigt hat "Das soll sein!". Wissenschaftliche Realitäten spielten nur eine Rolle um überwunden zu werden. Schwule gibt's - aber sollten nicht. Atheisten gibt's - aber gehören weg. Frauen an den Herd, sagt Jesus. Die Republikaner als die Partei des "Sollte", die Demokraten als die Partei des "Seins".Von den Sechzigern an, hat die Linke dann versucht, den Ist-Zustand der Gesellschaft institutionell abzubilden und in Gesetze zu gießen: vom Civil Rights Act von LBJ 1964 bis zur Legalisierung der Homoehe 2015 war dieses Projekt erfolgreich. Denn unterhalb dieser großen Gesetzgebungen gab es tausende Regelungen, die die Sicht der amerikanischen Gesellschaft auf die anlassgebenden Ungerechtigkeiten verändert hat.Was beim obligatorischen M/W/D in Stellenausschreibungen begann, ist mittlerweile ein Klischee: die Personalchefin in vielen Firmen in den USA ist schwarz und weiblich. Bei der schreiende Ungerechtigkeit von Stonewall 1969 in New York City, die in der Homo-Ehe ihr vorläufiges Ende hätte finden sollen, schoss man deutlich übers Ziel hinaus, als ein christlicher Bäcker sich weigerte eine Hochzeitstorte für eine Schwulenhochzeit zu backen und das nicht in einem Schulterzucken endete, sondern einem Urteil des obersten Gerichtshofs (er darf).Dass das Leben in general ein Anderes und für fast alle ein Besseres ist, wenn man Los Angeles 2024 mit Nashville 1954 vergleicht, sollte einleuchten. Natürlich ist weder Rassismus noch Homophobie abgeschafft, noch lebt man in den USA in einem egalitären Hölle Paradies ohne Streit und Dollerei, aber beide hier beispielhaft genannten Probleme sind so enorm viel kleiner als vor siebzig Jahren, dass das keiner bestreiten kann. Und dennoch passiert genau das. Es ist nie genug, es gibt keinen Stolz aufs Erreichte. Deshalb ist es weit unterhalb der "cancel culture"-Schwelle geradezu unmöglich, eine Meinung zu irgendeinem linken Thema zu äußern, ohne dass das in unproduktivem Streit endet. Betonung auf "unproduktiv", denn es geht im Allgemeinen in solchen Palavern, selbst zwischen Diskutanten absolut auf derselben Seite, nie um das "Wie verbessern?" sondern immer um das "Was verbessern?". Man hat es nach acht Jahren Obama geschafft, dass man eine Krankenversicherung für alle hat, dass man die Homoehe hat, dass man nicht weit davon entfernt war, das Recht auf Abtreibung in den Verfassungsrang zu heben. Statt ein bisschen zufrieden mit den eigenen Erfolgen zu sein und sich zur Abwechslung mal um das zu kümmern, was auf der anderen Seite der politischen Trennlinie so an Problemen ansteht, bemühte man die sogenannten "weichen" Wissenschaften, herauszubekommen, was man denn noch so an Ungerechtigkeiten beseitigen könnte.Despektierlich bezeichnet man als "weich" im weitesten Sinne Geisteswissenschaften, also alles unterhalb der Biologie, da wo es ein bisschen schwammig wird, nicht so eindeutig wie ein Klavier, das dir auf den Kopf fällt, wenn der Nachbar es aus dem Fenster schmeißt. In den "harten" Wissenschaften ist 2+2=4, ein Meter ein Meter, ein Kilo ein Kilo, da ist schwer gegen anzuargumentieren. In den weichen Wissenschaften geht es um den Menschen und der ist unberechenbar. Aber, wenn man halbwegs solide rangeht, kann man mithilfe von Soziologie, Psychologie und ein bisschen Statistik ein Bild vom Ist-Zustand der Gesellschaft erhalten. All das passiert auch seit vielen Jahrzehnten, es gibt endlos Lehrstühle für Soziologie, Anthropologie, Kommunikationswissenschaften mit Spezialisierungen für Queer Studies, Intersektionalitätsforschung und Feministischer Theorie, alle mit ihren eigenen Studiengängen, Papers und Seminaren.Problem: die Zahlen die in diesen Fakultäten auflaufen, sagten spätestens seit der Finanzkrise von 2008, dass, wenn man alle Amerikaner fragt, diese überwiegend einen S**t geben, was in diesen Fakultäten erforscht wird und dass es eine Mehrheit der Wähler einfach nicht interessiert, ob der Jerome und der Dave ein Recht haben, die Hochzeitstorte von der Karen gebacken zu bekommen. Es kommt eher raus, dass sie es ein bisschen ungerecht finden, dass sie ihr Haus verlieren an eine Bank, die noch vor ein paar Jahren fast bankrott war. Und selbst wenn sie das nicht so konkret formulieren können, wundern sie sich einfach, warum alles so ein klein bisschen beschissener geworden ist, als vor ein paar Jahren. Was die meisten Umgefragten nicht mehr hören konnten war #metoo, #gamergate und #cancelculture und was soll das überhaupt sein? Aber da gab's zum Glück diesen Trump, der sich darüber lustig machte, seltsamer Typ, aber irgendwie funny. "Und what?! Den kann man jetzt wählen?" sagte Bob zu Babe 2016. "Ok, who gives a s**t. Das machen wir jetzt mal. Schluss mit dem permanenten Erklärbärshit, was man sagen darf und was nicht." Das wurde statistisch vor jeder Wahl im letzten Jahrzehnt so erhoben und spiegelte sich 2010, 2016 und jetzt 2024 in den Ergebnissen wider.Und es wurde jedes Mal vor der Wahl ignoriert. Denn das kann doch keiner glauben, dass sich die Mehrheit nicht um Trans-Rechte, nicht um Pronomen, nicht um Umweltschutz kümmert.Nun, wenn man Tatsachen ignoriert und glaubt es besser zu "fühlen", ist man nur ein paar Schritte von einer Religion entfernt. Und dass Wunschdenken keine Tatsachen in der Wahlnacht schafft, hat sich ein ums andere Mal erwiesen. Ein ums andere Mal wurde gewunschträumt, dass die Frauen aus den Vororten es dem Trump zeigen werden. Die waren schließlich selbst mal schwanger, haben vielleicht abgetrieben, kennen wenigstens eine, die das hat. Das stimmt zwar rein statistisch, aber diese Frauen aus den Vororten haben auch ihr Haus mit Verlust verkaufen müssen, schon zweimal seit 2008, und deren Männer haben ihren Job in der Kühlschrankfabrik verloren und es half nicht viel, dass der neue Fridge aus China nur $199 kostete, denn der ist schon wieder kaputt. Abortion my ass, da wählt man doch den, der irgendwas von Zoll auf chinesische Kühlschränke erzählt, auch wenn irgendjemand Anderes sagt, dass das den nächsten importierten Kühlschrank teurer machen würde? Who knows, irgendwas erzählt immer einer.Die Demokraten haben genau das in Statistiken präsentiert bekommen, haben es aber nicht geglaubt und dachten, dass ein schicker Werbespot mit Julia Roberts die Sache regelt, das TikTok-Äquivalent zum Absingen eines Gospels um den Teufel zu vertreiben. John Roderick erzählt von einer Fahrt im Taxi kürzlich. Der Fahrer, ein Einwanderer aus Nigeria sagte sinngemäß: "Na klar wähle ich Trump. Wir sind Katholiken, ich habe zwei Söhne und zwei Töchter und die sind männlich und weiblich und wer was anderes sagt, der ist des Teufels. Und den Teufel wähle ich nicht."Und so schauten die Linken ungläubig auf die, wenn auch kleine, Prozentzahl von Schwarzen, die sagten, dass sie Trump wählen werden, auf die durchaus beachtliche Zahl von Muslimen, die das gleiche sagten (Warum wohl?), und die verglichen mit früher regelrecht riesige Menge von Latinx die genau dasselbe ankündigten - und niemand hat es ihnen geglaubt!Das ist nicht nur wissenschaftsfeindlich - es ist rassistisch! Da kämpft die Linke seit Jahrzehnten dafür, dass Nicht-Weiße sich gesellschaftlich repräsentiert finden, dass sie nicht permanent gegen Rassismus ankämpfen und anwählen müssen, sondern sich, wie der weiße Dude next door, bei einer Wahl mal um ihr Leben und ihre persönlichen Interessen kümmern können und dann machen die das, kündigen es in Umfragen sogar an, und die Demokraten so: "Hey, Minderheit, Du wählst falsch!" WTF?Und so stolperte die US-amerikanische Linke den Rechten in die Falle und so werden es die linken Kräfte auch im Februar in Deutschland tun. Ok, sie wachen langsam auf, Robert Habecks Küchentischnummer, die Betonung während des Parteitags der Grünen, dass man die Partei der Freiheit und gegen Bevormundung sei, scheint direkt auf Analysen des Wahldesasters der Demokraten zurück zu gehen - das wäre ja auch furchtbar, wenn man nicht mal dafür Fachkräfte hätte. Aber es wird zu spät sein. Auch, weil sich die Internetkommentare gegen das, was John Roderick (und in Fortsetzung ich hier) schreibe, wie von selbst verfassen. Natürlich werden überall Transmenschen diskriminiert, syrische Flüchtlinge gejagt, Schwule verprügelt und wenn man Twitter gewinnen will, schreibt man das empört unter so ein Essay und postet am 23. Februar 2025 um 18:03 Uhr auf Mastodon dass Deutschland Naziland sei.Oder man überlegt, ob es, vereinfacht gesagt, möglich ist, mit einer Sammlung von 5% Themen eine Wahl zu gewinnen, in der 100% abstimmen? Ob man sich vielleicht doch mal der Themen annimmt, die Gabi und Ralf beschäftigen, wo die Lösung nicht moralisch einfach, sondern kompliziert und nebenbei noch existentiell ist. Kapitalismushit, you know? Keiner will, dass die Linke Diskriminierungen leugnet. Aber, mal rein arithmetisch, diese "passiert" (sorry!) per Definition immer Minderheiten - bei Wahlen gehts aber um Mehrheiten. Das ist nicht kompliziert.Kompliziert ist natürlich aus dieser Erkenntnis eine Strategie zu formulieren. Ein "weiter so" kann es nicht sein. Eine Brandmauer macht nur Sinn, wenn eine Mehrheit auf der richtigen Seite steht. Eine jede Idee zu einem veränderten Umgang mit dem Wahlvolk abzuschmettern, nur um ein Argument im Plenum zu gewinnen, führt geradewegs in den Faschismus.John Roderick hat das analysiert, als es zu spät war und so wie die Welt jahrelang den Weg in den Faschismus anhand der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland analysiert hat, können wir das hundert Jahre später von unserer Seite des Atlantiks aus machen - diesmal in realtime. Wir sollten die Chance nutzen, bevor es auch hier wieder zu spät ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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She drives mobility
Martin Röhrleef: Die Idee vernetzter Mobilität für Menschen statt Autos - warum fällt sie so schwer?

She drives mobility

Play Episode Listen Later Nov 17, 2024 50:53


Zentrale Highlights, die dich erwarten: Martins "Call-to-Action": Was jede*r von uns tun kann, um den Wandel aktiv zu unterstützen.  Ein Blick hinter die Kulissen: Welche Herausforderungen und Chancen er bei der üstra erlebt hat.  Die Stadt als Lebensraum: Warum weniger Autos in Städten mehr Lebensqualität bedeuten.  Technologische Innovationen: Wie neue Mobilitätsdienste wie Sharing-Angebote die Zukunft prägen können.  Beraterblick: Wie Martin Städte dabei unterstützt, Mobilität für alle zugänglich und effizient zu gestalten.  Katjas Plädoyer für Mut: Warum jetzt die Zeit ist, alte Strukturen aufzubrechen und Neues zu wagen.  Ihre Vision einer Mobilitätswende: Warum es Zeit ist, das Auto als Standard zu hinterfragen und eine gerechtere Mobilität für alle zu schaffen.  Intersektionalität als Schlüssel: Wie Mobilität Frauen, Kinder, ältere Menschen und marginalisierte Gruppen besser einbeziehen kann.  Storytelling für den Wandel: Inspirierende Beispiele, wie Mobilität positive Veränderungen in Städten weltweit bewirkt hat.  Persönliche Mission: Warum Katja sich Tag für Tag für eine menschenzentrierte Mobilität einsetzt. Zentrale Themen und Erkenntnisse aus dem Gespräch **HannoverMobil: Ein visionäres Konzept**     Röhrleef schildert die Entstehung des ersten Mobilitätspakets in Hannover 2004. Die Idee war revolutionär: Eine Karte bündelte Zugang zu ÖPNV, Carsharing, Mietwagen und mehr. Ziel war, eine echte Alternative zum privaten Auto zu schaffen. Doch die Umsetzung stieß auf technische und kulturelle Grenzen.  **Kooperation statt Konkurrenz**     Eine überraschende Erkenntnis: Auch innerhalb des öffentlichen Verkehrs gab es Widerstände gegen Kooperation. Taxiunternehmen und ÖPNV-Anbieter konkurrierten oft anstatt zu kooperieren. Röhrleef sieht darin eine verpasste Chance, Kernkompetenzen zu bündeln und kundenorientierte Lösungen zu schaffen.  **Technologische Entwicklung: Chance und Hürde**     Röhrleef reflektiert, wie technologische Fortschritte wie Apps und Mobilitätsplattformen heute helfen könnten, was damals noch analog und erklärungsbedürftig war. Dennoch bleibt die Integration unterschiedlicher Anbieter schwierig, da oft eine klare Geschäftsstrategie fehlt.  **Kulturelle Barrieren**     Das Gespräch zeigt, wie schwer es ist, Menschen von neuen Mobilitätskonzepten zu überzeugen. Routinen, Sicherheitsbedenken und die Bequemlichkeit des Autos erschweren den Umstieg. Röhrleef betont, dass ohne ein Umdenken und faire Rahmenbedingungen – etwa höhere Parkkosten – Alternativen wenig Chancen haben.  **Die Zukunft der Mobilität: Vision und Realität**     Röhrleef bleibt trotz der Herausforderungen optimistisch. Er sieht Potenzial in Mobilitätsbudgets für Arbeitnehmer*innen und stärker integrierten Angeboten. Entscheidend sei, dass Mobilitätslösungen echte Mehrwerte bieten, die über einfache Bündelungen hinausgehen, etwa Versicherungen oder Mobilitätsgarantien.  **Intersektionalität als Mobilitätsansatz**     Diehl betont, dass Mobilität nicht isoliert betrachtet werden kann. Sie plädiert für einen Ansatz, der Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen – Frauen, Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen – stärker einbezieht. Mobilität muss sozial gerecht und inklusiv gestaltet sein, um allen Zugang zu ermöglichen.  **Lebensqualität als Argument**     Eine der überraschenden Einsichten: Die Mobilitätswende wird oft auf CO₂-Einsparungen reduziert. Diehl argumentiert jedoch, dass der Fokus auf Lebensqualität, Sicherheit und Teilhabe der Bevölkerung stärker wirken könnte, um Akzeptanz und Engagement zu fördern.  **Systemische Privilegien des Autos**     Das Gespräch verdeutlicht, dass das Auto nicht nur durch Bequemlichkeit attraktiv bleibt, sondern vor allem durch strukturelle Vorteile: niedrige Kosten für Parkplätze, milliardenschwere Subventionen und jahrzehntelangen Ausbau autogerechter Infrastruktur. Diese Ungleichheit hemmt den Wandel hin zu alternativen Verkehrsmitteln.

TheoPodcast
Erstes Diversity Brown Bag Meeting: Diversität und Intersektionalität (Andrea D. Bührmann)

TheoPodcast

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 55:05


Die Diversity Brown Bag Meetings sind eine über mehrere Semester laufende Vortragsreihe, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Diversität, Gleichstellung und Teilhalbe an unserer Fakultät auseinandersetzt. Das Ziel dieser Reihe ist es, für Diskriminierungen sensibel zu werden, Diversity-Kompetenzen auszubauen, auf dem Weg zu inklusiven Strukturen voranzuschreiten und für unsere Fakultät eine dezentrale Diversity-Strategie zu entwickeln. Im TheoPodcast werden die fachlichen Inputs der Diversity Brown Bag Meetings publiziert. Frau Professorin Dr. Andrea D. Bührmann (Universität Göttingen) eröffnete das neue Format am 15. Oktober 2024 mit einem Vortrag „Zum Verhältnis von Diversität und Intersektionalität: Reflexionen am Beispiel der Konzipierung intersektionalorientierter Diversitätsstrategien an Hochschulen“. Die Veranstaltungsreihe Diversity Brown Bag Meetings, die von der Kommission für Gleichstellung und Diversity der Fakultät vorbereitet werden, wurde mit dem Diversity-Preis 2024 der Universität Münster ausgezeichnet. Folge direkt herunterladen

Die Neue Norm
Frauen mit Behinderung… sprechen über mehrfache Diskriminierung

Die Neue Norm

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 79:34


Sendepause für Raúl Krauthausen und Jonas Karpa! In dieser Episode spricht Karina Sturm mit den beiden Journalistinnen Rebecca Maskos und Amy Zayed über Diskriminierungserfahrungen, Intersektionalität und das Empowerment von Frauen mit Behinderung.

Buchmacherinnen – der BücherFrauen-Podcast

Thu, 12 Sep 2024 13:13:53 +0000 https://podcast-buecherfrauen.podigee.io/40-neue-episode 4ba46d80d385f03c100a81a0ca18eb8d Ein Gespräch mit der BücherFrau des Jahres Yvonne de Andrés Seit 1996 ehrt das Branchennetzwerk BücherFrauen jedes Jahr eine Frau aus der Branche, die sich durch herausragendes Engagement für Frauen ausgezeichnet hat. Dieses Jahr wurde Yvonne de Andrés zur BücherFrau des Jahres gewählt. Die Ehrung findet während der Frankfurter Buchmesse im Oktober statt. Mit Yvonne de Andrés wird eine engagierte Verfechterin für eine weltoffene und vielseitige Gesellschaft ausgezeichnet. Als langjähriges Mitglied des Netzwerks hat sie verschiedenste Funktionen, Aufgaben und Initiativen übernommen: Sie war unter anderem Regionalsprecherin und Pressesprecherin in Berlin. Zum 15-jährigen Jubiläum der BücherFrauen kuratierte sie die landesweit gezeigte Ausstellung „WOMAN BÜCHER MACHT”, die Frauen aus der Branche in ihren Berufen vorgestellt hat. Außerdem war sie Beirätin des Netzwerks, hat Mentoringrunden organisiert und immer wieder Impulse gesetzt, die sowohl das Netzwerk als auch seine Anliegen sichtbarer gemacht haben. Seit 2015 vertritt sie die BücherFrauen auf der politischen Bühne, als Vertreterin des Netzwerks im Deutschen Frauenrat, dem Dachverband deutscher Frauenorganisationen und damit der größten frauen- und gleichstellungspolitischen Interessenvertretung in Deutschland. Im Frauenrat hat sie Fachausschüsse zu den Themen Digitalisierung und Intersektionalität geleitet und war Mitglied des Vorstands. Sie ist Gründerin des feministischen Think Tanks „Power to Transform“, begleitet als Beirätin die future!publish und organisiert als Kulturmanagerin spartenübergreifende Bildungs- und Kulturveranstaltungen, wie z. B. Foren zu Frauen im Film während der Berlinale. Für das Medienfestival Dokumentale gestaltet sie maßgeblich die Sektion Sachbuch. BücherFrau und Lernagentin Valeska Henze traf sich mit Yvonne de Andrès in Berlin und sprach mit ihr über ihr vielfältiges Engagement. Valeska Henze kennt Ihr vielleicht schon aus unserer letzten Podcastfolge über Künstliche Intelligenz. Sie ist gebürtige Berlinerin, studierte Politikwissenschaft in Berlin, Uppsala und Warschau und ist seit über 15 Jahren selbstständig tätig: Sie analysiert und schreibt Texte, moderiert Veranstaltungen und setzt sich im Ehrenamt für Diversität und Offenheit ein. Sie arbeitet auch als Übersetzerin und überträgt Sachbücher und wissenschaftliche Texte aus dem Englischen, Dänischen und Norwegischen ins Deutsche. Als agile Lerncoachin entwickelt sie außerdem agile Lernformate und unterstützt Lernende dabei, ihre ihre eigenen Lernthemen zu entdecken und zu verfolgen sowie ihre Lernziele zu erreichen Weiterführende Links: Yvonne de Andrés auf Linked In Yvonne de Andrés auf Instagram Yvonne de Andrés auf Facebook Die Website von Valeska Henze Die Website der Lernagentinnen Valeska Henze auf Linked In Bibliographische Angaben zum im Gespräch erwähnten Buch "Status Quote" sind hier zu finden Musik im BF-Podcast: Swoop von den Mini Vandals (No Copyright Music). Die Website der BücherFrauen Der Blog der BücherFrauen Die BücherFrauen auf Instagram Die Bücherfrauen auf Facebook Die BücherFrauen auf X (vormals Twitter) full Ein Gespräch mit der BücherFrau des Jahres Yvonne de Andrés no Ellen Braun, Susanne Martin, Gesa Oldekamp, Anja Samstag. Begründet von Jana Stahl († 2023) 3182

Begabungslust
Hochbegabung, Rassismus und Intersektionalität

Begabungslust

Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 63:30


Hochbegabte mit ihren Fähigkeiten und oft auch einem besonderen Engagement stoßen nicht immer auf Begeisterung, sondern mitunter auf Neid, Konkurrenzangst und Anfeindung. Dies leider umso mehr, wenn sie wie meine Interviewpartnerin Tharaka weder weiß noch männlich sind. Die Chancen, als Kind oder Jugendliche:r überhaupt als hochbegabt identifiziert zu werden und eine entsprechende Förderung zu erhalten, sind ganz offenbar auch nicht unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe. Tharaka ist 40 Jahre alt, Sprach- und Politikwissenschaftlerin, engagierte Meeresschützerin und eindeutig hochbegabt - was sie selbst allerdings erst seit Kurzem weiß. Sie ist in Deutschland geboren als Kind von Eltern, die in den 1980er Jahren aus Sri Lanka geflüchtet sind. Im Interview geht es um Tharakas Erfahrungen mit Rassismus und mit Intersektionalität, also damit, zugleich weiblich, hochbegabt und Person of Color und in dieser Kombination leider in besonderer Weise von Vorurteilen und Diskriminierung betroffen zu sein. Ihr lernt in dieser Folge eine super inspirierende, starke und sympathische Frau kennen, die verstanden hat, dass alles mit allem zusammenhängt. Und ganz nebenbei erfahrt ihr auch, was Meeresschutz eigentlich mit Frauenrechten zu tun hat. Links zu Tharaka Sriram https://www.instagram.com/OE_OceanEducation/ https://www.linkedin.com/in/tharaka-sriram-364788176/   Andrea Schwieberts Website Buch „Hochbegabte lieben anders“ Buch „Kluge Köpfe, krumme Wege?“   Schnitt und Technik Babette Braun

SWR2 Kultur Info
100. Geburtstag von James Baldwin: Vordenker der Intersektionalität

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 6:16


Die Romane und Essays von James Baldwin erleben gerade ein rasantes Revival. Was das Werk von James Baldwin auszeichnet, erklärt Gianna Zocco vom Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung ZFL in SWR Kultur.

Meyer:Wermuth
Intersektionalität: Wie sich Diskriminierungsformen überschneiden

Meyer:Wermuth

Play Episode Listen Later Jul 29, 2024 50:26


Mit der Gender- und Rassismusforscherin Jovita dos Santos Pinto blicken wir dorthin, wo unterschiedliche Formen der Diskriminierung zusammenkommen. Was genau ist Intersektionalität und welche politischen Forderungen ergeben sich aus intersektionalen Analysen?   ((00:43)) Die erste schwarze Nationalrätin der Schweiz ((07:43)) PoC in der Schweizer Politik ((10:20)) Antirassistischer Aktivismus ((15:23)) Begrifflichkeiten ((21:11)) Intersektionalität im Detail ((32:45)) Die Schweiz und der Kolonialismus ((38:57)) Intersektionalität in der politischen Praxis ((49:51)) Abschluss

UNhörbar
UNhörbar #41 – Die Jugenddelegierten zur 68. Frauenrechtskommission: Armutsbekämpfung und Finanzgerechtigkeit

UNhörbar

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 38:18


Im März diesen Jahres fand in New York die 68. Commission on the Status of Women (CSW) statt. Die CSW ist die weltweit größte Konferenz für die Gleichstellung der Geschlechter und Sophie und Leonie haben sich dafür mit den CSW Jugenddelegierten Louisa Hadadi und Karen Kuntze unterhalten. In dieser Folge besprechen sie unter Anderem das diesjährige Priority Theme “Armutsbekämpfung” und die Feminisierung von Armut, denn: Armut ist Sexistisch! Zahlreiche gesellschaftliche Strukturen und Konventionen tragen dazu bei, dass Frauen weltweit überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen sind. Dies hängt mit historisch gewachsenen Umständen zusammen, wie zum Beispiel der ungleichen Verteilung von (unbezahlter) Care-Arbeit, aber auch mit fehlenden Investitionen in weiblich-dominierten Branchen.  Inhalte Was ist die CSW und die Aufgabe der Jugenddelegierten? Das diesjährige Schwerpunktthema der CSW: Armutsbekämpfung und Finanzgerechtigkeit Die Feminisierung von Armut und die Bedeutung von Intersektionalität Jugend und Armutsbekämpfung sowie die Förderung von Geschlechtergleichstellung Die Rolle der Jugend in den UN Bericht über due 68. CSW und Ausblick Links Youth for CSW: https://dgvn.de/aktivitaeten/its-up-to-youth/youth4csw-als-youth-observer-zur-frauenrechtskommission-in-new-york#ca22675 Die UN Frauenrechtskommission: https://unwomen.de/un-frauenrechtskommission/ CSW 68 Official Documents: https://www.unwomen.org/en/csw/csw68-2024/official-documents ReRedaktion und Moderation: Leonie & Sophie Post Produktion: Steve Biedermann

NA LOGO!
Queere Kunst #2

NA LOGO!

Play Episode Listen Later Jun 28, 2024 18:41


Hier kommt Teil 2 der Folge über queere Kunst. Darian von den Rosalila PantherInnen hat hier vor allem Film und Serienempfehlungen für uns und erzählt neben Themen wie Intersektionalität und der queeren Ballroom Culture der 1970er auch von für ihn wichtigen Influencer:innen und Podcasts. Viel Spaß beim Reinhören! Hier findet ihr noch die erwähnten Film-, Serien- und Podcast-Empfehlungen! Serien: Pose Heartstopper Tales of the City Young Royals The L Word Sense8 Filme: Matrix Moonlight Pride Podcasts: SPUTNIKPride Geschichtn aus der Schwulenbar BBQ - Der Black Brown Queere Podcast von COSMO You're worng about (englisch) Influencer Trans.parenz Linus Gise

based.
#49 - Klimawandel: Überwiegt Ideologie über Wissenschaft, Axel Bojanowski?

based.

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 68:56


Kaum ein Thema polarisiert in der Gesellschaft so sehr wie der Klimawandel. Mit Axel Bojanowski, langjähriger Wissenschaftsjournalist und aktuell Chefreporter Wissenschaft bei der Welt, wollen wir heute ein wenig Licht in das Dunkle rund um den Klimawandel bringen. Sein Buch mit dem Titel "Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" ist heute erschienen. Wir fragen Bojanowski, warum Menschen potentiell nicht wagen, nach dem Klima zu fragen. Wie kommt es zu der Angst in der jungen Generation vor dem Klimawandel? Ist die Angst vor möglichen desaströsen Szenarien durch Klimaveränderungen berechtigt? Und wieso eskaliert die Sprache über den Klimawandel so sehr - von Wandel, zu Krise, bishin zur Apokalypse? Bojanowski schreibt in seinem Buch darüber, dass Wissenschaftler mit möglichst extremen Szenarien deutlich mehr Aufmerksamkeit in den Medien bekommen, als ruhige Analytiker. Wie funktioniert die Aufmerksamkeitsökonomie in Deutschland bei diesem Thema? Und warum hat es keine Konsequenzen für Forscher, die apokalyptische Szenarien präsentieren, aber falsifiziert wurden? Auch über die Politisierung der Klimawissenschaft sprechen wir in der heutigen Folge. Warum sind im IPCC Bericht von 2022 zum Beispiel politische Forderungen wie Umverteilung, Degrowth oder Intersektionalität und Geschlechtergerechtigkeit zu finden? Wie mächtig ist die Klima-Lobby im Vergleich zu den oft gescholtenen Lobbies der Industrie? Und wie wissenschaftlich fundiert sind die politischen Ziele des Pariser Klimaabkommens 2015? Das alles hört ihr in der heutigen Folge based. Unsere Kanäle: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://linktr.ee/based_medien⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ---------------------------------------- Sie wollen jungen Journalismus unterstützen? Sie sind wie wir davon überzeugt, dass es mehr sachliche Debatten ohne Hyperventilierung braucht? Dann unterstützen Sie uns jetzt mit einem Sponsoring und Ihre Werbeanzeige kriegt Platz in unserem Podcast! Bei Interesse melden Sie sich unter: basedpodcast.business@gmail.com ---------------------------------------- Anzeige - ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://politik-ja-bitte.de/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund. Der Protagonist aus ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠"Das laute Schweigen des Max Grund"⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ von ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Ralf Ruthardt⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ befasst sich mit der immer schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Spotify⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ und ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Audible⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠. Mehr zum Autor findet ihr hier: https://ruthardt.de/

InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community
64 - Weiblichkeit (aus A*spec-Sicht) kritisch betrachtet

InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community

Play Episode Listen Later Jun 6, 2024


In der heutigen Folge sprechen Finn und Noir mit Nora über das Thema Weiblichkeit und betrachten diese kritisch. Sie sprechen darüber, was Weiblichkeit ist, was es für Vorstellungen und Stereotypen gibt, aber auch über die Intersektionalität zwischen Weiblichkeit und Aromantik/Asexualität, bzw. Weiblichkeit und Race, Lookismus, Ageismus und Ableismus. Wollen alle weiblich gelesenen Personen Kinder und eine Familie? Wann werden weiblich gelesene Personen aus Sicht der Gesellschaft zu “Frauen”? Welche Kleidung sollten weiblich gelesene Personen tragen, um als “Frauen” wahrgenommen zu werden? Diesen und weiteren Fragen stellen sich Finn, Noir und Nora in der heutigen Folge.

Human Elevation
#325 - Warum das Patriarchat noch lange nicht tot ist | Mit Dr. Emilia Roig

Human Elevation

Play Episode Listen Later May 24, 2024 66:01


► Jetzt das neue Buch versandkostenfrei bestellen: ⁠⁠ERFOLGREICH & (ENDLICH) GLÜCKLICH⁠ ____   Emilia Roig gehört weltweit zu den wichtigsten Stimmen gegen Diskriminierung. Emilia ist Politologin, Aktivistin und Autorin zahlreicher Bücher, wie "Why we matter" oder "Das Ende der Ehe". Ihr neustes Buch "Lieben" erscheint im September diesen Jahres. Sie lehrt Intersektionalität, Postcolonial Studies, Critical Race Theory. Völkerrecht und Europarecht regelmäßig in Frankreich, Deutschland und in den USA. ____   Limitless Horizon - Das exklusive Retreat mit Patrick in den Schweizer Bergen: ► Besuche die Webseite, um mehr zu erfahren: ⁠⁠https://patrickreiser.com/retreat/⁠⁠⁠⁠ ____   Alles über Patrick Reiser und die Möglichkeiten mit ihm zusammenarbeiten zu können: ► Zur Homepage: ⁠⁠http://patrickreiser.com⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ____   Alles über unseren Gast Emilia Roig: ► Ihre Homepage: ⁠https://www.emiliaroig.com/de ► Ihr aktuelles Buch Das Ende der Ehe ____   ► Hier gehts zum neuen ⁠⁠YouTube Kanal⁠⁠ vom Human Elevation Podcast ____   Patricks Buch: "Sprenge deine Grenzen, finde Erfüllung und schaffe inneren Frieden": ► Gibt es hier ⁠⁠auf Amazon⁠⁠ ► Oder auch als Hörbuch ⁠⁠auf Audible⁠⁠ ____   Besuche uns auf Instagram: ► ⁠⁠Patrick Reiser⁠⁠ ► ⁠⁠Human Elevation⁠⁠ ____   Vielen Dank, dass du da bist, dein Patrick & das Human Elevation Institut ____   Kooperationsanfragen gerne an folgende Email-Adresse: ⁠⁠kontakt@patrickreiser.com⁠⁠ ____

Generationentalk
Struktureller Rassismus in Thun – eine Spurensuche [Politpodium]

Generationentalk

Play Episode Listen Later Mar 22, 2024 59:27


Im Rahmen der Aktionstage gegen Rassismus 2024 lädt UND Generationentandem in Zusammenarbeit mit der Stadt Thun und dem KIO (Kompetenzzentrum Integration) zum Podium. Gemeinsam durchleuchten die Teilnehmer:innen verschiedene Situationen und ergründen, warum struktureller Rassismus immer noch so verbreitet ist. Was können wir tun, um diesen zu bekämpfen? Die Gäste sind: - Arbër Shala (30) ist Multimedia Producer und Multimedia Publicist. Er arbeitet beim SRF im Newsroom im Community Management und engagiert sich in der Freizeit in vielen Bereichen für den Verein UND Generationentandem. - Aisa Martinez (39) hat eine lebenslange Migrationsgeschichte und lebt seit 6 Jahren in Thun, wo sie sich in verschiedenen interkulturellen Projekten für mehr Diversität und Teilhabe einsetzt. Zurzeit arbeitet sie als Projektleitung Diversitätsvermittlung im Museum Schloss Burgdorf. - Pascale Altenburger (54) ist Tanzschaffende, Tanzvermittlerin und Kindergärtnerin und hat Sozialanthropologie, Tanz- und Theaterwissenschaften und Gender Studies studiert. Sie setzt sich innerhalb ihrer künstlerischen und pädagogischen Praxis, in den unterschiedlichsten Kontexten immer wieder mit gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzt. Sie ist Mitglied bei Bla*sh (Schwarzfeministisches Netzwerk aus der Deutschschweiz) und leitet seit 2021 Workshops, in welchen hauptsächlich Anti- Schwarzer Rassismus, Diskriminierung und Intersektionalität thematisiert werden. Moderation: Tabea Keller Weitere Infos zum Politpodium: https://www.generationentandem.ch/live/politpodien/diesen-freitag-im-kio-struktureller-rassismus-in-thun-eine-spurensuche/

Mosaik-Podcast
Neuordnung und Krise von Care und sozialer Reproduktion

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 26:05


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 10. Januar. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des mosaik-Podcast, in der wir einen Beitrag von Brigitte Aulenbacher hören. Sie setzt sich mit Fragen von Care und sozialer Reproduktion im Gegenwartkapitalismus auseinander. In der gestiegenen Aufmerksamkeit für Sorge und Sorgearbeit drückt sich aus, dass diese auf neuer Stufe vergesellschaftet werden und in neuer Weise krisenhaft geworden sind. Doch wie lassen sich diese Entwicklungen mit Begriffen von Care und sozialer Reproduktion in den Blick nehmen und wo treffen sich die damit verbundenen Ansätze? Worin liegen die Stärken der Thematisierung des Sorgens aus der Perspektive von Care und sozialer Reproduktion? Hierzu hören wir einen Beitrag von Brigitte Aulenbacher mit dem Titel „Auf neuer Stufe vergesellschaftet: Care und soziale Reproduktion im Gegenwartskapitalismus“, den sie im Rahmen der online jour-fix Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vorgestellt hat. Brigitte Aulenbacher ist Professorin für Soziologie an der Johannes Kepler Universität in Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, der Arbeitssoziologie wie auch der Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung. Seit Jahren beschäftigt sie sich dabei intensiv mit krisenhaften Entwicklungen, wie sie im Bereich von Sorge und Sorgearbeit sichtbar werden und die daher auch im Mittelpunkt ihres Beitrags stehen. Foto: (c) JKU Linz

Musik unserer Zeit
Erst vergessen, heute ein Hype: Julius Eastman (1940–1990)

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jan 17, 2024 59:52


Er starb vereinsamt und verarmt in einem Krankenhaus in Buffalo und hinterliess ein vielgestaltiges Werk. Die Black Lives Matter-Bewegung entdeckte Eastman für sich. Inzwischen ist seine ungezähmte Musik im Konzertsaal angekommen. Julius Eastman wollte nicht mehr als sich selbst sein. «In vollen Zügen schwarz, in vollen Zügen Musiker, in vollen Zügen Homosexueller». Damit platzte er in die Blase der weissen Avantgarde New Yorks und brach mit seinen sexuell aufgeladenen Performances als Sänger, Tänzer und Komponist Tabus. Exemplarisch dafür ist der Bruch mit John Cage auf dem Campus in Buffalo. Zwischen den Stücken aus Cages «Song Book» improvisierte Eastman 1975 eine Satire über ein «neues System der Liebe», während er das «Beste aus beiden Welten» (die schwarze «Miss Suzyanna» aus Haiti und den «blonden Charles» aus Buffalo) hiess, sich auf der Bühne zu entkleiden. Am Ende war nur Charles nackt und Eastman liess die Hose herunter. Die Performance über umgekehrten Rassismus und homosexuelle Hemmungslosigkeit provozierte. Cage, der Homosexualität als Privatsache betrachtete, soll auf die Bühne gestürmt sein und Eastman zur Rede gestellt haben. Anderntags beschwerte er sich beim Institutsleiter. Eastmans Musik trägt Titel wie «Gay Guerilla» und «Evil Nigger» und repräsentiert ein Selbstverständnis, das schon zu Lebzeiten Widerstand innerhalb der Community provozierte. Die afroamerikanische Studentenorganisation der Northwestern University in Evanston (Illinois) etwa setzte 1980 die Streichung des N. Worts auf dem Programmzettel durch, worauf Eastman vor dem Konzert eine Gegenrede hielt. «Die USA hätte ohne die Feld-Niggers niemals die ökonomische Kraft aufbauen können, über die sie heute verfügt.» Das beleidigende Wort verwende er, um die Rolle der Afroamerikaner in der amerikanischen Geschichte zu ehren. Die Pianistin Simone Keller gehört zu den ersten, die sich im Bund mit dem Kukuruz Quartet Eastmans Klaviermusik gewidmet hat. 2018 hat das Quartett eine Referenzaufnahme vorgelegt. Ihr folgt 2024 eine Solo-CD, die Simone Keller vergessener Musik etwa von Olga Diener, Julia Amanda Perry und Julius Eastman widmet. Er schrieb nicht nur wütende Minimalmusic, er rang sich auch intellektuell fundierte Stücke wie etwa «Piano 2» ab. Simone Keller blickt im Gespräch mit Corinne Holtz auf den Werdegang des Aussenseiters, an dem die Sakralisierung zum Klassiker zu beobachten ist. Ausserdem spricht die Pianistin über die Herausforderung, als weisse Frau Eastmans Musik und der kontrovers diskutierten Intersektionalität gerecht zu werden.

RADIKAL querdurchdacht
Episode 64: Interview mit Manjiri Palicha

RADIKAL querdurchdacht

Play Episode Listen Later Dec 13, 2023 29:44


Anne Deny interviewt Manjiri Palicha, Leiterin der vhs Berlin Mitte, zu Zukunftsvisionen von Volkshochschulen. Sie sprechen über den Blick auf die Institution Volkshochschule, die Berücksichtigung von Diversität im vhs-Kontext und die Aufgaben und Herausforderungen des Diversityausschuss. Manjiri Palicha ist aktuell Vorsitzende des Diversityausschuss des Deutschen Volkshochschul-Verbands. Außerdem besprechen die beiden, wie der Bildungs- und Begegnungsort Volkshochschule weiterhin ein Ort für alle gesellschaftlichen Gruppen sein kann. Dabei geht es auch um die Gewinnung von neuen Kursleitenden und damit auch die Chance, neue Teilnehmende für die Volkshochschulen zu gewinnen. Inhalts-Notiz: In diesem Podcast werden gesellschaftliche Macht- und Gewaltverhältnisse thematisiert, die vor dem Hintergrund von Kolonialismus, Rassismus, Kapitalismus und Patriarchat einzuordnen sind. In unserem letzten Themenschwerpunkt geht es um Zukunftsvisionen. In Episode 62 blicken wir auf Entwicklungen der letzten Monate im Bereich der Politischen Bildung und die Mitte-Studie 2023. Wir möchten in der Sorge um aktuelle politische Debatten und Ausschlüsse die Hoffnung dafür hochhalten, Empathie und Verständnis für das Zusammenleben im Sinne einer pluralen Demokratie zu bewahren bzw. aufzubauen. In Episode 63 ist Peggy Piesche, Leiterin des Fachbereichs Plurale Demokratie und Politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung am Standort Gera, zu Besuch im Podcast. Thema ist u.a. die Arbeit des Fachbereichs, der unter dem Dreisatz von Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität steht. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles um das Thema „Radikalisierungsprävention“. Der Podcast wird gestaltet von Anne Deny und Mona Leitmeier. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V.

KALIFORNISCHE TERRASSEN 🌞🌴
Vielfalt Verstehen: Diversitätsbewusstsein in der Systemischen Beratung und Therapie (#61)

KALIFORNISCHE TERRASSEN 🌞🌴

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 72:44


In dieser Episode des Podcasts "Kalifornische Terrassen" diskutieren Liviana Bath und Sabine Zschüttig die Bedeutung von Diversitätsbewusstsein in der systemischen Beratung und Therapie. Die Episode beginnt mit einer Einführung in die Konzepte der Interkulturalität und Intersektionalität, wobei die Expertinnen erläutern, was diese Begriffe bedeuten und warum sie in der therapeutischen Praxis wesentlich sind.Die Diskussion vertieft sich dann in das Thema Diskriminierung. Liviana und Sabine untersuchen, wie Diskriminierung sich in verschiedenen Kontexten manifestiert und welche Auswirkungen sie auf Individuen und Gemeinschaften hat. Besonders betont wird die Wichtigkeit, ein Diversitätsbewusstsein in die Beratung und Therapie zu integrieren, um eine inklusivere und wirksamere Behandlung zu gewährleisten.Zudem teilen sie praktische Ansätze und Überlegungen für Fachleute in der systemischen Beratung und Therapie, um ein tieferes Verständnis für Diversität zu entwickeln und dieses Wissen effektiv in ihre Arbeit einfließen zu lassen.

RADIKAL querdurchdacht
Episode 63: Interview mit Peggy Piesche

RADIKAL querdurchdacht

Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 21:50


In dieser Episode ist Peggy Piesche zu Besuch. Peggy Piesche ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und leitet den Fachbereich Plurale Demokratie und Politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung am Standort Gera. Sie gibt Mona Einblicke in die Organisation und die Arbeit des Fachbereiches, der unter dem Dreisatz von Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität steht. Sie zeigt an Beispielen auf, wie eine solidarische politischen Bildung auf Diskriminierungsrisiken reagieren kann. Dabei geht es auch darum, den Blickwinkel der Gesellschaft zu erweitern und in einem Zukunftsoptimismus Krisenzeiten in der Gegenwart auszuhandeln und als Chance zu sehen, Barrieren dauerhaft abzubauen. Inhalts-Notiz: In diesem Podcast werden gesellschaftliche Macht- und Gewaltverhältnisse thematisiert, die vor dem Hintergrund von Kolonialismus, Rassismus, Kapitalismus und Patriarchat einzuordnen sind. In unserem letzten Themenschwerpunkt geht es um Zukunftsvisionen. In Episode 62 blicken wir auf Entwicklungen der letzten Monate im Bereich der Politischen Bildung und die Mitte-Studie 2023. Wir möchten in der Sorge um aktuelle politische Debatten und Ausschlüsse die Hoffnung dafür hochhalten, Empathie und Verständnis für das Zusammenleben im Sinne einer pluralen Demokratie zu bewahren bzw. aufzubauen. In Episode 64 spricht abschließend Manjiri Palicha, Leiterin der vhs Berlin Mitte, über Diversität und Zukunftsvisionen für Volkshochschulen. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles um das Thema „Radikalisierungsprävention“. Der Podcast wird gestaltet von Anne Deny und Mona Leitmeier. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V.

Trauer & Turnschuh
#11 Trotz Allem. Gegen die Polarisierung

Trauer & Turnschuh

Play Episode Listen Later Nov 28, 2023 44:18


Einsamkeit. Enttäuschung. Emotionale Kälte und Grabenkämpfe. Auf Solidarität hoffen und verantwortlich gemacht werden von allen Seiten. Auch das ist ein Thema von Trauer und Turnschuh: die Gleichzeitigkeit von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus. Ein deutsches Problem. Dazu der Druck, sich vermeintlich für die eine oder andere Position entscheiden zu müssen, was der falsche Weg ist. Finden zumindest Hadija und Max. Für sie braucht es jetzt eine Arbeit über die Polarisierung hinaus. Den Versuch, beieinander zu bleiben, wieder zueinander zu finden. Die Konzepte, die es dafür braucht, sind schon da. Die Gefühle sind es auch, wir müssen uns nur daran erinnern: Intersektionalität, Empathie, Demut. Keine Hierarchie des Leids, sondern ein geteiltes. Da sind wieder mehr Fragen als Antworten, aber so ist das eben bei Trauer und Turnschuh.Mehr zum Thema dieser Episode:Emilia RoigEmilia Roig. Why we matter. Das Ende der Unterdrückung (Buch)Emilia Roig. Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe (Buch)Social Justice and Diversity Training (Fachhochschule Potsdam)Gilda SahebiGilda Sahebi. Unser Schwert ist Liebe. Die feministische Revolte im Iran (Buch)Bildungsstätte Anne Frank (Frankfurt am Main)David Baddiel. Jews don't count (Buch)Mehr zu Max und HadijaHadija Haruna-OelkerMax CzollekIhr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: podcast@argon.de CreditsDer Podcast Trauer & Turnschuh ist im Rahmen der Initiative “Wissen. Erinnern. Fragen” des S. Fischer Verlags entstanden.Konzeption: Hadija Haruna-Oelker und Max CzollekRecherche und wissenschaftliche Begleitung: Corinne KasznerProduzentinnen: Isabel Lübbert-Rein und Jenny HäschelAufnahme: Loft Tonstudios FrankfurtSchnitt & Sounddesign: Spotting ImageGrafik: Konstantin GramallaEin besonderer Dank geht an Emilia Roig und Gilda Sahebi, die für diesen Podcast mit uns gesprochen haben. Die Folge wurde Anfang November aufgenommen.Trauer & Turnschuh ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Aus Liebe zur Freiheit
Demokratie verkörpern. Intersektionalität und Präsenz am Beispiel von Victoria Woodhull.

Aus Liebe zur Freiheit

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 39:41


Beitrag zum Symposium "1848 - Demokratie" am 9. und 10. November 2024 im Büchnerhaus Goddelau und im Museum Butzbach.

Mit Ansage und Absicht
MAUA-EXTRA: Auf vielfältigen Wegen navigieren: Ein Gespräch mit Jasmin Bauomy, Senior Producerin bei TRZ Media

Mit Ansage und Absicht

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 49:50


Begleitet uns in dieser Bonus-Folge zu einem offenen Gespräch mit Jasmin Bauomy, Senior Producerin bei TRZ Media, während sie ihre einzigartige Reise in der Podcast-Branche erzählt und über ihre Erfahrungen und Herausforderungen nachdenkt. Jasmin spricht über ihren frühen Kontakt mit Audio-on-Demand, ihre Schwierigkeiten, in der Branche Fuß zu fassen, und über die Auswirkungen systemischer Herausforderungen, mit denen Frauen und Einzelpersonen mit unterschiedlichem Hintergrund in der Geschäftswelt konfrontiert sind.Über Jasmins frühe Erfahrungen mit Audio-on-Demand und die Beteiligung ihrer Familie an der Erstellung von Podcasts mit Kassetten, ihren vielfältigen Karriereweg, einschließlich ihres Hintergrunds in Meteorologie und Fotografie, ihre Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit internationalen Medienorganisationen wie PBS und Al Jazeera in Ägypten und im Ausland und die Herausforderungen, mit denen Jasmin konfrontiert war, als sie versuchte, sich in der Podcasting-Branche zu etablieren. Ein Austausch über Beharrlichkeit, die Wichtigkeit von unterstützenden Netzwerken und der Akzeptanz von Intersektionalität am Arbeitsplatz.Wenn euch diese Folge gefallen hat, abonniert sie bitte, hinterlasst eine Bewertung und teilt sie. Seid gespannt auf weitere spannende Gespräche mit Branchenexpertinnen. Bis zum nächsten Mal!Sleepless in Jemen: https://m.soundcloud.com/aljazeera/sleepless-in-yemenEine Produktion von zebra-audio.net GmbH & Co.KGhttps://zebralution.com/impressum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Privatsprache: Philosophie!
Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter (Lesekreis mit Christiane 15)

Privatsprache: Philosophie!

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 35:52


Christiane und ich lesen weiter Kapitel 1.4. Judith Butler macht hier den Vorschlag, aufzugeben, "Frau" zu definieren und stattdessen eine Bündnispolitik anzustreben. Es geht darum, wie man neue Macht- und Unterdrückungsstrukturen in einem solchen Bündnis verhindern kann. Christiane und ich machen Exkurse über Intersektionalität, Ecriture feminine und Habermas' Diskursethik. Wollt ihr uns unterstützen? Dann gebt uns doch einen Kaffee aus! :) https://www.buymeacoffee.com/privatsprache ======= abonniert meinen Podcast ====== Philosophie-Videos: Aristoteles' Kritik an Platons Ideenlehre: https://youtu.be/Hjghct9d8yo?si=puV480EiYUFQdlFh Ethik und Ästhetik in Tár – Kann man die Kunst vom Künstler trennen? https://youtu.be/3oH9G19T04A 10 philosophische Lieblingsbücher: https://youtu.be/LfQ2CksAEB0 Alle Philosophie-Videos: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&list=PL1L_CFjFbZ9aRfcEW6avxSgvxr9Q2jBrH Wie das mit der Philosophie angefangen hat: https://www.youtube.com/watch?v=MhvEH9NjuPs&t Zur weiteren Recherche über Judith Butler: Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter: https://amzn.to/3ENUwBW * Lars Distelhorst – Judith Butler https://amzn.to/3H31oho * Riki Wilchins – Gender Theory. Eine Einführung: https://amzn.to/3AZFZSw * Ernst Ulrich von Weizsäcker über Konrad Lorenz: https://gegneranalyse.de/personen/konrad-lorenz/# Bundespsychotherapeutenkammer über die Entpathologisierung von Homosexualität: https://www.bptk.de/homosexualitaet-und-transgeschlechtlichkeit-sind-keine-krankheiten/ Olaf Hiort über biologisches Geschlecht als Spektrum https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662 Simone de Beauvoir – Das andere Geschlecht: https://amzn.to/3XtAXb3 * Eva Scheufler – Die feministische Philosophie und der Frauenkörper https://utheses.univie.ac.at/detail/913# Gödels Unvollständigkeitssätze https://www.spektrum.de/kolumne/goedels-unvollstaendigkeitssaetze-mathematik-ist-unvollstaendig/2019298 Die BPB zu Humanismus: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320496/humanismus/ Deutschlandfunk zu Butlers Dekonstruktion des Humanismus: https://www.deutschlandfunkkultur.de/humanismus-einer-dekonstruktivistin-100.html Und Produktive Differenzen zur Frage, warum Butler diese Dekonstruktion vornimmt: https://differenzen.univie.ac.at/glossar.php?sp=26 Wörterbuch der Philosophischen Begriffe https://amzn.to/3Qi5Ygk * Spektrum der Wissenschaft zur Herr-Knecht-Dialektik https://www.spektrum.de/lexikon/philosophie/herr-und-knecht/871 "Reach Everyone on the Planet" von Kimberleé Crenshaw https://www.boell.de/sites/default/files/crenshaw_-_reach_everyone_on_the_planet_de.pdf Habermas' Diskursethik https://philosophisch-ethische-rezensionen.de/rezension/Themen/Habermas1.html Jürgen Habermas: Erläuterungen zur Diskursethik https://amzn.to/3SuSwqA * *Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.

weibs:bilder - von bitches & queens
#47 Motherland, Apartheid, Afrofeminismus, Intersektionalität

weibs:bilder - von bitches & queens

Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 37:47


Inspiriert durch Mama Afrika, Miriam Makeba, die Titelheldin unserer letzten Folge, sprechen wir diesmal über Afrika: Das Mutterland, das kein Land sondern ein Kontinent ist, die falschen Klischees, und Südafrikas tragische Apartheid Geschichte. Außerdem heben wir die positiven Perspektiven Afrikas Zukunft hervor und hinterfragen das Narrativ. Last but not least, wir wollen einen intersektionalen Feminisms leben! Rufzeichen!! :::QUELLEN::: Youtube: Mallence Bart-Williams Change your channel Das unberührte rätselhafte Österreich, das Fest des Huhnes https://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/afrika-15556526.html https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/Afrika-Der-unterschaetzte-Kontinent-und-unsere-Vorurteile-mit-Veye-Tatah,extra21882.html https://blog.rhinoafrica.com/de/2017/10/14/afrika-und-seine-klischees/ https://www.aljazeera.com/news/2014/11/18/we-got-this-bob-geldof-so-back-off/ https://unwomen.de/intersektionaler-feminismus/ https://www.egofm.de/blog/intersektionalitaet Wikipedia: Apartheid ::: Buchempfehlungen::: Half of a Yellow Sun: Chimamanda Ngozi Adichie (Nigeria): Dear Ijeawele: Chimamanda Ngozi Adichie (Nigeria) "Nervous Conditions" : Tsitsi Dangarembga (Zimbabwe) Homegoing" : Yaa Gyasi (Ghana/USA) "Purple Hibiscus" : Chimamanda Ngozi Adichie (Nigeria): ::: FILME ::: - Rafiki (Wanuri Kahiu) - Atlantics (Mati Diop) - Timbuktu (Abderrahmane Sissako) Nollywood Empfehlungen : - Lionheart“ (2018, directed by Genevieve Nnaji): This film, directed by and starring Genevieve Nnaji, follows the story of a young woman who steps up to run her father's company in a male-dominated business world. It explores themes of female empowerment and family. - "The Figurine" (2009, directed by Kunle Afolayan): While not strictly a female-centric story, this supernatural thriller directed by Kunle Afolayan features strong female characters and showcases the diversity of Nigerian storytelling. - "Wives on Strike" (2016, directed by Omoni Oboli): This comedy film directed by Omoni Oboli highlights the humorous but thought-provoking actions of a group of women who go on strike to protest against child marriage ::: SONGS ::: „Bring him back home Nelson Mandela“ Hugh Masekela "African Woman" Oumou Sangaré (Mali) "Wonder Woman" Yemi Alade (Nigeria) "John Cena" Sho Madjozi (South Africa) Alle Infos zu uns: www.linktr.ee/weibsbildere

Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
Diskriminierung: Warum wir uns JETZT für Vielfalt einsetzen müssen - Mit Dr. Emilia Roig

Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 27:33


Die Geschehnisse der letzten Monate und Wochen, insbesondere der Wahlerfolg der AfD, gibt mir sehr zu denken. In welche Richtung entwickeln wir uns als Gesellschaft? Wie wollen wir leben und arbeiten? Wie wollen wir unser Miteinander gestalten? In dieser Folge wird es politisch. Ausnahmsweise. Denn es ist höchste Zeit aufzustehen und Haltung zu zeigen. Mit der Politologin Dr. Emilia Roig spreche ich über soziale Gerechtigkeit, Intersektionalität, Gleichberechtigung und Vielfalt. Und wir sprechen über Systeme der Unterdrückung, wie Sexismus und Rassismus, die nicht zuletzt durch die AfD neuen Aufschwung erfahren. Es ist Zeit, unsere blinden Flecken zu reflektieren und anzuerkennen, dass Menschen nicht die gleichen Chancen haben und gleich behandelt werden. In dieser Podcast-Folge erfährst du

ZWEIvorZWÖLF
#114 Rebekka Gorges - Diversität leben

ZWEIvorZWÖLF

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 92:26


Ich freue mich sehr, dass wir uns mit Diversity Coach Rebekka Gorges austauschen konnten. Rebekka ist in einem Dorf in Baden-Württemberg aufgewachsen & hat einen langen Weg auf ihrer Reise zu sich selbst zurückgelegt. Die Erkenntnis wie vielfältig unserer Gesellschaft ist, aber wie wenig wir in Deutschland davon sehen, hat sie dazu bewogen, ihr berufliches Schaffen nochmal zu ändern. Rebekka hat ihren Master in Digitale Medienwissenschaften in San Francisco absolviert. Anschließend hat sie als Videoproduzentin, ua bei Gruner und Jahr, gearbeitet. Letztes Jahr hat sie sich bei Living Diversity zur Trainerin ausbilden lassen & ist seitdem gut gebucht.Ihre Mission ist es, die Filmwelt zu einer gerechteren zu transformieren. Es ging um die Fragen: Bin ich betroffen von Sexismus, was bedeutet Vielfältigkeit, eine plurale Gesellschaft & Intersektionalität eigentlich? Was darf ich noch sagen? Und warum es ok ist, dass wir alle Fehler machen. Empfehlungen: Bücher: „Sprache & Sein“ von Kübra Gümüşay „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“ von Alice Hasters „Unlearn Patriarchy“ Div. Autor:innen “Why we matter” von Emilia Roig “Exit Racism“ von Tupoka Ogette Filme: „Sex Education“ „Brainwashed“ Jane Elliot “Clashing Differences” ZDF Mediathek Partnercorner/Werbung Wenn es um unsere eigene Zukunft geht, dann laden wir schnell bei unserem eigenen Zuhause. Ein Ort zum Leben, Auftanken, Familie gründen, Zugehörigkeit & der uns Schutz bietet. Aber wie sieht das ideale Zuhause aus bzw was kann ich mir im überteuerten Wohnungsmarkt überhaupt leisten? Wo soll ich bleiben, wenn der Klimawandel unsere Städte aufheizt? Genau zu diesen & weiteren Fragen haben wir heute den passenden Buchtipp für euch: „Der beste Platz zum Leben“ ist gerade im Knaur Verlag erschienen! von Bestseller-Autorin Anne Weiss! Polarstern Energie Es gibt Gemeinwohl- &/oder B Corp-zertifizierte Unternehmen in allen Branchen – von Lebensmitteln, über Mode & Banken bis hin zu Energieversorgern. Und hier wollen wir euch den Ökoenergieversorger Polarstern ans Herz legen. Ihr erklärtes Ziel ist es, mit Energie die Welt zu verändern. Und mit jedem Tag, mit jedem Produkt & jedem:r neuen Kund:in wird das Realität. Mach mit. ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: Instagram: Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard ZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner.

Kleine Pause
#64 mit Meral El - Schulbücher diskriminierungskritisch in den Blick genommen

Kleine Pause

Play Episode Listen Later Sep 25, 2023 80:04


Meral El ist Kulturwissenschaflterin und arbeitet und forscht u.a. zu den Themenschwerpunkten Rassismus, Antidiskriminierung, Intersektionalität, Dekolonialismus und soziale Bewegungen. Um gesellschaftliche Gerechtigkeit zu erreichen ist sie sowohl Ehrenamtlich als auch Professional tätig, unter anderem als Geschäftsführerin der neuen deutschen Organisationen (2019-2021). In dieser Folge sprechen wir gemeinsam über ihre neue Studie zu Rassismus in Schulbüchern, die sie im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung im Sommer 2023 veröffentlichte und mit dieser die Ergebnisse des Projekts „Diskriminierungskritische Analyse von Schulbüchern im Land Bremen“ (2022 - 2023) dokumentiert.

KALIFORNISCHE TERRASSEN 🌞🌴
#45 Zwangskontexte (Gefängnisse) | mit Sabine Zschüttig und Yasmin Brinkmann

KALIFORNISCHE TERRASSEN 🌞🌴

Play Episode Listen Later Aug 18, 2023 51:56


Informationen zu Sabine Zschüttig:Sabine ist eine ausgebildete Diplom-Pädagogin mit umfassenden Weiterbildungen in verschiedenen Therapie- und Beratungsmethoden, inklusive MBSR, ACT und EFST. Sie ist zertifizierte Erziehungs- und Familienberaterin und hat eine Zusatzausbildung als Managerin für Interkulturelle Öffnung in der Sozialwirtschaft.Als Lehrtherapeutin der DGSF hat Sabine bundesweite Erfahrung in der Ausbildung systemischer Therapeut:innen, Berater:innen und Coaches. Sie legt besonderen Schwerpunkt auf die Ausbildung von Coaches und Supervisor:innen und das systemische Arbeiten in 'Zwangskontexten' und 'Postmigrantischen Gesellschaften'.Sie hat Erziehungswissenschaften und Türkologie studiert und ein DAAD-Stipendium in der Türkei erhalten. Sabine bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Sozialen Arbeit mit, insbesondere aus der ambulanten und teilstationären Jugendhilfe.Als ZPP-zertifizierte Präventionstrainerin leitet sie MBSR-Programme und fördert Selbstfürsorge und Stressbewältigung. Sie engagiert sich für genderreflektiertes Arbeiten sowie für die Auseinandersetzung mit Intersektionalität und Diversität.Sabine hat zudem Erfahrung als Coach in Haftanstalten, wo sie mit inhaftierten Eltern zur Stärkung ihrer Erziehungskompetenz arbeitet. Sie ist Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin und der Hochschule Neubrandenburg und Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zu interkulturellen und präventiven Themen.

5050 by OMR
#63 - Mirna Funk über Emanzipation und die Macht des Individuums

5050 by OMR

Play Episode Listen Later Jul 20, 2023 40:06


Mirna Funk ist Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin. Sie polarisiert insbesondere durch ihre feministische Haltung. Mirna ist davon überzeugt, dass Gleichberechtigung ohne ökonomische Unabhängigkeit nicht möglich ist und Emanzipation nicht in Teilzeit funktionieren kann. Heißt konkret: Es bräuchte mehr Frauen, die Vollzeit arbeiten und die Welt verändern wollen. Isa und Kira wollen sich mit dieser kritischen Perspektive auseinandersetzen und sprechen mit Mirna über das Patriarchat, Politik vs. Individuum sowie über Intersektionalität und die Diversitätsdimension Ost- und Westdeutschland. Weshalb entscheidet sie sich bewusst für ein Leben, das so viel Angriffsfläche bietet? Wieso liegt es ihrer Meinung nach nur in individueller Hand, tradierte Rollenbilder aufzulösen? Was führt wirklich zu gesellschaftlicher Veränderung und wieso würde es uns vielleicht sogar ganz guttun, wenn Politiker*innen durch KIs ersetzt würden?

Global Gedacht!
#Sonderfolge1 - Einführung "Gewalt im Geschlechterverhältnis"

Global Gedacht!

Play Episode Listen Later Jul 20, 2023 31:25


Hinweis: In dieser Folge sprechen wir ausführlich über das Thema Gewalt (im Geschlechterverhältnis) und Betroffenenperspektiven. Solltest Du dich mit diesem Thema unwohl fühlen, dann hör die Folge mit einer Dir vertrauten Person an oder schalte beim nächsten Mal wieder ein. Hallo, wir sind Carlotta, Lara und Luca und haben in unserem Studienprojekt zum Thema "Gewalt im Geschlechterverhältnis" gearbeitet. Wir alle studieren Soziale Arbeit. Das Podcast-Team von Masifunde hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Folgen auch auf diesem Kanal zu veröffentlichen, dafür möchten wir uns herzlich bedanken! In unserer ersten Folge geben wir einen Einblick zum Begriff Gewalt, Gewalt im Geschlechterverhältnis, Intersektionalität und sprechen mit Prof.in Dr.in Gunda Wössner. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Sexual- und Gewaltkriminalität und befasst sich mit deren Bedingungsfaktoren. Du hast Fragen, Lob oder Kritik, dann kannst Du auch bei dieser Folge gerne eine E-Mail an podcast@masifunde.de schreiben.

InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community
47 – Männlichkeit (aus A*spec-Sicht) kritisch betrachtet

InSpektren - Der Podcast aus der deutschsprachigen A*spec-Community

Play Episode Listen Later Jul 20, 2023 126:29


In dieser Folge sprechen Sal und Finn mit Erwin und Chris über Männlichkeit und darüber, was das mit Asexualität und Aromantik zu tun hat. Es geht um Männlichkeitsbilder, die Rolle von Sexualität und Romantik in diesen und um die Intersektionalität zwischen A*spec-Identität(en) und Männlichkeit. Außerdem werden auch noch weitere Intersektionalitäten wie Rassismus, Ableismus und Neurodivergenz… 47 – Männlichkeit (aus A*spec-Sicht) kritisch betrachtet weiterlesen

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Filmfest München - Intersektionalität im Film "Clashing Differences"

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 14:08


In der Satire „Clashing Differences“ kommen Feministinnen in einem Dorf in Brandenburg zusammen – und streiten sich. Der Film sei eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebensrealitäten und Perspektiven, sagt Regisseurin Merle Grimme. Grimme, Merlewww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei

SPUTNIK Pride
Social Media & Shade - mit Die Huepsche und Gazelle

SPUTNIK Pride

Play Episode Listen Later May 4, 2023 43:07


Die Ikonen der Gen Z auf eurer For-You-Page auf TikTok: Die Huepsche & Gazelle! In ihrem allerersten Podcast sprechen Robin Solfs Gäst:innen über Social Media, Intersektionalität und ihr Kennenlernen.

Gespräche von Morgen
#082 | Das Ende der Ehe: Eine Revolution der Liebe mit Emilia Roig

Gespräche von Morgen

Play Episode Listen Later Apr 6, 2023 56:07


"Wenn wir ein System als unerlässlich und unabwendbar betrachten, weil es uns schon so lange prägt, ist es sehr schwierig für uns, ein Leben, ohne dieses System und Institution vorzustellen." Emilia Roig, renommierte Expertin für Intersektionalität, Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Antidiskriminierung, setzt sich für soziale Gerechtigkeit in Deutschland und Europaweit ein. Ihr erstes Buch "Why We Matter" erschien 2021. Jetzt legt sie nach mit ihrem neuen Buch: "Das Ende der Ehe". Vielleicht kennst du Emilia bereits aus unserer Leaders von Morgen Staffel "Inclusive Leadership - Come As You Are". In unserer neuen Folge spricht Jonathan Sierck, CEO von vonMorgen, mit Emilia über unsere gesellschaftlichen Systeme, Care Arbeit, Männlichkeit, welche Möglichkeiten und Perspektiven sie für uns vorgesehen hat und wie die Logik der Unterdrückung funktioniert. Was aber hat die Ehe damit zu tun, fragst Du Dich? Lass Dich in unserer neuen Folge von Emilias inspirierenden, innovativen und gerechten Gedanken leiten.

QUEERKRAM
Emilia Roig über das Ende der Unterdrückung und Queerness als Superpower

QUEERKRAM

Play Episode Listen Later Jan 28, 2023 56:01


Die Politologin, Aktivistin und Autorin Emilia Roig spricht über die transformative Kraft der Intersektionalität, das Erkennen von Privilegien, revolutionäre Spiritualität und die Abschaffung der Ehe. Als queere Schwarze Frau will Emilia Roig natürlich Queerfeindlichkeit und Rassismus beenden, doch da macht die Politologin, Aktivistin und Buchautorin aus Berlin nicht halt. Ohne Überwindung des Kapitalismus wird das nicht gelingen, glaubt sie. Und träumt nicht nur vom Ende des Patriarchats, sondern auch von der Abschaffung der Nationalstaaten, der Lohnarbeit, des Geldes sowie von Polizei und Armee. Nicht wenige werden jetzt mit den Augen rollen, doch es lohnt sich, Emilia Roig einmal zuzuhören. Im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram zeigt die Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice, dass sie mehr zu bieten hat als linke Phrasen und naive Fantastereien. Bei ihrer Utopie setzt sie auch nicht auf die große Revolution, sondern auf öffentliche Denkanstöße, einen „Prozess des Verlernens“ und Spiritualität: „Ich möchte, dass wir merken, dass wir alle verbunden sind“, sagt Roig im Podcast. „Jeglicher Versuch, Menschen voneinander zu trennen durch künstliche Linien wie zum Beispiel Hautfarben, Geschlecht oder Körperformen, entspricht nicht unserer Essenz als Menschen.“ Bekannt wurde die 1983 geborene Französin mit ihrem 2021 erschienenen erstem Buch „Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung“, das gleich ein Bestseller wurde. Darin erklärt die Tochter eines jüdisch-algerischen Vaters und einer aus Martinique stammenden Mutter anhand ihrer eigenen Familiengeschichte, wie Strukturen der Unterdrückung erkannt und bekämpft werden können. Dabei geht es etwa um rassistische Denkmuster des Vaters oder eine geheime lesbische Affäre der Mutter. „Wenn wir über Unterdrückung sprechen, müssen wir auch über unsere persönlichen Geschichten sprechen, weil wir in den Systemen verankert sind“, stellt Roig im Gespräch klar. „Das Politische von dem Persönlichen zu trennen, geht nicht.“ Im Kampf gegen Benachteiligung und Suppression ist für die Politologin und Mutter eines Sohnes eine intersektionale Betrachtung unablässlich, also das Sichtbarmachen verschiedener Formen von Diskriminierung und ihren Überschneidungen. „Diese Theorie erlaubt uns, die Macht zu enthüllen“, sagt Ruig auf Krams Frage, warum das Wort „Intersektionalität“ so vielen Menschen Angst bereite. Sie glaube jedoch an ihre positive und transformative Kraft. „Die Überwindung von Unterdrückung kommt allen zugute.“ Im QUEERKRAM-Podcast spricht Emilia Roig darüber hinaus über die „Übermacht der Heterosexualität“, mit der queere Menschen täglich konfrontiert würden, Queerness als ihre subversive Superpower, das Erkennen eigener Privilegien und nicht zuletzt über das neue Buch, an dem sie gerade arbeitet. Der Titel „Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe“ verrät bereits, was sie ebenfalls am liebsten abschaffen würde. Die Öffnung der Ehe habe - trotz des klaren Fortschritts - queere Menschen in strukturell diskriminierende Strukturen gequetscht, kritisiert Ruig. „Es war eine verpasste Chance, die Ehe nicht abzuschaffen.“

Podcasts – detektor.fm
N99 – Der Podcast zur Frankfurter Buchmesse | Marlen Hobrack über Intersektionalität und Klassenunterschiede

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Oct 26, 2022 21:53


In ihrem Sachbuch „Klassenbeste“ analysiert Marlen Hobrack die Bedeutung von Herkunft auf persönlicher wie auch auf gesellschaftlicher Ebene. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-marlen-hobrack-ueber-intersektionalitaet-und-klassenunterschiede

Schacht & Wasabi – der Deutschrap-Podcast von PULS
#6 Trans* Perspektiven im Rap und Intersektionalität

Schacht & Wasabi – der Deutschrap-Podcast von PULS

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 33:38


In der letzten Folge beschäftigt sich Falk mit trans* und nicht-binären Perspektiven im und auf Rap. Dafür spricht er mit der ersten trans* Frau, die jemals gerappt hat: Zazie de Paris. Zazie erzählt uns von ihrem Leben im Berlin in den 80ern, wie sie damals zum Rap gekommen ist, und wie wichtig mediale Repräsentation für trans* Personen ist. Und Kerosin95 und Sir Mantis berichten uns von den Barrieren für trans* Personen in der Musikbranche heute und wie übergriffig die Berichterstattung oft ist. Außerdem sprechen wir in dieser Folge über Intersektionalität, also Mehrfachdiskriminierung, und versuchen zusammen mit Avery, Jnnrhndrxx, Lia Sahin und Sir Mantis herauszufinden, wie queere Rapper:innen von weiteren Diskriminierungsformen wie Rassismus und Klassismus betroffen sind. Zum Abschluss dieses Podcasts überlegen wir, wie queerer Rap endlich den Weg in den Mainstream finden kann, und wie die Zukunft von queerem Deutschrap aussehen könnte.

Selbstverliebt mit Lulu
Sex Positivity - Kommunikation im Bett, Slutshaming und White Feminism mit Staci Swan

Selbstverliebt mit Lulu

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 46:18


Heute sprechen Staci und ich offen über das Thema Sex. Staci erzählt von ihrer Erfahrung mit Slutshaming, wie man sich wohl mit seiner Sexualität fühlt und wie man gut kommuniziert im Bett. Außerdem sprechen wir über Weißen Feminismus und warum Intersektionalität wichtig ist. Schaut bei Staci vorbei: https://www.instagram.com/staci.swan/

Selbstverliebt mit Lulu
Was ist Intersektionalität? (Un)freiwilliger Aktivismus mit Sarah Schneider saerash

Selbstverliebt mit Lulu

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 45:03


Heute spreche ich mit Sarah darüber, warum Intersektionalität so wichtig ist und was der Aktivismus für uns bedeutet. Schau gerne bei Sarah mal vorbei. https://www.instagram.com/saerash/

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Das Konzept der "Intersektionalität" - Politikwissenschaftlerin Emilia Roig

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jun 2, 2022 35:20


Wer sich mit Rassismus, Sexismus und Klassismus beschäftigt, kommt an dem Begriff Intersektionalität nicht vorbei. In ihrem Vortrag erklärt die Politikwissenschaftlerin Emilia Roig, was dahintersteckt. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kulturanthropologie: Die Geschichte des schwarzen FeminismusAnna Seghers: Erste dekoloniale Literatur in DeutschlandPolitische Philosophie: Demokratie braucht Identitätspolitik**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.
Wir müssen reden! Warum wir Ableismus in feministischen Diskursen nicht vergessen dürfen - mit Luisa L'Audace

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.

Play Episode Listen Later May 5, 2022 49:19


Luisa L'Audace erlebt aufgrund ihrer angeborenen Behinderung schon ihr ganzes Leben Diskriminierungserfahrungen - einerseits als Frau und andererseits eben noch mal verstärkt als Frau mit Behinderung. Ableismus nennt sich diese Form der strukturellen Diskriminierung. Lena geht mit Hilfe von Luisa der Frage nach, wieso Ableismus in feministischen Diskursen so oft vergessen - oder teilweise sogar reproduziert wird. Dabei geht es nicht nur um barrierearme Zugänge zu feministischen Veranstaltungen oder Demonstrationen, sondern auch um sexuelle Selbstbestimmung, Reproduktionsrechte und Fetischisierung.Links und Hinweise: Luisa L'Audace:https://www.luisalaudace.deAngry Cripples:https://www.angrycripples.comBMFSFJ zur Gewalt an Frauen mit Behinderung:https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-vor-gewalt-schuetzen/frauen-mit-behinderungen-schuetzenEssay zu Schönheit und Körper mit Behinderungen: https://www.nytimes.com/2022/03/29/magazine/beauty-disabled-body.htmlLuisa L'Audace im Spiegel über Risikogruppen in der Corona-Pandemie:https://www.spiegel.de/gesundheit/risikogruppen-in-der-corona-pandemie-wir-werden-nicht-zufaellig-vergessen-a-dfedd015-b78f-431d-8906-6c087d75f6dcEingeschränkte Solidarität – Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität von Kirstin Achtelik:https://www.budrich-journals.de/index.php/feminapolitica/article/view/34450Mord an Menschen mit Behinderung in Potsdam:https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-12/mord-prozess-behinderte-potsdam-haftstrafe?Podcastempfehlung: Die neue Normhttps://dieneuenorm.de/podcast/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

tupodcast
Auf einen deep Talk mit MALONDA

tupodcast

Play Episode Listen Later Oct 15, 2021 70:40


Es ist ein Gespräch über Glaubenssätze und das sich Verhalten in Räumen Über das Imposter Syndrom und Intersektionalität Über eine deutsche Diva, Selbstbestimmung und das Strahlen dürfen.

QUEERKRAM
Karin Hanczewski und Godehard Giese über ihre 'Act Out'- Bilanz und wie es weitergeht

QUEERKRAM

Play Episode Listen Later Feb 27, 2021 65:37


Die #ActOut Initiator*innen der Coming-out Aktion von 185 Schauspieler*innen sprechen über die bewegende Entstehungsgeschichte, die Folgen und die nächsten Schritte. Hätte er gewusst, was #ActOut alles auslösen wird, hätte er es wohl nicht gemacht, lacht Godehard Giese. Der Star aus "Babylon Berlin" und seine "Tatort"-Kollegin Karin Hanczewski sind die Initiator*innen des Manifests von 185 Schauspieler*innen, das am 5. Februar im "SZ-Magazin" veröffentlicht wurde. Drei Wochen später ist das Duo zu Gast im QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram und spricht erstmals gemeinsam über die Vorgeschichte, das Erreichte und die nächsten Schritte. #ActOut schreibe gerade "deutsche queere Geschichte", sagt Kram in seiner Einleitung. In der Tat ist es den 185 Unterzeichner*innen gelungen, mit einem großen und überraschenden Knall nicht nur queere Sichtbarkeit zu schaffen, sondern vor allem eine gesellschaftliche Debatte über mangelnde Diversität in Film, Fernsehen und Theater zu starten und mehr Bewusstsein für bestehende Diskriminierungen zu schaffen. Das Medien-Echo war zunächst fast ausschließlich positiv, droht jedoch derzeit umzukippen. In der erbitterten Verteidigung von Sandra Kegels queerfeindlichem "FAZ"-Kommentar zu #ActOut durch SPD-Politiker*innen und Feuilleton-Kolleg*innen zeigt sich, wie schnell die angebliche Offenheit und Unterstützung ins Gegenteil umschlagen kann. Im Podcast geht es aber vor allem um die Erfolgsgeschichte des Manifests und die "großen Lernprozesse", die die Initiator*innen selbst durchlaufen haben. "Wir haben als weiße cis Homos angefangen", berichtet Godehard Giese. Im Laufe von zwei Jahren – so lange dauerte tatsächlich die Vorbereitungszeit – habe man sich nicht nur für das gesamte LGBTI-Spektrum geöffnet, sondern sei im Hinblick auf Intersektionalität insgesamt viel diverser geworden, so der 48-Jährige. In persönlichen Gesprächen mit Kolleg*innen habe sie viel gelernt, räumt auch Karin Hanczewski ein: "Wenn man Privilegien genießt, sieht man gar nicht, dass es sie gibt." Für beide war #ActOut ein großer und sehr persönlicher Schritt. Die prominenten Schauspieler*innen erzählen im Gespräch mit Johannes Kram offen von ihren Ängsten und schlaflosen Nächten. Hanczewski machte sich schließlich selbst Mut: "Wenn ich weiter im Schrank bleibe, trage ich zu einer Welt bei, in der ich nicht leben will." Nach der Veröffentlichung habe sie sich befreit und sexy gefühlt, so die 39-jährige "Tatort"-Schauspielerin. "Die Angst, die mir ständig entgegenbracht wurde, ist nicht mehr meine." Auch Godehard Giese bereut sein Engagement nicht. Es habe seitdem viele Gespräche in der Branche und Einladungen von Entscheidungsträger*innen gegeben. "Aufgrund der großen Gruppe finden wir Gehör", sagt Hanczewski. "Da ist was an Tageslicht gekommen, was vorher versucht wurde, unter den Teppich zu kehren." Derzeit überlegt die Gruppe, sich mit der Queer Media zusammenzuschließen, um nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Einig ist man sich im Podcast, dass mehr queere Personen in Entscheidungspositionen gebraucht werden. Für mehr Diversität vor der Kamera fordert Godehard Giese von den Fernsehsendern echte "Lust" auf Vielfalt, das dürfe nicht nur als "Auftrag" gesehen werden. Karin Hanczewski kann sich "im Zweifel" sogar eine queere Quote vorstellen: "Wir werden nicht mehr aufhören, das einzufordern, bis es stattfindet." - Micha Schulze, 27.02.2021 queer.de

tupodcast
Mauern einreissen mit Dr Michaela Dudley

tupodcast

Play Episode Listen Later Feb 18, 2021 102:00


Ein Gespräch über eingerissene Mauern und feste Rahmen. Über Marsha P. Johnson und Intersektionalität Über transgenerationales Trauma und heilende Narben Über Freiheit, Einsamkeit und ein ewiger Kampf.