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Jean-Baptiste Lully gilt als einer der einflussreichsten Komponisten der französischen Musikgeschichte. Doch dieses Talent besiegelte am 8. Januar 1687 seinen eigenen skurillen Tod, als er sich seinen Taktstock in den Fuss rammte.
Hans Miertl -Nach 21-jähriger Tätigkeit als Militärkapellmeister im Burgenland hat Hans Miertl Ende September den Taktstock weitergegeben und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Er kredenzt: Ruamstrudl.
Music by John Williams (Disney+) | Die Filmmusiklegende im Spotlight Ob "Star Wars" oder "Indiana Jones", ob "Jurassic Park", "Harry Potter", "Der Weiße Hai" oder "Schindlers Liste" – es scheint kaum eine Titelmelodie oder Tonabfolge aus einem Hollywoodblockbuster zu geben, die nicht aus der Feder des Mannes stammt, der nicht nur die Filmmusik, sondern auch die Popkultur in den vergangenen Jahrzehnten so maßgeblich geprägt hat wie John Williams. Allein seine Zusammenarbeit mit Kultregisseur Steven Spielberg umfasst sage und schreibe 30 Filme in fast 50 Jahren, zuletzt bei dessen autobiografisch gefärbtem Werk „The Fabelmans“. Nachdem Williams im stolzen Alter von nunmehr 92 Jahren letzten Sommer mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ seinen letzten großen Blockbuster vertonte, blickt der Dokumentarfilm „Music by John Williams“ nun zurück auf dessen jahrzehnteumspannende Karriere und lässt neben dem Altmeister selbst auch einige Weggefährten zu Wort kommen. Ob der Film, der seit dem 1. November 2024 exklusiv bei Disney+ zu sehen ist, sowohl der Legende als auch dem Mann dahinter die gebührende Ehre erweist, das und noch sehr viel mehr erfahrt ihm Podcast mit unseren Filmmusik-Connaisseuren Lasse und Dom. Und für den braucht ihr keinen Taktstock zu schwingen, sondern einfach bloß auf Play drücken. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
In der Stadt Dresden probiert ein Orchester etwas ganz Neues aus: Die Musikerinnen und Musiker sind zwar Menschen, aber sie werden bei speziellen Musikstücken von einem Roboter dirigiert. Der Dirigent, der mit einem Taktstock in der Hand vor dem Orchester steht, ist also gar kein Mensch. Von Sebastian Trepper.
Von der zweiten Geige zur Obertröte: In den U.S.A. singt sich Kamala Harris für ihre große Hauptrolle auf der politischen Weltbühne warm. Und im Studio schwingt in dieser Woche Tobias Brodowy den Taktstock und empfängt Gast Bülent Ceylan. Von Satire Deluxe.
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit veganen Geigen, Taktstöcken, und ihrer Funktion, dem Hasen Nulli und dem Frosch Priesemut, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Lili spielt Bratsche (01:00) Der Stock zum Takt (08:45) Vegane Geigen (21:23) Erzähl mal: Streiche (29:24) Rate mal (34:59) Nulli und Priesemut (40:04) Frage des Tages: Warum kann man Bleistift wegradieren, aber Kugelschreiber nicht? (49:12) Herr Lauderbach (55:16) Von Nina Heuser.
Beethovens Neunte Sinfonie ist immer wieder Projektionsfläche für die Sehnsucht nach Frieden. Das Hauptthema im letzten Satz, die „Ode an die Freude“, wurde 1985 zur offiziellen Europahymne gewählt. Den 200. Geburtstag der Sinfonie feiern die Wiener Philharmoniker seit dem 4. Mai mit einer Aufführung pro Tag unter dem Taktstock von Riccardo Muti.
231206PC Leonard Bernstein Mensch Mahler am 06.12.2023Bradley Cooper und Lady Gaga – das Traumpaar im Film A Star is born. Sie wissen schon: In a Shallow .... Jetzt ist der Rockmusiker Bradley Cooper über sich hinausgewachsen. Er spielt den legendären Dirigenten Leonard Bernstein – und er macht es unglaublich gut. Morgen kommt der Film in die Kinos. Es gibt nur ein kleines Problem: Leonard Bernstein war Jude. Bradley Cooper ist das nicht. Was soll das für ein Problem sein? Nun – Cooper trägt eine Nasenprothese und bedient damit ein jüdisches Klischee. Dass Bernstein bisexuell gewesen ist, fällt nicht so sehr ins Gewicht. Aber die Judennase ... Ich meine, dass hier wieder mal deutlich zu viel interpretiert wird. Ist es gleich antisemitisch, wenn man versucht, als Nicht-Jude auszusehen, wie Leonard Bernstein, der Jude, nun mal ausgesehen hat?Lasst uns doch einfach mal die political Correctness tiefer hängen. Ein Schauspieler hat die Aufgabe, sich in die Rolle dessen, den er mimt hineinzugeben. Cooper hat jahrelang dragieren gelernt – und er macht es großartig und dem Majestro angemessen. Das allein zählt. Ich freue mich auf den Film, der in dieser Woche in die Kinos kommt und ich werde ihn genießen. Egal, welchen Glauben Bernstein hatte oder nicht hatte – egal, wer Bradley Cooper im wahren Leben ist. Er ist in seiner Rolle Bernstein, einer der genialsten Komponisten, der je den Taktstock geschwungen hat. Lasst die Philo- und die Anti Semitisten diskurrieren – Ich genieße den Film, schwelge in der Musik von Mahler – ja – mein Namensvetter spielt auch eine große Rolle und freue mich über Cooper. So genial hat bisher keiner den Bernstein gegeben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist das größte Volksfest der Welt: Richtig, die UN-Vollversammlung in New York. Die ganze Kirmes der Wochenthemen bei Zugabe Pur mit den Karussellbremsern von ONKeL fISCH. Zum Beispiel: Julian Nagelsmann übernimmt den Taktstock der nationalen Blaskapelle. Wie reagiert die Bierbank? Oder die Migrations-Berg und Talbahn: "Und Achtung, jetzt das ganze nochmal rückwärts!" Von Onkel Fisch.
In dieser spannenden Podcast-Episode navigieren wir durch den emotionalen Dschungel des Arbeitsalltags. Wir erforschen, wie Emotionen identifiziert, benannt und akzeptiert werden können, um ein gesünderes und produktiveres Teamumfeld zu schaffen. Das Konzept des emotionalen und rationalen Geistes wird untersucht, wobei der Fokus auf deren Interaktion liegt. Eine einfache, vierstufige Methode zur emotionalen Regulierung wird vorgestellt, und es werden effektive Strategien zur Unterstützung von Kollegen in emotional herausfordernden Zeiten erörtert. Die Episode endet mit einer inspirierenden Botschaft: Durch das Erlernen des Umgangs mit unseren eigenen Emotionen können wir ein widerstandsfähiges Team aufbauen, das selbst in schwierigsten Zeiten seinen Stand hält. Ein Muss für alle, die ihre emotionale Intelligenz verbessern und ein effektives Team leiten möchten. Hier ist der Link zum Leadership Programm https://leadership-program.com/
Musikvereine prägen die Kultur im Fuldaer Raum besonders stark, insbesondere der Musikverein Niesig der in diesem Jahr Jubiläum feiert und nun stolze 50 Jahren auf dem Taktstock hat. Ein Anlass um kräftig zu feiern. Vom 7. - 9. Juli verwandelt sich Niesig zum wahren Partyplanet. Mit Highlights wie Vorsicht Gebläse (Freitag), Vlado Kumpan (Samstag) und dem Bundesmusikfest „Fulda-Land-West“ (Sonntag) ist gute Stimmung garantiert. In dieser Podcast-Folge spricht Alexander Süssemilch über Musikvereine, das „Niesiger-Repertoire“, die Corona-Zeit, das Jugendorchester Niesig und natürlich über das große Jubiläumsfest. Tragt euch das Datum gerne in eure Kalender ein! weitere Informationen: https://msvniesig.de/jubilaeumsfest-musikverein-niesig/
Christian und Tobi diskutieren ihre Top 10 der Head Coaches. Mit #Belichick, #Reid, #McVay, #Harbaugh und Co. Off-Season-Langeweile? Nicht bei uns. Episode 269. #DelayOfGame
Daniel Spaw ist der Chefdirigent der Bad Reichenhaller Philharmonie. Er ist seit 2021 in der Kurstadt und hält dort die Fäden bzw. den Taktstock in der Hand. Studiert hat er in seiner Heimat, in den Vereinigten Staaten von Amerika. Bereits in Kindsjahren hat er die Leidenschaft für Musik und die großen alten Künstler entdeckt. 2021 kam er nach Bad Reichenhall. Über seinen Werdegang, seine Leidenschaft, den Taktstock und seinen Weg in die Kurstadt spricht er in dieser Folge.
Hey zusammen zu der ersten Folge „Theater, Leute“ in 2023! Heute wird es musikalisch, denn ich habe Wouter Padberg zu Gast. Wouter ist 1. Kapellmeister am Theater Trier und erzählt uns einiges über seinen Beruf. Wie kam er zum Dirigieren? Was macht man eigentlich alles als 1. Kapellmeister? Und wann benutzen Dirigenten überhaupt einen Taktstock? Das und vieles mehr in der heutigen Folge!Außerdem spreche ich mit Wouter über die Familienkonzerte, eine absolute Herzensangelegenheit von ihm. Zudem bekommt ihr natürlich auch einen kleinen Einblick in die nächsten anstehenden Konzerte am Theater Trier – also viel Spaß beim Zuhören!
Schon als Sechsjährige war sie fasziniert von Dirigenten. Mittlerweile steht Marzena Diakun selbst auf dem Podium und schwingt energisch den Taktstock. In SWR2 spricht die 41-jährige polnische Dirigentin über ihre bisherige Karriere und verrät das Geheimnis ihres Traumberufs.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins sächsische Vogtland. Musik und Handwerk verbindet diese Tour. Die bewegende Geschichte eines besonderen Tages öffnet die Reise. Wir treffen einen Mann, der im Herbst 1989 mutig gegen die Herrscher standhielt. Ein Geigenbauer erzählt uns, dass eines seiner Instrumente von Peter Maffay benutzt wird. Und wir treffen einen Dirigiten, der am Taktstock stärker schwitzt als ein Athlet im Fitness-Studio. Es geht um heilsames Wasser und um den besonderen vogtländischen Dialekt. Viel Spaß im Südwestzipfel Sachsens!
Manchmal sieht es doch fast aus wie im Zauberunterricht in Hogwarts, wenn die Dirigent:innen vor ihren Orchestern stehen, mit dem wedelnden Taktstock in der Hand, und die schönsten Klängen aus ihren Musiker:innen hervorzaubern. Doch was steckt hinter dem Mythos Dirigieren? Wann catcht eine Dirigentin ihre Musiker:innen und was braucht ein Taktstock, dass er wirklich zum Zauberstab wird? Klassik für Klugscheisser geht diesen Fragen auf den Grund. Mit dabei ist die zukünftige Kapellmeisterin der Deutschen Oper Berlin, Erina Yashima, und die Geigern Anne Schoenholtz, sie spielt im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
„Entweder Sie husten oder ich spiele“ fauchte einmal der Pianist Alfred Brendel einen Konzertbesucher an. Musiker erzählen nicht nur unentwegt Geschichten, ihr Humor und ihr künstlerischer Überschwang sorgen auch zuverlässig für zumeist heitere Anekdoten. Nun ist im Reclam-Verlag unter dem Titel „Dirigieren verdirbt den Charakter“ ein kleiner Sammelband mit Musikeranekdoten rund um den Taktstock erschienen. Georg Waßmuth hat in den 130 Seiten geschmökert.
Klaus Mäkelä, 26 Jahre jung, war Cellist, bis er auf Senkrechtstarter mit Taktstock umschulte. Ein Gespräch mit dem finnischen Dirigenten über sein Alter, seine Karriere und die Sinfonien von Sibelius.
Leute, es ist soweit! Seit Monaten geplant, jetzt endlich zum Release der 4k-Edition von Star Trek The Motion Picture umgesetzt: wir reden über den fantastischen Soundtrack des Films. Wir, das sind meine Wenigkeit sowie als Special Guest Star der Berliner Komponist Andreas Kersting. Die Reise führt uns zu den wichtigsten Themen und Klangwelten des Films, zur Geschichte des Filmmusik-Orchesters bis hin zu den modernen Klängen von Hans Zimmer. Schnappt euch Taktstock und Noten, es wird sinfonisch! Star Trek I: The Motion Picture Link zum Remaster des Soundtracks: Spotify https://bartrek.de/ Logo: Julia Schneider https://www.instagram.com/juliaalenaschneider/ Musikalisches Main Theme: Hannes Britz https://www.facebook.com/britzhannes Barmusik: Jonas Vogler https://jonasvoglermusic.com/ Kontakt: feedback@bartrek.de
Patrick Hahn, Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen: über die obligatorische Frittatensuppe, vermeintliche Psychospielchen am Taktstock und darüber, wen man in 100 Jahren noch spielen wird.
Zum Weltfrauentag blicken wir auf den Beruf „Dirigentin“. Wie es ist, sich in einer Männerdomäne zu behaupten, erzählt Sarah Fournier. Die 17-jährige Schülerin belegt derzeit – als einzige Frau – den Vorbereitungslehrgang „Dirigieren“ an der Kunstuniversität Graz. Der Beitrag Frau mit Taktstock erschien zuerst auf AirCampus.
Reisen ins Innere der Meisterwerke, so nennt Joana Mallwitz ihre moderierten Konzerte mit der Staatsphilharmonie Nürnberg. Dieses Mal steht Le Sacre du Printemps von Igor Strawinsky auf dem Programm. Joana Mallwitz wird den Taktstock führen, aber auch vom Klavier aus moderieren.
Duri Bonin war auf einem Maiensäss im Puschlav und hat sich in Entschleunigung und digitaler Entgiftung geübt. Die Rückkehr in den stressigen Justizalltag wirft ihn nun um so stärker auf die existenzielle Frage zurück, 'Wie soll das Leben gewesen sein?'. Wie sich (an einem Beispiel) zeigt, ist es nicht der Stress oder Druck, der ihn stört (die 5-Tages-Frist des Staatsanwaltes), sondern dass man zu oft sinnlos gestresst wird (fehlende Bereitschaft, antizipierend sich ins Gegenüber einzudenken). Dahinter steht die Frage, wie sehr man den Taktstock seines Lebens selbst schwingt und wie man seine Energie verwenden will. Frank Renold geht mit Duri einig, dass man das Aussen nicht nachhaltig geändert kriegt und schlägt deshalb die Veränderung seiner selbst als Ansatz vor. Der Balanceakt, dass man Stress und Druck sucht, dieser einem wie ein Motor antreibt und wie man damit umgeht, damit es nichts ins Destruktive kippt, muss immer wieder aufs Neue ausbalanciert werden. Watch your step! Duri Bonin und Frank Renold unterhalten sich einmal im Monat im Podcast 'Mit 40i cha mers mit de Tiger' über aktuelle Herausforderungen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Frank ist Mitgründer des theater anundpfirsich und arbeitet als Schauspieler, Improvisationstrainer und Coach. Duri Bonin arbeitet als Anwalt, ist Autor verschiedener Publikationen und Podcasts und führt mit Frank ab und an den Workshop 'Souverän durch die mündliche Anwaltsprüfung' durch. Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Theater von Frank Renold: http://www.pfirsi.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - 'How to Live, 27 conflicting answers and one weird conclusion' von Derek Sivers: https://sive.rs/h - Elvis Costello And The Attractions - Watch Your Step: https://www.youtube.com/watch?v=Jyqvdfgv6-o Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
Raphael von Hoensbroech ist Konzerthaus-Chef, Dirigent und Ex-Berater. Er glaubt: Dirigieren gehört für Führungskräfte zum Alltag. Deswegen treffen sie in seinen Seminaren auf echte Musiker. „Das Orchester entscheidet innerhalb von fünf Minuten, ob es mit oder gegen den Dirigenten spielt“, sagt Raphael von Hoensbroech. Und er weiß: Dieser ernüchternde Befund gilt auch für Teams, ganze Unternehmen und ihre Chefinnen und Chefs. Als Wandler zwischen Musik und Wirtschaft hat der 44-Jährige schon einige „Revolten“ erlebt, in Orchestern und Firmen. Er studierte Musik (Geige), Jura und Philosophie und lernte nebenher das Dirigieren. Acht Jahre arbeitete er als Unternehmensberater. Heute ist er Intendant und Geschäftsführer des Konzerthaus Dortmund. Von Hoensbroech glaubt: Dirigieren gehört für Führungskräfte zum Alltag – und vom Orchester lässt sich viel lernen. Deswegen treffen Managerinnen und Manager in seinen Führungskräfte-Seminaren auf echte Musiker. Sie sollen hautnah erleben, warum Revolten im Orchester (und im Unternehmen) entstehen. Er selber steht auf dem Dirigentenpult, spielt mal die Rolle des Mikromanagers, mal die des Chefs, der eigentlich keiner ist. In beiden Fällen passiert dasselbe: Die Musikerinnen und Musiker versuchen, den Dirigenten auszublenden. Was es braucht, damit das nicht passiert? Vor allem Vertrauen, denn „die Musik machen die anderen, mein Taktstock klingt nicht“, sagt von Hoensbroech. Wie man loslässt und gleichzeitig jeden einzelnen bestärkt, vor allem in der Coronakrise, darüber sprechen wir mit Raphael von Hoensbroech in der ersten Folge von Handelsblatt Rethink Work. Und der 5-fache Vater verrät, wann er zum letzten Mal zuhause alle Prinzipien guter Führung über Bord geworfen hat. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Rethink Work-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Duri Bonin war auf einem Maiensäss im Puschlav und hat sich in Entschleunigung und digitaler Entgiftung geübt. Die Rückkehr in den stressigen Justizalltag wirft ihn nun um so stärker auf die existenzielle Frage zurück, 'Wie soll das Leben gewesen sein?'. Wie sich (an einem Beispiel) zeigt, ist es nicht der Stress oder Druck, der ihn stört (die 5-Tages-Frist des Staatsanwaltes), sondern dass man zu oft sinnlos gestresst wird (fehlende Bereitschaft, antizipierend sich ins Gegenüber einzudenken). Dahinter steht die Frage, wie sehr man den Taktstock seines Lebens selbst schwingt und wie man seine Energie verwenden will. Frank Renold geht mit Duri einig, dass man das Aussen nicht nachhaltig geändert kriegt und schlägt deshalb die Veränderung seiner selbst als Ansatz vor. Der Balanceakt, dass man Stress und Druck sucht, dieser einem wie ein Motor antreibt und wie man damit umgeht, damit es nichts ins Destruktive kippt, muss immer wieder aufs Neue ausbalanciert werden. Watch your step! Duri Bonin und Frank Renold unterhalten sich einmal im Monat im Podcast 'Mit 40i cha mers mit de Tiger' über aktuelle Herausforderungen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Frank ist Mitgründer des theater anundpfirsich und arbeitet als Schauspieler, Improvisationstrainer und Coach. Duri Bonin arbeitet als Anwalt, ist Autor verschiedener Publikationen und Podcasts und führt mit Frank ab und an den Workshop 'Souverän durch die mündliche Anwaltsprüfung' durch. Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Theater von Frank Renold: http://www.pfirsi.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - 'How to Live, 27 conflicting answers and one weird conclusion' von Derek Sivers: https://sive.rs/h - Elvis Costello And The Attractions - Watch Your Step: https://www.youtube.com/watch?v=Jyqvdfgv6-o Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
Alain Altinoglu hält als neuer Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt das "Baguette musicale" in der Hand, französisch für Taktstock. Mit der aktuellen Saison 2021/22 übernimmt er die musikalische Leitung des Orchesters und folgt damit auf Andrés Orozco-Estrada. (Wdh. vom 13.02.2020)
Dirigieren ist eine Männer-Domäne. Doch immer mehr Frauen arbeiten mit dem Taktstock, nehmen Chefpositionen ein, gestalten Spielpläne, tragen institutionelle Verantwortung – wie die litauische Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla. Steht ihre Karriere für einen Strukturwandel im Klassik-Betrieb? Aufgewachsen ist Mirga Gražinyte-Tyla in einer Musikerfamilie, studiert hat sie unter anderem in Zürich, in Bern war sie Kapellmeisterin, und mit 29 Jahren gelingt ihr ein Coup: sie wird als erste Frau zur Chefdirigentin beim City of Birmingham Symphony Orchestra gewählt. Seither geht ihre Karriere steil bergauf. Was bedeutet es ihr, nicht nur Dirigentin, sondern Leiterin einer Institution zu sein? Was kann, was möchte sie im Klassik-Betrieb bewegen? Und welche Rolle spielen dabei Werke abseits des Klassik-Kanons?
Wagner on air - Der Podcast des Richard Wagner-Verband Hannover e.V.
Christian Schütte im Interview mit Matthias Hellinger von er Firma Rohema
Joseph Bastian war Posaunist im Symphonieorchester des BR, hat aber immer schon mit dem Taktstock geliebäugelt. Vor fünf Jahren ist er dann beim BRSO als Dirigent eingesprungen. Das hat er so gut hinbekommen, dass er inzwischen ein gefragter Dirigent ist. Beim Orff-Festival in Andechs dirigiert er demnächst die "Bernauerin".
In der heutigen Folge erkläre ich dir, warum dein Selbstmanagement und deine Organisation so wichtig für dein Unternehmen sind. Stell dir vor du bist der Dirigent deines Orchesters, alle folgen deinem Taktstock! So ist das auch in deinem Unternehmen - du gibst den Rahmen vor und bestimmst wie gut dein Unternehmen auch ohne dich läuft! Wie du dein Unternehmen führst, bestimmst du ganz allein!
Klaus Vetter hat schon seit frühester Kindheit Kontakt mit der Musik. Diese musikalische Begeisterung trägt ihn durch sein Leben. Ob als Lehrer an der Albert-Einstein-Schule in Groß-Bieberau, Orgelpianist, Bandmitglied oder Chorleiter. Mit welchem musikalischem Händchen er viel Freude verbreitet als Chorleiter erzählt er im Interview mit Radio Darmstadt. Einfach wunderbare Töne für die Hörer:innen.
Figarino findet bei der Chorprobe einen Taktstock und muss ihn sofort ausprobieren. Ob der Fahrradschrauber ein guter Dirigent wäre? Long John hat da so seine Zweifel...
Eine wilde Symphonie ist im Tierreich zu hören, denn Dan Brown hat nicht nur ein Bilderbuch geschrieben, sondern dazu auch die Musik komponiert. Ein paar Stücke stellt euch Lisa im Podcast vor. Bühne frei für Dan Brown und „Eine wilde Symphonie“! Viel Spaß beim Hören! Pssst! Spitzt eure Ohren, Musik liegt in der Luft. Das erste Bilderbuch von Bestsellerautor Dan Brown! Maestro Maus schwingt den Taktstock und stellt uns seine musikalischen Freunde vor. Sie alle verraten uns nicht nur ein Geheimnis, sie trompeten, quaken, zirpen, trällern und trommeln auch, was das Zeug hält. Welche Überraschung sie wohl am Ende bereithalten? In den Bildern hat Maestro Maus ein paar Rätsel versteckt: Buchstaben, die Hinweise ergeben, und sogar eine verschlüsselte Nachricht. Mithilfe einer kostenlosen App könnt ihr euch außerdem die eigens für dieses Buch von Dan Brown selbst komponierte Musik anhören – einfach kostenlose App herunterladen, Smartphone über die Seite halten und schon wird die Musik abgespielt. Ein wildes und zeitloses Bilderbuchabenteuer zum Lesen, Hören und Staunen! „Eine wilde Symphony“ von Dan Brown bekommt ihr hier und in jeder Buchhandlung: https://bit.ly/EinewildeSymphonie Wenn ihr euch noch mehr Musik anhören und den Trailer sehen wollt, dann schaut doch auch mal auf der Wilde-Symphonie-Webseite vorbei: https://wilde-symphonie.luebbe.de/ Und bei Instagram findet ihr noch viel mehr Infos und Bilder zu euren Lieblingshelden: http://bit.ly/InstagramBuchstabenBande Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, dann schickt uns gerne eine Mail an buchstabenbande@luebbe.de
Manchmal legt er den Taktstock beiseite und äußert sich schriftlich. Schon einmal hat der Dirigent Christian Thielemann in Buchform Stellung bezogen. Das war vor acht Jahren, als er einen Band zu Richard Wagner veröffentlichte. Jetzt meldet er sich abermals ausführlich zu Wort – mit einem Buch, das den Titel trägt: „Meine Reise zu Beethoven“. Gleichzeitig liegt eine ungekürzte Hörbuch-Version vor, gelesen von Frank Arnold. Thielemanns Beethoven-Parcours folgt Christoph Vratz.
Joana Mallwitz, Mirga Grazinyte-Tyla oder Susanna Mälkki: Das sind die weiblichen Pultstars der Gegenwart. Doch noch bis vor Kurzem war der Beruf des Dirigenten eine reine Männerdomäne. Eine Frau mit Taktstock galt als Sensation, in den 1920er-Jahren sogar als abnormal und unweiblich. Davon erzählt der Film „Die Dirigentin“, der auf der wahren Geschichte von Antonia Brico basiert – eine junge Dirigentin, die 1930 bei den Berliner Philharmonikern debütiert.
Autor: Reinhardt, Anja Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen Endlich mal erklärt - Ist der Taktstock ein überholtes Machtinstrument? Endlich mal was Neues? Eine Katharina Grosse-Ausstellung im Hamburger Bahnhof in Berlin Transformation eines Erinnerungsortes - Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zu Goebbels-Villa und FDJ-Jugendhochschule am Bogensee "Selflessness" - Performance-Installation der Dresden Frankfurt Dance Company Der Mordfall Halit Yozgat - Eine Film über eine Oper über einen NSU-Mord Am Mikrofon: Anja Reinhardt
Fast alle Dirigenten nutzen dieses Meta-Instrument. Manche machen dabei viel Wind und Wirbel, und dann gewinnt man durchaus den Eindruck, es geht ihnen vor allem ums Eindruckmachen. Meist aber ist der Taktstock einfach unverzichtbares Kommunikationsmittel zwischen Dirigent und Orchester. Von Jörn Florian Fuchs www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bevor er richtig sprechen konnte, hatte Emmanuel Tjeknavorian bereits ein Dirigenten-Podest und einen Taktstock. Weil kleine Kinder keine Dirigentenausbildung absolvieren können, lernte er erst mal Geige - und füllt damit heute große Konzertsäle. Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die junge Stuttgarter Dirigentin und Cellistin Friederike Kienle hat 10 Jahre in Japan gelebt. Auf der Insel Hokaido leitete sie eine Celloklasse und gründete ein Orchester, mit dem sie in einer eigenen Konzertreihe alle Beethoven-Sinfonien aufführte. Durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima erlebte sie die japanische Mentalität in Krisenzeiten, auf die sie sich in Zeiten von Corona zurückbesinnt. Für Friederike Kienle heißt es weitermachen: Unterrichten, Proben und im Friseursalon jobben. Doris Blaich hat sich mit ihr unterhalten.
Karina Canellakis hat gerade einen echten Lauf. Seit einigen Monaten ist die Amerikanerin neue Chefdirigentin des Radio Filharmonisch Orkest in den Niederlanden und parallel Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters in Berlin. Dazu kommt ein randvoller Terminkalender hier, da und dort. Doch in die Wiege wurde ihr nicht der Taktstock gelegt, sondern eine Geige. Erst nach einigen Jahren in Top-Orchestern – unter anderem als Akademistin bei den Berliner Philharmonikern - merkte Canellakis, dass sie an einem anderen Notenpult richtiger wäre. Einer ihrer wichtigsten Lehrer an der Juilliard School war Alan Gilbert: wie sie aus New York, wie sie Kind einer Musikerfamilie. Jetzt ist Canellakis zu Gast in Hamburg: Debüt-Konzert in der Elbphilharmonie, dort, wo Gilbert inzwischen Chef des NDR-Orchesters ist.
Viel Trübsal in unserer Runde. Axel hatte am Wochenende keine Freude mit dem Effzeh, Basti hatte keine Freude mit der Eintracht und Enzo ist nicht da. Also ist Therapiesitzung angesagt. Die vor allem dazu führt, dass wir dankend jede Möglichkeit ergreifen, abzuschweifen. Wir suchen unter Sesseln nach Schmuckstücken, wickeln Bomben in Alufolie, zählen Schafe und bewundern Blobfische. Außerdem entwickeln wir neue Geschäftsideen mit Bauarbeitern und klären euch über Uli-Hoeness-Fanschals auf. David erklärt obendrein, wie man korrekt im Kreis schwimmt.Am Ende geht es nach Mittelstadt, wo wir die Wohnungen der Protagonisten an jeweils einem einzigen Wort erkennen, uns Plot-Twists überlegen, die das Buch noch retten könnten und neue, überzeugende Anmachsprüche lernen. Und ihr erfahrt etwas über den Taktstock für Liebeslieder!Hier geht es zu den #funfriendsEine Übersicht über unsere bisherigen Tippspiele hat uns Hörerin Lisa gebastelt. Vielen Dank dafür!Unsere T-Shirts, Hoodies und Taschen findet Ihr im Shop. Alles zum kleinen Preis, wir sind ja keine Preistreiber. Guckt einfach mal rein.Es gibt außerdem neuen Lesestoff von David, der im Buch "Stille Nacht, tödliche Nacht" mit einer Episode vertreten ist. Wenn das mal kein ideales Geschenk ist, was? Hier findet Ihr alles Wissenswerte.Wir freuen uns über Eure Kommentare auf Twitter und Facebook. Ganz besonders würden wir uns über ein paar frische Rezensionen auf itunes freuen. Das hilft uns tatsächlich. Auch hier rockt ihr, liebe Hörer aber wer noch nicht mitgemacht hat, kann uns ja mal einen Stern oder zwei geben und ein Sätzchen dazu schreiben. Das wäre ganz zauberhaft.
Kerzengerade ist das lange Alphorn, kerzengerade ist der Taktstock. Kann man aber auch liegend kerzengerade Klavier spielen? Wir haben es ausprobiert ...
Ein Dorffest ohne Blasmusik - vielerorts nicht vorstellbar. Doch das könnte durchaus passieren, wenn engagierte musikalische Leiter ausbleiben. Im Allgäu suchen im Moment gleich zwei Musikkapellen Nachfolger für ihre Dirgenten, bisher allerdings erfolglos.
Was macht der Dirigent ohne seinen Taktstock oder die Fagottspieler ohne den Gurt oder der Weihnachtsmann ohne Wichtel? Do Re Mikro zeigt sie, die kleinen und großen Helferinnen und Helfer, ob es Dinge oder Menschen sind.
In aflevering 16 van Betrouwbare Bronnen praat Jaap met Johan Remkes, voorzitter van de staatscommissie parlementair stelsel die deze week een 400 pagina’s tellend rapport uitbracht over versterking van ons democratisch systeem: ‘Lage drempels, hoge dijken’.Remkes wil een nieuw kiesstelsel en invoering van de gekozen kabinetsformateur. Hij geeft toe dat bijvoorbeeld ook Gordon of Joling dan kunnen worden gekozen.De Eerste Kamer krijgt een terugzendrecht en de staatscommissie wil een Constitutioneel Hof dat partijen kan verbieden als ze te ver gaan. Volgens Remkes had Geert Wilders na zijn ‘minder, minder, minder’-uitroep beter voor zo’n Hof kunnen worden gedaagd dan voor een gewone rechter.In Nederland ontbreekt een politieke partij die sociaaleconomisch klassiek links gedachtegoed combineert met cultureel-conservatieve opvattingen. Die kiezers voelen zich nu niet goed vertegenwoordigd. Volgens Remkes kan invoering van een correctief referendum helpen om tegemoet te komen aan de grieven van die groep. Lees hier meer.***Pieter Gerrit Kroeger belicht het goed geplande vertrek van Angela Merkel als voorzitter van de Duitse christendemocraten. Dat is een totaal andere functie dan bij ons in Nederland. Merkel gaat nog even door als bondskanselier, maar heeft er ondertussen voor gezorgd dat haar partij zich blijft vernieuwen.In Duitsland kan een regeringsleider niet zomaar weggestuurd worden. Er moet eerst een alternatief zijn, zodat een motie van wantrouwen meteen naar een nieuwe coalitie leidt. Dat gebeurde in 1982, terwijl het tien jaar eerder nog mislukte.Merkel wilde geen ere-voorzitterschap, geen toespraken en geen cadeaus. Maar ze kreeg er toch een: een ‘Taktstock’. PG vertelt en er klinkt een heel klein stukje uit Tristan & Isolde.TIJDLIJN afl. 1600:00:00 - Intro door Jaap Jansen00:02:07 - PG Kroeger over Angela Merkel en haar machtsoverdracht01:13:18 - Johan Remkes over versterking van democratie en rechtsstaat02:00:29 - Uittro02:01:40 – EindeDeze aflevering wordt mede mogelijk gemaakt door Home Academy. Onbeperkt hoorcolleges luisteren, met 1 maand gratis lidmaatschap? Ga naar www.home-academy.nl en gebruik bij het lid worden de code BB2019.Betrouwbare Bronnen heeft een adres: betrouwbarebronnen@dagennacht.nlWilt u adverteren of sponsoren? Neem dan contact op met Bob den Hartog bob@dagennacht.nl
Herbert von Karajan war der Super-Maestro des 20sten Jahrhunderts: Ein Perfektionist am Taktstock, Herrscher über ein millionenschweres Medienunternehmen, ein Virtuose der Selbstinszenierung mit der Popularität eines Pop-Stars.
Zeremonielle Stille ist ein uraltes Mittel die Spannung zu steigern. In der Oper nennt man das den magischen Moment, in dem nach dem Eingangsapplaus der Dirigent den Taktstock hebt und - kurz verharrt, bevor der Klang der Ouvertüre den Raum füllt, in ihm erscheint wie ein Licht.
Der Gong: er vibriert, klingt und schwingt. Wohlfühlklänge mit Gongs und Glocken als Einstimmung auf das Osterfest. Zu einem echtem Gong gehören: ein großer goldener Teller aus Metall und ein Klöppel zum Draufschlagen. Er kommt aus China und ist aus Bronze. Ein Gongspezialist erklärt, welche Töne man einem chinesischen Gong entlocken kann und was die verschiedenen Gongklänge bedeuten. Außerdem stellen wir ein besonderes Orchester vor, das Gamelanorchester aus Mühldorf, das der Dirigent ohne Taktstock aber mit "Deng, Dung, Dong"- Worten anleitet. Was unser Studioschaf Elvis alles zum Schwingen bringt, das ist eine Überraschung!
Zeremonielle Stille ist ein uraltes Mittel die Spannung zu steigern. In der Oper nennt man das den magischen Moment, in dem nach dem Eingangsapplaus der Dirigent den Taktstock hebt und - kurz verharrt, bevor der Klang der Ouvertüre den Raum füllt, in ihm erscheint wie ein Licht.
Baton, Stick, Baguette – es gibt viele Bezeichnungen für den kurzen, dünnen Stab, mit dem der Dirigent das Orchester nach seiner Nase tanzen lässt. Aber wozu braucht er überhaupt einen Taktstock? Geht das nicht auch ohne? Und zeigt der Taktstock wirklich nur den Takt an oder ist er auch Ausdruck von Autorität und Macht? Zeit für einen Saitenwechsel.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-der-taktstock
„Was mir überhaupt nicht liegt, ist Spezialisierung“ - Christoph Eschenbach spricht über sein breites Repertoire.„Die Orchester sind sehr schnell formbar in die Klangwelt, die dem Dirigenten vorschwebt. Aber noch einmal: Die Wiener sind anderes, die haben diesen wunderbaren, unverwechselbaren Streicherklang, die kein Dirigent verhärten kann“ – sagte er in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 31. Dezember 1999. Und sicherlich wusste er, wovon er sprach, denn seine Dirigentenkarriere dauerte zu diesem Zeitpunkt bereits seit 27 Jahren an. Christoph Eschenbach wurde am 20. Februar 1940 in Breslau geboren. Nach dem Abitur 1959 studierte er Klavier und Orchesterleitung. Das Musikstudium schloss er 1963 ab. Zunächst begann Eschenbach eine Karriere als Pianist und wurde bald zu einem der gefragtesten Solisten. In den USA debütierte er 1969 mit dem Cleveland Orchestra unter George Szell. Gefragt von der „Kölnischen Rundschau“ in einem Interview vom 27. Februar 1997, warum er das Klavier gegen den Taktstock getauscht hatte, gab Eschenbach zur Antwort: „Von Kindheit an war ich fasziniert vom Orchesterklang und vom Dirigieren selbst.“ So begann seine Dirigentenkarriere 1972 - in Hamburg dirigierte er Bruckners dritte Sinfonie. Der Aufstieg in die erste Reihe der Dirigenten war unaufhaltsam. Nach lediglich drei Jahren wurde er in den USA bekannt - 1975 dirigierte er erstmalig das San Francisco Symphony Orchestra. Sein längster Aufenthalt in den USA sollte später 10 Jahre andauern – in den Jahren 1988 - 1998 war er Chefdirigent des Houston Symphony Orchestra. Doch bis dahin – aber auch später - dirigierte Eschenbach zahlreiche namhafte Orchester. Zürich, Wien, Chicago, Philadelphia, Hamburg oder Paris – dies sind nur einige Stationen seines musikalischen Weges. Ab 2000 übernahm er die musikalische Leitung des Orchestre de Paris. Seiner offiziellen Internetseite ist zu entnehmen, dass Eschenbach mit dem Ende der Saison 2009/10 von dieser Funktion abtreten wird. Neben zahlreichen Preisen und Ehrungen wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet. Im Juni 1997 sprach DW-Redakteur Gero Schließ mit Christoph Eschenbach unter anderem über seine Laufbahn als Pianist und Dirigent.