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Hass statt Verständnis, Anklagen statt Zuhören, Misstrauen statt Vertrauen - es ist schwierig geworden, miteinander in einen guten Dialog zu kommen. Dabei ist doch völlig klar: Wir müssen reden! Gerade jetzt, wo unsere Gesellschaft vor so vielen Herausforderungen steht: Der Krieg in Europa, wirtschaftliche Rezession oder die Klimakrise. Und dennoch ziehen sich immer mehr Menschen vom öffentlichen Diskurs zurück. Persönliche Gespräche verlagern sich in anonyme digitale Räume, wo Meinungen verhärten und Auseinandersetzungen verletzen. Wie aber kann ein guter Austausch wieder gelingen, wo liegen die Gründe für das Scheitern? 39 Menschen aus Hessen haben sich im Hessischen Rundfunk getroffen, um in einen fairen, offenen Dialog zu kommen, auch bei Themen wie Corona oder Meinungsfreiheit. „Weil Hessen mehr verbindet.“ So haben wir dieses Projekt genannt und wir setzen das Gespräch fort, live mit Christina, Klaus und Herbert. Mit dabei sind auch der Regisseur Sergej Moya und die Soziologin Jutta Allmendinger. Zum Projekt „Weil Hessen mehr verbindet“ gibt es auch einen spannenden Film und eine Making of.- Dokumentation. Einfach reingucken bei youtube https://www.youtube.com/watch?v=qSihbMCdcLI und in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/weil-hessen-mehr-verbindet/making-of-was-bewegt-euch-hessen/hr-fernsehen/MWE4MzA5YWEtMmZjNi00NjNkLThhN2ItMDA5ODk1Zjc3MTFm Podcast-Tipp: Deep Dialog - Gespräch zwischen zwei Fremden Um den Dialog und das, was uns verbindet, geht es auch im Podcast „Deep Dialog“. Was passiert, wenn zwei Fremde aufeinandertreffen und ihr Leben voreinander ausbreiten? Was, wenn sie den Smalltalk überspringen und sich direkt die tiefen Fragen des Lebens stellen? Im ARD-Kultur-Creators-Podcast "Deep Dialog" treffen sich zwei Gäste in getrennten Räumen einer Altbauwohnung im Kunst- und Kulturviertel Bremerhavens: von der Politikerin, über den Hafenarbeiter bis zum Musical-Darsteller. Die beiden sind nur über Kopfhörer verbunden. Vor ihnen steht ein Glas mit Fragen, die sie sich gegenseitig stellen müssen: Wie fühlt sich Liebe an und welcher Moment hat dein Leben verändert? "Deep Dialog" ist ein Plädoyer für mehr Deeptalk statt Smalltalk - um dann zu merken, was uns eigentlich verbindet. https://www.ardaudiothek.de/sendung/deep-dialog-gespraech-zwischen-zwei-fremden/12081597/
Bei uns geht es heute in einer kleinen Sonderfolge um die Hafenstreiks in den USA. Was hat es damit auf sich? Warum hört und liest man dort von so großen Schadenssumme? Und warum sind recht viele Menschen deswegen nervös? Das konnten wir uns auch nicht direkt beantworten und haben dazu ein wenig recherchiert. Herausgekommen ist eine überraschend lange Episode, in der wir versuchen tiefer zu schauen. Warum trägt sich dies zu und warum könnte es für uns von Bedeutung werden? Die Hafenstreiks in den USA kommen nicht häufig vor. Gerade in Deutschland oder Frankreich sind Streiks etwas relativ normales. Mal ist es die Bahn, dann die Flughäfen - da verdreht zwar jeder die Augen, aber es führt nicht dazu, dass man sich Gedanken macht. Hier ist es nun ein wenig anders. Der sogenannte Gesamtarbeitsvertrag ist zu Ende September zwischen der Vertretung der Hafenarbeiter und den Betreibern ausgelaufen. Trotz Verhandlungen konnte man sich bisher nicht auf einen neuen Vertrag einigen und folgerichtig gehen die Hafenarbeiter nun in einen Streik. Warum der Schaden und die Auswirkungen so groß werden könnten und warum die Arbeitgeber mit einem Angebot von +40% nicht durchgekommen sind, hört ihr in unserer Folge.
Zur Mitte der Woche nehmen die mahnenden Wort der Kapitalmarktteilnehmer, wie z.B. Jamie Dimon, CEO JP Morgan in Sachen Geopolitik deutlich zu. Doch die Kurse an den Börsen in den USA ignorieren die eskalierenden Spannungen bisher, nicht zuletzt, weil Israel keine Bodentruppen in den Libanon entsendet hat und der Iran sich in seiner Rhetorik weitestgehend zurück hält. Sowohl bei Boeing, als auch bei Teilen der Hafenarbeiter in den USA, stehen die Zeichen auf Streik. Dies hätte Auswirkungen auf die Lieferketten und die Preise für das Alltägliche der US Verbraucher. Die chinesische Notenbank hat zudem eine weitere Lockerung für die Kreditvergabe bekannt gegeben, wodurch die Märkte in Asien weiter zulegen konnten. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Von der Straßen in die Ohren! Heute geht es um den Wilden Streik der Hafenarbeiter*innen, um Proteste in Peru, um das Bafög und den Hochschulaktionstag. Außerdem bekommt ihr ganz viele vor allem queer-feministische Verantstaltungstipps! Viel Spaß beim Hören!
Die HHLA wird teilweise verkauft- dagegen gehen die Hafenarbeiter auf die Barrikaden. Auch die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst streiken. Und dann werden die HVV-Tickets erhöht- und zwar stärker, als der HVV zugibt.
Vom Schreiben in Schichten Sitzt die Herkunft immer mit am Schreibtisch? Woher nimmt man nach der Schicht auf dem Gabelstapler noch die Kraft für Poesie? „Bescheidene Verhältnisse“ beschäftigt sich mit bescheidenen Verhältnissen. Und was man daraus macht.Eva Müller arbeitet in einer Imbissbude und einer Gummifabrik und zugleich als Comic-Autorin und Kulturvermittlerin. Dinçer Güçyeter ist erfolgreicher Verleger, erfolgreicher Lyriker – und erfolgreicher Staplerfahrer. Jens Eisel fing während seiner Ausbildung zum Schlosser an zu lesen – und verdingte sich später als Hafenarbeiter. Aber schreiben Arbeiter*innen wirklich anders? Eine Begegnung mit zeitgenössischer Akkordarbeit in streng getakteten Schichten. Ein Feature von Tabea Soergel und Martin Becker Ton: Kai Schliekelmann, Chris Richter Redaktion: Joachim Dicks Produktion: NDR 2023
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen für die Ukraine an, In Kanada strebt Scholz engere Zusammenarbeit auf dem Energiesektor an, Steigende Energiepreise könnten zu Kürzungen bei kommunalen Dienstleistungen führen, Keine Maskenpflicht auf Regierungsflug nach Kanada: Alle Mitreisenden hatten aktuellen PCR-Test, Bauernverband stellt auch für 2022 eine unterdurchschnittliche Ernte fest, Finanzminister Lindner will Kompetenzen gegen Geldwäsche in neuer Behörde bündeln, Tarifabschluss für 12.000 Hafenarbeiter in Norddeutschland, Niedersachsen will im Bundesrat das Ende des Vorkasse-Prinzips bei Flugtickets bewirken, Nach Rassismus-Vorwürfen zieht der Ravensburger Verlag Winnetou-Produkte zurück, Beginn der Bauarbeiten zum Schutz des Moleturms in Bremerhaven, James-Webb-Weltraumteleskop liefert Bilder von Jupiter und zwei seiner Monde, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen für die Ukraine an, In Kanada will der Kanzler engere Zusammenarbeit auf dem Energiesektor mit einem Abkommen besiegeln, Steigende Energiepreise könnten zu Kürzungen bei kommunalen Dienstleistungen führen, Auf dem Flug zum Staatsbesuch nach Kanada hatten alle Mitreisenden einen aktuellen PCR-Test - so die Luftwaffe, Der Bauernverband gibt für 2022 eine unterdurchschnittliche Ernte bekannt, Finanzminister Lindner will Kompetenzen gegen Geldwäsche ein neuer Behörde bündeln, Tarifabschluss für 12.000 Hafenarbeiter in Norddeutschland, Niedersachsen will im Bundesrat das Ende des Vorkasse-Prinzip bei Flugtickets bewirken, Nach Rassismus-Vorwürfen zieht der Ravensburger Verlag Winnetou-Produkte zurück, Beginn der Bauarbeiten zum Schutz des Moleturms in Bremerhaven, James-Webb-Weltraumteleskop liefert Bilder vom Jupiter und zweien seiner Monde, Das Wetter
Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen für die Ukraine an, In Kanada strebt Scholz engere Zusammenarbeit auf dem Energiesektor an, Steigende Energiepreise könnten zu Kürzungen bei kommunalen Dienstleistungen führen, Keine Maskenpflicht auf Regierungsflug nach Kanada: Alle Mitreisenden hatten aktuellen PCR-Test, Bauernverband stellt auch für 2022 eine unterdurchschnittliche Ernte fest, Finanzminister Lindner will Kompetenzen gegen Geldwäsche in neuer Behörde bündeln, Tarifabschluss für 12.000 Hafenarbeiter in Norddeutschland, Niedersachsen will im Bundesrat das Ende des Vorkasse-Prinzips bei Flugtickets bewirken, Nach Rassismus-Vorwürfen zieht der Ravensburger Verlag Winnetou-Produkte zurück, Beginn der Bauarbeiten zum Schutz des Moleturms in Bremerhaven, James-Webb-Weltraumteleskop liefert Bilder von Jupiter und zwei seiner Monde, Das Wetter
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Themen der Sendung: Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen für die Ukraine an, In Kanada strebt Scholz engere Zusammenarbeit auf dem Energiesektor an, Steigende Energiepreise könnten zu Kürzungen bei kommunalen Dienstleistungen führen, Keine Maskenpflicht auf Regierungsflug nach Kanada: Alle Mitreisenden hatten aktuellen PCR-Test, Bauernverband stellt auch für 2022 eine unterdurchschnittliche Ernte fest, Finanzminister Lindner will Kompetenzen gegen Geldwäsche in neuer Behörde bündeln, Tarifabschluss für 12.000 Hafenarbeiter in Norddeutschland, Niedersachsen will im Bundesrat das Ende des Vorkasse-Prinzips bei Flugtickets bewirken, Nach Rassismus-Vorwürfen zieht der Ravensburger Verlag Winnetou-Produkte zurück, Beginn der Bauarbeiten zum Schutz des Moleturms in Bremerhaven, James-Webb-Weltraumteleskop liefert Bilder von Jupiter und zwei seiner Monde, Das Wetter
Schienenersatzverkehr im Süden Hamburgs: HVV baut Angebot aus. Und: Zehnte Tarifrunde über Lohn für Hafenbeschäftigte.
„Il trittico“, das Tryptichon ist die Zusammenfassung von drei einaktigen Opern zu einem Ganzen. Giacomo Puccini hat ein solches Tryptichon geschaffen. Gestern ging die Premiere der Salzburger Festspiele im Großen Festspielhaus über die Bühne. radio klassik Stephansdom Opernliebhaber Richard Schmitz berichtet. „Il trittico“ wird sehr selten an einem Abend gespielt. Es ist das Verdienst der Salzburger Festspiele, alle drei Opern ins Programm genommen zu haben. Mit der Oper „Gianni Schicchi“ ist Giacomo Puccini ähnliches gelungen wie Giuseppe Verdi mit „Falstaff“. Mit der Konzentration der Ausdrucksmittel ist eine Partitur entstanden, die keinen Ton zu viel aber auch keinen zu wenig enthält. Es geht um die Fälschung eines Testamentes im Florenz der Renaissance und um den pfiffigen Bauern Gianni Schicchi. Köstlich wird die geldgierige Familie des Erblassers karikiert. Nach dieser Oper versteht man nicht, dass Gianni Schicchi bei Dante in dessen Divina Commedia in der Hölle schmort. Die zweite Oper führt in die Welt der kleinen Hafenarbeiter an der Seine in Paris. Michele, der Besitzer eines kleinen Frachtkahns erdrosselt seinen Gehilfen Luigi, weil dieser ihn mit seiner Frau Giorgetta betrügt. Die Leiche wird unter einem Mantel versteckt. Deshalb „Il tabarro“, der Mantel. Giacomo Puccini und sein Librettist Giuseppe Adami haben da eine Vertiefung eines banalen Eifersuchtsmordes zu einer psychologischen Tragödie geschrieben. Mit Giovacchino Forzano, der schon für „Gianni Schicchi“ das Textbuch geschrieben hatte, entstand „Suor Angelica“, die Geschichte eines adligen Mädchens, das nach der Geburt eines unehelichen Sohnes ins Kloster gesteckt wurde und dort Selbstmord begeht, als sie erfährt, dass ihr Sohn schon vor zwei Jahren gestorben ist. Alle drei Opern sind vollwertige Werke; ob man sie wirklich in dieser Reihenfolge spielen muss, bleibe dahingestellt. Christof Loy verlegt die Handlungen in die Gegenwart und erzählt die Geschichten schnörkellos in praktikablen Bühnenbildern von Etienne Pluss. Das geht sich bei den beiden ersten Opern gut aus. Erbschaftsstreitigkeiten und Frauenmord im Transportgewerbe gibt es auch heute. Bei Schwester Angelica spießt es sich. Schon im 19. Jahrhundert hat man keine Mädchen mehr ins Kloster gesperrt, weil sie ein uneheliches Kind zur Welt gebracht haben; heute schon gar nicht. Selbstverständlich liegt es nahe die drei Stücke aufzuführen, wenn man eine Singschauspielerin wie Asmik Grigorian zur Verfügung hat. Und tatsächlich ist sie das Ereignis des Abends. Als Lauretta kann sie ihren Vater überreden, ein Verbrechen zu begehen, als Giorgetta erleidet sie die Zerrüttung ihrer Ehe und entdeckt ihren toten Geliebten unter dem Mantel, schließlich erlebt sie als Angelica unerfülltes Mutterglück. Asmik Grigorian setzt ihren geschmeidigen, wunderbaren Sopran ein und kann mit Puccinis Hilfe zu Tränen rühren. Nur bei der Angelica fällt ihr das schwer, da spießt sich einiges, die lässt kalt. Wie auch die Tante Prinzessin von Karita Mattila. Eine blonde Businesstussy im Kostüm kann kaum Entsetzen und Wut hervorrufen. Die sollte viel herrischer und boshafter klingen. Überlegen und pfiffig Misha Kiria als Gianni Schichi, nachdenklich bis zum Mord Roman Burdenko als Michele. Die übrigen 23 Sängerinnen und Sänger kann ich nicht alle aufzählen, aber sie hatten alle Festpielniveau. Dass die Wiener Philharmoniker mit Franz Welser-Möst prächtig harmonisierten, braucht man nicht zu betonen. Das Publikum war begeistert - auch ich war es nach den ersten zwei Opern. Meine Einschätzung der „Angelica“ hat sich auch nach dieser luxuriösen Realisation nicht verbessert. W
Heute geht es um Temperaturen, die in Hamburg den 40 Grad bedenklich nahekommen. Weitere Themen: Die A7 wird wieder einmal voll gesperrt, die Zahl der Kinder, die zu viel wiegen, steigt in Hamburg gewaltig – und Hafenarbeiter wollen sich bei der Polizei entschuldigen.
Heute geht es um die Pandemie und die Frage, ob das Virus seinen Schrecken verloren hat, um Ausschreitungen bei einer Demonstration der streikenden Hafenarbeiter, um die Erfolgsgeschichte des 9-Euro-Tickets, um den Ferienbeginn unter anderem in Niedersachsen und seine Folgen und um den Start der 2. Bundesliga an diesem Wochenende.
In Bus und Bahn wird weniger Maske getragen. Die Hochbahn reagiert jetzt mit Kontrollen und Bußgeld. Und: Unternehmen ziehen gegen Streik der Hafenarbeiter vor Gericht.
Der Tarifstreit der Hafenarbeiter, das Feuerschiff "Elbe 3" und die Schuppenküche im Hafenmuseum - nur drei unserer Themen im Hafenreport.
Drei Wochen nach dem ersten Warnstreik in Deutschlands großen Seehäfen legen die Hafenarbeiter nach. Diesmal wollen sie für höhere Löhne gleich 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Weitere Themen: Erster Wasserstoff-LKw in Stade vorgetellt / Hafenarbeiter streiken an Seehäfen für mehr Geld
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Heute geht es um die Personalnot, unter der Läden und Kunden in Hamburg zunehmend leiden. Es geht um die Tarifverhandlungen, in denen die norddeutschen Hafenarbeiter Druck machen, um eine offensichtlich aufgeklärte Raubserie auf Hamburger Biomärkte, um die Ausweitung der Naturschutzgebiete in der Stadt und um einen Kokainfund in einer Schwamm-Lieferung.
Themen der Sendung: EZB läutet ab Juli die Zinswende im Euroraum ein, Heftiger Kampf um strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk im Donbass, Streik der Hafenarbeiter in norddeutschen Seehäfen verhindert Schiffsabfertigungen, Digitalstrategie des Bundes: Kanzler Scholz bei Digitalmesse re:publica in Berlin, Erwartete Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in den USA: Wird das Grundsatzurteil zum Recht auf Abtreibungen aufgehoben?, Banksy-Ausstellung "Building Castles in the Sky" in New York, Das Wetter
Themen der Sendung: EZB läutet ab Juli die Zinswende im Euroraum ein, Heftiger Kampf um strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk im Donbass, Streik der Hafenarbeiter in norddeutschen Seehäfen verhindert Schiffsabfertigungen, Digitalstrategie des Bundes: Kanzler Scholz bei Digitalmesse re:publica in Berlin, Erwartete Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in den USA: Wird das Grundsatzurteil zum Recht auf Abtreibungen aufgehoben?, Banksy-Ausstellung "Building Castles in the Sky" in New York, Das Wetter
Gestern haben die Hafenarbeiter gestreikt. Sie fordern 12 % mehr Lohn und man muss sagen die verdienen schon sehr gut. Ob es auf den Containerbrücken goldenen Steuerknüppel gibt und Langusten in der Kantine, dass weiß Olli Hansen in der neuen Folge von Guten Quatsch Hamburg.
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Putenzüchter Museumsdorf Cloppenburg feiert Hundertjähriges
Toni erzählt mir heute, wie er sich als Abiturient mit einem echten Knochenjob ein paar Mark dazu verdient hat und warum es wichtig war, sich nicht von Lehrern dabei erwischen zu lassen.
Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Stefano Puzzer, ein Hafenarbeiter aus Triest kämpft gegen den Impfpass in Italien. Denn seit Mitte Oktober können Menschen ohne «Green Pass» nicht mehr zur Arbeit gehen. Der Mann in der gelben Weste wird zur Ikone der Corona-Massnahmen-Gegner und lehrt Italiens Regierung das Fürchten. Heutiger Gast: Andreas Wysling Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/international/italien-ein-hafenarbeiter-fuehrt-die-anti-corona-proteste-an-ld.1655019 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In dieser Folge geht es um Kunstwerke, die Menschen bei der Arbeit zeigen. Vincent van Gogh malte Bäuerinnen bei der Ernte und Hafenarbeiter beim Beladen der Schiffe. Paul Gauguin idealisierte die Arbeit bretonischer Tangsammlerinnen zur naturverbundenen Lebensweise. Doch Kunstwerke bilden auch gewandelte Sichtweisen auf Arbeit ab: Von der Technisierung, die den Menschen eins mit der Maschine werden lässt, über Haushalt und Care-Arbeit bis zu den dystopischen Callcenter Units des niederländischen Künstlerkollektivs Atelier van Lieshout. Außerdem sprechen wir über das Museum als Arbeitsplatz: Welche Berufsgruppen sind beteiligt, damit eine Ausstellung zustande kommt?
Autor: Frank Schültge, Jan Theile Sendung: Wurfsendung - Podcast Hören bis: ..
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Derzeit sind Reisen nach Mallorca in aller Munde. Wie immer man dazu steht, seit einem Jahr macht die Pandemie das Reisen so gut wie unmöglich. Wir bewegen uns kaum noch vom Fleck. Michael Kleeberg begibt sich auf eine Traumreise, mit einem Pegasus. Seine Art des Reisens hat unschlagbare Vorteile, kann man sich doch jederzeit auf den Weg machen, kein Ziel ist unerreichbar. „Ich will ins Offene – Ein Jahr ohne Reisen". Michael Kleeberg, 1959 in Stuttgart geboren. Studierte bis 1984 Politische Wissenschaften und Neuere Geschichte an der Universität Hamburg sowie Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Hamburg. Während des Studiums arbeitete er als Journalist, Krankenpfleger und Hafenarbeiter. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Rom (1983) und in West-Berlin (1984) verließ er Deutschland im Jahr 1985. Er lebte ein Jahr in Amsterdam, danach zwölf Jahre lang in Paris, wo er von 1987 bis 1994 neben der schriftstellerischen Tätigkeit Mitinhaber einer kleinen Werbeagentur war. Seit 2000 lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer aus dem Französischen und Englischen in Berlin. 2016 gewann er den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Im Hafen von New York werden die Arbeiter brutal von der korrupten Gewerkschaft unterdrückt. Als Charley (Rod Steiger) ermordet wird, brechen für seinen jüngeren Bruder Terry (Marlon Brando) harte Zeiten an. Nachdem Terry vor Gericht als Zeuge ausgesagt hat, läßt der Gewerkschaftsboss (Lee J. Cobb) ihn brutal zusammenschlagen. Hier im Hafen zählt nur das Recht des Stärkeren. Mit Hilfe von Edie (Eva Marie Saint) und Pater Berry (Karl Malden) gewinnt Terry das Vertrauen der Hafenarbeiter. Zusammen beginnen sie den Kampf um menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gegen das Terrorregime der Gewerkschaft. #oscar #oscars #oscarsliste #cinema #leinwand #kino #film #movie #spotify #podcast #anchor #itunes #faustimnacken #onthewaterfront #marlonbrando #brando #rodsteiger #steiger #evamariesaint #mariesaint #eliakazan #kazan
Holger Rönnfeld (66) ist der bekannteste Konditor auf dem Kiez. Mehr als 50 Jahre lang arbeitete er in dem winzigen Laden an der Hein-Hoyer-Straße, in dem früher Hafenarbeiter und „leichte Mädchen“ ein- und ausgingen. In dem Nachbarn einfach mal auf einen Klönschnack vorbeikommen. Und frivole Backwaren über den Tresen gehen. Der Chef der Konditorei Rönnfeld berichtet von sternhagelvollem Partyvolk, freundlichen Einbrechern und dem unverkennbaren Lachen seiner Mutter, die die Seele des Ladens war und vor kurzem verstorben ist. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Backstuben-Manager, wie er sich selber nennt, auf ne Buddel…
Heute u. a.: Lernstart in der neuen alten VHS Cuxhaven - nach gut einem Jahr ist die energetische Sanierung der VHS Cuxhaven geschafft ... Uferschnepfen tragen Satellitensender ... Hafenarbeiter sind sauer auf Verdi - bei den Hafenarbeitern in Bremerhaven und Hamburg gärt es gewaltig ... Online-Petition bereits über 1.000 elektronische Unterschriften ... Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher / Moderator: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production. Hörzeit: 8:11 Minuten.
Die allermeisten von ihnen waren wohl im Grunde keine schlechten Kerle, nicht mal eingefleischte Nazis. Männer wie du und ich, Hafenarbeiter, Matrosen, Lageristen. Manche schon zu alt für den Kriegsdienst, so wurden sie eingezogen zum Hamburger Reserve-Polizei-Bataillon 101 und haben Verbrechen begangen, so unglaublich, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Am 13. Juli 1942 trifft es das Örtchen Józefów im Distrikt Lublin. Am frühen Morgen richtet Bataillonskommandeur Major Wilhelm Trapp eine Ansprache an seine Männer. Er lässt keinen Zweifel daran, worum es sich bei diesem Auftrag handelt. „Solche Aktionen lieben wir nicht“, sagt er, „aber Befehl ist Befehl.“ Wenig später fallen die Männer über diesen Ort her. Dringen in jedes Haus ein. Töten jeden, der Widerstand leistet. Erschießen Kranke und nicht Gehfähige in ihren Betten. Die übrigen werden auf dem Marktplatz zusammengetrieben und grüppchenweise in einen nahe gelegenen Wald gebracht. Dort sterben weitere 1500 Menschen. Mindestens. Und das Massaker von Józefów ist nur die erste vieler weiterer Mordaktionen. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
[Disclaimer: Paul ist im Libanon und das Internet und damit die Soundqualität dieser Episode ist richtig schlecht, sorry] Willkommen in der ersten Folge vom Geschwätz von Gestern! Heute stellen wir uns vor, unter anderem mit der Frage: Wärst du lieber ein Müllmann oder ein Hafenarbeiter?
Wim Hof ist “The Iceman”. Er hält 26 Weltrekorde, viele davon haben mit eiskaltem Wasser zu tun. Der Weg zu seiner bekanntheit und seinem Ruhm war nicht gerade. “I was a drop-out of school.” so beschreibt Wim Hof den Beginn seiner beruflichen Laufbahn in deren Verlauf er unter anderem als Postbote, Hafenarbeiter,Bergführer und als Reiseveranstalter gearbeitet hat. Er hat alles gemacht, um zu überleben und war nahe am Zustand der Obdachlosigkeit. Irgendwann begann er sich damit zu beschäftigen, welche (positiven) Auswirkungen Kälte auf seinen Körper haben kann. In seinem Gespräch mit Christoph, dass er anlässlich der EO Unlimited Konferenz in Hamburg hatte, erklärt Wim Hof den Zusammenhang von Atmung, Willenskraft und der daraus resultierenden Fähigkeit, Körperfunktionen und -reaktion unter Kontrolle zu bringen. Dabei hat Wim Hof die Grenzen immer wieder verschoben. Doch darum geht es ihm nur vordergründig. Seine Botschaft, sein Anspruch ans Leben und sein Programm lassen sich auf einen Satz zusammenfassen. Siehe Haedline! Achtung, nach der Podcastfolge nicht ausschalten, es gibt am Ende eine Atemübung! Die ganze Folge gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify, iTunes oder Soundcloud (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Wir veröffentlichen immer montags und auch immer wieder mal freitags pünktlich um 6:00 Uhr. SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com
Vor wenigen Tagen ist bekannt geworden, dass Andrea Camilleri, der Schöpfer der berühmten Montalbano-Krimis, einen Herzstillstand erlitten hat und seither intensiver Pflege bedarf. Literaturredaktor Michael Luisier hat Andrea Camilleri vier Monate vor der schweren Erkrankung noch besuchen können. «Certi Momenti» heisst das damals aktuelle Buch des italienischen Schriftstellers, Radiomanns und ehemaligen Theaterregisseurs Andrea Camilleri. «Gewisse Momente». Darin beschreibt Camilleri die wichtigsten und prägendsten Begegnungen, die er im Verlaufe seines Lebens gehabt hat. Begegnungen mit anderen prägenden Kulturgrössen wie Pier Paolo Pasolini, aber auch welche mit sogenannt einfachen Leuten wie Hafenarbeiter und Kneipenwirte, Priester und Prostituierte, Lehrer und Freunde. Literaturredaktor Michael Luisier hat Andrea Camilleri im Februar diesen Jahres noch besuchen und sich mit ihm unterhalten können: über «Certi Momenti», die Literatur und das Schreiben und über ein sehr langes und sehr erfülltes Leben. Und hat dabei selbst auch einen «gewissen Moment» erlebt. Buchhinweis: Andrea Camilleri. Gewisse Momente. Kindler Verlag, 2018. Eine Wiederholung der BuchZeichen-Sendung vom 26.02.2019.
Wer glaubt, dass es sich bei "Weinfrei" um die Abstinenz von dem allseits bekannten, süßen Saft aus vergorenen Trauben handelt, der liegt natürlich falsch. Es geht um das doch eher traurige Vergießen von salzigen Tränen aus den eigenen Augäpfeln. Denn der Köhnator und sein Scharff hatten die letzte Woche beide Grund, die ein oder andere Träne zu verdrücken. Außerdem reden die Hafenarbeiter der Liebe diese Woche über die besten Selbstmorde, Ehe für Alle, die besten Kneipen Hamburgs und ein Bier-Mischgetränk.
Vorweg der Hinweis: Wir sind keine Rechtsberatung. Genaueres dazu in der letzten Minute dieser Folge. Wir unterhalten uns trotzdem darüber, was die DSGVO überhaupt verursacht hat und was alles so personenbezogene Daten sind. Weil uns das allein zu dröge ist, starten wir erst mal mit einem schönen Porter-Bier, kommen über die englischen Hafenarbeiter und Marine zum Untergang der Medusa. Wir bewundern die EU als einheitlichen Rechtsraum und wir erklären die Comicfigur "Jeep" und andere Figuren.
Es war der größte Arbeitskampf in der Geschichte Hamburgs: am 21. November 1896 begann der große Hafenarbeiterstreik, der elf Wochen dauerte, an dem sich 18000 Werktätige beteiligten. Am Ende erfüllten die Arbeitgeber die Forderungen zwar nicht, die Streikenden trugen aber trotzdem einen Sieg davon. Einen moralischen. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
In Folge drei unseres Bremen-Podcasts geht Reporter Alexander Tauscher auf Entdeckungsreise durch die Überseestadt, einem sich neu entwickelnden Stadtteil Bremens. In den ehemaligen Hafenrevieren ziehen jetzt Restaurants, stylische Bars, Freizeitangebote vom Schwarzlichtminigolf bis zum Hafenrummel, Theater und Museen ein. Im Hafenmuseum erfahren die Hörer vom Leben der Hafenarbeiter. Die Wirtin des HafenCasinos, Rita Otten, macht Mehr ...
"Kesselkopfer-Sprache"? Was soll das denn sein? das ist eine Sprache, die es nur in Hamburg bei den alten Kesselklopfern im Hafen gegeben hat. Warum das so war, das hört ihr hier!