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Ju kinnt wiss ook de nieden Plastik-Deckels, de no't afschruuven an de Buddels hangenblifft, ne. De sorgt je gelegentli för veel Larm. Bi de ersten Mole, as ick so'n Buddel tofot‘ kreeg, heff ick dacht, wat dat 'n Produktschoonsfehler weer. Dor heff ick denn mit Gewalt an de Deckels reeten, bet ick ehr afharr. Achteran hungen dor overs jümmers so spitze un scharpe Plastikreste, un wenn man ut de Buddel suupen wull, denn weer dat ni so angenehm. Allmähli wurr mi denn overs kloar, dat dor 'n Konzept achter weer. Dat gung denn je ook ümmer mehr dör de Presse un dör'n Rundfunk. Överall hett man ook mehr un mehr Lüüd tosom snacken heuert, de sick över de Deckels opreegt hebbt. Jo, ick funn dat to Anfang ook 'n beten unpraktisch. Overs denn heff ick bi uns in Dörpskroog seeten. Dor hett de Krööger jüst 'n Cola-Korn tosommangelt. Un as he de Cola in't Glas kippen deh, dor hett he den Deckel vun de Buddel so wiet no de Sied beugt, bet dat dorste Dings inrast‘ is un ni weller vör dat Lock vun de Buddel klappen deh, wo he bi't utkippen steuert harr. Dat weer so'n richtigen Aha-Momang för mi. Vun dor an weer mi klor, dat ick mi ganz gau an de nieden Deckels gewöhn‘ wurr. Keem ook so. Mennige anner Lüüd heff ick overs wieder över de Dingers schimpen heuert. Ick heff denn seggt: „Wenn Ju dat so un so mokt…“ Overs de hebbt mi gor ni utsnacken loten. Ick glööv dat geiht üm 'n ole Sook: För de een‘ is dat eenfach 'n Stück Entwicklung, de annern föhlt sick in ehr Frieheit inschneuert. Dat weer al so as de Toledden vun de Goorns in de Hüüs wannert sünd – mit Woterspöölung un allns. Dormols hebbt veele Lüüd seggt: „Freeten un Schieten ünner een Doken, dor kümmt nix no!“ Overs ick glööv ni, dat all, de sick nu över de nieden Buddeldeckels opreegt, noch 'n Dunnerbalken in Goorn hebbt. Un wenn doch, denn sünd se würkli vun oln Slag un hebbt bestimmt 'n Taschenmess. Dormit künnt se de Deckels afsnieden, un zack, sünd se weller frie. Jo, wenn blots allns in't Leven so eenfach weer, ne… In düssen Sinn
Ahoi-Andreas und Klabautermann-Kai oder Freibeuter-Fröhlich und Seeräuber-Schwind… Ach, die beiden finden garantiert noch eine weitere Alliteration, die in diese Piraten-Folge passt. Manfred Schermutzki hat hier als Sprecher seinen einzigen Einsatz und André Minninger seinen ersten Cameo-Auftritt. Dieser Bobcast bildet! Mit sinnvollen Sätzen: „Eine Türklinke! Wenn man sie drückt, geht die Tür auf.“ Es gibt Fragen über Fragen: Wieso steht Peter auf (gute) Zombie-Filme? Warum ist Pinkeln mit Bob gefährlich? Und was haben das Funkenmariechen und Günter Grass gemeinsam? Har, har! Holt Euch eine Buddel voll Rum, rückt die Augenklappe richtig, pumpt den Schulter-Papageien auf und hört auf eurer Galeere die Besprechung zu „Die drei Fragezeichen und der rote Pirat“. Aye Aye Andreas und Käpt´n Kai geben sich viel Mühe. Ihr habt Fragen, Wünsche oder Anregungen? Dann schickt einfach eine E-Mail an: bobcast@dreifragezeichen.de „Haschimitenfürst – Der Bobcast“ ist ein Podcast von EUROPA, a division of Sony Music Entertainment Germany GmbH Idee: Andreas Fröhlich/ Regie & Konzeption: Ralf Podszus/ Moderation: Kai Schwind und Andreas Fröhlich/ Titelmusik: Jan-Friedrich Conrad/ Redaktion: Jens Nimmerrichter/ Produktion: Carina Schwarz/ Management & Koordination: Nina Schulze Pellengahr/ Redaktion Sony: Maike Müller/ Covermotiv: Aiga Rasch (Illustrationen), Tom Presting (Gestaltung), Christian Hartman, Haakon Dueland (Fotos)/ Eine Produktion von Podever https://linktr.ee/Bobcast
Jo-ho-ho und 'ne Buddel voll Rum… Diese Woche entführt euch Madeleine ins Hamburger Dungeon, wo sie zwischen Bäumen, Holzdielen und Brücken ein exklusives Interview mit einem der bekanntesten und sagenumwobensten Freibeuter der deutschen Geschichte führt. Genauer gesagt geht es um Seefahrer und Pirat – oder auch Seeräuber – Klaus Störtebeker. Dieser klanghafte Name kommt natürlich nicht von ungefähr und hat womöglich seinen Ursprung in der Trinkfestigkeit… Warum? Das hörst du heute. Du erfährst außerdem mehr über Störtebekers Herkunft und Madeleine geht der Frage auf den Grund, warum und wie man Pirat wird. Wie könnte ein Raubzug auf See ausgesehen haben? Was ist der Liber Proscriptorum und was hat der mit Störtebeker zu tun? Heute bekommst du tiefe Ein- und Rückblicke in vergangene Zeiten und gehst dem Rätsel um Störtebeker auf den Grund: Pirat, Rebell oder Legende? Außerdem gibt es Informationen zu Störtebekers Tod. Natürlich gibt es auch hier eine Legende, denn ein Pirat wie Störtebeker stirbt nicht einfach, wenn man ihm den Kopf abschlägt.
Jo, Jo, Jo - und ne Buddel voll Rum. Die Jack Sparrow und Klaus Störtebecker der deutschen Podcastszene rücken mal wieder ihre Augenklappen zurecht, packen sich ihre Papageien auf die Schultern und setzen Segel. Außerdem freuen sie sich auf die Memes. Der Sommer ist zurück, und somit schnallen sich Janosch und Luke mal wieder hinter ihre Mikros und erklären kurz die Welt. So war Luke auf dem Hear & Now Podcastfestival und Janosch darf als Juror beim 2880 Filmfestival, nun ja, jurieren. Ansonsten wurde Lego gebaut (Überraschung), schnelleres Internet verlegt (wirkliche Überraschung) und eine Hausaufgabe erledigt. Aber natürlich geht es auch mal wieder um Filme. KINO: Janosch traf sich mit dem DOGMAN und wollte mit dem und Luke zusammen einen Urlaub im DALILAND machen. Doch jemand hatte etwas dagegen (so wie gegen alles): THE EQUALIZER 3 - THE FINAL CHAPTER. Im Heimkino suchte Luke das ONE PIECE, und zwar zusammen mit THE MOLE - DER MAULWURF. Doch, wo beginnen? Janosch dachte dachte sich: DIE VERLORNEN BLUMEN DER ALICE HART, bei denen fangen wir an. Doch die entgegnete ihnen nur: YOU ARE SO NOT INVITED TO MY BAT MITZVAH. Intro/Outro: Graduated Engineer Folge direkt herunterladen
Buenos Dias, oder besser Good Morning. Wir verlassen mit dem nächsten Buch bzw. der Kurzgeschichte die jetzt folgt Frankreich und Spanien und begeben uns nach London. Der Graf von Monte Christo war ganz schön anstrengend, in einem guten Sinn, zum Vorlesen; es sind ja immerhin gut 45 Stunden fertiges Hörbuch und diverse Stunden mehr, die in die Aufnahmen geflossen sind. Vielen Dank an die treue Zuhörerschaft, die immer grösser wird - das freut mich sehr. Als kleine Zwischenmahlzeit habe ich mir eine Kurzgeschichte von Mark Twain ausgesucht: Die 1 Million Pfundnote. Die kennt vielleicht der oder die eine oder andere aus der Verfilmung mit Gregory Peck aus dem Jahr 1954 - den deutschen Titel "Sein Grösster Bluff" kann ich gar nicht nachvollziehen, aber hört selbst. Was mich unter anderem so fasziniert an der Geschichte ist die Kürze. Twain schafft es tatsächlich in den ersten 5-6 Sätzen nicht nur eine Person zu beschreiben, sondern sie auch von San Francisco nach London zu verpflanzen und eine glaubwürdige Grundlage für den Rest zu schaffen. Mehr sei nicht verraten, es ist ja auch keine lange Geschichte, die in 2 Folgen im Podcast komplett erzählt wird. Danach wechsle ich Jahrhundert und Setting. Von London nach Bristol und von da auf Schatzsuche in die Karibik mit Jim Hawkins, Long John Silver und der Hispaniola. Genau, "Die Schatzinsel" steht auf dem Programm. Ein klassischer Abenteuerroman von Robert Louise Stevenson. 15 Mann auf des Totenmanns Kist – Johoo und ne Buddel voll Rum. Viel Vergnügen. **************** Auf dem Blog zum Podcast https://lies-mal-vor.podcaster.de könnt ihr mir gerne Feedback über die Kommentarfunktion hinterlassen. Oder auf Mastodon direkt an @RayMoz@kopfkino.social bzw. Twitter über @Rayaworx. Viel Vergnügen wünscht, Euer Leseonkel Rainer
Ahoi, ihr Landratten! Der Beitrag RT #135 – Ne‘ Buddel voll Din erschien zuerst auf Weltenfunk.
Ahoi, ihr Landratten! Der Beitrag RT #135 – Ne‘ Buddel voll Din erschien zuerst auf Weltenfunk.
Da die Folge über Unterwasser Mythen so gut bei dir ankam und wir natürlich immer auf die Creepy Family hören, gibt es heute einen kleinen Zusatz. Wir sprechen über die Mythen rund um die berühmtesten Piraten der sieben Weltmeere. Von Blackbeard zu Störtebekker. Was steckt hinter den typischen Piraten Geschichten? Wir haben es für dich rausgefunden. Joho und ne Buddel voll Rum!
Man wunnert sick je mitünner över so mennige Erfinnungen, ne. Un mennige Erfinners hebbt wohrschienli gor ni dor över nodacht, wat ehr Erfinnungen allns noch no sick treckt. Mit een so'n dösige Erfinnung heff ick Bekanntschop mokt, as ick so bummeli süss Johr jung weer. Dormols geev dat besünnere Schruuv-Deckels bi Bruus- un Cola-Buddeln. De Buddeln weern noch ut Glas un de Deckels weern ut Metall. Dormit de overs dichtholn hebbt, weer dor vun binn‘ so'n beten Gummi rinkleevt. Un üm jüst dat Gummi geiht dat. Dor keem nömli mol een‘ op de Idee, dat Gummi ni fast in de Deckels rintokleeven, sünnern dat so antobring‘, dat man dat dor rutpuuln kunn. Op de anner Sied weern lütte Biller. Mol weern dat Sportlers, mol ole Autos un all sowat. Knibbelbiller hebbt de Dingers heeten, weil man ehr ut de Deckels „rutknibbeln“ schull. Dor kunn man sogor Sammel-Alben för kööpen, wonehm man de Knibbelbiller rinbacken kunn. De Hefte kreeg man noher gor ni mehr to, weil de Rand vun de Gummidichtun‘ je so dick weer. So richti to Enn dacht weer de Sook also ni. Un de Gummi-Biller hebbt sick ook blots twee, dree Johr holn. Nu weer ick, jüst as all de annern Kinner, regelrecht verrückt no den Knibbel-Krom. Un eenmol, as mien Öllern jüst groot inköfft harrn, sünd se an't Weekenenn op Noverschop ween. In de Tied heff ick mi in de över de Kist Cola hermokt, de se köfft hebbt. Ick wull natüürli an de Knibbelbiller ran. Dorför hett overs de Cola ut de Buddeln rutmusst. Ohne dat Gummi weern de Buddels je ni mehr dicht. Also heff ick een Buddel no de annere utsoopen, dat Bild rutknibbelt un denn keem de näste Buddel an de Reeg. Twüschendör heff ick ook mol een Buddel utkippt, weil mien Buuk al so vull weer. Tscha, as mien Öllern wellerkeem‘, geev dat ntüürli düchti Larm. To'n een‘ weil de Cola all weer un to'n anner, weil ick vun de Cola opdreiht weer as Speedy Gonzales. Ich harr wohrschienli 300 Puls. Mi gung dat ook ni so richti good. Ick glööv, de eenzige, de sick över düssen Dag freut hett, weer de Getränke-Höker… In düssen Sinn
In Tortuga (Gameplay Test - Let's Play Game Review) spielen wir einen Piraten in der Karibik, ähnlich wie in Pirates. Wir kämpfen in rundenbasierten Schiffsschlachten gegen Händler, Piratenjäger und andere Piraten und versuchen uns ein Imperium aufzubauen, dass irgendwann stark genug ist, die legendäre spanische Schatzflotte zu plündern. Tortuga erschien mit Release Date 19.01.2023 für Playstation PS5, Xbox Series X/S und PC im Epic Games Store, eine Steam Version folgt vermutlich später. Mehr Gaming News, Games Reviews, Trailer und Spiele Guides findest Du auf der Website ZapZockt.de - Egal ob PC Sims, RPGs oder Strategie Games, alles angezockt von Zap Zockt. Tortuga Review als Blogpost: https://zapzockt.de/de/tortuga-a-pirates-tale-review-test/ Magst Du gern Yohoho, ne Buddel voll Rum und rundenbasierte Taktik-Schiffe? Oder sind zu viele Zufälle und Bugs nicht so Dein Ding? Schreib mir gern Deine Meinung in die Kommentare oder im Community Discord unter https://zapzockt.de/discord Werbung/Affiliate Link Tortuga kannst Du im Epic Games Store kaufen: https://www.epicgames.com/store/p/tortuga-a-pirates-tale-e02635?epiccreatorid=fa4d10a4fbd946a5912a22edddcea38b&epicgameid=abda8262a7884126a637518b1b44a0f8 Weitere Videos von mir zu Indie Games findest Du hier: https://www.youtube.com/watch?v=uqiDphr3mxY&list=PLd3Fdrw1rpm0zEcZweDpTLTpR-7o1n68I ✅ Tortuga #Tortuga #Strategy #Pirates In Tortuga spielen wir als Pirat in der Karibik und bauen uns ein Piratenimperium auf. Unser Ziel lautet, irgendwann stark genug zu werden, um die legendäre spanische Schatzflotte überfallen zu können, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Wir heuern Matrosen an, verbessern unser Schiff, verbünden uns mit anderen Piraten und machen uns einen Namen als Schrecken aller Händler und Piratenjäger. ⚠️⚠️ Disclaimer: Portions of the materials used are trademarks and/or copyrighted works of Gaming Minds and Kalypso Media. All rights reserved by Gaming Minds and Kalypso Media This material is not official and is not endorsed by Gaming Minds and Kalypso Media. #Keyprovided by Kalypso Media
Gemeinsam mit seiner Frau Anne hat René Habermann mit Dome Keeper einen echten Überraschungshit gelandet: Ein Monat nach Release des Buddel-und-Kuppel-Beschütz-Spiels steht das zweite offizielle Game des Paares aus Dresden, das unter dem Studionamen "bippinbits" agiert, bei über 2000 begeisterten Reviews auf Steam. Was vor vielen Monaten als "Dome Romantik" auf einem Game Jam begann, ist nun ein erfolgreicher Indie-Hit. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt René Habermann von seiner Arbeit an "Dome Keeper", was ihn als Entwickler inspiriert und wie er zu politischen Spielen steht. Dom unterdessen erzählt vom Vorlesewettbewerb in der 7. Klasse - das musste einfach raus.
Ahoi Ihr Podcastmatrosten! Wir gehen auf große Fahrt zu den berüchtigten Gerüchtequellen und stoßen auf so allerhand News und Zeug. Aber vorerst wird der Proviant gepackt und die zuletzt gespielten Titel ausgiebig besprochen. Aber nun denn, hol ne Buddel voll Rum und Spitz die Ohren. Wir legen ab… Euch gefällt was wir machen? Dann supportet uns durch teilen, liken, abonnieren und kommentieren, denn nur durch eure Unterstüzung lebt Retrotastisch.
Un weller is een vun de Lüüd wech, de düsse Welt in swore Tieden beter mokt hebbt. An un för sick wull Michail Gorbatschow je de Sowjetunion reformeern. He wull, so as Willi Brand dat mol seggt hett, „mehr Demokratie wogen“. Dat de UDSSR ünnergeiht wull he eegentli ni. Un Honecker wull all dreemol nix dorvun weeten, dat de Iesern‘ Vörhang wechkümmt. Overs de dorste Vörhang weer je al recht möör. Dat weer so as bi'n klöteriged Buugerüst: Wenn man dor an't verkehrte Rohr rüttelt, fallt de ganze Schnurrkrom tosom. Un tosomfulln is de Krom kort no dat Gorbi as Regeerungschef trüchtreeden weer. Nu wurr Gorbi bi uns twor düchti fiert. För de övertüügten Sowjets, vun de dat noch riekli geeven hett, weer he overs de Düüvel in Person. Denn keem Jeltzin an de Reeg, de twor gern mol 'n düchtigen Schluck ut de Buddel much, de dat overs doch trechkreegen hett, Russland no Westen uttorichen. Nu hett mi mol 'n Fründ ut Wismar seggt: Dat hett 40 Johr duuert, de DDR un de BRD ut'neentoklabüstern, un wat dat jüst so lang duuern wurr ut de twee Länner weller een to moken. Bi de Sowjet-Staaten weer dat twor annersrüm overs ähnlich. No Jeltzin keem overs nu mol Putin. Dormit weer de West- un de Freedenskurs in Russland al no teihn Johr weller vörbi. Tschetschenien, de Krim un noch so veel mehr, wat de Rest vun de Welt em eenfach so dörgohn loten hett, hebbt dat mehr as düütli wiest. Tscha, un denn keem je de Ukraine-Krieg. Putin snackt intwüschen al vun‘ „heiligen Krieg“. Dor kümmt em dat gor ni to pass, dat Gorbi, den wi hier so gern harrn, mitmol weller in't Zentrum vun de Opmarksomkeit steiht. Irgentwat hett he dorto overs ook seggen musst. Un Putin hett seggt, dat Gorbatschow sien „Land dör'n Tied vun komplexe un dramatische Verännerung un groote butenpolitische, wirtschoplitische un soziale“ Proleem‘ föhrt hett. Gorbi deiht mi Leed, denn Putin stüüert jüst dorhen, wo he herkeem. Dor blifft blots to hopen, dat weenstern Michail Gorbatschow sien Freeden finnd... In düssen Sinn
Anfang Juni sind nach langem Warten die ersten 3 Teile der FLUCH DER KARIBIK - SAGA in 4K erschienen. Anlässlich dieses Releases schwelgen wir zu dritt in Erinnerung und sprechen über die gesamte FLUCH DER KARIBIK-Reihe. Was verbinden wir mit den Abenteuern rund um Captain Jack Sparrow, Will Turner, Elizabeth Swann und Ihren zahlreichen Weggefährten? Dazu sprechen wir natürlich auch über den vierten und fünften Teil der Reihe und ob wir diese Fortsetzungen wirklich gebraucht hätten.Welche Charaktere sind unsere Lieblinge? Was macht diese Filmreihe so besonders und wieso spielt Dwayne ‘The Rock' Johnson nicht mit, obwohl es im vierten Teil einen Dschungel gibt? Fragen über Fragen und wir liefern in rund 3 Stunden eine Menge Antworten und Seemansgarn.Also werft euch in die Piratenkluft, atmet frische Seeluft, öffnet den Rum und genießt die neue Episode von Ruhe im Saal!—————Links im Saal:
Seeräuber Opa Fabian ist mit seiner Schaluppe an Bord der Endless Sight gekommen und vertellt uns wat über das Kampagnensystem für Freebooters Fate! Freebooters Fate, das piratige Skirmishtabletop, erhält eine neue Erweiterung- ein Kampagnensystem. Dies ist nun seit einigen Tagen erhältlich. Wer wäre besser für einen Schnack zu haben, als Seeräuber Opa Fabian! Zieht die Augenklappe auf, schnappt Euch ne Buddel voll Rum und kommentiert jeden Satz nur noch mit einem Arr!, denn jetzt heißt es: Lien los, heet de Segel, los geiht dat op grote Kaperfohrt! (Das war Platt) Links zur Sendung: Freebooter Miniatures: https://www.freebooterminiatures.de/ Hier findet Ihr alle wichtige Links wie Downloads, den Shop und den Link zum Discord. Tablepott: https://www.tablepott.de/ Niederrhein Con: https://niederrhein-con.de/ In eigener Sache Übersicht, wo wir zu finden sind: https://linktr.ee/diceonauts *** Der direkte Weg in die sozialen Netze*** Facebook: https://www.facebook.com/diceonauts Twitter https://twitter.com/diceonauts Instagram https://www.instagram.com/diceonauts/ E-Mail an podcast@diceonauts.com *** Sprachnachrichten schicken *** Sprachnachricht übers Handy schicken? Na klar! Ihr könnt uns Sprachnachrichten über Whatsapp/Threema/Telegram oder Signal schicken: 0170-Juliett Golf Alpha 1 Delta Mike Golf *** Patreon *** Wir decken mit regelmäßigen Einnahmen und Servergebühren und weitere Ausgaben wie Preise für Gewinnspiele, Technik etc. https://www.patreon.com/diceonauts *** Ko-Fi *** Schon mal einen “digitalen Kaffee” spendiert? Mittlerweile kann man auch regelmäßig und automatisch einen Kaffee spenden. Schaut mal rein! https://ko-fi.com/diceonauts *** Merch? Hier lang! *** https://www.getshirts.de/diceonauts Wie könnt Ihr uns weiter Unterstützen und das Ganze sogar für Lau? Schreibt uns eine Rezension in Apple Podcasts / Itunes: Apple Podcasts Folgt uns und schenkt uns euer Herz bei Spotify: Spotify Podcast Bewerte unseren Podcast bei Facebook und teile dort doch die Episoden in deinem Feed: https://www.facebook.com/Diceonauts/ Euer Team der Diceonauts
Peter Achner (59) gibt den Kindern vom Kiez Halt. Er ist der Gründer der „Rock Kids St. Pauli“. Ein Verein, in dem die jungen Besucher zu begeisterten Rockern werden. Egal, was sie können oder woher sie kommen. Der lässige Pädagoge mit den vielen Tätowierungen berichtet von „verhaltensoriginellen“ Kindern, die kaum Grenzen akzeptieren. Von Außenseitern, die sich nicht mal trauen, ihm in die Augen zu schauen. Von den Anfängen des Projekts in einer Kita auf dem Kiez. Von Auftritten, Auslandsreisen und dem größten Erfolg: Zusammenhalt. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den rockenden Pädagogen auf ne Buddel.
Mathias Storm (55) galt jahrelang als „Aussätziger“ auf dem Kiez. Er setzte schon vor 25 Jahren auf Regionalität. Deutsche Küche. Deutsche Weine. Das interessierte damals niemanden. Heute ist sein Restaurant „Freudenhaus“ an der Hein-Hoyer-Straße schwer angesagt. Ob bei Kiezgrößen, Promis oder Touristen. Der Gastronom, der von allen „Stormi" genannt wird, berichtet von seiner heißgeliebten Polizeipräsidentin, deren Dienstuniform aus einem knappen Höschen besteht. Von seinem Lieblingsnashorn, auf dem er als Kind immer reiten durfte. Von seiner Flucht aus dem Osten und dem Weg nach Hamburg. Von der Zeit, als der Kiez noch eine „dreckige, stinkende Ecke“ war. Von feiernden Schauspielern und seinem neuen Projekt – einem veganen Imbiss. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen „Stormi" auf ne Buddel.
Atze (44) ist der Saubermann von der Großen Freiheit. Früher arbeitete er als Klomann, heute rückt er an, wenn die Partys vorbei sind. Und beseitigt die teils skurrilen Überbleibsel der Nacht. Ein harter Job, den er mit Herzblut macht. Und nicht nur den. Er ist auf dem Kiez auch Hausmeister und Spielothek-Mitarbeiter. André Schneider (44), wie er eigentlich heißt, aber nie genannt wird, berichtet von seinen drei Klo-Regeln und was passiert, wenn man sie nicht befolgt. Von Drogen, Sex und Fundstücken auf den Toiletten. Von übriggebliebenen Gästen, beherzten Griffen ins Klo und warum Frauen viel schlimmer sind als Männer. Von dem Leid, dass er als Spielothek-Mitarbeiter mitbekommt. Und von einem schweren Unfall und seinem Kampf zurück ins Leben. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Kult-Saubermann auf ne Buddel.
Lotti Strehlow ist St. Paulis älteste Stadtteilführerin. Eine Frau voller Energie und Geschichten. Vor 90 Jahren wurde sie auf dem Kiez geboren. Die beeindruckende Frau berichtet von unbeschwerten Kindertagen. Der Krabbenfrau, dem Drehorgelmann, dem Pferdeschlachter und Waschhaus. Von den Bombennächten, die sie 1943 auf dem Kiez erlebte. Von der Zeit als Kellnerin im „Indra“ – dem Lokal, in dem die Beatles ihren ersten Auftritt hatten. Von Jahren ohne den Kiez und ihrer Rückkehr. Und von ihrem Job als Stadtteilführerin, den sie erst mit 70 Jahren nach einem harten Kampf begann. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die faszinierende Kiezianerin auf ne Buddel.
Finnja Lessing (26) ist die „Banausenballerina“ vom Kiez. Eine junge Frau, die auffällt. Sie tanzt mitten auf den Straßen St. Paulis. Mal anmutig, mal experimentell. Mal in Tüllrock, mal in Jogginghose. Manche finden es irre, andere sind fasziniert. Die Tänzerin berichtet von gaffenden Halbstarken, von Touristen, die darauf warten, dass sie sich auszieht. Von ihren zahlreichen Jobs auf dem Kiez, von heiklen Situationen als Aushilfs-Türsteherin. Und von ihrem sozialen Projekt, mit dem sie die Kinder des Stadtteils unterstützen möchte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die „Banausenballerina“ auf ne Buddel.
Saudi Wolde-Mikael (49) ist neuer Mitinhaber der legendären „Thai Oase“. Gemeinsam mit zwei Freunden hat er die Karaoke-Bar vor dem Aus gerettet. Dabei war die Große Freiheit eigentlich nie sein Ding. Zu laut. Zu voll. Zu touristisch. Und auch Karaoke konnte er nichts abgewinnen. Ein einziges Mal war Saudi in der „Thai Oase“. Vor zehn Jahren. In fortgeschrittenem Zustand. Erinnern kann er sich nicht mehr so genau. Der Gastronom berichtet von schrägen Tönen und perfekten Performances. Davon, wie er zufällig zum Chef der Bar wurde. Von Altbewährtem und notwendigen Neuerungen. Und von seiner Verbindung zu Freddy Quinn. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Karaoke-Chef auf ne Buddel.
Fabian Zahrt (48) ist der bekannteste Koberer St. Paulis. Seine Sprüche so frivol wie legendär. Ein volltätowierter, bulliger Typ – aus dem die Anzüglichkeiten nur so heraussprudeln. Und der sich wegen seines Schlags bei Frauen selber als „Muschiflüsterer“ bezeichnet. Früher lockte der „zahrte Fabian“ Vorbeikommende in den legendären Live-Sex-Club „Safari“, heute arbeitet er als Koberer und Kieztour-Guide für Olivia Jones. Er berichtet von seiner angesehenen Familie, seinem Uropa, dem Widerstandskämpfer und Senator. Von seinen Fäusten, die früher stets einsatzbereit waren. Von dem Tag, an dem sein Kollege starb. Von Rotzbesoffenen, Königinnen der Nacht, aktiven Pärchen im Zuschauerraum des Live-Sex-Clubs und „Hamburger Zuwendungen“. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Kult-Koberer auf ne Buddel. Aufgepasst: Die Redaktion empfiehlt das Anhören aufgrund teils derber, verbaler Anzüglichkeiten erst ab 16 Jahren!
Früher war er bloß als Rapper Reeperbahn-Kareem bekannt. Heute ist Kareem Ahmed (34) als „sozialer Sheriff“ auf dem Kiez unterwegs. Gemeinsam mit seiner Schwester Nassy Ahmed-Buscher (42) hat er die „Silbersack Hood Talentförderung“ gegründet. Fünfmal die Woche trainieren sie und andere Ehrenamtliche mit den Kindern des Kiezes auf dem Sportplatz an der Silbersackstraße. Kampfsport als Zuflucht. Nicht nur für die Kinder. Der Gangster-Rapper und seine Schwester berichten, wie sich ihr ganzes Leben durch die Kinder verändert hat. Welche Probleme die Schützlinge haben. Wie sie zu dem anfangs „unfreiwilligen“ Engagement kamen. Und wie das Boxen die Kinder verändert hat. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die engagierten Geschwister auf ne Buddel.
Andreas Schmidt (57) hat keinen Bock auf Kommerz. Der Chef des Molotow ist Idealist. Ein lockerer Typ, dem gute Musik wichtiger ist, als gute Zahlen. Er berichtet vom legendären Keller am Spielbudenplatz. Von seinem härtesten Moment, der besten und der lautesten Band. Von Extrawürsten hinter den Kulissen. Vom jahrlangen Kampf um den Club und davon, wie sich der Kiez wandeln muss, um den Mythos zu erhalten. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Club-Chef auf ne Buddel.
Milton Miller (50) wuchs in einer kriminellen Familie auf. Er musste schon als Junge im Bordell der Großmutter helfen und Drogen verkaufen. Damals in Kalifornien. Heute lebt er auf St. Pauli. Am Rande des Rotlichts – das ihm trotz allem ein Gefühl von Zuhause gibt. Er berichtet von den Huren in der Herbertstraße, die er besuchte, weil er sich Sorgen um sie machte. Von seiner von Gewalt geprägten Kindheit. Von dem Abend, an dem er seine Mutter mit halbweggeschossenem Kopf fand. Von seinem Bruch mit der Familie und dem neuen Leben als Englischlehrer in Hamburg. Und von seinem Buch „Wie Ameisen auf Zucker“. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Mann mit der bewegenden Kindheit auf ne Buddel.
Daniel Brandstrup (45) ist immer da, wo er gebraucht wird. Seit 24 Jahren. Offiziell ist der Mann stellvertretender Leiter der Jugendherberge „Auf dem Stintfang“. Für seine Kollegen und Stammgäste jedoch viel mehr. Liebevoll nennen sie ihn die „Herbergsmuddi“. Daniel berichtet vom Näherkommen im „geschlechtlich gemischten“ Mehrmettzimmer. Von Stress in Frauenzimmern. Von seinem Zaubermittel – einer Art Katzenstreu. Von herzzerreißenden Abschiedsszenen unter Schülern – und auch Lehrern. Und von seiner großen Liebe, die er in einer Schwulenbar auf dem Kiez kennenlernte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die „Herbergsmuddi“ auf ne Buddel.
Uwe Christiansen (61) startete seine ersten Cocktail-Versuche als Jugendlicher im elterlichen Keller in einem Ort in Schleswig-Holstein. Heute ist er Chef des „Christiansens“ am Pinnasberg und einer der bekanntesten Barkeeper Deutschlands. Er berichtet von seinem ersten Einsatz als Barmann mit Tapeziertisch in einer verrauchten Dorf-Kneipe. Von seiner Zeit in Südafrika, auf Kreuzfahrtschiffen und in Angies Nightclub. Von spontanen Auftritten von Udo Lindenberg und Helge Schneider. Warum er kaum Alkohol trinkt, noch nie die Polizei alarmieren musste, es aber trotzdem kugelsichere Scheiben in seiner Bar gibt. Und von seinem großen Ziel – das er in ein paar Jahren erreichen möchte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den bekannten Barmann auf ne Buddel (Wasser).
Atif Bayazit (61) kümmert sich seit mehr als 26 Jahren um die Kinder vom Kiez. Er ist Leiter der offenen Kinder- und Jugendarbeit der GWA St. Pauli und Koordinator für Suchtprävention in Altona. Mit dem Kultur- und Stadtteilzentrum „Kölibri“ will er eine Insel für die Kinder schaffen. Mit möglichst wenig Regeln. Wo sie so sein dürfen, wie sie sind. Er berichtet von protzenden Typen mit dicken Autos. Spuckenden, kotzenden, pinkelnden Touristen. Glücksspiel. Drogen. Prostitution. Von den Problemen innerhalb der Familien. Der Armut. Der Ohnmacht vieler Eltern. Warum er selber den Kiez niemals verlassen würde und wie er es schafft all die Sorgen und Probleme über einen so langen Zeitraum auszuhalten. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Pädagogen auf ne Buddel.
Fabio Haebel (35) hat schon so einige Titel verpasst bekommen. Der gastronomische Tausendsassa, der Multi-Gastronom, der Gentleman vom Kiez. Der Mann mit den tätowierten Meeresbewohnern auf dem Unterarm wirkt peinlich berührt ob der Lobhudelei. Fabio nennt sich selber am liebsten Gastronom. Punkt. Dabei ist er tatsächlich ein bisschen mehr als das. Der Mann gilt mit seinen beiden angesagten Restaurants „XO Seafoodbar“ und „Haebel“ an der Paul-Roosen-Straße als Shooting-Star der Hamburger Gastro-Szene. Er berichtet von seinem Drang, immer erreichbar sein zu müssen. Von Lieblingsspeisen in der Kindheit. Warum der Gast Strafe zahlen muss, wenn er einfach nicht kommt. Seiner „blacklist“ und seinen neuesten Projekten. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Gastronom auf ne Buddel.
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Der moderne Mensch stammt, einer Internetbehauptung zufolge, vom Piraten ab, da wir 99 % piratischer DNA teilen. Bei Gregor und mir müssen das mindestens 150 % (und ne Buddel voll Rum) sein. Deswegen mussten wir natürlich über Black Sails sprechen. Die Serie erzählt nicht nur die inoffizielle Vorgeschichte zu Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson sondern verknüpft sie auch mit historisch belegten Piraten aus der goldenen Zeit der Piraterie und gab uns dadurch auch einen Vorwand um noch einmal über Assassin's Creed IV Black Flag zu sprechen. Viel Spaß damit und bleibt gesund! Links zur Folge: Gregor auf Twitter Dinge von Interesse auf Twitter Dinge von Interesse Homepage Links zu Toddes Nerdcast: Alle Links zu Toddes Nerdcast gesammelt auf Linktree
Miriam Wagner (33) hat sich vor drei Jahren selber „halbiert“ – von 150 auf 75 Kilogramm. Heute macht sie sich stark gegen Bodyshaming. Und nicht nur das. Auf dem Kiez ist sie bekannt als Gay-Aktivistin. Und Allrounderin. Mal sitzt sie bei „Lidl“ an der Kasse, mal serviert sie Drinks im „Bunny Burlesque“. Eigentlich ist sie aber Fotografin. Die flippige Frau berichtet von ihrem Kampf mit dem neuen Körper. Vom Mobbing in der Schule und der Begegnung, die ihr zeigte, dass sie auf Frauen steht. Von Homophobie und einer Attacke im Bus. Und von höchst speziellen Situationen in ihrem Job als Supermarkt-Mitarbeiterin. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die Allrounderin auf ne Buddel.
Lars „Vegas“ Ide (56) war kürzlich mit Jan Delay & Disko No. 1 auf Tour. Seine erste seit der Pandemie. Ein ganz besonderes Erlebnis. Dabei ist der Chef von „Rock `n Roll Hamburg“ normalerweise ständig mit Musikern unterwegs. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet der lässige Typ mit den tätowierten Armen und dem schweren Ankerring als Produktions- und Tourneeleiter. Ein Punk-Rocker der alten Schule. Der sich nichts aus Promis macht, dafür aber umso mehr aus Menschen. Er berichtet von seiner härtesten Tour, den Herausforderungen im Nightliner. Vom Leben mit Kind auf dem Kiez und seiner Alters-Basis – einem „antifaschistischen, gallischen Dorf“ in Wilhelmsburg. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den selbsternannten „Teamkapitän“ auf ne Buddel.
Sarah (30) ist Hure. Vor dem ersten Lockdown schaffte sie im „Pink Palace“ an der Reeperbahn an. Sie erlebte die brutale Konkurrenz unter den Prostituierten. Die teils skurrilen Vorlieben der Freier. Und den Wunsch nach ein wenig Liebe. Und sei es nur für eine Stunde. Die Prostituierte berichtet, wie sie zu dem Job kam, warum sie den Kiez verlassen hat und wer ihr nicht ins Bett kommt. Von einem Freier mit Dental-Werkzeug, absoluten Tabus und dem einen Mal, als sie den Alarm-Knopf im Laufhaus drücken musste. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die selbstbewusste Frau auf ne Buddel.
René Rodrigues (29) ist bekannt als Lex Dildo – der Typ mit der Penis-Kappe auf dem Kopf. Entertainer, Kieztourguide und Mitglied der Olivia Jones-Familie. So zurückhaltend und höflich er privat ist, so laut und derbe ist er beruflich. Lex Dildo berichtet vom Stöhnen in der Porno Karaoke Bar, warum man keine Angst vor den gezeigten Geschlechtsteilen haben muss und wer besonders Gas gibt beim Synchronisieren von Sexfilmchen. Von skurrilen Situationen, seiner gescheiterten Karriere als Schauspieler, Auftritten im Altenheim und der großen Liebe zum HSV. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Entertainer auf ne Buddel.
Peter Kämmerer (80) ist Gründungsmitglied des Lions Club St. Pauli, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft St. Pauli und bekannt als der „charmanteste Bettler“ des Viertels. Seit mehr als 30 Jahren kümmert er sich um den Kiez und seine Menschen. Er berichtet von der Armut im Viertel, die er selber aus seiner Kindheit kennt. Von „Bettelbriefen“, Hilfsprojekten und ungewöhnlichen Sponsoren. Von der Sparsamkeit seines Freundes Willi Bartels, des Königs von St. Pauli. Und von einer großen Ehre, die ihm jetzt zuteil wird. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den „Kümmerer“ auf ne Buddel.
Thomas Angele (59) ist seit 30 Jahren der „Kiezbäcker“ von der Silbersackstraße. Ein Laden in dem früher die Huren und Zuhälter ein- und ausgingen, Partyvolk auf den Tischen tanzte und Promis abstürzten. Der Konditormeister berichtet von „Nonnenfötzchen“, wilden Entkleidungsszenen auf seinen Tischen und einem durchgedrehten Zuhälter. Von Promis, die sich nicht immer im Griff hatten und von seinen schulterhohen Gummihandschuhen, die nur noch selten zum Einsatz kommen. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Kiezbäcker auf ne Buddel.
Charly Carstens (50) wusste von der abgesägten Schrotflinte unter dem Bett seiner Eltern und dem geladenen Revolver auf dem Nachttisch. Doch er lernte schon früh: Was zu Hause passiert, bleibt zu Hause. Grundsätzlich. Der Sohn des in den 70 Jahren berüchtigten Kiez-Bosses „Dakota-Uwe“ berichtet von seiner turbulenten Kindheit zwischen St. Paulis Unterwelt und dem gutbürgerlichen Leben in einer Blankeneser Villa. Von seiner versuchten Entführung, den Besuchen der Milieu-Größen, dem Geschenk zum 16. Geburtstag, das ihn noch heute erröten lässt. Und vom Suizid seines Vaters. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Sohn der Kiez-Größe auf ne Buddel.
Lilli Waterkant (26) ist Kiezkünstlerin. Sie wird als „lokale Größe“ gefeiert. Ihre Werke hängen in etlichen Läden auf St. Pauli. Vom Türsteher bis hin zum Geschäftsführer – auf dem Kiez kennt sie nahezu jeder. Dabei begann ihre Laufbahn als Promo-Girl, das Passanten unerwünschte Werbeflyer in die Hand drückt. Die Künstlerin berichtet von ihren zahlreichen Jobs auf St. Pauli. Von ihrer ersten und einzigen Kiezführung, die ganz anders lief, als geplant. Von ihrem Erfolg, der sie manchmal überfordert. Und Dingen, die man sich auf dem Kiez verkneifen sollte. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die junge Künstlerin auf ne Buddel.
Lukas Delish (26) ist genderfluid – Mann und Frau. Bis er das akzeptieren konnte, war es ein langer Weg. Hart ist es noch immer. Die Ablehnung groß – selbst in der eigenen Community. Der Hairstylist und Makeup-Artist kämpft für Akzeptanz. Er berichtet von einer ganz besonderen Beschwerung an Heiligabend. Von seinem von Ausgrenzung und Therapien geprägten Weg. Von Passanten, die ihm hinterherpöbeln. Und von Rassismus und Ablehnung in den eigenen Reihen. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den beeindruckenden Mann auf ne Buddel.
Max Kuhl (37) ist Inhaber von „Inner Sanctum“ an der Erichstraße - eines der ältesten und bekanntesten Latex-Labels. Er kaufte das Unternehmen mit Anfang 20 - ohne eine Ahnung von Schneidern und Designs zu haben. Denn eigentlich ist Max Kameramann. Er berichtet davon, warum er auf Fetisch-Partys nicht mehr mit seiner Freundin in den „Playroom“ gehen kann. Von Latex-Burkas, Nonnen-Outfits und seinem teuersten Stück für die Bayreuther Festspiele. Von seiner eigenen „Wurstküche“ und schrägen Geschäftsideen. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den flippigen Geschäftsmann auf ne Buddel.
Andre Kramer (41) ist der Typ mit dem Edeka-Schild. Während der G20-Proteste vor vier Jahren wurde er mit dem Spruch „Ich bin Anwohner und gehe nur kurz zu Edeka“ bekannt. Heute ist er als Comedian mit einer Solo-Show über Fetisch und St. Pauli unterwegs. Andre berichtet von seinen „positiven Spleens“, seinem schlimmsten Auftritt zwischen Bierzeltgarnituren in einem Autohaus. Von der Sucht nach der Bühne. Warum ihm das Thema Fetisch am Herzen liegt. Und was die spontane Schild-Aktion auslöste. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Comedian auf ne Buddel.
Heinz Strunk (59) hat den Hype um den „Goldenen Handschuh“ vor sechs Jahren mit seinem Roman ausgelöst. Er tauchte ein in die Welt des Frauenmörders Fritz Honka, wälzte 18 Akten, war Stammgast in der Kult-Kneipe und ist bis heute ein Freund der Inhaber-Familie. Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler berichtet davon, warum er sich erst in seinen 30ern auf den Kiez traute. Was übermäßiger Alkoholkonsum mit ihm macht. Warum Kinder nichts für ihn sind, regelmäßiges Fasten aber schon. Und was er sich für die Zukunft wünscht. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Schriftsteller auf ne Buddel.
Willkommen zurück, liebe Plauschpeople! Was meint ihr, würde diesen Sommer da draußen perfekt abrunden? Drei pfiffige Plauschpiraten und ne Buddel voll Rum! Naja, fast. Nein, natürlich die Liebe, die alles überstrahlende! Und damit herzlich willkommen zu unserer Episode über "Moulin Rouge!"! Es geht um Liebe, es geht um Kunst, es geht um Freiheit, ein bisschen um Absinth und vor allem um viel, viel Musik! Taucht mit uns ab in die theatralen Gassen von Paris und findet raus, was dieser schrille Streifen von Baz Luhrmann zu bieten hat - und wer weiß, vielleicht lernt ihr auch eure Lieblings-Sketchfiguren heute mal von einer ganz anderen Seite kennen. Bienvenue! Viel Spaß mit Episode 10 - "Moulin Rouge!"! Piratenplausch is created, hosted, produced and edited by Patrick Miller, Benjamin Muth & Thomas Zimmer Music by Kevin MacLeod (incompetech.com): "Dance of the Tuba Plum Fairy" Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Filmposter adapted by Kerstin Maus
Frank Krabbenhöft (52) hat sich nach oben gestorben. Mittlerweile ist er der dienstälteste Tätowierer auf dem Kiez. Ein Tattoo-Urgestein. Für ihn ist St. Pauli wie sein eigenes Kind. An manchen Tagen treibt es ihn in den Wahnsinn. Aber er liebt es trotzdem. Über alles. Der lässige Tätowierer und Besitzer des "Endless Pain" berichtet von Tagen, an denen er den Kiez hasst. Von Anstandslosigkeit, Häufchen im Hausflur und vermeintlich lustigen Junggesellenabschieden. Von Tätowierungen, die er ablehnt, Herren im feinen Zwirn und ihm unbekannten Prominenten. Und von seiner Kindheit in Bayern – geprägt von einer Jugendgang. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen das Tattoo-Urgestein auf ne Buddel.
Christian Schley (49) ist Filialleiter der Haspa Reeperbahn. Hier trägt der Chef Turnschuhe, wird von allen geduzt und spaziert regelmäßig über den Kiez, um mal nicht über Bankthemen zu quatschen. Er liebt seinen Job. Dabei hatte der Banker anfangs große Bedenken. Er berichtet von Kunden, die die Filiale Partout nicht verlassen wollen. Von Partyhorden, die die deutschlandweit am stärksten frequentierten Geldautomaten stürmen. Und von dem einen Mal, als es brenzlig für ihn wurde. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Filialleiter auf ne Buddel.
Belle la Donna (34) sieht sich als Glitzerfee, die Liebe verbreitet. Die sich nach der großen Bühne sehnt – weil eine große Aura nun mal Platz brauche. Die Frau mit den rosafarbenen Haaren ist Sängerin, Burlesque-Tänzerin, Entertainerin und Hair- und Make Up-Artist mit eigenem Salon, dem „Stand By Me“ an der Hein-Hoyer-Straße. Sie berichtet davon, warum sie ihren bürgerlichen Namen geheim hält. Von Ihrem ersten Burlesque-Auftritt, bei dem sie das Ausziehen vergaß. Von Zeiten mit fetten Gagen und Zeiten mit gar nichts. Und von ihrem großen Traum: Der großen Bühne als Sängerin. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen die Glitzerfee auf ne Buddel.
Waldemar Paulsen war als Zivilfahnder Rotfuchs zehn Jahre auf dem Kiez im Einsatz und erlebte die Machtkämpfe im Milieu. Heute genießt der schlanke, ergraute Mann mit seiner Frau und den beiden Hunden den Ruhestand an der Ostsee. Doch das Erlebte lässt den 73-Jährigen nicht los. Noch immer erinnert er sich an jedes Detail des 13. Dezember 1980 – der Tag, der ihn fast das Leben kostete. Der ehemalige Kriminalhauptkommissar berichtet von „Dödel-Alex“ , „Knochen-Harry“ und Serienmörder Fritz Honka. Von Wilfrid „Frieda“ Schulz, dem ersten „Paten“ von St. Pauli, der im Keller eines Nobelbordells Gericht hielt. Von Schießereien und misshandelten Prostituierten. Und von dem Tag, den er bis heute nicht vergessen kann. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Rotfuchs auf ne Buddel.
Sascha Nürnberg (51) ist seit mehr als 30 Jahren auf dem Hamburger Berg. Jahrzehnte erlebte er im Goldenen Handschuh die skurrilsten Persönlichkeiten. So absonderlich, dass sein Freund Heinz Strunk einige von ihnen in seinem erfolgreichen Buch „Der goldene Handschuh“ verewigte. Der Wirt des „Knallermann“ und der „Rock-Bar“ berichtet von seinem Vater, dessen Wort Gesetz war. Von Schlägereien und kleinen Zuhältern mit „großen Eiern“. Von den schrägen und lustigen Momenten im Handschuh. Und der schizophrenen Persönlichkeit, die der Kiez aus ihm gemacht hat. Die MOPO-Reporter Wiebke Bromberg und Marius Röer trafen den Kult-Wirt auf ne Buddel.