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Der Staat finanziert mit Steuergeld ein Netz aus NGOs, die politisch klar auf Linie sind – jetzt stellt die CDU 551 brisante Fragen und die SPD rastet aus! Lars Klingbeil tobt, weil plötzlich Licht auf die enge Verzahnung von Regierung und „gemeinnützigen“ Vereinen fällt. Millionen fließen an Organisationen, die offiziell für Demokratie kämpfen, aber de facto rot-grüne Politik absichern. Wurde hier ein „Staat im Staate“ aufgebaut? Die CDU fordert Antworten, doch die SPD will das Thema schnell unter den Teppich kehren. Bleibt die Frage: Wird dieser Skandal endlich aufgearbeitet oder verpufft alles im politischen Alltag?Zur Videofassung:https://youtu.be/4OjtqDK-ZLw
In Deutschland hat die Kirche Supersonderrechte. Selbst wenn die Bundesrepublik nach einem ausführlichen Rechtsweg beschließt, dass eine Person ausreisepflichtig ist, nimmt sich die Kirche ein Vetorecht heraus und gewährt den Menschen in ihren (in der Regel durch Steuermittel bezahlten) Einrichtungen Asyl. Der Staat, so meinen die Christenmenschen, hat dabei nicht einzugreifen. Anhand eines Artikels von Tim Niendorf in der FAZ ( https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/verhinderte-abschiebungen-wird-das-kirchenasyl-ausgenutzt-110036111.html ) geht Till das Thema an: Was ist Kirchenasyl, wie funktioniert es? Wie begründen die Kirchen ihre Superrechte? Warum tun die Behörden nichts gegen die Kirche als Staat im Staate? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4882
Der Libanon ist zum Kriegsschauplatz geworden im aktuellen Nahost-Krieg. Die schiitische Hisbollah-Miliz hat das Land in den Krieg hineingezogen, seit sie zur Unterstützung der palästinensischen Hamas vom Libanon aus Raketen auf israelische Ortschaften schießt. Und die israelische Armee wiederum trägt mit ihren Gegenangriffen den Krieg mitten hinein in libanesische Städte und Dörfer. Diese Orte sind dann nicht mehr nur Schau-Plätze dieses Krieges. Denn die Menschen, die dort leben, sind zwar zur Hilflosigkeit verdammt, aber leider nicht nur zum Zuschauen. Die Bomben, die einschlagen, töten und verletzen viele Unbeteiligte, darunter Frauen und Kinder. Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel wird über ihre Köpfe hinweg, aber zugleich voll auf ihrem Rücken ausgetragen. In einem Land, in dem ohnehin schon lange nicht mehr die staatlichen demokratischen Institutionen herrschen, sondern Korruption, Gewalt und Chaos. Wie lange kann das noch so weitergehen? Welche Folgen wird es haben? Und wie kann man politisch und humanitär den Menschen im Libanon helfen in ihrem Leid, ihrer Not, ihrer Ohnmacht? Das wollen wir wissen von dem libanesischen Musiker Siska, von Jacqueline Flory, der Gründerin des Hilfsvereins „Zeltschule“, von der Journalistin Kristin Helberg, dem ARD-Nahost-Korrespondenten Martin Durm und von Björn Dake aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. **************************** Podcast-Tipp: 11km Der Libanon und die Hisbollah - beides scheint fast untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Doch warum eigentlich? Die schiitische Miliz ist seit ihrer Gründung 1985 zum “Staat im Staate” angewachsen. In dieser 11KM-Folge erzählt der ARD-Korrespondent Moritz Behrendt vom vielfältigen Einfluss der Hisbollah auf das Land, denn sie ist nicht nur Miliz, sondern auch politische Partei und ein großer Arbeitgeber im Land. Wie konnte die Hisbollah so dominant werden und welche Folgen hat das für die Menschen im Land bis heute? https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wie-die-hisbollah-zur-zentralen-macht-im-libanon-wurde/tagesschau/13812985/
Der Libanon und die Hisbollah – beides scheint fast untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Doch warum eigentlich? Die schiitische Miliz ist seit ihrer Gründung 1985 zum “Staat im Staate” angewachsen. In dieser 11KM-Folge erzählt der ARD-Korrespondent Moritz Behrendt vom vielfältigen Einfluss der Hisbollah auf das Land, denn sie ist nicht nur Miliz, sondern auch politische Partei und ein großer Arbeitgeber im Land. Wie konnte die Hisbollah so dominant werden und welche Folgen hat das für die Menschen im Land bis heute? Alle Updates zum Libanon und Entwicklungen im Nahostkrieg findet ihr 24/7 bei den Kolleg:innen von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/libanon Hier geht's zu “Die Kunstretter”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dlf-doku-serien-deutschlandfunk/10861595/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Regina Staerke, Christine Dreyer, Fabian Zweck Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Mit Dr. Christian Conrad, Rechtsanwalt und Partner der Medienkanzlei Höcker in Köln, beleuchten wir exekutives Handeln, das an die „Spiegel“-Affäre 1962 erinnert, wenn eine Ministerin einen Verlagsbetrieb schließt. Die Frage nach der „Motivation“ im Staate stellt sich auch mit der Beobachtung der Alternative für Deutschland durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, wir sprechen über das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster. Rechtsanwalt David Zollinger aus dem Zürcher Oberland ist unser Diskussionspartner im Fall einer Bezirksrichterin gegen die „Weltwoche“ und unseren Medienkollegen Alex Baur. Eine gerichtliche Zensurverfügung wird aktuell vor dem Obergericht in Zürich verhandelt. Mit dem Kriminologen, Polizei- und Politikwissenschaftler Björn Lars Oberndorf aus Dortmund sprechen wir über Problemstellungen rechtspolitischer und exekutiver Handlungsalternativen am Beispiel politisch und religiös motivierter Gewalt wie der steigenden Zahl von Delikten mit Stichwaffen.
Manuel Maggio ist Unternehmer, Autor und Publizist. Im Rahmen des Internetportals Freiwilligfrei, ein Podcast für Voluntaristen, ist Manuel Maggio erstmals einem größeren Publikum bekannt geworden. Voluntaristen sind, ähnlich den Libertären, an einer freien Gesellschaft und an freien Menschen interessiert.Sie sind davon überzeugt, dass zu einem großen Teil der Staat die meisten Probleme produziert, die Gesellschaften plagen. Es sind nicht die Menschen, sondern die Staaten, die Krieg führen. Die meisten Menschen wollen untereinander Frieden halten.Manuel Maggio publiziert auf Freiheitsfunken.info regelmäßig Beiträge zum Thema Freiheit. Auch in dieser M-Pathie-Ausgabe geht es um den Begriff der Freiheit. Freiheit holt man sich nicht, die besitzt jedes Lebewesen via Geburt. Staaten schränken Freiheiten ein, um Massen zu lenken. Das ist die zentrale Aufgabe fast aller Staaten.Die meisten Menschen werden derart überzeugend von Staatsvorgaben gelenkt und geleitet, dass sie gar nicht mitbekommen, dass sie zu unfreien Wesen erzogen und gebildet werden. Der Gehorsam zum Staat und das Streben des Einzelnen, sich nach der Masse zu orientieren, gibt ihm ein scheinbares Gefühl von Freiheit.Die so manipulierten Menschen werden zu Staatsgläubigen, zu Etatisten umerzogen und glauben, sie lebten in einer großzügigen Form von Freiheit, den unsere Gesellschaft fälschlicherweise Demokratie getauft hat. In Wahrheit werden Menschen zu Nutzmenschen konditioniert, umgebildet, erzogen, therapiert und sozialisiert, ohne dass den meisten Menschen zeit ihres Lebens dieser Missbrauch klar wird.Schaut man genauer nach, wird aus dieser scheinbaren Freiheit ein Untertanendasein für die Aufgaben eines Staatengebildes, der die Massen konform nach den Regeln des Geldvermehrens und des Konsumismus erzieht. Das Leben im Hamsterrad, ein Leben als Objekt und ein möglich strenges Anpassen nach den Gesetzen des Staates formt die Köpfe der Menschen zu Etatisten, Staatsgläubige, die wie in einer Hypnose alles vom Staat und ihren Regierungen annehmen und für richtig halten.Dass sie als Nutzmenschen missbraucht werden, kommt ihnen nicht in den Sinn. Gewalt und Zwang ist das Bindemittel der Menschen in Staaten, nicht Freiheit.Die meisten Menschen, die aus den Zwängen des Staates herausgelangen möchten, glauben, dass es nur eine für sie richtige Regierung oder neue Partei geben müsse und dann wäre alles gut. Sie erkennen nur selten, dass das gesamte System eines Staates die empfundene Unfreiheit systematisiert und zum Programm erhoben hat.Nicht die wechselnden Regierungen, sondern der gesamte Staatsapparat (Etatismus) gehört auf den Müllhaufen der Geschichte entsorgt und an seiner statt sollte ein neues Gesellschaftssystem installiert werden, dass als einzige Aufgabe die Vergrößerung von Freiheit als ihr Wahlspruch annimmt.Immanuel Kant meinte, dass die einzige Aufgabe des Staates und seiner Regierungen die ist, die Freiheit der Menschen zu vergrößern. Eine andere Aufgabe gäbe es nicht. Freiheit ist demnach ein Richtmaß für eine aufgeklärte Gesellschaft. Kein Wunder, dass korrupte Staaten und Regierungen so einen geschickten Nebel um die Freiheit der Menschen machen.Wer wissen möchte, wo in diesem System die Grenzen der Freiheit sind, der muss sich nur die Freiheit nehmen, die Eigene zu vergrößern und schon wird er unmissverständlich sein ihm vom Staate zuerkanntes Untertanenwesen, sein Nutzmenschdasein, erkennen.Mehr über Manuel Maggio hier: https://manuelmaggio.com und hier: https://www.youtube.com/watch?v=siAEC4-2ixs Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
The Regime (Sky/WOW) | Wenn Kate Winslet im Staate HBO herrscht Während in den Kinos aktuell „Dune: Part 2“ noch eindringlich vor charismatischen Herrscherkulten in ferner Zukunft warnt, flimmert fast zeitgleich eine neue Mini-Serie über die Bildschirme, die nicht bloß in unserem politischen Hier und Jetzt angesiedelt ist, sondern diesem obendrein auch noch erschreckend nahekommt. Nach „Mildred Pierce“ und „Mare of Easttown“ markiert nun „The Regime“ die bereits dritte Zusammenarbeit zwischen HBO und Kate Winslet. Die Oscarpreisträgerin wird dafür zur versnobbten und neurotischen Autokratin eines mitteleuropäischen Fantasiestaats, der nicht nur rein zufällig in mehrerlei Hinsicht frappierend an Österreich erinnert. In den prunkvollen Palast berufen wird der Ex-Soldat Herbert Zubak (Matthias Schoenaerts), der jedoch rasch vom persönlichen Lakei zum engsten Vertrauten der Kanzlerin aufsteigt. Und ebenso schnell lassen dann auch ein politischer Kurswechsel und diverse Umbrüche nicht lange auf sich warten… Ab dem 4. März startet die sechsteilige Polit-Satire hierzulande exklusiv bei Sky bzw. WOW, MJ und Dom durften aber schon früher einen Blick hinter die Palastmauern werden. Ob „The Regime“ eine neue Ära für HBO einleiten könnte und sich Kate Winslet bereits jetzt schon Hoffnung auf diverse Filmpreise machen darf, erfahrt ihr im Podcast. Und dessen Amtsperiode beginnt, sobald ihr auf Play drückt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
ein Vortrag des Militärhistorikers Heiner Möllers Moderation: Katja Weber ********** Dienst an der Waffe? Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine denken auch in Deutschland wieder mehr Menschen über die Wehrpflicht nach. 2011 wurde sie ausgesetzt. Militärhistoriker Heiner Möllers erzählt die Geschichte der Wehrpflicht und die ihrer Aussetzung. Der Militärhistoriker Heiner Möllers ist seit 2022 Leiter des Projektbereichs Militärgeschichte der Bundesrepublik Deutschland im Forschungsbereich 'Militärgeschichte nach 1945' am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er hat diesen Vortrag unter dem Titel "Die Wehrpflicht" am 8. Juni 2023 in Potsdam für Deutschlandfunk Nova aufgenommen. ********** Schlagworte: #Wehrpflicht #Bundeswehr**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:57 - Beginn des Vortrags von Heiner Möllers00:12:55 - Ein Rückblick - ganz nach hinten!00:16:01 - Der westdeutsche Wehrbeitrag und die Wehrpflicht in der Bundesrepublik Deutschland00:29:55 - Die Gründung der Bundeswehr am 12. November 195500:33:21 - Widerstand gegen neue Streitkräfte: "Ohne mich!"00:35:05 - Wehrpflicht und Wehrpflichtgesetz00:38:20 - Wehrgerechtigkeit, oder: Normal- und Ausnahmefälle00:42:44 - Das Spiel mit der Wehrpflicht: 18, 15, 12, 9 und 6 Monate00:45:38 - "Von Freunden umzingelt" braucht es keine Wehrpflicht, oder?00:49:26 - Roman Herzog und das Ende der Wehrpflicht00:57:12 - Folgen der Wehrpflichtaussetzung00:59:44 - Ein Wort zum "Staat im Staate"00:01:21 - Resümee**********Quellen aus der Folge:Zeitenwende im verteidigungspolitischen Meinungsbild | Bundeswehr**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Wehrpflicht: In Russland blieb das Militär ein FremdkörperBundeswehr: Anstieg der Verweigerungen trotz fehlender WehrpflichtHeimat verteidigen: Wann wir zur Waffe greifen würden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Für Robert Habeck sind die vergangenen Tage keine guten gewesen. Die Heizwende artet zu einem bürokratischen Monster aus, sein Staatssekretär hat einen schweren, familiären Fehler gemacht. Über die Stimmung bei den Grünen und die Folgen der Causa Graichen sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander. Außerdem geht es um Boris Palmer und Markus Söders Kanzlerambitionen. Hier können Sie für "Machtwechsel" beim Deutschen Podcastpreis abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/ Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? Im "Kick-off am Morgen" gibt es montags bis freitags ab 5 Uhr die wichtigsten Termine und Themen mit kurzen Analysen der WELT-Reporter und Korrespondenten. In knapp fünf Minuten, alles erfahren, was der Tag so bringt. Im "Kick-off am Abend" geht es im Interview ab 17 Uhr um das Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Antonia Beckermann Produktion: Marvin Schwarz Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Früher Prinz Charles, heute König Charles III. und die Welt schaut gebannt nach Grossbritannien. Den einen gilt er als Retter der Monarchie, für die anderen symbolisiert der Neo-König ein gestriges Feudalsystem, das abgeschafft gehört. «Kulturplatz» über Royals, die faszinieren und irritieren. Die Lovestory: Das bündnerische Klosters und König Charles Charles musste schon viel einstecken: Verspottet als ewiger Sohn der Queen, öffentlich gescholten als Ehebrecher und diskreditiert vom eigenen Sohn, per Enthüllungsbuch. Von den Schlagzeilen erholt sich Charles am liebsten im Kanton Graubünden. Seit vielen Jahrzehnten organisiert Clair Southwell die Ferien von Charles in Klosters GR. Sie sagt: «Charles liebt das Bündner Bergdorf und Klosters liebt ihn zurück.» «Kulturplatz» über die beständigste Liebesgeschichte im Leben des britischen Monarchen. Die Kritik: Die Monarchie muss abgeschafft werden Die britische Schriftstellerin A. L. Kennedy gehört zu den prominentesten und pointiertesten Kritikerinnen der Royals. Sie stellt fest, dass sich viele Menschen in Grossbritannien immer weniger leisten können und gleichzeitig werden Millionen an Steuergeldern für das komfortable Leben der königlichen Familie ausgegeben. A. L. Kennedy ortet Unrecht im Staate und kämpft schreibend dagegen an. Das Gedanken-Experiment: Warum zum Herrschen auch Dienen gehört «Den König spielen die anderen», heisst es unter Theaterleuten. Denn eine Monarchin, einen Monarchen auf der Bühne glaubhaft zu verkörpern, ohne dass die Mitspieler dieser Person huldigen, sie ehren oder fürchten, ist kaum möglich. Was bedeutet diese Erkenntnis für das reale Leben, für die Gesellschaft? «Kulturplatz» fragt Theater-Studierende in Zürich und trifft Luana Maiullari, Head of Butler des renommierten Hotels The Dolder Grand, die weiss, was es heisst, erlauchten Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Die andere Annäherung: Kaiserin im Kino Die Regisseurin Frauke Finsterwalder zeigt Sissi, wie sie noch nie zu sehen war: nicht lieblich und Romy-Schneider-mässig, sondern crazy und cool. «Sisi & ich» ist Teil der Sissi-Mania. Zahlreiche Bücher und Serien beschäftigten sich mit dem Leben der österreichisch-ungarischen Kaiserin. «Kulturplatz» zeigt auf, warum Sissi bis heute die Kinosäle füllt und die Bestseller-Listen stürmt.
Heli Ihlefeld war politische Journalistin in den Gründerjahren der Bundesrepublik. In ihrer Bonner Zeit interviewte sie Politgrößen wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Carlo Schmid, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Willy Brandt und Helmut Schmidt. Sie begleitete sie auf Auslandsreisen und Wahlkampftourneen und besuchte die Spitzenpolitiker im Urlaub. Mit ihren intimen Porträts für die Münchner Abendzeitung, Constanze und den stern gelang es ihr, das Menschlich-Allzumenschliche hinter den Bonner Kulissen zu vermitteln. 1974 wurde sie Pressesprecherin der damaligen Bundestagspräsidentin Annemarie Renger, der ersten Frau, die ein so hohes Amt im Staate bekleidete. Von nun an machte sie Frauenpolitik und die Überwindung des männlichen Systems zu ihrem Thema. Aufgrund ihrer erfolgreichen Arbeit bot ihr der damalige SPD-Postminister Kurt Gscheidle an, die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bundespost zu leiten. Für ihre erfolgreiche Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte erhielt sie ein Jahr nach ihrer Pensionierung das Bundesverdienstkreuz. Heli Ihlefeld war immer eine leidenschaftliche Kämpferin für ihre Vision einer Unternehmenskultur, die auf gegenseitigem Respekt und tatsächlicher Chancengleichheit beruht. Heute lebt sie als Autorin in Berlin und auf Naxos.Am 17. März war Heli Ihlefeld zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek. WEBSEITE VON HELI IHLEFELD:http://heli-ihlefeld.de/
S.2.E.7 I feat. Wagner & Woolf CEO Robert Wagner - Robert hat ihn für sich möglich gemacht: The American Dream. Einmal in die USA zum studieren und Fußball spielen und einfach geblieben. Robert hat eine Elite College Sports Agency gegründet und hilft jungen SportlerInnen den Sprung ans College zu schaffen, um für sich dann über den Weg USA eine eventuelle Profisportkarriere zu starten. Mit U20-Nationalspielerinnen, Erstligaprofis, die in Rumänien oder Schottland ihr Geld verdienen oder Profis der MLS haben bereits zahlreiche TopsportlerInnen den Weg über Roberts Agentur in die Staate gefunden und leben inzwischen ihre Passion. Was macht Elite Scouting aus? Wie entsteht die Idee einer eigenen Agency und viele weitere Themen aus dem Leben der Selbstständigkeit gibt's hier. War ein super fettes Gespräch! Danke, Robert! https://www.wagnerandwoolf.com https://www.instagram.com/wagnerandwoolf/ https://www.instagram.com/rwagner91/?hl=de ------------------------------------- Check gerne meine anderen Folgen aus & lass mir Feedback da! Peace! www.patrickfritzsche.com www.instagram.com/paddyfritzsche/?hl=de www.youtube.com/channel/UCYywR_ta90K12DeO3aKtDdA open.spotify.com/show/02mIu5zMJaY67mMiinO6sj ------------------------------------- Danke an Bild, Ton, Schnitt & Technik! dariuszp.com www.instagram.com/b._piechowskie/ Danke an die Sprecherin des Intro! www.instagram.com/lea_rstk/?hl=de Danke an den Fotografen des Bildes / Banner www.instagram.com/paulmitschke_/?hl=de Danke an´s MMZ - Halle für die Location! https://mmz-halle.de
Sind Anleihen mit guter Bonität wirklich sicher? Vielleicht ausfallssicher, aber keine sichere Renditenlieferanten. Wer etwa in die hundertjährige österreichische Staatsanleihe mit Jahresbeginn investiert hat, der hat aufgrund des Kursverlustes des Staatspapiers sein darin veranlagtes Vermögen halbiert und das lässt sich auch nicht wieder so leicht aufholen. Denn bis zum Ende der Laufzeit wird man die Hundertjährige wohl kaum halten können. Jetzt könnt ihr Euch fragen, wer so dumm sein kann, in eine hundertjährige österreichische Staatsanleihe zu investieren, wo man bei der aktuellen Staatsführung das Gefühlt nicht los wird, dass sie dieses schöne Land schon viel früher zugrunde richten wollen. Nun ja, vielleicht seid ihr selbst in diesen Superlangläufer investiert ohne es zu wissen, womöglich über Eure Versicherungs- oder Pensionskassenprodukte. Zugegeben, so einen kapitalen Absturz wie 2022 hat man bei Anleihen seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr erlebt. Deshalb sehen auch viele jetzt einen günstigen Einstieg bei Staats- und Unternehmensanleihen, die bereits vier Prozent und mehr Zinsen abwerfen. Meine ganz persönliche Meinung ist - das ist weder eine Anleihen- noch Anlageempfehlung, dass man besser noch die nächste bevorstehenden Zinserhöhung der FED abwartet und sich dann am Anleihenmarkt umzuschaut. Dann locke ich mir hohen Zinsen ein und gehe von der Erwartung aus, dass die Zinsen kurz- bis mittelfristig wegen der schlechten Wirtschaftslage wieder etwas zurückkommen und ich bei meinen noch besser verzinsten Anleihen zu den Zins- auch noch Kursgewinne realisieren kann. Passende Anleihen sind etwas aufwendiger zu finden als attraktive Aktien. Wer deshalb jetzt an einen Anleihenfonds denkt, sollte sich den erst recht genau anschauen. Womöglich hat er noch zu viele er von den schlecht verzinsten Verlustbringern dieses Jahres in seinem Portfolio. Vorsicht auch bei Anleihen wie jener von der Signa Development Finance von René Benko, die bei einer Laufzeit von nicht einmal mehr vier Jahren eine Verzinsung von 5,5 Prozent verspricht und zu 55 Prozent seines Ausgabekurses zu haben ist. Da st was faul im Staate Österreich. Mehr über Anleihen und den richtigen Einstiegszeitpunkt am Sonntag in der neuen Podcast-Folge der GELDMEISTERN. Ich hoffe, wir hören uns. Ein erholsames Wochenende wünscht Julia Kistner Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Bonds #Staatsanleihe #FED #Zinsen #Wirtschaft #Konjunktur #Signa #Österreich #Bonität #Rating #Investieren #Rendite # Unternehmensanleihe #podcast #boersenminute #Kapitalmarkt #Laufzeit Foto: Unsplash/pierre bamin
Eine Woche vor der Bundespräsidentenwahl befindet sich das Rennen um das höchste Amt im Staate auf der Zielgeraden. Der Wahlerfolg der FPÖ in Tirol und auch der Durchmarsch der Rechten in Italien werden wohl bei vielen Wählern einen bleiben Eindruck hinterlassen haben, dem sich auch der amtierende Bundespräsident Alexander Van der Bellen nicht gänzlich wird entziehen können. Wie sicher ist also seine Wiederwahl?Im letzten direkten Aufeinandertreffen aller Herausforderer diskutiert Michael Fleischhacker mit den Kandidaten über ihre Position zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die damit verbundenen Sanktionen, die Energiekrise und die allgemeine Teuerungswelle. Und was ist ihre Meinung zu der hohen Anzahl an Asylanträgen, die u.a. dazu geführt haben, dass zusätzlich zur ungarischen und slowenischen Grenze seit Mitternacht nun auch Grenzkontrollen zur Slowakei eingeführt wurden?
Was ist da nur los bei der KSV? Nach der 0:7-Klatsche im Test gegen Braunschweig liegt einiges im Argen. Jetzt kommt Hansa Rostock ins Holstein-Stadion. Richtungsweisend, meinen KN-Reporter Niklas Schomburg und Holstein-Experte Andreas "Opa" Geidel.
Liebe Deutsche und Schweizer Investoren, da ist wieder einmal etwas faul im Staate Österreich. Genaugenommen in Wien. Die in Gemeinde-Besitz befindliche Wien Energie hat sich höchst wahrscheinlich mit milliardenschweren Termingeschäften an der Strombörse verzockt und braucht nach dem starken Strompreisanstieg viel viel Geld aus dem Steuersäckl als Sicherheiten. Und das funktioniert so: Ein Verkäufer, nehmen wir an die Wien Energie, bietet eine Stromlieferung zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zum aktuellen Preis pro Megawattstunde und vielleicht noch mit einem Aufschlag einem Käufer an, weil sie damit rechnet, dass die Strompreise wieder fallen. Denn liefern muss der Verkäufer erst zum vereinbarten Zeitpunkt und dann könnte sich die Wien Energie – so der Plan - den Strom, den sie zum fixierten Preis verkaufen wird, selbst günstiger einkaufen und eine satte Margen einstreifen. Da man aber nie weiß, schon gar nicht in so geopolitsch unruhigen Zeiten wie diesen, wohin sich der Strompreis hinbewegt muss der Verkäufer immer eine Sicherheit oder Kaution, genannt Margin bei der Strombörse hinterlegen. Die Höhe richtet sich nach den Preisschwankungen. Steigt der Strompreis muss der Verkäufer die Margin erhöhen. Es kommt zum sogenannten Margin Call. Ist man finanziell dann nicht in der Lage, nachzuschießen, wird der Deal glattgestellt. Die Margin ist weg und unter Umständen noch mehr. Denn die Strombörse muss zum vereinbarten Preis an den Käufer liefern und sich beim Verkäufer dafür schadlos halten. Zuerst einmal streift die Börse die Margin dieses Kontrakts ein und wenn diese nicht ausreicht wird der Verkäufer weiteres Geld flüssig machen müssen. Das ist also pure Strompreisspekulation! Genau so funktionieren auch die Spekulationen mit sonstigen Future-Kontrakten, gehebelten Zertifikaten oder Contract for Diferences , besser bekannt als CFD´s. Mir liegen sie nicht weil ich bin kein kurzfristiger Spekulant, sondern Langfristinvestor. Wobei ich nicht jenen das Wort rede, die Futures oder Termingeschäfte allgemein verbieten möchte. Wie will man sonst in Rohstoffe investieren, die man ja nicht nicht seinem Keller bunkern kann, sonder wo man immer nur zeitlich begrenzte Terminkontrakte kaufen und nach Ablauf wieder in neue Futures investieren kann. Dafür sind sie gut. Sinn machen sie auch für das, wofür sie ursprünglich gedacht waren: zur Absicherung von und nicht zur Spekulation auf Preisen. Etwa, damit Unternehmen die Preise von Rohstoffen oder auch ihrer Produkte absichern, um besser kalkulieren zu können. Oder eine Mühle, die sich den aktuellen Weizenpreis für die nächsten Monate sichern möchte, damit er sie ihn auch in ihrem Brotpreis unterbringt. Und nicht um darauf zu spekulieren, dass der Weizenpreis steigt und die Mühle dann die vereinbarte Weizenlieferung womöglich noch teurer weiterkaufen kann. Das wäre bloße Spekulation, die auch sehr teuer kommen kann. Was man noch aus diesem Wien Energie-Debakel lernen kann: Tätige nur Finanzgeschäfte, die Du auch versteht´s … Und wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert sie doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Futures #Terminkontrakte #WienEnergie #Börse #Strm #podcast #börsenminute #Kontrakt #Spekulation #Margin #MarginCall #Rohstoffe #Energie #investieren #Käufer #Verkäufer Foto: unsplash/gayatry
Da ist was faul im Staate, besonders in der linksgelben Bundesregierung… …wenn schon wieder ein Unternehmen, das kurz vor der Pleite steht, mit viel Steuergeld vermeintlich „gerettet“ wird. Diesmal 12 Milliarden Euro und eine 30-prozentige Staatsbeteiligung für Uniper. Der Gas-Großhändler gerät ins Wanken. Börsenexperten raten „Finger weg“. Doch Olaf Scholz verkündet trotzdem den Einstieg. Sollte Uniper in den Bankrott gehen dürfen? Sollte Linksgelb mit unseren Steuermilliarden vernünftigeres tun? Dazu Fragen an den AfD-Finanzexperten Kay Gottschalk. (Ab Minute 07:29) …wenn die Altparteien im Brandenburger Landtag den Corona-Untersuchungsausschuss beenden wollen, bevor so wichtige Zeugen wie Merkel oder Spahn angehört werden konnten. Doch die Pläne von SPD, Linken, Grünen und CDU scheitern: Das Landesverfassungsgericht entscheidet: Es wird weiter aufgeklärt! Im U-Ausschuss werden noch lange nicht die Aktendeckel zugeklappt. Was dieser wichtige Erfolg vor Gericht bedeutet, fragen wir den Obmann der AfD im Corona-Untersuchungsausschuss, den Abgeordneten Lars Hünich. (Ab Minute 23:02) …wenn Linksgelb mit aktionistischen Schnellschüssen eine vermeintliche soziale Gerechtigkeit vorgaukelt, in Wirklichkeit aber das Arbeiten immer unattraktiver macht und gleichzeitig den Arbeitslosen in keiner Weise hilft. Nun soll aus Hartz 4 das „Bürgergeld“ werden, doch das bedeutet im Kern auch: Niemand muss mehr arbeiten, Sanktionen gibt es keine und alles wird übernommen: Miete, Nebenkosten, Heizung und vieles mehr. Was die AfD tun will, damit Deutschland mit durchdachteren Maßnahmen wieder sozialer wird und sich Arbeit wieder lohnt, sagt heute im Podcast der sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer. (Ab Minute 30:24) Außerdem: Kommt der nächste Oberbürgermeister der brandenburgischen Stadt Cottbus von der AfD? Lars Schieske, Familienvater, Landtagsabgeordneter und Feuerwehrmann, will es wissen und tritt an. Die Chancen stehen gut in der Lausitzstadt. Gewählt wird im September und Sie lernen Lars Schieske heute bei uns kennen. (Ab Minute 03:35) Holen Sie sich jetzt den AfD-Wochenendpodcast als App für Ihr Handy! Die AfD-Podcast-App für Android (z.B. Samsung, Motorola, etc.): https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.wizzard.android.afdradio21 Und für Apple-Mobiltelefone und Tablets: https://apps.apple.com/de/app/afd-podcast/id1575774285 Kontakt zur Redaktion: Telegram https://telegram.me/afd_podcast WhatsApp http://wa.me/493043970765
Zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert breiteten sich die Kreuzritter des Deutschen Ordens zunehmend in Polen aus und entwickelten sich zu einem mächtigen Staat im Staate. Erst mit der Niederlage bei der Schlacht von Tannenberg 1410 konnte der Einfluss des Ordens zurückgedrängt werden. Doch bis heute dienen die Auseinandersetzungen zwischen Polen und dem Orden als wichtiger Bezugspunkt für das polnische Selbstbild.
In der finalen Folge der zweiten Staffel von "Eine Zweite Meinung" spricht Nationalratsabgeordneter Yannick Shetty (NEOS) mit der EU-Abgeordneten Claudia Gamon. Sie sitzt für NEOS in der liberalen europäischen „Renew Europe“-Fraktion im EU-Parlament. Wir sprechen über die Vision der Vereinigten Staaten von Europa und welche Länder als progressive Kräfte in der Weiterentwicklung der EU gelten sowie über den Prozess der europäischen Gesetzgebung. Außerdem unterhalten wir uns über Claudias Weg in die Politik, der sie in den Nationalrat und letztlich nach Brüssel führte. Wir erfahren, wie Österreichs Neutralität im Ausland wahrgenommen wird und warum Claudia ausgerechnet Pferde in den Kopf kommen, wenn sie an eine führende Politikerin der EU denkt. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse eine gute Bewertung auf Spotify, Apple Podcast oder wo auch immer Du diese Folge hörst. Mehr zu mir und meiner Arbeit im österreichischen Nationalrat erfährst Du unter linktr.ee/yannickshetty!
Ich hatte seit längerer Zeit in Thema im Hinterkopf, das für die Zukunft unserer modernen Gesellschaften von großer Bedeutung ist, und dennoch häufig unter dem Radar läuft, beziehungsweise in den letzten Jahren seit dem immer stärkeren durch systemisches Versagen in vielen Ländern unter Beschuss geraten ist. So weit, dass manche von einer fundamentalen Ablöse träumen — sei es in Blockchain-Träumen oder mondäneren Varianten davon: Dieses Thema ist, »Verwaltung und staatlichen Strukturen«, denn beide bilden meiner Ansicht nach das Rückgrat jeder modernen Gesellschaft und es freut mich daher besonders mit Veronika Lévesque, eine äußerst kompetente Ansprechpartnerin zu diesem Themenfeld gefunden zu haben. Veronika Lévesque ist Organisationsbegleiterin und Projektmensch am Institut für Arbeitsforschung und Organistionberatung IAFOB. Beschäftigt sich vorzugsweise mit Fragen, für die es noch keine fertige Antwort gibt. Das macht sie natürlich zu einer perfekten Ansprechpartnerin für diesen Podcast. Ebenso, dass Frau Lévesque begeisterte Grenzgängerin ist: sie ist in vier Ländern, drei Sprachen und am liebsten in den Zwischenräumen zwischen Disziplinen unterwegs, mit den Schwerpunkten: Transformation, Organisations- und Entwicklungshandwerk, agile Spielfelder in nicht-agilen Umgebungen und Methodenentwicklung. Der Umgang mit Nicht-Planbarem ist dabei immer ein wesentliches Motiv. »Ein ambitionierter Fehler ist oft hilfreicher als eine mutlose Wahrheit.« Sie hat ihre Karriere im weiteren Sinne in der Erwachsenenausbildung begonnen, in Schulen weitergeführt und nutzt ihre Erfahrung in der Organisationsentwicklung um in der Verwaltung in der Schweiz für 15 Jahre zu arbeiten. Wir werden daher eine Einsicht in die Situation der Schweiz bekommen, was mich freut, weil wir von der Schweiz im restlichen deutschsprachigen Raum ohnedies zu wenig erfahren, die Schweiz aber offensichtlich in einigen Bereichen sehr erfolgreich agiert; wir diskutieren aber auch über Deutschland und Österreich, sowie die globale Situation. Wir beginnen mit der Frage, ob meine Ansicht, dass die Verwaltung das Rückgrat einer modernen Gesellschaft sei zutrifft? Wie spielen Exekutive, Legislative, Judikative und Verwaltung zusammen und — ist die Verwaltung damit die vierte Gewalt im Staate? »Die Verwaltung schützt das gesetzte Recht und gleichzeitig hilft sie dabei es zu ändern.« Ist die Verwaltung auch für Fragen »der Zukunft« verantwortlich, also Themen, die sich kurzfristigen ökonomischen Betrachtungen entziehen? Mit dem Ansatz des New Public Management wurde der Anspruch gestellt, dass auch Verwaltungen effizient sein müssen, was zu einer deutlichen Verkleinerung in den letzten Jahrzehnten geführt hat. D.h. Aufgaben, die besser am freien Markt zu erledigen sind, wurde ausgelagert. Was ist das aktuelle Fazit dieser Veränderungen? Auch stellt sich wieder das im Podcast häufiger genannte Dilemma zwischen Effizienz und Resilienz, das heißt der Fähigkeit sich auf eine unbekannte Zukunft mit neuen Herausforderungen und Risiken einzustellen. »Most modern efficiencies are deferred punishment«, Nassim Taleb Wie spielen politische Ideoligien (von sozialdemokratisch bis libertär) zusammen mit Verwaltung und: was zählen wir eigentlich zur Verwaltung? Eine weitere wichtige Rolle spielen staatsnahe Unternehmungen, die aber nicht im engeren Sinne zur Verwaltung zu zählen sind. Wird die Verwaltung immer nur dann genannt, wenn etwas nicht funktioniert, oder anders ausgedrückt: leidet die Verwaltung darunter, dass sie im Kern unsichtbar wird, wenn sie (zu) gut funktioniert? Wie geht die Verwaltung mit der zunehmenden gesellschaftlichen und politischen Anforderung nach Transparenz um und ist Transparenz überhaupt ein Wert an sich? Wem verantwortet sich die Verwaltung gegenüber? »Demokratie ist eine träge Maschinerie, konzipiert um Entscheidungen zu verlangsamen«, Herfried Münkler, zitiert in Philipp Blom, Was auf dem Spiel steht Wie sieht es mit Zeitlichkeit aus, nach Herfried Münkler — ist Verwaltung vielleicht auch ein notwendiges und sinnvolles dämpfendes Element einer modernen Gesellschaft? Standardisierung, Stabilität, Nachvollziehbarkeit waren der Erfolgsmuster der Vergangenheit — das bereitet uns zunehmend Schwierigkeiten. Aber nicht nur die Verwaltung hat Probleme sich der Geschwindigkeit der Zeit anzupassen, auch die Gesetzgebung kommt selten hinterher, sie wird von den Themen getrieben und setzt sie selten. »Die Verwaltung als Bastion gegen Willkür« Wird, wie so häufig, das gemessen, was sich leicht messe lässt: also der Kosten, und nicht der Nutzen — zum Schaden der Gesellschaft? Was macht die »Digitalisierung« mit der Verwaltung, beziehungsweise die Verwaltung mit der Digitalisierung? Dann unterhalten wir uns über den Unterschied zwischen Politik und Verwaltung, die sehr gegensätzlich sind: erstere laut, schnell und flach, die letztere still, konzentriert und tief? Haben wir Angst, gesetzlich die Idee (und nicht jedes Detail) klarzustellen und Verwaltung beziehungsweise Exekutive mehr Freiheit in der Umsetzung zu lassen und versuchen wir stattdessen (erfolglos) alles bis ins Letzte zu regeln und zu bestimmen und scheitern dabei naturgemäß an der Komplexität und Geschwindigkeit der Welt? Haben wir also, anders gesagt, Angst selbstständig zu denken? Wollen wir jeden kleinsten Schritt vorbestimmt haben, wissend, dass dies zum Scheitern verurteilt ist? »When I look at people I have hope. When I look at institutions I am hopeless«, Donella Meadows via Vicki Robin Was sind die Krisen der letzten Jahre und Jahrzehnte zu beurteilen und welche Rolle spielen dabei Verwaltung und staatliche Strukturen (Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Versagen im Covid-Management usw.): „Der Bund hatte die im Pandemiefall notwendigen organisatorischen Strukturen und personellen Grundvoraussetzungen nicht sichergestellt.“ und „die Herausforderungen des Krisenmanagements in der COVID-19-Pandemie [waren] bislang ungelöst. Die seit Ausbruch der Pandemie gemachten Erfahrungen wurden zu wenig genutzt, um das Krisenmanagement im Sinne von Lessons Learned weiterzuentwickeln“, Rechnungshofbericht Österreich, Juni 2022 Also, nicht nur wurden erhebliche Fehler gemacht, man hat aus diesen bisher auch nicht nennenswert gelernt — ein rein österreichisches Problem? Wie bekommt man Kompetenz, Schlagkraft, Handlungsfähigkeit und Agilität in die Verwaltung, die gleichzeitig auch Stabilität und Langfristigkeit sichern soll? Und damit im Zusammenhang: ist das Beamtenwesen überhaupt noch ein Zukunftsmodell, oder sollte die Verwaltung nicht vielmehr den Rest der Gesellschaft widerspiegeln? Und nicht zuletzt zeichnet Frau Lévesque auch ein optimistischeres Bild für die Kooperation zwischen den Generationen — vom Übergang einer linearen in eine digitale Lebenslogik mit Hilfe anderer Denkmodelle der »Gamergeneration«? Referenzen Veronika Lévesque Veronika Lévesque am IAFOB Veronika Lévesque, Wie innovierend, agierend und selbstaktiv getrieben kann und soll eine Verwaltung sein? (2017) Andere Episoden Episode 17: Kooperation Episode 25: Entscheiden unter Unsicherheit Episode 26: Was kann Politik (noch) leisten? Ein Gespräch mit Christoph Chorherr Episode 30: (Techno-)Optimismus — ein Gespräch mit Tim Pritlove Episode 38: Eliten, ein Gespräch mit Prof. Michael Hartmann Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Blick hinter die Kulissen: Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 45: Mit »Reboot« oder Rebellion aus der Krise? Fachliche Referenzen Forum Agile Verwaltung Rechnungshofbericht zum österr. Pandemiemanagement (Juni 2022) Vicki Robin im Team Human Podcast am 9.2.2022 (Douglas Rushkoff) Philipp Blom, Was auf dem Spiel steht (2017) The C.D.C. Isn't Publishing Large Portions of the Covid Data It Collects (20.2.2022)
Arno Luik ist Journalist - und was für einer! Durch “Zufall” fällt mir im Norden Portugals sein Buch „Schaden in der Oberleitung - das geplante Desaster der Deutschen Bahn“ in die Hände und wie gefesselt lese ich darin bis tief in die Nacht. Es macht mich fassungslos was dort Seite für Seite steht und erklärt und beschreibt doch sehr eindeutig, was in Deutschland alles möglich ist. In unserem Gespräch gibt uns Arno Luik wertvolle und hoch brisante Einblicke in den Staatskonzern Deutsche Bahn, der sich zu einem Staat im Staate entwickelt hat. Exemplarisch dafür steht das Großprojekt Stuttgart 21, welches einen bei etwas genauerer Betrachtung in Fassungslosigkeit und Entsetzen versetzt. Auch wenn weder die Deutsche Bahn, noch das irrsinnige Projekt S21 großes Interesse wecken sollten, Arno Luik zeigt mit seinen Recherchen und seinem hier in dieser Folge geteilten Wissen schonungslos und eindrücklich auf, wo diese Nation Deutschland aktuell steht und welche Richtung sie eingeschlagen hat.
Was bringt der ÖVP-Korruptionsausschuss wirklich? Zu hören sind NEOS-Nationalratsabgeordnete Stephanie Krisper, Süddeutsche Zeitung-Korrespondentin Cathrin Kahlweit, Kurier-Online-Chefredakteur Richard Grasl und FALTER-Politikchefin Eva Konzett.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine meine persönlichen Lieblingsaktien ist der Offshore-Windparkbauer Orsted, der den dänischen Staat als Kernaktionär hat. Ist da etwas faul im Staate Dänemark? In den letzten zwölf Monaten ist die Orsted-Aktie in Euro um 40 Prozent eingebrochen. Augen zu und durch! Genau das sollte man, nicht machen. Nicht bei Orsted, nicht bei den vielen Tech-Aktien die gerade Federn lassen, sondern dem Feind, den Verlusten ins Auge schauen und sich gerade um die Sorgenkinder kümmern, ob es da realistische Chance auf Erholung gibt oder ob man lieber doch ein Ende mit Schrecken wie ein Schrecken ohne Ende durchleben möchte. Bei Orsted war für die Kurskorrektur zuletzt eine Studie des Analysehaus Jeffreys verantwortlich, die dem Windkraftanlagenbauer kein gutes Zeugnis beschert. Tatsächlich sind Ausrüster unter Kostendruck, schon alleine, weil eine Windturbine je nach größer 950 Kilo bis fünf Tonnen Kupfer benötigt. In Taiwan hat sich auch ein Großprojekt verzögert. Hinzu kommt, dass es im letzten Jahr die Anleger generell aus kapitalintensiven Alternativenergien geflüchtet sind, die zuvor auch schon prächtig gelaufen sind. Alles Faktoren, die mich noch nicht beunruhigen. Ich bleib bei Orsted, Goldman Sachs-Analysten offensichtlich auch. Sie heben Orsted auf „Buy“. Orsted wurde gestern erneut als das nachhaltigste Energieunternehmen der Welt im Corporate Knights Global 100 Index gelistet, eine jährliche Rangliste der 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt. Den Link hierzu: https://www.corporateknights.com/wp-content/uploads/2021/11/2022-Global-100-Methodology.pdf Und wenn ihr meine Podcasts Boersenminute und GELDMEISTERIN tatkräftig unterstützen wollt, dann votet doch bitte für mich beim aktuellen Ö3-Podcastaward: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3011720/ Vielen herzlichen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Vermögen #ETF #Vorsorge #Portfolio #20er #Lanfristportfolio #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Aktien #Exchange_Traded_Funds #Orsted #Windkraft #Alternativenergie #Grüne_Energien #Windturbinen #Off-shore #Dänemark #Langfristanlage ##Chip #Podcast #Technik #GELDMEISTERIN #Investments #Technologieaktien #Börsenwert Foto Orsted
Frank-Walter Steinmeier bleibt Bundespräsident. Das ist realpolitisch gesehen keine Überraschung. Steinmeier hatte schon angekündigt nochmals anzutreten, als alle noch fest mit einem schwarz-grünen Wahlsieg und einer schwarz-grünen Bundespräsidentin gerechnet hatten. Schnee von gestern. Aber ist es in Ordnung, dass bis 2027 wieder keine Frau die erste Repräsentantin im Staate sein wird? Und was ist von Steinmeiers Amtsführung zu halten? Hat er seinen Job nur ordnungsgemäß erledigt oder mit dem richtigen Thema bestritten? Die Linkspartei wird, anders als die Union, einen eigenen Kandidaten gegen Steinmeier ins Rennen schicken. Retten wird sie das aber kaum. Die Linkspartei macht seit der Wahlniederlage im September einen mehr als zerzausten Eindruck. Sie ist in unerfreuliche interne Kämpfe verstrickt und unfähig sich personell neu aufzustellen. Ihr fehlen intellektuelle Ausstrahlung und ein strategisches Zentrum, das in Schlüsselfragen wie Migrations- und Klimapolitik die Ziele vorgibt. Doch ihr Problem ist noch größer: Wer braucht die Linkspartei noch? Bundestalk mit Pascal Beucker, Anna Lehmann und Stefan Reinecke
Es stimmt schon, viel ist derzeit faul im Staate Österreich. Aber genau deshalb ist es an der Zeit, finde ich, eine Lanze für die österreichische Wirtschaft zu brechen und das Sittenbild vom Standort Österreich zurecht zu rücken. Liebe GeldmeisterInnen in Deutschland und der Schweiz. Man darf von der österreichischen Regierung keinesfalls auf unsere tüchtigen börsenotierten Unternehmen rückschließen, die sehr wohl alle eine strikte Governance policy verfolgen und sich auch nicht fragen müssen, was ihre Leistung war und ist. Die spiegelt derzeit sehr schön der österreichische Leitindex ATX wieder. Die Wiener Börse gehört heuer mit einem Anstieg von bis dato 36 Prozent zu den bestperformenden Börsen der Welt. Das ist in der Wiener Börsengeschichte sensationell. Dazu hat zuletzt die Börsen-Legende Jim Rogers Mitte der 80erJahre verholfen, den ich übrigens in einem der nächsten Folgen wieder am Rohr haben werde. Zunächst spreche ich aber über den Wiener Börsenhöhenflug mit einem der namhaftesten Börsenprofis aus Österreich: Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group. Er nennt viele Gründe, warum Wien heuer zu den Highfliyern gehört. Natürlich muss man den Rückgang im Vorjahr aufholen, aber vor allem überzeugen die Unternehmen mit Ihren Bilanzen, profitieren vom Osteuropabonua, sind als Value- und zyklische Aktien gefragt und natürlich machen kleine Börse zeitverzögert, dafür umso heftiger den Aufschwung mit. Die Wiener Börse zieht an, die institutionellen haben rot-weiß-Aktien wiederentdeckt. Fritz Mostböcke empfiehlt vor allem Andritz, Post AG, Vienna Insurance Group und Strabag. Mehr dazu in dieser Episode. Vieler Hörvergnügen, shalom, servus, mas salamah wünschen die GELDMEISTERIN und Jullia Kistner. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Friedrich_Mostböck #Wiener_Börse #ATX #Dividenden #Andritz #Post_AG #VIG #Strabag --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Ja, ich muss mich fremdschämen, auch wenn meine Mutter mir einbläute, dass man das nicht braucht. Ja, ich gebe zu, ich bin eine Journalistin, aber mit Leidenschaft und wirklich: so eine korrupte Verstrickung zwischen Politik und Medien, wie man sie jetzt zwischen dem Herausgeber des Boulevardblatts Österreich und unserem Bundeskanzler Sebastian Kurz vermutet, habe ich in meiner ganzen langen Berufslaufbahn noch nicht erlebt, auch wenn mir die Presseförderung und die Inseratenpolitik der österreichischen Regierung immer schon reformbedürftig erschien. Was das mit der Börse zu tun hat? Sehr viel. Schließlich hat der Staat viel Einfluss auf börsennotierten Unternehmen – Stichwort die korrupte Besetzung der staatlichen Beteiligungsholding ÖBAG, die immerhin Großaktionär an tollen heimischen Unternehmen wie Verbund, OMV, POST AG ist. Überhaupt hat die Pandemie die Abhängigkeit vom Big Spender Staat erhöht, oftmals sogar direkt durch Reverstaatlichungen etwa in Deutschland bei der Lufthansa oder TUI. Vor allem aber haben staatliche Regulierungen zugenommen, wenn auch oftmals im Sinne Umwelt. Wie der Staat derzeit durch die Energiepolitik und Energiebesteuerung seine Bürger noch abhängiger von sich macht, das diskutieren Börsenexperte Wolfgang Matejka von Matejka & Parnters und ich in der nächstren Folge der GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag wieder. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Staatseinfluss #Energiepolitik #Steuerpolitik #Reverstaatlichung #TUI #Lufthansa #ÖBAG
Hergehört, liebe Freunde des fröhlichen Klimbims am Montag, Episode #46 unseres Lieblingspodcasts ist endlich angerichtet. Oli und Loffi zeigen sich mal wieder in herrlichster Plauderlaune und plauschen über die großen und kleinen Themen des seltsamen Lebens im Jahr 2021, Spätsommer, im Anbruch der vierten Welle, inmitten des Klimawandels, zwei Wochen vor der Wahl irgendwo zwischen Wirdnix und Kannix. Es sind seltsame Zeiten. Loffi hat sich schwer betrunken, Oli vermisst seine tägliche Laufroutine. Die Wade ist noch immer mehr Lappen als Muskel. Der Vatikan ahnt von alledem nichts, jedenfalls schweigt man im Staate beharrlich zu den Offenbarungen der vergangenen Episode. So ist das wohl, wenn man mehr Zaster als Zepter in der Birne hat. Und Tupac Shakur weiß nichts davon. Und auch das erschossene Auto von Elvis Presley führt ein einsames Dasein und möchte gerne aus dem Bällebad abgeholt werden. Nur Olis Mama, die hat zwei Schritte nach vorne gemacht und uns allen einen tollen Life-Hack mit auf den Weg gegeben: Wem die IHDTL-Folgen zu kurz sind, der drehe die Spielgeschwindigkeit einfach auf 0,5. Wir verneigen uns in Ehrfurcht und bekommen eine leise Ahnung, wie unendlich Mutterliebe wirklich ist. Nur Kim Schmitz, der alte Dotcom, der dürfte dauerhaft gewaltig schlechte Laune haben. Kein Mensch braucht noch die illegalen Filesharing-Systeme der 2000er Jahre, und dafür 20 Jahre später an die Behörden der USA ausgeliefert zu werden ist reichlich blöd. Aber dafür hat er es früher ganz schön krachen lassen. Vielleicht mehr als wir alle zusammen. Und - wie sollte es anders sein - auch Oli und Loffi waren mit von der Partie bei den Partys des sagenhaften Kimble. Apropos Waffenhändler und Enkeltricks in der Schnapszentrale: Die Schill-Partei aus Hamburg hat schwule Rechner gekauft. Schnappen wir also unsere Schrotflinte, machen uns nackig, verjagen Glotzer and Schmarotzer, leisten ein paar Reparationszahlungen, schicken ein Fax in den Irak und werden zum schwarzen Schaf der Familie.
Von Holland aus mischen mächtige mexikanische Kartelle den hiesigen Drogen-Markt auf. In ihrer Heimat agieren sie längst als Staat im Staate. Gegner, auch kritische Journalisten, werden rücksichtslos ermordet. Der Recherche-Verbund "Forbidden Stories" reagierte mit einer journalistischen Offensive. In dieser Sonderfolge zum Nannen Preis 2021 spricht stern-Reporter Steffen Gassel mit Journalist:innen der "Zeit" und von "NDR info" über ihre riskanten Recherchen im Umfeld der Kartelle.
Eine Demokratie in Myanmar? Das scheint nur als Intermezzo möglich zu sein - zwischen einer Militärherrschaft und der nächsten. Mehr als zwei Jahrzehnte hat es beim letzten Mal gedauert, bis das Militär bereit war, Platz zu machen und demokratische Verhältnisse in Myanmar zu dulden. Aber kaum ein Jahrzehnt später schrien die Generäle "Wahlbetrug!", als die Regierungspartei von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi einen überwältigen Wahlsieg einfuhr. Sie setzten die neue Regierung prompt ab, ihre Mitglieder fest und ihre Truppen gegen alle in Marsch, die dagegen protestierten. Dass Militärs nicht nur zu den Waffen, sondern auch nach der Macht im Staate greifen, hat eine lange Tradition. Und je nachdem, auf wessen Seite sie sich schlagen, können sie einen Staat dadurch retten oder ruinieren. Fast immer nehmen sie für sich in Anspruch, die Ordnung wiederherzustellen, aber fast ebenso oft zwingen sie einem Land nur die eigene Ordnung auf. Wehrhaft gegen äußere Feinde wird ein Staat durch das Militär, das gilt auch für Demokratien. Aber ein wahrhaft wehrhafter Staat muss sich auch gegen sein Militär schützen können.
Der deutsche Presseball blickt heute auf eine beinahe 150jährige Geschichte zurück. Am 9. März 1872 als Wohltätigkeits-Veranstaltung zugunsten notleidender Journalisten begründet, wurde der Ball rasch zu einer Veranstaltung, deren Gästeliste sich wie ein „who-is-who“ des Deutschen Reiches las. Das verführte die darüber berichtende Presse auch zu endlosen Aufzählungen der anwesenden Damen und Herren, zeugte doch die Beteiligung von allem, was Rang und Namen hat, auch von der Bedeutung der Vierten Gewalt im Staate. Im Bericht über den Presseball 1921 in der Berliner-Börsen Zeitung vom 30. Januar finden sich ebenfalls solche Gästelisten, der Autor beginnt allerdings mit einer Rezension des eigens zu dem Ball herausgegebenen Büchleins „Die Balldame“, an dem sich namhafte Zeichner und Autoren beteiligt hatten, die natürlich auch fein säuberlich aufgezählt werden. Es liest Paula Leu.
Autor: Schmiester, Carsten Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Raushalten oder Eimischen? Die Kirchen in Belarus Die Mehrheit der Bevölkerung gehört der orthodoxen Kirche an. Diese ist traditionell eng mit der Staatsführung verbunden und hat daher Lukaschenko bereits zum Wahlsieg gratuliert. Aber auch Pfarrer trauen sich, den Protest öffentlich zu unterstützen. Yes!Yes!Yes! - Warum spirituelles Coaching erfolgreich ist Laura Malina Seiler ist ein Star der neuen spirituellen Szene. Bevor Corona ausbrach, füllte sie mit ihrem Life-Coaching-Programm große Hallen, im Moment verbreitet sie ihre Botschaften nur auf digitalen Kanälen. Ihr Grundgedanke: Jede und jeder hat eine innere Energiequelle, man muss sie nur zum Sprudeln bringen. Staat im Staate - die Hisbollah im Libanon Im Zuge der Diskussionen um eine politische Neuordnung nach dem Unglück wird auch wieder die Rolle der Hisbollah diskutiert. Immer wieder heißt es, dass die Hisbollah als verlängerter Arm Teherans iranische Interessen im Libanon vertrete. Am Mikrofon: Monika Dittrich
In dieser Folge „Neues aus dem Staate Dänemark“ (der Titel ist wirklich zu lang, meine Güte) hört ihr heute einen Mitschnitt unseres ersten Instagram Livestreams. Natürlich ging es auch diesmal wieder um die Pferde in Iris Lieblingsbuch und außerdem um die Frage, welches das schlimmste Paar auf Schloss Einstein war. Es hat uns wirklich viel Spaß gemacht ein Bisschen interaktiver zu sein und mit euch zu quatschen. Es war bestimmt nicht das letzte mal. Unter folgendem Link könnt ihr uns auf Instagram abonnieren: https://instagram.com/alberts_urenkel_podcast?igshid=c4yda3mj1n1a
TRIGGERWARNUNG: Selbstverletzung In dieser Folge sprechen wir kurz auch über Manuelas Freundin Twicky. Wenn du dich von Themen wie Selbstverletzung getriggert fühlst, könnte diese Folge schwierig für dich sein. Unten findest du einige Adressen und Telefonnummern falls du Hilfe damit benötigst In unserem neuen Miniformat brechen wir aus dem Internatsleben in Staffel 1 aus und klären die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Dieses mal zum Beispiel: Wer war dein Lieblingsgast auf Schloss einstein? Außerdem sprechen wir erneut über den Erfolgsroman "Galoppsprung ins Glück" und hören Stefan zu wie es mit Wildrose weiter geht Link zu unserer Instagram Seite: https://instagram.com/alberts_urenkel_podcast?igshid=c4yda3mj1n1a Sorgentelefon * Tel.: +49 800 111 0 111 * +49 800 111 0 222 * Webseite: www.telefonseelsorge.de * Kinder- und Jugend-Telefon: +49 11 6 111 * Sprechzeiten: Mo-Sa – 14.00 bis 20.00 Uhr * Webseite: www.nummergegenkummer.de
In unserem neuen Miniformat brechen wir aus dem Internatsleben in Staffel 1 aus und klären die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Dieses mal zum Beispiel: Welchen Lehrer aus Seelitz hättest du zu Schulzeiten gerne gehabt? Außerdem sprechen wir erneut über den Erfolgsroman "Galoppsprung ins Glück" und hören Stefan zu wie es mit Wildrose weiter geht Link zu unserer Instagram Seite: https://instagram.com/alberts_urenkel_podcast?igshid=c4yda3mj1n1a
In unserem neuen Miniformat brechen wir aus dem Internatsleben in Staffel 1 aus und klären die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Dieses mal zum Beispiel: Wer in Schloss Einstein hatte den besten Style? Außerdem sprechen wir erneut über den Erfolgsroman "Galoppsprung ins Glück" und hören Stefan zu wie es mit Wildrose weiter geht Link zu unserer Instagram Seite: https://instagram.com/alberts_urenkel_podcast?igshid=c4yda3mj1n1a
In unserem neuen Miniformat brechen wir aus dem Internatsleben in Staffel 1 aus und klären die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Dieses mal zum Beispiel: Welches war deine Schloss Einstein Lieblingsband? Im einsamsten Lesekreis der Welt geht es heute außerdem mal wieder um Iris Lieblingspferderoman "Galoppsprung ins Glück" und allerlei Pferdefachbegriffe die Stefan neu gelernt hat und Kathrin nicht wissen will Stay tuned!
"Investigative Journalisten" wollen Herausgefunden haben, dass - je nachdem, wem man glauben mag -, Corona entweder gar nicht existiert, oder existiert, aber gar nicht so schlimm ist. Mit dieser Sorte danach zu fragen, "wer profitiert?" landen diese, zumeist im Internet tätigen Schreiber, bei verschiedenen Übeltätern, sei es Bill Gates, die WHO oder Geheimdienste. Diese Theorien sind bei der Bevölkerung einigermaßen beliebt, seriöse Medien wollen diese allerdings nicht gelten lassen. Sie sprechen von Verschwörungstheorien und bieten im Gegenzug ihre eigenen an: Zwar ist es natürlich "Geschwurbsel von Aluhüten", wenn Bill Gates verdächtigt wird, 7 Milliarden Menschen Zwangsimpfen zu wollen, aber wenn "die Chinesen" die Zahlen der Toten in Wuhan korrigeren, dann weiß der professionelle Journalist eben auch zu vermelden: Etwas ist faul im Staate der KP - kann man ihnen überhaupt drauen, der "gelben Gefahr"? Eine Kritik sowohl der abweichenden wie der offiziellen Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-der-wahnsinn-und-die-realitaet/ (!) User-Info: Bitte aktiviert nach abgeschlossenem Abonnement unseres YouTube Channels das Glockensymbol rechts neben dem Abokästchen! Damit erhält jeder Abonnent automatisch eine Info nach Veröffentlichung eines Beitrags auf unserem Channel. Danke. Eure KenFM-Crew. (!) Anlässlich der Aussetzung von immer mehr unveräußerlichen Grundrechten im Land trennt Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke die Tatsachen von den Mythen zur Corona-Pandemie. Ein Standpunkt von Jens Wernicke. Wo nur sind sie hin — die Medien als „vierte Gewalt“ im Staate, jene Instanz also, die die Politik überwacht, kritisiert, hinterfragt? Die den Mächtigen auf die Finger klopft — die Demokratie verteidigt und schützt? Vom Redakteur beim Nachrichtenmagazin über den „Tagesthemen“- und „Heute“-Moderator bis hin zum Mitarbeiter der Presseagentur, zum Rundfunkplauderer, zum Social-Media-Texter, zum Talkshow-Gastgeber: Ungefiltert bringen sie die offiziellen Horrorzahlen unters Volk, ohne zu hinterfragen, wie diese überhaupt zustande kommen; wie sie ausgewertet werden; was sie eigentlich besagen; wie es um andere Zahlen steht. Sie machen im Eilverfahren zugelassene, mangelhafte und überprüfte Tests wichtig und notwendig, ohne zu beleuchten, was diese überhaupt messen; was aus ihnen folgt und was nicht; wie hoch die Fehlerquote ist; wer von ihrem Masseneinsatz profitiert — und vor allem: ohne zu skandalisieren, dass unser aller Freiheiten ohne eine auch nur irgendwie belegte Gefahr inzwischen de facto abgeschafft sind. Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke nennt weithin verleugnete Fakten zum Corona-Notstand und leistet einen unverzichtbaren Realitätsabgleich. Liebe Leserinnen und Leser, seit Beginn dieses Notstandes kann ich oft nur noch den Kopf schütteln. Die Rechtsanwältin Beate Bahner, die wegen ihres Aufrufes zu Demonstrationen gegen die massiven Verfassungsbrüche im Land nun vom Staatsschutz „verfolgt“ wird, bringt es stellvertretend für mich auf den Punkt:weiterlesen hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-der-wahnsinn-und-die-realitaet/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Als wir vor einigen Wochen in Folge 11 die Meinungsfreiheit thematisierten, bezogen sich die Nachrichten und Zeitungen Deutschlands nicht vorrangig auf das stete klagen der AfD, sondern vor allem auf ein paar Vorfälle in Hamburg bei denen Professor Bernd Lucke und FDP-Chef Christian Lindner beide von ihren Vorträgen in der Universität abgehalten wurden - jedoch auf unterschiedliche Arten und Weisen. Dass dieses Thema jedoch nicht wirklich etwas mit Meinungsfreiheit zutun hat wird spätestens dann klar, wenn man sich vor Augen führt, dass es sich bei selbiger um ein Schutzrecht dem Staate gegenüber handelt - Es also Menschen vor Repression und Verfolgung schützen soll, die beispielsweise die aktuelle Regierung kritisieren möchten. Aus diesem Grund widmen wir uns in dieser Woche noch einmal dem Diskurs und stellen dieses Mal anhand einiger Beispiele klar, dass es häufig sinnvoller ist zunächst ein wenig Zeit auf die Bestimmung des Diskursthemas zu verwenden anstatt gleich irgendwelche Schlagworte in den Raum zu werfen die nichts mit dem zu tun haben für das sie gerade fälschlicherweise benutzt werden. Linkliste:KISS MARY KILL mit Julien Bam und Taddl - Rezo ja lol ey - 17.11.2019Taddl Reaction Video (auf sich selbst) - T's Timemashine - 23.11.2019Megafaunas Thread - @keineparolen (Twitter) - 27.11.2019Rezos Antwort - @rezomusik (Twitter) - 27.11.2019Rezos Antwort Teil 2 - @rezomusik (Twitter) - 27.11.2019Luckes Vorlesung erneut abgebrochen - WELT - 23.10.2019Lucke hält Vorlesung unter Polizeischutz - Spiegel - 30.10.2019Zwangsvorlesung bei Bernd Lucke - Reporter - 06.11.2019Uni Hamburg begründet Lindners Auftrittsverbot - Spiegel - 23.10.2019Der Markt hätte das geregelt - Lauer & Wehner 033 - 31.10.2019Flyer gegen Alice Schwarzers Auftritt - @florianklenk (Twitter) - 25.11.2019Schwarzers Interview - Deutschlandfunk - 31.11.2019 Jetzt neu: Hinterlasst uns einen Audiokommentar via WhatsApp! Added einfach die +41 76 517 1337 und sprecht euren Kommentar (in maximal 3 Minuten Länge) ein. Wir spielen ihn dann am Ende des kommenden Podcasts.
Politische Macht ist etwas Feines. Erst recht, wenn sie nicht beim mächtigsten Mann im Staate liegt.
Politische Macht ist etwas Feines. Erst recht, wenn sie nicht beim mächtigsten Mann im Staate liegt.
Politische Macht ist etwas Feines. Erst recht, wenn sie nicht beim mächtigsten Mann im Staate liegt.
Abhängige Berichterstattung, horrende Gehälter, Demokratiebremse, Staat im Staate, selbstherrliches Verhalten, unsaubere journalistische Mittel, unkritischer Haltungsjournalismus... All das macht derzeit den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus, sagt ein Träger des deutschen Radiopreises, der Top-Journalist Christoph Lemmer. Ein brisanter Podcast, ein Muss für Freunde der Wahrheit. Ein Link dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/forscher-klima-101.html ICH BIN DABEI! ist das Podcast-Forum von www.hallo-meinung.de. Ein Forum für demokratischen Austausch. Bei uns geht es um Politik und Gesellschaft, um Haltung und Meinung. Unser Ziel dabei: Diskurs, Austausch, Resonanz, Wahrheit! ***** JETZT ABONNIEREN! ***** Wöchentliche UPDATES bei iTUNES: https://apple.co/2K4h7yB Wöchentliche UPDATES bei Google Podcast: https://bit.ly/2K4venw Wöchentliche UPDATES bei bei Spotify: https://spoti.fi/2pZpAvY ***** HALLO MEINUNG: Eine überparteiliche Kraftanstrengung für mehr Meinungsfreiheit! HALLO MEINUNG: Ein Projekt für mehr Demokratie! HALLO MEINUNG: Wir kämpfen für die freie Rede! — WEB: http://www.hallo-meinung.de FACEBOOK: https://www.facebook.com/peterweberstatement/ YOUTUBE: https://www.youtube.com/HalloMeinung TWITTER: https://twitter.com/hallo_meinung INSTAGRAM: hallomeinung
Welche Aufgaben nimmt der Bundespräsident eigentlich wahr? Das Grundgesetz sieht hierfür bestimmte Regeln vor – und gibt dem höchsten Amt im Staate vor allem einen repräsentativen Charakter. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-welche-aufgaben-hat-der-bundespraesident
Welche Aufgaben nimmt der Bundespräsident eigentlich wahr? Das Grundgesetz sieht hierfür bestimmte Regeln vor – und gibt dem höchsten Amt im Staate vor allem einen repräsentativen Charakter. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-welche-aufgaben-hat-der-bundespraesident
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Zusammen mit Jörg Preisendörfer vom Glitzerkollektiv habe ich im Mai über die Möglichkeiten Online-Beteiligung in Parteien (und im Staate) zu ermöglichen und warum es so schwierig (unmöglich?) ist eine verbindliche Onlinebeteiligung in bestehenden Parteien einzuführen. Die Folge wurde auch hier veröffentlicht, mit sehr ausführlichen Shownotes. Danke, Jörg!
Wie verliert man seine deutsche Staatsbürgerschaft? Und wie bekommt man sie eigentlich? Unter anderem darüber sprechen Hajo Schumacher und Rabea Schloz in einer neuen Folge von „In guter Verfassung“.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-die-staatsbuergerschaft
Wie verliert man seine deutsche Staatsbürgerschaft? Und wie bekommt man sie eigentlich? Unter anderem darüber sprechen Hajo Schumacher und Rabea Schloz in einer neuen Folge von „In guter Verfassung“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/grundgesetz-podcast-die-staatsbuergerschaft
Müller, Boateng, Hummels fliegen aus der Nationalelf – aber wie! Joachim Löws Befreiungsschlag könnte sich als Bumerang entpuppen.
Müller, Boateng, Hummels fliegen aus der Nationalelf – aber wie! Joachim Löws Befreiungsschlag könnte sich als Bumerang entpuppen.
US-Präsident Donald Trump will 2000 Soldaten aus Syrien abziehen und setzt damit auch den Westen unter Druck. Wie wird sich die Situation der Kurden in Syrien ändern? Wir haben darüber mit Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik gesprochen.
Er posiert als Schlangenbezwinger, als Papa eines Tigerbabys und Koran-Kette um den Hals. Im April hat Russlands Präsident Putin das Mandat von Ramsan Kadyrow als Chef der Teilrepublik Tschetschenien verlängert. Ein Staat im Staate.
Herzlich Willkommen und Hallo zum Vollspannradio. Der Podcast unter dem Motto: Als der Fußball noch aus Leder war und Tango genannt wurde. Der 20. Spieltag der Fußball Bundesliga wird unter die Lupe genommen. Dabei werden der Mann mit dem höchsten Amt im Staate, eine aletebreifarbene Gräserart und die Jagd nach dem 50.000 Bundesligatreffer eine tragende Rolle spielen. Weiterlesen
Nach dem Völkermord in Ruanda haben die Täter sich 1994 zur Hutu-Miliz FDLR zusammengeschlossen und sich über die Grenze in den Kongo abgesetzt. Dort haben sie einen militärbürokratischen Staat im Staate gebildet und weiter Kriegsverbrechen begangen, ohne dass sie aufgehalten worden wären. Ihre politischen Anführer lebten lange Zeit unentdeckt in der Bundesrepublik Deutschland, bis ihnen […]
Nach dem Völkermord in Ruanda haben die Täter sich 1994 zur Hutu-Miliz FDLR zusammengeschlossen und sich über die Grenze in den Kongo abgesetzt. Dort haben sie einen militärbürokratischen Staat im Staate gebildet und weiter Kriegsverbrechen begangen, ohne dass sie aufgehalten worden wären. Ihre politischen Anführer lebten lange Zeit unentdeckt in der Bundesrepublik Deutschland, bis ihnen […]
"Es ist die Krönung meiner politischen Laufbahn" - Annemarie Renger kommentiert ihre Wahl zur BundstagspräsidentinMit Politik ist sie groß geworden – und das im doppelten Sinne. Denn Annemarie Renger stammte aus einer Familie mit sozialdemokratischer Tradition und Bindungen, die bis zu Paul Löbe reichten. Insofern kann man sagen, dass ihr ein Weg in die politische Karriere mit in die Wiege gelegt worden war. Und ihre Mitarbeit beim SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher war schließlich das Sprungbrett zu einer Position im Staate, die die „Stuttgarter Zeitung“ am 7. Dezember 1972 zu folgender Überschrift eines ihrer Artikel verleitete: „Eine Frau als zweiter Mann im Staat“. Gemeint war der Vorschlag der SPD-Fraktion, Annemarie Renger zur neuen Bundestagspräsidentin zu wählen. Ein völliges Novum in der Geschichte des deutschen Parlamentarismus. Eine Frau an der Spitze des Parlamentes, die bis dato nur den männlichen Abgeordneten vorbehalten blieb! Eine Frau kämpft für das Selbstbewusstsein der Frauen Doch der Weg in eines der höchsten Staatsämter, die die Bundesrepublik zu bieten hatte, führte sie über viele Stationen des Bonner Polit-Zirkus. In den Bundestag wurde Annemarie Renger im September 1953 gewählt – sie gehörte ihm bis 1990 an. Eine der damals wenigen Frauen, die sich in die Politik wagten, Frauen, die damals im Deutschen Bundestag in einer nicht allzu großer Anzahl vertreten waren. Renger war unter anderem Vorsitzende des Bundesfrauenausschusses der SPD. In ihren Memoiren erinnert sie sich an diese Zeit: „Unsere Konzeption im Bundes-Frauenausschuss war, den gesellschaftlichen Veränderungsprozess der Frau Männern und Frauen bewusst zu machen, das Selbstbewusstsein der Frauen zu stärken und sie zur politischen Mitarbeit zu gewinnen.“ Eine beispiellose Karriere Und in der Tat: Annemarie Renger ging mit gutem Beispiel voran. So etwa 1969 – auf Vorschlag von Heinz Frehsee wurde sie als erste Frau im Kreis der vier parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktion gewählt. Und das Ende der Karriereleiter war noch nicht erreicht. Als die SPD bei den Bundestagswahlen 1972 größte Fraktion wurde, sollte sie auch den Bundestagspräsidenten stellen – so ein ungeschriebenes Gesetz noch aus Weimarer Zeit. Nach dem Willen der SPD sollte es diesmal eine Frau werden. Annemarie Renger erinnert sich: „Es gab immer einen Streit, wer nun der erste war, der dies erklärt hatte. Gustav Heinemann und Herbert Wehner wollten das ‚Erstgeburtsrecht’ für sich in Anspruch nehmen.“ Zwei Kandidatinnen wurden für den Posten auserkoren: Annemarie Renger und die Wunschkandidatin von Wehner - Marie Schlei. Letztere verzichtete jedoch bald auf ihre Nominierung, so dass der Wahl Rengers nichts mehr im Wege stand. Ein typischer Kommentar von Wehner: „Dann werden wir das wohl machen müssen.“ Am 13. Dezember 1972 war es so weit: Annemarie Renger wurde als erste Frau und als erste Sozialdemokratin zur Präsidentin des Deutschen Bundestages gewählt. Die Presse kommentierte es mit Schlagzeilen wie: „Der erste weibliche zweite Mann im Staat“ („Frankfurter Rundschau“, 13.12.1972) oder „Die Wiedergutmachung des Männerparlaments“ („Süddeutsche Zeitung“, 14. 12.1972). DW-Redakteur Hans Wendt sprach am 13. Dezember 1972 mit Annemarie Renger und befragte sie zu ihrer politischen Karriere. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
228 Der starke, gute Charakter Die Gebundenheit der Ansichten, durch Gewöhnung zum Instinkt geworden, führt zu dem, was man Charakterstärke nennt. Wenn Jemand aus wenigen, aber immer aus den gleichen Motiven handelt, so erlangen seine Handlungen eine grosse Energie; stehen diese Handlungen im Einklange mit den Grundsätzen der gebundenen Geister, so werden sie anerkannt und erzeugen in Dem, der sie tut, die Empfindung des guten Gewissens. Wenige Motive, energisches Handeln und gutes Gewissen machen Das aus, was man Charakterstärke nennt. Dem Charakterstarken fehlt die Kenntnis der vielen Möglichkeiten und Richtungen des Handelns; sein Intellekt ist unfrei, gebunden, weil er ihm in einem gegebenen Falle vielleicht nur zwei Möglichkeiten zeigt; zwischen diesen muss er jetzt gemäss seiner ganzen Natur mit Notwendigkeit wählen, und er tut dies leicht und schnell, weil er nicht zwischen fünfzig Möglichkeiten zu wählen hat. Die erziehende Umgebung will jeden Menschen unfrei machen, indem sie ihm immer die geringste Zahl von Möglichkeiten vor Augen stellt. Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es zwar etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden solle. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, nie Dagewesenes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenem gemacht werden. Einen guten Charakter nennt man an einem Kinde das Sichtbarwerden der Gebundenheit durch das Dagewesene; indem das Kind sich auf die Seite der gebundenen Geister stellt, bekundet es zuerst seinen erwachsenen Gemeinsinn; auf der Grundlage dieses Gemeinsinns aber wird es später seinem Staate oder Stande nützlich. 289 Wert der Krankheit Der Mensch, der krank zu Bette liegt, kommt mitunter dahinter, dass er gewöhnlich an seinem Amte, Geschäfte oder an seiner Gesellschaft krank ist und durch sie jede Besonnenheit über sich verloren hat: er gewinnt diese Weisheit aus der Musse, zu welcher ihn seine Krankheit zwingt. Bild: Roger Noel Musik: Ulrike Theusner