POPULARITY
Fragt man Menschen nach den Textverarbeitungsprogrammen, die sie üblicherweise nutzen, dann erhält man mit hoher Wahrscheinlichkeit den Namen einer gewissen, stark verbreiteten, kostenpflichtigen Software. Dabei gibt es viele Programme mit vergleichbarem Funktionsumfang, für deren Nutzung nichts gezahlt werden muss. In der 33. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit freier Software und der Open-Source-Bewegung. Dass der Begriff 'frei' viel mehr als nur kostenlos bedeutet und viel mit Teilhabe, Nachhaltigkeit und Gemeinwohl zu tun hat, besprechen wir ebenso wie die Vorteile, die Open-Source-Software gegenüber 'normaler', kommerzieller Software hat. Mehr über die Free Software Foundation und über den angesprochenen Freiheitsbegriff könnt ihr hier erfahren: https://www.fsf.org/ Ein sehr bekanntes Open-Source-Projekt ist das GNU-Betriebssystem, zu dem ihr hier mehr lesen könnt: https://www.gnu.org/ Das Open-Source-Textverarbeitungsprogramm LibreOffice könnt ihr auf dieser Seite herunterladen: https://de.libreoffice.org/ Eine Alternative zu kostenpflichtigen Bildbearbeitungsprogrammen bietet GIMP: https://www.gimp.org/ Hinweise und Tipps zum Einstieg in die Mitarbeit an Open-Source-Projekten findet ihr z.B. hier: https://www.firsttimersonly.com/ Mögliche Projekte zum Mitarbeiten findet ihr z.B. auf GitHub: https://docs.github.com/de/get-started/exploring-projects-on-github/finding-ways-to-contribute-to-open-source-on-github Wichtig: Die Begriffe "frei" und "Open Source" bzw. "offen" sind deutlich komplexer als in dieser Folge dargestellt - tatsächlich gibt es auch einige Unterschiede und Einschränkungen. Die Folge ist allerdings nur als Einstieg zu verstehen, eine ausführlichere Interviewfolge zum Thema ist noch geplant. Zur weiterführenden Lektüre eignet sich vorerst der Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Ist “Open Source” eigentlich der Quellcode? Oder geht es primär um Menschen und der Code ist nur das Ergebnis?Die Open Source Bewegung ist aus der Softwareentwicklung nicht mehr wegzudenken. Ein Teil davon zu sein fühlt sich gut an. Wir geben etwas zurück. Einige von uns träumen auch davon, dass das eigene Open Source Projekt mal so richtig groß wird. Doch wie verändert sich eigentlich die Art und Weise, wie wir ein Open Source Projekt managen, wenn dies eine große Nutzerbasis, viele Contributoren und noch mehr Reichweite bekommt? Steht dann noch das eigentliche Ergebnis, der Quellcode, im Vordergrund? Oder spielen Themen wie Community Management, der Einfluss auf Menschen, Finanzierung oder Governance-Strukturen eine größere Rolle?In dieser Episode sprechen wir mit Benni Mack. Benni ist Project Lead bei TYPO3, einem Open Source Content Management System. Er gibt uns Einblicke, welche Aktivitäten eigentlich notwendig sind um ein solch großes Open Source Projekt am leben und laufen zu halten, welchen Einfluss es auf Menschen haben kann, wie junge contributoren motiviert werden können, welche Governance und Finanzierungsstrukturen existieren und wir sprechen über die negativen Seiten und Herausforderungen bei großen Open Source Projekten.Bonus: Was Snowboard fahren und Surfen mit Softwareentwicklung zu tun hat.Das schnelle Feedback zur Episode:
Open Source: Die schöne heile Welt - Oder doch nicht?Die meisten sprechen über Open Source mit einem positiven Mindset. Die Kultur ist einzigartig. Leute, die sich noch nie gesehen haben, arbeiten zusammen an etwas Großem. Als Anwender ist man oft beeindruckt, was für eine großartige Software allein durch freiwillige Arbeit erschaffen und auch bereitgestellt wird.Doch in der Realität sieht es oft ganz anders aus. Wenn mal wieder einer der Open Source Incidents in die Tagesschau geschafft hat, wird das ganze Set an Problemen, die es in der Maintainership von Open Source Projekten gibt, sichtbar. Und genau darüber geht es in dieser Episode.Wir klären, welche Probleme es beim Maintainen von Open Source gibt, warum diese nur auf wenige Schultern verteilt sind, aber Milliarden Menschen vom positiven Open Source Output profitieren und welche Lösungen es dafür gibt. Viel Spaß.Bonus: Viel Negativität auf wenigen Schultern verteilt.**** Diese Episode wird von We Manage gesponsert.Für Agenturen und kleinere Unternehmen ist es oft eine Herausforderung, ein vollständiges DevOps-Team aufzubauen. We Manage bietet DevOps und SRE as a Service an – passend für alle Projektgrößen. Ob als Unterstützung für bestehende Mitarbeiter⋅innen, damit diese in den Urlaub fahren können, oder als vollumfängliches Infrastruktur-Team mit optionaler 24/7-Bereitschaft. We Manage ist der ideale Partner für Digitalunternehmen, Startups und Agenturen, die auf der Suche nach finanziell vernünftiger und robuster Infrastruktur sind. Mehr Infos findest du unter https://engineeringkiosk.dev/wemanage ****Das schnelle Feedback zur Episode:
In der heutigen Folge von Aktenzeichen XZ… ungelöst schauen wir uns einmal die Vorkommnisse der XZ-Utils-Affäre an und ziehen unsere Konsequenzen daraus. Wir rufen dann auch noch dazu auf, uns Euch bekannte NGOs zu nennen, die sich um die Finanzierung von Open Source Projekten kümmern. Disclaimer In diesem Podcast werden Techniken oder Hardware vorgestellt, die geeignet sind, andere Systeme anzugreifen. Dies geschieht ausschließlich zu Bildungszwecken, denn nur, wenn man die Angriffstechniken kennt, kann man sich effektiv davor schützen. Denkt immer daran, diese Techniken oder Hardware nur bei Geräten anzuwenden, deren Eigner oder Nutzer das erlaubt haben.Der unerlaubte Zugriff auf fremde Infrastruktur ist strafbar (In Deutschland §202a, §202b, §202c StGB).Unsere Aussagen spiegeln ausschließlich unsere eigene Meinung wider.
Die kürzlich aufgedeckte Backdoor in der XZ/OpenSSH Library steht im Mittelpunkt dieser Folge des INNOQ Security Podcast. Und mit ihr die verbundenen Fragen: Mit welchen technischen Raffinessen wurde die Backdoor versteckt? Welche Sicherheitsrisiken bringt sie mit sich? Stefan Bodewig und Christoph Iserlohn, beide langjährig in Open-Source-Projekten tätig, diskutieren diese Fragen und beleuchten auch, wie Vertrauen und Release-Management in Single-Maintainer-Projekten mit der Backdoor zusammenhängen und warum solche gravierenden Sicherheitsprobleme oft im Verborgenen bleiben.
364 Tage nach der letzten Aufnahme sind wir zurück. Es ist viel in der Tech-Welt passiert, was besprochen werden muss. In Folge #42 (oder auch Folge #1 der zweiten Staffel) geht es um folgende Themen: (6:05) OpenAI und kein Ende - Wie funktioniert's? [1] Wo und wie wird generative AI eingesetzt? [2][3] Was bedeutet das für Jobs? (24:13) 37signals kehrt der Cloud dem Rücken [4][5] - Wir werfen einen (kritischen) Blick auf die Beweggründe [6] und Herausforderungen und diskutieren, wann eine “Cloud Repatriation” sinnvoll sein kann. [7][8] (56:31) Finanzierung von Open Source Projekten - Während die Adaption von Open Source Projekten in Produkten gängige Praxis ist, ist die Contribution - insbesondere die finanzielle - ein Problem, wie Core-JS zeigt [9] Wir werfen ein Blick auf die Situation [10] und die Ansätze, die auf privater [11] und staatlicher [12] Ebene existieren. Viel Spaß beim reinhören. Gebt uns gerne bei Twitter (@hmzePodcast) oder per E-Mail (webmaster@hmze.io) Feedback. Links [1] https://www.youtube.com/watch?v=Sqa8Zo2XWc4 [2] https://www.resumebuilder.com/1-in-4-companies-have-already-replaced-workers-with-chatgpt/ [3] https://social.tchncs.de/@Plach/109907019013724577 [4] https://37signals.com/podcast/leaving-the-cloud/ [5] https://world.hey.com/dhh/why-we-re-leaving-the-cloud-654b47e0 [6] https://world.hey.com/dhh/we-stand-to-save-7m-over-five-years-from-our-cloud-exit-53996caa [7] https://hmze.io/2021/08/09/014.html (55:05) [8] https://blog.bytebytego.com/p/ep-44-how-does-chatgpt-work [9] https://github.com/zloirock/core-js/blob/master/docs/2023-02-14-so-whats-next.md [10] https://stackoverflow.blog/2021/01/07/open-source-has-a-funding-problem/ [11] https://opensource.guide/getting-paid/ [12] https://sovereigntechfund.de/SovereignTechFund_Machbarkeitsstudie.pdf
Finanzierung von Open-Source-Projekten ist essentiell - Doch welche Möglichkeiten gibt es?Open-Source-Projekte sind wichtiger denn je, in unserer aktuellen Gesellschaft. Projekte wie cURL, OpenSSL, sqlite und Co. werden oft von wenigen Leuten maintained, doch Millionen Menschen nutzen diese jeden Tag, auch oft ohne es zu wissen. Die meisten Open-Source-Projekte werden in der Freizeit maintained. Doch wie passt das zusammen, besonders wenn die Miete gezahlt werden muss und auch Essen auf dem Tisch sein soll?Da kommt das (nicht ganz so einfache) Thema der Finanzierung von Open Source Projekten auf. In dieser Episode gehen wir genau darauf ein und stellen euch ein paar Möglichkeiten vor, wie du Geld mit bzw. für dein Open-Source-Projekt bekommen kannst. Dabei geht es nicht nur um den Platzhirsch GitHub Sponsors, sondern auch um professionelles Sponsoring von Firmen, dem Early-Access-Modell, staatliche Förderungen und so langweilige Themen wie Steuern.Bonus: Was Rundfunkgeräte mit Batterien mit Open-Source zu tun haben und ob Geld wirklich motivierend ist.Das schnelle Feedback zur Episode:
Go ist eine moderne Programmiersprache, die von Google entwickelt wurde und die Vorteile von dynamischen und statischen Programmiersprachen vereint. Go soll effizient, sicher und leistungsstark sein. Die Sprache bietet auch eine Vielzahl von Sprachfeatures, einschließlich einfacher Syntax und kompakter Codegröße. Go ist leicht zu erlernen und somit eine großartige Wahl für Neueinsteiger:innen in die Programmierung.Es ist also endlich soweit und wir sprechen in dieser Folge über diesen Klassiker Go, Anselms absolute Lieblingsprogrammiersprache. Genau aus diesem Grund ist er der perfekte Gast-Host dieser Folge. Unser Gast selbst ist ein wahrhaftiger Go-Experte: Michael Stapelberg beschäftigt sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit Go. Er setzt die Programmiersprache bei Google in Zürich ein und hat darüber hinaus an zahlreichen Open-Source-Projekten wie der Debian Code Search mitgewirkt.Das angesprochene Video zu Compatibility findet ihr hier.Picks of the Day: Michael: Smart Plug – Michael ist großer Fan davon, den eigenen Stromverbrauch einzelner Geräte zu messen, um ein besseres Gefühl für Strom-Einsparung zu bekommen. Anselm: Vierfarb-Kugelschreiber – Mal ein praktischer Pick of the Day, der nostaligsch anmutet: Ein Kugelschreiber mit vier Farben, den man radieren kann. Was will Anselm mehr? Schreibt uns! Schickt uns eure Themenwünsche und euer Feedback: podcast@programmier.barFolgt uns! Bleibt auf dem Laufenden über zukünftige Folgen und virtuelle Meetups und beteiligt euch an Community-Diskussionen. TwitterInstagramFacebookMeetupYouTubeMusik: Hanimo
Heute spricht unser Host Boris Felgendreher mit Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation, und Ingo Müller, Department Head Prototyping & Testing bei Dachser, über das Thema Open Source in der Logistik und im Supply Chain Management. Die Open Logistics Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die vor rund einem Jahr gegründet wurde mit dem Ziel, eine europäische Open-Source-Community aufzubauen, die die Digitalisierung in Logistik und Supply Chain Management auf der Basis von Open Source vorantreibt und logistische Prozesse durch Standards vereinheitlicht. Grund genug für uns mal zu schauen, was in diesem ersten Jahr schon so alles passiert ist und wie es jetzt erst richtig losgehen soll. Im speziellen geht es um folgende Themen: - Die Vision und die Idee hinter der Open Logistics Foundation - Die Open Logistics Foundation als Teil der Silicon Economy - Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinweg. Was bewegt konkurrierende Unternehmen in der Logistik gemeinsam an Open Source Projekten zu arbeiten? - Open Source ist mehr als nur Open Source Software: Daten, Plattformen, Standards - Können sich Open Source Projekte gegen kommerzielle Anbieter überhaupt durchsetzen? Oder müssen sie das gar nicht? - Was wird in Zukunft noch selbst entwickelt und was eignet sich am besten für Open Source Ansätze? - Wie das Open Logistics Foundation Ökosystem derzeit aussieht und durch welche Teilnehmer es in Zukunft erweitert werden soll - Welche Rolle kommerzielle Softwareanbieter spielen können - Ob die Initiative europäische und vielleicht auch global Ambitionen hat - Projekte die bisher schon erfolgreich an den Start gebracht wurden - Der elektronische Frachtbrief (eCMR) - Wie die Projekte die entwickelt werden sollen ausgewählt werden - Wie die Entwicklung von Anwendungen in der Praxis funktioniert - Wie man genügend Entwickler-Firepower in die Projekte bekommen kann - Möglichkeiten der Teilnahme an der Open Logistics Foundation - und vieles mehr Hilfreiche Links: Open Logistics Foundation: https://openlogisticsfoundation.org/about/ BVL: https://www.bvl.de/ BVL Digital: https://bvl-digital.de/ Deutscher Logistik Kongress 2022 in Berlin: https://www.bvl.de/dlk
"Open-Source" versus "Karriere in einem Unternehmen" ist für Entwickelnde mittlerweile keine Entweder-oder-Entscheidung mehr – nein, vielmehr öffnet die Teilnahme an Open-Source-Projekten vielerorts Türen, die sonst womöglich verschlossen blieben. Open Source gehört zum guten Ton. Im Land. Im Lebenslauf. Und in Epsiode 5 von Schwarz, Code Gold.Mehr Informationen und alle Folgen: https://schwarz-code-gold.deGesprächspartnerinnen und -partner:Cornelius Schumacher, Open Source Steward bei DB SystelQuellen:Über EDITIVE - EDITIVE(PDF) How Open Source Is Changing the Software Developer's CareerFor 50 percent of developers, open source is a 9-to-5 job | TechRepublicBusiness models for open-source software - WikipediaFreie Software – WikipediaFree software - WikipediaDB Systel - Der Digitalpartner der Deutschen BahnGoogle-News-Suche: Log4J(PDF) Open Source Development Around the World: A Comparative StudyPublic Money, Public CodeGovData | Datenportal für Deutschland - GovDataEine Open Source-Plattform der öffentlichen VerwaltungThe Geography of Open Source Software: Evidence from GitHubFeed: https://feed.schwarz-code-gold.deKontakt: podcast@schwarz-code-gold.deJobs: https://jobs.schwarz-code-gold.deSchwarz, Code, Gold wird produziert von BRANDAD Systems, moderiert von Jürgen Krauß und veröffentlicht in Kooperation mit PodYou beziehungsweise dem Funkhaus Nürnberg.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
MIT, GPL oder doch Apache? Lizenzen sind wichtig in Open Source-Projekten und es braucht ein Grundlagenwissen, sonst manövriert man sein Projekt schnell ins Aus. Dr. Julian Feinauer vermittelt in dieser Folge Grundlagenwissen.
Es wird politisch: Der Angriffskrieg auf die Ukraine und eine möglichst technische Beleuchtung des Themas.Wolfgang und Andy sprechen über die Ukraine und den Angriff durch Russland: Wie haben Tech Konzerne und Firmen reagiert, wie helfen sie ihren Mitarbeiterinnen und Familien. Welche Rolle spielen die GAFA Konzerne und welche Rolle könnten sie spielen. Wie können wir alle helfen und welche Rolle spielen (Miss)informationen?Bonus: Als kleine Aufmunterung starten wir ein Projekt, das lustige Geschichten hinter Open-Source Projekten sammelt. Feedback an stehtisch@engineeringkiosk.dev oder via Twitter an https://twitter.com/EngKioskLinksÖsterreich schaltet seine Corona-Warn-App ab“Militärisch ist Österreich ein neutraler Staat, aber wir sind politisch niemals neutral, wenn es um die Achtung des Völkerrechts geht”Hilferuf von Ruby Entwickler (Blog Post), Tweet: I am not asking you to stop living your comfortable lives [...] I am just asking you to spread the word and show support.Wenn Russen ihren Kindern in der Ukraine oder Ausland nicht glaubenDoppelgänger Podcast: Hintergrund zu Möglichkeiten von Big Tech (empfehlenswerter rant von Host Pip, ersten 30 min), Erfahrungsbericht Aufnahme von FlüchtlingeCrowdstorming mit Tinder und Google mapsGoogle wird politisch, auf der Startseite: jedoch nur in ihrem Interesse bzgl. Leistungsschutzrecht ICANN Antwort auf Ukrainische Anfrage SSL Zertifikate zu invalidierenThe Pragmatic engineer: The Ukraine War - and Its Impact on the Tech IndustryUnterkünfte melden auf https://www.unterkunft-ukraine.de/ oder https://www.airbnb.org/Mehr Informationen und alle Links, um zu Helfen, unter https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022-02/hilfe-ukraine-spenden-deutschland-tipps und für Österreich unter https://www.moment.at/story/ukraine-in-oesterreich-helfen Gute Auflistung von verlässlichen Informationen und gegen Fake NewsProgrammier.bar: Tech News, auch über Russland SanktionenDer Hintergrund von Open Source NamensgebungenMastercard und Visa schließen russische Banken ausNetflix und TikTok ziehen den Stecker in Russlandairbnb.org - Unterkünfte in Krisenzeitenunterkunft-ukraine.deSprungmarken(00:00) Intro(00:52) Abgeschlossene Corona-Pandemie in Österreich(02:05) Ukraine-Geschehnisse aus der technischen Perspektive(02:26) Wolfgangs-Sabbatical in der Ukraine(04:49) Verbindung der Geschehnisse der Ukraine mit Technologie(05:48) Wie Firmen die Bevölkerung in den entsprechenden Gebieten unterstützen(07:50) Männer dürfen zur Zeit die Ukraine nicht verlassen(08:58) Große Firmen hätten mehr Power, wenn sie die richtigen Informationen verbreiten würden(12:52) Firmen nutzen die Sanktionen als Marketing-Fall(13:42) Sanktionen und wie Firmen agiert haben(15:46) Elon Musk und StarLink in der Ukraine(17:54) Ukrainische Anfrage an die ICANN zur Abschaltung von dezentraler Infrastruktur(20:02) Was könnte Cloudflare tun?(21:19) Die Sanktionen treffen auch primär die Zivilbevölkerung(22:24) Wie Firmen auf Sanktionen reagieren ist sehr unterschiedlich(24:10) Arbeitschancen von geflohenen Ukrainern in der EU(25:40) Wie geht man mit betroffenen Arbeitskollegen um?(27:51) Was kann jeder von uns tun um zu helfen?(35:00) Side-Projekt: Wie kamen Open Source Projekte zu ihrem Namen?(36:30) OutroHostsWolfgang Gassler (https://twitter.com/schafele)Andy Grunwald (https://twitter.com/andygrunwald)Engineering Kiosk Podcast: Anfragen an stehtisch@engineeringkiosk.dev oder via Twitter an https://twitter.com/EngKiosk
„Wenn es ein Open-Source-Projekt in die Tagesschau schafft, weckt das viele Leute, die sich vorher nicht dafür interessiert haben”. Wie sicher ist Open-Source-Software? Hilft (mehr) Geld, um sie sicher zu machen? Um diese und andere Fragen geht's in dieser Folge. Außerdem teilen Christoph und Stefan ihre Erfahrungen als Maintainer von bekannten Open-Source-Projekten.
Für Andy ist Open Source und die Open Source Community ist bereits ein langer und essentieller Begleiter. In dieser Episode interviewed Wolfgang Andy genau zu dieseme Thema: Wie war sein Einsteig? Wieso es wichtig ist, sich Zeit zu nehmen um ein Bug-Ticket zu schreiben und was Snowboarden mit Open Source zu tun hat.Bonus: Wie man Andy dazu bringt, nackig durch die Wohnung zu flitzen.Feedback an stehtisch@engineeringkiosk.dev oder via Twitter an https://twitter.com/EngKioskAndy (https://twitter.com/andygrunwald) und Wolfgang (https://twitter.com/schafele) sprechen im Detail über:Kapitelmarken zum Navigieren:(2:04) Wann hast du mit Open Source begonnen und warum?(03:27) Wie würdest du denn Open Source definieren?(05:08) Warum bist du in der Open Source Szene geblieben?(06:45) Hattest du mal schlechte Erlebnisse bei oder mit Open Source? als Maintainer?(07:33) ... und als Contributor?(08:15) Welche Tips kannst du Contributoren geben, um die Erfolgschancen für Pull Requests zu erhöhen?(10:04) Hast du Best Practices aus Maintainer-Seite, wie man mit Contributoren umgeht?(12:12) Wie geht man mit eigenen Open Source Projekten um, die man selbst nicht mehr nutzt?(15:31) Wie gehst du mit Feature Requests um?(17:56) Hat dir bereits jemand ein Feature gesponsored?(19:14) Open Source wird als Free work verstanden(20:45) Tipps für einen Feature Request bei einem Projekt(21:49) Kommunikation ist sehr wichtig(22:36) Wie siehst du den Stellenwert von Open Source im professionellem Umfeld?(24:35) Open Source als Mittel fürs Recruiting(25:40) Wie kann sich eine kleine Firma im Open Source Bereich engagieren?(28:09) Was hälst du von dem Open Source First Konzept?(29:29) Was ist Inner Source?(30:40) Passwörter und Secrets im Code(32:12) Möglichkeiten um ein Repository zu Open Sourcen(32:38) Negative Punkte für den Einsatz von Open Source(36:55) Welche Open Source Lizenz würdest du empfehlen, wenn jemand mit einem neuen Projekt starten möchte?(39:29) Projekte auf GitHub ohne Lizenz(40:35) Beer- und Pizza-Lizenz(41:02) Kleine Sponsoring-Beiträge und Danke-Nachrichten können viel bewirken(45:13) Andy flitzt nackig durch die Wohnung(48:15) Was deine Open Source Contribution mit deinem professionellen Werdegang zu tun hatErwähnte Artikel"Choose an open source license" von GitHub: https://choosealicense.com/"Scaling from 2,000 to 25,000 engineers on GitHub at Microsoft" von Jeff Wilcox: https://www.jeff.wilcox.name/2019/06/scaling-25k/"Für 50 Prozent der Entwickler ist Open Source ein 9-to-5-Job": https://www.techrepublic.com/article/for-50-percent-of-developers-open-source-is-a-9-to-5-job/"BMW *are* complying with the GPL" von Terence Eden: https://shkspr.mobi/blog/2016/03/bmw-are-complying-with-the-gpl/Erwähnte PersonenRichard Stallman: https://stallman.org/Daniel Stenberg: https://daniel.haxx.se/Erwähnte Projektecurl: https://curl.se/wolfSSL: https://www.wolfssl.com/Wolfgangs Doku-Wiki Plugin: https://github.com/woolfg/dokuwiki-plugin-gitbackedGerrit Code Review: https://www.gerritcodereview.com/TYPO3: https://typo3.org/Erwähnte EventsTYPO3 Snowboard Tour: https://t3board.typo3.org/FOSDEM: https://fosdem.org/2022/Erwähnte LizenzenBier-Lizenz: https://fedoraproject.org/wiki/Licensing/BeerwarePizza-Lizenz: https://github.com/PumaConcolor/pizza-licenseDo What the Fuck You Want to Public Lizenz: http://www.wtfpl.net/MIT Lizenz: https://opensource.org/licenses/MITBSD Lizenz: https://opensource.org/licenses/BSD-3-ClauseApache 2.0 Lizenz: https://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0HostsWolfgang Gassler (https://twitter.com/schafele)Andy Grunwald (https://twitter.com/andygrunwald)Engineering Kiosk PodcastAnfragen an stehtisch@engineeringkiosk.dev
Noch einmal möchten wir auf die Abhängigkeit von Open Source Projekten eingehen und diskutieren, wie wir als Community und Softwareindustrie mit den Menschen hinter quelloffener Software und dem Potential von bewusster Sabotage umgehen. Anlass ist die Manipulation der OpenSource Projekte colors.js und faker.js durch den Maintainer und die bewusste Veröffentlichung angepasster npm-Pakete, die diese unbrauchbar machen. Links: Artikel auf The Verge (Englisch): https://www.theverge.com/2022/1/9/22874949/developer-corrupts-open-source-libraries-projects-affected Artikel auf Heise (Deutsch): https://www.heise.de/news/Paketmanager-npm-Entwickler-macht-eigene-Packages-unbrauchbar-6322366.html Artikel auf Bleeping Computer (Englisch): https://www.bleepingcomputer.com/news/security/dev-corrupts-npm-libs-colors-and-faker-breaking-thousands-of-apps/ Tweet von Robin-Manuel: https://twitter.com/robinmanuelt/status/1481122946169151489
Mit Systemtheorie den Phänomenen Podcast und Radio auf der Spur. Aufnahme vom Dezember 2015. Der Soziologe und Systemtheoretiker Klaus Kusanowsky ist ein weiteres Mal zu Gast. Wir besprechen seinen Blogartikel „Podcasts: Radio ohne Professionalitätsmagie. In diesem setzt er sich mit der Frage auseinander, was soziologisch dadurch sichtbar wird, dass Podcasts ohne einen großen Popanz aus Institutionen, Geld und Bürokratie daherkommen. Wir sprechen über Wissenschaftstheorie, Probleme der empirischen Forschung, über Steuerungswahn und Selbstorganisation sowie über rosa Hausschweinchen. Links zur Sendung: Besprochener Blogartikel rebell.tv 1968kritik.de Jung & Naiv Nele Heise (Podcastforscherin) Dirk Bäcker bei Jung & Naiv Selbstorganisation in Open Source Projekten
Was wird soziologisch sichtbar, wenn Podcast das Radio abschafft? Aufnahme vom Dezember 2015. Der Soziologe und Systemtheoretiker Klaus Kusanowsky ist ein weiteres Mal zu Gast. Wir besprechen seinen Blogartikel „Podcasts: Radio ohne Professionalitätsmagie. In diesem setzt er sich mit der Frage auseinander, was soziologisch dadurch sichtbar wird, dass Podcasts ohne einen großen Popanz aus Institutionen, Geld und Bürokratie daherkommen. Wir sprechen über Wissenschaftstheorie, Probleme der empirischen Forschung, über Steuerungswahn und Selbstorganisation sowie über rosa Hausschweinchen. Links zur Sendung: Besprochener Blogartikel rebell.tv 1968kritik.de Jung & Naiv Nele Heise (Podcastforscherin) Dirk Bäcker bei Jung & Naiv Selbstorganisation in Open Source Projekten
Im zweiten Teil unserer Reihe wollen wir uns den wichtigen Themen Finanzierung und Verstetigung von Open Source Software widmen. Was sind Perspektiven für eine nachhaltige Finanzierung von Open Source Software? Braucht das Feld eine Professionalisierung? Wie können erfolgreiche Geschäftsmodelle aussehen und wodurch unterscheiden sie sich von denen hinter proprietärer Software? Und wie kann die öffentliche Hand bei der Finanzierung von Open Source Software eine stärkere Rolle spielen? Es diskutieren: Dr. Benjamin Seibel, Leitung CityLAB Adriana Groh, Direktorin Prototype Fund Raphael Michel, Geschäftsführer rami.io Marie Kochsiek, Co-Gründerin und Entwicklerin, drip
Diesmal mit einem Rückblick auf den #rc3; Spielen mit digitalem Lego; Ausflüge ins Ubuntuland; ohne Google ist nicht toll; Mitmachen und Beitragen zu Open Source Projekten; und vielem mehr
Uwe Korn ist Data Engineer und engagiert sich seit mehreren Jahren in verschiedenen Open Source Projekten, insbesondere Apache Parquet und Apache Arrow. Apache Parquet ist ein spaltenorientiertes Speicherformat für tabellarische Daten, mit einer guten Schreib- und Leseperformance für Batch-Prozesse. Parquet erfasst dazu beim Schreiben die Datentypen und zahlreiche Metriken, um mit eingebauter Komprimierung die Dateigröße deutlich zu komprimieren. Dazu reden wir auch über andere Datenformate wie Avro, CSV, ORC, Hdf5 und Feather. Apache Arrow ist ein In-Memory Speicherformat für Daten, welches die Brücke zwischen zahlreichen den Programmiersprachen schlägt. Dadurch wird es möglich, in C-Code, Java, Rust oder einer der anderen implementierten Sprachen auf die gleichen Daten zuzugreifen. Uwe erklärt uns, wie diese Sprach-Brücke funktioniert und wie Arrow zukünftig nicht nur zur Haltung sondern auch zur Verarbeitung von Daten eingesetzt werden kann. Zum Abschluss befrage ich Uwe zu seinem Engagement im Open Source Umfeld. Wie hat er den Einstieg gefunden? Wie lässt sich Open Source mit Beruf und Privatleben vereinbaren? Und worauf sollte man achten, wenn man selbst ein Open Source Projekt unterstützen möchte? Weiter Links: ChanZuckerberg-Stiftung unterstützen Arrow
Ja, es gibt nicht nur Updates für WordPress, es gibt auch Zwangsupdates durch WordPress. Das Plugin Loginizer wurde nämlich vor kurzem zwangs-upgedated. Außerdem sprechen wir heute über die Sponsorensuche von eigentlich kostenlosen Open-Source-Projekten und natürlich über das anstehende WordPress Update. Mit dabei von der Partie sind natürlich wieder Udo Meisen, Robert Windisch und Sven Wagener.
In dieser Episode geht es um einen ganz neuen Service im Podlove Universum: der Publisher Plus. Wir sprechen über Erics Motivation ein SaaS zu mit bootstrapping Mindset zu gründen, was Plus für Publisher Nutzer bedeutet und die Finanzierung von Open Source Projekten. Nebenbei reißen wir kleine Themen wie bspw. den Publisher 3.0 Release mit an und was Nutzerinnen beachten sollten, wenn sie upgraden.
Hacktoberfest 2020 steht vor der Tür und ich möchte alle meine Zuschauer dazu animieren da mitzumachen. Es gibt auch Goodies die man für seinen Einsatz kriegen kann und Betreiber von Open Source Projekten können endlich die Hilfe kriegen die sich dringend brauchen.
Es gibt viele Open Source Projekte die unser Leben täglich beeinflussen, doch wieso investieren Programmierer ihre Freizeit in Projekte und stellen dann jeden kostenlos zur Verfügung? In dieser Episode erkläre ich die Vorteile von Open Source Projekten und wieso du als Programmierer auch bei einem Projekt mitmachen solltest. Eingetragener Verein für PHP : https://igphp.de/ Video version: https://youtu.be/YNMMk1GHGNs --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
Hier -- wie am Ende der Episode versprochen -- einige Links zu Open-Source-Projekten, die unsere digitale Welt jetzt schon ein wenig nachhaltiger machen: Kommunizieren # Chatten: signal.org/de und delta.chat/de/ # E-Mails schreiben: posteo.de # Mit Video telefonieren: jitsi.org/jitsi-meet/ # Daten teilen in der Cloud: nextcloud.com Sich informieren # Im Internet browsen: mozilla.org/de/firefox/ und torproject.org/ # Informationen im Internet suchen: duckduckgo.com und startpage.com Navigieren # openstreetmap.org # transportr.app Zugriff verhindern # Werbung blockieren: wikipedia.org/wiki/UBlock_Origin eff.org/privacybadger # Passworte sicher managen: keepassxc.org # Smartphone-Betriebssystem frei von Google nutzen: lineageos.org und f-droid.org/de Quellen zum Nachschlagen: # Anja Höfner, Vivian Frick (04.07.2019): Was Bits und Bäume verbindet - Digitalisierung nachhaltig gestalten, https://www.oekom.de/buch/was-bits-und-baeume-verbindet-9783962381493?p=1 (30.05.2020) # Billig, Michael (30.04.2017): Elektroschrott: Giftige Goldgrube, https://schrotundkorn.de/artikel/elektroschrott-giftige-goldgrube (26.05.2020) # Statistik 1: lfH Köln (Februar 2020): Inwiefern achten Sie bereits auf Nachhaltigkeit bei Ihren Einkäufen in den folgenden Warengruppen? in: Statista – das Statistik.Portal. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1109400/umfrage/nachhaltigeskaufverhalten-nach-warengruppen/ (26.05.2020) # Statistik 2: lfD Allensbach (Juli 2019): Anzahl der Personen in Deutschland, die bereit sind, für umweltfreundliche Produkte mehr zu zahlen, von 2015 bis 2019, in: Statista – das Statistik-Portal. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/264571/umfrage/kaeufertypenzahlungsbereitschaft-fuer-umweltfreundliche-produkte/ (26.05.2020)
Open Source Software wird stark durch die Entwicklungen aus einer Community getrieben. Das fördert nicht immer die Bedienbarkeit der Produkte, wie Mike Becker von IBM in dieser Folge erläutert. Von vielen Open-Source-Projekten gibt es daher auch Ableger (fork, engl. für Gabel), die sich in Teilen in der Funktionalität unterscheiden oder auch mit kommerziellem Support angeboten werden. Welche Geschäftsmodelle man bei Open Source unterscheidet und den Unterschied zu einer kommerziellen Software (Closed Source), versuchen wir in dieser Episode zu klären.
Das Sandpapier heute außer der Reihe mit einer Spezialfolge. Fabian und Martin diskutieren die besonderen Herausforderungen von Marketing von Open Source Projekten am Beispiel von NEOS. Fabian plaudert aus dem NEOS-Core-Nähkästchen und gibt Hinweise für uns Open Source Maintainer, was wir tun können, um unserer Software die Aufmerksamkeit zu bescheren, die sie verdient. Die Folge ist deutlich länger geraten als die typische Sandpapier-Folge. Wir wollten einmal mit diesem ungewöhnlichen Format spielen. Gebt uns Feedback, ob euch das Format der Sonderfolge gefällt. Feedback, wie immer, an: Fabian auf Twitter: @sandstorm_fabi Martin auf Twitter: @felbit Sandstorm auf Twitter: @sandstormmedia Oder schreibt uns eine Mail an kontakt@sandstorm.de Das Sandpapier ist ein wöchentlicher Podcast der Sandstorm Media GmbH. Wir erzählen aus unserem Alltag, was wir versuchen, anders zu machen und welchen Herausforderungen und Experimenten wir uns auf unserem Weg stellen.
Git hat sich zum quasi Standard für Source Control entwickelt. Aber wie arbeiten wir mit Git / GitHub zusammen? Welche Branching und Merging Strategien gibt es? Wie arbeiten wir effizient in Open Source Projekten auf Basis von Git Zusammen? Diese und weitere Fragen besprechen wir in Folge 1.
Margarete Stokowski, Eva von Redecker Linke und anständige Leute starren gebannt und schockiert auf neue rechte Tendenzen. Deren Vergemeinschaftung funktioniert durch Ausgrenzung, durch Nationalismus, durch Beschwören vergangener Größe, durch Autoritarismus und Verachtung anderer. Oft gelingt es ihnen, verschiedene Gruppen ideologisch gegeneinander auszuspielen und emanzipatorische Kräfte mit Selbst-Zermürbung zu beschäftigen. Wie können wir das nicht nur kritisieren, sondern dem eine kompromisslose Alternative entgegensetzen? Wäre es nicht am einfachsten, wenn es einen Algorithmus zur linken Vergemeinschaftung gäbe? Als Feministinnen und Kritische Theoretikerinnen sagen wir: gibt es längst! Die Sache heißt Solidarität. Ob als "unentfremdete Arbeit", wie der junge Marx sie sich vorstellte, als "gegenseitige Hilfe" im Anarchismus oder als "feminine Ökonomie" im radikalen Feminismus – immer geht es um eine Kooperation, bei der direkt für die Bedürfnisse der anderen gehandelt wird. Das klappt umso besser, wenn alle unterschiedlich sind und es gibt sogar eine utopische Verheißung: Auf diese Weise unsere Kräfte zu nutzen, könnte so viel Spaß machen, dass zwischen Geben und Nehmen gar kein Unterschied mehr besteht. Deshalb machen wir es in manchen Bereichen auch längst: unter Freunden, in manchen Familien, in Open-Source-Projekten. Mehr Liebe klingt gut, aber auch anstrengend. Solidarität dagegen ist anonyme Liebe. Sie kann in Bezugsgruppen und Räteversammlungen, in Gesprächkreisen und auf Demonstrationen, im Büro und auf dem Acker geübt werden. Wenn man sie richtig organisiert, vermindert sie Reibung und vergrößert die Freiheit.
Wer E-Mail-Verschlüsselung sagt, meint meist: GnuPG. Doch obwohl das Programm als Standard gilt, scheiterte ein Spendenaufruf, der die Kosten für Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung ermöglichen sollte, beinahe. Und GnuPG ist kein Einzelfall: Die nachhaltige Finanzierung von Open Source-Projekten ist schwierig ist, obwohl viele Projekte immer wichtiger für die zentrale Infrastruktur im Netz werden. Welche Modelle gibt es? Welche sind denkbar? Darüber diskutiert Moderator Marcus Richter am Donnerstag den 26.02. ab 22 Uhr mit Gästen aus dem CCC sowie Matthias Kirschner von der Free Software Foundation Europe live im CCCB in der Marienstrasse 11. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für alle, die heute nicht live dabei sein können, stellt das VOC Video- und Audio-Streams http://streaming.media.ccc.de bereit.
In diesem Podcast diskutiere ich wieder mit Reinhard Pötz. Das Thema ist Team Collaboration und Cooperation. Wir besprechen wesentliche Strategien und Hilfsmittel der Zusammenarbeit im (verteilten) Software Team. Hauptsächlich diskutieren wir die Bedeutung von Sourcecode Management Systemen. Am Beispiel von Subversion (SVN) werden die wesentlichen Prinzipien vorgestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Behandlung und dem Management von Problemen ("Issues"). In kommerziellen wie Open Source Projekten ist es ebenfalls von großer Bedeutung den Überblick über Probleme, Todos, Issues aller Art nicht zu verlieren, und diese gut managen zu können. Am Beispiel von Trac zeigen wir hier einige wichtie Strategien auch im Zusammenspiel mit Subversion. Vorlesung als m4a