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In der 61. Folge vom Netzpodcast sprechen wir über die zweite Volksabstimmung zur E-ID, personalisierte Tickets im Fussballstadion und einen gerichtlichen Hagelschauer für Tech-Konzerne. Der Podcast der Digitalen Gesellschaft informiert über die aktuellen netzpolitischen Themen mit Bezug zur Schweiz und ordnet sie ein.
KI oder nichts: Wie Microsoft, Amazon & Meta um die Zukunft kämpfenIn dieser Episode tauchen wir tief in die aktuellen Quartalszahlen von drei der mächtigsten Tech-Konzerne der Welt ein – Microsoft, Amazon und Meta. Doch es geht um mehr als nur Umsätze und Gewinne:Der wahre gemeinsame Nenner? Künstliche Intelligenz – und der Wettlauf um ihre globale Vorherrschaft.Warum Microsofts Cloudgeschäft jetzt ein KI-Imperium wirdAmazons gigantische Infrastruktur-Offensive: 100+ Milliarden für KIMeta und der Plattform-Turbo: Wie KI das Nutzerverhalten steuert und monetarisiertWer aktuell technologisch die Nase vorn hat – und wo Risiken lauernWas die Strategien für Anleger und den Gesamtmarkt bedeutenMicrosoft: Azure, Copilot, OpenAI – und ein starkes Wachstum in der CloudAmazon: AWS, KI-Infrastruktur, Werbegeschäft – mit einem vorsichtigen AusblickMeta: Nutzerzahlen, Werbeerlöse, Reality Labs – und aggressive KI-Integration in die PlattformenFür alle, die verstehen wollen, wie KI unsere digitale Zukunft prägt – aus Sicht von Business, Investment und Technologie.
Regeln für Tech-Konzerne werden umso mehr zum Politikum, wenn Donald Trump einen Handelskrieg mit der EU vom Zaun brechen will. Wie berichten wir darüber? Das und mehr besprechen wir in unserem Hintergrund-Podcast – übrigens erstmals mit neuen Rubriken.
Wir sind digital auf die USA angewiesen, sagt unser Gast und fordert: Die Europäer müssen sich "ent-amerikanisieren" und ihre eigenen Systeme auf den Markt bringen. Außerdem: Wer kennt die neuen Minister von Friedrich Merz? Und: Was tun mit der AfD? Von WDR 5.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Taschengeld-Strafe? EU-Kommission verhängt Bußgelder gegen Apple und Meta – Die EU-Kommission hat im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) empfindliche Strafen gegen die Tech-Konzerne verhängt. Warum wurden die Unternehmen zur Kasse gebeten? Welche Auswirkungen haben die Strafen auf die Geschäftspraktiken der Konzerne? Und ist dies erst der Anfang einer härteren Gangart der EU gegenüber Big Tech? - (KI-)Agenten unerwünscht: Macht das Beispiel der EU-Kommission Schule? Die EU-Kommission untersagt den Gebrauch von KI-Agenten in ihren eigenen Meetings. Zu den Gründen äußerte sie sich bislang nicht. Ist das Verbot mit Blick auf den Datenschutz sinnvoll? Werden bald weitere dem Beispiel der Kommission folgen? Und was sind überhaupt die Vorteile der Agenten? - Entschlüsselung des Zuschauers: Smart-TV soll Emotionen überwachen – LG plant, in seinen Smart-TVs eine KI-gestützte Emotionserkennung zu implementieren. Was steckt hinter dieser neuen Technologie? Welche Datenschutzbedenken wirft diese Entwicklung auf? Und wie weit darf die Datensammlung im privaten Wohnzimmer gehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Taschengeld-Strafe? EU-Kommission verhängt Bußgelder gegen Apple und Meta – Die EU-Kommission hat im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) empfindliche Strafen gegen die Tech-Konzerne verhängt. Warum wurden die Unternehmen zur Kasse gebeten? Welche Auswirkungen haben die Strafen auf die Geschäftspraktiken der Konzerne? Und ist dies erst der Anfang einer härteren Gangart der EU gegenüber Big Tech? - (KI-)Agenten unerwünscht: Macht das Beispiel der EU-Kommission Schule? Die EU-Kommission untersagt den Gebrauch von KI-Agenten in ihren eigenen Meetings. Zu den Gründen äußerte sie sich bislang nicht. Ist das Verbot mit Blick auf den Datenschutz sinnvoll? Werden bald weitere dem Beispiel der Kommission folgen? Und was sind überhaupt die Vorteile der Agenten? - Entschlüsselung des Zuschauers: Smart-TV soll Emotionen überwachen – LG plant, in seinen Smart-TVs eine KI-gestützte Emotionserkennung zu implementieren. Was steckt hinter dieser neuen Technologie? Welche Datenschutzbedenken wirft diese Entwicklung auf? Und wie weit darf die Datensammlung im privaten Wohnzimmer gehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Taschengeld-Strafe? EU-Kommission verhängt Bußgelder gegen Apple und Meta – Die EU-Kommission hat im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) empfindliche Strafen gegen die Tech-Konzerne verhängt. Warum wurden die Unternehmen zur Kasse gebeten? Welche Auswirkungen haben die Strafen auf die Geschäftspraktiken der Konzerne? Und ist dies erst der Anfang einer härteren Gangart der EU gegenüber Big Tech? - (KI-)Agenten unerwünscht: Macht das Beispiel der EU-Kommission Schule? Die EU-Kommission untersagt den Gebrauch von KI-Agenten in ihren eigenen Meetings. Zu den Gründen äußerte sie sich bislang nicht. Ist das Verbot mit Blick auf den Datenschutz sinnvoll? Werden bald weitere dem Beispiel der Kommission folgen? Und was sind überhaupt die Vorteile der Agenten? - Entschlüsselung des Zuschauers: Smart-TV soll Emotionen überwachen – LG plant, in seinen Smart-TVs eine KI-gestützte Emotionserkennung zu implementieren. Was steckt hinter dieser neuen Technologie? Welche Datenschutzbedenken wirft diese Entwicklung auf? Und wie weit darf die Datensammlung im privaten Wohnzimmer gehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Bis vor kurzem hätte man Big-Tech-Akteure als "Gehätschelte Komplizen" von US-Präsident Donald Trump bezeichnen können, denn sie galten lange als privilegierter Partner von Donald Trump – ein Deal unter Giganten: wirtschaftliche Stärke gegen politische Rückendeckung. Doch Trumps neue Zolloffensive wirft alles über den Haufen. Sind die Tech-Konzerne noch Komplizen – oder längst Geiseln in einem geopolitischen Machtspiel?
Trumps Zölle als Wendepunkt für die Weltwirtschaft? – Und wie ist der deutsche Koalitionsvertrag einzuschätzen? Trumps Zusatzzölle sind nach seinem selbst ernannten „Liberation Day“ in Kraft getreten. Welche Strategie steckt hinter seiner Zollpolitik? Und welche Länder sind besonders betroffen? – China hat sofort mit Gegenzöllen zurückgeschlagen und eine neue Eskalationsrunde ausgelöst. Andere Länder bieten zunächst Verhandlungen an. Wie ist die Reaktion der Europäischen Union einzuschätzen? Und welche Rolle spielen dabei amerikanische Tech-Konzerne? – Zudem: wie könnte es im Zollstreit nun weitergehen? Und was könnte das für die Notenbanken in den USA und Europa bedeuten? – Schließlich: Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht. Union und SPD haben sich nach langen Verhandlungen auf eine gemeinsame Agenda geeinigt. Wie weitreichend sind die Reformen? Wo liegen Stärken und Schwächen?
Wie entwickeln sich Tech- und Non-Tech-Unternehmen in der aktuellen Marktlage? Welche Herausforderungen stehen Tesla und der Automobilindustrie bevor? Und welche Chancen ergeben sich für Anleger in einem volatilen Umfeld? In diesem Video analysieren Tim Schäfer (Wall Street-Korrespondent) und Richard “Richy” Dittrich (Börse Stuttgart Group) die Stabilität großer Tech-Konzerne, die möglichen Comebacks klassischer Industrieunternehmen und die politischen Einflüsse auf die Wirtschaft – von Trumps Wirtschaftspolitik über Zölle bis hin zu den Anpassungsstrategien globaler Unternehmen. Zudem werfen sie einen Blick auf die Rolle der Rüstungsindustrie und ihre wirtschaftliche wie gesellschaftliche Bedeutung.
Unser heutiger Gast hat sich schon als Banklehrling bei der Deutschen Bank (ja, wirklich!) das Rüstzeug für später angeeignet, bevor er dann als Jurist und Journalist eine Karriere hinlegte, die es so in der deutschen Medienwelt kein zweites Mal gibt. Seine Stationen: München, Genf und London zum Jurastudium, ein Master of Law in den USA, die Deutsche Journalistenschule in München und schließlich eine lange Reise durch verschiedenste Medienhäuser. All das, um im Jahr 1999 bei einem „Sanierungsfall“ namens ZEIT zu landen – den er seitdem zu einem der erfolgreichsten Verlagshäuser des Landes gemacht hat. Seine Formel? „Wir sind die Diener der Redaktion und müssen uns um die bestmöglichen Bedingungen für unsere Redakteurinnen und Redakteure kümmern.“ Wer ihn kennt, weiß: Genau das lebt er Tag für Tag. Die Schritte ins Rampenlicht meidet er, solange keine Notwendigkeit besteht. Doch wenn es darauf ankommt, ist er ein glasklarer Fürsprecher des Qualitätsjournalismus und ein ebenso deutlicher Kritiker allzu mächtiger Tech-Konzerne. Während viele um ihn herum noch zauderten, legte er couragiert den Finger in die Wunde und bewies echte Haltung. Und das stets mit einer Prise Humor, die man von einem kühlen Juristen vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Seit fast acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 480 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie hält man ein Medienhaus auf Erfolgskurs, während vieles in der Branche schrumpft und Begriffe wie „Fake News“, „Alternative Media“ oder „Pressefeindlichkeit“ unsere Welt zu erschüttern drohen? Wie behält man den Überblick in Zeiten, in denen sich politische und gesellschaftliche Lagen gefühlt täglich ändern und die Pressefreiheit global angegriffen wird? Und wie schafft man es, auch inmitten digitaler Disruption Haltung zu zeigen, ohne wirtschaftliche Ziele und eine zukunftsfähige Unternehmenskultur zu opfern? Fest steht: „New Work“ wird heute oft verzwergt – viele denken dabei an bunte Sitzsäcke, flache Hierarchien und Obstkörbe. Ursprünglich jedoch wurde der New-Work-Gedanke in einer Krise geboren, als neuer Weg zwischen Kapitalismus und Sozialismus, um den Menschen Raum zu mehr Entfaltung zu geben und die Chancen der neuen Technologien zu nutzen, um an den wirklichen Herausforderungen zu arbeiten. Genau deshalb suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Dr. Rainer Esser. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Unter dem Slogan Das Internet zurückerobern rufen Personen aus Medien, Wirtschaft und Kultur in Deutschland dazu auf, alternative Soziale Netzwerke zu stärken, um die Vormachtstellung der großen Tech-Konzerne aufzubrechen. Die Petition Save Social möchte Soziale Netzwerke als demokratische Kraft retten. Link: https://savesocial.eu/ Quelle: https://oe1.orf.at/programm/20250404/791109/Digitaler-Kolonialismus / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://podcast.orf.at/podcast/oe1/oe1_matrix/oe1_matrix.xml
Die neuen Importzölle der USA treffen die Weltwirtschaft – und auch die eigenen Tech-Konzerne wie Apple und Nvidia. Außerdem: Was die US-Zölle für Ihr Depot bedeuten.
Die EU will auf Trump antworten und nimmt dafür die Tech-Konzerne ins Visier. Das könnte für Zuckerberg und Musk teuer werden – aber auch für uns.
Der Bedarf an Rechenzentren steigt, der Energieverbrauch auch – doch ihre Abwärme lässt sich nutzen. In Finnland entsteht gerade die größte Wärmerückgewinnungsanlage eines Rechenzentrums weltweit. Microsoft der der Versorger Fortum errichten sie. Um die vielen Server zu kühlen, nutzen Rechenzentren-Betreiber teils kalte Luft, in modernen Rechenzentren aber oft Wasser. Mit diesem erhitzten Wasser passiert bislang im Nachgang oft nichts. In diesem Projekt soll sich das ändern. Zwei der drei geplanten Microsoft-Rechenzentren in der Region wurden absichtlich nah am Fernwärmenetz der zweitgrößten finnischen Stadt Espoo geplant – sie sollen Tausende Finnen versorgen. Taugt das als Vorbild für die deutsche Wärmewende? Wie stark wächst der Energiebedarf der Tech-Konzerne für Künstliche Intelligenz und Digitalisierung allgemein? Und was gibt es darüber hinaus zu beachten? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
Tech-Konzerne und Großmächte teilen die Welt unter sich auf und das geht soweit, dass die Strukturen des Kolonalismus weiterbestehen, so Sven Hilbig, Autor und Referent für Handelspolitik und Digitalisierung bei Brot für die Welt. Informationen zum Buch unter www.chbeck.de
Das Verhältnis von Donald Trump zu den Technologie-Konzernen seines Landes wirft über den Einfluss von Elon Musk bis hin zum Umgang mit Diversität und Pressefreiheit viele Fragen auf. Wer gewinnt hier Macht über wen? Wächst der Einfluss der Tech-Konzerne auf die amerikanische Politik oder wächst die Macht des amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf die Tech-Konzerne? In dieser Folge sprechen wir darüber – und besonders über die Rolle von Elon Musk in dieser Konstellation. Profitieren die Unternehmen von der aktuellen Situation? Was sagt uns die Reaktion der Börse? Wie wirkt sich Trumps Präsidentschaft auf die bisherigen Bemühungen um mehr Diversität und Inklusion in der Tech-Branche aus? Und was bedeuten die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die Meinungs- und Pressefreiheit? Man denke dabei nur an die Stichworte „Golf von Amerika“, eine Bezeichnung, die die Nachrichtenagentur AP nicht nutzen will – und dafür pönalisiert wird. Oder Jeff Bezos und den Umgang mit seiner „Washington Post“. Darüber sprechen wir mit unserem USA-Korrespondenten Roland Lindner, der schon seit Jahren die Entwicklungen in der amerikanischen Technologiebranche und ihre Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft beobachtet.
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“. In dieser Woche sprachen wir mit dem ehemaligen Uno-Spitzendiplomaten Michael von der Schulenburg über die EU-Ukraine-Strategie nach Trumps Amtsantritt, mit Journalist und Produzent Tom-Oliver Regenauer über den Einfluss der großen Tech-Konzerne und mit dem Historiker Dr. Jörg Friedrich über die Dresdner Bombennächte vor achtzig Jahren. Außerdem zu Gast waren der NZZ-Redakteur Malte Fischer, Rechtsanwalt Dirk Schmitz, Neuropsychologe Prof. Wolfgang Meins, der Geologe Steffen Loos, der Geschäftsführer des „Freilich“-Magazins, Heinrich Sickl, der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen und der Leiter der MCC-Medienschule in Budapest, Boris Kálnoky.
Alarmiert durch den Kurswechsel der USA unter Donald Trump, muss die Europäische Union eine neue Ukraine-Strategie finden. Der ehemalige UNO-Spitzendiplomat Michael von der Schulenburg, heute Europaabgeordneter für das BSW, berichtet, welche Möglichkeiten Brüssel hat. Auch die amerikanische Zollpolitik verunsichert die EU. Ob und wie sich das Staatenbündnis darauf vorbereitet, erläutert NZZ-Redakteur Malte Fischer. Wie umfangreich ist der Einfluss der großen Tech-Konzerne auf unseren Alltag heute? Journalist und Produzent Tom-Oliver Regenauer erklärt den aktuellen Stand. Und Frank Wahlig kommentiert das Zerbröseln der deutschen Parteienlandschaft kurz vor den Bundestagswahlen.
Themen waren unter anderem Trumps neue Zölle, der deutsche Wahlkampf und die gigantischen KI-Investitionen der Tech-Konzerne.
In den 1990er Jahren, den Anfangsjahren des Internets, entdeckten Künstlerinnen und Künstler Webbrowser als ihre kreative Spielwiese – auch als Zeichen gegen die Dominanz der Tech-Konzerne im Internet. Inzwischen sind die kleinen, subversiven Interventionen weitgehend in Vergessenheit geraten. Ein Forschungsprojekt des KIT hat sich mit der Browser-Kunst seit den Anfängen des World Wide Web beschäftigt.
Ein Thema beschäftigt die Tech-Welt diese Woche besonders und das ist das neue KI-Modell DeepSeek aus China. Expert:innen sind beeindruckt und die Kurse amerikanischer Tech-Konzerne fallen. Aber ist der Hype berechtigt? Außerdem schauen wir auf ein zweites Hype-Thema rund um KI: Die Agenten. Wieso die nichts mit James Bond zutun haben, klären wir in dieser Episode.Links zur Episode:Den von Elli angesprochenen Artikel zu Doctolib findet ihr bei netzpolitik.org
Das KI-Modell von Deepseek aus China kann mit Google oder OpenAI mithalten, kommt aber mit weit weniger Geld aus. Das sorgt für Zweifel an den Milliardeninvestitionen des Silicon Valley. Das chinesische Start-up Deepseek sorgt derzeit für Aufregung im Silicon Valley. Denn es stellt die rekordhohen Investitionen der großen Tech-Konzerne in Künstliche Intelligenz (KI) infrage. Offenbar ist Deepseek in der Lage, ähnlich leistungsfähige KI-Modelle zu entwickeln – und diese kostenlos anzubieten. Die neue Version des KI-Modells namens R1 macht nun Schlagzeilen und bringt die Nvidia Aktie unter Druck. Auch die Microsoft Aktie leidet am Montagmorgen und der Dax rutscht ins Minus. Auch der Bitcoin verliert fast 4% an Wert. Das Open-Source-Modell von Deepseek ist im Prinzip kostenlos nutzbar und hat auf der KI-Plattform Hugging Face in kürzester Zeit Platz eins der Downloadcharts erreicht. Das Silicon Valley war diese Woche in heller Aufregung, nachdem DeepSeek, ein chinesisches KI-Unternehmen, sein R1-Modell vorgestellt hatte. In Benchmarks von Drittanbietern schnitt es besser ab als führende amerikanische KI-Unternehmen wie OpenAI, Meta und Anthropic. Auch Aktien japanischer Chip-Unternehmen gerieten am Montag unter Druck. Advantest Corp., ein Zulieferer von Nvidia, verlor 8,2%. Disco Corp. fiel um 3,3%. SoftBank Group verlor 6% nach einem Anstieg von 16% in der Vorwoche. Die Datenkabelhersteller Furukawa Electric Co. und Fujikura Ltd. legten jeweils um mehr als 8 % zu. Letzte Woche stiegen die japanischen Technologieaktien, nachdem die SoftBank Group Pläne zur Zusammenarbeit mit Unternehmen wie OpenAI und Oracle zur Investition in die KI-Infrastruktur in den USA bekannt gegeben hatte.
- Welche Konfliktfelder drohen zwischen USA und Europa? - Zölle: Geht es der EU wie Kanada und Mexiko? - Kommt die EU Regulierung der Tech-Konzerne? - „Invest in the USA“: Wo liegen die Widersprüche? - Warum reagieren die Devisenmärkte? - Breite Zollschranke oder scharfe Einzelzölle? - Wie im Portfolio positionieren?
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Seit die vierte Version des KI-Sprachassistenten ChatGPT Ende 2022 an den Start ging, hat die Debatte um die künstliche Intelligenz wieder an Fahrt aufgenommen. Neben OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, sind eine Vielzahl anderer Tech-Konzerne im KI-Geschäft aktiv, darunter Microsoft, Google, Nvidia oder Amazon. Diese Konzerne haben längst damit begonnen, ihre Systeme und Geräte mit Modellen künstlicher Intelligenz auszustatten. So plant Microsoft die Implementierung seines KI-Modells „Recall“, das alle 15 Sekunden ein Bildschirmfoto machen und mittels KI die auf diese Weise gesammelten Daten umwandeln soll, mit dem Versprechen, auf diese Weise die Wiederherstellung des Systems im Falle eines Ausfalles zu erleichtern. Die Daten sollen, so das Versprechen, nur lokal gespeichert werden. Die Frage, wie das mit der Wiederherstellung des Systems im Falle eines Ausfalls zusammenpasst, drängt sich auf. Näher liegt hier die Vermutung, dass die KI zu einer flächendeckenden Überwachung der Nutzer eingesetzt werden soll. Dasselbe gilt für Google-Systeme. Der Konzern trainiert bereits eine KI, die menschliche Geräusche überwachen soll um Krankheiten zu erkennen. (1) Auf diese Weise soll die KI einen Beitrag dazu leisten, Krankheiten zu „managen“. Und was das bedeuten kann haben uns die Jahre der Pseudopandemie eindrücklich unter Beweis gestellt. KI kann in Zukunft dazu eingesetzt werden, Maßnahmen zur Krankheitsverhinderung also nicht kollektiv, sondern auf individueller Ebene zu verhängen. Dazu wird sie zu einer flächendeckenden Überwachung bis in das Private hinein bereits trainiert.Und das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten von staatlicher Seite. So hat die Regierung des ach so libertären Präsidenten Javier Milei bereits eine Polizeieinheit gegründet, die durch flächendeckende Überwachung auch sozialer Netzwerke mittels KI Verbrechen schon im Vorfeld verhindern können soll. (2) Predictive Policing, auch Pre-Crime genannt, heißt diese Art der KI-basierten Verbrechensverhinderung, und erinnert nicht umsonst an den dystopischen Film „Minority Report“. Auch die EU hat vor einigen Monaten ein KI-Gesetz verabschiedet, und damit die Entwicklung und Anwendung von KI nach eigenen Aussagen „reguliert.“ (3) Allerdings hat sie dabei die Verwendung von KI zur flächendeckenden Massenüberwachung, beispielsweise mittels Gesichtserkennungssoftware in Überwachungskameras, nicht ausgeschlossen. (4) Die Verwendung solcher Daten soll zwar nur in schwerwiegenden Fällen möglich sein – beispielsweise aufgrund des Verdachts von Terrorismus. Allerdings lässt sich ein Fall von Terrorismus leicht konstruieren, wie die politischen Begriffsverwirrungen immer wieder zeigen.Wenn staatliche Stellen ein Interesse haben, dann in der Regel auch ein militärisches. Und so wird der KI-Einsatz auch zu solchen Zwecken bereits erprobt. Das Unternehmen ShieldAI beispielsweise entwickelt KI-Drohnenpiloten, die Drohnen autonom steuern können...hier weiterlesen: https://apolut.net/im-kafig-der-kunstlichen-dummheit-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
KI benötigt so viel Strom, dass in den USA bereits die Preise steigen - Tech-Konzerne fordern sogar eigene Atomkraftwerke. Effizientere Chips könnten helfen. Außerdem: Immer intransparentere Politik und digitaler Kolonialismus in Geflüchtetencamps. Genzmer, Jenny; Zinkann, Marie; Reintjes, Thomas; Terschüren, Hagen www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
KI benötigt so viel Strom, dass in den USA bereits die Preise steigen - Tech-Konzerne fordern sogar eigene Atomkraftwerke. Effizientere Chips könnten helfen. Außerdem: Immer intransparentere Politik und digitaler Kolonialismus in Geflüchtetencamps. Genzmer, Jenny; Zinkann, Marie; Reintjes, Thomas; Terschüren, Hagen www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Das Potential von Künstlicher Intelligenz ist mit immensen ökologischen Kosten verbunden. Energieverbrauch und Rohstoffbedarf belasten Umwelt und Gesellschaft auf der ganzen Welt. Wegen dieser globalen Verantwortung müssten Tech-Konzerne stärker reguliert werden, sagt Constanze Kurz vom Chaos Computer Club in SWR Kultur.
Johnston, Jennifer www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die Macht der Internet-Giganten begrenzen: Das wollen sowohl das US-Justizministerium als auch die EU-Kommission. Washington ist nun einen Schritt weiter gegangen als Brüssel. Das Justizministerium verlangt vom Internetkonzern Google, sich von seinem Webbrowser Chrome zu trennen. Hintergrund ist, dass Google jahrelang andere Unternehmen dafür bezahlt hat, Chrome voreinzustellen. Dieses Monopol will das Ministerium brechen. Ob das gelingen kann? Darüber hat Anne Kleinknecht mit dem BR-Netzexperten Christian Schiffer gesprochen. Unsere Brüssel-Korrespondentin Helga Schmidt erklärt, wie die EU-Kommission versucht, die Macht der Tech-Konzerne zu beeinflussen. Redaktion: Stefanie Meyer-Negle. Moderation : Anne Kleinknecht
Die US-Wahl wurde begleitet von Fake News, Drohungen gegen Medien und dem Einknicken der großen Tech-Konzerne vor Donald Trump. Welche Auswirkungen hat das auf den US-Journalismus? Es diskutieren der Autor Tobias Endler und Martin Fehrensen vom Social Media Watchblog Baetz, Brigitte; Fehrens, Martin; Ednler, Tobias www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Dampz, Nils www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Dampz, Nils www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Klein, Isabelle www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Der Einfluss der Tech-Konzerne im US-Wahlkampf ist massiv, sagt der Medienwissenschaftler Martin Andree. Obwohl Medienmonopole in westlichen Demokratien verfassungswidrig sind, hat man sie bei den digitalen Medien entstehen lassen. Klein, Isabelle www.deutschlandfunk.de, @mediasres
James Cameron zeigte 1984 mit seinem Film Terminator eine Zukunftsvision, in der eine Superintelligenz (Skynet) die Menschheit auszurotten versucht. 40 Jahre später warnt der Filmemacher nun vor einer solchen Super-KI, mit der Tech-Konzerne unser Leben fundamental verändern könnten.
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet), Ben Schwan und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Energie für KI: Big Tech setzt auf Atomstrom – Amazon, Microsoft und Google planen vermehrt den Einsatz von Kernkraft für ihre Rechenzentren. Der steigende Energiebedarf durch KI-Anwendungen treibt die Tech-Konzerne in Richtung Atomstrom. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei dieser Entscheidung? Und wie steht es um die Sicherheitsaspekte dieser Strategie? - Digitaler Aufbruch: Deutschland zwischen Vision und Realität – Der Digitalgipfel 2024 zeigt Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation. Daten sollen als Schlüsselressource die digitale Zukunft gestalten. Kann Deutschland im internationalen Vergleich aufholen? Wie realistisch sind die vorgestellten Digitalisierungsziele? - KI-Revolution: Apple-Chef kündigt Umbruch an – Tim Cook sieht in KI einen Wendepunkt für Technologie und Gesellschaft. Die Integration von KI in Apple-Produkte soll den Alltag grundlegend verändern. Welche konkreten Veränderungen sind zu erwarten? Was bedeutet dies für die Zukunft der Apple-Produkte? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet), Ben Schwan und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Energie für KI: Big Tech setzt auf Atomstrom – Amazon, Microsoft und Google planen vermehrt den Einsatz von Kernkraft für ihre Rechenzentren. Der steigende Energiebedarf durch KI-Anwendungen treibt die Tech-Konzerne in Richtung Atomstrom. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei dieser Entscheidung? Und wie steht es um die Sicherheitsaspekte dieser Strategie? - Digitaler Aufbruch: Deutschland zwischen Vision und Realität – Der Digitalgipfel 2024 zeigt Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation. Daten sollen als Schlüsselressource die digitale Zukunft gestalten. Kann Deutschland im internationalen Vergleich aufholen? Wie realistisch sind die vorgestellten Digitalisierungsziele? - KI-Revolution: Apple-Chef kündigt Umbruch an – Tim Cook sieht in KI einen Wendepunkt für Technologie und Gesellschaft. Die Integration von KI in Apple-Produkte soll den Alltag grundlegend verändern. Welche konkreten Veränderungen sind zu erwarten? Was bedeutet dies für die Zukunft der Apple-Produkte? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Tech-Konzerne treiben mit ihrem Energiehunger für KI die Atomindustrie voran. Welche Ansätze dabei relevant sind, darum geht es in der neuen Podcast-Folge. _Hinweis: Dieser Podcast wird durch Sponsorings unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/mittechnologyreviewpodcast)_.
Künstliche Intelligenz soll Menschen mehr Zeit fürs Wesentliche verschaffen. Sie soll uns allzeit zu Diensten stehen und helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Der Philosoph Christian Uhle schaut kritisch auf die Heilsversprechen der Tech-Konzerne. Krauter, Ralf
Microsoft, Google, Meta: Die großen Tech-Konzerne dominieren die KI-Entwicklung. Und trotzdem gibt es sie, kleine Unternehmen aus Deutschland, die in bestimmten KI-Nischen innovativ und erfolgreich sind. Wir stellen drei von ihnen vor und fragen uns, ob es so etwas wie eine typisch deutsche KI gibt. In dieser Folge: 00:00 Intro ß2:20 Audeering - Stimmanalyse mit KI 08:45 maddox.ai - KI im Qualitätsmanagement 15:40 The Green Bridge - Räumliches Denken per KI 27:20 Was haben wir mit KI gemacht? Links: ChatGPT in Deutschland: https://www.welt.de/wirtschaft/plus253505618/Open-AI-o1-Das-neue-ChatGPT-denkt-bevor-es-antwortet.html Audeering: https://www.audeering.com/ Maddox AI: https://www.maddox.ai/ The Green Bridge: https://the-green-bridge.com/ Social AI: https://socialai.co/ Butterflies.ai https://www.butterflies.ai/landing Krea.ai https://www.krea.ai/home Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an podcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Die Berliner Ampelkoalition hat derzeit vor allem drei Probleme: den Haushalt, die Migration und die Ergebnisse der Landtagswahlen im Osten. All das schwang mit bei der Haushaltswoche im Bundestag, von der Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig berichtet. Beim UN-Zukunftsgipfel in New York soll in zehn Tagen ein „globaler Digitalpakt“ verabschiedet werden. Deutschland will auch zustimmen. Warum dieser Pakt schlecht für die Bürger, aber gut für die Tech-Konzerne ist, erklärt der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring im Interview. Im Kommentar von Daniel Matissek geht es um die Diffamierung von regierungskritischen Medien durch den bayerischen Verfassungsschutz. Und zum Schluss reden wir mit dem Elektroingenieur Michael Limburg vom Europäischen Institut für Klima und Energie über den Meeresspiegel und die Schwierigkeiten, ihn korrekt zu messen.
Nach einem deutlichen Abverkauf haben die Aktienmärkte ihre Verluste größtenteils schon wieder ausgeglichen. Dennoch bleibt die Angst vor einem erneuten Kurseinbruch.
Die großen Tech-Konzerne und Verbündete wie OpenAI fordern schon lange eine Regulierung von generativer Künstlicher Intelligenz. Jetzt geht Kalifornien voran – und die Tech-Branche läuft Sturm dagegen. Ein neues Gesetz soll die Entwickler von Künstlicher Intelligenz zwingen, KI-Technologie vor dem Einsatz auf ihre Sicherheit zu testen und Vorsichtsmaßnahmen einzubauen, damit ihre Anwendung im Ernstfall gestoppt werden kann. Mehr noch: Kalifornien droht damit, Unternehmen zu verklagen, wenn ihre Technologie Schäden anrichtet. Die meisten der großen KI-Entwickler haben ihren Hauptsitz in Kalifornien. Droht nun die Abwanderung in andere US-Staaten, ist die Innovation in diesem Bereich bedroht? Oder ist das Gesetz dringend nötig? Darüber sprechen in dieser Folge des Valley Talks der Berkeley-Wirtschaftsprofessor Olaf Groth und die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee. Außerdem geht es um die Verurteilung von Google als Suchmaschinen-Monopolist. Wie könnte sich das auf die Branche auswirken, welche Strafen – falls das Urteil Bestand hat – werden diskutiert und welche davon sind sinnvoll? Außerdem spricht das Trio darüber, warum Google trotz des geringen Marktanteils seiner Pixel-Smartphones immer noch an eigenen Geräten festhält und was die Gründe für die geringe Anzahl der Käufer ist. San Jose hat gerade als erste US-Metropole bei Einfamilienhäusern den Median-Kaufpreis von zwei Millionen Dollar gerissen. Selbst New York City reicht dort nicht heran. Trotz der hohen Kosten für Immobilienkredite steigen die Preise weiterhin. Woran liegt das, wird sich das ändern und was bedeutet das für hochpreisige Regionen wie das Silicon Valley? Werden Wohngemeinschaften bald Normalität?
Wenige Monate vor den Wahlen sind die USA zerrissen wie nie seit dem Bürgerkrieg. Das dokumentieren die «Club»-Moderatoren Barbara Lüthi und Peter Düggeli bei ihrer Reise von der Ost- an die Westküste. Vor vier Jahren wurden sie bedroht und der Manipulation beschuldigt: die Stimmenzählerinnen und -zähler in den Wahllokalen im Swing State Arizona. Trump streute die Lüge des grossen Wahlbetrugs, an die heute noch rund 30 Prozent der Republikanerinnen und Republikaner glauben. Wie bereiten sich die Stimmenzählenden und Behörden dieses Jahr auf die Wahlen vor, in einer Zeit, in der das Vertrauen in Wahlen und Rechtsstaatlichkeit erschüttert ist. Die Polarisierung hat auch mit den nationalen Medien zu tun. Es brauche wieder mehr Lokaljournalismus, um die Menschen an ihre Gemeinsamkeiten zu erinnern, sagt eine Verlegerin in Kalifornien. Hier im Silicon Valley sitzen auch die grossen Social-Media-Konzerne. Wie beeinflussen Facebook und Co. dieses Jahr das Rennen ums Weisse Haus? Und wie befeuern sie die wirtschaftliche Ungleichheit, die im Wahlkampf eine Rolle spielt? Durch den Reichtum der Tech-Konzerne vergrössert sich die Ungleichheit auf den Strassen. Die explodierenden Land- und Wohnungspreise führen zu immer mehr Obdachlosen. Rund 30'000 sind es in San Francisco. Am Schluss der Serie geht «Club» in New York der Frage nach, ob das Fundament der Demokratie gefährdet ist, welche Rolle die Weltmacht USA heute hat und was sich für die Welt verändert, wenn Donald Trump erneut ins Weisse Haus einzieht.
Intel und seinen Vorläufern verdankt das Silicon Valley seinen Namen. Ausgerechnet in einem Boom-Markt für Computerchips, der Unternehmen wie Nvidia reich gemacht hat, steckt die Halbleiterikone in einer tiefen Krise. 15.000 Mitarbeiter muss der Konzern entlassen – also rund fünfzehn Prozent seiner Belegschaft. Außerdem will Intel bis Ende nächsten Jahres weitere zehn Milliarden Dollar einsparen und alle Projekte auf den Prüfstand stellen. Betrifft das auch die zwei geplanten Intel-Fabriken in Magdeburg? Was sind die Gründe für Intels Probleme, wie will das Unternehmen dort wieder herauskommen und wie stark ist der Posten von Konzernchef Pat Gelsinger gefährdet? Darüber sprechen in dieser Folge des Valley Talks der Berkeley-Wirtschaftsprofessor Olaf Groth und die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee. Vielleicht bekommt Gelsinger bald eine Atempause, weil die Investitionen in KI-Rechenzentren immer stärker hinterfragt werden. Etwa ob die enormen Kosten für Infrastruktur und Energieverbrauch für generative Künstliche Intelligenz die zu erwartenden Vorteile überhaupt rechtfertigen. Welche Parallelen gibt es zur Dot.com-Krise und wie angebracht sind diese? „Wenn das Wachstum in China kaputt geht, dann ist das auch für die Weltwirtschaft und die globale Sicherheit keine gute Geschichte“, sagt Groth, der China gerade kürzlich wieder bereist und vor Ort mit Unternehmern gesprochen hat. Wie empfinden sie die Hightech-Sanktionen gegen ihr Land? Außerdem spricht das Trio über die plötzliche Welle der Euphorie für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, besonders in der Bay Area, in der sie aufgewachsen ist. Kann der Aufwind bis zur Wahl im November anhalten oder wird Donald Trump so oder so triumphieren, weil das Land zu sehr gespalten ist?
In dieser Ausgabe sprechen wir mit dem Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg über die neuesten Enthüllungen durch die geleakten RKI-Protokolle. Die gestiegene Gefahrenlage durch die Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland bewertet der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. Wie ernst die Drohungen des türkischen Präsidenten Erdogan gegen die Regierung in Israel sind, erklärt der deutsch-türkische Unternehmer und Blogger Ahmet Refii Dener. Und Roger Letsch widmet sich in seinem Kommentar der Rolle großer amerikanischer Tech-Konzerne im Kampf für Diversität und Vielfalt.
Svea Windwehr erklärt, was an der EU-Verordnung DSA gelungen und was verbesserungswürdig ist und wer sich wo gegen nachlässige Tech-Konzerne beschweren kann.
Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Zukunftsmusik: Das plant die EU in Sachen Digitalpolitik – Muss Europa nach DSA, DMA und anderen Gesetzen erstmal zur Ruhe kommen? Oder sollte die EU im Tempo der Digitalpolitik der vergangenen fünf Jahre weitermachen? Die EU-Länder geben den Takt vor. Doch welchen Weg sollte das künftige Parlament beschreiten? - Keine Extrawurst: Wie sich ein EuGH-Urteil auf die Techkonzerne auswirkt – Der Europäische Gerichtshof hat Italien untersagt, US-Techkonzernen mit Europaniederlassung in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zusätzliche Vorschriften zu machen. Wie wirkt sich das Urteil aus? Und könnte das auch für Deutschland Probleme mit sich bringen? - Teurer Spaß: Bund zahlt immer mehr Lizenzgebühren an Microsoft – Die Abhängigkeit von Microsoft-Produkten ist in der Bundesverwaltung gestiegen. Die Kosten ebenfalls. Warum möchte darüber lieber niemand sprechen? Und welche Risiken birgt das? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Die Tech-Giganten haben ihre Quartalsbilanzen vorgelegt, wobei vor allem Meta die Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Erstmals zahlt der Facebook-Konzern eine Dividende und lockt damit Investoren. Aber selbst wenn die Aktie in den nächsten Tagen einen Abverkauf erleben und günstiger werden sollte, wäre es keine gute Idee, in blinde Shoppinglaune zu verfallen. Ebenfalls für Schlagzeilen sorgen die Entlassungsprogramme im Tech-Sektor, darunter Microsoft und Paypal. Über einen neuen TikTok-Trend gibt es Gegenfeuer, der auch die CEOs auf den Plan ruft. Aus Anlegersicht führt das zur Frage, ob sich Sorgen um die Tech-Konzerne gemacht werden muss. Im Dax-Update rückt die Deutsche Bank in den Mittelpunkt. Trotz starker Bilanz und Rekordzahlen sollen auch dort tausende Jobs gestrichen werden. Wie passt das zusammen und was macht das mit der Aktie? Zu guter Letzt wieder der Sprung in die Community Corner. Diesmal wird eine Frage zu Krypto-Investments beantwortet, es geht um den Online-Broker finanzen.net zero. Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen