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Otto Schily hat in einem spannenden Vortrag dargelegt, dass das Menschenbild, das allein auf das Gehirn als Erklärung für das Menschsein abstellt, nicht überzeugt. Ebenso weist er die Vorstellung zurück, unser Wille sei nicht frei und jede Handlung sei von vornherein festgelegt. Seine Ausführungen zum Menschenbild und zur Willensfreiheit greifen zentrale Fragen der modernen Neurowissenschaft und Philosophie auf und geben wichtige Denkanstösse zu den Grundlagen unserer Rechts- und Moralvorstellungen. Auf die Frage aus dem Publikum, ob der RAF-Prozess und die damit verbundenen Anfeindungen einen Einfluss darauf gehabt hätten, nicht mehr als Strafverteidiger tätig zu sein, weist Schily auf die psychische Belastung hin, die mit solch intensiven Verfahren verbunden sei. Über Otto Schily kommt Duri auf Heinrich Hannover zu sprechen. Ein weiterer Strafverteidiger-Gigant, auf dessen Schultern die heutige Rechtskultur steht. Diese Rechtskultur müsse Tag für Tag gepflegt werden. Feedback oder Fragen? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - [Die Würde des Menschen als zentraler Orientierungspunkt des demokratischen Rechtsstaates](https://www.eiz.uzh.ch/EIZ/web/eiz/event/OttoSchily.aspx), Referat von Dr. h.c. Otto Schily vom 29.10.2024 an der Universität Zürich - [#645 RAF und die Grenzen der Justiz: Lehren für den Umgang mit extremen Straffällen - Weshalb hat Otto Schily den Strafverteidigerberuf aufgegeben?](https://www.duribonin.ch/645-raf-und-die-grenzen-der-justiz-lehren-fuer-den-umgang-mit-extremen-straffaellen/) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Der Stammheim-Prozess gegen die RAF-Mitglieder brachte erhebliche rechtsstaatliche und verfahrensrechtliche Kontroversen mit sich. Die strengen Haftbedingungen und die Abhörung vertraulicher Gespräche zwischen Verteidigern und Angeklagten verletzten die Verteidigungsrechte massiv. Die Verteidigung, darunter prominente Anwälte wie Otto Schily, sah sich durch die Ablehnung nahezu aller Anträge und die extremen Sicherheitsvorkehrungen im Gerichtssaal systematisch benachteiligt, was das Verfahren wie einen Schauprozess erscheinen liess. Schily ging so weit, das Gerichtsverfahren teilweise zu boykottieren, um auf die untragbaren Bedingungen aufmerksam zu machen. Vertrauliche Informationen gelangten zudem an die Presse, was den Eindruck verstärkte, dass eine gezielte Vorverurteilung der Angeklagten erfolgte. Der grenzwertige Umgang mit rechtsstaatlichen Prinzipien im Stammheim-Prozess mag Otto Schily dazu bewogen haben, sich vom Beruf des Strafverteidigers abzuwenden. Der RAF-Prozess bleibt ein prägendes Beispiel dafür, wie staatliche Sicherheitsinteressen den Rechtsstaat unterlaufen können. Feedback oder Fragen? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - [#644 Kann man sich als Strafverteidiger mit Beweisanträgen strafbar machen? Otto Schily - vom RAF-Strafverteidiger zum Beschuldigten](https://www.duribonin.ch/644-vom-anwalt-zum-beschuldigten-kann-man-sich-mit-beweisantraegen-strafbar-machen/) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Nachdem im letzten Podcast die Frage nach der Standfestigkeit der Verteidigung aufgeworfen wurde, schaut Duri Bonin auf den dabei erwähnten Otto Schily und dessen Verteidigung im Baader-Meinhof-Prozess. Inwiefern sollen sich Otto Schily und dessen Verteidigerkollege Dr. Hans Heinz Heldmann durch ihre Verteidigungsarbeit strafbar gemacht haben? Wie weit dürfen Verteidiger in der Wahrnehmung ihrer Pflichten gehen? Wie hat Heinrich Hannover als Strafverteidiger von Otto Schily diesen gegen den Vorwurf der Verleumdung verteidigt? War die Reaktion des Staates ein legitimer Schutz der Polizei oder eine Kriminalisierung der Verteidigung? Welche Lehren lassen sich aus diesem Strafverfahren für Strafverteidiger, Staatsanwälte und Richter ziehen? Feedback oder Fragen? Schreibe an [bonin@blra.ch](https://www.duribonin.ch). Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Die Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert worden war, wurden im letzten Jahr abgebrochen. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
Hey Simi, hey what's up, can i have your autograph? Simi und Joppèl sind verkatert und albern herum - inklusive dem großen "Gefragt-Gejagt-Quiz" über die Linkspartei. Simon hat sich da was wirklich Tolles ausgedacht, Hi Freaks ist wie immer ein Spaß für die ganze Familie.
Krieg im Nahen Osten - Bundeskanzler Scholz spricht Israel volle Unterstützung zu. Wie kann Deutschland helfen? Droht in Gaza eine humanitäre Katastrophe? Bei "maischberger" zu Gast: Der Abgeordnete der Linken Gregor Gysi, die ehemalige grüne Außenpolitikerin Marieluise Beck & der frühere SPD-Innenminister Otto Schily. Es diskutieren: Der Ex- Politiker und Autor Wolfgang Bosbach, die Journalistin Kristina Dunz & der Podcaster Khesrau Behroz. Von Sandra Maischberger.
Die Petersburger Dialoge, mit denen über viele Jahre ein vielfältiger Kultur- und Jugendaustausch zwischen Deutschland und Russland koordiniert wurde, sind im letzten Jahr abgebrochen worden. Nun will Alexander von Bismarck mit neuen „Bismarck-Dialogen“ und einer aktuellen „Freundschaftserklärung“ die Bereitschaft zum Gespräch aufrechterhalten und Begegnungen auf persönlicher Ebene ermöglichen. Von seinem Großonkel Otto von Bismarck hat er gelernt, wie wichtig der direkte Kontakt ist, um ein friedliches Zusammenleben zu erreichen – oder wiederherzustellen. Das Schloss Döbbelin mit seinen offenen Türen ist dabei ein idealer Austragungsort. Alexander von Bismarck berichtet von seinem Umgang mit der Familientradition, seinem Geschäft mit Weihnachtsbaumschmuck und seinen Gesprächen mit befreundeten Künstlern wie Justus Frantz und gesprächsbereiten Politikern wie Egon Bahr und Otto Schily. Er zitiert Helmut Schmidt: „Lieber tausend Stunden verhandeln als einen Schuss abgeben.“
Heute: Otto Schily: dramatische Zeichen für Deutschland ++ Dramatische Zeichen aus Wirtschaft und Industrie hört Otto Schily, politische Urgestein der Bundesrepublik. Die werde in eine Krise hineinmanövriert und Deindustrialisierung droht, so Schily exklusiv in Tichys Einblick Talk. Eine gekürzte Zusammenfassung des Gespräches, das Roland Tichy mit Otto Schily und Fritz Vahrenholt führte ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Herbert Gruhl, Petra Kelly, Joseph Beuys, Otto Schily, Rudi Dutschke oder Baldur Springmann: Sie und viele andere bildeten eine Bewegung, die an einem Januar-Wochenende 1980 in Karlsruhe zur Parteigründung der Grünen führte.
Die Grundlage grüner Macht sind zwei Märchen: Das Märchen von der Energiewende. Und das Märchen von der bunten, offenen Gesellschaft. Einer der Vordenker der Grünen war Otto Schily. 1980 war er Mitbegründer der Partei. 1983 war er Mitglied der ersten Bundestagsfraktion der Grünen Partei. Otto Schily glaubte, dass die Grünen das Land besser machen könnten und, ja, ökologischer. Heute, genau vier Jahrzehnte nach dem ersten Einzug in den Bundestag, blickt Otto Schily fassungslos auf seine Partei von einst. Wir zeigen seinen Auftritt in Video – es ist sehr bemerkenswert. Den Windrad-Wahnsinn der Grünen Partei nennt Schily „eine schlimme Entwicklung“. Wenn es so weitergeht, sagt er, werde es keine Industrie mehr in Deutschland geben. Die Energie- und Klimapolitik in Deutschland habe „religiösen Charakter“, die Demonstranten der Letzten Generation, die Klimakleber, seien völlig irregeleitet. Der Grünen-Gründer Schily rechnet mit den Grünen ab – deren Chefin Ricarda Lang heute ganz offen zugibt: „Ich glaube, dass die Leute es nicht gewohnt sind, dass junge Frauen sagen, dass sie Macht wollen.“ Natürlich wollen Politiker Macht – egal ob Männer oder Frauen. Aber die Grüne Partei sagt vollkommen offen, dass es ihnen NUR darum geht. Es geht um Macht. Sie wollen nicht unser Leben besser machen, sie wollen Macht haben und ausüben. Und wenn Sie das nicht wollen und Ricarda Lang kritisieren, dann sind Sie ein Sexist …
Im Jahr 2004 macht der deutsche Innenminister Otto Schily (SPD) einen Vorschlag, der seitdem in der Flüchtlingspolitik immer wieder mal aus der Schublade geholt wird: Um zu verhindern, dass selbst abgelehnte Asylsuchende noch lange in Deutschland bzw. Europa bleiben, könne man doch Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Nordafrika schaffen und dort Asylanträge prüfen. Der Anlass für Schilys Vorschlag 2004 war eine umstrittene Seenotrettungsaktion der Hilfsorganisation Cap Anamur, die 37 aus dem Mittelmeer gerettete Geflüchtete nach Sizilien gebracht hat. Gäbe es ein Aufnahmezentrum in Afrika, so Schilys Argument, fühlten sich Flüchtlinge weniger veranlasst, ins Boot zu steigen und die gefährliche Fahrt übers Mittelmeer auf sich zu nehmen. Um Otto Schilys Vorschlag entzündet sich eine heftige Diskussion. Die Grünen, damals Koalitionspartner der SPD, lehnen die Idee – wie auch viele von Schilys eigenen Parteifreunden – ab. Die Idee der Asylzentren in Nordafrika wurde im Lauf der Jahre immer mal wieder aufgewärmt – realisiert wurde sie nie.
Heute: Nach Attentat: türkischstämmige Eltern erheben schwere Vorwürfe über häufige Belästigungen ++ Flughafen München: Extremisten bringen wieder Menschenleben und Flugzeuge in Gefahr - Notfall-Patient im Flugzeug kann erst später ins Krankenhaus kommen ++ Otto Schily: eher skurrile Spinner-Truppe stelle keine reale Bedrohung für Staat und Gesellschaft dar ++ Bund-Länder-Gipfel: 49-Euro-Ticket soll kommen - bis Ende des ersten Quartals ++ RBB: nächste Direktorin gekündigt ++ Peter Hahne über Weihnachtsmärkte ++
Julius-Cäsar-Haarschnitt, kantiges Gesicht, feiner Zwirn: Ex-Politiker Otto Schily hat sich seinerzeit vom RAF-Anwalt, grünen Realo, SPD-Überläufer zum Bundesinnenminister gewandelt. Mit der Wiederholung des Gesprächs von 2015 zu seinem 90. Geburtstag am 20. Juli startet "Eins zu Eins. Der Talk" ins Bayern 2-Sommerradio 2022. Moderation: Ursula Heller
Der 20. Juli ist nicht nur der Jahrestag des Attentates auf Adolf Hitler, verübt durch Graf Stauffenberg. Der 20. Juli 1932 war auch der Tag des Preußenschlages", an diesem Tag schafften Reichspräsident Paul von Hindenburg und Reichskanzler Franz von Papen die föderale Struktur der Weimarer Verfassung ab. Sie ebneten so den Weg für die "Gleichschaltung" im Jahr 1933. Und am 20. Juli 1932 wurde Otto Schily geboren. Er begeht heute seinen 90. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! DNEWS24Radio-Podcast vom Tag von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chThemenübersicht:(00:18) Die Aufgabe des Journalismus.(03:30) Verwilderter Rechtsstaat.(06:23) Otto Schily für Verhandlungen.(07:26) Böse Russen, gute Saudis.(09:04) Neutralität: Es ist gar nicht so kompliziert.(14:37) Pharmaindustrie-Wunder.(20:26) Mehr Waffen in die Ukraine?Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Dr. Antje Vollmer ist Theologin, Publizistin und Politikerin. 1983 zog sie in den Deutschen Bundestag ein, als Mitglied der allerersten Grünen-Fraktion, gemeinsam mit Namen wie Petra Kelly, Joschka Fischer, Otto Schily. Später wurde sie Fraktionschefin. Von 1994 bis 2005 war sie Bundestags-Vizepräsidentin. Im Gespräch mit Gabor Steingart spricht Antje Vollmer über ihren Pazifismus, über ihre Ideen, wie man den Ukrainekonflikt mit anderen Mitteln als mit der Lieferung schwerer Waffen lösen könnte und über den offenen Brief von EMMA-Chefin Alice Schwarzer, zu dessen Unterzeichnerinnen sie gehört.
Er ist aus der Geschichte der Bundesrepublik und ihrer Kunst nicht wegzudenken – Joseph Beuys. Er hat mit einer ureigenen Mischung aus Mythologie und politischem Engagement ein ausuferndes Werk voll rätselhafter Bezüge geschaffen, das bis heute nicht wirklich entschlüsselt ist. Auch seine eigene Biografie hat er zu einem künstlerischen Werk umgebaut. Zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2021 erzählen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo noch einmal von den großen Werken und Kunstaktionen des Düsseldorfer Ausnahmekünstlers. Sie streiten sich über die Frage, was deutsch an seinem Werk ist, und sie sprechen mit den Telefonjokern Lothar Schirmer über Beuys in den Sechzigerjahren und mit Otto Schily über Beuys Engagement für die neu gegründete Partei der Grünen. In "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren ungewöhnlichsten Ansichten. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de Weitere Informationen zur Folge: Joseph Beuys: Ein deutscher Heiland https://www.zeit.de/2021/13/joseph-beuys-kunst-aktivismus-nationalsozialismus-holocaust-werk Joseph Beuys: Die Ursache liegt in der Zukunft https://www.zeit.de/kultur/kunst/2021-05/joseph-beuys-100-jahre-kunst-politik-gesellschaft-raf-linke
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - „Dummheit“, „Riesenfehler“, „Ärgere mich selbst am meisten“: Wie genau nehmen die Politiker es mit ihren Nebenjobs? - Neue Ziel-Inzidenz unter 20: Wann wird unser Leben wieder „normal“? - Impfangebot für Jugendliche: Gibt es Schule nur noch gegen Impfung? Weitere Themen: - Klimaschutz, Wolf in Köln, Die kleine Raupe Nimmersatt, 1. FC Köln, Rassismus-Vorwurf, Parteiausschlussverfahren, Otto Schily, Präsenzunterricht, Heribert Faßbender, Schwarzwälder Kirschtorte Gäste: - Boris Palmer, Die Grünen, Tübinger Oberbürgermeister - Stefan Aust, Journalist, WELT-Herausgeber und Buchautor „Zeitreise“ - Fränzi Kühne, Aufsichtsrätin und Buchautorin „Was Männer nie gefragt werden“ - „Die Politiktesterin“: Kristina Dunz, RND
„Abwertende Äußerungen“ warf der damalige Rechtsanwalt Otto Schily dem damaligen Innenminister Hans-Dietrich Genscher beim Prozess gegen Schilys Mandanten Horst Mahler vor, am 1. März 1971. Er forderte die Einstellung des Verfahrens. Was sonst geschah genau heute, am 1. März vor einem, vor zehn, 25, 75 oder 100 Jahren, das hört Ihr in der neuen Folge unseres Jubiläums-Podcasts VOR JAHR UND TAG, überall dort, wo es Podcasts gibt.
Am 11.9.2001 war Brigitte Zypries Staatssekretärin im Bundesinnenminsterium unter Otto Schily. Später war sie Justiz- und Wirtschaftsministerin. Wir sprechen darüber, warum sie pessimistisch ist, wenn sie an die Folgen der Coronakrise für die deutsche Wirtschaft denkt, und warum sie sich eine schnellstmögliche Lockerung der derzeitigen Schließungen und Beschränkungen wünscht. Zudem geht es um Parallelen zu 9/11 und darum, wie Brigitte Zypries aus heutiger Sicht die damaligen Anti-Terror-Gesetze bewertet. Zudem sprechen wir über Buchläden, Theaterstücke und Pizzerien.
10.11.1988 | Unmittelbar nach Jenningers Rede zu den Novemberpogromen 1988 zeigten sich zahlreiche Abgeordnete bestürzt. Wir hören unter anderem den damaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Hans-Jochen Vogel sowie Otto Schily, damals Abgeordneter der Grünen.
Sie ist eine der führenden Intellektuellen, 2016 ausgezeichnet mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels: die Philosophin, Journalistin und Autorin Carolin Emcke. Nach ihrem Studium bei Jürgen Habermas und Axel Honneth in Frankfurt, London und Harvard wurde sie Kriegsreporterin beim "Spiegel" und schrieb später einen Bestseller über ihre Erlebnisse in den Krisenregionen der Welt („Von den Kriegen – Briefe an Freunde“). Heute ist sie Essayistin, Kolumnistin und Autorin vieler weiterer Bücher, wie etwa von "Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF", von "Wie wir begehren", in dem sie auch ihr eigenes Coming-out thematisiert, und des internationalen Bestsellers "Gegen den Hass". Seit 2004 ist sie Gastgeberin der politischen Gesprächsreihe Streitraum an der Berliner Schaubühne. Carolin Emcke ist leidenschaftliche Anhängerin des Fußballvereins Borussia Dortmund, liebt Bircher Müsli und trinkt immer und überall Tee – und, wenn das Gespräch so richtig interessant wird, lieber Bier als Wein. In "Alles Gesagt?" spricht sie über die großen Fragen der Menschheit und über die kleinen Momente persönlichen Glücks – das Carolin Emcke beispielsweise im Dschungel findet. Nach fünf Stunden und XX Minuten beendet sie das Gespräch mit den Gastgebern, ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend. Denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur der Gast. Shownotes 00:10:00 Klimaproteste und Gewaltverzicht 00:13:00 Darf man Gesetze brechen? 00:14:00 "Wann ist der Moment, an dem mir Tee angeboten wird?" 00:18:00 "Ich kann in jedem Zustand Borussia-Dortmund-Spiele gucken." 00:24:00 Bircher Müsli für Carolin Emcke 00:26:00 Darf man eine Ökodiktatur errichten? 00:34:00 "Mir machen Massenveranstaltungen auf der Straße Angst." 00:44:00 Die Geschichte der Rosa Parks 00:55:00 Carolin Emckes Zeit als Handballerin 01:01:00 "Ich war ein irrsinniges Heimwehkind." 01:05:00 "Bei der Sexualität war ich ein bisschen langsam." 01:32:00 "Darum geht es in der Demokratie." 01:40:00 Wie sie mit Otto Schily über die Flüchtlingsfrage stritt. 01:50:00 "'Wir schaffen das' ist auch nichts anderes als 'Yes, we can'.“ 01:50:00 Ihr Leben als Kriegsreporterin 01:53:00 "Von Stefan Aust habe ich viel gelernt." 02:06:00 In Mossul im Irak-Krieg wurde es für sie zu gefährlich. 02:19:00 "Es muss nicht zwei Seiten geben zu 'Die Erde ist eine Scheibe'" 02:31:00 A oder B oder Weiter 02:38:00 „Trump oder Putin?“: „Fuck you!“ 02:39:00 Warum Borussia Dortmund? 02:51:00 „Manchmal möchte man nicht schreiben.“ 02:59:00 Was ist das beste alkoholfreie Bier? 03:01:00 Das Interview mit Thomas Hitzlsperger 03:13:00 "Sag mir, wie viele homosexuelle Schauspieler in Hollywood offen damit umgehen?" 03:14:00 Coming-out mit 20 03:21:00 "Man wird oft mit Stereotypen konfrontiert" 03:28:00 Wie sie vom Friedenspreis erfahren hat 03:38:00 Plötzlich wurde sie auf der Straße erkannt 03:39:00 Warum das Geräusch des Dschungels sie glücklich macht 03:44:00 Wie sie einmal vor 500.000 Menschen die "falsche Rede" hielt 03:52:00 Wie sie in Frankreich wahrgenommen wird 04:09:00 Der Tag, an dem Alfred Herrhausen von der RAF ermordet wurde 04:11:00 Als die RAF nach dem Attentat anrief 04:17:00 "Ich bin nicht besonders schnell" 04:20:00 Über die Glaubwürdigkeit der Medien 04:30:00 "Ich hatte immer Angst vor Fehlern." 04:48:00 Ihre Zweifel an der Glaubwürdigkeit eines Kronzeugen 04:50:00 Keine Steaks mehr 04:56:00 Ein Drama im Gaza-Streifen 05:01:00 "Manche Ereignisse sind so schrecklich, du willst nicht, dass sie stimmen." 05:03:00 Der tragische Fall einer Bloggerin und ihrer erfundenen Biografie Wen sollen wir noch unendlich lange befragen? Schreiben Sie uns gerne an allesgesagt@zeit.de. Produktion: Maria Lorenz/Pool Artists Fotografie: Meiko Herrmann Recherche: Hannah Schraven, Vincent Mank Redaktion: Mounia Meiborg
Otto Schily, Verteidiger von Gudrun Ensslin, erhebt Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bundesrichter Albrecht Mayer. Begründung: Verdacht auf geheime Absprachen zwischen den Richtern sowie Weitergabe von Prozessakten an Journalisten. Noch am selben Tag wird Albrecht Mayer versetzt.
Bundesinnenminister Werner Maihofer und Otto Schily, der Verteidiger von Gudrun Ensslin, sind in Bezug auf die Flugzeug-Entführung und den Tod der Terroristen völlig konträrer Meinung.
Hans-Christian ist seit 1998 ständiges Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist der bisher einzige Grünen-Politiker, der als Direktkandidat ins Parlament eingezogen ist. Mit Hans-Christian geht es um sein politisches Leben: Was wollte er nach der Schule machen? Warum war er bei der Bundeswehr? War er Teil der Studentenbewegung in den Sechzigern? Wofür bzw. wogegen haben sie protestiert? Welche Fehler hat die Studentenbewegung gemacht? Was hat Hans-Christian mit der RAF zu tun gehabt? Warum ist er in die SPD eingetreten und rausgeflogen? Wie hat alles mit den Grünen begonnen? Wie kam es, dass er Mitte der Achtziger in den Bundestag eingezogen ist? Haben die heutigen Grünen noch was mit den damaligen Grünen zu tun? Warum stellt er im Bundestag so viele Fragen? Das und vieles mehr in Folge 303 plus eure Fragen an Hans-Christian Ströbele: - Hat die Bundesregierung Kontrolle über die Geheimdienste? - warum sollen wir im Jahr 2017 die Grünen wählen? Wählst du sie selbst? - Mit wem isst du gewöhnlich zu Mittag? - Durch welche Medien informierst du dich täglich? - Wie ist dein Verhältnis zu Otto Schily und Horst Mahler heute? - Welche Pflegeprodukte nutzt du für deine Augenbrauen? - Wer geht dir im Bundestag am meisten auf den Sack? - Legt er immer noch sein Smartphone in den Kühlschrank? - Welche zwei Gesetze/Änderungen würdest du durchsetzen wenn du morgen Kanzler wärst und die Mehrheit des deutschen Bundestages hinter dir wüsstest? - Wann sind deiner Meinung nach, militärische Einsätze legitim? - Wie sieht deine Meinung zur NATO aus ? - gibt es Themen, zu denen er heute eine andere Meinung hat als früher? Diese Folge haben wir am 6. April 2017 im Bundestag aufgenommen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/ (Wer mindestens €20 gibt, wird im darauffolgenden Monat in jeder Folge als Produzent gelistet)
Bundesinnenminister Werner Maihofer und Otto Schily, Verteidiger von Gudrun Ensslin, sind in Bezug auf die Flugzeug-Entführung und den Tod der Terroristen völlig konträrer Meinung.
"Im Bereich der Energiepolitik muss ein grundlegender Wandel vorgenommen werden" - Otto Schily schildert die Eckpunkte der Grünen-PolitikDie fünfte politische Kraft im Deutschen Bundestag Für „Die Zeit“ vom 11. März 1983 waren sie „vom Erfolg betäubt“ und „Der Spiegel“ sah in seiner Ausgabe vom 16. März 1983 schon „muntere Zeiten“ in Bonn aufkommen. In einer Karikatur der Münchener „tz“ - die führenden Köpfe der vier etablierten Bundestagsparteien aufgeschreckt von einer kleinen Maus. Mit diesen und ähnlichen Schlagzeilen reagierte die Presse auf den Ausgang der vorgezogenen Bundestagswahl am 6. März 1983. Denn zum ersten Mal in der Geschichte des bundesdeutschen Nachkriegsparlamentarismus schaffte außer den vier bis dato traditionellen Parteien eine fünfte politische Kraft den Einzug in das Parlament: nämlich „Die Grünen“. 5,6 Prozent der Wählerstimmen ging an eine „bunte Mischung“ aus Lehrern, Journalisten, Physikern, Architekten und anderen vorwiegend akademisch ausgebildeten Mitgliedern der Grünen-Bewegung – alles in allem 28 „grüne“ Abgeordnete sollten in den Bundestag einziehen. Der schon zitierte „Spiegel“ orakelte damals: „Mit dem Einzug der Grünen dürfte die Langeweile im Parlament ein Ende haben. Provokationen sind im Bundestag zu erwarten, politische Tabus wird es kaum mehr geben.“ Und dass die fünfte Fraktion im Deutschen Bundestag für Wirbel sorgen würde, zeigte sich noch im gleichen Monat. Wohin mit den "Neuen"? Zunächst herrschte in Bonn Platzmangel. Der Grund hierfür: bedingt durch das sogenannte „Rotationsprinzip“ kamen in die Bundeshauptstadt doppelt so viele Abgeordnete, denn auch diejenigen, die erst in zwei Jahren als Nachrücker ihren Platz im Bundestag einnehmen würden, sollten von Anfang an bei der Fraktionsarbeit mitwirken. Provisorisch wurden die neuen Abgeordneten zunächst in sieben Räumen untergebracht, dazu erhielten sie auch einen viel zu engen Sitzungssaal. Vieles soll anders werden - "alte Rituale" gelten nicht mehr Unkonventionell war auch die Haltung der Grünen zur Geheimhaltung. So lieferte etwa Petra Kelly, eine der drei Fraktionssprecher, einen Grund für Pläne, die Grünen in den sicherheitsrelevanten Gremien nicht mitwirken zu lassen, in dem sie ankündigte, auch Geheiminformationen an ihre Basis weiter zu geben. Ein anderes Novum, das die Grünen einführten, war der Umgang mit den Bezügen der Mandatträger. Jeder von ihnen erhielt knapp 2 000 DM, der Rest der 12 000 DM an Diäten und Aufwandsentschädigung ging in einen Öko-Fond ein. Wie „Die Grünen“ die Bonner Luft aufwirbelten, weiß auch „Die Zeit“ am 13. März 1983 zu berichten: „Manche Fahrer des Bereitschaftsdienstes wissen nicht so recht, wie freundlich oder höflich sie mit den bunten Vögeln umgehen sollen, die nicht im grauen Bonner Flanell oder mit den Attacheköfferchen spazieren. Manche Pförtner bekreuzigen sich, wenn sie Peter Glotz’ ‚Zwei-Kulturen-Theorie’ leibhaftig vor sich sehen.“ „Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ titelte am 25. März 1983: Unbequeme Neulinge stören das alte Ritual“ – gemeint waren hier ebenfalls die von Franz Josef Strauß als „trojanische Sowjet-Kavalerie“ bezeichneten Abgeordneten der Grünen. Dass „Die Grünen“ im Laufe der Zeit zu einem festen Faktor der Bundespolitik werden, sollte sich später zeigen. Im Mai 1983 sprach Joachim Falkenhagen mit dem damaligen Fraktionssprecher Otto Schily und befragte ihn zu einigen Punkten der Grünen-Politik. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Die Big Brother Awards http://www.bigbrotherawards.de sind eine Negativ-Auszeichnung für Firmen, Politiker und Behörden, die sich ganz besonders um die Verletzung des Datenschutzes und der Privatsphäre verdient gemacht haben. Am 20.10.2006 fand die Preisverleihung in Bielefeld statt. Wir stellen euch die diesjährigen Preisträger vor und schauen zurück, ob sich die Gewinner der letzten Jahre gebessert haben. Otto Schily, das WM-Organisationskomittee, Microsoft oder die Bundesagentur für Arbeit sind nur einige Beispiele für Preisträger der letzten Jahre. Ihr könnt uns anrufen und erzählen, welche Datenkraken ihr gern mal ins Licht der Öffentlichkeit ziehen möchtet. Außerdem möchten wir wissen wer eure "Lieblingskandidaten" sind.
Eine massiv verschärfte Rüstungspolitik offenbarte zu Beginn der 1980er-Jahre das Heraufziehen eines »zweiten Kalten Krieges« zwischen den Supermächten. Die Stationierung neuer sowjetischer Mittelstreckenraketen (SS-20) und die von der Bundesregierung Schmidt initiierte Reaktion der NATO mit ihrem »Doppelbeschluss«, der dann von der Bundesregierung Kohl realisiert wurde, erhöhte die Spannungen zwischen den politischen Blöcken, zugleich regte sich Widerstand. So entwickelten sich sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR starke Friedensbewegungen. Im Laufe der Jahre kam es dabei über die Systemgrenzen hinweg auch zu gemeinsamen Aktionen. Wie aber konnte es zivilgesellschaftlichen Bewegungen überhaupt gelingen, trotz der schier unüberwindlichen Mauer gemeinsam politische Themen auf die Agenda zu setzen, auf welche Widerstände trafen sie und welche Folgen hatte ihr Agieren? Auf dem prominent besetzten Podium diskutierten: Otto Schily, Prof. Dr. Rupert Scholz, Prof. Dr. Dieter Klein, Ruth Misselwitz, Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Moderation: Margit Miosga.