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(00:57) Unser Literaturredaktor erinnert sich: Er hat kurz nach dem Anschlag mit Luz gesprochen, der dem Anschlag per Zufall entging. (05:38) Offener Brief an die Deutsche Regierung kritisiert, die geplanten Neuerungen zur Restitution von Raubgut verschlechtere die Position der Opfer. (06:52) Nach Besuch von deutscher Aussenministerin Annalena Baerbock: Was können europäische Staaten tun, damit Frauen zu ihren Rechten kommen? (11:29) Ist kein Sex auch eine Lösung? Berliner Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon schreibt in neuem Buch «Not giving a fuck» von lustlosem Sex und sexloser Lust. (15:53) Am kommenden Sonntag ist der Kunst-Supermarkt in Solothurn nach 25 Jahren definitiv Geschichte. (20:53) Gruppenausstellung in der Ostschweiz: «Heimspiel» liefert weniger bekannten Kunstschaffenden eine Plattform in renommierten Kunsthäusern. (25:39) Neues Gerichtsurteil in Indien verbietet, Gotteshäuser zu untersuchen. Warum? Dem geht der Artikel «Keine Spitzfindigkeiten mehr» in der heutigen FAZ nach.
Hey Alter – das Thema im Denkraum Deutschland Auf einen Hinweis von Tamara Dietl wurde ich von Miro Craemer für zwei Tage in den Denkraum Deutschland 2023 eingeladen. Kein Wunder, ging es doch vom 14.10. – 22.10. in der Pinakothek der Modernen in München um das Thema „Hey Alter“. Mit unserem Podcast „gelassen älter werden“ gehörten wir quasi 2 Tage zur Ausstellung. Welch ein Erlebnis. Ich durfte viele Menschen kennenlernen, Künstlerinnen und Künstler, Beteiligte an den Talkrunden und natürlich Besucherinnen und Besucher. Entstanden sind in den 2 Tagen 3 Podcastepisoden, die wir hier nach und nach verlinken werden. Dazu etwas ganz Neues, eine Art Feature zum Denkraum Deutschland „Hey Alter“, also vielleicht ein kleines Audiokunstwert oder eine Art Audioeventdokumentation. Entscheidet einfach für euch selbst. Als Einstieg empfiehlt sich die eigene Episode mit Miro Craemer „Denkraum Deutschland – Hey Alter“. Hier geht's lang! Dazu wird es eine Episode mit Jonas geben, der unseren Hörerinnen und Hörern sein Konzept von Jonas fragt, vorstellt. Er möchte als junger Mann, die Lebenserfahrungen alter Menschen und die damit verbundenen Weisheiten, gerne an junge Menschen weitergeben. Dazu nimmt er Interviews auf und verbreitet sie auf Instagram. Ein sehr schönes Format, also gerne einmal anschauen. Und es wird einen Podcast mit Tamara Dietl geben. Sie war beteiligt am Talk „Alter – eine Krise“ und ich spreche mit ihr über Vorbilder ihres Lebens, die zu einem gelingenden Leben beitragen. Grundlage dafür sind bestimmte Charaktereigenschaften, die besonders eng mit Zufriedenheit im Leben verknüpft sind. Dazu gehören z.B. Neugier, Dankbarkeit, Hoffnung. Wer sind ihre Vorbilder zu diesen Eigenschaften und wie wirken sie sich positiv auf ihr Leben aus. Ein lebendiges und intensives Gespräch. Und in dieser Episode nehme ich sie mit, in meine Erlebnisse an 2 Tagen Denkraum Deutschland. Folgendes ist zu hören: · Fahrt nach München und ankommen in der Großstadt · Miro Craemer erklärt das Konzept · Ich spreche mit Jonas zu Jonas fragt · Besucher Emanuel · Ich spreche mit Fotograf – Fine Art Analog – Karl Heinz Rothenberger, 1945 · Besucher Nina und Niklas · Ich spreche mit Wolfgang Flatz, 1952 · Ich spreche mit Tamara Dietl, 1964 · Heimweg Hier finden sie weitere Hinweise zu den Künstlern aus den Interviews: Zur Biografie von Miro Craemer, 1969 Zitiert von https://www.glockenbachbiennale.com/team Miro Craemer studierte Theaterwissenschaft, Psycholinguistik und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor er 15 Jahre als Art Director für diverse Modelabels tätig war. Seit 2007 arbeitet er ausschließlich als freier Künstler in den Bereichen Textil, Performance und multimediale Installation und fungiert dabei gleichzeitig als Kunstvermittler und Kurator. Einem „Erweiterten Kunstbegriff“ folgend, erforscht er in zumeist interdisziplinären Projekten das integrative und soziale Potenzial von Kunst, teilweise auch im öffentlichen Raum. Unter den Projekten sind zu nennen: „Togetthere_fACTory“ (Pinakothek der Moderne, München, 2016) „Cord of Desires“ (Karachi, Augsburg, Wien, 2016/17), „OVERxCOME“ (Karachi, München2017), „Vigor“ (München, 2021) und „Chapel of Connectedness“ (Augsburg, 2021). Miro Craemer nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil, u. a. an der Karachi Biennale 2017, der Lahore Biennale 2018, den „Personal Structures“ (Performance „Cosmosoluna“) in Venedig 2019, im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg 2020/21, im Buchheim Museum, Bernried, 2021/22, und zuletzt im KOENIGmuseum, Landshut, 2022. Seit 2019 realisiert er für die Pinakothek der Moderne den „Denkraum Deutschland“, ein diskursives Ausstellungs- und Kunstvermittlungsformat zu gesellschaftlichen Themen, das 2021 mit dem Art Museum Award der European Museum Academy ausgezeichnet wurde. Das seit 2020 erscheinende Magazin „MAG – Museum und gesellschaftlicher Wandel“ verfolgt den bewusst niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Seit 2020 leitet er den Kunstraum „mim | Raum für Kultur“ in München mit einem explizit lokal ausgerichteten Programm an der Schnittstelle von Kunst und Design. 2022 initiierte er die GLOCKENBACH BIENNALE. Hinweise zu Karl Heinz Rothenberger von seiner Homepage: K.H. Rothenberger wurde 1945 in Landshut geboren und studierte Medizin in München und Zürich. Nach Assistenzarztjahren in der Inneren Medizin und Chirurgie wendete er sich der Urologie zu. Nach fundierter Facharztausbildung konzentrierte er sich als Oberarzt vermehrt auf operative Techniken und wissenschaftliche Forschung, z.B. der damals brandneuen Lasertechnik. 1983 kehrte er als Chefarzt in seine Heimatstadt zurück und gründete die Urologische Klinik. Parallel dazu widmete sich Rothenberger schon früh der Fotografie, so beteiligte er sich bereits 1967 mit 2 Arbeiten an der Ausstellung des Deutschen Jugendfotowettbewerbs in Düsseldorf. Inzwischen hat sich der Künstler und Arzt ganz auf die SchwarzWeiss-Fotographie in analoger Kleinbildtechnik fokussiert. Früher kamen Spiegelreflexkameras zum Einsatz, jetzt hat die Leica M7 Priorität. „Subjektiv durch das Objektiv“, „gesehen mit den Augen des Fotografen“ sind frühe Programmpunkte im Schaffen Rothenbergers. Sie beinhalten auch die Wahrhaftigkeit in der Fotografie, die nachträgliche Manipulation des einmal festgehaltenen Augenblicks wird abgelehnt. In der Regel unterbleiben selbst Ausschnittvergrößerungen, sichtbar am demonstrativen Leica-Rahmen. Die Sichtweise Rothenbergers ist neugierig und interessiert, aber auch einfühlend und wohlwollend, nie verletzend und indiskret. Neben industriellen & handwerklichen Arbeiten steht die Darstellung der menschlichen Persönlichkeit und landschaftliche Formen in der Themenliste obenauf, gesehen in Einzelausstellungen von Wien über München, Berlin bis Algund/Italien und Herrmannstadt/Rumänien, sowie einer Gruppenausstellung in Hamburg. Acht Kalender, sieben Bücher sowie Zeitschriftenbeiträge runden den Arbeitskatalog ab. Zur Biografie von Wolfgang Flatz, 1952 Zitiert von seiner Homepage: „Vielleicht bedeutet „hören“ etwas ganz anderes für jemanden, der als zehnjähriger Hirtenjunge allein auf der Alm miterlebt, wie alte 156 ihm anvertrauten Rinder nach einem Blitzeinschlag in der Blockhütte bei lebendigem Leib verbrennen. Und der in diesem unbeschreiblichen Gebrüll noch deutlich die Stimme des mitgefangenen Schäferhundes vernimmt. Dass (Wolfgang) FLATZ seine Kindheit als hart bezeichnet, liegt aber keineswegs an diesem Ereignis. Der Sohn eines Eisenbahnschlossers hatte als Mitglied einer Familie aus der Unterschicht nicht nur unter dem sozialen Druck zu leiden, sondern auch unter seinem Vater – und als sensibler Mensch unter der geistigen Dumpfheit des ruralen Vorarlberger Umfelds, in welchem er aufwuchs. Der Weg zur Kunst war insofern nicht nur ein metaphorischer Akt der Befreiung- Das gestalterische Talent, das während seiner Goldschmiedelehre zum Vorschein kam, verhalf FLATZ zu einem Stipendium in Deutschland. „Emigration“ hat er seine Entscheidung, Österreich zu verlassen, genannt, und die heutige politische Entwicklung, die ja nicht aus dem Nichts entstanden ist, gibt ihm auch in der Wortwahl erschreckend Recht. Das war 1974, und seine ersten öffentlichen Auftritte hatten FLATZ bereits eine kurzfristige Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt eingebracht (nebst der Androhung, es im Wiederholungsfall nicht unter einem halben Jahr bewenden zu lassen). In München, wo er bis heute wohnhaft geblieben ist, studierte er Kunstgeschichte an der Universität und Malerei an der Akademie. Und stellte fest, dass die Mittel der „klassischen“ Bildenden Kunst seinem Mitteilungsbedürfnis nicht entsprachen, weil sie sein Lebens-, Körper- und Kunstgefühl nicht trafen. Das ist für FLATZ nicht voneinander trennbar, und so suchte er sich seine genuine Ausdrucksweise – die Performance, als der Begriff noch gar nicht kanonisiert war. Dies geschah erst, indem er auf die documenta 1977 eingeladen wurde, wo er einiges seiner späteren Konzepte vorwegnahm: eine Flugblattaktion mit der Mitteilung „FLATZ nimmt an der dokumenta 6 nicht teil“. Abwesenheit ist eine radikale Form der Präsenz: ein Fehlen. Noch radikaler ist FLATZ‘ Art des Auftretens, des Daseins. In Handtücher eingenäht auf einer öffentlichen Toilette, damit man sich an ihm abtrocknet. Nackt als Zielobjekt für Dartpfeile. Oder zwischen Stahlplatten bis zur Bewusstlosigkeit hin- und hergeschlagen als Glockenklöppel zu den Klängen eines Wiener Walzers. Demontagen nannte FLATZ die Reihe seiner Aktionen von 1986 bis 1991, zu denen die letztgenannte in der Synagoge zu Tiflis gehörte, und stets spielte Musik in ihnen eine zentrale Rolle. Für FLATZ war die CAGEsche Gleichberechtigung aller Laute eine Selbstverständlichkeit, der Kontrast von klassischem Wohlklang und den Geräuschen der jeweiligen Aktion machte die „Komposition“ erst aus, als Metapher für sein Verständnis von Kunst, die alles andere als ein ästhetischer Zufluchtsort sein soll. 1994 wurde FLATZ zum Mekka der Avantgarde, den Donaueschinger Musiktagen, eingeladen. Zwei Jahre zuvor fiel er in einem anderen Mekka für Gegenwartskunst auf: der IX. documenta in Kassel. Mit seinen berühmt gewordenen, von der Decke hängenden schwarzen Sandsäcken versperrte er den Zugang, so dass man sich durchboxen musste – und mit jedem Stoß automatisch die Mitbesucher beeinträchtigte, durch deren Bewegung wiederum der eigene Weg versperrt wurde… Das war eine der ersten „Physical Sculptures“, zu denen die Tätowierung auf FLATZ‘ Rücken ebenso gehört wie der speziell angefertigte schwarz-rot-goldene Porsche mit dem Wiener Nummernschild W-FLATZ 2. Oder der beinahe verbotene Brecht-Abend, bei dem ein (toter) Schimmel auf der Bühne gehäutet wurde, während eine anfangs nackte Sopranistin in weiß eingekleidet wurde. Womit wir wieder bei der Musik wären, die als akustisches und somit physikalisches Phänomen ein ideales Material für FLATZ darstellte: unmittelbar, emotional, mediengerecht (was noch lange nicht angepasst heißt) und vor allem: lebendig, jung. Mit einer Stimme, die eine Skulptur für sich ist, lag es nahe, dass er immer öfter prominentere Angebote erhielt, als Gastsänger eine Platte aufzunehmen. Die Anfragen fielen insofern auf fruchtbaren Boden, als FLATZ, vom Gedanken angeregt, den Schwerpunkt seines Schaffens immer mehr auf die Musik verschob. Und seine künstlerische Unabhängigkeit wahrte: 1998 präsentierte er seine erste Vinyl mit dem Titel „Physical Sculpture“. Donaueschingen und Pop, Was für viele unvereinbar erscheint, ist für FLATZ nie ein Widerspruch gewesen, in keiner Facette seines Schaffens. Als Künstler will er Menschen erreichen, und zwar nicht nur ein paar Akademiker. Das Elitäre ist seine Sache nie gewesen, und so hat er immer nach Ausdrucksformen gesucht, die auch verstanden werden: nach der adäquaten Sprache für das jeweilige Thema. FLATZ ist deshalb nicht nur ein Pionier der Performance-Kunst geworden, sondern auch des Crossover (als man das bestenfalls für eine verbotene Art hielt, die Straße zu überqueren). Nach dem Erfolg der Vinyl kamen Angebote großer Labels. FLATZ‘ Entscheidung fiel auf Sony/Epic und Karl Bartos als Komponist/Produzent. Für seine früheren Experimente mit elektronischer Musik mit KRAFTWERK bekannt, war er der ideale Partner, um zu den FLATZschen Texten (und nach seinen Vorstellungen bezüglich des Charakters jedes Songs) die Musik für den Computer zu komponieren, die von Toy Productions London (Depeche Mode, Bjork, u.v.m.) produziert und gemischt wurden. Halt FLATZ – ganz ohne Körper? Ohne Instrument? „Der Computer ist das Instrument der Zukunft“ sagte er, „und auch das demokratischste, weil es jedem zugänglich ist“. Er, der Anfang der 80er mit der Band „Clerico“ auf Festivals auftrat (am selbstgebauten Bass, auch so eine Skulptur), sieht er keinen Grund, puristisch zu sein. „Akustisch erzeugte Musik ist ein Relikt, wie die Oper“ – und für nostalgische Anachronismen hat FLATZ nichts übrig. Pop-Musik ist für ihn als junges, authentisches Ausdrucksmittel relevant. Das ungenierte Physische des Techno ohne seine Monotonie, die Open-Air-Atmosphäre der späten 70er ohne naive Betulichkeit, die soziale Aggressivität des Punk und die Aufbruchstimmung der ursprünglichen Neuen Deutschen Welle zusammenzuführen – so in etwa kann man FLATZ‘ neues Projekt umschreiben. Oder: Eine mediale Skulptur, die ihre Botschaft gleichzeitig an Emotion und Intellekt richtet. Denn eines ist der vielseitige FLATZ nie gewesen: ein Künstler des l'art pour l'art. Seine Aktionen beziehen sich immer auf den Menschen und die Gesellschaft, stellen Strukturen in Frage, zeigen oft die Ambivalenz der Gefühle in Bezug auf Gewalt, Konsum und Gesellschaft. Das ist FLATZ‘ künstlerisches Erbe zu Lebzeiten, und bei aller Vorsicht mit derartigen Prognosen – zu den wenigen Kulturerzeugnissen aus den 80ern, die eine reelle Chance haben, noch in hundert Jahren präsent zu sein, gehört die deutschlandfahnenfarbende Postkarte mit der Aufschrift FRESSEN/FICKEN/FERNSEHEN. Dieses Motto hat er auf der neuen Platte übrigens auch vertont, neben zwei Neuver-sionen der schon bekannten „Ich“ und „Virus“ sowie neun weitere Tracks. Direkte, suggestive Lieder, in denen FLATZ den Text kompromisslos, repetitiv, eindringlich artikuliert, während die Musik – völlig gleichberechtigt – mit hartem Rhythmus und präzisen Effekten den Hörer völlig in ihren Bann zieht. Lebendige, laut zu hörende Musik, die aufrüttelt, weil sie destruktiv und aufmunternd zugleich ist, weil in ihr Aggression und Zärtlichkeit (überraschend sanft: das balladeske „Wunderkind“) ganz nah beieinanderliegen. Diese Spannung erzeugt Energie. jene Energie, die für FLATZ‘ gesamtes Schaffen charakteristisch ist, und die das ausmacht, was wir Leben nennen“ Text: Axel Sanjos Zur Biografie von Tamara Dietl, 1964 Zitiert von ihrer Homepage: Krise ist... ...ein produktiver Zustand“, hat Max Frisch einmal gesagt, „man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Das fällt angesichts der Corona-Krise unendlich schwer. Und doch hat Max Frisch Recht. Damit wir Krisen produktiv nutzen und sie kraftvoll meistern können, ist es wichtig zu verstehen, was eine Krise eigentlich ist. Denn sie ist weit mehr als ein unüberwindbar scheinendes Problem. Eine Krise ist ein Ausnahmezustand, eine Unterbrechung der Kontinuität. Sie ist ein belastender, temporärer, in seinem Verlauf und seinen Folgen offener Veränderungsprozess. Eine Krise ist dadurch gekennzeichnet, dass die vertrauten Bewältigungsstrategien, die wir bisher für das Lösen von Problemen parat hatten und die uns immer weitergeholfen haben, jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen. Jedem Menschen, jeder Gemeinschaft und jeder Gesellschaft ist es immer wieder möglich, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und neue Ressourcen zu entdecken. Bewältigungsstrategien und Ressourcen, die uns stark machen können. Natürlich noch nicht in der ersten Phase einer Krise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wir unter Schock stehen und die Krise nicht wahrhaben wollen. In dieser Phase gilt es, die Schockstarre zu überwinden und die Krise langsam anzunehmen. Denn sie ist da – ob wir wollen oder nicht. In dem Moment, wo wir sie in unser Leben zu integrieren, kann es durchaus sinnvoll sein, das Beste aus ihr zu machen. Denn wir sind auf der Welt, um unserem Leben Sinn geben – auch in Krisenzeiten. Oder vielleicht gerade dann besonders intensiv. Der Anspruch, dass das Leben uns etwas zu bieten hätte, der Anspruch, dass es einen Garantieschein auf ein sicheres, gesundes, ja glückliches Leben gibt - dieser Anspruch ist in Wahrheit ganz schön verdreht. Die Perspektive ist nämlich genau andersherum. Die Unsicherheit ist der Normalfall. Und zwar immer. Nicht nur in der Krise. In Phasen aber, die über einen langen Zeitraum (relativ) stabil sind, bilden wir uns ein, wir seien sicher und unser schönes Leben würde immer so weitergehen. Doch das ist in Wahrheit eine Illusion. Viktor Frankl, nach dessen Sinn-Theorie ich eine Zusatzausbildung zum Krisencoach gemacht habe, hat gesagt: „Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu ver-antworten hat.“ Das zutiefst Befriedigende an dieser Form der Eigenverantwortung dem Leben gegenüber ist die Selbstbestimmtheit, die mit ihr einhergeht, und die gerade in Krisen elementar wichtig ist. Denn diese Selbstbestimmtheit macht frei. Auch den Begriff der Freiheit hat Frankl so definiert, dass er uns gerade in Krisen wirklich weiterhelfen kann. Denn: „Die Freiheit des Menschen ist selbstverständlich nicht eine Freiheit von Bedingungen“, sagt Frankl. „Sie ist überhaupt nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas, nämlich die Freiheit zu einer Stellungnahme gegenüber all den Bedingungen.“ In dieser Freiheit „zu etwas“ liegt der Schlüssel zum sinnvollen Umgang mit Krisen. Auch der jetzigen Corona-Krise. Wie wollen wir uns zu dieser Krise stellen? Wir als Individuen? Aber auch wir als Gemeinschaft? Es gibt drei Möglichkeiten, aus einer Krise hervorzugehen: Erstens die Wiederherstellung des alten Gleichgewichts. Zweitens eine negative Veränderung, die eine Fehlentwicklung zur Folge hat. Und drittens eine positive Veränderung, die durch eine sinnvolle Weiterentwicklung gekennzeichnet ist. In all meinen Krisen habe ich mich immer für diese dritte Möglichkeit entschieden: die Kraft in mir zu entdecken, die mir hilft an der Krise zu wachsen. Welche Haltung es dafür braucht und welche emotionalen und mentalen Werkzeuge wir dafür trainieren müssen – davon handelt mein Buch. Hier habe ich beschrieben, welche Mechanismen wir brauchen, um die Chance und den Sinn in der Krise zu entdecken. Denn nur so können wir sie in einen produktiven Zustand verwandeln und ihr damit den Beigeschmack der Katastrophe zu nehmen. Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Mit der Ausstellung ON THE ROAD AGAIN finden 24 Projekte zeitgenössischer Kunst aus Österreich, konzipiert und realisiert für 23 Städte rund um die Welt, für eine gemeinsame Abschlusspräsentation in Wien zusammen. Das gleichnamige Projekt erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Jahren – Ausschreibung und Auswahl 2021, Projektumsetzung 2022, Gruppenausstellung 2023. Victoria Schwendenwein hat mit Simon Mraz gesprochen - er hat diese Ausstellung gemeinsam mit Christian Helbock kuratiert. Die Idee war es, das österreichische Auslandskulturnetzwerk und dessen Ressourcen für eine Post-Covid-Initiative zu nutzen, um Künstler*innen zu neuen Projekten rund um die Welt zu animieren. On The Road Again sollte dabei die erste gemeinsame Ausschreibung der Österreichischen Kulturforen für Künstler*innen aus den Bereichen bildende Kunst und Medienkunst werden. Gesucht wurden sich mit dem Thema der Ausschreibung und dem jeweiligen Gastland auseinandersetzende Konzepte für neue künstlerische Arbeiten bzw. ortsspezifische Installationen für die Österreichischen Kulturforen folgender Städte: Arad (Kulturforum Tel Aviv), Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Bukarest, Istanbul, Kyjiw, Krakau, Ljubljana, London, Mexiko-Stadt, New York, Prag, Rom, San Francisco, Sarajevo, Teheran, Tianjin (Kulturforum Peking), Tokyo, Warschau, Washington, Zagreb. Bild (c) Darja Shatalova
In dieser für die Sommermonate neu konzipierten Gruppenausstellung präsentieren wir mit der Miso vielversprechende junge Talente aus aller Welt, neue und spannende Projekte unserer langjährigen etablierten Künstler und nicht zu vergessen natürlich unser wohl prominentester Neuzugang des Jahres 2022 Leon Löwentraut. Mit dabei ist auch eine weitere Neuentdeckung: Xianwei Zhu ist ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen Asien und Europa, Deutschland und China.MISO DISCOVERY vom 23. Juli bis 27. August 2022 in Wiesbaden (Taunusstrasse 52, 65183 Wiesbaden)Mit den Werken von Jules Andrieu, Ulli Böhmelmann, Rainer Gross, Leon Löwentraut, Nicolas Radic und Xianwei Zhu. Mehr zu den Künstler:innen erfährst du in den kommenden Wochen hier im WEGE DER KUNST Podcast. Mehr zur MISO findest du HIER Mehr zum Künstler Xianwei Zhu:Instagram: @dadazhu1971Homepage: www.xianwei-zhu.comMehr zum Podcast:Instagram: @wegederkunstMail: info@wegederkunst.comMehr über Christian: Instagram: @christian_h_rotherInstagram: @smart_collectorsTwitter: @CAHHROTHER Website: www.smart-collectors.comMail: info@smart-collectors.comBy the way! We have also a great english podcast. For more English art content just listen to our "Path of Art" podcast. Your perfect listen tool for your art life with episodes every second Thursday. Just click here!
In dieser für die Sommermonate neu konzipierten Gruppenausstellung präsentieren wir mit der Miso vielversprechende junge Talente aus aller Welt, neue und spannende Projekte unserer langjährigen etablierten Künstler und nicht zu vergessen natürlich unser wohl prominentester Neuzugang des Jahres 2022 Leon Löwentraut. Rainer Gross gehört definitiv zu unseren etabliertesten Künstlern, der sich zweifellos immer wieder neu erfindet. Als fotografierender Maler, wie er sich selbst bezeichnet, begeistert er seit Jahrzehnten und seine Werke zieren Museen weltweit. MISO DISCOVERY vom 23. Juli bis 27. August 2022 in Wiesbaden (Taunusstrasse 52, 65183 Wiesbaden)Mit den Werken von Jules Andrieu, Ulli Böhmelmann, Rainer Gross, Leon Löwentraut, Nicolas Radic und Xianwei Zhu. Mehr zu den Künstler:innen erfährst du in den kommenden Wochen hier im WEGE DER KUNST Podcast. Mehr zur MISO findest du HIER Mehr zum Künstler Rainer Gross:Homepage: www.rainergross.comMehr zum Podcast:Instagram: @wegederkunstMail: info@wegederkunst.comMehr über Christian: Instagram: @christian_h_rotherInstagram: @smart_collectorsTwitter: @CAHHROTHER Website: www.smart-collectors.comMail: info@smart-collectors.comBy the way! We have also a great english podcast. For more English art content just listen to our "Path of Art" podcast. Your perfect listen tool for your art life with episodes every second Thursday. Just click here!
In dieser für die Sommermonate neu konzipierten Gruppenausstellung präsentieren wir mit der Miso vielversprechende junge Talente aus aller Welt, neue und spannende Projekte unserer langjährigen etablierten Künstler und nicht zu vergessen natürlich unser wohl prominentester Neuzugang des Jahres 2022 Leon Löwentraut. Ulli Böhmelmann ist eine unserer etablierten Künstlerinnen, die dennoch ganz neue Wege geht. America is calling. Ullis neuste Werke sind nicht nur in der Galerie Rother, sondern bald auch im neuen Broadway Museum in New York zu bestaunen. MISO DISCOVERY vom 23. Juli bis 27. August 2022 in Wiesbaden (Taunusstrasse 52, 65183 Wiesbaden)Mit den Werken von Jules Andrieu, Ulli Böhmelmann, Rainer Gross, Leon Löwentraut, Nicolas Radic und Xianwei Zhu. Mehr zu den Künstler:innen erfährst du in den kommenden Wochen hier im WEGE DER KUNST Podcast. Mehr zur MISO findest du HIER Mehr zum Künstlerin Ulli Böhmelmann:Instagram: @ulliboehmelmannHomepage: www.ulli-boehmelmann.deKunstausstellung USA: www.themuseumofbroadway.com Kunstausstellung USA: @museumofbroadwayInstagram: @wegederkunstMail: info@wegederkunst.comMehr über Christian: Instagram: @christian_h_rotherInstagram: @smart_collectorsTwitter: @CAHHROTHER Website: www.smart-collectors.comMail: info@smart-collectors.comBy the way! We have also a great english podcast. For more English art content just listen to our "Path of Art" podcast. Your perfect listen tool for your art life with episodes every second Thursday. Just click here!
In dieser für die Sommermonate neu konzipierten Gruppenausstellung präsentieren wir mit der Miso vielversprechende junge Talente aus aller Welt, neue und spannende Projekte unserer langjährigen etablierten Künstler und nicht zu vergessen natürlich unser wohl prominentester Neuzugang des Jahres 2022 Leon Löwentraut. Neu mit dabei ist auch Nicolas Radic, den wir in Seoul kennenlernen durften. Ein faszinierender Künstler, mit einer beeindruckenden Arbeit und eine Botschaft, die unsere Kunstwelt so sehr braucht. MISO DISCOVERY vom 23. Juli bis 27. August 2022 in Wiesbaden (Taunusstrasse 52, 65183 Wiesbaden)Mit den Werken von Jules Andrieu, Ulli Böhmelmann, Rainer Gross, Leon Löwentraut, Nicolas Radic und Xianwei Zhu. Mehr zu den Künstler:innen erfährst du in den kommenden Wochen hier im WEGE DER KUNST Podcast. Mehr zur MISO findest du HIERMISO Public Opening: Samstag, der 23. Juli von 16-20 UhrGalerie Rother in Wiesbaden, Taunusstraße 52 Mehr zum Künstler Nicolas Radic: Instagram: @nradicHomepage: www.nicolasradic.com.............................................Die deutsche Übersetzung aus der Podcastfolge: Willst du etwas mit deiner Kunst aussagen?Wir alle wollen mit unserer Kunst etwas aussagen. Sie ist nicht politisch, aber natürlich gibt es eine Botschaft. Meine Werke suchen nach Schönheit, wo es keine zu geben scheint. Ich glaube, das ist ein wichtiger kultureller Beitrag. Wenn man etwas so Alltägliches wie Aluminium, Zellophan, Plastik, Luftballons oder Schrott bewundern kann, hat man die Grenze dessen, was wir als schönes Motiv in der Malerei verstehen, ein Stück weiter verschoben. Mit meiner Kunst möchte ich den Betrachter überraschen und ihn dazu bringen, seine Vorstellung von realistischer Malerei und von der zeitgenössischen Kunst im Allgemeinen zu überdenken. Aber in erster Linie geht es mir darum, zu schaffen, meine Gedanken und Träume zu verwirklichen, mit meinen Händen zu arbeiten, voranzukommen, meine Augen zu überraschen, aus reinem Vergnügen wach zu bleiben, Veränderungen zu riskieren, über etwas Neues nachzudenken und meine Zeit mit der irdischen Absicht zu nutzen, zum Leben meiner Kinder und der Menschen um mich herum beizutragen..............................................Instagram: @wegederkunstMail: info@wegederkunst.comMehr über Christian: Instagram: @christian_h_rotherInstagram: @smart_collectorsTwitter: @CAHHROTHER Website: www.smart-collectors.comMail: info@smart-collectors.comBy the way! We have also a great english podcast. For more English art content just listen to our "Path of Art" podcast. Your perfect listen tool for your art life with episodes every second Thursday. Just click here!
Wo liegt dieser Moment, wo sich Disziplinen treffen und in absoluter Harmonie miteinander koexistieren und komplementieren? Der Basler Musiker & Komponist Fritz Hauser initiiert in Sweet Spot eine Gruppenausstellung, die genau dies zur Schau stellen soll, im Kunsthaus Baselland. von Mirco Kaempf
30 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion ist im Gropius Bau die Gruppenausstellung mit dem Titel "The Cool and the Cold. Malerei der USA und der UdSSR 1960–1990. Sammlung Ludwig" zu sehen, die zur Zeit des Kalten Krieges entstandene Gemälde aus beiden weltpolitischen Machtzentren vereint – unter anderem Arbeiten von Andy Warhol, Ilja Kabakov, Jackson Pollock, Helen Frankenthaler und Erik Bulatov.
Einzelausstellung oder Gruppenausstellung? Was ist besser? Worauf sollte man bei der Planung achten? Und warum ich nicht "ohne Kamera" bin ... ;) MUSIK: VAST | Calvin Russell | Giant Rooks
In der 21. Ausgabe von Contemporary Czech Art in Berlin stellen wir die konzeptuelle Künstlerin Klara Hobza vor. Geb. 1975 in Pilsen, lebt und arbeitet sie inzwischen in Berlin. Aktuell stellt sie in der Gruppenausstellung "Swimming Pool - Troubled Waters" im Künstlerhaus Bethanien ihre langfristige Arbeit Diving through Europe aus, in der sie durch die brackigen, begradigten Wasserstraßen Europas neben gigantischen Schiffsschrauben durchtaucht und dadurch den Kontinent aus einem ungewohnten Blickwinkel erkundet und für den Betrachter erlebbar macht. Contemporary Czech Art in Berlin: berlin.czechcentres.cz/de/projects/contemporary-czech-art-in-berlin
Was sind die Momente des Flows, in denen du alles vergisst? Was muss eine Künstler*in heutzutage schaffen, um sich so nennen zu können? Was ist gute Kunst? "Es ist radikal susubjektiv, was gut und schlecht ist" antwortet Sophia Süßmilch, meine 43. Heldin. Sie ist Mitte/Ende 30, geboren in München, medial omnipräsent: zuletzt auf Arte zu sehen (https://www.arte.tv/de/videos/101082-005-A/twist/). Sie macht "Bäm-Trash", "Antiästhethik", findet alles sinnlos, aber liebt die Menschheit. Auf ihren Malereien sind wunderbare Kreaturen mit Vulven, Hoden, Penisse/Penes, meistens in pastelltöne minutiös begleitet und umrahmt/umarmt von lustigen Titeln. Wir sprechen über die Schönheit von nackten Körpern, über das In-Kontakt-Treten mit Menschen, über die Getriebenheit von Kunstschaffenden und darüber wie eigene Bilder Panikattacken beseitigen können. Hier findest du sie: Instagram: @sophia_suessmilch https://sophiasuessmilch.com/ https://petramartinetz.de/artists/sophia-suessmilch/ *** Der Sponsor der heutigen Folge ist der Haymon-Verlag. Ich stelle euch heute das Buch von Katharina Schaller vor "Unterwasserflimmern" - eine große Empfehlung für diesen Sommer https://www.haymonverlag.at/produkt/8130/unterwasserflimmern/ *** Sophias Upcoming Shows: Februar 2021 - Februar 2022 Monatliche Rubrik Ora et Labora von Sophia im Satire-Magazin TITANIC Seit 09. März 2021 Gruppenausstellung WEAPON ART FAIR mit u.a. Zentrum für politische Schönheit in der Galerie der Künstler, München 29. März 2021 Dreharbeiten für den Kinofilm Corsage in Wien. Corsage ist ein Film von Marie Kreutzer und eine Neuinterpretation von Kaiserin Elisabeth. Sophia wird eine Tätowiererin spielen. 22. - 25. April 2021 Gruppenausstellung, Mixed Pickles 9 Munich, Galerie Ruttowski, München 25. April 2021 Ausstrahlung der Sendung TWIST auf Arte mit einem Portrait von Sophia 5. Mai 2021 Eröffnung der Ausstellung „Höhenrausch“ im Kulturquartier Oberösterreich, Linz 08. Mai 2021 Eröffnung der Ausstellung DIE GANZE WAHRHEIT, kuratiert von Johanna Adam (Bundeskunsthalle Bonn), MARTINETZ, Köln Performance ENDSTUFE THC: Sophia Süßmilch und Valentin Wagner: 09.Mai 2021 12. Juni 2021 Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst in München hat Sophia im Rahmen der Ausstellung paradise lost #gendershift eingeladen, zu performen. Diese Performance wird am 12. Juni 2021 in der Galerie der Künstler in MUC stattfinden. 18. Juni 2021 Gruppenausstellung Lovely Creatures – Tiere, Monster, Menschen in der Kunst der Gegenwart, Ludwig Forum Aachen Sophia bespielt einen eigenen Raum September 2021 Im Rahmen des Curated by - Festivals kuratiert Sophia Süßmilch eine Gruppenausstellung bei Galerie Krobath, Wien 10. September 2021 Eröffnung der Soloausstellung IM EINKLANG MIT MUTTER NATUR, Galerie Russi Klenner Berlin 24. September 2021 Premiere der 14-teiligen Reihe DER TOTE SALON mit Lydia Haider und Sophia Süßmilch im Roten Salon, Volksbühne Berlin 2022 - 2023 Theaterstück mit Lydia Haider, Große Bühne,Volkstheater Wien *** Jeannes Heldinnen ist ein Podcast präsentiert und produziert von OH WOW. Es handelt sich um persönliche Gespräche mit jungen starken Frauen*, von der Köchin über die Wissenschaftlerin bis zur Politikerin, die über das, was sie machen, über ihre Träume, Zweifel und Visionen erzählen. *** Du willst mir Feedback geben? Mir Heldinnen vorschlagen? Du willst auch Podcasts machen? Du findest mich hier: insta: @jeanne_drach / @ohwow_eu fb: Jeanne Drach twitter: @OHWOW_EU und: www.jeannedrach.com / www.ohwow.eu #jeannesheldinnen #ohwow #jeannedrach Credits: Moderation, Produktion, Postproduktion: Jeanne Drach (OH WOW) Design: Sabrina Wegerer: @zsazsawegor (OH WOW) Davor: Lisa Vietze https://www.vietzelisa.org/ & Barbara Drach-Hübler Fotografie Jeanne Drach: Elsa Okazaki, http://www.elsaokazaki.com Strategische Beratung: Milo Tesselaar, http://milotesselaar.com
Wut kann zerstörerisch sein oder Veränderungen bringen. Wie sich dieses Gefühl in Kunst ausdrückt, wird in einer Gruppenausstellung in Düsseldorf gezeigt. Die Bandbreite reicht von Agitationskunst bis Dadaismus mit eingelegtem Gemüse. Von Sabine Oelze www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Stell dir vor du hast eine Axt die mal deinem Grossvater gehörte - und erneuerst die Einzelteile. Ist es dann immernoch die Axt des Grossvaters? Erinnerung und Erneuerung stehen im steten Austausch - so auch in dieser neuen Gruppenausstellung, im Ausstellungstraum Klingental. von Mirco Kaempf
Das New Yorker MoMA zeigt eine Gruppenausstellung, die sich mit Kunst im Zeitalter des US-Strafvollzugs auseinandersetzt. Sie zeigt beeindruckende Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus den Haftanstalten, die Gefahr laufen, vergessen zu werden. Von Andreas Robertz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Berlins bekanntester Technoclub, das Berghain, hat wieder geöffnet – als Kunstausstellungshalle. „Studio Berlin“ heißt die Schau und zeigt auf mehr als 3.500 Metern zeitgenössische Kunst. Die Arbeiten entstanden von rund 80 in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern während der Corona-Pandemie, darunter prominente Namen wie Olafur Eliasson, Tacita Dean und Wolfgang Tillmans. Eine Reflexion der Corona-Zeit, die besonders die Kunst- und Clubszene getroffen hat und sich in Fotografien, Skulpturen, Sounds, aber auch Malereien, Videos und Installationen wiederfindet. Die Berliner Kunstsammler Karen und Christian Boros und die Boros Foundation haben die Gruppenausstellung organisiert. Gefördert wird sie von der Berliner Kulturverwaltung. „Studio Berlin“ soll solange gezeigt werden, bis der Clubbetrieb im Berghain wieder beginnen kann.
Die neue Gruppenausstellung im Haus der elektronischen Künste Entangled Realities wirft einen Blick auf die uns alle umgebende künstliche Intelligenz. Denn nur wer sie versteht, kann mit ihr auch richtig umgehen. von Mirco Kaempf
In dieser Folge bin ich zu Gast im Atelier von Manfred E. Plathe. Manfred arbeitet mit Acryl, Lack und Aerosol auf Leinwand, seine Werke sind für starke Signal- und Neonfarben bekannt. Manfred ist Mitglied des Neustadter Kunstvereins, der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler und des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler. In unserem Gespräch geht es unter anderem darum, wie man den eigenen Stil findet, dass der Künstler seine Bilder nicht erklären sollte und warum der Hirsch pink ist. Manfreds Website: https://www.manfredplathe.de Manfred bei Instagram: https://www.instagram.com/manfred.e.plathe Kunstverein Neustadt: https://www.kunstverein-nw.de "FARBEN", Gruppenausstellung in Bad Bergzabern, 24.3. bis 15.5.2019: https://www.soularts.net/ Ausstellung und Aktionen bei "Kultur in den Höfen" in Neustadt: 1. Juni 2019 Ausstellung im Juni in der Galerie "Kunstprojekte" in Mannheim: https://kunstprojekte.eu Offene Ateliers: 21./22. und 28./29. September 2019
1.X-TENDED. Von Menschen, Maschinen, Avataren und anderen interessanten Rechenoperationen + Trailer zur Gruppenausstellung interdisziplinärer bildender Kunst [21.10.2007-28.10.2007] + Teilnehmer: Günther Albrecht, Alien Productions, Andrea Dee & Gottfried Distl, Judith Fegerl, GRAF+ZYX, Margarethe Haberl, Nelly O. feat. Barbie & Ken, Gruppe Or-Om, Peter Weibel, Heliane Wiesauer-Reiterer + Musik, Video und Produktion © GRAF+ZYX + Herausgeber : [KV-N]
Videodokumentation zur Gruppenausstellung interdisziplinärer bildender Kunst in Kooperation mit dem 5. SCHIELEwerkstattFESTIVAL [31.08.2006-02.09.2006] + Teilnehmer: GRAF+ZYX, K.U.SCH., Heliane Wiesauer-Reiterer + Musik, Video und Produktion © GRAF+ZYX + Herausgeber : [KV-N]
Videodokumentation zur Gruppenausstellung interdisziplinärer bildender Kunst in Kooperation mit dem 5. SCHIELEwerkstattFESTIVAL [31.08.2006-02.09.2006] + Teilnehmer: GRAF+ZYX, K.U.SCH., Heliane Wiesauer-Reiterer + Musik, Video und Produktion © GRAF+ZYX + Herausgeber : [KV-N]