POPULARITY
Nach Work Life-Balance und 4-Tage Woche der nächste Ego-Trip, der Boomer auf die Palme bringt? Oder ein neues Label, unter dem sich Supplements, Pflegeprodukte und Sportprogramme für einen Arsch voll Kohle unter die Leute bringen lassen? Ehrlich gesagt, wahrscheinlich von beidem ein bisschen. Auf der anderen Seite arbeiten Wissenschaftler:innen hochtourig an der Erforschung des Alterns, auf der Suche nach der Formel für ein langes, gesundes Leben. Liegt ja bei genauerer Betrachtung auf der Hand, denn jede wahrhaft lebensverlängernde Maßnahme lässt sich zu sehr viel Geld machen. Und nicht nur Bryan Johnson aus der Doku „Watch Don't Die“ ist bereit, Millionen für die Methode auf den Tisch zu legen, die seine Lebensuhr ein paar Jahre zurückdreht. Die Moderatorin und studierte Biologin Nina Ruge hat sich sehr tief ins Thema eingegraben und veröffentlicht Ende März bereits das zweite Buch zur Langlebigkeit. Für „Ab morgen jünger“ hat Nina 20 Wissenschaftler interviewt und aktuelle und zukünftige Verjüngungsmethoden bewerten lassen. Abnehmspritzen und Stuhltransplantationen sind ein Ding. Anastasia Rastorguev zeigt auf ihren Social-Media-Profilen, wie sie ihren Plan vom langen gesunden Leben täglich in die Tat umsetzt. Dafür hat sie sogar ihren Job deutlich eingeschränkt. Stattdessen vermeidet Anastasia Stress, macht täglich Sport und Intervallfasten. Übrigens verzichtet sie zugunsten der Gesundheit nicht nur auf leere Kohlenhydrate, beim Schlafen und beim Sport auch auf Klamotten. Ja aber lohnt das denn alles, wenn so ein Leben als hochbetagte Person eh mühselig, einsam und schmucklos ist? „Ja, wenn man die notwendigen Vorbereitungen trifft“, sagt Dr. Susanne Wurm. Sie erforscht an der Uni Greifswald die sozialen und psychischen Faktoren, die für ein schönes langes Leben wichtig sind. Spoiler: Es wär schon nicht ganz unklug, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, was man mit der vielen Freizeit im Rentenalter anfängt. flexikon@ndr.de Und hier noch unsere wärmsten Empfehlungen aus unserer ARD Audiothek: „Bosettis Woche“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/ Und „CUT- Das Virus, das uns trennt“: https://1.ard.de/CUT_S02?p=f
Bisher war die Zeit im Bett für uns einfach nur ein nächtlicher Ladevorgang, Stunden des unumgänglichen Müßiggangs im warmgepupsten Kuschelland. Durchschnittlich 24 Lebensjahre, die uns da scheinbar ungenutzt durch die Lebensuhr rinnen. Aber da ist einiges drin! Zum Beispiel in unseren Träumen. Die sind Alltagsfilter, Psychotherapeuten, Übungsflächen, Lernverstärker und Kreativitätsbooster. Und wenn ihr ein bisschen übt, könnt ihr in euren Träumen vielleicht sogar das Leben führen, das ihr tagsüber bisher nicht auf die Kette bekommen habt. Prof. Dr. Michael Schredl ist Traumforscher und wissenschaftlicher Leiter am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Er erforscht, welche Türen uns in unserem Nachtleben offenstehen. Selbst ungeübte Träumer sind im Schlaf deutlich kreativer als bei Tageslicht. Sportler:innen können ihre Motorik trainieren, Künstler:innen haben ihre besten Ideen im Traum. Der Schatz ist da, da ist sich Schredl sicher, man muss ihn nur bergen lernen. Da hilft Daniel Wünsch von „Die Klarträumer“ gerne weiter. Der Berliner hat nach einem einschneidenden „Klartraum“ seinen Job an den Nagel gehängt und zusammen mit einer Freundin die Agentur für luzides Träumen gegründet. Was klingt wie ein halbseidenes esoterisches Angebot von der Lebensfreudemesse, ist eine wissenschaftlich erwiesene Traumpraxis: Man träumt, ist sich aber des Traumes total bewusst, und kann sich aussuchen, was man träumen will. Tiefseetauchen, Mondumrundung, Weltherrschaft? Mit luzidem Träumen ist das kein Problem! Nur wissen, wie. Erklärt euch Daniel Wünsch. flexikon@ndr.de Und hier unser Podcast Tipp „Im Namen der Hose“ von PULS! https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-namen-der-hose-der-sexpodcast-von-puls/51709262/ „Meine Challenge“ mit Daniela Schmidt findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/meine-challenge/57362808/ Und falls ihr noch mal in Folge 20 zum Thema „Schlaf“ hören wollt, hier geht's lang: https://www.ardaudiothek.de/episode/flexikon/20-schlaf-wie-kommen-wir-besser-durch-die-nacht/n-joy/12906843/
Deutsche Verlage! Wir müssen reden. Ich verstehe, dass Marketing im Kapitalismus Klappentexte braucht, denn kein Mensch fängt mehr Bücher an zu lesen, um dann zu merken, dass ihm wertvollste Zeit von seiner effektiven Lebensuhr genommen wurde, weil er nach 100 Seiten feststellen muss, dass das Thema denn doch nicht das seine sei, und da muss man dann ein bisschen spoilern, ok. Egal, wer clever ist, liest keine Klappentexte. Einen Hauch sinnloser wird es, wenn man diese Klappentexte vor den Text von Ebooks setzt. Also als Vorspann vor ein Buch, welches man dann ja schon gekauft hat, vielleicht bewusst ohne den Spoiler auf Amazon gelesen zu haben, weil, siehe oben, clever. Dass man dann, Augen zu, über die entsprechenden Passagen drübertappen muss, ok, das schafft man. Aber, und hier muss eine Grenze sein: wenn man aus dem sehr schön vagen Titel "Some Desperate Glory" des englischen Originals im deutschen "Die letzte Heldin" macht und man damit die sich so schön unbestimmt entwickelnde Geschichte um die siebzehnjährige Valkyre, Spitzname "Kyr", semi-spoilert, grenzt an Körperverletzung. Was machen Heyne?!Also vergessen wir den Titel augenblicklich und adressieren das Buch in dieser Lobpreisung mit dem englischen "Some Desperate Glory", was man hätte so entspannt zum Beispiel mit "Verdammte Ehre" übersetzen können, was ein ganz hervorragendes Wortspiel gewesen wäre, denn "Ehre" ist phonetisch nicht fern von "Erde", und die, das erfahren wir auf der ersten Seite, ist nicht nur verdammt, sie ist ganz konkret auf dem Weg, in die Luft gesprengt zu werden.Die dazu notwendige Antimaterie-Sprengladung steckt in einer Art Torpedo, der wiederum rast gerade auf den blauen Planeten zu und das Ding zu entschärfen gelingt Kyr schon zum vierten Mal nicht. Wir ahnen: es ist eine Simulation. Puh. Aber, oh S**t, eine, so erfahren wir, die auf der tatsächlichen Zerstörung der Erde basiert. Das liegt jetzt schon ein paar Jahrzehnte zurück, aber damit das nie vergessen wird, läuft die Simulation in einer Art Holodeck in den Trainingsbaracken eines sehr, sehr kleinen Asteroiden namens Gaia, in dem ein paar überlebende Menschen durchs All fliegen. Valkyre haben wir schon kennengelernt, "Kyr" wird sie genannt von ihrer Einheit, ihr geklonter Bruder jedoch nennt sie "Vallie", was superniedlich ist für eine zwei Meter große, blonde, genetisch verbesserte Soldatin und sie entsprechend aufregt. Kyr will sie genannt werden! Sie ist die beste in allen Disziplinen, die man als Soldatin und "Kind der Erde" so trainiert und als Chefin ihrer Einheit, also sieben gleichaltrigen Girls, sorgt sie dafür, dass bitteschön alle genauso ehrgeizig sind wie sie. Hatte ich erwähnt, dass sie blond ist und den Pferdeschwanz vorschriftsgemäß streng nach hinten gebunden hat? Die BDM-Vibes sind Absicht. Und, ein letztes Mal auf den deutschen Buchtitel bezugnehmend, ja, sie gebärdet sich wie eine Heldin. Aber ob sie eine ist, wird, bleibt, ist unklar und entwickelt sich, so wie alle Charaktere über den gesamten Zeitraum des Buches. Denn Charakterentwicklung ist die herausragende Qualität von "Some Desperate Glory". Wir lernen Kyrs Bruder kennen, Kyrs FreundFeindinnen, Aliens, Nerds. Alle sind sie uns innerhalb weniger Absätze vor Augen und entwickeln sich permanent in ungeahnte Richtungen. Es ist eine Freude.Dramaturgisch benutzt Emily Tesh einen alten, aber mir sehr sympathischen Trick im SciFi/Fantasy-Universum: Sie behandelt ihren Roman wie ein Rollenspiel. Wer noch nie eines gespielt hat, muss keine Angst haben, es ist sublim. In einem RPG, wie die Fachfrau sagt, führt man eine kleine Gruppe wohldefinierter Helden durch viele kleine Abenteuer und erlebt diese mit ihnen. Man ist mit ihnen verbunden, versetzt sich in sie hinein, fühlt mit ihnen, man fiebert, leidet, lebt und stirbt mit ihnen.Welche Abenteuer man dabei erlebt, ist fast schon egal, aber wenn die Story wie hier eine aufregende und innovative ist, ist es natürlich noch schöner. Und boah, pardon my french, hat Emily Tesh eine Story in petto. Ich versuche nicht wirklich zu spoilern, aber Puristen sollten jetzt einkaufen gehen, das Buch lesen und bei Bedarf zurückkommen.Zunächst: "Some Desperate Glory" ist ganz vordergründig eine Space Opera. Das ist aber nur das Setting, welches Emily Tesh sich und uns gebaut hat, mit dem Zweck, uns permanent in moralische Moraste zu führen. Und was für welche! Allein der Bodycount! "Some Desperate Glory" muss der Roman mit der höchsten Menge an Toten ever sein, locker! Der kleine militärische Posten auf dem Asteroiden Gaia, auf dem die Handlung beginnt, fliegt so einsam durchs Weltall, weil, wir sprachen es an, die Erde gesprengt wurde. Das sind schon mal 15 Milliarden. Wie das passieren konnte, ob es unvermeidlich war und was man darüber denken soll, ist der rote Faden des Romans. Gesprengt wurde die Erde im Auftrag einer Community von Aliens namens die Majoda und zwar mithilfe eines "Dinges". Was für ein Ding? Mh, schwer. Es ist ein weltendefinierendes. Es wird "Wisdom" genannt. Ist es ein Alien? Ein Gott? Eine Technologie? Literarisch ist es eine Deus Ex Machina. In gewöhnlicheren SciFi-Romanen ist das oft eine Abkürzung durch den Plot und eher eine Sache für einfallslose Autorinnen, um das Unmögliche möglich zu machen. Bei Emily Tesh ist es der Dreh- und Angelpunkt von Stories, Handlungen, Personen und Universen.Diese "Weisheit" also hat die neu im intelligenten Universum aufgetauchte Menschheit beobachtet, analysiert, kurz nachgedacht und festgestellt: it's complicated. Wir lesen immer wieder Einschübe über diese Menschen, hier zum Beispiel beschreibt ein Alien-Wikipedia-Artikel, was wir selbst ungern über uns lesen:Ein Mensch versucht instinktiv und mit allen Mitteln, die Interessen seines Stammes zu verteidigen. Besonders die männlichen Menschen sind dabei von Natur aus aggressiv und territorial. Die gängige Vorstellung von Menschen als gewalttätigen Wahnsinnigen rührt im Grunde von der Tatsache her, dass wir nicht verstehen, wie genau die physischen Fähigkeiten der Menschen mit ihren Instinkten zusammenhängen. Die Geschichte der Menschen und auch deren Medien sind voll von »Soldaten« und »Heldinnen« — von Individuen, die im Namen ihres Stammes Gewalt ausüben —, und erstaunlicherweise werden diese als bewunderungswürdig angesehen.Am Ende kommt die "Weisheit" zum Schluss, dass der Mensch, wir also, Du und ich, ist, wie er ist. Nicht so sehr ein guter. Arg psychotisch könnte man sagen. Allein das Ding mit den zwei Geschlechtern. Was da für Aggressionen im Spiel sind, welche Ränke geschmiedet werden: Fortpflanzung, Darwinismus, Recht des Stärkeren. Aber auch wie stark das diese Menschen gemacht hat, man ist leicht entsetzt. Jetzt sind sie also hier, diese Menschen, sie haben das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit geknackt und sitzen mit ihren riesigen, waffenstarrenden Raumschiffen inmitten von total netten, auf Freundschaft getrimmten Aliens, die seit Jahrtausenden friedlich ihr Ding machen.Dass sie so friedlich miteinander können, hat, so lernen wir, viel mit besagtem Ding zu tun, der "Weisheit". Und die kommt zum Schluss, dass es für die hunderte Trillionen netter Universumsbürger Sinn macht, dass die 15 Milliarden Aggros besser verschwinden, mitsamt ihrer Erde. Schade drum, wirklich, man hat es sich nicht leicht gemacht, aber zu groß ist das zerstörerische Potenzial von uns f*****g Menschen. Kommt uns bekannt vor? Genau.Nur, bekommst Du, als, sagen wir, genetisch aufgepumpte Soldatin "Kyr", 17, der seit dem sie "schießen" sagen kann, tagaus, tagein erzählt wird, dass deine Milliarden Menschenbrüder und -schwestern von Aliens gekillt wurden, nun, bekommst Du da eventuell einen leichten Hass auf das Universum und seine Einwohner? Sinnst du eventuell auf Rache? So ein kleines Bisschen? Und sehen wir das als Leserinnen vielleicht auch so?Allein diese Prämisse macht dieses Buch zu einem würdigen Hugopreisträger. Was das Buch neben dieser Story auszeichnet, ist etwas durchaus nicht Selbstverständliches im Genre. SciFi-Romane, da machen wir uns nichts vor, sind nicht für jedermann. Selbst ich, als wirklicher Enthusiast, der immer wieder nach dem Extremsten des gerade noch so Vorstellbaren im Universum sucht, habe oft die ersten Seiten eines utopischen Romans eine harte Konzentrationsaufgabe vor mir. Je weiter weg in Zeit und Raum die Welt ist, in die man geworfen wird, je abseitiger die Aliens, die Perspektiven, die Erfindungen, desto steiler der Weg ins Buch. Die 2014er Hugopreisträgerin Ann Leckie ist hier ein Paradebeispiel, ihr auch im Studio B vorgestellter Bestseller "Ancillary Justice" erzählte eine Story in weiten Teilen aus der Sicht eines sich selbst bewussten Raumschiffes, welches die Welt durch hunderte Augenpaare betrachtet, die in Androiden stecken, die mal Menschen waren. Komplizierter Tobak. Und eine tolle Möglichkeit für wilde Storys, Überfälle, Schießereien, Kapitalismuskritik, what have you. Es ist aber eben auch hart, da erst mal reinzukommen.Emily Tesh führt uns hingegen mit spielerischer Leichtigkeit in ihr nicht weniger seltsames Universum ein. Das Buch ist somit durchaus für ganz normale Menschen geeignet, Lyrikfreunde, Gesellschaftsromanleserinnen und so. Denn so groß die Unterschiede zwischen unserer geradlinigen menschlichen Realität und dem nicht ganz so linearen Raum-Zeit-Kontinuum von "Some Desperate Glory" auch sind, mit ein bisschen Flexibilität im Denken ist man sofort drin. Diese Anforderung verbindet den Leser mit den handelnden Personen im Buch. Auch diese müssen alsbald ein bisschen beweglich im Kopf werden. Zum Beispiel was Geschlecht und Sexualität betrifft: Es gibt erwartbar auf Gaia, der "Garnison der letzten Menschen", in der Kyr und ihr Bruder aufwachsen, keine große Toleranz für nicht-reproduktive Gefühle. Gleichzeitig lebt man inmitten von Aliens und trotz Informationsembargo, Nord-Korea-Style, trotz Abschirmung und Indoktrination, dringt die Weichheit, Güte, Freiheit, Seltsamkeit einer Aliengesellschaft alsbald ins Leben unserer Protagonisten und dort auf die explosive Mischung von einerseits indoktrinierten, aber eben auch hormonell nicht ganz ausgeglichenen Teenagern. Resultat: Emotionale Ambivalenz! Verwirrung! Nicht-Binäre Aliens! Personalpronomen!Da sind wir aufgeklärten Leserinnen natürlich spitze drin, wir lesen ja seit Jahren schon Hugo-Preisträger, und ein solcher wird man seit ein paar Jahren nicht mehr, wenn man auf Seite 8 nicht mindestens drei neue Geschlechtsfürwörter eingeführt hat. Das wirkt oft genug recht aufgesetzt (Ann Leckies jüngstes Buch "Translation State" ist da ein recht trauriges Beispiel, wenn auch ein gutes Buch). Emily Tesh jedoch zeigt, wie es gehen kann. Homosexualität, erzwungene Binarität und ja, auch ein paar neue Personalpronomen sind hier nicht Statements, sondern genuine Handlungstreiber und wir beginnen bald im Roman über Stereotype und deren Sinn und Unsinn nachzudenken. Nicht, weil das gerade woke ist, sondern weil wir uns ziemlich schnell in der Story in die Weltsicht der Aliens versetzen und uns sagen: Was zum Teufel machen diese Menschen hier eigentlich? Warum dieser ewige Kampf um die "richtige" Sexualität, die "richtige" Sprache, der seltsame Krampf, wie was sein soll und wie nicht?"Some Desperate Glory" oder auch dessen hier nicht nochmal benannte deutsche Übersetzung ist also eine klare Empfehlung. Für alle, die das abkönnen und den ultimativen Spoilerschutz haben wollen, rate ich dringend, den Roman auf einem elektronischen Gerät zu lesen. Diese haben die unterschätzt brillante Funktion, dass man den Fortschritt im Buch verbergen kann, etwas, was bei einem Paperback bekanntermassen schwer ist. Bei "Some Desperate Glory" lohnt das ungemein. Denn nach der ersten großen Explosion im Buch (falsch, der zweiten, nach der Erde und ich verrate hier nicht, was da apokalyptisch knallt) denken wir nämlich, das Buch ist zu Ende: 'Danke, ein bisschen dark, aber so ist es..' und merken: 'Oups, no no no, noch lange nicht!' Wie und wann die Story dann wirklich endet, wird auf dem fortschrittslosen Kindle zum Metarätsel und trägt enorm zum Lesevergnügen bei.Um dieses nicht noch weiter hinauszuzögern, empfehle ich somit den sofortigen Spontankauf beim elektronischen Buchhändler der Wahl und man nehme sich die nächsten Abende nichts vor. So gut ist "Some Desperate Glory" von Emily Tesh! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
‼️Diesen Podcast findest Du auch als Video auf meinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@KerstinHardt/playlists
Er steht gerne früh auf, sie bleibt gerne liegen. Sie geht nach einem Fest am liebsten sofort nach Hause, er feiert mit dem harten Kern gerne noch weiter. Gehen beide nach Hause, ist er frustriert, bleibt sie, ist ihre Stimmung im Keller. Da können ein paar Tipps helfen. Sandra Figlioli-Hofstetter ist Psychologin und Psychotherapeutin. Sie kennt das unterschiedliche Ticken der Lebensuhren aus persönlicher Erfahrung. «Mein Mann ist Frühaufsteher und um 6 Uhr fit und munter, während ich lieber etwas länger liegen bleibe.» Wie löst sie den Konflikt? «Es geht um Absprachen und auch darum, sich hin und wieder etwas zu Liebe zu tun.» Das heisst: Absprechen, dass man am Morgen lieber seine Ruhe möchte, aber ab und zu steht man auch früh mit dem Partner auf. Das kann bei einer Party heissen: Sie geht nach Hause und gönnt ihm von Herzen, dass nun seine Feierlaune auf dem Höchststand ist. Auch wenn die Kinder aus dem Haus sind, die vorher den Takt der Lebensuhr vorgegeben haben, heisst es Kompromisse zu schliessen. Und erst recht, wenn man pensioniert wird. Da fallen die unterschiedlichen Tempi nochmals auf. Auch da: Sich etwas zu Liebe tun, Kompromisse schliessen und sich ab und zu auch mal abgrenzen. Das tut der Liebe keinen Abbruch - im Gegenteil.
Wie kommt es, dass sich manche Erfahrungen wie in "Täglich grüßt das Murmeltier" anfühlen? Erfahrungen, die gefühlt schon die 3 Wiederholung der Wiederholung sind. An einem Beispiel direkt aus meinem ERLEBEN blicken wir auf die reichen Möglichkeiten, uns auf unserem Lebensweg zu ent-WICKELN. Höre in dieser Folge: - Was haben Zyklen und Karusselfahren gemeinsam? - Was verbindet Kontextfelder und Bühnenbilder? - Was ist die Lebensuhr? - Wie komme ich dem Muster einer sich wiederholenden Erfahrung auf die Spur? Ich freue mich, wenn dich diese knackige Solo-Impulsfolge, "ganz frisch aus meiner ErLEBENsWelt" inspiriert. Was war deine wertvollste Erkenntnis? Auf meiner Webseite findest du zahlreiche weiterführende Impulse ... mit der Anmeldung für den herzwärts-Impuls, der immer montags in dein Email Postfach flattert ... startest du gleich mit Gedanken-Wellness in die neue Woche. Anmeldung kostenfrei auf www.petra-olenyi.de Ich freue mich auf den Austausch mit DIR: Teile gerne deine Gedanken zur Folge oder auch deine Erfahrungen ... hier oder komm "rüber zu Instagram" in die Kommentare unter das Folgenbild. Die Angebote, um GUT und "warm" durch diese "turbulöse" Zeit zu kommen, findest du auf meiner Webseite www.petra-olenyi.de/angebote/ Einmal pro Monat wird der HerzensRaum geöffnet: Eine Begegnung am "virtuellen Lagerfeuer" über zoom. Termine und Infos findest du hier https://petra-olenyi.de/coaching/ Weitere Gedanken zu und von mir findest du - Webseite: https://www.petra-olenyi.de - Facebook:https://www.facebook.com/petra.olenyi.9/ - Instagram: https://www.instagram.com/petraolenyi/ - Pinterest: petraolenyi
Forscher haben einen Test entwickelt, mit dem sich die Lebensspanne eines Menschen annähernd bestimmen lassen soll.
Meist fehlt uns Zeit. Wir würden sie gern vermehren, aber sie lässt sich nicht festhalten. Umso wichtiger ist es, sie bestmöglich zu nutzen. Christiane Stenger zeigt in der Redezeit unterschiedlichste Stationen der Zeiterfahrung auf. Moderation: Achim Schmitz-Forte
Der Wissenschaftler Steve Horvath hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Die sogenannte "Horvathsche Lebensuhr", die in jeder Körperzelle tickt.
Der Wissenschaftler Steve Horvath hat eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Die sogenannte "Horvathsche Lebensuhr", die in jeder Körperzelle tickt.
In der neuen Folge reden die Jungs über die ersten Eindrücke beim neuen heißen Scheiß Clubhouse, es gibt erschreckende Stories über Pinguine, neues Wissen über Komapatienten, Klose liefert hervorragenden Cat-Content und bei Albrecht rieselt das Salz durch die Lebensuhr. Woche für Woche besprechen Kevin Klose, Marc Pierre Ries und Kevin Albrecht die Themen, die wirklich wichtig sind. Egal ob lustige Geschichten aus dem Alltag, peinliche Klostories oder die aktuellen Kinotipps, bei den drei Nasen wird kein schlechter Gag ausgelassen. Natürlich erheben sich die drei weißen Männer moralisch über euch, haben die besten Tipps in Sachen Sex und sind auch politisch versiert. Hier und da versteckt sich ein prominenter Gast und zusammen mit dem eingehendsten Intro der Welt ergibt das jede Woche unschlagbare Unterhaltung. Focus Online meint: Voll im Trend.
Wer hat an der Uhr gedreht? Wie schnell vergehen Tage, Monate, Jahre und auf was blicken wir dann zurück? Die Lebensuhr einmal rückwärts ablaufen, was bleibt dann? Welche Momente und viel entscheidender: Welche Menschen haben mich geprägt? Was sind die Eigenschaften, die ich gelernt habe und noch heute sehr wertschätze? -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit jedem Jahr auf der Lebensuhr verändert sich nicht nur die Haarstruktur, sondern lässt auch die Durchblutung der Kopfhaut nach. Dies kann zur Folge haben, dass der Haarwurzel wichtige Nährstoffe fehlen und das Haar insgesamt dünner erscheint. Auch mancher Wirbel am Hinterkopf ist ausgeprägter, als je zuvor. Das Alles ist jedoch kein Grund jetzt auf […]
Wissenschaftler haben dem Altern den Kampf angesagt. In Kalifornien wurden neun Männer angeblich verjüngt: Nach einem Jahr Behandlung hatte sich ihre Lebensuhr um 1,5 Jahre zurückgedreht. Immer mehr Therapien aus der Alternsforschung versprechen Jugend auf Rezept. Ist das der Durchbruch? Von Michael Lange und Lennart Pyritz www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es klingt ein wenig nach der Rückkehr in den Garten Eden oder vielleicht auch wie der Eintritt ins Zeitalter der Vampire: Altersforscher haben eine kleine Gruppe von Menschen um 18 Monate verjüngt. Einem der bereits ergrauten Herren sprießen jetzt wieder dunkle Haare. Doch woran erkennt man, dass sich die Lebensuhr tatsächlich rückwärts dreht? Ein Autor der Studie, Steve Horvath, hat auch ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das biologische Alter von Menschen erfassen lässt. Dr. Mark Benecke ist unser Spezialist für das Leben nach dem Tod. Ob ihm durch die Anti-Aging Studie die Arbeitslosigkeit droht, das erzählt er uns selbst.
Möchtest du mal wieder jedes Sandkorn vom Leben erleben, was das durch die Lebensuhr läuft? Mein Podcast „move, love and be healthy“ ist ein Herzensprojekt. Der Podcast richtet sich an gestresste Frauen, die ihr Leben immer weiter, höher und schneller leben wollen. Frauen, die mit ToDo-Listen zugepflastert sind und die vergessen haben, sich selbst zu spüren und auf ihre innere Stimme zu hören. Schenke deinem Sein jeden Tag 5 Minuten in den Bereichen Sport, Ernährung und Selbstliebe, investiere in Dich, egal wo du gerade bist, im Auto, in der Ubahn, auf den Fahrrad! Das ist quality time for yourself, die dir keiner im Leben nehmen kann. Alle Infos dazu für die drei Bereiche findest du hier immer in den Shownotes oder auf meiner Website. Dieser Podcast ist dazu da, deine innere Stimme wieder zu hören, deinen Herzschlag zu spüren und was du wirklich willst von deinem einzigen Leben. Das Wort heißt hier nicht VERÄNDERUNG sondern BEREICHERUNG! Ich teile mit euch viele Themen, damit ihr euch selber wieder mehr gehorchen könnt, eure Herzenssache zu leben und die ganzen Pflaster abzulegen. Einige Interviews werden hier auch zu hören sein. Interviews mit Menschen, die mich selber sehr inspirieren und die trotz Karriere nie vergessen haben, wo die Power wirklich herkommt - und zwar aus dem Herzen. Es pocht ununterbrochen. Es ist an der Zeit, hierfür dankbar zu sein und die innere Stimme wieder lauter werden zu lassen. Unsere Zeit hier auf den Planeten ist begrenzt. Mit meinem Podcast „move, love and be healthy“, kannst Du in deiner Komfortzone bleiben, rocke das Leben und spüre Dich selbst in jeder Sekunde. Das Leben heißt BEREICHERUNG und nicht VERÄNDERUNG. Natürlich könnt ihr mir jederzeit eine Email dazu schreiben, welches Thema ihr gerne hören wollt, was euch bewegt und ob euch die Themen helfen, euch wieder besser zu spüren und eurem Körper, Geist und Seele Quality-Time in den Bereichen Sport, Ernährung und Selbstliebe zurückzugeben. Deine Cornelia https://corneliaheidler.de/ Insta: Cornelia Heidler E-Mail: hallo@corneliaheidler.de beate by https://soundcloud.com/daves-free-beats
Meditation - Cornelia Heidler Hier ist meine erste eingesprochene kurze Meditation, die du dir täglich anhören kannst. Egal, ob du gerade auf dem Fahrrad sitzt, spazieren gehst, Auto fährst oder in der U-Bahn bist. Diese Meditation bringt dich zurück in die Gegenwart, zurück zu deinem Atem. Du kannst beim Meditieren nichts falsch machen. Beim Meditieren konzentrierst du dich nur auf Dich. Du kannst auch sagen, dass du jetzt "ein Rendevouz mit dir selbst" hast oder ein „Treffen mit deiner Seele“. Du schenkst dir jetzt Qualitytime für Dich und dein Sein. Dein Leben verläuft im Hier und Jetzt. Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Nein, im Hier und Jetzt! Das Sandkorn, welches durch deine Lebensuhr fließt, ist jetzt hier! Ausreden wie "du hast jetzt keine Zeit", sind absoluter Bullshit! Sei es dir wert und investiere jetzt 5 Minuten in Dich. Viel Spaß mit dieser Folge. Das Leben heißt nicht Veränderung, sondern Bereicherung. Rocke das Leben im Hier und Jetzt! Lass es dir gut gehen und schreibe mir gerne, welche Erfahrung du gemacht hast. Deine Cornelia https://corneliaheidler.de/ Insta: Cornelia Heidler E-Mail: hallo@corneliaheidler.de
Lässt sich das Altern aufhalten oder sogar umkehren? Quarks besucht Forscher, die an unserer Lebensuhr drehen wollen!
Eines meiner besten Stücke! Jawohl!!! Geschrieben an einem Montag, die Idee kam bei der Abendtoilette um 23.45 Uhr mit der Zahnbürste im Mund, ins Bett kam ich dann erst um halb 4 Uhr morgens. Aber egal, das düstere Thema ließ mich nicht los, inspiriert wurde ich von Michael Mann`s "Miami Vice", den ich kurz zuvor gesehen hatte. In meinen Augen ein rundherum gelungener, sehr erwachsener Film. In meinem Kopf ist es Mitternacht in Miami. Tubbs und Crockett glaubten gerade noch als Undercover-Agenten einen kubanischen Drogenboss voll hinters Licht geführt zu haben...da klingelt Tubbs` Handy. Der Drogenboss weiß Bescheid und hat Tubbs` Verlobte als Geisel...mit dem Sportwagen geht es in verzweifelter Hetze über Miamis Freeways, bis Crockett er rettende Einfall kommt...doch die Lebensuhr für Tubbs´ Angebete tickt. Enjoy the ride! Hoffe, bald was ganz Neues online stellen zu können. Euer Gregor