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Die Macher der ZDF-Reportage „Stresstest Verteidigung – wie abwehrbereit ist die Bundeswehr?“ lieferten in wahnwitzigen Aufrüstungszeiten aller Lebensbereiche eine interessante Produktion. Die Sendung muss aufmerksame, kritische und vielleicht auch dem Aufrüsten wohlwollend gesinnte Zuschauer zum Schluss kommen lassen, dass das Rüsten, Planen von Krieg, Stationieren von deutschen Soldaten im Osten alles andere als friedvoll,Weiterlesen
Ein Kommentar von Paul Clemente.Donald Trump als größter Performance-Künstler der Welt - so hatte der Maler Jonathan Meese den US-Präsidenten einst genannt. Das ist etwa acht Jahre her. Inzwischen hat Trump diesen Job weitergereicht: An den Multimilliardär Elon Musk. Der ist jetzt Vorsitzender einer neugeschaffenen Regierungsstelle, des Departments of Government Efficiency, kurz DOGE. Für den Schweizer Rundfunk SFG handelt es sich dabei um eine „Schocktruppe“. Und Musk mache seinen neuen Job mit derselben manischen Energie, die er bereits bei der Übernahme von Twitter, dem heutigen X, gezeigt habe. - Da ist was dran. Tatsächlich erscheint Trump, verglichen mit Musk, fast schon gemäßigt. Vielleicht ist das der eigentliche Auftrag des südafrikanischen Selfmade-Mannes: Trumps Grusel-Image zu übernehmen. Das wäre ihm in der Causa USAID prächtig gelungen.Offiziell leistet die USAID-Behörde humanitäre Direkt- und Entwicklungshilfe im Ausland. Musk jedoch bezeichnet sie als,„Schlangennest radikal-linker Marxisten, die Amerika hassen."Oder noch besser: als „kriminelle Organisation". Nach diesem verbalen Vorstoß brauchte Trump bloß noch nachzulegen. So kritisiert der US-Präsident, die USAID sei mit dem Steuergeld verschwenderisch. Die Behörde werde „von Wahnsinnigen“ geführt. In einer offiziellen Mitteilung des Weißen Hauses heißt es außerdem: Die USAID habe frei von jeglicher Kontrolle enorme Geldsummen in die lächerlichen oder gar böswilligen Projekte etablierter Bürokraten gesteckt.Das allgemeine Heilmittel des DOGE lautet: Der Bürokratie eine Fastenkur verpassen. Damit ist Elon Musk der Nachfolger des früheren Trump-Beraters Steve Bannon. Der hatte sich vor knapp einem Jahrzehnt als Leninist bezeichnet, der den gesamten Staat in die Luft jagen wolle. Elon Musks Vorhaben hingegen ist etwas präziser: Er will nicht den gesamten Staat zerstören, sondern nur den Tiefen Staat ruinieren. Laut Musk habe die CIA den USAID-Koloss erfolgreich unterwandert. Deshalb sollen zehntausende Mitarbeiter gefeuert werden. Musk droht: Sein Team habe die USAID -Behörde„in den Schredder eingespeist. Wir müssen das ganze Ding entsorgen. Es ist nicht mehr zu retten."Wie ernst Musk das meint, zeigte ein kurzer Text auf der USAID-Website. Der begann mit den Worten: „Am Freitag, den 7. Februar 2025 um 23:59 Uhr Eastern Standard Time wird das gesamte USAID-Personal weltweit beurlaubt.“ Ganze 97 Prozent der 10.000 Mitarbeiter dürfen jetzt das süße Nichtstun genießen. Nur 300 verbleiben im Amt. Damit wäre die Behörde faktisch kastriert.Das Attentat auf die USAID kommt keineswegs überraschend. Kurz nach Amtsantritt hatte Trump eine hohe Anzahl an Büros für Diversity, Equity und Inclusion dicht gemacht. Beim jährlichen Kongress des World Economic Forums in Davos erklärte Trump via Live-Zuschaltung: Die USA solle künftig wieder ein leistungsfähiges Land werden. Da hat die Berufung eines Selfmademan wie Elon Musk auch symbolische Bedeutung...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-musk-zwei-spielverderber-im-ressourcenkrieg-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Deutsche Verlage! Wir müssen reden. Ich verstehe, dass Marketing im Kapitalismus Klappentexte braucht, denn kein Mensch fängt mehr Bücher an zu lesen, um dann zu merken, dass ihm wertvollste Zeit von seiner effektiven Lebensuhr genommen wurde, weil er nach 100 Seiten feststellen muss, dass das Thema denn doch nicht das seine sei, und da muss man dann ein bisschen spoilern, ok. Egal, wer clever ist, liest keine Klappentexte. Einen Hauch sinnloser wird es, wenn man diese Klappentexte vor den Text von Ebooks setzt. Also als Vorspann vor ein Buch, welches man dann ja schon gekauft hat, vielleicht bewusst ohne den Spoiler auf Amazon gelesen zu haben, weil, siehe oben, clever. Dass man dann, Augen zu, über die entsprechenden Passagen drübertappen muss, ok, das schafft man. Aber, und hier muss eine Grenze sein: wenn man aus dem sehr schön vagen Titel "Some Desperate Glory" des englischen Originals im deutschen "Die letzte Heldin" macht und man damit die sich so schön unbestimmt entwickelnde Geschichte um die siebzehnjährige Valkyre, Spitzname "Kyr", semi-spoilert, grenzt an Körperverletzung. Was machen Heyne?!Also vergessen wir den Titel augenblicklich und adressieren das Buch in dieser Lobpreisung mit dem englischen "Some Desperate Glory", was man hätte so entspannt zum Beispiel mit "Verdammte Ehre" übersetzen können, was ein ganz hervorragendes Wortspiel gewesen wäre, denn "Ehre" ist phonetisch nicht fern von "Erde", und die, das erfahren wir auf der ersten Seite, ist nicht nur verdammt, sie ist ganz konkret auf dem Weg, in die Luft gesprengt zu werden.Die dazu notwendige Antimaterie-Sprengladung steckt in einer Art Torpedo, der wiederum rast gerade auf den blauen Planeten zu und das Ding zu entschärfen gelingt Kyr schon zum vierten Mal nicht. Wir ahnen: es ist eine Simulation. Puh. Aber, oh S**t, eine, so erfahren wir, die auf der tatsächlichen Zerstörung der Erde basiert. Das liegt jetzt schon ein paar Jahrzehnte zurück, aber damit das nie vergessen wird, läuft die Simulation in einer Art Holodeck in den Trainingsbaracken eines sehr, sehr kleinen Asteroiden namens Gaia, in dem ein paar überlebende Menschen durchs All fliegen. Valkyre haben wir schon kennengelernt, "Kyr" wird sie genannt von ihrer Einheit, ihr geklonter Bruder jedoch nennt sie "Vallie", was superniedlich ist für eine zwei Meter große, blonde, genetisch verbesserte Soldatin und sie entsprechend aufregt. Kyr will sie genannt werden! Sie ist die beste in allen Disziplinen, die man als Soldatin und "Kind der Erde" so trainiert und als Chefin ihrer Einheit, also sieben gleichaltrigen Girls, sorgt sie dafür, dass bitteschön alle genauso ehrgeizig sind wie sie. Hatte ich erwähnt, dass sie blond ist und den Pferdeschwanz vorschriftsgemäß streng nach hinten gebunden hat? Die BDM-Vibes sind Absicht. Und, ein letztes Mal auf den deutschen Buchtitel bezugnehmend, ja, sie gebärdet sich wie eine Heldin. Aber ob sie eine ist, wird, bleibt, ist unklar und entwickelt sich, so wie alle Charaktere über den gesamten Zeitraum des Buches. Denn Charakterentwicklung ist die herausragende Qualität von "Some Desperate Glory". Wir lernen Kyrs Bruder kennen, Kyrs FreundFeindinnen, Aliens, Nerds. Alle sind sie uns innerhalb weniger Absätze vor Augen und entwickeln sich permanent in ungeahnte Richtungen. Es ist eine Freude.Dramaturgisch benutzt Emily Tesh einen alten, aber mir sehr sympathischen Trick im SciFi/Fantasy-Universum: Sie behandelt ihren Roman wie ein Rollenspiel. Wer noch nie eines gespielt hat, muss keine Angst haben, es ist sublim. In einem RPG, wie die Fachfrau sagt, führt man eine kleine Gruppe wohldefinierter Helden durch viele kleine Abenteuer und erlebt diese mit ihnen. Man ist mit ihnen verbunden, versetzt sich in sie hinein, fühlt mit ihnen, man fiebert, leidet, lebt und stirbt mit ihnen.Welche Abenteuer man dabei erlebt, ist fast schon egal, aber wenn die Story wie hier eine aufregende und innovative ist, ist es natürlich noch schöner. Und boah, pardon my french, hat Emily Tesh eine Story in petto. Ich versuche nicht wirklich zu spoilern, aber Puristen sollten jetzt einkaufen gehen, das Buch lesen und bei Bedarf zurückkommen.Zunächst: "Some Desperate Glory" ist ganz vordergründig eine Space Opera. Das ist aber nur das Setting, welches Emily Tesh sich und uns gebaut hat, mit dem Zweck, uns permanent in moralische Moraste zu führen. Und was für welche! Allein der Bodycount! "Some Desperate Glory" muss der Roman mit der höchsten Menge an Toten ever sein, locker! Der kleine militärische Posten auf dem Asteroiden Gaia, auf dem die Handlung beginnt, fliegt so einsam durchs Weltall, weil, wir sprachen es an, die Erde gesprengt wurde. Das sind schon mal 15 Milliarden. Wie das passieren konnte, ob es unvermeidlich war und was man darüber denken soll, ist der rote Faden des Romans. Gesprengt wurde die Erde im Auftrag einer Community von Aliens namens die Majoda und zwar mithilfe eines "Dinges". Was für ein Ding? Mh, schwer. Es ist ein weltendefinierendes. Es wird "Wisdom" genannt. Ist es ein Alien? Ein Gott? Eine Technologie? Literarisch ist es eine Deus Ex Machina. In gewöhnlicheren SciFi-Romanen ist das oft eine Abkürzung durch den Plot und eher eine Sache für einfallslose Autorinnen, um das Unmögliche möglich zu machen. Bei Emily Tesh ist es der Dreh- und Angelpunkt von Stories, Handlungen, Personen und Universen.Diese "Weisheit" also hat die neu im intelligenten Universum aufgetauchte Menschheit beobachtet, analysiert, kurz nachgedacht und festgestellt: it's complicated. Wir lesen immer wieder Einschübe über diese Menschen, hier zum Beispiel beschreibt ein Alien-Wikipedia-Artikel, was wir selbst ungern über uns lesen:Ein Mensch versucht instinktiv und mit allen Mitteln, die Interessen seines Stammes zu verteidigen. Besonders die männlichen Menschen sind dabei von Natur aus aggressiv und territorial. Die gängige Vorstellung von Menschen als gewalttätigen Wahnsinnigen rührt im Grunde von der Tatsache her, dass wir nicht verstehen, wie genau die physischen Fähigkeiten der Menschen mit ihren Instinkten zusammenhängen. Die Geschichte der Menschen und auch deren Medien sind voll von »Soldaten« und »Heldinnen« — von Individuen, die im Namen ihres Stammes Gewalt ausüben —, und erstaunlicherweise werden diese als bewunderungswürdig angesehen.Am Ende kommt die "Weisheit" zum Schluss, dass der Mensch, wir also, Du und ich, ist, wie er ist. Nicht so sehr ein guter. Arg psychotisch könnte man sagen. Allein das Ding mit den zwei Geschlechtern. Was da für Aggressionen im Spiel sind, welche Ränke geschmiedet werden: Fortpflanzung, Darwinismus, Recht des Stärkeren. Aber auch wie stark das diese Menschen gemacht hat, man ist leicht entsetzt. Jetzt sind sie also hier, diese Menschen, sie haben das Problem mit der Lichtgeschwindigkeit geknackt und sitzen mit ihren riesigen, waffenstarrenden Raumschiffen inmitten von total netten, auf Freundschaft getrimmten Aliens, die seit Jahrtausenden friedlich ihr Ding machen.Dass sie so friedlich miteinander können, hat, so lernen wir, viel mit besagtem Ding zu tun, der "Weisheit". Und die kommt zum Schluss, dass es für die hunderte Trillionen netter Universumsbürger Sinn macht, dass die 15 Milliarden Aggros besser verschwinden, mitsamt ihrer Erde. Schade drum, wirklich, man hat es sich nicht leicht gemacht, aber zu groß ist das zerstörerische Potenzial von uns f*****g Menschen. Kommt uns bekannt vor? Genau.Nur, bekommst Du, als, sagen wir, genetisch aufgepumpte Soldatin "Kyr", 17, der seit dem sie "schießen" sagen kann, tagaus, tagein erzählt wird, dass deine Milliarden Menschenbrüder und -schwestern von Aliens gekillt wurden, nun, bekommst Du da eventuell einen leichten Hass auf das Universum und seine Einwohner? Sinnst du eventuell auf Rache? So ein kleines Bisschen? Und sehen wir das als Leserinnen vielleicht auch so?Allein diese Prämisse macht dieses Buch zu einem würdigen Hugopreisträger. Was das Buch neben dieser Story auszeichnet, ist etwas durchaus nicht Selbstverständliches im Genre. SciFi-Romane, da machen wir uns nichts vor, sind nicht für jedermann. Selbst ich, als wirklicher Enthusiast, der immer wieder nach dem Extremsten des gerade noch so Vorstellbaren im Universum sucht, habe oft die ersten Seiten eines utopischen Romans eine harte Konzentrationsaufgabe vor mir. Je weiter weg in Zeit und Raum die Welt ist, in die man geworfen wird, je abseitiger die Aliens, die Perspektiven, die Erfindungen, desto steiler der Weg ins Buch. Die 2014er Hugopreisträgerin Ann Leckie ist hier ein Paradebeispiel, ihr auch im Studio B vorgestellter Bestseller "Ancillary Justice" erzählte eine Story in weiten Teilen aus der Sicht eines sich selbst bewussten Raumschiffes, welches die Welt durch hunderte Augenpaare betrachtet, die in Androiden stecken, die mal Menschen waren. Komplizierter Tobak. Und eine tolle Möglichkeit für wilde Storys, Überfälle, Schießereien, Kapitalismuskritik, what have you. Es ist aber eben auch hart, da erst mal reinzukommen.Emily Tesh führt uns hingegen mit spielerischer Leichtigkeit in ihr nicht weniger seltsames Universum ein. Das Buch ist somit durchaus für ganz normale Menschen geeignet, Lyrikfreunde, Gesellschaftsromanleserinnen und so. Denn so groß die Unterschiede zwischen unserer geradlinigen menschlichen Realität und dem nicht ganz so linearen Raum-Zeit-Kontinuum von "Some Desperate Glory" auch sind, mit ein bisschen Flexibilität im Denken ist man sofort drin. Diese Anforderung verbindet den Leser mit den handelnden Personen im Buch. Auch diese müssen alsbald ein bisschen beweglich im Kopf werden. Zum Beispiel was Geschlecht und Sexualität betrifft: Es gibt erwartbar auf Gaia, der "Garnison der letzten Menschen", in der Kyr und ihr Bruder aufwachsen, keine große Toleranz für nicht-reproduktive Gefühle. Gleichzeitig lebt man inmitten von Aliens und trotz Informationsembargo, Nord-Korea-Style, trotz Abschirmung und Indoktrination, dringt die Weichheit, Güte, Freiheit, Seltsamkeit einer Aliengesellschaft alsbald ins Leben unserer Protagonisten und dort auf die explosive Mischung von einerseits indoktrinierten, aber eben auch hormonell nicht ganz ausgeglichenen Teenagern. Resultat: Emotionale Ambivalenz! Verwirrung! Nicht-Binäre Aliens! Personalpronomen!Da sind wir aufgeklärten Leserinnen natürlich spitze drin, wir lesen ja seit Jahren schon Hugo-Preisträger, und ein solcher wird man seit ein paar Jahren nicht mehr, wenn man auf Seite 8 nicht mindestens drei neue Geschlechtsfürwörter eingeführt hat. Das wirkt oft genug recht aufgesetzt (Ann Leckies jüngstes Buch "Translation State" ist da ein recht trauriges Beispiel, wenn auch ein gutes Buch). Emily Tesh jedoch zeigt, wie es gehen kann. Homosexualität, erzwungene Binarität und ja, auch ein paar neue Personalpronomen sind hier nicht Statements, sondern genuine Handlungstreiber und wir beginnen bald im Roman über Stereotype und deren Sinn und Unsinn nachzudenken. Nicht, weil das gerade woke ist, sondern weil wir uns ziemlich schnell in der Story in die Weltsicht der Aliens versetzen und uns sagen: Was zum Teufel machen diese Menschen hier eigentlich? Warum dieser ewige Kampf um die "richtige" Sexualität, die "richtige" Sprache, der seltsame Krampf, wie was sein soll und wie nicht?"Some Desperate Glory" oder auch dessen hier nicht nochmal benannte deutsche Übersetzung ist also eine klare Empfehlung. Für alle, die das abkönnen und den ultimativen Spoilerschutz haben wollen, rate ich dringend, den Roman auf einem elektronischen Gerät zu lesen. Diese haben die unterschätzt brillante Funktion, dass man den Fortschritt im Buch verbergen kann, etwas, was bei einem Paperback bekanntermassen schwer ist. Bei "Some Desperate Glory" lohnt das ungemein. Denn nach der ersten großen Explosion im Buch (falsch, der zweiten, nach der Erde und ich verrate hier nicht, was da apokalyptisch knallt) denken wir nämlich, das Buch ist zu Ende: 'Danke, ein bisschen dark, aber so ist es..' und merken: 'Oups, no no no, noch lange nicht!' Wie und wann die Story dann wirklich endet, wird auf dem fortschrittslosen Kindle zum Metarätsel und trägt enorm zum Lesevergnügen bei.Um dieses nicht noch weiter hinauszuzögern, empfehle ich somit den sofortigen Spontankauf beim elektronischen Buchhändler der Wahl und man nehme sich die nächsten Abende nichts vor. So gut ist "Some Desperate Glory" von Emily Tesh! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Michael ist Autor und Journalist, und wenn er nicht unterwegs ist und reist, dann schreibt, redet und fuchtelt er im Fernsehen und Radio rum. Vor allem im WDR. Ruhig und still wird Michi nur wenn er an seine Grenzen kommt. Und dafür muss er nicht ans andere Ende der Welt. Das passiert schon um die Ecke: im Allgäu. Bei seinem ersten Gleitschirm-Flug hat er eine atemberaubende Begegnung mit einem Adler und einem Wahnsinnigen. Runter kommen sie alle, aber wie zur Hölle ist Michael eigentlich in den Himmel gekommen? Die Geschichte „Pures Glück“ stammt aus dem Spiegelbestseller „Reisen Reisen - Wie wir die Welt entdecken wollen“ von Michael Dietz und Jochen Schliemann.Gelesen wird diese Folge vom Autor selbst: Michael DietzDie Reisen Reisen Sunset Stories - präsentiert von Malik – DEM Verlag für Abenteuer- und Reiseberichte - sind Geschichten zum Wegträumen und süßes Fernweh haben. Mehr Reisen Reisen gibt es hier: https://linktr.ee/reisenreisenMehr fantastische Reisebücher von Malik gibt es hier: https://www.piper.de/verlag/malik Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Architekten arbeiten oft wie die Wahnsinnigen. Dabei sind viele Probleme hausgemacht, weil sie nicht auf die eingeschalteten Experten hören.
Die Architekten arbeiten oft wie die Wahnsinnigen. Dabei sind viele Probleme hausgemacht, weil sie nicht auf die eingeschalteten Experten hören.
Entdecke die dunkle Seite des Mittelalters mit "Ritter, Tod und Teufel"! Das Mittelalter war gar nicht so schlimm, wie alle glauben. Es war schlimmer… Kristina Forster und Michael Lott entführen dich in die Ecken der Geschichte, die man lieber im Verborgenen hält. Sie nehmen euch mit zu Mördern und Schlächtern, Henkern und Gehenkten, zu Wahnsinnigen und Propheten und wahnsinnigen Propheten. Über Hexenverfolgung und Werwölfe, warum Münster das neue Jerusalem werden sollte und was hinter der Geschichte der Prista Frühbottin aus Wittenberg steckt – neue Folgen gibt es immer mittwochs. Ritter, Tod und Teufel - True Crime aus längst vergangenen Zeiten - Der History-Podcast der Wake Word Studios. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Architekten arbeiten oft wie die Wahnsinnigen. Dabei sind viele Probleme hausgemacht, weil sie nicht auf die eingeschalteten Experten hören.
"Der Goldene Handschuh" ist eine berühmt-berüchtigte Kneipe im Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli. Der gleichnamige deutsche Film samt Romanvorlage bietet einen faszinierender und ekelerregender Blick in den Kopf eines alkoholkranken Wahnsinnigen. Was ist der sogenannte Schmiersuff, wie lebt und trinkt es sich auf dem Hamburger Kiez, was hat es mit dem realen "Handschuh" auf sich und was wissen wir über den echten Serienmörder Fritz Honka? Eine Triggerwarnung muss bei diesem Film tatsächlich sein: Wir sprechen über sexualisierte Gewalt, Alkoholismus, Mord, Verstümmelung, Nekrophilie und viele andere schlimme Dinge. Viel Spaß. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:07:52) Kommt ein Alien … (00:20:17) Handlung (01:07:20) Es geht eine Träne auf Reisen (01:12:15) Die Romanvorlage (01:25:29) Leben und Trinken auf St. Pauli (01:52:13) True Crime: der reale Fritz Honka (02:40:02) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
"Der Goldene Handschuh" ist eine berühmt-berüchtigte Kneipe im Hamburger Vergnügungsviertel St. Pauli. Der gleichnamige deutsche Film samt Romanvorlage bietet einen faszinierender und ekelerregender Blick in den Kopf eines alkoholkranken Wahnsinnigen. Was ist der sogenannte Schmiersuff, wie lebt und trinkt es sich auf dem Hamburger Kiez, was hat es mit dem realen "Handschuh" auf sich und was wissen wir über den echten Serienmörder Fritz Honka? Eine Triggerwarnung muss bei diesem Film tatsächlich sein: Wir sprechen über sexualisierte Gewalt, Alkoholismus, Mord, Verstümmelung, Nekrophilie und viele andere schlimme Dinge. Viel Spaß. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:07:52) Kommt ein Alien … (00:20:17) Handlung (01:07:20) Es geht eine Träne auf Reisen (01:12:15) Die Romanvorlage (01:25:29) Leben und Trinken auf St. Pauli (01:52:13) True Crime: der reale Fritz Honka (02:40:02) Hörerfeedback & Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
Von der ersten Stunde an erfordert der Unterricht unsere volle Aufmerksamkeit und Energie, während gleichzeitig Schüler:innen mit ihren individuellen Bedürfnissen auf uns warten. Unser Schulalltag ist manchmal wie eine Wunderbox. Wir wissen nie so richtig, welche ungeplanten Situationen oder Herausforderungen auf uns warten. Unsere Tage sind meist verdammt voll und oft auch intensiv. Da kann es schnell passieren, dass uns unsere Leichtigkeit flöten geht und wir im Stress landen. Mit ein paar kleinen, aber sehr wirkungsvollen Strategien, kannst du dem entgegenwirken. Ich zeige dir in dieser Folge, welche Strategien das sind und wie du es schaffst, dir deine Gelassenheit und Leichtigkeit in diesem wahnsinnigen Schulalltag zu bewahren. In dieser Folge erfährst du: ✔ Was du jeden Morgen unbedingt tun solltest ✔ Wie du deinen Tag richtig planst ✔ Was in deinem Tag auf gar keinen Fall fehlen darf ✔ Welcher Satz dir bei Herausforderungen Leichtigkeit schenkt ✔ Wie du deine Energie sparsam einsetzt ✔ Wie du gute Entscheidungen triffst ✔ Was du am Ende deines Tages tun solltest Ich freue mich, wenn du mit mir deine wichtigsten Erkenntnisse, Impulse oder Fragen aus der Folge teilst. Schreib mir gern per Mail an frances.gallert@focused-moment.de oder via Instagram.
Kakophonie. Das Werk eines Wahnsinnigen. Ein von Idioten gemachtes Ding. Solche Schmähungen musste Igor Strawinsky für "Le sacre du printemps" über sich ergehen lassen. Aber wie so oft machen Skandale berühmt. Nach dem Fiasko der Uraufführung des für Serge Diaghilevs Ballets russes komponierten Stücks kennt jeder den Namen Strawinsky, und aus dem einstigen Publikumsschocker wurde bald ein Klassiker der Moderne. BR-KLASSIK hat sich mit dem Dirigenten Philippe Jordan über Genialität und Schockwirkung von "Le sacre du printemps" unterhalten.
Der Michi hat die Spielwiese wieder dein zwei Wahnsinnigen überlassen. Deswegen geht es um viel Fallout und dem damals neu gezeigten GTA 6 Trailer. Folge ist etwas kürzer weil ohne Michi fehlt einfach was.
Das Werk eines Wahnsinnigen? Mit: Rainer Zur Linde Tontechnik: Mirjam Emmenegger Regie: Isabel Schaerer Produktion: SRF 2012 Dauer: 10:20
Die letzte Folge dieses Podcasts beschreibt diesen in seiner Gesamtheit optimal. Nebst dem einen Drittel, in dem es tatsächlich um das Hörspiel geht, reden Jonas und Jonathan heute über Motorräder, Dosen, Bodybuilding, die EIngangspforte von Grindelwald, das Gründen eines autonomen Staates, dummen Rich Kids und vieles mehr. Alles ist ein buntes Durcheinander mit zwei Wahnsinnigen mittendrin, genau, wie ihr es gewohnt seid. Vielen Dank an alle, die dabei waren. Wir hören uns nächsten Freitag mit dem ersten Teil des Finales wieder.
Das Grundgesetz ist das juristische Fundament unserer Gesellschaft. Doch es gibt Menschen, die es nicht anerkennen und damit unsere Demokratie gefährden. Die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland gelten für ihn nicht mehr. Davon ist Eugen überzeugt. Auf seinem Grundstück hat der 41-Jährige deshalb den Fantasiestaat “Al” ausgerufen. Als dieses dann aber zwangsgeräumt werden soll, zeigt Eugen, wie weit er bereit ist zu gehen, um für seine Überzeugungen einzustehen. Sarah ist einsam. Nichts sehnlicher wünscht sie sich als einen Partner an ihrer Seite. Als dann Frank in ihr Leben tritt, scheint es, als würde endlich das Glück einziehen. Doch schnell wird klar, dass ihr die neue Beziehung alles andere als Leichtigkeit bringt. Etwa 23.000 Personen gehören laut Bundesamt für Verfassungsschutz zur Bewegung der Reichsbürger:innen und Selbstverwalter:innen. Eine Szene, die die Bundesrepublik Deutschland als legitimen Staat ablehnt. Welche Argumente Anhänger:innen dabei heranziehen, welche Theorien sie vertreten und welche Gefahr von der Szene ausgeht, das hört ihr in dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Interviewpartner dieser Folge: Politologe Jan Rathje **Kapitel** 1. Fall “Eugen“ 2. Aha: Was sind Reichsbürger:innen und Selbstverwalter:innen? 3. Fall Sarah 4. Aha: Motivation 5. Corona und Prominente 6. Gefährlichkeit **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** Schuld & Sühne: Paulinas Dokus: https://bitly.ws/Uxoo *Fall “Eugen”* LG Halle, Urteil vom 18.04.2019 - 1 Ks 3/17 Mdr: Chronoligie: Der Fall Adrian Ursache: https://bitly.ws/Uwqc Mitteldeutsche Zeitung: Adrian Ursache: Wie aus Mr Germany ein „Staatsmann wurde: https://bitly.ws/Uwqf koenau: Adrian Ursache Prozessauftakt Halle Landgericht Saal X01 2017: https://bitly.ws/UwqJ koenau: Adrian Ursache Reich Ur Warten auf den Gerichtsvollzieher: https://bitly.ws/Uwr3 *Fall “Sarah”* LG Neubrandenburg, Urteil vom 17.03.2017 - 833 Js 2078/17, 60 Ks 4/16 BGH-Beschluss vom 10. Oktober 2017: 2 StR 359/ 17 Stern: In einer Kuppelshow sucht sie Liebe. Sie wird zum Gespött. Dann zum Opfer eines Wahnsinnigen: https://bitly.ws/Uwrd Rhein-Zeitung: Schreckliche Details aus den Ermittlungsakten: Sarah starb einen qualvollen Tod: https://bitly.ws/Uwrm Nordkurier: Nach dem Tod von Axel G - nun spricht seine Frau: https://bitly.ws/Uwrv *Diskussion* YouGov: Überall Patrioten - außer in Deutschland: https://bitly.ws/UwrC Bundesamt für Verfassungsschutz: Reichsbürger und Selbstverwalter: https://bitly.ws/UwrH Konrad Adenauer Stiftung: “Reichsbürger”: https://bitly.ws/UwrL Dark Matters: “Der Reichsbürgerprinz und die Putschpläne”: https://bitly.ws/UwrR Juristische Rundschau: “Reichsbürger” und Strafrecht. FAZ Podcast für Deutschland: Reichsbürger-Razzia: Wie gefährlich sind die Extremisten im bürgerlichen Gewand?: https://bitly.ws/UxpE Die Justizreporter*innen: Reichsbürger – Welche Motive stecken dahinter?: https://bitly.ws/UxpJ **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
NEU: Weltwoche Deutschland. Hier klicken, um die neue App gratis herunterzuladen: http://tosto.re/weltwochedeutschland Hier finden Sie das kostenlose E-Paper der ersten Ausgabe: https://weltwoche.de/erste-ausgabe Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/ Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Werden die Deutschen von Wahnsinnigen regiert?Sensationserfolg der deutschen Basketballer.Österreichs Kanzler Nehammer gegen EU-Beitritt der Türkei.Schröder und der lupenreine Demokrat.Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
RB ist Zunge an der Titel-Waage, wird im kapitalistischen Ausland 1:1 oder unentschieden spielen Die Nummer 150 der Rückfallzieher ist in Sichtweite, die 148 (oder 149?) von freudiger Erregung, ausnehmender Klasse und großartiger Fach- und vor allem Erdkunde durchdrungen. Meigl & Guido nehmen sich alles zur Brust, was nicht bei dreieinhalb auf den Bäumen ist. Und wer/was auf den Bäumen ist, wird von den weichherzigen Hardlinern runtergeschüttelt. Ein Thema der Rückfallzieher: Der veritable Knick in der Optik der Video-Gucker und des Unparteiischen beim RB-Spiel gegen Bremen (2:1 nach böigen Gegenwinden, Verlängerung und Zugabe). Meigl, adleräugig und gemüsig unterwegs: „Die hatten keine normalen, sondern die dicken Fleischtomaten vom Konsum in der Haydnstraße vor Augen.“ Dass RB diese krumme Partie gerade bog und aus einem sächsisch-brasilianischen Seitenscheitel einen ungarischen Mittelscheitel zauberte, mehrt in Meigl die Hoffnung auf eine Art Husarenritt in München. „RB ist die Zunge an der Titel-Waage, holt ein 1:1“, weissagt der Pfeffermühlen-Guru, „ich wäre aber auch mit einem Unentschieden zufrieden.“ Schäfers Guido erinnert an die zumeist unerquicklichen Leipziger Reisen ins kapitalistische Ausland, blickt auf diverse Platzverweise an magischer Ort und Stelle (Emil Forsberg/Willi Orban), glaubt trotzdem an ein Ende der Leipziger Sieglosigkeit bei den Bayern. „RB gewinnt 3:2!“ Meigl, gelebte Sachlichkeit auf zwei behaarten Männerbeinen: „3:2 für Leipzisch? Wunschtraum eines Wahnsinnigen!“ Diskutiert wird natürlich auch das sagenumwobene Interview, das Guido mit Franz „Bulle“ Roth, ein Held der FC-Bayern-Historie, geführt hat. Diese Weltexklusive Exklusiv-Neuigkeiten gingen weltweit online steil: Zu Bulle Roths Zeiten gab es weder Syndesmosen noch Schwalben! Und: Ebene Grünflächen waren rar gesät bzw. nicht vorhanden. Gut zu wissen. Präsentiert werden die zwei lustigen Drei von Konsum Leipzig, dem regionalen Einkaufs-Traum, der auch im 139. Lebensjahr jung-dynamisch und kundenorientiert um die Ecke biegt. Dass die kongeniale Konsum-Bosse Dirk Thärichen und Michael Faupel beim Hit in München sind und im Stadion mit einem Bauchladen (viel Gemüse, drei Scheiben, Vollkornbrot, zwei Kurze, ein Teebeutel) Werbung in eigener Sache machen, ist viel mehr als ein Gerücht. Fragen, Lob, Kritik? Bitte Mail an g.schaefer@lvz.de Podcast wann und wo? Ab Freitag Nachmittag im Netz, bei Spotify, podcast.de
Die Welt hat sich (natürlich) weiter gedreht und neue Skandale, News und was sonst noch sind ans Licht der Welt gekommen. Während in Deutschland der 50-Stunden-Streik abgesetzt wurde (wir entschuldigen uns ausdrücklich hier, dass wir in der Folge nicht auf dem aktuellen Stand waren), muss Donald Trump eine saftige Geldstrafe bezahlen, Biden will noch mal Präsident werden und in Spanien kursiert ein mordlustiger Bär. Während Willi aus seinem neuem Leben in Leipzig berichtet ist Luan stets schlecht gelaunt, vielleicht auch deshalb, weil er keine Weisheitszähne mehr hat. Alles so wie immer... > Viel Freude beim Hören und empfiehlt uns weiter!
Mirko plant den Weg zum Tomb of the Serpent Kings in seiner Shadowdark Kampagne, während Philipp das Midseason Finale seiner Dungeon World kampagne und somit auch den Kampf gegen Armont den Wahnsinnigen preppt. Ihr wollt euch in Mirkos Shadowdark Kamapgne verewigen? Generiert eine Figur über https://shadowdarklings.net/ , ergänzt ein bisschen Hintergrund und lasst sie uns zukommen. Auf https://www.patreon.com/rppcast könnt ihr unsere medialen Inhalte aus den Folgen kostenlos begutachten. Wenn ihr auf dem Laufenden über den Rollenspielprepcast bleiben wollt, folgt uns gerne auf Instagram und/oder Twitter. Dort findet ihr uns unter @RPP_Cast oder RollenspielprepCast.
»Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der das Rauchen nicht verboten ist.« Friedrich Dürrenmatts Bonmot über die gefährliche Weltlage während des Kalten Krieges ist derzeit so brisant wie lange nicht mehr. Ein einziger Zündfunke eines Wahnsinnigen würde genügen, um das atomare Pulverfass in die Luft zu jagen. Und auch sonst wissen wir nicht so recht, wohin neue technologische Entwicklungen die Menschheit gerade führen. Dürrenmatt beschreibt in seiner schwarzhumorigen Komödie die Ambivalenz wissenschaftlichen Fortschritts. Erkenntnisse, die dem Wohle der Menschheit dienen könnten, werden ohne ethisch-moralisches Regulativ zur Gefahr. Erst recht, wenn sie machtpolitischen Interessen unterworfen sind und kapitalistischen Profitinteressen gehorchen. Deshalb Vorsicht, so lautet Dürrenmatts Warnung, die er dem Physiker Wilhelm Möbius in den Mund legt: »Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden«. Zum ersten Mal wird das Schauspiel »Die Physiker« im Theater Heilbronn gezeigt. Podcasterin Katja Schlonski war bei den Proben dabei und hat sich mit Regisseur Axel Vornam, Dramaturgin Sophie Püschel und den Schauspielern Sabine Unger und Oliver Firit über die Arbeit an dieser Inszenierung unterhalten.
Mirko berichtet von seiner neuen Kampagne! Ja ihr habt richtig gehört! Die ShadowDark Kampagne startet endlich. Hexenverbennungen, schwarze Türme und ein Söldnerchef mit Bauchwunde.. all das wartet in unserem neuen Spielplatz der Kreativität "Bodental". Philipp plant den Hort des grünen Drachen Amont des Wahnsinnigen und fragt sich, was genau in einen solchen Dungeon gehört. Auf https://www.patreon.com/rppcast könnt ihr unsere medialen Inhalte aus den Folgen kostenlos begutachten. Wenn ihr auf dem Laufenden über den Rollenspielprepcast bleiben wollt, folgt uns gerne auf Instagram und/oder Twitter. Dort findet ihr uns unter @RPP_Cast oder RollenspielprepCast.
Torhüter gewinnen Meisterschaften oder den Raab der Woche. Torhüter fahren zu Weltmeisterschaften oder sie bleiben wegen ihrer Frisur zu Hause. Torhüter verehren den "Titan" Oliver Kahn oder sie halten seine Elfmeter. Die Karriere von Tomislav Piplica war nicht normal. "Pipi" ist bei Energie Cottbus eine Legende und in der Hall of Fail ein zeitloses Unikat. Hätte er am 6. April 2002 nur seine Arme benutzt, doch es wurde Hals über Kopf. Er war nie der Größte, in Sachen Selbstironie aber ein ganz Großer. Energie Cottbus spielte als multikulturelle Außenseiter-Truppe zweimal für jeweils drei Jahre in der Bundesliga. Ohne Piplica wäre es weniger gewesen. Keiner war ehrgeiziger, keiner war dickköpfiger, keiner hatte zwei Autogrammkarten in einer Saison. Piplica, deine Frise war weltmeisterlich. Der gebürtige Cottbuser und ehemalige Teamkollege Torsten Mattuschka setzte im Training gegen den positiv Wahnsinnigen mal zum Lupfer an. Würde er heute auch nicht mehr machen. Und ihr sicherlich auch nicht, wenn ihr die Anekdote dazu gehört habt. Nachholspiel mit einer Folge wie eine Bogenlampe. Erwartbar und doch unberechenbar. Auch wir lassen die Arme weg, weil wir uns vor lauter Lachen mehr den Bauch als den Ball halten müssen.
Deutschland in einem Satz: Du steigst lebend in den Regionalexpress und wirst tot wieder raus getragen. Zwei Familien, die sich am Mittag noch auf den Abend mit ihren Teenager-Kindern gefreut haben, durchleben und durchleiden nun Schock und Trauer. Ihre Kinder sind tot. Ermordet von einem Wahnsinnigen, der niemals in dieses Land hätte einreisen dürfen, der dieses Land längst hätte wieder verlassen müssen. In einem Pendlerzug, wie ihn in diesem Land jeden Tag Millionen zur Arbeit nehmen, metzelte der staatenlose Palästinenser Ibrahim A. am Mittwochnachmittag neun Menschen mit einem Messer nieder. Zwei von ihnen starben, die anderen kamen schwer verletzt mit dem Leben davon. Die Todesopfer sind ein 17-jähriges Mädchen und ihr 19-jähriger Bekannter. Nach dem Mord an einem 14-jährigen Mädchen in Illerkirchberg und weiteren, nahezu täglichen Bluttaten mit Messern, ist das Gemetzel von Brokstedt der nächste Alptraum, über dessen Ursachen Sie bitte nicht sprechen sollen. Innenministerin Nancy Faeser? Kein Wort über die Täterherkunft. Der NDR? Löscht Kommentare auf Facebook, die den Migrationshintergrund thematisieren. Ein ARD-Brennpunkt an diesem Abend? Fehlanzeige. Der Täter, Ibrahim A., hatte kein Recht, in unserem Land zu sein und es gab mindestens zwölf Gründe, ihn abzuschieben. Zwölf Mal ist Ibrahim A. in Deutschland straffällig geworden. Zwölf Mal. Zuletzt saß er in Untersuchungshaft, weil er einen anderen Mann „potentiell lebensgefährlich“ mit einem Messer attackiert hatte. Vor wenigen Tagen kam er wieder auf freien Fuß. Und tötete zwei Teenager.
Was tut man mit der Wut eines Wahnsinnigen, mit der Wut eines Menschen, der den Zeitgeist vertritt, dabei letztlich aber vom Zeitgeist nicht einmal wahrgenommen wird… Der ihm wie ein behinderter Krüppel hinterherhechtet, ihn nie einholt, und den Menschen, die katholisch sind, die kritisch gegenüber dem Wahnwitz des Zeitgeistes sind, zuruft, ich bin WÜTEND AUF EUCH…
Ist Strasser der 6. Backstreet Boy? Die Bretter die den Dive bedeuten? Tanzen, die geduldete Begleiterscheinung? Killing the Party with this Song? Gute Nächte mit Wahnsinnigen? Gulaschkanonen auf HipHop Jams? Zerstört Pietro Lombardi Vornamen? Sind Veganer die neuen Antichristen? Boomer machen Jugendsprech, welche Partei würde Gott wählen und sind Gümmibären farbenblind?
Es geht ein Mörder um in Paris, der nach dem Muster der berüchtigten "Gesänge des Maldoror" von Leautréamont mordet. Das Buch selbst wurde von den Surrealisten aufgrund seiner Ablehnung, des Protestes und der Revolte, ausgiebig analysiert, und so ist es kein Wunder, dass auch Bretons Künstlergruppe schnell in Verdacht gerät, etwas mit den Morden zu tun zu haben. Tatsächlich bekommt man beim Lesen der "Gesänge" leicht den Eindruck, dass es von einem Wahnsinnigen geschrieben wurde, und so spielen in diesem Roman auch Irrenhäuser eine nicht unerhebliche Rolle. Der Roman erschien bei Penguin. Musik von Kevin MacLeod. Folge direkt herunterladen
Medardus wurde von der Ruhmessucht ergriffen und hält sich für einen Heiligen. Seine Klosterbrüder behandeln ihn daraufhin wie einen Wahnsinnigen. Medardus ist verzweifelt und will seine Anerkennung zurück. So naht der Moment der frevelhaften Tat! Peter Matić liest die fiktive Lebensbeichte des Kapuziner-Mönchs Medardus, der nach dem Genuss des Teufelselixiers zahlreiche Sünden begeht. Audio verfügbar bis zum 24.11.2023
Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chAtomkrieg: Werden wir von Wahnsinnigen regiert?Zurich Film Festival. Stan Wawrinka mit Exploit. Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vorstellung der Novellen Nevski-Prosekt, Der Mantel, Die Nase, Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen und Das Porträt. Schlüsselbegriffe: Double, Groteske, Satire, Identitätskonflikt, Schizophrenie
Diese Episode erschien bereits am 22. Mai 2022 in Textform, wir reichen hier die Audioversion nach.Der Abgrund zwischen meiner Liebe zur Mathematik und meiner kompletten, absoluten Unfähigkeit diese Auszuüben könnte tiefer nicht sein.So erschuf ich, schulpflichtig, bei der Kalkulation einfachster chemischer Formeln, bei der man im Grunde nur die kleinen Zahlen am Fuß der chemischen Elemente im Kopf addieren muss, die phantastisch-unmöglichsten Verbindungen zum kopfschüttelnden Spott des gestrengen Herrn Chemielehrer, gleichzeitig gab es nichts faszinierenderes für mich, als wenn man mir versuchte zu erklären wie man mittels einer mathematischen Berechnung namens Fouriertransformation Uropas Stimme auf dem nahezu abgeschliffenen Wachszylinder hörbar machen kann.Heute, älter, nicht schlauer, ist für mich die zweitgeilste Erfindung nach dem Schnittbrot die Möglichkeit ins Google-Suchfeld 12+14 einzugeben und augenblicklich, achtund.. sechsunddreißig angezeigt zu bekommen. Schau ich dann auf vom Notebook steht im Bücherregal prominent der sechs Zentimeter breite Buchrücken des fantastischsten Kompendiums der Mathematik ever “Mathematics: From the Birth of Numbers”, des schwedischen Kinderarztes Jan Gullberg, ein irres Werk, welches von “What’s a number?” bis zum Kolmogoroffschen Dreireihensatz das komplette Menschheitswissen über die Mathematik hält und didaktisch und ästhetisch so grandios ist, dass ich stundenlang wie ein Kind darin blättern kann, um mich einfach nur am Buchsatz zu ergötzen.Diese Faszination an der Mathematik erklärt mir der innere Küchenpsychologe mit einem heftigen Streben danach, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ein paradoxerweise in der Schulmathematik kontraproduktives Verlangen, bestand ich meine Mathe-Abiprüfung doch nur weil ich die absolute Mindestanzahl an Punkten, die mich vom Durchfallen retten sollte, einzig und ausschließlich durch das absolvieren der Geometrieübungen erreichte. Das, weil die Geometrie an sich nur Malen nach Zahlen ist, aber man beim Lösen von Gleichungen oder gar dem Absolvieren von mathematischen Beweisen schulweise gezwungen wurde betrügerische Abkürzungen, euphemistisch “Merksätze” genannt, zu benutzen und Beweisführungen mit “Definitionen” begannen, unumstößlichen, ewig wahren gar, denen ich regelmäßig mit einem “Wirklich? Warum?” begegnete und ich so von 90 Minuten Prüfungszeit 80 mit dem durchgrübeln mathematisch-philosophischen Fragen zugebracht hätte, die, zugegeben, die alten Griechen vor zweieinhalbtausend Jahren schon alle für mich gelöst hatten.Nun, nicht alle, aber die Basics standen. Die Mathematik, ursprünglich als praktische Hilfestellung zur Bewältigung alltäglicher Probleme gefunden, war mit a2+b2=c2 im Zenit ihrer Praktischheit, wenn es darum ging, einen Baum zu fällen oder eine Pyramide zu bauen. Das reine Zählen beherrschte man schon länger, weil, was ist wichtiger als zu wissen, ob der alte Papadakis dich beim letzten Schweineschlachten wieder beschissen hat und er dir jetzt vier Scheffel Gyros schuldet - oder Du ihm, weil du das Gymnasium beim gestrengen Papadopoulos, der, der noch beim Pythagoras in die Schule gegangen war, nur mit Hilfe von Kreisemalen bestanden hattest.So einfach und praktisch war die Welt der Mathematik und ihrer handfesten Schwester, der Physik, im Grunde bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, Zahlen waren real, Planetenumlaufbahnen waren rund, die Uhr tickte in nur eine Richtung, im ewig gleichen Takt. Was Newton im Jahr 1666, per Apfelfall auf den Kopf, über unsere Welt in Erfahrung gebracht und in Gleichungen gepackt hatte, galt augenscheinlich, und mit ein bisschen Mühe konnte das jeder verstehen und überprüfen.Dann, auf einmal, kam der Herr E. aus U. und mit diesem wurde im Jahr 1905 aus absolut auf einmal relativ und aus einer wohldefinierten Welt eine Theorie, zunächst eine spezielle und bald eine allgemeine. Diese Relativitätstheorien erklärten dem interessierten Laien wie Gelehrten nun unter anderem, dass der Apfel keineswegs auf den Kopf fällt, vorausgesetzt er ist groß und die Erde schnell genug, plus ein paar andere Umstände, die zunächst in Gedankenexperimenten theoretisch und später mit Beginn des Raumfahrzeitalters praktisch belegbar waren; Schweinezüchter, Forstarbeiter und Pyramidenmaurer weltweit jedoch waren am Ende ihres Verständnis für derlei Entrücktes und Enthobenes und sprachen weise “so what?”, bevor sie ihre Drachmen weiterzählten.Ganz anders ging es ob des Unerhörten Allem, was in der Mathematik des beginnenden 20. Jahrhunderts Rang und Namen hatte. Ein gewöhnlicher Roman über die Grenzen des menschlichen Verständnis, und das ist titelgebend im Englischen der hier besprochene von Benjamin Labatut, würde mit genau diesen Mathematikern und Physikern beginnen, aber Labatut macht das und noch sehr vieles Andere anders. “When we cease to understand the world” heißt sein Buch oder vom deutschen Verlagswesen “übersetzt”, ja, wen wunderts, “Das blinde Licht: Irrfahrten der Wissenschaft”.Statt also von bass erstaunten Wissenschaftlern zu berichten werden wir von Labatut zunächst in das düsterste Kapitel des 20. Jahrhunderts geworfen und lernen wie es über ein halbes dutzend Umwege zu Zyklon B kam, dem Gift, mit dem in deutschen KZs Millionen von Menschen umgebracht wurden. Das passiert in einer Mischung aus Kuriosität und Lakonie ohne respektlos den Opfern gegenüber zu sein. Es liest sich im Grunde wie ein dichter, gut recherchierter Artikel in einem angesehenen Magazin, stellenweise wie ein, sehr kurzer, Thomas Pynchon, man staunt und lernt über Textilfärber und Alchemisten am preußischen Hof Friedrich des I. auf der Suche nach der perfekten Farbe für dessen Armeeuniformen und landet über den Umweg der Giftgastoten des ersten Weltkrieges mit Entsetzen an den Mauern der Gaskammern von Auschwitz und weiß nun warum diese Preußisch-Blau schimmern. Innen.Labatut zeigt hier, fast bevor das Buch überhaupt beginnt, ominös und clever, in beiläufigem Storytelling, dass, wenn wir über das Unverständnis gegenüber der Welt reden, wir nicht in die hinteren Kapitel Mathematischer Enzyklopädien schauen müssen. Das liegt näher. Viel näher.Ok. Ein Geständnis. Ich lese nie Klappentexte und höre bei mich interessierenden Büchern über die ich per Rezension stolpere augenblicklich auf, diese zu lesen. Aber hier war es zu spät, ich schnappte eine entscheidende Aussage über “When we cease to understand the world” auf: Labatut bezeichnet das Buch als “non-fiction novel”, alles basiere auf tatsächlichen Begebenheiten, um die er eine bestimmte Menge Fiktion geschrieben habe. Im ersten Kapitel sei es ein lausiger Absatz gewesen, der ausgedacht sei, später wäre er großzügiger geworden. Seltsamerweise, hat mir das als Spoilernazi nicht im geringsten das Vergnügen am Buch gemindert, im Gegenteil, es war der Beginn einer Schnitzeljagd nach dem Fiktiven, bewaffnet mit Google und Wikipedia hinterfrug ich zunächst jedes mir suspekte Detail - und gab alsbald auf. Es spielte irgendwie keine Rolle. Wer das Selbstvertrauen hat, einen Roman im Graubereich zwischen Realität und Fiktion mit dem Holocaust zu beginnen und nicht auf einer deutschen Anklagebank sitzt hat mein Vertrauen.Aber nur fast. Im zweiten Kapitel schreibt ein Mann namens Schwarzschild aus den Schützengräben des ersten Weltkrieges einen Brief an Albert Einstein, so erfahren wir, in dem er diesem in winziger Handschrift eine Lösung der in seiner allgemeinen Relativitätstheorie nur aufgestellten Gleichungen präsentiert. Ein ganz ungeheuerlicher Vorgang, von dem Einstein angab, ihn nicht in seiner Lebzeit erwartet zu haben, so komplex erschien der Wissenschaft die allgemeine Theorie von der Relativität. Hah! “Fakenews” grummelnd tippte ich triumphierend den Namen Schwarzschild in www.wikipedia.de - alas! - 1:0 Labatut, stimmt alles! Schwarzschild gab es, er war ein Genie, der mit seiner Lösung die Existenz Schwarzer Löcher bewiesen hatte - und fünf Monate nach dem Absenden des Briefes an Albert Einstein an den Folgen des Einatmens von Senfgas starb. Mit dieser Tatsache macht das erste Kapitel nun noch mehr Sinn und es ist nicht der letze Loop, den Labatut hier tut (ich kann nicht anders 🙄). Der Autor, geboren 1980, ist kulturell sozialisiert wie wir alle, er kennt die Mechanismen guter Netflixserien oder cleverer Comedians, die uns mit zunächst zusammenhanglosen Details verwirren, um irgendwann wieder auf diese zurück zu kommen und uns erstaunt den Kopf zu schütteln. Er konstruiert seinen Roman um zahlreiche dieser konkreten oder abstrakten, fiktiven oder nur scheinbar fiktiven Tatsachen und Begebenheiten. Er beginnt das alles in einem Stil, der oft mehr an Reportage denn Roman denken lässt und damit unserem ergebnisorientierten, oder positiv “wissbegierigen”, modernen Leseverhalten scheinbar entgegen kommt. Doch bringt er uns immer wieder ins stolpern und träumen und er wird anders enden und wir werden den Übergang nicht gemerkt haben.Im dritten Kapitel war ich mir so sicher, Labatut erwischt zu haben. Es geht um einen Japaner mit einem in Japan eher Dutzendnamen der die mathematische Vermutung a+b=c beweisen will. Verarschen kann ich mich alleine.Das Kapitel erklärt faszinierend lebendig was für eine verflixte Frage diese unscheinbaren fünf mathematischen Symbole aufwerfen, wie sich verschiedene andere japanische Mathematiker mit genauso generischen Nachnamen damit herumgeschlagen haben und dabei dem, na klar, “Grothendieck’s Fluch” erlegen seien. “Jetzt kommen noch die deutschen Fakenamen dazu”, denkt der Rezensent, der genau dieses Kapitel im Funkloch las, no wikipedia no more, in dem es um einen fantastischen Mathematiker geht, Alexander Grothendieck, der in den Sechzigern der marottigste Star des wissenschaftlichen Feldes war; jeder wollte sein wie er oder auch nur ihn lehren hören, er hatte alle am kleinen Finger. Ein Genie welches schon im Kindesalter jahrhundertealte mathematische Probleme löste und in der Hochzeit seiner Karriere das Feld revolutionierte - um sich 1973 als nahezu kleiderloser Eremit zurückzuziehen, weil er begriff, dass seine Wissenschaft und damit seine Erfolge in dieser aber auch sowas von irrelevant für die Menschen dieser Welt seien, den ökologischen Verfall des Planeten nicht aufhielten, keine Bombe weniger gebaut noch geworfen würde, nur weil er sich in homologischer Algebra auskennt. Grothendieck verstand 99% der Mathematik - und die Welt nicht mehr.Krasse Story, Herr Labatut, gut geschmiedet. Als ich wieder Empfang hatte wurde mir meine mathematische Ignoranz von Google und Wiki erwartbar um die Ohren gehauen. Alles war grundlegend wahr, das so trivial klingende Theorem a+b=c beschäftigt Mathematiker seit Jahrzehnten, alle handelnden Personen sind real und haben in etwa die erzählte Geschichte. Die Welt der Mathematiker ist eine wahnwitzige und eine der Wahnsinnigen, wer hätte das gedacht.Aber ist das verwunderlich? Während Maurermeister Muhammad in seinem Garten Pyramiden baut und den Satz des Pythagoras beherrscht, weswegen die Dinger, unter Wasser, in Jahrtausenden noch stehen werden, schreibt der Mathematiker László Lovász Perfekte-Graphen-Sätze und muss dann zugeben, dass die nur schwach sind. Die Sätze? Die Graphen? Who knows. Wozu sind die gut? Für Strukturen, wie sie bei der Eckenfärbung auftreten. Auch in Preußisch-Blau?Muhammad tangiert solch abgehobener Unsinn nicht, nicht beim Pyramidenbau. Aber abends, wenn er sich die Tabulé abwischt und sich über die Welt Gedanken macht, kommt er unweigerlich im Jahr 1926 an.War Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie mit ihren scheinbaren Paradoxen im miteinander von Raum und Zeit für Muhammad verstehbar, trat in diesem Jahr der ambivalente Katzenliebhaber S. auf und sperrte das Objekt seiner Liebe in eine Kiste, deren Beobachtung er zunächst verbot.Einstein war aufgefallen, dass an Newtons Mechanik nicht alles rund lief und kam mit der Einbeziehung der vierten Dimension - der Zeit - der Sache so nahe, dass selbst hundert Jahre später die Theorie für die Praxis, von A wie Atombombe über G wie GPS bis zum Z auf dem Panzer im Donbass exakt tut, was sie soll. Schrödinger auf einem Kongress in München im Jahr 1926 jedoch fand ein Problem. Wenn man die Bewegungen von Atomen und deren Bestandteile berechnen will - und wer will das nicht? - funktionieren die aktuellen mathematischen Modell nicht. Ein neues muss her!“Teilchen”, so Schrödinger, “sind eigentlich Wellen!”“Und meine Pyramide im Garten ist Gott”, frevelt Muhammad in seinen Bart, “Blumen sind Tiere, Menschen sind Bücher, Schöne hässlich und Reiche arm”, rieb er sich verzweifelt die Augen und geht zu Bett.Wie Schrödinger seine Theorie auf der Bühne des Mathematikerkongress mit Gleichungen unterlegte kam ein junger Student mit Namen Heisenberg auf dieselbe und machte einen Will Smith, wischte buchstäblich Schrödingers Formeln von der Tafel und sprach, sinngemäß: “Nimm nie wieder das Wort Realität in dem Mund! Dein Modell is all b******t, man kann sich die Welt der Atome nicht vorstellen wie sie ist! Man kann sie sich gar nicht vorstellen!” (Und wurde, anders als Herr Smith, prompt rausgeworfen.)Waren es bei Newton noch Steine oder, gottlob Äpfel, die die Welt formten und bei Einstein noch greifbare Atome plus ein wenig Zeit, bei Schrödinger wenigstens noch Wellen und Teilchen, blieb bei Heisenberg nur noch Unschärfe. Nicht nur kann man Atome nicht beobachten, man kann sie noch nicht mal beschreiben, ja man solle sie sich noch nicht einmal vorstellen. Sobald man begänne, sich ein Elektron vorzustellen, dass um ein Proton kreist liege man schon falsch. Alles was man von der Welt wissen könne sind Wahrscheinlichkeiten. Erst wenn man diese messe erscheinen sie, wie von Gott geschaffen, durch die Messung selbst. Man könne sogar entscheiden, was erschaffen würde. Messe man die Eigenschaften einer Welle, so erscheine eine Welle - messe man die Eigenschaften eines Teilchens, so erscheine dieses. Wo und in welcher Geschwindigkeit dieses existiert ist dann jedoch auch wieder nicht feststellbar, man muss sich entscheiden, misst man die Masse des Teilchens, verliert man die Möglichkeit dessen Geschwindigkeit zu messen und umgekehrt. Misst man dann die Masse bekommt man jedoch keine eindeutige Zahl, zwei Kilo Kartoffeln, man bekomme eine Wahrscheinlichkeit, wie auf einem Wiener Biomarkt sind es am Ende nur drei Pfund Erdäpfel, die Hälfte wahrscheinlich schon verschimmelt!Labatut beschreibt, dass Schrödinger wie Heisenberg ob ihrer Erkentnisse hilflos verrückt geworden seien, zumindest zeitweise, und obwohl diese Episoden belegt sind, findet hier die Fiktion im Buch ihr zuhause: Schrödinger kommt der Kindschändung verdammt nahe und Heisinger trinkt Absynth, phantasiert und masturbiert. Labatut findet auch hier eine beeindruckende Sicherheit dem Leser die Krassheit der Entrückung nahezubringen, den Blick in den Abgrund, den beide Männer warfen und was das mit einem macht. Es ist geradeso düster, dass man die Konsequenz versteht, geradeso aushaltbar, dass man zurück findet zum Thema, wie die beiden Wissenschaftler zu ihrem.Das Thema ist: Muss das alles sein?Der Mensch sucht nach Sinn in der Welt, das unterscheidet ihn vom Tier. Es hält ihn bei der Stange, das kleine Menschchen, so unterlegen er körperlich auch ist, diese Suche nach dem Sinn macht ihn zum Überlebenden. Wenn Du etwas hast, wofür du lebst, bist du schneller als der Tiger der aus dem Busch springt, klüger als ein Virus, dass Du dir beim Fledermausemahl eingefangen hast und brutaler in deinem Vernichtungswillen als jeder Dodo und jedes Mammut. Du magst falsch liegen mit dem lustigen Gott mit dem Elefantenkopf, mit dem beeindruckenden Gott mit den Blitzen, mit dem eher lamen Gott, der sich an ein Holzkreuz tackern ließ, aber alle drei gaben dir die Kraft deinen Brüdern im Zweifel den Schädel einzuschlagen, wenn Sie dir den Hummus aus der Pita klauen.Dann kam die Renaissance und die Aufklärung und obwohl etwas prosaisch und abstrakt und nicht mehr ganz so funny gab sie dir ein klareres Bild von der Welt. Und Kohle! Und Fortschritt! Und etwas gegen die Pusteln nach dem Besuch im Puff! Und Speed! Und die Mutter, die sich beklagt, dass Du Sie zu selten anrufst! Dafür lohnte es sich den Giftgaskanister in die richtige Windrichtung zu öffnen. Abwurf der H-Bomb nicht unter 9000m! Ist der Virenscanner aktuell?Was passiert, ist die latente Frage, wenn wir zwei Wissenschaftler haben, Bohr und Heisenberg, die nicht nur eine Theorie entwickeln, dass alles was wir sehen inherent unwahr ist, schlimmer, nicht erkennbar und, schlimmer, diese Theorie belegen, so klar und eindeutig, dass nicht nur Einstein darob verzweifelte, schlimmer, die uns über diese Theorie sagen: “Wir betrachten die Quantenmechanik als eine geschlossene Theorie. Die ihr zugrunde liegende Mathematik und Physik sind nicht mehr veränderbar”. Ein Kopfschuss für jeden, der nach Erkenntnis sucht.Darum geht es in Benjamin Labatuts Buch “When we cease to understand the world”. “Wenn wir aufhören die Welt zu verstehen” ist dabei ein zu schwacher Titel, denn verstanden haben wir diese noch nie. Aber wir haben es versucht. Manchmal dumm, manchmal lustig, in der Rückschau oft brutal und nicht in deren oder unserem bestem Interesse. Aber was wir seit Bohr und Heisenberg tun, ist uns zu beweisen, dass wir diese nicht verstehen können werden. (Dass dieser Satz im Deutschen die grammatikalische Form “Futur II” hat, beendet die Diskussion darüber, ob die Deutschen Humor haben.)Wie und ob wir, die Menschheit, damit leben können ist die offensichtlichste Frage und dass uns Benjamin Labatut in “When we cease to understand the world” in brillanter Art und Weise darob aufrüttelt, ist dieses Buch zu lesen wert. Und mit dem Fakt, dass alle dem Wahn und der Depression verfallenen Protagonisten zumindest in der Fiktion des Buches wieder und klüger aus dieser entstiegen, will uns vielleicht etwas sagen, sage ich leise hoffnungsvoll. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In der Schweriner Nervenklinik werden 1941 im Rahmen nationalsozialistischer Euthanasie 179 Patienten als „lebensunwert“ ermordet. Ihre Akten bleiben auch nach dem Ende der Nazizeit unter Verschluss – im Ministerium für Staatssicherheit der DDR –, bis sie nach der Wende 1990 ins Berliner Bundesarchiv gelangen, wo Helga Schubert sie auswertet. Entstanden ist keine historische Studie, sondern ein bewegendes und einzigartiges Stück Literatur: In ›Die Welt da drinnen‹ erzählt Helga Schubert von der Innenwelt der „Wahnsinnigen“ und der wahnsinnigen Außenwelt ihrer Ärzte und Pfleger.(Quelle: Verlagstext)
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Mein Vater sagte immer: "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!" Aber was ist Selbsterkenntnis, wie wichtig ist sie für mich? Sich selbst zu erkennen heißt, über sich nachzudenken, ohne Reflexion keine Erkenntnis. Wer ein besseres Leben haben will, der muss sein jetziges erst einmal so sehen, wie es ist, ohne zu beschönigen, ohne die Wünsche und die Träume mit einzubeziehen, sondern einfach die Realität anzuerkennen (die es nach Buddha im Übrigen so gar nicht gibt). Wer über sich und sein Leben nachdenkt, der wird auch erkennen, welche Vorzüge er hat, wie er sich von der Allgemeinheit abhebt, was ihn besonders macht. Und auch bei unangenehmen Dingen ist Selbsterkenntnis enorm wichtig, etwa: Ich trinke zuviel, warum? Das Rauchen bekommt mir nicht! Ich bin übergewichtig! Meine arrogante Art stösst die Menschen vor den Kopf! Es ist nicht leicht, sich seine Fehler einzugestehen, zu gerne denken wir, dass alles "in Ordnung" sei, wir keine Probleme hätten, weil wir aus unserer Perspektive alles so verzerren, dass uns das Ergebnis "passt". So etwas nennt man auch "Fehleinschätzung". Mir selbst passiert das auch immer wieder, den kleinen Bauch will ich immer solange nicht wahrhaben, bis eben die Hose spannt, dann muss ich ihn bemerken. Bis dahin stelle ich mich "vorteilhaft" vor den Spiegel, meine Einschätzung ist von meinem Wollen getrübt, ich z. B. schäme mich, dass ich mich beim Essen nicht genügend disziplinieren kann. Wer ein "schlechtes" Bild von sich selbst hat, der schätzt sich selbst "schlechter" ein, wer von sich eine "hohe" Meinung hat, der tendiert zu Überschätzung, die Kunst ist es aber, sich selbst gegenüber "ehrlich" zu sein. Ganz besonders Buddhisten (und vorneweg die "Wohlfühl-Buddhisten") sollen (nach dem Lehrer aller Lehrer) die Dinge nicht dem Schein nach betrachten, auch nicht idealisiert, oder durch die Brille der eigenen Wünsche, sondern so, wie sie sind, was allerdings eine gehörige Portion "Mut" erfordert. Die Dinge richtig einzuordnen und die Selbsterkenntnis bedingen sich in vielen Bereichen, die Erkenntnis über sich selbst zu gewinnen ist ein Prozess, der erst entstehen muss. Generell ist zu sagen, dass die Selbsterkenntnis das Beste ist, was einem Suchenden passieren kann, denn sich auf Dauer mit den Fehlern anzufreunden, das kann nicht die Lösung sein. Fehleinschätzungen passieren jedem Menschen, niemand ist "perfekt", selbst der Vollkommene brauchte seine Zeit um die "Erleuchtung" zu finden. Wer keine Selbsterkenntnis erreicht wird immer von Fremden bestimmt werden, ein fremdbestimmtes Leben führen, dann im Nachgang immer wieder die Entscheidungen bereuen, ein Sklave seiner Emotionen und Gefühle bleiben. Werden Sie Selbsterkenntnis finden? Der Weg ist das Ziel! Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
220429PCWie zähmt man einen Tiger? Mensch Mahler am 29.04.2022 Wie zähmt man einen Tiger? Bestimmt nicht, indem man ihn immer weiter reizt, den Kampf mit ihm aufnimmt und versucht, ihn mit den gleichen Waffen zu schlagen. Wie stoppt man einen Wahnsinnigen? Bestimmt nicht, indem ihm immer spiegelt, dass er ein Idiot ist und ständig versucht, ihm immer mehr auf den eh schon desolaten Schädel zu schlagen. Man habe schon immer gewusst, dass Wladimir Putin kein lupenreiner Demokrat ist, sagt Annette Schavan, Vertraute von Angela Merkel. Und verteidigt im selben Atemzug Merkels Russlandpolitik der Besonnenheit, die Olaf Scholz jetzt fortzusetzen versucht. „Wandel durch Handel“ war richtig. Und auch die Modernisierungspartnerschaft. Putin sei damals „nicht so im Tunnel“ gewesen wie heute. Seine Entscheidung zum Überfall auf die Ukraine war eine Art Eruption, sagt Annette Schavan und greift ein Wort des früheren Botschafters in Moskau, Rüdiger von Fritsch, auf, wonach Putin das „Schachbrett umgeworfen“ habe. „Putin muss mit Verhandeln wieder ins Boot geholt werden“ sagt Schavan weiter und weiß natürlich auch, dass dieser Satz angesichts mutmaßlicher Kriegsverbrechen hochproblematisch ist.Wie zähmt man einen Tiger? Sicher nicht, wenn man sich nur auf die Waffen des Tigers einlässt. Sondern sich trotz einer gewissen Aussichtslosigkeit bemüht, sein Vertrauen zu gewinnen. Nur aus diesem Grund bin ich Angela Merkel, Emmanuel Macron und Olaf Scholz dankbar, dass sie nicht nur mit dem Säbel rasselten und rasseln, sondern unermüdlich versuchen, den Tiger mit feinem diplomatischem Florett zu kleinen Schritten hin zu Vernunft zu bewegen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der russische Krieg in der Ukraine macht mich sprachlos. Mein Thema ist irrelevant angesichts des menschlichen Leids. Und dennoch frage ich mich, ob Putin verrückt geworden ist. Oder ob ihn seine Machtfülle hat zum Wahnsinnigen werden lassen. Shownotes: https://maluschka.com/060
Wo ist Putin wer stoppt diesen Wahnsinnigen
(Disclaimer: wieder einmal hat sich technisch der Fehlerteufel eingeschlichen und vor allem in der letzten halben Stunde die Tonspuren verschoben, was zu Problemen beim Hörvergnügen führen könnte! Ich, der Markus, bitte dies zu entschuldigen!!!) Sanfte Grüße! Während Markus in der verregneten Karibik eine "Taco Bells" - Filiale sucht, stürzt Tom sich in die Arbeit versprüht zusammen mit Daniel Gores "Freude-Freude" - Gefühle. Gemeinsam reisen die beiden zurück in die Zukunft des Jahres 2032 und mischen gemeinsam mit Sylvester Stallone (in dessen 2. von mehren Karrieren-Frühlingen), Wesley Snipes (dem "Teddybär") und Sandra Bullock (für ein "bisschen Action" ) auf. Und wenn ihr den Film schon für seine Ausgewogenheit aus Action und Humor schätzt, dann macht euch auf das verstörend putzige Double aus Tom und Daniel gefasst, die mit einem Humor und Wissensgrad glänzen, der eure Mundwinkel in die "Extreme" nach oben treibt.... Euch hat es gefallen? Ihr wollt Daniel wissen lassen, das er gerne wieder kommen kann? (Wird er sowieso, aber schadet ja trotzdem nicht!) Oder ihr wollt die "Deadline" bestellen?: https://deadline-magazin.de Lasst es uns wissen, und zwar überall wo es euch beliebt: Facebook : Bullet und Fist: Der Dim Mak unter den Actionpodcasts - Startseite | Facebook Twitter: Startseite / Twitter Instagram: Bullet und Fist (@bulletundfist) • Instagram-Fotos und -Videos Apple: „Bullet und Fist“ auf Apple Podcasts Spotify: https://open.spotify.com/show/6XJgkfd3SajAadAfs2FP75 Markus: https://letterboxd.com/Nachtwaechter/ Tom: https://letterboxd.com/johnholmes/ Und jetzt los ihr Wahnsinnigen, ihr müsst einen anderen Wahnsinnigen fangen....
Seit einer Woche tobt ein unfassbarer Krieg inmitten von Europa. Entfesselt von einem Wahnsinnigen, der sich über alles Recht und jede Menschlichkeit hinwegsetzt, um sich die Demokratie vom Hals zu halten. Was ich von "ja, abers" aus der Putin-Fankurve halte und wie wir hier mit den Folgen des Ganzen umgehen hört ihr hier genauso wie die 5 Gründe, warum ich im Juni Landrat werden möchte. Und zwar einer, der sich und seine amtsbezogene Macht danach gleich in die zweite Reihe stellen würde, um den Bürgern, dem Kreistag und den Kommunen neue Möglichkeiten zu eröffnen. Der Nachhaltigkeit als Bürgeraufgabe und politisches Muss sieht und der gern mittels Wissenschaft den Kreis in die Zukunft führen möchte.
#Japanuary-Spezial Heute gibt es mal etwas anderes im #Japanuary, denn ich war beim Kadokawa Film Festival und nehme das zum Anlass über das Studio Kadokawa, den Wahnsinnigen vom Dienst - Haruki Kadokawa - und einige der Filme, die dort gezeigt wurden, zu reden. Euch erwartet quasi Japans 80er Jahre Marvel (nur mit besseren Filmen) und ich wünsche viel Freude. Das Theme kommt sicher noch öfter zurück. Podcast herunterladen
Was ist normal? Was nicht, und wofür brauchen wir das? Mit zwei Komponisten (Enno Poppe und Ondřej Adámek), einem narzisstischen Publikum (Mara Genschel) und einer Philosophin (Alice Lagaay) spüren wir mithilfe der neuen Musik dem Monströsen, Wahnsinnigen und Fremden nach. Ein Gespräch über Beulen in der Musik, Cyborg-Instrumente, Kontrollverlust, Instrumentalistenkörper und die schöpferische Kraft der Un-Ordnung.
Aktuell ist viel los und manchmal besteht die Gefahr, "durchzudrehen". Doch Jerry hat 9 Tipps für Dich parat, um in diesen wahnsinnigen Zeiten nicht durchzudrehen und stattdessen zu relaxen. Sich locker zu machen. Die Dinge positiv zu sehen. Denn es hat auch soviel Gutes, dass es viele Neuerungen in unserem Leben gibt (z.B. das Homeoffice); also Relax:-)
Thirty years ago today, Klaus Kinski died. He is just as famous for his outbursts of anger as he is for his films. He went down in cinema history primarily for his collaboration with director Werner Herzog. His reputation reached as far as Australia. The ABC radio film critic CJ Johnson, a big fan of Klaus Kinski, did the stage show "Kinski and I" about Kinski's life and career. - Heute vor dreissig Jahren starb Klaus Kinski. Für seine Wutausbrüche ist er genauso berühmt wie für seine Filme. In die Kinogeschichte ging er vor allem ein für seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Werner Herzog. Sein Ruf reichte bis nach Australien. Der ABC Radio Filmkritiker CJ Johnson und grosser Fan von Klaus Kinski inszenierte 2014 in Sydney das selbstverfasste Bühnenstück "Kinski and I".
Willkommen zu einer weiteren Folge unserer Rubrik "Helden, Versager und andere Ikonen". Es war der 4. Juli 1862, als Lewis Carroll (in Wirklichkeit Charles Dodgson) - angeblich ein schüchterner und exzentrischer Mann, der Mathematik an der Oxford University lehrte, die drei kleinen Töchter seines Freundes Henry Liddell zu einer Bootsfahrt entlang der Themse mitnahm. Aus dem, was sich inzwischen aus seinen Tagebucheinträgen ableiten lässt, hat er sich spontan eine lustige und absurd ausgefallene Geschichte ausgedacht, um sie zu unterhalten. Dieser Tag ging in die Literaturgeschichte ein. Kurz zusammengefasst: Ein junges Mädchen namens Alice (nach einer der Liddell-Schwestern selbst benannt) stürzt versehentlich in eine bizarre Fantasiewelt, in der es auf verschiedene anthropomorphe Kreaturen trifft, einen Wahnsinnigen, der eine sehr seltsame und sehr wunderliche Teeparty veranstaltet, und eine merkwürdige Herzdame, die gerne Krocket spielt, wobei sie Flamingos als Schläger benutzt. Jahre später erinnerte sich Carroll an die Geschichte und entschied sich, sie weiterzuentwickeln und zu transkribieren. Musik von Kevin MacLeod (https://incompetech.com) Folge direkt herunterladen
Da dreht wohl jemand langsam durch..der Versuch eine interessante Folge zu gestalten mit einem oder zwei Wahnsinnigen. Es wird lustig :D
Ein Essay über die Freiheit im Menschen.Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.Fakt ist, dass derjenige, der Freiheit erreichen will, in dem Moment bereits gescheitert ist, wenn er die Machthaber um Freiheit bittet - Larken RoseKontrolle, das Gegenteil von FreiheitDas Metathema von Corona, an dem alles hängt, ist der Tod. Die Angst vor dem Tod ist in Wahrheit die Angst davor, das eigene Leben nicht wirklich gelebt zu haben. Wer bin ich. Ich meine, wer bin ich wirklich?Weißt du, wer du bist oder versuchst du über all die Themen, hinter denen du dich versteckst, wenigsten die Kontrolle zurückzuerlangen, an die du dich auch schon vor Corona geklammert hast?Sind all unsere Versuche, die Dinge zu beschreiben nicht bloß der Versuch, die Kontrolle dauerhaft über uns selbst herzustellen? Ist das in Wahrheit der Versuch einer Scheinkontrolle, einer Ersatzbefriedigung, für die etwas ganz anderes steht? Warum diese Kontrolle über uns? Ich meine, wir leben doch alle. Wozu dann die Kontrolle über mich selbst, wenn das Einzige was ich zur Kontrolle benötige, nur die wahre Existenz meines Selbst ist? Will ich in Wahrheit das Leben in mir kontrollieren? Warum will ich mich selbst kontrollieren?Weil diese Kontrolle über mich selbst ein Ersatz zur Befriedigung von etwas ist, das wir Freiheit nennen. Das ist der Grund auch für die Existenzberechtigung eines Stils, den wir den investigativen, also aufdeckenden Journalismus nennen. Da wir selbst die Kontrolle über uns verloren haben, müssen wir via Ersatzhandlung die Schuldigen dazu ja mindestens benennen können.Lenkt das nicht in Wirklichkeit davon ab, die Kontrolle selbst erlangen zu wollen? Ist Freiheit, besser, ist Unfreiheit nicht der Zwang uns, anstelle von Freiheit zu kontrollieren? Wer Freiheit lebt, dem fließt sein Leben dahin. Wer sein Leben kontrolliert, der lebt in dauerhafter latenten Angst vor der Gefahr, sein Leben könnte von anderen kontrolliert werden und man verliere so seine Kontrolle über sich.Für mich ist Kontrolle das Gegenteil von Freiheit. Und wenn ich mir die Kontrolle einer Gesellschaft nach dem Great Reset vorstelle, weiß ich, wie tief dort im World Economic Forum und den Leadern die Angst vor der Freiheit wuchert und Kontrollzwänge die eigentlichen Wahnvorstellungen dieser Wahnsinnigen antreibt. Letztlich ist die Eugenik eine Pseudowissenschaft, dessen wahrer Kern die Angst vor der Freiheit aller ist und dieser gilt es, den Krieg zu erklären, damit Kontrolle über allem schwebt.Ich glaube, dass dieses Pathogen, diese den Menschen befallene Krankheit, die wahre Krankheit des Faschismus ist und sie ist gleichzeitig sein Motor. Daher liegt das Wesen der Kontrolle im Faschismus immer und ausschließlich in der biologischen Veränderung der Menschen begründet.Der Staatsglaube ist der Feind der FreiheitJetzt aber die Gretchenfrage: Warum jagen wir den Entdeckungen hinterher? Ich meine, was ist sein wirklicher Grund? Weil wir die Schurken an den Pranger stellen wollen, weil wir Gerechtigkeit wollen? Oh nein, das ist nicht sein wahrer Grund.Sein wahrer Grund liegt im Anprangern der Ketten um unsere Psyche, um unser gesamtes Gehirn, um unseren Geist. In ihm steckt nämlich grenzenlose Freiheit verborgen, der Urgrund, weswegen wir alle leben. Jedoch in Ketten gelegt sind durch das, was wir den Staat nennen.Ich behaupte, dass alle parteilichen Gründe und alles parteiliche Engagement nur ein Ausweichen dessen ist, was auch diese Ausweichler Freiheit nennen, doch sind sie sich dessen überhaupt nicht gewahr. Wären auch die Wähler sich dessen vollumfänglich gewahr, so würden sie niemals zur Wahlurne gehen und ein System bestätigen, dass sie weiterhin in Ketten legen wird. Egal ob es sich um Republikaner, Demokraten, Sozialisten, Kommunisten, AfD-ler, CDU-ler, FDP-ler, SPD-ler, die Grünen, die Linken oder auch dieBASIS handelt.Sie alle wollen über die Menschen herrschen und ihnen sagen, was zu tun ist. Und genau dieses Herrschafts-Theorem ist der Grund aller Unfreiheit. Der Staat, nicht Angela Merkel oder Jens Spahn oder Christian Drosten oder wer auch immer, ist der Feind und der Zerstörer von Freiheit. Der Feind ist der Glaube an einen Staat, der für mich alles regeln wird. Damit steckt der Feind in dem Glauben an einen Staat und an die Autorität des Staates.Auch hier muss man sagen, dass der Feind nicht im Außen, sondern in all denjenigen zu finden ist, die diesem Glauben anheimgefallen sind. Und da wären wir auch schon bei den Lösungen angelangt, die nicht in den Regierungen zu finden sein werden, sondern in jedem einzelnen Gläubigen an den Staat selbst.Warum glaubst du an die Autorität des Staates?Wenn du beispielsweise sagst, dass du ein Friedensaktivist bist und an den Staat glaubst, dann widersprichst du dich deutlich, denn ein Friedensaktivist bist du dann nicht. Denn du befürwortest Gewalt und auch maßlose Destruktivität, die nur im Namen eines Staates, im Sinne einer Gesetzesordnung vollstreckt wird. Letzten Endes wird diese mittels Gewalt(monopol) vollzogen.Denke einfach an die Demos der Querdenker. Diese Polizeigewalt unterstützt du, sobald du das System wählst, ob du das willst oder nicht, spielt überhaupt gar keine Rolle. Du wählst den Staat, auch wenn du denkst, dass du ihn nicht mit deiner Stimme autorisierst, du tust es. Und eben dieses System unterstützt du, sobald du eine Partei oder eine Autorität des Staates wählst. Fange an, das zu verstehen. Verstehst du es, wirst du immer menschlicher und zu deinem wahren Zuhause finden.Der Ursprung der Destruktivität…weiterlesen hier: https://apolut.net/ohne-freiheit-bin-ich-nichts-von-ruediger-lenzUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
OTO017 Zu Hause (2x03) Home Alara verliert an Muskelmasse und muss daher zu ihrem Heimatplaneten Xelaya zurück, wo eine andere Schwerkraft herrscht. Dort trifft sie ihre Familie und fliegt mit ihr zu deren Strandhaus. Alara wird nicht ernstgenommen. Doch als die Familie von zwei Wahnsinnigen bedroht wird, rettet Alara sie und wird plötzlich wertgeschätzt. Sie entscheidet sich letztlich, die Orville zu verlassen und auf Xelaya zu bleiben.
Wahnsinn interessiert sich nicht für den Kontostand! Kinder Kinder, heute ist aber was los. Zwei von uns haben Geburtstag und werden im nächsten Jahr zusammen 100, unser Vörnchen wird 10 und die Wahnsinnigen werden auch nicht weniger. In dieser Folge lernen wir John du Pont kennen, sprechen über Flächenmaßumrechnungen (Wahnsinn) , Familientraditionen (Wahnsinn), Erscheinungen (Wahnsinn), Sport (Wahnsinn) und die Sinnhaftigkeit und Gefahren der Installation von Trainingsgeräten im häuslichen Bereich (Wahnsinn). Viel Freude mit dieser Folge - wir hatten Spaß und das ist ja die Hauptsa.... nee Moment. Nochmal. Wir freuen uns, wenn wir VorNehmst Eure VorNisssenherzen mit diesem Fall aus Philadelphia erfreuen können.
Die beschissenen Physiker gehen in die zweite Staffel. Nachdem die Semesterprüfungen hinter Jörn und Niclas liegen, gehen sie mit gewohnter Frische an neue Themen an. Das erste Thema ist diesmal etwas physikalisch angehaucht, während das zweite einen besonderen Sektenfall in der Geschichte der USA behandelt. Intro by Fabyy Musik
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Was für ein Wochenende! Beim Elite-Rennen in Dresden wurden viele, wahnsinnig schnelle Runden und zahlreiche neue Bestzeiten auf dem Asphalt in Dresden gerannt. Wir kreiseln mit Rabea und Debbie also nochmal durch den Großen Garten und schauen auf die herausragenden Ergebnisse: Und die Liste ist lang: Ein herausragendes Solo-Rennen von Simon Boch zur Marathon-Olympianorm, Deutscher Mannschaftsrekord der Wattenscheider Jungs im Halbmarathon, schnelle 10 Kilometer und natürlich berichtet auch Rabea ausführlich von ihren persönlichen Eindrücken im und rund um ihr Rennen. Tolle Werbung für die Laufszene und schon jetzt sind wir gespannt auf das nächste Highlight: Den Elite-Marathon am 11. April in Hamburg, wo der Kampf um die Olympiatickets noch einmal an Tempo aufnimmt. Rabattcode unseres Partners Regulatpro: LARASCH20 https://www.regulat.com/RegulatproSport Infos zum S7 Run in Österreich für die Elite: https://run2gether.com/?page_id=44240 Der Podcast wird präsentiert von Markus Herkert (Sportfotograf und Mitherausgeber des PODIUM Magazins) und Alexander Pohle (Gründer von larasch.de). Schau im larasch-Shop vorbei und unterstütze uns bei unseren Vorhaben, mehr für die Leichtathletik-Szene zu tun: https://larasch.de/partner/larasch-shop Zu Larasch: Larasch setzt sich seit Jahren für die Medialisierung der deutschen Laufszene ein und produziert verschiedene Videoformate und berichtet direkt vom Ort des Geschehens bspw. mit Interviews, Rennzusammenfassungen oder Livestreams. Zusätzlich bieten wir Veranstaltern verschiedene Services wie Ticketing, Zeitnahme oder Mediadienstleistungen, die vor allem den Arbeitsaufwand reduzieren eine bessere Kundenbetreuung ermöglicht und damit Sponsoren oder Partner weitere Mehrwerte bieten. Mehr dazu: https://produkte.larasch.de
Liebe Zuhörer, was jetzt für die Ostertage beschlossen wurde, setzt wieder mal neue Maßstäbe des Schwachsinns. Die Idiotie im Einzelnen wird hier mal dargestellt. Viel Vergnügen, Euer Team & Thomas Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble, frei3 : https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist https://www.frei3.de/articlegroup/f5996e32-5309-4816-9caf-1697a74fd22c Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://linktr.ee/digitaler.chronist Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... https://www.paypal.me/DigitalerChronist Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit
Beethovens "Rasumowsky"-Quartette op. 59 stießen zunächst bei den Hörern auf Unverständnis. Der ganze Zyklus wirkte auf das damalige Publikum sehr ungewöhnlich. Als "Flickwerk eines Wahnsinnigen" wurden sie bezeichnet. Was das damalige Publikum so verunsicherte, darüber hat Julia Smilga mit dem Geiger Tim Vogler gesprochen.
Die Corona-Lockdowns fügen dem Freiheitsabbau sozialen Kahlschlag hinzu und beschleunigen die Konzentration wirtschaftlicher Macht. Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer. Pleitewelle bei Einzelhändlern und Kleinunternehmern hier, Rekordgewinne der Superreichen dort. Was wir in der Folge der herrschenden Coronapolitik beobachten können, sind weder Einzelfälle, noch ist es bloßer Zufall. Es handelt sich um einen an Brutalität nicht zu überbietenden Generalangriff auf die Reste sozialer Chancengleichheit in diesem Land. Weite Teile der Bevölkerung identifizieren sich jedoch mit dem Aggressor. Der größte Erfolg des Klassenkampfs von oben besteht darin, den Menschen einzureden, es gebe keinen Grund mehr, zu kämpfen. Es ist der Propaganda gelungen, den Selbstbehauptungswillen der Systemopfer „uncool“ aussehen zu lassen und als ewig gestrige Kommunisten-Mentalität abzukanzeln. Unbehelligt von einer gelähmten Unter- und Mittelschicht, bauten die oberen Zehntausend derweil ihre Machtstellung aus. Corona hat den Eroberungskrieg der reichen Eliten gegen den Rest der Welt nicht nur nahtlos weitergeführt, sondern auch massiv beschleunigt. Wir stehen vor einem Quantensprung in der Entwicklung hin zu einer totalen Spaltung der Weltbevölkerung. Erinnern Sie sich an die Zeit vor genau einem Jahr: Welche Themen standen zum Jahresanfang für Sie im Vordergrund? Welche Wünsche hatten Sie? Vielleicht lag Ihnen die Rettung der Ökosphäre am Herzen — denn 2019 war „Greta-Jahr“ gewesen. Vielleicht erhofften Sie eine Aufbesserung der Renten und das Ende der Amtszeit Donald Trumps. Vielleicht machten Sie sich über die noch immer desaströse Situation der Flüchtlinge in griechischen Auffanglagern Gedanken oder über die Frage, wer der nächste deutsche Kanzler würde. Sicherlich nicht auf Ihrer persönlichen Agenda stand jedoch eine weitere Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich, also Vermögenszuwächse für die Größtverdiener, das weitere Abrutschen der Armen ins Elend, die Erosion des Mittelstands, die Zerstörung tausender Kleinunternehmen, inhabergeführter Läden und freiberuflicher Existenzen. Genau dies ist aber im Jahr 2020 geschehen. Es geschieht Anfang 2021 weiter und wird sich fortsetzen. Es war den politisch Verantwortlichen offenbar wichtig, dass es so kommt, und wo ein politischer Wille ist, ist auch ein Weg. Dieser Weg zeigte sich vor allem in Gestalt der sogenannten Corona-Maßnahmen. Hat — abgesehen von einigen Wahnsinnigen und profitgeilen Großakteuren — irgendjemand diese Entwicklung gewollt? Vermutlich nicht. Dennoch ist es geschehen. Und trotz einer mittelgroßen Protestbewegung, die sich im letzten Jahr erhob, hat die Bevölkerung als Kollektiv dies mit sich machen lassen…weiterlesen hier: https://kenfm.de/klassenkampf-von-oben-von-roland-rottenfusser/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Er ist Künstler, Komponist, Verleger, Labelgründer, Gold- und Platin-Producer. Die ganze Szene kennt sein Kabul Fire, denn Chabos wissen, wer der Farhot ist. Im Interview spricht Farhot über sein neues Album Kabul Fire Vol. 2, warum es ihm wichtig war afghanische Einflüsse einzubauen und welchen Song er nie wieder machen könnte. Außerdem bespricht Farhot mit Simon seine Schlüsselmomente, die ihn bis heute geprägt haben und verrät, was der Vorteil daran ist, in den USA zu arbeiten. Farhot verrät, ob er Haftbefehl immer noch für einen der besten Künstler hält, auf welches Release er sich in der kommenden Zeit freut und warum er mal bei Roc Nation saß.
Wer gibt, gewinnt! – Der BNI-Podcast mit Michael Mayer
Wir wissen auch nicht so richtig was man zu unserer neuesten Folge „US Wahlen & ERROR“ sagen soll, aber man kann Sie wohl getrost außergewöhnlich nennen oder auch Pleiten, Pech und Pannen. Maik hört Florians stimme, obwohl er stimmt geschaltet ist, ohne dass er es merkt, was für viel Verwirrung sorgt. Wir reden natürlich neben den Herausforderungen die wir hatten auch über die Wahlen in den USA. Maiks Problem mit dem Alter wird auch sehr dezent von Wolfgang und Florian eingebracht und zu guter Letzt gibt es auch noch einen lieben Gruß an eine unserer (hoffentlich noch immer) Zuhörerinnen. Im zweiten Teil geht es dann wieder mal um die allseits beliebte Kategorie „Verschwörungen zur Weltherrschaft“. Was das alles mit verkokelten Eichhörnchen und einer Wahnsinnigen aus Spanien zu tun hat, hört selbst! Eine unserer wohl herausforderndsten Folgen bis jetzt. Viel Spaß beim Hören!
In der sogenannten Folge 0 (null) erzählt André Christen, bekannt als André Anderswo, von seiner Idee diesen Podcast zu starten. Die Talkshow mit mutigen und wahnsinnigen Geschichten. Vollzeit Arbeiten und Leben im Wohnmobil - unterwegs in Europa. André erzählt von seinen Reisen, seinen Erlebnissen als digitaler Nomade und Podcast Consultant und seiner Lebensgeschichte - viele Überaschungen inklusive! Zudem gibt es Interviews mit weiteren Mutigen und Wahnsinnigen, die zu Themen aller Art ihre Geschichten erzählen. website: https://andre-anderswo.de instagram: https://www.instagram.com/andreanderswo/ facebook: https://www.facebook.com/andreanderswo/ mail: podcast@andre-anderswo.de apple podcasts: http://bit.ly/apple-andretalktanderswo spotify: http://bit.ly/spotify-andretalktanderswo android: http://bit.ly/android-andretalktanderswo
Im diesjährigen "Sommerhaus" geht's drunter und drüber. Leute werfen freiwillig das Handtuch, neue Leute ziehen ein, an jeder Ecke gibt's Krawall und Remmidemmi. Verena blickt mit Julian F. M. Stoeckel auf die Entwicklung von Trash-TV. Werden wir bald nur noch von Influencern unterhalten? Die beiden sprechen aber auch über die Verrohung der Sprache, über Promis, die ihr Selbstbewusstsein über die Zahl ihrer Follower definieren und den Druck junger Menschen, schön und schlank zu sein. Das alles und noch viel mehr mit der "Claudia Cardinale vom Wannsee" gibt es in dieser höchst turbulenten Episode von "Ditt & Datt & Dittrich".Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im diesjährigen "Sommerhaus" geht es drunter und drüber. Leute werfen freiwillig das Handtuch, neue Leute ziehen ein, an jeder Ecke gibt’s Krawall und Remmidemmi. Verena blickt mit Julian F. M. Stoeckel auf die Entwicklung von Trash-TV. Werden wir bald nur noch von Influencern unterhalten? Die beiden sprechen aber auch über die Verrohung der Sprache, über Promis, die ihr Selbstbewusstsein über die Zahl ihrer Follower definieren und den Druck junger Menschen, schön und schlank zu sein. Das alles und noch viel mehr mit der "Claudia Cardinale vom Wannsee" gibt es in dieser höchst turbulenten Episode von "Ditt & Datt & Dittrich". Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrich
Lesung mit einer Einführung von Werner Seuken --- Send in a voice message: https://anchor.fm/werner-seuken/message
Die fünfzehnte Ausgabe unseres Podcasts ist online. Diesmal haben wir mit Alexa Hennig von Lange über ihren neuen Roman »Die Wahnsinnige« gesprochen, in dem sie vor dem historischen Hintergrund der Biografie von Johanna der Wahnsinnigen eine sehr moderne Frage stellt: Wie können wir die werden, die wir sind, wenn das nicht für uns vorgesehen ist? Außerdem haben wir uns mit Kathrin Olzog, Inhaberin der Barbara Buchhandlung in Moers und vor wenigen Wochen mit dem BuchMarkt Sales Award ausgezeichnet, über Freuden und Herausforderungen des Buchhändler*innen-Alltags unterhalten. Dabei hat sie u. a. eine ganz besondere Geschichte über Benjamin Myers' Roman »Offene See« aus dem Nähkästchen gezaubert ... Wir, das sind der DuMont Buchverlag mit Tabea Soergel und Martin Becker von »Gold und Silben«, Agentur für wertvolle Texte.
Schon mit 19 Jahren begegnet der Autorin Alexa Hennig von Lange die Geschichte von „Johanna der Wahnsinnigen“. Seitdem lässt sie das Schicksal der jungen Thronfolgerin, die im frühen 16 Jahrhundert von Ihrer Mutter in der Festung La Mota eingesperrt wurde, damit sie „zur Vernunft“ kommt, nicht mehr los. Dabei will Johanna nur eins: selbstbestimmt leben. „Dass man verzweifelt, wütend wird wenn das Umfeld einen nicht versteht, das konnte ich gut nachvollziehen“, sagt Alexa Hennig von Lange im Lesenswert-Gespräch.Dumont VerlagISBN 978-3-8321-8127-7 208 Seiten20 Euro
In dieser Ausgabe stellen wir wieder unsere Lieblings Comics der vergangenen Wochen vor. Tino widmet sich erneut einem Comic seines Lieblingsautors Rick Remender, Tim spricht über eine japanische Jugendliebe und Martin setzte sich der Literatur eines Wahnsinnigen aus. ______________________________________________ KONTAKT Anregungen, Lob und Kritik unter dem Hashtag #Lesewut an: Facebook-Gruppe “Comic Community (Lesewut)” https://www.facebook.com/groups/1825269517731736/ Facebook http://www.facebook.de/lesewut Instagram http://www.instagram.com/lesewut Twitter http://www.twitter.com/daddelklub E-Mail lesewut@daddelklub.de Spotify-Playlist http://spoti.fi/2wll1Oc _____________________________________________ WICHTIGE LINKS Der DaddelKlub auf Twitch http://www.twitch.tv/daddelklub Jim Lee auf Twitch https://www.twitch.tv/jimlee _______________________________________ LESEPROBEN Nameless http://www.cross-cult.de/titel/nameless.html Seven to Eternity http://www.cross-cult.de/titel/seven-to-eternity.html Battle Angel Alita - Perfect Edition 1 https://www.carlsen.de/bic/media/widget/html5/9783551721358 _______________________________________ MUSIK Electric City - 80s revisited https://youtu.be/SC8BFvE-jxY Credits: released 24 March 2014 Written, recorded and produced by Vodovoz Big City Nights - 80s revisited https://youtu.be/Ju0jTgF1XRM Credits: released 24 March 2014 Written, recorded and produced by Vodovoz
Peter Kürten, Serienmörder / Bundesarchiv, Bild 102-11502 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia CommonsMerkel gegen Manson, Spahn gegen Frankenstein, Klöckner gegen Blaubeer-Mariechen, Habeck gegen Priklopil, Roth gegen Dutroux und vielleicht Schäuble gegen Ted Bundy. Und schon versteht jeder, warum in der Politik alles so läuft, wie es immer läuft. Es sind Psychopathen am Werk, gewissenlose Heuchler, Lügner und Betrüger, die zu allem fähig sind, was normale Menschen nur aus Horrorfilmen und Geschichtsbüchern kennen. In der Nachkriegszeit, vielleicht auch schon vorher, erfreute sich folgender Treppenwitz großer Beliebtheit. Hitler wird gefragt, wer seiner Meinung nach der größte Massenmörder sei. Er antwortet: "Ich, Denke, Haarmann." Ha ha! John Lennon, wegen seiner Verherrlichung von Drogen und Satanismus zu recht nicht unumstritten, sagte bereits: "Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran." Nun, sein Ende verlief etwas anders, ein anderer Wahnsinniger hat ihn erschossen. Sein Zitat wird immer wieder gerne von Kriegsgegnern und Anhängern der Wahrheitsbewegung verwendet, nicht selten auch um Nationalismus und Militarismus zu kritisieren. Besonders autoritär soll es ja auch im Kaiserreich zugegangen sein. Wie passt dazu die Geschichte des oben abgebildeten Vampirs von Düsseldorf, dem Serienmörder Peter Kürten? Der kleine Peter stammte aus ärmlichen Verhältnissen, wurde am 26. Mai 1883 in Mühlheim geboren und hatte 13 Geschwister. 1897 begann er im Alter von 14 Jahren eine Lehre. Im gleichen Jahr wurde der Vater zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt, weil er die älteste Tochter missbraucht hatte. Ebenfalls im selben Jahr würgte Peter im Grafenberger Wald ein Mädchen. Wegen weiterer Delikte, u.a Unterschlagung und "Übernachten im Freien" bekam er zwei Monate Haft aufgebrummt. Die recht milden Strafen sind so gar nicht mit dem Bild von dieser Zeit in Einklang zu bringen, wie man es uns heute versucht, zu vermitteln. Kürten wurde immer wieder auffällig, einschlägig verurteilt und dann wieder laufengelassen. Erst 1930 wurde er nach zahlreichen Ermittlungspannen als "der Vampir von Düsseldorf" identifiziert und geschnappt. Ein Jahr später folgte die Hinrichtung und löste in der Weimarer Republik eine Debatte über die Todesstrafe aus. Die Parallelen zu heute sind unverkennbar. Kürtens Anwalt verteidigte seinen Mandanten mit dessen schweren Kindheit und reichte vergeblich ein Gnadengesuch ein. Lange bevor ihm der erste Mord zugeschrieben wurde, war Kürten durch Gewaltdelikte gegen Frauen und Mädchen aufgefallen und etlichen Diebstählen und Unterschlagungen. Der Fall erinnert an die "Intensivtäter" der Gegenwart, die aus den milden Haftstrafen nicht die leiseste Konsequenz ziehen, ihr Leben zu ändern. Erst, wenn es keine Aussicht mehr auf Fortsetzung und Steigerung gibt, ist bei manchen das Ende erreicht. So brachte sich der Mörder der 15-jährigen Mia aus Kandel in seiner Zelle um. Andere Schläger, so wie in den Fällen Tuğçe oder Niklas P. machen vielleicht bald wieder Schlagzeilen. Dann ist das Rätselraten groß und es wird wieder über die Kuscheljustiz von heute geschimpft, die 68er seien dafür verantwortlich, die Frankfurter Schule und sonstige fragwürdige Ideologien. Der Fall Kürten und viele andere aber strafen solche verkürzten Erklärungsversuche Lügen. Schon vor über hundert Jahren ging man überraschend milde, ja geradezu fahrlässig mit Psychopathen um, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, während Regimekritiker mit härteren Strafen rechnen mussten. Peter Kürten und Blaubeer-Mariechen Maria Velten hätten heute gute Chancen als Doppelspitze bei SPD oder den Grünen, vielleicht sogar als erstes paritätisches Kanzler*nnenpaar,
Dirk Müller ist Bestseller Autor (aktuelles Buch: „Machtbeben“) und weiß wie kaum ein zweiter warum was auf der Welt gerade passiert. Bei Moderator Nico Gutjahr erklärt er das Theater von Trump, warum das Bargeld auf Abschiedstour ist und wieso das Ende der Ära Merkel weltweit für keinerlei Aufregung sorgen wird. *“Machtbeben“ gibt es hier: https://amzn.to/2lIkG4x *Alle Bücher von Dirk: https://amzn.to/2n8rN6y Mehr Webtalkshow: www.webtalkshow.de www.facebook.com/webtalkshow www.instagram.com/webtalkshow Mehr zu Nico Gutjahr: www.instagram.com/nicogutjahr www.nicogutjahr.de WERBUNG Unsere wunderschöne Location kannst du hier mieten: http://www.tangoloft-berlin.de Powered by: http://www.diezuhausehelfer.de TITELMUSIK: YouNotUs - Coming Home https://www.itsyounotus.com/ https://www.youtube.com/channel/UCj-6T9zvYQe27ZJhSKxSYLQ DISCLAIMER: * Du unterstützt die Webtalkshow mit einigen Cents deines Einkaufs, wenn du über diesen Link bei amazon.de shoppst. Vielen Dank!
Der Onkel ist vong Hause aus ein Reisender. Wat soll er och machen, er ist Musiker. Gleichzeitig ist er der Schlagwerker mit dem Titanfuß. Und da kommt dann die neue Mobilität ins Spiel. Der Mann ist jetzt stolzer Besitzer eines DUOs. Das ist ein Gerät von nahezu unschätzbarem Wert, wenn man mit einem Titanfuß unterwegs sein muss. Andere nennen es einfach Krause oder motorisierter Krankenfahrstuhl. Interpretationssache eben. Neben diesem tiefen Einblick in die Mobilität des 21. Jahrhunderts erfährt die geschätzte Hörerschaft auch wieder fundamental Relevantes über Onkels Tourleben und über den renommierten deutschen Schauspieler Godehard Giese. Denn dieser Mann hat mit seiner Band Paranoia Godard ein Album namens „Concezione“ veröffentlicht. Der Onkel und der Stoewhase haben unabhängig voneinander mit Godehard in den vergangenen Jahren gearbeitet und ihn deshalb um ein Interview gebeten. Und siehe da, der Godehard war einverstanden. Ende vom Lied? Der Stoewhase hat den Godehard getroffen und auf Feuilleton-Journalist gemacht. Die geneigte Hörerschaft hat, wie bei Deutschlandradio Kultur, die Chance auf Erleuchtung. Und bekommt die Antwort auf die ungestellte Frage: Warum singt ein deutscher Schauspieler ein sehr cooles Album in italienischer Sprache ein? (Das Interview startet ab Minute 31.) Last but not least: Ein Jruß jeht raus an die Mädels von die Rixdorfer Perlen! --- Wenn Dir dieser ganze Muckersprechwahnsinn vom Onkel und dem Stoewhase gefällt, dann wäre es großartigst, Du würdest diesen Podcast positiv bewerten und in Deinem Dunstkreis lobpreisen und wie ein saftiges Stück Brot mit Deinen Liebsten teilen. Und wenn Du die Wahnsinnigen dieses Podcasts mit sinnhaftem Geschreibe erleuchten möchtest, dann schreibe gern an unseren elektronischen Postwurfkasten: funkloch@pixlpop.de – herzlichsten Dank im Voraus!
"Es gibt keinen Tod. GOTTES SOHN ist frei... Die Idee vom Tode GOTTES ist so grotesk, dass es sogar den Wahnsinnigen schwerfällt, sie zu glauben. Denn das setzt voraus, dass GOTT einst lebte und irgendwie umkam, offenbar von denen getötet, die nicht wollten, dass ER überlebe. Ihr stärkerer Wille konnte über den SEINEN triumphieren, und so wich das ewige Leben dem Tod. Und mit dem VATER starb auch der SOHN." ~ Lektion 163, Jesus Christus in Ein Kurs in Wundern
Was bedeutet eigentlich Erfolg für dich? Vielleicht viel Geld verdienen? Die Karriereleiter aufsteigen? Vielleicht eine gesunde Familie? Eine tolle Beziehung? Der Welt etwas zurückgeben? Neues entdecken? Reisen? Happy marriage? Häufig laufen wir wie die Wahnsinnigen durch den Alltag und machen und schaffen und hecheln, ohne uns einmal wirklich zu fragen, wo wir eigentlich hin wollen. Was für uns ein wirklich erfolgreiches Leben ausmacht. Ich glaube, häufig verschließen wir die Augen vor solchen Fragen, weil es anstrengend ist, sie zu beantworten. Weil es mühselig ist, sich mit diesen „großen“ Themen auseinanderzusetzen. Die fünf Ideen dieser Folge: Oft übernehmen wir die Definition von Erfolg von anderen. Von unseren Eltern, der Gesellschaft? Unseres Chefs? Dabei passt sie gar nicht zu unseren Werten und Prioritäten. Wenn du wissen willst, was für Erfolg für dich bedeutet, frag dich einmal umgekehrt: Was bedeutet Erfolg NICHT für dich? Was willst du nicht? Was geht dir in deinem Alltag auf die Nerven? Coaching-Übung: Schreibe die 5 wichtigsten Erfolgsfaktoren für dich auf? Welche sind es? Next Step: Wie balanciert sind diese 5 Erfolgsfaktoren gerade? Wo bist du gerade nicht in Balance? Welchen Faktor vernachlässigst du möglicherweise? Und was läuft besonders gut? Action!: Was kannst du heute tun, um einen deiner persönlichen Erfolgsfaktoren zu „füttern“? Viel Spaß bei der Folge! Wie immer freu ich mich über dein Feedback und wenn du mir eine Bewertung dalässt. Alle weiteren Links: Motivierende Rede von Matthew McConaughey Hier gehts zu meiner Website. Du erfährst mehr über mich und meine Coaching- & Trainingsangebote. http://david-blum-coaching.de/ Meine Email-Adresse lautet: mail@david-blum-coaching.de Wenn Dir diese Folge und der Podcast gefallen, dann freue ich mich riesig über eine Bewertung von Dir damit noch mehr Leute inspiriert werden, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Du kannst den Podcast natürlich auch mit Freunden/Verwandten/Bekannten via Whatsapp oder Facebook oder Instagram teilen. Vielleicht gibt es ja Menschen, in deinem Umfeld, denen die Inhalte auch weiterhelfen können. https://apple.co/2s7rs2N https://bit.ly/2CqgU5G Danke dir fürs Zuhören und fürs Unterstützen. Ich freue mich, dass du dabei bist!!! Dein David
Weihnachten steht vor der Tür: Grund genug, dem Grauen noch mal ins Gesicht zu blicken. Martin Kaysh berichtet von schwierigen 2,5 Prozenten. Die Lokalpolitik den Wahnsinnigen! David Schraven denkt zurück an eine wilde Zeit...
Paco, Beppo und Freddy befinden sich auf dem Weg zurück Richtung Erde. Eine Airline, die nicht näher genannt werden möchte, hat Paco, Beppo und Freddy den Flug spendiert, damit Ihr nicht auf Euer Radio CASTriert verzichten müsst. Ob das gut oder schlecht ist, sollte jeder für sich entscheiden ... Die drei Wahnsinnigen berichten aus ihrem wiedergewonnenen Alltag nach der Zeit im Jenseits und haben dabei eine Menge zu erzählen: Es geht um Hochzeiten, Fußball, ein Treffen mit dem NRW-Innenminister, Rock im Pott, geile Grillaction und *Trommelwirbel* um ein mögliches Blind-Date mit Helena Fürst. Zusätzlich gibt es eine neue Runde Blamieren oder CASTrieren; und Freddy ... war da nicht noch eine Wettschuld offen? Es wird legendär, wir schwören! Viel Spaß! Shownotes: - Rock im Pott 2017 - Beppo war da! - Killers Bodyguard - Kinoempfehlung von Paco - Ugly Drum Smoker - Großprojekt von Paco (Zur Bauanleitung / Zu Pacos Bildern) - Unser Hearthstone-Turnier im Oktober: MELDET EUCH HIER AN! (hier entlang zu unserem Mai-Turnier) - Fußballer, die den SWAG aufdrehen (zur Facebookseite) - Helena Fürst biedert sich auf Facebook an (zum Artikel) - Helena Fürst macht den Facebook-Rückzieher (zum Artikel) - Stars für Radio CASTriert - Beppo schreibt Helena Fürst (zum Emailtext) - das schlimmste Tinder-Date aller Zeiten (zum Artikel) - Kommentatiertes Video von Freddy: 1 Man 1 Jar (einfach googlen, dann findet Ihr es) ------ iTunes - Let's play - Shop - Facebook - Episoden
Story: Das Leben von Casey und ihren zwei Freundinnen Claire und Marcia wird von dem Moment zu einem grausamen Alptraum, als sie von einem unheimlichen Mann brutal entführt und verschleppt werden. Ihr Peiniger entpuppt sich als gefährlicher Psychopath, der unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet. 23 verschiedene Wesen lauern vereint im Innern des Wahnsinnigen und bestimmen wechselweise sein Verhalten. Dieser unkalkulierbare Psychoterror sorgt unter den geschockten Teenagern für blankes Entsetzen. Während die hilflosen Mädchen verzweifelt nach einer Fluchtmöglichkeit suchen, ringt der Entführer Kevin mit einer aufkeimenden 24. Persönlichkeit, die sich „die Bestie“ nennt. Für die Mädchen wird die Zeit immer knapper… DVD/Blu Ray-Release: 08.06.2017 (Universal Pictures Germany GmbH) Horror, Mystery, Suspense Land: USA 2017 Laufzeit: ca. 117 min. FSK: 12 Regie: M. Night Shyamalan Drehbuch: M. Night Shyamalan Mit: James McAvoy, Kim Director, Haley Lu Richardson, Anya Taylor-Joy, Betty Buckley https://youtu.be/84TouqfIsiI
Story: Das Leben von Casey und ihren zwei Freundinnen Claire und Marcia wird von dem Moment zu einem grausamen Alptraum, als sie von einem unheimlichen Mann brutal entführt und verschleppt werden. Ihr Peiniger entpuppt sich als gefährlicher Psychopath, der unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet. 23 verschiedene Wesen lauern vereint im Innern des Wahnsinnigen und bestimmen wechselweise sein Verhalten. Dieser unkalkulierbare Psychoterror sorgt unter den geschockten Teenagern für blankes Entsetzen. Während die hilflosen Mädchen verzweifelt nach einer Fluchtmöglichkeit suchen, ringt der Entführer Kevin mit einer aufkeimenden 24. Persönlichkeit, die sich „die Bestie“ nennt. Für die Mädchen wird die Zeit immer knapper… DVD/Blu Ray-Release: 08.06.2017 (Universal Pictures Germany GmbH) Horror, Mystery, Suspense Land: USA 2017 Laufzeit: ca. 117 min. FSK: 12 Regie: M. Night Shyamalan Drehbuch: M. Night Shyamalan Mit: James McAvoy, Kim Director, Haley Lu Richardson, Anya Taylor-Joy, Betty Buckley https://youtu.be/84TouqfIsiI
Kakophonie. Das Werk eines Wahnsinnigen. Ein von Idioten gemachtes Ding. Solche Schmähungen musste Igor Strawinsky für "Le sacre du printemps" über sich ergehen lassen. Aber wie so oft machen Skandale berühmt. Florian Heurich hat sich mit dem Dirigenten Philippe Jordan über Genialität und Schockwirkung von "Le sacre du printemps" unterhalten.
In unserer neuesten Folge reisen Dominik und Florian gemeinsam mit Gast-Podcaster Micha von "Der Filmtipp" im hochtourigen V8 Boliden durch das von gewalttätigen Wahnsinnigen bevölkerte Wasteland, um uns über das Mad Max Franchise auszulassen. Dank dem diesjährig erschienen vierten Teil "Fury Road" ist die Kinoserie wieder in aller Munde und wird höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren noch mit weiteren Fortsetzungen ausgebaut.
In unserer neuesten Folge reisen Dominik und Florian gemeinsam mit Gast-Podcaster Micha von "Der Filmtipp" im hochtourigen V8 Boliden durch das von gewalttätigen Wahnsinnigen bevölkerte Wasteland, um uns über das Mad Max Franchise auszulassen. Dank dem diesjährig erschienen vierten Teil "Fury Road" ist die Kinoserie wieder in aller Munde und wird höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren noch mit weiteren Fortsetzungen ausgebaut.
Beethovens "Rasumowsky"-Quartette op. 59 stießen zunächst bei den Hörern auf Unverständnis. Als "Flickwerk eines Wahnsinnigen" wurden sie bezeichnet. Was an dem Zyklus für das damalige Publikum so ungewöhnlich war, darüber hat Julia Smilga mit dem Geiger Tim Vogler gesprochen.
Beethovens "Rasumowsky"-Quartette op. 59 stießen zunächst bei den Hörern auf Unverständnis. Als "Flickwerk eines Wahnsinnigen" wurden sie bezeichnet. Was an dem Zyklus für das damalige Publikum so ungewöhnlich war, darüber hat Julia Smilga mit dem Geiger Tim Vogler gesprochen.
Heil Dir Eris! Unsere Göttin! Hüterin des Chaos, des Diskords und der Konfusion! Wir sind ein Stamm von Philosophen, Theologen, Magiern, Wissenschaftlern, Künstlern, Clowns und ähnlichen Wahnsinnigen und sind beseelt von Dir und Deinen Taten! Du bist das Chaos. Du bist der Stoff aus dem wir unsere Rhythmen gewinnen. Du bist der Geist, der unsere Kinder und Clowns in freudiger Anarchie lachen läßt! Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebären. Und wir werden den Fluch des Graugesichts von uns schütteln und das Kreative über das Zerstörerische siegen lassen. Und niemals werden wir glauben, was wir lesen. Laßt sie nicht das Eschaton immanentisieren! Heil Eris! Alles Heil Diskordia! LDD --->