Podcasts about mathematikerinnen

  • 16PODCASTS
  • 21EPISODES
  • 29mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Mar 26, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about mathematikerinnen

Latest podcast episodes about mathematikerinnen

Zeitsprung
GAG496: Sophie Germain

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 60:27


Wir springen in dieser Folge ins Frankreich des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Während die Revolution durchs Land fegt, wächst ein Mädchen heran, das – trotz aller gesellschaftlicher Widerstände gegen Frauen in den Wissenschaften – zu einer der bedeutendsten Mathematikerinnen ihrer Zeit werden wird. Wir sprechen über Sophie Germain, die sich nicht nur in der Zahlentheorie, sondern auch der Mathematischen Physik einen Namen machte – und trotzdem zu Lebzeiten nie die Anerkennung erhielt, die sie verdient hätte. //Erwähnte Folgen - GAG361: Gustave Trouvé - der vergessene Erfinder – https://gadg.fm/361 - GAG408: Das kurze und tragische Leben des Évariste Galois – https://gadg.fm/408 - GAG375: Sofia Kowalewskaja, "Königin der Wissenschaft" – https://gadg.fm/375 Literatur - Dora Musielak. Sophie Germain: Revolutionary Mathematician. Springer Nature, 2020. - Hill, Amy Marie. „Sophie Germain : A Mathematical Biography“. University Of Oregon, 1995. https://hdl.handle.net/1794/8965. Hier die Sternengeschichte zu Sophie Germain: https://sternengeschichten.podigee.io/185-sternengeschichten-folge-185-sophie-germain Das Episodenbild zeigt eine junge Sophie Germain. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Junge Mathematikerinnen beweisen den Satz des Pythagoras nochmal

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 6:54


Herrmann, Norbert www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Tageschronik
Heute vor 124 Jahren: 23 ungelöste Mathematikprobleme

Tageschronik

Play Episode Listen Later Aug 8, 2024 4:02


Selbst die besten der besten Mathematikerinnen und Mathematiker haben manchmal Mühe. Von 23 Problemen, die der deutsche Mathematiker David Hilbert am 8. August 1900 auf eine Liste setzte, sind viele erst zum Teil und einige gar nicht gelöst.

hr4 Mittelhessen
16-jährige Ukrainerin aus Marburg ist eine der besten Nachwuchs-Mathematikerinnen Europas

hr4 Mittelhessen

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 2:17


hr2 Hörspiel
Hyperbolische Körper | Andrea Geißler

hr2 Hörspiel

Play Episode Listen Later Jul 8, 2022 45:38


Sofia Kowalewskaya und Maryam Mirzakhani waren die größten Mathematikerinnen ihrer Zeiten: Sofia, geboren 1850 in Moskau, wurde 1884 die weltweit erste Professorin für Mathematik in Stockholm; Maryam (1977-2017), geboren in Teheran, war Professorin in Stanford und wurde als erste Frau mit der Fields-Medaille ausgezeichnet. Ihre Forschungsgebiete sind höchst unterschiedlich: Sofia beschäftigte sich u.a. mit Partiellen Differentialgleichungen, der Gestalt der Saturnringe, und sie berechnete die Bewegungsgleichungen eines besonderen Kreisels, der nach ihr Kowalewskaya-Kreisel benannt wurde. Maryam leistete herausragende Beiträge in der hyperbolischen Geometrie, etwa zur Dynamik Riemannscher Flächen und ihrer Modulräume. In den Biografien der Frauen finden sich jedoch erstaunlich viele Parallelen - sie überwanden große Hindernisse, um in die Männerwelt der Mathematik Eingang zu finden, beide heirateten erfolgreiche Forscherpersönlichkeiten und bekamen eine Tochter - und beide starben mit knapp 40 Jahren. Was würden sie einander erzählen, wenn sie aus ihren Zeiten heraus und miteinander ins Gespräch treten könnten? Und zu welchen mathematischen Utopien wären sie gemeinsam in der Lage? Könnten sie nicht Grenzen überwinden, die ihnen zu Lebzeiten gesetzt waren? In Hyperbolische Körper nehmen sich Sofia Kowalewskaya und Maryam Mirzakhani die Freiheit, an Naturgesetzen zu drehen und damit Wissenschaft und Gesellschaft gleichermaßen herauszufordern. (Audio verfügbar bis 10.07.2023) Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html

PflegeFaktisch - der MediFox Podcast
#79 Intelligente Pflege - Next Generation KI mit adiutaByte

PflegeFaktisch - der MediFox Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2022 39:00


Zufall oder genau der richtige Zeitpunkt, wenn MathematikerInnen und AlgorithmikerInnen aufeinandertreffen und mit ihren innovativen Ansätzen und modernen Technologien die Pflege revolutionieren? Für Vanessa und Dustin von adiutaByte steht fest, moderne Technik kann mehr als nur einfache logistische Probleme lösen. Was moderne Technik kann insbesondere bei einer KI gestützten Touren- oder Dienstplanung, das erfahrt ihr in dieser Folge im Podcast. Und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann schenke mir doch einfach Deine Sterne für eine gute Bewertung. In diesem Sinne einfach weiter Podcast hören – ich freue mich auf Dich. Weitere Informationen zu adiutaByte findet du unter: https://www.adiutabyte.de Bei Fragen melde dich gerne unter pflegefaktisch@medifoxdan.de

Filmgeschichten
FG033 - Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen (2016)

Filmgeschichten

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 49:12


1 Film – 2 Generationen Laura (*1994) und Jürgen (*1971) haben sich für diese Folge einen Film ausgesucht, in dem es um drei afroamerikanische Mathematikerinnen geht, die nicht unerheblich zum Gelingen des Mercury- und Apollo-Programms der NASA betrugen. Sie sprechen somit über HIDDEN FIGURES aus dem Jahre 2016. Beim nächsten Mal gibt es einen Film von David Fincher, in dem es körperlich eher kämpferisch zur Sache geht... Folge direkt herunterladen

Vollbild - das Filmmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Kinokolumne Top Five - Plus, minus, null – Mathematik im Film

Vollbild - das Filmmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 27, 2021 5:43


60, 50, 35 oder niedriger – Inzidenzwert und Lockdownstrategie hängen derzeit eng zusammen. Virologie und Mathematik scheinen unser Leben zu bestimmen. Im Kino eröffneten uns geniale Mathematikerinnen und Mathematiker schon häufiger ganz neue Welten. Von Hartwig Tegeler www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Technikquatsch
Folge 35: GPU-Update, Epic Games Launcher heizt ein, GPD Win3 – Windows Handheld, Workboy

Technikquatsch

Play Episode Listen Later Jan 3, 2021


Zum Start ins neue Jahr gleich weiter wie bisher und Grafikkarten, die es (noch) nicht gibt. Statt Hopper bringt Nvidia für Gamer als nächstes Lovelace. Das waren Mathematikerinnen. Egal, was andere denken. Der Epic Games Launcher sorgt mal wieder für hochgezogene Augenbrauen, diesmal mit ungewöhnlich und unnötig hoher Last für CPU und GPU. Außerdem sendet er vierzehnmal mehr Daten als Steam. Braucht's das? Braucht es das wirklich? Nein. Der Jahresabschluss bringt auch immer nette kleine Statistiken und so hat die Nintendo Switch in diesem vergangenen, sehr speziellen Jahr absolute Rekordzahlen. Das nehmen wir zum Anlass, wild über einen möglichen Nachfolger zu spekulieren. Aber nicht nur Nintendo kann Handhelds: GPD hat einen echten Windows 10-Gaming-Handheld vorgestellt, der mit Docking-Station zudem ein vollwertiger PC sein kann. Return of the Slide-Keyboard! From Game Boy to WorkBoy: Der Urahn der Handheld-Konsolen hätte ein Vorläufer der PDAs werden können. Ein funktionierender Prototyp des WorkBoy ist aufgetaucht. Retro Games hat nach den Nachbauten des C64 etwas Neues für 2021 angeteast. Also eigentlich was Altes. Sieht zumindest sehr nach einem Amiga 500 aus. Von uns drei: Ein Gutes neues Jahr 2021! Sprecher: Meep, Mohammed Ali Dad, Michael Kister 14:41 RTX 3080 Ti soll im Januar kommen, Lovelace statt Hopper als neue Gaming-Architekturhttps://videocardz.com/newz/nvidia-ad102-lovelace-gpu-rumored-to-offer-up-to-18432-cuda-coreshttps://de.wikipedia.org/wiki/Ada_Lovelacehttps://de.wikipedia.org/wiki/Grace_Hopper 21:27 deutliche Performance-Steigerung durch Resize BAR (AMD-Sprech: Smart Access Memory)https://www.computerbase.de/2020-12/amd-smart-access-memory-test-radeon-rx-6800/ 25:31 Epic Games Launcher: hohe CPU-Temperaturen und Datenübertragungenhttps://www.gamestar.de/artikel/epic-games-launcher-cpu-last-fix,3365570.html https://twitter.com/galyonkin/status/1344037143673524227?s=20 https://twitter.com/planet3dnow/status/1344254092940627968?s=20 36:06 Netscape Navigator und Mozilla Mail schmuggeln sich in Brexit Dealhttps://www.spiegel.de/netzwelt/brexit-deal-bezeichnet-netscape-als-modern-a-f22afc68-8620-4159-9c15-12ec2808e73c 39:00 Verkaufszahlen der Konsolen in 2020: Nintendo Switch hängt alle abhttps://www.computerbase.de/2020-12/verkaufszahlen-konsolen-nintendo-switch-ps4-ps5-xbox-series-x/ 45:26 Wilde Spekulationen zu einem Switch-Nachfolgererwähntes Video zu DLSS:https://www.youtube.com/watch?v=_gQ202CFKzA 52:14 GPD Win 3: Windows-10-Handheld mit Intel Tiger Lakehttps://www.gpd.hk/gpdwin3https://www.indiegogo.com/project/preview/3ae56003#/ 1:04:52 WorkBoy-Protoyp: Der Game Boy war mehr als nur ein Spielgerät.https://www.golem.de/news/nintendo-game-boy-youtuber-entdeckt-funktionierenden-prototyp-des-workboy-2012-153080.htmlhttps://dmgpage.com/2012/09/29/buch-messen-und-steuern-mit-dem-game-boy/ https://www.youtube.com/watch?v=SZcrPM-jDqY 1:12:27 Retro Games teasert Nachbau des Amiga 500 auf Facebookhttps://www.pcgames.de/Spielemarkt-Thema-117280/News/amiga-500-rueckkehr-1359833/https://www.facebook.com/THEC64andMoreByRetroGamesLtd/posts/2425340997771127

Technikquatsch
Folge 35: GPU-Update, Epic Games Launcher heizt ein, GPD Win3 – Windows Handheld, Workboy

Technikquatsch

Play Episode Listen Later Jan 3, 2021 77:56


Zum Start ins neue Jahr gleich weiter wie bisher und Grafikkarten, die es (noch) nicht gibt. Statt Hopper bringt Nvidia für Gamer als nächstes Lovelace. Das waren Mathematikerinnen. Egal, was andere denken. Der Epic Games Launcher sorgt mal wieder für hochgezogene Augenbrauen, diesmal mit ungewöhnlich und unnötig hoher Last für CPU und GPU. Außerdem sendet […] The post Folge 35: GPU-Update, Epic Games Launcher heizt ein, GPD Win3 – Windows Handheld, Workboy appeared first on Technikquatsch.

Pi ist genau 3
Preise

Pi ist genau 3

Play Episode Listen Later Oct 13, 2020 33:03


Nobelpreis, Fieldsmedaille, Abelpreis, eine lebende Gans oder geräucherter Lachs? Es gibt viele Preise zu gewinnen für  MathematikerInnen.

NDR Info - Zeitzeichen
Mutter der modernen Algebra

NDR Info - Zeitzeichen

Play Episode Listen Later Apr 14, 2020 14:59


Am 14. April 1935 stirbt Emmy Noether, eine der brillantesten deutschen Mathematikerinnen. Lange musste sie dafür kämpfen, sich als Frau habilitieren zu dürfen.

Starke Frauen
Katherine G. Johnson

Starke Frauen

Play Episode Listen Later Mar 18, 2020 23:27


Mathematik und Intuition An dem Tag als Cathrin und Kim diese Folge aufzeichnen, erfahren sie in der Aufnahmekabine, dass diese starke Frau, die sie vorstellen wollen, am selben Tag in Newport News, Virginia verstarb. Katherine G. Johnson, eine der drei durch den oscar-prämierten Film "Hidden Figures" bekannter gewordenen Mathematikerinnen, trägt maßgeblich dazu bei, dass die allererste Erdumrundung in einem Raumschiff im Jahr 1962 erfolgreich und sicher verläuft. Aber nicht nur das: Gegen Ende der 1960er Jahre berechnet Johnson die korrekte Umlaufbahn für die Apollo-11 Raumfahrtmission, was wiederum die erste Mondlandung durch Menschen ermöglichte. Um nur zwei Errungenschaften im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der NASA zu nennen... Katherine war und ist in vielerlei Hinsicht ein starkes Vorbild: Als Frau in einem vorwiegend und nach wie vor männlich geprägten Arbeitsumfeld: Mathematikerin der NASA Als schwarze Frau in in den 60 Jahren in den USA Als dreifache Mutter und Witwe Hört rein und lasst euch beeindrucken. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Anerzählt Archiv 601-900
Sophie Germain (743)

Anerzählt Archiv 601-900

Play Episode Listen Later Oct 3, 2018 7:08


Sophie war Autodidaktin und einer der großen Mathematikerinnen des letzten Jahrtausends. Unter anderem tragen spezielle Primzahlen ihren Namen.

unter namen jahrtausends primzahlen autodidaktin mathematikerinnen
Modellansatz
Sternenschwerpunkt

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 5, 2018 54:59


Am Rande des Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics sprach Gudrun mit Carla Cederbaum. Das Treffen der Mathematikerinnen fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Carla hielt einen der Hauptvorträge und gab einen Einblick in ihre Forschung unter dem Titel "Where is the center of mass of a star -- and what does this have to do with Mathematics?" Die Ideen der Vorlesung dienten als Einstieg in das Gespräch zum Arbeitsgebiet von Carla: Mathematische Relativitätstheorie. Dieses Thema schlägt eine Brücke zwischen Physik und Mathematik. Carla hat sich schon immer sehr für Mathematik und Physik interessiert und sich zunächst für ein Physikstudium entschieden. Später hat die Mathematik sich als attraktiver erwiesen, aber die physikalische Anwendungen liegen ihr weiterhin am Herzen. Nun benutzt sie mathematische Methoden der geometrischen Analysis und Differentialgeometrie gemeinsamen mit ihren grundlegenden Vorstellungen von Physik für ihre Forschung. Im Zentrum des Vortrages stand, welche Schritte es möglich gemacht haben, das klassische Konzept Schwerpunkt auf die Situation zu übertragen, dass sich Objekte so wie Sterne oder Galaxien so schwer sind bzw. sich so schnell bewegen, dass sie den Gesetzmäßigkeiten der Relativitätstheorie unterliegen. Der Schwerpunkt eines physikalischen Systems ist eines der ältesten und grundlegendsten Konzepte der mathematischen Physik und Geometrie. Das Verstehen der Position und Bewegung des Massenschwerpunktes eines Systems ist oft der erste Schritt zum Verständnis der Gesamtdynamik des Systems. Geht man jedoch über die klassische Mechanik hinaus, wird der Begriff immer komplizierter und muss neu definiert werden. Beispielsweise hängt der Schwerpunkt einer Massenverteilung in besonderer Weise vom gewählten Beobachter ab und er muss sich für Objekte wie schwarzes Löcher eignen. Hier kann er nicht als "Ereignis" (Punkt) in der Raumzeit beschrieben werden. Jede Vorstellung vom Massenschwerpunkt muss also notwendigerweise abstrakter sein. In ihrer Doktorarbeit untersuchte Carla sogenannte geometrostatische Systeme, d.h. asymptotisch flache statische Lösungen der Einstein-Gleichungen im Vakuum. Anders ausgedrückt sind das statisch isolierte relativistische Systeme, deren Materie kompakten Träger hat. Ihr Ziel war es, ein tieferes Verständnis ihrer Asymptotik zu erlangen und mehr Einblick in ihre physikalische Interpretation (z.B. Masse und Schwerpunkt) zu gewinnen. Des weiteren war es spannend, inwieweit klassische und solche relativistischen Begriffe ineinander übergehen im Grenzwert kleiner Geschwindigkeiten. Der Vortrag zeigte, worin die Herausforderungen bestehen und zeigte welche Techniken von ihr erfolgreich angewendet worden waren. Als erstes grundlegendes Problem für nicht statische Systeme erweist sich, dass die Beschreibung vom Beobachter abhängen muss. Eine grundlegende Idee ist es, die Lage des Schwerpunktes als Zentrum einer unendlichen Schar von ineinander liegenden Sphären zu beschreiben. Je größer diese Kugeloberflächen werden, desto weniger sind sie gekrümmt. Wenn man die Krümmung in der Geometrie des zu beschreibenden Raumes beherrscht, kann man als den Grenzwert dieser ineinander geschachtelten Sphären den Schwerpunkt fassen. Zur Beschreibungen von Krümmungen braucht man die zweiten Ableitungen auf den eingebetteten Oberflächen in alle Richtungen, weshalb dies auf eine partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung führt. Carla ist Juniorprofessorin am Fachbereich Mathematik der Universität Tübingen und Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Sie hat schon sehr früh ihre Forschung allgemeinverständlich dargestellt, z.B. 2009 mit der interaktiven Ausstellung Von Newton zu Einstein: Eine Reise durch Raum und Zeit. Sie macht das sehr erfolgreich und brennt für das Thema Literatur und weiterführende Informationen C. Cederbaum, A geometric boundary value problem related to the static equations in General Relativity Oberwolfach report, 2017. C. Cederbaum, J. Cortier, A. Sakovich, On the center of mass of asymptotically hyperbolic initial data sets (preprint, accepted in Ann. Henri Poincaré), 2015. MSRI Emissary General Relativity, 2013. Carla Cederbaum,The Geometry of Static Spacetimes: Geometrostatics, Oberwolfach report, 2012. Carla Cederbaum, The Newtonian Limit of Geometrostatics, PhD thesis, 2011.

Modellansatz
Computergrafik

Modellansatz

Play Episode Listen Later May 17, 2018 36:32


Das Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Am Rande der Konferenz der Mathematikerinnen sprach Gudrun mit Susanne Krömker. Sie leitet seit 2004 die Computergrafik-Gruppe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen(IWR) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. In der Computergrafik geht es grob gesagt um Analyse und Bearbeitung von Daten und ihre Darstellung als visuelle Information, d.h. es kommen sehr viele unterschiedliche Anforderungen zusammen. Andererseits sind die Themen, die jeweils dahinter stecken auch ganz besonders vielgestaltig. Für Susanne begann 1989 die Faszination mit der Darstellung einer reaktiven Strömung, bei der explosionsartig Wärme freigesetzt wird. Im Experiment ist die Apparatur geborsten, die Simulation liefert die Erklärung durch eine von den Wänden reflektierte Druckwelle und die Visualisierung macht den zeitlich enorm kurzen Explosionsvorgang mit Temperatur- und Druckverteilung im reaktiven Gemisch anschaulich. Anschließend hat sie sich in ihrer Promotion mit partiellen Differentialgleichungen zur Beschreibung katalytischer Prozesse an Oberflächen beschäftigt, sich aber nie ganz von dem Thema Computergrafik getrennt, das in den 1990er Jahren dann richtig Fahrt aufnahm. Heute ist die Computergrafik technisch gesehen eine typische Anwendung für Hochleistungsrechnen. Außerdem gibt es immer wieder interessante Entwicklungen, die die Möglichkeiten von Grafikkarten unkonventionell ausnutzen. Aber es geht auch darum, geeignete Methoden zu entwicklen und zu implementieren, mit denen die von 3D-Scannern erfassten Messdaten auf ihren Informationsgehalt reduziert werden können. Grundsätzlich müssen dabei immer dreidimensionale Vorgänge auf dem zweidimensionalen Bildschirm dargestellt werden. Dazu braucht man projektive Geometrie - ein Thema, das in der Vorlesung mitunter abstrakt und von der Realität weit entfernt scheint. In ihrer Geometrie-Vorlesung für Sudierende der Mathematik kann Susanne ihre Erfahrungen aus der Informatik sehr anschaulich einbringen wie hier im Video für die Fano Ebene: (YouTube) Etwa seit dem Jahr 2000 gab es in der Arbeitsgruppe von Susanne viele besonders interessante und sehr unterschiedliche Projekte. Ein Forschungsschwerpunkt lag dabei in der Kombination von Computertomographie und Oberflächendaten, um aus beiden Bildgebungsverfahren im Resultat ein verbessertes Bild zu erhalten: ILATO-Projekt (Improving Limited Angle computed Tomography by Optical data integration). Außerdem hat sich die enge Zusammenarbeit mit Archäologen, Historikern und Geologen als besonders fruchtbar erwiesen. Beispiele dafür sind der theoriebildende Diskurs zum digitalen Modell des Klosters Lorsch (seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO) oder die Rekonstruktion von Inschriften in Tafeln und auf Grabsteinen, z.B. auf dem jüdischen Friedhof in Worms. Diese Analyse basiert auf Multiskalen Integralinvarianten, einem Filterverfahren, das in dem Softwareframework GigaMesh (Autor: Hubert Mara, IWR, Universität Heidelberg) implementiert ist. Oder die Rekonstruktion der Karten von barocken Globen, u.a. des Gottorfer Globus, mit HiIfe von anisotrop diffusiver Filterung. Die Arbeitsgruppe hat Ausgrabungen im Tempelgebiet von Angkor in Kambodscha, dem größten Tempelgebiet der Welt, wissenschaftlich begleitet. Es gelang eine virtuelle architektonische Rekonstruktion des größten Tempels Angkor Wat oder die Rekonstruktion einer sechs Meter hohen Schiva-Statue aus Koh Ker, von der einzelne Puzzle-Teile über mehrere Museen der Welt verstreut sind. Susanne hatte sich 1983 zunächst für ein Studium der Mathematik und Betriebswirtschaft in Osnabrück entschieden, hat dann aber den Wechsel nach Heidelberg verbunden mit der Hinwendungen zu anderen Natur- und Geisteswissenschaften nie bereut. Literatur und weiterführende Informationen Inschrift aus Gisela-Grab entziffert, Historisches Museum der Pfalz Speyer / Universität Heidelberg, 7. November 2016 © damals.de S. Krömker: Digitales Modell Kloster Lorsch - Ein Ladenburger Diskurs zum Thema virtueller Rekonstruktion in: Sonderheft Sehenswerte, Schlösser und Gärten Hessen, 1/2015. A. Beyer, H. Mara and S. Krömker: ILATO Project: Fusion of Optical Surface Models and Volumetric CT Data in: arXiv:1404.6583, 2014. S. Krömker: Neue Methoden zur besseren Lesbarkeit mittelalterlicher Grabsteine am Beispiel des Heiligen Sands in Worms, in: Die SchUM-Gemeinden Speyer - Worms - Mainz. Auf dem Weg zum Welterbe. Schnell & Steiner, pp. 167 - 188, 2013. H. G. Bock, W. Jäger, M. J. Winckler (eds.), Scientific Computing and Cultural Heritage, Contributions in Mathematical and Computational Sciences, Volume 3, Springer, 2013. A. Hoffmann, F. Zimmermann, H. Scharr, S. Krömker, C. Schulz: Instantaneous three-dimensional visualization of concentration distributions in turbulent flows with crossed-plane laser-induced fluorescence imaging, Applied Physics B: Lasers and Optics, 2004. Fosdick, L.D., E.R. Jessup, C.J.C. Schauble, and G. Domik, An Introduction to High-Performance Scientific Computing, MIT Press, 0-262-06181-3, 750 pp, 1995.

Modellansatz
Gender und Mathematik

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 10, 2017 57:59


Gudrun Thäter hat sich an der FU Berlin zu einem Gespräch über Geschlecht und Mathematik mit Anina Mischau & Mechthild Koreuber verabredet. Anina Mischau leitet dort im Fachbereich Mathematik und Informatik die Arbeitsgruppe Gender Studies in der Mathematik. Dies ist in Deutschland die einzige derartige Stelle, die innerhalb der Mathematik angesiedelt ist. Sie hat dort vielfältige Aufgaben in Forschung und Lehre mit einem gewissen Schwerpunkt in der Ausbildung für das Lehramt. Dort hilft sie, einen Grundstein dafür zu legen, dass zukünftige Mathelehrkräfte für die Bedeutung der sozialen Kategorie Geschlecht bei der Vermittlung und beim Lernen von Mathematik sensibilisiert werden und lernen, einen gendersensiblen Mathematikunterricht zu gestalten. Auf Vorschlag von Anina Mischau hatten wir auch die zentrale Frauenbeauftragte der FU - Mechthild Koreuber - herzlich zu unserem Gespräch eingeladen. Auch sie ist studierte Mathematikerin und hat über Mathematikgeschichte promoviert. Uns alle bewegen solche Fragen wie: Warum entsprechen die Anteile von Frauen in höheren Ebenen der Mathematikfachbereiche nicht ihren Anteilen in den Eingangsstadien wie Studium oder Promotion? Liegt es auschließlich an den Eigenheiten der akademischen Laufbahn oder gibt es hierfür zudem spezifisch fachkulturelle Gründe? Was bedeutet es für die Mathematik, wenn sie ausschließlich von Männern entwickelt wird? In der wissenschaftlichen Arbeit hierzu verfolgen die zwei Gesprächspartnerinnen von Gudrun vier unterschiedliche Forschungsrichtungen: Wie stellt sich die Geschichte von Frauen in der Mathematik dar? Welche didaktischen Ansätze sind geeignet, um mehr Menschen zu Mathematik einzuladen? Was sind Exklusionsmechanismen für Frauen (und nicht in die vorherrschende Mathematiker-Norm passende andere Personen) in der Mathematik? Wie könnte eine Mathematik aussehen, die das Potential von unterschiedlicheren Menschen einbezieht? In der Geschichte der Mathematik geht es nicht nur darum, das Vergessen in und die Verdrängung von Frauen aus der eigenen Disziplingeschichte sichtbar zu machen, sondern vor allem auch um das Aufzeigen, wo und wie das Werk und Wirken von Mathematikerinnen mathematische Diskurse und damit innermathematische Entwicklungen der Disziplin beeinflusst haben. Ein Thema, an dem Mechthild Koreuber zum Beispiel intensiv forscht, ist die Schule um Emmy Noether. Wie konnte es einen so großen Kreis von Schülerinnen und Schülern geben, die bei ihr lernen wollten, trotz eigener prekären Stellensituation und damit verbunden auch (formal) wenig Reputationsgewinn für ihre Schüler und Schülerinnen. Es kann eigentlich nur die Faszination der mathematischen Ideen gewesen sein! Das Bild der Mathematik als von Männern entwickelte und betriebene - also männliche - Disziplin ist verquickt mit der Vorstellung, was von uns als Mathematik eingeordnet wird, aber auch wem wir mathematische Fähigkeiten zuschreiben. Automatisch werden innerhalb dieses Ideen- und Personennetzes Frauen bei gleichem Potential gegenüber ins Bild passenden Männern benachteiligt und ihr Potential kommt nicht so gut zur Entfaltung. Daneben feiern längst überwunden geglaubten Stereotype fröhliche Urständ, wie am 1.2. 2017 im ZEIT-Artikel Lasst Mädchen doch mit Mathe in Ruhe. Nicht ganz unschuldig am Abschied der Frauen von der Mathematik sind sicher auch unsere häufig steinzeitlichen Unterrichts-Konzepte auf der Hochschulebene, denn Mathematik ist nicht - wie angenommen - überkulturell. Wenn wir Mathematik betreiben, neue Ergebnisse gewinnen oder Mathematik vermitteln sind wir eingebunden in soziale und kulturelle Produktionszusammenhänge wie Kommunikationsprozesse, die u.a. auch durch die soziale Kategorie Geschlecht mit geprägt werden. Außerdem ist wie Mathematik publiziert und unterrichtet wird nicht wie Mathematik entsteht. Die Freude und Neugier an Mathematik wird in der Ausbildung nicht in den Vordergrund gestellt. Statt dessen ist Mathematik gerade für zukünftige Lehrkräfte oft mit negativen Gefühlen und einem eher eindimensionalen (und vielleicht auch stereotypen) Verständnis von Mathematik besetzt, was später in der eigenen schulischen Praxis unbeabsichtigt an Kindern und Jugendliche als Bild von Mathematik weitergegeben wird. Um diesen Teufelskreis aufzubrechen braucht es mehr Freiräume und auch neue Konzepte und Ansätze in der Hochschullehre. Wir Mathematiker und Mathematikerinnen sind für das Bild der Mathematik in der Gesellschaft verantwortlich. Ganz besonders in der Ausbildung für das Lehramt können wir hier starken Einfluss nehmen. Dafür müssen wir besser verstehen: Wo und wie werden Ideen ausgeschlossen, die dem engen vorherrschenden Bild von Mathematik nicht entsprechen? Wieso ist es ok, öffentlich auf Distanz zu Mathematik zu gehen (und damit zu kokettieren: In Mathe war ich immer schlecht) oder "Mathematiker als Nerd" oder halb verrückte Menschen darzustellen? Dieses Bild gehört neu gezeichnet durch allgemeinverständliches Reden über Mathematik und ihre Rolle für uns alle. Darüber hinaus ist und bleibt Mathematik eine soziale Konstruktion - das ist nicht immer leicht zu akzeptieren. Im Kontext der Geschlechterforschung werden Geschlechterasymmetrien und Geschlechterunterschiede im Fach Mathematik als Produkt einer Wechselwirkung zwischen der sozialen Konstruktion von Geschlecht und der sozialen Konstruktion von Mathematik gesehen werden, die in der Vermittlung der Mathematik (im schulischen Unterricht wie in der Hochschullehre) reproduziert wird. Die soziale Konstruktion von Mathematik und ihre Wechselwirkung mt anderen sozokulturellen Konstruktionen kann aber auch jenseits der Diskurse in der Geschlechterforschung verdeutlicht werden - z.B. an der Zeit des Nationalsozialismus. Offensichtlich entschieden damals äußere Faktoren darüber, wer Mathematik machen und vermitteln darf und es wird der oft verdeckte (oder verleugnete) kulturelle und gesellschaftliche Einfluss auf die Disziplin sichtbar. Es wäre wünschenswert, wenn man auch für solche Themen Qualifikationsarbeiten in der Mathematik als fachintern ansehen lernen würde. Gemeinsam beschreitet man an der FU neue Wege: In Anträgen für Forschungsmitteln werden auch Projekte für wissenschaftliche Untersuchungen in den Forschungsclustern mitgeplant, die verstehen wollen wie und warum Frauen in der Disziplin bleiben oder gehen, was die Wissenschaftler (und Wissenschaftlerinnen) für ihren Nachwuchs tun und wie sich das auf Diversität auswirkt. Leider wird Mathematikphilosophie und - geschichte derzeit nicht als Teil der Disziplin Mathematik wahrgenommen. Es fehlt der Respekt - das Gefühl des Sprechens auf gleicher Augenhöhe. Ein Wunsch wäre: In naher Zukunft einen Workshop im Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach zum Thema Mathematik neu Denken zu organisieren. Das wäre eine Art Lackmustest, ob Bereitschaft zum Wandel in der Mathematik besteht. Im Januar gab es immerhin schon einen Mini-Workshop zum Thema Frauen in der Mathematikgeschichte. Literatur und weiterführende Informationen A. Blunck, A. Mischau, S. Mehlmann: Gender Competence in Mathematics Teacher Education, in Gender in Science and Technology. Interdisciplinary Approaches. Hrsg. Waltraud Ernst, Ilona Horwarth, 235–257 Bielefeld, 2014. L. Burton: Moving Towards a Feminist Epistemology of Mathematics, Educational Studies in Mathematics 28(3): 275–291, 1995. B. Curdes: Genderbewusste Mathematikdidaktik, In Gender lehren – Gender lernen in der Hochschule: Konzepte und Praxisberichte. Hrsg. Curdes, Beate, Sabine Marx, Ulrike Schleier, Heike Wiesner, S. 99-125. Oldenburg: BIS-Verlag, 2007. M. Koreuber, Hrsg: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik, Eine (inter)disziplinäre Herausforderung. Baden-Baden: Nomos, 2010. M. Koreuber: Emmy Noether, die Noether-Schule und die moderne Algebra. Zur Geschichte einer kulturellen Bewegung, Heidelberg: Springer, 2015. B. Langfeldt, A. Mischau, F. Reith, K. Griffiths: Leistung ist Silber, Anerkennung ist Gold. Geschlechterunterschiede im beruflichen Erfolg von MathematikerInnen und PhysikerInnen. In Bettina Langfeldt, Anina Mischau, 76–111. Strukturen, Kulturen und Spielregeln. Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT. Baden-Baden: Nomos, 2014. B. Langfeldt, A. Mischau: Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen. Beiträge zur Hochschulforschung 37(3): 80–99, 2015. M. McCormack: Mathematics and Gender. Debates in Mathematics Education. Hrsg. Dawn Leslie, Heather Mendick, 49–57. London: Routledge, 2013. H. Mendick: Masculinities in Mathematics. Open University Press. McGraw-Hill Education (UK), 2006. H. Mihaljević-Brandt, L. Santamaria, M. Tullney: The Effect of Gender in the Publication Patterns in Mathematics, PloS one 11.10: e0165367, 2016. A. Mischau, K. Bohnet: Mathematik „anders“ lehren und lernen. In Gender – Schule – Diversität. Genderkompetenz in der Lehre in Schule und Hochschule. Hrsg. Ingrid Rieken, Lothar Beck, 99–125. Marburg: Tectum, 2014. A. Mischau, S. Martinović: Mathematics Deconstructed?! Möglichkeiten und Grenzen einer dekonstruktivistischen Perspektive im Schulfach Mathematik am Beispiel von Schulbüchern. In Queering MINT. Impulse für eine dekonstruktive Lehrer_innenbildung. Hrsg. Nadine Balze, Florian Chistobal Klenk und Olga Zitzelsberger, 85–104. Opladen: Budrich, 2017. C. Morrow, T. Perl: Notable Women in Mathematics: A Biographical Dictionary. Westport, Connecticut: Greenwood Publishing Group, 1998. B. Shulman: What if we change our Axioms? A Feminist Inquiry into the Foundations of Mathematics. Configurations 4(3): 427–451, 1996. R. Tobies, Hrsg: Aller Männerkultur zum Trotz. Frauen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Erneuerte und erweiterte Auflage der Erstveröffentlichung 1997. Frankfurt a. M: Campus, 2008. Ethnomathematik A. Radunskaya: President´s report Newsletter of the Association of Women in mathematics, Juli/Aug. 2017. T. Gowers: Blogpost in Gower's Weblog March 10th, 2009. Gendergap in science Bericht des Oberwolfach Mini-Workshops Women in Mathematics: Historical and Modern Perspectives 8.-14.1. 2017. Podcasts C. Rojas-Molian: Rage of the Blackboard, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 121, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. G.M. Ziegler: Was ist Mathematik? Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. C. Spannagel: Flipped Classroom, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. N. Dhawan: Postkolonialismus und Geschlechterforschung, Gespräch mit M. Bartos im Zeit für Wissenschaft Podcast, Folge 13, Universität Innsbruck, 2015. M. Jungbauer-Gans: Frauen in der Wissenschaft – Gleiche Chancen, Ungleiche Voraussetzungen? Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Podcast Kombinat, Universität Marburg, 2016. In Memoriam: Maryam Mirzakhani, 1977-2017, Mathematician, Fields Medalist: Scientist, collaborator, colleague, mentee, expert, mentor, teacher, working mom, wife, daughter, friend, professor, immigrant, math doodler, woman in scienceConstanza Rojas-Molinahttps://ragebb.wordpress.com/2017/07/16/506/

women science technology gold debate gender nerds zukunft deutschland geschichte arbeit gef dar rolle workshop foundations frauen newsletter erfolg wo ganz gesellschaft beispiel ideen bedeutung grenzen universit gemeinsam bild stelle welche dort schule frankfurt praxis einfluss kindern verst ruhe stereotypes lernen herausforderung technik wieso personen denken aufgaben mathematics projekte impulse perspektive trotz unterschiede ausbildung leider bewegung statt vorstellung wandel werk reden ergebnisse entwicklungen ans umsetzung studium mint produkt lehrer forschung respekt faktoren abschied strukturen jugendliche anerkennung literatur disziplin beitr kulturen diversit faszination ebenen konzepte kreis bericht vordergrund lehre wissenschaftler schwerpunkt santa maria distanz vergessen morrow geschlecht augenh nachwuchs wirken unterricht laufbahn hochschule gender studies neugier ein thema grundstein physik bereitschaft daneben silber bielefeld gender gap innsbruck mathematik algebra untersuchungen mathematicians auflage beate anteile vermittlung westport marburg entfaltung mathe informatik verdr spielregeln teufelskreis die freude lehrkr eigenheiten das bild fakult freir konstruktion gudrun blackboard mathematiker offensichtlich automatisch eine analyse anteilen wechselwirkung diskurse lehramt im kontext fu berlin plos mathematics education educational studies thema frauen zukunftsforschung configurations schulb hrsg london routledge bartos reith sprechens dieses bild zur geschichte konstruktionen karlsruher institut emmy noether erstver mathematikerin ein wunsch mini workshop aufzeigen hochschullehre technologie kit frauenbeauftragte fach mathematik mathematikerinnen praxisberichte auf vorschlag mathematics teacher education fachbereich mathematik gudrun th modellansatz podcast mathematik wie
Modellansatz
Bakterienkommunikation

Modellansatz

Play Episode Listen Later May 4, 2017 30:00


Diese Folge ist eines von drei Gesprächen mit Mathematikerinnen und Mathematikern an der TU München in Garching bei München, die Gudrun am 10. April 2017 dort geführt hat. Christina Kuttler enwickelt und untersucht mathematische Modelle, die helfen, Bakterien-Kommunikation besser zu verstehen. Ausgangspunkt des Forschungsthemas war die Beobachtung, dass bestimmte Meeresbakterien (nämlich Aliivibrio fischeri) im Leuchtorgan des Tintenfisches Euprymna scolopes Licht aussenden können, sobald genug von ihnen vorhanden sind. Natürlich stellte sich die Frage: Wie stellen sie fest, dass sich leuchten lohnt, d.h. dass genug Bakterien ihrer Art versammelt sind? Biologie musste also durch gezielte Experimente und allgemeine Beobachtungen klären: Was und wie kommunizieren diese und andere Bakterien? Die typischen Antwort im Umfeld der Arbeitsgruppe von Christina Kuttler sind: Bakterien eruieren über chemische Signalstoffe, die in den Zellen produziert und ausgetauscht werden, ob in örtlicher Nähe noch mehr Bakterien ihrer Art vorhanden sind und in welcher Konzentration. Dafür haben sie Rezeptoren in den Zellen, die die Signalstoffkonzentration messen. Auf die gleiche Weise können sich auch bestimmte Krankheitserreger zunächst vermehren ohne den Wirt anzugreifen. Erst wenn eine gewisse Schwelle überschritten wird, ändern sie ihr Verhalten und beginnen ihre Wirkung zu entfalten. Die Änderung des Verhaltens unter den Bedingungen "ich bin fast allein" bzw. "wir sind viele" erfolgt über Genregulationssysteme, d.h. konkrete Informationen auf den Genen werden aktiviert oder ausgeschaltet - je nachdem welche Signalstoffkonzentration gemessen wird. In diese Prozesse kann man durch Marker in experimentellen Untersuchungen eingreifen und dadurch auch messen. Die dabei gewonnenen Daten werden in Modelle gegossen, die so komplex sind, dass man sich dafür Mathematiker und Mathematikerinnen ins Team holt. Meist werden große Systeme von Differentialgleichungen aufgestellt und durch Untersuchung der Lösungseigenschaften der Gleichungen kann man überprüfen, welche Experimente noch weiter Aufschluss darüber geben können, ob das System ein gutes Modell für das Verhalten der Bakterien ist. Hierzu sind einerseits qualitative Untersuchungen der Gleichungen hilfreich, die z.B. Bereiche finden, in denen bestimmte Werte steigen oder fallen (und wie schnell, d.h. in welcher Ordnung) oder wo Stabilitätseigenschaften vorliegen. Es kommt dabei z.B. vor, dass Stabilitätsbereiche mathematisch detektiert werden, die erst später durch Experimente nachgestellt und dadurch verifiziert werden. Andererseits erfolgt eine quantitative Untersuchung, d.h. die Systeme von Differentialgleichungen werden numerisch (näherungsweise) gelöst. Es ist möglich auf diese Weise auch für verschiedene dem Prozess inhärente Zeitskalen die Modelle zu simulieren, denn dafür stehen gute und gut verstandene numerische Verfahren zur Verfügung. Beide Zugänge führen zu Ergebnissen, die als gemeinsame Erfolge von Mathematik und Biologie veröffentlicht werden. Im Wesentlichen konzentrieren sich die Forschergruppen darauf, Prinzipien zu verstehen, die hinter der beobachteten Bakterien-Kommunikation stehen. In der bisherigen Arbeit und in naher Zukunft werden noch kaum stochastische Effekte in Modellen berücksichtigt und in der Regel sind nur gemittelte Werte im Modell dargestellt. Im Moment wird der Zugang auf die Untersuchung von Bakteriophagen ausgedehnt und könnte dazu führen, dass man Alternativen zu klassischen Antibiotika entwickeln kann. Prof. Christina Kuttler hat seit 2008 die Professur für Mathematik in den Lebenswissenschaften an der TUM inne. Sie hat in Tübingen Mathematik, Physik & Informatik studiert und dort auch promoviert. Sie wechselte 2004 nach München - zunächst als Postdoc im Institut für Biomathematik und Biometrie am dortigen Helmholtzzentrum. Literatur und weiterführende Informationen B.A. Hense, C. Kuttler e.a.: Efficiency Sensing - was messen Autoinduktoren wirklich? Biospektrum 01.08 (18-21), 2008. Stephen J. Hagen (Ed.): The Physical Basis of Bacterial Quorum Communication, Springer Verlag, 2015. P. Kumberger, C. Kuttler, P. Czuppon, B.A. Hense: Multiple regulation mechanisms of bacterial quorum sensing, Biomath 5, 1607291 (open access), 2016. L. Tetsch: Tintenfisch mit Taschenlampe, Spektrum Magazin, 2016. Podcasts L. Adlung: Systembiologie, Gespräch mit G. Thäter und S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 39, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. K. Leinweber, M. von Toor: Betreutes Überleben, KonScience Podcast, Folge 30, 2015.

Modellansatz
Social Choice

Modellansatz

Play Episode Listen Later Apr 20, 2017 38:50


Diese Folge ist eines von drei Gesprächen mit Mathematikerinnen und Mathematikern an der TU München (TUM) in Garching bei München, die Gudrun am 10. April 2017 dort geführt hat. Paul Stursberg - hat an der TUM Mathematik studiert und promoviert dort am Lehrstuhl Angewandte Geometrie und Diskrete Mathematik. Wir haben uns über Gruppenentscheidungsmodelle (Social Choice) unterhalten, in denen mitunter auch der Zufall Hilfestellung gibt. Da auch Zuordnung nach Vorlieben (allocation) auf das gleiche Grundproblem führt, wird das Thema unter den Forschungsinteressen von Paul Stursberg als Randomized Social Choice/Ressource Allocation aufgeführt.Das grundlegende Ziel bei Entscheidungen in einer Gruppe ist es, Einzelmeinungen zu einem fairen Gesamturteil zusammen zu führen. Am einfachsten ist es, einer als Anführer von allen anerkannten Person in ihrer Meinung zu folgen. Dieses Modell hat gute mathematische Eigenschaften, funktioniert immer, ist aber leider nicht besonders demokratisch. Je nachdem ob die Leitperson zur Gruppe gehört oder nicht wird es als Modell des internen/externen Diktators bezeichnet. Ein zunächst nahe liegender Zugang zur bestmöglichen Entscheidung in einer Gruppe wäre, eine Nutzenfunktion auzufstellen und danach zu optimieren. Das klingt überzeugend ist aber oft ein unmögliches Unterfangen, weil es sich als sehr schwierig erweist, Vorlieben so zu quantifizieren dass man über die Gruppe konstante Zahlenwerte für einen entstehenden Nutzen findet. Deshalb kann man statt dessen mit ordinalen Präferenzrelationen arbeiten, d.h. im einfachsten Fall mit einer gewünschten Reihenfolge aller Optionen für jede Person der Gruppe. Bevor man über Verfahren sprechen und diese bewerten kann, braucht man Kriterien, die Wahlverfahren (idealerweise) erfüllen sollen. Man muss definieren: Was ist eine gute und faire Entscheidung? Ein grundlegendes Kriterium wäre beispielsweise: Wenn alle der gleichen Meinung sind, sollte diese Meinung auch immer als Ergebnis der Gruppenentscheidung erscheinen. Ein etwas weitergehendes Kriterum könnte exemplarisch auch verlangen, dass das Ergebnis Pareto-optimal ist, es also kein anderes Ergebnis gibt, mit dem jedes Gruppenmitglied zufriedener wäre.Nachdem ein Katalog von Kriterien aufgestellt wurde, kann man sich unter anderem folgende Fragen stellen: Finden wir Wahlverfahren, die all diese Kriterien erfüllen? Wenn ja, welche Wahlverfahren sind das? Können wir sie charakterisieren? Wenn nein, lässt sich zeigen, dass kein Wahlverfahen alle Kriterien zugleich erfüllen kann?Ein bekanntes Beispiel für den letzten Fall ist der Satz von Arrow - ein Unmöglichkeitsresultat, das besagt, dass eigentlich sinnvolle Bedingungen an ein Wahlergebnis für mehr als zwei Optionen nicht gleichzeitig erfüllbar sind.Hinsichtlich der Fairness kommen Wahlverfahren intuitiv schon an ihre Grenzen, wenn sich zwei Leuten abstimmen sollen, die gegensätzliche Wünsche haben: Jede (deterministische) Entscheidung bevorzugt offensichtlich einen der beiden Beteiligten. Hier kann man sich den Zufall zunutze machen, um eine faire Entscheidung zu treffen, was auf das Gebiet der randomisierten Sozialwahltheorie (randomized social choice) führt. Hier hängen viele Kriterien plötzlich davon ab, welche lottery extension verwendet wird, also wie aus ordinalen Präferenzrelationen Präferenzen über Wahrscheinlichkeitsverteilungen abgeleitet werden. Literatur und weiterführende Informationen H.-J. Bungartz e.a.: Modellbildung und Simulation - Eine anwendungsorientierte Einführung Kapitel 4: Gruppenentscheidungen, Springer, 2009. G.G. Szpiro: Die verflixte Mathematik der Demokratie, Springer, 2011. W. J. Cho: Probabilistic assignment: A two-fold axiomatic approach, 2012. H. Aziz, F. Brandt, and M. Brill: On the tradeoff between economic efficiency and strategyproofness in randomized social choice In Proceedings of the 12th International Conference on Autonomous Agents and Multi-Agent Systems (AAMAS), pp 455–462. IFAAMAS, 2013. H. Aziz, P. Stursberg: A generalization of probabilistic serial to randomized social choice. In Proceedings of the Twenty-Eighth AAAI Conference on Artificial Intelligence (AAAI-14), pp 559-565. AAAI Press, Palo Alto, 2014. Podcasts M. Lübbecke: Operations Research, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 110, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. P. Staudt: Wahlsysteme, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 27, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. M. Fehndrich: Wahlrecht und Wahlsysteme, Gespräch mit T. Pritlove im CRE Podcast, Folge 128, Metaebene Personal Media, 2009.

deepredradio
Hidden Figures (German)

deepredradio

Play Episode Listen Later Jan 5, 2017 5:34


Inhalt: 'Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen' ist die bisher noch nicht erzählte, unglaubliche Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson. Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster Front an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US- Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Eine atemberaubende Leistung, die der amerikanischen Nation neues Selbstbewusstsein gibt, den Wettlauf ins All neu definiert und die Welt aufrüttelt. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten. Kinostart: 19.01.2017 (Twentieth Century Fox of Germany GmbH) Hidden Figures Genre: Biopic, Drama Land: USA 2016 Laufzeit: ca. 125 min. FSK: offen Regie: Theodore Melfi Buch: Margot Lee Shetterly Drehbuch: Alison Schroeder Mit: Taraii P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monàe, Kevin Costner, Kirsten Dunst, ... https://youtu.be/RK8xHq6dfAo

deepredradio
Hidden Figures (German)

deepredradio

Play Episode Listen Later Jan 5, 2017 5:34


Inhalt: 'Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen' ist die bisher noch nicht erzählte, unglaubliche Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson. Eine leidenschaftliche Hommage an drei herausragende afroamerikanische Frauen, die zu Beginn der sechziger Jahre bei der NASA arbeiten und an vorderster Front an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind. Die brillanten Mathematikerinnen sind Teil jenes Teams, das dem ersten US- Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglicht. Eine atemberaubende Leistung, die der amerikanischen Nation neues Selbstbewusstsein gibt, den Wettlauf ins All neu definiert und die Welt aufrüttelt. Dabei kämpft das visionäre Trio um die Überwindung der Geschlechter- und Rassengrenzen und ist eine Inspiration für kommende Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten. Kinostart: 19.01.2017 (Twentieth Century Fox of Germany GmbH) Hidden Figures Genre: Biopic, Drama Land: USA 2016 Laufzeit: ca. 125 min. FSK: offen Regie: Theodore Melfi Buch: Margot Lee Shetterly Drehbuch: Alison Schroeder Mit: Taraii P. Henson, Octavia Spencer, Janelle Monàe, Kevin Costner, Kirsten Dunst, ... https://youtu.be/RK8xHq6dfAo