POPULARITY
Der Immunologe Prof. Radbruch, der sich nach eigener Aussage seit über 40 Jahren mit der Reaktion des Immunsystems auf Impfstoffe und Krankheitserreger beschäftigt und auch zur allg. Impfpflicht im Bundestag eine Stellungnahme abgab, war von 1996 bis 2023 Direktor des deutschen Rheumaforschungszentrums. In unserem Gespräch geht es unter anderem um die Frage, ob SARS-COV2 ein völlig neuartiges Virus für unser Immunsystem darstellte und inwiefern Boosterungen, die Ausgrenzung Ungeimpfter und die einrichtungsbezogene Impfpflicht wissenschaftlich sinnvoll und fachlich begründet waren. Dabei besprechen wir vor allem, was die modRNA-Impfung gegen Corona aus immunologischer Sicht leisten konnte und was nicht. Ein signifikanter Fremdschutz war jedenfalls nie gegeben und dessen Erforschung war auch nicht Teil der Zulassungsstudien. Wir sprechen außerdem über die Rolle der Wissenschaft während des Corona-Geschehens und darüber inwiefern sich die Politik beim Prozess der Wissensbeschaffung ausreichend umfangreich hat beraten lassen. Laut Radbruch war die Wissenschaft während des Corona-Geschehens nicht gut aufgestellt. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/radbruch-corona-impfkampagne-pandemiepolitik/ Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die Ausrufung eines gesundheitlichen Notstands aufgrund des Corona-Infektionsgeschehens war Grundlage für die bedingte bzw. Notfall-Zulassung von mRna-Impfstoffen, die im Vergleich zu normalen Impfstoffen enorm schnell entwickelt und wenig getestet wurden. Obwohl die “teleskopierten“ Zulassungsstudien diese Einschätzung nicht belegten, versprachen Medien, Politiker und Fachleute eine sehr effektive und sichere Impfung. (1,2,3,) Gesundheitsminister Karl Lauterbach sprach sogar von einer "nebenwirkungsfreien" Corona-Impfung. Dr. Harald Matthes ist Professor am Charité-Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie sowie Geschäftsführer des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe Er begann im Sommer 2021 mit einer Beobachtungsstudie, die herausfinden wollte, wie hoch die Rate schwerer Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen ist. Der Vorstand der Charité kritisierte dann jedoch Matthes' Aussagen, in denen er von einer starken Untererfassung schwerer Nebenwirkungen sprach, und "empfahl ihm, die Studie nicht fortzusetzen". In meinem Gespräch mit Dr. Matthes geht es um die vorläufigen Ergebnisse seiner Studie, die sich im Wesentlichen mit anderen internationalen Erhebungen zu den den Corona-Impfstoffen decken, indem sie eine für Impfungen ungewöhnlich hohe Rate an schweren Nebenwirkungen zeigen. Die Zahlen liegen weit über denen des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts. Außerdem sprechen wir über den Unterschied zwischen Post-Covid und Post-Vac und wie aktuell mit diesen Krankheitsbildern seitens der Politik und der Ärzteschaft umgegangen wird. Dr. Matthes sagt: "Viele Behauptungen, die damals einfach getan wurden, waren nicht durch größere Studien gedeckt." Er beschreibt auch, wie die Charité auf seine Studie reagiert hat, und äußert Kritik an der Diskursqualität während des Corona-Geschehens. Auch er glaubt: "Es ist allerhöchste Zeit, dass wir die Pandemie aufarbeiten." Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/charite-professor-matthes-impfnebenwirkungen-corona/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/301331-302577/
Die neuartigen mRNA-Präparate, auch Corona-Impfungen genannt, wurden im Eiltempo entwickelt, massenhaft produziert und in einer historischen Impfkampagne Milliarden von Menschen verabreicht. Politik, Medien und wissenschaftliche Berater versprachen eine hohe Wirksamkeit und trotz sehr kurzer Herstellungszeit hohe Sicherheit. Obwohl SARS-COV2 für den Großteil der Bevölkerung keine außergewöhnliche Gefahr darstellte und das Krankheitsgeschehen mit normalen Grippewellen durchaus gleichzusetzen war, sollte weltweit jeder Mensch gegen Covid-19 geimpft werden. Doch die Bewerbung des Produktes reichte nicht aus. Mittels 2G und partieller Impfpflicht wurden Menschen massenhaft und systematisch zur einer experimentellen «Impfung» genötigt, die auch als Gentherapie bezeichnet werden kann. Kurz nach Beginn der Impfkampagne deutete sich bereits an, dass die Zahl der schweren Nebenwirkungen weit über das übliche Maß hinausgeht. Eine unabhängige Analyse des Pharmazieprofessors Peter Doshi berechnete anhand einer Neuauswertung der Zulassungsstudien eine Quote von einer schwerer Nebenwirkung auf 800 geimpfte Personen. Eine immens hohe Zahl und eigentlich Grund genug, die mRNA-Produkte vom Markt zu nehmen. Im folgenden Gespräch geht es jedoch nicht um Metaanalysen, Tabellen und Statistiken. Es geht um eine Frau, die darüber berichtet, wie Medien und Politik mittels Angstmache die Erzählung eines Killervirus verbreiteten und Andersdenkende aus dem Debattenraum ausschlossen. Im guten Glauben an die Regierung und unter dem sozialen Druck, das von der Mehrheit der Gesellschaft erwartete Richtige zu tun, entschied sich Melanie dafür, sich zwei Mal gegen Corona impfen zu lassen. Sie berichtet über eine mangelhafte Aufklärung, über Ärzte, die einen Impfschaden ungern offiziell in Betracht ziehen wollen und über den schwierigen Weg Anerkennung für den eigenen Leidensweg zu erfahren. Sie erzählt aber auch davon, wie eine Freundschaft, trotz gegensätzlicher Auffassung zur Pandemiepolitik, Bestand haben kann. Video, Artikel und weiterführende Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/betroffene-berichtet-ueber-corona-impfschaden/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Redaktioneller Hinweis: Der Pressekodex rät bei medizinischen Themen dazu "eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden". Trotz vorliegender Laborwerte der Interviewten und Rücksprache mit mehreren Ärzten ist es dem Autor nicht möglich zweifelsfrei festzustellen, ob im vorliegenden Fall ein kausaler Zusammenhang zwischen "Impfung" und nachfolgender Symptomatik besteht. Da jedoch immer mehr ähnliche Berichte in die Öffentlichkeit gelangen, halte ich dieses Thema und daher auch die Erläuterungen von Melanie für gesellschaftlich relevant.
Herr Klapproth ist Immunologe und forscht seit knapp 20 Jahren in diesem Bereich. Er war bis Juni 2022 Akademischer Rat der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Aus Protest gegen die Diskriminierung Ungeimpfter hat er im Sommer 2022 seinen Job und damit auch seine Forschungstätigkeit aufgegeben. Unser Gespräch beginnt mit einer Rückschau auf die medial verbreitete These, dass SARS-COV2 ein völlig neuartiges und sehr gefährliches Virus sei, gegen welches die Bevölkerung immunologisch naiv ist. Herr Klapproth erläutert die Funktion des Immunsystems hinsichtlich einer Infektion und stellt klar, dass aufgrund der Tatsache, dass der Mensch schon sehr lange mit Coronaviren in Kontakt ist, von Anfang an davon auszugehen war, dass bereits eine Immunität vor SARS-Cov2 in der Bevölkerung vorhanden war. Diese Annahme bestätigte sich auch aufgrund dessen, dass die Sterblichkeit und Krankheitslast von Covid-19 nicht außergewöhnlich hoch war. Klapproth analysiert auch die Zulassungsstudien der mRNA-Präparate und zeigt auf, dass die versprochene hohe Wirksamkeit gegenüber schweren Verläufen und Tod nicht untersucht wurde. Außerdem legt er anhand der Wirkmechanismen der Impfstoffe dar, dass diese nicht als Impfung sondern als Gentherapien zu bezeichnen sind. Ausgehend von seinen Kenntnissen im Bereich der Immunologie erläutert Klapproth welche Effekte die neuartige mRNA-Technik auf das Immunsystem des Menschen haben kann und welche Nebenwirkungen dadurch verursacht werden können. Wir sprechen über den Verbleib von mRNA und Lipidnanopartikeln im Körper und über die Auswirkungen wiederholter mRNA-Infektionen auf das Immunsystem. Auch die seit Frühjahr 2023 bekannten DNA-Verunreinigungen in den mRNA-Präparaten und damit zusammenhängende mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit sind Teil unseres Gesprächs über eine historische Impfkampagne, die in Anbetracht der vielen medizinischen Ungewissheiten experimentell anmutet. Klapproth geht davon aus, dass es infolgedessen keine informierte und damit wirksame Einwilligung in die „Impfung“ gegeben haben kann. Auch die hohe Anzahl an schweren Nebenwirkungen pro Impfung und die Vielfältigkeit der Schäden sind Teil unseres Gesprächs. LongCovid ist, Klapproth zufolge, eine Exit-Strategie, um die massive Anzahl an Nebenwirkungen der Impfkampagne als Langzeitfolgen der Infektion umzuetikettieren. Gleichzeitig entsteht daraus ein neues mittlerweile 150 Millionen Euro schweres Forschungsfeld, in welchem zwischen LongCovid und PostVac nicht unterschieden werden soll. Er kommt zu dem Schluss, dass die Coronakrise nicht medizinischer Natur ist, sondern eine gesellschaftliche Dynamik aufzeigt, die so vor 30 Jahren nicht möglich gewesen wäre. Die Leute hätten sich, seiner Meinung nach, ihre Freiheit nicht so einfach nehmen lassen. Artikel und Video https://blog.bastian-barucker.de/immunologe-corona-impfung-klapproth/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Kamera: Andre Schuster Schnitt: Robert Volkmer Redaktion und Organisatio: Bastian Barucker
Regierung, Behörden und Medien haben sich hoffnungslos im Gestrüpp ihrer Impflügen verheddertEin Standpunkt von Norbert Häring.Aus Anlass der Behauptung von Militärminister Pistorius, die Pflicht-Impfung sei der beste Schutz für Soldaten vor Ansteckung mit Covid, stieß ich auf öffentlich-rechtliche Faktenchecks, wonach angeblich von Anfang an klar gewesen sei, dass die Impfung nicht auf Schutz vor Ansteckung getestet worden sei, dass sie aber trotzdem zu Anfang hervorragend dagegen geschützt habe, anders als „derzeit“ (Herbst 2022). Das ist das Gegenteil dessen, was die Faktenchecker und Politiker und Behörden bis dahin sagten, womit alle diskreditert sind, Pistorius, Behörden, Politiker und regierungstreue Medien.So hoffnungslos haben sich Regierung, Behörden und regierungstreue Medien im Gestrüpp der eigenen Propagandalügen verheddert, dass inzwischen fast alles, was sie sagen, dem widerspricht, was sie vorher gesagt haben.Militärminister Pistorius begründete jüngst im Bundestag die fortgeltende Covid-Impfpflicht für Soldaten damit, dass diese den „besten Schutz vor Ansteckung“ biete, bzw., nach Zwischenruf, den „besten Schutz vor Weitergabe der Ansteckung“. Das ist weitab vom aktuellen Kenntnisstand, wonach kaum noch ein Experte zumindest gegenwärtig noch einen nennenswerten Schutz durch die Impfstoffe vor einer Ansteckung behauptet.Schon ein sogenannter Faktencheck des BR-Faktenfuchses vom 16.11.2022 stellte das unter der Überschrift „Übertragungsschutz nicht Hauptziel des Impfstoffs“ klar. Danach war von Anfang an klar, dass die Impfstoffe nicht auf Verhinderung von Infektionen getestet wurden, und das habe auch niemand behauptet. Anfangs habe es aber trotzdem noch einen recht guten Schutz vor Infektion durch die Impfung gegeben, dieser sei aber mit jeder neuen Corona-Variante geringer geworden. (Dass die Schätzungen für die Dauer des Schutzes gleichzeitig immer kürzere Zeiten ergaben, erwähnte er nicht.)Einige Wochen vorher, am 19.10.2022 hatte der inzwischen berüchtigte ARD-Faktenerfinder Pascal Siggelkow ebenfalls festgestellt, dass die Impfungen in den Zulassungsstudien nicht auf Infektionsverhinderung getestet worden seien, sei von Anfang an bekannt gewesen. Allerdings behauptet er steif und fest, es habe sich herausgestellt, dass die Impfung zu Anfang nachweislich auch vor einer Ansteckung und Weitergabe des Virus geschützt habe – „anders als heute“.Das war vor einem Jahr, seither ist der Konsens, dass die Impfung nicht (mehr) vor Ansteckung schützt immer stärker geworden. So viel zu Pistorius und seiner uninformierten Rechtfertigung von drastischen Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit und das Selbstbestimmungsrecht von Soldaten über den eigenen Körper...... hier weiterlesen: https://apolut.net/regierung-faktenfuechse-und-impfluegen-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 02. Dezember 2023 bei norberthaering.de+++Bildquelle: Cryptographer / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
20 Jahre lang gab es kaum Dynamik in der Therapieentwicklung beim klinisch herausfordernden fortgeschrittenen kleinzelligen Lungenkarzinom (ES-SCLC) – doch dann gelang der Chemo-Immuntherapie der entscheidende Durchbruch. Mit der Zulassung kam die vielversprechende Therapieoption schnell in der Praxis an. Dr. Martin Sebastian, Onkologe am Universitätsklinikum Frankfurt, und Prof. Martin Wolf, Hämato-Onkologe am Klinikum Kassel, gehen der Frage nach, ob die Chemo-Immuntherapie auch in der Versorgung von Patient:innen in einem schlechteren Allgemeinzustand hält, was die Studien versprechen. Informationen dazu liefert das prospektive CRISP-Register.(00:00) Intro(00:30) Einführung: Herausforderung SCLC(02:26) Gamechanger Immuntherapie(04:28) Studienergebnisse und Real-World-Daten im Vergleich(05:05) Ergebnisse der CRISP-Registerstudie(07:12) Patient:innen mit schlechtem Allgemeinzustand oder Hirnmetastasen(08:00) Krebsimmuntherapie im Versorgungsalltag angekommen(09:50) Was sagt die aktualisierte Onkopedia-Leitlinie?*(11:02) Fazit: Langzeitüberleben unter Immuntherapie möglich* Die Autoren der Leitlinie empfehlen den Einsatz der Krebsimmuntherapie bei Betroffenen mit oder ohne Hirnmetastasen.1 Patient:innen mit symptomatischen ZNS-Metastasen waren in den Zulassungsstudien ausgeschlossen. Das jeweilige Anwendungsgebiet sowie die in den Zulassungsstudien untersuchten Patientenkollektive entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.Referenzen1. Wolf M et al.: Lungenkarzinom, kleinzellig (SCLC); Onkopedia Leitlinie Stand Januar 2023
Egal ob Krankheitssymptome oder Nebenwirkungen von Medikamenten: Placebo-Antworten können Großes bewirken. Die Kehrseite ist der Nocebo-Effekt, der Menschen allein durch negative Erwartungen krank machen kann. Psychologie und Neurologie können diese komplexen Mechanismen neurobiologisch immer besser nachweisen. Wissenschaftsjournalistin Korinna Hennig hat mit Placeboforschern gesprochen und nach Fallberichten gesucht. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, welchen Weg die Schmerzerwartung durch Rückenmark und Gehirn nimmt und welche Rolle Neurotransmitter dabei spielen. Es geht um die erstaunliche Wirkung von grün gefärbter Erdbeermilch, um das Kreuz mit den Beipackzetteln, eine verblüffende Studie mit Parkinson-Patienten - und um zweifelhafte Impfreaktionen in der Pandemie. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Homepage des Sonderforschungsbereichs "Treatment Expectation" | https://treatment-expectation.de/ • Review zu Nocebo-Effekten im Placebo-Arm der Zulassungsstudien von Covid-Impfstoffen | Haas JW, Bender FL, Ballou S et al. Frequency of Adverse Events in the Placebo Arms of COVID-19 Vaccine Trials. A Systematic Review and Mega-analysis. JAMA Network Open. 2022;5(1). https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2021.43955 • Review zu Nocebo-Effekten im Placebo-Arm von klinischen Studien zu Influenza-Impfstoffen | Bender FL, Rief W, Wilhelm M. Really just a little prick? A meta-analysis on adverse events in placebo control groups of seasonal influenza vaccination RCTs. Vaccine. 2023;41: 294-303. https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.11.033 • Studie zur Bedeutung des Erwartungseffekts auf das Opioid Remifentanyl | Bingel U, Wanigasekera V et al. The Effect of Treatment Expectation on Drug Efficacy: Imaging the Analgesic Benefit of the Opioid Remifentanil. Science Translational Medicine. 2011;3(70). https://doi.org/10.1126/scitranslmed.3001244 • Studie zu Erwartungshaltung und eigenständiger Steuerung von Schmerztherapien | Strube A, Horing B, Rose M, Büchel C. Agency affects pain interference through prior shift as opposed to likelihood precision modulation in a Bayesian pain model. Neuron. 2023;01(002): 1-16. https://doi.org/10.1016/j.neuron.2023.01.002 • Neurobiologischer Mechanismus bei Placebo-Antworten in der Schmerztherapie | Levine JD, Newton C et al. The Mechanism of Placebo Analgesia. The Lancet. 1978;312(8091): 654-657. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(78)92762-9 • Studie zu Placebo-Antworten bei Parkinson-Patienten | Benedetti F, Frisaldi E et al. Teaching neurons to respond to placebos. The Journal of Physiology. 2016;594 (19): 5647-5660. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(78)92762-9 • Konditionierung von Organtransplantierten zur Immunsuppression | Schedlowski M, Kirchhof J et al. Learned immunosuppressive placebo responses in renal transplant patients. PNAS. 2018;115(16): 4223-4227 https://doi.org/10.1073/pnas.1720548115 • Qualitative Studie zu Patientenerwartungen bei Open Label Placebos | Haas JW, Ongaro G, Jacobson E et al. Patient's experiences treated with open-label placebo versus double-blind placebo: a mixed methods qualitative study. BMC Psychology. 2022;10(20): https://doi.org/10.1186/s40359-022-00731-w • Querschnittstudie zu Nocebo-Effekten bei Langzeitfolgen einer Corona-Infektion in Frankreich | Matta J, Wiernik E, Robineau O et al. Association of Self-reported COVID-19 Infection and SARS-CoV-2 Serology Test Results With Persistent Physical Symptoms Among French Adults During the COVID-19 Pandemic. JAMA Internal Medicine. 2022;182(1):19-25. https://doi.org/10.1001/jamainternmed.2021.6454 • Expertenkonsens und klinische Empfehlungen zu Placebo- und Nocebo-Effekten | Evers AWM, Colloca L, Blease C et al. Implications of Placebo and Nocebo Effects for Clinical Practice: Expert Consensus. Psychotherapy and Psychosomatics. 2018;87:204–210. https://doi.org/10.1159/000490354 • Placebo-Effekte in Medizin, Sport, Werbung und Kunst | Bingel U, Schedlowski M, Kessler H. Placebo 2.0. Die Macht der Erwartung. 1. Aufl. Zürich: Rüffer & Rub; 2019. • Nocebo-Effekte in Wissenschaft und Klinik | Heier M. Nocebo: Wer's glaubt wird krank. Gesund trotz Gentests, Beipackzetteln und Röntgenbildern. 3. Aufl. Stuttgart: S. Hirzel Verlag 2013.
Egal ob Krankheitssymptome oder Nebenwirkungen von Medikamenten: Placebo-Antworten können Großes bewirken. Die Kehrseite ist der Nocebo-Effekt, der Menschen allein durch negative Erwartungen krank machen kann. Psychologie und Neurologie können diese komplexen Mechanismen neurobiologisch immer besser nachweisen. Wissenschaftsjournalistin Korinna Hennig hat mit Placeboforschern gesprochen und nach Fallberichten gesucht. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, welchen Weg die Schmerzerwartung durch Rückenmark und Gehirn nimmt und welche Rolle Neurotransmitter dabei spielen. Es geht um die erstaunliche Wirkung von grün gefärbter Erdbeermilch, um das Kreuz mit den Beipackzetteln, eine verblüffende Studie mit Parkinson-Patienten - und um zweifelhafte Impfreaktionen in der Pandemie. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Homepage des Sonderforschungsbereichs "Treatment Expectation" | https://treatment-expectation.de/ • Review zu Nocebo-Effekten im Placebo-Arm der Zulassungsstudien von Covid-Impfstoffen | Haas JW, Bender FL, Ballou S et al. Frequency of Adverse Events in the Placebo Arms of COVID-19 Vaccine Trials. A Systematic Review and Mega-analysis. JAMA Network Open. 2022;5(1). https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2021.43955 • Review zu Nocebo-Effekten im Placebo-Arm von klinischen Studien zu Influenza-Impfstoffen | Bender FL, Rief W, Wilhelm M. Really just a little prick? A meta-analysis on adverse events in placebo control groups of seasonal influenza vaccination RCTs. Vaccine. 2023;41: 294-303. https://doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.11.033 • Studie zur Bedeutung des Erwartungseffekts auf das Opioid Remifentanyl | Bingel U, Wanigasekera V et al. The Effect of Treatment Expectation on Drug Efficacy: Imaging the Analgesic Benefit of the Opioid Remifentanil. Science Translational Medicine. 2011;3(70). https://doi.org/10.1126/scitranslmed.3001244 • Studie zu Erwartungshaltung und eigenständiger Steuerung von Schmerztherapien | Strube A, Horing B, Rose M, Büchel C. Agency affects pain interference through prior shift as opposed to likelihood precision modulation in a Bayesian pain model. Neuron. 2023;01(002): 1-16. https://doi.org/10.1016/j.neuron.2023.01.002 • Neurobiologischer Mechanismus bei Placebo-Antworten in der Schmerztherapie | Levine JD, Newton C et al. The Mechanism of Placebo Analgesia. The Lancet. 1978;312(8091): 654-657. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(78)92762-9 • Studie zu Placebo-Antworten bei Parkinson-Patienten | Benedetti F, Frisaldi E et al. Teaching neurons to respond to placebos. The Journal of Physiology. 2016;594 (19): 5647-5660. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(78)92762-9 • Konditionierung von Organtransplantierten zur Immunsuppression | Schedlowski M, Kirchhof J et al. Learned immunosuppressive placebo responses in renal transplant patients. PNAS. 2018;115(16): 4223-4227 https://doi.org/10.1073/pnas.1720548115 • Qualitative Studie zu Patientenerwartungen bei Open Label Placebos | Haas JW, Ongaro G, Jacobson E et al. Patient's experiences treated with open-label placebo versus double-blind placebo: a mixed methods qualitative study. BMC Psychology. 2022;10(20): https://doi.org/10.1186/s40359-022-00731-w • Querschnittstudie zu Nocebo-Effekten bei Langzeitfolgen einer Corona-Infektion in Frankreich | Matta J, Wiernik E, Robineau O et al. Association of Self-reported COVID-19 Infection and SARS-CoV-2 Serology Test Results With Persistent Physical Symptoms Among French Adults During the COVID-19 Pandemic. JAMA Internal Medicine. 2022;182(1):19-25. https://doi.org/10.1001/jamainternmed.2021.6454 • Expertenkonsens und klinische Empfehlungen zu Placebo- und Nocebo-Effekten | Evers AWM, Colloca L, Blease C et al. Implications of Placebo and Nocebo Effects for Clinical Practice: Expert Consensus. Psychotherapy and Psychosomatics. 2018;87:204–210. https://doi.org/10.1159/000490354 • Placebo-Effekte in Medizin, Sport, Werbung und Kunst | Bingel U, Schedlowski M, Kessler H. Placebo 2.0. Die Macht der Erwartung. 1. Aufl. Zürich: Rüffer & Rub; 2019. • Nocebo-Effekte in Wissenschaft und Klinik | Heier M. Nocebo: Wer's glaubt wird krank. Gesund trotz Gentests, Beipackzetteln und Röntgenbildern. 3. Aufl. Stuttgart: S. Hirzel Verlag 2013.
Covid-19 Impfungen schaden mehr, als sie nutzen – Jetzt haben wir es schwarz auf weißEin Kommentar von Prof. Harald Walach.Im Juli publizierten Mörl, Günther und Rockenfeller eine viel beachtete Arbeit im peer-reviewten Online Journal Frontiers in Medicine [1]. Sie verglichen die Anzahl der Nebenwirkungen in den fünf Zulassungsstudien der Covid-19 Vakzine mit der Anzahl der Nebenwirkungen in den Kontrollgruppen, sowie die Anzahl der schweren Covid-19-Fälle in beiden Gruppen und errechneten daraus ein Schaden-Nutzen-Verhältnis. Ist dieses kleiner als 1, dann nützen die Impfungen mehr als sie schaden. Ist es größer als 1, schaden sie mehr, als sie nützen. Nur zwei Studien hatten ein Schaden-Nutzen-Verhältnis kleiner 1, aber sehr nahe bei 1 (0,9 und 0,6). Die Autoren weisen darauf hin, dass es wohl vernünftig wäre, ein Schaden-Nutzen-Verhältnis von deutlich kleiner als 0,1 zu erwarten, also zehn schwere Verläufe unter den Kontrollfällen mehr als bei den geimpften Personen.Dies ist klarerweise nicht der Fall. Bei der BioNTech-Studie ist das Verhältnis mit 25 sogar sehr groß. Das heißt: in der Impfgruppe werden 25-mal mehr schwere Nebenwirkungen registriert als in der Kontrollgruppe. In der Moderna-Studie ist das Verhältnis mit 1,1 etwa gleich, aber ebenfalls weit davon entfernt, günstig zu sein. Die Sputnik-Zulassungsstudie interpretieren sie nicht, weil dort die Verhältniszahl negativ ist, was kaum glaubwürdig ist.Nun ist eine neue Studie im wichtigsten Impfjournal, „Vaccine“, erschienen (nicht zu verwechseln mit einer Zeitschrift mit einem ähnlichen Namen, „Vaccines“. „Vaccine“ wird von Elsevier herausgegeben, „Vaccines“ vom Online-Publisher MDPI).Die Studie wird von Peter Doshi, einem der Mitherausgeber des British Medical Journal, als Autor mit verantwortet [2]. Sie war vorher schon als Preprint, also vor dem Peer-Review, publiziert [3].......hier weiterlesen: https://apolut.net/covid-19-impfungen-schaden-mehr-als-sie-nutzen-von-prof-harald-walach+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 16.09.2022 stimmt der Bundesrat über das vom Bundestag verabschiedete Infektionsschutzgesetz mit seinen Neuerungen ab. Aus diesem Anlass senden wir unsere neue Folge heute schon einen Tag früher und befassen uns mit den folgenden Themen: - Wer trägt in dem Infektionsschutzgesetz die Verantwortung? - Ist das Gesetz nicht ein rechtsfreier Raum, da keine Kriterien oder Grenzwerte festgelegt sind? Macht jetzt jedes Bundesland etwas anderes? - Was sind "evidenzfreie Maßnahmen"? - Werden hauptsächlich die Schülerinnen und Schüler diskriminiert? - Der Herausgeber des British Medical Journals und Pharmakologe Peter Doshi hat zu Impfnebenwirkungen in Zulassungsstudien von Pfizer und Moderna eine Re-Analyse durchgeführt und interessante Ergebnisse veröffentlicht – welche sind das? - Müsste die STIKO nicht die Empfehlung für die mRNA-Impfstoffe zurücknehmen? - Was hat es mit der Verschärfung der Impfpflicht ab dem 1.10. auf sich? Antworten auf all diese Fragen findet Ihr in dieser Episode unseres Podcasts und wenn Ihr zu diesem Thema weiterführende Informationen sucht, werdet Ihr auf unserer Webseite fündig: https://individuelle-impfentscheidung.de/ Hier die E-Mail-Adresse für Fragen, auf die wir noch keine Antwort gegeben haben: podcast@individuelle-impfentscheidung.de Nun wünschen wir interessante Einblicke und gute Unterhaltung. Viel Spaß!
Die neuartigen mRNA-Vakzine führten offenbar schon in den Zulassungsstudien der Konzerne Pfizer und Moderna zu mehr Problemen, als offiziell bekannt ist. In einer begutachteten Studie belegten Forscher nun, dass geimpfte Probanden auffällig häufiger schwer krank wurden als ungeimpfte. Von Susan Bonath https://test.rtde.tech/inland/147722-tricksten-pharmakonzerne/
Das war lange überfällig: die Pille für den Mann. Nun verkünden Chemiker der Universität von Minnesota, sie hätten eine Lösung. Ist das nicht ein altes Vorhaben? Ja, die Idee ist schon etwas älter. Allerdings sind frühere Versuche alle mehr oder minder im Sande verlaufen. Ein Problem bestand darin, dass man bei älteren Versuchen ebenso wie bei der Pille für die Frau auf Hormone setzte, in dem Falle auf Testosteron. Und das ließ sich nicht oral verabreichen, sondern musste man(n) sich spritzen lassen. Und du weißt ja, wie das mit Männern und Spritzen ist. Dazu kam in einer zweiten Spritze Gestagen; Letzteres ist das Hormon, das auch in der Pille für die Frauen drinsteckt. Wo wird denn da die Spritze angesetzt? Intramuskulär. Beispielsweise in den Hintern. Und wie bei Hormonpräparaten für die Frauen traten auch hier bei Zulassungsstudien Nebenwirkungen auf. Hormone haben inzwischen einen eher schlechten Ruf. Mit gutem Grund. Deshalb auch die Frage, ob das mit der Pille bei den Frauen tatsächlich die beste Lösung ist. Da wird von manchen Ärzten abgeraten. Die Nebenwirkungen sind nicht unerheblich. Auch bei den Spritzen für Männer, die machten anscheinend einige Männer depressiv. Und die neue Pille? Die geht nicht über Hormone, sondern greift einen Stoff an, der für die Spermienbildung nötig ist - Retinsäure, eine mit Vitamin A verwandte Substanz. Da gab es schon mal 2011 einen Wirkstoff, der Retinsäure hemmte. Der wurde eigentlich für etwas ganz anderes ursprünglich entwickelt - ich glaube, es ging um Hautkrankheiten. Da trat bei den Tests eine verringerte Fruchtbarkeit auf - bei männlichen Tieren. Auch die neue Pille ist erst mal nur an Mäusen erprobt. Und ob diese Substanz tatsächlich bis in die Apotheke findet, hängt auch davon ab, ob ein Pharmaunternehmen die Pille für den Mann tatsächlich für profitabel genug hält, um die ganzen Zulassungsstudien zu finanzieren. Bisher war das anscheinend nicht so. Sagt man nicht, dass die Umwelteinflüsse in den letzten 150 Jahren die Fruchtbarkeit allgemein verringert haben? Das ist nicht ganz so klar. Eine finnische Studie über abnehmende Spermienqualität ist nicht unumstritten. Ich denke, dass die zurückgehende Fruchtbarkeit in den reichen Ländern eher damit zu tun hat, dass der erste Zeugungsversuch oftmals später unternommen wird - wegen der Planbarkeit. Aber global gesehen ist immer noch jede zweite Schwangerschaft ungewollt. Und die Hälfte aller Eltern trennt sich im ersten Jahr nach der Geburt. Aber es gibt immer noch Kulturen, wo die Männlichkeit sich an der Zahl der Kinder bemisst. Und wo schon die Mär Erfolg hat, dass Impfungen von Europäern und Amerikanern nur in die Welt gesetzt wurden, um arme Menschen an der Fortpflanzung zu hindern, kommt Verhütung wohl auch schlecht an.
Jeanette Bahr ist Diplom-Biomathematikerin und betreibt seit mehr als 20 Jahren Wissenschaft und Forschung. Sehr früh im Corona-Geschehen entwickelte sie Zweifel am gängigen Narrativ, da die Zahlen kein besonderes Krankheitsgeschehen erkennen ließen. Aufgrund ihrer fachlichen Erfahrung mit PCR-Tests bemerkte sie auch Unstimmigkeiten bei den angewandten Tests und bemängelte die fehlende Validierung der Laborergebnisse. Als angestellte Wissenschaftlerin der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) äußerte sie intern ihre Zweifel und bekam daraufhin eher unwissenschaftliche Antworten. Es fand kein Dialog zu dem Thema statt. Nach ihrer Analyse der Zulassungsstudien der mRNA-Impfstoffe wuchs ihre Sorge um die Gesundheit der Menschen, so dass sie sich dazu entschied, an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie sprach auf Demos und Kundgebungen. Einige Zeit später erhielt sie die außerordentliche Kündigung der UMG. In diesem Gespräch beschreibt sie diesen Prozess, die Gründe für ihre Zweifel am "Pandemie-Narrativ", ihre Sorgen bezüglich der Impfung und wie ein wissenschaftlicher Umgang mit einem Virus aussehen könnte. Besonders am Herzen liegt ihr die Gesundheit der Kinder und eine Rückkehr zu wissenschaftlichem Dialog. Youtube: https://youtu.be/LtBy8QdzeLA Odysee: https://odysee.com/@bastianbarucker:c/wissenschaftlerin_gekuendigt:e Quelle: Untersterblichkeit in 2020: https://www.berliner-zeitung.de/news/uni-duisburg-essen-im-corona-jahr-2020-sind-weniger-menschen-gestorben-li.190683 Fehlerhaftigkeit des "Drosten-Tests": https://cormandrostenreview.com/report/ Die Zyklusschwellen (CT-Wert) des PCR-Tests: https://corona-transition.org/wieviele-vermehrungszyklen-beim-pcr-test-ergeben-ein-zuverlassiges-resultat Meine Arbeit ist nur durch ihre Spende möglich: Bastian Barucker GLS Bank IBAN: DE29430609671115784700 Betreff: Schenkung www.blog.bastian-barucker.de https://t.me/barucker
Was hat es mit dem Gender Data Gap, also der Geschlechter-Datenlücke in der Medizin auf sich? Das ist eine komplizierte Sache, wobei das Wort nicht sehr klug gewählt ist. Das englische Wort »gender« beschreibt ja eher die sozial-psychologische Seite des Geschlechts und nicht die biologische, um die es bei diesem Thema eigentlich geht. Der Unterschied von biologischen Männern und Frauen ist in vielerlei Hinsicht nicht nur die Statur, sondern vor allen Dingen der Stoffwechsel. Dadurch, dass biologische Frauen ein ganz anderes Hormonsystem haben und das in einem nennenswerten Teil des Lebens zyklisch verläuft, gibt es Unterschiede dabei, wie Medikamente verstoffwechselt werden, wie Krankheiten auftreten und in welcher Häufigkeit. Und wenn man sich anschaut, seit wann es überhaupt erst Frauen im Medizinstudium gibt – das fing ja im Prinzip auch erst Ende des 19. Jahrhunderts ganz vereinzelt an. Insofern beschäftigte sich wahrscheinlich ein recht großer Teil der Medizingeschichte mit männlichen Patienten und damit mit einer eher männlichen medizinischen Norm. Wenn die Medizin die männliche Anatomie oft als Standard sieht, was hat das denn konkret für Konsequenzen? Ein bekanntes Beispiel ist die Symptomatik bei Herzinfarkten, die sich bei Männern und Frauen unterscheidet. Viele Ärzte, deren Ausbildung schon ein paar Jahre her ist, wissen das schlicht und ergreifend nicht, und demzufolge wird so mancher Herzinfarkt bei Frauen so spät wahrgenommen, dass die Behandlung dann mit einem sehr viel schlechteren Ergebnis und oftmals auch tödlich verläuft. Auch bestimmte Medikamente wirken bei Frauen schlechter oder müssen anders dosiert werden. Selbstbestimmung wider die Natur? Transgeschlechtliche Menschen können sich ihr Geschlecht nicht aussuchen Woran liegt es denn, dass in der Vergangenheit in medizinischen Studien hauptsächlich cis Männer mitgemacht haben? Gewohnheit ist ein Grund, aber auch die Kosten. Cis Männer werden bestenfalls durch Alterszuordnungen oder Vorerkrankungen unterschieden. Aber bei Frauen weiß man, dass es erhebliche Unterschiede gibt, je nachdem in welcher Zyklusphase sie sind und auch in den verschiedenen Altersgruppen vor und nach der Menopause. Aber die aktuelle Forschungslage hat sich auch zum Positiven geändert. Ich habe unlängst eine Studie gelesen, dass die Covid-19-Erkrankungen mit schweren Nebenwirkungen häufiger auftreten bei Frauen nach den Wechseljahren. Wahrscheinlich wegen des veränderten Östrogenspiegels. In der EU ist es so, dass die biologisch männlichen und weiblichen Probanden bei den Zulassungsstudien sich repräsentativ so verteilen müssen, wie die Krankheit bei Männern und Frauen auftritt. Das gilt natürlich nur bei den Fällen, die über ein ordentliches Genehmigungsverfahren laufen. Was bei Vorstudien passiert, die in der privaten Wirtschaft gemacht werden, steht dahin. Es ist natürlich schon mal ein echter Fortschritt, aber bis sich das in der Praxis niederschlägt, das dauert dann wahrscheinlich – so träge, wie das System ist – Jahrzehnte.
Ein Standpunkt von Peter Doshi, Fiona Godlee und Kamran Abbasi - aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt von Bastian Barucker.Anmerkung Bastian Barucker: Am 19. Januar verfassten zwei aktuelle Chefredakteure und die ehemalige Chefredakteurin des British Medical Journal, einer der renommiertesten Medizinfachzeitschriften der Welt, ein Editorial zu den Covid-19-Impfstoffen. Dr. Peter Doshi, einer der Verfasser, hatte bereits am 2. November 2021 eine sehr aufschlussreiche Präsentation zur Covid-19-Impfung auf Einladung eines US-Senators gehalten. In dieser hatte er bereits zu mehr “kritischem Denken” aufgefordert und die Wirksamkeit der Impfung stark in Frage gestellt. Im aktuellen Aufruf fordern die 3 Redakteure die sofortige Herausgabe der Rohdaten zu allen Covid-19-Impfstoffen und erinnern vehement daran, dass die Regulierungsbehörden nicht die Pharmaindustrie, die aktuell Milliardengewinne macht, zu schützen hat, sondern die öffentliche Gesundheit. Außerdem wird in ihrem Schreiben deutlich wie intransparent die Zulassungsverfahren ablaufen und wie stark die Hersteller die Hauptverfasser der Zulassungsstudien sind. Ein sehr lesenswerter Brief.Die Daten sollten vollständig und unmittelbar für die Öffentlichkeit zugänglich sein.Vor zehn Jahren, mitten in einer anderen Pandemie, wurde in der Zeitschrift "The BMJ" (British Medical Journal) bekannt, dass Regierungen in aller Welt Milliarden für die Beschaffung von antiviralen Grippemitteln ausgegeben hatten, die nachweislich das Risiko von Komplikationen, Krankenhauseinweisungen oder Todesfällen nicht verringern. Die meisten Studien, die die Zulassung und die staatliche Beschaffung von Oseltamivir (Tamiflu) untermauerten, wurden vom Hersteller gesponsert; die meisten waren unveröffentlicht, die veröffentlichten wurden von Autoren verfasst, die vom Hersteller bezahlt wurden, die als Hauptautoren aufgeführten Personen hatten keinen Zugang zu den Rohdaten, und Wissenschaftlern, die für eine unabhängige Analyse Zugang zu den Daten beantragten, wurde der Zugang verweigert (1, 2, 3, 4).Die Tamiflu-Saga läutete ein Jahrzehnt ein, in dem die Bedeutung der gemeinsamen Nutzung von Daten aus klinischen Studien in nie dagewesenem Ausmaß betont wurde (5, 6). Öffentliche Kämpfe um Daten von Arzneimittelherstellern (7, 8), Transparenzkampagnen mit Tausenden von Unterschriften (9, 10), verschärfte Anforderungen an die gemeinsame Nutzung von Daten in Fachzeitschriften (11, 12), ausdrückliche Zusagen von Unternehmen zur gemeinsamen Nutzung von Daten (13), neue Internetportale für den Datenzugang (8) und wegweisende Transparenzrichtlinien von Arzneimittelbehörden (14, 15) – all dies versprach eine neue Ära der Datentransparenz.Es wurden zwar Fortschritte erzielt, aber eindeutig nicht genug. Die Fehler der letzten Pandemie werden nun wiederholt. Das Gedächtnis ist kurz. Trotz der weltweiten Einführung von Covid-19-Impfstoffen und -Behandlungen sind die anonymisierten Teilnehmerdaten, die den Studien für diese neuen Produkte zugrunde liegen, Ärzten, Forschern und der Öffentlichkeit nach wie vor nicht zugänglich – und das wird wahrscheinlich auch noch jahrelang so bleiben (16). Dies ist bei allen Studien moralisch nicht vertretbar, besonders aber bei solchen, bei denen es um wichtige Eingriffe in die öffentliche Gesundheit geht. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/covid-19-impfstoffe-und-behandlungen-wir-brauchen-jetzt-die-rohdaten-von-peter-doshi-fiona-godlee-und-kamran-abbasi/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 19. Januar verfassten 2 aktuelle Chefredakteure und die ehemalige Chefredakteurin des British Medical Journal , einer der renommiertesten Medizinfachzeitschriften der Welt, ein Editorial zu den Covid-19 Impfstoffen. Dr. Peter Doshi, einer der Verfasser, hatte bereits am 2. November 2021 eine sehr aufschlussreiche Präsentation zur Covid-19 Impfung auf Einladung eines US-Senators gegen. In dieser hatte er bereits zu mehr “kritischem Denken” aufgefordert und die Wirksamkeit der Impfung stark in Frage gestellt. Im aktuellen Aufruf fordern die 3 Redakteure die sofortige Herausgabe der Rohdaten zu allen Covid-19 Impfstoffen und erinnern vehement daran, dass die Regulierungsbehörden nicht die Pharmaindustrie, die aktuell Milliardengewinne macht, zu schützen hat, sondern die öffentliche Gesundheit. Außerdem wird in ihrem Schreiben deutlich wie intransparent die Zulassungsverfahren ablaufen und wie stark die Hersteller die Hauptverfasser der Zulassungsstudien sind. Ein sehr lesenswerter Brief. Der Artikel dazu: https://blog.bastian-barucker.de/bmj-transparenz/ Das Original: https://www.bmj.com/content/376/bmj.o102 Sprecher: Andreas Sparberg
Sven Schimansky-Wabra ist seit 2004 in der Pharma-Welt tätig, begonnen bei Schering über Intendis Dermatologie bis hin zu Bayer. 2012 hat er aus eigenem Antrieb Bayer verlassen und die Skin Care Pharma aufgebaut. Die Skin Care hat die generische Version „Skinatan“ zu Advantan entwickeln lassen und erfolgreich durch die Zulassungsstudien gebracht. Advantan erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von ca.: 80 Mio. € weltweit und ist in der Indikation Neurodermitis zugelassen. Inhaber des Originals ist Leo Pharma. Aktuell bestehen Lizenzverträge in 7 EU-Ländern, in denen die Skin Care auch selbst die Zulassungsverfahren betreibt. Des Weiteren ist Sven Schimansky-Wabra auch in der DEGODE engagiert und hat dort die generische Version „Beloren“ zu Skinoren entwickeln lassen. Es bestehen Lizenzverträge in 11 EU-Ländern, in denen die DEGODE noch 2019 selbst die Zulassungsverfahren betreiben wird. 2018 erwirtschaftete das Original Skinoren in über 60 Ländern einen Umsatz von über 130 Mio. € und ist in den Indikationen Akne & Rosazea zugelassen.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/faktencheck-zum-beschluss-der-ministerpraesidentenkonferenz-vom-10-8-von-paul-schreyerDie Ministerpräsidentenkonferenz unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag ihren Willen bekundet, dass Ungeimpfte demnächst nur noch dann am öffentlichen Leben teilnehmen dürfen, wenn sie ihre Gesundheit durch einen kostenpflichtigen Test beweisen. Multipolar dokumentiert Auszüge aus dem Beschluss und überprüft die Aussagen.Ein Kommentar von Paul Schreyer.Das Gremium, das selbst kein Verfassungsorgan ist und dessen Beschlüsse keine Rechtsgültigkeit besitzen, das aber seit Frühjahr 2020 sämtliche Corona-Maßnahmen anordnet, hat erneut getagt, diesmal mit dem Ziel (1), die Impfquote in der Bevölkerung zu erhöhen. Einige zentrale Passagen aus dem fünfseitigen Beschluss sollen im Folgenden überprüft werden (2).Der Beschlusstext beginnt mit den Worten:„Nachdem im Frühjahr die Infektionszahlen gesunken sind und sich im Sommer auf niedrigem Niveau befunden haben, steigen diese in den letzten Wochen wieder an.“Richtig ist, das die Verbreitung vieler Viren, darunter auch der Coronaviren, dem jahreszeitlichen Verlauf folgt (3). Nach einem Tiefpunkt zur Mitte des Sommers breiten sich diese Viren in jedem Jahr schrittweise wieder vermehrt aus.„Wie sich die Infektionszahlen entwickeln, hängt maßgeblich davon ab, wie hoch die Impfquote in Deutschland ist. (...)“Ein kausaler Zusammenhang von Impfquote und durch PCR-Tests bestimmten absoluten Fallzahlen („Infektionszahlen“) ist nicht belegt und ist ohne Berücksichtigung der Testmenge und anderer Faktoren auch nicht schlüssig. Steigende absolute Zahlen von Positivtests belegen, isoliert betrachtet, noch keine wachsende Gefährdung der Öffentlichkeit (4).„Dass eine sehr hohe Impfquote erforderlich ist, liegt insbesondere daran, dass die inzwischen in Deutschland vorherrschende Virusvariante 'Delta' nochmal erheblich ansteckender ist, als die bisherigen Virusvarianten.“Da das Maß der Ansteckungsfähigkeit eines Virus nichts über dessen Gefährlichkeit und Tödlichkeit aussagt, ist die suggerierte Logik („liegt daran, dass“) nicht stichhaltig.„Gut ist allerdings, dass die Impfstoffe auch gegen diese Variante eine hohe Wirksamkeit aufweisen.“Das ist zweifelhaft und viele Indizien sprechen für das Gegenteil, insbesondere die zahlreichen Impfdurchbrüche, also COVID-19-Erkrankungen von vollständig Geimpften, von denen in Deutschland vom Robert Koch-Institut (RKI) bislang 9.000 Fälle dokumentiert sind (5). Das RKI räumt ein, dass es sich bei diesem Wert noch um eine Untertreibung handelt und erklärt (6), dass „ein möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen“ kann und die Wirksamkeit der Impfstoffe daher „eher überschätzt“ werde. Damit gemeint ist die Tatsache, dass Geimpfte naturgemäß nur sehr selten getestet werden – etwa bei einer Krankenhauseinweisung –, und daher Infektionen bei ihnen in der Regel unentdeckt bleiben.In Großbritannien hat eine Untersuchung (7) des Imperial College mit 100.000 Teilnehmern Anfang August herausgefunden, dass 44 Prozent aller positiv Getesteten vollständig geimpft waren (8).Bei einem lokalen COVID-19-Ausbruch in den USA im Juli mit circa 500 positiv Getesteten waren 74 Prozent voll geimpft (9), von diesen wiederum 80 Prozent symptomatisch. Die zahlreichen infizierten Geimpften konnten also andere anstecken.„Wer nicht geimpft ist, muss sich absehbar regelmäßig testen lassen, wenn er in Innenräumen mit anderen Menschen zusammentrifft, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. (...)“Da eine Ausbreitung des Virus, wie die oben genannten Zahlen zeigen, maßgeblich auch von Geimpften ausgeht, ist diese Einteilung von Menschen nicht sachlich begründbar und wissenschaftlich unsinnig.„Die Impfstoffe haben sich sowohl in den Zulassungsstudien als auch in der monatelangen weltweiten millionenfachen Anwendung als sehr sicher (...) erwiesen.“Daran bestehen erhebliche Zweifel. Dem letzten Sicherheitsbericht (10) des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ist zu entnehmen, dass allein in Deutschland bis zum 30. Juni (aktuellere Daten sind bislang nicht veröffentlicht) mehr als 100.000 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der Impfung erfasst wurden, davon 10.000 schwere Fälle, darunter die inzwischen schon bekannten auffälligen Häufungen von Thrombosen und Herzmuskelentzündungen. Darüber hinaus sind die Langzeitwirkungen und mögliche Spätschäden aufgrund der Kürze der Anwendungszeit noch unklar. Indizien geben Anlass zu großer Sorge (11), was mögliche Spätschäden angeht.„Wer über einen vollständigen Impfschutz verfügt, schützt damit sich und andere vor der Ansteckung durch das SARS-CoV2-Virus und damit die Gesellschaft vor einer erneuten Ausbreitungswelle des Virus.“Die Aussage ist in der Form, wie bereits dargelegt, falsch.„Über eine vergleichbare Immunität verfügt, wer von einer COVID19-Erkrankung genesen ist (eine Auffrischimpfung bei Genesenen ist nach 6 Monaten erforderlich). Geimpfte und Genesene werden deshalb von bundes- oder landesrechtlichen Regelungen, die Testauflagen vorsehen, ausgenommen.“Da die Herleitung falsch ist, ist dieser Beschluss sachlich nicht begründbar. Anmerkung: Auch die Geimpften können sich ihrer teilweise wieder gewährten Rechte nicht sicher sein. In einer Fußnote des Beschlusses heißt es:„Vorgaben die zum Schutz vor möglichen neuen Virusvarianten dienen, bei denen die Wirksamkeit der Impfung unklar oder ungenügend ist, können abweichen.“Für Geimpfte gelten die Freiheiten also womöglich lediglich bis zum Auftauchen der nächsten Virusvariante... hier weiterlesen: https://kenfm.de/faktencheck-zum-beschluss-der-ministerpraesidentenkonferenz-vom-10-8-von-paul-schreyer+++Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8+++Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Inzidenzen steigen aber die Krankenhausbetten bleiben leer. Sind wir bereits mitten in der vierten Welle? Mathematisch, so DocFalk, ist das so. Aber was bedeutet das konkret?Außerdem stellend sich die Podcaster heute die Frage, ob man Kinder unter 12 Jahren impfen sollte, warum die Zulassungsstudien für diese Altersgruppe so lange dauern und was man gegen das Verwerfen von Impfstoff tun kann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Anfang Dezember ist eine Impfkampagne angelaufen, wie es sie noch nie gegeben hat: Weltweit werden Milliarden von Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Sind den Zulassungsstudien möglicherweise extrem seltene Nebenwirkungen durchgerutscht? Was tun die Behörden, um sie zu entdecken – wenn es sie denn gibt? Von Joachim Budde und Edda Grabar www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Anfang Dezember ist eine Impfkampagne angelaufen, wie es sie noch nie gegeben hat: Weltweit werden Milliarden von Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Sind den Zulassungsstudien möglicherweise extrem seltene Nebenwirkungen durchgerutscht? Was tun die Behörden, um sie zu entdecken – wenn es sie denn gibt? Von Joachim Budde und Edda Grabar www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Neue Krebstherapien werden für immer kleinere und spezifischere Tumorentitäten zugelassen. Große klinische Zulassungsstudien sind damit nur schwerlich möglich. Auch ethisch wären sie ein Dilemma. Das Problem beklagen Onkologen seit langem. Helfen sollen nun die klinischen Krebsregister. Was die leisten können und was das für Ärzte bedeutet, darüber spricht Denis Nößler mit Helmut Laschet, unserem Korrespondenten beim 34. Deutschen Krebskongress (DKK) in Berlin, in der Episode vom "ÄrzteTag"-Podcast. Und sie reden über die Unterschiede zu epidemiologischen Krebsregistern, und was deren Vorteile sein können. Foto: Bernd von Jutrczenka / dpa