POPULARITY
Schickt uns eine Nachricht Diese Episode mit Dr. Timo Stadtlander bietet einen umfassenden Einblick in den Zustand unserer Meere und wie der Klimawandel diese entscheidenden Ökosysteme beeinflusst.Wir ziehen Bilanz – eineinhalb Jahre nach unserer letzten Diskussion über den Klimawandel und die Meere. Dabei sprechen wir über die Herausforderungen, die langsamen Fortschritte und die realen Auswirkungen auf globaler Ebene. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Rolle der Meere als Kohlenstoffspeicher, die Risiken durch steigende Temperaturen, die Versauerung der Ozeane und den Rückgang des Sauerstoffgehalts.Gemeinsam analysieren wir auch die Folgen für marine Ökosysteme, wie die Bedrohung des Phytoplanktons und Fischbestände – und werfen einen Blick auf mögliche Lösungen, von besserem Fischereimanagement bis hin zu innovativen Ansätzen wie pflanzenbasierten Alternativen.Freut euch auf eine Episode voller Fakten und Zusammenhänge, die uns vor Augen führt, warum es so wichtig ist, endlich entschlossen gegen die Klimakrise vorzugehen – für unsere Meere und für uns alle.Dr. Timo Stadtlander ist Meeresbiologe, Agronom und Co-Leiter der Gruppe Tierernährung am FiBL Schweiz. Er forscht über Aquakulturen und beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meere. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Länge 30Min. und 59Sek. Gast Dr. Timo Stadtlander (FiBL)Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)Weiterführende Informationen:FiBL - Podcast: Der Klimawandel und die MeereFiBL - Podcast: Unterwasserwelten – Aquakulturen und FischereiE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant ein Treffen in der Türkei um Lage in Syrien zu besprechen / Bundeswirtschaftsministerium fördert die Wasserstoffproduktion mit rund zwölf Milliarden Euro / Hausbesuche der Polizei nach Brandanschlag in Sydney / Rechtliche Schritte gegen umstrittenes Gas-Fracking-Projekt im Beetaloo Basin / Australian Education Union begrüßt Vorwahlversprechen des Premierministers zur Verbesserung des Zugangs zu subventionierter Kinderbetreuung / Vereinten Nationen beobachten Israels Handlungen in Gebieten im Süden Syriens / Mutmaßlicher Mörder eines CEO einer Krankenversicherung wird Kaution verweigert / Arktische Tundra wird zu einer Nettoquelle für Kohlenstoffdioxidemissionen statt Kohlenstoffspeicher
Torf ist ein natürlicher Kohlenstoffspeicher, der Abbau von Torf sehr klimaschädlich. Finnland und Schweden gehören zu den Ländern, die am meisten Torf produzieren. Astrid Corall berichtet
Peter spricht über den aktuellen Zustandsbericht der Bundesregierung zum deutschen Wald, die Bundeswaldinventur. Leider fällt diese alarmierend aus und bestätigt, dass unser Wald schon jetzt nicht mehr als Kohlenstoffspeicher fungiert. Im Gegenteil – er ist mittlerweile zur Kohlenstoffquelle geworden. Peter erklärt euch, warum das so ist, was das für unsere politischen Klimaziele bedeutet und wie wir diesem Trend etwas entgegensetzen können. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten, wie den Startschuss zur „Sozialökologischen Waldbewirtschaftung“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Dieser neue Studiengang zeigt auf, wie sich Forstwirtschaft nachhaltiger gestalten lässt. Außerdem widmet sich Peter euren Zuschriften: Es geht unter anderem um Waldbrände, "Sägespähne" an toten Bäumen und den Sinn von Streuobstwiesen.+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald +++"Warum der Wald als Klimaschützer ausfallen wird" (Bericht, Spektrum.de, vom 05.10.2024): https://www.spektrum.de/news/neue-bundeswaldinventur-wald-ist-zur-kohlenstoffquelle-geworden/2235791 //"Bundeswaldinventur: Deutscher Wald durch Klimakrise erheblich geschädigt" (Pressemeldung des BMEL vom 08.10.2024): https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/108-bundeswaldinventur.html+++Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.deWenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Ökologe Stefan Dullinger spricht über heimische Wälder unter dem Druck des Klimawandels. In dieser Folge geht es um die Funktion der Wälder als riesige Kohlenstoffspeicher. Gestaltung: Maria Harmer. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25.07.2024.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz Die fossile Industrie in den USA will zahlreiche neue Häfen bauen, um klimaschädliches Flüssiggas in die Welt zu exportieren - auch nach Deutschland. Das Weiße Haus hat jetzt ein Genehmigungsmoratorium verhängt. Erst mal soll das Energieministerium Klima-Kriterien für die Prüfung solcher Projekte entwickeln. Der Amazonas-Regenwald ist eines der wichtigsten Ökosysteme der Welt, Lebensraum für unglaublich viele Arten, Kohlenstoffspeicher für das Klima. Doch das System droht zu kippen. Im vergangenen Jahr strauchelte es unter extremer Hitze und Dürre. Jetzt ist klar: Das war nachweislich durch den Klimawandel angetrieben. In ganz Deutschland protestieren Menschen gegen rechts. Maßgeblich an der Organisation der Demos beteiligt: die Klimabewegung. Was inhaltlich und strategisch dahintersteckt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Was machen wir nur mit all den Treibhausgasen? Eine Idee, wir schicken sie dorthin wo Kohle, Öl und Gas herkommen. Unter die Erde. CCS, Carbon Capture and Storage, also die Abscheidung und Lagerung von CO2 in tiefen Gesteinsschichten. Klingt verlockend, schafft uns aber wohl allenfalls einen sehr kleinen Teil der Klimakrise vom Hals und ist zudem kompliziert, teuer und nicht ohne Risiken. Deshalb war und ist die Skepsis groß, doch es kommt Bewegung in die Debatte. Gemeinsam mit BDI, DGB und Nabu hat der WWF ein Positionspapier vorgelegt. Darin wird die Speicherung für nicht vermeidbare Emissionen zumindest nicht völlig ausgeschlossen. Was es damit auf sich hat und ob CCS und CO2 Staubsauger eine Zukunft haben, darüber klären uns heute Karoline Schacht und Lisa Okken auf, die beim WWF zu Meeresschutz und Klimapolitik arbeiten. Redaktion: Jörn Ehlers Weitere Infos: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Meere/WWF-Leitlinien-zur-Anwendung-von-CCS-in-DE.pdf https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Klima/Thesenpapier-Industrietransformation-aus-einem-Guss.pdf
Dieses Mal mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Diese Woche hat sich die neue Partei um Sahra Wagenknecht gegründet. Klimaschutz gehört nicht zu den Prioritäten beim "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), das vor allem als Dagegen-Partei auftritt und sich gegen das Heizungsgesetz und das Verbrenner-Verbot ausspricht. Laut BSW sind 100 Prozent Erneuerbare unmöglich, obwohl zahlreiche Studien und Szenarien das Gegenteil nahelegen. Böden sind bedeutende Kohlenstoffspeicher. Doch weltweit verlieren Böden an Humus, das beeinträchtigt ihre Fähigkeit, CO2 zu binden, Wasser und Nährstoffe zu speichern. In der EU ist bereits über die Hälfte der Böden geschädigt. Das liegt an der fortschreitenden Versiegelung von Flächen und intensiver Landwirtschaft mit Düngern und Pestiziden – auch weil die Agrarpolitik über Jahrzehnte falsche Anreize gesetzt hat. Noch nie wurden in Nordamerika und in Europa so hohe Gewitterschäden verzeichnet wie 2023, zeigt die Schadensbilanz des Rückversicherers Munich Re. Viele eher kleinere und mittelgroße Unwetter haben so gravierende Schäden verursacht, wie es eigentlich nur Großereignisse vermögen. Begünstigt wird diese Entwicklung durch den Klimawandel. In Deutschland wird über eine Pflichtversicherung gestritten. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Bäume werden oft als Lösung aller Probleme verkauft, denn sie verwandeln Kohlendioxid in Sauerstoff und erledigen Klimaschutz von ganz alleine. Allerdings nur, wenn sie gesund sind und wachsen. Doch viele Wälder leiden und sterben - in Deutschland speziell Nadelwälder, die einst für den Holzbau angelegt wurden. Hubert Röder möchte diese Wälder deswegen aktiv umbauen: "Wir sollten Hochrisikobestände ernten und mit Bäumen aufforsten, die besser mit Stress umgehen können", sagt der Forstexperte von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im "Klima-Labor" von ntv. Glaubt man Röder, schlagen wir mit dem Umbau drei Fliegen mit einer Klappe: Ein fitter Wald wächst und bindet weiteres CO₂. Zusätzlich bleiben geschlagene Bäume ein sicherer Kohlenstoffspeicher, wenn man sie im Bau einsetzt. Und das Restholz taugt als grüne Wärmequelle in der Pelletheizung - sehr zur Freude des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV), der die Studie unterstützt hat: "Diesem Diskurs stelle ich mich gern", sagt Röder. "Das ist keine Auftragsforschung."Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet eine Bewertung schreiben? Besucht uns gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir über die weltweit erste Therapie auf Basis der Genschere, die in Großbritannien zugelassen wurde. Natürliche Kohlenstoffsenken sind enorm wichtig für den Klimaschutz. Welches Potenzial Wälder als Kohlenstoffspeicher haben, darüber sprechen wir mit Prof. Martin Herold. Wir blicken auf die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und welche Rolle Nanopartikel dabei spielen könnten. Warum Zauberer weniger anfällig für psychische Störungen sind, das erfahren Sie von Dr. Mark Benecke. Rassismus in der Gesundheitsversorgung – darüber sprechen wir mit dem Sozialwissenschaftler Dr. Cihan Sinanoğlu.
Der Humusanteil von landwirtschaftlich genutzten Böden sinkt. Dabei ist Humus als Kohlenstoffspeicher wichtig, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Landwirt Jens Petermann versucht, den Humusgehalt seiner sandigen und oft ertragsarmen Felder aufzubauen.
https://www.learninglanguageswithtexts.com/post/der-klimawandel-b1 Transcript: Der Klimawandel ist eine der drängendsten Herausforderungen für die Menschheit im 21. Jahrhundert. Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Entwaldung und intensive Landwirtschaft hat der Mensch seit der Industrialisierung große Mengen an Treibhausgasen in die Atmosphäre freigesetzt. Die daraus resultierende Erderwärmung hat weitreichende Folgen für Ökosysteme, Wirtschaft und Gesellschaft, die uns bereits heute und in Zukunft immer stärker betreffen werden. Ursachen des Klimawandels: Die Hauptursache für den Klimawandel ist die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Diese Gase entstehen hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten wie: Verbrennung fossiler Brennstoffe: Kohle, Erdöl und Erdgas sind die wichtigsten Energiequellen für Stromerzeugung, Heizung und Verkehr. Bei ihrer Verbrennung entsteht CO2, das größte Problem im Kampf gegen den Klimawandel. Entwaldung: Wälder sind wichtige Kohlenstoffspeicher und nehmen CO2 aus der Atmosphäre auf. Durch Abholzung und Brandrodung, vor allem in tropischen Regenwäldern, wird Kohlenstoff freigesetzt und der natürliche CO2-Kreislauf gestört. Landwirtschaft: Die intensive Landwirtschaft ist sowohl direkt als auch indirekt für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Direkte Emissionen entstehen durch Methan, das von Rindern und Schafen freigesetzt wird. Indirekt trägt die Landwirtschaft zur Entwaldung bei, wenn Wälder gerodet werden, um Acker- und Weideland zu schaffen. Folgen des Klimawandels Der Klimawandel hat zahlreiche Folgen für Umwelt und Gesellschaft, darunter Anstieg des Meeresspiegels: Durch die Erwärmung der Ozeane und das Abschmelzen von Gletschern und Eiskappen steigt der Meeresspiegel weltweit an. Dies bedroht Küstenregionen und Inselstaaten durch Überschwemmungen und Erosion. Wetterextreme: Häufigere und intensivere Wetterereignisse wie Stürme, Hitzewellen und Dürren sind eine Folge des Klimawandels. Sie führen zu Ernteausfällen, Wasserknappheit und einer Zunahme von Naturkatastrophen. Verlust der biologischen Vielfalt: Der Klimawandel beeinflusst die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten und führt zu einer Veränderung der Ökosysteme. Der Verlust von Lebensräumen, veränderte Umweltbedingungen und die Ausbreitung invasiver Arten führen zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt. Gesundheitsrisiken: Die Klimaerwärmung hat auch Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Zunehmende Hitzewellen können zu Hitzestress und Herz-Kreislauf-Problemen führen. Zudem begünstigt der Klimawandel die Ausbreitung von Krankheitsüberträgern wie Mücken und Zecken und erhöht damit das Risiko von Infektionskrankheiten. Lösungsansätze und Maßnahmen: Um die Erderwärmung zu begrenzen und die Folgen des Klimawandels abzumildern, sind internationale und nationale Maßnahmen erforderlich. Emissionsreduktion: Die Reduktion von Treibhausgasemissionen ist entscheidend für die Eindämmung des Klimawandels. Dies kann durch den Umstieg auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Elektromobilität erreicht werden. Wiederaufforstung und nachhaltige Landwirtschaft: Durch die Wiederaufforstung von Wäldern und eine nachhaltigere Landwirtschaft können CO2-Speicher geschaffen und Treibhausgasemissionen reduziert werden. Dazu gehört auch die Förderung einer umweltfreundlicheren Ernährung, zum Beispiel durch weniger Fleischkonsum. Anpassung an den Klimawandel: Da einige Folgen des Klimawandels bereits unvermeidbar sind, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um Gesellschaft und Ökosysteme an die veränderten Bedingungen anzupassen. Dies kann den Bau von Hochwasserschutzanlagen, die Entwicklung hitzeresistenter Nutzpflanzen oder den Schutz von Ökosystemen umfassen. Internationale Zusammenarbeit: Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung und erfordert internationale Zusammenarbeit. Die Staaten müssen gemeinsam an der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens arbeiten, um die Erderwärmung auf höchstens 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Der Klimawandel stellt eine enorme Bedrohung für die Menschheit dar und erfordert dringendes Handeln. Um die Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft abzumildern, müssen wir auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene gemeinsam handeln und nachhaltige Lösungen umsetzen. Nur so können wir unseren Planeten für künftige Generationen erhalten.
"Moor muss nass" sagen Lucas Gerrits und Paul Waldersee. Warum? Wieso? Weshalb? Das erfahrt ihr in dieser Folge.
Amelie Wittig ist 19 Jahre alt und studiert an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel Biologie. Nach ihrem Bachelor wird sie einen Master in Meeresbiologie machen. In der Forschung möchte sie dann am Umwelt- und Klimaschutz mitarbeiten, sowie die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik fördern. Aktuell arbeitet sie als Hilfswissenschaflterin bei „sea4soCiety“, einem von mehreren Universitäten und Instituten getragenen Projekt zur Untersuchung von marinen Kohlenstoffspeichern. „Sea4soCiety“ beschäftigt sich speziell mit küstennahen marinen Vegetationen wie Seegras, Kelp, Mangroven, Sargassum und Salzmarsch. Das Ziel ist es, diese Vegetationen besser zu verstehen und im nächsten Schritt für die Fixierung von Kohlenstoff nutzbar zu machen und in dieser Funktion zu unterstützen. Es soll damit erreicht werden, klimaneutrale Gesellschaften möglich zu machen. Das Projekt sea4soCiety erreichst du hier: https://www.leibniz-zmt.de/de/forschung/wissenschaftliche-projekte/sea4society.html Die Universität Kiel auf Instagram: https://instagram.com/kieluni?utm_medium=copy_link Wie der Klimawandel mit Hilfe von Seegras doch noch funktionieren kann und was es mit marinen Kohlenstoffspeicher auf sich hat, das verrät und erklärt uns Amelie Wittig. Liebe Amelie, danke für dieses schöne Gespräch und diese wegweisenden Gedanken … Wir wünschen viel Spaß beim Anhören. Infos zu Ingrid Hahnl-Bichler: www.Ingrid.cc Infos zu Christoph Luger: www.christophluger.com Für Feedback erreichst du uns unter lassunsplauschen@zukunftsweberei.com
Die Bauindustrie ist mit rund 870.000 Beschäftigten eine der wirtschaftsstärksten Industriebranchen in Deutschland. Aber sie ist auch einer der größten CO²-Produzenten. Das betrifft nicht nur den Betrieb der Gebäude, sondern schon den Bau selbst: Die Herstellung von Zement und Stahl ist energieintensiv. Alternativen wie Recyclingbeton werden kaum genutzt. Aber es geht auch anders: Holzbauten wirken als Kohlenstoffspeicher, Altbauten können saniert statt abgerissen werden. In diesem Böll.Spezial werfen wir einen Blick in die grüne Zukunft der Baubranche, stellen Akteurinnen und Akteure vor und fragen nach den politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und zugleich sozialverträgliche Baupolitik. Ein Podcast mit:•Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) •Stefan Schautes, Leiter Neubau bei der Berliner Wohnbaugesellschaft HOWOGE•Viviane Bode, Projektleiterin des Beton-Hybrid-Bauprojektes „Am Mühlengrund“ (HOWOGE)•Andreas Otto, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus für Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Baupolitik in Berliner und Brandenburg•Reinhold Müller, Geschäftsführender Gesellschafter, MüllerBlaustein Holzbauwerke Schownotes:Studie der TU Darmstadt „Wohnraumpotentiale in Urbanen Lagen“ (2019) https://www.gdw.de/media/2019/11/m10c_pm_14-19_anhang_baupolitische_for… Rede von Ursula von der Leyen zum New European Bauhaus (2020)https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/SPEECH_20_1655 Bundespreis Umwelt und Bauen:https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start Diskussion von der Bundesarchitektenkammer (BAK) zum „New European Bauhaus“ (u.a. mit Ursula von der Leyen):https://www.dabonline.de/live-talks/neb/ Photo by Aadil Ace on Unsplash
Foto: privat. Können wir Bäume als Kohlenstoffspeicher nutzen? Funktioniert das besser im Wald oder als Baustoff in Häusern? Das erforscht Mats Mahnken am Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK). Um herauszufinden wie Waldwaschstum im Klimawandel verläuft, nutzt er Waldwachstumsmodelle. Wir besprechen wie diese Simulationsmodellen funktionieren, woher die Daten zum Wald kommen und wie ein Wald zusammengesetzt sein sollte. […]
Foto: privat. Können wir Bäume als Kohlenstoffspeicher nutzen? Funktioniert das besser im Wald oder als Baustoff in Häusern? Das erforscht Mats Mahnken am Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK). Um herauszufinden wie Waldwaschstum im Klimawandel verläuft, nutzt er Waldwachstumsmodelle. Wir besprechen wie diese Simulationsmodellen funktionieren, woher die Daten zum Wald kommen und wie ein Wald zusammengesetzt sein sollte. […]
Lange Zeit konnte die Biologin Juliane Diller nicht über den Flugzeugabsturz sprechen, den sie vor einem halben Jahrhundert überlebt hat. 90 Menschen starben damals, darunter ihre Mutter. Dann traf sie den Philosophen Tobias Hürter, der nachfühlen konnte, was ihr passiert ist. Er selbst ist bei einer Bergwanderung verunglückt und müsste, wie er selbst sagt, eigentlich seit zehn Jahren tot sein. Im ZEIT-WISSEN-Podcast sprechen die beiden darüber, wie das eigentlich geht: überleben – und über die Zeit nach dem Tag x, seitdem nichts mehr selbstverständlich ist. Weitere Themen: Unsere Kolumnistin Marie Brand erklärt, was Franz Kafka und die Ungeduld miteinander zu tun haben > bei circa 15.50 Minuten. Das nasse Moor ist ein besserer Kohlenstoffspeicher als der Wald. Der niederländische Moorexperte Hans Joosten fordert deshalb, trockengelegte Moore wieder zu vernässen. Wir haben ihn im Küstenmoor von Greifswald getroffen > bei circa 18.37 Minuten. Was die Wissenschaft nicht erklären kann: Christoph Drösser fragt in seiner unmöglichen Kolumne, ob Akupunktur heilen kann > bei circa 30.00 Minuten. Quellen: Kafka kann dabei helfen, geduldiger zu werden, sagt diese Studie: "Connections From Kafka Exposure to Meaning Threats Improves Implicit Learning of an Artificial Grammar" https://www2.psych.ubc.ca/~heine/docs/Kafkagrammar.pdf Hier geht es zum ZEIT-WISSEN-Kongress Mut zur Nachhaltigkeit: https://www.mut-zur-nachhaltigkeit.zeit.de Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-Wissensmagazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast. Dort sehen Sie auch die Top-Storys der aktuellen Ausgabe. Schreiben Sie uns an redaktion@zeit-wissen.de.
Konventionelle Landwirtschaft hat einen großen Anteil am Klimawandel. Um das zu ändern, versucht das Agrar-Start-up Klim, Landwirte von regenerativer Landwirtschaft zu überzeugen. Die Idee kursiert schon seit 50 Jahren, wird bisher an Universitäten aber kaum gelernt."Es fehlt oft an Wissen, wie genau es funktioniert", erzählt Klim-Gründer und Chef Robert Gerlach im Klima-Labor von ntv. Denn in seinen Augen hat das Konzept viele Vorteile: Konventionelle Landwirtschaft zerstört den Boden durch Monokulturen sowie starkem Einsatz von Düngemitteln und treibt damit den CO2-Ausstoß an. Regenerative Landwirtschaft dagegen könne den Boden durch Methoden wie ganzjährige Bedeckung, Zwischenfrüchte und Untersaaten in einen gesunden Kohlenstoffspeicher verwandeln, der CO2 aus der Atmosphäre rauszieht. Auch für die Tierwelt und für die Erträge soll das Konzept gut sein.In den ersten sechs Monaten hätten sich etwas mehr als 500 Landwirte in der Klim-App angemeldet, um sich über die neuen Methoden zu informieren oder den Versuch zu wagen, erzählt Gründer Gerlach im Interview. Landwirte, die auf eine Brückenfinanzierung des Start-ups und höhere Verkäufe durch das hauseigene "klimapositive" Label spekulieren. Woher kommt das Geld dafür? Vorerst von einem Investor, der auch die umstrittenen Gorillas unterstützt.Und danach? Wie wird kontrolliert, ob Landwirte die regenerativen Methoden tatsächlich umsetzen? Was halten die davon, dass ein Start-up ihre Aussaat kontrolliert?Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Außerdem finden Sie Clara Pfeffer auf Instagram und Christian Herrmann auf Twitter. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Konventionelle Landwirtschaft hat einen großen Anteil am Klimawandel. Um das zu ändern, versucht das Agrar-Start-up Klim, Landwirte von regenerativer Landwirtschaft zu überzeugen. Die Idee kursiert schon seit 50 Jahren, wird bisher an Universitäten aber kaum gelernt. "Es fehlt oft an Wissen, wie genau es funktioniert", erzählt Klim-Gründer und Chef Robert Gerlach im Klima-Labor von ntv. Denn in seinen Augen hat das Konzept viele Vorteile: Konventionelle Landwirtschaft zerstört den Boden durch Monokulturen sowie starkem Einsatz von Düngemitteln und treibt damit den CO2-Ausstoß an. Regenerative Landwirtschaft dagegen könne den Boden durch Methoden wie ganzjährige Bedeckung, Zwischenfrüchte und Untersaaten in einen gesunden Kohlenstoffspeicher verwandeln, der CO2 aus der Atmosphäre rauszieht. Auch für die Tierwelt und für die Erträge soll das Konzept gut sein. In den ersten sechs Monaten hätten sich etwas mehr als 500 Landwirte in der Klim-App angemeldet, um sich über die neuen Methoden zu informieren oder den Versuch zu wagen, erzählt Gründer Gerlach im Interview. Landwirte, die auf eine Brückenfinanzierung des Startups und höhere Verkäufe durch das hauseigene "klimapositive" Label spekulieren. Woher kommt das Geld dafür? Vorerst von einem Investor, der auch das umstrittene Unternehmen Gorillas unterstützt. Und danach? Wie wird kontrolliert, ob Landwirte die regenerativen Methoden tatsächlich umsetzen? Was halten die davon, dass ein Startup ihre Aussaat kontrolliert? Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Clara Pfeffer auf Instagram: instagram.com/clara.pfeffer Christian Herrmann auf Twitter: twitter.com/chausberlin
Comedy-Ikone Atze Schröder weiß, wie wichtig Wälder im Kampf gegen den Klimawandel sind. Deshalb pflanzte er mit der Aktion „Neuer Urwald Neversdorf“ einfach mal 10.000 Bäume auf einmal. An welchem skurrilen Ort ihm diese Idee kam, worauf es beim Bäumepflanzen zu achten gilt und warum Klimaschutz unbedingt Spaß machen sollte, darüber spricht er in dieser Folge mit Moderatorin Janine Steeger und Lea Nesselhauf von German Zero.https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Random-House-Audio/21000.rhd https://germanzero.de/ https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Klima-ist-fuer-alle-da/Akshat-Rathi/Blanvalet/e583149.rhd https://space-science.wwf.de/forests/https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2019/07/wie-baeume-das-klima-retten-koennten.htmlhttps://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/waldvernichtung/fronten-der-entwaldung#c28323https://utopia.de/baeume-pflanzen-furs-klima-sinnvoll-196655/https://www.sueddeutsche.de/wissen/helfen-baeume-pflanzen-gegen-klimawandel-1.5215285https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kritik-an-aufforstungsstudie-das-pflanzen-neuer-baeume-ist-kein-allheilmittelhttps://www.diogenes.ch/leser/titel/martin-suter/die-dunkle-seite-des-mondes-9783257233018.html+++
Moore sind natürliche Kohlenstoffspeicher. In Deutschland sind jedoch bis heute über 90 Prozent für die Land- und Viehwirtschaft trockengelegt worden. Dadurch werden Tonnen an CO2 freigesetzt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-moorschutz
Moore sind natürliche Kohlenstoffspeicher. In Deutschland sind jedoch bis heute über 90 Prozent für die Land- und Viehwirtschaft trockengelegt worden. Dadurch werden Tonnen an CO2 freigesetzt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-moorschutz
Die Bauindustrie ist mit rund 870.000 Beschäftigten eine der wirtschaftsstärksten Industriebranchen in Deutschland. Aber sie ist auch einer der größten CO²-Produzenten. Das betrifft nicht nur den Betrieb der Gebäude, sondern schon den Bau selbst: Die Herstellung von Zement und Stahl ist energieintensiv. Alternativen wie Recyclingbeton werden kaum genutzt. Aber es geht auch anders: Holzbauten wirken als Kohlenstoffspeicher, Altbauten können saniert statt abgerissen werden. In diesem Böll Spezial werfen wir einen Blick in die grüne Zukunft der Baubranche, stellen Akteurinnen und Akteure vor und fragen nach den politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und zugleich sozialverträgliche Baupolitik. Ein Podcast mit: Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Stefan Schautes, Leiter Neubau bei der Berliner Wohnbaugesellschaft HOWOGE Viviane Bode, Projektleiterin des Beton-Hybrid-Bauprojektes „Am Mühlengrund“ (HOWOGE) Andreas Otto, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus für Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Baupolitik in Berliner und Brandenburg Reinhold Müller, Geschäftsführender Gesellschafter, MüllerBlaustein Holzbauwerke Shownotes: Studie der TU Darmstadt „Wohnraumpotentiale in Urbanen Lagen“ (2019) https://www.gdw.de/media/2019/11/m10c_pm_14-19_anhang_baupolitische_forderungen.pdf Rede von Ursula von der Leyen zum New European Bauhaus (2020) https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/SPEECH_20_1655 Bundespreis Umwelt und Bauen: https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start Diskussion von der Bundesarchitektenkammer (BAK) zum „New European Bauhaus“ (u.a. mit Ursula von der Leyen): https://www.dabonline.de/live-talks/neb/ Photo by Aadil Ace on Unsplash
Die Bauindustrie ist mit rund 870.000 Beschäftigten eine der wirtschaftsstärksten Industriebranchen in Deutschland. Aber sie ist auch einer der größten CO²-Produzenten. Das betrifft nicht nur den Betrieb der Gebäude, sondern schon den Bau selbst: Die Herstellung von Zement und Stahl ist energieintensiv. Alternativen wie Recyclingbeton werden kaum genutzt. Aber es geht auch anders: Holzbauten wirken als Kohlenstoffspeicher, Altbauten können saniert statt abgerissen werden. In diesem Böll Spezial werfen wir einen Blick in die grüne Zukunft der Baubranche, stellen Akteurinnen und Akteure vor und fragen nach den politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und zugleich sozialverträgliche Baupolitik. Ein Podcast mit: Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Stefan Schautes, Leiter Neubau bei der Berliner Wohnbaugesellschaft HOWOGE Viviane Bode, Projektleiterin des Beton-Hybrid-Bauprojektes „Am Mühlengrund“ (HOWOGE) Andreas Otto, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus für Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Baupolitik in Berliner und Brandenburg Reinhold Müller, Geschäftsführender Gesellschafter, MüllerBlaustein Holzbauwerke Shownotes: Studie der TU Darmstadt „Wohnraumpotentiale in Urbanen Lagen“ (2019) https://www.gdw.de/media/2019/11/m10c_pm_14-19_anhang_baupolitische_forderungen.pdf Rede von Ursula von der Leyen zum New European Bauhaus (2020) https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/SPEECH_20_1655 Bundespreis Umwelt und Bauen: https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start Diskussion von der Bundesarchitektenkammer (BAK) zum „New European Bauhaus“ (u.a. mit Ursula von der Leyen): https://www.dabonline.de/live-talks/neb/ Photo by Aadil Ace on Unsplash
Die Bauindustrie ist mit rund 870.000 Beschäftigten eine der wirtschaftsstärksten Industriebranchen in Deutschland. Aber sie ist auch einer der größten CO²-Produzenten. Das betrifft nicht nur den Betrieb der Gebäude, sondern schon den Bau selbst: Die Herstellung von Zement und Stahl ist energieintensiv. Alternativen wie Recyclingbeton werden kaum genutzt. Aber es geht auch anders: Holzbauten wirken als Kohlenstoffspeicher, Altbauten können saniert statt abgerissen werden. In diesem Böll Spezial werfen wir einen Blick in die grüne Zukunft der Baubranche, stellen Akteurinnen und Akteure vor und fragen nach den politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und zugleich sozialverträgliche Baupolitik. Ein Podcast mit: Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) Stefan Schautes, Leiter Neubau bei der Berliner Wohnbaugesellschaft HOWOGE Viviane Bode, Projektleiterin des Beton-Hybrid-Bauprojektes „Am Mühlengrund“ (HOWOGE) Andreas Otto, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus für Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Baupolitik in Berliner und Brandenburg Reinhold Müller, Geschäftsführender Gesellschafter, MüllerBlaustein Holzbauwerke Shownotes: Studie der TU Darmstadt „Wohnraumpotentiale in Urbanen Lagen“ (2019) https://www.gdw.de/media/2019/11/m10c_pm_14-19_anhang_baupolitische_forderungen.pdf Rede von Ursula von der Leyen zum New European Bauhaus (2020) https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/SPEECH_20_1655 Bundespreis Umwelt und Bauen: https://www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start Diskussion von der Bundesarchitektenkammer (BAK) zum „New European Bauhaus“ (u.a. mit Ursula von der Leyen): https://www.dabonline.de/live-talks/neb/ Photo by Aadil Ace on Unsplash
Der Waldboden lebt! Der Lebensraum unzähliger Lebewesen erfüllt vielfältige Funktionen für das Ökosystem und für uns Menschen: Der Waldboden versorgt die Bäume mit Nährstoffen und Wasser, filtert Schadstoffe für sauberes Trinkwasser, reguliert Hochwasser und ist einer der bedeutendsten Kohlenstoffspeicher in unserer Landschaft. Gleichzeitig ist der Boden eine begrenzte Ressource (bis 1 cm Boden entsteht, dauert es rund 100 Jahre!), die geschützt und besonders rücksichtsvoll genutzt werden sollte. Was kann der Waldboden? Wer lebt darin? Wie wird er geschützt?
Nahrungsversorgung, Artenvielfalt, Bodengesundheit: Der Landwirtschaft kommt eine Schlüsselrolle in der Klimakrise zu. Daher trifft Milena in dieser Folge Benedikt Bösel. Auf seinem Hof in Ostbrandenburg arbeitet er ökologisch und regenerativ. Er ist ein Pionier dieser Landwirtschaftsform und weiß, wieso Kühe nicht per se schlecht fürs Klima sind und wie wir Böden als Kohlenstoffspeicher nutzen können. „Über Leben in der Klimakrise“ ist ein Gemeinschaftsproduktion von Milena Glimbovski, dem enorm Magazin und strandgutmedia. Redaktion & Produktion der Folge: Milena Glimbovski, Astrid Ehrenhauser (enorm Magazin), Anne Baardman & Yannick Lehn (strandgutmedia) Fotocredit Podcastcover: Birte Filmer Du kannst das enorm Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen www.enorm-magazin.de/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://shop.enorm-magazin.de/collections/abos Quellen & Verweise für die Folge Abschlussbericht der Zukunfskommission Landwirtschaft (Juni 2021): https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Landwirtschaft/abschlussbericht-zukunftskommission-landwirtschaft.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Landwirtschaftlich genutzte Böden in Deutschland – Ergebnisse der Bodenzustandserhebung, Thünen Report 64 (November 2018): https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_64.pdf Greenpeace, Feeding the Problem (Februar 2019): https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/cap_report_livestock.pdf Gut & Bösel: https://www.gutundboesel.org/ Film und Buchtipps: Buch: Mark Shepard: Restoration Agriculture - Real-World Permaculture for Farmers (2013) Film: Kiss the Ground (Netflix: https://www.netflix.com/de/title/81321999 , 2020) Unser Boden, unser Erbe (W-Film: https://www.wfilm.de/unser-boden-unser-erbe/, 2019) The Biggest Little Farm (http://www.biggestlittlefarmmovie.com/ 2018) Zu erreichen ist das Podcast-Team per Mail: milena@strandgutmedia.de Milena kannst du auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/milenskaya/ Die Inhalte des enorm Magazins findest du hier: www.instagram.com/enorm_magazin www.facebook.com/enormmagazin www.twitter.com/enorm_magazin Zu strandgutmedia geht es hier: www.strandgutmedia.de/