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In dieser Folge sprechen wir mit der Sozialunternehmerin und Strategin im Bereich nachhaltiger Entwicklung Luisa Seiler. Wir sprechen mit ihr über ihre Rolle als Entrepreneur in Residence bei ProjectTogether und die Entstehung der Bauwende Allianz, die am 28. Januar gelaunched wird.
Wie schaffen wir mehr und vor allem bezahlbaren Wohnraum? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, um den Wohnungsbau wieder in Schwung zu bringen? - In der aktuellen Folge von „Vorwahl“ sprechen Moderatorin Jana Mello Wagner und Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke mit Daniel Föst über die großen Fragen der Wohnungspolitik, dabei darf auch ein Blick auf das Heizungsgesetz nicht fehlen. Herr Föst verrät, wie er diese Herausforderungen angehen möchte – und warum der Schlüssel zu bezahlbarem Wohnen oft in der Vereinfachung liegt.
In dieser Episode sprechen wir mit den Gründungsmitgliedern der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die seit Mai 2021 aktiv daran arbeiten, Nachhaltigkeit im Bauwesen in die Lehre zu integrieren. Sie haben mit ihrer Initiative den Lehrpreis 2022 der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. gewonnen. Gemeinsam beleuchten wir ihre Ziele, Erfolge und Herausforderungen. Themen dieser Episode: Block I – Start und Einführung Begrüßung und Vorstellung der Gäste. Lehrpreis 2022: Die AG hat einen bedeutenden Preis erhalten. Was bedeutet das für die Mitglieder und ihre Arbeit? Ehrenamtliche Arbeit: Wie viele Stunden Engagement stecken hinter dem Erfolg der AG? Bauwende: Warum ist es so wichtig, dass sich das Bauwesen verändert, und wie gut sind wir bisher darauf vorbereitet? Block II – Die Gründung der AG Von Studierenden initiiert: Wie kam es dazu, dass Studierende den Lehrplan im Bauingenieurwesen mitgestalten? Welche Lücken gibt es in der bisherigen Lehre? Akzeptanz und Anstoß: Wie wurde die Idee von den Lehrkräften und Kommiliton:innen aufgenommen? Und was waren die ersten Schritte? Austausch mit Professor:innen: Wie funktioniert der Dialog zwischen der AG und den Professor:innen Kerninhalte für die Lehre: Welche Themen sollte die Lehre stärker in den Fokus nehmen? Beispiele sind Ressourceneinsparung, Energieeffizienz und ökologische Baustoffe. Wissensgewinn: Wie kommt die AG zu ihrem Fachwissen? Exkursionen, Vorträge und externe Expert:innen spielen eine zentrale Rolle. Block III – Projekte und Vereinsentwicklung Aktuelle Lehrprojekte: Ein spannendes Lehrprojekt im Bereich Bauökologie steht in den Startlöchern, mit einer geplanten Kooperation mit der Ingenieurkammer Sachsen. Vereinsstatus: Seit Ende 2022 ist die AG ein offizieller Verein – welche neuen Möglichkeiten bringt das mit sich? Zukunft des Vereins: Wie wird der Verein weitergeführt, wenn die aktuellen Mitglieder ihr Studium abschließen? Gibt es Pläne für eine nachhaltige Vereinsstruktur? Ausblick: Was können wir in den nächsten Jahren von der AG erwarten? Welche Visionen haben die Mitglieder für die Zukunft? Block IV – Abschlussgedanken Austausch mit der Ingenieurkammer: Welche Rolle spielt der Austausch zwischen Praxis, Lehre und Forschung? Studierendenbeteiligung: Ist die AG ein spezielles Phänomen der TU Dresden, oder gibt es ähnliche Initiativen an anderen Unis? Welche Rolle spielt die Unterstützung der Lehrenden bei solchen Projekten? ________________________________________ Über die Gäste: Unsere Gäste sind die Gründungsmitglieder der Nachhaltigkeits AG Bauingenieurwesen der TU Dresden e.V., die sich dafür einsetzen, das Bauwesen nachhaltiger zu gestalten und den Studierenden praxisnahe, zukunftsorientierte Inhalte zu vermitteln.
In dieser Episode sprechen wir mit Journalist und Aktivist Palle Petersen, der als Redakteur beim Schweizer Architekturmedium Hochparterre über Architektur und Nachhaltigkeit schreibt. Wir fragen ihn u.a.: Wie treibt man die Bauwende in der Architekturbranche voran? Wie vereinbarst du Journalismus und Aktivismus? Außerdem blicken wir zurück auf seine wichtigen Recherchen zu MeToo in Architecture und Professor X.
Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für die Energiewende, doch gerade bei der Umrüstung in Bestandsgebäuden gibt es viele Vorurteile. Gemeinsam mit meinem Gast, Karl Scholten, einem erfahrenen Sanitär- und Heizungsbaumeister und Head of Installations bei Octopus Energy, räumen wir diese Mythen aus dem Weg. Karl erklärt, welche Vorteile eine Wärmepumpe gegenüber herkömmlichen Heizsystemen hat und warum sie besonders in Altbauten eine sinnvolle Lösung ist. Wir überschlagen die ungefähren Kosten und weisen auf Fördermöglichkeiten hin. Wir geben Tipps, wie ihr die richtige Wärmepumpe auswählt, worauf ihr achten müsst und welche technischen Voraussetzungen das Gebäude mitbringen sollte. Zum Schluss gibt Karl einen spannenden Einblick in das Wärmepumpen-Komplettpaket von Octopus Energy. Mit seinem Komplettpaket bietet das Tech-Unternehmen Hausbesitzern eine Rundum-sorglos-Lösung für den Einbau von Wärmepumpen an. Von der ersten Beurteilung der Immobilie über eine ausführliche Beratung bis hin zur Organisation von Fördermitteln und der fachgerechten Installation – Octopus Energy übernimmt alle Schritte, um den Umstieg auf eine nachhaltige Heizungslösung so einfach und stressfrei wie möglich zu gestalten. Viel Spaß beim Zuhören! Eure Kittybob
Werktags im Norden - Der Gewerkschaftspodcast der IG BAU Weser-Ems
Der Gebäudesektor gehört zu den größten Herausforderungen im Klimaschutz. Aber wie kann eine Bauwende gestaltet werden und welche Möglichkeiten gibt es heute schon um CO2 im Bau einzusparen? Wir sprechen diesmal mit Michael Burchert, Vorsitzender des Bauwende e.V. aus Verden über das Zukunftsthema klimafreundliches Bauen.—-Weiter zur IG BAU: hierMitglied in der IG BAU werden: hierWeiter zum Bauwende e.V.: hierWeiter zum Norddeutschen Zentrum für nachhaltiges Bauen: hier
ein Vortrag des Architekten Eike Roswag-Klinge und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Sina Jansen, beide Natural Building Lab, Technische Universität Berlin Moderation: Katja Weber ********** Baustopp jetzt! Abrissverbot jetzt! Der Architekt Eike Roswag-Klinge und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Sina Jansen erheben Forderungen, die weder Politik noch Häuslebauer glücklich machen dürften. Aber: Sie haben Argumente. Eike Roswag-Klinge ist Architekt an der Technischen Universität Berlin. Als Professor für Baukonstruktion und klimaadaptive Architektur leitet er das sogenannten Natural Building Lab an der TU. Am Natural Building Lab arbeitet auch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Sina Jansen. Seit 2020 arbeitet sie mit am sog. Reallabor "Pavillon und Wissenspfade" der TU Pavillon-Wissenspfade (tu.berlin) Bei diesem Projekt geht es darum, die Erkenntnisse des Natural Building Labs zum Bauen in planetaren Grenzen praktisch umzusetzen. ********** Schlagworte: +++ Bauwende +++ Architektur +++ Eike Roswag-Klinge +++ Sina Jansen +++ Baustopp +++ Natural Building Lab +++ TU Pavillon-Wissenspfade +++ klimaadaptive Architektur +++ Baukonstruktion +++ Technischen Universität Berlin +++ Abrissverbot +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:03 - Vortrag des Architekten Eike Roswag-Klinge00:28:41 - Vortrag von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Sina Jansen**********Quellen aus der Folge:Natural Building LabPavillon und Wissenspfade auf dem Campus der TU Berlin**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Baubranche und Klimaziele: Sanieren ist ökologisch besser als Abriss und NeubauZukünftige Wohnformen: Das Einfamilienhaus als klimaschädliches AuslaufmodellKlimaaktivistin Elisabeth Broermann: "Wir müssen zukünftig mehr alte Gebäude restaurieren"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In Sieben Linden entwickeln wir seit 1997 ein neues Dorf mit hohen ökologischen Standards auf 6 Hektar Bauland. Den Strohballen-Lehmbau mit Holzständer-Werk haben wir für uns entdeckt - so ressourcenschonend, wohngesund und CO2-bindend wie kaum eine zweite Bauweise. „Übergangsweise“ (naja, seit 27 Jahren… ) wohnen viele von uns phasenweise auch in Bauwagen, während die Hausbauprojekte schrittweise voranschreiten. Einer, der das gerade besonders genießt ist Stefan Schultze. Er residiert seit zwei Jahren mit seiner Partnerin in einem schicken, selbstgebauten Wagen und baut derzeit noch einen Zirkuswagen aus, den er als Elektro-Reparatur-Werkstatt nutzen wird. Dieser restaurierte Zirkuswagen hat neben der extrem guten Dämmung viele Besonderheiten wie gedämmte Oberlichter, eine integrierte Kompost-Toilette mit eigenem Eingang und eine Dreifachverglasung zwecks Isolierung und passive Solarwärme. Eine Holzständerkonstruktion mit Holz aus dem Ökodorf-Wald komplementiert Stefans Traum, den er als sehr erfahrener Laie mit dem Bauwagenbauer Manuel Herrmann verwirklicht. Doch sind Bauwagen die Wohnform der Zukunft? Wahrscheinlich nur für wenige, wenn wir flächendeckend eine Bauwende anpeilen. Sie verbrauchen einfach zu viel Platz und sind selbst bei hohem Dämmstandard weniger gut isoliert als Niedrigenergiehäuser. Vor allem braucht es im Altbaubestand eine kleine Revolution, damit wir nicht immer weiter Flächen versiegeln. Und dann wäre da noch die Gebäudebegrünung, die wir in Sieben Linden ebenfalls vorbildlich demonstrieren. Viel wichtiger wäre sie in den Städten, um in den immer heißeren Sommern Kühlung zu erzielen. Außerdem sind Gründächer und Fassadenpflanzen eine leicht umzusetzender Beitrag für Biodiversität. Seminare 2024 rund um ökologisches Bauen in Sieben Linden: 16.-18. August Ownhome: Vom Tinyhouse zur selbst-bestimmten Lebensart Auf dem Weg zu mehr Autarkie im Bauen und Wohnen, im Alltag und in mir selbst. https://lernort.siebenlinden.org/de/a3cd90dd0df44b728586e8464d3a530e/ownhome-vom-tinyhouse-zur-selbst-bestimmten-lebensart 22.-27. September Praxisseminar Strohbau und Zimmerei https://lernort.siebenlinden.org/de/e60e108db1b4495fb7dcde58bf241e48/praxisseminar-strohbau 27.-29. September Ein Gründach bauen – Praxisseminar https://lernort.siebenlinden.org/de/d9931765538a448692ff7e4ceb0bcb7b/ein-grundach-bauen--praxisseminar 8.-10. November Strohgedämmte Gebäude fachgerecht planen. Stand des Wissens 2024 https://lernort.siebenlinden.org/de/95fd0d6e71b947919cb6f4a1390eae1c/strohgedammte-gebaude-fachgerecht-planen Frühere Podcast-Folgen und Videos zum Thema: Podcast mit Clemens Jacob zu Ownhome: https://siebenlinden.org/de/folge-81-ownhome-viel-mehr-als-ein-tinyhouse/ Podcast mit Strohballen-Architekt Dirk Scharmer: https://siebenlinden.org/de/folge-86-strohballenhaeuser-architekt-dirk-scharmer-raeumt-auf-mit-5-mythen/ Video mit dem Gründach-Experten Werner Wiartalla: https://www.youtube.com/watch?v=pn5AY8E3Ae4 Autorin: Simone Britsch Postproduktion: Hanna Westendorff Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Stefan Schultze Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 06.07.2024
Die Letzte Episode der Staffel 1: Eine besondere Episode Dies wird eine ungewöhnliche Episode unseres…Weiterlesen ›
Die Schonung und der Schutz von Ressourcen, sowohl materieller als auch personeller Art, ist ein großes Thema in der gesamten Bauwirtschaft. Zu Gast ist Architektin Nele Otto. Auf LinkedIn veröffentlicht Nele regelmäßig informative Beiträge zu den Themen Klima- und Ressourcenschutz. Im Gespräch werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen: _Neles Motivation, sich mit dem Thema Ressourcenschonung zu beschäftigen. _Die aktuellen Herausforderungen auf Baustellen, insbesondere im Bereich Abfallmanagement. _Strategien, um Ressourcen effektiv zu schonen und zu schützen. _Wege, um Bauherren und Entscheidungsträger*innen für das Thema zu sensibilisieren und zu überzeugen. Freut Euch auf spannende Einblicke und Lösungsansätze! Nele und ich wünschen viel Spaß beim Zuhören! Eure Kittybob
Wie lehrt man Architektur? Das ist nur eine der Fragen, die wir mit Annette Spiro – Architektin, Architekturlehrerin und Büchermacherin in dieser Podcast-Episode besprechen. Wir blicken mit ihr zurück und nach vorn. Annette erzählt von ihrer Zeit als Studentin, Assistentin und Professorin an der ETH Zürich, berichtet uns vom Büchermachen in der Architektur und wir überlegen gemeinsam wie man die Herausbildung einer spezifischen Architekturqualität im Kontext der Bauwende fördern und fordern kann. Die Idee sich für ein gemeinsames Gespräch zusammenzusetzen, kam uns übrigens im September 2022, als wir alle gemeinsam 3 Tage in Braunschweig auf der Konferenz "Konstruktiver Ungehorsam" verbrachten und Annette Spiro uns mit ihren Fragen zum intensiven Nachdenken anregte.
Zu Gast: Luisa Seiler, sie ist Collective Entrepreneur bei ProjectTogether und Teil der Mission Circular Futures. Mit ihr sprechen wir über die Bedeutung kollektiven Handelns zur Lösung großer gesellschaftlicher Probleme. Wir beginnen mit einer Einführung in ProjectTogether und diskutieren, warum kollektives Handeln entscheidend ist, um große Herausforderungen zu bewältigen. Luisa erläutert, welche aktuellen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Probleme dringend kollektives Handeln erfordern und warum individuelle Anstrengungen oft nicht ausreichen. Eine inspirierende Erfolgsgeschichte zeigt uns, wie kollektives Handeln zu positiven Veränderungen führen kann – diesmal nicht auf ProjectTogether bezogen. Wir gehen dann auf die Mission Circular Futures und die Bauwende ein, und Luisa erklärt, wie diese Initiativen unterstützt und finanziert werden, einschließlich der Rolle öffentlicher und non-profit Gelder. Luisa teilt ihre persönliche Geschichte, wie sie erstmals mit kollektiver Arbeit in Kontakt kam und was sie daran begeistert. Sie arbeitet derzeit an ihrem PhD in International Business und hat einen Master in Politikwissenschaften, was eine interessante Verbindung zur Baubranche darstellt. Sie erklärt, wie ihr akademischer Hintergrund ihre Arbeit im Bereich der Bauwende bereichert und beschreibt, was es bedeutet, ein Collective Entrepreneur zu sein. Die Bauwende Allianz zielt auf einen Transformationsprozess in der Baubranche ab, bei dem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Wir diskutieren die konkreten Barrieren und strukturellen Herausforderungen, die der Umsetzung der Bauwende im Weg stehen, sowie Strategien zu deren Überwindung. Luisa betont die Rolle der verschiedenen Akteur:innen in der Bauindustrie und erläutert, wie kollektives Handeln in dieser vielfältigen Branche organisiert wird. Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Collective Action Projekten und herkömmlichen Projekten in der Bauindustrie. Luisa erklärt die Merkmale dieser Projekte und warum systemische Interventionen und ungewöhnliche Konstellationen wichtig sind. Sie teilt konkrete Ideen zur Umsetzung in den definierten Wirkungsfeldern und wie die Ziele innerhalb dieser Felder festgelegt werden. Zum Abschluss diskutieren wir, warum ProjectTogether Maßstäbe in der Umsetzung der Bauwende setzen wird und welche nächsten Meilensteine die Bauwende Allianz erwartet. Luisa teilt, wie man sich beteiligen und mitmachen kann, und gibt Einblicke in bewährte Praktiken und Strategien, die auch andere Organisationen nutzen können, um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Vielen Dank, dass ihr zugehört habt! Besucht die Website von ProjectTogether. Abonniert unseren Podcast, um keine Episode zu verpassen, und teilt eure Gedanken und Fragen mit uns in den Kommentaren oder über Social Media. Bis zur nächsten Folge!
Es ist mal wieder Zeit für einen Young Office Talk. Diesmal haben wir etal. aus München und OAEU aus Zürich zum Gespräch eingeladen. Wie immer interessieren uns die Beweggründe, die überhaupt zur Gründung einer eigenen Architekturpraxis geführt haben. Außerdem beleuchten wir die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für junge Büros in Deutschland und der Schweiz. Zusammen mit Laura Stock, Johannes Theodor Walterbusch (OAEU), Elena Masla und Zora Syren (etal.) diskutieren wir die Herausforderungen und Erwartungen, denen sie sich in der aktuellen Architekturlandschaft gegenübersehen. Des Weiteren bietet diese Episode Einblicke in die Arbeitsweise, die Herausforderungen und die kreativen Lösungen junger Architekturbüros und reflektiert deren Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen, resilienten und inklusiven gebauten Umwelt. Wie immer interessieren uns die Beweggründe, die überhaupt zur Gründung einer eigenen Architekturpraxis geführt haben. Außerdem beleuchten wir die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für junge Büros in Deutschland und der Schweiz. Zusammen mit Laura Stock, Johannes Theodor Walterbusch (OAEU), Elena Masla und Zora Syren (etal.) diskutieren wir die Herausforderungen und Erwartungen, denen sie sich in der aktuellen Architekturlandschaft gegenübersehen. Des Weiteren bietet diese Episode Einblicke in die Arbeitsweise, die Herausforderungen und die kreativen Lösungen junger Architekturbüros und reflektiert deren Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen, resilienten und inklusiven gebauten Umwelt.
Willkommen zu einer neuen inspirierenden Folge unseres Podcasts! Hier haben wir wieder einmal einen besonderen Gast: Prof. Dr.-Ing. habil. Exzellenter Emeritus Norbert Gebbeken, ein Pionier und führender Experte auf dem Gebiet der ökologischen und digitalen Transformation im Bauwesen. Als Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und Gründer des Forschungszentrums RISK ist er an vorderster Front dabei, nicht nur die Zukunft des Bauingenieurwesens, sondern der gesamten Baubranche zu gestalten. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt der Bauwende ein, diskutieren die bahnbrechende Initiative Sustainable Bavaria und erfahren, welche Rolle das Bauingenieurwesen in der aktuellen politischen Debatte einnimmt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie die Baubranche zu einem Vorreiter der Nachhaltigkeit und Innovation werden kann, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich! Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen? Hier zusammengefasst die Inhalte dieser Folge: Block I: Begrüßung + Start ins Thema Gebbeken erklärt seine persönliche Motivation, die digitale und ökologische Transformation in der Baubranche voranzutreiben. Diskussion über die Gründung der Initiative Sustainable Bavaria und die Beteiligung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Wichtigkeit der Einbindung der gesamten Baubranche und Reaktionen der zentralen Protagonisten der Baubranche und der Politik. Block II: Sustainable Bavaria Fortschritte seit der Vorstellung des Maßnahmenpapiers im September 2022. Schwerpunkte und Kernforderungen der Initiative. Entstehung der Kernforderungen und geplante nächste Schritte. Übergang zum Thema Transformation Beitrag der Digitalisierung zur Bauwende und Innovationspotenziale im Bauwesen. Gesamtgesellschaftlicher Auftrag und Dringlichkeit des Handelns. Block III: Wie kommen wir ins Handeln? Einfluss von Sustainable Bavaria auf die bayerische Landespolitik und Potenzial als Modell für die Bundespolitik. Strategien zur Einbindung aller Beteiligten am Bau. Rolle des Bauingenieurwesens im politischen Diskurs und in baukulturellen Debatten. Block IV: Abschluss Bedeutung von Ehrenamt und persönlichem Engagement für Gebbeken. Motivation aus dem Ehrenamt und persönlichem Engagement. Wünsche an Berufskolleg:innen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Berufsstandes.
Wird ein Gebäude gebaut, entsteht eine enorme Menge CO2: Der Bausektor verursacht fast 40 % der weltweiten Klimagase. Nachhaltiges Bauen ist daher notwendiger denn je. Die Potsdamer Initiative "Bauhaus Erde", gegründet vom Klimaforscher Joachim Schellnhuber, setzt sich für eine Bauwende ein. Neben dem Rechenzentreum entsteht bis Ende Juni ein prototypisches Gebäude, das vollständig aus Materialien aus der Region besteht. Wir sprechen mit Angelika Drescher, Architektin von Bauhaus Erde.
Beim zirkulären Bauen befinden wir uns im Prototypenmodus. Engagierte Planer*innen betreten gemeinsam mit allen Projektbeteiligten weitgehend unerforschtes Neuland, wenn sie kreislaufgerecht bauen wollen und tragen dabei allein das Risiko. Margit Sichrovsky spricht über ihre Erfahrungen, wie der Transfer von theoretischem Wissen in eine neue Baupraxis gelingen kann. Klar ist: Kompetenz im zirkulären Bauen entsteht nur in der Praxis. Und der Erfahrungsschatz muss wachsen, damit die große Transformation gelingt. Jetzt, so Sichrovksy, brauche es den Mut aller zur Umsetzung. Wie sie sich dafür einsetzt, dass sich die heutigen Standards entsprechend den neuen Anforderungen verändern, erzählt sie in dieser Episode.
In der 11. Episode unseres Podcasts widmen wir uns dem Thema New Work, flache Hierarchien…Weiterlesen ›
Herzlich Willkommen zum Podcast Baustelle Bauwesen. Wir sind Philip Kalkbrenner & Michi Kalkbrenner, zwei Bauingenieure die im 21.Jahrhundert ausgebildet wurden, aber nicht für das 21. Jahrhundert. Wenn du genauso denkst oder einfach mal über den Tellerrand hinausschauen möchtest, dann bist du hier genau richtig. Mit dem Podcast setzen wir den Spaten zur Baustelle Bauwesen und bauen das Bauwesen um. Willst du nicht auch frischen Wind ins Bauwesen bringen? Wir fordern mehr Nachhaltigkeit, mehr Risikobereitschaft und neue Arbeitsansätze für eine immer diverser werdende Branche. Wir sind nicht nachhaltig, wenn wir auf die derzeit genutzten Materialien setzen! Wir können nicht risikobereit sein, wenn wir unsere Probleme überwiegend nach Normen lösen! Wir können keine modernen Arbeitsansätze einführen, wenn wir unsere Projektbearbeitung nach Leistungsphasen steuern! Deswegen erwarten dich hier spannende Gespräche mit Personen aus Baupraxis, Lehre und Forschung, die über Missstände berichten, Neues ausprobieren oder die Branche einfach mal ein bisschen aufs Korn nehmen. Wir fragen Geschäftsführer:innen renommierter Planungsbüros, was im Bauwesen schiefläuft und wie es sich verändern muss. Wir lassen von einer Juristin erklären, wie ein alternatives Vertragssystem zu einer verantwortungsbewussten Zusammenarbeit führt. Wir unterhalten uns mit einem Polier, der Großbaustellen leitet und über die Herausforderungen von Ausführenden spricht. Wir sprechen mit Architects 4 Future über ihren Aktivismus hin zur Bauwende und stellen ihre Forderungen vor. Wir fragen verschiedene Professor:innen, was sie von Normung halten und inwiefern sich die Lehre an unseren Universitäten verändern muss. Wir haben uns gefragt: Gibt es Bauingenieur:innen in unserem Bundestag? Ja und wir haben ihn ans Mikrofon geholt und gefragt, was die Politik tut um die Bauwende voranzutreiben. Das führt uns unweigerlich zu gesellschaftlichen Themen wie Gleichberechtigung, Diversität, Sexismus, Rassismus und auch der Frage, welche Auswirkungen unser Wirtschaftssystem auf die Baubranche hat. Deswegen schaltet ein, zum Podcast Baustelle Bauwesen. Auf allen Plattformen wo es Podcasts gibt. Die Webseite, Instagram, LinkedIn
Dieses Jahr steht die Tour de Lorraine unter dem Motto «Wo beginnt die solidarische Stadt?» Nachdem wir in der Sendung von gestern über die Auftaktveranstaltung gesprochen haben, geht es heute und morgen im RaBe-Info um kommende Veranstaltungen der diesjährigen Ausgabe. Eine dieser Veranstaltungen dreht sich um das Thema «sozial-ökologische Bauwende». Organisiert wird der Workshop von ... >
Im heutigen Info machen wir zuerst weiter mit unserer Beitragsserie zur Tour de Lorraine. Nachdem wir in der Sendung von gestern über die Auftaktveranstaltung gesprochen haben, geht es heute und morgen im RaBe-Info um kommende Veranstaltungen der diesjährigen Ausgabe. Eine dieser Veranstaltungen dreht sich um das Thema der sozial-ökologische Bauwende. Anschliessend schauen wir nach Deutschland. ... >
In der neuen Folge von DBZ, der Podcast trafen wir uns mit Elisabeth Endres und Robert Kaltenbrunner am Rand des Zukunft Bau Kongresses in Bonn, der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn, wieder einmal ausgerichtet wurde. In einer längeren Umbauphase im wunderbaren ehemaligen Plenarsaal am Rhein (Günter Behnisch) fragten wir nach Möglichkeiten, die Bauwende, zu der die Bundesbauministerin auf diesem Kongress ein Statement abgabe, zu beflügeln. Mit einem Kongress vielleicht?
Willkommen beim kntxtr Podcast! In dieser Episode haben wir eine besondere Gästin: Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin in München, Expertin für Baukultur und Mitglied des Komitee Europan 17. Wir sprechen über die konkrete Umsetzung der Bauwende und welche Rolle dabei eine ideengetriebene Wettbewerbskultur und die Beteiligung junger ArchitektInnen spielt. Elisabeth Merk teilt mit uns ihre Perspektive auf die Rolle der Architektur in der Gesellschaft, den nötigen Wandel in der Baubranchen und die Chancen, die inmitten der aktuellen Baukrise liegen. Erfahrt, wie sie als Stadtbaurätin innovative Ansätze in der Baupolitik vorantreibt und welche Ideen sie für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft der Architektur hat.
Der Baunetz Campus und das Fachgebiet DE/CO der TU Berlin haben ihre erste gemeinsame Sommerschule auf die Beine gestellt. Hier erzählen die Studierenden und die Organistor*innen wie es für sie war, sieben Tage lang Austausch, Workshops und Exkursionen zu erleben. Durch Berlin ging es mit Architekt*innen der Bauwende, wie LXSY oder Studio Genua, zu zukunftsfähigen Projekten im Bestand. Am Ende hatten alle eine kleine Transformation durchlebt und würden das Ganze gerne wiederholen. Was die Studierenden aus der Sommerschule gerne mit in die Lehre übertragen würden, welche Ergänzung dieses Format zum Architekturstudium bietet und warum eine ehemalige Autowerkstatt der beste Ort für kritische Gestalter*innen ist, erfahrt ihr in dieser Episode.
In dieser spannenden Folge beleuchten wir die Frage „Können Frauen besser Bauwende?“. Diese Überlegung wurde durch Hinrichs Beobachtungen bei zwei Veranstaltungen angestoßen: der männerdominierten EXPO REAL in München (Eine Messe bei der es um große Immobilieninvestitionen geht) und dem frauengeprägten A4F Bauwendefestival in Berlin. Weiterlesen ›
Podcast, der ganz im Zeichen unserer gebauten Umwelt steht. Der Gebäudesektor ist einer der größten CO2 Emittenten unserer Zeit - Herstellung und Betrieb von Bauten sind konkret für 40 % der klimaschädlichen Treibhausgase verantwortlich: Expertinnen und Experten setzen sich deshalb für eine völlig neue Art des Bauens ein, eine, die Herstellung und Transport von Materialien mitdenkt. Wie geht nun dieses andere Bauen, wie schauen die Strategien zur Bauwende aus? Die aktuelle Ausstellung im VAI mit dem Titel Refuse, Reduce, Reuse, Recycle, Rot zeigt Wege und Möglichkeiten auf - im folgenden Gespräch nimmt Clemens Quirin, Kurator der Ausstellung im VAI die einzelnen Massnahmen und klopft sie auf Tauglichkeit ab.
Die Energie- und Klimakrise hat die Bauwende ausgelöst, denn der Bausektor hat einen hohen Anteil an den CO2-Emissionen und am Energie- und Ressourcenverbrauch. Allein auf den Gebäudesektor entfallen in Deutschland rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs und über 30 Prozent der Treibhausgasemissionen. Die Diskussion um die Effizienz von Gebäuden und Heizsystemen ist daher - nicht zuletzt durch das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) - immer stärker in den Fokus gerückt. Gleichzeitig wird aber auch die Diskussion um bezahlbares Bauen und Wohnen geführt. Wichtig ist hierbei, dass der Klimaschutz im Gebäudesektor nicht vernachlässigt werden darf. Wenn wir uns nun der Mammutaufgabe stellen, unseren gesamten Gebäudebestand zu sanieren, umzubauen und weiterhin effiziente Neubauten zu errichten, müssen wir uns auch mit folgenden Fragen auseinandersetzen, _ob wir jahrzehntelang über unsere Verhältnisse gewohnt und damit wichtige Ressourcen verbraucht haben _ob wir in Zukunft vielleicht anders wohnen werden _welche Herausforderungen bringt die Bauwende mit sich _ und warum es wichtig ist, bei den verwendeten Materialien für Sanierungs- und Neubauprojekte schon jetzt an morgen zu denken. Das sind unter anderem die Fragen, die ich in dieser Folge nicht nur mir, sondern auch meinem Gast stellen werde. Und mein Gast ist Markus Elsperger, er hat insgesamt 20 Jahre im Bereich Werkzeug, Maschinen und Baustoffe gearbeitet und ist mittlerweile Mitglied der Geschäftsleitung bei Knauf Insulation Zentral Europa (DACH). Viel Spass beim Zuhören! Eure Kittybob
In Episode 8 geht es um das lange angekündigte Thema Bitcoin und die Bauwende. In den bisherigen Episoden wurde deutlich, dass der Finanzmarkt in seiner bestehenden Struktur ein Teil des Problems zu sein scheint und vielfach als Bauwende – Verhinderer wirkt. All zu oft scheitert regeneratives, nachhaltiges, zirkuläres und gesundes Bauen an kurzfristigen Renditeerwartungen. Es führt also kein Weg an der Frage vorbei, woran das liegt. Die Auseinandersetzung mit Bitcoin zwingt uns dazu, unser Geldsystem zu verstehen und zu hinterfragen und macht Hoffnung, dass Bitcoin einen Ausweg aus dem Teufelsrad von Rendite auf Kosten von nachhaltiger Qualität aufzeigen könnte. Möglicherweise könnte Bitcoin zu einem Treiber der Bauwende werden. Machen Sie sich selbst ein BildWeiterlesen ›
#020 BAM! Immigrants I Sebastian Schels von Ratisbona
Mit der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes - kurz GEG - wird der Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien eingeleitet. Damit verbunden sind erhöhte Mindeststandards für Neubauten und Sanierungspflichten für bestehende Gebäude. Viel wird und wurde in den letzten Monaten darüber geschrieben, viel diskutiert und viel geschimpft. Zeit also, einen versierten Fachexperten einzuladen. Mein Gast Christian Bode ist u.a. Energieberater und Geschäftsführer der Bode Planungsgesellschaft für Energieeffizienz. In dieser Folge _erhaltet ihr einen Überblick über die aktuelle Marktlage _erfahrt ihr wieso es wichtig ist frühzeitig EnergieberaterInnen miteinzubeziehen _erklären wir euch wie ein Sanierungsfahrplan abläuft und wo ihr euch über Fördermittel informieren könnt _und wir diskutieren, ob die schnelle Umsetzung der Energiewende realistisch ist. Ich wünsche euch viel Spass beim Zuhören! Eure Kittybob
Als neues Messeformat zum nachhaltigen Bauen platzte 2022 das „Klimafestival für die Bauwende“ von der Heinze GmbH in die etwas erschöpfte Event-Landschaft. Für Immobilien-Leute eine erfrischende Abwechslung. Stellen doch immer mehr Menschen fest: der Klimawandel erfordert ein starkes Umdenken beim Planen, Bauen und Betreiben von Immobilien. Und da hilft es wenig, wenn Architekten, Material-, Bau- und Immobilienwirtschaft getrennt voneinander über das Gleiche reden: die grüne Transformation der Industrien, die an der Erderwärmung und dem weltweiten Müllaufkommen einen immensen Anteil haben. Andreas Göppel, seit 1,5 Jahren bei Heinzen an Bord, kennt die Immobilienwirtschaft aus seinen Zeiten bei Hochtief und Spie und baut die zweite Ausgabe des Klimafestivals zu einer interdisziplinären Messe für alle aus, die hier einen positiven Beitrag leisten wollen. Über Blame Games beim Bauen und mehr aktive Teilnahme bei Messeformaten - darum geht es in diesem Podcast mit unserer Moderatorin MiriamBeul. Viel Vergnügen mit einer neuen Folge von InterACT Insights!
Welche Architektur prägt unsere Innenstädte? Fachwerk-Romantik oder mittelalterliche Gässchen sind in Deutschland eher die Ausnahme. Nach dem zweiten Weltkrieg dominiert der Wiederaufbau-Stil der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Und das heißt oft: große Kästen und viel Beton. Doch was lange als hässlich, gar als Bausünde empfunden wurde, wird plötzlich neu bewertet. Aus ökologischen Gründen - denn Abriss und Neubau ist Gift für's Kilma. Und aus ästhetischen Gründen - denn so schlecht wie ihr Image ist die Betonarchitektur der 1970er Jahre bei weitem nicht. Das Architekturkollektiv ANA hat sich jetzt intensiv mit einem bizarr-brutalistischen Gebäude in Offenbach beschäftigt.
Prof. Andrea Klinge hat bei ZRS Architekten Ingenieure die Forschungsabteilung etabliert, als das Thema Naturbaustoffe noch belächelt wurde. Jetzt da sie einen Titel und die eigenen Forschungsprojekte ein EU-Siegel haben, hören plötzlich alle zu. Das ist gut, weil sie die Transformation voranbringen will: Die Abrissbirne soll endlich nicht mehr schwingen und der Bestand mit Naturbaustoffen ertüchtigt werden. Warum wir so viel wissen und reden, aber nicht einfach ins Machen kommen, weiß sie zu erklären. Wobei deutlich wird, wie fest die Stellschrauben sitzen, an denen wir drehen müssen, um endlich loszulegen mit der Transformation. Darüber diskutiert sie weiter beim DAT23 am 29.9. in Berlin.
BAK-Präsidentin Andrea Gebhard lud John Schellnhuber, Werner Sobek und Dirk Messner ein, um die große Transformation nicht nur zu beleuchten und deren Umsetzung zu besprechen, sondern um gleich loszulegen damit.
In Episode 3 verbleiben wir auf den zwei Flughöhen, die wir bereits in Episode 2…Weiterlesen ›
In Episode 2 nähern wir uns dem Begriff der „Bauwende“ auf verschiedenen Flughöhen.Weiterlesen ›
Eine umfassende Reform sollte die Denkmale in Nordrhein-Westfalen klimafreundlicher machen und ihre Pflege erleichtern. Im Streit um den Abriss des Herforder Stadttheaters wird deutlich: Es könnte stattdessen Bauwende und Denkmalschutz untergraben. Autor: Felix Eichert Von Felix Eichert.
Eine neue Folge ist im Kasten. Diesmal sprechen wir mit Felix Hilgert und es geht um den Lehm. Der Bauingenieur hat sich schon im Studium an der ETH Zürich mit dem Baustoff Lehm beschäftigt und gründete 2019 zusammen mit Lukas Baumann die [LEHMAG AG](https://lehmag.ch), ein Bauunternehmen für nachhaltiges Bauen mit dem Aushubmaterial Lehm.
Ein Gespräch zwischen Nikolaus Hirsch, Leiter des belgischen Architekturzentrums CIVA, und Stefan Ochs, Leiter des saarländischen IBA-Werkstattlabors; mit einer Einführung von Peter Alt. Kann ausgerechnet im Saarland, das wie ein schwarzer Fleck auf der grauen Weste der Republik im Südwesten wirkt, eine prototypische, neue Architektur entstehen? Thematisch eingeführt von Peter Alt, sprechen darüber Nikolaus Hirsch und Stefan Ochs. Sie unterhalten sich über Grenzräume, die ein bisher unentdecktes und enormes Potenzial besitzen, um einen systemischen Wandel anzustoßen. Ein Experiment kann und darf auch scheitern, aber schon der Mut, eine Experimentanordnung aufzustellen, wird sich auszahlen – nach dieser Maxime soll entlang der lothringisch-saarländischen Grenze eine binationale Internationale Bauausstellung gewagt werden, die nach den Grundschwingungen der Zukunft suchen und unter den Haupthemen „Klima“ und „Grenze“ stehen wird.
Für rund 40 Prozent der CO2-Emissionen ist die Gebäude- und Baubranche weltweit verantwortlich. In der 17. Folge des Urban Change-Podcasts der ZEIT-Stiftung diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf mit ihren Gästen, warum es eine Bauwende braucht, und wie diese aussehen könnte. Die Folge wurde auf dem Überland-Festival in Görlitz aufgenommen, das am ersten Septemberwochenende 2022 stattfand. In zahlreichen Workshops und Panels wurde darüber diskutiert, warum leerstehende Gebäude so ein großes Potenzial für die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks einerseits und für eine Stärkung des Zusammenlebens auf dem Land andererseits bieten. Allzu häufig schrecken Architekt:innen und Bauherr:innen gleichermaßen jedoch davor zurück. Warum Sanierungen für den Klimaschutz so essenziell sind und wie sich die Hürden solcher Projekte senken lassen, darum geht es in dieser Folge. Die Gäste: Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA), zeigt auf, wie die Bauausstellung das Sanieren, Umbauen und Selbstmachen fördern will. Sie plädiert für eine “regionale Baukultur” mit Materialien aus der Region, für neue Wertschätzung der Bestandsgebäude, auch durch Architekt:innen selbst. Nicht zuletzt, weil der zunehmende Leerstand besonders in schrumpfenden Regionen schädlich für den sozialen Frieden sei. Marta Doehler-Behzadi ist Architektin und Stadtplanerin und leitet die Internationale Bauausstellung Thüringen, kurz IBA, seit 2014 als Geschäftsführerin. Zuvor hat sie das Referat Baukultur und Städtebaulichen Denkmalschutz im Bundesbauministerium geleitet. Hannes Langguth, Architekt und Stadtforscher sowie Doktorand an der HafenCity Universität in Hamburg, saniert mit 20 Mitstreiter:innen ein Denkmal in Thüringen: das Haus Döschnitz im thüringischen Schwarzatal, ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. Im Podcast berichtet er über seine Motivation, dies zu tun. Welche Hürden bei einer Sanierung alter Gebäude überwunden werden müssen, zeigt Gerhard Zickenheiner, Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Planen, Bauen, Wohnen der Grünen, auf. Er beschreibt, warum Sanieren nicht länger teurer sein darf als ein Neubau und welche Wege – etwa durch eine Änderung des Baurechts – dabei beschritten werden müssen. Gerhard Zickenheiner ist Architekt und betreibt ein Architekturbüro in Lörrach. Shownotes: „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung: https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/ Überland-Festival: https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ IBA Thüringen: https://iba-thueringen.de Resilientes Schwarzatal: https://iba-thueringen.de/projekte/schwarzatal-resiliente-region Haus Döschnitz: https://hausdoeschnitz.cargo.site Bundesarbeitsgemeinschaft Planen, Bauen, Wohnen: http://gruene-bagpbw.de/?page_id=1413 Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Für rund 40 Prozent der CO2-Emissionen ist die Gebäude- und Baubranche weltweit verantwortlich. In der 17. Folge des Urban Change-Podcasts der ZEIT-Stiftung diskutiert Moderatorin Katharina Heckendorf mit ihren Gästen, warum es eine Bauwende braucht, und wie diese aussehen könnte. Die Folge wurde auf dem Überland-Festival in Görlitz aufgenommen, das am ersten Septemberwochenende 2022 stattfand. In zahlreichen Workshops und Panels wurde darüber diskutiert, warum leerstehende Gebäude so ein großes Potenzial für die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks einerseits und für eine Stärkung des Zusammenlebens auf dem Land andererseits bieten. Allzu häufig schrecken Architekt:innen und Bauherr:innen gleichermaßen jedoch davor zurück. Warum Sanierungen für den Klimaschutz so essenziell sind und wie sich die Hürden solcher Projekte senken lassen, darum geht es in dieser Folge. Die Gäste: Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der Internationalen Bauausstellung Thüringen (IBA), zeigt auf, wie die Bauausstellung das Sanieren, Umbauen und Selbstmachen fördern will. Sie plädiert für eine “regionale Baukultur” mit Materialien aus der Region, für neue Wertschätzung der Bestandsgebäude, auch durch Architekt:innen selbst. Nicht zuletzt, weil der zunehmende Leerstand besonders in schrumpfenden Regionen schädlich für den sozialen Frieden sei. Marta Doehler-Behzadi ist Architektin und Stadtplanerin und leitet die Internationale Bauausstellung Thüringen, kurz IBA, seit 2014 als Geschäftsführerin. Zuvor hat sie das Referat Baukultur und Städtebaulichen Denkmalschutz im Bundesbauministerium geleitet. Hannes Langguth, Architekt und Stadtforscher sowie Doktorand an der HafenCity Universität in Hamburg, saniert mit 20 Mitstreiter:innen ein Denkmal in Thüringen: das Haus Döschnitz im thüringischen Schwarzatal, ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert. Im Podcast berichtet er über seine Motivation, dies zu tun. Welche Hürden bei einer Sanierung alter Gebäude überwunden werden müssen, zeigt Gerhard Zickenheiner, Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Planen, Bauen, Wohnen der Grünen, auf. Er beschreibt, warum Sanieren nicht länger teurer sein darf als ein Neubau und welche Wege – etwa durch eine Änderung des Baurechts – dabei beschritten werden müssen. Gerhard Zickenheiner ist Architekt und betreibt ein Architekturbüro in Lörrach. Shownotes: „Stadt? Land? Zukunft!“-Magazin der ZEIT-Stiftung: https://buceriuslab.de/2022/09/01/neues-magazin-stadt-land-zukunft/ Überland-Festival: https://landlebtdoch.de/festival-2022-ankuendigung/ IBA Thüringen: https://iba-thueringen.de Resilientes Schwarzatal: https://iba-thueringen.de/projekte/schwarzatal-resiliente-region Haus Döschnitz: https://hausdoeschnitz.cargo.site Bundesarbeitsgemeinschaft Planen, Bauen, Wohnen: http://gruene-bagpbw.de/?page_id=1413 Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Eine Übersicht aller Folgen und weitere Informationen zum Urban Change-Podcast finden Sie hier: http://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Weniger ist mehr – der Titel der heutigen Ausgabe klingt erstmal nicht nach einer klassischen Werbung für die Baubranche, vor Allem nicht für die Visionen, die viele junge Planer:innen haben, wenn sie ihren Karriereweg starten. Heute fällt Michis und Philips Blick, oder besser gesagt ihr Gehör, auf den Suffizienz Experten aus der Baubranche Patrick Zimmermann. Patrick promoviert zum Thema Suffizienz im Bauwesen an der BTU Cottbus-Senftenberg und war schon lange vor seiner Bau-Karriere interessiert an der Natur und damit einher auch am Umweltschutz an sich. Die drei Methodiken der Nachhaltigkeit sind Effizienz, Konsistenz und Suffizienz. Die ersten beiden Methoden bekommen schon viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Aber gerade die Suffizienz ist noch sehr stumm, wenn wir über das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele sprechen. Besonders in der Baubranche wird der Begriff selten verwendet, hier hören wir eher Stichpunkte aus der Suffizienz Forschung wie Bauen im Bestand statt Neubau, Lowtech, geringer Flächenbedarf und weitere. Woran das liegt erfahrt ihr hier von Patrick.... Kurz gesagt: die Suffizienz ist eine Methode, bei der weniger mehr zählt. Sie widerspricht also zunächst einem Wirtschaftswachstum, welches am BIP gemessen wird. Bei Suffizienz geht es vielmehr um Erhalt, Sharing und vieles mehr. Wer jetzt denkt: Soll jetzt nichts mehr gebaut werden oder was? dem sei schon Mal gesagt: Die Herausforderungen die auf uns zu kommen fordern nicht nur mehr Planer:innen die die Bauwende vorantreiben wollen… Lauscher aufsperren und genau hinhören, denn Patrick ist ein wahrer Experte, der in dem heutigen Gespräch nicht nur Philip und Michi begeistert hat. Links: Patricks Forschungsprojekt Patrick's Masterarbeit Instagram der BTU Cottbus-Senftenberg Fachgebiet - Entwerfen und Energieeffizientes Bauen Bild von Susanne Lencinas
Mit der "Bauwende" sollen Klima- und Nachhaltigkeitsziele in der Bauwirtschaft Einzug halten: pflegen, sanieren und umwandeln statt Abriss und Neubau. Doch von der Umbaukultur ist oft nicht viel zu sehen, berichtet Stephan Beuting am Beispiel des Stadthauses in Bonn. Von Stephan Beuting.
“Die Häuser denen, die drin wohnen”, dafür kämpft die Expertin für sozial gerechte Stadtentwicklung mit dem Mietshäuser Syndikat, ein Solidar-Verbund von 174 Hausprojekten in Deutschland. Der Verbund steht für Kollektiv- statt Privateigentum. Das bedeutet: Die Häuser gehören der Gemeinschaft, die darin wohnt, nicht den einzelnen Personen. Niemand kann diese Häuser verkaufen, die Mieten erhöhen oder damit spekulieren, denn diese Häuser wurden dem Markt aktiv durch das Mietshäuser Syndikat entzogen. Lina spricht mit Benjamin und Raul darüber,, wie die Entprivatisierung von Eigentum funktioniert, wieso Städte aktuell eigentlich nicht für Menschen gebaut sind und was man tun kann, um sich gegen immer steigenden Mieten zu wehren.
In dieser Folge geht's ums Thema Bauwende: Wie kann die aussehen? Und was muss passieren? Und was kann man von abgerissenen Gebäuden wiederverwenden? All diese Fragen beantwortet in dieser Folge die Bauingenieurin Charlotte Bofinger aus der Schweiz. Sie ist bei den Architects for future aktiv und hat erklärt, warum das Augenmerk besonders auf Beton liegen sollte. Wenn Charlotte Euch sympatisch war, ihr findet sie auch auf Instagram als: cb_rethingbuilding Und wenn Euch die Folge heute gefallen hat, dann freue ich mich über eine positive Bewertungen bei Apple Podcasts und Co. Und wenn Ihr Ideen habt, dann meldet Euch gerne bei mir: E-Mail: zerowaste@podcastfabrik.de Instagram: https://www.instagram.com/ameliegehtzerowaste/ Facebook: https://www.facebook.com/ameliegehtzerowaste/
Je früher Experten und Expertinnen aus der planenden und der bauenden Branche zusammenarbeiten, desto besser ist das Ergebnis – das erleben wir täglich. Warum also nicht schon in der Forschung damit beginnen?! Und warum nicht gleich mit der geballten Frauen- und Männerkraft von verschiedenen Verbänden, die den guten Draht zur Politik und damit zu Entscheidungen haben?! Das Fraunhofer-Forschungsprojekt „Bauen 2030: Szenarien für zukünftige Bauwende“ ist ein Beispiel für eine solche Zusammenarbeit. Doch entstehen aus solchen interdisziplinären Projekten auch konkrete Maßnahmen für den Bausektor? Was kommt von Forschungsergebnissen auf unseren Baustellen noch an? Und welchen Einfluss haben große Verbände bei diesem Prozess? Darüber sprachen wir mit Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) und Dr. Tillmann Prinz, Bundesgeschäftsführer der Bundesarchitektenkammer (BAK).
Der Bau und die Nutzung von Gebäuden machen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen aus. Deshalb sieht der Ingenieur Michael Wicke hier einen großen Hebel, um die Klimaziele zu erreichen. Er fordert die Bauwende. Und zwar jetzt.Michael Wicke im Gespräch mit Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei
Wir haben sie wieder hier: Die Architects for Future (A4F). Diesmal mit Alisa Schneider und Tore Waldhausen. Sie beide sind engagierte Mitglieder und ackern sich einen ab, um die Baubranche für die Bauwende vorzubereiten. Zusammen mit Ihnen blicken wir auf das letzte Jahre A4F zurück, sprechen über die Erfolge der Petition vom Januar 2021, die Forderungen nach einer Umbauordnung und deren Aktivismus während der Bundestagswahlen. Damit aber nicht alles: A4F braucht euch! Und warum, dass erfahrt ihr hier im Gespräch. Viel Spaß! Mehr dazu von den A4F: Der Bausektor ist der Elefant im Raum der Klimadebatte: Knapp 40% der Emissionen gehen auf das Konto von Baumaßnahmen & Gebäudebetrieb. Daneben verbraucht die Bautätigkeit in Deutschland 90% der mineralischen Ressourcen und ist verantwortlich für über die Hälfte des jährlichen Müllaufkommens. Energiewende und Verkehrswende sind inzwischen allen ein Begriff. Aber die Bauwende? Architects for Future setzt sich seit 2019 ehrenamtlich für einen nachhaltigen Wandel im Bauwesen ein. A4F braucht euch alle! Denn für die Bauwende ist noch einiges zu tun und vielen Menschen, einschließlich Entscheidungsträger:innen, ist die immense Bedeutung des Bausektors für Klima und Umwelt noch nicht bewusst. Die Problematiken und die Potentiale werden nicht erkannt, sodass sie in der Klimadebatte oft unter den Tisch fallen. Je mehr Menschen sich dieser Nachhaltigkeitsbewegung anschließen, umso mehr kann gemeinsam positiv verändert werden. Werdet aktiv und sprecht mit Freund:innen, Familie und Kolleg:innen über die Umweltwirkungen von Gebäuden und Baumaßnahmen, engagiert euch selbst in einer derer zahlreichen Ortsgruppen, oder unterstützt das Engagement finanziell! Wenn ihr zufällig auch in der Baubranche arbeitet, seid Teil der Bauwende und etabliert nachhaltige Bau- und Planungspraxis. Und wenn ihr klima-verträgliches Bauen schon umsetzt, erzählt ihnen davon! Je mehr Menschen sie unterstützen, desto besser können sie sich in der Öffentlichkeitsarbeit aufstellen, medial aktiver werden und Bildung sowie Kooperationen weiter vorantreiben. A4F möchten das Beste aus dem Engagement ihrer Ehrenamtlichen machen. HIER GEHTS ZUR CROWDFUNDING KAMPAGNE DER A4F
Rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen fallen beim Bau an – ein riesiges Hindernis auf dem Weg zur Klimaneutralität. Doch während alle übers Fliegen oder die Ernährung reden, werde der Bausektor beim Thema Klimaschutz kaum in den Blick genommen, sagt die Architektin Elisabeth Broermann. Die „Architects for Future“ forderten daher auch ein eigenständiges Bauministerium.
Sanieren bedeutet im Wortsinn soviel wie „etwas heilen“. Eine Gebäudesanierung ist damit nichts anderes, als ein in die Jahre gekommenes, schadhaftes Bauwerk zu reparieren und es für heutige, gestiegene Anforderungen und Ansprüche herzurichten. Dabei ist das Ziel der Sanierung immer, ein bestehendes Gebäude weiternutzen zu können; ob in seiner ursprünglichen Funktion oder in einer ganz anderen. Wie man eine Sanierung angeht und mit welchen Mitteln, welche Schwierigkeiten sich hier ergeben und welche Chancen für uns alle, und nicht zuletzt, was der Anspruch einer guten, einer umfassenden Sanierungsplanung ist, das besprachen wir mit unseren Heftpartnerinnen von RKW Architektur +, Barbara Possinke und Silke Lange.
Das Einfamilienhaus verbraucht mehr Fläche, mehr Rohstoffe und mehr Energie als andere Wohnformen - und ist deshalb in die Kritik geraten. Ist die Zeit der neugebauten Eigenheime vorbei? Und was sind die Alternativen? Unsere Quellen und weitere Infos findest du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/
Das Einfamilienhaus verbraucht mehr Fläche, mehr Rohstoffe und mehr Energie als andere Wohnformen - und ist deshalb in die Kritik geraten. Ist die Zeit der neugebauten Eigenheime vorbei? Und was sind die Alternativen? Unsere Quellen und weitere Infos findest du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/
Das Einfamilienhaus verbraucht mehr Fläche, mehr Rohstoffe und mehr Energie als andere Wohnformen - und ist deshalb in die Kritik geraten. Ist die Zeit der neugebauten Eigenheime vorbei? Und was sind die Alternativen? Unsere Quellen und weitere Infos findest du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/
Diesmal kümmern wir uns zusammen mit Sophia und Florian, die beide Bauingenieurwesen studieren, um das Thema Bauwende. Sophia hatte euch auf unserem Instagramprofil bereits die passende Petition von den Architects4Future vorgestellt. Darauf werfen wir zunächst einen genaueren Blick. Nach einer neuen Runde Phänomenal by KlimaKanal geht es dann mit dem eigentlichen Thema los und wir klären Vor- und Nachteile verschiedener Bauweisen, wobei die verwendeten Materialien in Dämm- und Tragstruktur natürlich nicht zu kurz kommen dürfen. Phänomenal by KlimaKanal: https://padlet.com/klimakanal/KlimaKanal *Bei Markennennungen handelt es sich um unbezahlte Werbung. Der KlimaKanal vertritt keinerlei kommerzielle Interessen. **Musik: RSPN von Blank & Kytt, lizensiert unter Creative Commons BY 3.0, von Free Music Archive
Frage: Was hat Hausbau mit der Klimakrise zu tun? Laut Michael Wicke von den architects4future eine ganz Menge! In dieser Folge fragt Christina nach, wieso das so ist, wie wir in Zukunft wohnen werden und was besser fürs Klima ist: sanieren oder neu bauen? Architects for future: https://www.architects4future.de
Kann man sich aktiv für einen Wandel in der Baubranche einsetzen? Ja! Denn schaut euch beispielsweise den Verein Architects for Future an. Sie haben derzeit (bis 8. Januar 2021) eine der wichtigsten Petitionen für umweltgerechtes Bauen in die Wege geleitet: Bauwende JETZT! Und genau darum geht es hier in dieser Episode wir wollen euch nämlich dazu motivieren die Petition zu unterschreiben. Zusammen mit Nadine Schimmelpfennig (A4F) und Michael Wicke, dem Petitor der Petition, sprechen wir über dessen wichtigen Inhalt. Wir, Michi und Philip, sind begeistert von dem Engagement des Vereins und sehen die Petition als ersten Schritt in Richtung eines Wandels im Bauwesen. Hört euch die Argumente der beiden Vereinsmitglieder an und denkt darüber nach. Auch wenn viel Raum für Diskussionen bleibt und ihr nicht immer Einverstanden seid, bestätigt das nur, dass diese Themen auf Bundesebene entschieden werden müssen! Und auf schnellstem Wege geht dass, wenn 50.000 Menschen unterzeichnet haben. Daher gilt für euch alle ob dafür oder dagegen: Unterschreiben, unterschreiben & unterschreiben! Die Architects for Future stehen solidarisch mit der Fridays for Future Bewegung und setzen sich für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens ein. Demnach soll die Erderwärmung nur maximal 1,5° C ansteigen. Wie die treuen Baustelle Bauwesen Hörer schon lange wissen, ist die Baubranche einer der Hauptverschmutzer weltweit. Das ist auch der Grund warum der Verein Architects for Future Deutschland e.V. entstanden ist. Denn sie setzen sich für einen nachhaltigen Wandel ein. Dies machen sie durch Öffentlichkeitsarbeit, durch ein breites Netzwerk aus allen am Bau Beteiligten und durch das Schaffen einer Wissensgrundlage. Und jetzt auch durch die Petition Bauwende JETZT! Hier geht es zum Link um die Petition zu unterzeichnen: Bauwende JETZT! Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann schreibt uns doch bitte eine Nachricht auf unserer Homepage oder unserem Instagram. Wir freuen uns! Wir stecken sehr viel Arbeit in Baustelle Bauwesen und verzichten auf kommerzielle Werbung. Daher würden wir uns freuen, wenn ihr auf unser Steady klickt und ein Paket bucht um uns mit einem kleinen Beitrag finanziell zu unterstützen. Das ermöglicht es uns weiterhin so viel für #baubau tun zu können. Danke!