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Am Donnerstag sind in der Türkei direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine geplant. Der ukrainische Präsident Selenski wird teilnehmen, Kreml-Chef Putin jedoch nicht. Auch US-Präsident Trump hat abgesagt. Was ist unter diesen Umständen zu erwarten? · Eine neu gegründete amerikanische Stiftung will noch vor Ende Mai im Gazastreifen humanitäre Güter verteilen. Die UNO und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind allerdings skeptisch, ob die Stiftung die Anforderungen für humanitäre Arbeit erfüllt. · Wenn es neue Verträge mit der EU gibt, soll der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen können – vorausgesetzt, sie sorgt für soziale oder wirtschaftliche Probleme. Wie reagieren die Parteien auf diese Schutzklausel?
Achim Steiner ist in der Uno-Hierarchie die Nummer drei, er leitet das Entwicklungsprogramm. Die Uno steht vor einem radikalen Abbau. Entweder baut die Uno ab oder es droht der Kollaps. Von Uno-Reformen ist seit Jahrzehnten die Rede. Doch ein Sparprogramm, wie es nun eine von Generalsekretär António Guterres eingesetzte Arbeitsgruppe vorlegt, gab es noch nie. Allerdings war die Lage für die Vereinten Nationen auch noch nie so ernst. Die USA drohen der Uno mit einem massiven Geldentzug. Wie soll konkret gespart werden? Ausserdem: Die Uno präsentierte am Dienstag eine neue Studie: Fortschritte bei der menschlichen Entwicklung stagnieren. Achim Steiner, Leiter des Uno-Entwicklungsprogramms, ist zu Gast bei David Karasek.
«Wenn es kein Geld mehr für Ernährungsprogramme gibt, dann sterben Kinder.» Wenn wir an die Vereinten Nationen denken, sind die ersten Bilder oft die der Generalversammlung in New York oder des Palais des Nations in Genf. Doch die Realität der UNO umfasst auch ihre zahlreichen Agenturen, die vor Ort in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Landwirtschaft und Kinderrechten tätig sind. Victoria Martinez, Chief Field Operations bei UNICEF Kamerun, gewährt uns einen Einblick in die Realität der Feldarbeit für eine grossen multilateralen Organisation. Sie erinnert uns zudem an die Bedeutung dieser Agenturen für die betroffenen Menschen in den Ländern, in denen sie aktiv sind, und warum wir uns darum kümmern sollten.
Wenn Regierungen wechseln, stellt sich immer wieder die Frage der Anschlussverwendung der scheidenden Spitzenkräfte. Wir haben zwar Fachkräftemangel, aber die Nachfrage nach Kinderbuchautoren mit „Hühner-Schweine-Kühe-Melken-Erfahrung“ und Plappermäulchen, die „eher vom Völkerrecht kommen“, ist eher überschaubar. Was also tun mit Bobby Habeck und Lenchen Baerbock? Zumindest für Letztere gibt es nun jedoch ein Stück
Die Welt, die Donald Trump aufbauen will, ist eine Welt der großen Imperien. In dieser neuen imperialen Welt soll es fünf bis sieben große imperiale Gebilde geben, was ganz andere Strukturen erfordern wird, um die Koordination untereinander zu gewährleisten. Von Wladimir Moschegow
Europa hat einen Plan für eine Waffenruhe in der Ukraine. Dabei übernehme der britische Premierminister Keir Starmer eine wichtige, aber riskante Vermittlerrolle, sagt unser Korrespondent. Weitere Themen: · In der Kaukasus-Region Abchasien wurde am Sonntag ein neuer russlandfreundlicher Präsident gewählt. Abchasien gehört völkerrechtlich zu Georgien, hat sich aber in mehreren Kriegen losgelöst. Wir sprechen über die Folgen der Wahl. · Die UNO warnt, dass Nicaragua zu einer Diktatur werde, denn das Präsidentenpaar hat seit kurzem noch mehr Macht. Wir klären, was die Verfassungsänderung für die Bevölkerung bedeutet. · Plötzlich Tourismusmagnet - Das passiert manchen Schauplätzen aus bekannten Filmen und Serien. Ein Filmtourismus-Experte zeigt auf, wie sich die Orte auf den Run vorbereiten können.
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Die Uno hat den neuen Welt-Dürre-Atlas präsentiert. Demzufolge werden im Jahr 2050 wahrscheinlich drei von vier Menschen von Dürren betroffen sein. Das betrifft auch uns – und unseren Lebensstil.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Am Mittwoch empfängt Aussenminister Ignazio Cassis EU-Komissar Maros Sefcovic. Dieser dürfte der Schweiz ein Geschenk in Form eines Versprechens mitbringen. konkret, dass die EU der Schweiz beim Thema Schutzklausel gegen zu viel Zuwanderung entgegenkommen wird. Weitere Themen: Die Ruag hat zuletzt mit Skandalen von sich reden gemacht. Etwa als es um die alten Leopard-1-Panzer ging. Nachdem ein Untersuchungsbericht Mängel und Regelverstösse bei der Ruag aufdeckte, will der Bundesrat den Rüstungskonzern stärker kontrollieren. Seit 77 Jahren gelten die Uno-Blauhelmtruppen als ein Eckpfeiler des internationalen Systems zur Friedensförderung. Allerdings bröckelt dieser Eckpfeiler, obschon es immer mehr Kriege und Konflikte gibt. Die Uno selber begibt sich nun auf Sinnsuche.
Der Krieg im Sudan dürfte sich in den nächsten Monaten noch weiter verschärfen. Es ist laut der UNO der zurzeit brutalste Krieg dieser Welt, die grösste humanitäre Krise, inzwischen wird von 150'000 Toten ausgegangen. Bettina Junker vom UNO-Kinderhilfswerk Unicef hat die Region vor Kurzem besucht. Im ostafrikanischen Sudan tobt seit über einem Jahr ein Krieg: zwischen der Armee und paramilitärischen Milizen, den Rapid Support Forces, RSF. Millionen Menschen sind vor der Gewalt geflohen. Die humanitäre Lage ist katastrophal. Die UNO spricht von einer Hungersnot. 25 Millionen Menschen hätten nicht mehr genug zu essen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, hat soeben einen Bericht veröffentlicht, der die dramatisch schlechte Gesundheitssituation von Kindern im Kriegsgebiet beschreibt. Sie würden in hoher Zahl an eigentlich vermeidbaren Krankheiten sterben. Zudem würden fast alle Kinder nicht zur Schule gehen. Bettina Junker ist Geschäftsleiterin des UNO-Kinderhilfswerks Unicef Schweiz und Liechtenstein und ist vor Kurzem aus dem Sudan zurückgekehrt.
Morgen ist internationaler Übersetzertag. Die Uno hat den Tag weltweit in Kraft gesetzt, um zu zeigen, wie wichtig Übersetzen für Frieden sind.
Bereits vor dem Einmarsch Russlands befand sich die Ukraine in einer schweren demografischen Krise. Die rasant sinkende Geburtenrate sowie die Auswanderung gaben den Trend vor, und der bald seit drei Jahren anhaltende Krieg hat Hunderttausende von Opfern gefordert, mindestens zehn Millionen Menschen haben das Land verlassen. Die UNO sagt voraus, dass die ukrainische Bevölkerung, dieWeiterlesen
Die UNO hat Vorwürfe untersucht, dass UNRWA-Angestellte sich an der Attacke auf Israel am 7. Oktober beteiligt hätten. Das Ergebnis der internen Untersuchung: Neun Mitarbeitende wurden entlassen. Weitere Themen: * Irak: 10 Jahre ist es her seit dem brutalen Völkermord an den Jesidinnen und Jesiden. Die Terror-Miliz Islamischer Staat hat damals tausende von ihnen getötet und entführt, darunter viele Frauen und Mädchen. Wie ist die Lage in der Region heute? * Der Bund will Werbung für ungesunde Lebensmittel einschränken, um Kinder zu schützen. Bringt das was? * Südkorea: Die Geschlechter driften auseinander. Junge Männer werden konservativer – junge Frauen progressiver, das zeigen Umfragen. Warum wird der Geschlechtergraben in Südkorea grösser? * Grossbritannien: Ausschreitungen wurden über die sozialen Medien angeheizt. Darunter fanden sich auch Fake News.
Die UNO sucht einen neuen Chef für die Nothilfe. Traditionell wird dieser Posten mit einer Person aus Grossbritannien besetzt und offenbar soll das auch so bleiben. Dieser Einzelfall steht exemplarisch für eine gängige Praktik bei der Vergabe von Uno Spitzenposten. Das wird zunehmend kritisiert. Weitere Themen: Politische Proteste waren in vielen Ländern Afrikas lange ein rares Phänomen. Doch nun scheint sich ein Wandel anzubahnen. Immer wieder erreichen uns Nachrichten von Protesten oder Unruhen in Afrika, jüngst in Mauretanien oder Kenia. Was steckt hinter dem neuen Drang zum Protest? Damit ChatGPT unsere Fragen beantworten und uns bei Problemen helfen kann, muss die Künstliche Intelligenz mit vielen Daten trainiert werden. Zu den wichtigsten Quellen gehören dabei Wikipedia-Texte. KI profitiert also von Wikipedia. Ob das auch umgekehrt der Fall sein wird, ist nicht so klar.
Die Uno rügt die Schweiz, weil sie das Alter eines jungen Asylsuchenden unzureichend abgeklärt habe. In dieser News Plus Folge zeigen wir, wie die Schweizer Behörden das Alter von jungen Flüchtlingen bestimmen. Und warum es an diesen medizinischen Untersuchungen Kritik gibt. Wer 17 ist und in die Schweiz flüchtet, hat deutlich mehr Rechte, als jemand, der 18 Jahre alt und volljährig ist. Viele junge Asylsuchende können aber nicht genau belegen, wie alt sie wirklich sind. Der Bund setzt deshalb in Zweifelsfällen auf medizinische Altersbestimmungen, wie zum Beispiel Knochenanalysen. Diese Tests sind aber umstritten. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe etwa kritisiert, dass die Behörden mit diesen medizinischen Tests zu sehr in die Privatsphäre der jungen Menschen eingriffen. Beim Staatssekretariat für Migration SEM hingegen heisst es, die medizinischen Abklärungen seien wichtig, nicht nur um Missbrauch zu verhindern, sondern auch um Minderjährige zu schützen. Habt ihr Feedback zu dieser Folge oder Themeninputs? Dann schreibt uns gerne auf newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37. Hier der versprochene Link zum Fall Amir und zur Rüge der Uno: https://www.srf.ch/news/schweiz/minderjaehriger-asylsuchender-uno-kinderrechtsausschuss-ruegt-die-schweiz
Die Uno rügt die Schweiz, weil sie das Alter eines jungen Asylsuchenden unzureichend abgeklärt habe. In dieser News Plus Folge zeigen wir, wie die Schweizer Behörden das Alter von jungen Flüchtlingen bestimmen. Und warum es an diesen medizinischen Untersuchungen Kritik gibt. Wer 17 ist und in die Schweiz flüchtet, hat deutlich mehr Rechte, als jemand, der 18 Jahre alt und volljährig ist. Viele junge Asylsuchende können aber nicht genau belegen, wie alt sie wirklich sind. Der Bund setzt deshalb in Zweifelsfällen auf medizinische Altersbestimmungen, wie zum Beispiel Knochenanalysen. Diese Tests sind aber umstritten. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe etwa kritisiert, dass die Behörden mit diesen medizinischen Tests zu sehr in die Privatsphäre der jungen Menschen eingriffen. Beim Staatssekretariat für Migration SEM hingegen heisst es, die medizinischen Abklärungen seien wichtig, nicht nur um Missbrauch zu verhindern, sondern auch um Minderjährige zu schützen. Habt ihr Feedback zu dieser Folge oder Themenvorschläge? Schreibt uns gerne auf newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37. Hier der versprochene Link zum Fall Amir und zur Rüge der Uno.
Die Prämienentlastungs-Initiative belastet jeden Haushalt mit 1'200 Franken pro Jahr. Jetzt ist auch die Uni Zürich besetzt – von 30 Studenten. Die Uno korrigiert die Statistik der in Gaza getöteten Frauen und Kinder – nach unten. Die Ukraine will ihre wehrpflichtigen Männer zurück – 11'000 sind mit Schutzstatus S in der Schweiz.
Die militärische Lage in der Ukraine spitzt sich zu. Die Uno stärkt die Rechte der Palästinenser. Und: Trump hat eine Glückssträhne. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Selenskyj fordert nach russischen Angriffen nahe Charkiw erneut Militärhilfen Biden versucht den Balanceakt Mehr Hintergründe hier: Politik und Porno +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Raus aus Mali, raus aus dem Kongo: Nach dem Abzug der Blauhelme aus zwei afrikanischen Staaten in kurzer Zeit sollen die Friedensmissionen der UNO reformiert werden. Das Kämpfen will die UNO möglicherweise der Afrikanischen Union überlassen. Raupp, Judith www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Seit genau einem Jahr bekriegen sich in Sudan die Armee und eine Miliz. Der Krieg hat 8,5 Millionen Menschen vertrieben. Die UNO spricht von einem der schlimmsten humanitären Albträume der jüngeren Geschichte. Sudan-Kennerin Lina Rasheed ist Gast im «Tagesgespräch». In Sudan bekämpfen sich seit genau einem Jahr die sudanesische Armee und die Milizen der Rapid Support Forces, was die Sicherheit und die humanitäre Lage der Bevölkerung drastisch verschlechtert hat. Millionen Menschen wurden vertrieben. In Paris waren am Montag bei einer Geberkonferenz für den Sudan zwei Milliarden Euro an Hilfe zusammengekommen. Die Juristin Lina Rasheed hat sudanesische Wurzeln, ist teilweise in Sudan aufgewachsen und hat dort studiert. Sie lebt seit über 20 Jahren in der Schweiz und arbeitet in Zürich als Rechtsberaterin für Opfer von Menschenhandel. Was kann Sudan noch retten?
Der Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen ist mit einem Wildhüter nach Russland gereist, um dort Wölfe zu jagen. Dabei soll es sich um eine Weiterbildungsreise gehalten haben. Naturschutzverbände kritisieren die Reise. Die weiteren Themen: * In der Türkei finden am Sonntag Städte- und Gemeindewahlen statt. Für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und seine Partei AKP geht es dabei um die Macht in Istanbul, der grössten Stadt der Türkei. * Frankreich bekommt seine Haushaltsprobleme nicht in den Griff. Unser Nachbarland ist nach Griechenland und Italien das am höchsten verschuldete Land in der EU. * Die UNO warnte zuletzt vor einer Hungerkatastrophe im Gazastreifen. Vor allem im Norden der Region verschlechtere sich die Lage zusehends.
Der UNO-Sicherheitsrat fordert zum ersten Mal eine Waffenruhe im Gazastreifen. Die USA, Israels Schutzmacht, verhinderten bislang eine Einigung. Doch nun wechselt Washington den Kurs. Israels Verteidigungsminister teilte gestern mit, man werde die Kämpfe trotzdem fortführen. Weitere Themen: * Wer auf ein teures Original-Medikament pocht, wenn es ein günstigeres Generika gibt, muss seit Anfang Jahr einen höheren Selbstbehalt bezahlen. Diese Massnahme gegen die hohen Kosten im Gesundheitssystem sorgt für mehr Aufwand bei den Apotheken. * Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft der Lokomotivführerinnen und -führer GDL einigen sich. Vorerst gibt es also keine Streiks mehr. Wie genau die Einigung zwischen den beiden Seiten aussieht, wird heute im Lauf des Tages bekannt gegeben.
Bei einem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in der syrisch-jordanischen Grenzregion starben drei US-Armeeangehörige und das schürt neue Ängste vor einer Ausweitung der Krise im Nahen Osten. Rund 35 weitere Personen seien verletzt worden, teilte das US-Zentralkommando mit. Weitere Themen: * Wer wird der neue Präsident von Finnland, dem neuen NATO-Mitglied? Nach der Wahlrunde am Sonntag kommt es nun zur Stichwahl am 11. Februar zwischen dem konservativen Alexander Stupp oder dem Grünen Pekka Haavisto. Einer von ihnen wird sich in Zukunft zunehmend mit der Haltung gegenüber Russland befassen müssen. * Die UNO startet in Zypern einen letzten Versuch, die zwei Teile der Insel wieder zu vereinigen. Die Insel besteht seit 50 Jahren aus einem türkischen Norden und einem griechischen Süden, die sich nicht gut verstehen. Die neue UN-Gesandte Maria Angela Holguin Cuellar trifft nun beide Präsidenten auf Zypern. * Zehntausende Menschen haben in Deutschland wieder gegen Rechtsextremismus demonstriert. Allein in Hamburg waren es zwischen 60'000 und 100'000 Demonstrierende und auch in Österreich gab es Proteste gegen dieselben Enthüllungen über ein rechtsextremes Netzwerk in Deutschland. * Mit Mali, Burkina Faso und Niger verlassen gleich drei Militärregierungen die westafrikanische Wirtschaftgemeinschaft Ecowas, die die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Westafrika fördern will. Nach den Austritten zählt der Bund noch 12 Mitgliedsländer. Was ist da los?
Das Uno-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge, die UNRWA, steht unter Druck. Diverse Länder haben die Zahlungen ausgesetzt. Hintergrund sind Vorwürfe aus Israel: Zwölf Mitarbeiter des Hilfswerks sollen in die Hamas-Terroranschläge vom 7. Oktober verwickelt gewesen sein. Die Uno hat die Mitarbeiter entlassen und eine Untersuchung eingeleitet. Weitere Themen: (06:41) Palästinenserhilfswerk vor dem Bankrott (12:04) UNRWA: Wie reagiert die Schweizer Politik? (16:22) Schweiz will sich für Krisen und Katastrophen besser rüsten (21:25) US-Comedian Jon Stewart will es nochmals wissen
Am Weltwirtschaftsforum in Davos hielt der ultraliberale argentinische Präsident Javier Milei am Mittwoch seine erste Rede seit Amtsantritt im Ausland. Seinen Auftritt nutzte er vor allem um gegen den Staat, den Sozialismus und den Feminismus zu wettern. Was bezweckt Milei damit? Ausserdem: Die Menge an Weltraumschrott im All hat innert kurzer Zeit stark zugenommen. Damit wächst auch die Gefahr von Zusammenstössen mit Satelliten oder Raketen. Die Uno fordert nun ein verbindliches internationales Abkommen mit klaren Regeln. Doch das dürfte schwierig werden.
In der Schweiz herrscht Medikamentenmangel: Immer wieder kommt es zu Engpässen bei einzelnen Medikamenten und Wirkstoffen. Wie wappnen sich die Apotheken dagegen? Weitere Themen: Die Stimmung am Uno-Sitz in New York ist gedrückt in diesen letzten Tagen des Jahres. 2023 war geprägt von Misserfolgen und Rückschritten, Erfolge gab es für die Vereinten Nationen so gut wie keine zu vermelden. Die Uno steckt in der wohl tiefsten Krise seit ihrer Gründung.
Dutzende Einwohnerinnen und Einwohner von Schwanden können nie wieder zurück nach Hause. Die Glarner Behörden haben entschieden, dass die Häuser die im Erdrutschgebiet stehen, abgerissen werden. Im roten Gefahrengebiet herrsche eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben. Weitere Themen: Im Bundesrat gibt es eine kleinere Departements-Rochade. Elisabeth Baume-Schneider wechselt auf Anfang Jahr vom Justiz- ins Innendepartement. Das kommt doch eher überraschend, denn Elisabeth Baume-Schneider ist erst seit einem Jahr Justizministerin. Was bedeutet dieser Wechsel für sie, für ihre Partei die SP, und für die Schweiz? Die Uno steht vor einer schwierigen Entscheidung: Sollen die Vereinten Nationen die Taliban offiziell als Regierung anerkennen, auch wenn die Radikal-Islamisten ihre Unterdrückungspolitik gegenüber Frauen fortführen?
Kurz nach seinem Amtsantritt hat der argentinische Präsident Javier Milei entschieden, die Zahl der Ministerien in seiner Regierung zu halbieren. Neu soll es nicht mehr 18 Ministerien geben - sondern noch deren 9. Weitere Themen in dieser Sendung: * Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu fordert die Kämpfer der Hamas auf, sich zu ergeben. * Deutschland zieht die Schraube bei der Migration an. So wird die Grenze zu der Schweiz strenger kontrolliert: Das spürt man auch in Basel. Wer keine gültigen Papiere hat, wird schon auf Schweizer Boden abgewiesen. * Die UNO feiert 75 Jahre Menschenrechte. Doch die Menschenrechte stehen weltweit unter Druck.
Die Hauptaufgaben der Vereinten Nationen sind klar formuliert: Weltfrieden und internationale Sicherheit. Aber welche Rolle spielt die UNO in Zeiten wie heute eigentlich noch? Was kann dieses einst so stabile Dach, das sich über dem Irrsinn der beiden Weltkriege bildete, heute noch tragen? In dieser Episode GYSI GEGEN GUTTENBERG erzählt Gregor Gysi, warum er sich über die UNO ärgert und gleichzeitig doch froh ist, dass es sie gibt. Und KT Guttenberg verrät, wen er am liebsten an die verknotete Pistole vor dem UN-Hauptsitz binden möchte. Sie haben Anregungen, Kritik oder Fragen an Gregor Gysi und KT Guttenberg? Schicken Sie eine Mail an ggg@openminds.media Infos zu ausgewählten Werbepartnern finden Sie hier Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Uno warnt vor einer Hungersnot in Gaza. Die Weltgesundheitsorganisation sorgt sich, dass Krankheiten ausbrechen könnten. Bereits jetzt leiden über 70'000 Menschen an Atemwegsinfektionen - viel mehr als zu erwarten. Weitere Themen: * Ein heikler Besuch: Der türkische Präsident Erdogan reist nach Berlin * Roche investiert weitere 1,2 Milliarden Franken in den Standort Basel * Positive Stimmung an der Wall Street
Seit Kriegsbeginn lassen russische Behörden ukrainische Kinder verschleppen und für Propagandazwecke missbrauchen. Das russische Fernsehen zeigt sie oft als "die geretteten Kinder von Donbass". Sie werden in Pflegefamilien oder Kinderlagern von Moskau bis nach Sibirien untergebracht und dabei - so der Vorwurf in Kiew - systematisch "umerzogen" und "russifiziert". Verantwortlich für die Deportationen: die russische Beauftragte für Kinderrechte, Maria Lvova-Belova, und Wladimir Putin. Gegen Russlands Präsidenten sowie die Kinderrechtsbeauftragte hat der Internationale Strafgerichtshof am 17. März 2023 Haftbefehl erlassen - Deportationen sind ein Kriegsverbrechen. Russland bestreitet die Vorwürfe. Die russische Regierung rechtfertigt ihr Handeln mit dem Vorwand, die Kinder zu evakuieren. Die UNO spricht von 1800 deportierten Kindern und Jugendlichen. Die Ukraine zählt sogar knapp 20.000 Minderjährige. Julia Smilga und Maryna Balaban über verschleppte ukrainische Kinder und die damit einhergehende Propaganda.
Die Uno fordert die Freilassung der Geiseln und humanitäre Hilfe für den Gazastreifen. Israel bereitet eine Bodenoffensive vor. Gibt es noch Spielraum für Verhandlungen? Wird sich der Krieg ausweiten? Muriel Asseburg ist Nahostexpertin bei der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin. Es sind dramatische Appelle: Der Uno Generalsekretär Antonio Guterres sieht den Nahen Osten am Abgrund, Israel evakuiert auch Dörfer an der Grenze zu Libanon, Hilfsorganisationen sprechen von katastrophalen humanitären Zuständen im Gazastreifen. Seit den brutalen Angriffen der Hamas auf Israel vor mehr als einer Woche, scheint eine Bodenoffensive im Gazastreifen gegen die Hamas unausweichlich. Über eine halbe Million Menschen haben den Norden bereits verlassen, so wie das Israel fordert. Wo können diese Menschen hin? Gibt es noch Verhandlungsspielraum, wie es Saudi-Arabien oder Katar wünschen? Weitet sich der Krieg aus, Richtung Libanon? Greift der Iran ein? Muriel Asseburg forscht seit dreissig Jahren zum Nahen Osten, arbeitet für die Stiftung Wissenschaft und Politik, welche auch den deutschen Bundestag berät. Wie schätzt sie die Lage ein? Steht der Nahe Osten am Abgrund und vor grossen Veränderungen? Muriel Asseburg ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die UNO hat mitgeteilt, Ägypten wolle die Grenze zum Gazastreifen für Hilfslieferungen passierbar machen. Derweil greift Israel die Region weiter aus der Luft an. Und: * Der warme Herbst wirkt sich unterschiedlich auf die Ernte aus. Wir ziehen Bilanz bei den Trauben und den Kartoffeln.
Die Impfsaison beginnt und der Bundesgesundheitsminister performt seinen größten Hit. Selenskyj übt Hitler-Vergleiche. Und die Immobilienzinsen explodieren. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Gefangen im Eigenheim +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Am 18. September 1973 wurde Deutschland per Akklamation in die Vereinten Nationen aufgenommen. Sogar doppelt: Denn gemeinsam nahmen BRD und DDR als Nachfolgestaaten des nationalsozialistischen Deutschen Reiches ihre Sitze in der UN-Vollversammlung ein, nachdem Sie den deutsch-deutschen Grundlagenvertrag unterschrieben hatten. Deutschland war damit von der Völkergemeinschaft endgültig wieder akzeptiert. Dabei waren die UN nach dem 2. Weltkrieg als Gemeinschaft der Sieger über das faschistische Deutschland und seine Verbündeten gegründet worden. Vom Verbrecherstaat, der Millionen Menschen ermordet hatte, wurde Deutschland zu einem geachteten, anerkannten Mitglied der UNO. Heute ist Deutschland nach den USA der zweitgrößte Beitragszahler im UN-System. Welche Rolle spielt es jetzt und in Zukunft auf dieser internationalen Bühne? Darüber sprechen wir mit Christoph Heusgen, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemaliger Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, mit Michael Zürn, Direktor der Abteilung Globale Governance beim Wissenschaftszentrum Berlin und Harald Ganns von der UN-Informationsstelle in Bonn.
Städte in Trümmern, 50'000 Tote, Millionen Obdachlose: An eine Rückkehr zur Normalität ist im Osten der Türkei fünf Wochen nach den Beben überhaupt nicht zu denken. Das sagt SRF-Auslandredaktor Philipp Scholkmann, der das Erdbebengebiet besucht hat. Anfang Februar erschütterten mehrere schwere Erdbeben Ostanatolien und den Norden von Syrien. Die Erdstösse forderten über 50'000 Menschenleben und zerstörten mehr als 100'000 Häuser. In manchen Städten stürzten ganze Häuserzeilen ein. Die Uno spricht von mehreren Millionen Obdachlosen. Philipp Scholkmann hat für Radio SRF verschiedene Städte im Osten der Türkei besucht, die schwer vom Erdbeben getroffen wurden. Nach Gesprächen mit betroffenen Menschen vor Ort schildert er seine Beobachtungen und erklärt, was es für den Wiederaufbau braucht.
Für Robert gehört die Videospielkonsole quasi zur Familie und Lisa weiß nicht, ob sie Sprachassistenten gruselig findet. Außerdem geht es heute um diese Themen: Wie in der Türkei ein Oppositionsbündnis um den Politiker Kemal Kılıçdaroğlu Präsident Erdogan bei den Wahlen im Mai ablösen will (01:07).Wie die Ampel-Regierung sich nach ihrer Tagung auf Schloss Meseberg zeigt und warum Streitthemen dabei nicht zur Sprache kamen (09:36).Wie teuer die Folgen des Klimawandels allein für Deutschland werden könnten und was dagegen helfen könnte (14:30). Korrektur-Hinweis: Im ersten Thema haben wir gesagt, dass es bei dem Erdbeben in der Türkei und Syrien Hunderttausende Tote gab - hier ist uns ein Fehler passiert. Die UNO spricht von mindestens 50.000 Toten, die Zahl der Betroffenen liegt im Bereich der Hunderttausenden. Außerdem freuen wir uns über eure Meinung: Morgen ist Weltfrauentag und wir wollen wissen, wo euch im Alltag Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen begegnen. Was müsste in Sachen Gleichberechtigung passieren? Oder habt ihr das Gefühl, dass vieles schon besser geworden ist? Schickt uns dazu gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team gibt's hier: www.instagram.com/tickr.news. Von 0630.
14 Dollar und fünf Minuten: So wenig hat es Benedikt Dietsch gekostet, seine Emissionen von einem ganzen Jahr auszugleichen. Und zwar über einen CO2-Zertifkate-Shop der Vereinten Nationen. »Das am Ende das ganze System kaputt ist, das hätte ich mir nicht vorstellen können.« Wie kaputt dieses System ist, ob Benedikt sich wirklich klimaneutral kaufen konnte oder das alle ein Fake ist, hören Sie in dieser Podcast-Folge. Feedback, Kritik, Ideen? Schreiben Sie gerne eine Mail an klimabericht@spiegel.de Redaktion: Jelena Berner, Jannis Schakarian, Regina Steffens Produktion und Sounddesign: Philipp Fackler Weiterführende Links zur Folge: Recherche von Benedikt Dietsch "Der Klima-Discounter" (Flip) Macht Bäume pflanzen ein Kohlekraftwerk klimaneutral? (Wirtschaftswoche) Ex-Umweltminister von Panama über Täuschung bei CO₂-Rechten: »Das ist Betrug am Klimaschutz und am Verbraucher« (DER SPIEGEL) Uno vermittelt offenbar unwirksame CO₂-Zertifikate (DER SPIEGEL) Mehr Hintergründe zur Klimakrise erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Sieben Tage nach den zwei verheerenden Erdbeben und den mehr als 1.6000 Nachbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet spricht man von 37.500 Toten. Mehr als 80.000 Menschen wurden verletzt. Die Hilfsorganisation UNICEF prangert an, dass Millionen von Kinder nun Hilfe brauchen. Die Gesamtzahl der betroffenen Kinder bleibt unklar, jedoch leben in den zehn von den Erdbeben betroffenen Provinzen der Türkei 4,6 Millionen Kinder. In Syrien sind mehr als 2,5 Millionen Kinder betroffen. Die UNO schätzt, dass 5 Millionen Menschen obdachlos sein werden. Über die Situation in der Türkei, die gekidnappten Kinder aus der Region, die fehlenden Sanitäreinrichtungen und die Aussicht auf politische Veränderung im Land spricht im Daily-Podcast die in der Türkei lebende Journalistin Marion Sendker. Sie besuchte vor wenigen Tagen das Erdbebengebiet. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Südafrika in den 70er Jahren: Gnadenlos lässt die Regierung jeden Widerstand gegen das brutale Apartheidregime nieder knüppeln. Das Ausland ist fassungslos aber nicht handlungsunfähig: Die Konsumenten boykottieren Importe aus dem brutalen Paria-Staat. US-amerikanische Städte und Gemeinden werfen Aktien mit Südafrika-Bezug aus ihren Pensionsfonds. Die UNO beschließt ein Waffenembargo gegen Südafrika. Aber ist die rassistische Apartheidregierung tatsächlich von den teils jahrzehntelangen, weltweiten Boykotten und Sanktionen in die Knie gezwungen worden? (BR 2008)
Die UNO zieht die Notbremse gegen das Artensterben: Fast ein Drittel der weltweiten Landes- und Meeresfläche soll bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Welche Hoffnung, welche Sorgen löst das bei Ihnen aus? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Die UNO sagt, sie brauche für humanitäre Hilfe so viel Geld wie noch nie. «Another all time record», sagt der Nothilfekoordinator. 51,5 Milliarden Dollar. Wie kam es dazu? Wofür brauchts so viel Geld? Und sind Hilfsgelder der richtige Weg, um Not zu lindern? Das alles besprechen wir mit dem diplomatischen Korrespondenten von Radio SRF, Fredy Gsteiger. Kritiker sagen, wenn man gewissen Ländern keine Hilfe mehr auszahlt, ist das, wie wenn ein Drogenabhängiger auf Entzug ist. Was ist da dran? Habt ihr Fragen, Feedback, Anregungen zum Podcast? Meldet euch via newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht auf 076 320 10 37.
Tanken, Lebensmittel und auch die Nebenkosten für die Wohnung sind vielerorts höher. Steigen also auch bald die Mieten? Das würde hierzulande viele treffen, 60 Prozent der Menschen leben zur Miete. Allerdings zeigt sich nun, der Zinsanstieg wird sich nicht so rasch auf die Mieten durchschlagen. Seit dem Krieg in der Ukraine dürfen Menschen aus Russland keine Konten mehr in der Schweiz mit über 100 Tausend Franken haben. Nun haben die Banken Tausende solcher Fälle gemeldet. Die Summe der blockierten Vermögenswerte von Russinnen und Russen in der Schweiz beläuft sich auf 7.5 Milliarden Franken. Am Donnerstag hat das Staatssekretariat für Wirtschaft erklärt, wie es genau die Sanktionen gegen Russland umsetzt. Die UNO braucht nächstes Jahr über 50 Milliarden Dollar für Krisen auf der Welt. Das sind 25 Prozent mehr als im laufenden Jahr, ein historischer Höchststand. Denn fast 340 Millionen Menschen dürften kommendes Jahr auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Mehr als je zuvor. Die UNO zweifelt jedoch daran, diese Gelder zusammen zu bekommen. Vielen Menschen, die Hilfe benötigen, kann also nicht geholfen werden.
Was ist ein Genozid, ein Völkermord? Die UNO gibt dazu eine klare Definition: «genocide means any of the following acts committed with intent to destroy, in whole or in part, a national, ethnical, racial or religious group.» (Völkermord sind alle Taten, die den Zweck haben, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe zu zerstören). DieWeiterlesen
Die UNO veröffentlicht ihren lang erwarteten Bericht zu den Uiguren.Die Rede ist von Folter und Internierungslagern. China steht damit am Pranger und streitet aber alles ab. Weiteres Thema: Energiesparen: Wir schauen uns die freiwilligen Pläne des Bundesrates an und fragen: kann das klappen?
Die Uno wirft China in ihrem neusten Bericht schwere Menschenrechtsverletzungen gegen die Minderheit der Uiguren vor. Was in dem Bericht steht ist nicht neu, aber es hat Sprengkraft. Die Autorin Alexandra Cavelius beschäftigt sich schon länger mit der Thematik. Wie beurteilt sie den Uno-Bericht? Weitere Themen: Energiesparen ist das Thema der Stunde. Nun lässt eine Meldung der Eidgenössischen Materialforschungsanstalt EMPA aufhorchen: Dort haben Forscher offenbar intelligente Thermostaten entwickelt, mit denen ohne Komfort-Einbussen bis zu einem Viertel der Heizenergie eingespart werden könne. Nachhaltig produziertes Obst ist bei Schweizer Konsumenten gefragt. Die entsprechenden Kriterien der Grossverteiler variierten bislang jedoch stark. Der Schweizer Obstverband hat deshalb zusammen mit Grosshändlern und Detailhändlern eine Branchenlösung für nachhaltigen Obstbau erarbeitet. Diesen Sommer wurde erstmals unter dem neuen Standard produziert.
Auch die Umwelt- und Energiekommission des Ständerats sucht nach Lösung für eine mögliche Stromknappheit im Winter. Vorgebeugt könnte einer Stromknappheit mit zusätzlichen Photovoltaik-Anlagen, im Hochgebirge etwa. Die Stiftung Landschaftsschutz ist schockiert. Weitere Themen: Pakistan kämpft mit den Folgen des extremen Monsuns. Ganze Landstriche stehen vollkommen unter Wasser. Mehr als 1000 Menschen sind bisher ums Leben gekommen. Hunderttausende haben ihr Heim verloren. Christian Gemperli ist Leiter für humanitäre Hilfe beim Hilfswerk Helvetas. Er beschreibt die aktuelle Lage vor Ort als katastrophal. Weil die Ukraine-Hilfe Milliarden beansprucht, fehlen den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen Mittel für andere Krisenherde: Jemen, Afghanistan, Kongo, Syrien, Haiti... Dorthin fliesst nur ein Bruchteil der benötigten Gelder. Die Uno spricht von der grössten Finanzierungslücke ihrer Geschichte.
Düngemittel- und Nitrat-Verordnungen sind eng mit den Zielen der UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verknüpft. Das Weltwirtschaftsforum und die Bill & Melinda Gates Stiftung sind bei der Umsetzung federführend. Um mehr über die Ziele und ihre Bedeutung für die Welt zu erfahren, sprach Epoch Times mit Alex Newman, einem international preisgekrönten Journalisten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Zudem: Entschlüsselung des menschlichen Erbguts zum Zweiten. Und: Die Verödung der Böden weltweit. (00:48) Im Newsschatten der Corona-Pandemie fegte im vergangenen Winter die Vogelgrippe über den Globus. Das H5N1-Virus traf Wildvögel und Geflügelbetriebe. 17 Millionen Hühner, Enten und andere Zuchtvögel wurden in Europas Ställen getötet, um das Grippevirus zu bremsen. Entwickelt sich das Virus weiter wie bisher, könnte es auch für den Menschen gefährlich werden. (09:00) Meldungen: Fleisch und Milch aus dem Labor schonen die Erde Videokonferenzen als Kreativitätsblocker Freundschaftsringe in der Steinzeit (15:00) Fast die Hälfte der Landflächen weltweit sind in einem schlechten Zustand. Die UNO warnt in einem Bericht zur Landdegradation vor der Verödung unserer Welt. (19:29) Das menschliche Genom entschlüsseln und zwar richtig. Das hat sich ein Konsortium von mehr als 100 Wissenschaftler:innen vorgenommen. Jetzt präsentiert das internationale Team erstmals eine lückenlose Sequenz des menschlichen Erbguts. Damit füllen sich Wissenslücken, aber längst nicht alle.