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Kaum ein Thema ufert am Stammtisch und in Foren so schnell aus, wie eine Diskussion über Öl. Na klar, der Ölwechsel ist eine wichtige und vergleichsweise einfache Service-Tätigkeit, die viele Motorradfahrer gern selbst erledigen. Zumindest dann, wenn das Bike außerhalb der Garantiezeit läuft. Aber warum soll der Schmierstoff eigentlich jährlich gewechselt werden? Sollten Saisonfahrer vor oder nach der Winterpause wechseln? Warum sind gerade Öle für Motorradmotoren so stark gefordert? Was unterscheidet mineralische von vollsynthetischen Ölen? Reicht nicht auch das günstige Öl aus dem Baumarkt? Und was macht man, wenn der Ölstand am zweiten Reisetag gefährlich niedrig ist? MOTORRAD-Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht in dieser Folge mit MOTORRAD-Autor Thomas Schmieder, der nach dem großen Ölratgeber in MOTORRAD-Ausgabe 3/2025 noch immer voll in der Materie steckt und dabei auch mit vielen Experten aus der Industrie gesprochen hat. Nach dieser Folge wird hoffentlich klar: Ölwechsel sind für die Lebensdauer eines Motors entscheidend, aber man muss auch keine Wissenschaft daraus machen. Für eine kompakte und verständliche Zusammenfassung des Themas legen wir euch MOTORRAD 3/2025 ans Herz. Nachbestellbar unter: https://shop.motorpresse.de/zeitschriften/motorrad/motorrad/einzelhefte/print/motorrad-3-2025.html Als ePaper: https://shop.motorpresse.de/zeitschriften/motorrad/motorrad/einzelhefte/digital/motorrad-3-2025-download.html Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Kaum ein Thema ufert am Stammtisch und in Foren so schnell aus, wie eine Diskussion über Öl. Na klar, der Ölwechsel ist eine wichtige und vergleichsweise einfache Service-Tätigkeit, die viele Motorradfahrer gern selbst erledigen. Zumindest dann, wenn das Bike außerhalb der Garantiezeit läuft. Aber warum soll der Schmierstoff eigentlich jährlich gewechselt werden? Sollten Saisonfahrer vor oder nach der Winterpause wechseln? Warum sind gerade Öle für Motorradmotoren so stark gefordert? Was unterscheidet mineralische von vollsynthetischen Ölen? Reicht nicht auch das günstige Öl aus dem Baumarkt? Und was macht man, wenn der Ölstand am zweiten Reisetag gefährlich niedrig ist? MOTORRAD-Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht in dieser Folge mit MOTORRAD-Autor Thomas Schmieder, der nach dem großen Ölratgeber in MOTORRAD-Ausgabe 3/2025 noch immer voll in der Materie steckt und dabei auch mit vielen Experten aus der Industrie gesprochen hat. Nach dieser Folge wird hoffentlich klar: Ölwechsel sind für die Lebensdauer eines Motors entscheidend, aber man muss auch keine Wissenschaft daraus machen. Für eine kompakte und verständliche Zusammenfassung des Themas legen wir euch MOTORRAD 3/2025 ans Herz. Nachbestellbar unter: https://shop.motorpresse.de/zeitschriften/motorrad/motorrad/einzelhefte/print/motorrad-3-2025.html Als ePaper: https://shop.motorpresse.de/zeitschriften/motorrad/motorrad/einzelhefte/digital/motorrad-3-2025-download.html Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
In dieser Folge dreht sich alles um ein Thema, das oft übersehen wird, aber wichtig für Deine private Altersvorsorge ist: die Rentengarantiezeit. Wie funktioniert sie, warum ist sie relevant, und wie sinnvoll ist sie für die Absicherung Deiner Hinterbliebenen? Wir erklären Dir, welche Optionen es gibt, wie sich die Wahl einer längeren oder kürzeren Garantiezeit auf Deine monatliche Rente auswirkt, und geben Dir praktische Hinweise für Deine Finanzplanung. Bonus: Was hat die Rentengarantiezeit mit dem Versicherungskollektiv zu tun?
Das EU-Reparatur-Recht geht jetzt in die entscheidende Runde: Nach dem neuen Gesetz sollen Verbraucher eine Reparatur verlangen können, wenn Handys, Waschmaschinen und andere Geräte in der Garantiezeit kaputtgehen.
Geht der Router kaputt, wird er von den allermeisten Telekomanbietern gratis ersetzt. Grosse Ausnahme ist Swisscom: Kundinnen und Kunden müssen für ein Ersatz-Gerät bei einem Defekt ausserhalb der Garantiezeit bezahlen. Dieses «Verkaufsmodell» sei klar und transparent, argumentiert Swisscom. Es gebe klare Kriterien, wann ein Router kostenlos ersetzt werde. Tatsächlich? Mehrere «Espresso»-Hörerinnen und -Hörer melden, sie hätten einfach beim Kundendienst reklamiert, worauf sie einen Gratis-Ersatz erhalten hätten. Weitere Themen: - Sommerserie Folge 5: Rettungseinsätze im eiskalten Rhein
Zum Fernsehen und im Internet surfen steht in den meisten Schweizer Haushalten ein Router oder eine TV-Box. Falls diese Geräte nach der Garantiezeit von zwei Jahren kaputt gehen oder altersschwach sind, bezahlen Swisscom-Kunden den Ersatz selbst. Mit dieser Praxis steht die Swisscom fast allein da. Andere Anbieter – inklusive der eigenen Swisscom-Töchter M-Budget-Mobile und Wingo – sind wesentlich kundenfreundlicher. Dort gelten diese Geräte als Leihmaterial und werden in der Regel kostenlos ersetzt. Weitere Themen: - «Darf ich im Garten einen Bienenstock aufstellen?»
Bye Bye Brita! Gefiltertes Wasser gibt es auch von anderen Anbietern!Ich muss mich jetzt echt kurz halten, da ich mittlerweile, zum einen wegen meines Eigenhostings und zum anderen wegen dem Nachwuchs, unfassbar viele Themen als Entwurf herumliegen habe, die ich leider nie fertig geschrieben und veröffentlicht habe - und zu denen ich nun, teilweise schon über ein Jahr später, schon ein neues Update für euch parat habe. Und das heute ist so ein erstes Thema: Brita Wasserfilter sind am 15.09.2020 bei mir ausgezogen... Mehr zu dem Warum und wieso nun hier! Ich habe am 15. September 2020 eine amazon-Bestellung ausgelöst, die einen mich lange störenden Stein ins Rollen gebracht hat: eine Trennung von meinen damals zwei Brita-Wasserfilter-Karaffen. Zwar hat Brita ein einmaliges Garantiekonzept: wenn du dich innerhalb der Garantiezeit an den Kundendienst wendest, bekommst du Ersatz. Kostenfrei. Und gerne auch ein anderes als das von dir ursprünglich gekaufte Modell. Und, auch sehr löblich, es werden keine Fragen nach dem Motto "Wie ist es passiert?" oder Aussagen wie "Der Schaden sieht aber schon sehr selbstverursacht aus!" getroffen. Schadenmeldung, welches Gerät möchte man, Postversandbestätigung. Aus. Kundenservice at its best! Zwei enthusiastisch erhobene Daumen! Allerdings stören mich in der täglichen Anwendung diverse Punkte: Wenn die größte Karaffe zugleich den kleinsten Wasserfiltereinsatz hat, sodass man seine drei Liter nur bekommt, wenn man eben viermal Wasser auf Maximum einfüllt. Oder dass der Ausgießer einen kleinen Designfehler hat und das meiste immer daneben geht. Oder so materielle Dinge: dass die Karaffe schneller verkalkt als der heimische Teekocher. Oder dass aus dem noch nicht ganz vollen Filtereinsatz immer ungefiltertes Wasser überläuft und direkt in das gefilterte Wasser läuft. Dass Deckel, die beim Einfüllen "automatisch" - dank Physik - nachgeben sollen, stattdessen einfach die Küche fluten... Dies war eine kleine Auswahl der Dinge, die mich so akut genervt haben und die ich in regelmäßigen Abständen an den Kundendienst gemailt hatte. Aber: all dies hat mich mehr und mehr nach Alternativen zu Brita suchen lassen. Das schöne ist, dass Brita mit den Maxtra-Patronen den Standard setzt, sodass auch die meisten Drittanbieter ausschließlich auf dieses System setzen. Somit sind die noch zu Hause rumliegenden ungeöffneten Patronen nicht wertlos und Altplastik, sondern passen auch in die neuen Karaffen. Und an besagtem 15. September letzten Jahres bestellte ich bei amazon eine amazon-Eigenmarke, amazon basics, einen Krug mit Wasserfiltereinsatz. Und ich war begeistert. Eine sehr stabile Form, ein passender Einsatz, kein Überlaufen des eingefüllten Wassers in das gefilterte Wasser. Und, am wichtigsten: der Ausguss war nicht am "Hauptkörper" verankert, sondern am eigentlichen Deckel - und somit klappt der bereits beim Kippen der Karaffe und nicht erst durch Wasserdruck auf und lässt sich so perfekt dosieren. Und ein mögliches Ziel ohne Verschütten und Sauerei problemlos anvisieren und treffen. Damit war Brita bei mir erledigt. Ich wollte lediglich die aktuelle Elemaris noch weiter nutzen. Allerdings ging hier der Deckel für den Einfüllbereich zeitnah nach dem amazon basics Kauf kaputt, was mich zuerst dazu veranlasste, ihn einfach auszubauen. Was mich dann aber so sehr ärgerte, dass ich beschloss, auch die letzte Brita im Haus außer Betrieb zu nehmen. Ersatz fand ich im Rahmen einer Bestellung von Maxtra-Drittanbieter-Filter beim Drogeriemarkt meines Vertrauens. Während ich die Filter suchte, wurde mir plötzlich eine Eigenmarke-Karaffe für wenig Geld ausgeworfen, also bestellte ich diese gleich mit. Und schon war ich Brita-los. An sich wäre die Geschichte jetzt zu Ende - wäre ich nicht ich und hätte ich nicht das magische Händchen für Sonntagsgeräte aller Art... aber das hole ich mit allen Details in einem zweiten Blogpost für euch in den kommenden Tagen nach! Bleibt dran, wenn euch das Schleppen von Stillen-Wasser-Flaschen und der damit verbundene Plastikmüll zu viel ist und ihr nach einer Wasserhahn-Alternative suchen solltet oder schon sucht...! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | Folge direkt herunterladen
Von Zeit zu Zeit sollte man es tun: Das Büro ausmisten. Und dann kann die eine oder andere Unsicherheit auftreten: Kann man 20 Jahre alte Steuerunterlagen oder Verträge wirklich wegwerfen? Und die Quittung für das teure Collier? Massgebend ist die jeweilige Verjährungsfrist. Ist ein Vertrag oder ein Beleg verjährt, kann der Gläubiger keine Forderung mehr stellen. Es besteht also keine Gefahr mehr, dass man zum Beispiel eine früherer Zahlung belegen muss, und die entsprechenden Dokumente können getrost entsorgt werden. Je nach Dokument sind die Verjährungsfristen unterschiedlich. Hier ein paar Beispiele: Kaufbelege / Quittungen: * Bei Geräten mit Garantieanspruch sollte die Quittung mindestens während der Garantiezeit (meistens 2 Jahre) aufbewahrt werden, um bei Mängeln problemlos reklamieren zu können. * Wer auf Nummer sicher gehen will, behält gewisse Belege fünf Jahre. Denn die meisten Rechnungen (für Geräte, Möbel, Abos, Versicherungen, Arztrechnungen, Kleider, Lebensmittel etc.) verfallen erst nach dieser Zeit. * Das heisst jetzt aber nicht, dass jede kleinste Bezahlung dokumentiert und aufbewahrt werden muss. Schliesslich bezahlen wir heute häufig mit Bankkarte oder Handy und die Transaktionen erscheinen auf dem Bankauszug. Das genügt als Beleg für eine getätigte Zahlung. * Man kann sich daher getrost auf Quittungen für teurere Anschaffungen, die man bar bezahlt hat, beschränken. Bankbelege: * Da viele Kaufverträge eine Verjährungsfrist von fünf Jahren haben, macht es Sinn, Kontoauszüge, Zahlungsbelege und Kreditkartenabrechnungen so lange aufzubewahren. * Zu Not kann man auch bei der Bank einen Auszug nachfordern. Je nach Aufwand für die Bank können hier aber Kosten anfallen. Verträge: * Kaufverträge: Siehe oben (Kaufbelege / Quittungen) * Versicherungsverträge: Hier gilt eine Verjährungsfrist von zwei Jahren, ab dem Zeitpunkt der Auflösung des Vertrages. Ab diesem Moment können keine Anträge oder Forderungen mehr gestellt werden. * Mietverträge: Mietverträge verlieren ihre Gültigkeit, sobald der Vermieter das Mietdepot zurückbezahlt hat. Ab diesem Zeitpunkt sind alle Ansprüche erloschen. * Wohneigentum: Sämtliche Dokumente rund um die eigene Immobilie sollte man nach dem Verkauf noch zehn Jahre aufbewahren. Steuerunterlagen: * Es wird empfohlen, Steuererklärungen mit Beilagen und Steuerbescheide 15 Jahre aufzubewahren. * Dies, weil die Steuerverwaltung innerhalb dieser Frist allenfalls Nachsteuerverfahren einleiten kann. Und gewisse Dokumente sollte man gar nie entsorgen Zum Beispiel: * Quittungen für wertvolle Anschaffungen (Schmuck, teures Velo etc). Solche Kaufbelege können wichtig werden, wenn man zum Beispiel bei einem Diebstahl der Hausratversicherung beweisen muss, dass man wirklich im Besitz dieses Gegenstandes war. * Geburtsurkunde * Familienbüchlein * Erbvorbezüge * Kontostand zum Zeitpunkt der Heirat * Dokumente für teure Anschaffungen oder Erbschaften während der Ehe
Eine iPad-Reparatur ist teuer, oder? Als Apple das neue iPad Pro mit M1 Chip vorstellte, gab es in der Folge nicht nur Loblieder auf das tolle Mini-LED-Display des 12,9 Zoll Modells. Vielmehr gab es auch die üblichen Meldungen über exorbitante Kosten für die Reparatur außerhalb der Garantiezeit und bei Selbstverschulden. Genau dies wollen wir im […] Der Beitrag Sajonaras 7 Minuten #42: iPad-Reparatur ist teuer? erschien zuerst auf Macnotes.de.
Strom ist billiger als Sprit – aber das sagt wenig über die tatsächlichen Kosten der Elektromobilität. Im Podcast geht es darum auch um Wertverlust, Versicherungs- und Reparaturkosten im Vergleich zum Verbrenner. Die CO2-Steuer hebt die Preise und für Benzin und Diesel schon jetzt um 8 Cent, die Zeiten von Literpreisen um einen Euro sind vorbei. In diesem Podcast spricht Henning Busse, Ressortleiter Mobilität und Service von auto motor und sport über die mögliche Entwicklung des Strompreises, wo elektrische Energie jetzt viel teurer ist bzw. wie E-Auto-Fahrer laden sollten, um wirklich günstig zu laden. Außerdem beschäftigt sich diese Folge mit dem Wertverlust von Elektroautos, wie man schon jetzt davon unabhängig ein E-Auto in Besitz nehmen kann und dennoch von der staatlichen Förderung profitiert. Außerdem beleuchtet das Gespräch die Batterie-Garantie und das Kostenrisiko bei einem gebrauchten Elektroauto, wenn die Garantiezeit um ist. Schwebt über dem Fahrer eines älteren E-Autos immer das Damoklesschwert eines Akkutauschs, der fünfstellige Summen verschlingt, oder lässt sich der Akku reparieren? Wie teuer kann das werden? Hat der Verbrenner wegen seiner eventuell günstigeren, aber zahlreicheren Verschleißteile eher Vor- oder Nachteile? Zu guter Letzt wagt das Gespräch einen Blick in die Zukunft: Was macht die aktuelle Umweltprämie mit dem Restwert der geförderten E-Autos in den nächsten Jahren und wie entwickeln sich die Preise gebrauchter Verbrenner angesichts steigender Spritpreise und immer strengerer Regularien?
Strom ist billiger als Sprit – aber das sagt wenig über die tatsächlichen Kosten der Elektromobilität. Im Podcast geht es darum auch um Wertverlust, Versicherungs- und Reparaturkosten im Vergleich zum Verbrenner. Die CO2-Steuer hebt die Preise und für Benzin und Diesel schon jetzt um 8 Cent, die Zeiten von Literpreisen um einen Euro sind vorbei. In diesem Podcast spricht Henning Busse, Ressortleiter Mobilität und Service von auto motor und sport über die mögliche Entwicklung des Strompreises, wo elektrische Energie jetzt viel teurer ist bzw. wie E-Auto-Fahrer laden sollten, um wirklich günstig zu laden. Außerdem beschäftigt sich diese Folge mit dem Wertverlust von Elektroautos, wie man schon jetzt davon unabhängig ein E-Auto in Besitz nehmen kann und dennoch von der staatlichen Förderung profitiert. Außerdem beleuchtet das Gespräch die Batterie-Garantie und das Kostenrisiko bei einem gebrauchten Elektroauto, wenn die Garantiezeit um ist. Schwebt über dem Fahrer eines älteren E-Autos immer das Damoklesschwert eines Akkutauschs, der fünfstellige Summen verschlingt, oder lässt sich der Akku reparieren? Wie teuer kann das werden? Hat der Verbrenner wegen seiner eventuell günstigeren, aber zahlreicheren Verschleißteile eher Vor- oder Nachteile? Zu guter Letzt wagt das Gespräch einen Blick in die Zukunft: Was macht die aktuelle Umweltprämie mit dem Restwert der geförderten E-Autos in den nächsten Jahren und wie entwickeln sich die Preise gebrauchter Verbrenner angesichts steigender Spritpreise und immer strengerer Regularien?
Das meiste, was wir besitzen, können wir wegschmeißen. Und zwar eher früher als später. "Geplante Obsoleszenz" ist der leicht verschleiernde Ausdruck für die Tatsache (oder zumindest den Verdacht), dass manche Gebrauchsgegenstände so gebaut sind, dass sie nach einer gewissen Zeit den Geist aufgeben. Oft deckt sich das mit dem Ablauf der Garantiezeit, so jedenfalls unser Eindruck. Eine Reparatur ist natürlich nicht möglich; vor allem digitale Geräte und Bauteile werden in der Regel einfach ausgetauscht. Das sorgt nicht nur für Abfall und mehr Kosten, sondern auch für eine wachsende Gegenbewegung. Sie fordert das "Recht auf Reparatur", und das EU-Parlament möchte uns ein solches Recht auch tatsächlich bald einräumen. Wer heute schon Dinge reparieren lassen möchte, die angeblich nicht zu retten sind, kann in Reparaturkliniken oder Repair Cafés gehen. Es gibt immer mehr davon. - Nicht ohne Grund. Denn wenn wir lieber reparieren als wegschmeißen, treibt uns sicher der Wunsch an, die Umwelt zu schützen. Und vielleicht sehen wir in den Dingen auch uns selbst: den Menschen. Der ist voller Mängel, manchmal kaputt und oft sehr reparaturbedürftig. Und möchte dann nicht hören, dass er nicht zu retten ist.
Aargauer Gemeinden setzen Menschen in Armut unter Druck: Sie sollen mit ihren Vorsorgegeldern bezogene Sozialhilfe zurückbezahlen. Zudem in «Kassensturz»: Hersteller verweigert Garantie bei E-Scooter. Und: elektrische Zahnbürsten im Test. Gemeinden plündern Altersguthaben von Menschen in Armut Aargauer Gemeinden versuchen auf Kosten von Sozialhilfebezügern ihre Kassen zu füllen. «Kassensturz» kann erstmals nachweisen: Die Gemeinden plündern systematisch das Altersguthaben von Menschen in Armut. Jetzt wehren sich die Betroffenen. Wasserschaden bei E-Scooter: Hersteller verweigert Garantie Ein E-Scooter, der legal für den Strassenverkehr zugelassen ist, geht noch während der Garantiezeit kaputt. Doch die Herstellerfirma will ihn nicht kostenlos reparieren. Begründung: Man dürfe mit dem Scooter halt nicht im Regen fahren. «Kassensturz» fragt nach. Elektrische Zahnbürsten im Test: Auf die Borsten kommt es an Elektrische Zahnbürsten arbeiten mit schwingenden, rotierenden oder vibrierenden Bürsten. Doch aufgepasst: Einige können das Zahnfleisch verletzen. «Kassensturz» zeigt im Labortest: Schuld sind nicht sauber abgerundete Borsten.
Aargauer Gemeinden setzen Menschen in Armut unter Druck: Sie sollen mit ihren Vorsorgegeldern bezogene Sozialhilfe zurückbezahlen. Zudem in «Kassensturz»: Hersteller verweigert Garantie bei E-Scooter. Und: elektrische Zahnbürsten im Test. Gemeinden plündern Altersguthaben von Menschen in Armut Aargauer Gemeinden versuchen auf Kosten von Sozialhilfebezügern ihre Kassen zu füllen. «Kassensturz» kann erstmals nachweisen: Die Gemeinden plündern systematisch das Altersguthaben von Menschen in Armut. Jetzt wehren sich die Betroffenen. Wasserschaden bei E-Scooter: Hersteller verweigert Garantie Ein E-Scooter, der legal für den Strassenverkehr zugelassen ist, geht noch während der Garantiezeit kaputt. Doch die Herstellerfirma will ihn nicht kostenlos reparieren. Begründung: Man dürfe mit dem Scooter halt nicht im Regen fahren. «Kassensturz» fragt nach. Elektrische Zahnbürsten im Test: Auf die Borsten kommt es an Elektrische Zahnbürsten arbeiten mit schwingenden, rotierenden oder vibrierenden Bürsten. Doch aufgepasst: Einige können das Zahnfleisch verletzen. «Kassensturz» zeigt im Labortest: Schuld sind nicht sauber abgerundete Borsten.
Im Schnitt trinken wir pro Tag über drei Tassen Kaffee. Da gibt es einiges zu tun für unsere Kaffeemaschine. Damit sie lange hält, sollte man sie regelmässig und richtig entkalken. Die teuren Spezialentkalker von den Maschinenherstellern sind dabei meist nicht nötig. Wie oft soll man die Kaffeemaschine entkalken? Das kommt auf zwei Komponenten an: Auf die Anzahl Kaffees und auf den Härtegrad des Wassers in der Wohngemeinde. Diesen findet man auf der Rechnung des Wasserwerkes oder auch im Internet, zum Beispiel unter trinkwasser.svgw.ch . Bei modernen Kaffeemaschinen kann diese Zahl eingegeben werden und muss nicht mehr daran denken. Die Kaffeemaschine warnt, wenn eine Entkalkung ansteht. Bei älteren Modellen muss es der Besitzer selbst im Auge behalten. Man sagt, wenn beide Zahlen hoch sind – also Kaffeezahl und Wasserhärte – sollte man 1 – 2 Mal pro Monat entkalken. Weitere Indizien, dass eine Entkalkung ansteht: * Der Kaffee riecht nicht mehr so gut * Die Maschine ist lauter und hat länger, den Kaffee zuzubereiten * Die Crema – also das Schäumchen auf dem Kaffee – ist nicht mehr da. Welches Entkalkungsmittel? «Kassensturz» hat vor einiger Zeit Flüssig-Entkalker genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: * In allen Entkalkern ist mehr oder weniger das gleiche drin, mit unterschiedlicher Rezeptur * Der grosse Unterschied liegt im Preis. Ein Beispiel: Eine Entkalkung mit dem Spezial-Entkalker von Nespresso kostet 5 Franken, eine Entkalkung mit einem günstigen Flüssigentkalker aus dem Detailhandel jedoch nur 90 Rappen. Auch wenn in den Spezialentkalkern häufig Pflegestoffe zugesetzt werden, rechtfertigt das den hohen Preis nicht. Da jeder Entkalker im Prinzip aus demselben Inhalt besteht, ist es also nicht notwendig, den teuren Marken-Entkalker zu verwenden, auch wenn dieser genau auf die Maschine abgestimmt ist. Das Problem ist allerdings: Viele Kaffeemaschinenhersteller lehnen die Garantie ab, wenn man ihr Gerät nicht mit dem «hauseigenen» Entkalker pflegt. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann das vorgeschriebene Produkt verwenden – zumindest während der Garantiezeit. Viele Erfahrungsberichte zeigen aber, dass normale Entkalker den Geräten nicht schaden. Wichtig ist, dass man die Bedienungsanleitung genau liesst und sich an die Dosierung auf der Flasche hält. Hausmittelchen können heikel sein Essig ist für Kaffeemaschinen nicht zu empfehlen, denn er ist sehr aggressiv und macht die Kunststoffteile spröde. Ausserdem riecht er nicht gut. Die Zitronensäure braucht lange, bis sie den Kalk in der Maschine entfernt hat und sollte nicht erhitzt werden und ist daher eher nicht geeignet. Auch andere Hausmittel wie Aspirin, Gebissreiniger oder Backpulver sind mit Vorsicht zu geniessen, da man schlicht nicht weiss, wieviel man davon für die Maschine nehmen soll.
Alles muss man selber machen! Darum wird in dieser Folge King Kong Klima genäht, geschraubt und gelötet. Christian und Boris starten ihr eigenes kleines Repair Café für die Ohren und hauchen Produkten wie Waschmaschine, Smartphone und Rucksack ein zweites Leben ein. Doch leider wird immer noch viel zu wenig repariert und viel zu viel weggeschmissen, berichtet den beiden eine Obsoleszenz-Forscherin der TU Berlin. Boris geht dem Gerücht auf den Grund, dass Geräte so konstruiert werden, dass sie absichtlich kurz nach der Garantiezeit kaputt gehen und Christian fragt, ob früher alles besser war und die Waschmaschine länger gehalten hat? Natürlich hat King Kong Klima die besten Tipps, wie und wo Ihr Euch bei der Reparatur von Produkten und Geräten Hilfe holen könnt - im Netz und vor Ort. Übrigens: Mann und Frau muss nicht immer alles selber machen. Doch bevor der Handwerker die Kaffeemaschine aufschraubt, klären die beiden, wann sich eine Reparatur lohnt.
Vorstellung Interviewgast: Thomas Bachmann hat als Quereinsteiger 2011 zusammen mit Stefan Roth die Solarville AG gegründet und beschäftigt heute 30 Mitarbeiter in Winterthur und Härkingen. Das Unternehmen zeichnet sich als Solarprofi für Planung, Bau und Unterhalt von Solarstromanlagen, Batteriespeichern und Lösung für die Elektromobilität aus. Die Firma Solarville AG hebt sich dadurch ab, dass die Montage nur durch die eigenen Fachleute durchgeführt wird. Falls ein Wartungsvertrag abgeschlossen wird, was sehr zu empfehlen ist, wird durch die Firma Solarville die Anlage gemäss den Vorlagen überprüft. So kann auch eine lange Garantiefrist sichergestellt werden. Interview Infos: Wichtige Punkte welche beachtet werden müssen bei einer Installation einer Solaranlage: Welche Himmelsrichtung hat das Steildach? Ost – West ist da die optimalste Himmelsrichtung. Bei Nord – Süd Dächer sind Abklärungen der Effizienz nötig. Auf ein Flachdach eine Solaranlage zu montieren ist fast immer die einfachste Lösung. Bei Asbest Dächern ist Vorsicht geboten. Zudem sind wichtige Fragen, wie hoch der Stromverbrauch ist und was die Wünsche des Bauherrn sind. Mittlerweile benötigt es grundsätzlich keine Baubewilligung für die Montage einer Solaranlage. Es reicht in den meisten Fällen ein Meldeformular. Natürlich ist die Firma Solarville auch bei solchen Abklärungen immer behilflich und übernimmt alle nötigen Schritte für Dich. Du bekommst eine Komplettlösung für deine Solaranlage. Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage kostenmässig? Ja die Anlage zahlt sich über die Jahre ab. Es wird ca. in 10-15 Jahren abbezahlt sein. Bei KMU Anlagen in welchen auch tagsüber gearbeitet wird, lohnt sich eine Solaranlage umso mehr. Denn dort wird der Strom welcher erzeugt wird, direkt genutzt. Wie sieht es denn mit einem Batteriespeicher aus? Lohnt sich eine Batterie für die Solaranlage? Im Moment steht dort der Autarkie Gedanke vom Bauherr im Vordergrund und nicht unbedingt die Kosteneinsparung. Kontaktdaten Thomas Bachmann, Fa.Solarville: CEO, Gründer und Teilhaber Solarville AG www.solarville.ch https://www.facebook.com/Solarville/ https://www.linkedin.com/company/10517936/ https://twitter.com/SolarvilleAG https://www.xing.com/companies/solarville Kontakt Mail: thomas.bachmann@solarville.ch *** Dein spezielles Geschenk der Fa. Solarville AG bei Erwerb einer Solaranlage ist folgende: Du erhältst eine kostenfreie Kontrolle vor Ablauf der 2-jährigen Garantiezeit. Damit bist Du perfekt gerüstet um die Qualität Deiner Solarenergie Anlage zu wahren. Klicke auf diesen Link oder melde Dich direkt bei Thomas Bachmann und erwähne diese Podcastfolge. *** ++++++ ++++++ ++++++ ++++++ Abonniere jetzt meine Social Media Kanäle, damit Du keine Folge mehr verpasst: Linkedin: https://www.linkedin.com/in/marco-fehr/ Instagram: https://www.instagram.com/marco.fehr_/ Facebook: https://www.facebook.com/marco.fehr.12 Youtube:https://www.youtube.com/channel/UC1CRFWf2rt7T9nNl1Pgdu3A/about?disable_polymer=1 Twitter: https://twitter.com/MarcoFehr_ Mailadresse: marco@marcofehr.ch ++++++ ++++++ ++++++ ++++++ Du möchtest Dein Traumhaus bauen und es kommt für Dich nur Qualitätsarbeit in Frage? Du willst in Deinem Haus einen Umbau vornehmen und dabei von kompetenten und zuverlässigen Unternehmern unterstützt werden? Nach dem neusten Stand der Technik zu bauen fasziniert Dich als baubegeisterte Person? Dann bist Du hier als zukünftiger Bauherr, Eigenheimbesitzer oder Architekt genau richtig. In diesem exklusiven Podcast für Bauinteressierte, spreche ich mit Unternehmern, Experten und Spezialisten rund um das Thema bauen in der Schweiz. In diesen Interviews bekommst Du aktuelle Bau Tipps und Expertenwissen, welche Dir bei Deinem nächsten Bauvorhaben die schlaflosen Nächte ersparen. Mein Tipp: Erfolgreich bauen beginnt bei der richtigen Auswahl von Unternehmern und Planern. Hol Dir jetzt den Newsletter und das kostenlose Bauherren Handbuch welches Dir den Bauablauf von A-Z aufzeigt, direkt auf meiner Homepage unter www.marcofehr.ch Dort findest Du auch alle Podcasts, Blogbeiträge und natürlich die grosszügigen Geschenke der Unternehmer exklusiv für Dich als Podcasthörer. Beste Grüsse, Marco
Keine Kaufempfehlung: Porsche Design Luggage P'2000 Laptoptasche - kurze Haltbarkeit für teuer Geld und schwacher Kundenservice! Aus einer Laune heraus habe ich mir auf einer meiner vielfachen Rundreisen über den Fraport Mitte August 2013 im dortigen Porsche Design Laden die neu auf den Markt gekommene P'2000-Laptop-Tasche gekauft. Diese sollte meine Piquadro-Tasche, die mir fast 12 Jahre lang im werktäglichen Einsatz treue Dienste geleistet hat und deren oberer Rahmen nun aufgeplatzt und einen stabilen Metallbügel mit akuter Verletzungsgefahr zum Vorschein gebracht hatte, ersetzten. Auch war die Porsche-Tasche mit nur 450€ wesentlich günstiger, als mir wieder eine italienische zu besorgen... nun gut, mittlerweile weiß ich auch, wieso mich dieser günstige Preis noch eine Menge Geld kostet sollte... Keine fünf Jahre im Einsatz und schon löst sich stückchenweise der Rücken der Tasche durch und... siehe unten! Leider ist das Bild schwer zu fotografieren und der Schaden daher nicht sehr gut zu erkennen. Was leichter zu erkennen war, ist hingegen dieser Schaden hier: ...und auch noch ein Zipper ist defekt! Das schlimmste an der Sache ist, dass der Zipper aus dem Nichts kaputt gegangen ist und hiebei auf der entsprechenden Seite den vernähten Reißverschluss beschädigt hat, so dass der umlaufende Reißverschluss von der anderen Seite nicht einfach als "Gesamtersatz" genutzt werden kann, da dieser wahlweise das defekte Reißverschluss-Stück nicht "überspringen" oder verschließen kann bzw. an der beschädigten Stelle ebenfalls aus dem Verschluss-System rutsch. Jetzt sollte man meinen, dass Schäden dieser Art bei einem Qualitätshersteller durch eine einfache Reklamation per email durch eine Abholung oder umgehenden Austausch geregelt werden können. Sollte man... ja... Da über die Webseite aber kein Kontakt möglich war, habe ich mich an die Hotline gewandt. Schade nur, dass die mir benannte email-Adresse nun mal so gar nicht funktionieren wollte, da sie schlichtweg nicht existiert! Anfang September 2018: Offiziell benannte email - gibt es nicht! Wunderbar! Also, erneuter Anruf, nur um zu erfahren, dass der Kollege wohl in eine alte email gerutscht ist. Nun denn, .de gegen .com tauschen und schon geht die Mail endlich durch. Das schnellste an der ganzen Sache war nun der Auto-Reply, der mich schon darauf hin wies, dass meine ganze Anfrage ein wenig dauern kann. Damit begann meine Odyssee... Vier Tage später wurde ich um Anschrift und einen Kaufnachweis gebeten, verbunden mit folgender Aussage: "Trotz ständiger Qualitätskontrollen kann es durchaus vorkommen, dass einzelne Produkte Defekte aufweisen. Dies bitten wir zu entschuldigen." Verschickt - und es kam, wie es kommen musste, Autoreply, kann dauern, etc., etc. Dann wieder warten, nur um zu erfahren, dass ich außerhalb der zweijährigen Garantiezeit bin. Ja, so schlau bin ich auch, aber Schäden dieser Art, die binnen wenigen Tagen eintreten, auch ein paar Jahre NACH der Garantiezeit sollten so peinlich für den Hersteller sein, dass ich keine Garantie-Diskussion führen muss. Dies wurde erneut mit "längerer Wartezeit" per Autoreply bestätigt. Wieder eine Mail, ich möge mich an meinen nächsten Porsche-Design-Shop wenden. Wunderbar, so schlau war ich auch schon, also entweder nach Frankfurt oder nach Ingolstadt. Beides für mich keine Option. Gibt es nicht irgendwo näher an meinem Wohnort einen Shop oder einen Händler, über den man eine Rücksendung abwickeln könnte oder per DHL? Wieder: Autoreply. Mittlerweile ist es Oktober. Einschicken geht bei Taschen also nicht, es bleibt nur den Weg zu einem Shop. Nächstgelegener: Ingolstadt. Erneuter Verweis auf Garantie und deren Ablauf. Mir ist die Diskussion, vor allem die langen Zeiträume, bis hier mal geantwortet wird, echt zu viel. Ich habe die Tasche mittlerweile aussortiert und in Richtung Sperrmüll geschoben und gemacht, was ich gleich hätte machen sollen: eine vernünftige kaufen. Die Erfahrung, dass Porsche Design sein Geld nicht wert ist, war nicht die erste dieser Art. Ich habe hier schon mal zwei Stifte erworben, an sich schickes Design, in Anlehnung an die Bremsschläuche aus den Fahrzeugen. Blöd nur, dass der schwarze binnen wenigen Wochen anfing, abzufärben und silber zu werden - ist das unter der Motorhaube auch so? Und der silberne stückchenweise verdreckte und nun zwischen grau-schwarz-dreck einen individuellen Farbton eingenommen hat, was wohl eher unter der Motorhaube passieren könnte. Also auch hier, 2x viel Geld für nichts - erst recht, wenn man dann fest stellt, dass Porsche Design von, ja, wirklich: PELIKAN!, gefertigt wird und auch über eine entsprechend billige Mine verfügt, die mit Erstverwendung bereits anfängt zu klecksen und aus zu laufen. Ich gebe mein Geld daher nun wieder für "andere" Taschen aus. Da habe ich keine Probleme mit der Qualität und auch der Kundendienst ist hier ein wenig mehr auf meinen Bedarf getrimmt. Hätte ich gleich wissen sollen, hätte mir eine Menge Geld gespart. Erst recht, wo die Anzeichen alle da waren! Porsche hat die Tasche nämlich als verbesserte Version des Vorgängers beworben. Und da sie im hauseigenen Porsche-Beratungsbereich eingesetzt wird, ist sie zu einer gewissen Art genormt. Stifthalter seien entsprechend beschriftet und Fächer eindeutig einer Funktion ("Unterlagen", "Laptop") zugeordnet, so dass jeder Berater mit dieser Tasche identisch auftritt. Gut, dass eine im Hauptfach innen liegende separate Laptop-Tasche wahrscheinlich Platz für einen Laptop und/oder ein Tablet bietet, hätte ich mir vor dem Kauf dieser Laptop-Tasche wirklich nicht zu träumen gewagt, dafür hätte ich aber auch keine zwei aufgemalten Angaben in Zoll benötigt, um mit ein wenig Fantasie den Inhalt bestücken zu können. Kann es wahr sein? Eine Laptop-Tasche im Hauptfach, dass als Stauraum für einen Laptop beworben wird? Wirklich? Allerdings ist für mich immer noch völlig ungelöst, was mir diese Schlaufen sagen wollen - vielleicht ist es ein "Stileis"-Fach? Stileis oder Kugelschreiber? Das ungelöste Rätsel der Tasche... Da es sich im Zuge der Laptoptabletgröße sowie der Stifte um die einzigen zwei klar "beschrifteten" Elemente in der Tasche handelt, bleibt die Frage, ob ein gewiefter Porsche-Berater auf diese Markierungen wirklich angewiesen ist, um sich in seiner Tasche zurecht zu finden...! Wie gesagt - die Zeichen, dass die Tasche nichts für mich ist, waren deutlich vorhanden. Selber schuld, wer diese ignoriert, anstatt zu "Altbewährtem" zu greifen! Das war teures Lehrgeld! Aber wenigstens ist klar, was mir in Zukunft nicht mehr ins Haus kommt...! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
Diese Woche haben wir vom Feierabend-Podcast uns die Themen Marketing und Konsum auf die Agenda geschrieben. Wir diskutieren, mit welchen Methoden die Wirtschaft versucht uns dazu zu bewegen, ihre Produkte zu kaufen – und das immer wieder aufs Neue. Wundert ihr euch noch, warum eure Geräte eigentlich immer kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputtgehen? Dann habt ihr wohl noch nie etwas von der sogenannten geplanten Obsoleszenz gehört. Keine Sorge, wir bringen Licht in die Angelegenheit und erzählen euch dabei, was für uns gute Werbung ausmacht und wo wir unsere persönlichen Grenzen ziehen, wenn es ums Verkaufen geht. Also los, ihr Marketing-Opfer, konsumiert unsere aktuelle Episode! Oder plant ihr, den Feierabend-Podcast obsolet zu machen? Diese Woche zu Gast: Bilal und der Buchmacher
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Hi, der Titel teasert es bereits an. Wir haben nach langem suchen und überlegen welches Wohnwagenmodell, welcher Hersteller, welcher Grundriss, und so weiter und so fort...... nun endlich einen Wohnwagen gefunden. Es ist ein Bürstner Belcanto 650 TK. Wahrlich kein kleiner Wohnwagen. Der Grundriss ist jedoch spitze. Er ist ein bisschen länger als ein Hobby oder Fendt 650 und somit ist die zweite Sitzgruppe auch etwas größer. Hier noch ein paar weitere Tech-Fakts zum Wagen: Modell: Bürstner Belcanto 650 TK (Tandemachser) Baujahr: 2010 Gesamtlänge: 8,75m Breite: 2,50m Leergewicht: 1700kg (gewogen auf einer LKW Waage) Gesamtgewicht: 2000kg Sonstiges: - Festbett im Bug, - große Mittelsitzgruppe - Etagenbetten - Zweite Sitzgruppe im Heck Eine Undichtigkeit festgestellt und warum die Dichtigkeitsprüfung doch wichtig ist Leider ist uns erst zu Hause, beim großen durchputzen, eine kleine trockene Laufnase an der Bugwand im Bad aufgefallen. Wir haben uns dann auf die Suche gemacht und den Wohnwagen mit dem Gartenschlauch beregnet. Und siehe da, da kommt Wasser rein. Nicht viel, aber er ist nicht ganz dicht. Zunächst nochmal die Vorbesitzer kontaktiert das der Wagen wohl doch nicht ganz trocken ist. Ihnen ist nie etwas aufgefallen. Sie hatten den Wohnwagen nur jeweils für 3 Wochen im Sommer in Verwendung und ansonsten stand er in einer Halle. Sie wüssten auch nichts vom vorherigen Besitzer das da mal was war. Und wie das so ist, ist man erst mal sensibilisiert sucht man weiter. Im Heck ist uns dann auch eine solche unscheinbare Laufnase aufgefallen. Na toll, Front und Heck undicht. Jeweils an denselben stellen. Denn in allen Ecken hat es jeweils zwei Abdeckkappen wo Schrauben drunter sind. Keine Ahnung ob die komplett durch gehen, von innen nach außen um die Plastikteile gegen zu halten. Als nächstes direkt mal bei Facebook in diversen Gruppen nachgefragt um ggf. etwas mehr zu erfahren ob und wo es bei dem Modell Probleme geben kann. Da kam dann auch der Hinweis, bei Bürstner direkt anzufragen und ggf. etwas auf Kulanz machen zu können. Garantie ist zwar abgelaufen aber wenn die Dichtigkeitsprüfungen gemacht wurden kann man ggf. auf Kulanz hoffen. Also ein Blick in die Unterlagen geworfen und siehe da NICHT eine einzige Dichtigkeitsprüfung wurde durchgeführt. Dies bestätigte mir auch Bürstner denn sie konnten nichts im System finden. Da hatten wir vorher natürlich nicht drauf geachtet da die normale Garantiezeit eh abgelaufen ist, Nun ja hinterher ist man immer schlauer. Das alles hilft uns nun auch nicht weiter und alles aufregen bring auch nichts. Jetzt geht der Wohnwagen erst mal in die Werkstatt um zu sehen wo die Undichtigkeit herkommen kann. Via google finet man zwar heraus das es anscheinend mit der Querleiste außen immer mal wieder Probleme gab. Denn darunter befinden sich die Stoßkanten der Dach- und Bug/Heckhaut und diese sind dort verklebt bzw. verschraubt. Das Wasser soll dort nicht aus der Plastikabdeckung ablaufen und somit bei den Schrauben oder so dann eindringen können. Bei uns ist es aber so, dass das Wasser jeweils unter den Abdeckkappen rein kommt und diese Schrauben jeweils von innen nach au€n führen, zwar genau auf der Höhe der Leiste außen, aber eben unter den grauen Kunststoffteilen. Da bin ich echt gespannt ob diese Schrauben nun komplett durch gehen und die Plastikteile sozusagen von innen gegen kontern. Naja, immerhin sieht das Holz augenscheinlich soweit in Ordnung aus. Wir konnten nichts aufgequollenes oder abgegammelt, schwarzes sehen. Auch das Leergewicht von 1700kg spricht gegen einen massiven Nässeschaden. Denn die Angabe laut Fahrzeugschein ist 1680-1780 kg. mit 1700kg sind wir am unteren Ende des Leergewichts, trotz installierter Satellitenschüssel und eingebautem Fernseher. Somit haben wir die Hoffnung das da kein grösserer Schaden vorhanden ist und wir mit einem blauen Auge davon kommen. Denn der Wohnwagen ist an sich wirklich super.