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Genial oder größenwahnsinnig? Diese Tondichtung von Richard Strauss aus dem Jahr 1898 polarisiert bis heute: ein Meisterstück wie ein Film: mit einem Helden, einer großen Liebe und feindlichen Widersachern. Der Komponist blickt zurück auf seinen künstlerischen Lebensweg und zieht dabei alle Register seiner facettenreichen Klangsprache. Von Martin Zingsheim.
Eins vorweg: Sarah ist sehr, sehr heiser, schafft es aber, mit ihrem Gast, dem Kabarettisten Martin Zingsheim, diesen Podcast sauber von Anfang bis Ende durchzustehen. Dazwischen liegt die Machtergreifung! Dieser Begriff fiel im Thüringer Landtag und Martin wundert sich etwas erheitert, dass es dann doch so schnell ging. Beide sprechen über die Ereignisse in Erfurt, aber auch über die Brandenburg Wahl, wo "Rentner, Frauen und Woidke die SPD gerettet haben". Was irgendwie nach Abenteuerroman klingt, wie Sarah findet. Auch das 58 Euro Deutschlandticket ist Thema und warum es dem ÖPNV vielleicht doch nicht hilft. Und vielleicht auch dem Klima nicht? Martin versucht jedenfalls seit drei Wochen ein Ticket zu bekommen und wird dauernd vertröstet. Sein Fazit: "Da ist doch der Preis egal, wenn man es eh‘ nicht bekommt". Da ist echt was dran. Dann also doch wieder fliegen? Nein, Nein, der Martin macht nur Spaß, oder? Eine XXL-Ausgabe mit extra Content dieser Ausgabe findet ihr in der ARD-Audiothek: http://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche 00:02:05 Heute zu Gast: Kabarettist Martin Zingsheim 00:06:18 "Cringe der Woche": Die Wahl in Brandenburg und ihre Nachwehen 00:23:40 Der Eklat bei der konstituierenden Sitzung des Landtages in Thüringen 00:33:20 "Sag doch mal was Nettes über…":Das Deutschlandticket wird teurer Gebt uns Feedback oder schickt uns eine letzte Frage an unseren nächsten Gast. Abdelkarim unter: bosettiswoche@ndr.de Mehr von Martin Zingsheim gibt es in seiner wöchentlichen Kolumne: Zingsheim geigt rein: Zu finden als Podcast unter: https://www.ardaudiothek.de/episode/zingsheim-geigt-rein/wdr-3-zingsheim-geigt-rein-der-klassik-fernsehpreis-muss-her/wdr-3/13748547/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Florence Price: Sinfonie Nr. 1 e-MollWDR 3 Meisterstücke 18.09.2022 12:44 Min. Verfügbar bis 15.09.2032 WDR 3"Ich habe zwei Handicaps: ich bin eine Frau und in meinen Adern fließt schwarzes Blut", beschrieb Florence Price ihre Rolle im amerikanischen Musikbetrieb. Geschafft hat sie es trotzdem: 1933 wurde ihre 1. Sinfonie in Chicago als erstes großes Werk einer schwarzen Komponistin von einem renommierten Orchester uraufgeführt. Von Marting Zingsheim.
Tänze junger Männer im antiken Sparta inspirieren den 22jährigen Erik Satie zu drei melancholischen Klavierstücken. Sie begründen seinen Ruhm und fehlen heute auf keinem Sampler mit Klassik zum Träumen. Doch die gechillt meditativen Klänge des französischen Avantgardisten sind nicht so harmlos, wie sie scheinen. Von Martin Zingsheim.
Martin Zingsheim ist zu Gast im Neugier-genügt-Spezial zum Thema Mond. Der Musikkabarettist spricht mit Carolin Courts darüber, wie der Mond uns Menschen begeistert, erstaunt und vielleicht sogar verändert. Von WDR 5.
Einen Winter auf Mallorca verbrachte Chopin 1838 mit seiner großen Liebe George Sand. Was romantisch klingt, war es nur zum Teil. Doch immerhin gab es einen Flügel, an dem er hochemotionale Meisterwerke wie das Regentropfen-Prélude komponieren konnte... Von Martin Zingsheim.
Bachs begabter Zweitgeborener hatte nicht nur viele Vornamen, sondern mindestens eben so viele Talente: Cembalist, Komponist und Hobby-Psychologe. Jedenfalls illustriert seine effektvolle Triosonate Wq. 161,1 eindrucksvoll die Temperamente von Melancholiker und Sanguiniker. Von Martin Zingsheim.
Mahlers wohl beliebteste Sinfonie entsteht im Sommer 1900 am Wörthersee. Sie verklingt zwar in friedlichem E-Dur, lässt vorher aber keinen Abgrund aus - fiedelnder Freund Hein inklusive. Von Martin Zingsheim.
Mendelssohn schrieb mit seiner Vierten fast ein klingendes Tagebuch seiner Italienreise. Kein Kurztrip, sondern Dank Papas Geldbeutel eine monatelange Bildungsreise - samt Abstecher zu Goethe nach Weimar, der sich ebenfalls sinfonisch auswirkt. Von Martin Zingsheim.
„Die Theaterkritik ist die Scheiße am Ärmel der Kunst“ rezitiert der Musikkabarettist und Autor Martin Zingsheim die Hamburger Theaterintendantin Karin Beier. Er ist Sarah Bosettis Gast in der der aktuellen Ausgabe, in der die Hundekot-Attacke des Ballettdirektors Marco Goecke auf eine Theaterkritikerin ein besonderes Thema ist. Was darf Kritik, wie weit darf sie gehen und was muss man als Künstler aushalten? Und was haben beide auch schon aushalten müssen? Da offenbart Martin eine selbstgeißelnde Erfahrung. Aber auch die Frage, ob sich Künstler geniebedingt mehr leisten dürfen und moralisch weniger anfechtbar sind als Normalos, steht im Raum. Und welche Rolle spielt die verdammte Dackelkacke dabei? Die Kommunikation der Parteien nach einer Wahl – hier Berlin – ist ebenso Thema. Das, was nach einer Wahl passiert, findet Sarah schlimmer als Nachwehen bei einer Geburt – auch wenn es ein gewagter Vergleich ist. Wieso gibt eigentlich der Verlierer nie offen und ehrlich zu, dass er es verkackt hat? Warum muss immer alles beschönigt werden? Weil Helden nicht scheitern dürfen? Vielleicht! In Sachen Krieg diskutieren beide das Manifest für Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. Frieden zu welchem Preis? Das ist die Frage. Wie viele Waffen müssen wir noch in die Ukraine liefern und hat das Manifest Aussichten auf Erfolg? Sarah und Martin bewerten das durchaus unterschiedlich - ist ja schließlich auch eine der schwierigsten Fragen zur Zeit. Einfacher ist es im abschließenden privaten Teil, in dem Martin sich zur Frage äußert, warum er Kinder haben wollte. Spoiler: völlig irrational! Gebt uns Feedback unter: bosettiswoche@ndr.de Mehr Radiosatire vom NDR gibt es unter https://www.ardaudiothek.de/sendung/intensiv-station-die-radio-satire/41988596/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3 extra 3 – Bosettis Woche Jeden Freitag nimmt Satirikerin Sarah Bosetti die Themen der zurückliegenden Woche auseinander, die sie und ihren Gast besonders beschäftigt haben – egal ob Weltpolitik, Promi-Klatsch oder Netzempörung.
Wo heutzutage Touristen in Sandalen durch den Markusdom latschen, schrieb er mit seinen mehrstimmigen Canzonen Musikgeschichte: Giovanni Gabrieli. Seine Sacrae Symphonie bildeten den Soundtrack für Venedigs kirchliche und politische Events. Von Martin Zingsheim.
Wie muss man eigentlich drauf sein, um Fußball und Karneval gleichermaßen abzulehnen? So wie Sarah Bosetti und ihr Gast, der Kabarettist Martin Zingsheim. Beide schauen nicht und feiern nicht, haben aber in dieser Ausgabe trotzdem noch eine Menge Spaß Zum Beispiel an der Diskussion um die evangelische Kirche, die jetzt nur noch 100 auf der Autobahn fährt, sowie am aufwändig gesuchten WIR der ARD Themenwoche. Das Frauenbild Katars spielt dazu ebenso eine besondere Rolle, wie die Frage, ob das Klima eher durch eine Zoom- oder eine Präsenz-Konferenz in Ägypten nicht gerettet wird. Im privaten Teil will Sarah von Martin wissen, warum er macht, was er macht und was sein Antrieb ist. Martin hingegen macht Sarah ein unmoralisches Angebot. Nein, nicht das Übliche... schlimmer! Wird sie darauf eingehen? Gebt uns Feedback per Mail unter bosettiswoche@ndr.de Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3 Mehr Radiosatire vom NDR unter https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/intensiv-station/index.html
Die "radioSpitzen live vor Ort" zu Gast in der NeuStadtHalle in Neustadt an der Aisch. Bayern 2 präsentiert auch in der 110. Ausgabe der traditionsreichen Kabarettgastspielreihe hochkarätige Kabarettisten und Musiker aus Bayern und dem "Rest der Welt", wie Hans Well & Wellbappn, Philipp Weber und Martin Zingsheim.
Stellt euch vor, es ist Wahlkampf ... und keiner macht mit. Mit einer geradezu an Pazifismus grenzenden Einstellung versuchen alle Anwärter:innen auf das Kanzleramt möglichst unterm Radar zu bleiben. Liebe und Frieden überall. Nicht ganz ...
Constanze Lindner lädt zu den Bühnendisziplinen Wortakrobatik und Kleinkunst in die Münchner Kultkneipe "Vereinsheim Schwabing" ein. Diesmal zu Gast: Fee Brembeck, Bumillo, Martin Zingsheim und das Duo Franz Machatschek.
Die "radioSpitzen live vor Ort” zu Gast in der NeuStadtHalle in Neustadt an der Aisch. Bayern 2 präsentiert auch in der 110. Ausgabe der traditionsreichen Kabarettgastspielreihe hochkarätige Kabarettisten und Musiker aus Bayern und dem "Rest der Welt", wie Hans Well & Wellbappn, Philipp Weber und Martin Zingsheim.
In den radioSpitzen stellt heute das Satire-Pop-Duo "Die Feisten" ihre neue CD im Interview vor und Martin Zingsheim würdigt den Welttag der kulturellen Vielfalt. Außerdem Beiträge über Streaming im Kabarett und den Start der Open Air-Saison des Eulenspiegel Flying Circus.
In den radioSpitzen geht es um "Nostalgie", weil es sich damit so schön flüchten lässt, aus frostig-pandemischer Tristesse. In der Sendung erzählt Frank Goosen über "Sweet Dreams - einen Rücksturz in die 80er", Martin Zingsheim besingt das Grauen der 90er, die Wellküren erinnern sich beim Spaziergang an ihre Kindheitserlebnisse im Wald und Sven Kemmler macht sich Gedanken über die Zukunft der Nostalgie.
Er bringts im Untertitel seines aktuellen Soloprogramms «Renato Kaiser in der Kommentarspalte» gleich selbst auf den Punkt: «Satire für Hirn und Herz». Renato Kaiser überzeugt durch sein präzises, eigenwilliges Denken, seinen Charme und sein mitreissendes Temperament. Renato Kaiser, 1985 in Goldach am Bodensee geboren, nimmt als zwanzigjähriger Student zum ersten Mal an einem Poetry Slam teil. Es folgen Slams im ganzen deutschsprachigen Raum und 2012 der Titel des Schweizermeisters. Aber Renato Kaiser entfaltet sein aussergewöhnliches Talent nicht nur in der Slam-Szene. Mit seinen Buchpublikationen voller Sprachwitz verzaubert er das literarische Publikum; in den Comedy-Formaten des Schweizer Fernsehens zeigt er seine clowneske Seite; in seiner eigenen TV-Sendung «Tabu» macht er Witze über Kranke und Behinderte und die Betroffenen lachen herzhaft mit; in der Radio-Kolumne «Zytlupe» (SRF 1) reflektiert er aktuelle Politereignisse und in den sozialen Netzwerken publiziert er rasante Videos über den alltäglichen Wahnsinn. Am äusseren Rand der Satire ist Renato Kaiser am stärksten. Er argumentiert messerscharf, ohne zu verletzen; er wird laut, ohne zu brüllen. Manchmal ist Humor eine Mutprobe. Renato Kaiser riskiert viel und gewinnt: 2020 den Salzburger Stier für die Schweiz. Dieser kann ihm zwar nicht wie geplant vor einem jubelnden Publikum verliehen werden, gefeiert wird aber trotzdem: mit einer virtuellen Radio-Gala, inklusive Laudatio und Schaltung zu Martin Zingsheim, der die Preisverleihung aus dem leeren Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln moderiert. Moderation: Martin Zingsheim Mehr Infos zum Preisträger Renato Kaiser: www.salzburgerstier.org Der Salzburger Stier zum Nachhören im «Spasspartout»: Sarah Bosetti Florian Scheuba Bodo Wartke: «Geiserkonzert», Teil 1 und «Geisterkonzert», Teil 2
Viermal im Jahr tagt im Bundeshaus die Frühlings-, Sommer-, Herbst und Winter-Session. Ein vierteiliges Ereignis, das an Dramatik, Suspense und Cliffhangern so reich ist, wie unsere Zeit an populären Populisten. Fragt sich, warum diese Polit-Sessions beim Durchschnittsschweizer so unpopulär bleiben. Lisa Catenas «Satire-Fraktion» attackiert diese politische Gleichgültigkeit und fahndet unter der Bundeshauskuppel nach den realsatirischen Rosinen. Mit Lisa Catena, Nicole Knuth, Matto Kämpf, Berni Schär, Martin Zingsheim und Rebekka Lindauer.
Martin Zingsheim über György Ligetis Meisterwerk für gemischten Chor. Die einstimmige Klangfläche entfaltet einen magischen Sog, der auch dem Regisseur Stanley Kubrick nicht entging: Er bediente sich für seinen Soundtrack zu "2001: Odyssee im Weltraum" bei Ligeti - allerdings, ohne ihn zu fragen.
Martin Zingsheim über Brittens Klassiker der Musikerziehung. In seinen Variationen über ein Rondo von Henry Purcell dekliniert der Komponist 1945 die Klangfarben des Orechesters durch. Für einen Dokumentarfilm geschrieben, ist die Musik ebenso sinnlich wie unterhaltsam - auch für Erwachsene.
Martin Zingsheim über Schönbergs faszinierendes Melodram aus dem Jahr 1912. Eine Diseuse gab den Anstoß zu den Gedichtvertonungen, mit denen der Komponist weit ins Neuland der freien Atonalität vordringt - noch ganz ohne Zwölftontechnik übrigens.
Martin Zingsheim über George Gershwins Oper "Porgy and Bess" von 1935 mit ihren vielen Evergreens wie "Summertime". Nie zuvor oder danach war die Opernbühne dermaßen amerikanisch, jazzig, schwarz und hot - nicht nur zur Sommerzeit.
Martin Zingsheim über den bedeutendsten Songwriter des elisabethanischen Zeitalters: John Dowland. 1597 erschien sein bewegendes erstes "Booke of Songs" voller Welt- und Liebesschmerz. Der Erfolg hält bis heute an - weit über die Alte-Musik-Szene hinaus.
Einmal im Jahr kapert der Verein „wünsch dir was“ das Bonner Pantheon und holt namhafte Künstler der Kaberett- und Comedy-Szene auf die Bühne. Fatih Çevikkollu, Turid Müller, Markus Maria Profitlich, Matthias Reuter, Martin Zingsheim und Moderatorin Sandra Niggemann werden diesmal alles geben, damit möglichst viel Geld für schwerkranke Kinder zusammenkommt. Mit dem Erlös des Abends finanziert der Verein die Erfüllung von Herzenswünschen. Hans C. Jähnichen berichtet von seinen Eindrücken aus dem Vorjahr. Moderation: Erika Altenburg
In der Renaissance war es vor allem ein Tonkünstler, der mit Motetten, Chansons und Psalmvertonungen zu Ruhm gelangte: Josquin des Prez. Wohl in Rom komponierte er auf der Grundlage des Chansons "L'homme armé" gleich zwei Meisterstücke, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Martin Zingsheim würdigt den Protagonisten der sogenannten franko-flämischen Vokalpolyphonie.
Lili Boulanger gewann 1913 als erste Frau überhaupt den renommierten Kompositionspreis "Grand prix de Rome". Die gerade 19jährige Komponistin überzeugte die Jury mit ihrer einer ausgereiften Kantate zu einem sperrigen Text: Goethes Faust, Teil 2 - allerdings auf französisch. Das Stück machte Boulanger quasi über Nacht berühmt. Martin Zingsheim erinnert an die faszinierende Künstlerin, die nur 24 Jahre alt wurde.
1928 schrieb Ravel seinen legendären Bolero. Und seitdem ist das Stück eines der meistgespielten Orchesterwerke der Welt. Martin Zingsheim versucht, die rätselhafte Wirkung dieser Komposition zu entschlüsseln: die Raffinesse hinter der Monotonie, die schon so manchen Trommler in die Verzweiflung trieb...
Der unersättliche Verführer Don Juan zieht sich als Motiv durch die Kulturgeschichte. Auch der junge Richard Strauss ist fasziniert von dem Stoff. Nach einem Gedicht von Nikolaus Lenau schreibt er 1888 in nur vier Monaten ein Werk, das ihn schlagartig berühmt macht. Martin Zingsheim über Strauss' klangfarbenprächtige Symphonische Dichtung "Don Juan" op. 20.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Seien wir mal ehrlich. Besitzstreben und Konsumrausch waren gestern. Heute ist doch Verzicht der wahre Luxus. Wer was auf sich hält, sagt "nein" - am besten zu allem. Vorausgesetzt, man kann es sich leisten. Echte Hobbyasketen verzichten heutzutage eigentlich auf alles: Fleisch, Laktose, Religion und Überzeugungen. Auch analoge Bücherwände sind lediglich Staubfänger für Angeber aus dem letzten Jahrtausend. Ebenso wie der Privatbesitz von Autos, Fahrrädern, und Partnern. Puristen sharen [sprich: schäähren] lieber, denn geteiltes Leid ist halbes Leid und Eigentum verpflichtet ja auch bloß. Man kann trotzdem alles auf der Welt haben. Jedenfalls mit ohne. Martin Zingsheim ist die Jeanne d’Arc der neuen asketischen Trendsportart und hat sich frei gemacht. Von allem. Ein Mann. Ein Mikro. Kein Gedöns, kein Gesang und keine Pyrotechnik. Denn alles was Du hast, hat irgendwann Dich und Relevanz braucht keine Requisiten. Wenn Überflussgesellschaften einen auf Askese machen, ist das Leben häufig voller Widersprüche. Seine eigene Meinung hat man meist von anderen, zweitägige Fernreisen treten viele nur noch in fairgehandelten Öko-Klamotten an und übers Wochenende zum Nachhaltigkeits-Workshop flott nach Kopenhagen, weil die da so bewusst sind in Schweden. Was soll’s, wir schreiben ja auch auf Lebensmittel lediglich noch das drauf, was gar nicht drin ist und transportieren dafür Wasser in Plastikflaschen mit dem Elektrofahrrad. Martin Zingsheim, mit Auszeichnungen überhäufter Comedian aus Köln, präsentiert sein brandneues Stand-up-Programm, in dem er wie kaum ein anderer sprachlich brillante Komik und rasante Gags mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß. Zingsheim ist wie Philosophie, nur mit Witzen statt mit Fußnoten. Dadurch wird’s auch deutlich lustiger. Live-Mittschnitt aus dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen
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Seien wir mal ehrlich. Besitzstreben und Konsumrausch waren gestern. Heute ist doch Verzicht der wahre Luxus. Wer was auf sich hält, sagt "nein" - am besten zu allem. Vorausgesetzt, man kann es sich leisten. Echte Hobbyasketen verzichten heutzutage eigentlich auf alles: Fleisch, Laktose, Religion und Überzeugungen. Auch analoge Bücherwände sind lediglich Staubfänger für Angeber aus dem letzten Jahrtausend. Ebenso wie der Privatbesitz von Autos, Fahrrädern, und Partnern. Puristen sharen [sprich: schäähren] lieber, denn geteiltes Leid ist halbes Leid und Eigentum verpflichtet ja auch bloß. Man kann trotzdem alles auf der Welt haben. Jedenfalls mit ohne. Martin Zingsheim ist die Jeanne d’Arc der neuen asketischen Trendsportart und hat sich frei gemacht. Von allem. Ein Mann. Ein Mikro. Kein Gedöns, kein Gesang und keine Pyrotechnik. Denn alles was Du hast, hat irgendwann Dich und Relevanz braucht keine Requisiten. Wenn Überflussgesellschaften einen auf Askese machen, ist das Leben häufig voller Widersprüche. Seine eigene Meinung hat man meist von anderen, zweitägige Fernreisen treten viele nur noch in fairgehandelten Öko-Klamotten an und übers Wochenende zum Nachhaltigkeits-Workshop flott nach Kopenhagen, weil die da so bewusst sind in Schweden. Was soll’s, wir schreiben ja auch auf Lebensmittel lediglich noch das drauf, was gar nicht drin ist und transportieren dafür Wasser in Plastikflaschen mit dem Elektrofahrrad. Martin Zingsheim, mit Auszeichnungen überhäufter Comedian aus Köln, präsentiert sein brandneues Stand-up-Programm, in dem er wie kaum ein anderer sprachlich brillante Komik und rasante Gags mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß. Zingsheim ist wie Philosophie, nur mit Witzen statt mit Fußnoten. Dadurch wird’s auch deutlich lustiger. Live-Mittschnitt aus dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen
Dieser Mann ist Comedian. Und Doktor. Und sagt das nicht mal auf der Bühne! Erinnert euch das an wen? Uns auch nicht. Es geht diese Woche viel um Sport. Wer Hans Thalhammer beim stillen Gähnen zuhören will, schaltet ein.
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Ja, was gestern noch galt, ist morgen schon alt. Und wie sagt man so schön: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Dabei kann man doch erst mit dem Blick zurück wirklich nach vorne schauen. Martin Zingsheim hat als Kabarettist, Comedian, Autor und Entertainer die Kleinkunst- und sonstige Welt im Rekordtempo erobert und spielt nun exklusiv für seine allerliebsten Lieblingsbühnen ein einmaliges musikalisches Programm. Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten hat er die Hits aus seinen ersten fünfeinhalb Jahren Tourneeleben für Band arrangiert und präsentiert sie in ganz neuem musikalischen Gewand, wobei einige noch nie gehörte Zingsheim-Songs sich hinzugesellen werden. Dazwischen wie immer Martins gewohnt virtuos kabarettistische Gedankenausflüge. Ausgerüstet mit Geige, Klavier, Klarinette und Schlagzeug springen die vier lustvoll hin und her zwischen Tango und Rock'n'Roll, zwischen Ballade und Popsong, zwischen HipHop, Weltmusik und Reggae. Ein fulminanter Abend, der sich allein schon für ein ganz neues Wiedersehen mit Erika, einem Mittelaltermarkt und den fatalen Hits der Neunziger Jahre lohnt. Kommen Sie besser heute als gestern, denn morgen ist heute schon retro!
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Ja, was gestern noch galt, ist morgen schon alt. Und wie sagt man so schön: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Dabei kann man doch erst mit dem Blick zurück wirklich nach vorne schauen. Martin Zingsheim hat als Kabarettist, Comedian, Autor und Entertainer die Kleinkunst- und sonstige Welt im Rekordtempo erobert und spielt nun exklusiv für seine allerliebsten Lieblingsbühnen ein einmaliges musikalisches Programm. Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten hat er die Hits aus seinen ersten fünfeinhalb Jahren Tourneeleben für Band arrangiert und präsentiert sie in ganz neuem musikalischen Gewand, wobei einige noch nie gehörte Zingsheim-Songs sich hinzugesellen werden. Dazwischen wie immer Martins gewohnt virtuos kabarettistische Gedankenausflüge. Ausgerüstet mit Geige, Klavier, Klarinette und Schlagzeug springen die vier lustvoll hin und her zwischen Tango und Rock'n'Roll, zwischen Ballade und Popsong, zwischen HipHop, Weltmusik und Reggae. Ein fulminanter Abend, der sich allein schon für ein ganz neues Wiedersehen mit Erika, einem Mittelaltermarkt und den fatalen Hits der Neunziger Jahre lohnt. Kommen Sie besser heute als gestern, denn morgen ist heute schon retro!
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Wer bin ich? Wer hat die Erde gemacht? Und was kann man alles essen? Kinder nötigen einen zur Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen des Daseins: Wer bin ich? Wer hat die Erde gemacht? Warum sind nur die eigenen Pupse lustig? In seinem Buch geht der Kabarettist und dreifache Vater Martin Zingsheim vielen wichtigen Themen mit Kindermaßstäben auf den Grund: von Sprache und Religion bis Pizza und Pauschalreisen. Ein satirisches Hohelied auf den chaotischen Zauber, den die Winzlinge ins Leben pseudokompetenter Erwachsener bringen.
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Wer bin ich? Wer hat die Erde gemacht? Und was kann man alles essen? Kinder nötigen einen zur Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen des Daseins: Wer bin ich? Wer hat die Erde gemacht? Warum sind nur die eigenen Pupse lustig? In seinem Buch geht der Kabarettist und dreifache Vater Martin Zingsheim vielen wichtigen Themen mit Kindermaßstäben auf den Grund: von Sprache und Religion bis Pizza und Pauschalreisen. Ein satirisches Hohelied auf den chaotischen Zauber, den die Winzlinge ins Leben pseudokompetenter Erwachsener bringen.
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Wäre Assoziations-Hopping olympisch, Martin Zingsheim könnte sich Hoffnung auf Medaillen machen.Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, zahlreiche Kabarettpreise eingeheimst und den Sprung ins Radio sowie ins Fernsehen geschafft. Jetzt ist das 29 Jahre junge Ausnahmetalent aus Köln mit seinem neuen Soloprogramm auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen. Die Dramaturgie des Abends folgt dem wilden Gedankenstrom des frisch promovierten Lockenkopfes. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Ein pädagogisches Musical findet auf dem örtlichen Spielplatz statt, Immanuel Kant wird marketingstrategisch neuvertont und eine geheimnisvolle Kerstin weiß die Lösung für alle Probleme der Menschheit. Am Rande des Scharfsinns redet, spielt und singt sich der Senkrechtstarter durch seine eigenen Geistesblitze. Ist komisch, klingt aber so.