Die EU will grüner werden. Bis 2050 will Europa der erste klimaneutrale Kontinent sein, so steht es im "Green Deal". Welche Maßnahmen sind dafür notwendig, wie kann jeder von uns etwas für mehr Nachhaltigkeit im Alltag tun? Wie bewerten Experten und Wissenschaftler die Pläne und Gesetze der EU? Und wie ist es möglich, Industrie und Umweltschutz in Einklang zu bringen? Dieser Podcast gibt Einblicke, recherchiert Hintergründe und bringt dich immer auf den neuesten Stand zum Green Deal. Ich bin Sina, zusammen mit den Korrespondent*innen aus dem europäischen Radionetzwerk berichte ich aus den Ländern der EU. In diesem Podcast geben Expert*innen ihre Einschätzungen zum Green Deal ab. Journalistisch, unabhängig und verständlich. Abonniere diesen Podcast für ein automatisches Episoden-Update alle 14 Tage. *** Green Deal ist eine Produktion der Podcastfabrik im Auftrag des europäischen Radionetzwerks Euranet plus.
Podcasttipp zur Europawahl:: Im Podcast "EU und DU" erfährst du zur Europawahl, was die EU alles für dich tut und warum die EU für uns alle wichtig ist. Gibt es überall, wo es Podcasts gibt und auf Podcastfabrik.de
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Green Deal Podcast. Heute dreht sich alles um die Frage, ob Technologien wie künstliche Intelligenz die Lösung für die Klimakrise sein können. Wenn ja, wofür genau lassen sich diese Technologien einsetzen?In der Medienbranche zieht KI bereits in den Alltag ein, wie aber lässt sich diese Technologie im Kampf gegen den Klimawandel einsetzen? Eine hervorragende Frage für die KI ChatGPT. Und hier kommt die Antwort der KI - vertont mit Elevenlabs.
Sind wir Europäer als Einzelne, aber auch als Gesellschaft bereit, die Opfer zu bringen, die zur Eindämmung der globalen Erwärmung erforderlich sind? Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass der notwendige ökologische Wandel erhebliche finanzielle Auswirkungen auf eine Vielzahl von Sektoren haben wird. Das bedeutet, dass er sich unweigerlich auch auf die Kaufkraft der Haushalte auswirken und die künftige Inflation beeinflussen wird.
Demografie und globale Erwärmung beeinflussen sich gegenseitig, daher müssen politische Maßnahmen, die sich auf das eine beziehen, das andere berücksichtigen.Die Beziehung zwischen Demografie und Klimawandel ist sowohl komplex als auch dynamisch. Bevölkerungsfaktoren beeinflussen den Klimawandel, der wiederum die Bevölkerungsfaktoren beeinflusst.In dieser Folge unseres Green-Deal-Podcasts befassen sich die Journalisten des Euranet-Plus-Netzwerks mit zwei Bereichen, die für Europa von besonderer Bedeutung sind: die Wechselwirkung zwischen Klima und Alter der Bevölkerung und die Frage der Migration.
Die klimatischen Extreme, mit denen immer mehr Regionen konfrontiert sind, stellen die Fähigkeit der Europäer auf die Probe, ihre Lebensgewohnheiten und Lebensräume anzupassen.Anstatt Nordeuropa fröhlich in die italienische Riviera zu verwandeln, verursachen der vom Menschen verursachte Klimawandel und die globale Erwärmung extreme Wetterphänomene auf dem gesamten Kontinent. Temperaturspitzen nehmen an Intensität und Häufigkeit zu, ebenso wie extreme Niederschlagsereignisse. Kaum ein Sommer vergeht ohne Nachrichten über massive Waldbrände, katastrophale Überschwemmungen, unerträgliche Hitze oder ungewöhnliche meteorologische Ereignisse.
Welche neuen Qualifikationen braucht ein Unternehmen, um den grünen Wandel zu bewältigen und sich der Herausforderung des Klimawandels zu stellen? Die Europäische Union hat sich zusammen mit anderen großen Volkswirtschaften der Welt auf den Weg gemacht, um den Klimawandel einzudämmen und sich an ihn anzupassen und eine rationellere Nutzung der Ressourcen der Erde zu gewährleisten. Damit dies gelingt und die EU-Länder während des gesamten Prozesses florieren können, müssen sich die Industrien des Blocks auf Arbeitskräfte verlassen können, die für ihren Zweck geeignet und mit dem richtigen Fachwissen ausgestattet sind.
Wie weit darf Klimaaktivismus gehen? Die Tatsache, dass der grüne Wandel nicht mehr "in" ist und die Politiker ihn subtil auf ihrer Agenda nach unten schieben, macht ihn jedoch nicht weniger dringend. Und diese Situation könnte einige Umweltaktivisten dazu veranlassen, immer radikalere Maßnahmen zu ergreifen, um die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit auf die Klimakrise zu lenken. In dieser Folge reisen wir in mehrere EU-Mitgliedstaaten, um mit Aktivisten und Beobachtern zu sprechen.
Die Verursacher von Umweltverschmutzung sollten sich für den Schaden, den sie der Gesellschaft zufügen, verantwortlich fühlen. Aber sollten wir da nachhelfen oder auf die Moral der Verursacher setzen? Die unvermeidlichen, aber notwendigen Kosten und Opfer, die unser Kampf gegen den Klimawandel und die Umweltschäden erfordert, stellen die Gesellschaft vor zahlreiche Probleme. Eines dieser Probleme ist das der Gerechtigkeit und Fairness. Soll die Gesellschaft als Ganzes für die Beseitigung der von einer relativ kleinen Zahl großer Verursacher verursachten Schäden aufkommen?
Die Entwicklung alternativer Energien - insbesondere alternativer Stromerzeugungsquellen - hat in den letzten Jahrzehnten an Dynamik gewonnen, insbesondere nach den Ölkrisen, die die Europäische Union in den 1970er und frühen 1980er Jahren heimsuchten. Wie aber sehen die Alternativen aus? Dieser Frage widmen wir uns in dieser Folge des Green Deal Podcasts.
Wie viel wissen wir wirklich über die natürliche Welt, in der wir leben? Sind wir in der Lage, Bäume zu identifizieren, Vogelstimmen zu unterscheiden, Wildpflanzen zu erkennen ...? Welche Bedeutung messen wir der natürlichen Welt, in der wir leben, bei, und wie viel Mühe geben wir uns, sie zu verstehen? Über die Natur zu lernen ist wichtig - zum einen brauchen wir dieses Wissen, um möglichst harmonisch und respektvoll in ihr leben zu können. Die Forschung zeigt aber auch, dass ein Aufenthalt in der Natur und ein besseres Verständnis der Natur unseren Stress reduzieren, unsere Stimmung verbessern und unsere allgemeine Lebenszufriedenheit steigern kann.
Zuckerbrot oder Peitsche: Wie kann man Unternehmen am besten dazu bringen, umweltbewusst zu handeln? Wenn die Europäische Union ihr Ziel erreichen will, bis 2050 zu einem klimaneutralen Kontinent zu werden, ist es eine Untertreibung zu sagen, dass der Privatsektor seinen Teil dazu beitragen muss. In der Tat muss er einer der Hauptakteure in diesem Spiel sein - insbesondere die 23 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen der Union, die rund 83 Millionen Menschen beschäftigen und etwa die Hälfte des europäischen BIP erwirtschaften. Um die Herausforderungen besser zu verstehen, mit denen der Privatsektor im Rahmen des Klimawandels konfrontiert ist - wie er vom Klimawandel in seinen Aktivitäten betroffen ist und welche Rolle er in den Klimaplänen der EU spielt - hat unser Netzwerk europäischer Radiosender eine Umfrage unter Unternehmensvertretern und Experten durchgeführt. Werfen wir zunächst einen Blick auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Privatwirtschaft.
In dieser Folge werfen wir einen Blick darauf, welche Art von Stadtplanung erforderlich ist, damit sich unsere Städte an den Klimawandel anpassen können. In unserer letzten Folge haben wir über Bäume als Klimaretter gesprochen und auch in dieser Folge spielt die Beschattung von Städten eine wichtige Rolle. Reisen wir dazu einmal quer durch die EU, um die Frage zu beantworten: Wie sieht das Wohnen der Zukunft aus? Ein großer Teil der EU-Bevölkerung lebt in Städten, und die Stadtbewohner sind wohl diejenigen, die am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden. Wie muss eine funktionierende Stadtplanung aussehen?
Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Menschheit einen wichtigen Verbündeten: den bescheidenen Baum. Wäre die Erde ein Jahr alt, dann wäre der Mensch seit 30 Minuten auf der Welt. In dieser kurzen Zeit hat der Mensch aber bereits 80 Prozent des ursprünglichen Waldbestandes vernichtet. Vereinzelt finden sich noch Regenwälder, die nach wie vor von Rodung und Abholzung bedroht sind. Der größte verbliebene Teil eines Regenwaldes ist der Amazonas. Gegen diese Vernichtungsflut anzukommen ist schwer, doch auch kleine Wälder können einen kleinen Teil zur Besserung beitragen.Warum aber sind Bäume so wichtig für unser Überleben?
Wie sieht das Wohnen der Zukunft aus? Fakt ist, wenn jeder auf ein Einfamilienhaus mit umlaufenden Garten setzt, dann bräuchten wir bald die gesamte Oberfläche unseres Planeten. Diese Form des Wohnens ist also nicht zukunftsträchtig - doch was ist es dann? Wie können wir in Zeiten des Klimawandels sinnvoll und verantwortungsbewusst wohnen? In dieser Folge befassen wir uns mit einem Trend, der vor einigen Jahrzehnten in Nordeuropa aufkam, sich aber jetzt in ganz Europa ausbreitet: das Wohnen in Gruppen. Dabei entscheiden sich die Menschen, in gruppierten Wohnprojekten zusammenzuleben, die ein gewisses Element des Gemeinschaftslebens beinhalten. Diese Entscheidung wird nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus sozialen und ökologischen Gründen getroffen. Neben der gemeinsamen Nutzung einiger Räume teilen die verschiedenen Bewohner - die Eigentümer oder Mieter sein können - oft auch andere Dinge, wie z. B. Nachhaltigkeitsprinzipien und den Wunsch, sich gegenseitig zu helfen.
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Hundebesitzer stimmen dem wohl zu, während Katzenbesitzer die Autonomie ihrer Haustiere schätzen. Neben Hunden und Katzen stehen auch Kaninchen, Meerschweinchen oder auch exotische Tiere wie Papageien und Schildkröten hoch im Kurs, wenn es Mensch darum geht, sich einen tierischen Freund ins Haus zu holen. Doch wie klimafreundlich ist das eigentlich?
Die Europäer sind sich einig, dass die Umweltprobleme am wirksamsten durch eine Änderung der Art und Weise, wie wir konsumieren (+ produzieren und handeln), bekämpft werden können. Das ergab eine Auswertung des Eurobarometers. Aber wie weit sind wir bereit zu gehen? Es gibt mehrere Faktoren, die unserem Engagement für mehr Umweltfreundlichkeit entgegenstehen: nicht nur Geld, sondern auch Bequemlichkeit - Urlaub, Lieblingsessen -, eine gewisse Faulheit oder einfach langfristige Gewohnheiten. In dieser Folge haben die Euranet Plus Journalisten mit Verbrauchern in ihren EU-Ländern gesprochen. Bei mir zu Gast war Amelie Förster. Sie hostet den Podcast “Amelie geht zero waste” und setzt sich damit für mehr Nachhaltigkeit im Alltag von Menschen ein.
Wie werden wir in Zukunft wohnen? Wie sehen unsere Häuser aus und aus welchen Materialien sind sie gebaut? Genau mit diesen Fragen beschäftigen sich junge Architekten in der gesamten EU. Wie sieht nachhaltige Architektur aus? Welche Baustoffe sind auf dem Vormarsch? Und wie sieht es mit den Trends im Bereich Mode aus? Aus welchem Material sind unsere Kleider der Zukunft? Die Ideen von heute werden die Welt von morgen in die Lage versetzen, auf die anhaltenden Klima-, Umwelt- und Energiekrisen zu reagieren. Obwohl wir uns nicht allein auf die Magie der Technologie verlassen können, um die Dinge zu ändern, kann manchmal eine kleine Innovation einen großen Unterschied machen...
In einer Zeit, in der wir versuchen, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass unsere Produkte einen vollständigen Lebenszyklus durchlaufen, bevor sie entsorgt werden. Aber schließlich hat alles ein Verfallsdatum, so dass eine gute Abfallbewirtschaftung ebenfalls entscheidend ist. Bei giftigen und gefährlichen Abfällen steht sogar noch mehr auf dem Spiel, denn sie sind nicht nur schädlich für unseren Planeten und alle seine Bewohner, sondern auch viel komplizierter zu handhaben: Sie sind schwieriger zu sortieren, teurer zu handhaben und schwieriger richtig zu recyceln oder sauber zu entsorgen.
Die EU möchte die Fischereipolitik verbessern, doch so ganz funktioniert das nicht. Die Herausforderungen in der Fischereiindustrie sind gewaltig. Was Fischer selbst zu den Plänen der EU sagen, haben unsere Euranet Plus Radiojournalisten in den verschiedenen EU-Ländern nachgefragt. In Europa hat sich der Fischkonsum in den letzten 50 Jahren verdoppelt, weil das Bewusstsein wächst, dass Fisch gesünder und umweltfreundlicher ist als Fleisch. Auch Filme wie Seaspiracy, die aufdecken, wie viele schädliche Stoffe der Mensch über den Fischkonsum aufnimmt, haben hier noch nicht deutlich genug abschrecken können. Die Folge: Dieser Trend hat zur Überfischung bestimmter Bestände geführt, ohne dass sich dadurch die Lebensqualität der Fischer verbessert hätte. In der gesamten EU sehen sich diese lebenswichtigen Arbeitskräfte mit Schwierigkeiten konfrontiert, die mit dem Klimawandel, der Dezimierung der Fischbestände, der Umweltverschmutzung und der Energiekrise zusammenhängen.
Der Straßenverkehr ist einer der größten Bereiche, die es uns erschweren klimaneutral werden zu können. In Monheim am Rhein ist der ÖPNV bereits kostenfrei. Wie es dazu gekommen ist, was das Ziel ist und wie das Angebot angenommen wird, habe ich in dieser Folge mit Frank Niggemeier-Oliva, CEO bei bahnen Monheim, besprochen.
Die Menschen scheinen dem zuzustimmen, denn die weltweite Blumenzuchtindustrie hat einen Wert von mehr als 64 Milliarden Euro. Laut der European Cut Flowers Market Forecast soll allein der europäische Markt zwischen 2020 und 2027 um etwa 4,1 Prozent wachsen. Doch wie man so schön sagt: Jede Rose hat ihre Dornen...
Die energetische Sanierung Ihres Hauses birgt großes Potenzial für das Klima - und für Ihren Geldbeutel. Wussten Sie, dass der Gebäudesektor für 40 Prozent des gesamten europäischen Energieverbrauchs verantwortlich ist? Und dass der Gebäudesektor mit 36 Prozent der Kohlenstoffemissionen die größte Quelle für die Treibhausgasemissionen in der EU ist? Es versteht sich von selbst, dass die Europäische Union ihre Klimaziele im Rahmen des Green Deal, bis 2030 55 Prozent ihrer Treibhausgasemissionen einzusparen, nicht erreichen kann, ohne sicherzustellen, dass dieser Schlüsselsektor seinen Teil dazu beiträgt.
Weihnachten und Silvester sind gerade wieder rum und dabei ist so einiges an Müll entstanden. Von Ausschreitungen in der Silvesternacht, die besonders in Berlin den Start ins neue Jahr überschatteten, ganz zu schweigen. Aber muss das so sein? Oder können wir den ökologischen Fußabdruck des Weihnachtsmanns und den unserer Freude auf das neue Jahr in der kommenden Saison reduzieren?
Kann der Bergbau der EU aus der Patsche helfen? Die jüngsten katastrophalen Ereignisse, die COVID-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, haben zu erheblichen Unterbrechungen in den Lieferketten geführt. Dies hat in der Europäischen Union das Gefühl verstärkt, dass sich der Block nicht mehr auf den freien Handel und den Markt verlassen kann, um das Funktionieren seiner Wirtschaft zu gewährleisten. Vielmehr sieht sie die dringende Notwendigkeit, die Selbstversorgung mit Mineralien und anderen wichtigen Rohstoffen zu verbessern. Wie genau steht es denn aber um die Rohstoffe, die wir für die digitale Transformation und die Energiewende der EU benötigen? Hierzu spreche ich mit Ziemad Al Barasi, Geologe bei der Deutschen Rohstoff Agentur.
Eine Untersuchung der TU Chemnitz ergab, dass beim ersten weltweiten Klimastreik im März 2019 in Aachen 70 Prozent der Teilnehmenden weiblich waren. Heute: Klimaaktivismus wird zum Großteil von FLINTA-Personen betrieben. Dabei steht FLINTA für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen. Warum aber ist das so? Und warum beteiligen sich Männer bzw. männlich sozialisierte Personen weniger, wenn es um den Kampf für unseren Planeten geht? Dazu spreche ich in dieser Folge mit Charly Dietz von der Organisation Ende Gelände und mit Jule Pehnt, Sprecherin von Fridays for Future in Freiburg.
Der Klimawandel zeigt sich mehr und mehr in Europa und hinterlässt ein Bild der Verwüstung. Dürre und Hochwasser sind Naturkatastrophen, die uns in den kommenden Jahren wohl noch häufiger überraschen werden - warnen Klimaforscher. An die verheerende Jahrhundertflut in Rheinland-Pfalz und NRW im Sommer 2021 erinnert sich hierzulande wohl jeder. Die Spuren sind längst nicht beseitigt, Menschen haben ihr Leben oder ihre komplette Existenz verloren und kämpfen bis heute, den Wiederaufbau auf materieller wie mentaler Ebene zu schaffen. Eine Katastrophe, die sich bis in die Niederlande und nach Belgien fortsetzte. 2022 erlebte Europa und damit auch Deutschland dann eine Dürreperiode wie die vergangenen 500 Jahre nicht. Mehr Infos auf euranetplus-inside.eu
Können Mutter Natur und Social-Media-Influencer Hand in Hand gehen - oder dienen die sozialen Medien nur dazu, Materialismus und Konsumverhalten zu fördern und ihrerseits durch jeden Post CO2 zu produzieren, anstatt den gesellschaftlichen Wandel zu bewirken, den die Klimakrise erfordert? Diesen Fragen haben wir uns in unserem europäischen Journalisten Netzwerk gestellt. Hört rein und besucht uns auch auf: euranetplus-inside.eu
In unserer Folge “Kann Politik die Klimakrise retten” haben wir darüber gesprochen, ob wir uns auf die Politik verlassen können im Kampf um unseren Planeten. Dabei kam heraus, dass das Vertrauen der jungen Bevölkerung in die eher trägen Mühlen der Politik nicht allzu groß ist. Einige Menschen möchten selbst aktiv werden und wenden sich an die Justiz. Darum soll es in der heutigen Folge gehen - wir sprechen über Klimaklagen in der EU. Spoiler: Hier sind bereits tolle Erfolge zu verzeichnen. Mehr Infos auf: euranetplus-inside.de
Der Artenschutz steckt in der Krise. Tausende Arte sind bereits ausgestorben und tausende weitere drohen in den kommenden Jahren von unserem Planeten zu verschwinden. Doch jedes Lebewesen spielt eine zentrale Rolle für unser Ökosystem und jeder Verlust führt zu einem wachsenden Ungleichgewicht und mehr Instabilität, die letztlich auch den Menschen bedroht. In dieser Folge spreche ich mit Spiegel Bestseller Autorin und Tierschützerin für Primaten, Michi Schreiber, darüber, was wir tun können, um unser Wildlife zu stabilisieren. Michis Podcast Affenzirkus findet ihr auf allen Podcast-Plattformen.
Wie nachhaltig sind wir eigentlich beim Thema Feiern? Bei all dem Stress durch die Pandemie, steigende Lebenshaltungskosten und Ängste durch den Klimawandel sorgt die ein oder andere Party für Abwechslung. Loslassen, alles für einen Moment vergessen - genau dafür feiern Menschen seit der Antike, doch müssen wir dabei auch unsere ökologischen Überzeugungen loslassen? Darüber sprechen wir in der heutigen Folge des Green Deal Podcasts mit unseren Kollegen aus dem Europäischen Radionetzwerk. Mehr Infos: euranetplus-inside.eu
Die Erde erscheint uns mal als ein großer Ort, mal als ein kleiner. Doch egal wie klein oder groß wir unseren Planeten wahrnehmen eine Sache steht fest: Die Ressourcen, die unser Planet bereitstellt, um alle Lebewesen am Leben zu erhalten, sind begrenzt. Wir nähern uns der Zeit, zu der wir den Welthunger nicht mehr stillen können, eine Zeit, wenn Ressourcen nicht nur knapp sondern gänzlich verschwunden sind. Wovon also werden wir uns in der Zukunft ernähren? Quallen, Algen, 3D-gedrucktes Fleisch - klingt nach Science Fiction und völlig utopisch? Nicht ganz - genau in diese Lösungsansätze wird derzeit viel zeit und Geld in puncto Forschung gesteckt. Mehr Infos: euranetplus-inside.eu
Vom Fliegen träumte die Menschheit wohl schon immer, nicht erst angefangen bei Leonardo Da Vinci und den Zeichnungen seiner Flugapparate. Was ab 1914 in Form von Passagierflugzeugen wohl als wahr gewordener Traum bezeichnet werden könnte entpuppt sich gute 100 Jahre später als Alptraum. Denn der Flugverkehr gilt mittlerweile als einer der größten Treiber der Klimakrise. In dieser Folge des Green Deal Podcasts schauen wir wieder in einige EU-Länder, um herauszufinden, was getan werden muss und kann, um den Flugverkehr grüner zu gestalten. Was können wir tun und woran liegt es überhaupt, dass gerade der Flugverkehr so extrem schädlich für unsere Gesundheit und die Umwelt ist? Mehr Infos auf: euranetplus-inside.eu
Hände desinfizieren, Oberflächen reinigen, täglich mindestens einmal Duschen - diese Dinge stehen nicht erst seit der Corona-Pandemie in zahlreichen Haushalten an der Tagesordnung. In den vergangenen 200 Jahren hat Europa durch die Förderung einer besseren Hygiene große Fortschritte im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemacht. Dabei steht es außer Frage, dass diese Fortschritte unsere Gesundheit und das Gesundheitssystem deutlich verbessert haben, doch was macht das Streben nach einem sauberen, beinah schon sterilen Leben mit unserer Umwelt? Ist sauber wirklich gesund? Und gehen sauber und grün Hand-in-Hand oder handelt es sich hierbei um einen Widerspruch in sich? In dieser Folge des Green Deal-Podcasts diskutieren Euranet Plus-Journalisten über die Gefahren des Desinfizierens. www.euranetplus-inside.eu
Ab in den Supermarkt, einkaufen und schon gibt es was Leckeres auf den Teller. Klingt simpel und entspannt. Weniger entspannt sieht es jedoch für die Erzeuger von Lebensmitteln aus. In der EU geht die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe deutlich zurück. Das europäische Agrarmodell steckt in der Krise. Einem im April veröffentlichten Bericht des Europäischen Parlaments zufolge ist die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in der EU zwischen 2003 und 2016 um ein Drittel zurückgegangen - von rund 15 Millionen auf 10 Millionen. Der stärkste Rückgang war bei den kleinen Betrieben mit weniger als 5 Hektar zu verzeichnen.
Klimakrise? Gibt's doch gar nicht! Zugegeben, diese Aussage hören wir mittlerweile zum Glück seltener, doch es gibt sie noch: die Leugner des Klimawandels. Ganz so offensichtlich wie gerade vorgemacht, gehen Leugner heute aber nicht mehr vor. Stattdessen werden Behauptungen in Frage gestellt, alternative Auslegungen von Fakten angeboten oder anderweitig Lobbyarbeit für fossile Brennstoffe betrieben. In dieser Folge des Green Deals schauen wir in verschiedene EU Länder, um de Fragen zu klären: Woran erkennen wir Klimakrisen-Leugner und was können wir den Fake News entgegensetzen?
Es kommt auf die kleinen Dinge an. Im Kampf gegen den Klimawandel erdrückt uns die Liste an To Dos förmlich. Wir sollen unsere Umwelt verbessern, uns fit und gesund halten, Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen verringern und hundert weitere Punkte meistern. Ob das zu viel des Guten ist? Wir beim Europäischen Radionetzwerk beantworten das klar mit NEIN. Es ist nicht zu viel verlangt, denn all diese Dinge stehen ohnehin miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig. In diesem Green-Deal-Podcast haben meine Kollegen aus der ganzen EU und ich junge Menschen gefragt - vor allem diejenigen, die mit der Klimapolitik unzufrieden sind - was sie persönlich tun, um den Klimawandel zu bekämpfen. Welche konkreten Maßnahmen kann jeder von uns ergreifen, um seinen CO2-Fußabdruck zu verbessern? Mehr Infos auf: euranetplus-inside.eu
Wie groß ist der Einfluss der Politik auf die Klimakrise bzw. ihre Rettung? Kann politisches Handeln den Planeten retten? Über diese Fragen spricht Sina in dieser Folge mit Holger Holland vom World Cleanup Day und Maia Stimming von Fridays for future.
Sharing Economy, geteilte Ökonomie - darum soll es in unserer heutigen Folge des Green Deal Podcasts gehen. Wieder mit mir, Sina Wollgramm und heute auch einigen Stimmen aus der EU, denn für die heutige Folge haben meine Kollegen aus dem europäischen Radionetzwerk und ich mal aus den einzelnen Ländern zusammengetragen, wie in der EU geteilte Ökonomie gelebt wird. Und da gibt es einige Ansätze, die zum Teilen einladen. Mehr Infos aus der EU: euranetplus-inside.eu
Wir leben im Überfluss und häufen im Laufe unseres Lebens allerlei Gerümpel an. Wenn wir von Ausmisten oder Aufräumen sprechen, dann sehen wir uns vor unserem inneren Auge vielleicht den Keller leer räumen, sperrige alte und kaputte Möbel zum Wertstoffhof fahren oder den gesamten Kleiderschrankinhalt auf dem Bett ausbreiten und am Ende mehrere blaue Säcke zur Altkleidersammlung bringen. Woran wir eher nicht denken, ist unsere Auftritte in den Sozialen Medien von unnötigem Ballast zu befreien, Apps zu löschen oder den Cache des Smartphones zu leeren. In dieser Folge spreche ich mit Holger Holland. Er hat den World Cleanup Day nach Deutschland gebracht und verrät, wie wir auch digital für Sauberkeit sorgen können.
Immer mehr junge Menschen leiden an Klimaangst. Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende Angststörung, die durch Existenzängste in Folge der Klimakrise hervorgerufen zu sein scheint. Wie steht es um die Psyche von Kindern und Jugendlichen und ist Klimaangst ein wachsendes Thema in psychologischen Praxen? Darüber spreche ich in dieser Folge mit Daniela Schumacher. Sie ist Psychologin, Digital Mental Health Expertin und Gründerin von PsyCurio.
Wie sehr hat uns die Covid-19 Pandemie in unseren Klimazielen und besonders im Kampf gegen Plastik zurückgeworfen? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge des Green Deal Podcasts.
Einige europäische Länder wollen ihre Innenstädte autofrei machen. In Madrid und Rom gibt es bereits autofreie Zonen und auch die Bürgermeisterin von Paris möchte ihre Stadt teilweise vom Auto befreien. Die Deutschen lehnen autofreie Zonen lieber ab, doch in Berlin gibt es entsprechende Initiativen. In dieser Folge spreche ich außerdem mit Jenny Menzel. Ihre 5-köpfige Familie besitzt seit 2018 kein Auto mehr. Wie funktioniert das mit drei Kindern? Mehr Infos unter: euranetplus-inside.eu
Minimalismus ist eine Lebenseinstellung bei der es um ein hohes Bewusstsein für den eigenen Konsum geht. Was genau ist Minimalismus und wie kann ein minimalistischer Lebensstil unserem Planeten helfen? Darüber spreche ich in der heutigen Folge mit YouTuberin und Minimalismus-Expertin Agnes Sedina. YouTube-Kanal von Agnes: https://www.youtube.com/c/Foxiloves
Mehiläisillä on kriittinen rooli ekosysteemissämme, sillä 84 prosenttia viljalajikkeista on riippuvaisia mehiläisten ja muiden hyönteisten pölytyksestä. Mutta nämä pölyttäjät ovat joutuneet uhattuun asemaan useiden tekijöiden, kuten elinympäristöjen häviämisen, ilmastonmuutoksen, haitallisten lajien ja torjunta-aineiden käytön seurauksena. Tässä jaksossa käsittelemme mehiläisten tilannetta ja suomalaisena asiantuntijana kuulemme Suomen Mehiläishoitajain liiton Maritta Martikkalaa.
Nachhaltige Produkte sind oft teurer als ihre umweltschädlichen Alternativen. Wie sehr belastet ein nachhaltiges Leben den Geldbeutel - oder muss es das gar nicht? Hört rein!
Wie erklären wir eigentlich unseren Kindern, was der Klimawandel ist und wie wir unseren Planeten schützen? Klar ist, von der Erderwärmung und unabdingbaren Folgen des Klimawandels betroffen sein werden die jetzigen Schülerinnen und Schüler. Erreichen wir das 1,5 Grad Ziele nicht werden Folgegenerationen einen schweren Stand auf unserem Planeten haben. Schule spielt hier eine zentrale Rolle, doch wie sieht unser Bildungssystem in punkto Klimaziele eigentlich aus?
Wie funktioniert eigentlich nachhaltiges Reisen? Fliegen erhöht unseren persönlichen CO2-Abdruck auf diesem Planeten. Doch bedeutet nachhaltiges Reisen nun, dass wir keine Fernreisen mehr machen und unsere Traumziele nicht bereisen können? In dieser Folge spricht Host Sina mit Reise-Bloggerin Rebecca Schirge. Hört rein! euranetplus-inside.eu euranetplus.de Mehr zu Rebecca Schirge: https://rebeccaswelt.de/
Fossile Brennstoffe haben ausgedient - sind die Bestände aufgebraucht, geht es damit nicht weiter. Die Klimaerwärmung zeigt, es geht schon jetzt nicht mehr weiter mit fossilen Brennstoffen - Alternativen müssen her. Tanken wir bald Raps oder Mais? Wo geht es in Zukunft hin und sind anbaubare Alternativen wirklich eine umweltschonende Alternative? In dieser Folge spreche ich mit Siegfried Gössling vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND).
2038 - bis dahin möchte Deutschland aus der Kohle aussteigen. Viel zu spät sagen Aktivisten und Klimaexperten. Bereits zehn Jahre eher - bis 2028 soll möglich sein. Warum aber tut sich gerade Deutschland so schwer mit dem Aussteig aus der Kohle-Energie? Mehr dazu in dieser Folge mit Aline Kinzie von klima:neutral (YouTube) klima:neutral auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=E4WUTIH7-r8&t=1s
Wie grün ist eigentlich unser Finanzsektor und sind Kryptowährungen wie der Bitcoin mit einemStromverbrauch so hoch wie der einer westlichen Industrienation (140TWh) eine wahre Klimasünde oder steckt mehr dahinter? Roman Rehm ist der Blocktrainer und betreibt den größten deutschen YouTube Kanal zum Thema Bitcoin. Er sieht Bitcoin in der Lage uns von vielen Klimaproblemen zu befreien. Hört rein! Mehr Infos zu Roman: Website: https://www.blocktrainer.de/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCG6KtMc5WYB-ppxwpaX5CFw Quellen zu Studien: https://bitcoinmagazine.com/business/bitcoin-energy-use-compare-industry Energieverbrauch 2020 ermittelt durch die University of Cambridge von über 30% aus erneuerbaren Energien https://www.jbs.cam.ac.uk/faculty-research/centres/alternative-finance/publications/the-2nd-global-alternative-finance-market-benchmarking-report/ Mining Council ermittelt Stromherkunft für Bitcoin Entwicklung (>50% erneuerbare Energie) (nutzt die gleichen Datenquellen wie auch die University of Cambridge) https://www.blocktrainer.de/bitcoin-mining-council-erste-ergebnisse/
Rund 60 Prozent unserer Treibhausgase in der EU entfallen auf den Straßenverkehr. E-Autos sollen den CO2-Verbrauch halbieren können, weshalb sie gerade jetzt von Seiten des Staates gefördert werden. Doch wie viel sauberer sind E-Autos? Und was kann ein Hybridantrieb? In der heutigen Folge ist Automobilverkäufer Oliver Menzel zu Gast. Er erklärt, warum der Hype um das E-Auto mehr Schein als Sein ist.