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FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Episode nehme ich euch mit nach Vilnius, in die vielleicht letzte wirklich unterschätzte Genussmetropole Europas. Noch gilt sie als Geheimtipp. Aber das dürfte sich bald ändern. Denn kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten: Sie ist geprägt von den Aromen des Waldes, von fermentiertem und eingelegtem Gemüse, wild gewachsenen Beeren, schwerem Roggenbrot und cremiger saurer Sahne. Diese Geschmäcker spiegeln eine tiefe Verbindung zur Natur wider, die sich in der litauischen Küche deutlich zeigt – und in einer Suppe, die längst zum kulinarischen Wahrzeichen der Stadt geworden ist: der pinken Šaltibarščiai. Ich war 72 Stunden vor Ort – unterwegs durch Fine-Dining-Restaurants, über Märkte, durch Food Halls, Kellergewölbe und kleine Bäckereien. Und ich war überrascht: von der Vielfalt der Küche, der jungen, selbstbewussten Szene und vom Feingefühl, mit dem hier Vergangenheit und Gegenwart kulinarisch miteinander verschmelzen. Zusammen mit der Journalistin und Kochbuchautorin Denise Wachter, die ein Buch über die kulinarischen Geheimnisse Vilnius geschrieben hat, spreche ich über die traditionelle litauische Küche, ihre Wurzeln und die Einflüsse, die die Küche im Laufe der Zeit geprägt haben. Wir sprechen über die kreative Szene, die talentierten Küchenchefs, die internationale Akzente setzen, und darüber, was diese Stadt kulinarisch so besonders macht. Vilnius ist kein lautes Trendziel. Es flüstert. Es überrascht. Und es bleibt. Diese Folge ist eine Einladung, eine Stadt zu entdecken, bevor es alle tun. Viel Spaß beim Hören
Alpenheld www.lokalhelden.ch/supersaxo Musik by Woodstock Dude, Pesche Heiniger, Enrico Lenzin, Eliane Amherd, Gottfried Supersaxo Wer hätte jemals daran gedacht, dass Spass haben so anstrengend ist. Menschen zum Lachen zu bringen kann ja durchaus deprimierend sein? Vor allem wenn sie nicht lachen? Vielleicht weil sie gerade an dem GESAGTEN herum studieren? Ja am Anfang war das Wort. Bevor hier irgend etwas erzählt wird, sei es in einem Podcast wie zb Ische Hengert - der Walliser Podcast, in einer Alpensendung, oder neu : Sunntags Hengert. Ja, am Anfang war das Wort. Es wurde aufgeschrieben. In einem Blog wie eben hier und jetzt veröffentlicht. Aus einem Blog wird ein Buch - Erzählkunst und Eigenart. Unikat Gottfried Supersaxo. Ein Buch. Ein Atelier. Ein Projekt und Mensch hätte ich das Projekt noch tausendmal umtaufen können. Man ist ja selten zufrieden, aber eben. Wie gesagt so ein bisschen Spass haben ist gar nicht so einfach. Noch einmal schnell die „Mercis“ anpassen und Mensch habe ich eine Freude - Freunde-innen für Ihr Engagement zu belohnen mit Produkten von Freunden:innen. Da wäre zb : das Buch - Lärchengold und Gletscherweiss welches mein Freund Beat Anthamatten nun schon in der 2.Edition veröffentlicht hat. Aber auch die Kunstkarten von Joelle Supersaxo welche es in limitierter Anzahl als Merci zu ergattern gibt. Toller Blues vom Woodstock Dude - oh yeah, aber natürlich darf für die gluschtigen Momente haben wir an vieles gedacht. WIR ? Merenda Helvetica - das andere Schneidebrett von keinem anderen als Fabio Lutz und Team. - Ideal für einen Ausflug ins Grüne und wohl oder übel, lässt sich der Frühling nicht mehr aufhalten? Nichts desto trotz - trotzen die schneebedeckten Berge dem wohl flatterhaft und federleichtem Gedankengang der Freizügigkeit? An gluschtigäää Wissäää oder a schmackhafte Rotwii ? In den Boxen der Selexion Supersaxo präsentieren wir Weine der Kellereien Cave Fin Bec Sion - Cave la Chapelle Salgesch und neu de Canali Salgesch - Demeter Weine aus dem Herzen des Wallis. Diese Selexion Boxen entweder mit Wein oder aber auch mit nahrhaftem gefüllt, einer Heida Wurst der Dorfmetzg Saas-Fee, ein Roggenbrot vam Backstübli Saas-Fee oder ein ausgewählter Käse von der Cabane du Fromage Saas-Fee. Und z Dessert? Nun wer gerne nun den dick gefüllten Geldsack einmal lehren möchte tut dies doch am Besten an einem nachhaltig engagierten Projekt welches sich sozial einsetzt und ja - Swiss Design. Die Schreit Taschen vereinen tolles Design mit Kopf und Herz und mein Freund Alois welcher mich schon lange damit gefesselt hat sei Dank, dürfen wir diese Taschen hier bei Lokalhelden als Merci präsentieren. Nun genug geredet über Merci und der Dank meine lieben Freunde:innen geht an Euch, welcher ihr Euch nun als Fan für Erzählkunst und Eigenart auf www.lokalhelden.ch/supersaxo registiert habt. Als Dank nun schon der erste Blog im 6 Jahr für Euch als pre-print in Digital. Ich liebe Euch alle und es ist so schön, dass es Euch gibt. Bitte nicht vergessen das Projekt weiterhin mit Euren Freunden:innen zu teilen. Ja und jetzt gilt es Ernst. Spass haben können wir dann mal anders. Jetzt sammeln wir Geld für ein super cooles Projekt.Wissen sie - dem Busch ist es einwenig egal, wer gerade in Amerika Präsident ist, und auch was Musk gerade so treibt. Ja der Busch und Mensch hätte ich in der Naturkunde anstatt eben nicht nur Aufklärung sondern eben die Namen der Blumen gelernt? Der Busch welcher so im prächtigen Gelb vor sich hinstolziert. Riecht fein nach Alpenhonig. Die Berge dahinter trotzen dem Frühling? Der Winter riecht nach nichts, der Schnee hat kein Parfüm, oder doch? Was wenn jetzt das Institut für Schneeflockeninventar gehackt worden wäre oder eben ist. Die ganzen Inventare manipuliert und die Investoren:innen welcher Gunti Häfliger an Land ziehen konnte aus dem Projekt aussteigen werden. Dies wäre dann wohl das Ende des Institutes und gerade jetzt wo das Schneeflocken-Inventar-Sieb erfolgreich lanciert wurde? Nur wer auf zu vielen Hochzeiten tanzt überlebt ein solches Debakel? Gemäss dem Motto des Künstler-Sünddikat SupersaxoHäfliger = Kreativität kennt keine Panik - kann einem ja nichts geschehen und natürlich der Glaube an Gott. Gott sei Dank arbeitet Gunti fleissig am Walliser Schwarz-Nasen-Schaf-Woll-Rollkragen-Bikini. Letzthin diskutierten wir am Familienhock bei einer feinen Mahlzeit im Restaurant Simplon in Ried-Brig über Gott und die Welt und ja habt Uncle Cliff in guter Erinnerung - möge er nun in Frieden RUHEN. Wir haben uns ja prächtig verstanden, jeder in seiner Sprache. Seine Geburtstagskarten werde ich vermissen. Nun ja - ob und wie man den wiedergeboten wird? Kommt halt immer auch darauf an an was man glaubt. Im Hinduismus zb wird man zuerst Insekt und hast Du das gut gemacht, wirst Du wieder Mensch meint mein Sohn interessiert. Als Katholik glaube ich an die Wiedergeburt? Die Probezeit im Fegefeuer wird erfolgreich verlängert und ob nun Hölle oder Himmel? Mein Sohn : Also das ist deutlich interessanter als Politik. Ohni Dich si - isch wie äs : Konto ohni Gäld. A Banker ohni Bank. A Kopf ohni Salat. A Schwarzwäldertorte ohne Hafersahne. Ohni Dich si isch wie a Buttitschiffra ohni Brust, wie Puttini ohni Pongini. Das Schild - welches dem „Achtung Gefahr“ Schild fehlt und nun was das wohl bedeuten mag? Die Gefahr ist gebannt. Ein Spaziergang entlang der Saltina Schlucht - Skulpturen fürs Volk und zum Teil so viel gesünder als Erdnüsslein und warmer Weisswein an der Vernissage in einem Kunsthaus? Hinaus mit Euch ! Ohni dich sich - isch wie nä Coiffeur ohni Haar, wie nä Optiker ohni Brilla - wie nä Zahnartz ohni Zehnd. Die Knospen ja sie blühen auf. Die 4 Strophe für mein neues Lied wäre nun auch schon fertig und für Euch exklusiv hier schon mal als Text. Ein bärtiger Heiland fällt leise vom Himmel hernieder. Die Fructarierin betet schon wieder. Sie wünscht sich Gnade, Vergebung und Licht. Doch statt Hostie gibts Datteln - mehr kriegt sie nicht. Nebenbei arbeiten wir an einem neuen Tatort - da geht es um die illegale Beschaffung der luxuriösen Walliser Schwarznasenschafwolle.Sunntags-Hengert mit Dr.Prof Arthur von Tropneshower welcher man kennt aus Literatur am Sonntag und dem Blogger Gottfried Supersaxo Gott hätte es ja in der Hand gehabt. Da erschafft er seinen eigenen Sohn und was gibt er ihm mit? Hereditäre Fruktoseintolleranz. Ich meine : war das ein himmlischer Betriebsunfall oder ein göttlicher Scherz? Nun Herr Supersaxo, denke sie doch bitte nur an das Wunder von Kana, welchem wir einen feinen Twist verleihen und die wahren Lügengeschichten der Bibel aufzudecken. Alle denken ja, Jesus hätte in Kana Wasser in Wein verwandelt. Ab es war ja kein gewöhnlicher Wein - es war Fendant. Sehr geehrter Herr Dr.Professor von Tropenshower. Ja dies sicher ein Wunder der göttlichen Gastroenterologie. Kein gefährlicher Restzucker, keine Übelkeit, kein Leberversagen - eine Walliser Qualtitätskontrolle von ganz oben. Ja - Herr Supersaxo dann kämen wir nun zu den theologischen Folgen. Plötzlich macht das Abendmahl einen ganz neuen Sinn. Dies ist mein Blut, aber bitte, nur trocken ausgebaut. Kein süsser Messwein, kein Sauternes - nein Fendant muss es sein. Und die Jünger so : Endlich mal ein Heiland mit Geschmack. Sehr geehrter Dr.Professor von Tropenshower - ich sehe da schon eine biblischen Weinberatung vor mir. Stellen Sie sich vor : Jesus geht in eine Vinothek : „Habt ihr etwas ohne Restzucker?“ Ich bin der Sohn Gottes , aber ich vertrage nichts. Und der Sommelier so :“Mein Herr, darf ich Ihnen den Fendant aus dem Wallis empfehlen? Ah - perfekt - ich wusste es doch - mein Vater im Himmel hat Geschmack ! Ende Natürlich könnten wir hier und jetzt noch über Frau Saltomortale berichten, welche auf dem Trampolin im Walliser Schwarznasenschaf Woll-Roll- Chragu-Strandbikini ihre Piruetten präsentiert. Oder eben wie geht es Gunti in seiner Beziehung und er macht sich ja jetzt echt Sorgen. Säg Marie, wenn Du mich nun erfolgreich im Inserat - Ehemann sehr sehr günstig abzugeben - eben - los wirst. Das heisst du wärst ja dann ganz alleine zu Hause und um realistisch zu bleiben - wer will uns denn schon - in unserem Alter ? Wir werden ewig alleine bleiben. Ä los Gunti - mach där doch kei so Sorge. Ich kaufe mir eine Attrappe - kommt dann eh aufs Gleiche - nur das sie nicht schnarcht ! Los Marie - fär das gits sicher äu an App ? Last but not least verkaufe ich mein Song - ohni Dich an Gunti - und die Hoffnung stirbt zu letzt - er singt ihr noch einmal ein Lied vor und sicher noch so bisschen Italienische Wörter hineinbringen und dann die Stimme von Zucchero - Italienisch zieht immer !!!
Predigt vom 1. September im Gottesdienst der G26. Croissants, Baguette, Vollkornbrötchen, Roggenbrot - wir haben eine Vielzahl an Brötchenarten und Brotsorten. Brot ist für uns Deutschen das Grundnahrungsmittel Nummer Eins. Kaum eine Mahlzeit funktioniert ohne. In der Bibelstelle, um die es am Sonntag im Gottesdienst innerhalb der Reihe über die "Ich bin" Worte geht, bezeichnet sich Jesus als das Brot des Lebens. Ein spannender Vergleich über den wir einiges über die Wesensart Gottes entdecken können und daraus Kraft für unser alltägliches Leben ziehen können. Predigt: Marco Bräunig Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gera - G26 Gagarinstr.26 07545 Gera www.g-26.de Mehr Infos bekommst du in unserer App: g26gera.communiapp.de
In der zweiten Folge unseres neuen Formats reden wir über die besten (und schlechtesten Folgen) aus fast 4 Jahren Podcast-Geschichte. Außerdem entscheiden wir, dass deutsches Brot "ok", und Fencheltee "gut" ist. Viel Spaß und Einen dunklen Heimweg! Leave a comment and share your thoughts: https://open.firstory.me/user/cljem359j014g01ufa4ip3low/comments ACHTUNG! KANN SPOILER ENTHALTEN! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Website-Link zu Spotify und Co.: https://derdunkleheimweg.firstory.io/ Unsere Website: https://derdunkleheimweg.webador.de/ Instagram: https://www.instagram.com/der.dunkle.... Powered by Firstory Hosting
Caroline ist in Hinterstoder aufgewachsen. Sie hatte schon früh das Gefühl „raus“ zu müssen um Erfahrungen zu sammeln. Einen Urlaub in ihrer Heimat legt sie uns und allen Hörer:innen dennoch wärmstens ans Herz. Nach der Hauptschule ging es also nach Linz, dort hat sie die HAK besucht und im Internat gewohnt. Das war für sie eine tolle Erfahrung zum selbständig werden und um neue Freundschaften schließen. Entgegen der Mehrheit hat sie in der Schule als Fremdsprache „russisch“ ausgewählt – eine Entscheidung, die sie bis heute prägt. Caroline beweist immer wieder Mut und springt ins kalte Wasser. So auch nach der HAK, als sie zur Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse nach Cambridge ging und anschließend als Quereinsteigerin in der Hotellerie Erfahrungen sammelte. Als sie das Gefühl hatte nun ausreichend Erfahrungen und Englischkenntnisse gesammelt zu haben, kam sie zurück nach Österreich und probierte sich für ein Jahr als Flugbegleiterin aus um anschließend wieder zurück Richtung Heimat zu kommen und in Linz in einer Wirtschaftsprüfungskanzlei zu arbeiten. Ihr Chef motivierte sie zu einem Wirtschaftsstudium, das sie auch abgeschlossen hat, obwohl sie schon davor durch ein Schlüsselerlebnis wusste, dass sie diesen Beruf nicht ausüben wollte. Ihr Mann Engelbert hat sich damals mit einer russischsprachigen Visitenkarte bei ihr vorgestellt und nicht damit gerechnet, dass sie diese lesen kann. Er ist Bäckermeister und war beruflich schon sehr lange mit Russland verbunden und die beiden lebten deshalb eine Zeit lang eine Fernbeziehung. Er eröffnete in Moskau eine österreichische Bäckerei in der es neben Roggenbrot, Topfentascherl und Apfelstrudel auch Ciabatta und Muffins gab. Als sich die Möglichkeit ergab nebenbei noch für eine österreichische Firma eine Produktion in Russland aufzubauen ist Caroline mitgegangen. Die Möglichkeit etwas von Null auf zu entwickeln beschreibt sie als große Chance. Sie erzählt wie sie sich gemeinsam mit ihrem Mann jeden Tag Schritt für Schritt überlegt haben was als nächstes zu tun ist. So haben die beiden in eineinhalb Jahren eine Firma mit 50 Mitarbeiter:innen aufgebaut. Eindrücklich in Erinnerung geblieben ist ihr die Solidarität mit der sich Frauen in Führungspositionen unterstützt haben und auch, dass gerne Komplimente ausgetauscht wurden. Caroline berichtet uns, dass es die russische Seele wirklich gibt und wie sehr sie die aktuelle Kriegssituation schmerzt. Nach zwei Jahren wollte sie dann wieder zurück in die Heimat. Der kulturelle Unterschied machte sich für sie besonders bemerkbar, wenn sie griesgrämige unzufriedene Mitmenschen in ihrem Arbeitsumfeld wahrnahm. So wurde ihr rasch klar, dass sie etwas machen wollte, was ihr persönlich Spaß macht und Kraft gibt. „Wenn mein Mann den Mitarbeitern in Russland das Backen beibringen kann, dann werde ich das wohl auch schaffen.“ lacht sie heute, obwohl sie uns berichtet, dass dabei auch die eine oder andere Träne geflossen ist. Mit ihrem Ersparten richtete sie sich eine kleine Backstube ein. Die Engelbäckerei befindet sich inmitten einer Einfamilienhaussiedlung im Erdgeschoss und Keller ihres Hauses in dem sie beide mit ihren Eltern gemeinsam leben. Sie hat freitags und samstags geöffnet und ist aktuell der Meinung, dass sie das so belassen möchte, um den Spaß an der Sache nicht zu verlieren. Sie erzählt, dass ihre Handsemmeln das beliebteste Gebäck sind und, dass sie sich mit Youtube Videos fortgebildet hat. Sie lässt sich gerne durch andere inspirieren und macht dann aber doch ihre eigenen Kreationen daraus. Mittlerweils hat Caroline ihr eigenes Gewerbe angemeldet, liebt es, dass sie ihre Engelbäckerei so gestalten kann, wie es für sie passt und deshalb werden dort neben rosinenlosen Mehlspeisen auch immer wieder Komplimente ausgegeben.
Es geht ums Eingemachte oder zumindest ums Haltbarmachen von Lebensmitteln. Lovis und Lena unterhalten sich in der neuesten Folge von Oxyflora über die verschiedenen Möglichkeiten Lovis diesjährige Zucchini-Schwämme haltbar zu machen. Theoretisch, denn rein praktisch schafft es keine der beiden, einen Vorratsschrank wie auf Lönneberger anzulegen. Das hindert die beiden jedoch nicht daran, sich ausgiebig über die verschiedenen Methoden des Haltbarmachens zu unterhalten. Ob schrumpelige Erdbeeren oder Salzgurken, diese Folge ist nicht nur kulinarisch auf Hochtouren. --------------------------------------------------- Timestamps: 00:00:00 Intro 00:00:26 Wahlkampfwochenende 00:04:07 Es geht ans Eingemachte 00:05:01 Lenas ekligstes Einkocherlebnis 00:07:18 Gelierprobe & Gelierzucker ohne Zitronensäure 00:08:51 Lovis' ekligstes Einkocherlebnis 00:09:51 Für Anfänger - Orangenmarmelade 00:11:55 Selbstversorger & Konservierung - In Erinnerung an volle Vorratskeller 00:14:06 Drei Etappen des Haltbarmachens 00:15:23 Politikum: Gewürzgurken 00:19:24 Rezepte & Hypes ums Einkochen 00:20:44 verpasste Chutney-Chancen - limitiertes & vorausschauendes Einkochen 00:22:32 Wie gekauft!! 00:24:39 Gefriertrocknen & Fermentieren im Internet 00:25:46 Blick in die Historie - Das erste Einkochbuch und die Truppenverpflegung in Frankreich 00:29:59 Die Geschichte des Einweckens für Privathaushalte 00:31:13 Weck-Gläser - Technik & Patent 00:32:32 Botulismus - Tod durch Nervengift 00:40:31 Bleivergiftung durch Vorratsdosen 00:43:11 Generationsunterschiede - Dosenobst mit Sprühsahne 00:53:18 Fermentation weltweit & Sauerteighotels 01:01:03 Lena und das Roggenbrot 01:04:18 Einkochpläne 01:13:11 Kleine Pilzeinschub 01:16:54 Das nächste Schimmelprojekt 01:17:41 Ab in die Nachbesprechung Schaut gerne auf unserem Blog vorbei. Dort schreibt Lena übers Gärtnern und Lovis Vlogt monatlich bei YouTube und zeigt dort ihre Gartenrundgänge. https://www.oxymora.show/ Bei Instagram könnt ihr uns auch folgen: Oxymora: https://www.instagram.com/oxymora.show/ Lovis Messerschmidt: https://www.instagram.com/lovis_messerschmidt/ Magdalena Fournillier: https://www.instagram.com/madgen.fou/
Vallah sogar! Louis hasst Meerschweine und Ashley will *ihn* einfach nicht Heiraten. Alles was ihr über eine Profisport-Karriere wissen müsst erfahrt ihr in der mit Abstand wildesten zweiundvierzigsten Folge von Kartoffelquark!
Wir sind zwar keine Historiker*innen, aber heute tauchen wir mit euch in die Geschichte von Bier und Brot ein und warum diese zwei Leckereien so eng miteinander verwoben sind. Gebackene Maischen In der Gegend um Rußland, dem Baltikum und Belarus spielte der Ofen eine Zentrale Rolle im Brauen. In ihm wurde teilweise gemaischt oder die Maische gebacken. Einer der bekannteren Stile ist hier das Keptinis. Hier wird eine Dickmaische von hellem Malz in einem Backofen Tiefbraun gebacken. Es existieren andere Stile wie: Koduõlu Für dieses Bier werden kleine Brotlinge aus Roggenmalz geformt und gebacken. Diese Brotline werden aus Roggenmalzmehl, Roggenmehl und Wasser hergestellt. In Estland gibt es diese Teiglinge im Laden zu kaufen. Früher hat man sie selber gemacht indem man das Roggenmalz nach einer Dickmaische im Ofen relativ lang gebacken hat. Hergestellt wird das Bier indem man den Brotling mit kochendem wasser zerbröselt und auflöst. Danach gibt man noch Zucker dazu, kühlt es ab, filtert es und fermentiert mit Backhefe. Kvass Kvass wird üblicherweise aus Roggenbrot gemacht. Aber sehr viele unterschiedliche Stärkeprodukte können dafür verwendet werden: Getrocknete Brotreste, Roggenmehl, Malz, Treber, Kartoffeln, Rote Beete, Früchte, Beeren etc. Es wurde im Haushalt in kleinen Mengen zubereitet und hat zwischen 1 und 2% alkohol. Natürlich gibt es mittlerweile moderne kommerzialisierte Versionen die aber wenig mit der Traditionellen version zu tun haben. Traditionell wurde haufig Minze dazugegeben. Früher haben die Leute zwei Hefekulturen gehalten: Eine saure für Kvass und eine nicht Saure für Bier. Es gab auch eine Version in der aus Malz und verschiedenen Mehlen (Roggen, Gerste, Weizen Buchweizen oder Hafer) ein dicker Teig gekneted wurde und fur einen Tag in den Ofen (Korchaga) gepackt wurde und dann wieder aufgeweicht und als Basis fur das Kvass verwendet wurde. Der Große unterschied zu den Ofengebackenen Bieren ist das hier wirklich Brot verwendet wurde und ein Saures getrank mit niedrigem alkoholgehalt herauskam. Herstellungsmethode: Das Trockene Brot mit Kochenden Wasser für mindestens 3 Stunden einweichen, eventuell mit Zucker versetzen, filtern und warm mit Backhefe oder Mischkultur fermentieren (vielleicht sogar Sauerteig). Milchsäurebakterien sind notwendig für den typisch sauren Geschmack. Beispiele: Knärzje (Frankfurt) Orca Brau Der Rebel. Das Bier. Brotbier Referenzen Koduõlu: https://www.garshol.priv.no/blog/382.html Fontaine Podcast: https://overcast.fm/+Ko9lbVYZE Römisches Brot zum nachmachen: https://heimbaecker.de/roemisches-brot-teil-1-altroemisches-brot/ Fruchtbarer Halbmond: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/fruchtbarer-halbmond/25774 UrKorn: https://en.wikipedia.org/wiki/Aegilops Antonie van Leeuwenhoek: https://en.wikipedia.org/wiki/Antonie_van_Leeuwenhoek Luis Pasteur: https://en.wikipedia.org/wiki/Luis_Pasteur Geschichte Brot https://www.gresham.ac.uk/lectures-and-events/the-rise-and-fall-of-sourdough-6000-years-of-bread Das Buch dazu: https://www.amazon.de/Sourdough-Culture-History-Making-Ancient/dp/1572843012/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=A+History+of+Bread+Making+from+Ancient+to+Modern+Bakers&qid=1645712658&sr=8-1 Archäologie in Deutschland über Bier:https://wbg-zeitschriften.de/produkt/bier-die-anfaenge/ Oligies Podcast: https://www.alieward.com/ologies/gastroegyptology Eine gute Lektüre von 1978 mit Geschichtsanteil zu Brot ist „Der junge Bäcker“ von Egon Schild. Oak Leaf Beer https://kraftbier0711.de/brouwerij-tverzet-oude-bruin-oak-leaf/
Drogen? Seit jeher dachte man das sich diese auf chemische und pflanzliche Produkte beziehen. Dabei ist die größte Droge was ganz anderes.
Da ist für jeden was dabei - egal ob Klein, Groß, Neuling oder ambitionierter Hobbybackender. Krume und Kruste – Brot backen in Perfektion Schritt für Schritt: Rezepte, Tipps und Kniffe für mehr als 25 legendäre Brotrezepte Nur wenigen deutschen Bäckereien gelingt ein ähnlich perfektes Baguette, wie es in Frankreich an fast jeder Ecke zu bekommen ist – mit zartsplittriger, röscher Kruste und mit fluffiger, saftiger Krume. Und wo können sich Brotfreunde noch ein echtes Roggenbrot mit tagelang frisch bleibender Krume und dunkel ausgebackener, dicker, knuspriger Kruste kaufen? Was ist mit einem richtig wattigen Sandwichbrot oder einem langfaserigen Butterzopf, was mit offenporigem Weizensauerteigbrot oder einem würzig-milden Graubrot mit dünner, krachender, glänzender Kruste? Und wo finden wir heute noch die hocharomatischen, satten Frühstücksbrötchen mit lockerer Krume und zarter Kruste, die wirklich Freude machen? Warum nicht einfach zu Hause backen? Neben Mehl, Wasser, Salz, Hefe- oder Sauerteig braucht es für die perfekte Krume und Kruste vor allem die passende Gare, die richtigen Techniken am Teig, eine gute Bedampfung und manch anderen Kniff. Lutz Geißlers neuestes Buch geht diesen kleinen Handgriffen mit viel Liebe zum Detail nach. Mit den verständlichen Step-by-Step-Foto-Anleitungen gelingen die für ihre charakteristischen Krumen und Krusten bekannten Brote, Brötchen und Feingebäcke auch zu Hause authentisch und unwiderstehlich. Das Buch mit seinen in jeder Feinheit nachvollziehbaren 25 Rezepten und Varianten ist eine perfekte Anleitung für Anfänger und Brotbackenthusiasten, wie sie diese Köstlichkeiten selbst zuverlässig nachbacken können. Die Ergebnisse machen dann nicht nur satt, sondern auch rundum glücklich.
Delis sind eine New Yorker Institution, eine Mischung aus Feinkostladen, Café und Restaurant. Zu ihren Spezialitäten gehört das Pastrami-Sandwich – viel dünn geschnittenes, gepökeltes Fleisch auf weichem Roggenbrot. Wie dieses Sandwich zum Symbol jüdischen Lebens wurde, erklärt der Kulturwissenschaftler Caspar Battegay in seinem Vortrag.
BREZEL is a new German bakery on the Gold Coast, offering a wide range of wholesome and natural loaves of bread, nutritious rolls and delicious pretzels. - Puddingteilchen, Franzbrötchen, Streuselkuchen, Roggenbrot - all’ das gibt es bald in einer neuen deutsche Bäckerei an der Gold Coast. Michelle Roth ist die Frau, die das alles auf die Beine stellt. Katharina Loesche hat sich mit ihr unterhalten.
Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø. Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind. Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest. Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]
Bei #rundfunk17 wird es heute kriminell. Frisch aus dem Milieu melden sich BastiMasti und anredo mit den einschneidensten Erlebnissen ihrer vergangenen Woche zu Wort. Die Almanisierung des Abendlandes schreitet immer weiter voran. anredo gab sein Vertrauen in die Hände eines Alman-Discounters und wurde prompt betrogen. Für feinstes Roggenbrot machte er […]
Shownotes Heute haben wir für euch die Segmente Strickzeug Rohwollzeug Färbezeug Häkelzeug Nähzeug Backzeug Das gute Zeug Virtueller Stricktreff: Termin: 29.04. ab 19 Uhr bis mindestens 21 Uhr Strickzeug Lauras Strickzeug Pamuya Friedas Strickzeug No Frills Sweater von Petite Knit - Sleeve Island Rohwollzeug Friedas Rohwollzeug Vliese fermentiert in SOCKERBIT Färbezeug Lauras Färbezeug Garn für die Decke: Proben, Garn, Reste Häkelzeug Lauras Häkelzeug Dahlia Blanket fertig Welches Pattern?! Nähzeug Lauras Nähzeug Noch einen Schwung Masken genäht, aber irgendwie wenig Muße zu Backzeug Lauras Backzeug diverse Brote. Hightlight: Körnerbrot & Roggenbrot. Ach, und: Schrot! Reine Sauerteigbrötchen & Morgenbrötchen Friedas Backzeug Baguette-Brötchen Schwarzbrot Blauglanzbackformen mit Deckel
Shownotes Heute haben wir für euch die Segmente Strickzeug Rohwollzeug Färbezeug Häkelzeug Nähzeug Backzeug Das gute Zeug Virtueller Stricktreff: Termin: 29.04. ab 19 Uhr bis mindestens 21 Uhr Strickzeug Lauras Strickzeug Pamuya Friedas Strickzeug No Frills Sweater von Petite Knit - Sleeve Island Rohwollzeug Friedas Rohwollzeug Vliese fermentiert in SOCKERBIT Färbezeug Lauras Färbezeug Garn für die Decke: Proben, Garn, Reste Häkelzeug Lauras Häkelzeug Dahlia Blanket fertig Welches Pattern?! Nähzeug Lauras Nähzeug Noch einen Schwung Masken genäht, aber irgendwie wenig Muße zu Backzeug Lauras Backzeug diverse Brote. Hightlight: Körnerbrot & Roggenbrot. Ach und: Schrot! Reine Sauerteigbrötchen & Morgenbrötchen Friedas Backzeug Baguette-Brötchen Schwarzbrot Blauglanzbackformen mit Deckel
Gutes Brot zu backen, ist gar nicht so schwer wie viele denken. Netzbastler Moritz Metz erklärt, wie es geht – ob Sauerteig- oder Roggenbrot, mit oder ohne Hefe.
Von wegen "Dumm wie Brot", wie ein Sprichwort lautet! Das Brot von Kolja Orzeszko und Thanos Petalotis ist genau das Gegenteil: Hyperintelligent. In ihrem vor ein paar Monaten eröffneten Laden namens "Brot ist Gold" in der Goltzstr. 18 in 10781 Berlin-Schöneberg verkaufen sie genau zwei Brote – ein Weizenbrot und ein Roggenbrot, das sie mit viel Liebe herstellen. Warum sie nur zwei Brote anbieten und sie sich für eine radikale Produktionsweise entschieden haben, mit der sie ein kompromissloses Brot aus wenigen, natürlichen und lokalen Zutaten herstellen, erfahrt ihr in diesem spannenden Podcast. Dieser Podcast wurde anlässlich der aktuellen Challenge #kaufnebenan von www.nebenan.de aufgenommen. kaufneben möchte den lokalen Konsum fördern und bittet uns darum, vom 9.9. bis zum 13.9. 2019 alle Dinge für den täglichen Bedarf – wenn möglich – ausschließlich in Läden zu kaufen, die fußläufig 10 Minuten von unserer Haustür entfernt sind. Demnach kaufe ich Brot bei "Brot ist Gold". Welcher Laden ist euer Lieblingsladen? Mach ein Foto, markiere @nebenan auf Instagram und nutze den Hashtag #kaufnebenan. Support your local businesses! Danke fürs Hören dieser Podcast-Folge "Auf einen Cay mit Shai", den ihr gerne bewerten und teilen dürft. Euer Shai Photo credits: Anna Neustroeva (@neustroevann)
Der Wein gehörte schon 1863 zum Wallis wie das Raclette und das Roggenbrot. «Schweiz aktuell» widmet sich in Salgesch einem Winzer und einem Start-up-Unternehmer, die den Weinbau «enkeltauglich» und «grüner» machen wollen. Auf der Hochtour steht die Gipfelbesteigung an.
Der Wein gehörte schon 1863 zum Wallis wie das Raclette und das Roggenbrot. «Schweiz aktuell» widmet sich in Salgesch einem Winzer und einem Start-up-Unternehmer, die den Weinbau «enkeltauglich» und «grüner» machen wollen. Auf der Hochtour steht die Gipfelbesteigung an.
In dieser Folge geht es um Natursauerteig und Roggenbrot.
Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø. Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind. Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest. Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]
Habt Ihr schonmal von dem Wort Abendbrot gehört? Viele Deutsche benutzen das Wort vor allem für das abendliche Essen. Auch wenn es gar kein Brot gibt, sondern ein warm gekochtes Essen. Früher war das traditionelle Familienessen das Mittagessen. Die Frau kochte das Essen, der Mann kam oft sogar von der Arbeit nach Hause, um mit den Kindern und seiner Frau zu Mittag zu essen. Heute ist das nur noch selten so. Die Erwachsenen sind in der Arbeit, die Kinder oft auch über Mittag in der Schule. Also ist das Abendessen zur warmen Mahlzeit geworden, zu der man sich am Esstisch trifft und sich über den Tag austauscht. Im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnet das Abendbrot aber eine kalte Mahlzeit. Da mittags warm gegessen wurde, verzichtete man abends auf eine ausgiebige Mahlzeit. Vielmehr kam ein Laib Brot auf den Tisch. Die Deutschen lieben ihr Brot – es ist selten ein helles Brot aus Weizenmehl, sondern oft ein Mischbrot aus verschiedenen Getreidearten. Es gibt auch Roggenbrot oder Vollkornbrot. Es ist ein sehr kräftiges Brot, und es gibt sehr viele verschiedene Arten. Manche Brotsorten sind stark gewürzt, zum Beispiel mit Kümmel. In manchen Broten sind Sonnenblumenkerne eingebacken – sehr lecker. Dieses Brot jedenfalls kam oder kommt abends auf den Tisch. Dazu gibt es erstmal Butter – und ich muss Euch sagen, so eine Scheibe frisches Brot mit Butter ist wunderbar. Da braucht man eigentlich gar nicht mehr. Aber viele essen trotzdem lieber ein Brot mit Wurst oder Käse. Wurst nennt man auch Aufschnitt – es gibt viele verschiedene Sorten, von Paprikawurst bis Salami. Ebenso natürlich beim Käse. Damit all das nicht so trocken ist, gibt es noch eine Scheibe Gurke obendrauf, oder auch ein Essiggürkchen, oder Tomate. Manche essen auch gerne ein Brot mit Frischkäse und Radieschen-Scheiben. Die elegante Variante ist ein Brot mit Lachs und Meerrettich. Dazu gibt es dann für die Erwachsenen Bier oder Getränke ohne Alkohol, für die Kinder Limonade, Saft oder Wasser. Oft wird dieses Abendbrot auch Brotzeit oder Vesper genannt – das ist von Region zu Region unterschiedlich. Gegessen wird meist nicht von Tellern, sondern von Brotzeitbrettchen. Das sind oft runde Bretter mit einer Rinne außenrum, damit zum Beispiel Flüssigkeit von der geschnittenen Tomate abfließen kann. Es gibt auch rechteckige Frühstücksbrettchen – die mag ich selber aber nicht besonders. Sie sind sehr dünn und eigentlich zu klein für ein richtiges Brot. Na, bekommt Ihr langsam Hunger? Könnt Ihr Euch vorstellen, abends kalt zu essen? Wie ist das in Eurem Land? Schreibt in die Kommentarfunktion, ich bin gespannt! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg127kurz.pdf
Gestrickt: Muschelsocken, Lanesplitter-Rock, Ajourmustertuch; Gehäkelt: Antonia´s Elefant; Gesponnen: Tour de Fleece Ziel 3, neue Handspindel, Alpaka-Rohwolle; Gefärbt und Kardiert: Kammzüge im Farbverlauf, Frühlingsfaserswap; Gewebt: 1. Staubtuch fertig; Aus der Küche: Roggenbrot; Aus der Hexenküche: 3 Öle für die Hausapotheke; Und dann war da noch: Rezertifizierung, 6 Einsätze in 12 Tagen, Neue Brille, Shoppen und Kino in München, Feuerwehrauto ist fertig gemalt.