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Ich begrüße Sie zur April-Ausgabe der Talk Noir. Im mexikanischen Grenzgebiet wird am helllichten Tag ein Bus voller protestierender Studenten erschossen. Eine Gewalttat, die dem Nemesio-Kartell angelastet wird. Doch Fox Uno, der alternde Anführer des Kartells, sieht den Angriff als das, was er ist: eine weitere Salve in dem seit langem andauernden Ringen um die Kontrolle des Nemesio-Kartells. In J. Todd Scotts drittem Roman "Diese Seite der Nacht" in der Reihe um Sheriff Chris Cherry, versperrt gleich im Prolog nachts ein Polizeiwagen einem Bus die Weiterfahrt.
Nach einer langen Rast in der Behausung der Ork-Landstreicher kann es endlich weitergehen! Ausgeruht und guter Dinge können die Schwaflis sogar ein riesiges Tor überwinden, dank verborgener Zauberkräfte, die in Lorana schlummer.n Doch schon zeigt sich das unwirtliche Nebelmoor von seiner wilden Seite und ein gigantisches Tierwesen versperrt den Pfad der Weiterfahrt. Gibt es ein Vorbeikommen? Es wird sich zeigen…
Themen: Windpark in Otterndorf - Bürger sind mit im Boot - mindestens 80 bis 100 Millionen Kilowattstunden +++ Unbekannter hindert Jungen an Weiterfahrt in Otterndorf +++ Grippewelle in vollem Gange. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
Themen: Drei Fahrer ohne Lappen unterwegs - Allen Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt +++ Großes Tausch-Schrank-Experiment läuft in Lüdingworth +++ Anwohnerbeschwerde wegen Bauarbeiten in Cuxhaven - Pressesprecher informiert und klärt auf. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing - Agentur für Audio-Produktionen.
+++ Frankenblick: Zeugin verhindert Weiterfahrt unter Alkoholeinfluss +++ Erfurt: Mann verliert fast 10.000 Euro an Krypto-Betrüger +++ Jena: erfolgloser Raubversuch in Kneipe +++
DAILY PODLOG 667 Leben und Arbeiten im Wohnmobil - tägliche Geschichten sowie Stories von unterwegs Jeden Tag, seit dem 01. Dezember 2022, gibt es den Podlog (Podcast-Logbuch), das Sonderformat meines Podcasts "André talkt Anderswo | ... zwischen Mut & Wahnsinn", mit Geschichten aus meinem Alltag von unterwegs. Leben und Arbeiten im Wohnmobil seit Mai 2018. Täglich hörst du in ca. drei Minuten, was bei mir am Vortag so passiert ist, was ich erleben durfte, wen ich getroffen habe, was ich so arbeite, von meinen Mißgeschicken, von meinen Erfolgen und vieles, vieles mehr. Zudem gibt es natürlich weiterhin die wöchentlichen Folgen am Dienstag-Abend. Dort erzähle ich von meinem Lebensweg, von aktuellen Reiseerlebnissen und -plänen, oder es gibt neue Interviewfolgen mit anderen Menschen, die mutige oder wahnsinnige Geschichten erzählen. Viel Spaß beim Anhören und Teilen meiner Folgen. Wie gefallen dir die Podlog-Episoden? Danke dir für deinen Support und dein Feedback! Wenn du meinen Podcast ein wenig unterstützen möchtest, findest du hier den Link zu meiner Dieselkasse: https://www.paypal.com/paypalme/andreanderswo Hier findest du meinen Podcast und alle weiteren Infos zu mir: Website: https://andre-anderswo.de Instagram: https://www.instagram.com/andreanderswo Facebook: https://www.facebook.com/andreanderswo E-Mail: podcast@andre-anderswo.de Kontakt per WhatsApp: +4916099638266 Hier kannst du meinen Podcast abonnieren: Spotify: https://kurzelinks.de/spotify-andretalktanderswo Apple Podcasts: https://kurzelinks.de/apple-andretalktanderswo Amazon Music: https://kurzlinks.de/amazon-andretalktanderswo Android: https://kurzelinks.de/android-andretalktanderswo Impressum: https://andre-anderswo.de/impressum Datenschutz: https://andre-anderswo.de/datenschutzerklaerung
Viel mehr an Hochs und Tiefs kann es innerhalb weniger Kilometer kaum geben. Im Transcontinental Sitzfleisch-Special Teil 4 hören wir, wie Christoph Strasser am Weg zum Halfwaypoint – den gibt es offiziell zwar nicht, aber wir nennen diese Passage einfach so, weil die Hälfte der Renndistanz erreicht wird – den zweiten Parcours in Angriff nimmt. In einer Sprachnachricht berichtet er voller Stolz, wie er sein Radl auf dem groben Schotter bergauf geschoben hat, um intelligenterweise keinen Defekt zu riskieren. Doch irgendwie passierte es in der Abfahrt dann doch, und so stand kurz nach dem Checkpoint 2 ein Schlauchwechsel an.Von CP1 bis CP2 schaffte Straps schon eine kleine Aufholjagd und sicherte sich die schnellste Zeit auf diesem Abschnitt. Und so machte er sich voller Tatendrang an die an und für sich simple Arbeit. Doch plötzlich realisierte er, dass der Ventilaufsatz seiner Minipumpe nicht mehr hier war. Dort, wo dieses Gummiteil sein sollte, war ein großes Loch, und der Aufsatz musste wohl irgendwo verloren gegangen sein. Man stelle sich die Situation vor: Mitten im Nirgendwo, kein Handy Empfang, weder Menschen noch Tankstellen oder Rad Geschäfte weit und breit, keine Möglichkeit Luft in den Reifen zu bringen, es wird bereits dunkel. Was tun? Fußmarsch nach Sarajevo? Aufgeben? In der Not gelang es irgendwie, viel Klebeband und Gummiringe um das Ventil zu wickeln und so doch ein paar Pumpstöße in den Schlauch zu pressen. Das sollte zumindest reichen, um so lange weiterzufahren, bis es irgendwo eine Pumpe gibt.Doch ein paar Minuten später war schon wieder Schluss, denn eine Attacke von Hunden stoppte Straps erneut. Ein Biss in den Knöchel. Angst und Sorgen. Reicht es die Wunde zu desinfizieren und zu verbinden? Ist eine Weiterfahrt vertretbar? Oder doch ein Besuch im Krankenhaus? Falls ja, wo gibt es hier medizinische Versorgung?In dieser Episode zeigt sich, wie nah Glück und Pech und Hochs und Tiefs beieinanderliegen. Vereinfacht gesagt: Unsupported racing at ist 'best'. +++++Danke an unseren Werbepartner Cyclite. Cyclite bietet Bikepackingtaschen, Rucksäcke und Accessoires, die ultra-leicht, robust und komplett wetterfest sind. Schau auf www.cyclite.cc vorbei und finde die Tasche, die am besten zu dir passt.+++++Gewinne ein „Fever-Tree Cocktail Package“ mit je 500ml Fever-Tree Mojito Mixer, Margarita Mixer, Passionfruit Martini Mixer; dazu 1x Mixer-Guide und 1x Baumwolltasche.Die Drinks sind übrigens bei vinospirit.at erhältlich: www.vinospirit.at/Inspirationen/World-of-Fever-TreeGewinnfrage: Wieviele Höhenmeter (umgerechnet in Plesch) hat die geplante Route von Straps? Hinweis: Wer die erste Folge zum TCR gehört hat, wird die Umrechnung schaffen.Sende bis 31.8. um 23:59 die richtige Antwort an: sitzfleisch [ at ] christophstrasser.at
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Im Nachtzug
Kapitel 27 - Ein Stück MormonengeschichteAuf dem Weg nach Utah besteigt ein Missionar der Mormonen den Zug und hält einen leidenschaftlichen Vortrag über die "Religion der Heiligen der letzten Tage" um neue Anhänger zu gewinnen. Von den zuerst 30 Interessierten bleiben nach kurzer Zeit nur noch wenige und am Schluss nur noch unser Passepartout, der den besessenen Missionar dann aber auch noch alleine lässt. Nach dem man in Ogden angekommen ist, bleiben den Reisenden ein paar Stunden Zeit bis zur Weiterfahrt und die werden für eine Stadtbesichtigung genutzt. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Es gibt Streit in den 1170er-Jahren. Zwischen der Stadt Köln und flämischen Städten. Köln verweigert der wirtschaftlichen Konkurrenz die Weiterfahrt auf dem Rhein. Doch die flämischen Städte gewinnen Kaiser Barbarossa für ihr Anliegen. Köln wiederum erhält Hilfe von ganz woanders her: England
Bald geht es nach Malmö zum Eurovision Song Contest 2024. Aber bevor Sonja und Sascha nach Schweden reisen, sind noch die Neuigkeiten aus der ESC-Bubble zu besprechen. Außerdem waren die beiden bei der PreParty "Eurovision in Concert" und blicken zurück auf die Show im Afas Live.
DAILY PODLOG 478 Leben und Arbeiten im Wohnmobil - tägliche Geschichten sowie Stories von unterwegs Jeden Tag, seit dem 01. Dezember 2022, gibt es den Podlog (Podcast-Logbuch), das Sonderformat meines Podcasts "André talkt Anderswo | ... zwischen Mut & Wahnsinn", mit Geschichten aus meinem Alltag von unterwegs. Leben und Arbeiten im Wohnmobil seit Mai 2018. Täglich hörst du in ca. drei Minuten, was bei mir am Vortag so passiert ist, was ich erleben durfte, wen ich getroffen habe, was ich so arbeite, von meinen Mißgeschicken, von meinen Erfolgen und vieles, vieles mehr. Zudem gibt es natürlich weiterhin die wöchentlichen Folgen am Dienstag-Abend. Dort erzähle ich von meinem Lebensweg, von aktuellen Reiseerlebnissen und -plänen, oder es gibt neue Interviewfolgen mit anderen Menschen, die mutige oder wahnsinnige Geschichten erzählen. Viel Spaß beim Anhören und Teilen meiner Folgen. Wie gefallen dir die Podlog-Episoden? Danke dir für deinen Support und dein Feedback! Wenn du meinen Podcast ein wenig unterstützen möchtest, findest du hier den Link zu meiner Dieselkasse: https://www.paypal.com/paypalme/andreanderswo Hier findest du meinen Podcast und alle weiteren Infos zu mir: Website: https://andre-anderswo.de Instagram: https://www.instagram.com/andreanderswo Facebook: https://www.facebook.com/andreanderswo E-Mail: podcast@andre-anderswo.de Kontakt per WhatsApp: +4916099638266 Hier kannst du meinen Podcast abonnieren: Spotify: https://kurzelinks.de/spotify-andretalktanderswo Google: https://kurzelinks.de/google-andretalktanderswo Apple Podcasts: https://kurzelinks.de/apple-andretalktanderswo Android: https://kurzelinks.de/android-andretalktanderswo Impressum: https://andre-anderswo.de/impressum Datenschutz: https://andre-anderswo.de/datenschutzerklaerung
Rund 65 Wohnwagen wurden in Lausanne an ihrer Weiterfahrt gehindert. Nach langen Verhandlungen konnten der Kanton Waadt und die Fahrenden eine Lösung finden. Das Problem der zu wenigen Standplätze bleibt allerdings. Die weiteren Themen: * Grosser Einfluss von Parteien im Tessin: Die Wahl von zwei Staatsanwälten löst hohe Wellen in der Politik aus und führt zum Rücktritt einer Parteipräsidentin. Kritikpunkt: Die Parteien hätten viel Einfluss. Unser Korrespondent sagt, auch in anderen Bereichen sei der Parteien-Einfluss gross. * Trauriger Rekord: Noch nie haben im Kanton Genf so viele Frauen Anzeige erstattet wegen Vergewaltigung wie im vorletzten Jahr. Unsere Korrespondentin ordnet die Zahlen ein und sagt, wie die Polizei reagiert hat. * Umstrittene Unterstützung: Der Kanton Tessin will sich an den Renovationskosten für das Verwaltungsgebäude eines Strom-Unternehmens beteiligen. Das passt nicht allen. Die Deutschschweizer Stromkonzerne würden zu stark davon profitieren. Unser Korrespondent erklärt, was dies über das Verhältnis des Kantons Tessin zur Deutschschweiz aussagt. Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Zug auf dem Weg zur Arbeit. Sie haben es eilig, in Kürze startet ein wichtiger Termin. Plötzlich gibt es eine Durchsage: „Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf verzögert sich unsere Weiterfahrt.“ Wie würden Sie reagieren? Durchsagen, wie diese erzeugen bei den Fahrgästen häufig Unverständnis oder gar Ärger. Unser Interviewgast in dieser Folge ist Steffen Popp. Als langjähriger Radiomoderator, nutzt er Ansagen, wie diese, gerne als Musterbeispiel in seinen Trainings. Dort gibt er Fahrpersonal Werkzeug und Tipps an die Hand, Ansagen einfacher, klarer und verständlicher zu machen: „Verwenden Sie weniger Bahnjargon, mehr alltägliche Sprache. Gehen Sie auf die Situation ein, Fahrgäste müssen die Lage nachvollziehen können.“ Solche soften Ansagen sind natürlich nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Die Grenze ist für Steffen Popp, wo das Betriebsregelwerk losgeht. Fahrpersonale sind oft viele Jahre im Dienst. Es kann daher nicht erwartet werden, dass gelerntes Kommunikationsverhalten binnen weniger Stunden geändert wird. Verkehrsunternehmen setzen oft auf geschriebene Sprache statt auf gesprochene Sprache. „Es ist ein Lernprozess“, so Popp. Er wünscht sich, dass sich die Kommunikation des Fahrpersonals weiterentwickelt, moderner wird. So kann die ein oder andere Situation auch gerne mal mit einer Prise Humor garniert werden. Natürlich nur da, wo es angemessen ist. Weitere wertvolle Anregungen gibt es in der aktuellen Folge. Jetzt reinhören! Shownotes: Mehr zu Seminar Ansagetraining mit Steffen Popp erfahren Sie unter https://www.vdv-akademie.de/weiterbildungen/ansagentraining/. Folge direkt herunterladen
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Entzug der Fahrerlaubnis im Ausland - Bei Missachtung können Bußgelder und sogar Gefängnis drohen! Insbesondere auf Reisen können die Folgen eines Verkehrsverstoßes verheerend sein. Besonders heikel ist für Urlauber ein Entzug der Fahrerlaubnis in der Fremde. Was also tun, wenn die Polizei im Ausland den Führerschein einkassiert und gilt das Fahrverbot dann auch im Heimatland? Die Antworten kennt die CODUKA GmbH als Betreiber des Portals Geblitzt.de. Urlaubsfrust bei Führerscheinentzug Wird man hierzulande zum Beispiel wegen zu hoher Geschwindigkeit geblitzt oder beim Fahren unter Alkoholeinfluss erwischt, kann je nach Schwere des Verstoßes der Entzug der Fahrerlaubnis drohen. Dass diese Sanktion nicht nur in Deutschland möglich ist, weiß Rechtsanwalt Tom Louven. Der auch im Auftrag für Geblitzt.de tätige Experte für Verkehrsrecht sagt: "Wer im Ausland gegen gültige Verkehrsvorschriften verstößt, muss damit rechnen, dass der Führerschein eingezogen wird. Damit ist die Weiterfahrt im jeweiligen Land untersagt. Dabei kann die Fahrerlaubnis aber nicht dauerhaft entzogen werden, denn das ist nur deutschen Behörden vorbehalten." Keine Weiterfahrt ohne Führerscheinpapiere Die ausländische Behörde kann den Führerschein demzufolge lediglich verwahren. In diesem Fall ist es nicht immer einfach, die Papiere zurückzuerhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweise einzelner Länder sollte man sich von einem Anwalt beraten lassen. Was aber, wenn der Führerschein nicht direkt vor Ort wieder ausgehändigt wird und keiner der Mitreisenden im Besitz einer Fahrerlaubnis ist: Darf man sich dennoch hinter das Lenkrad setzen? Hier mahnt Louven zur Vorsicht: "Darauf sollte man besser verzichten. Wird man angehalten und hat keine gültigen Papiere dabei, drohen in Deutschland Bußgelder. Durchfährt man einen Drittstaat, können die Sanktionen noch deutlich höher sein." Gilt ein in Deutschland verhängtes Fahrverbot auch im Ausland? Auch im umgekehrten Fall sollte man es nicht darauf ankommen lassen. Wird der Führerschein von deutschen Behörden nach einem Verkehrsverstoß verwahrt, sind Fahrten im Ausland keine gute Idee. Andernfalls können empfindliche Bußgelder wegen des Nichtmitführens eines gültigen Führerscheins anfallen. In manchen Ländern ist sogar eine Beschlagnahme des Fahrzeugs oder eine Haftstrafe denkbar, da die Polizeibeamten im Zweifel davon ausgehen können, dass der Führerschein nicht nur vergessen wurde, sondern gar keine gültige Fahrerlaubnis vorliegt. Anerkennung von Verkehrsverstößen innerhalb der Europäischen Union Derzeit ist die EU-weite Verfolgung der Verursacher von Verstößen im Straßenverkehr noch uneinheitlich und zumeist kompliziert. Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu optimieren, soll es im Zuge der neuen EU-Führerschein-Richtlinie für die einzelnen Mitgliedstaaten aber künftig einfacher werden. Mithilfe eines Zugangs zu allen nationalen Führerscheinregistern könnte ein Entzug der Fahrerlaubnis gegenseitig anerkannt werden und damit in der gesamten EU gelten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
In **Folge 70** geht es weiter mit unserem Abstecher in die Psyche. Heute gibt es Schizophrenie Teil 2. Ab der nächsten Folge ist die Weiterfahrt auf unserer normalen Reiseroute geplant. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Meld dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde
Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
In **Folge 69** machen wir aus organisatorischen Gründen einen Abstecher in die Psyche. Heute gibt es Schizophrenie Teil 1, nächstes Mal Teil 2. Ab dann ist die Weiterfahrt auf unserer normalen Reiseroute geplant. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Falls du Mitglied werden und den Podcast unterstützen möchtest, geht es hier zu den Monats- und Jahrespaketen: https://steadyhq.com/wissensreise Den Youtube-Kanal findest du hier: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ Das Preismodell für das Coaching findest du unter www.tanjas-naturheilkunde.com/lerncoaching. Meld dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Schreib mir gerne Anregung, Kritik, eine Coaching-Anfrage oder einfach nur ein "Hallo", auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Auf Instagram findest du mich unter: tanjas_naturheilkunde
Julia und Timo Droste haben sich ihren Lebenstraum erfüllt, als das Koblenzer Ehepaar ein halbes Jahr lang mit dem Geländewagen durch den Süden Afrikas getourt ist. Von Südafrika ausgehend dann durch Namibia und Botswana. Dabei waren die beiden gegen Ende des Corona-Lock-Downs fast die einzigen Touristen in der Wildnis. Wie ein Löwenpäärchen ihre Weiterfahrt verhinderte, dass hört ihr in diesere Podcastfolge von "Mein Abenteuer" mit Reiner Meutsch.
Sonja Nenno kam Ende 2021 zu mir ins Coaching mit dem Auftrag - sie will bis Ende des Jahres kündigen und sich beruflich neu orientieren. Eigentlich schien der neue Job in der Modebranche perfekt, doch es entwickelte sich alles anders als geplant. Sonja wollte nur noch kündigen – einfach raus, aber ohne festen Plan B in der Tasche, geht das überhaupt? Was wird das Umfeld denken, wie wird die Miete bezahlt. Hier erzählt sie von ihrem spannenden und mutigen Weg. Wo sie heute steht, was sie macht, wie ihr das Coaching geholfen hat und was sie Menschen in einer ähnlichen Situation mitgeben kann, erfährst du jetzt. Sonja Instagram Accounts: https://www.instagram.com/justbloomflowers/ https://www.instagram.com/soulmade84/ Erfahre mehr über Annelie Website Instagram LinkedIn #beruflicheneuorientierung #kündigung #coaching #berlin #selbstständigkeit #würzburg #businessplan #mutigerweg
Themen der Sendung: Expertenkommission "Gas und Wärme" legt Abschlussbericht für weitere Entlastungen vor, Rekordinflation im Euroraum seit Einführung des Euros bei 10,7 Prozent, Galeria Karstadt Kaufhof beantragt erneut Insolvenz, Drohung durch Russland im UN-Sicherheitsrat: Ukrainische Getreidetransporte an Weiterfahrt hindern, Linksgerichteter Kandidat Lula de Silva gewinnt in Brasilien Stichwahl ums Präsidentenamt, Iranische Führung klagt 1.000 Menschen im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten in Teheran an, Bundesregierung verständigt sich auf Eckpunkte für Klimaschutz-Sofortprogramm, Protestanten erinnern an Anfänge der evangelischen Kirche anlässlich des Reformationstages, China steht kurz vor Fertigstellung von Raumstation, Das Wetter
Themen der Sendung: Expertenkommission "Gas und Wärme" legt Abschlussbericht für weitere Entlastungen vor, Rekordinflation im Euroraum seit Einführung des Euros bei 10,7 Prozent, Galeria Karstadt Kaufhof beantragt erneut Insolvenz, Drohung durch Russland im UN-Sicherheitsrat: Ukrainische Getreidetransporte an Weiterfahrt hindern, Linksgerichteter Kandidat Lula de Silva gewinnt in Brasilien Stichwahl ums Präsidentenamt, Iranische Führung klagt 1.000 Menschen im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten in Teheran an, Bundesregierung verständigt sich auf Eckpunkte für Klimaschutz-Sofortprogramm, Protestanten erinnern an Anfänge der evangelischen Kirche anlässlich des Reformationstages, China steht kurz vor Fertigstellung von Raumstation, Das Wetter
Themen der Sendung: Expertenkommission "Gas und Wärme" legt Abschlussbericht für weitere Entlastungen vor, Rekordinflation im Euroraum seit Einführung des Euros bei 10,7 Prozent, Galeria Karstadt Kaufhof beantragt erneut Insolvenz, Drohung durch Russland im UN-Sicherheitsrat: Ukrainische Getreidetransporte an Weiterfahrt hindern, Linksgerichteter Kandidat Lula de Silva gewinnt in Brasilien Stichwahl ums Präsidentenamt, Iranische Führung klagt 1.000 Menschen im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten in Teheran an, Bundesregierung verständigt sich auf Eckpunkte für Klimaschutz-Sofortprogramm, Protestanten erinnern an Anfänge der evangelischen Kirche anlässlich des Reformationstages, China steht kurz vor Fertigstellung von Raumstation, Das Wetter
Themen der Sendung: 40 Tage nach Tod der Kurdin Mahsa Amini weiter landesweite Proteste im Iran, Bundeskabinett billigt Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal im Hamburger Hafen, Bundeskanzler Scholz und französischer Präsident Macron treffen sich in Paris nach Unstimmigkeiten, Getreidefrachter warten auf Weiterfahrt nahe der Bosporus-Meerenge, Mehr Menschen gehen laut Deutscher Rentenversicherung vorzeitig in den Ruhestand, Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte des Bundestags in EU-Fragen, Kabinett beschließt Eckpunkte für Cannabis-Legalisierung, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 40 Tage nach Tod der Kurdin Mahsa Amini weiter landesweite Proteste im Iran, Bundeskabinett billigt Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal im Hamburger Hafen, Bundeskanzler Scholz und französischer Präsident Macron treffen sich in Paris nach Unstimmigkeiten, Getreidefrachter warten auf Weiterfahrt nahe der Bosporus-Meerenge, Mehr Menschen gehen laut Deutscher Rentenversicherung vorzeitig in den Ruhestand, Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte des Bundestags in EU-Fragen, Kabinett beschließt Eckpunkte für Cannabis-Legalisierung, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: 40 Tage nach Tod der Kurdin Mahsa Amini weiter landesweite Proteste im Iran, Bundeskabinett billigt Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal im Hamburger Hafen, Bundeskanzler Scholz und französischer Präsident Macron treffen sich in Paris nach Unstimmigkeiten, Getreidefrachter warten auf Weiterfahrt nahe der Bosporus-Meerenge, Mehr Menschen gehen laut Deutscher Rentenversicherung vorzeitig in den Ruhestand, Bundesverfassungsgericht stärkt Informationsrechte des Bundestags in EU-Fragen, Kabinett beschließt Eckpunkte für Cannabis-Legalisierung, Die Lottozahlen, Das Wetter
Die Öffentlichkeit weiß von der drohenden Kuba-Krise noch nichts, als deutsche Handelsschiffe schon merken, dass die Anspannung in der Karibik wächst. In der NDR-Sendung "Aus der Schifffahrt – Flensburger Reedergespräch" ist davon die Rede, dass ein deutsches Frachtschiff – die "Westfalen" – auf dem Weg vom sowjetischen Leningrad nach Kuba in US-Gewässern an der Weiterfahrt gehindert worden sei. Obwohl das Schiff – wie betont wird – offenbar keine Waffen transportiert habe.
+++ Urbach: Waldbrand außer Kontrolle +++ Jena: Brand nach Test von Campingkocher +++ Eisenach: Betrunkene hindern Linienbus an Weiterfahrt +++
Es folgt eine Doppelfolge Frankreich: In dieser ersten Frankreich Episode geht es durch den Norden Frankreichs. In der nächsten Episode nehmen wir Euch dann mit in den Süden Frankreichs. Seid gespannt! Diese Reise von Jan war ein echter Roadtrip ohne Plan. Na ja : fast ohne Plan. Der einzige Plan der fest stand, war die Tour an der Loire entlang, um ein paar Königsschlösser alter französischer Monarchen zu sehen. Von der südwestlichsten Ecke Deutschlands ging es über Langres quer rüber zur Loire um dort Station in Briare, Orleans, Chambord, Blois, Amboise und weiteren Sehenswürdigkeiten. Auch der Salzabbau in Guérande (Da wo das "Fleur de sel" herkommt lag auf der Strecke, die dann zum Atlantik in die Bretagne führte. Weiter ging es dann in die Normandie, wo natürlich der "Mont St Michel" besucht werden musste. Einmal tagsüber mit 1000enden von Touristen, und später am Abend noch einmal mit toller Lichtstimmung. Auf der Weiterfahrt ergab es sich dann, sogar zwei Feuerwerke zum französischen Nationalfeiertag zu sehen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Der Rückweg erfolgte dann über Luxembourg, wo das Wohnmobil übergeben wurde, und die Heimreise per Auto erfolgte. Warum das so war hört ihr am Ende dieser Folge. Viel Spass beim Hören !
Die Themen: Libanon: Ukrainischer Botschafter hofft auf baldige Weiterfahrt der Razoni ++ Kriegsgeschehen in der Ukraine ++ Gaza-Kampfhandlungen gehen weiter ++ Brand in Grunewald
Spanhel, Thilowww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Sehr geehrte Podcast Gemeinde, please hold on to the handrail! Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, dass die Weiterfahrt des „Wir labern nett, wir reden klar“ Expresszuges 2.0 nun endlich fortgesetzt werden kann. Mit geänderter Wagenreihung kann es auf Gleis 13 nun endlich weitergehen. Haltet eure 9 Euro-Tickets bereit, begebt euch zu euren reservierten Sitzplätzen und lasst die beiden zum Zug kommen. Wenn ihr wissen wollt, warum sich bei Heiko die Bahnstrecke Mannheim – Eckernförde für immer eingebrannt hat und welche grandiosen Erfahrungen Marci im Berliner Nahverkehr gemacht hat, dann hört wieder rein. Wusstet ihr, dass es eine Definition für einen Bahnhof gibt, dass Marci im Besitz von mehreren Zügen war oder warum Heiko sich im Zug überall hinsetzt? Dies alles und noch viel mehr erklären euch die beiden Bahngefixten. Sie verteilen in der ersten Klasse noch gratis Erfahrungen und vielleicht überrascht euch ja das eine oder andere Zu(g)gehörte, welches sie ohne große Verspätung von sich geben. Thank you for listening „Wir labern nett, wir reden klar“. Euer Berufspendler Marci und Hobbyheizer Heiko Musik und Filme Jack Johnson - In Between Dreams (Album) Der König der Löwen (Hörspiel) Source Code (2011) Snowpiercer (2013) Unstoppable (2010) Quellen SWR.de Stuttgarter-Zeitung.de Wikipedia BR.de Deutschebahn.com
In dieser Folge erzähle ich mehr von meinem Abenteuer Schweden im Juni 2021. Mein Abstecher zu den Elgafossen Wasserfällen, spontaner Halt am Dalslandkanal und die Weiterfahrt zu den Inseln Hönö und Öckerö. Das Abenteuer endet dann in Malmö. Doch schon vor der Abreise ist klar, ich komme wieder! Detaillierte Berichte zu den einzelnen Tagen könnt Ihr auf meiner Seite https://www.faszination-wohnmobil.de nachlesen. ***Faszination Wohnmobil*** Als Frau alleine unterwegs im Wohnmobil. Erfahrungen, Tipps und viele interessante Reiseberichte. Ich berichte von meinen Erlebnissen, Eindrücken und nehme Dich mit auf meine spannende(n) Reise(n)! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/faszination-wohnmobil/message
In dieser Folge erzähle ich mehr von meinem Abenteuer Schweden im Juni 2021. Der Ausflug in den Tiveden Nationalpark und die Weiterfahrt nach Trollhättan. Detaillierte Berichte zu den einzelnen Tagen könnt Ihr auf meiner Seite https://www.faszination-wohnmobil.de nachlesen. ***Faszination Wohnmobil*** Als Frau alleine unterwegs im Wohnmobil. Erfahrungen, Tipps und viele interessante Reiseberichte. Ich berichte von meinen Erlebnissen, Eindrücken und nehme Dich mit auf meine spannende(n) Reise(n)! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/faszination-wohnmobil/message
Unabhängig reisen, die Wohnung auf vier Rädern immer dabei. Ferien mit Wohnmobil oder Wohnwagen klingen romantisch und spannend. Damit man die ersten Camping-Ferien aber auch wirklich geniessen kann, sollte man sich gut vorbereiten. Der richtige Fahrausweis Solange das Wohnmobil oder die Kombination Auto-Wohnwagen nicht schwerer als 3,5 Tonnen ist, reicht der Autofahrausweis Kategorie B. Ist das Gefährt schwerer, braucht es eine separate Prüfung für Fahrten mit schweren Anhängern. Das Gesamtgewicht wird scheinbar oft unterschätzt: Mit der ganzen Familie und dem gesamten Gepäck können – je nach Campermodell – 3,5 Tonnen schnell einmal überschritten werden. In einigen Ländern gibt es für eine solche Überschreitung teure Bussen, teilweise wird die Weiterfahrt untersagt. Besser also gut rechnen, bevor man losfährt. Campingbus, Wohnwage, Wohnmobil? Jede Ausführung hat ihre Vor- und Nachteile. Zum Beispiel: * Wohnwagen: Wenn man am Ferienort Ausflüge machen will, kann man ihn einfach auf dem Campingplatz stehen lassen. Dafür ist es nicht immer einfach, mit Anhänger zu manövrieren. * Wohnmobil: Lässt sich leichter manövrieren, zum Beispiel auch durch schmale Gässchen. Dafür muss man für Tagesausflüge am Ferienort jedes Mal alles demontieren und wieder anhängen. Ausser man hat Fahrräder dabei. Das Wohnmobil ist teurer. * Campingbus. Er ist klein und wendig und passt auf jeden Parkplatz und ins Parkaus. Dafür bietet er wenig Platz und wenig Komfort. Ausführliche Vergleiche finden Sie hier: TCS ADAC: Pincamp Als Camper-Neuling: Zuerst mieten, nicht kaufen Um zu testen, ob man Campingferien überhaupt mag und was besser passt – Wohnwagen oder Wohnmobil – sollte man für die ersten Ferien ein solches Gefährt mieten. Mieten kann man bei speziellen Vermietungen oder bei Privaten, die ihre Camper zur Verfügung stellen. Eine seriöse Vermittlungsplattform dazu ist zum Beispiel Mycamper.ch . Falls Sie für diese Sommerferien ihre erste Campingreise planen, sollten Sie sich beeilen. Seit Corona sind Wohnwagen und Wohnmobile sehr gefragt. Wichtige Vorbereitungen Macht man zum ersten Mal Campingferien, sollte man die ersten Tage genau planen: Wo fahren wir durch? Wo übernachten wir? Dort sollte man dann auch gleich reservieren. Gerade im Sommer ist auf Campingplätzen viel los. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor und nehmen Sie es anfangs gemütlich. Fahren Sie nicht zu viele Kilometer. Sonst besteht die Gefahr, dass der Urlaub in Stress ausartet. Lernen Sie vor der Ferienbeginn Ihren Camper oder Wohnwagen genau kennen. Lassen Sie sich alles in Ruhe erklären und machen Sie Übungsfahrten. Gerade im Sommer: Erkundigen Sie sich vorher, ob es auf ihrem Campingplatz noch Abstellplätze zur Verfügung hat. Für diesen Sommer sind etliche schon voll. Halten Sie sich an die Regeln Respektiere nSie die Regeln auf dem Campingplatz – auch aus Rücksicht auf die anderen Camper. Am besten melden Sie sich gleich bei Ankunft an der Reception und lassen sich erklären, was gilt in Sachen Ruhezeiten, Abfallentsorgung, etc. Wild Campen Irgendwo in freier Natur den Camper abstellen, das ist heikel. Wild campen in Naturschutzgebieten ist verboten. Auch auf Privatgrundstücken – ausser der Besitzer gibt seine Einwilligung. In gewissen Gemeinden darf man an Flüssen oder Waldrändern übernachten. Da sollte man sich vorher aber genau erkundigen, ob und wo das möglich ist. Mehr dazu: SRF «Espresso»: Wann und wo darf man wild campieren?
In dieser Folge erzähle ich mehr von meinem Abenteuer Schweden im Juni 2021. Die Fahrt nach Öland, Besuch des Nationalparks Trollskogen und Weiterfahrt nach Motala. Detaillierte Berichte zu den einzelnen Tagen könnt Ihr auf meiner Seite https://www.faszination-wohnmobil.de nachlesen. ***Faszination Wohnmobil*** Als Frau alleine unterwegs im Wohnmobil. Erfahrungen, Tipps und viele interessante Reiseberichte. Ich berichte von meinen Erlebnissen, Eindrücken und nehme Dich mit auf meine spannende(n) Reise(n)! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/faszination-wohnmobil/message
Thema heute: Panne ade: Dieser Reifen kann sich selbst reparieren Foto: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaAErst kürzlich hat die Bundesregierung zum ersten Mal eine Lizenz für Automatisiertes Fahren Level 3 ausgestellt. Doch je näher wir dem automatisierten Shuttle kommen, desto mehr werden Reifenpannen zur Herausforderung. Deshalb entwickelt Michelin den selbstreparierenden Reifen: Mit ihm können automatisierte Fahrzeuge - statt liegen zu bleiben – noch bis in die nächste Werkstatt rollen – das spart die aufwändige Wartung von autonomen Flotten. Grafik: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaADie MICHELIN® Selfseal®-Technologie wurde entwickelt, um den Stress bei einer Reifenpanne zu reduzieren und die Fahrer auf der Straße zu halten. Generell sind Reifen sehr robust und widerstandsfähig, aber vor Pannen nicht gefeit: Ein Nagel, eine Schraube oder ein kleines, scharfkantiges Stück Metall – und die Fahrt ist jäh beendet. Das passiert manchmal so abrupt, dass es für die Verkehrsteilnehmer gefährlich wird. Mehr als 240.000 Reifenpannen zählte allein der ADAC im Jahr 2020. Reifen, die sich im Pannenfall selbst reparieren, können solche Situationen verhindern und den Straßenverkehr sicherer machen. „Eine Reifenpanne passiert immer zu einem ungünstigen Zeitpunkt und häufig auch an gefährlichen Stellen, wie auf der Autobahn. Reifen mit MICHELIN® Selfseal® sind daher ein echter Sicherheitsgewinn, denn sie reparieren sich selbst während der Fahrt – unbemerkt vom Fahrenden“, sagt man bei Michelin. Grafik: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaAMICHELIN® Selfseal®-Technologie verwendet ein permanent im Reifen installiertes Dichtmittel, welches in die Lauffläche eingedrungene Nägel, Schrauben usw. umgibt und das Loch zuverlässig füllt. Ersatzräder und Reifendichtmittel gehören damit der Vergangenheit an. Das bietet den Fahrzeugherstellern gerade bei der E-Mobilität mehr Flexibilität bei der Planung neuer Raum- und Technologie-Konzepte, denn die Ersatzradmulde entfällt.Sofort wieder verschlossenMICHELIN® Selfseal® heißt die Technik, die auftretende Löcher in der Lauffläche in dem Moment verschließt, in dem das Loch entsteht. Herzstück ist eine dünne Schicht eines zähen Dichtmittels auf Naturkautschuk-Basis. Diese ist nur wenige Millimeter dick und an der Innenseite der Lauffläche aufgebracht. Grafik: Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaADer Fahrer kann seine Fahrt ohne Luftdruckverlust sicher fortsetzen, bis der Reifen sicher inspiziert werden kann. Durchsticht ein Nagel oder eine Schraube den Reifen und das Dichtmittel, presst der Reifeninnendruck die zähe Masse unmittelbar beim Eindringen gegen den Fremdkörper. Die Luft im Reifen kann also nicht entweichen, der Reifendruck bleibt konstant. Fällt etwa der Nagel bei der Weiterfahrt heraus oder er wird entfernt, dann drückt das Dichtmittel sofort nach und verschließt den Reifen zuverlässig. Selfseal-Reifen dichten rund 90 Prozent aller Einstiche von Nägeln und Schrauben auf der Lauffläche bis zu einem Durchmesser von sechs Millimetern ab. Autobesitzer müssen Reifen mit MICHELIN® Selfseal® nach einer Durchstich-Panne auch nicht vorzeitig wechseln – sie lassen sich bis zum Ende der Laufzeit weiterfahren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Leben Pur! Unterwegs. Ein Podcast über das Unterwegssein. Über Reisen und Ausflüge.
Immer wieder Gözleme. Taurusgebirge inkl. wunderschönem Hinterland. Glamping am Stausee. Weiterfahrt über die Berge, durch die Dörfer bis zum Körprülü Canyon . Draussen schlafen. Zurück über die Schotterstrasse und einen Pass weiter Richtung Beysehir. Pause im Dorf mit Tee und Störchen-Wald. Beysehir am Beysehir-See. Holzmoscheebesuch. Sonnenuntergang auf dem Boot. Ein paar Tage verweilen. Hast du Fragen, Ideen, Tipps für weitere Touren? Sag Bescheid, schreib uns oder kommentiere auf Insta oder Facebook! Ganz liebe Grüsse – Heike & Gerd Unser Instagram-Account: https://www.instagram.com/leben.pur/
Im Jahre 2017 wird bei einer Alkoholkontrolle ein Mann von der Polizei angehalten. Sie untersagen ihm wegen Trunkenheit die Weiterfahrt. Als der Mann dann erneut versucht mit seinem Auto weiterzufahren, wird er festgenommen und auf die Wache gebracht. Dort spricht er einen Beamten an, mit der Bitte ein Geständnis ablegen zu wollen. Über einen Mord den er vor 26 Jahren begangen hatte… Folgt/ Schreibt uns gerne auf: YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCQbG1EI1y6rTwH-Ctk42i1g Instagram: https://www.instagram.com/allejahremoerder/ Twitter: https://twitter.com/allejahremorde Email: contact@allejahremoerder.de
Ein 400 Meter langes Containerschiff steckt im Suezkanal fest - und blockiert die wichtige Meeresstraße, durch die sonst zehn Prozent der weltweiten Seefracht fährt. Wie das Schiff geborgen werden soll, ist noch nicht ganz klar. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn schon jetzt warten Hunderte Schiffe auf die Weiterfahrt. Piotr Heller im Gespräch mit Christiane Knoll www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Verkehr muss 90 Prozent seiner Co2-Emissionen einsparen bis in 30 Jahren. Eine massive Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene ist nötig, um die Klimaziele zu erreichen. Der EU fehlt allerdings ein überzeugender Fahrplan. 2021 ist das europäische Jahr der Schiene. Europa will Werbung machen für die Bahn als nachhaltiges Verkehrsmittel. Will die EU ihre Klimaschutz-Ziele bis in 30 Jahren erreichen, muss eine Mehrheit der Güter und Reisenden rasch auf den Zug umsteigen. Libor Lochmann, ehemaliger Direktor des Dachverbands privater und staatlicher Bahnen, ist trotzdem wenig erfreut: «Die aktuellen Reise-Einschränkungen passen nicht zum Jahr der Schiene. Niemand will mit dem Zug reisen, wenn die Regierungen den Bürgerinnen und Bürgern vorschreiben, zu Hause zu bleiben.» Vom ersten Tag des Jahres an müssten Reisende sich an Bord eines Zuges eigentlich wohlfühlen, so Lochmann. Im europäischen Jahr der Schiene fürchten Menschen aber, sich im Zug mit dem Corona-Virus anzustecken. Berufs-Pendlerinnen in ganz Europa steigen wieder vermehrt vom Zug aufs Auto um. Mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele der EU kommt das Jahr der Bahn aber ohnehin nicht früh genug. Der Verkehr gehört zu den wenigen Industrie-Sektoren, die ihren CO2-Ausstoss nicht senkten in den letzten Jahren. Der Strassenverkehr ist schuld. Im Güterverkehr werden drei von vier Waren auf der Strasse transportiert. 80% beträgt der Anteil der Strasse beim Personenverkehr. Nicht einmal 8% beträgt der Marktanteil der Bahn. Die Zeit zum Umdenken wird knapp. Darum will die EU noch einmal viel mehr in den Ausbau des europäischen Schienennetzes investieren. Die EU steckt sich ehrgeizige Ziele: Touristen in Europa sollen künftig Strecken bis 800 km im Zug reisen, nicht mehr im Flugzeug. Bis in zehn Jahren soll hierfür in Europa ein ausgebautes Netz von Hochgeschwindigkeitszügen bereitstehen. Dieses Ziel sei wichtig, meint die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Adina Valean. Das Ziel sei in Absprache mit den Mitgliedsstaaten definiert worden, die das Schienen-Netz bauen und mehrheitlich auch finanzieren müssen. Allen sei nun klar, worin die Hausaufgaben bestünden. Am Geld sollte es nicht fehlen. Viele Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbau-Fonds können die EU-Staaten günstig abrufen. Niemand sollte in zehn Jahren aber überrascht sein, wenn das Ziel verfehlt würde. Das war schon immer so beim Planen des trans-europäischen Bahnnetzes: Die EU-Milliarden-Zuschüsse flossen bisher nämlich fast ausschliesslich in den Ausbau des nationalen Schienennetzes. Top sind die TGV Verbindungen von Bordeaux nach Paris und weiter bis nach Strasbourg. Den Anschluss an das deutsche Netz für die Weiterfahrt nach München ging vergessen. Auch die Schweiz ist betroffen, die versprochenen Neat-Anschlüsse in Deutschland und Italien sind immer noch nicht gebaut. Die Bilanz des europäischen Rechnungshofs ist vernichtend: Dem europäischen Schienennetz fehlt es an grenz-überschreitenden Anschlüssen, das Tempo der Züge auf diesen Verbindungen ist alles andere als Highspeed und der Ausbau der versprochenen Verbindungen erfolgt mit einer durchschnittlichen Verzögerung von 11 Jahren, bei gleichzeitig explodierenden Kosten. Die Folgen dieser Fehlplanung fasst Libor Lochmann, Direktor des Dachverbandes der europäischen Bahnen, in einem Satz zusammen: «Den Markt für Reisen über 400, 500 Kilometer hat die Bahn fast vollständig verloren; Weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig ist.» Eine Kehrtwende wäre dringend nötig. Diese ist aber noch nicht absehbar.
Der Verkehr muss 90 Prozent seiner Co2-Emissionen einsparen bis in 30 Jahren. Eine massive Verkehrsverlagerung von der Strasse auf die Schiene ist nötig, um die Klimaziele zu erreichen. Der EU fehlt allerdings ein überzeugender Fahrplan. 2021 ist das europäische Jahr der Schiene. Europa will Werbung machen für die Bahn als nachhaltiges Verkehrsmittel. Will die EU ihre Klimaschutz-Ziele bis in 30 Jahren erreichen, muss eine Mehrheit der Güter und Reisenden rasch auf den Zug umsteigen. Libor Lochmann, ehemaliger Direktor des Dachverbands privater und staatlicher Bahnen, ist trotzdem wenig erfreut: «Die aktuellen Reise-Einschränkungen passen nicht zum Jahr der Schiene. Niemand will mit dem Zug reisen, wenn die Regierungen den Bürgerinnen und Bürgern vorschreiben, zu Hause zu bleiben.» Vom ersten Tag des Jahres an müssten Reisende sich an Bord eines Zuges eigentlich wohlfühlen, so Lochmann. Im europäischen Jahr der Schiene fürchten Menschen aber, sich im Zug mit dem Corona-Virus anzustecken. Berufs-Pendlerinnen in ganz Europa steigen wieder vermehrt vom Zug aufs Auto um. Mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele der EU kommt das Jahr der Bahn aber ohnehin nicht früh genug. Der Verkehr gehört zu den wenigen Industrie-Sektoren, die ihren CO2-Ausstoss nicht senkten in den letzten Jahren. Der Strassenverkehr ist schuld. Im Güterverkehr werden drei von vier Waren auf der Strasse transportiert. 80% beträgt der Anteil der Strasse beim Personenverkehr. Nicht einmal 8% beträgt der Marktanteil der Bahn. Die Zeit zum Umdenken wird knapp. Darum will die EU noch einmal viel mehr in den Ausbau des europäischen Schienennetzes investieren. Die EU steckt sich ehrgeizige Ziele: Touristen in Europa sollen künftig Strecken bis 800 km im Zug reisen, nicht mehr im Flugzeug. Bis in zehn Jahren soll hierfür in Europa ein ausgebautes Netz von Hochgeschwindigkeitszügen bereitstehen. Dieses Ziel sei wichtig, meint die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Adina Valean. Das Ziel sei in Absprache mit den Mitgliedsstaaten definiert worden, die das Schienen-Netz bauen und mehrheitlich auch finanzieren müssen. Allen sei nun klar, worin die Hausaufgaben bestünden. Am Geld sollte es nicht fehlen. Viele Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbau-Fonds können die EU-Staaten günstig abrufen. Niemand sollte in zehn Jahren aber überrascht sein, wenn das Ziel verfehlt würde. Das war schon immer so beim Planen des trans-europäischen Bahnnetzes: Die EU-Milliarden-Zuschüsse flossen bisher nämlich fast ausschliesslich in den Ausbau des nationalen Schienennetzes. Top sind die TGV Verbindungen von Bordeaux nach Paris und weiter bis nach Strasbourg. Den Anschluss an das deutsche Netz für die Weiterfahrt nach München ging vergessen. Auch die Schweiz ist betroffen, die versprochenen Neat-Anschlüsse in Deutschland und Italien sind immer noch nicht gebaut. Die Bilanz des europäischen Rechnungshofs ist vernichtend: Dem europäischen Schienennetz fehlt es an grenz-überschreitenden Anschlüssen, das Tempo der Züge auf diesen Verbindungen ist alles andere als Highspeed und der Ausbau der versprochenen Verbindungen erfolgt mit einer durchschnittlichen Verzögerung von 11 Jahren, bei gleichzeitig explodierenden Kosten. Die Folgen dieser Fehlplanung fasst Libor Lochmann, Direktor des Dachverbandes der europäischen Bahnen, in einem Satz zusammen: «Den Markt für Reisen über 400, 500 Kilometer hat die Bahn fast vollständig verloren; Weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig ist.» Eine Kehrtwende wäre dringend nötig. Diese ist aber noch nicht absehbar.
Noch ein Gast, der zum zweiten Mal Die Wundersame Fahrradwelt beehrt. Jonas Deichmann ist mental einer der stärksten Athlet:innen, die ich kenne und überrascht mich trotzdem immer wieder aufs Neue. Nach fast 60 Tagen Swimpacking entlang der Adria Küste, befindet er sich jetzt auf der Radstrecke, sitzt allerdings seit einem Monat in der Türkei fest. Während ihr den Podcast hört, kann es sein, dass er mit Hilfe des Olympischen Komitees bereits sein Visum zur Einreise nach Russland in der Hand hält. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen, dass es bald mit der Weiterfahrt klappen wird. Was habe ich für mich aus dem Gespräch mitgenommen? Große Ziele in kleine Häppchen verpacken, dass Schwitzen in Sibirien potentiell lebensgefährlich ist und dass es ohne Optimismus einfach nicht klappt. +++ Hier gibt es den Film "Cape to Cape": https://vimeo.com/ondemand/capetocape Und hier das Buch "Cape to Cape": https://www.delius-klasing.de/cape-to-cape-11967 +++ Jonas Deichmann auf Instagram: https://www.instagram.com/jonas_deichmann/?hl=de +++ Hier die Buchtipps von euch: Tim Lewis: "Land of Second Chances" Julia Phillips: "Das Verschwinden der Erde" Rebecca Makkai: "Die Optimisten" +++ Supported by Komoot (Regionen Bündel Voucher Code: FAHRRADWELTFEB Gültig bis zum 28.02.2021, für neue Nutzer:innen. Einzulösen unter komoot.de/g) Open Street Maps: https://support.komoot.com/hc/de/articles/360022830972-Die-Komoot-Karte-mit-OpenStreetMap-verbessern Die Wundersame Fahrradwelt auf Komoot: https://www.komoot.de/user/diewundersamefahrradwelt +++ Coverbild: Daniel Rintz +++ Musik: https://greglebird.bandcamp.com/ +++ Hören könnt ihr die Wundersame Fahrradwelt auf Podigee: https://die-wundersame-fahrradwelt.podigee.io/ Spotify: https://open.spotify.com/show/63ytouhUfHSRQUApXicP43 Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/die-wundersame-fahrradwelt-der-podcast/id1457583894 Deezer: https://www.deezer.com/de/show/1872522 Mein Instagramprofil: www.instagram.com/johanna_jahnke
Carlo steht vor den Pforten zum sogenannten „Nomansland“. Im Gegensatz zu den meisten Landesgrenzen der Welt, liegen die Grenzposten der verfeindeten Staaten Mauretanien und Marokko mehrere Kilometer voneinander entfernt, dazwischen Sondermüll, Autowracks, Pistenstraßen und vereinzelte Minen. In der islamischen Republik Mauretaniens angekommen, geht es zunächst nach Nouahdibou ans Cape Blanc und von dort aus durch die Wüste nach Nouakchott wo Carlo zum ersten Mal auf seiner Reise, von Berlin bis nach Kapstadt, Couchsurfen ausprobiert, eine Schule besucht und jede Menge Shisha raucht. Letztlich erwartet ihn eine ominöse Begegnung auf der Weiterfahrt nach Senegal. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø. Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind. Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest. Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Gerade die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr ist eine ganz besondere Zeit. Diese nutze ich sie gern für 3 Dinge - Einmal Rückschau zu halten - Einmal ganz bewusst einfach nur sein - Einmal den Blick nach vorne richten und mich neu ausrichten Im zweiten Teil zeige ich dir wie auch du diese Zeit nutzen kannst und Raum schaffen für neue Chancen und Möglichkeiten Rückschau auf das Jahr 2020 Zunächst lasse ich einfach die Monate so an mir vorüberziehen und schaue was alles so war. Das Jahr 2020 haben wir in Portugal begrüßt in Portimao mit einem gigantischen Feuerwerk das von der Gemeinde aus organisiert wurde. Die ersten Tage im neuen Jahr haben wir die Algarve genossen. Am 10. Januar sind wir nach Madrid geflogen, diese Stadt habe ich in ganz besonderer Erinnerung. Zum einen die herrlichen Bauten, das angenehme Wetter zum anderen wurde mir dort in einer Kirche mein Handy geklaut, ohne dass ich es bemerkt hätte. Beim Verlassen der Kirche habe ich es bemerkt und ich kann dir sagen es war ein richtig blödes Gefühl, weil am nächsten Tag der Flieger nach Thailand ging. Spannend war es übrigens auch, dass wir auf der gesamten Reise, wie auch bisher nie beklaut wurden. Außer in Barcelona und in Madrid. Mit einem Zwischenstopp in Abu Dabi ging es dann nach Bangkok, wo wir uns im Amara Hotel 2 Tage aufhielten. Diesmal entschieden wir uns nach Koh Samui zu fliegen um von dort aus mit dem Schiff nach Koh Phangan zu kommen. Dort hatten wir für die erste Woche eine Traumwohnung „The Ocean“ mit einem gigantischen Blick aufs Meer und wunderschönen Sonnenaufgängen. Amihai, ein Israeli, wohnt schon seit 19 Jahren mit seiner Familie dort und vermietet diese Wohnung mitten im Grünen. In der zweiten Woche ging es direkt auf die andere Seite der Insel zum Thong Nai Pan Beach, ein wunderschöner Strand, den wir schon im ersten Jahr der Weltreise entdeckt hatten. Die Unterkunft dort gehörte auch einem Israeli und hatte einen kleinen uneinsehbaren Pool mit einem gigantischen Blick auf den Dschungel. Die letzten beiden Wochen verbrachten wir dann auf der Westseite in einem typischen thailändischen Holzhaus mit Hängematte offenen Fenstern und wieder umgeben von Bäumen und viel Vögeln. Jeden Morgen ging es mit unserem Roller zum Strand und das Wasser dort ist einfach ein Hochgenuss. Ebenso natürlich das Essen. In Koh Phangan gibt es auch einige Cafes, die veganes und rohköstliches Essen anbieten. Nachdem es mit dem 3-Monats-Visum von Portugal aus nicht geklappt hatte, haben wir die unkomplizierte Touristenregelung genutzt, die es erlaubt 30 Tage im Land zu bleiben, es kurz zu verlassen und dann wieder zu kommen. So flogen wir für 1 Woche nach Malaysia, Kuala Lumpur und waren sehr beeindruckt von dieser Stadt und dem krassen Gegensatz zu Bangkok. Von unserem Hotelpool aus hatte man Blick auf die weltbekannten Petronas Twin Towers. Dort hatte ich übrigens auch meinen einzigen Friseurbesuch im Jahr 2020. Man konnte dort aus 4 Kategorien wählen, ob ich den Schnitt vom Lehrling, vom normalen Angestellten, vom Meister oder vom Profi haben wollte. Der Salon selber war in einem Einkaufszentrum und hatte mehrere Abteilungen für Nagel und Fußpflege, für Massage mit ganz viel Grün und sogar einer Cafe-Ecke. Von dort aus ging es direkt nach Phuket. Dort hatten wir etwas erhöht eine sehr schöne Wohnung in der Nähe zum Kamala Beach. Dort waren wir zum ersten Mal in Thailand von ganz vielen Muslims umgeben, 80 % und wurden 5 x am Tag vom Muezzin über scheppernde Lautsprecher besungen. Morgens am Strand gab es die Nationalhymne und wir haben in der Zeit relativ viel gearbeitet und zwischendurch die Insel erkundet mit unserem Roller. Einmal haben wir einen Schnorchelausflug nach Koh Phi Phi gemacht und ansonsten einfach die Wärme, das Wasser und das gute Essen genossen. In Phuket haben wir dann auch den Antrag zur Verlängerung des Visums gestellt und zu der Zeit auch erfahren, dass die Rally nach Sydney zu der wir eingeladen waren, abgesagt wurde. Nach kurzem Überlegen entschieden wir dann die geplante Reise nach Neuseeland auch erstmal zu verschieben und stattdessen in Thailand zu bleiben. Wir zogen weiter nach Koh Lanta, wo wir in der Nähe vom Long Beach erstmal eine schöne Wohnung fanden. Der Strand selber einfach wunderschön, feiner Sandstrand, relativ wenig Touristen und man konnte lange am Strand spazieren gehen. Die Insel selber gehört zur Provinz Krabi und ist relativ klein. Hier geht es noch recht beschaulich zu und wir erkundeten es in ein paar Tagen mit dem Roller. Die Insel teilt sich in Koh Lanta Yai und Lanta Noi auf, die beide zum Nationalpark gehören. Erreichbar sind diese Inseln nur über eine Fähre. Ende März machten die Massagesalons zu, viele Hotelanlagen wurden geschlossen. Anfang April lag ich am Strand als Christoph zu mir kam und mir sagte, ich glaube die Lage wird kritisch, was sollen wir tun? Die Ausländer sollten in Quarantäne Hotels untergebracht werden durch die Polizei. Wir hatten zum Glück am Tag vorher eine Wohnung angeschaut in die wir uns sofort verliebt hatten. Sie gehörte Noi, einer Thailänderin die mit Oliver einem Deutschen seit Jahren liiert ist. Wir fuhren sofort los und fragten ob wir bei ihnen einziehen könnten. Und wir zogen noch am gleichen Tag in diese neue Wohnung, die dann bis Juli unser Zuhause sein sollte. Christoph hatte die Befürchtung, dass uns Thailand des Landes verweisen könnte, deshalb erkundigten wir uns nach Lösungen und fanden ein Angebot von einem Schweizer, der seit 20 Jahren mit einer Thailänderin verheiratet ist und eine Agentur betreibt, die sich auch um Visa-Angelegenheiten kümmert. Und so flogen wir von Phuket aus nach Pattaya um dort ein Rentner Visum zu beantragen, welches zu 15 Monaten Aufenthalt berechtigt. Das Visum und der Service machte einen 4-stelligen Betrag für jeden von aus. Damals erschien es uns als die richtige Lösung, denn wir hatten nicht mit der Großzügigkeit der thailändischen Regierung in der aktuellen Situation gerechnet, dass sie die eigenlichen Touristenvisas automatisch immer verlängert haben. Wir waren gerade noch rechtzeitig dran, denn danach ging es zurück Richtung Koh Lanta. An dem Tag gab es keine Fährverbindung mehr zu uns nur nach Koh Phi Phi und so übernachteten wir sozusagen auf dem halben Weg. Das war unser Glück, denn noch in dieser Nacht wurde Phuket komplett abgeriegelt. Am nächsten Morgen ging nur noch ein kleines Boot nach Koh Lanta und danach wurde der Fährverkehr für die nächsten Wochen komplett eingestellt. Durch die Covid Situation hat dann auch in Thailand ihre Reglementierungen verschärft und die Rollervermieter mussten ihre Roller zurückholen und so mussten auch wir unseren Roller abgeben. Nur wenige Tage später kam die Bestimmung, dass Touristen die Häuser nicht verlassen dürfen. Wir hatten ja ein wunderschönes Haus auf dem Hügel mit Blick auf Dschungel und Meer und genossen die Gastfreundschaft unserer Nachbarn, die uns täglich mit leckerem thailändischen Essen versorgten oder für uns auf dem Markt einkauften. Das Ganze war nur 10 Tage und anschließend blieb nur die nächtliche Ausgangssperre, die Maskenpflicht im Freien, die geschlossenen Restaurants, doch man konnte sich wieder frei bewegen. Da man keinen Roller mehr mieten konnte, kauften wir uns einen Gebrauchten und waren damit wieder mobil. Wir entdeckten eine wunderbare kleine Bucht zum Baden. Dort waren wir jedes Mal ganz alleine außer Abends, da kamen immer ganze Scharen von Affen. Die Sonnenuntergänge von unserer Terrasse aus waren wie Kino, jeden Abend anders und faszinierend. Wir genossen die Zeit dort bis Anfang Juli und beobachtet die Rückflüge nach Deutschland, die vermehrt wieder angeboten wurden und oft dann wieder storniert. Ende Juni kam dann die Nachricht, dass Thailand beim Robert Koch Institut nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete stand und man nach Deutschland einreisen konnte ohne Quarantäne. Da immer noch Flüge storniert wurden, näherten wir uns langsam Richtung Bangkog, um kurzfristig einen Flug zu buchen. Meinen Geburtstag verbrachten wir in der Provinz Krabi in Ao Nang, welches durch seine Felsenformationen bekannt ist. Die letzte Annäherungsstation war dann die alte Königsstadt Hua Hin. Es war schon ein seltsames Bild einen internationalen Flughafen zu betreten und fast keine Menschen dort anzutreffen. Auf der Anzeigentafel waren dann fast nur Stornos zu sehen, doch wir hatten Glück, unser Lufthansaflug wurde durchgeführt. Der Flieger selber war fast komplett ausgebucht, wir saßen dann stundenlang nebeneinander. Beim Ein- und Aussteigen musste dann allerdings auf Abstand geachtet werden. In Frankfurt angekommen ging es dann mit dem Zug zurück nach Hause. Die nächsten Wochen waren dann Familie und Freunde gewidmet. An sich hatten wir ja ab Juni die Wohnung am Ortasee für 3 Monate gebucht, doch aufgrund der Situation fuhren wir dann erst Mitte August für knapp 3 Wochen an den Ortasee. Geplant war anschließend langsam durch Italien nach Sizilien zu fahren, wo wir den Winter verbringen wollten. Doch es zeichneten sich wieder Reisebeschränkungen ab und so entschieden wir relativ zügig innerhalb einer Woche nach Sizilien zu fahren. Unser erster Stopp war in Portofino, weiter ging es dann nach Cinque Terre, in der bekannten italienischen Provinz La Spezia mit den schroffen Felsen und Jahrhunderte alten Küstenorten. In Pisa haben wir dann übernachtet bevor wir am nächsten Taguns noch das mittelalterliche Städtchen Lucca anschauten. Bei der Weiterfahrt waren wir doch ziemlich überrascht, wie grün Italien ist und wie schön selbst die Fahrten auf der Autobahn sind. Über Rom ging es dann nach Neapel, dort haben wir uns dann 4 Tage Zeit genommen. Was für eine beeindruckende Stadt. Ein Ausflug an die Amalfi-Küste durfte natürlich nicht fehlen. Weiter ging es nach Kalabrien und von dort aus mit der Fähre nach Sizilien. Inzwischen war der 13. September und der Plan war ca. 4-5 Monate zu bleiben. Da unser gebuchtes Haus im Südosten lag, kamen wir an Taormina vorbei und machten dort den ersten Stopp. Eine Hügelstadt an der Ostküste die bekannt ist für das Teatro Antico di Taormina. Weiter ging es nach Ragusa, dieser spätbarocken Stadt die 2002 zum UNESCO-Welterbe erklärt worden war. Von der Ferne schaut diese Stadt verlassen und gespenstisch aus, doch der Stadtkern besteht aus 2 Teilen die durch eine Schlucht getrennt sind. Was für prächtige Bauten im Stil des sizilianischen Barocks. Wir schlenderten durch die Innenstadt, erlebten eine sizilianische Hochzeit und am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Marian di Ragusa, ein ursprüngliches Fischerdorf mit einem wunderschönen langen Sandstrand. Wir wurden total nett von der sizilianischen Familie begrüßt, die im Sommer selbst in diesem Haus wohnt und im Winter zurückkehrt nach Ragusa. In den nächsten Tagen erkundeten wir ein wenig die Insel und als wir knapp 2 Wochen später in Castellammare del Golfo waren, war sofort klar, die nächsten Monate wollen wir auf dieser Seite der Insel verbringen. Hier gibt es Berge, es ist grün und die Landschaft einfach wunderschön. Wir besichtigten einige Wohnungen, doch als wir ein Haus in der Nähe von Scopello anschauten war sofort klar, das ist es. Ein gigantischer Ausblick auf das Meer, einsam gelegen mit Blick in die Berge. Leider war das Haus noch nicht frei und zum Übergang waren wir ein einem kleinen Häuschen nur 200 Meter vom Strand entfernt. Am 5. Oktober sind wir dann in dieses alte Steinhaus mit dem gigantischen Ausblick eingezogen um hier die nächsten Monate zu verbringen. Wir haben uns Palermo, Trapani, Erice, Marsala, San Vito lo Capo angeschaut, doch hauptsächlich haben wir die Zeit in unserem Haus auf dem Hügel in der Nähe von Scopello verbracht. Scopello ist ein kleiner malerische Küstenort der im Sommer normalerweise von Touristen überflutet ist. Derzeit ist er wie ausgestorben, es hat wie fast überall alles geschlossen. Unterhalb ist eine zauberhafte Bucht mit einer alten Thunfischanlage und das kristallklare Meer ist ein absoluter Traum. Ein paar Kilometer westlich befindet sich der Lo Zingaro Nationalpark, ein seit langem geschützter und ganz unberührter Küstenstreifen mit zahlreichen kleinen Buchten, sicherlich die schönste Naturoase im westlichen Sizilien, doch leider aufgrund eines Feuers für die nächsten Monate gesperrt. Im Dezember erschien mein neuer Bestseller: Frauen Power: Online erfolgreich durch starke Werte: 13 Expertinnen teilen ihre Erfolgsgeheimnisse https://amzn.to/3gd8Ua8 Das Freedom-Bundle wurde gelaunscht und ist / war vom 18. – 31. Dezember buchbar. Das Mehrwertbundle für Business+Life. Dies ist ein sensationelles Produkt: Kurse von 60 Experten im Wert von über 19.000 € für gerade mal 99 €. https://www.amatabayerl.de/freedom-bundle/ Wir starteten den Inspiration-Day im November + Dezember 2020. Den wird es zukünftig einmal monatlich geben. Schaue doch auch hier rein – der nächste wird am 5. Januar stattfinden: INSPIRATION DAY - Top Experten teilen kostenfrei ihr Wissen mit dir https://www.amatabayerl.de/inspiration-day-5-1-21/ Aus all diesen Projekten hat sich ein wunderbares Team entwickelt für das ich sehr dankbar bin. Weihnachten wollten wir an sich nach Deutschland fliegen und mit der Familie verbringen, doch die Situation veränderte sich fast täglich und so entschieden wir hier zu bleiben. Tagsüber sind die Außentemperaturen sehr angenehm, die Häuser kühlen allerdings sehr stark aus und wir hatten komplett übersehen, dass unsere Unterkunft keine Heizung hat. Eine Erfahrung die uns in Erinnerung bleiben wird. Über Weihnachten ist in Italien rote Zone, das bedeutet, die Häuser dürfen nur für ganz dringende Angelegenheiten verlassen werden und so feiern wir das Weihnachtsfest ganz gemütlich zu Zweit. Es ist jetzt auch Zeit für die anfangs genannten 3 Punkte. Ich gehe das Jahr gedanklich durch, schaue mir die Fotos an, schreib mir auf wofür ich dankbar bin und betrachte dann die einzelnen Bereiche, wie hat es sich entwickelt auf einer Skala von 1-10 hinsichtlich den Themen: Geld Beziehung Gesundheit Weiterentwicklung Wie ist der Stand heute und welche Zahl möchte ich dann im neuen Jahr erreichen Und auch schon, welche Ideen kommen mir für die praktische Umsetzung Wenn ich das Jahr so durchgegangen bin, stelle ich mir natürlich auch die Frage, was davon könnte auch nützlich sein für meine Community. Ich teile meine Learnings und ich empfehle dir das auch zu machen, so können die Menschen dich nochmal ganz anders wahrnehmen. Du kannst schauen, was hat dich bereichert, welche Menschen, welche Bücher, welche Weiterbildung hat dich besonders geprägt. Was hat sich neu entwickelt in dem vergangenen Jahr, bei mir war es WIN-System Inspiration Day Freedom Bundle Love & MOney Freedom-Club Kloster meets Business Team ist gewachsen, entstehen ganz neue Möglichkeiten Haus mit diesem gigantischen Ausblick auf das Meer Für manche ist der Dezember durch die Feiertage so kurz, für andere ist es der umsatzstärkste Monat. Und ganz gleich in welchem Bereich du tätig bist du kannst hier reingehen mit themenbezogenen Angeboten, besonderen Specials, Sales zum Jahresende mit dem alten Preis bevor es zu einer Preiserhöhung kommt, der Launch für ein Angebot das erst im neuen Jahr startet, z.B. Leicht und fit ins neue Jahr Jedenfalls sind die Tage nach Weihnachten ganz besondere Tage und es ist Zeit auch sich selbst zu feiern und den Grundstein zu legen für das Neue Mach das am besten schriftlich … Ich selber gestalte mir jedes Jahr neu mein be-freee book, Erfüllung – Energie – Erfolg, weil es bei mir um Fülle und Freiheit geht Ich schreib mir auf: Welche Erfolge ich im vergangenen Jahr erreicht habe Welche Herausforderungen ich überwunden habe Wo und wie ich Kraft tanken konnte Welche Menschen mein Leben bereichert haben Und ich gestalte in meinem be-freee book 2 Seiten für das neue Jahr. Auf die eine Seite schreibe ich Was wird mein Jahresmotto sein Was will ich im neuen Jahr umsetzen, was sind meine Ziele Wenn will ich im neuen Jahr treffen Wohin will ich reisen Mit wem will ich zusammenarbeiten Was will ich lernen Auf die andere Seite klebe ich mein Visionboard So nehme ich Abschied vom alten Jahr und starte in ein wundervolles Neues Jahr. Und an der Stelle sage ich ganz besonderen Dank, dass ich dich immer wieder inspirieren darf. Durch meinen Podcast, meine Facebook Gruppe finanzielle Freiheit für Powerfrauen, meinen YouTube Kanal und vieles mehr. Ich wünsche dir einen traumhaft schönen Tag und für das neue Jahr alles was dir persönlich wichtig ist Deine Amata Komme auch gerne in meine Facebookgruppe: Finanzielle Freiheit für Powerfrauen https://www.facebook.com/groups/finanziellefreiheitpowerfrauen Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
+++ Weimar: Einbrecher kommt übers Dach +++ Rossleben: Mann ohne Kennzeichen an Weiterfahrt gehindert +++ Rudolstadt: Autoanhänger rollt in Gegenverkehr +++
Thema heute: 70 Prozent der Deutschen besitzen ein Fahrrad - nicht mal die Hälfte ist versichert 70 Prozent der Deutschen besitzen mindestens ein Fahrrad. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24. Gleichzeitig gaben 54 Prozent der befragten Fahrradbesitzer an, ihr Rad nicht gegen Diebstahl versichert zu haben. Zehn Prozent der Befragten besitzen ein E-Bike, allerdings sind 25 Prozent der Pedelecs nicht versichert - und das trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungspreise. 38 Prozent der Fahrradbesitzer haben ihr Fahrzeug in der Hausratversicherung eingeschlossen, allerdings schlossen gerade einmal vier Prozent eine gesonderte Fahrradversicherung ab. Anders sieht es bei den E-Bikes aus. Genau die Hälfte ist über eine Hausratversicherung abgesichert, 20 Prozent mit einer Fahrradversicherung. Räder richtig versichern - das leisten Hausrat- und separate Fahrradversicherung Am einfachsten versichern Fahrradfahrer ihr Bike gegen Diebstahl in ihrer Hausratversicherung. Verbraucher können ihr Fahrrad in 93 Prozent der Tarife im Hausratversicherungsvergleich von CHECK24 mitversichern, ihr E-Bike in 85 Prozent. "Premiumtarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis", sagt man bei CHECK24. "Das kann günstiger sein als ein Basistarif plus Zusatzbaustein. Mit einem Vergleich finden Verbraucher den individuell passenden Tarif." Die separate Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen wurden.Eine Vollkaskoversicherung für das Fahrrad geht wiederum über eine reine Diebstahlversicherung hinaus. Versicherungsschutz für Fahrrad und E-Bike - darauf sollten Verbraucher achten Im Falle eines Diebstahls erhalten Verbraucher nur dann eine Entschädigung, wenn das Fahrrad oder E-Bike mit einem Fahrradschloss abgeschlossen wurde, das den jeweiligen Anforderungen (z. B. Marke oder Preis) des Versicherers entspricht. In der Vollkaskoversicherung für Fahrräder lässt sich bei einigen Anbietern der Verschleiß diverser Fahrradteile absichern. Reparatur oder Austausch beispielsweise von Bremsen, Reifen und Schläuchen sind dann abgedeckt. Bei E-Bikes sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass auch der Verschleiß des Akkus versichert ist. Pannen- und Unfallhilfe kann eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes sein. Tarife mit einem entsprechenden Schutzbrief bieten weitergehende Leistungen, wie etwa das Abschleppen oder die Kostenübernahme für die Weiterfahrt nach einer Panne. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24. 2.054 Personen nahmen daran teil. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hallo miteinander, heute gibt es wieder einen neuen Podcast (Podcast Archiv) direkt vom Motorrad. Im Video erzähle ich euch kleine Geschichten der ersten Tage auf Reise. Das „Entlang Grenzen“ Projekt soll mich über die südlichen Grenzen Europas bis nach Portugal und später auch zurück nach Italien führen. Derzeit steht vieles noch in den Sternen zum genauen Verlauf der Reise, allerdings durfte ich auch schon viele schöne Momente erleben. So erzähle ich im Cast von dem abenteuerlichen Klettersteig zu den Eggstöcken in der Schweiz, meiner Weiterfahrt entlang der Alpen zwischen der Schweiz und Frankreich und später auch zu Italien. weiterlesen...
Der tägliche Podcast:Tour durch´s neue Testament. Bis zur Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute kommt der Impuls von Sven Hardt. In diesem Kapitel geht es um den Schutz Gottes auch im schweren Sturm, um die Rettung aus der Not, um das Vertrauen in seine Leitung. Apostelgeschichte 27: 9-44 9 Wir hatten inzwischen viel Zeit verloren. Das Herbstfasten war vorbei und die Schifffahrt wurde gefährlich. Deshalb warnte Paulus seine Bewacher. 10 »Ich sehe voraus«, sagte er, »dass eine Weiterfahrt zu großen Schwierigkeiten führen wird. Sie bringt nicht nur Ladung und Schiff in Gefahr, sondern auch das Leben der Menschen an Bord.« 11 Aber der Hauptmann* hörte mehr auf den Steuermann und den Kapitän als auf das, was Paulus sagte. 12 Außerdem war der Hafen zum Überwintern nicht sehr geeignet. So waren die meisten dafür, wieder in See zu stechen und zu versuchen, noch bis nach Phönix zu kommen. Dieser ebenfalls auf Kreta gelegene Hafen ist nach Westen hin offen und man konnte dort den Winter zubringen. 13 Als ein leichter Südwind einsetzte, nahmen die Seeleute es für ein günstiges Zeichen. Die Anker wurden gelichtet, und das Schiff segelte so dicht wie möglich an der Küste Kretas entlang. 14 Aber bald brach aus der Richtung der Insel ein Sturm los, der gefürchtete Nordost, 15 und riss das Schiff mit. Da es unmöglich war, Kurs zu halten, ließen wir uns einfach treiben. 16 Im Schutz der kleinen Insel Kauda war der Sturm etwas weniger heftig und wir konnten mit einiger Mühe das Beiboot einholen. 17 Danach legten die Seeleute zur Sicherung ein paar Taue fest um das ganze Schiff. Um nicht in die Große Syrte verschlagen zu werden, brachten sie den Treibanker aus und ließen das Schiff dahintreiben. 18 Der Sturm setzte dem Schiff stark zu, deshalb warf man am nächsten Tag einen Teil der Ladung ins Meer. 19 Am Tag darauf warfen die Seeleute eigenhändig die Schiffsausrüstung über Bord. 20 Tagelang zeigten sich weder Sonne noch Sterne am Himmel. Der Sturm ließ nicht nach, und so verloren wir am Ende jede Hoffnung auf Rettung. 21 Niemand wollte mehr etwas essen. Da erhob sich Paulus und sagte: »Ihr hättet auf meine Warnung hören und im Hafen bleiben sollen. Dann wäre uns dies erspart geblieben. 22 Doch jetzt bitte ich euch: Lasst den Mut nicht sinken! Alle werden am Leben bleiben, nur das Schiff geht verloren. 23 In der vergangenen Nacht erschien mir nämlich ein Engel* des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, 24 und sagte zu mir: 'Hab keine Angst, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten, und auch alle anderen, die mit dir auf dem Schiff sind, wird Gott deinetwegen retten.' 25 Also seid mutig, Männer! Ich vertraue Gott, dass alles so kommen wird, wie er es zu mir gesagt hat. 26 Wir werden an einer Insel stranden.« 27 Wir trieben nun schon die vierzehnte Nacht im Sturm auf dem Mittelmeer. Gegen Mitternacht vermuteten die Seeleute Land in der Nähe. 28 Sie warfen ein Lot aus und kamen auf 37 Meter Wassertiefe. Etwas später waren es nur noch 28 Meter. 29 Sie fürchteten, auf ein Küstenriff aufzulaufen, darum warfen sie vom Heck vier Anker aus und wünschten sehnlichst den Tag herbei. 30 Aber noch in der Dunkelheit versuchten die Seeleute, das Schiff zu verlassen. Unter dem Vorwand, auch vom Bug aus Anker auswerfen zu wollen, brachten sie das Beiboot zu Wasser. 31 Doch Paulus warnte den Hauptmann* und die Soldaten: »Wenn die Seeleute das Schiff verlassen, habt ihr keine Aussicht auf Rettung mehr.« 32 Da hieben die Soldaten die Taue durch und ließen das Beiboot davontreiben. 33 Noch bevor der Tag anbrach, forderte Paulus alle auf, doch etwas zu essen. »Ihr wartet nun schon vierzehn Tage auf Rettung«, sagte er, »und habt die ganze Zeit über nichts gegessen. 34 Ich bitte euch deshalb, esst etwas; das habt ihr nötig, wenn ihr überleben wollt. Niemand von euch wird auch nur ein Haar von seinem Kopf verlieren.« 35 Dann nahm Paulus ein Brot, sprach darüber vor allen ein Dankgebet, brach das Brot in Stücke und fing an z
Die ersten Schlafpausen bestehen aus kurzen Powernaps. Der Weg aus dem Traumland zurück auf das Fahrrad ist ein beschwerlicher. Zum Glück gibt es ein Team, welches die Richtung vorgibt. Trotzdem erleben die Fahrer beim RAAM immer wieder Grenzerfahrungen, sowohl körperliche als auch mentale. Die dünne Luft in den Rocky Mountains machte Christoph zu schaffen, ein Defekt am Wohnmobil verschärfte die Situation und ein Sturz verdeutlichte endgültig, dass die Weiterfahrt eine Gratwanderung war. Bewertet den Podcast und teilt die Episoden. Mehr Infos unter: www.christophstrasser.at Christoph Strassers Onlineshop: www.ultracyclingshop.com Produced by: www.podcastwerkstatt.com
Lea Rieck reist mir dem Motorrad entlang der westafrikanischen Küste. In einzelnen Etappen ist sie zusammen mit ihrem Reisepartner von Marokko bis Benin gefahren. Eigentlich wäre sie jetzt wieder unterwegs, aber aufgrund der zur Zeit geschlossenen Grenzen muss auch sie ihre Weiterfahrt verschieben. Im Interview erzählt Lea von faszinierenden Landschaften, ungewöhnlichen Toiletten und ihrem Umgang mit Instagram. Wir weisen noch auf die Aktion #savethem für die Flüchtlinge auf Lesbos hin und laden euch ein, uns Audiokommentare zum Thema Motorradreisen und Gesundheit zu schicken. In diesem Sinne: Bleibt gesund und frohe Ostern!
Thema heute: 70 Prozent der Deutschen besitzen ein Fahrrad - nicht mal die Hälfte ist versichert 70 Prozent der Deutschen besitzen mindestens ein Fahrrad. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24. Gleichzeitig gaben 54 Prozent der befragten Fahrradbesitzer an, ihr Rad nicht gegen Diebstahl versichert zu haben. Zehn Prozent der Befragten besitzen ein E-Bike, allerdings sind 25 Prozent der Pedelecs nicht versichert - und das trotz der vergleichsweise hohen Anschaffungspreise.38 Prozent der Fahrradbesitzer haben ihr Fahrzeug in der Hausratversicherung eingeschlossen, allerdings schlossen gerade einmal vier Prozent eine gesonderte Fahrradversicherung ab. Anders sieht es bei den E-Bikes aus. Genau die Hälfte ist über eine Hausratversicherung abgesichert, 20 Prozent mit einer Fahrradversicherung. Räder richtig versichern - das leisten Hausrat- und separate Fahrradversicherung Am einfachsten versichern Fahrradfahrer ihr Bike gegen Diebstahl in ihrer Hausratversicherung. Verbraucher können ihr Fahrrad in 93 Prozent der Tarife im Hausratversicherungsvergleich von CHECK24 mitversichern, ihr E-Bike in 85 Prozent. "Premiumtarife enthalten den Baustein Fahrraddiebstahl teilweise ohne Aufpreis", sagt man bei CHECK24. "Das kann günstiger sein als ein Basistarif plus Zusatzbaustein. Mit einem Vergleich finden Verbraucher den individuell passenden Tarif." Die separate Fahrradversicherung ist in der Regel etwas teurer als der Schutz des Rades über die Hausratversicherung. Dafür zahlt sie nicht nur bei Diebstahl des Bikes, sondern auch, wenn einzelne, fest mit dem Rad verbundene Teile wie Sattel oder Akku gestohlen wurden.Eine Vollkaskoversicherung für das Fahrrad geht wiederum über eine reine Diebstahlversicherung hinaus. Versicherungsschutz für Fahrrad und E-Bike - darauf sollten Verbraucher achten Im Falle eines Diebstahls erhalten Verbraucher nur dann eine Entschädigung, wenn das Fahrrad oder E-Bike mit einem Fahrradschloss abgeschlossen wurde, das den jeweiligen Anforderungen (z. B. Marke oder Preis) des Versicherers entspricht. In der Vollkaskoversicherung für Fahrräder lässt sich bei einigen Anbietern der Verschleiß diverser Fahrradteile absichern. Reparatur oder Austausch beispielsweise von Bremsen, Reifen und Schläuchen sind dann abgedeckt. Bei E-Bikes sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass auch der Verschleiß des Akkus versichert ist. Pannen- und Unfallhilfe kann eine sinnvolle Erweiterung des Versicherungsschutzes sein. Tarife mit einem entsprechenden Schutzbrief bieten weitergehende Leistungen, wie etwa das Abschleppen oder die Kostenübernahme für die Weiterfahrt nach einer Panne. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24. 2.054 Personen nahmen daran teil. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Odysseus hat Polyphems Fluch, ihn niemals nach Ithaka zurückkehren zu lassen, noch im Ohr. Um die Weiterfahrt zu sichern, übergibt Aiolos, "Wächter der Winde", Odysseus einen Windschlauch, in dem alle Winde, die das Schiff vom Kurs abbringen könnten, eingesperrt sind. Die Mannschaft, betrunken und übermütig, öffnet trotz striktem Verbot den Schlauch. So wird das Schiff abgetrieben und die Seeleute gelangen zu den Laistrygonen, die alle Schiffe bis auf eines zerstören. Odysseus und seine Besatzung retten sich auf die Insel der Kirke, die seine Männer in Schweine verwandelt und Odysseus bei sich behält. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Odysseus hat Polyphems Fluch, ihn niemals nach Ithaka zurückkehren zu lassen, noch im Ohr. Um die Weiterfahrt zu sichern, übergibt Aiolos, "Wächter der Winde", Odysseus einen Windschlauch, in dem alle Winde, die das Schiff vom Kurs abbringen könnten, eingesperrt sind. Die Mannschaft, betrunken und übermütig, öffnet trotz striktem Verbot den Schlauch. So wird das Schiff abgetrieben und die Seeleute gelangen zu den Laistrygonen, die alle Schiffe bis auf eines zerstören. Odysseus und seine Besatzung retten sich auf die Insel der Kirke, die seine Männer in Schweine verwandelt und Odysseus bei sich behält. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Einen wilden Fluss in einem Raft hinunter paddeln und dann mitten im Dschungel übernachten? Den Regenwald auf den Spuren wilder Tiere erkunden? Einen Fluss durchqueren durch den bei bestimmten Tageszeiten wilde Haie schwimmen? Das alles und noch vieles mehr hat Steven auf seiner abenteuerlichen Reise durch Costa Rica erlebt! Auf Abenteuerreise durch Costa Rica Insgesamt war er mit seiner Begleitung 43 Tage in Südamerika unterwegs. Er fuhr an der Karibikküste entlang, streifte durch den Manzanillo Park und beobachtete wilde Faultiere im Cahuita Nationalpark. Mit einem Mietwagen ging es dann für ihn zur Pazifikküste, wo noch mehr Abenteuer auf ihn warteten. Nicht nur die 50km Wanderung bei 35 Grad im Corcovado Nationalpark, sondern auch die Durchquerung breiter Flüsse mit einem 2x4 Mietwagen sowie die krasse zweitägige Raftingtour, machten seine Costa Rica Rundreise absolut unvergesslich. Neben unzähligen Tiererlebnisse, beeindruckte ihn die wunderschöne Natur und die offenherzige Kultur der Costa Ricaner. Von San José aus machte er sogar noch einen kleinen Abstecher nach Nicaragua, wo er die brodelnde Lava eines Vulkans vor seinen Augen beobachten konnte – ein unvergessliches Erlebnis! In diesem Podcast berichtet dir Steven ausführlich von seinen spektakulären Abenteuern in Costa Rica und Nicaragua. Er erzählt mit welchen Problemen er zu kämpfen hatte und verrät wertvolle Tipps, die für deine eigene Reiseplanung hilfreich sind. Hier erfährst du alles über Stevens außergewöhnliche Reise durch Costa Rica: [10:35] Wie kam Steven auf die Idee nach Costa Rica zu reisen? [12:45] Thema Mietwagen: Braucht man in Costa Rica einen SUV? [15:20] Ankunft in San José und Reiseroute durch Costa Rica [20:45] 2-tägige Rafting-Tour auf dem Rio Pacuare [26:52] Weiterfahrt nach Puerto Viejo [28:12] Braucht man vor Ort Spanischkenntnisse? [32:50] Stevens Erlebnisse in Puerto Viejo und im Gandoca Manzanillo Nationalpark [37:58] Unterwegs im Cahuita Nationalpark und besondere Tiererlebnisse [42:25] Stevens Fehler bei der Mietwagen-Buchung und das Glück danach [46:25] Fahrt zur Pazifikküste über Uvita nach Puerto Jiménez [49:55] Besuch des Corcovado National Park und ausgiebiges Wandern mit Tiererlebnissen [01:02:30] Abenteuerliche Fahrt mit 2x4 Mietwagen durch breite Flüsse nach Drake Bay [01:06:20] Schnorcheltour auf Cano Island bei Drake Bay [01:08:28] Fahrt nach Puntarenas, Überfahrt mit der Fähre auf die Nicoya-Halbinsel und weiter bis nach Santa Teresa [01:11:38] Surfen in Santa Teresa und Sámara [01:13:30] Abstecher in den Volcán Tenorio Nationalpark und zum atemberaubenden Río Celeste [01:15:33] Rückfahrt nach San José und Abstecher zu den Vulkanen nach Nicaragua [justified_image_grid ids=19087,19091,19093,19095,19089,19097] Gewinne 1 von 3 Büchern "Vogelfrei" von Noah Strycker! Als begeisterter Birder hat sich der US-Amerikaner Noah Strycker 2015 auf die Reise gemacht, um so viele Vogelarten weltweit zu sichten wie noch niemand zuvor. Dabei überquerte er abgelegene Andengipfel, kämpfte sich durch Gewitterstürme und absurde Grenzkontrollen und stellt am Ende einen Weltrekord auf: 6042 Vogelarten in einem Jahr! In seinem Buch "Vogelfrei" nimmt er dich mit auf dieses unvergessliches Abenteuer, das ihn durch alle fünf Kontinente führte – und gemeinsam mit Edel Books verlosen wir nun drei der Bücher! Teilnahmebedingungen: Um eines der Bücher zu gewinnen, musst du einfach eine Bewertung des Off The Path Podcasts hier auf iTunes hinterlassen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und freiwillig. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und in Deutschland wohnhaft sind. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter sowie Geschäftspartner der NYA Company GmbH (Off The Path) und der Edel Germany GmbH (Edel Books). Die Teilnahme am Gewinnspiel ist möglich bis zum 22.04.2019. Für technische Störungen übernimmt die NYA Company GmbH keine Haftung. Verlost werden 3x1 Buch "Vogelfrei", erschienen bei Edel Books. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung, Änderung oder ein Umtausch des Gewinns ist nicht möglich.Die Gewinner des Gewinnspiels werden jeweils in der am 23.04.2019 erscheinenden Podcast-Folge informiert. Sollte ein Gewinner nicht innerhalb von 7 Tagen auf die Gewinnbenachrichtigung antworten, verfällt der Gewinn und ein Ersatzgewinner wird ausgelost. Datenschutzerklärung: Die Daten werden von der NYA Company GmbH vertraulich und gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen behandelt. Die Daten der Gewinner werden zwecks Gewinnübergabe an die Edel Germany GmbH weitergegeben. Eine Weitergabe sonstiger Teilnehmerdaten erfolgt weder an die Edel Germany GmbH noch an Drittanbieter.
Der Ballon schwebt über Karnak. Die Höflinge des Gouverneurs versuchen das "Ungeheuer" mit ohrenbetäubendem Geheul zu verscheuchen. Doch die Windstille macht eine Weiterfahrt unmöglich. Es liest Daniel Minetti.
Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø. Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind. Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest. Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Hi, da wir nun doch in den Urlaub starten konnten wird dieser Blobgeitrag etwas kürzer. Wir sind am Mittwoch gestartet und es ist natürlich noch nicht alles so rund laufend wie wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs wären. Deshalb die Infos zur Folge in Kurzform. Auto Reparatur Das Auto ist wohl one weiteres reparabel. Wohl nur Blech und Plastik beschädigt. Es wurde ein vorläufiges Gutachten erstellt. Vorläufig da das Auto noch nicht auf der Hebebühne war und ggf. eventuelle weitere Schäden erst währen der Reparatur sichtbar werden könnten. Die Seite wird komplett rausgeschnitten und eine neue eingesetzt. Aber eben, das Auto muss noch auf die Hebebühne und dann werden Längsträge rund Verschraubungen angeschaut. Start in den Urlaub Ja die Versicherung hat uns die Anmietung eines Wohnmobiles zugestanden und auch den Rechnungsbetrag noch am Freitag Nachmittag an den Verleiher überwiesen. Am Dienstag waren wir das Wohnmobil dann holen und haben es am mittag bepackt. Schliesslich muss da ja auch alles rein was vorher im Wohnwagen war. Eine ganz schöne Aktion war das. Am Mittwoch morgen sind wir dann, etwas verspätet, so gegen 09:00 Uhr losgefahren mit dem Ziel das Meer zu erreichen. Da eine direkte Fahrt in die "Finistere" dann doch zu weit war, sind wir kurzerhand nach rechts oben abgebogen und in der Bretagne gelandet. Und wie soll es anders sein. Wr haben natürlich direkt mit einem kostenlosen Stellplatz angefangen. Also kein Strom, kein Wasser nix. Einfach hinstellen und gut ist es. Wir sind am Mittwoch Abend angekommen und konnten direkt noch kurz runter ans Meer. Dann Abendessen und dann gib es ach schon bald in s Bett. Am nächsten Tag direkt nochmal runter zu Strand, mit den Kindern im Sand buddeln und ein bisschen im Meer laufen. Am Mittag dann Weiterfahrt in die Finistere. Mein Handyakku war dann auch noch leer. Ach ja das einzigste Gerät mit der App Park4Night und somit der Möglichkeit nach einem Stellplatz zu suchen. Nach 1,5h Fahrt hatten wir dann bemerkt das es selbst am USB Anschluss des Autos nicht geladen wurde. Und da wurde der Drang der Verfügbarkeit nach Internet dann doch recht schnell recht gross. In Brest sind wir dann kurz in einen Orange Laden um eine Prepaid Karte für den mobilen Router zu bekommen. Und siehe da, auf einmal läd das USB Ding mein Handy doch. Stellplatz rausgesucht und dann letztlich auf dem dazugehörigen Campingplatz gelandet. Da wir hier festen Strom, ein Sanitärgebäude und die Möglichkeit zu duschen haben, haben wir das nun genutzt. Denken aber, das wir morgen auf den wesentlich günstigeren Stellplatz wechseln. Die Finistere hier ist der Hammer. Eine wirklich wunderschöne Gegend für welche man mindestens ein paar Monate Zeit bräuchte. Eigentlich wollten wir ja runter bis zum südlichen Atlantik, Sonne und Wellen satt.....aber naja schauen wir mal wie weit wir kommen. Schliesslich ruft auch der Caravan Salon. :-) Das Reisen mit dem Wohnmobil ist schon anders und stellt einen vor neue Herausforderungen. Aber für den zweiten Tag macht es Spass. Wir sind aber weiterhin gespannt wie es dann nach drei Wochen ist. Zumindest haben wir bereits festgestellt das es bei Regen dann doch sehr eng ist. Das Bad dürfe auch etwas grösser sein. Und eben da in einem Wohnmobil halt irgendwie alles untergebracht sein muss, steht man sich da drin dann doch mal schnell im Weg. So das wars in der schnelle und kürze. LG Dominic
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Egal ob es vor der Fahrt in den Urlaub, Weiterfahrt von einem Campingplatz zum anderen oder dann für die Rückreise ist. Bevor man los fährt gilt es doch nochmal so einiges zu prüfen. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um ein Wohnmobil, oder ein Gespann aus Auto und Wohnwagen, handelt. Die Unterschiede sind marginal. Zugfahrzeug bzw. Fahrzeugteil des Wohnmobils Ölstand kontrollieren. Insbesondere bei Dieselfahrzeugen muss der Ölstand sowieso immer mal wieder kontrolliert werden. Kontrolle der Scheibenwischer. Mit abgenutzten und schmierenden Scheibenwischern in den nächsten Regen geraten ist nicht gerade lustig. Lichter kontrollieren (Standlicht, Abblendlicht, Blinker, Warnblinker und Rücklichter) Reifenprofil und optischer Zustand der Reifen Warnwesten und erste Hilfe Koffer sind vorhanden und leicht zugänglich. Fahrzeugschein, Versicherungsunterlagen und ggf. Kontaktdaten des Automobilclubs mit dabei Scheibenwischwasser aufgefüllt. Wohnwagen bzw. Aufbau Wohnmobils außen Alle Stauklappen verschlossen und verriegelt Fahrräder sicher verstaut und Warntafel angebracht Markise vollständig eingefahren Stützen bzw. Stützfüße komplett hochgekurbelt Dachluken und Fenster geschlossen Stromkabel abgebaut Antenne / SAT-Schüssel eingefahren Wasserhähne geschlossen speziell Wohnwagen Bremse gelöst Antischlingerkupplung geschlossen Stützrad komplett oben und fest Mover zurückgefahren und über Trennschalter ausgeschaltet Abreißseil eingehängt 13-Pol Stecker eingesteckt Funktionskontrolle der Beleuchtung analog Zugfahrzeug durchführen (Bremsen, Blinker, etc.) Wohnwagen bzw. Aufbau innen Alle Schränke und Staufächer verschlossen und gesichert Raumtrenner gesichert Schieber des WC geschlossen Kühlschrank auf 12V umgestellt Es liegt nichts lose rum was durch den Raum fliegen kann Glasbehälter (Öl, Essig, etc.) gesichert Innenraumbeleuchtung ausgeschaltet Wasserhähne geschlossen Abschließend die Parzelle nochmals kontrollieren das auch nichts mehr rum liegt wie Auffahrkeil, Heringe, Stromkabel, etc. Umfrage Ich habe eine kleine Umfrage erstellt. Diese dauert ca. 5 Minuten und ich wäre sehr froh wenn sich möglichst viele Podcast-Zuhörer daran beteiligen. Gebt mir bitte mal etwas Feedback. Wie gefällt euch der Podcast, was interessiert euch, kennt ihr wen der hier mal zum Interview rein soll, etc. Am besten nutzt ihr dazu die Umfrage. Ihr dürft mir aber auch gerne in die Kommentare schreiben Link zur Umfrage: http://www.camperontour.de/umfrage
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com SBF Binnen Fragebogen 4 Hier kannst du dir vom SBF Binnen Fragebogen 4 herunter laden: FB4 SBF Binnen Fragen- und Antwortenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein-Binnen, gültig für Prüfungen ab 16.01.2013 Fragebogen 4 Antwort a. ist immer richtig Wie lang ist die Dauer eines langen Tons ()? Etwa 4 - 6 Sekunden. Etwa 2 - 6 Sekunden. Etwa 1 - 2 Sekunden. Etwa 6 - 8 Sekunden. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen? Haltegebot vor beweglichen Brücken, Sperrwerken und Schleusen. Dauernde Sperrung einer Teilstrecke der Wasserstraße. Gebot zur Abgabe eines langen Signaltons. Weiterfahrt für Sportfahrzeuge verboten. Wie kann mitgeholfen werden, die Lebensmöglichkeiten der Pflanzen- und Tierwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu bewahren und zu fördern? Durch umweltbewusstes Verhalten und Beachtung der "Zehn goldenen Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur". Durch umweltbewusstes Verhalten und Beachtung der "Zehn Grundregeln für den Wassersport". Durch umsichtiges Verhalten und Beachtung der Verkehrsvorschriften. Durch vorausschauendes Fahren und Ausweichen entsprechend der Verkehrsvorschriften. Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhältnissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken? Mindestens die dreifache Wassertiefe bei Kette oder die fünffache bei Leine. Mindestens die fünffache Wassertiefe bei Kette oder die dreifache bei Leine. Mindestens die dreifache Wassertiefe bei Kette oder die vierfache bei Leine. Mindestens die vierfache Wassertiefe bei Kette oder die fünffache bei Leine. Die Ladekontrolllampe erlischt nach dem Starten nicht. Was könnte die mögliche Ursache sein? Lichtmaschine bzw. Regler der Lichtmaschine defekt. Zu hohe Motordrehzahl. Keilriemen gerissen und hoher Stromverbrauch. Anlasser ist nach dem Starten ausgefallen. Welche Einstellung führt bei Bootsmotoren zu einem besonders hohen Schadstoffausstoß und sollte unbedingt vermieden werden? Verringerter Luftanteil beim Luft-Kraftstoff-Gemisch; erhöhter Ölanteil beim Mischungsverhältnis bei Zweitaktmotoren. Erhöhter Luftanteil beim Luft-Kraftstoff-Gemisch; erhöhter Ölanteil beim Mischungsverhältnis bei Zweitaktmotoren. Normales Luft-Kraftstoff-Gemisch; normales Mischungsverhältnis bei Zweitaktmotoren. Erhöhter Luftanteil beim Luft-Kraftstoff-Gemisch; verringerter Ölanteil beim Mischungsverhältnis bei Zweitaktmotoren. Welcher Feuerlöscher ist für Sportboote zweckmäßig und wie oft muss man einen Feuerlöscher überprüfen lassen? ABC-Pulver- und Schaumlöscher, mindestens alle 2 Jahre. Feuerlöscher mit Löschschaum, mindestens einmal pro Jahr. CO2-Feuerlöscher, mindestens alle 2 Jahre. ABC-Pulverlöscher, mindestens einmal pro Jahr. Was beinhaltet die allgemeine Sorgfaltspflicht? Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt. Gefährdung von Menschenleben, Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern und Beeinträchtigung der Umwelt. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. Wozu muss der Rudergänger eines Sportbootes zur sicheren Steuerung in der Lage sein? Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben, alle Schallzeichen wahrzunehmen und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben. Alle Schallzeichen wahrnehmen zu können und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. Welche Zeichen begrenzen die Fahrrinne zum rechten Ufer? Rote Stumpftonnen oder Schwimmstangen. Grüne Spitztonnen oder Schwimmstangen. Rote Spierentonnen oder Schwimmstangen. Grüne Spierentonnen oder Schwimmstangen. Was ist in Kanälen verboten? Ankern. Wenden. Überholen. Begegnen. Was bedeutet dieses Tafelzeichen an Brücken? Empfohlene Durchfahrt mit Gegenverkehr. Empfohlene Durchfahrt ohne Gegenverkehr. Empfohlene Durchfahrt nur in eine Richtung. Durchfahrt nur neben der Tafel erlaubt. Welche Bedeutung haben vor einer Schleuse ein rotes oder ein rotes und ein grünes Licht? Einfahrt verboten, Öffnen der Schleuse wird vorbereitet. Einfahrt verboten, Schließen der Schleuse wird vorbereitet. Ausfahrt verboten, Öffnen der Schleuse wird vorbereitet. Ausfahrt verboten, Schließen der Schleuse wird vorbereitet. Was bedeuten diese Lichter?... www.segelpodcast.com
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www.segelpodcast.com SBF See Fragebogen 4 Hier kannst du dir vom SBF See Fragebogen 4 herunter laden: FB4 SBF-See Fragen- und Antwortenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein-See, gültig für Prüfungen ab Mai 2012 bzw. 16.01.2013 Fragebogen 4 Antwort a. ist immer richtig Wie lang ist die Dauer eines langen Tons ()? Etwa 4 - 6 Sekunden. Etwa 2 - 6 Sekunden. Etwa 1 - 2 Sekunden. Etwa 6 - 8 Sekunden. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen? Haltegebot vor beweglichen Brücken, Sperrwerken und Schleusen. Dauernde Sperrung einer Teilstrecke der Wasserstraße. Gebot zur Abgabe eines langen Signaltons. Weiterfahrt für Sportfahrzeuge verboten. Wie kann mitgeholfen werden, die Lebensmöglichkeiten der Pflanzen- und Tierwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu bewahren und zu fördern? Durch umweltbewusstes Verhalten und Beachtung der "Zehn goldenen Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur". Durch umweltbewusstes Verhalten und Beachtung der "Zehn Grundregeln für den Wassersport". Durch umsichtiges Verhalten und Beachtung der Verkehrsvorschriften. Durch vorausschauendes Fahren und Ausweichen entsprechend der Verkehrsvorschriften. Wie viel Ankerkette bzw. -leine soll man unter günstigen Verhältnissen beim Ankern an einem geschützten Ankerplatz ausstecken? Mindestens die dreifache Wassertiefe bei Kette oder die fünffache bei Leine. Mindestens die fünffache Wassertiefe bei Kette oder die dreifache bei Leine. Mindestens die dreifache Wassertiefe bei Kette oder die vierfache bei Leine. Mindestens die vierfache Wassertiefe bei Kette oder die fünffache bei Leine. Die Ladekontrolllampe erlischt nach dem Starten nicht. Was könnte die mögliche Ursache sein? Lichtmaschine bzw. Regler der Lichtmaschine defekt. Zu hohe Motordrehzahl. Keilriemen gerissen und hoher Stromverbrauch. Anlasser ist nach dem Starten ausgefallen. Welche Einstellung führt bei Bootsmotoren zu einem besonders hohen Schadstoffausstoß und sollte unbedingt vermieden werden? weiter geht es auf: www.segelpodcast.com
Bahnlotto! Im Fernverkehr durch Deutschland! So beschriebt Malte sein Projekt: Vom 10. bis 15. Mai 2013 reise ich mit der Bahn quer durch Deutschland. Das besondere daran: Ich kenne meine Ziele nicht und überlasse diese dem Zufall. Schon im vergangenen Jahr bin ich so ein paar Tage durch Deutschland gefahren. Meinen Reiseverlauf habe ich unter bahnlotto.tumblr.com dokumentiert. Damit die Fahrt etwas spannender wird, habe ich einige Regeln aufgestellt: 1) Erlaubt sind alle Züge innerhalb von Deutschland und zu den Grenzbahnhöfen der deutschen Nachbarländer. Der Schwerpunkt sollte aber deutlich auf dem Fernverkehr liegen. 2) Nach 45-120 Minuten muss der jeweilige Zug wieder verlassen werden. Eine Ausnahme stellen Nachtfahrten im City-Night-Liner dar. 3) Direkte Rückfahrten sind Verboten. In Ausnahmefällen kann diese Regel außer Kraft gesetzt werden, wenn eine Weiterfahrt nicht möglich ist. Dies betrifft insbesondere die in Grenznähe liegenden Städte Aachen, Freiburg und Flensburg. www.Bahnlotto.de