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Kommentiert wird die Razzia gegen eine mutmaßliche Terrorzelle aus überwiegend minderjährigen Rechtsextremen. Weiteres Thema ist die Entscheidung der EU, das Kooperationsabkommen mit Israel wegen der Situation im Gazastreifen zu überprüfen. Zunächst jedoch geht es um die AfD. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Polizei hat eine mutmaßlich rechtsextremistische Terrorzelle zerschlagen. Die Festgenommenen sind Teenager. Wie erkennen Eltern, wenn ihr Kind rechts abdriftet? Dazu Benjamin Winkler von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Die Polizei hat eine mutmaßliche rechtsextreme Terrorzelle zerschlagen. Die Mitglieder sind zum Teil noch Teenager. ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt sagt, ihr Ziel sei ein gesellschaftlicher Umsturz gewesen.
Zwölf blaue Fässer mit je etwa 60 Liter Flüssigkeit stehen 2007 in einer Garage in einem kleinen Örtchen im Nordschwarzwald. Der Inhalt reicht, um mehrere hundert Kilogramm Sprengstoff herzustellen. Genug, um eine Katastrophe auszulösen und viele Menschen zu töten. Genau das hatte die sogenannte “Sauerlandgruppe” vor, eine islamistische Terrorzelle. Doch Ermittler hatten die Männer bereits auf dem Schirm – und sie haben auch einen Plan für die Fässer aus der Garage. Wie kam es dazu, dass vier junge Männer unter dreißig, zwei davon deutsche Konvertiten, sich in kurzer Zeit radikalisiert haben? Wo und wie haben sie ihre Terroristen-Ausbildung gemacht? Und wie sind Geheimdienste und Behörden ihnen auf die Spur gekommen? Welche Pannen sind passiert? Und: Wie haben sie die Katastrophe am Ende verhindert? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch die Geschichte eines der größten Terroranschläge in Deutschland, der je nicht stattgefunden hat. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wie Bundesnachrichtendienste und Polizei bei großen Fällen wie diesem zusammenarbeiten, hört gern rein in die begleitende Hintergrundfolge "Wie funktioniert die Terrorabwehr in Deutschland?" Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im Podcast "Der Gangster, der Junkie und die Herrin" unterhalten sich ein ehemaliger Schwerstkrimineller, ein ehemaliger Drogenabhängiger und eine Domina jede Woche gemeinsam mit ihren Gästen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Kriminalität, Drogen und Rotlicht.
Der IS bleibt gefährlich. Ermittlern gelang es, eine Terrorzelle in Nordrhein-Westfalen rechtzeitig aufzudecken und sieben Mitglieder festzunehmen. Sie stehen seit Ende Juli in Düsseldorf vor Gericht. BR-Recherchen zeigen, wie der IS-Ableger ISPK mit Zentrale in Afghanistan sein Netzwerk in Europa gezielt auszuweiten versucht - mit dem Ziel Anschläge zu begehen. So mischten sich die in Düsseldorf angeklagten mutmaßlichen IS-Terroristen im Frühjahr 2022 unter die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und kamen getarnt als Asylbewerber nach Deutschland. Nach BR-Recherchen kam mindestens eine mittleren zweistellige Zahl von Personen mit Bezug zum islamistischen Terrorismus seit Februar 2022 auf diesem Weg ins Land. Terrorismus-Experten gehen davon aus, dass der ISPK den russischen Angriffskrieg gezielt dafür nutzt, um Mitglieder nach Europa zu schmuggeln.
Nachschlag (43): Totale Zensur / Wagenknecht & Krieg / Amtliche TerrorzelleThemen:1. Wollt ihr die totale Zensur?2. Wagenknecht & SPD: Koalition gegen Krieg?3. Terrorzelle Auswärtiges AmtAlle Videos & Infos: https://nachschlag.expressBecome a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nachschlag--5975644/support.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Das Bundesverfassungsgericht urteilt über die Wahlrechtsform. Verteidigungsminister Pistorius reist in den Indopazifik. Und in Düsseldorf beginnt der Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Terrorzelle.
In der russischen Teilrepublik Dagestan sind Mitglieder einer Terrorzelle festgenommen worden. Ihre Kontakte zu den Tätern des Anschlags auf die Crocus City Hall zeugen von einer zunehmenden Vernetzung und potenziellen Instrumentalisierung des Terrors. Von Alexander Koz
Razzien in NRW: Mutmaßliche islamistische Terrorzelle aufgeflogen; Suizidbeihilfe: Weiter keine gesetzliche Regelung für Sterbehilfe; "Heizungsgesetz": Bundestag stimmt erst im Herbst ab; Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Festnahmen: Ermittler haben in NRW eine mutmaßliche islamistische Terrorzelle aufgedeckt. Bundestag: Keine Mehrheit für Gesetzentwürfe zu Sterbehilfe. Gerichtsentscheidung: Katjes darf seine Süßwaren weiter als klimaneutral bewerben. Von Thomas Spickhofen.
Die Ungläubigen sind Yusuf ein Dorn im Auge. Das trichtern die Hassprediger dem 16-Jährigen schließlich auch so in den vielen YouTube-Videos ein. Und Yusuf will mehr, will ein guter Gläubiger sein. Er will den Ungläubigen schaden und plant deswegen in seiner eigenen Terrorzelle einen Anschlag. Aus Yusuf wird der "Tempelbomber von Essen".
Das Pekinger Regime lockert die Coronapolitik und sorgt nicht vor. Neue Details zum mutmaßlichen »Reichsbürger«-Terrorplot. Und das erste Jahr des Friedrich Merz. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Durchseuchung statt Lockdown in China: Xi Jinping und sein neuer Corona-Irrsinn »Reichsbürger«-Truppe: Wie die mutmaßlichen Rechtsterroristen weitere Soldaten und Polizisten rekrutieren wollten CDU-Chef sucht seine Rolle: Die drei Verrenkungen des Friedrich Merz Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ein Gespräch über den NSU-Komplex, den Mord an Mehmet Kubaşık und die Perspektive der Familie Kubaşık Gamze Kubaşık, Tochter von Mehmet Kubaşık, der vom NSU am 4. April 2006 in Dortmund ermordet wurde, und Ali Şirin sprechen über den NSU-Komplex: Zehn Menschen fielen zwischen 2000 und 2007 den Morden des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum Opfer. Die rechte Terrorzelle verübte zudem […]
- tegut-Lieferservice nun auch in Fulda. - Stadt Kassel lässt Sandflächen auf Spielplätzen professionell reinigen. - Gründung einer Terrorzelle geplant? Mann aus Nordhessen vor Gericht.
Bei einer Razzia mit über tausend Beamten in elf Ländern ist die Polizei gegen Rechtsextreme und eine mutmaßliche Terrorzelle vorgegangen. Der Politologe Hans-Gerd Jaschke rechnet damit, dass rechte Extremisten nun noch geheimbündlerischer agieren werden.Jaschke, Hans-Gerdwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Vor zehn Jahren flog der NSU auf. Beate Zschäpe und vier Unterstützer der rechten Terrorzelle wurden verurteilt. Wo sind sie heute?
Ein Banküberfall, ein Wohnmobil brennt aus, zwei Tote. Das war auf den ersten Blick das Geschehen am 4.11.2011. Nach und nach aber kommt heraus, das dieser Tag das Ende des sogenannten NSU war. Die bis dahin unerkannte rechtsradikale Terrorzelle verübte 13 Jahre lang Sprengstoffanschläge und Raubüberfälle und ermordete zehn Menschen. Der 4.11.2011 ist auch das Ende des Chaos, das die Ermittlungen zu den Taten 13 Jahre begleitete. Beate Zschäpe und vier Unterstützer der rechten Terrorzelle werden am Ende des folgenden fünfjährigen Prozesses verurteilt. Aber ist damit die Akte NSU wirklich geschlossen? Etliche Unterstützer des NSU standen erst gar nicht vor Gericht. Die rechte Szene lebt auch ohne die Terrorzelle weiter.
Der Experte für Personal-Marketing ist bei Bayer für verrückte Projekte zuständig. Schnell wird im Gespräch mit ihm deutlich, wie er bei potentiellen Fachkräften die Kritik an einem großen langsamen Konzerntanker entkräftet. Er macht Menschen zu Fans. Das macht er nicht nur in Recruiting-Slams, sondern auch auf Messen oder in ungewöhnlichen Onlineformaten. Was ein gutes Netzwerk mit einer Terrorzelle zu tun hat und warum er manchmal auch Tatort-Reiniger ist, erfahren Sie in diesem illustren Podcast-Gespräch.
Bald kommt eine bundesweit einheitliche Notbremse zur Abwehr der Pandemie. Welche der Maßnahmen sinnvoll sind - und was eher nicht. 17 Tage hat Kanzlerin Angela Merkel dann doch noch zugeschaut, wie sich die dritte Corona-Welle entwickelt. Am Dienstag dann hat das Bundeskabinett eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Demnach müssen sich die Bürger in weiten Teilen Deutschlands auf Ausgangsbeschränkungen und geschlossene Läden nach bundesweit verbindlichen Vorgaben einstellen. Private Treffen sollen nur noch mit einer weiteren Person möglich sein. Das sei kein großer Wurf, dafür gehen die Maßnahmen nicht weit genug, kritisiert SZ-Wissen-Redakteurin Christina Kunkel. Dabei würden laut neusten Prognosen bereits Ende April auf den Intensivstationen mehr Menschen liegen als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle. „Das ist das größte Versagen“, meint Kunkel, „dass man da nicht frühzeitig gegengesteuert hat“. Immerhin gebe es nach dem Flickenteppich jetzt aber endlich bundeseinheitliche Regeln. Epidemiologisch würden auch die nun beschlossenen Ausgangssperren nur Sinn machen, damit man sich eine Zeitlang gar nicht mehr treffe. Allerdings sei inzwischen klar, dass die Gefahr einer Ansteckung vor allem in Innenräumen besteht. Weitere Nachrichten: Nato fordert den Abzug russischer Truppen an Grenze zur Ukraine, Prozess gegen rechte Terrorzelle, Söder versus Laschet. Weitere Nachrichten: Infektionsschutzgesetz, Iran bezichtigt Israel der Sabotage. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ARD Anne Will, Phoenix und Tiktok.
Themen: Corona-Hotspot Arbeitsplatz: Keine Testpflicht für Unternehmen? | Bruderschaften und Bürgerwehren: Keimzellen für Rechtsterrorismus? | Hass und Hetze im Netz: Kaum Schutz für Opfer | Kuschelkurs mit Erdogan: Geopolitik statt Menschenrechte
Themen: Corona-Hotspot Arbeitsplatz: Keine Testpflicht für Unternehmen? | Bruderschaften und Bürgerwehren: Keimzellen für Rechtsterrorismus? | Hass und Hetze im Netz: Kaum Schutz für Opfer | Kuschelkurs mit Erdogan: Geopolitik statt Menschenrechte
Themen: Corona-Hotspot Arbeitsplatz: Keine Testpflicht für Unternehmen? | Bruderschaften und Bürgerwehren: Keimzellen für Rechtsterrorismus? | Hass und Hetze im Netz: Kaum Schutz für Opfer | Kuschelkurs mit Erdogan: Geopolitik statt Menschenrechte
In diesem Jahr jährt sich der verheerendste Terroranschlag der Geschichte zum 20. Mal. Selbstmordattentäter lenken am 11. September 2001 zwei Passagiermaschinen in die Zwillingstürme des Word Trade Centers und bringen sie zum Einsturz. Ein weiteres entführtes Flugzeug bohrt sich ins Pentagon. Rund 3000 Menschen sterben an diesem Tag. Als kurz darauf bekannt wird, dass einige Mitglieder der Terrorgruppe in Hamburg gelebt und studiert haben, ist es ein Schock für die Hansestadt. Mohammed Atta, Marwan al-Shehhi, Said Bahaji, Zakariya Essabar, Ziad Jarrah und Mounir al-Motassadeq. Namen, die sich eingeprägt haben, eingebrannt ins kollektive Gedächtnis. Wie ist es zu erklären, dass aus hochintelligenten jungen Männern Massenmörder wurden? Eine Spurensuche. Unter anderem sprachen MOPO-Reporter mit Dittmar Machule, dem Städtebauprofessor von der TU Harburg, bei dem Mohammed Atta, der Kopf der Terrorzelle, seine Diplomarbeit geschrieben hat. Darin übrigens diese Widmung: „Mein Gebet und meine Opferung und mein Leben und mein Tod gehören Allah, dem Herrn der Welten.”
Die Städte Ulm und Neu-Ulm waren jahrelang eine Islamisten-Hochburg. Auch der Anführer der Sauerland-Gruppe kam von hier. Die vierte Folge von "Akte Südwest" beleuchtet die Terrorzelle – und die Gefahr, die von ihr ausging. Akte Südwest, S1E4 | "Gotteskrieger" aus Ulm: Die Terroristen der Sauerland-Gruppe Gast: Hans-Uli Mayer Moderation: Tanja Wolter und David Nau Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr unter www.swp.de/akte Akte Südwest ist ein Podcast der SÜDWEST PRESSE.
In der achten Folge der Justizreporter*innen spricht Bernd Wolf mit Frank Bräutigam über eine islamistische Terrorzelle, die diese Woche in Nordrhein-Westfalen ausgehoben wurde. Insgesamt fünf Männer aus Tadschikistan sollen dazu gehört haben. Nach den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft hatten sie nicht nur scharfe Waffen besorgt, sondern auch schon mögliche Ziele in Deutschland ausgesucht. Außerdem gibt es einen Ausblick auf einen historischen Prozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz am 23. April 2020. Zwei ehemalige syrische Geheimdienstmitarbeiter müssen sich vor einem deutschen Gericht unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten. Bernd Wolf spricht darüber mit SWR-Kollegin Tina Fuchs, die selbst mit syrischen Zeugen und Anwälten gesprochen hat. Aktuell produziert sie selbst einen Film über die Greueltaten in Syrien. Claudia Kornmeier erklärt im Anschluss die juristischen Voraussetzungen, der es bedarf, um einen solchen Prozess in Deutschland durchführen zu können.
In der achten Folge der Justizreporter*innen spricht Bernd Wolf mit Frank Bräutigam über eine islamistische Terrorzelle, die diese Woche in Nordrhein-Westfalen ausgehoben wurde. Insgesamt fünf Männer aus Tadschikistan sollen dazu gehört haben. Nach den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft hatten sie nicht nur scharfe Waffen besorgt, sondern auch schon mögliche Ziele in Deutschland ausgesucht. Außerdem gibt es einen Ausblick auf einen historischen Prozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz am 23. April 2020. Zwei ehemalige syrische Geheimdienstmitarbeiter müssen sich vor einem deutschen Gericht unter anderem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten. Bernd Wolf spricht darüber mit SWR-Kollegin Tina Fuchs, die selbst mit syrischen Zeugen und Anwälten gesprochen hat. Aktuell produziert sie selbst einen Film über die Greueltaten in Syrien. Claudia Kornmeier erklärt im Anschluss die juristischen Voraussetzungen, derer es bedarf, um einen solchen Prozess in Deutschland durchführen zu können.
U. a. mit diesen Themen: Ermittler heben mutmaßliche Terrorzelle in NRW aus / Chinas neue Normalität nach Lockerung der Corona-Maßnahmen / Russland kritisiert: Washington braucht immer einen Schuldigen
Fahrplan zurück in die Normalität. Was verabreden Kanzlerin und Länderchefs, wie es mit den Corona Maßnahmen weitergeht.Terrorzelle ausgehoben. - Ermittler in NRW nehmen mutmaßliche Terroristen fest. - Ein Jahr nach dem Brand. Wie sieht es an und in der Kathedrale Notre-Dame in Paris aus?
Der antisemitische Anschlag in Halle, die Verhaftung der mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle „Gruppe S.“ und die rassistisch motivierten Morde in Hanau: Die Schlagzeilen über rechtsextremen Terror häufen sich. Erleben wir ein neues Ausmaß rechter Gewalt oder die Fortsetzung eines „alten“ Problems?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-rechtsterrorismus
Der antisemitische Anschlag in Halle, die Verhaftung der mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle „Gruppe S.“ und die rassistisch motivierten Morde in Hanau: Die Schlagzeilen über rechtsextremen Terror häufen sich. Erleben wir ein neues Ausmaß rechter Gewalt oder die Fortsetzung eines „alten“ Problems?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-rechtsterrorismus
Sie wollten die Staats- und Gesellschaftsordnung in Deutschland erschüttern und zerstören. So bewertet die Bundesanwaltschaft die Pläne der mutmaßlichen Terrorzelle, deren Mitglieder die Polizei letzte Woche festgenommen hat. Einen steckten die Beamten nicht in Untersuchungshaft. Warum? Wir sprechen mit ARD-Experte Holger Schmidt über den aktuellen Fall und die Chancen und Risiken von Informanten und V-Leuten.
Vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg stehen die Umfragewerte der CDU auf einem historischen Tief. Spitzenkandidat Marcus Weinberg erzählt uns, wie er mit der schwierigen Situation umgeht. Außerdem klären wir, was der CSU-Vorsitzende Markus Söder von der CDU fordert, was er will und was er nicht will. Wir reden über die rechte Terrorzelle, die einen unglaublichen Anschlag geplant haben soll, sowie über die Champions League. Das Hinspiel Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain, das Wiedersehen mit dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel, das wohl eher frostig ausfallen wird.
Moscheen angreifen, Muslime gezielt töten und damit bürgerkriegsähnliche Zustände provozieren. Nach den Razzien gegen eine mutmaßliche rechte Terrorzelle stellt sich einmal mehr die Frage, wie groß die Gefahr durch rechten Terror ist. Und außerdem: Ist Berlin bereit für die Berlinale? Von Sarah Zerback www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Themen: Neue Erkenntnisse über rechte Terrorzelle; ein Trio für die CDU Parteiführung?; Probenauftakt für Duisbugrer loveparade Theaterstück; Hohe Strafe wegen Mordes im Moerser Raserprozess; Autonomer Kleinbus startet mit Linienbetrieb in Drolshagen; Neue Zentrale Servicestelle für Berufsanerkennung" für Fachkräfte aus dem Ausland. Moderation: Beate Kowollik
Hilfe für Zuwanderer. Die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung hat mit der Arbeit begonnen. Teambuilding. Über die Ideen in Sachen Führung bei der CDU.Bürgerkriegsähnliche Zustände. Nach der Zerschlagung einer rechten Terrorzelle. Moderation: Katrin Schmick.
Mazyek bewertete die jüngsten Razzien und die Festnahmen rund um eine mutmaßliche Terrorzelle als positiv. Es sei gut zu wissen, dass die Sicherheitsbehörden gut arbeiteten. Es sei wichtig, auch ein Dank an die Sicherheitsbehörden an diesem Tag auszusprechen. Dennoch: "Ich würde etwas Falsches erzählen, wenn ich sage, dass die Gemeinden und Muslime keine Angst haben", so Mazyek.
Kritiker_innen finden, zu wenig habe sich bisher getan. 2021, zehn Jahre nach Auffliegen der Terrororganisation, soll die Geschichte des Nationalsozialistischen Untergrundes in Jena endlich aufgearbeitet werden. Wer in Jena noch nie etwas vom NSU gehört hat muss seinen Kopf schon sehr tief im Sand stecken haben. Spätestens als Beate Zschäpe, die einzige Überlebende der Terrorgruppe, vor Gericht kam, wusste wohl jeder in Deutschland, was mit NSU gemeint ist. Der Nationalsozialistische Untergrund war eine terroristische Vereinigung, die 1998 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe in Jena gegründet wurde. Neben Sprengstoffanschlägen und Raubüberfällen haben sie mindestens zehn Menschen wegen ihres Migrationshintergrundes willkürlich ermordet. 2011 nahmen sich Mundlos und Böhnhardt das Leben. Beate Zschäpe wurde festgenommen. 2018 endete dann der langwierige Gerichtsprozess um den NSU. Zschäpe wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Alle drei Haupttäter sind in Jena geboren und aufgewachsen. Dennoch wurde seitens der Stadt seit 2011 wenig zur Aufarbeitung der Geschichte getan. Das wurde vielerorts kritisiert. Denn bisher hatten sich fast ausschließlich die Jenaer JuSos mit der Organisation von Gedenkveranstaltungen beschäftigt. 2020, neun Jahre nach Auffliegen der Terrorzelle, möchte die Stadt dies ändern. Ein momentan namenloser Platz in Winzerla soll nach dem ersten NSU-Opfer in Enver-Simsek-Platz benannt werden. 2021 soll dann als Gedenkjahr für alle Opfer des NSU gelten. Dafür ist eine Konferenz geplant, bei der Soziolog_innen, Historiker_innen und Politikwissenschaftler_innen sich der Geschichte des Nationalsozialistischen Untergrundes, speziell mit Blick auf seine Entstehung in den 90er Jahren widmen. Die zentrale Aufgabe dabei sei es, die Vorgänge zu verstehen und eine Wiederholung zu verhindern, so Oberbürgermeister Nitzsche. Bei dieser Aufgabe soll außerdem die Vergabe des Botho-Graef-Preises und des Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preises Unterstützung leisten.
Lars und Basti begrüßen Fabian und stellen dem Experten lauter Fragen zum Thema Sekten … oder „religiöse Sondergemeinschaften“ oder … wie nennt man solche Gruppierungen eigentlich besser? Ach, hört selbst! Den Secta-Podcast von und mit Fabian findet ihr hier: https://secta.fm/
Der Generalbundesanwalt hat eine Terrorzelle in Chemnitz ausgehoben. Der Schlag wird als großer Erfolg und wichtiges Signal gewertet. Was diese Festnahmen bedeuten, wie es um die Ermittlungen steht und ob das wirklich der große Erfolg ist, haben wir für euch aufbereitet. Es stehen Landtagswahlen vor der Tür! Nicht nur Bayern, sondern auch Hessen bittet in den kommenden Wochen zur Wahlurne. Wir sprechen über den Ausgangspunkt der GRÜNEN in den beiden Bundesländern und diskutieren über die Entwicklungen seit den letzten Wahlen. Außerdem gehen wir auf die Spezifika von Landtagswahlen und Landtagswahlkämpfen ein.
Abseits der Sondierungen für eine neue Bundesregierung geht der NSU-Prozess dem Ende zu: "Wie krank ist es, einen Menschen wegen seiner Herkunft oder seiner Hautfarbe mit acht Schüssen zu töten?" Diese Frage stellte Abdulkerim Şimşek in den aktuell laufenden Plädoyers der Nebenklage. Şimşek ist der Sohn des ersten Opfers der Terrorzelle. Über die Forderungen nach weiteren Ermittlungen sprechen wir mit Tom Sundermann, der den NSU-Prozess für ZEIT ONLINE begleitet. Vor fast 50 Jahren wurde in Norwegen eine Frauenleiche gefunden. Bis heute weiß man nicht, wer sie war: Eine Spionin? Eine Verrückte? Offenbar war der Geheimdienst im Spiel. Mit den neuen Möglichkeiten der Wissenschaft sind die Ermittlungen wieder angelaufen und haben Erstaunliches ans Licht gebracht. Tanja Stelzer, Leiterin des Ressorts Dossier bei der ZEIT, spricht mit uns darüber. Außerdem: Ein kalifornisches Start-up bringt einen Roboterkoffer heraus. Spitzengeschwindigkeit: 11 km/h.
Ein Imam soll der Kopf der Terrorzelle gewesen sein, welche die verheerenden Anschläge in Spanien verübte. Er radikalisierte vermutlich die jungen Männer aus Marokko, die 15 Menschen töteten. Wie verwurzelt ist religiöser Extremismus in Europa?
Nach dem Terroranschlag in Barcelona spricht die katalanische Polizei von einer Terrorzelle, die von Ripoll und von Alcanar aus agiert habe. Eine Spurensuche. Und Großbritannien: Jugendgewalt in den Vororten.
Nach dem Terroranschlag in Barcelona spricht die katalanische Polizei von einer Terrorzelle, die von Ripoll und von Alcanar aus agiert habe. ARD-Reporter Alexander Stein macht sich auf Spurensuche im Umfeld der Terrroristen in Ripoll.