POPULARITY
Tinian — barely more than a point on the map — is moving back into the strategic spotlight: The Pacific island is to serve as an addition to the US spearhead Guam. The expansion of the historic airfield is a symbol of the muscle play of the superpowers in the Indo-Pacific, reports SBS-correspondent Barbara Barkhausen. - Tinian – kaum mehr als ein Punkt auf der Landkarte – rückt wieder ins strategische Rampenlicht: Die Pazifikinsel soll als Ergänzung zur US-Speerspitze Guam dienen. Der Ausbau des geschichtsträchtigen Flugfeldes ist Sinnbild für das Muskelspiel der Supermächte im Indopazifik, das berichtet SBS-Korrespondentin Barbara Barkhausen.
Botschafterin Petra Sigmund hat 2024 ihren Dienst in Tokyo angetreten und damit in einem ganz besonderen Land, mit dem Deutschland seit mehr als 150 Jahren Beziehungen pflegt und politisch, wirtschaftlich und technologisch eng zusammenarbeitet. Ich spreche mit ihr über die Nuklearkatastrophe von Fukushima und die Folgen für die Energiepolitik in Japan und Deutschland, über das gemeinsame Engagement für die Sicherheit im Indopazifik und das besondere japanische Ministeramt für wirtschaftliche Sicherheit. Was können wir von unserem Wertepartner im Indopazifik lernen?Diese Folge wurde am Rande des Deutsch-Japanischen Forums noch vor der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten aufgezeichnet.
Sigmar Gabriel, ehemaliger Außenminister und Vorsitzender der Atlantikbrücke, warnt vor einer grundlegenden geopolitischen Verschiebung der USA weg von Europa hin zum Indopazifik.Die USA wollen keine europäische Macht mehr sein, sagt Gabriel. Nun müsse Europa dringend eigene Verteidigungsstrategien entwickeln, um nicht zum Spielball der Großmächte zu werden: „Es geht darum, sich verteidigen zu können. Nur dann wird man nicht rumgeschubst in der Welt.“Gabriel sieht Frankreich, Polen und Deutschland hier in einer Führungsrolle.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
n dieser Episode ist Nils Rommeiß erneut zu Gast. Zusammen mit seiner Frau und kleinen Tochter hat er vor kurzem das paradiesische Archipel Raja Ampat im Indopazifik bereist. Neben einer Auszeit im tropischen Paradies folgte Nils dort seiner großen Leidenschaft: der Tierfilmerei und Fotografie. Die Region, die zu Indonesien gehört, bietet dafür atemberaubende Motive – von farbenfrohen Korallenriffen bis hin zu exotischer Tierwelt. Andi spricht mit Nils über die Highlights der Reise und beleuchtet dabei praktische Aspekte: die lange Anreise, das Leben vor Ort, Unterkünfte, das lokale Essen und die Infrastruktur. Eine inspirierende Folge für alle, die von einer Reise nach Raja Ampat träumen oder einfach mehr über dieses einzigartige Reiseziel erfahren möchten!
Ein "Bunkerplan" hat es in den vergangenen Tagen in die Nachrichten geschafft. Angesichts der "sich verschärfenden internationalen Bedrohungslage" soll es wieder mehr Schutzräume für die Bevölkerung geben. Um Schutz geht es auch in der Lage mit Kai Küstner. Schutz der kritischen Infrastruktur, Schutz der Ukraine und Schutz europäischer Staaten. Und um ungemütliche Tage für Verteidigungsminister Pistorius: Die Kanzler-Kandidaten-Frage ist zu seinen Ungunsten geklärt, nun sorgt eine Debatte um teure neue "Ausgehuniformen" für Wirbel. Im Schwerpunkt widmen sich Host Carsten Schmiester und Julia Weigelt dem Thema Verteidigungsdiplomatie. Streitkräfte werden nicht nur zum Kampf eingesetzt, sondern können auch im diplomatischen Auftrag unterwegs sein. So wie zwei deutsche Kriegsschiffe im Indopazifik. Der Podcast beleuchtet diese Reise und fragt, ob die Mission erfolgreich war. Greg Kennedy, Professor für strategische Außenpolitik am Londoner King's College, betont: "Verteidigungsdiplomatie sollte angesichts der anderen Dinge, mit denen Deutschland gerade beschäftigt ist, ziemlich weit unten auf der Prioritätenliste stehen. Es gibt eine ganze Reihe von Voraussetzungen für erfolgreiche Verteidigungsdiplomatie, nämlich militärische Glaubwürdigkeit, Kompetenz und erarbeitete Autorität. Da müssen sie sich also zuerst drum kümmern." Streitkräfte und Strategien zum Zivilschutz in Deutschland https://www.ardaudiothek.de/episode/13063341/ Schwedische Zivilschutzbroschüre "Om krisen eller kriget kommer" https://rib.msb.se/filer/pdf/30874.pdf Machtkampf auf dem Meer: China rüstet auf - und droht den Nachbarn https://www.tagesschau.de/ausland/asien/china-ruestung-104.html Verteidigungspolitische Richtlinien 2023 (Verteidigungsministerium) https://www.bmvg.de/resource/blob/5701724/5ba8d8c460d931164c7b00f49994d41d/verteidigungspolitische-richtlinien-2023-data.pdf Europas Resilienz gegenüber China mit Helena Legarda (Merics) https://merics.org/de/podcast/europas-resilienz-gegenueber-china-mit-grzegorz-stec-und-helena-legarda Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html TV-Tipp: Zeitenwende hautnah https://1.ard.de/doku-zeitenwende-hautnah
Streitkräfte werden nicht nur zum Kampf eingesetzt, sie können auch in diplomatischem Auftrag unterwegs sein. Dazu zählt die Reise zweier deutscher Marineschiffe in den Indopazifik. Was braucht es zum Erfolg verteidigungsdiplomatischer Einsätze? Weigelt, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Fregatte Baden-Württemberg und ihr Versorgungsschiff fahren durchs Südchinesische Meer und die Straße von Taiwan. Ein deutliches Zeichen an China, das dort nämlich immer mehr Versuche unternimmt, die Kontrolle über diese Gebiete zu erlangen. Die Fahrt ist Teil einer Partnerschaft verschiedener Länder, um Peking in dieser Meeresregion etwas entgegenzusetzen. Und für Deutschland ist sie gleichzeitig ein Drahtseilakt – auch aufgrund der eigenen wirtschaftlichen Abhängigkeit von China. ARD-Korrespondentin Jennifer Johnston war an Bord der Fregatte Baden-Württemberg, um zu beobachten, wie die deutsche Marine versucht, Stärke zu demonstrieren, ohne dass es eskaliert. Hier geht's zur Weltspiegel-Reportage von Jennifer Johnston “Deutsche Marine unterwegs in Asien”: https://www.youtube.com/watch?v=jJj-YiVT0Go Auf tagesschau.de findet ihr aktuelle Infos zur Lage im Indopazifik: https://www.tagesschau.de/thema/indopazifik Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Eva Erhard, Alexander Gerhardt, Christoph van der Werff, Laura Picerno, Christine Frey Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Das Korallendreieck im Indopazifik ist die artenreichste Meeresregion der Welt, und sie weckt Begehrlichkeiten. Denn unterm Meeresgrund lagern Öl- und Gasfelder. Einhundert werden schon genutzt, 450 weitere werden erkundet. Umweltschutzorganisationen schlagen Alarm.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Johnston, Jennifer www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Johnston, Jennifer www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
ZEITENWENDE IM INDOPAZIFIK - Matthias Nass spricht in der ev. Stadtakademie München über den Kollisionskurs zwischen China und den USA (Hördauer: ca. 59 Minuten) Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt: China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Denn hier entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert die weltpolitische Vorherrschaft ausüben wird. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist dabei nur der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Matthias Naß, der seit vierzig Jahren für die ZEIT über Asien und den Pazifik berichtet, schildert Ursachen und Verlauf des Konflikts und porträtiert die beteiligten Akteure und ihre Interessen. Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. MATTHIAS NASSMatthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: "Countdown in Korea" (2017) und zuletzt "Drachentanz. Chinas Aufstieg zur Weltmacht und was er für uns bedeutet" (2022). Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Realisation Uwe Kullnick
Die US-Marine veröffentlichte am 19. September ein neues strategisches Dokument, das sich auf die Abwehr der Aggressionen des kommunistischen China im Indopazifik konzentriert.
Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater der USA, führte in Peking Gespräche mit Chinas Machthaber Xi Jinping und hochrangigen Militärvertretern. Im Fokus standen die wachsenden Spannungen im Indopazifik. Man betonte die Notwendigkeit offener Kommunikationskanäle.
Schmidt, Andreas www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Schmidt, Andreas www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Vor der Inselgruppe im Indopazifik gehen chinesische Schiffe teils aggressiv gegen philippinische Fischerbooten vor. Warum?
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die militärische Partnerschaft mit den Philippinen vertiefen. Beide Länder arbeiten an einem Militärabkommen, dass helfen soll, Chinas Dominanz in internationalen Gewässern einzudämmen. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Rahmen seiner Reise im Indopazifik die Bedeutung des Engagements der Bundeswehr vor Ort hervorgehoben. Eine stabile Region sei auch für internationale Handelsbeziehungen entscheidend, sagte er. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Rahmen seiner Reise im Indopazifik die Bedeutung des Engagements der Bundeswehr vor Ort hervorgehoben. Eine stabile Region sei auch für internationale Handelsbeziehungen entscheidend, sagte er. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Nachrichten an diesem Morgen: Das Bundesverfassungsgericht urteilt über die Wahlrechtsform. Verteidigungsminister Pistorius reist in den Indopazifik. Und in Düsseldorf beginnt der Prozess gegen eine mutmaßliche IS-Terrorzelle.
Die Bundeswehr nimmt auch in diesem Jahr an einem Manöver vor Hawaii teil und will sich diesmal mehr einbringen. Dem SPD-Verteidigungsexperten Christoph Schmid zufolge soll vor allem Verbundenheit gezeigt werden.
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Welt sei nah aneinander gerückt, sagt Agnieszka Brugger (Bündnis 90/Die Grünen). Das deutsche Engagement im Indopazifik sei deshalb unabdingbar. Wir müssten mehr tun als in der Vergangenheit, um unseren Frieden und unsere Sicherheit zu schützen. Von WDR5.
Unterstützung für US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris wächst, Bundeswehr für Militärmanöver "Pacific Skies" mit Partnerstaaten im Indopazifik, Gemeinsames Ziel von Ampelkoalition und Union für stärkere Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts durch Grundgesetzänderung, #mittendrin in Gößnitz: Besuch bei Deutschlands jüngstem hauptamtlichem Bürgermeister, Weitere Meldungen im Überblick, Basketballer aus Südsudan bereiten sich erstmals auf Olympia vor, Design der Nudel, Das Wetter
Unterstützung für US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris wächst, Bundeswehr für Militärmanöver "Pacific Skies" mit Partnerstaaten im Indopazifik, Gemeinsames Ziel von Ampelkoalition und Union für stärkere Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts durch Grundgesetzänderung, #mittendrin in Gößnitz: Besuch bei Deutschlands jüngstem hauptamtlichem Bürgermeister, Weitere Meldungen im Überblick, Basketballer aus Südsudan bereiten sich erstmals auf Olympia vor, Design der Nudel, Das Wetter
Wahlkampf in den USA: Viel Unterstützung und Geld für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, Bundesregierung muss laut EU-Gerichtsurteil mehr für saubere Luft tun, Europäische Union im Streit mit Ungarns Ministerpräsidenten Orban, Deutsche Luftwaffe für Militärübungen im Indopazifik, Das Wetter
Die Verwirrung in den Köpfen der Washingtoner Machtelite ist nicht verwunderlich.Ein Kommentar von Rainer Rupp.Weil die US-Führungseliten sich weigern, die Ursachen der fundamentalen Verschiebung der globalen Kräfte zuungunsten des Westens wahrzunehmen, verstehen sie auch nicht, warum sie die Veränderungen nicht nach ihrem Willen steuern können, erklärte jüngst der international geschätzte Ökonom, Professor Richard Wolff.(1) Um dennoch ihre vermeintlichen Feinde abzuschrecken, fuchteln sie zunehmend nur noch symbolisch aber dafür unkontrolliert in der Luft herum, denn inzwischen mangelt es Washington auch an der materiellen Basis, um sich durchzusetzen.Zum besseren Verständnis der Situation schlägt der Professor in einem Gespräch auf der YouTube-Seite "Dialogue Works"(2) vor, sich in die Denkweise von Leuten wie US-Außenminister Antony Blinken, Präsident Joe Bidens Nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan oder anderen Top-Entscheidern in Washington zu versetzen, die z. B. entsetzt feststellen müssen, dass die Rolle des US-Präsidenten für den Großteil der Welt "nicht mehr besonders relevant ist". Die Beispiele dafür reichen in der Tat von den Huthis im Jemen über Afghanistan und Saudi-Arabien bis zu den BRICS-Ländern und -Anwärtern. Der erhobene Fingerzeig aus Washington wird immer weniger befolgt, bzw. zunehmend ignoriert.Die aktuelle US-Machtelite wuchs in den Vereinigten Staaten zu einer Zeit auf, in der die USA den größten Teil der Welt dominierte und dabei die alten Kolonialmächte in Europa – Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und einige andere wie die Niederlande – fest als Vasallen an seiner Seite wusste. Der einzige Feind der USA war ein Land, das sie nicht unterwerfen konnten, nämlich Russland, ab 1917 dann die Sowjetunion und ab 1991 wieder Russland.In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die USA noch dominanter. Wenn sie sich Sorgen wegen der Sowjetunion machten, dann war das weniger eine politische oder wirtschaftliche, sondern hauptsächlich eine militärische Herausforderung. Die wurde jedoch durch die Politik der Eindämmung unter Kontrolle gehalten, die mit George Kennan, dem Vater des Kalten Kriegs, in den 1950er-Jahren begonnen hatte und für den größten Teil der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestehen blieb. Zugleich wuchs die Dominanz der USA in allen Bereichen weiter. Selbst die wirtschaftliche Revolution in China, die in den 1980er-Jahren begann, schien aus Washingtoner Sicht die US-Dominanz im Indopazifik nicht zu schmälern.Allerdings gab es auch schon damals einige besorgniserregende Entwicklungen wie den verlorenen Krieg in Vietnam. Dies war ein Schock, der die Machtelite in Washington beunruhigte, weshalb sie ihr Militär noch stärker aufbaute...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-verwirrung-in-washington-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Gannvector / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Indien ist Nummer eins - zumindest bei den Bevölkerungszahlen: Mehr als 1,4 Milliarden Menschen leben auf dem Subkontinent, aktuell sind es mehr als in China. Wirtschaftlich gesehen ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das Land ist auf Wachstumskurs und Premierminister Narendra Modi hat sich für seine neue Amtszeit viel vorgenommen: Indien soll drittgrößte Volkswirtschaft der Welt werden und damit Deutschland überholen.Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch wird Indien immer wichtiger. Matthias Catón ist Leiter des Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School. Er beobachtet diese Entwicklung ganz genau: In den wirtschaftlichen und politischen Eliten des Landes gebe es ein "großes Maß an Stolz über diese neue Sichtbarkeit", sagt Catón im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Dabei orientiert sich Indien in verschiedene Richtungen: So zählt das Land etwa zu den G20-Staaten und ist Teil des Quadrilateralen Sicherheitsdialogs, kurz: Quad. Gemeinsam mit den USA, Japan und Australien macht sich Indien hier für einen freien Indopazifik stark.Indien zählt allerdings auch mit Russland und China zu den BRICS-Staaten. Die Beziehungen zu Russland seien historisch gewachsen, erklärt Christoph Mohr, Indien-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung. Schon zu Sowjet-Zeiten habe es "sehr belastbare Kooperationen" gegeben.Welche wirtschaftlichen Abhängigkeiten stecken dahinter? Und wie ist Indiens wirtschaftliche Situation einzuschätzen? Das Land will uns zwar überholen, ist aber auch viel größer als Deutschland. Welche Bedeutung hat Indien und wo steht es im Vergleich zur Wirtschaftsmacht China? Über diese und viele weitere Fragen spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Matthias Catón und Christoph Mohr im ersten Teil dieses Podcast-Doppels zu Indien.Matthias Catón leitet das Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School of Finance & Management, einem Thinktank zu deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen. Der Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen der internationalen Politik und Wirtschaft und ist unter anderem Gastgeber des Podcasts "Business Diplomacy Today". Christoph Mohr ist Leiter des Indien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Delhi.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die USA sind außenpolitisch weltweit aktiv. Doch die Kriege und Konflikte der Welt wirken auch in das Land selbst hinein – und damit in den Wahlkampf.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge entführen wir dich auf eine faszinierende Reise in die Tiefen des Indopazifik, genauer gesagt nach Raja Ampat.
Deutschland als Handelsnation hat ein Interesse an Stabilität auf der Welt. Um diese zu wahren, wird auch die Bundeswehr eingesetzt. Dr. Jasper Wieck ist politischer Berater des Verteidigungsministers. Er erklärt, wo und wie sich die Streitkräfte für eine stabile internationale Ordnung einsetzen. Aufzeichnung: 17.11.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
In dieser Folge geht es um die Grausamkeit des Krieges. Was macht Menschen im Krieg zu Monstern, die wie im Blutrausch foltern und morden? Wie lassen sich Massaker etwa auch wie das im ukrainischen Butscha verhindern? Im Schwerpunkt spricht Julia Weigelt darüber unter anderem mit der Psychologin Damaris Braun vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt. Außerdem beschäftigen sich Carsten Schmiester und Anna Engelke mit der Rolle der USA für die Kriege im Nahen Osten und die Ukraine. Der Oberkommandierende der Ukraine warnt unterdessen in einem Gastbeitrag im britischen Wochenmagazin "Economist" vor einem Stillstand auf dem Schlachtfeld. Davon profitiere nur Moskau. Die Russen könnten die Zeit nutzen, um Verluste ihrer Armee auszugleichen. Die Ukraine brauche dringend innovative Techniken, um die Parität mit den russischen Streitkräften zu brechen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Eine Analyse zum Patt in der Ukraine auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-entwicklung-krieg-100.html Gastbeitrag des ukrainischen Oberbefehlshabers Walery Saluschnyj im Economist https://www.economist.com/europe/2023/11/01/ukraines-commander-in-chief-on-the-breakthrough-he-needs-to-beat-russia Video: Wie die Tagesschau Informationen aus Israel und dem Gazastreifen prüft https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1268004.html Psychologin Damaris Braun über Gewaltexzesse von Soldaten https://www.ndr.de/nachrichten/info/Braun-In-Stresssituationen-schaltet-der-reflektierende-Teil-des-Gehirns-ab,audio1493900.html Haushaltsausschusses des US-Senats zum Hilfspaket für Israel, Gaza, Ukraine und Indopazifik https://www.youtube.com/watch?v=y_Eo4KLt8Ik UN-Bericht zur Behandlung von Kriegsgefangenen in Russland und der Ukraine https://www.ohchr.org/sites/default/files/documents/countries/ukraine/2023/23-03-24-Ukraine-thematic-report-POWs-ENG.pdf Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://www.ardaudiothek.de/sendung/zehn-minuten-wirtschaft/94506706/
Die Hinwendung der USA zum Indopazifik war eine der wesentlichen strategischen Entscheidungen von Präsident Obama. Seitdem konzentriert sich die Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten vor allem auf diese bevölkerungsreiche und ökonomisch boomende Weltregion. Insbesondere im Wettbewerb mit China verfolgt die Regierung von Präsident Biden einen Ansatz zwischen De-Coupling und De-Risking. Die Konkurrenz zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geht allerdings weit über ökonomische und technologische Fragen hinaus. Denn insbesondere in sicherheitspolitischer Hinsicht steigen die Spannungen zwischen den USA und China. Dies zeigen die Taiwan-Frage und die Territorialansprüche der Volksrepublik im Süd- und Ostchinesischen Meer. Gelingt Präsident Biden die Wiederbelebung amerikanischer Industriestandorte in Schlüsseltechnologien? Wie reagiert China auf die verschärfte Konkurrenz mit den USA? Geht die US-Strategie für Taiwan auf? Inwieweit geht die Suche der USA nach demokratischen Staaten für Sicherheitspartnerschaften im Indo-Pazifik voran? Die Podcast-Hosts Julia Friedlander, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Matthias Naß, Internationaler Korrespondent der Chefredaktion der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg.
Der Indopazifik spielt geopolitisch eine immer wichtigere Rolle. China und andere Akteure versuchen ihren Einflussbereich dort massiv auszubauen. Christian Wirth erklärt, welche wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessenskonflikte es in der Region gibt und was das für Deutschland und Europa bedeutet.
FOLGE ALS VIDEOPODCAST HIER ANSCHAUEN: https://youtu.be/vxzdy0FuYdk "Mehr als ärgerlich", "einfach nur peinlich", "eine Katastrophe für Deutschlands Außenpolitik": Zu der Pannenreise von Außenministerin Annalena Baerbock gab es diese Woche viele Meinungen. Wie konnte das nur geschehen? Was passiert in so einem Fall hinter den Kulissen? Wurden die Journalisten an Bord gut informiert? Unser Reporter Patrick Diekmann war live dabei und berichtet in dieser „Diskussionsstoff“-Folge über die Hintergründe der peinlichen Panne und erzählt, wie die Stimmung an Bord des Regierungsfliegers war. Wir hören einen Ausschnitt der Ansage des Kapitäns und bekommen somit einen Blick hinter die Kulissen. Außerdem verrät Patrick Diekmann, der seit mehr als fünf Jahren außenpolitischer Reporter für t-online ist, wie solche Reisen normalerweise ablaufen. Er erklärt auch, warum diese Reise nach Australien hinsichtlich der China-Strategie der Bundesregierung im Indopazifik so wichtig gewesen wäre und wie hoch der diplomatische Schaden jetzt ist. Artikel von Patrick Diekmann zum Protokoll der Pannenreise: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100225160/annalena-baerbocks-pannen-reise-das-protokoll-eines-desasters.html Und zur Strategie mit China im Indopazifik – warum Australien weiter ist: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100224340/xi-jinpings-ungeheure-drohung-china-hat-australien-angegriffen-und-verloren.html Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal oder fügen die Playlist zu Ihrer Mediathek hinzu: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm Den „Diskussionsstoff“-Podcast gibt es auch bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gerne eine Bewertung da. Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steigt die Sorge, dass auch die Taiwan-Krise eskalieren könnte. Würde China Taiwan angreifen, hätte das massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Japan hat die Sicherheitslage im Indopazifik aus geografischen Gründen seit langem im Blick. Auch Tobias Kollakowski, Kapitänleutnant der Bundeswehr, kennt die Region Indopazifik genau.Kollakowski beobachtet, dass das Interesse des Westens in letzter Zeit zugenommen hat: Japan sei bereits länger Wertepartner Deutschlands, so Kollakowski im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": Doch unsere Hinwendung zu dieser Region in dieser Stärke sei neu, berichtet der Marineoffizier in der aktuellen Podcast-Folge.Als Bundeskanzler Olaf Scholz Japan im Frühjahr besuchte, nahm er das halbe Kabinett gleich mit. Und auch wirtschaftlich betrachten wir Japan längst nicht mehr als Konkurrenten, sondern als Partner, mit dem man zusammenarbeiten und von dem man auch lernen kann. Seit Jahren etwa versucht Japan, die Dominanz der Handelsmacht China im Indopazifik einzudämmen. So begegnen die Japaner etwa der chinesischen Seidenstraßeninitiative zum Ausbau der weltweiten Handelswege mit eigenen Infrastrukturprojekten in Ländern wie Indonesien, Myanmar, Thailand oder auch Indien. Dabei gehe es etwa um den Bau von Bahn- und Straßenprojekten, erklärt Franz Waldenberger, der als Ökonom Japan genau im Blick hat.Ziel dabei ist nicht nur, die eigene wirtschaftliche Präsenz zu erhöhen, sondern auch die Freiheit der Handelswege im Indopazifik zu erhalten. Kann das klappen? Welche Chancen ergeben sich daraus womöglich für die deutsche Wirtschaft? Und in welchen Bereichen können wir sonst noch von Japan lernen? Im Kampf gegen den Klimawandel etwa nimmt Japan deutsche Energiedörfer, die ihren Strom autark erzeugen, zum Vorbild. Bei der Kernkraft dagegen wählt das Land trotz der Atomkatastrophe in Fukushima vor zwölf Jahren einen ganz anderen Weg.Über das und mehr diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit ihren Gästen. Franz Waldenberger ist Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio. Der Ökonom hat die japanische Wirtschaft schon seit mehr als drei Jahrzehnten genau im Blick und ist Experte für deutsch-japanischen Handelsbeziehungen. Kapitänleutnant Tobias Kollakowski ist Experte für die Sicherheitslage und die Handelswege im Indopazifik. Er arbeitet für das German Institute for Defence and Strategic Studies in Hamburg, einen Think-Tank der Bundeswehr.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
The Future of Power - Der Geopolitik-Podcast von Agora Strategy
In dieser Folge spricht Dr. Timo Blenk mit Dr. Elli-Katharina Pohlkamp über die politische und wirtschaftliche Lage in Japan, die geopolitischen Herausforderungen der Region und den G7-Gipfel. Dabei diskutieren Sie sowohl über Japans neue Sicherheitsstrategie unter Bezug auf die heikle sicherheitspolitische Situation in der Region, als auch über das Verhältnis zu und die Abhängigkeit von China in Bezug auf CRM, Energie und Seewege. Kann Japan durch seine Rolle als wichtiger geopolitischer Akteur als Brückenbauer zwischen Europa und dem Indopazifik fungieren?
»Bitte haben Sie Verständnis, wir werden hier Raketen stationieren« - so die Durchsage auf der Insel Yonaguni. Wie auf den kleinen japanischen Inseln nahe der chinesischen Küste mobilisiert wird. Einst bekannte sich das Land zum Pazifismus, heute verdoppelt es sein Verteidigungsbudget und erlaubt einen präventiven Militärschlag: Japan vollzieht gerade eine wahre Zeitenwende. »Ukraine heute, Ostasien morgen« - so begründete Premier Kishida Japans neue Sicherheitsstrategie. Die Regierung stationiert Raketen und Soldaten auf den vorgelagerten Inseln, für die Inselbewohner selbst stellt sie Container mit Notfallrationen zur Verfügung. SPIEGEL-Redakteurin Katharina Peters fragte vor Ort, wie die Menschen mit der, zumindest gefühlten, Gefahrenlage umgehen. Wie prekär die Situation in der Region ist, beobachtete Katharina Peters weiter südlich auf den taiwanischen Matsu-Inseln. Hybride Kriegsführung, sogenannte "Grauzonentaktik" war hier bereits zu spüren. Chinesische Schiffe kappten vor der Küste Unterwasserkabel, welche die Insel mit dem Internet verbinden. Seitdem ist den Bewohnern klar, wie fragil ihre kritische Infrastruktur ist. »Wenn man sich mal die Szenarien anschaut, wie China möglicherweise Taiwan übernehmen könnte oder wie eine Invasion aussehen könnte, dann ist ein ganz wesentlicher Bestandteil davon, dass man versucht, die Kommunikation des Landes zu übernehmen«, sagt Katharina. Sie berichtete in den vergangenen Jahren aus Seoul. In Südkorea lernte sie einen gewissen Pragmatismus kennen, der übertragbar ist auf die gesamte Region: »Was man in Ostasien gelernt hat über die letzten Jahre: Es ist schön, sich Frieden zu wünschen. Aber die Erkenntnis ist auch, dass Abschreckung wichtig ist, um den eigenen Frieden zu sichern.« Sorgen bereitet ihr dabei, »dass wir auch über eine nukleare Aufrüstung reden, von der wir gar nicht absehen können, wohin die in einigen Jahren führen wird.« Wie im Indopazifik geostrategische Fakten geschaffen werden und wie die Bevölkerung damit umgeht, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden.Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Mit Schiffen, Kampfflugzeugen und einem Flugzeugträger hat China Anfang der Woche die militärische Landung auf Taiwan geübt. Die Führung in Peking will unbedingt die Wiedervereinigung mit der abtrünnigen Insel, das Risiko einer militärischen Eskalation im Indopazifik wächst ständig. Droht womöglich ein Krieg, in den auch die Vereinigten Staaten hineingezogen werden könnten, die sich als Schutzmacht Taiwans verstehen? Und was würde ein solcher Konflikt für den Westen bedeuten, speziell für Europa und Deutschland? Darüber sprechen wir diese Woche in "Das Politiktei"l. Zu Gast bei Ileana Grabitz und Heinrich Wefing ist Matthias Naß, Internationaler Korrespondent der ZEIT und einer der besten China-Kenner Deutschlands. Er sagt: "Nirgendwo auf der Welt findet im Augenblick ein größeres Wettrüsten statt als im Indopazifik." Und Naß warnt: Chinas Staatspräsident "Xi Jinping ist bereit, gegenüber Taiwan militärische Gewalt anzuwenden. Man muss das ernst nehmen." Wir diskutieren die umstrittenen Äußerungen des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, der gerade in Peking zu Besuch war und in einem Interview auf dem Rückflug aus China in dramatischen Worten gesagt hatte, Europa dürfe sich nicht in eine mögliche Eskalation um Taiwan hineinziehen lassen, das sei "nicht unser Konflikt". Braucht Europa tatsächlich so etwas wie "strategische Autonomie" gegenüber den Vereinigten Staaten, wie nicht nur Macron sie fordert? Oder drohen Gefahren gerade aus der ökonomischen Abhängigkeit von China? Matthias Naß ist eindeutig: "Wir sind abhängiger von China als wir es von Russland waren. Man sollte die Zeit nutzen, um sich von diesen Abhängigkeiten zu befreien." Zu Gast in "Das Politikteil" ist außerdem Alice Bota, die für die ZEIT über das Auswärtige Amt in Berlin berichtet. Sie erklärt, warum die Bundesregierung immer noch keine gemeinsame China-Strategie vorgelegt hat und wie der Streit zwischen Kanzleramt und Außenministerium die Entwicklung einer kohärenten Politik gegenüber China blockiert. Alice Bota sagt: "Es ist für alle offenkundig, dass sich im Umgang mit China etwas ändern muss. Weil China sich ändert." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Hosts: Ileana Grabitz und Heinrich Wefing Gäste: Matthias Naß und Alice Bota Assistenz und Recherche: Cristina Plett Produktion: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 12. April 2023, 19 Uhr
Aufnahme vom 22 März 2023 Nachrichten aus Asien: AUKUS - mehr Kooperation zwischen Australien, dem Vereinigten Königreich und den USA im Indopazifik; Nordkorea testet nukleare Einsatzbereitschaft; Südkoreas Präsident besucht Japan; Deutsch-Japanische Regierungskonsultationen; die EU und Thailand nehmen Verhandlungen über Freihandel wieder auf; Malaysias ehemaliger Premierminister vor Gericht. Im Interview: Miriam Fischer, Leiterin des KAS Auslandsbüros Malaysia, zur Außen- und Innenpolitik, den Beziehungen zu Europa und was sie am Land begeistert. Moderation: Alina Reiss, Jan Kliem
In Kalifornien treffen heute die Regierungschefs Joe Biden (USA), Rishi Sunak (Großbritannien) und Anthony Albanese (Australien) aufeinander, um endlich ihre Unterschrift unter das Verteidigungsbündnis AUKUS zu setzen. Das Ziel dabei: Australien soll innerhalb kürzester Zeit massiv aufgerüstet werden (unter anderem mithilfe von acht Atom-U-Booten), um dem wachsenden Einfluss Chinas im Indopazifik etwas entgegensetzen zu können. Der Streit um Macht in der Region wird zu dem bestimmenden Konflikt des 21. Jahrhunderts, darüber sind sich viele Experten einig – auch Oberst Norbert Lacher von der Theresianischen Militärakademie. Im Interview mit Moderator Johannes Arends analysiert er heute die Kräfteverhältnisse im Pazifik und wagt einen Ausblick. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
China sieht inzwischen in den USA ein feindliches Land.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 20. Februar 2023 - kurz vor dem Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine - listete das chinesische Außenministerium in einer Studie akribisch alle Verfehlungen in den 250 Jahren amerikanischer Geschichte auf: Eine Warnung vor den Gefahren einer US-Herrschaft:„Die Geschichte der Vereinigten Staaten ist von Gewalt und Expansion geprägt. Seit ihrer Unabhängigkeit im Jahr 1776 haben die Vereinigten Staaten ständig versucht, mit Gewalt zu expandieren: Sie schlachteten Indianer ab, fielen in Kanada ein, führten einen Krieg gegen Mexiko, zettelten den Amerikanisch-Spanischen Krieg an und annektierten Hawaii. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die USA unter anderem den Korea-Krieg, den Vietnam-Krieg, den Golf-Krieg, den Kosovo-Krieg, den Afghanistan-Krieg, den Irak-Krieg, den Libyen-Krieg und den Syrien-Krieg provoziert oder begonnen und dabei ihre militärische Hegemonie missbraucht, um den Weg für expansionistische Ziele zu ebnen. In den letzten Jahren hat das durchschnittliche jährliche Militärbudget der USA 700 Milliarden US-Dollar überschritten und macht damit 40 Prozent des weltweiten Gesamtbudgets aus, mehr als die 15 Länder hinter den USA zusammen. Die Vereinigten Staaten verfügen über etwa 800 Militärstützpunkte in Übersee, und 173.000 Soldaten sind in 159 Ländern stationiert.“1)Erstaunlich, dass die Strategen in Peking diese Faktenlage erst jetzt so deutlich aufzeigen. Bis ca. 2005 hat China noch mit den USA kooperiert, ab dann wurde der Konfrontationskurs eingeschlagen.Während US-Präsident Barack Obama gleich nach Beginn seiner Amtszeit Russland herablassend als Regionalmacht bezeichnete, lenkte er bereits Mitte 2009 den Fokus auf Asien und präsentierte der Welt ungeniert seine geopolitischen Absichten. Ende 2009 bezeichnete sich Obama in einer Grundsatzrede in Japan als „erster pazifischer Präsident“ der USA, denn die „Geschichte von Amerika und des asiatisch-pazifischen Raumes sind nie enger miteinander verbunden gewesen.“2)Obama betonte den Führungsanspruch der USA und kündigte ein stärkeres Engagement in den asiatischen Ländern an. Noch deutlicher drückte sich Admiral Samuel Locklear 2011 anlässlich seiner Nominierung zum Chef des amerikanischen Pazifik-Kommandos vor dem Verteidigungsausschuss des US-Senats aus: „Wir sind eine Großmacht in Asien. Die Chinesen und die anderen Länder der Region müssen begreifen, dass die USA bereit sind, dort ihre nationalen Interessen zu verteidigen.“3) Es folgte unverzüglich der Ausbau der sogenannten "AUKUS"-Allianz 4) im Indopazifik. Sollte dieser Militärpakt die aufstrebende Großmacht China einhegen? Im Zuge der Eindämmungsdoktrin von US-Präsident Truman war bereits 1952 der sogenannte ANZUS-Pakt (Australien, Neuseeland, USA) in Kraft getreten. Strategisch betrachtet ist die AUKUS-Allianz eindeutig auf China gerichtet. US-Marines rotieren in Darwin, jenem US- Militärstützpunkt im Norden von Australien, der China am nächsten gelegen ist. Gemäß Obamas Ankündigung ("Pivot Asia"5), Verlagerung des militärischen Schwergewichtes nach Asien) intensivierten die Luftstreitkräfte der AUKUS-Allianz ihre Kooperation, um China einzukesseln und zu unterwerfen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/konflikt-verlagerung-nach-asien-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jedes Jahr am 5. März kommt das chinesische Parlament, der Nationale Volkskongress, zu einer knapp zehntägigen Sitzung zusammen. Steffen Richter(https://www.zeit.de/autoren/R/Steffen_Richter/index.xml), Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, erklärt, wie der Volkskongress funktioniert und was dieses Jahr die wichtigsten Themen der Veranstaltung sind. In Indien hat der Raisina Dialogue stattgefunden. Bei der sogenannten asiatischen Sicherheitskonferenz werden geopolitische und weltwirtschaftliche Themen verhandelt – aber eben aus der Sicht der Länder rund um den Indopazifik, weshalb das Format in Europa nur wenige kennen. Anna Sauerbrey(https://www.zeit.de/autoren/S/Anna_Sauerbrey/index) war dort und fasst in der Folge die wichtigsten Themen der Konferenz zusammen. Alles außer Putzen: Mit der Dokumentation "Above and Beyond – The Global Rise of Afro House" mehr über den globalen Aufstieg der Afrohouse-Musik erfahren.(https://www.youtube.com/watch?v=Dm1EdeoIZ94) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen(https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Mitarbeit: Sarah Vojta Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: China und der Ukraine-Krieg: Wenig glaubwürdig(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/china-ukraine-krieg-frieden-vermittlung) Volkskongress in China: Süchtig nach Beton(https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/china-volkskongress-immobilienmarkt-wachstumsziele-investitionen) G20-Außenministertreffen: Mit Russland am Tisch(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/g20-aussenministertreffen-neu-delhi-ukraine-krieg-russland) Olaf Scholz in Indien: Bloß nicht zu sehr drängen(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/olaf-scholz-indien-reise-zusammenarbeit)
Erst Luftwaffenübungen mit atomwaffenfähigen Bombern, dann Marineübungen zum Vernichten feindlicher U-Boote. China und Russland trainieren gemeinsam für den Ernstfall gegen den gemeinsamen Feind – Japan und die USA –, warnt ein Ex-Marineoffizier gegenüber Epoch Times. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Immer wieder droht Wladimir Putin mit Atomwaffen. Besonders in Deutschland wächst die Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukrainekriegs. Müssen wir mit diesen Sorgen leben lernen, Claudia Major? »Das wahrscheinlich wichtigste Element in der veränderten nuklearen Ordnung für mich ist, dass Russland die Idee von Abschreckung mit Nuklearwaffen neu interpretiert«, sagt Claudia Major, Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik beim Berliner Thinktank Stiftung für Wissenschaft und Politik. »Es geht nämlich Russland nicht darum, die bestehende Ordnung zu bewahren und das eigene Territorium zu verteidigen. Sondern unter dem Schutz seiner Atomwaffen die bestehende Ordnung zu verändern, also Grenzen zu verschieben, Gebiete zu annektieren und die Ukraine als eigenständigen, souveränen Staat auszulöschen«. Aber wie kann der Westen, können die Nato und Europa auf diese Taktik reagieren? Was ist mit dem Traum von einer atomwaffenfreien Welt? Und warum kann man den europäischen Konfliktschauplatz nicht ohne die Konflikte im Indopazifik denken? Das erklärt Claudia Major in dieser Folge des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Statista: Anzahl der nuklearen Sprengköpfe weltweit 2022 US-Verteidigungsminister Lloyd Austin über die Verteidigungsstrategie der USA Bloomberg Quicktake: Putin spricht über Atomwaffen Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Peking fliegt Militäreinsätze über Taiwan oder feuert Raketen um die Insel. Nordkorea setzt sich medial mit einer neu errungenen Langstrecken-Rakete in Szene. Und schon länger bereitet den USA Pekings Griff nach dem All Sorgen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
China baut seinen Einfluss im Indopazifik immer weiter aus. Anrainerstaaten macht Peking mit Investitionen oder militärischen Drohungen gefügig. Doch eigentlich geht es hier um einen Machtkampf zwischen China und den USA.Von Carina Rother und Andre Zantow www.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Das tödliche Attentat auf den ehemaligen japanischen Premierminister Shinzo Abe erschüttert Kaoru Uda. Es schockiert sie, was in ihrem Herkunftsland geschieht. Für SWI swissinfo.ch schreibt sie über die Tat und darüber, was die Schweizer Medien dazu sagen. Am 8. Juli geschah in Japan, was nicht hätte geschehen dürfen: der ehemalige Premierminister Shinzo Abe wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Nara erschossen. Das Attentat sorgte nicht nur in Japan für Entsetzen, sondern weltweit. Abe war einer der einflussreichsten Politiker Japans. Während seiner Zeit als Premierminister drückte er dem Land seinen ganz eigenen Stempel auf. Die Rolle Japans im Indopazifik wurde unter Abe neu definiert. Im Gespräch mit Bettina Studer erzählt die Multimedia-Journalistin Kaoru Uda, welche Bedeutung Shinzo Abe für Japan hatte und was sein Tod bei den Menschen im Land ausgelöst hat. Sie sucht nach einer Erklärung dafür, wie eine solche Tat überhaupt geschehen konnte. Waren es mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, wie vielfach kritisiert wurde? Oder fühlt man sich in Japan, wo kaum Gewaltverbrechen geschehen, vielleicht einfach zu sicher?
China erschüttere und beschäftige derzeit mehr als Russland die internationale Ordnung, sagte der Politologe Sebastian Heilmann im Dlf. Wie Peking und Washington verstärkt um Einfluss und Verbündete ringen, sei vor allem im Indopazifik zu beobachten, so der China-Experte.Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
China erschüttere und beschäftige derzeit mehr als Russland die internationale Ordnung, sagte der Politologe Sebastian Heilmann im Dlf. Wie Peking und Washington verstärkt um Einfluss und Verbündete ringen, sei vor allem im Indopazifik zu beobachten, so der China-Experte.Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Das Wichtigste für Sie an diesem Dienstag: Am Rande des Ärztetages will Lauterbach sich zu Fällen von Affenpocken äußern. In Schleswig-Holstein wollen CDU und Grüne künftig das Land regieren. Und: Braucht Frankfurt bald einen neuen Oberbürgermeister?
Dr. Manuel Vermeer ist Asienexperte, insbesondere für China und Indien. Er war in der Vergangenheit als Dolmetscher für die Bundesregierung bei chinesischen Staatsbesuchen aktiv, heute lehrt er als Dozent und bietet durch seine Firma Dr. Vermeer Consult Beratungsdienstleistungen im Asiengeschäft. Wir sprechen heute über den ungewöhnlich chaotisch-wirkenden Lockdown in Shanghai, über den andauernden Ukraine Krieg, über eine fehlende China-Strategie und über die Dynamiken im für uns oft unbekannten, doch für die Stabilität der gesamt weltpolitischen Lage hoch wichtigen indopazifischen Raum. Viel Spaß beim Zuhören! --- Paypal: https://www.paypal.me/oscarknipp?locale.x=de_DE IBAN: DE32 4605 0001 0053 5802 88 Patreon: https://www.patreon.com/yangyangpodcast?fan_landing=true --- Anmerkungen: Dr. Manuel Vermeer: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-manuel-vermeer-5b608361 DR. VERMEER CONSULT: https://www.vermeer-consult.com --- Fragen? Feedback? Kontaktiere uns per Mail unter yangyangpodcast@gmail.com. Wir freuen uns auf deine Nachricht! Folge uns auf: Instagram: https://www.instagram.com/yangyang.podcast/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/yang-yang-podcast Tiktok: https://vm.tiktok.com/ZM83rNMrq/ Youtube: https://youtu.be/uZjZbxN-Gv4 Wir freuen uns außerdem auf eine Bewertung auf Spotify & Apple Podcast!
Das Krisenmanagement ist gescheitert. Die Bemühungen um eine politische Lösung der Russland-Ukraine-Krise waren vergeblich. Moskau hat sein Nachbarland angegriffen. Die Podcast-Themen (29), 25.02.2022 Aktuell Krisenmanagement gescheitert - Russischer Angriff auf Ukraine (bei 2'01) Schwerpunkt Fehlstart von Verteidigungsministerin Lambrecht? Bundeswehr ohne Kompass (Autor: Andreas Flocken) (bei 18'05) Sicherheitspolitische Notizen - Zurück aus dem Indopazifik - Was hat die Reise der Fregatte Bayern gebracht? (bei 55'21) - Abzug der Franzosen aus Mali - Bundeswehr unter Zugzwang (bei 61'28) Shownotes: 1. Krisenmanagement gescheitert - Russischer Angriff auf Ukraine Putin-Fernsehansprache zum Ukraine-Krieg 24.2.2022 https://www.youtube.com/watch?v=1qS6J-WbTD8 Putin-Ansprache zur Rolle der Ukraine 21.2.2022 http://en.kremlin.ru/events/president/news/67828 Russische Antwort auf US-Schreiben 17.2.2022 https://mid.ru/ru/foreign_policy/news/1799157/?lang=de Münchner Sicherheitskonferenz 2022 1. Tag https://www.youtube.com/watch?v=Ygi8GlMHon0 Münchner Sicherheitskonferenz 2022 2. Tag https://www.youtube.com/watch?v=EjJFEfrzy60 Münchner Sicherheitskonferenz 2022 3. Tag https://www.youtube.com/watch?v=XbiYacZ-C9c Putin-Rede auf Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik 2007 https://www.youtube.com/watch?v=VPyZX_Na5Hk 2. Fehlstart von Verteidigungsministerin Lambrecht? Bundeswehr ohne Kompass Eckpunkte für die Bundeswehr (Mai 2021) https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/bundeswehreckpunkte100.pdf Koalitionsvertrag https://cms.gruene.de/uploads/documents/Koalitionsvertrag-SPD-GRUENE-FDP-2021-2025.pdf Lambrecht vor Verteidigungsausschuss https://www.bmvg.de/de/aktuelles/lambrecht-erstes-mal-im-verteidigungsausschuss-5334786 Lambrecht Vita https://www.bmvg.de/de/ministerium/verteidigungsministerin-christine-lambrecht/vita 3.1 Zurück aus dem Indopazifik - was hat die Reise der Fregatte Bayern gebracht? Offizieller Twitteraccount der Fregatte Bayern https://twitter.com/fregattebayern?lang=en Überblick zum deutschen Engagement im Indo-Pazifik (BMVG) https://www.bmvg.de/de/themen/dossiers/engagement-im-indopazifik Fregatte "Bayern" nach Wilhelmshaven zurückgekehrt (NDR, 18.2.22) https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Fregatte-Bayern-nach-Wilhelmhaven-zurueckgekehrt,fregatte1822.html Weltspiegel-Reportage: Alltag Kriegsschiff ‒ Mit der Bundeswehr im Südchinesischen Meer https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/reportage/sendung/weltspiegel-reportage-alltag-kriegsschiff-100.html 3.2. Abzug der Franzosen aus Mali - Bundeswehr unter Zugzwang Tagesschau: Frankreich kündigt Abzug aus Mali an (17.2.) https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/frankreich-mali-abzug-101.html Konrad-Adenauer-Stiftung ‒ Frankreich plant den Abzug aus Mali – Das Aus für den Bundeswehr-Einsatz? (16.2.) https://www.kas.de/en/country-reports/detail/-/content/frankreich-plant-den-abzug-aus-mali-das-aus-fuer-den-bundeswehr-einsatz Deutschlandfunk ‒ Mali: Welche Konsequenzen das Ende der französischen Anti-Terror-Einsätze hat (17.2.) https://www.deutschlandfunk.de/mali-abzug-frankreich-100.html#
Wird das 21. Jahrhundert das „indische Jahrhundert“? Premierminister Narendra Modi jedenfalls hat das bereits erklärt. Vielleicht ist das etwas großspurig, aber immerhin: Indiens geopolitische Bedeutung ist zuletzt immens gewachsen, gerade auch vor dem Hintergrund der zunehmend schärferen Konkurrenz zwischen den USA und China. „Apotheke der Welt“, „Büro der Welt“ und „Satellitenrampe der Welt“ sind Synonyme für das technisch weit fortgeschrittene und exportorientierte Indien, das über Atomwaffen ebenso verfügt wie über das zweitgrößte Heer der Welt. Zugleich schwankt das bald bevölkerungsreichste Land der Erde auch unter seinem Premierminister und dessen hindunationalistischer Bharatiya Janata Party (BJP) fortwährend zwischen langsamer Öffnung und konstanter Abschottung seiner Wirtschaft. Nach wie vor bestimmt das Motto „Make in India“ Indiens Ökonomie. Wird Narendra Modi Indien mit diesem Kurs zu der Großmacht umgestalten können, die zu werden er den bald 1,4 Milliarden Inderinnen und Indern verspricht? Auch darüber spricht Moderator Oliver Weilandt in dieser Ausgabe des Atlantic Talk Podcasts mit Tobias Scholz, der im Rahmen eines PhD-joint-Programms am King's‑Collage London und an der National University of Singapore promoviert. Sein Thema: „Kontinuität und Wandel in der indischen Außen- und Sicherheitspolitik“. Der Konflikt Indiens mit Pakistan und China um die stark umstrittene Region Kaschmir in den 4.000 bis 5.000 Meter hohen Bergen des Himalayas spielt darin eine ebenso große Rolle wie Indiens und Chinas konkurrierenden maritimen Ansprüche im Indopazifik. Während sich das traditionell „blockfreie“ Indien auch heute von festen Allianzen fernzuhalten versucht, zeigt unser Gast auf, wie sehr sich das Land in Wirklichkeit eben doch längst in gleichzeitig mehrere Abhängigkeiten begeben hat: mit Waffensystemen aus Russland, wirtschaftlicher Abhängigkeit von China und Heranrücken an das westlich orientierte Bündnis der Quad-Gruppe. So werde Indien tatsächlich ein zunehmend wichtiger Global Player, der „pragmatische Partnerschaften“ eingeht und dabei „den absoluten Luxus hat, dass alle mit Indien gut klarkommen wollen“.
Während etwa 100.000 russische Soldaten an der Ostgrenze der Ukraine in Stellung gebracht sind, hat Präsident Putin sowohl von den USA als auch von der NATO konkrete Sicherheitsgarantien gefordert. Dazu zählen vor allem ein Ende der NATO-Osterweiterung und der Bündnisfreiheit sowie ein Abzug von Truppen und Waffen des Bündnisses aus früheren Staaten des Warschauer Pakts. Inzwischen haben die Vereinigten Staaten und die NATO schriftlich darauf geantwortet. Ihr gemeinsames Ziel ist es, den Dialog mit Russland zu suchen und eine Deeskalation herbeizuführen. US-Außenminister Blinken führt unermüdlich Gespräche mit den europäischen Verbündeten, aber auch mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow. Die Ukraine-Krise ist eine außenpolitische Priorität der Biden-Administration, obwohl sich die USA geopolitisch doch seit Längerem eigentlich gen Indopazifik orientieren und den Blick auf den strategischen Rivalen China richten. Könnte die sehr gefährliche Situation tatsächlich entschärft werden durch Einigungen zwischen den USA, der NATO und Russland bei der Rüstungskontrolle und Transparenz in Bezug auf Manöver? Beindruckt das starke diplomatische Engagement der USA Präsident Putin? Fühlt er sich dadurch ernst genommen als Anführer einer wichtigen Macht in der Welt? Erleben wir womöglich mit Blick auf den Pivot to Asia zum letzten Mal, dass sich die USA für Frieden und Sicherheit in Europa einsetzen? Gibt es Anzeichen dafür, dass die EU in nicht allzu ferner Zukunft in der Lage sein wird, selbst für Stabilität auf dem europäischen Kontinent zu sorgen? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sabine Fischer, Senior Fellow der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, und Klaus-Dieter Frankenberger, früherer verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik und Senior Commentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
The Coral Triangle region is located along the equator at the confluence of the Western Pacific and Indian Oceans. The boundaries of this region cover all or part of the exclusive economic zones of the six countries - Nördlich von Australien, am Zusammenfluss des Indischen und des Pazifischen Ozeans, liegt das artenreiche 'Korallendreieck'. Manche Forscher beschreiben es als ‚Mutter aller Riffe‘, denn dort leben über 3000 Fischarten, 600 Korallenarten und sechs der sieben existierenden Meeresschildkrötenarten. Indonesien ist einer der sechs Anrainerstaaten des berühmten Korallendreiecks. Die vielfältige Unterwasserwelt im Indopazifik bildet aber auch die Lebensgrundlage für Millionen Menschen, doch genau diese haben in den vergangenen Jahrzehnten großen Schaden angerichtet. Über 500 Projekte sollen nun helfen, die zerstörten Korallen wieder zu restaurieren. Barbara Barkhausen berichtet.
Der Indopazifik spielt geopolitisch eine immer größere Rolle. Welche wirtschaft¬lichen, sicherheitspolitischen und ordnungspolitischen Interessen haben die Europäer in der Region? Darüber spricht Dominik Schottner mit Angela Stanzel und Felix Heiduk.
China rüstet auf und beklagt die geopolitische Umklammerung durch US-Verbündete. Alle Nachbarstaaten ziehen aus Furcht nach – und politische Analysten mahnen vor der nahen Gefahr eines großen Krieges. Wie gefährlich die Lage im Indopazifik ist, warum die Spannungen auch Europa betreffen und welche Rolle die Bekanntschaft von Xi Jinping und Joe Biden spielt, das berichten Katharina Graça Peters, SPIEGEL-Korrespondentin in Seoul und Bernhard Zand, SPIEGEL-Korrespondent in Hongkong in dieser Episode. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Artikel zum Podcast: Gegen Chinas Vormarsch: Die US-Strategie im Indopazifik macht Südostasien nervös und Australien glücklich.
Eine Rüstungsspirale im indopazifischen Raum befürchtet die Politikwissenschaftlerin Elisabeth Suh. Hintergrund ist ein neuer Pakt zwischen USA, Großbritannien und Australien - und technologische Entwicklungen, die auch Atomwaffen betreffen. Moderation: Patrick Garber www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
U. a. mit diesen Themen: Wer kann und will mit wem? - Koalitionspoker vor der Wahl / USA -China-Konflikt - Machtspiel im Indopazifik. Dazu ein Gespräch mit Prof. Dirk Schmidt, Politikwissenschaftler und Chinaexperte Uni Trier
Australien hat im strategisch wichtigen Indopazifik eine Sicherheitsallianz mit Großbritannien und den USA geschlossen und damit Frankreich vor den Kopf gestoßen. Denn ein Deal zwischen Australien und EU-Mitgliedsstaat Frankreich zum Kauf von U-Booten war schon vereinbart. Die neue Indopazifikallianz wurde offenbar geschlossen, um sich vor der militärischen Bedrohung durch China zu schützen. Bundesaußenminister Heiko Maas kritisiert das Handeln ohne die EU.
Vor der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren war der Aufstieg der AfD ein bestimmendes Thema. In diesem Jahr wird wenig über die Partei gesprochen, die Zustimmung schwindet. Im Nachrichtenpodcast sagt Tilman Steffen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE: Neben dem Reiz des Neuen, der die AfD bei der letzten Wahl noch umwehte, fehlt der AfD vor allem ein überzeugendes Kernthema. Nachdem die Regierungen der USA, Großbritanniens und Australiens in der vergangenen Woche ein neues Sicherheitsbündnis für den Indopazifik beschlossen hatten, kündigte Australien eine Vereinbarung zum Kauf von französischen U-Booten in Milliardenhöhe auf. Frankreich reagiert verschnupft und geht auf Konfrontationskurs zu den alten Verbündeten. Annika Jorres ist freie Korrespondentin in Frankreich und sagt: Das Land ist in seinem Selbstverständnis gekränkt. Und sonst so? Mozart gegen Epilepsie Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl im Kreis Görlitz: Wählen, wo die Wölfe wohnen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/bundestagswahl-goerlitz-corona-ueberalterung-kohleausstieg-afd-gesellschaft-probleme) AfD: Kein Anschluss für diese Partei (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/afd-bundestagswahl-waehlerschaft-opposition-zukunft) U-Boot-Streit: Ohne Rücksicht auf das kleine Europa (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-09/u-boot-krise-frankreich-usa-australien-china-deal-streit-europa) Französische Rüstungsexporte: Knallhart, wenn es um das Geschäft mit den Waffen geht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-09/frankreich-ruestungsexporte-usa-australien-waffendeals-konflikte) Der Standard: Merkwürdiges Phänomen: Mozart hilft bei Epilepsie (https://www.derstandard.de/story/2000129694985/merkwuerdiges-phaenomen-mozart-hilft-bei-epilepsie)
Themen der Sendung: Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen Impfangebot für Jugendliche ausweiten, Aufgeben oder Wiederaufbau: Ahrbrück nach der Flutkatastrophe, Die Meinung, Bundeswehrfregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenktag an die ermordeten Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten, Belarusische Leichtathletin Timanowskaja bekommt humanitäres Visum in Polen, Der Sport mit Olympia, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister beschließen flächendeckende Impfangebote für Jugendliche ab 12 Jahren, Großbritannien lockert Corona-Einreisebestimmungen für EU- und US-Bürger, EU schickt drei Löschflugzeuge in die Türkei zur Bekämpfung der Waldbrände, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gedenkt der von den Nationalsozialisten ermordeten Landsleute, Flutkatastrophe: Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Landkreis Ahrtal, Fregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Die aktuellen Olympia-Meldungen, Belarusische Sprinterin Timanowskaja erhält von Polen humanitäres Visum, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister beschließen flächendeckende Impfangebote für Jugendliche ab 12 Jahren, Großbritannien lockert Corona-Einreisebestimmungen für EU- und US-Bürger, EU schickt drei Löschflugzeuge in die Türkei zur Bekämpfung der Waldbrände, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gedenkt der von den Nationalsozialisten ermordeten Landsleute, Flutkatastrophe: Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Landkreis Ahrtal, Fregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Die aktuellen Olympia-Meldungen, Belarusische Sprinterin Timanowskaja erhält von Polen humanitäres Visum, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen Impfangebot für Jugendliche ausweiten, Aufgeben oder Wiederaufbau: Ahrbrück nach der Flutkatastrophe, Die Meinung, Bundeswehrfregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Weitere Meldungen im Überblick, Gedenktag an die ermordeten Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten, Belarusische Leichtathletin Timanowskaja bekommt humanitäres Visum in Polen, Der Sport mit Olympia, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister beschließen flächendeckende Impfangebote für Jugendliche ab 12 Jahren, Großbritannien lockert Corona-Einreisebestimmungen für EU- und US-Bürger, EU schickt drei Löschflugzeuge in die Türkei zur Bekämpfung der Waldbrände, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gedenkt der von den Nationalsozialisten ermordeten Landsleute, Flutkatastrophe: Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Landkreis Ahrtal, Fregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Die aktuellen Olympia-Meldungen, Belarusische Sprinterin Timanowskaja erhält von Polen humanitäres Visum, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Brände in Urlaubsgebieten wüten weiter In zahlreichen Touristenorten am Mittelmeer kommen die Feuerwehren nicht zur Ruhe: Am Sonntag wüteten weiterhin hunderte Waldbrände. In der Südtürkei wurden erneut dutzende Hotels und Dörfer evakuiert. Italien meldete über 800 Brände, darunter 250 auf Sizilien. Auf dem griechischen Peloponnes mussten ebenfalls Einwohner und Touristen in Sicherheit gebracht werden. Besonders dramatisch ist die Lage in der Türkei, wo bislang acht Menschen in den Flammen starben. Blutige Attacke auf Soldaten im Niger Bei einem "Terroranschlag" im Südwesten des Niger sind laut Regierungsangaben 15 Soldaten getötet worden. Sechs Mitglieder der Streitkräfte werden noch vermisst. Die Soldaten seien im Bezirk Torodi in einen Hinterhalt gelockt und von einem Sprengkörper getroffen worden. Torodi liegt in der Region Tillabéri an der Grenze zu Burkina Faso und Mali. Das Dreiländereck wird häufig von Gewalt erschüttert. Die Behörden machen islamistische Kämpfer dafür verantwortlich, die mit Al-Kaida und der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" verbunden sind. Iran nach Angriff auf Tanker unter Druck Der mutmaßliche Drohnenangriff auf einen Öl-Tanker im Indischen Ozean verschärft den Konflikt zwischen Israel und Iran. Die Regierung in Teheran wies den Vorwurf Israels zurück, die Verantwortung für die tödliche Attacke zu tragen. Das britische und das US-Außenministerium vermuten ebenfalls Teheran hinter dem Angriff. Der von einem israelischen Unternehmer betriebene Öltanker "MT Mercer Street" war am Donnerstag vor der Küste des Oman angegriffen worden. Ein rumänisches und ein britisches Besatzungsmitglied starben. Gesundheitsminister erörtern Impfkampagne für Jugendliche Die Gesundheitsminister der Bundesländer wollen an diesem Montag über Corona-Impfangebote für Jugendliche beraten. Ein Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums sieht vor, dass 12- bis 17-Jährige in allen Bundesländern ein solches Angebot bekommen. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im Mai den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen, vor kurzem folgte die Freigabe für Moderna. Für Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission die Impfung aber trotz heftigen politischen Drucks bisher nur für Kinder und Jugendliche mit Vorerkrankungen. Deutschland sendet Fregatte "Bayern" in den Indopazifik Die Fregatte "Bayern" startet an diesem Montag von Wilhelmshaven aus in ihre Indopazifik-Mission. Zum Auslaufen des Kriegsschiffes wird Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer an der Marinebasis erwartet. Ein gutes halbes Jahr wird die Fregatte unterwegs sein - vom Horn von Afrika nach Singapur, Südkorea und Australien. Die Bundesregierung will mit der Mission gegenüber den Verbündeten mehr deutsche Präsenz im Indopazifik zeigen. China sorgt mit seinem Machtanspruch vor allem im Südchinesischen Meer für Instabilität. Die USA versuchen derzeit, Peking militärisch Einhalt zu gebieten. Sinti und Roma warnen vor "Apartheid" Der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, hat eine Diskriminierung der Angehörigen der Volksgruppen in vielen EU-Staaten beklagt. Sinti und Roma müssten gleichberechtigt in ihren Heimatländern in Ost- und Südosteuropa leben dürfen und müssten dabei Zugang zu Arbeit und Bildung erhalten. Man dürfe keine Apartheid vor unserer Haustür dulden, sagte Rose dem Redaktionsnetzwerk Deutschland anlässlich des Holocaust-Gedenktages für Sinti und Roma an diesem Montag. Zugleich forderte Rose eine bewusstere Sensibilisierung der Gesellschaft in Deutschland. Belarussische Sportlerin sollte zur Abreise aus Tokio gezwungen werden Der belarussische Olympia-Kader hat offenbar versucht, die Sprinterin Kristina Timanowskaja gegen ihren Willen zurück in ihr Heimatland zu bringen. Laut der Nicht-Regierungsorganisation Belarusian Sports Solidarity Foundation (BSSF) hatte sich Timanowskaja kritisch über belarussische Sportfunktionäre geäußert. Die 24-Jährige sei dann zum Tokioter Flughafen Haneda gefahren worden. Dort sei sie aber unter den Schutz der japanischen Polizei gestellt worden und konnte die Nacht in einem Hotel verbringen, zitiert die BSSF die Sportlerin. Timanowskaja wolle nun in einem europäischen Land Asyl beantragen.
Themen der Sendung: Gesundheitsminister beschließen flächendeckende Impfangebote für Jugendliche ab 12 Jahren, Großbritannien lockert Corona-Einreisebestimmungen für EU- und US-Bürger, EU schickt drei Löschflugzeuge in die Türkei zur Bekämpfung der Waldbrände, Zentralrat Deutscher Sinti und Roma gedenkt der von den Nationalsozialisten ermordeten Landsleute, Flutkatastrophe: Staatsanwaltschaft Koblenz prüft Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen den Landkreis Ahrtal, Fregatte "Bayern" läuft zum Übungseinsatz in den Indopazifik aus, Die aktuellen Olympia-Meldungen, Belarusische Sprinterin Timanowskaja erhält von Polen humanitäres Visum, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Delta-Variante dominiert erstmals in Deutschland Die besonders ansteckende Delta-Variante ist in der Corona-Pandemie in Deutschland zur vorherrschenden Mutante geworden. Sie dominiere erstmals mit einem Anteil von 59 Prozent, teilte das Robert-Koch-Institut in Berlin mit. Ausgewertet wurde die Woche vom 21.-27. Juni. Das RKI nimmt an, dass es sich nun bei knapp zwei Dritteln der Neuinfektionen um eine Ansteckung mit der Delta-Variante und nur noch bei einem Drittel um eine mit der Alpha-Mutante handele. Andere Virusvarianten spielen in Deutschland zurzeit keine Rolle. Tote und Festnahmen nach Präsidentenmord in Haiti Nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moïse sind vier Tatverdächtige getötet und zwei weitere festgenommen worden. Unbekannte waren am Mittwoch in die Residenz des 53 Jahre alten Moïse in einem Vorort der Hauptstadt Port-au-Prince eingedrungen und hatten ihn erschossen. Seine Ehefrau Martine wurde verletzt und zur Behandlung in die USA gebracht. Haitis Botschafter in den USA, Bocchit Edmond, sagte, die Angreifer seien nach ersten Erkenntnissen Ausländer gewesen. Sie hätten sich als Angehörige der US-Anti-Drogenbehörde DEA ausgegeben. Südafrikas Ex-Präsident Zuma tritt 15-monatige Haftstrafe an Der zu einer Haftstrafe verurteilte südafrikanische Ex-Präsident Jacob Zuma hat eine 15-monatige Haftstrafe angetreten. Der 79-Jährige stellte sich kurz vor Ablauf einer Frist den Behörden. Der Ex-Präsident war Ende Juni vom Verfassungsgericht wegen Missachtung der Justiz zu einer 15-monatigen Haftstrafe verurteilt worden. Zuma war trotz gerichtlicher Vorladungen mehrfach den Anhörungen einer Anti-Korruptions-Kommission ferngeblieben, die zu Vorwürfen aus seiner neunjährigen Amtszeit ermittelt. Trump verklagt Facebook, Google und Twitter Ex-US-Präsident Donald Trump verklagt die Internetriesen Facebook, Google und Twitter. Der Republikaner kündigte an, auch gegen die Konzernchefs Mark Zuckerberg, Sundar Pichai und Jack Dorsey vor Gericht zu ziehen. Die Online-Plattformen hatten Trump nach der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar verbannt. Der 75-Jährige wirft den Internetunternehmen vor, sie seien zu einer "Zensurabteilung" der derzeitigen US-Regierung geworden. Trump strebt eine Sammelklage an, bei der alle teilnehmen können sollen, deren Accounts bei den Plattformen nach dem 1. Juni 2018 gesperrt worden seien. Deutsche Fregatte "Bayern" soll am 2. August nach Asien auslaufen Das Verteidigungsministerium will die Fregatte "Bayern" Anfang August in den Indopazifik entsenden. "Unsere Ziele sind: eine regelbasierte Ordnung, freie Seewege, Multilateralismus", schrieb das Ministerium. Die Route verlaufe durch die Straße von Malakka und das Südchinesische Meer. Die Bundesregierung hatte bereits im April angekündigt, das sicherheitspolitische Engagement in Asien verstärken und sich dazu vor allem mit Japan enger abstimmen zu wollen. Im Südchinesischen Meer gibt es einen Gebietskonflikt zwischen China und anderen Anrainerstaaten. Umstrittenes Homosexuellen-Gesetz tritt in Ungarn in Kraft In Ungarn tritt an diesem Donnerstag das umstrittene Gesetz zur Beschränkung der Information über Homo- und Transsexualität in Kraft. Dieses untersagt unter anderem Bildungsprogramme oder Werbung von Großunternehmen, die sich mit Homo- und Transsexuellen solidarisch erklären. Auch Aufklärungsbücher dazu soll es nicht mehr geben. Offizielles Ziel ist der Schutz von Minderjährigen, Aktivisten sprechen von einem Schlag gegen die LGBTQ-Gemeinde. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen drohte mit rechtlichen Schritten, EU-Abgeordnete forderten die Kürzung von Geldern für Budapest. Schon wieder sehr großer Diamant in Botsuana gefunden Minenarbeiter haben in Botsuana erneut einen ungewöhnlich großen Diamanten entdeckt. Der weiße Edelstein wiege 1174 Karat und sei der drittgrößte Diamant der Welt, sagte der Geschäftsleiter der kanadischen Diamantenfirma Lucara, Naseem Lahri, in Botsuanas Hauptstadt Gaborone. Nach seinen Angaben verdrängt der Edelstein damit einen Diamanten, den die botsuanische Diamantenfirma Debswana Anfang Juni als drittgrößten Diamanten der Welt ausgerufen hatte. Dieser Stein wog 1098 Karat. Der größte bisher gefundene Diamant von Edelsteinqualität wog 3106 Karat und wurde 1905 in Südafrika entdeckt.
Eine militärische Konfrontation zwischen den USA und China im Indopazifik ist realistisch. Die aggressive Außenpolitik der Kommunistischen Partei Chinas unter Staatschef Xi Jinping zielt auf Machterweiterung. Europa sollte sich darauf vorbereiten. Janka Oertel im Gespräch mit Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In unserer ersten Episode sprechen wir über die Vorteile der Strukturierten Befundung in der Radiologie, werfen einen Blick in die Vergangenheit und erfahren was sich in Zukunft, vor allem in Bezug auf die KI-gestützte Befundung, alles ändern wird. Ob Radiologen künftig, dank automatisierter Auswertung von Gesamtbefunden, die Arbeit erleichtert wird? Das klären wir ebenfalls in dieser Episode. Außerdem erläutert Dr. Daniel Pinto dos Santos, Experte und Mitverantwortlicher für die Einführung von radiologischen Befundvorlagen der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), wie es mit der Planung der neuen Templates weitergeht. Und wie Strukturierte Befundung mit einem Archipel im Indopazifik zusammenhängt…? Jetzt reinhören! Gesprächspartner der ersten Episode: – Dr. Jens Wölfelschneider, Produktmanager Radiologielösungen, i-SOLUTIONS Health GmbH – PD Dr. med. Daniel Pinto dos Santos, Vorsitzender der AGIT (DRG) und Oberarzt an der Uniklinik Köln Fragen oder Feedback? Schreibt uns gerne: marketing@i-solutions.de
Was ändert ein Präsident Joe Biden für Taiwan? Fürchten Taiwaner zu Recht, dass er weniger "tough on China" ist als Donald Trump? Oder sind große weltpolitische Trends wichtiger? Darüber reden wir mit dem Politologen Reinhard Biedermann, der seit 2008 in Taiwan lebt. Mit seinen Studenten an der Tamkang-Uni hat er eine interessante Trump-oder-Biden-Umfrage gemacht. Weitere Themen: Die Friedrich-Naumann-Stiftung kommt nach Taipeh, und AKK sagt etwas zu Taiwan. Wir fragen Reinhard auch, warum Taiwaner so bereitwillig Masken tragen und wieso die niedrigen Löhne hier ein Problem sind. Unsere Unterhaltung dauert nur eine Stunde, der Rest sind im Outro interessante Statements zu den Folgen der US-Wahl für Taiwan und China. KAPITEL: 00:00 Begrüßung 02:57 Feedback 06:19 Vorstellung Reinhard Biedermann 08:02 Friedrich-Naumann-Stiftung kommt nach Taipeh 11:02 AKK äußert sich zu Taiwan 13:23 Der Begriff des Indopazifik 15:32 Trump und Taiwan 21:11 Viele Taiwaner mögen Trumps Politik 25:00 Biden und Taiwan 27:43 Pivot to Asia 2011 und Wandel der US-Chinapolitik 35:23 Ex-Diplomat William Stanton über Fehler Obamas 38:45 Waffenexporte 41:55 Chinas Vormachtstreben in Asien und die Rolle des Tourismus 46:04 Taiwans Position im Verhältnis zu den USA, Status Quo und Strategic Ambiguity 52:59 Handel, WTO und Schweinefleisch-Importe 57:20 Alltagsphänomene: Warum tragen Taiwaner so bereitwillig Masken? Liegt es an Kollektivismus? 1:02:26 Schwierige Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne 1:05:04 Verabschiedung 1:06:13 Outro William Stanton: Taiwanpolitik unter Biden? 1:10:57 Outro Wang Ting-yu I: US-Taiwanpolitik 1:17:59 Outro Wang Ting-yu II: Kriegsgefahr? SHOWNOTES: Mitteilung Friedrich-Naumann-Stiftung Liberale Internationale Annegret Kramp-Karrenbauer über Taiwan Info-Pazifik-Leitlinien der Bundesregierung Medien machen 2016 Panik wegen Trump-Tsai-Telefonat Mike Pence' Rede über China 2018 am Hudson Institute YouGov-Umfrage zu Sympathien für Trump Joe Biden 2001 über Taiwan Joe Biden 2020 über Taiwan Obamas Pivot to Asia 2011 Tucydides-Falle 2011: Washington torpediert Tsai Taiwans Regierung zwischen Republikanern und Demokraten DPP-Abgeordneter Wang Ting-yu auf Twitter MEHR ZUM PODCAST: Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Datei per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de, oder hier aufsprechen: 03212 – 1147357 bzw. +49 (3212) 1147357 (bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll) Folge direkt herunterladen