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Meine Frau und ich waren mit dem Auto unterwegs. Es hat etwas geschneit und besonders die Kinder im Dorf hatten ihre Freude daran. Bei uns im Nordschwarzwald schneit es nämlich nicht so viel wie andernorts. Weiße Weihnachten gibt es selten, und selbst in den Wintermonaten danach ist die weiße Pracht selten anzutreffen. Der Schneepflug hatte die Straßen geräumt und kleine Schneehaufen an den Straßenrand geschoben.Zwei Jungen waren wohl gerade von der Schule kommend auf dem Heimweg. Sie scharrten mit den Füßen kleine Häufchen Schnee auf die Fahrbahn und stießen Freudenschreie aus, als wir mit dem Auto den Schnee plattmachten. Welche Freude können doch solche Kleinigkeiten auslösen! Ach ja, Kind müsste man sein, dann wäre nicht alles so kompliziert. Wir Erwachsene tun uns da schon schwerer. Oder? Das muss aber nicht so sein, denn es gibt für jeden Anlass zur Freude.Wahre Freude – wo kommt sie her, und gibt es sie überhaupt? Ja, ich denke schon. Diese wahre Freude ist bei Gott zu finden. Es ist die Freude, Vergebung seiner Schuld erfahren zu haben, und darüber, von Sünden erlöst zu sein. Leider denken wir zu wenig über Gott nach und das, was er uns Menschen zugedacht hat. Er hat alles getan, um mich zu finden, um mich aus der Gottesferne herauszuretten. Dafür hat er seinen Sohn gegeben, der am Kreuz für meine Sünden starb. Seit über 50 Jahren kenne ich nun den Herrn Jesus und weiß um diese wahre Freude in ihm. Es ist eine Freude, die selbst in schweren Zeiten da ist und mich trägt. Eine Freude, die keinem vorenthalten wird, der sich in Buße und Glauben zu Gott wendet. Und mit dieser Freude kann man sich auch wieder über die Kleinigkeiten im Leben freuen – wie ein Kind!Joschi FrühstückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Pumpspeicherkraftwerke erleben gerade eine Renaissance. Katha Jansen hat sich den Ausbau des Kraftwerks in Forbach im Nordschwarzwald angeschaut und mit Speicherexperten und Umweltschützern über die Technologie gesprochen
Dieses Mal mit Sina Kürtz und Julia Nestlen. Ihre Themen sind: - Wie ein Gehirn zu Glas wird (01:00) - Fischen können Menschen unterscheiden (09:15) - Mäuse leisten erste Hilfe (18:00) - Aktive Materie wird zum Wurm (23:16) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Unique formation of organic glass from a human brain in the Vesuvius eruption of 79 CE | Scientific Reports : https://www.nature.com/articles/s41598-025-88894-5 Wild fish use visual cues to recognize individual: https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsbl.2024.0558#d1e455 A neural basis for prosocial behavior toward unresponsive individuals: https://www.science.org/doi/10.1126/science.adq2679 Scientists herald active matter breakthrough with creation of three-dimensional 'synthetic worms: https://www.sciencedaily.com/releases/2025/02/250213144130.htm Unser Podcast-Tipp der Woche: Ugly Pforzheim https://www.ardaudiothek.de/sendung/ugly-pforzheim/14164777/ Jan Böhmermann, Hazel Brugger, Nico Semsrott, Bushido, die Simpsons, Nina Chuba: Sie alle haben eins gemeinsam: Sie haben einmal öffentlich Witze über die Stadt Pforzheim im Nordschwarzwald gemacht. Pforzheim gilt bei vielen in der Region rund um Pforzheim als hässliche Stadt. Aber was macht eine Stadt eigentlich hässlich – oder lebenswert? Was ist an der Kritik dran und warum leben trotzdem so viele Menschen gerne in der Stadt oder anderen "hässlichen Städten" Deutschlands? Host Tamara Keller begleitet ein Jahr unter anderen die Rapperin Sharon, den DHL-Boten Jonas und Jugendgemeinderätin Kira aus Pforzheim und beweist, dass in jedem von uns ein Stück Pforzheim steckt. Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Janine Funke und Chris Eckardt Idee: Christoph König
#28 10 Jahre GEN-DeutschlandWas läuft in der deutschen Gemeinschaftsszene? Ein Gemeinschaftspodcast von mir (Steffen Emrich) von den gASTWERKen: (Podcast: Was mit Gemeinschaft…); Simone Britsch (Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden) und Ina Froitzheim (Podcast: Experiment Gemeinschaft – ZEGG) In dieser Sonderausgabe feiern Simone, Ina und ich (Steffen) das 10-jährige Jubiläum von GEN-Deutschland. Erfahrt mehr über die Entwicklung des bundesweiten Global Ecovillage Networks, die Herausforderungen und Höhepunkte der letzten 10 Jahre. Welche Werte und Ziele treiben diese Gemeinschaften an? Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt der deutschen Gemeinschaften, die sich für Nachhaltigkeit, gemeinschaftliches Leben und ein soziales Miteinander auf Augenhöhe einsetzen. Von der UfaFabrik in Berlin über die Gemeinschaft Fuchsmühle in Nordhessen bis hin zur Gemeinschaft Sonnenwald im Nordschwarzwald – in kurzen Interviews mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ökodörfern, Kommunen und Projekten bekommt ihr inspirierende Einblicke in die deutsche Gemeinschaftsszene.Was hält diese Szene zusammen? Wie verbindet das GEN-Netzwerk die sehr verschiedenen Gemeinschaften? Regelmäßige Treffen zur gegenseitigen Inspiration und Unterstützung spielen eine große Rolle. Das GEN-Netzwerk bietet aber auch Plattformen zur Umsetzung regenerativer Projekte und gemeinsamer Zukunftsvisionen und ermöglicht es voneinander zu lernen: Projekte wie Schloss Blumenthal als „Lernort für gelebte Zukunft“ oder die Entwicklung eines Resthofes durch die Gemeinschaft Mittendrin Leben. Hört spannende Geschichten aus der Gemeinschaftsszene. Lasst euch inspirieren und findet heraus, wie auch ihr Teil dieser Bewegung werden könnt!Hosts: Steffen Emrich (gASTWERKe) Simone Britsch (Sieben Linden), Ina Froitzheim (ZEGG), Postproduktion: Hanna Westendorff (Sieben Linden) Links und Ressourcen GEN-Deutschland Webseite:https://www.gen-deutschland.denextGEN: https://gen-deutschland.de/projekt/nextgen/Film Wandelreise: https://gen-deutschland.de/projekt/wan-wandelreise/Besuche Ökodörfer, Kommunen und andere Orte des guten Lebens: https://lernorte.gen-deutschland.de Podcasts der 3 Hosts Steffen, Ina und Simone:Podcast: Was mit Gemeinschaft: https://www.procorde.net/podcast-2/ Podcast: ZEGG: https://www.zegg.de/de/wissen-medien/zegg-podcastPodcast: Sieben Linden: https://siebenlinden.org/de/uns-kennenlernen/oekodorf-podcast/12 Gemeinschaften in diesem Podcast: Hofgemeinschaft Lübnitz: http://www.hofgemeinschaft-lübnitz.de/gASTWERKe: https://www.gastwerke.de Gemeinschaft Fuchsmühle: https://www.fuchsmuehle.deGemeinschaft Sonnenwald: https://www.sonnenwald.de https://sonnenwald.org/Lebenstraum Gemeinschaft Jahnishausen: https://ltgj.de/Mittendrin Leben: www.gemeinschaft-mittendrin-leben.de/Schloss Blumenthal: https://www.schloss-blumenthal.de/Schloss Tempelhof: https://www.schloss-tempelhof.deÖkodorf Sieben Linden: https://siebenlinden.orgUfaFabrik Berlin: https://www.ufafabrik.deVilla Locomuna: https://www.villa-locomuna.de ZEGG Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung: https://www.zegg.de---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
In Calw im Nordschwarzwald haben Bahn-Fans und auch der Landkreis lange Zeit für eine Wiederbelebung der stillgelegten Hermann-Hesse-Bahn gekämpft - mit Erfolg: "2025 ist es soweit", freut sich Holger Schwolow, der Technische Geschäftsführer des Zweckverbandes Hermann-Hesse-Bahn. In rund 60 Minuten wird man dann bequem von Calw nach Stuttgart fahren können. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex erklärt Holger Schwolow, dass Planung und Bau nicht einfach waren: "Es ist eine sehr anspruchsvolle Topographie! Böschungen mit Stützwänden, Dämme, die sich mit Straßen kreuzen - man braucht also Brücken. Zudem mussten viele alte Bauwerke instandgesetzt werden". Und auch ein kleines Tier hat der Realisierung immer mal wieder im Weg gestanden: Fledermäuse, die sich in den stillgelegten Tunneln eingenistet hatten. Hören Sie im Audio, wie die Flattermänner überredet wurden, sich neue Wohnungen zu suchen - und so der Weg für die Hermann-Hesse-Bahn wieder frei wurde.
Zwölf blaue Fässer mit je etwa 60 Liter Flüssigkeit stehen 2007 in einer Garage in einem kleinen Örtchen im Nordschwarzwald. Der Inhalt reicht, um mehrere hundert Kilogramm Sprengstoff herzustellen. Genug, um eine Katastrophe auszulösen und viele Menschen zu töten. Genau das hatte die sogenannte “Sauerlandgruppe” vor, eine islamistische Terrorzelle. Doch Ermittler hatten die Männer bereits auf dem Schirm – und sie haben auch einen Plan für die Fässer aus der Garage. Wie kam es dazu, dass vier junge Männer unter dreißig, zwei davon deutsche Konvertiten, sich in kurzer Zeit radikalisiert haben? Wo und wie haben sie ihre Terroristen-Ausbildung gemacht? Und wie sind Geheimdienste und Behörden ihnen auf die Spur gekommen? Welche Pannen sind passiert? Und: Wie haben sie die Katastrophe am Ende verhindert? “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” erzählt euch die Geschichte eines der größten Terroranschläge in Deutschland, der je nicht stattgefunden hat. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, wie Bundesnachrichtendienste und Polizei bei großen Fällen wie diesem zusammenarbeiten, hört gern rein in die begleitende Hintergrundfolge "Wie funktioniert die Terrorabwehr in Deutschland?" Und das ist "Dark Matters”: In der ersten Staffel ging es um deutsche Geheimdienste, in der zweiten um Nachrichtendienste aus aller Welt. In Staffel drei tauchen wir noch tiefer ein in die Arbeit der Dienste, nehmen euch mit auf geheime Missionen, decken tödliche Machenschaften auf und zeigen auch, wie Agenten manchmal das Schlimmste verhindern. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einem Geheimdienst ein Stück weit und schauen uns Dinge an, von denen wir eigentlich nichts wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge “Dark Matters – Geheimnisse der Geheimdienste” gibt es immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de, rbb24inforadio.de und überall, wo ihr Podcasts hört. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: Im Podcast "Der Gangster, der Junkie und die Herrin" unterhalten sich ein ehemaliger Schwerstkrimineller, ein ehemaliger Drogenabhängiger und eine Domina jede Woche gemeinsam mit ihren Gästen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit Kriminalität, Drogen und Rotlicht.
240925PC: Die Geister, die ich riefMensch Mahler am 25.09.2024Martin Bernklau, ein Journalist in Tübingen, ist laut polizeilichem Führungszeugnis ein unbescholtener Bürger. Copilot, die KI-basierte Suchmaschine von Microsoft, weiß es allerdings besser. Copilot teilte Martin Bernklau mit, dass er ein Familienvater aus dem Nordschwarzwald sei, ein drogensüchtiger Ausbrecher, der seine Nichte missbraucht und viele weitere Verbrechen begangen habe.Des Rätsels Lösung: Martin Bernklau berichtet als Journalist immer wieder über Gerichtsprozesse. Die KI machte aus dem journalistischen Beobachter von Verbrechen den Verbrecher selbst.Wenn ich etwas auf ebay verkaufen möchte, bietet mir das Portal einen KI-Text an. Das ist praktisch. Besser könnte ich es nicht formulieren. So gesehen ist die KI ein Segen. Aber sie ist auch zugleich ein Fluch. Denn: Die Tech-Konzerne haben die künstliche Intelligenz von der Kette gelassen ohne hinreichende Selbstkontrolle und ohne wirksame rechtliche Kontrolle von außen. Das macht KI zu einer nicht mehr kontrollierbaren Bestie. Aber die KI ist nichts Außerirdisches. Es sind Menschen, die sie unter die Menschen bringen. Und deshalb müssen diese Menschen für die Folgen ihres Tuns verantwortlich gemacht werden. Es gibt Hoffnung: Google, Meta oder OpenAl müssen künftig vor Veröffentlichung von KI-Inhalten einen Sicherheitstest bestehen. Und die KI-Entwickler sollen für schwere Schäden, die durch Nutzung ihrer Modelle entstehen, haftbar gemacht werden. Vielleicht gelingt es doch noch, die Geister, die wir riefen, zu zähmen. Martin Bernklau wird es ihnen danken. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zarah nimmt euch mit nach Alpirsbach zur Forellenzucht Lohmühle. Dort unterhält Sie sich mit dem Forellenflüsterer vom Lohmühltal, Joachim Schindler, über die Forellenzucht und das klare, frische Schwarzwaldwasser. Das Probieren einer geräucherten Forelle gehört natürlich dazu. Danach macht sie sich auf den Weg in das Flößerstädtchen Schiltach. Hier erzählt ihr Andreas Morgenstern, von den Museen Schiltach, allerhand über die Geschichte der Flößerei. Auch eine Anekdote zum Holländer Michel aus Wilhelm Hauffs "Das kalte Herz" darf nicht fehlen. Zu guter Letzt trifft sich Zarah mit Schwarzwaldguide und Klimabotschafter Nicolai Stotz am Glaswaldsee, einem Karsee im Nordschwarzwald. Hier erfährt sie viel Neues über das ganz eigene Ökosystem der Karseen und das es diese ohne menschliches Eingreifen gar nicht mehr geben würde. Ein bunter Strauß aus Schwarzwald-Facts und Abenteuer wartet auf euch - seid gespannt!
Ein Gemeinschaftspodcast von Simone Britsch (Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden), Ina Froitzheim (Podcast: Experiment Gemeinschaft – ZEGG) und Steffen Emrich von den gASTWERKen: (Podcast: Was mit Gemeinschaft…). Zusammen feiern wir das 10-jährige Jubiläum von GEN-Deutschland! Wir tauchen ein in die Welt der deutschen Gemeinschaften, die sich für Nachhaltigkeit, gemeinschaftliches Leben und ein soziales Miteinander auf Augenhöhe einsetzen. Von der UfaFabrik in Berlin über die Gemeinschaft Fuchsmühle in Nordhessen bis hin zur Gemeinschaft Sonnenwald im Nordschwarzwald – in kurzen Interviews mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ökodörfern, Kommunen und Projekten bekommt ihr inspirierende Einblicke in die deutsche Gemeinschaftszene: Welche Werte und Ziele treiben diese Gemeinschaften an? Was hält diese Szene zusammen? Wie verbindet das GEN-Netzwerk die sehr verschiedenen Gemeinschaften? Regelmäßige Treffen zur gegenseitigen Inspiration und Unterstützung spielen eine große Rolle. Das GEN-Netzwerk bietet aber auch Plattformen zur Umsetzung regenerativer Projekte, gemeinsamer Zukunftsvisionen und ermöglicht es voneinander zu lernen: Projekte wie Schloss Blumenthal als "Lernort für gelebte Zukunft" oder die Entwicklung eines Resthofes durch die Gemeinschaft Mittendrin Leben. Hört spannende Geschichten aus der Gemeinschaftsszene. Lasst euch inspirieren und findet heraus, wie auch ihr Teil dieser Bewegung werden könnt! Hosts: Simone Britsch (Sieben Linden), Ina Froitzheim (ZEGG), Steffen Emrich (gASTWERKe) Editing: Hanna Westendorff (Sieben Linden) Erwähnte Medien von uns oder Gästen: GEN-Deutschland Webseite: https://www.gen-deutschland.de nextGEN: https://gen-deutschland.de/projekt/nextgen/ Besuche Ökodörfer, Kommunen und andere Orte des guten Lebens: https://lernorte.gen-deutschland.de Podasts der anderen Hosts Simone und Steffen:- Sieben Linden: https://siebenlinden.org/de/uns-kennenlernen/oekodorf-podcast/ - Was mit Gemeinschaft: https://www.procorde.net/podcast-2/ 12 Gemeinschaften in diesem Podcast:- Hofgemeinschaft Lübnitz: http://www.hofgemeinschaft-lübnitz.de/- gASTWERKe: https://www.gastwerke.de - Gemeinschaft Fuchsmühle: https://www.fuchsmuehle.de- Gemeinschaft Sonnenwald: https://www.sonnenwald.de https://sonnenwald.org/- Lebenstraum Gemeinschaft Jahnishausen: https://ltgj.de/ - Mittendrin Leben: www.gemeinschaft-mittendrin-leben.de/ - Schloss Blumenthal: https://www.schloss-blumenthal.de/ - Schloss Tempelhof: https://www.schloss-tempelhof.de- Ökodorf Sieben Linden: https://siebenlinden.org - UfaFabrik Berlin: https://www.ufafabrik.de- Villa Locomuna: https://www.villa-locomuna.de/- ZEGG Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung: https://www.zegg.de Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zum "ZEGG Podcast" auf zegg.de
Einen Kulturparcours durch Pforzheim und den gesamten Nordschwarzwald - das will die Ornamenta 2024 bieten. Am Wochenende wurde sie eröffnet. 13 Wochen lang sind zahlreiche Ausstellungen und Installationen zu sehen und zu erleben. Im Mittelpunkt stehen zeitgenössische Werke junger internationaler Künstler, die sich mit Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und neue Lebensformen beschäftigen.
Über zwei Jahre wurde am Konzept für die Ornamenta 2024 gearbeitet, die ab dem 5. Juli im Nordschwarzwald stattfindet, sagt Katharina Wahl, Co-Kuratorin der Messe.
Ein Gemeinschaftspodcast von Simone Britsch (Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden); Ina Froitzheim (Podcast: Experiment Gemeinschaft – ZEGG) und Steffen Emrich von den gASTWERKen: (Podcast: Was mit Gemeinschaft...) In dieser Sonderausgabe feiern Simone, Ina und Steffen das 10-jährige Jubiläum von GEN-Deutschland. Erfahrt mehr über die Entwicklung des bundesweiten Global Ecovillage Networks, die Herausforderungen und Höhepunkte der letzten 10 Jahre. Welche Werte und Ziele treiben diese Gemeinschaften an? Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt der deutschen Gemeinschaften, die sich für Nachhaltigkeit, gemeinschaftliches Leben und ein soziales Miteinander auf Augenhöhe einsetzen. Von der UfaFabrik in Berlin über die Gemeinschaft Fuchsmühle in Nordhessen bis hin zur Gemeinschaft Sonnenwald im Nordschwarzwald – in kurzen Interviews mit Menschen aus den unterschiedlichsten Ökodörfern, Kommunen und Projekten bekommt ihr inspirierende Einblicke in die deutsche Gemeinschaftsszene. Was hält diese Szene zusammen? Wie verbindet das GEN-Netzwerk die sehr verschiedenen Gemeinschaften? Regelmäßige Treffen zur gegenseitigen Inspiration und Unterstützung spielen eine große Rolle. Das GEN-Netzwerk bietet aber auch Plattformen zur Umsetzung regenerativer Projekte und gemeinsamer Zukunftsvisionen und ermöglicht es voneinander zu lernen: Projekte wie Schloss Blumenthal als "Lernort für gelebte Zukunft" oder die Entwicklung eines Resthofes durch die Gemeinschaft Mittendrin Leben. Hört spannende Geschichten aus der Gemeinschaftsszene. Lasst euch inspirieren und findet heraus, wie auch ihr Teil dieser Bewegung werden könnt! Hosts: Simone Britsch (Sieben Linden), Ina Froitzheim (ZEGG), Steffen Emrich (gASTWERKe) Postproduktion: Hanna Westendorff (Sieben Linden) Links und Ressourcen: - GEN-Deutschland Webseite: https://www.gen-deutschland.de - nextGEN: https://gen-deutschland.de/projekt/nextgen/ Besuche Ökodörfer, Kommunen und andere Orte des guten Lebens: https://lernorte.gen-deutschland.de Podasts der 3 Hosts Steffen, Ina und Simone: - Podcast: ZEGG: https://www.zegg.de/de/wissen-medien/zegg-podcast - Podcast: Sieben Linden: https://siebenlinden.org/de/uns-kennenlernen/oekodorf-podcast/ - Podcast: Was mit Gemeinschaft: https://www.procorde.net/podcast-2/ 12 Gemeinschaften in diesem Podcast: - Hofgemeinschaft Lübnitz: http://www.hofgemeinschaft-lübnitz.de/ - gASTWERKe: https://www.gastwerke.de - Gemeinschaft Fuchsmühle: https://www.fuchsmuehle.de - Gemeinschaft Sonnenwald: https://www.sonnenwald.de https://sonnenwald.org/ - Lebenstraum Gemeinschaft Jahnishausen: https://ltgj.de/ - Mittendrin Leben: www.gemeinschaft-mittendrin-leben.de/ - Schloss Blumenthal: https://www.schloss-blumenthal.de/ - Schloss Tempelhof: https://www.schloss-tempelhof.de - Ökodorf Sieben Linden: https://siebenlinden.org - UfaFabrik Berlin: https://www.ufafabrik.de - Villa Locomuna: https://www.villa-locomuna.de/ - ZEGG Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung: https://www.zegg.de
In dieser Folge kommen wir bei Dr. Gramlich, dem Bergdoktor aus dem Allgäu an. Wir sprechen mit ihm über die Herausforderungen der Medizin auf dem Land und den Einsatz digitaler Werkzeuge zur Patientenbehandlung. Dabei berichtet er auch über das Konzept Häppi - "Hausärztliches Primärversorgungszentrum – Patientenversorgung Interprofessionell". Dr. v. Meissner aus dem Nordschwarzwald, einem der Initiatoren und vormals schon unser Gesprächspartner berichtet dazu über weitere Details dieses modernen Versorgungskonzepts auf der Basis von Teampraxen. https://www.hausarzt.digital/politik/hausaerzteverband/mit-der-haeppi-teampraxis-wachsendem-versorgungsdruck-begegnen-136662.html Wir machen einen Exkurs über die Freiberuflichkeit des ärztlichen Berufs und sprechen mit Dr. Irmgard Stippler, der Vorstandsvorsitzenden der AOK Bayern über neue Ansätze der Versorgung auf dem Land. Danach besuchen wir Waldemar Schmidt, den Förster der Smart City Eichenzell und unterhalten uns mit ihm über die Vorteile, die es hat, auf dem Land zu leben und ziehen Parallelen zwischen der Medizin und der Försterei, bevor wir uns mit Johannes Rothmund, dem Bürgermeister der Gemeinde südlich von Fulda zum Gespräch treffen. Der CDU Politiker, Jurist und Sohn eines Arztes hat einen klaren Blick auf die Herausforderungen der ländlichen Medizin und erprobt innovative, auf die Bevölkerung zugeschnittene digitale Konzepte der Gesundheitsversorgung. Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Generalmarschall Turenne zählt in Frankreich zu den profiliertesten Generälen der französischen Geschichte. Der Aufstieg des größten Feldherrn nach Napoleon begann im 30-jährigen Krieg und seine Feldzüge trugen während der Regierungszeit Ludwigs XIV dazu bei, dass das Elsass französisch wurde. In Deutschland ist Turenne hingegen wenig bekannt. Nur in Sasbach, einem 5000-Einwohnerdorf im Nordschwarzwald, ist das anders. Denn dort erinnern seit fast 350 Jahren verschiedene Gedenksteine an ihn - und mittlerweile auch ein kleines Museum.
Wir beginnen die vierte Episode unserer digitalen Landpartie wieder im Sachsen-Anhaltinischen Osterburg und stellen fest, dass große Hoffnung in die digitale Medizin gesetzt wird.Am Beispiel der Ohnearztpraxis berichten wir, wie sich die Umsetzung im Zusammenspiel mit den Wirkkräften der gemeinsamen Selbstverwaltung weiter gestaltete. Dabei sprechen wir die Einbindung der Kommunen in ähnliche Konzepte, wie z. B. die Gesundheitskioske an. Wir hören Stimmen aus dem Nordschwarzwald und aus Hamburg dazu.Wir erfahren, warum man sich in Spiegelberg einen Bergdoktor wünscht. So einen wollten wir auch mal kennenlernen. Im Emmental in der Schweiz fanden wir sogar einen Bergprofessor.Von ihm erfuhren wir spannende Dinge über Kooperation und Kommunikation auf regionaler Ebene.Grund genug, nach einem Bergdoktor auf der Deutschen Seite der Alpen die Augen auf zu halten. https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/waghaeusel/meinung-kvbw-darf-arzten-nicht-den-mund-verbietenhttps://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/g/gesundheitskioskhttps://gesundheit-bh.de/gesundheitskiosk/https://www.bkz.de/nachrichten/sehnsucht-nach-dem-bergdoktor-66748.htmlhttps://gesundheitsdaten.kbv.de/cms/html/17023.phpSchreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
In diesem zweiten Teil unseres Themenmonats zur medizinischen Versorgung auf dem Land hören wir Stimmen von Praktikerinnen. Wir besuchen Dr. von Meissner in Baierbronn im Nordschwarzwald und sprechen mit ihm über die dortige Versorgungssituation. Wir finden heraus, warum er Häppi ist und welche Rolle Physician Assistants in der Gegenwart und Zukunft der ländlichen Versorgung spielen.Als Praktiker nimmt er Stellung zum Konzept der Ohnearztpraxis und bescheinigt, dass eine große Zahl an Arztkontakten durchaus auch ohne Qualitätseinbuße digital durchgeführt werden könnte. Auch in Spiegelberg sind wir wieder zu Gast. Hier läuft mit dem Probemodell der Ohnearztpraxis nicht alles nach Plan. Sie ist eher eine Ohnepatientenpraxis. Und das hat seine Gründe.In Sachsen-Anhalt sprechen wir mit Prof. Patrick Jahn über den Studiengang evidenzbasierte Pflege und welche Berufsbilder Pflegekräften mit Heilkundeübertragung offenstehen. Diese „Teilapprobation“ könnte ein echter Game-Changer sein und in unterversorgten Gebieten in genau festgelegten Indikationen die medizinische Versorgung sicherstellen. Ein weiterer Schritt in der Ohnearztmedizin. Bernadette Klapper, die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe berichtet über Empowerment von Pflegekräften und das neue Selbstverständnis der Pflege und die bislang nur mühsam sich bildenden juristischen Grundlagen für neue Versorgungsformen.Dies alles spielt sich ab vor dem Hintergrund eines Generationenwechsels, bedingt durch die digitale Transformation und den demographischen Wandel.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
In den nächsten Wochen nehmen wir euch mit auf einen Roadtrip zu den entlegensten Orten unserer Republik - und noch ein Stück weiter. Wir starten unsere Handlungsreise in Sachen Landgesundheit im schönen Spiegelberg im erweiterten Stuttgarter Speckgürtel. Von dort geht es weiter nach Osterburg und Eisleben in Sachsen-Anhalt. Wir machen Halt in der Röhn, im Nordschwarzwald, besuchen einen Bergdoktor im Emmental und einen im Allgäu. In einem sozialen Brennpunkt im Kölner Westen, wo urbanes auf ländliches Leben trifft, lernen wir über Demographie und für die Zukunft. Unterwegs begegnen wir Patientinnen, Ärztinnen, Politikerinnen, dem Bundesgesundheitsminister und sogar einem Förster. Schön, dass ihr auf unserer Heldenreise in das Wesen der medizinischen Versorgung auf dem Land mit dabei seid. Es gibt viel zu entdecken. Für alle, die an KI und deren Anwendung im Gesundheitswesen interessiert sind: https://ai.innovate.healthcare unsere Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Andi will es wissen. Gemeinsam mit seinem Kumpel Ralle geht in in den Nordschwarzwald, wo die beiden eine Bikepacking-Tour unternehmen wollen. Mit Gravelbikes und bestmöglicher Ausrüstung inklusive einer Menge praktischer Gadgets geht es in die Wälder und auf die Berge. Übernachtet wird mitten im Wald in einem Trekkingcamp, schön mit Waschen am Fluss und Lagerfeuer. Wie schön ist es, dass die beiden nach der Tour in Baiersbronn im Sport- und Wellnesshotel Tanne absteigen und es sich richtig gutgehen lassen können. Leckeres Essen und eine Baumhaussauna. Was will man mehr? Außer Muskelkater...
Getting Wyld - Der Outdoor- und Travel-Podcast mit Andi und Ralle
Softies oder Helden? Andi & Ralle machen sich entspannt mit dem Zug von Kölle in den Süden Deutschlands auf. Der grundsätzliche Plan: Gravelbikes packen und nur mit dem nötigsten Gepäck in der freien Wildbahn übernachten. Was so relaxed beginnt, entpuppt sich für die beiden Altfluencer als Vorspiel zur Oberschenkel-Brennhölle. Im Nordschwarzwald, rund um die Kulinarik-Metrolpole Baiersbronn, erwartet die beiden Top-Ausdauer-Athleten, ein Höhenmeter-Spektakel ungeahnten Ausmaßes. So weit, so gut. Was dann folgte? Gute Planung ist alles Überrascht davon, wie bergig sich der Nordschwarzwald in der Realität gestaltet, nehmen die beiden Outdoorhelden die Herausforderung an und kämpfen sich in einer Melange aus Staunen, Genießen und Fluchen die kilometerlangen Anstiege nach Alpe-d'Huez, äh Hornisgrinde, hinauf. Konditionelle und muskuläre Defizite wurden gnadenlos aufgedeckt. Ihr fahrtechnisches Können beweisen Andi und Ralle anschließend in gewohnter, sowie unorthodoxer Manier auf den Schotterpisten der Baiersbronner-Höhenzüge. In einem steten Auf und Ab, umgeben von malerischer Natur und traumhaften Aussichten, jagen sie unbeirrbar auf ihren vollgepackten Gravelbikes dem jeweiligen Tagesziel entgegen. Erschöpft tauchen sie am Abend ihre geschundenen Körper in eiskalte Flüsse, wärmen sich am Lagerfeuer und testen Kräuter als Lebenselixier - Abenteuer pur. Wie die beiden Antihelden, Andi & Ralle, zudem ihre Nächte in der freien Natur überlebt haben und warum Energieriegel, gefühlte 50 Liter Holunderschorle und ein Baumhaus eine besondere Rolle in dieser Episode einnehmen … … lauscht rein, wenn es wieder heißt: Getting Wyld! Eure Boyz
Name ist Raphael Herzberg (geb. Rössel - darum Rössel-Ukulele) stammt gebürtig aus Schwerte an der Ruhr. Zusammen mit seiner Frau, die Geigenbauerin ist, betreibt er eine kleine Werkstatt für Streich- und Zupfinstrumentenbau in der Hermann-Hesse-Stadt Calw im Nordschwarzwald. Nach seiner Ausbildung zum Tischler, durchlief er die Ausbildung zum Zupfinstrumentenmachergesellen an der Berufsfachschule in Klingenthal. Daraufhin folgten acht Semester intensives Studium am Studiengang Musikinstrumentenbau mit Fachrichtung Zupfinstrumentenbau in Markneukirchen. Ende des zweiten Semesters stellte sein alter Meister, Andreas Isaak, ihn Andreas David von Gute Ukulele vor.So fing er an sich auf den Bau von Ukulelen zu spezialisieren undgründete bereits während des Studiums ein eigenes Unternehmen. Mitte 2021 beendete er das Studium erfolgreich mit dem Bachelor of Arts und dem Handwerksmeister im Zupfinstrumentenmacherhandwerk sowie dem besten Abschlussinstrument - natürlich einer Ukulele - in der Fachrichtung Zupfinstrumentenbau. Seitdem entstehen in seiner Werkstatt von Meisterhand gebaute Einzelstücke von höchster Qualität. Mehr Infos zu Rössel Ukulele findest Du auf seiner Homepage, auf Instagram oder Facebook
Im Rahmen unseres Gartenkongresses 2023 zum Saisonstart haben wir Ortrud Grieb dazu eingeladen mit uns über das Thema Mischkultur zu sprechen. In dieser Folge sprechen wir mit ihr über die Vorteile des Gemüseanbaus in Mischkultur und stellen beispielhaft Mischkulturbeete vor, mit denen ihr direkt in die Saison starten könnt. Ortrud Grieb lernte und studierte Gartenbau. Die Selbstversorgung aus dem Gemüsegarten ist ihre große Leidenschaft. Gemeinsam mit ihrem Mann hat sie viele Jahre in Schleswig-Holstein einen eigenen Biohof bewirtschaftet, bevor sie in den Nordschwarzwald zog. Dort unterrichtete sie Gartenbau und ist neben ihrer Gartenarbeit als Autorin tätig. Zusammen mit dem KOSMOS Verlag hat sie schon mehrere Gartenbücher veröffentlicht. z.B. Spiegel-Bestseller: “Wer kann mit wem im Beet? Die besten Partner - pflegeleicht & ökologisch” oder “Die Schnellsten im Beet - Gemüse für Ungeduldige” Diese Folge ist ein Mitschnitt eines Live-Webinars. Bei Fragen rund um Fryd, kannst du auf unserer Website vorbei schauen: www.fryd.app oder uns eine Mail an hello@fryd.app schreiben. Hier geht es zur Video-Aufzeichnung der Kongress-Folge: https://www.youtube.com/watch?v=ppPj2r1Ef1I&list=PLTa8rC5yyzx5h_ugZ491kBtfM1v5hoeWw&index=3&ab_channel=Fryd Link zu Ortruds Pflanzplan: https://fryd.app/pflanzpl%C3%A4ne/71 Links zu Ortruds Büchern: https://www.kosmos.de/de/search?q=ortrud+
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Jens Mergenthaler von der LG farbtex Nordschwarzwald fühlt sich auf vielen Streckenlängen wohl. Von 800m bis 10Km Straßenläufe, 3000m Hürden oder Cross, überall ist regelmäßig sein Name zu finden. Und dies mit Erfolg. 2022 stellte er zahlreiche persönliche Bestzeiten auf. Der Höhepunkt war dann die Teilnahme bei der Cross-EM, wo er im Mixed-Team gemeinsam mit Elena Burkard, Marc Tortell und Nele Weßel überraschend Platz vier belegten. Daher ist es verwunderlich, dass diese Leistungen nicht für einen Kaderplatz mehr reichten. Trotzdem ist Jens für 2023 motiviert bis in die Haarspitzen. Der Podcast wird präsentiert von Regulatpro Sport. Sichere dir den 20% Einkaufsvorteil mit dem Code LARASCH20. (Ausgenommen sind Produktbundles und reduzierte Ware.) Zu Larasch: Du suchst Dein nächstes Ausdauerevent? Egal ob Triathlon, Laufen oder Rad? Schau einfach bei uns im Kalender vorbei. Jetzt komplett in Deutschland, Schweiz und Österreich. Zu Larasch (Laufen, Radfahren, Schwimmen): Larasch setzt sich seit Jahren für die Medialisierung der deutschen Laufszene ein und produziert verschiedene Videoformate und berichtet direkt vom Ort des Geschehens bspw. mit Interviews, Rennzusammenfassungen oder Livestreams. Zusätzlich bieten wir Veranstaltern verschiedene Services wie Ticketing, Zeitnahme oder Mediadienstleistungen, die vor allem den Arbeitsaufwand reduzieren, eine bessere Kundenbetreuung ermöglicht und damit Sponsoren oder Partner weitere Mehrwerte bieten. Klick Dich rein! www.larasch.de
Vier Jahre lang hat die NASA-Sonde Insight auf dem Mars Beben gemessen. Jetzt ist Schluss: Die Sonde hat zu wenig Strom, wegen einer dicken Staubschicht auf den Solarzellen. Begonnen hat die Mission in einem Bergwerkstollen im Nordschwarzwald.
Upgrade Hospitality - der Reise Podcast für Hotellerie und Tourismus
In dieser Episode reise ich nach Calw im Nördlichen Schwarzwald in Baden-Württemberg. Das Städtchen Calw ist nicht nur für seine pittoreske Altstadt mit einem beeindruckenden Fachwerk-Ensemble bekannt, sondern nennt sich auch die "Hermann Hesse Stadt". Hesse ist nämlich hier geboren, und das wiederum zieht nicht nur Touristen und Literaturfans an, sondern auch Udo Lindenberg. Der kommt mindestens einmal pro Jahr nach Calw, weil er ein großer Hesse-Fan ist. Das und allerhand mehr ist hier im Mitschnitt meiner Radio Potsdam Reisefieber Sendung zu hören. Ein schönes Hotel mit einer sympathischen und beeindruckenden Chefin wird auch vorgestellt, und zwar sind das Anny Waidelich und ihr Hotel und Restaurant Rössle. Am Studio-Mikrofon ist diesmal Paul Schröder. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn auch Sie im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
HALLO Pforzheim! Mit dem Musiker und gebürtigen Neuenbürger Sebastian Studnitzky und dem Kulturmanager Gerhard Baral sprechen Ana und Sebastian über das Black Forest Jazz Festival, das morgen mit einem Konzert mit Max Herre im Kulturhaus Osterfeld beginnt. Welche Künstler und Konzerte noch anstehen bis zum 9.Oktober erzählen die beiden Macher, die das Festival fest im Nordschwarzwald etablieren wollen, außerdem. Hört gerne rein, überall dort, wo es Podcasts gibt!
Wenn Bad Wildbad für etwas bekannt ist, dann vor allem für die einzigartigen Thermen. Viele bekannte Persönlichkeiten hat es in der Vergangenheit zu diesem Kurort im nördlichen Schwarzwald gelockt, um dort zu "baden wie die Könige". Bad Wildbad ist aber inzwischen weit mehr als das und hat auf dem Sommerberg auch für Abenteuerlustige einiges zu bieten. Was genau, das verrät uns Stefanie Dickgiesser von der Touristik Bad Wildbad in diesem Interview.
Unterwegs auf einer Geocaching-Tour im Nordschwarzwald mit ausgesuchten Geocaches • Interview mit Johannis10 Musik aus „HOLYWOOD - Zeitlose Melodien, grosses Kino“ von Christian Schnarr mit freundlicher Genehmigung (https://holywood.cd)
Endlich habe ich Trekking in Deutschland ausprobiert. Ich habe das Zelt geschultert, Sven geschnappt und wir sind in den Nordschwarzwald gefahren um dort den Wald, die Wege und die Natur zu genießen. Wir hatten Probleme mit Wasser, haben unsere Lebensmittel in den Baum gehängt, unterschiedliche Menschen getroffen und über die Aussicht und die Natur gestaunt. Wenn euch mein Podcast gefällt, dann bewertet ihn gerne positiv und erzählt euren Freund*innen, Verwandten und Nachbar*innen davon!! Umarmung an euch und liebe Grüße, Anna Hier findet ihr Webseiten mit nützlichen Infos über Trekking Plätze in ganz Deutschland: -Infos: http://trekkingtrails.de/trekking-deutschland/# -Infos Alpenverein: http://https://www.alpenverein.de/huetten-wege-touren/touren/zelt-trekking-in-deutschland_aid_33296.html -Infos Outdoor Magazin:http://www.outdoor-magazin.com/wandertipps/alles-ueber-trekking-camps-in-deutschland/ Hier könnt ihr die Trekkingplätze im Schwarzwald finden: www.trekking-schwarzwald.de/regionen/nordschwarzwald/camps/
Was sind die Highlights für einen Besuch in der schönen Kur- und Bäderstadt? Und wie geht nachhaltig urlauben? Die Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald wurde 2016 als Nachhaltiges Reiseziel ausgezeichnet. Iris Huber macht den Nachhaltigkeitscheck.
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In dieser Episode reisen wir nach Freudenstadt im Nordschwarzwald. Es geht um Schnaps in der kalten Jahreszeit (aber nicht nur), ACDC im Sommer, den größten Marktplatz Deutschlands, eingefrorene Schatten und das Best Western Hotel "Das Palmenwald Schwarzwaldhof". Dies ist der Mitschnitt der Hörfunksendung "Reisefieber" auf Radio Potsdam. Am Studio-Mikrofon: Jule Sönnichsen. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn Sie auch im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
Schon zum zweiten Mal bringt SWR2 den Podcast „Sprechen wir über Mord?!“ mit dem ARD Terrorismusexperten Holger Schmidt und dem ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer im Rahmen der Stuttgarter Kriminächte live auf die Bühne. Tickets gibt es nicht zu kaufen! Einfach beim Gewinnspiel mitmachen und gewinnen - ab sofort hier: http://swr.li/swüm-gewinnspiel! Der Fall Heinrich Pommerenke: „Vor Ihnen sitzt kein Mensch, sondern der Teufel“, soll er nach seiner Verhaftung im Juni 1959 gesagt haben. Der damals 21-Jährige gesteht vier Frauenmorde, die er zwischen Februar und Juni 1959 in der Region Karlsruhe und Nordschwarzwald begangen hat, mehrere Mordversuche, vollendete und versuchte Vergewaltigungen, die er teilweise schon als Minderjähriger begangen haben will, Einbrüche und Raubüberfälle. Insgesamt 65 Straftaten.
Das Milliardengeschäft Winterurlaub steht zum zweiten Mal unter großen Fragezeichen. Anders als letztes Jahr laufen fast überall die Lifte wieder - unter Auflagen. Urlauber müssen sich genau informieren, was in welchem Land gilt – und bei der Buchung Einiges bedenken. Denn Corona ist in unserem Alltag angekommen und das hat auch Auswirkungen im Reiserecht. Viele wollen auf die Pisten - aber Ski-Liftbetreibern, Unterkünften und Gastronomie bereiten die Corona-Schutzmaßnahmen Kopfzerbrechen. Viele haben die letzten Lockdownphasen zum Investieren und Renovieren genutzt – umsonst? Fehlen wichtige Einnahmen – die gebraucht würden, um sich für eine Zukunft ohne Schnee fit zu machen? „Endlich wieder auf die Piste“ – Skifahrerinnen und Skifahrer freuen sich über den Schnee, Umfrage „Wir halten die Regeln 1000 Prozent ein“ – Eindrücke aus dem früheren „Epizentrum“ der Corona-Ausbreitung Ischgl – wo nach dem Lockdown der Betrieb jetzt wieder fast normal läuft. Reporterin: Julia Murmelter, BR Winter der Entscheidung in Deutschlands größtem Skigebiet? „Wenn die Lifte nochmal stoppen müssten – wäre das das Ende“, hat der Liftverbund Feldberg gewarnt. Wie das Skigebiet trotz Millionenverlust in der ersten Coronasaison neue Investitionen stemmen und sich für die Zukunft nachhaltiger aufstellen will. Beitrag von Sebastian Bargon, SWR Studio Freiburg Todesstoß für Skiorte – oder Chance für ohnehin überfälliges Umdenken? Deutsche Skigebiete sind in den zweiten Corona-Winter gestartet – und hoffen, dass trotz Corona-Maßnahmen genügend Skifahrerinnen und Skifahrer kommen – um Verluste aufzuholen, und Investitionen zu finanzieren. Ist das zu stemmen – und wie lange hat Abfahrtsski in Deutschland überhaupt noch Zukunft? Gespräch mit der Tourismusexpertin Professorin Monika Bachinger, Hochschule für Forstwirtschaft, Rottenburg Wellness und Genuss statt Skizirkus. Darauf setzt Baiersbronn im Nordschwarzwald. Wir berichten über eine Hotelierfamilie, die gerade einen Millionenbetrag in ihr Hotel gesteckt hat, und fragen: Was brauchen Gastgeber und Urlaubsorte, um neben vielfältiger Konkurrenz, nicht nur von Skiorten, bestehen zu können. Reportage von Wolfgang Brauer Konkurrenz für deutsche Skigebiete: Fast grenzenlose Freiheit und sprudelnde Einnahmen in den Schweizer Bergen? Das Nachbarland hat einige Regeln verschärft aber in den Skigebieten reicht zuallermeist (noch) eine Maske. Beitrag aus dem ARD Studio Genf von Katrin Hondl Ständig neue Regeln für den Winterurlaub und die Pisten – aber was heißt das für Reisende? Bei der Urlaubsplanung oder Absage eines Urlaubs. Ist eine Corona-Reisewarnung überhaupt noch ein „außergewöhnlicher“ Umstand? Wir geben Tipps, wie man bei der Winterurlaub-Buchung auf Nummer sicher gehen kann. Gespräch mit Karolina Wojtal, Co-Leiterin des Europäischen Verbraucherzentrums in Kehl
Weißer Rotzling statt Taschentuch oder gelbes Schalentier statt Bananenschale: Plakate im Nordschwarzwald machen humorvoll auf ein Problem aufmerksam: achtlos weggeworfener Müll – und wie lange er zum Verrotten braucht. Das Ziel: Mit Humor zum Müllsammeln anregen.
Was treibt eine Fachtierärztin für Pferde dazu, die Behandlung im Stall gegen die Beratung am Bildschirm einzutauschen? Ein Gespräch über Kundenwünsche, Möglichkeiten und Grenzen der Telemedizin. Was sagt die steigt wachsende Telemedizin-Nachfrage eigentlich über die Strukturen der Veterinärmedizin und das Verhältnis von Tierarzt und Patientenbesitzer aus? Ist die Telemedizin als digitales Beratungstool aus dem Praxisalltag bald nicht mehr wegzudenken? Wo sind die Grenzen? Und wo die Chancen? Darüber spricht Rolf Nathaus mit Dr. Theresa Sommerfeld, die eine rein digitale Tierarztpraxis (TelVet) gegründet hat. Ergänzend gibt es in den Shownotes ein Sammlung an Hintergrundinformationen zur Telemdizin: Von einer Klassifizierung aktiver Anbieter über aktuelle (Kammer)Regeln bis zu Link-Tipps zu ausführlichen Telemedizin-Guidelines aus den USA. Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel: 03:20Die Angst der Tierbesitzer, etwas falsch zu machen 05:40Service oder eigenständige Tierarztleistung – wer rechnet Beratungsgespräche wirklich ab? 08:30TelVet – aus zahllosen privaten Whats-App-Anfragen entsteht eine Geschäftsidee 10:28"Telemedizin kann und soll die Tierarztpraxis vor Ort nie ersetzen" 12:30Warum rufen Tierbesitzer nicht einfach bei ihrem (Haus)Tierarzt an? 16:45Telemedizin einfach in den Praxisalltag einschieben? – "Das geht nicht, man muss sich dafür extra Zeit nehmen“ 17:38Sind Pferdebesitzer wirklich versiert genug, Auge und Ohr des Tierarztes zu sein? 21:12Termin buchen … Videogespräch … nachher zahlen – „Bisher haben meine Kunden eine echt gute Zahlungsmoral“ 23:05Aufklärung ist entscheidend – „Ich kann wirklich nur ein Bild bewerten“ 28:41Sind Praktiker von Telemedizinanbietern genervt? – "Wir können gemeinsam eine große Lücke sinnvoll schließen" Die Gesprächspartnerin Dr. Theresa Sommerfeld stammt aus dem Nordschwarzwald und ist passionierte Reiterin. Nach Studium und Approbation (2014) an der Universität Gießen arbeitete sie drei Jahre an der Universitätspferdeklinik und promovierte auch dort. Es folgten Jahre als praktizierende Tierärztin in einer Praxis im Raum Frankfurt und einer Pferdeklinik sowie Hospitationen im Ausland. Parallel legte sie die Prüfung zur Fachtierärztin für Pferde ab. Im Sommer 2020 entschied sich Theresa Sommerfeld, eine Tierarztpraxis für rein telemedizinische Beratung zu gründen – am 1.11.2020 ging TelVet online. Hintergrund:Telemedizin in der Veterinärmedizin Kaum eine tiermedizinische Geschäftsidee hat sich so schnell in den Köpfen der Kunden etabliert wie die Telemedizin – auch durch die Corona-Pandemie. Davor war es eher ein Markt für Startups. Inzwischen haben sich ganz unterschiedliche Anbieterstrukturen rund um das Thema Telemedizin etabliert (Grafik mit Beispielen). Dabei unterteilt sich der Telemedizin-Markt (grob) in drei Bereiche, deren Abgrenzung nicht immer trennscharf ist. Externe Telemedizin-Anbieter: Durch Namen wie Dr. Sam, FirstVet oder Pfotendoctor ist die tierärztliche Telemedizin medial bekannt geworden. Die meist technikgetriebenen Startups bringen als digitale Vermittler Tierbesitzer und Tierärzte zusammen. Letztere können angstellt sein, arbeiten aber meist freiberuflich für die Plattformen. Tierärzte oder Praxisketten als Telemedizin-Anbieter: Tierärztinnen und auch Tierarztketten haben Telemedizin inzwischen auf ganz unterschiedliche Art und Weise in ihr eigenes Angebot integriert: Als Eigenlösung für (Bestands)Kunden via Videochat-Programm. Als professionalisiertes Angebot in Zusammenarbeit mit einem Technikdienstleister (s. u.).In Zusammenarbeit mit einem externen Anbieter, der die Telemedizindienstleistung für die Praxis übernimmt (z.B. FirstVet).Als eigene Marke in einem Ökosystem (Dr. Fressnapf Activet) oder als zentraler Bestandteil eines speziellen Angebotes (Hausbesuche / Felmo)Oder – wie Dr. Sommerfeld / TelVet – als rein digital aufgestellte,
26. Folge ist online
Sascha Mozdzierz und Dominic Hammer aus Nagold sind erfahrene Unternehmer. Mit der Gründung der KLAUS Barber X Shop OHG gingen sie ein Risiko ein. Ein Szene-Barbershop nur für Männer mit Markenklamotten und Spirituosen mitten in einer Kleinstadt im Nordschwarzwald – konnte das gutgehen? Auch Markenhersteller zweifelten an den Gründern und ihrem Konzept. Ihr Onlineshop, der mehr Arbeit machte als erwartet, und ein hoher Umsatzdruck setzten den beiden außerdem zu. Wie sie mit mutigen Entscheidungen die Hürden überwanden und auch die Banken bei der Finanzierung ihres Barber Shops überzeugen konnten, erfahren Sie in der Auftaktfolge zu „Ungeschönt“. Und natürlich auch, wer KLAUS ist.
Auf insgesamt 400 Kilometern flowige oder knifflige Trails durch die abwechslungsreiche Natur surfen. Dabei gilt immer ein respektvoller Umgang mit Wanderern - 60 % der beschilderten Mountainbikestrecken sind gleichzeitig Wanderwege. Viel Spaß!
Wie bekommt ein junger Bürgermeister die Balance zwischen Modernisierung und Tradition und Brauchtum hin? Heutiger Gesprächsgast ist Ferdinand Truffner. 2017 wurde er mit 28 Jahren zum Bürgermeister von Empfingen im Nordschwarzwald gewählt. Zuvor war er schon drei Jahre Ortsvorsteher in Nabern/Kirchheim unter Teck. Im Podcast geht es auch um Empfi TV, um Weltraumbahnhöfe und was man als neuer Bürgermeister noch alles bauen kann.
Über meinen heutigen Gast bin ich extrem froh und, ich darf es verraten, ist 32 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren vier Hunden in der Nähe von Stuttgart im schönen Nordschwarzwald. Agility betreibt sie seit ihrer Kindheit, getreu dem Motto „Dream big, work hard and make it happen.“ Wenn wir sie fragen würden, würde sie sagen, jeder von uns kann etwas Großartiges mit seinem Hund schaffen und seine persönlichen Ziele mit Leidenschaft, Mut und Willen erreichen. Gemeinsam mit ihren Hunden durfte sie schon sehr viele Erfolge feiern. Unter anderem ist sie zweifache Teamweltmeisterin, Teameuropameisterin und Vize-Cruftssiegerin im British Open. Ich freue mich unendlich doll, dass sie heute da ist und euch einen Einblick in ihr Leben, ihren Werdegang im Agility und ihren Gedanken zu ihrem liebsten Hobby geben wird. Hallo, Liz Ströhle. Euch allen ganz viel Spaß beim Hören. Liz findet ihr auf Facebook unter: https://www.facebook.com/liz.strohle und auf Instagram unter: https://instagram.com/liz.stroehle?r=nametag Agility auf´s Ohr findet ihr auf Facebook unter: https://www.facebook.com/profile.php?id=100000037824468 und auf Instagram unter: https://instagram.com/diessnerjan?igshid=tt06gdmbfcvh
Der nördliche Schwarzwald ist rau, wild und umrankt von Mythen. Die Fotografin und Buchautorin Birgit-Cathrin Duval hat den Nordschwarzwald sowie viele seiner Kraftorte bereits gespürt und erlebt. In ihrem Buch "Kraftorte im Schwarzwald, Wandern im Nördlichen Schwarzwald und Nationalpark" hat sie all diese Eindrücke festgehalten. Im Podcast erzählt sie uns, welche Highlights im Nordschwarzwald es ihr besonders angetan haben.
Jede Woche reden wir über Meldungen aus unserer Region – Meldungen die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 59. Ausgabe. Es ist viel passiert, in Baden, in der Südpfalz und im Nordschwarzwald. Eine Meldung über die Traube Tonbach, die im letzten Jahr fast komplett abgebrannt ist, deren Küche aber das hohe Niveau anscheinend auch in den Übergangscontainern halten kann. Eine Meldung aus Bühl-Neusatz, denn ein Musiker von dort ist tatsächlich für den Grammy nominiert - für den echten Grammy, den wichtigsten Musikpreis der Welt. Es geht um ein Mädchen, dass Probleme mit dem Schlussmachen hat und um nicht identifiziertes wildes Tier - sehr wildes Tier - das den Kollegen Karsten regelrecht angegriffen hat, nicht mehr und nicht weniger.
Unberührte Natur, heiße Thermen und traumhafte Wanderwege - das ist der Nordschwarzwald. Im Herzen davon liegt der Landkreis Calw, in dem viele historische Städte, ausgefallene Sehenswürdigkeiten und kulturelle Events aufwarten. Besonders stolz ist man dabei, dass man sich als nachhaltiges Reiseziel etablieren konnte. Was genau das bedeutet, mit welchem Konzept die Region diese Nachhaltigkeit erhalten will und welche weiteren Highlights der Nordschwarzwald zu bieten hat, erzählt uns Geschäftsführer Rene Skiba von der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald.
Bad Wildbad ist eine Stadt für alle: Familien, Ältere, Sportliche, Genießer und Ruhesuchende. Visitblackforest macht den Ausflugstest in Bad Wildbad.
Andy wollte eigentlich mit Kumpels Skifahren in den USA, doch durften sie nicht einreisen. Stattdessen entschied sich der passionierte Radfahrer vom Nordschwarzwald bis nach Hamburg zu radeln - allerdings alleine. Bei seiner Deutschlandtour begegneten ihm unterschiedliche Corona-Regeln. Er hätte durch Gütersloh fahren wollen und änderte seine Route. Folge direkt herunterladen
Tabea Zimmermann spielt das Instrument, über das andere immer noch gerne Witze machen, die Bratsche. Dass aber der Ruf des Instruments als Gespött des Orchesters in keiner Weise mehr gerechtfertigt ist, liegt auch an ihr. Tabea Zimmermann hat gerade das Solospiel mit der Bratsche auf ein neues Niveau gehoben. Aufgewachsen in Lahr im Nordschwarzwald, wurde sie nach dem Studium mit 21 Jahren Deutschlands jüngste Professorin.
Er ist am 12. Dezember in eine Foto-Falle in Weisenbach im Murgtal getappt: ein Luchs. In Baden-Württemberg gab es in den vergangenen Jahren zwar immer wieder Luchssichtungen, bislang aber meist im Südschwarzwald und im Donautal.
Im Nationalpark Schwarzwald beobachten Experten bereits seit einiger Zeit, dass sich die heimische Vogelwelt klimabedingt verändert.
Nach kurzer, leichter Krankheit hier die versprochene Doppelfolge. Damit bin ich meinem Zeitplan eine Woche voraus. Ich hoffe, ihr würdigt dieses Novum durch vermehrtes Teilen! ;-) NACHWELT 2018 ist eine Endzeit-Reihe, die vorallem Fans von Stalker, den Metro-Büchern von Dmitri Gluchowski, Tagebuch der Apokalypse, The Last Of Us und anderem im postapokalyptischen Genre gefallen dürften. NACHWELT 2018 zum post-apokalyptischen Selbstlesen: TASCHENBÜCHER Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/oR8h92 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/ABjfGq Blutarm : https://goo.gl/RDBV2g Wagenburg : https://amzn.to/2QdKY7R EBOOKS: Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/hnzvv6 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/5qY8Pi Blutarm : https://goo.gl/QrC5be Wagenburg : https://amzn.to/2Q9lsRn LINKS & INFOS FACEBOOK: https://goo.gl/P3xwbx WEB: https://bloodword.com AMAZON: http://goo.gl/K228Tw Kostenlose eBooks: eBook „Hexagon der Finsternis“: http://goo.gl/c7mNaV eBook "Der Operateur" : https://amzn.to/2MWpn34 NACHWELT 2018 ist ein zum Großteil in Deutschland spielender Endzeit-Thriller, inspiriert von Games wie Stalker, Fallout, der "Metro"-Reihe, Filmen wie Mad-Max, The Walking Dead usw. Nichts für Zartbesaitete! ;) IN EIGENER SACHE: Nichts ist wichtiger als MUNDPROPAGANDA! :) Wenn Du hier etwas Spaß hattest, abonniere, hinterlasse einen Kommentar, vergib Likes, schau auf Facebook vorbei, schreibe ne Bewertung auf Amzn, schleppe Freunde an, sprich darüber! Würde sehr helfen und wäre generell toll von Dir! :-) #hörbuch #endzeit #thriller #horror Hier zusätzlich der Text in unlektorierter Erstversion: Mariam sah sich um, versuchte mit weit aufgerissenen Augen so viele der neuen Eindrücke wie möglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie registrierte, dass sie nicht alleine waren auf dem Gelände. Weiter hinten war ein recht großer windschiefer Unterstand gebaut worden. Mehr oder weniger nur eine schräge Dachfläche, auf einer Seite von Stützbalken gehalten, die andere Seite auf dem Boden. Die Konstruktion war nicht massiv, sondern mit einer löchrigen Zeltplane bespannt. Vorne war der Unterstand offen, ungeschützt vor Wind und Regen, und an den Seiten hing die Plane locker herunter, ohne den Boden zu erreichen. Mariam fühlte die Blicke der Menschen, die dort dicht an dicht gedrängt waren neugierig auf sich ruhen. Ein paar von ihnen waren von ihren schlammverkrusteten Matratzen- und Deckenlagern aufgestanden. Mariam versuchte, ihre Zahl zu schätzen. Sie kam auf etwa fünfundzwanzig, aber sie konnte nicht genau sehen, wie viele sich im hinteren Bereich der Überdachung aufhielten. Eines jedoch war klar. Sie beanspruchten bereits den kompletten, notdürftig wetterfest gemachten Bereich. Das bedeutet, dass wir wohl oder übel draußen bleiben müssen, wenn wir nicht kämpfen wollen, ging es Mariam durch den Kopf, als sie ein paar Schritte weiter Richtung der Mitte des umzäunten Gefängnisbereiches tat. Sie spürte, dass Wanda dicht hinter ihr ging. In der Mitte des Geländes angekommen, drehte sich Mariam einmal im Kreis, ohne auf die Blicke zu achten, die auf ihr ruhten. Von den Wachtürmen des Lagers war nur einer wirklich gut dazu geeignet, die gefangenen Leute hier zu bewachen, und auch die Sichtlinie dieses Turmes deckte nicht das gesamte Gebiet ab. Die anderen beiden waren weiter weg und dem Anschein nach darauf ausgerichtet, die äußeren Begrenzungen des Lagers zu schützen. Bei diesen beiden äußeren Wachtürmen konnte Mariam nicht genau erkennen, wie viele Wachen sich auf den Plattformen befanden. Bei dem Näheren war das anders. Er war zwar nicht besonders hoch, dafür jedoch ziemlich breit. Es fanden dort ohne Probleme sechs Bewaffnete Platz. Eine Tatsache, die Mariam sich sofort einprägte. Dann hörte sie Wandas leise Stimme hinter sich. «Du machst das gut, Mariam. Du bist aufmerksam. Bleib so. Nur so schaffen wir es wieder hier raus.» Unter anderen Umständen hätte sich Mariam vermutlich sehr über das Lob von Wanda gefreut. Jetzt allerdings das nahm Mädchen die gut gemeinten Worte kaum wahr. Genau genommen wusste sie nicht mal, ob Wandas Worte wirklich gut gemeint gewesen waren. In letzter Zeit war viel von dem, was Wanda sagte berechnend – wenn Mariam den Sinn von Wandas Worten überhaupt verstehen konnte. Mariam spürte hinten an der Schulter eine Berührung. Sofort erkannte sie das Gewicht von Wandas Händen. In ihrem Leben hatte sie das vertraute Gefühl schon Tausende von Malen gespürt. Dann wurde die Hand plötzlich weggerissen und Mariam hörte Wanda aufkeuchen. Als sie sich umgedreht hatte und hinsehen konnte, sah Mariam nur noch Armin an ihnen vorbei stapfen. Er hatte Wanda angerempelt, war praktisch durch sie hindurch gegangen. Wanda war nicht gestürzt, sie stand noch aufrecht. Meine Schuld, dachte Mariam, als sie zu Wanda hinüber sah. Wandas Gesicht zeigte keine Regung. Für ein paar Sekunden fühlte Mariam sich elend. Dann schüttelte sie das Gefühl ab. Nein. Es ist richtig gewesen, was ich gemacht habe. Es war richtig gewesen, verhindern zu wollen, dass Wanda die Verhungerten in den Tod schickte. Sie hatte es einfach versuchen müssen. Andererseits, selbst wenn Mariam nicht insistiert hätte, wenn sie nicht verraten hätte, was Wanda mit Eva getan hatte – es wäre ja auch gar nicht dazu gekommen, dass Ella und die anderen, die vor kurzem erst von diesem Ort hier geflohen waren, als Kanonenfutter in den Tunnel geschickt wurden. Sie hatten ohnehin die Initiative verloren und die italienischen Soldaten hatten zuerst agiert. Der Gedanke macht es für Mariam nur noch schlimmer, denn jetzt hatte sie Armin und Wanda entzweit, und nicht einmal etwas Gutes damit bewirkt. Sie hatte die Lage schlimmer gemacht, für nichts. Mariam versteinerte ihr Gesicht, wie sie es schon unzählige Male bei Wanda gesehen hatte. Zumindest versuchte sie es. Zumindest versuchte sie, sich nicht von diesen fruchtlosen Gedanken vereinnahmen zu lassen. Jetzt richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Armin. Er hatte Breitmann, Leander und Regine zu sich gerufen. Etwa zehn Meter von dem Unterstand entfernt waren die vier stehen geblieben und berieten sich. Immer wieder sah Armin zum überdachten Bereich hinüber. Die Vierergruppe war auch dort bemerkt worden. Waren es anfangs vielleicht zwei oder drei Gestalten gewesen, die aufgestanden waren, als die neuen ins Gefängnis getrieben worden waren, waren es jetzt sechs oder sieben. «Gleich geht es los.», flüsterte Wanda. «Was geht los?», fragte Mariam ebenso leise zurück. «Armin macht Platz.» Wanda hatte sich von Armins Rempler schnell erholt und war in der Zwischenzeit wieder hinter das Mädchen getreten. Ihre Hände lagen jetzt erneut auf Mariams Schultern und sie zog das Kind eng an sich. Gespannt beobachtete Mariam, was vor sich ging. Wanda schien Recht zu haben. Armin und die anderen hatten ihre kleine Beratung schnell beendet. Jetzt gingen sie mit festen Schritten in einer breit aufgezogenen Reihe auf den Unterstand zu. Dort waren die vier ebenfalls bemerkt worden. Diejenigen, die bereits aufgestanden waren, winkten andere von weiter hinten zu sich heran. Sie gingen Armin, Breitmann, Leander und Regine entgegen, wobei sie alle sich so groß wie möglich machten. Primitive Drohgebärden. Es sind sieben gegen vier, dachte Mariam, aber trotzdem hatte sie keinen Zweifel daran, dass Armin und seine Leute die in der Luft liegende Konfrontation für sich würden entscheiden können. Es war nicht so, dass die anderen Gefangenen kleiner gewesen wären, oder schwächer. Auch in ihren Gesichtern war eine gewisse Härte zu sehen, die darauf schließen ließ, dass sie wussten, wie man kämpfte. Aber dennoch. Gegen die vier Motorisierten wirkten sie auf schwer zu beschreibende Weise dünn. Fast schon geisterhaft, schattenhaft, Schatten ihrer selbst. Jetzt blieben die beiden Gruppen etwa zwei oder drei Meter voneinander entfernt stehen. Armin trat noch einen halben Schritt vor und sagte etwas. Mariam spürte, wie Wandas Griff um ihre Schultern sich in Erwartung einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien verstärkte. Ein anderer Mann, scheinbar der Wortführer der sieben verdreckten Männer, war ebenfalls vorgetreten, und Mariam sah, wie er gestikulierte. Armin tat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nun standen sich die beiden Männer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Das Mädchen konnte die einzelnen Worte nicht verstehen, die zuerst mit kräftigen Stimmen gesprochen und dann gebrüllt wurden. Wohl aber konnte sie die Klangfärbungen unterscheiden. Ein Mischmasch aus Deutsch, Italienisch und Englisch war es, in dem die Verhandlungen geführt wurden. Je länger die Debatte dauerte, desto lockerer wurde Wandas Griff um Mariams Schultern. Sie entspannte sich. Als Mariam das bemerkte, erlaubte sie sich, den Blick für einen Moment abzuwenden. Vom Wachturm aus wurden die Vorgänge unten im umzäunten Gelände aufmerksam beobachtet. Eine der Wachen hatte sogar ein Gewehr gehoben und nutzte dessen Zielfernrohr, um besser sehen zu können. Jetzt fielen dem Mädchen auch die Flutlichter auf, die rings um am Zaun und auch am Gefängnis-Wachturm installiert waren. Die meisten von ihnen waren nach innen gerichtet, ein paar waren schwenkbar und wenige andere wiederum dienten wohl der Beleuchtung des nicht umzäunten Bereiches. Schließlich war sie nervöse Anspannung ganz aus Wandas Fingern gewichen und ihre Hände lagen nur noch auf den Schultern des Mädchens. Die Lautstärke des Palavers verringerte sich immer mehr, und mit einem Mal drehte der Sprecher der anderen Gefangenen sich nach hinten um und winkte dem Rest seiner Gruppe, ihm zu folgen. Offenbar hatte man sich einigen können, ohne das gekämpft werden musste. Während der nun folgenden Kennenlernphase hatte es noch zwei oder drei brenzlige Momente und sogar eine kleine Schubserei gegeben, in die Leander und Regine verwickelt waren. Aber es war kein richtiger Kampf und die Nichtigkeit war schnell beigelegt. Jetzt, gegen Abend, hatte man sich so gut es ging aneinander gewöhnt. Wenn man dicht an dicht saß oder lag, war unter der Überdachung Platz genug für alle. Wahrscheinlich, so dachte Mariam, sind wir sogar ein Zugewinn an Lebensqualität für die alten Gefangenen. Körperwärme. Der Geruch, der hier vorherrschte, erinnerte Mariam etwas an die Versehrten auf den U-Bahn-Gleisen in Frankfurt. Allerdings war er hier viel, viel schwächer, als dort. Es roch nach Mensch und Wunden und Hunger und Tod. Allerdings – dadurch, dass permanent kalter Wind durch die Überdachung zog – konnten sich all diese Gerüche nicht aufstauen, wurden verweht, waren aber dennoch präsent. Sie und Wanda hatten ganz am Rand Platz gefunden. Ausgegrenzt und isoliert von allen, dachte Mariam. Doch so war es nicht. Die anderen hatten wenig bis nichts von Armins und Wandas Konflikt mitbekommen, und es sah nicht so aus, als ob Armin sie bereits über die Hintergründe unterrichtet hätte. Dennoch hatte Wanda sich vorsichtshalber von allen entfernt gehalten und Mariam war schlicht in ihrer Nähe geblieben. Wohin sonst hätte sie auch gehen sollen? Armin, Regine, Leander und Breitmann saßen beisammen und sprachen leise. Mariam sah, wie Ihre Blicke hin und her flogen. Auch sie verschafften sich einen genaueren Überblick über ihr neues Gefängnis. Besonders schien sie die Ansammlung von Containern in der Mitte des Militärlagers zu interessieren. Einmal stand Armin sogar auf und trat unter der Überdachung hervor, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Ihm wurden jedoch nur wenige Sekunden gewährt. Dann erklang von irgendwo her ein gebrüllter Befehl, dessen Tonfall keinen Raum für Fehlinterpretation ließ, und Armin kehrte umgehend zu seinen Leuten zurück. Manchmal, nach dem kleinen Vorfall, sahen die vier auch zu ihnen herüber. Ella hatte sich mit den meisten ihrer Leuten einen Platz ziemlich in der Mitte der Überdachung ergattert. Es sah aus, als ob sie am liebsten vom Angesicht des Erdbodens verschwunden wäre. Die alten Gefangenen hatten, nachdem die anfänglichen Querelen beigelegt waren und jede Partei mehr oder weniger bewiesen hatte, dass sie halbwegs vernunftbegabt war, sogar ein bisschen ihrer angesparten Vorräte locker gemacht und den schwächsten der Neuankömmlinge zu Essen gegeben. Diese unerwartete Großzügigkeit hatten also vor allem die Verhungerten genossen, während die wohlgenährten Motorisierten größtenteils leer aus gegangen waren. Die Stimmung unter den neuen war besonders schlecht, während die älteren Gefangenen sich gegen Abend kleineren Ritualen hingaben. Offenbar hatten sie in der Zeit ihrer Gefangenschaft ihre Routinen entwickelt, um alles erträglicher zu machen. Das erste, was Mariam auffiel, war das Summen. Irgendjemand weiter hinten fing an mit der Melodie. Sie ließen sie ihn zweimal beenden, dann stiegen die ersten anderen mit ein. Eine eigentümliche und traurige Melodie, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Weitere zwei Wiederholungen der recht einfachen Tonfolge, dann begannen weitere Gefangene mit einzusteigen, summten eine leise Zweitstimme, die sich harmonisch von der ursprünglichen Melodie abhob. Dann noch eine und noch eine, bis es etwa fünfzehn oder mehr der Inhaftierten waren, die summten, was das Zeug hielt. Nicht, dass sie laut gewesen wären. Das wagte hier niemand. Es war ein gedämpftes Summen, aber dennoch voller Enthusiasmus und Leben. Irgendwann hatte es sich genauso langsam und auch strukturiert wieder abgebaut, wie es angeschwollen war. Die Stille danach war auf schwer zu beschreibende Weise zufriedenstellend. Mariam begriff. Mit dieser Melodie hatten die Leute etwas, was ihnen niemand abnehmen konnte. Selbst wenn die Degenerierten ihnen die Zungen herausschneiden würden – summen konnte man immer. Dann ein neuer Gedanke. Die Degenerierten. Was wollten Sie hier? Wieso wurden diese lumpigen Kreaturen von Soldaten mit Autos und Maschinengewehren geduldet? Hatten sie hier etwas zu sagen? Etwas zu befehlen vielleicht sogar? Mariam hoffte nicht, dass dies der Fall war. Das Mädchen sah zu Wanda. Sie war sehr erleichtert, dass Wanda nicht wütend auf sie zu sein schien. Ihr maskenhaftes Gesicht wirkte seltsam entrückt. Das Summen hatte auch in ihr etwas berührt. Mit einem Mal wurde Mariam von einer tiefen Erschöpfung ergriffen und erlaubte sich, ihren Kopf an Wandas Schulter sinken zu lassen. Sie schlief schnell ein. Irgendetwas hatte Mariam aus dem Schlaf gerissen. Zuerst war sie erschrocken gewesen, doch schnell hatte sie erkannt, dass die unheimlichen Laute, die sie hörte nicht die irgendeines Tieres oder Traummonsters waren, sondern ein Schluchzen. Das Schluchzen einer Frau, und je länger es andauerte, desto sicherer war sich Mariam, dass es sich bei den unterdrückten Lauten um Ellas Schluchzen handelte. Ihre Bewacher hatten die ringsum installierten Scheinwerfer für die Nacht nur teilweise eingeschaltet. Sicher rechneten sie nicht mit einem ernsthaften Ausbruchsversuch. Das wenige Licht, das bis ins Innere der des überdachten Bereiches fand, machte es Mariam nicht leicht, die genaue Quelle des Weinens zu erkennen. Dennoch glaubte sie richtig zu liegen. Ungefähr an der Stelle, von der die Laute der Verzweiflung zu entspringen schienen, hatte Ella sich zusammen mit Marcello und ein paar anderen Verhungerten niedergelassen. Nach einer Weile glaubte Mariam sogar Worte erkennen zu können. Verwaschen, gemurmelt ausgesprochen und immer wieder von asthmatischen, gierigen Atmenzügen unterbrochen. Uri kommt, Uri kommt, Uri kommt. Jetzt regte sich auch Wanda, an die Mariam sich zum Schlafen angekuschelt hatte. Wanda setzte sich nicht auf, aber an ihrer Körperspannung erkannte Mariam, dass sie wach war. Eine Weile lauschen Sie dem unheimlichen Schluchzen gemeinsam. Dann schlief Mariam wieder ein. Von da an war ihr Schlaf allerdings nur noch unruhig. Sie erwachte ein zweites Mal. Wieder hatte irgendjemand Albträume. Ganz in Ihrer Nähe diesmal. Es war kein Schluchzen und es war kein Weinen. Aber den gestammelten Worten wohnte eindeutig Widerwille, Angst und Abscheu inne. Sie waren so leise, dass Mariam einen Moment brauchte, um zu erkennen, dass die Worte von Wanda kamen. Das Wort Nein kam sehr häufig vor, dicht gefolgt von lass mich und Fischmann. Mariam legte Wanda die Hände auf die Stirn. Fieber hatte sie keines, doch schien die Berührung des Mädchens sie etwas zu beruhigen. Sie ist immer so angespannt, dachte Mariam. Natürlich war sie das. Sie alle waren es. Jetzt auch noch. Wanda sah man diese Anstrengung nur an, wenn man sie gut kannte. Nur dann durchdrang man die Maske aus Kälte und Härte und konnte dahinter sehen. Mariam fragte sich, was wohl in Wandas Gehirn vor sich ging. In ihren Augen hatte das Mädchen gesehen, dass die Frau, die einer Mutter für sie am nächsten kam, noch längst nicht aufgegeben hatte, auch wenn sie seit dem Vorfall auf der Brücke kaum gesprochen hatte. Die Gefangennahme an sich war ein Rückschlag gewesen. Das auf jeden Fall. Aber was Wanda vermutlich am meisten zu schaffen machte, war der Verlust von Einfluss über Armin und die anderen Motorisierten, der mit Mariams Offenbarung über Evas Tod einher gegangen war. Mariam war sich sicher, dass Wanda sich auch davon nicht entmutigen lassen würde. Sicher hatte sie bereits einen Plan gefasst oder zumindest hatte ein Plan angefangen, in ihrem Kopf Gestalt anzunehmen. Das war soweit ganz normal für Wanda. Mariam fand daran auch nichts schlecht. Was dem Mädchen allerdings große Sorgen bereitete, war das Gemurmel vom Fischmann. Über die anderen von Wandas Traumata, die dann und wann in Albträumen ihren Ausdruck fanden, sorgte Mariam sich nicht besonders. Daran war sie gewöhnt. Aber wenn Sie daran zurückdenken musste, wie Wanda in der Hütte gewesen war – da wurde Mariam ganz anders. Es war gewesen, als ob ein anderer Mensch mit einem Mal in Wandas Körper schalten und walten würde. Mehr als beängstigend und beängstigender als alles, was an diesem Tag passiert war auf jeden Fall. Auch deutlich beängstigender, als alles was heute passiert war. Natürlich. Das Schießen und die Gefangennahme und der Transport hierher und auf die Inhaftierung jetzt – das alles hatte Angst in Mariam ausgelöst und tat es immer noch. Aber das waren keine Ängste, die sie noch nicht kannte. Selbst damals in Ivans Lager in Frankfurt hatte sie Angst gehabt, obwohl man ihnen dort noch halbwegs wohlgesonnen gewesen war. Aber diese neue Fremdartigkeit in Wanda, dieses andere – das war … Plötzlich griff ein großer, schwarzer Schatten zu ihr hinunter – dachte sie zumindest. Aber zu ihrer erschrockenen Erleichterung war nicht sie es, die nach oben gerissen wurde. Es war Wanda, und mit dieser Erkenntnis war es mit der Erleichterung auch schon wieder vorbei! Auch war es im nächsten Augenblick kein anonymer Schatten mehr, der Wanda anfiel. Es war Armin. Ohne Mariam weiter zu beachten schleifte er Wanda ins Freie. Ins Freie, und dann um die Überdachung herum, in den Bereich des Gefängnis-Areals, den man vom Wachturm aus nur sehr schwer einsehen konnte. Wanda wehrte sich nicht gegen Armins unerbittlichen Griff, konnte es auch gar nicht, war noch nicht ganz wach. Der tote Winkel hinter der Überdachung war nicht sehr groß – das hatte Mariam bei ihren anfänglichen Beobachtungen und Einschätzungen der Lage instinktiv erkannt. Er mochte vielleicht so breit sein wie drei große Männer. Armin hatte ihn ebenfalls entdeckt. Ein erstickter Protestlaut aus Wandas Mund war zu hören, gefolgt von einem gedämpften Aufschrei. Für Mariam hörte es sich an, als sei dieser Laut meilenweit entfernt. Das alles war so schnell gegangen, dass Mariam völlig perplex zurückgeblieben war. Aber das Mädchen fing sich schnell. Bereits nach einer oder zwei Sekunden fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Armin musste unglaubliche Kräfte mobilisiert haben, um Wanda in einer solchen Geschwindigkeit und ohne dass sie sich nennenswert zur Wehr hätte setzen können aus der Überdachung hinaus zu schaffen. Er musste sehr, sehr wütend sein. Ich muss ihr helfen! Armin durfte Wanda nicht umbringen, egal was sie getan hatte. Egal wie sie ist. Aber was sollte Mariam tun? Mit Armin konnte sie es auf keinen Fall aufnehmen. Nicht alleine. Sie musste die anderen finden. Vielleicht Ella. Heulte sie noch immer? Schluchtzte sie noch immer leise in ihre Hand, das Gesicht verborgen vor den Blicken der anderen? Mariam konnte es nicht hören. Vielleicht Regine? Vielleicht Leander und Breitmann? Würden sie sich zwischen Armin und Wanda stellen? Leander. Ja, Leander vielleicht. Er würde es nicht für Wanda tun. Aber vielleicht für Mariam. Ja, vielleicht würde er es für mich tun. Die Vielzahl von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ließ Mariam weitere zwei Sekunden wie erstarrt stehen. Und während sie all diese Gedanken dachte, verspürte sie neben der Angst um Wanda noch gerechte Empörung darüber, dass Armin über sie hergefallen war, während sie geschlafen hatte. So etwas sollte niemand von uns tun, dachte sie. Die anderen würden so etwas tun, aber nicht wir. Dann ein neuer Gedanke in Mariams Kopf. Wenn Sie nach Leander oder Ella rufen würde, dann würde sie zwangsläufig alle anderen wecken und sie würden vielleicht mitbekommen, was Wanda getan hatte. Wenn sie es nicht ohnehin schon längst wussten, wenn Armin es nicht weiter erzählt hatte, hieß das. Seit sie alle unter der Überdachung gewesen waren, hatte niemand von ihnen mit Wanda oder Mariam gesprochen. Aber das durfte nicht sein. Das könnte alle anderen Gefangenen gegen Wanda aufbringen. Plötzlich hatte Mariam das Bild eines Steines im Kopf. Eines kantigen Steines mit Blut daran und Splittern eines Schädels. Nervös verscheuchte sie den Gedanken, kehrte wieder zurück zu den Auswirkungen, die es haben könnte, wenn Wanda öffentlich beschuldigt werden sollte. Sie beide hatten all das schon einmal hinter sich gebracht. Das perverse, sadistische Regime der Degenerierten und die Verachtung der Mitgefangenen. Wie sie sich von den Degs gegeneinander ausspielen lassen hatten, damit sie keine Kraft mehr hatten, um gemeinsam gegen ihre Peiniger vorzugehen. Es hatte Spuren in Wanda hinterlassen. Es hatte ebenfalls Spuren in Mariam hinterlassen. Das wusste das Mädchen, auch wenn sie jetzt noch nicht wusste, was das für Spuren waren. Sie konnten so etwas nicht noch einmal überstehen, da war Mariam sich sicher. Eine weitere Sekunde rasten Mariams Gedanken noch – dann kam das Mädchen endlich zu sich. Sie rief niemanden. Nicht nicht Ella, nicht Leander, nicht Breitmann und nicht Regine. Sie wurde zu einem kaum hörbaren, kleinen Schatten und folgte den beiden Erwachsenen. Mariam, atemlos vor innerer Anspannung und Angst, bog um die westliche Ecke der Überdachung. Armin kniete über Wanda. Eine Hand von vorn um ihren Hals gelegt, die andere holte weit nach hinten aus. Mariam musste es nicht sehen. Sie wusste, dass Armin all seine Kraft in diesem Schlag legen würde. Sie sah, wie Wandas Beine zuckten, sah wie Wandas einer Arm versuchte, Armins Griff zu lockern und wie er andere sich bereit machte, den bevorstehenden Schlag abzuwehren. Schwer zu erkennende Schatten im Halbdunkel, ineinander verwoben, irgendwie eins und doch zwei einander entgegengesetzte Kräfte. Mariam erkannte mit Entsetzen, dass Wanda nicht in der Lage sein würde, diesen einen, bevorstehenden Schlag zu verhindern. Sie wusste, dass er Schaden anrichten würde und ihr Gehirn zeigte ihr schreckliche Bilder davon, wie dieser Schaden sich in Wandas Gesicht widerspiegeln würde. Armins Schlagbewegung erreichte ihren Zenit. Hätte Mariam ihren Atem nicht bereits angehalten, gegen besseres Wissen, so hätte sie es jetzt getan. Zu langsam. Ich bin zu langsam. Gleich würde es passieren. Gleich würde unwiederbringlicher, irreparabler Schaden angerichtet werden. Armins Faust schoss nach vorn. Mariam wartete auf das dumpfe Geräusch, auf das Knirschen von Knorpel und vielleicht sogar auf das Knacken von Knochen. Es kam nicht. Armin hatte den Schlag nicht zu Ende geführt. Mariam atmete stoßweise aus und gierig wieder ein. Mit wild klopfendem Herzen blieb sie etwa drei Meter von den beiden Erwachsenen entfernt stehen. Ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich ein wenig, und jetzt konnte sie auch hören, dass Armin mit seltsam keuchender heiserer Stimme etwas sagte. «Was hast Du gemacht? Was hast Du mit Eva gemacht? Was? Seit Du bei uns bist, geht alles den Bach runter. Was soll das alles…?» Armin verstand wohl nicht, dass Wanda seine Fragen gar nicht beantworten konnte, solange er ihr die Luft abdrückte. Noch immer strampelte sie unter seinem Gewicht und das gab Mariam Hoffnung. Armin hatte sie noch nicht bemerkt, war ganz auf sich und seine Wut und die Frau unter ihm konzentriert, gegen die sich diese Wut richtete. So schnell sie konnte, tastete Mariam mit den Augen das Halbdunkel um sich herum ab. Da! Da drüben, wo sich etwas fahles Licht in einer Pfütze spiegelte. Ein Stein. Ein Stein, der genau in ihre Faust passen müsste. So leise sie konnte ging sie die Schritte, die nötig waren, um ihn zu erreichen. In dem Moment, in dem sich ihre Finger um den Stein schlossen, war Mariam sich der Macht bewusst, die er ihr verlieh. Mit diesem Stein in der Faust und in Armins Rücken war sie dem Erwachsenen nicht nur ebenbürtig. So lange er sie nicht wahrnahm, war sie ihm überlegen. In diesem Moment hatte sie Macht über ihn, ohne dass er es auch nur ahnte. Ja, Macht, die hatte sie wohl, aber plötzlich hatte sie auch Verantwortung. Sie kam so erdrückend über Mariam und lastete so schwer auf ihr, wie Armins Gewicht in diesem Moment auf Wanda lasten musste. Sicher. Sie konnte Armin den Stein von hinten über den Schädel ziehen. Dadurch wurde sie Wanda aus seinem eisernen Griff befreien. Aber was hieße das auf die lange Sicht? Armin könnte dabei sterben. Wie würden Leander, Breitmann, Regine und die anderen darauf reagieren? Wie würden ihre Bewacher, die Degenerierten und die Soldaten darauf reagieren? Und wenn sie ihn nur bewusstlos schlagen würde, was sie ja auch ganz gewiss vorhatte – was würde dann passieren? Wanda wäre für den Moment sicher. Würde sie Armin bewusstlos schlagen, wäre Wanda für´s Erste ebenfalls gerettet. Und dann? Würde Armin dann nicht erst Recht Rache suchen? Würde er nicht … Etwas rastete ein in dem Mädchen. Jetzt verstand Mariam. Armin suchte keine Rache. Er war wütend, das schon. Aber Rache war es nicht, was ihn Antrieb. Was er suchte, war eine Antwort. Er wollte es verstehen, wollte wissen, warum Eva hatte sterben müssen, wollte begreifen. Er war dabei gewesen, zu verarbeiten, dass Eva schlicht im Kampf gefallen war. Und mit Mariams Worten hatte sich alles wieder geändert. Kaum hatte Mariam das begriffen, fiel ihr auch noch etwas anderes auf. Sie hörte Wanda jetzt keuchend nach Luft schnappen. Armin hatte endlich verstanden, dass er keine Antworten bekommen würde, solange er Wanda die Luft abschnitt. Er würde sie reden lassen – und am Leben. Für´s Erste. Wandas Beine hatten ihr verzweifeltes Zappeln eingestellt. Armins Hand lag noch immer um Wandas Hals, so sah es von hinten zumindest aus. Aber sie bekam wieder Luft. Armin gab ihr Zeit, um zu Atem zu kommen. Vielleicht würden sie jetzt reden, vielleicht wprde das helfen, vielleicht … Mit einem Mal war die Szenerie in gleißend helles, grausam kaltes Licht getaucht. Es kam von einem der starken Scheinwerfer eines der entfernteren Wachtürme und es kam direkt vom Zaun. Plötzlich standen auf der anderen Seite mit einem Mal ein halbes Dutzend schattenhafte Gestalten mit Taschenlampen. Waren sie die ganze Zeit schon da gewesen? Das Licht tat Mariam in den Augen weh, machte es ihr unmöglich, genaueres zu erkennen. Hören konnte sie allerdings recht gut. «Sofort aufhören! Ihr kämpft, wenn es Euch befohlen wird. Kapiert?» Ein Schuss krachte. Dicht neben Wandas Kopf wurde Schlamm empor geschleudert. Der, der gebrüllt hatte, hatte seinen Worten zusätzliches Gewicht verliehen. Nach kurzer Zeitverzögerung drangen mit einem Mal eine Vielzahl erschrockener Rufe aus der Überdachung hervor. «Hast Du nicht gehört? Runter von ihr! Sofort!» Armin gehorchte nur zögernd – aber er gehorchte. Erleichterung machte sich in Mariam breit. Die Verantwortung fiel von ihr ab, es lag nicht mehr in ihren Händen. Die Befehle waren in korrektem Deutsch gebrüllt worden, aber Mariam hatte hören können, dass es dem Sprecher offenbar Mühe machte. Nicht seine Muttersprache. «Macht das ihr zurückkommt. Zurück auf Eure Plätze. Bewegt Euch! Du auch, Mädchen!» Als Mariam registrierte, dass sie direkt angesprochen wurde und dass Armin sich ruckartig zu ihr umgedreht hatte, kam endlich wieder Bewegung in sie. So schnell und leise wie sie in den toten Winkel hinter der Überdachung gehuscht war, um Wanda zu helfen, so schnell und leise huschte sie jetzt wieder zurück. Unter der Überdachung angekommen, konnte sie noch weitere Befehle hören «Brauchst Du eine extra Einladung? Bring sie zurück! Und wenn ich noch einmal sehe, dass Du aus der Reihe tanzt, bist Du fällig. Kapiert?» Eine Sekunde verging. Zwei Sekunden. «Ob Du das kapiert hast?» Mariam hörte ein tiefes, unwilliges Brummen als Antwort. Dann hörte sie, wie Armin Wanda auf die Füße zerrte, und kurz darauf kamen sie um die Ecke. Wandas Augen waren geöffnet und sie war bei Bewusstsein, aber ihre Beine wollten sie nicht so recht tragen. Schnell entdeckte Armin Mariam und steuerte schwerfällig auf sie zu. Wandas rechten Arm hatte er sich über die Schultern gelegt. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ er sie von Mariams Füße fallen. Als Armin sie losgelassen hatte, hatten Wandas Knie nachgegeben. Mariam schaffte es, ihren Kopf aufzufangen, bevor er auf dem schlammigen Boden aufschlug. Ein seltsamer Gedanke blitzte im Kopf des Mädchens auf. Seltsam. Nicht nur Wanda sieht geschlagen und besiegt aus. Auch Armin.Eigentlich sogar noch mehr. Gleichzeitig mit diesem Gedanken ertönte erneut das angestrengte Deutsch von außerhalb des Zaunes. «Morgen bekommt ihr eine neue Chance! Wird euch nicht gefallen …» Folge 5 Links in meinem Blickfeld sah ich einen Farn wackeln und Erde hoch spritzen. Dann, kurz darauf gleich noch einmal. Die Schüsse, die zu diesen Kugeleinschlägen gehörten, gingen im allgemeinen Getöse unter. Die drei Männer, die meinen Lagerplatz unter die Lupe genommen hatten, erwiderten das Feuer der unbekannten Angreifer. Ich hatte meine Pistole gezogen, auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, irgendjemanden zu erschießen. Erschossen werden wollte ich auf jeden Fall nicht. Ich lag im Dreck, genauso wie die beiden älteren Männer. Der junge stand, dicht an einen Baumstamm gedrückt etwa acht Meter von mir entfernt und feuerte in schneller Folge. So schnell ich konnte, robbte ich in Richtung meines Nachtlagers. Die Wurzelgeflechte der umgekippten Bäume und die Kuhlen, die sie im feuchten Erdreich hinterlassen hatten, schienen mir ganz anständige Schützennester abzugeben, und falls doch nicht, so waren sie immerhin ein guter Ausgangspunkt für eine Flucht. Auf jeden Fall besser, als weiter hier herum zu liegen, zumal die Angreifer vermutlich genug Zeit gehabt hatten, sich unsere Positionen zu verinnerlichen, bevor sie begonnen hatten zu feuern. Der, den der andere Mann Senior genannt hatte, brüllte etwas in meine Richtung. Durch das Krachen der Schüsse hindurch konnte ich die Worte nicht richtig verstehen, aber ich glaubte zu wissen, was er mir sagen wollte. Wo willst Du denn hin, Du feiger Penner? Ich brüllte zurück: «Beweg Dich, Mann! Sie haben sich eingeschossen!» Keine Ahnung, habe mich verstanden oder auch nur gehört hat. Ich hatte die Kuhle erreicht, mich wieder dem Geschehen zugewandt und sah jetzt, dass er den Abzug drückte und sein Jagdgewehr repetierte. Auf seinen Schuss folgten zwei Sekunden Stille, die von einem lauten Triumphschrei des jungen unterbrochen wurden. «Ich hab einen! Ich hab einen erwischt!» Der Junge zeigte auf einen Punkt den Hang hinauf und instinktiv versuchte ich, zu erkennen, was er meinte. Dort, etwa dreißig Meter entfernt, halb von den tiefhängenden Ästen einer Fichte verdeckt, stand eine unförmige, gedrungene Gestalt, so dick in Kleidung eingepackt und vermummt, dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte. Die Gestalt hielt sich mit der rechten Hand die linke Schulter. Dort musste der Junge sie getroffen haben. Jetzt ließ der er das Gewehr fallen und zog ebenfalls eine Pistole. Er musste es leer geschossen haben. Auch Senior musste die Gestalt entdeckt haben, denn er brüllte mit heiserer Stimme: «Los! Gib dem verdammten Sicko den Rest!» Das Brüllen des alten Mannes musste auch von unseren Angreifern gehört worden sein, denn die Antwort kam prompt. «Kappler braucht Deckungsfeuer! Holt ihn da weg!» Die Stimme klang weiblich. Dann begann das akustische Inferno erneut. Ich erkannte Mündungsblitze von fünf verschiedenen Stellen, sah eine ebenso unförmige Gestalt auf den Verletzten zu eilen und ihn von den Füßen reißen, noch bevor der Junge ein zweites Mal feuern konnte. Ein- oder zwei mal schlugen Kugeln in direkter Nähe ein, eine andere riss einen glimmenden Ast aus meinem kleinen Lagerfeuer heraus. Funken stieben nach oben und der Ast kam einige Meter weiter zum Liegen. Auch der junge, Senior und der Mann, der sich altersmäßig zwischen ihnen befand, schossen wieder. Dieser Austausch von Kugeln hielt noch etwa fünf oder sechs Sekunden lang an, bevor die Frequenz der Schüsse abnahm. «Sie ziehen sich zurück! Sie hauen ab!» Alte Kriegsweisheit. Verwunde sie und binde ihre Kräfte. Um einen Toten musste man sich nicht kümmern. Um einen angeschossenen Kameraden schon. Bei den Degs funktionierte das nicht. Bei denen hier offensichtlich schon. Sicko. So hatte Senior sie genannt. Während ich angestrengt versuchte, zu erkennen, was oben am Hang vor sich ging und sah, wie der Verletzte weggezogen wurde, wunderte ich mich über den englischen Ausdruck. Sick. Krank. Schien irgendwie ein Thema bei ihnen zu sein. Hatten sie mich nicht auch gefragt, ob ich gesund wäre? Hatte nicht eine gewisse Drohung hinter dieser Frage gelauert? Die Stimme des Jungen erklang erneut. «Sie sind weg. Über die Hügelkuppe. Ich sehe keinen mehr.» Senior, der meinem Rat gefolgt und sich ein paar Meter weiter nach links gerollt hatte, erhob sich langsam und kurz darauf stand auch der andere Mann auf. Er wies den Jungen mit knappen Worten an, den Hang weiter im Auge zu behalten, falls sie zurück kämen. Eine kluge Anweisung zweifellos, aber ich rechnete nicht damit. Der plötzliche Überfall war vorüber, keine Minute, nachdem er begonnen hatte. Auch ich erhob mich jetzt aus der Kuhle, klopfte mir den Dreck ab so gut es ging und steckte die Pistole zurück in meinen Waffengürtel. Die beiden älteren Männer berieten sich kurz und so leise, dass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Dann drehten sie sich um und kamen zu mir herüber. Ein falsches Lächeln lag auf dem Gesicht von Senior, während dem anderen Mann noch eine Mischung aus Todesangst und die adrenalingetränkte Anspannung des Kampfes ins Antlitz geschrieben waren. Senior sprach als erster. «Nun, das war jetzt nicht unbedingt der angenehmste Empfang für einen Neuling, was, Biker?» Er erwartete nicht wirklich eine Antwort. «Die Sickos sind … ein Problem hier in der Gegend. Überfallen uns, die Wichser. Wollen unsere Vorräte. Unseren Wohlstand und alles, was wir aufgebaut haben. Bösartige Teufel. Aber komm, es ist nicht mehr allzu weit bis zu uns und dort ist es alle Mal sicherer als hier draußen.» Er nickte mir auffordernd zu. Ich begnügte mich mit einem knappen okay. Es war nicht nötig, ihm mitzuteilen, was ich wirklich dachte. Nicht schon jetzt, zumindest. Biker. Wieder ein englisches Wort. Aber gut. Ein Name war mir so recht wieder andere, auch wenn ich ganz gewiss kein Biker war. Und was die Sickos anging – irgendetwas stimmte da nicht an seiner Darstellung. Die drei hatten ja noch gar keine Jagdbeute gemacht, die man ihnen abnehmen konnte. Sie trugen nicht einmal Rucksäcke bei sich. Oder waren diese Sickos hinter dem Inhalt meiner Satteltaschen her gewesen? Möglich. Aber liefern Überfall normalerweise nicht anders ab? Hätten sie – im Interesse ihrer eigenen Sicherheit – nicht so etwas sagen sollen wie: her mit eurem Zeug? Wäre es ihnen nur um Ausrüstung und Lebensmittel gegangen, hätten sie dann nicht versucht, ihre Beute zu machen, ohne dass geschossen wurde? Hatten sie aber nicht. Sie hatten das Feuer ohne die geringste Vorwarnung eröffnet. Kein Überfall. Eher ein Anschlag. Ich sollte mich einfach von hier verpissen. Das hier schien eher eine Art Fehde zu sein, als das Resultat kollidierender wirtschaftlicher Interessen. Langsam ging ich zur Triumph hinüber. Gerade wollte ich den Lenker packen, da fiel mir etwas ins Auge. Verdammter Mist. Der Vorderreifen war platt. Hastig suchte ich noch nach weiteren Beschädigungen. Ich brauchte nicht lange, um zu entdecken, dass auch das Endrohr und der Tank ein Loch aufwiesen. Zum Glück befand sich das Loch im Tank im oberen Bereich und er war halb leer gewesen. Verloren hatte ich also nichts. Aber dennoch. Entweder mussten der Tank und das Vorderrad irgendwie geflickt werden, oder ich brauchte eine neue Maschine. Senior war mir ein paar Schritte gefolgt, das Gewehr am Riemen über der Schulter und als auch er sah, was ich gerade gesehen hatte, meinte er trocken: «Wird kein Spaß, das Ding den Hang raufzuschieben. Ich helfe Dir. Und dann schauen wir mal, ob wir die Mühle wieder flottkriegen.» Kurz zögerte ich noch, aber dann willigte ich ein. Ohne das Motorrad würde ich viel zu lange brauchen, um das Gebiet zu verlassen und unsere Angreifer hatten mich mit den drei Männern zusammen gesehen. Sie konnten nicht wissen, dass ich im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Unter diesen Umständen war es wohl besser, nicht allein im Wald herum zu laufen. Am Ende musste auch der Junge helfen. Sein Name war Benedikt, wie ich erfuhr, als Senior ihn an einer besonders unwegsamen Stelle anwies, uns zur Hand zu gehen. Der andere ging jetzt voraus. Ihn nannten die beiden anderen beim Nachnamen. Rau. Immer wieder blieb Rau stehen, machte uns Zeichen, anzuhalten und leise zu sein während er lauschte und nach allen Richtungen in den Wald hineinspähte. «Hier habe ich die Sau erwischt!», sagte Benedikt plötzlich nicht ohne Stolz in der Stimme und nickte mit dem Kinn nach links. Ich folgte seinem Blick. Tatsächlich. Da war Blut auf dem Boden. Nicht allzu viel, aber dennoch deutlich zu erkennen. Daneben noch etwas. Ein Gewehr. Der Getroffene musste es fallen gelassen haben und keiner der anderen hatte sich die Zeit genommen, es aufzuheben und mitzunehmen, als sie ihren Angriff abgebrochen und die Flucht ergriffen hatten. « Könnt ihr die Maschine für einen Moment alleine halten?», fragte ich und Senior brummte bestätigend. Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung der Waffe. Ein Gewehr konnte ich gut gebrauchen. Meine beiden waren ja verloren gegangen, und nur mit Pistolen in meinem Besitz – nun ja. Was man hat, hat man. In dem Moment, in dem sich meine Finger um den Schaft der Waffe schlossen, richteten sich meine Armhaare auf. Verdammt noch mal. Ich kannte dieses Gewehr. Es war eines von meinen! Nicht das gleiche Modell, nein. Es war definitiv eine meiner Waffen. Das Anschütz mit vergrößertem Magazin. Eine Schramme auf der linken Seite des Kolbens machte mir das Wiedererkennen einfach. Aber was bedeutete das? Bis zu dieser Sekunde war ich der Meinung gewesen, dass die Waffen schlicht und einfach dem Feuer in der Gaststätte zum Opfer gefallen wären. Sie jetzt zumindest teilweise bei einem Angriff der Sickos zum Einsatz gekommen zu sehen, legt die Vermutung nahe, dass mein Retter zu eben diesen Sickos gehörte. Und nicht nur das. Wenn derjenige, der meinen bewusstlosen Leib aus den Flammen gezogen hatte, Zeit genug gehabt hatte, meine Besitztümer zu durchsuchen – wieso hatte er nicht auch die Pistolen an sich genommen? «Kommst Du jetzt, oder was?» Seniors Stimme riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken. «Ja. Ja, ich komme.» Vielleicht sollte ich Ihnen das besser nicht sagen. Das um ein Haar einer von ihnen mit einer meiner Waffen getötet worden wäre. Dennoch wies mich der Gedanke an meinen Retter nicht los. Was ich bei Ihnen war, verzurrte ich das Gewehr an der linken Satteltasche. Sie hatten die Taschen ausgeräumt und den Inhalt inspiziert. Gewehrpatronen waren nicht dabei gewesen. Schnell schlug ich das Leder nach oben und tastete im Innern der Tasche herum. Meine Gewehrpatronen waren weg. Alle. Sie waren es nicht gewesen. Es musste mein Retter gewesen sein. Er hatte offenbar genau gewusst, was er gesucht hatte. Ich löste mich wieder von der Satteltasche, und nahm erneut meine Schiebeposition ein. «Es kann weitergehen. Aber ein Gewehr hier liegen zu lassen, kam mir nicht besonders schlau vor.» «Da hast Du wohl recht.», brummte Senior und dann setzten wir unseren Weg fort. Wir brauchten etwa eine Viertelstunde, um aus dem Wald heraus zu kommen. Rau hatte uns nicht in einer geraden Linie geführt, sondern nach schräg rechts über den Hang, am Hochsitz, den ich untersucht hatte vorbei, sicher mit der Absicht, möglichst schnell die zweispurige Hauptstraße zu erreichen, die uns jetzt in den Ort hineinführte. Ab hier ging es deutlich einfacher mit dem Schieben und die Straße war in einem erstaunlich guten Zustand. Bereits seit etwa dreißig Metern hatte man sehen können, dass der Wald sich bald lichten würde. Rechts fünf verlassene Wohnhäuser, die Gärten und Vorgärten zugewuchert. Links gegenüber ebenfalls Häuser, im selben Zustand. Allerdings gab es auf dieser Seite eine Baulücke und an dieser Stelle reichten die Felder bis an die Neuenburgerstraße heran, auf der wir uns befanden. Überrascht stellte ich fest, dass die Landwirtschaftsflächen nicht verwildert waren. Vielmehr wiesen sie Spuren von Traktorreifen auf und jetzt, wo ich das gesehen hatte, hörte ich tatsächlich in einiger Entfernung einen Motor tiuckern. «Schieb ruhig weiter. Das ist der Rothfuß mit seinen Söhnen. Sorgen dafür, dass wir das zu futtern haben. Irgendwann werden wir den Pflug wohl mit Ochsen oder Pferden ziehen müssen, aber im Moment ist noch genug Treibstoff vorhanden. Auch für Deine Mühle. Haben die Tanke in Bad Herrenalb leergepumpt.», erläuterte Senior, der meine Blicke richtig gedeutet hatte. Rau, der immer noch an der Spitze unseres kleinen Trupps ging, holte ein grünes Tuch aus einer seiner Jackentaschen und winkte damit weit ausholend einige Male von links nach rechts, zu einem Punkt hin, der grob in unserer Marschrichtung lag. Etwas nach links versetzt vielleicht. «Und was soll das?», wollte ich wissen. «Siehst Du den Turm denn nicht? Der alte Wasserturm. Sind immer sechs Mann oben, mit unseren besten Waffen. Und eine Sirene. Von da oben hatten einen super …» Benedikt unterbrach Seniors Satz. «Die Sirene hab ich entdeckt. Im Süden ist ein Löschzug liegen geblieben. Die ganze Karre konnten wir leider nicht retten. War aber einiges dran was man gut gebrauchen konnte.» «Ja. Ja. Ja. Hast Du toll gemacht. Ist trotzdem eine alte Geschichte. Auf jeden Fall haben wir uns von den Stadträndern zurückgezogen und alles Wichtige um den Turm herum angesiedelt. Sicherer so.» Wir waren etwa hundert Meter weiter gekommen und jetzt deutete Senior nach rechts. Ein großer Gebäudekomplex lag etwa zwanzig Meter von der Straße entfernt, soweit ich das zwischen den Bäumen hindurch erkennen konnte. Ein großes Hauptgebäude mit Anbauten und einem Nebengebäude, die Dächer alle im selben Stil gedeckt. Dann entdeckte ich das Schild. SRH Krankenhaus. «Das ist Euer Krankenhaus? Ganz schön groß.» Ich gab mich beeindruckt, doch Senior verbesserte mich sogleich. «Nein. Wie gesagt. Der Kasten hier liegt zu nahe am Waldrand. Wir haben alles um den Turm herum konzentriert. Aber das wichtigste haben wir von dort geplündert, keine Sorge. Unser eigenes Krankenhaus ist voll funktional. Doktor Alinger leitet es. Fünfzehn Betten, derzeit nur fünf belegt. Alles Unfälle. Ich denke mal, dass wir Dich da für´s erste unterbringen werden. Wird wohl am einfachsten sein.» Ich nickte. Ich musste ihnen jetzt nicht sagen, dass ich so schnell wie möglich weiter wollte. Eine Nacht würde mir schon gut tun, zumal ich mich nicht besonders fit fühlte. Der Alkohol und das Feuer steckten mir noch immer in den Knochen. Bald ging die Neuenburgerstraße in die Hauptstraße über und die Fronten ehemaliger Geschäfte lösten die der in einheitlichem Stil errichteten Wohnhäuser ab. Alle Fronten waren verrammelt. Früher hat es hier einen Gemüseladen gegeben, einen Friseur, zwei Bankfilialen, ein Schreibwarengeschäft ein Café und dergleichen mehr. Zwei Dinge fielen mir auf. Zum einen war keines der Gebäude, an denen wir vorbeikamen,zerstört oder wies Schäden auf, die auf Kriegshandlungen hingedeutet hätten. Zum anderen waren hier vor dem Krieg einmal viele Pensionen, Gasthäuser und Hotels angesiedelt gewesen. Auch sporadisch aufgestellte Hinweisschilder legten die Vermutung nahe, dass der kleine Ort im Nordschwarzwald früher hauptsächlich vom Tourismus gelebt hatte. Irgendwie schien das auch heute noch einen Einfluss auf die hier Ansässigen zu haben. Zwar ließ man zu, dass die Gärten und Vorgärten der verlassenen Häuser verwilderten, die Straße jedoch, zumindest die, auf der wir uns fortbewegten, wirkte sehr gepflegt. Als ich Senior darauf ansprach, nickte er zunächst bestätigend und sagte dann: «Ja. Vor dieser ganzen Scheiße hatten wir viele Ausflügler hier. Urlauber und auch Kurgäste. Wir haben tolle Luft hier oben. Zumindest hatten wir die mal. Wenn der Wind von Westen kommt, geht man besser rein. Sonst gibt’s Kopfschmerzen. Aber ansonsten sind wir ziemlich gut dran. Der Wald außen rum, die Felder. Wir wollen dieses Jahr sogar noch die alte Pumpstation wieder fitmachen und das Wasserreservoir im Turm füllen. Dann haben wir hier so ziemlich alles was wir brauchen. Der Mannenbach ist noch sauber. Zum Glück.» «Wie viele seid ihr denn, so alles in allem?», fragte ich nach. «Einhundertsiebzehn.», antwortete Benedikt, der uns aufmerksam zugehört hatte an Seniors Stelle. Irgendetwas kam mir komisch vor. War vor der Schießerei nicht eine andere Zahl genannt worden? «Red´ doch keinen Stuss, Junge. Zweihundertacht. Zweihundertacht Einwohner. Die meisten wirst Du gleich zu Gesicht bekommen.» Die Straße machte jetzt einen sanften Knick nach rechts und ging über in die Neue Herrenalberstraße. Wir waren inzwischen so nah an den Wachturm, oder besser gesagt an den alten Wasserturm herangekommen, dass ich die Wachmannschaft auf dem Dach als schwarze Silhouetten mit Gewehren wahrnehmen konnte. Sie hatten auf dem Dach zusätzlich Deckungsmöglichkeiten angebracht, die irgendwie wirkten, wie die Zinnen eines Burgturms und über diesen Zinnen sah ich nutzlose Funk- und Handymasten aufragen. Ein sanft geschwungener Hügel verhinderte jedoch, dass ich den Fuß des Turmes in Augenschein nehmen konnte. Eine der Silhouetten winkte in unsere richtung und Rau winkte zurück. «Mein Vater hat heute Schicht. Ich geh´ mal hallo sagen.» Mit diesen Worten hörte Benedikt auf, mit uns die Triumph zu schieben und trabte davon. Senior schüttelte den Kopf. « Naja. Für den Moment können wir Dein Motorrad ja hier stehen lassen.», sagte er und bockte die Triumph auf, nachdem er mich angewiesen hatte, sie mit ihm zusammen auf den Gehweg zu schieben. Dann fügte er hinzu: «Wir sind ohnehin gleich da.» Zur Verdeutlichung nickte er erst nach rechts, die Straße entlang und dann geradeaus, grob in die Richtung, in die Benedikt unterwegs war. Der Junge lief in gerader Linie den Hügel hinauf, auf den Turm zu. «Ich dachte, Rau wäre Benedikts Vater?» «Bin ich nicht. Der Bengel spurt einfach besser, wenn er seine Anweisungen nicht von seinem Daddy bekommt. Das alte Prinzip. In die Lehre geht man bei Fremden.» Eigentlich waren meine Worte an Senior gerichtet gewesen, der ohnehin die ganze Zeit der redseligste der drei gewesen war. «Verstehe.», antwortete ich, und noch bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, ergriff Senior wieder das Wort. «Unsere Krankenstation haben wir im Alten Kurhaus da drüben untergebracht. Geh einfach über den Parkplatz und melde Dich bei Doktor Alinger. Eine kleine Musterung ist bei uns Pflicht. Müssen sicher gehen, dass Du kein Sicko bist. Ich … äh … muss Dich doch nicht hinbringen, oder?» Er zeigte auf das etwa vierzig Meter entfernte, Gebäude direkt vor uns. Vier Stockwerke hoch mit einem zweistöckigen Anbau. Sehr gepflegt. Scheiß, sie hatten sogar die Rasenfläche gemäht, die um das Gebäude herum angelegt war. Jetzt erlaubte ich mir, für eine Sekunde zu lauschen. Auch wenn ich abgesehen von meinen Begleitern und den Wachposten auf dem Turm oben niemanden sehen konnte – rings um mich herum waren die Geräusche ruhigen Lebens zu hören. «Nein. Kein Problem.», gab ich zurück. Zwei Sekunden lang musterte mich Senior aufmerksam, dann zuckte mit den Schultern. Ich fand schon, dass das ein Problem war. Eines von vielen und es warf neue Fragen auf. Aber das musste ich in dieser Situation nicht unbedingt artikulieren. «Gut. Du bist schnell von Begriff. Gefällt mir. Ich gehe jetzt mit Rau rüber ins Rössle. War früher ein Hotel. Die meisten von uns wohnen inzwischen da. Die Bar ist gut ausgestattet. Komm´ nach wenn Doktor Alinger mit Dir fertig ist. Macht mich immer durstig, wenn auf mich geschossen wird. Und Dir geht’s doch bestimmt genauso, was?» Die letzte Frage war nicht an mich, sondern an Rau gerichtet gewesen, der zur Antwort bestätigend brummte. Die beiden gingen weg, ein Stückchen die Neue Herrenalber Straße entlang und dann nach rechts und ließen mich stehen. Ich fragte mich, warum sie mich nicht ins Krankenhaus eskortierten, wenn doch eine Musterung so dringend gewünscht und wichtig war. Das Wort hatte einen für mich unangenehmen Beigeschmack. Ein gewisser Zwang wohnte ihm inne. Aber dann begriff ich. Vom Wachturm aus konnte man zwar nicht jeden Winkel der Stadt kontrollieren, aber doch jeden Weg hinein und hinaus. Wenn man sich den allgemeinen Gepflogenheiten hier widersetzen wollte, wenn man gehen wollte – früher oder später würde man vom Turm aus zu entdecken sein. Einen Moment lang glaubte ich, dass ihnen die Scharfschützen oben im vielleicht dreißig Meter hohen Turm als Sicherheit ausreichten, dann kam in mir die Frage auf, wie sie das bei Nacht handhaben würden, und ungefragt kamen mir die Worte Restlichtverstärker und Scheinwerfer in den Sinn, da ging die Eingangstür des ehemaligen Kurhauses auf und drei Bewaffnete traten nach draußen. Der Mann in der Mitte mit dem weißen Kittel erinnerte mich so sehr an Gustav, dass ich einen plötzlichen Stich im Brustkorb fühlte. Die gleiche hagere Gestalt, die hohe Stirn und ungefähr das gleiche Alter, die gleiche Ausstrahlung von milder, aber im Bedarfsfall unnachgiebiger Autorität. Nur weniger Sorgenfalten, etwas weniger Schmerz war diesem Mann von der Nachwelt ins Gesicht geschnitten worden. Ganz ohne Spuren hatte er die letzten Jahre allerdings auch nicht überstanden. Links neben ihm eine junge Frau. Dieselbe dunkel blonde Haarfarbe und eine auffallende Ähnlichkeit in den Gesichtszügen. Zweifelsohne seine Tochter. Wie auch der Mann, der auf der rechten Seite des Arztes stand trug sie eine weiße Hose und einen Pflegerkittel und sie alle hatten über der Kleidung einen Gürtel mit Holster angelegt. Doktor Alinger winkte mich zu sich heran und zögernd ging ich in seine Richtung. Alle drei musterten jeden meiner Schritte äußerst wachsam, aber niemand schien es für nötig zu erachten, seine Waffe zu ziehen. Das war schon mal gut. Als ich näher herangekommen war, begrüßte mich Alinger. «Sieh an. Ein neues Gesicht. Willkommen in Dobel. Bitte folgen Sie mir.» Ich folgte. Zögernd zwar, aber ich folgte. Irgendwo tuckerte ein Generator. Hinter dem Gebäude, nahm ich an. Zusammen mit den Solarzellen auf dem Dach des Anbaus wurde auf diese Art die Stromversorgung sichergestellt. Sie hatten mich in die Mitte genommen. Doktor Alinger und seine Tochter gingen voraus. Der Pfleger ging hinter mir. Anders als bei richtigen Krankenhäusern, gab es in diesem hier keinen Empfangsbereich und keine Wartehalle. Das Behandlungszimmer war direkt hinter der Eingangstür. Sichtschirme mit SRH-Logo waren in einer Ecke aufgestellt und verbargen eine Behandlungsliege vor neugierigen Blicken. Diese Musterung … Das Hohe Volk von Simon und Mack hatte auf ähnliche Art und Weise dafür gesorgt, dass keine Krankheiten und kein Ungeziefer den Weg in ihr Hochhaus finden konnten. Aber so eng, wie sie beieinander gelebt hatten, alle in einem einzigen großen Gebäude, hatte das irgendwie Sinn gemacht. Hier, wo theoretisch ein ganzes kleines Städtchen als Wohnraum zur Verfügung stand, hatte die Angelegenheit einen anderen Charakter. Natürlich macht es immer auch hier noch Sinn, auf Gesundheit und Sauberkeit zu achten, aber dennoch – irgendetwas sagte mir, dass dieser Aspekt nicht die einzige Motivation für ein solches Verhalten war. Was wohl passieren würde, falls ich mich dem widersetzte? Für eine oder zwei Sekunden habe ich versucht, genau das auszuprobieren, schon aus purem Trotz heraus, aber dann erinnerte ich mich an die beschädigte Triumph und daran, dass ich etwas Ruhe nötig hatte. Ich musste ausruhen, nachdenken und ich brauchte die Maschine, um möglichst schnell nach Süden zu kommen. Außerdem war es möglich, dass irgendjemand hier über Wanda und Mariam gestolpert war und mir die Richtung würde weisen können. Sollten sie also ruhig schauen, wen sie sich da eingeladen hatten. Im Grunde doch ihr gutes Recht. Ich würde das sehr schnell hinter mich bringen und dann zu Senior und Rau ins Rößle nachkommen und sehen, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte. Doktor Alinger ging vor, hinter den Sichtschirm und bat mich ihm zu folgen. Seine Tochter verschwand irgendwo im Gebäude und der Pfleger, der jetzt, aus der Nähe betrachtet, ironischerweise ziemlich ungepflegt wirkte, nahm mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand einem Stuhl nahe des Eingangs Platz. «Legen Sie doch bitte ihren Waffengürtel da drüben hin, dann ziehen Sie den Rest aus. Nicht besonders warm hier drin, tut mir leid. Ich werde mich beeilen. Übrigens, wie heißen sie?» Ich dachte daran, wie Senior mich Biker genannt hatte. «Peter. Peter Hoppe.», antwortete ich nach einer kurzen Pause, während ich meine Kleidung ablegte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Easy Rider. Ein zynisches und veraltetes Porträt einer Nation, die wie keine andere für Größenwahn stand. Ein Name so gut wie der andere. Ich verkniff mir ein abfälliges Grinsen. Erinnerungen. Anders als Gustav es getan hätte, versuchte Doktor Alinger nicht die unangenehme Prozedur mit stetigem, routinierten Geplapper in etwas Angenehmes zu verwandeln. Dafür ging er aber wirklich äußerst schnell und sachlich vor. Wir fingen meinen Unterarmen und Händen an. Dort hatten sich die Blutergüsse, die die Hände meines Retters in der Nacht das Brandes hinterlassen hatten inzwischen in violett-gelbliche Flächen verwandelt, die bestenfalls noch mit viel Fantasie als Überbleibsel eines zu festen Griffes zu identifizieren waren. Doktor Alinger widmete ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Genau genommen tat er das bei keiner der Narben an meinem Körper, die von meinen vergangenen Kämpfen und Verletzungen zeugten. Über sie ging er schnell hinweg. Viel mehr Aufmerksamkeit widmete er meiner Kopfhaut, meinen Zähnen und diversen Hautuntereinheiten und Muttermalen, wie sie mehr oder weniger jeder Mensch mit sich herum trägt. Auch mein Abdomen tastete er äußerst sorgfältig ab, runzelte dann und wann die Stirn und fragte, ob es wehtun würde. Bis jetzt hatte die ganze Prozedur keine fünf Minuten gedauert. Dann und wann rief er dem Pfleger irgendwelche lateinischen Worte zu und ich hörte den Kugelschreiber über´s Papier kratzen. Der Arzt kam jetzt zu den Brandblasen an meinem linken Unterschenkel. Es tat schmerzte, als er sie mit einer Latex-behandschuhten Hand berührte und ich zog zischend Luft ein. Er brummelte etwas Unverständliches und fragte dann lauter: «Frisch, was? Wie ist das passiert? Und das darunter? … ah, nichts. Vergessen sie’s. Geht mich nichts an. Ich gebe Ihnen gleich eine Salbe. Eigentlich müsste ich ihn jetzt noch die Eier abtasten, aber ich denke, das können wir uns sparen. Keine Sorge. Ein Weilchen werden sie schon noch durchhalten.», sagte er in scherzhaftem Ton und klopfte mir auf die Schulter. Abschließend schob er nach: «Wenn sie sich wieder angezogen haben, können sie rüber ins Rössle gehen. Lassen Sie sich was zu essen geben und trinken sie mit den anderen ein paar Bier. Lernen sie alle kennen. Sie werden sich bei uns sicher wohl fühlen.» Viel Spaß mit meinem kostenlosen Hörbuch!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
„1 Michelin-Stern und 17 Punkten im Gault Millau versprechen exzellente Genüsse“ – wir wollten wissen, ob „Berlin´s Krone“ im Nordschwarzwald diese hohe Messlatte auch tatsächlich einlösen kann. Und wir sind zu dem Ergebnis gekommen: Yes, sie kann! Franz Berlin, Küchendirektor und kreativer Kopf des Gourmetrestaurants, hat uns wirklich bemerkenswert verwöhnt. Du hörst heute das komplette Menü mit den Ansagen des Service, die Empfehlungen des kongenialen Sommeliers Michael Kolb für ein Wine Pairing und eine alkoholfreie (!) Begleitung sowie unsere Impressionen der jeweiligen Gänge. Sieh auf unserer Homepage, wie Küchenchef Daniel Röber das Finish im Dessert auf den Teller zaubert. Hier geht’s zum Gesamtkomplex „Krone Lamm“: https://www.berlins-hotel.de Hier geht’s direkt zum Sterne-Restaurant: https://www.berlins-hotel.de/Restaurants/Gourmetrestaurant-Berlins-Krone2 Mehr findest du auf: www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ ****************************************************** Hier geht dein Genusserlebnis weiter! Komm rüber auf unsere Homepage www.feinschmeckertouren.de. Dort findest du Impressionen und Foto´s, Blogbeiträge und zusätzliche Informationen. Verpass keine Neuigkeiten mehr und trag dich dort am besten gleich in unseren Newsletter ein. ****************************************************** In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Sterneküche und Wellness im Nordschwarzwald – heute stellen wir dir mit Berlins Krone Lamm in Zavelstein einen ganzen Genuss-Komplex vor. Drei Restaurants, darunter die Michelin-besternte Berlins Krone sind Teil der Jeunes Restaurateurs. Im Hotelbereich findest du wirklich jede Wellness-Komponente, die du dir nur vorstellen kannst. Höre nach der Kurzvorstellung unser Interview mit Franz Berlin, Küchendirektor und kreativer Kopf des Gourmetrestaurants, über seinen Weg in die Sterneküche und die Konversion eines gutbürgerlichen Restaurants in ein Sternelokal. Achtung, Vorankündigung! In einer zweiten Bonus-Folge hörst du nächste Woche das komplette Sterne-Menü mit den Ansagen des Service, die Empfehlungen des kongenialen Sommeliers Michael Kolb für ein Wine Pairing und eine alkoholfreie (!) Begleitung sowie unsere Impressionen der jeweiligen Gänge. Hier geht’s zum Gesamtkomplex „Krone Lamm“: https://www.berlins-hotel.de Hier geht’s direkt zum Sterne-Restaurant: https://www.berlins-hotel.de/Restaurants/Gourmetrestaurant-Berlins-Krone2 https://www.jre.eu/de/deutschland-de Mehr findest du auf: www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ ****************************************************** Hier geht dein Genusserlebnis weiter! Komm rüber auf unsere Homepage www.feinschmeckertouren.de. Dort findest du Impressionen und Foto´s, Blogbeiträge und zusätzliche Informationen. Verpass keine Neuigkeiten mehr und trag dich dort am besten gleich in unseren Newsletter ein. ****************************************************** In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Wer beim Winterurlaub auf erlesene Speisen nicht verzichten möchte, kommt nach Baiersbronn. Im Tal der Sterneköche im Nordschwarzwald kann man zwischen drei Restaurants mit insgesamt acht Michelinsternen wählen.
Forschende der Universität erproben, wie Wissenschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten können, um die Region nachhaltig zu stärken.
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