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US-Präsident Donald Trump führt Krieg, insbesondere mit China. Einen Handelskrieg. Mit globalen Auswirkungen. Angezettelt im Glauben, durch Zölle die US-Handelsdefizite ausgleichen zu können. Die meisten Ökonomen sehen das als falschen Weg an. Was Donald Trump nicht hindert, die Spirale aus Zöllen und Gegenzöllen in sagenhafte Höhen zu treiben. Im Fall Chinas auf 145 Prozent - mit definierten Ausnahmen. Stand 17. April, der Zeitstempel muss bei Trump immer dazu, die Halbwertzeit seiner Ankündigungen erfordert das. Wir sprechen in Politik und Hintergrund auf Chinas Rolle im Handelskrieg mit den USA: Welche Auswirkungen hat die US-Politik auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt? Die China-Expertin aus unserer Redaktion Ausland und politischer Hintergrund, Astrid Freyeisen, beschreibt darüber hinaus, wie China sich längst wirtschaftlich diversifiziert hat und in den Zukunftsmärkten Asiens und Afrikas oft viel präsenter ist als andere Wirtschaftsnationen. Zudem habe auch Taiwan als Druckmittel enorme Bedeutung für das autoritäre Regime in Peking. Allerdings steht und fällt die Macht der Kommunistischen Partei und auch des Staatschefs Xi Jinping mit dem ökonomischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Und der könnte auch ins Wanken geraten. Außerdem sprechen wir mit Prof. Conrad Schetter. Er ist Direktor des BICC, des Bonn International Center for Conflict Studies. Zusammen mit einer Gruppe von renommierten Wissenschaftlern und ehemaligen Offizieren hat er einen Aufruf veröffentlicht unter dem Titel: "Rationale Sicherheitspolitik statt Alarmismus".Und wir waren bei einem Großmanöver dabei, bei dem unser Reporter Kilian Neuwert beobachten konnte, dass die so oft geforderte engere europäische Verteidigungszusammenarbeit in Teilen schon weiter ist als gedacht. Und ein weiteres Mal geht es in Politik und Hintergrund um Donald Trump. Der US-Präsident stürzt mit seiner Politik nicht nur große Teile der Welt, sondern auch die USA selbst in große Unsicherheit. Auf offener Bühne führt er einen Kulturkampf, in dem ihm jetzt die renommierte Harvard-Universität erstmals Contra gibt. Und Trump versucht, sich über US-Gesetze, über die US-Verfassung hinwegzusetzen. Zu beobachten bei seiner Abschiebepolitik, die Clemens Verenkotte analysiert und kommentiert. Hier noch einige Empfehlungen und Links: Mehr zu Chinas Wirtschafts- und Machtpolitik gibt es in unserer neuesten Staffel von "Die Entscheidung" https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-wie-herr-lee-deutsche-autos-nach-china-brachte-zufallsbesuch-bei-vw/br24/14368703/ Eine frühere, aber noch immer aktuelle andere Staffel von "Die Entscheidung" zeigt, wie Donald Trump vorgeht, um sich über Gesetze hinwegzusetzen: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-4-der-anruf-die-us-wahl-trump-und-die-demokratie/br24/13763855/ Der Aufruf des Bonn International Center for Conflict Studies und unser Gesprächspartner Prof. Conrad Schetter ist hier zu finden: www.bicc.de
Ist das Mobbing unter Staatschefs, was US-Präsident Trump mit seinem ukrainischen Kollegen Selenskyj macht? Er beschimpft ihn als Diktator ohne Wahlen und wirft ihm vor, den Krieg im eigenen Land zu verlängern. Er solle sich besser beeilen, sonst hätte er kein Land mehr. Was steckt hinter diesen Verbalattacken? Darüber hat Stefanie Meyer-Negle mit dem Politikprofessor Stephan Bierling von der Uni Regensburg gesprochen. Welche Interessenpolitik die USA in der Ukraine verfolgen, analysiert BR-Außenpolitikexperte Clemens Verenkotte.
Unser heutiges Thema des Tages ist das Treffen von US-Außenminister Rubio mit Russlands Außenminister Lawrow in Riad.Unser Moderator Stefan Einöder im Gespräch dazu mit BR-Außenpolitikexperten Clemens Verenkotte.
Wir recherchieren gerade neue Entscheidungen, die bis heute wichtig sind. Die nächste Podcast-Staffel kommt am 4. Februar. Damit Ihr in der Zwischenzeit nicht auf dem Trockenen sitzt, haben wir uns was Neues ausgedacht. Nämlich: "Die Entscheidung Aktuell". Dafür nehmen wir uns im Januar immer eine aktuelle politische Entscheidung vor und diskutieren mit verschiedenen Gästen über ihre Auswirkungen. Kurz und knapp: Eine Entscheidung, eine Folge. Jede Woche neu. Host von "Die Entscheidung Aktuell" ist unser Kollege Linus Lüring. Diese Woche geht's um die Entscheidung von Tech-Milliardär Elon Musk in der Politik mitzumischen: Warum unterstützt er die AfD und wie gefährlich ist das für die Demokratie? Das diskutiert Linus Lüring mit Christian Schiffer, Journalist in der BR-Netzwelt, und Clemens Verenkotte, ehemaliger Washington-Korrespondent und Politikredakteur beim BR.
Krieg und Krisen, AfD-Erfolge und Trump-Wahlsieg, Ampel-Aus und D-Day-Papier. 2024 war - wieder einmal - ein Jahr der schlechten Nachrichten. Thies Marsen hat für seinen Jahresrückblick mit Kolleginnen und Kollegen aus der Politik-Redaktion des Bayerischen Rundfunks über ihre persönliche Bilanz des vergangenen Jahres gesprochen. Und darüber warum es dennoch wichtig ist, Nachrichten zu hören und zu machen. Mit Ingo Lierheimer, Jasmin Brock, Christine Auerbach, Kilian Neuwert, Clemens Verenkotte, Astrid Freyeisen und Henryk Jarczyk. *** Shownotes: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/57448438/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/br24-reportage/operationsplan-deutschland-koennten-wir-uns-verteidigen/br24/13982619/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/der-funkstreifzug/traumatisierte-soldaten-wird-die-bundeswehr-ihrer-verantwortung-gerecht/br24/13656345/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/grenzkontrollen-merz-und-die-eu-wohin-fuehrt-die-deutsche-asyldebatte/tagesschau/13718955/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/welt-macht-china/mehr-china-geschaefte-weniger-risiken-geht-das-35/ard/13418181/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/interview/nach-tod-von-hanija-verhandlungen-ueber-waffenruhe-in-ferne-gerueckt/ndr-info/13605535/ *** https://www.ardaudiothek.de/episode/br24-medien/krieg-in-israel-und-gaza-wird-berichterstattung-immer-schwieriger/br24/13273331/
Heute wurde der Friedensnobelreis an die japanische Organisation "Nihan Nidanyko" vergeben, Sie wurde damit für ihr Engagement gegen Atomwaffen ausgezeichnet. Dazu ein Gespräch mit ARD-Korrespondentin Julia Wäschenbach und ein Gespräch mit Clemens Verenkotte aus der BR-Politikredaktion. Moderation : Claudia Aichberger.
Wir schauen zurück auf die Woche und sprechen zuerst mal über Olympia, den Aufreger der Eröffnungszeremonie und unsere liebsten TikTok-Momente. Wie ist die Stimmung im olympischen Dorf? Und wird dort wirklich so viel gedatet, wie einige behaupten? Das berichtet uns die Schwimmerin Laura Riedemann direkt aus Paris. Außerdem gucken wir natürlich auch auf die sportlichen Erfolge zusammen mit der ZDF-Sportjournalistin Magdalena Austermann. Großer Medienmoment diese Woche war außerdem die Ankündigung der Top 10 Jugendwörter 2024: Die gehen wir in alphabetischer Reihenfolge durch und erklären, was sie bedeuten und wie man sie verwendet. Besonders umstritten ist der Begriff "Talahon". Wir erklären, was dahinter steckt. Außerdem gab's diese Woche mehrere Eilmeldungen aus dem Gaza-Krieg: Die Sorge vor einem Flächenbrand wächst. Wir fragen im ARD-Studio Tel-Aviv nach: Wird sich der Krieg bald auf die Nachbarländer ausweiten? - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen Swifties besuchen Konzert in München ohne Ticket (01:35) Fliegender Surfer bei Olympia (02:30) Aufregung um Olympia-Eröffnungsfeier (03:13), Gespräche mit der Olympia-Schwimmerin Laura Riedemann und der ZDF-Sportjournalistin Magdalena Austermann Obamas unterstützen Harris (14:24) Icon League am Start (16:36) - Jugendwörter 2024 (17:16) Mit Einschätzung von unserem Format Hypeculture, das findet ihr auch hier: https://www.youtube.com/hypeculture - Urteil zur Wahlrechtreform (27:24) Mit Einschätzung vom ZDF-Journalist Daniel Heymann - Nahost-Update (32:10) Mit Einschätzung vom Korrespondenten Clemens Verenkotte aus dem ARD-Studio Tel Aviv - Kurzkurznews (38:03) Hundetötungen Türkei Wahlen in Venezuela - Ausblick (41:04) Was sich ab August ändert - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1ZFNusdUg9YQPnmWLGxJbU6WRZIK1agdmzgSUyd8LBpE/edit - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Magdalena Stefely, Leo Braun Ton: Florian Drechsler Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 02. August 2024, 10.00 Uhr
Mehr als 300 Drohnen und Raketen: Zum ersten Mal hat der Iran seinen Erzfeind Israel direkt angegriffen. Droht eine massive Vergeltung? In einer ohnehin angespannten geopolitischen Lage? Clemens Verenkotte, langjähriger Reporter für Außen- und Sicherheitspolitik, war bis kurz vor dem Wochenende noch für die ARD in Tel Aviv. Mit ihm analysieren wir die Lage im Nahen Osten – in der sich auch ein arabischer Staat erstmals aktiv an die Seite Israels gestellt hat. Wer kann jetzt deeskalieren – und einen neuen Krieg verhindern? Mehr Infos findet ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/iran An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Alexander Gerhardt, Jacob Böttner, Jonas Teichmann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
"Einer der tödlichsten Kriege seit langem für Medienschaffende" - das war schon früh die Einschätzung von Reporter ohne Grenzen zum Krieg in Gaza und Israel. Wie ist die Lage heute - sechs Monate nach dem Überfall der Hamas auf Israel? Warum sind Journalistinnen und Journalisten dort so in Gefahr? Werden sie möglicherweise auch gezielt angegriffen? Welche Informationsquellen gibt es immer noch für internationale Medien im Kriegsgebiet? Linus Lüring spricht mit Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen und Clemens Verenkotte, ARD-Korrespondent in Israel. Dabei geht es auch darum, wie Medien auf beiden Seiten, also in Gaza und Israel, über den Krieg und mögliche Lösungen berichten. Shownotes: Der Podcast "Lost in Nahost" mit elementaren Fragen zum Krieg in Gaza und Israel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
Sie könnten die Rente genießen, stattdessen wollen sie US-Präsident bleiben oder nochmal werden: Bei der Wahl im November werden Joe Biden und Donald Trump wahrscheinlich die ältesten Kandidaten in der US-Geschichte sein. Beide sind um die 80. Und beide leisten sich immer wieder Aussetzer. Trump macht Ungarns Staatschef Viktor Orban zum türkischen Präsidenten. Biden sucht bei einer Rede eine "Deborah", die er doch gerade hinter der Bühne getroffen hätte. Dann stellt sich heraus, dass sie nie da war, sondern ganz woanders ist. Sind die beiden fit genug für das Amt? Warum gibt es bei Demokraten und Republikanern kein jüngeres Personal? Wird das Alter sogar zu einem entscheidenden Wahlkampf-Thema? Linus Lüring diskutiert das mit Isabell Karras, ARD-Korrespondentin in Washington und Clemens Verenkotte, Außenpolitik-Experte des BR. Dabei geht es auch darum, wie die Vorwahlen ablaufen und welche Rolle Hummus im Wahlkampf spielt.Shownotes:Mehr zur Altersdiskussion gibt es auch bei BR24.de:https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/altersdiskussion-biden-und-trump-zu-alt-fuers-praesidentenamt,U2K5XRoTrumps Nomininerung ist wohl nicht mehr aufzuhalten:https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/vorwahl-new-hampshire-100.htmlDer Podcast aus dem ARD-Studio Washington:https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-washington/52678414/
Vier Themen die das Jahr geprägt haben, haben wir uns ausgesucht: alles beherrscht hat das Thema Künstliche Intelligenz, aber auch die Frage wie sich Journalismus innovativ weiterentwickeln muss um Gate Keeper zu bleiben. Beschäftigt hat uns aber auch das Verhältnis zwischen Staat und Medien, auf unterschiedlichen Ebenen kann man beobachten, dass sich was bewegt.Und leider ist das Thema Krieg genauso aktuell wie im Vorjahr - der Krieg in Israel und Gaza hat neben dem Konflikt in der Ukraine noch einmal verdeutlicht, was Kriegsberichterstattung bedeutet. Shownotes:- Künstliche Intelligenz - warum sich Data-Journalisten über den ChatGPT-Hype freuenInterview mit Uli Köppen vom AI und Automation Lab des Bayerischen Rundfunks- Wo sind deutsche Medienhäuser innovativ - und wo nicht? Gespräch mit Klaus Meier, Medienwissenschaftler an der Katholischen Universität Eichstätt- Wie ist es, aus Tel Aviv über den Krieg zu berichten? Interview mit Clemens Verenkotte, Redaktion Ausland und Politischer Hintergrund des Bayerischen Rundfunks- Wie gut ist das Verhältnis zwischen Staat und Medien? Gespräch mit Jonathan Schulenburg, BR24 Medien
Durch den Krieg in Gaza gerät US-Präsident Joe Biden innenpolitisch immer weiter unter Druck. In der US-Bevölkerung wächst die Kritik am Vorgehen der israelischen Regierung. Gleichzeitig stellte Israels Ministerpräsident Netanjahu klar, dass ein Waffenstillstand nicht in Frage komme, solange die Hamas die Geiseln nicht freilässt. Über die aktuelle Situation in Israel und Gaza informieren unsere Korrespondenten Ralf Borchard und Clemens Verenkotte. Moderation: Katja Strippel
Zu Gast bei Jörg Brandscheid ist Clemens Verenkotte, langjähriger Auslandskorrespondent der ARD.
Einfach mal sagen, was man denkt. In der internationalen Diplomatie ist das eine eher ungewöhnliche Strategie. Aber Außenministerin Baerbock hat das getan: Sie hat Chinas Staatspräsident Xi "Diktator" genannt. War das ein Fehler oder steckt eine Strategie dahinter? Wie sieht moderne Diplomatie aus? Linus Lüring diskutiert mit Antje Passenheim, ARD-Korrespondentin in New York, und Clemens Verenkotte, Außenpolitik-Experte des BR. Dabei geht es auch um Kuschelrock und die Frage, welche Rolle Robert Habeck dabei spielt. Shownotes:Analyse von Antje Passenheim: Seit 50 Jahren ist Deutschland Mitglied in der UNO.https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/un-sicherheitsrat-deutschland-105.html
Die Bundesregierung reagiere nur abwiegelnd auf den als „Justizreform“ bemäntelten Demokratie-Abbau in Israel, kommentiert Clemens Verenkotte und fragt: Bräuchten nicht die Millionen Reformgegner in Israel mehr politisch-moralische Unterstützung?Ein Kommentar von Clemens Verenkottewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Überraschend tourte diese Woche der ukrainische Präsident durch Europa, um für weitere Hilfen zu werben. Ohne sie hätte die Ukraine keine Chance, ihr Territorium zu verteidigen, geschweige denn an die Russen verlorene Gebiete zurückzuerobern. Doch es geht um mehr als das, meint Clemens Verenkotte. Außerdem: die Debatte um Kommunen, die sich wegen der großen Zahl von Geflüchteten überfordert fühlen; ein Blick nach Syrien, wo die Erde bebte, auf die Eiszeitstimmung in den amerikanisch-chinesischen Beziehungen und in die Schweiz, wo sich immer mehr Menschen die Frage stellen, ob ihr Land während des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine neutral bleiben kann. Plus ein Gespräch mit einem französischen Soziologen über die Proteste seiner Landsleute gegen die geplante Rente mit 64.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht und damit einen Streit zwischen den Koalitionspartner FDP und Grünen beendet. Das Bundeskabinett entschied daraufhin, dass alle drei derzeit noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke noch bis Mitte April 2023 weiterlaufen sollen. Ursprünglich sollten alle drei Ende 2022 abgeschaltet werden. Die Entscheidung für den Weiterbetrieb geht auf einen sogenannten Stresstest zurück, der die Folgen der unsicherer gewordenen Energieversorgung modelliert hat. Dabei kam er zum Ergebnis, dass ein Blackout zwar alles andere als wahrscheinlich ist, es aber sehr wohl immer wieder dazu kommen kann, dass weniger Strom im Netz vorhanden ist als tatsächlich benötigt wird. Hier sollen die drei AKW's helfen. Was diese Entscheidung energiepolitisch in der Summe bringt, ordnet Lorenz Storch ein. Außerdem beschreibt in dieser Ausgabe Silke Hahne die ungarische Energiepolitik - das Land ist nach wie vor sehr eng mit Russland verbunden. Clemens Verenkotte kommentiert die von der EU verhängten Sanktionen gegen den Iran, der Russland in dessen Krieg gegen die Ukraine mit Kampfdrohnen unterstützt und Cai Rienäcker analysiert die französische Nukleardoktrin, die nach einer Äußerung des Präsidenten Emmanuel Macron kontrovers diskutiert wird.
Interview mit Prof. Simon Koschut, Lehrstuhl für Internationale Sicherheitspolitik, Zeppelin Universität, zu: Finnland und Schweden suchen Schutz; Kommentar von Holger Beckmann, Hörfunkkorrespondent Brüssel, zu: Ölembargo: Orban lässt EU stolpern; Interview mit Clemens Verenkotte, Hörfunkkorrespondent Wien, zu: Kurz-Schluss: ÖVP-Parteitag; Die Schweiz und die Flüchtlinge; "Denk' ich an Europa" mit Schriftsteller Lukas Bärfuss: "Die Schweiz braucht Europa"; Mod.: Andrea Oster. Von WDR 5.
Wahlen in Frankreich, Ungarn und Serbien: Und in allen drei Ländern bekommen nationale und radikale Kräfte großen Zuspruch. Was das für Europas Zukunft und das Verhältnis zu Russland bedeutet, diskutieren Helga Schmidt, Clemens Verenkotte, Matthias Reiche und Birgit Raddatz. Von Birgit Raddatz.
Kaunas, Esch und Novi Sad: Drei Städte, alle spielen in ihren Ländern nur die zweite Geige. Das soll sich in diesem Jahr ändern - mit dem Titel "Kulturhauptstadt Europas". Was ist geplant, wo gibt es Probleme und warum ist die Kultur eigentlich hochpolitisch? Darüber reden Sophie Donges, Astrid Corall, Clemens Verenkotte und Michael Schneider.
2022 gibt es drei Europäische Kulturhauptstädte: Esch, Novi Sad und Kaunas. Clemens Verenkotte berichtet vom Start der Feierlichkeiten aus Serbien. Terry Albrecht spricht über das Konzept Kulturhauptstadt, das sich seit der Erfindung 1985 gewandelt hat.
Sebastian Kurz, österreichischer Ex-Bundeskanzler, will sich komplett zurückziehen aus der Politik. Für immer? Was steckt dahinter? Unter anderem die Korruptionsermittlungen gegen ihn, sagt Kurz selbst. Was der Rückzug für die ÖVP und die Regierungsarbeit, mitten in der Pandemie, bedeutet, analysiert Clemens Verenkotte. Und: Ein Wekstattgespräch mit Manfred Götzke über seine Stunden-Reportage mit zunehmend frustrierten Klima-Aktivistinnen und Aktivisten.Von Barbara Schmidt-Matternwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Clemens Verenkotte in Wien zu den Folgen der massiven vierten Corona-Welle in Österreich; Vorbild Spanien: Erfolgreiche Anti-Corona-Politik ohne Impfpflicht (zumindest bisher); Brüsseler Korrespondentin Helga Schmidt zum Konflikt EU-Belarus: Welche Strategie verfolgt die EU-Kommission?; Debatte über Atomenergie in der EU: Grün oder Greenwashing?; "Denk' ich an Europa" mit dem Künstler Marcel Odenbach: "Um Europa kämpfen"; Mod.: Philipp Anft.
Peter Kveton berichtet über die verschärften Coronamaßnahmen in Bayern. Österreich geht noch weiter. Über den Lockdown dort und die angekündigte Impfpflicht spricht Tanja Sluka mit unserem Korrespondenten in Wien, Clemens Verenkotte.
Autor: Netz, Dina Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
1981 schien das Ende der Wiener Kaffeehauskultur eingeläutet. Doch sie hat überlebt - als immaterielles Weltkulturerbe. Aus einer Wien-Reportage von 1981 von Ursula Ulcicky und einem Gespräch von 2021 zwischen dem Leiter des ARD-Studios Wien, Clemens Verenkotte und NDR Info Redakteurin Juliane Eisenführ Das kleine Café in Hernals hat gekämpft - und inzwischen doch die Türen für immer geschlossen. 1981 begann Ursula Ulcicky im Cafe "Piccola" in dem westlichen Bezirk Wiens ihre Reportagereise durch Wiener Kaffeehäuser. Doch auch die erste Espressomaschine in Hernals und das Angebot thailändischer Spezialitäten konnten das "Piccola" nicht über die Zeit retten. Kaffeehauskultur insgesamt in Wien - UNESCO Weltkulturerbe Ganz anders die Kaffeehauskultur insgesamt in Wien. Schon mehrfach totgesagt - auch 1981 in "Zwischen Hamburg und Haiti" - wurde sie 2011 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Einheimische und Touristen in Wien lieben die Atmosphäre des alten Habsburg, das Zeitungsangebot und dazu - heutzutage- ausgerechnet ganz besonders einen Cappuccino. Das jedenfalls erzählt Clemens Verenkotte, Leiter des ARD Studios Wien im Gespräch mit Juliane Eisenführ, beim Wiederhören der 40 Jahre alten Reportage. Allerdings: wie es nach "Corona" mit den Wiener Kaffeehäusern weiter geht: Das weiß auch er nicht. Mehr Infos hier: https://www.unesco.at/kultur/immaterielles-kulturerbe/oesterreichisches-verzeichnis/detail/article/wiener-kaffeehauskultur/ https://www.wiener-kaffeehaus.at/wiener-kaffeehauskultur/ https://www.austria.info/de/aktivitaeten/essen-und-trinken/kaffeehauskultur
In Ungarn kontrolliert Premier Viktor Orbán einen Großteil der Medienlandschaft, es gibt nur noch wenige vom Staat unabhängige Medien. Nun wird auch das regierungskritische Klubradio auf UKW abgeschaltet, das als Ungarns letzter unabhängiger Radiosender gilt. Was bedeutet das für die Pressefreiheit im Land? Clemens Verenkotte im Gespräch mit Brigitte Baetz / Text: Isabelle Klein www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Was ist beim Reisen in diesem Sommer möglich? Anna Feiniger, Clemens Verenkotte, Thomas Bormann und Elisabeth Pongratz fassen die wichtigsten Infos für Österreich, Kroatien, Griechenland und Italien zusammen. Anschließend spricht Benny Riemer mit Ralf Schmidberger, unserem Reise-Experten aus der Wirtschaftsredaktion. Moderation: Stephanie Mannhardt
Am Freitag pokern und feilschen die EU-Staats- und Regierungschefs per Videokonferenz um 1,85 Billionen Euro. Streit ist vorprogrammiert: Wer bekommt wie viel von den Coronahilfen? Als Zuschuss oder als Kredit? Und auch beim EU-Haushalt haben sich die Länder zuletzt nicht einigen können. Von Peter Kapern, Clemens Verenkotte und Christoph Schäfer www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Holen wir die Länder auf dem Westbalkan in die EU? Vieles spricht dafür, einiges dagegen finden Holger Romann, Clemens Verenkotte und Michael Schneider
Die Lage rund um das Coronavirus ändert sich laufend. Heute hat sich der Krisenstab der Bundesregierung mit der Frage beschäftigt, ob man die bisherigen Maßnahmen noch nachbessern muss. Über die Ergebnisse berichtet Uwe Jahn. Währenddessen beschäftigt sich die Regierung von Österreich schon schon mit der Frage, wie der Weg aus der Coronakrise aussehen soll. Darüber spricht Moderator Florian Haas mit Österreichkorrespondent Clemens Verenkotte.
In Österreich gelten ähnliche Einschränkungen wie in Deutschland. Allerdings schon eine Woche länger. Wie gehen die Menschen dort mit den Einschränkungen um, wie bestimmen sie ihren Alltag? Welche Folgen hat die Corona-Krise? Unsere Korrespondenten Andrea Beer, Srdjan Govedarica und Clemens Verenkotte sind diesen Fragen für SWR Aktuell Kontext nachgegangen.
100.000 Menschen in Österreich haben sich seit Beginn der Coronakrise arbeitslos gemeldet. Das Land ist wirtschaftlich besonders von der Coronapandemie betroffen - weil es vom Tourismus lebt, aber auch weil Fehler gemacht wurden. Vor allem Tirol steht massiv in der Kritik, zu spät auf das Virus reagiert zu haben. Von Andrea Beer, Srdjan Govedarica und Clemens Verenkotte www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Umfragen zufolge könnte es nach der Wahl in Wien eine Neuauflage der schwarzblauen Koalition geben. Das klingt so, als bliebe alles beim Alten. Aber stimmt das? Was bewegt die Österreicher? Eine Reportage von Andrea Beer und Clemens Verenkotte
Für die Kosovo-Albaner war es der Tag der Rettung, für die Serben der Tag des Niedergangs: Am Abend des 24. März 1999 griffen NATO-Verbände in den Kosovo-Krieg ein. Die Folgen sind noch 20 Jahre später deutlich zu spüren. Eine Reportage von Clemens Verenkotte.