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US-Präsident Donald Trump führt Krieg, insbesondere mit China. Einen Handelskrieg. Mit globalen Auswirkungen. Angezettelt im Glauben, durch Zölle die US-Handelsdefizite ausgleichen zu können. Die meisten Ökonomen sehen das als falschen Weg an. Was Donald Trump nicht hindert, die Spirale aus Zöllen und Gegenzöllen in sagenhafte Höhen zu treiben. Im Fall Chinas auf 145 Prozent - mit definierten Ausnahmen. Stand 17. April, der Zeitstempel muss bei Trump immer dazu, die Halbwertzeit seiner Ankündigungen erfordert das. Wir sprechen in Politik und Hintergrund auf Chinas Rolle im Handelskrieg mit den USA: Welche Auswirkungen hat die US-Politik auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt? Die China-Expertin aus unserer Redaktion Ausland und politischer Hintergrund, Astrid Freyeisen, beschreibt darüber hinaus, wie China sich längst wirtschaftlich diversifiziert hat und in den Zukunftsmärkten Asiens und Afrikas oft viel präsenter ist als andere Wirtschaftsnationen. Zudem habe auch Taiwan als Druckmittel enorme Bedeutung für das autoritäre Regime in Peking. Allerdings steht und fällt die Macht der Kommunistischen Partei und auch des Staatschefs Xi Jinping mit dem ökonomischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Und der könnte auch ins Wanken geraten. Außerdem sprechen wir mit Prof. Conrad Schetter. Er ist Direktor des BICC, des Bonn International Center for Conflict Studies. Zusammen mit einer Gruppe von renommierten Wissenschaftlern und ehemaligen Offizieren hat er einen Aufruf veröffentlicht unter dem Titel: "Rationale Sicherheitspolitik statt Alarmismus".Und wir waren bei einem Großmanöver dabei, bei dem unser Reporter Kilian Neuwert beobachten konnte, dass die so oft geforderte engere europäische Verteidigungszusammenarbeit in Teilen schon weiter ist als gedacht. Und ein weiteres Mal geht es in Politik und Hintergrund um Donald Trump. Der US-Präsident stürzt mit seiner Politik nicht nur große Teile der Welt, sondern auch die USA selbst in große Unsicherheit. Auf offener Bühne führt er einen Kulturkampf, in dem ihm jetzt die renommierte Harvard-Universität erstmals Contra gibt. Und Trump versucht, sich über US-Gesetze, über die US-Verfassung hinwegzusetzen. Zu beobachten bei seiner Abschiebepolitik, die Clemens Verenkotte analysiert und kommentiert. Hier noch einige Empfehlungen und Links: Mehr zu Chinas Wirtschafts- und Machtpolitik gibt es in unserer neuesten Staffel von "Die Entscheidung" https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-3-wie-herr-lee-deutsche-autos-nach-china-brachte-zufallsbesuch-bei-vw/br24/14368703/ Eine frühere, aber noch immer aktuelle andere Staffel von "Die Entscheidung" zeigt, wie Donald Trump vorgeht, um sich über Gesetze hinwegzusetzen: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/1-4-der-anruf-die-us-wahl-trump-und-die-demokratie/br24/13763855/ Der Aufruf des Bonn International Center for Conflict Studies und unser Gesprächspartner Prof. Conrad Schetter ist hier zu finden: www.bicc.de
Neue Zölle von mindestens zehn Prozent auf alle in die USA importierten Waren – das hat US-Präsident Donald Trump in Washington angekündigt. Ein schwerer Schlag für die Weltwirtschaft. Doch die Europäische Union will reagieren. Der Zollkrieg ist eines unserer Themen. Zudem wollen wir an das Katyń-Massaker erinnern. Genau vor 85 Jahren begannen die ersten Todestransporte mit polnischen Offizieren ins russische Katyń.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
Pädo-Kriminelle, die online Kinder kontaktieren, sind im Visier der Polizei – doch weltweit versuchen auch Privatpersonen, die Täter zu erwischen. Das ist umstritten. Ausserdem: Serbien in Aufruhr – die Reportage aus Belgrad. Und: Europa rüstet auf. Was heisst das für die Schweizer Armee? Pädo-Kriminelle im Visier: Wie Polizei und Aktivistinnen die Täter jagen Sie chatten mit Minderjährigen, schicken Bilder ihrer Genitalien und reden mit Kindern über ihre sexuellen Fantasien – Pädo-Kriminelle im Internet. Die Polizei ist den Tätern auf der Spur: Die «Rundschau» begleitet die Stadtpolizei Zürich bei ihren verdeckten Fahndungen. Doch die Verfolgung dieser Täter ist aufwendig. Daher wachsen international die Bewegungen, die das Gesetz selbst in die Hand nehmen wollen. In Frankreich jagen Aktivistinnen und Aktivisten des sogenannten «Team Moore» Pädo-Kriminelle und schicken der Polizei Daten für weitere Ermittlungen. Die «Rundschau» trifft ein Schweizer Mitglied des Kollektivs. Dazu stellt sich SP-Ständerat und Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch den Fragen von Franziska Ramser. Massenproteste in Serbien: Die Reportage aus Belgrad In Serbien demonstrieren Menschen im ganzen Land seit Monaten für einen funktionierenden Rechtsstaat. Sie haben genug von Korruption und fordern Veränderung. Am Wochenende vom 15. März 2025 kam es zur grössten Demonstration in der Geschichte des Landes. Auch Serbinnen und Serben aus der Schweiz beteiligten sich. Die Demonstration blieb grossmehrheitlich friedlich – doch Experten zufolge setzte die Polizei wahrscheinlich eine akustische Waffe ein, um die Masse in Panik zu versetzen. Die Behörden dementieren. Die Reportage aus Belgrad. Krieg in Europa: Ist die Schweiz bereit für den Ernstfall? Mit dem Krieg Russlands und mit Trumps Abkehr vom transatlantischen Verteidigungsbündnis müssen die Länder Europas zunehmend selbst für ihre Verteidigung sorgen – das betrifft auch die Schweiz. Selbst überzeugte Antimilitaristen rufen mittlerweile dazu auf, sich wieder besser zu bewaffnen. Was bedeutet diese Aufrüstung? Und ist die Schweiz mit ihren vielen Baustellen im Verteidigungsdepartement bereit dafür? Die «Rundschau» fragt nach bei Rekruten, Offizieren und Politikerinnen.
In vier Folgen widmen wir uns Gillo Pontecorvos Meisterwerk SCHLACHT UM ALGIER. In der dritten Folge beschäftigen wir uns mit der Rezeptionsgeschichte. Für diesen wirklich herausragenden Film habe ich mir kompetente Unterstützung geholt: Dr. Joachim Görgen, der sowohl in Frankreich als auch in Algerien als ARD-Korrespondent gearbeitet hat.Worum geht es? Wir sind in Algier 1957. Die Franzosen sind die Kolonialmacht in Algerien, französisches Militär und Polizei kontrollieren alles, sie bilden eine zivile, offenbar wohlhabende Oberschicht. Einige Algerier der FLN beginnen einen Aufstand, ausgehend von der Kasbah, der Altstadt in Algier. Polizisten werden getötet, es werden gegenseitig Bombenattentate verübt. Die französischen Fallschirmjäger werden gerufen – der Kommandeur Colonel Mathieu jagt die Anführer des Aufstands, vor allem Ali la Pointe. Grausamkeiten von beiden Seiten wie die Folter von Verdächtigen durch die Franzosen und die Morde der FLN an „Verrätern“ sehen wir ungeschönt. Der italienische Regisseur Gillo Pontecorvo hat den Film 1966, also bereits vier Jahre nach Ende des Algerienkriegs, gedreht – unter besonderen Umständen.Nachdem wir uns in der zweiten Folge mit den historischen Hintergründen beschäftigt haben, werfen wir diesmal einen Blick werfen auf die Rezeption und stellen uns folgende Fragen: Wie war die Rezeption damals 1966? Wie lange gab es Aufführungsverbote? Wie war die Rezeption 2004 als der Film einer breiteren frz. Öffentlichkeit bekannt wurde? Und schließlich; Wie schätzen andere Regisseur:innen den Film ein?Bernd Nitzschke schrieb: „In welcher Liga dieser Film angesiedelt ist, kann man durch die Passage eines Briefes verdeutlichen, den Billy Wilder 1994 an Steven Spielberg schrieb, in dem er dessen Film Schindlers Liste mit den Worten würdigte: „Was Sie geschaffen haben, ist mehr als bloß ein Film. Es ist […] ein ‚Panzerkreuzer Potemkin'‘ oder eine ‚Schlacht um Algier‘. Es ist schwarz-weiß. […] Es ist wahr. Es wurde nicht von Hollywood vorgegaukelt. Es ist wahr. Es ist ein leiser, quälender Schrei […]“ (zit. nach Karasek 2006). Genauso kann man den Film Schlacht um Algier charakterisieren: Er ist wahr. Er gaukelt nichts vor. Er ist ein leiser, quälender Schrei, der den Zuschauern durch Mark und Bein geht.“Im Podcast sprechen wir u.a. darüber, dass der Film für verschiedene Seiten als miltärische Lehrstunde eingesetzt wurde. Auch den Offizieren der US-Streitkräfte wurde SCHLACHT UM ALGIER 2003 vorgeführt, um sie auf die Guerilla-Taktiken vorzubereiten. Wir werfen einen Blick auf die Einschätzung verschiedener Filmregisseur:innen, zum Beispiel Spike Lee, Steven Soderbergh und Oliver Stone, diskutieren über die Aufführungsverbote in Frankreich und zitieren Angela Errigo: „Der Film macht keinen Hehl aus seiner antikolonialistischen Überzeugung; aber furchtbare und herzzerreißende Szenen von Gräueltaten und Vergeltungsmaßnahmen sind lobenswert ausgewogen und zeigen beide Seiten des Konflikts und seinen schrecklichen menschlichen Preis. Der Film ist packend von Anfang bis Ende. […] Er hat nichts von seiner leidenschaftlichen Kraft verloren.“Tom Schünemann von filmsucht.org sagt: „Gillo Pontecorvo erzählt diesen Konflikt ohne eine klassische Dramaturgie und verzichtet auch auf eine detaillierte Figurenzeichnung. Der französische Colonel und einige algerische Widerstandskämpfer spielen zwar eine wichtige Rolle, doch wir erleben die Akteure stets von außen; ihre private Seite und ihre innere Überzeugungen enthält uns der Film vor. Indem sich Schlacht um Algier von etwaigen Helden und einer an sie gebundenen Erzählung freimacht, kann sich Gillo Pontecorvo aus einer ambivalenten Position durch den Konflikt bewegen. Statt Einzelschicksale von Protagonisten in ein dramaturgisches Korsett zu pressen, konzentriert sich der italienische Regisseur auf das Gesamtbild und schildert den Krieg in Algier in vielen kleinen Episoden, die sich über mehrere Jahre erstrecken. (…) Aufgrund seiner eigentlich gegensätzlichen Mischung aus dokumentarischer Übersicht und fesselnder Distanzlosigkeit zählt Schlacht um Algier zu den unkonventionellsten Antikriegsfilmen – und zu den besten.“
1980, kurz nach Heiligabend, wurden im Rendlesham Forest in Suffolk, England, mehrere UFO-Sichtungen gemeldet. Das Besondere an diesen Sichtungen war, dass sie von Offizieren der US Air Force gemacht wurden, die während des Kalten Krieges die RAF Basen Bendwaters und Woodbridge nutzten. Handelt es sich tatsächlich um die glaubwürdigsten UFO-Sichtungen unserer Zeit? Wir haben einen kritischen Blick auf den Fall und seine Entwicklung in den letzten 44 Jahren geworfen. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Pokémon Go diente der Geodatensammlung Thema der Woche: Der Rendlesham Forest Incident in der engl. wikipedia Der Rendlesham Forest Incident in der dt. wikipedia Das sog. "Halt-Tape" Das Transkript des "Halt-Tapes" Charles I. Halt in der engl. wikipedia Die hervorragende Seit von Ian Ridpath zum Vorfall Skeptoid: The Rendlesham Forest UFO BBC: Rendlesham Forest UFO: Are we any closer to the truth 40 years on? Auswahl der größtenteils unkritischen Bücher zum Thema * Video: TRUE STORY: When The US Airforce Encountered UFO's | Our Life Video: Rendlesham Forest UFO sighting: Eyewitness Colonel Charles Halt Video: Truth Behind UFO sighting at Rendlesham Forest | Full Documentary | Alien Encounters | Real Story Video: Rendlesham Forest UFO incident - Smithsonian Channel Documentary (2015) [remastered] Video: The Rendlesham UFO — England's "Roswell Incident" | Expedition Unknown: Hunt For Extraterrestrials *Affiliate Link
Der Kampf im Osten der Ukraine geht weiter, Russland rückt vor. Russlands Präsident Putin warnte den Westen einmal mehr davor, Langstreckenwaffen freizugeben. Solche Attacken könnte die Ukraine nicht ohne Hilfe von Offizieren und Satellitendaten aus NATO-Staaten ausführen – und Moskau sehe das als Kriegsbeteiligung des Westens.
Heute: Explosionsserie im Libanon: Steinzeit gegen Hightech ++ Das gab es so noch nie: eine beispiellose Serie von Explosionen Pagern und tags darauf von Walkie-Talkies erschütterten diese Woche den Libanon. Auf das alte Kommunikationssystem Pager hatte die Terrororganisation Hisbollah ihre Kommunikation umgestellt, die galten als abhörsicher. Handys sollten verbannt werden. Pager verbreiteten sich massenhaft unter den Offizieren der Hisbollah und ihren Verbündeten. Die eigentlich technisch längst überholten Pager, welche meist nur kurze Sprachnachrichten empfangen können, galten offenbar als sicher. Doch die Israelis konnten alles überwachen, mitlesen und – auf den Kopf drücken. Am Dienstag piepten dann die Pager im Libanon; eine Textnachricht erschien auf arabisch - scheinbar von der Hisbollah-Führung. Zielgenauer konnten die Israelis kaum Hisbollah-Leute treffen. Die Pager wurden schließlich an Hisbollah-Mitglieder verteilt. Zudem ist jeder Pager individuell mit einer Nummer versehen und über die einzeln anfunkbar. Steinzeittechnologie gegen Hightech - keine Frage, wer gewinnt. Doch wie gelang Israel der Zugriff auf Funkgeräte und Pager? Und was können wir über kritische Infrastruktur in Zeiten raffinierter Kriegsführung sagen? ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
In Katar wird weiter um eine Waffenruhe im Gazastreifen gerungen. Geisel-Angehörige machen Druck auf Israels Regierung. Außerdem: Eine milliardenschwere Raketen-Aufrüstung der Bundeswehr steht bevor – und unsere Korrespondentin hat exklusiv mit Offizieren gesprochen, die die ukrainische Gegenoffensive mitgeplant haben.
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
Von Volksverrätern zu Vorbildern - die öffentliche Sicht auf die Attentäter des 20. Juli 1944 um Graf Stauffenberg hat sich in 80 Jahren fundamental gewandelt. Die Historikerin Ruth Hoffmann zeigt auf, wie der 20. Juli 1944 bis heute immer wieder neu interpretiert und politisch instrumentalisiert wird. Sie erinnert außerdem daran, dass das Attentat zwar von Offizieren durchgeführt wurde, aber auch zahlreiche Zivilisten daran beteiligt waren.
Wenn Joe Biden nicht Präsident der USA gewesen wäre, dann säße Wladimir Putin mit seinen Offizieren in Kiew. So schätzt der USA-Kenner Ingo Zamperoni die Unterstützung aus Washington für die Ukraine ein. Der Moderator der ARD-Tagesthemen erklärt im Gespräch mit Carsten Schmiester, warum die beiden Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im November in den USA so unbeliebt sind. Das liegt an ihrem Alter und an ihrer Vergangenheit. Viele Wähler interessieren sich zudem mehr für ihre eigenen Probleme und sind der Meinung, die USA sollten sich aus Europa lieber zurückziehen. Trotzdem wird die US-Sicherheitspolitik auch beim ersten TV-Duell zwischen Biden und Trump am Donnerstag eine Rolle spielen, vermutet Zamperoni. Sein amerikanischer Schwiegervater streitet sich mehr denn je mit seiner Tochter darüber, welche Rolle die USA in Zukunft spielen soll: weltoffen, multikulturell und progressiv oder lieber konservativ. Russland wirft unterdessen den USA vor, an einem Raketenangriff auf die Krim beteiligt gewesen zu sein, bei dem auch Zivilisten getötet wurden. Die Ukraine bestreitet das und erklärte, dass Angriffsziel sei militärischer Natur gewesen. Auch bei russischen Angriffen in Odessa und Charkiw hat es Opfer gegeben. Anna Engelke wirft einen Blick auf die Militärhilfen des Westens für die Ukraine. Die EU hat erstmals Zinseinnahmen aus eingefrorenen russischen Zentralbankgeldern zur Verfügung gestellt. Ausnahmezustand für Sewastopol verhängt https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sewastopol-ausnahmezustand-angriff-100.html Podcast-Tipp: Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon über TV-Debatte Trump vs. Biden https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden Die Anschlags - Russlands Spione unter uns. ALLE Folgen hier: https://1.ard.de/dieanschlags_k
ZusammenfassungNach einem Selbstmordversuch und mehreren Morden in einem Militärkrankenhaus treffen Mulder und Scully auf einen vierfach Amputierten, der anscheinend die Fähigkeit der Astral-Projektion besitzt und der seine Frustrationen an seinen befehlshabenden Offizieren auslässt. US ErstausstrahlungFreitag, 10. November 1995(FOX) DE ErstausstrahlungDonnerstag, 21. November1996 (ProSieben) Quelle: spookyverse.de https://spookyverse.de/wiki/3X07Derzweite_K%C3%B6rper
240319PC Kinder und KriegMensch Mahler am 19. März 2024Wir wünschen uns, dass unsere Kinder eine behütete, friedliche und harmonische Kindheit haben. Krieg, Gewalt und Terror haben in dieser Ponyhofidylle nichts zu suchen. Oder doch? Was ist, wenn die Wirklichkeit die Kleinen einholt und sie unvorbereitet mit all diesen schrecklichen Dingen konfrontiert werden? Papa ist an der Front. Wir müssen den Wohnort wechseln – das sind noch harmlose Szenerien gegenüber dem, was auf die Kin der in der Ukraine, im Gazastreifen oder in Syrien einprasselt.FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich dafür ausgesprochen, dass junge Menschen in Schulen auf Krisen und den Krieg vorbereitet werden. „Die Gesellschaft muss sich insgesamt gut auf Krisen vorbereiten – von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zivilschutz sei wichtig und gehöre auch in die Schulen. Ziel müsse sein, „unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken“.CDU-Bundesvize Karin Prien reagierte kritisch auf den Vorstoß von Stark-Watzinger: „Es hilft nicht, der Bevölkerung und insbesondere Kindern und Jugendlichen Angst zu machen“, sagte die schleswig-holsteinische Bildungsministerin. Prien betonte, das Thema müsse sensibel und mit großer Ernsthaftigkeit diskutiert werden.Auch von der Wagenknecht-Partei BSW kommt deutliche Kritik an der Forderung von Stark-Watzinger. Fabio De Masi, Spitzenkandidat vom BSW zur Europawahl, empörte sich auf X: „Die Bildungsungleichheit hat sich dramatisch verschärft. Viele Kinder können nicht mehr vernünftig lesen, rechnen oder schwimmen. Was fällt der Ministerin ein? Mehr Zivilschutz Übungen mit Offizieren für Katastrophen.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Skandalöse deutsche Angriffsplanung wird als "Abhöraffäre" verharmlost –Die Auswirkungen dieses Skandals sind noch gar nicht abzusehen.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Das am 19. Februar 2024 von Generalleutnant Ingo Gerhartz (Generalinspekteur der deutschen Luftwaffe) mit Brigadegeneral Frank Graefe (Abteilungsleiter für Einsätze und Übungen im Kommando Luftwaffe in Berlin) und zwei weiteren Offizieren im Weltraumkommando (stationiert in Uedem, der dortigen Luftverteidigungsanlage der Bundeswehr) geführte Gespräch über die detaillierte Angriffsplanung zur Zerstörung der Krimbrücke mit deutschen Taurus-Marschflugkörpern wird auf Regierungsebene und in den Massenmedien nur als "Abhör-Affäre" abgetan - so, als sei es völlig normal, einen deutschen Angriff gegen Russland zu planen!Nicht auszuschließen ist, dass die Kriegs-Kuratoren in den USA nun den Deutschen (in aller Öffentlichkeit) die Schuld am von ihnen selbst verursachten und angestrebten Dritten Weltkrieg (siehe TRADOC 525-3-1 „Win in Complex World 2020-2040“) zuschieben wollen. Sollte dies gelingen, wird das Ansehen Deutschlands weltweit geschädigt. Dies würde unabsehbare Konsequenzen zur Folge haben.Die Untersuchung dieses Skandals ist natürlich in jeder Hinsicht ergebnisoffen zu führen. Die Kernfrage um die Veröffentlichung dieses in flapsiger Form und anscheinend unter Zeitdruck geführten Gesprächs der deutschen Luftwaffenführung lautet: Hat hier jemand die Weisung erteilt, diese Besprechung gegen jeden Sicherheitsstandard so zu inszenieren? (Der Autor dieses Artikels erinnert sich an zahlreiche Bundeswehr-Manöver, wo alle dienstlichen Gespräche verschlüsselt werden mussten!). Das wären dann logischerweise die gleichen Personen, die dann auch das Gespräch aufgezeichnet und weitergeleitet haben könnten. Unter diesen Umständen würden dann russische Geheimdienste ausscheiden, denn es ist unmöglich, dass sie diesem in der Wolle gefärbten transatlantischen Quartett Weisungen hätten erteilen können. So bleiben nur die US-Amerikaner selbst, die abgehört, aufgezeichnet und an das russische Auslandsfernsehprogramm RT „Russia Today“ weitergeleitet haben. In diesem Zusammenhang sei die "Belauschung" vieler europäischer Spitzenpolitiker durch den amerikanischen Geheimdienst NSA mit Unterstützung von Dänemark erwähnt, u.a. von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück. Die Dänen hatten bereits Jahre zuvor Kenntnis von den Späh-Attacken, hielten diese jedoch geheim. Der Whistleblower Edward Snowden enttarnte 2013 die Späh-Aktionen der CIA und suchte nach einer spektakulären Flucht in Moskau um Asyl an, weil ihm Deutschland diesen Schutz verwehrte.(1)Nach der monatelangen Diskussion um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, die eine erhebliche Bedrohung für Russland darstellte, ist nur allzu verständlich, dass der russische Aufklärungsdienst ein besonderes Auge auf die deutsche Luftwaffenführung wirft, da eben diese für Einsatzplanung und für die Koordinierung der Umsetzung verantwortlich ist...... hier weiterlesen: https://apolut.net/skandaloese-deutsche-angriffsplanung-wird-als-abhoeraffaere-verharmlost-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Only_NewPhoto/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ukraine braucht dringend neue Munition, um die zweite russische Winteroffensive abzuwehren. So schätzt Markus Reisner den Kriegsverlauf ein. Er ist Oberst beim österreichischen Bundesheer und befindet sich in Kontakt mit ukrainischen Offizieren. Reisner sieht das größte Problem in der "nicht verfügbaren Munitionsmenge", die die Ukraine derzeit braucht. Europa und die USA versuchten "verzweifelt", Munition für die Ukraine zu organisieren. Nach Ansicht des Experten kann aber niemand abschätzen, wie lange es braucht, bis die Mengen tatsächlich "an der Front ankommen, wo sie jetzt benötigt werden". Im Podcast geht es auch um Personal, Material und Infrastruktur bei der Bundeswehr. Die Ausrüstung hat sich tatsächlich verbessert, fasst Carsten Schmiester den Bericht der Wehrbeauftragten Eva Högl zusammen. Allerdings passt das neue Material nicht mehr in die alten Spinde. Der Deutsche Bundeswehrverband hat angesichts anhaltender Mängel schnellere und höhere Investitionen gefordert. Bericht der Wehrbeauftragten Eva Högl https://www.tagesschau.de/inland/wehrbericht-108.html 20 Tage in Mariupol - Preisgekrönte Doku https://1.ard.de/20-tage-in-mariupol Podcast-Tipp: Rechtsextreme mit Hausausweis https://1.ard.de/11KM_Bundestag_AfD Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Ob und warum Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert werden sollten oder nicht, darüber wird weiter gestritten. Der Verteidigungsausschuss des Bundestags beschäftigt sich aber erst mal mit der Abhörpanne, bei der Russland eine Schaltkonferenz von Offizieren der deutschen Luftwaffe mitgeschnitten hatte. Zu der Sondersitzung wird auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erwartet.
Der Taurus-Leak - oder Spionagefall wie Augstein es nennt - ist in aller Munde. Deshalb diskutieren auch Augstein und Blome über den Austausch zwischen deutschen Offizieren zum Einsatz der Taurus-Marschflugkörper im Ukraine-Krieg. In dem Zuge sprechen sie auch über das Wehrpflicht-Modell in Schweden und was das für Deutschland bedeuten könnte. Und auch beim geplanten Rentenpaket der Ampel gehen die Meinungen mal wieder auseinander.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Russische Staatsmedien leaken ein Telefonat von deutschen Offizieren über den Einsatz von Taurus-Raketen. Helena Schmidt hat am 4. März ganz nach unten gescrollt und diese News für euch dabei: (00:00) Grüßt euch! (00:36) Raye's Rekord bei den Brit Awards. (01:33) Gibt es bald Flugtaxis? (02:16) RiRi auf indischem Polterabend. (03:17) Was steckt hinter #TaurusLeak? Alle Infos zu unseren Werbepartnern und unsere Umfrage. Schreibt uns eine Mail an fomo@acbstories.com oder meldet euch bei TikTok @fomo_podcast. Und lasst uns auch gerne eine Bewertung oder ein paar Sterne da :star:! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In Russland haben Staatsmedien über ein Gespräch hochrangiger Bundeswehroffiziere berichtet. Bei dem Treffen sprach Luftwaffen-Chef General Ingo Gerhartz mit drei weiteren Offizieren über sensible Informationen, unter anderem den Einsatz von Taurus-Raketen zur Zerstörung der Krim-Brücke. Das Bundesverteidigungsministerium hat bestätigt, dass die Aufnahme echt ist und prüft nun, wie die Kommunikation abgehört werden konnte. Hauke Friederichs ist Sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT und berichtet im Podcast, was die Bundeswehroffiziere besprochen haben und wie russische Staatsmedien das Gespräch abhören konnten. Beim Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Europas (PES) in Rom wurde der Luxemburger Nicolas Schmit zum Spitzenkandidaten für den EU-Wahlkampf nominiert. Schmit ist seit 2019 EU-Kommissar für Arbeit und Soziales. Zwar hat der 70-Jährige bei der Wahl zum Spitzenkandidaten keine parteiinternen Herausforderer, gegen eine zweite Amtszeit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sollte er jedoch trotzdem keine Chance haben. Wer ist Nicolas Schmit? Und was erhoffen sich die Sozialdemokraten von ihrem Spitzenkandidaten? Diese Fragen beantwortet Almut Siefert, Autorin für ZEIT ONLINE in Italien. Alles außer Putzen: Krokusse bestaunen. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Olga Ellinghaus, Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeswehr: Für Deutschland peinlich, für die Luftwaffe eine Katastrophe Bundeswehr: Olaf Scholz verspricht schnelle Aufklärung von Taurus-Abhöraffäre Ursula von der Leyen: Sie ist die Richtige, aber Europawahl: 2024 wählt Europa wieder [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die 59. Werkschau des Schweizer Films richtet ihren Fokus auf das helvetische Selbstverständnis. Auffällig viele Dokus und Dramen fragen: Was ist ein «echter Schweizer» bzw. eine «richtige Mutter»? Im kontroversen Eröffnungsfilm «Les Paradis de Diane» kann oder will die Titelfigur ihr Kind nach der Geburt nicht in die Arme schliessen. Sie flieht aus der Entbindungsstation und sucht ihr Heil jenseits unserer Landesgrenzen. Nino Gadient trifft Filmemacherin Carmen Jaquier und ihren Regiepartner Jan Gassmann zum Gespräch über die Dinge, die man von der Schweiz und ihrer Bevölkerung erwartet. «Les Paradis de Diane» ist aber nur einer von sieben Titeln, die sich Hoffnungen auf den Hauptpreis der Solothurner Filmtage machen durften. «Kulturplatz» verrät bereits kurz nach der Bekanntgabe, nicht nur welcher Film den begehrten «Prix de Soleure» gewonnen hat, sondern auch, was diesen so auszeichnet. Dokumentationen geniessen in Solothurn traditionell einen besonders hohen Stellenwert. Im Rennen um den Publikumspreis setzen sich gleich zwei Regisseure mit Grundfesten Schweizer Identität auseinander. Aldo Gugolz ergründet in «Omegäng» mit Sprachvirtuosen wie Pedro Lenz oder Franz Hohler, was die Mundart im Alltag und auf der Bühne mit den Menschen macht. Luka Popadić begleitet in «Echte Schweizer» dagegen Secondos, die sich in der Schweizer Armee hochgedient haben. Er will von Offizieren, die exotisch klingende Namen wie Thuchathanan, Dhif oder Stojković tragen, wissen: Würden sie auch gegen ihre Herkunftsländer in den Krieg ziehen? Wie sich die Schweiz und ihr Image im Laufe der Zeit verändert hat, lässt sich gut an der Entwicklung von Praesens-Film ablesen. Die Firma, die einst sogar Hollywood mit Heidi und Hellebarden begeisterte, feuert heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum. Das ist weit mehr als nur grosses Kino: Ohne Praesens wäre die gesamte nationale Kulturgeschichte eine andere.
46. OffizierDer Kardinal wartet vergeblich auf die erlösende Todesnachricht aus England. Die Rocheller geben einfach nicht auf, solange Hoffnung besteht, dass Buckingham ihnen zur Hilfe kommt. In schlechter Stimmung reitet er mit 2 Offizieren am Meer entlang und trifft zufällig auf die 4 Musketiere, welche gerade einen Brief lesen, der das Interesse Richelieus weckt. Sie schaffen es mit Müh und Not allerdings diesen davon abzubringen. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Eva bzw. Evita wurde 1919 als Eva Maria Ibarguren (bzw. Eva Duarte) in einem kleinen, ländlichen Dorf namens Los Toldos geboren.1942 beginnt sie eine Tätigkeit als Sprecherin bei den Radiosendern El Mundo und Belgrano – ihre glockenhelle Stimme wird in ganz Argentinien bekannt. 1943 wurde sie Sprecherin des argentinischen Radioverbandes. Evita lebt als recht erfolgreiche, eigenständige Frau der Medienbranche in Buenos Aires als es zur Begegnung mit einem Mann kommt, der ihr Leben auf einen Schlag verändern wird. 1943 putscht das Militär in Buenos Aires und entmachtet den erzkonservativen Präsidenten Ramón Castillo. Es wird eine Regierung aus Offizieren gebildet. Mit dabei: Oberst Juan Perón, der zunächst den unauffälligen Posten eines Ministers für Arbeit bekleidet und später dreimal Präsident des Landes werden sollte - an seiner Seite: Eva! Wir sprechen über eine Frau, die an der Seite des Putschisten und Präsidenten Juan Perón zur charismatischen Ikone aufstieg und als mächtigste Frau Lateinamerikas in die Geschichte einging. Als Evita wurde sie zu einer Heiligen – aber war sie das wirklich?Hört in unsere Episode rein und erfahrt mehr über sie.Schreibt und gern und gebt Feedback: www.podcaststarkefrauen.deÜber eine Spende via Paypal an starkefrauenpodcast@gmail.com würden wir uns freuen.Redaktionelle Vorbereitung: Tjorven SteinmeyerScript final: Kim Seidler und Cathrin JacobSchnitt: Marie RoedersQuellen (Auswahl):https://www.zeit.de/1997/03/evita.txt.19970110.xml/komplettansichthttps://www.welt.de/geschichte/article146381563/Evita-Geliebte-kalter-Vamp-verkannte-Heilige.htmlhttps://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/eva-evita-peron/Drewes, Veronika “Das Leben und Wirken der Eva Peron”, https://www.grin.com/document/101850https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/mythos-evita/https://www.politik-kommunikation.de/politik/evitas-affaere-mit-dem-volk/Ursula Prutsch, Eva Perón. Leben und Sterben einer Legende. Eine Biografie. Verlag C. H. Beck,https://amerika21.de/analyse/214909/geburt-peronismus-argentinienhttps://www.planet-wissen.de/kultur/suedamerika/argentinien/pwiejuandomingopern100.htmlhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/das-phaenomen-peronismus-argentiniens-populismus-fuer-alle-100.htmlhttps://www.matices-magazin.de/archiv/19-argentinien/eva-peron/Photo Credit: Public domain / Arquivo Nacional Collection Eva Perón (1950) Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ukraine hatte die russische Schwarzmeerflotte in den vergangenen Wochen mehrfach attackiert, darunter deren Hauptquartier in der Hafenstadt Sewastopol auf der von Moskau annektierten Halbinsel Krim. Bei dem Angriff auf das Hauptquartier der Flotte am Freitag wurde nach ukrainischen Angaben neben zahlreichen Offizieren auch der Kommandeur getötet. Das britische Verteidigungsministerium hat die Einschätzung abgegeben, dass die Flotte trotzdem weiterhin einsatzbereit ist.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Am 10. August hatte ich schon über den Beginn der Revolution, meist „Putsch“ genannt berichtet(1). Damals war gerade ein Ultimatum des von Frankreich und den USA dominierten ECOWAS-Bündnisses verstrichen, ohne dass es zu Militäraktionen gegen Niger kam. Und niemand, der von normalem geistigen Verstand Besitz hat, kann sich vorstellen, dass ein Angriffskrieg Nigerias und evtl. Mitstreiter ein erfolgreiches Unternehmen sein könnte. Denn das Militär Nigerias ist nicht einmal in der Lage, die Sicherheit auf dem eigenen Territorium gegen marodierende Banden von Boko Haram zu schützen. Und sobald es zu einem Bruder-Krieg gegen das Nachbarland kommt, welches im übrigen von gleichen Ethnien, Völkergruppen und Familien bewohnt wird, müsste sich das Land gegenüber Boko Haram eine Blöße geben und wäre den Terroristen fast schutzlos ausgeliefert. Aber ECOWAS hat, statt einzulenken, weiter auf Konfrontation gesetzt und angeblich seien militärische Kontingente bereit gestellt worden, um jederzeit Niger und seine verbündeten Nachbarn anzugreifen. Aber bevor wir dazu kommen, zunächst zu der Behauptung, es sei eine Revolution.Wir erinnern uns, warum das Militär überhaupt den Präsidenten gestürzt hatte, unterstützt, offensichtlich, von einer sehr breiten Mehrheit der Öffentlichkeit. Der Präsident, welcher gewählt worden war mit dem Versprechen, hart gegen den Terrorismus vorzugehen, hatte das Gegenteil des Wahlversprechens getan. Nachdem die Nachbarländer Mali und Burkina Faso westliche ausländische Truppen aus dem Land komplimentiert hatten, war Niger das wichtigste Land der Sahel-Zone verblieben, das noch französische und US-Truppen beherbergte. Und die westlichen „Helfer“ gegen den Terror hatten diesen Ländern vorausgesagt, dass nunmehr der Terrorismus natürlich zunehmen würde, da sie keinen „Schutz“ mehr durch dieses Militär hätten. Durch die russische Söldner-Truppe Wagner passierte aber das Gegenteil.In dieser Situation verbrüderte sich der Präsident des Niger zur Überraschung und Wut seiner Bevölkerung und des Militärs mit den Terroristen. Er beherbergte sie im Präsidentenpalast, gewährte Amnestie für Massenmörder usw. Dadurch erhielt Boko Haram, die tödlichste Terrororganisation der Welt, schlimmer als der IS(2), defacto einen sicheren Zufluchtsort im Niger nach Terrorangriffen gegen Nachbarländer. Das konnte weder das Militär, noch die Bevölkerung akzeptieren. Und diese Tatsache ist auch der Grund, warum sofort, ohne zu zögern, und mit Begeisterung, die benachbarten Länder ihre Unterstützung für Niger zugesagt hatten.Nun haben die Offiziere, welche den Präsidenten stürzten inzwischen eine zivile Regierung mit anerkannten Fachleuten eingesetzt und erklärt, den Präsidenten wegen Hochverrats anklagen zu wollen. Aber sofort wurde natürlich vehement im Westen dagegen Position bezogen. Böse Zungen behaupten, eine Rolle könnte spielen, dass ausländische Beamte in den Verrat verwickelt seien.An dem Sturz des Präsidenten waren Offiziere beteiligt, welche Jahre, ja über Jahrzehnte eng mit den USA zusammen gearbeitet hatten, auf deren Offizierschulen gegangen waren, und sogar persönliche Freundschaften mit US-Offizieren unterhielten. Man darf annehmen, dass sie jederzeit hätten ein auskömmliches Leben in den USA führen können, hätten sie sich von dem Vorgang distanziert. Dass sie das nicht taten, deutet darauf hin, dass es keiner der üblichen „Militärputsche“ wegen Machgelüsten von Offizieren handelte, sondern um eine von der Bevölkerung getragene Revolution.... hier weiterlesen: https://apolut.net/revolution-in-niger-und-die-folgen-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ist unsere letzte Wiederholungsfolge dieser Sommerpause. Ab nächste Woche kommen wieder neue Folgen. Wir freuen uns auf euch!"Mata Hari" ist ein Künstlername, den sich Margaretha Geertuida Zelle, geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden in den Niederlanden, selbst gegeben hatte. Er ist malaiisch und bedeutet „Sonne“ bzw. „Auge des Tages“. Sie hat sich nicht nur den Namen, sondern auch viele Legenden um die Figur ausgedacht und genussvoll ausgeschmückt. Bis es dazu kam, hatte Margaretha bereits einige Schicksalsschläge überstehen müssen, die für mehr als ein junges Leben reichen: Dazu gehörte der soziale Abstieg ihrer Familie, bedingt durch die Insolvenz des Vaters, die Scheidung der Eltern, der Tod der Mutter, die sexuellen Übergriffe des Direktors ihrer Schule, ihre unglückliche Ehe mit einem wesentlich älteren und gewalttätigen Ehemann, der Tod ihres ersten Kindes, die Scheidung vom und die Verleumdungen ihres Ex-Mannes. Die Niederlagen schienen kein Ende zu nehmen. Am tiefsten Punkt ihres noch jungen Lebens – ohne Geld, geschieden, geächtet – beschließt sie, nach Paris zu gehen, um nicht zu sagen „zu fliehen“, auf die Bühne zu gehen, zu tanzen und dabei ihre Hüllen fallen zu lassen. Und das Ganze als eine ganz neue Frau, eine erotische Projektion, die Paris verzauberte. Die indische Tempeltänzerin Mata Hari wurde begehrt und verehrt und genoss das Rampenlicht. Sie umgab sich dabei gern mit der Hautevolee, vorwiegend mit Offizieren, reiste durch Europa und verdiente viel Geld. Das sie auch gern und mit beiden Händen ausgab. Dann kam der Erste Weltkrieg und das Blatt wendete sich. Was dann passierte, warum man ihr bis heute eine Spionagetätigkeit nachsagt (die nicht stimmt) und warum sie hingerichtet wurde: Das und noch viel mehr erzählen wir euch in dieser Folge von STARKE FRAUEN, in der wir die unglaubliche, mit Anekdoten und traurigen Wendepunkten gespickte Geschichte einer Frau erzählen, die sich mutig und voller Leidenschaft in das Leben stürzte. Bis zum Schluss.Wir beziehen uns in der Folge u.a. auf das Buch „Mata Hari“, das von ihr begonnen und von ihrem Vater zu Ende geschrieben wurde. Teilweise nachzulesen hier:https://www.projekt-gutenberg.org/gomezcar/matahari/titlepage.htmlAm Ende erwähnt Kim noch das Buch von Paolo Coelho „Die Spionin“ Ihr erreicht uns wie immer unter: https://linktr.ee/starkefrauenWir freuen über über Spenden via Paypal an starkefrauenpodcast@gmail.comMehr zu uns unter: https://www.podcaststarkefrauen.de/Foto: Wikimedia Commons - Unknown Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zwar Kind der Revolution von 1848, blieb die "Neue Preußische Zeitung" bis zum Ende der Weimarer Republik Sprachrohr der Konservativen in Deutschland. Gegründet und gelesen wurde die "NPZ" von preußischen Junkern, Offizieren, Beamten und Industriellen. Westhoff, Andreawww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Welche Anforderungen stellten Militär, Medizin, Politik und Gesellschaft an die nervliche Belastbarkeit von Offizieren im Krieg in Deutschland zwischen 1890 und 1939? Wie gingen sie mit psychisch erkrankten Offizieren um? Wie nahmen die Betroffenen selbst ihre Erkrankungen wahr? Und welche Auswirkungen hatten diese auf ihr Selbstbild und ihre Lebensläufe? Gundula Gahlen untersucht diese Fragen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zur NS-Zeit. Sie füllt eine Lücke, da sich die bisherige Forschung zu kriegsbedingten psychischen Erkrankungen vor allem mit Mannschaftssoldaten beschäftigte, obwohl das Offizierskorps zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine herausgehobene Herrschafts- und Werteelite war und zeitgenössische Leitvorstellungen von Willensstärke und Männlichkeit verkörperte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_nerven_krieg_offiziere
"Mata Hari" ist ein Künstlername, den sich Margaretha Geertuida Zelle, geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden in den Niederlanden, selbst gegeben hatte. Er ist malaiisch und bedeutet „Sonne“ bzw. „Auge des Tages“. Sie hat sich nicht nur den Namen, sondern auch viele Legenden um die Figur ausgedacht und genussvoll ausgeschmückt. Bis es dazu kam, hatte Margaretha bereits einige Schicksalsschläge überstehen müssen, die für mehr als ein junges Leben reichen: Dazu gehörte der soziale Abstieg ihrer Familie, bedingt durch die Insolvenz des Vaters, die Scheidung der Eltern, der Tod der Mutter, die sexuellen Übergriffe des Direktors ihrer Schule, ihre unglückliche Ehe mit einem wesentlich älteren und gewalttätigen Ehemann, der Tod ihres ersten Kindes, die Scheidung vom und die Verleumdungen ihres Ex-Mannes. Die Niederlagen schienen kein Ende zu nehmen. Am tiefsten Punkt ihres noch jungen Lebens – ohne Geld, geschieden, geächtet – beschließt sie, nach Paris zu gehen, um nicht zu sagen „zu fliehen“, auf die Bühne zu gehen, zu tanzen und dabei ihre Hüllen fallen zu lassen. Und das Ganze als eine ganz neue Frau, eine erotische Projektion, die Paris verzauberte. Die indische Tempeltänzerinn Mata Hari wurde begehrt und verehrt und genoss das Rampenlicht. Sie umgab sich dabei gern mit der Hautevolee, vorwiegend mit Offizieren, reiste durch Europa und verdiente viel Geld. Das sie auch gern und mit beiden Händen ausgab. Dann kam der Erste Weltkrieg und das Blatt wendete sich. Was dann passierte, warum man ihr bis heute eine Spionagetätigkeit nachsagt (die nicht stimmt) und warum sie hingerichtet wurde: Das und noch viel mehr erzählen wir euch in dieser Folge von STARKE FRAUEN, in der wir die unglaubliche, mit Anekdoten und traurigen Wendepunkten gespickte Geschichte einer Frau erzählen, die sich mutig und voller Leidenschaft in das Leben stürzte. Bis zum Schluss.Wir beziehen uns in der Folge u.a. auf das Buch „Mata Hari“, das von ihr begonnen und von ihrem Vater zu Ende geschrieben wurde. Teilweise nachzulesen hier:https://www.projekt-gutenberg.org/gomezcar/matahari/titlepage.htmlAm Ende erwähnt Kim noch das Buch von Paolo Coelho „Die Spionin“ Last not least der #Podcasttipp von Cathrin: „Alles auf Anfang“ vom NDR mit Ilka Petersen. Zu finden u.a. hier: https://1.ard.de/AaA-Neustart-PodcastAll unsere Folgen und Kontaktdaten findet ihr hier:linktr.ee/starkefrauenFoto: Wikimedia Commons - Unknown Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Belanglose Duellaffäre oder politischer Mordanschlag? Den Preußen war Heinrich Heine selbst im Exil in Frankreich noch ein Dorn im Auge – was ihn nicht vom politischen Schreiben abhielt. Doch den preußischen Offizieren scheinen alle Mittel recht, ihn aus dem Weg zu räumen. Sogar eine Duellaffäre um die Geliebte Grisette? Zum 225. Geburtstag des Dichters. Mit Dieter Mann, Klaus Piontek, Marianne Wünscher u.v.a.// Autor: Günter Kunert// Regie: Wolfgang Schonendorf// Rundfunk der DDR 1972
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Selten haben die Verantwortlichen des Ministeriums für Staatssicherheit öffentlich über ihre Arbeit gesprochen. Der Dokumentarfilm "Alltag einer Behörde" aus dem Jahr 2002 hat die Ansichten von neun hochrangigen Offizieren und Generälen eingefangen. Beim Campus-Kino 2022, dem Filmfestival in der Stasi-Zentrale, sprach einer der beiden Autoren des Films, der Regisseur Christian Klemke, darüber, wie der Film zustande kam.
Nachdem Jon im letzten Kapitel sein blaues Wunder erlebt hat, müssen seine Wunden nun erstmal heilen. Was eignet sich neben Ruhe besser zur Heilung als ein paar aufschlussreiche Gespräche. Luca und Jeanine begleiten Jon dabei wie er von 2 Offizieren gelobt und beschenkt wird. Außerdem bekommt er ordentlich was zum Denken. Erfahre außerdem den wahren Grund, warum es "Ein Lied von Eis und Feuer" genannt wird und wie Träume nicht sein sollten. Episode 061 - Achtes Jon-Kapitel Hier findest du uns: Von Eis und Feuer Buch-Podcast | Linktree Musik: Free Sound Effects to Download | ZapSplat Schriftart im Logo: Venca von Pixel Sagas - Neale Davidson
Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei – meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten – erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte. Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie Stefan Heym, Wolf B… , Robert Havemann, Ralph Giordano, Lothar Bisky oder Ronald Schernikau. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler. Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef Otto John, den Spionen Günter Guillaume und Hans Wax, Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnen Inge Viett und Susanne Albrecht, deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht. Bernd Stöver, geboren 1961, ist apl. Professor an der Universität Potsdam und Mitarbeiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Zahlreiche Publikationen, vor allem zur deutschen und amerikanischen Geschichte.
An diese Diskussion, jetzt schon fast 10 Jahre her, erinnern sich heute noch alle Beteiligten: denn es flogen die Fetzen! Wir schrieben damals:Das konnte fast nicht ausbleiben: Eine Diskussion über Kriegsliteratur wird ratzfatz politisch und damit gut hitzig: Irmgard Lumpini, Hesh und Herr Falschgold diskutieren anhand von Lesebeispielen die unterschiedliche Perspektive von Soldaten und Offizieren im Krieg, von Frauen und Männern, von Pazifisten und Bellizisten und dürfen sich dabei gegenseitig so einiges anhören.Die behandelten Werke waren:Sebastian Junger - Restrepo (Herr Falschgold)Ingrid Strobl - Sag nie, Du gehst den letzten Weg (Irmgard Lumpini)“..einer selektive Auswahl an amerikanischer Kriegsliteratur.” (Heiko Schramm) This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser Folge geht es in einem Schwerpunkt um strukturelle Gründe für die offensichtlichen Schwächen der russischen Armee im konventionellen Kampf. Konkret, weil es an kompetenten Unteroffizieren mangelt. Was das für diesen Krieg bedeutet, darüber sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR Militärexperte Andreas Flocken. Außerdem geht es um die Regierungsbefragung, bei der Bundeskanzler Scholz der Ukraine zwar Sicherheitsgarantien zugesagt hat, aber nicht konkret geworden ist. Weitere Themen sind die Vorwürfe der Vereinten Nationen, nach denen beide Seiten – also auch die Ukraine – in diesem Krieg gegen das Humanitäre Völkerrecht verstoßen haben sowie die Problematik von Kriegsdienstverweigerung in Russland. Interview mit Militärexperte Gustav Gressel: "Russischer Armee fehlt es an Führungsfähigkeit" https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gressel-Russischer-Armee-fehlt-es-an-Fuehrungsfaehigkeit,audio1152314.html Zu Struktur und Zustand der russischen Armee – „Kein Rückgrat”, Severin Pleyer (German Institute for Defence and Strategic Studies) https://www.reservistenverband.de/magazin-loyal/kein-rueckgrat/ Zu Reformversuchen der russischen Armee – Russland: Armeereform im Schneckentempo (Gerhard Piper) https://www.bits.de/public/articles/ami/ami0202-2.htm Zur Entlassung hochrangiger russischer Offiziere – Britischer Geheimdienst (englisch, Twitter) https://twitter.com/DefenceHQ/status/1527163546781483008/photo/1 Zu Verlusten bei Offizieren (englisch, Twitter) https://twitter.com/DefenceHQ/status/1531143716840284161/photo/1 Ukraine: High Commissioner updates Human Rights Council (englisch, United Nations) https://www.ohchr.org/en/statements/2022/07/ukraine-high-commissioner-updates-human-rights-council
Pflasti stellt sich mutig den Fragen von Dampfi & Mampfi. Des Weiteren sprechen die Drei über die Ausbildung von Offizieren im Sanitätsdienst, Gleichstellung und Frauengesundheit in der Bundeswehr. -Trennung- Kein offizieller Podcast der Bundeswehr. Dampfi & Mampfi geben ihre eigenen Meinungen und Erfahrungen wieder. -Trennung- Unabhängig, klein und irrelevant. -Trennung- Das Podcast-Kollektiv setzt sich zusammen aus Business Brojan, Tommy Gunkan, sowie Dampfi & Mampfi. -Trennung- Ihr findet sie bei Twitter und Instagram unter @bunditalk oder auf www.ohne-gewehr.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ohne-gewehr/message
Kaum jemand im in Myanmar möchte eine andauernde Herrschaft des Militärs. Aber Diktator Min Aung Hlain kann sich auf ein tief verankertes System verlassen, das ihm und seinen Offizieren weiterhin Macht und Reichtum sichert. Durch seine Gespräche mit dem Deserteur Lin Htet Aung, einem Hauptmann der Streitkräfte, erhielt Georg Fahrion Einblicke in das militärische System Myanmars, das den Putschisten Macht und Reichtum auf Dauer garantiert. Wie dieses System funktioniert, warum Deserteure die Ausnahme bleiben werden und welche Pläne die Militärherrscher für ihr Land haben, das erzählt er in dieser Podcast-Episode. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Im Verhältnis zwischen den Nationen spielen Frauen eine besondere Rolle. Für diesen Satz erhielt der KGB-erfahrene Präsident Putin im Deutschen Bundestag Sonderapplaus. Der Satz gilt im besonderen Maße für die Geheimdienste. Spioninnen wie Mata Hari, Oberleutnant (ausgezeichnet mit dem EK 1), und die dänische Baronin Carla Jesse gehören zu den leistungsstarken Frauen, die sich in der Spionage bewährten. Carla Jessens Trick war der Todeskuss. Sie bestrich die Lippen mit einem Gift, sie küssende deutsche Offizieren wurden ausgeschaltet und ihrer Akten beraubt. Umgekehrt beklagt aber der Spionageexperte a.D. Erich Komorowski, dass es schwer ist, die eigenen Agentinnen vor Liebeserlebnissen zu schützen. Erstausstrahlung am 02.12.2001
Zusammen mit Carlo Masala diskutieren Dampfi & Mampfi die Chancen von Mannschaften auf dem Arbeitsmarkt nach der Dienstzeit, die Fürsorgepflicht von Vorgesetzten und Dienstherrn, sowie den Umgang zwischen Offizieren und Mannschaften. -Trennung- Kein offizieller Podcast der Bundeswehr. Dampfi & Mampfi geben ihre eigenen Meinungen und Erfahrungen wieder. -Trennung- Das Podcast-Kollektiv setzt sich zusammen aus Brojan, TommyGun, sowie Dampfi & Mampfi. -Trennung- Ihr findet sie bei Twitter und Instagram unter @bunditalk oder auf www.ohne-gewehr.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ohne-gewehr/message
Schwertgeflüster - Der HEMA Podcast. Kampfkunst trifft Geschichte.
Der Säbel ist die nächste Waffe in unserer Disziplinen des historischen Fechtens Reihe. Den meisten wird Säbel heute in seiner olympischen Form ein Begriff sein, doch was ist eigentlich der historische Ursprung dieser Waffe? Wie kann man heute Nicht-Olympische Varianten trainieren und mit welchen Quellen fängt man an? In diesem Podcast lassen wir uns von Oliver Janseps einen Gesamtüberblick über den historischen Säbel in all seinen Facetten geben. Wir schlagen sogar den Bogen zu seiner modernen olympischen Version. Säbel gab es in dutzenden verschiedenen Stilen über mehrere Kontinente hinweg. Wir versuchen dennoch, einen Überblick über die wichtigsten historischen Quellen zu geben und mit welcher man heute am besten anfängt. Wie immer schließen wir mit praktischen Tipps dazu ab wo ihr heutzutage passende Trainingswaffen erwerben könnt. Zudem erfahrt ihr was ihr in Bezug auf Länge und Gewicht beachten müsst. Über Oliver Janseps Oliver fechtet historischen Säbel nach F.C. Christmann bei Mispeldorn in Aachen, eine HEMA Interessengemeinschaft die er mitbegründet hat. Angefangen hat bei ihm alles 2002 mit dem Schwert, von dort ging es weiter zu den Stangenwaffen und heute trainiert er neben HEMA noch Bastone Genovese. Den Weg zum Säbel fand er dementsprechend auch über den Stangenteil von Christmanns Fechtbuch. Den Christmann hat Oliver nicht nur im Original zuhaue, wie er im Podcast betont, sondern hat ihn auch selbst herausgebracht. Schaut doch mal in Olivers Amazon Account vorbei. Oliver hat vor seiner HEMA Zeit 15 Jahre Ju Jutsu sowie einige Jahre lang Eskrima und Savate trainiert. Säbel im historischen Kontext Primär ist der Säbel eine Militärwaffe die vor allem von Offizieren und der Kavallerie getragen wurde. Aber auch reguläre Soldaten hatten ihn neben dem Bajonett häufig noch in einer kürzeren Variante als Beiwaffe dabei. Dabei wurde er militärisch als Hauptwaffe vor allem beritten eingesetzt. Offiziere wiederum haben sich damit auch immer wieder zu Duellen in Fragen der Ehre getroffen. Im Rahmen der Turnerbewegung von Turnvater Jahn war der Säbel Teil dieser Wehrsportbewegung und im studentischen Fechten kam ebenfalls er zum Einsatz. Zudem wissen wir, dass nicht nur Männer mit dem Säbel gefochten haben sondern auch Frauen und Kinder. Für diese sind auch explizit Anweisungen erhalten, was im Vergleich zu früheren Quellen eta aus dem Mittelalter absolut unüblich ist. Historische Quellen Das Fechtbuch von Luigi Barbasetti von dem im Podcast immer wieder die Rede ist findet ihr hier: https://medievalswordmanship.files.wordpress.com/2014/03/the-art-of-the-sabre-and-the-epee.pdf
Bunte Uniformen, Marschmusik und Kommandos, die über den Marktplatz gellen. "Präsentiert das Gewehr!" oder "Die Augen rrrrrrechts!" Hamburg - heute eine Stadt, in der es nur noch wenige Soldaten gibt - war im 19. Jahrhundert eine große Garnison. Militär prägte das Stadtbild. Und nur zu gerne flirteten die Mädchen auf dem Jungfernstieg mit schneidigen Offizieren. Am 10. September 1814 führte der Hamburger Senat die allgemeine Militärpflicht ein: Alle männlichen Einwohner zwischen dem 20. und 45. Lebensjahr (auch die ohne Bürgerrechte!) waren fortan verpflichtet, Dienst an der Waffe zu leisten. Schon sechs Monate später gehörten dem Hamburger Bürgermilitär, wie die Truppe hieß, 4000 Infanteristen, 300 Jäger, 300 Artilleristen und 100 Kavalleristen an. Später erhöhte sich die Zahl auf 8500.
Offizieren in Uniform ist es ab dem 20. November 1913 verboten, Tango zu tanzen. Kaiser Wilhelm macht sich damit zum Vorreiter jener konservativen Kreise in Deutschland, die den argentinischen Salontanz als unsittlich verpönen und ablehnen.
Held oder Schurke? Kann ein Kriegsheld ohne Schuld sein? Was unterscheidet ihn vom Kriegsverbrecher? Zwei hochrangige Militärs – beide in Den Haag wegen Kriegsverbrechen angeklagt – diskutieren diese Fragen im Briefroman «Der Held» von Karl Rühmann. Der Schweizer Autor ist Gast in «52 Beste Bücher». Zwei zuvor verfeindete hohe Offiziere sitzen im Gefängnis in Den Haag. Sie spielen zusammen Schach, diskutieren, freunden sich an. Beide haben im Bürgerkrieg gegeneinander gekämpft und beide sind vor dem internationalen Gerichtshof wegen Menschenrechtsverletzungen angeklagt. Fragen rund um Schuld und Gerechtigkeit treiben sie um. Als der eine mangels Beweise entlassen wird und als «Held» in sein Land zurückkehrt, führen sie die angestossenen Diskussionen in Briefen weiter. Der Schweizer Autor Karl Rühmann greift mit dem Briefroman «Der Held» Themen rund um die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen auf. Damit sich ein Land vom Bürgerkrieg erholen und neu beginnen kann, müssen Familien von Kriegsopfern wissen, was mit ihren Angehörigen passiert ist. Verbrechen müssen benannt und bestraft werden. Im Roman ist es eine Frau, deren Mann im Krieg gefallen ist, die Fragen stellt. Sie will die Wahrheit hören. Der Krieg, von dem im Roman die Rede ist, hat sich Anfang der 90er Jahren abgespielt. Es kam zu Massakern, die den beiden Offizieren angelastet werden. Ohne dass Namen fallen, erinnert der Roman an den Bürgerkrieg in Exjugoslawien, wo der Autor selber aufgewachsen ist. Karl Rühmann ist Gast von Esther Schneider in der Sendung 52 Beste Bücher. Buchhinweis: Karl Rühmann. Der Held. Rüffer & Rub, 2020.
Seine Pornofilm-Karriere begann Andro Gün (bürgerlich Ilkan Sophie Scholl Atesöz; * 03.08.1991 in der Julius Leber Kaserne) mit einem selbstfinanzierten Hardcore-Film. Diesen produzierte er mit seinen Kollegen Nicolas XS. & Justus Nine Inch Ninnemann in einer Obdachlosenunterkunft. Motivation war nach eigener Aussage die drohende Einberufung durch das türkische Militär. Schnell avancierte „Pazifisting“ vom Geheimtipp unter anatolischen Offizieren zum Überraschungshit auf Redtube. Es folgten zwei weitere Teile, die jedoch nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen konnten. Am 19. Juni wurde Andro Gün leblos in seinem Wohnwagen gefunden. Im Blut konnten hohe Mengen an Tönnies-Fleisch nachgewiesen werden. Ilkans Filme genießen auch heute noch Kultstatus in der deutschen Prepper-Szene und werden für den hohen Anal-Anteil gelobt. (Anm. d. Verfassers: Bei Atesöz wurden nach Ableben weder türk. Staatsbürgerschaft noch Musterungsbescheid gefunden)
Die Beziehung zwischen einfachem Soldat und Offizier war nicht immer unproblematisch. Einerseits war den Offizieren wichtig, den Respekt ihrer Truppe zu erlangen, diese betrachteten ihre Vorgesetzten allerdings oft mit Misstrauen, da sie Angst hatten im nächsten Einsatz "verheizt" zu werden.
Ein Gespräch aus der Distanz in dem Rising und Da Völk über die Prinzipien von Krieg und Frieden und Offizieren und Ärzten sprechen.
Was nutzt es jungen Offizieren, das Seefahrerhandwerk auf einer Dreimastbark zu lernen? Schon beim Stapellauf 1958 wurde die Frage kontrovers diskutiert.
***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**1. Teil: Vortrag von Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**3. Teil: Vortrag von Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**2. Teil: Vortrag von Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**1. Teil: Vortrag von Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**2. Teil: Vortrag von Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**1. Teil: Vortrag von Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**2. Teil: Vortrag von Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**3. Teil: Vortrag von Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
**3. Teil: Vortrag von Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ ***"Ich stimme nicht für Befürworter der Folter, ich will das Brasilien der Liebe!"* steht auf dem Schild das die Demonstrantin hochhält** Brasilien hat gewählt. Schon im Wahlkampf zeigte sich eine enorme politische Polarisierung zwischen reaktionären und progressiven Parteien. So wurde von Anhängerinnen und Anhängern des rechtextremen Kandidaten Jair Messias Bolsonaro der deutsche Nationalsozialismus als „linke Ideologie“ dargestellt, um progressive Parteien zu diskreditieren. Gleichzeitig ist Brasilien von wirtschaftlicher und sozialer Instabilität gezeichnet und durch politische und juristische Krisen geprägt. Diese wurden nicht zuletzt durch die Inhaftierung des früheren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva der Arbeiterpartei (PT), als auch durch unzählige Streiks im öffentlichen Dienst, den Ölarbeiterinnen und Ölarbeitern, sowie den landesweiten Blockaden der LKW-Fahrerinnen und Fahrern deutlich. Mittlerweile ist Jair Bolsonaro zum Präsidenten des Landes gewählt worden. Er hat bereits angekündigt verschiedene Ministerien mit Offizieren des Militärs, Vertreterinnen und Vertretern der evangelikalen Gruppen und bereits in Korruptionsfälle verwickelte Politikerinnen und Politikern zu besetzen. Eine Welle von Hass, Angst und Gewalt geht um in Brasilien während Anhängerinnen und Anhänger von Bolsonaro ihre Hoffnung auf die wirtschaftliche Erholung des Landes setzen. • Wie geht es nach den Wahlen weiter? • Kann sich Brasilien tatsächlich wirtschaftlich stabilisieren? • Welche Perspektiven haben Gewerkschaften und soziale Bewegungen in diesen Kontext? Diese Fragen werden bei der Veranstaltung gemeinsam diskutiert! Gäste auf dem Podium: **Guilherme Leite Gonçalves**, Professor für Rechtssoziologie an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro (derzeit Humboldt Fellow im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel) **Carolina Alves Vestena**, Mitglied des Kollegs “Soziale Menschenrechte” und LfBA im Fachgebiet für Politische Theorie an der Universität Kassel **Kristina Hinz**, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft an der FU Berlin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Studies on Inequalities and Gender Relations (NUDERG), State University of Rio de Janeiro (UERJ) Moderation: Anne Engelhardt, Doktorandin im Fachbereich Globalisierung und Politik an der Universität Kassel. Der Vortrag fand am 05.12.18 an der Universität Kassel statt Quelle: https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/termin/post/detail/News/podiumsdiskussion-brasilien-nach-den-wahlen-rueckkehr-zur-militaer-diktatur/ ---------------------------------------- Creative-Commons-Nachweis Symbolbild: "#Elenão Barbacena" by Hilreli, in https://www.flickr.com/photos/31205522@N08/30057869427/ licenced under CC BY-NC 2.0 "Plenário do Congresso" by Senado Federal, in https://www.flickr.com/photos/agenciasenado/43933842150/in/photolist-29WhqD5-2cCgJEU-2cGMeee-2cCxrwy-2bjfxoM-2dmURP6-2cfVet5-2cCC5FL-NWrwMg-29W4rcA-29Wd7sy-2cGMe3x-NWwvT2-Qz2U9y-NWGD3c-29Wd7Z5-29Wd7C3-2bB3L3L-QzkrLs-NWCxpM-2dmUgpe-2cCo7Aq-PALTUv-QyZRZs-2dmVyyn-2dmUgnv-2aAjD1N-2bAMSuy-2cCo7sE-2cCEM9A-Qz7cTd-29Wj5Mh-29WhfLQ-2bAMSBh-NWGf4X-2cCcRMC-2cGXsf4-29Wj5PS-2cGNUWi-2cCxr9E-QyVfxJ-Qz6Mb7-PALTL4-Re6AQj-PAMjBX-2aAjD6C-2aAjCsd-2dmUgBP-Re5Wmq-2cCm8tS licenced under CC BY 2.0
Seit über 100 Jahren schlummerte in der Forschungsbibliothek Gotha ein Schatz: das Notizbuch des Webers Kamal ad-Din aus Aleppo, der im 16. Jh. seine Begegnungen mit Offizieren, anderen Händlern und Bekannten anderer Religionen aufschrieb. Somit gibt er uns einzigartige Einblicke in den Alltag im osmanischen Syrien, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen. Unabhängig voneinander haben Prof. Kristina Richardson (City University of New York) und Dr. Boris Liebrenz (FU Berlin) dieses Notizbuch vor einigen Jahren entdeckt und werden es demnächst als Edition (gedrucktes Buch mit wissenschaftlichen Studien) veröffentlichen. Als exklusive Sneak-Preview spreche ich in dieser Episode mit Boris über die Geschichte dieses (bislang) einzigartigen Notizbuches, seine Inhalte und seine Bedeutung für die historische Forschung.
Ein bisschen melancholisch, ein bisschen sinnlich, sehr erotisch - Tango erhitzt seit jeher nicht nur Tanzende, sondern auch Zuschauende. Manche der Letzteren sogar sehr, dass sie dem Tango die Musik abdrehen wollen. Autor: Christian Feldmann
Gleich darauf ließ der Kommandant zwei von seinen Offizieren kommen. »Zweihundert Soldaten sollen sich zum Abmarsch nach Cäsarea bereitmachen«, befahl er, »außerdem siebzig Berittene und zweihundert Leichtbewaffnete. Heute Abend um neun Uhr sollt ihr aufbrechen! 24 Haltet auch Reittiere für Paulus bereit. Und dann bringt ihn zu Gouverneur Felix; sorgt dafür, dass er sicher dort […]
Vielleicht eine sehr britische Idee - eine politische Partei mit einem bestimmten alkoholischen Getränk zu verbinden. Am 25. Oktober 1694 gab Lord Russel den Offizieren der Mittelmeerflotte brunnenweise Punsch aus, das Erkennungsgetränk der Whigs. Autor: Rainer Nothaft
Den neuesten Band der Buchreihe »Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen« hat die Bundesstiftung Aufarbeitung dem Gedenken an die Opfer von Katyń gewidmet. Katyń steht nicht nur für den Mord an etwa 22.000 polnischen Offizieren und Intellektuellen durch die Sowjetunion 1940, sondern verdeutlicht auch, wie die Erinnerung an kommunistische Verbrechen politisch missbraucht wurde. Die ausgewiesenen Experten Claudia Weber und Heinrich Olschowsky diskutierten gemeinsam mit Bernd Faulenbach über die "schwierige Erinnerung" an die Verbrechen der beiden diktatorischen Systeme: Wie stellen wir uns in Deutschland und Polen unserer totalitären Vergangenheit? Welche Abgrenzungen zwischen Nationalsozialismus, Stalinismus und kommunistischer Diktatur sind dabei zu ziehen? Moderation: Dr. Helga Hirsch.
Den neuesten Band der Buchreihe »Erinnerungsorte an die kommunistischen Diktaturen« hat die Bundesstiftung Aufarbeitung dem Gedenken an die Opfer von Katyń gewidmet. Katyń steht nicht nur für den Mord an etwa 22.000 polnischen Offizieren und Intellektuellen durch die Sowjetunion 1940, sondern verdeutlicht auch, wie die Erinnerung an kommunistische Verbrechen politisch missbraucht wurde. Die ausgewiesenen Experten Claudia Weber und Heinrich Olschowsky diskutierten gemeinsam mit Bernd Faulenbach über die "schwierige Erinnerung" an die Verbrechen der beiden diktatorischen Systeme: Wie stellen wir uns in Deutschland und Polen unserer totalitären Vergangenheit? Welche Abgrenzungen zwischen Nationalsozialismus, Stalinismus und kommunistischer Diktatur sind dabei zu ziehen? Moderation: Dr. Helga Hirsch.