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Unter Jürgen Klopp erlebte Neven Subotic eine der erfolgreichsten Jahre bei Borussia Dortmund. Er wurde dort zweimal Deutscher Meister, einmal Pokalsieger und Finalist der Champions League. 2022 erklärte der ehemalige serbische Nationalspieler sein Karriereende. Seitdem kümmert sich Subotic vor allem um eines: Menschen in Ostafrika den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen zu ermöglichen. Der Ex-Profi ist Gründer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer seiner Stiftung Well:fair, die er bereits 2012 gründete. Im Gespräch mit Business-Coach Mounir Zitouni redet Subotic über die Motivation des Helfens, was die Zeit als Flüchtling mit ihm gemacht hat, er sagt, was ihm bei anderen Stiftungen fehlt, wie er ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Martin Hofmann erzählt von den acht Stufen des Helfens und sagt: Wir sollten helfen, ohne zu fragen und ohne zu urteilen. Einfach, weil wir es können.
Hilfe und Unterstützung spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Jürgen Wiebicke diskutiert mit Philosophin Susanne Boshammer darüber, welche moralischen Aspekte damit verbunden sind. Von WDR 5.
Heldinnen und Helden retten Leben, lindern Not, spenden Hoffnung. Das geschieht oft, ohne dass wir es merken. Autor Jochen Straub lässt sich von einem solchen Helden inspirieren.
Gerth, Anna-Sofiewww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Helfen ist doch immer gut, hoch angesehen, moralisch gefordert und gehört zur DNA des Christentums. Wie kann Helfen dann falsch sein? Es kann falsch sein, denn Helfen kann genau das Gegenteil bewirken und dem anderen die Würde nehmen. Es kann sogar eintreten, wenn man genau das macht, was der Notleidende möchte. Wir brauchen eine neue Haltung des Helfens, die nicht in Abhängigkeit führt und nicht in den Burnout. Ich möchte dir einige Hinweise einer neuen Ordnung des Helfens mitgeben, die dir helfen sollen, dein eigenes Handeln besser zu verstehen und vielleicht auch zu verändern, damit du lange Freude daran hast zu helfen und wirklich hilfst – und das bedeutet, dass du etwaiges nicht Hilfreiches veränderst oder überwindest.
In der heutigen Podcast-Folge geht es um eine spannende Mischung: Wir sprechen über die Faszination von Tony Robbins' Persönlichkeitsentwicklung, wie diese in Bezug auf Amazon FBA angewendet werden kann und warum der Gedanke des Gebens und Helfens einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt. Zudem wird über Gesundheit, Veränderungen, Produktentwicklung und Automatisierung im E-Commerce diskutiert. Verpasst nicht diese Folge voller Erkenntnisse und praktischer Einblicke!
In diesem spannenden Gespräch habe ich Musikerin Ela Steinmetz zu Gast. Wir tauchen tief in Elas Lebensgeschichte ein und erfahren von ihren ukrainisch-polnischen Wurzeln sowie ihren Erfahrungen während der aktuellen Ereignisse in der Ukraine. Ela teilt mit uns ihre persönlichen Emotionen und Eindrücke, als die Nachrichten aus der Ukraine eintrafen und betont die Bedeutung der Solidarität und des Helfens in Krisenzeiten. Neben den politischen Ereignissen teilen wir auch Elas musikalischen Werdegang und ihre künstlerische Entwicklung. Sie spricht über ihre Offenheit gegenüber verschiedenen Musikgenres, ihre Erfahrungen als Frau in der Musikindustrie und ihren Umgang mit Herausforderungen. Wir erfahren, wie Ela Musik als Ausdrucksform nutzt, um ihre Gefühle zu verarbeiten und Menschen Mut und Liebe zu schenken. Dir gefällt meine Podcastfolge? Dann freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung! Folge meinem Podcast, damit du keine neuen Folgen verpasst! Empfehle meinen Podcast deinen Freunden und deiner Familie! Alle Links findest du unter https://linktr.ee/vanessa.goecking
Wir haben auf der Leipziger Buchmesse mit Theresa Pleitner über ihren Debütroman ÜBER DEN FLUSS gesprochen. Theresa Pleitner ist 1991 geboren und studierte literarisches Schreiben und Psychologie in Heidelberg, Leipzig und Berlin. Sie arbeitete als Psychologin in einer Unterkunft für Geflüchtete sowie in einer psychosomatischen Klinik. Ihr Debütroman »Über den Fluss« erschien Anfang diesen Jahres bei S.Fischer und wurde schon vor der Veröffentlichung mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur ausgezeichnet. Die Protagonistin ihrer Geschichte ist wie Pleitner Psychologin, die kurz nach ihrem Studium eine Stelle in einem provisorischen Aufnahmelager für Geflüchtete antritt. Schnell wird ihr klar, wie begrenzt ihre Möglichkeiten sind, den Traumatisierten in der hoch gesicherten Einrichtung zu helfen. Die Geschichten der Menschen und die Widersprüchlichkeit ihres Auftrags bringen sie um den Schlaf und ihr idealistischer Eifer in ein moralisches Dilemma. Eine heftige und doch zarte Erzählung über die moralische Ambivalenz des Helfens, die Fragen aufwirft, die man sich - gerade wenn man glaubt, es gut zu meinen - stellen sollte. Über einige dieser Fragen haben wir miteinander gesprochen. Außerdem hört ihr gleich zu Beginn noch eine 4 minütigen Leseprobe, wem das zu viel verraten ist, spult also etwas vor. Viel Spaß beim Zuhören!
Happy Birthday und Happy Live-Podcast! Mit viel Applaus und Jubel starten Lea und Verena in ihre ganz besondere Folge, denn sie haben es sich für eine Jubiläumsausgabe im Google Headquarter gemütlich gemacht. Und das mit niemand geringerem als euch - den treuen Zuhörerinnen und Zuhörern von Fast & Curious! So aufregend wie ein Live-Publikum bei der Aufnahme dabeizuhaben ist auch Leas Leben momentan, denn sie geht wieder mehr feiern und fühlt sich fast wieder wie früher. Verenas Highlight ist das Bett oder besser, das Einschlafen. Denn in der Disziplin ist sie laut ihrem Schlafring überdurchschnittlich gut! Und Bett ist das Stichwort. Denn Lea und Verena stellen sich die allerwichtigste Frage: ein oder zwei Bettdecken? Und was hat die Anzahl der Decken mit glücklichen Beziehungen zu tun? Lea und Verena haben in ihrem Leben schon eine Menge beziehungsspezifische Erfahrungen gemacht und wichtige Learnings daraus gezogen. So unterschiedlich sie auch sind, so wertvoll sind sie auch. Für die heutige Folge haben die beiden spannende Studien gewälzt und ihre neuen Erkenntnisse und Fragen direkt mitgebracht. Gibt es eigentlich ein Rezept für glückliche Beziehungen? Wenn ja, was sind die Zutaten? Warum lohnt es sich, die eigenen “Love Languages” herauszufinden? Und warum muss der eigene Partner einen nicht glücklich machen? Außerdem ist ein Besuch bei Google nicht komplett, ohne einen Blick auf beliebte Suchbegriffe zu werfen. NGOs, Onlyfans-Agenturen und neue Parteien? Lea und Verena hoffen auf viele Neugründungen und Ideen. Hauptsache gründen! 00:00:55 Im “Catchup” reden Lea und Verena über Schlafringe, Manti Manti, das Kaufhaus des Helfens und eine große Jugendstudie zu digitaler Bildung. (00:10:08) Im “Deep dive” geht es um ein Thema, das uns alle bewegt - Beziehungen and how we make them work. (00:47:10= Bei “Was bewegt uns” sprechen die beiden über ihre Highlights in Googles Top-Suchbegriffen zum Startups und Gründen. Und das letzte Wort hat heute Lea. Am 16.03. findet im “Kaufhaus des Helfens” ab 16 Uhr eine besondere Spendenaktion statt. Die Erlöse gehen zu 100% an Erdbebenopfer. Mehr Infos zum KaDeHe findet ihr hier: https://www.kadehe.de/ Die Vodafone-Studie, die die Kernfrage “Wie wichtig ist den Jugendlichen digitale Bildung?” behandelt, findet ihr ebenfalls hier: https://www.vodafone-stiftung.de/wp-content/uploads/2023/03/VSD-99-015-JUGEND-STUDIE.pdf
Der Verein "Yoga für Alle e.V". #yogahilft bringt Soziales Yoga an die Orte, wo es wirklich gebraucht wird.
Jan ist Notarzt und Anästhesist und zusammen mit Krankenschwester Sarah Gast dieser Podcast-Folge. Hilflose Sexarbeiterinnen, bewusstlose Fixer, verwahrloste Alkoholiker – Jan erzählt von einschneidenden Erfahrungen aus seiner Zeit im Rettungsdienst und antwortet damit auf die Frage: Welche Arbeit verursachen Gangster, Junkies und Huren bei Notarzteinsätzen? Dabei beschreibt er, wie stark ihn der Kontakt mit Prostituierten und Drogenabhängigen als jungen Notarzt zum Nachdenken bringt und wie wichtig diese Erlebnisse für die Entwicklung seiner Menschenkenntnis und damit für seine heutige Arbeit in der Klinik sind. In kürzester Zeit muss er Situationen richtig einschätzen und echte Not und psychische Probleme erkennen. Jan und Sarah haben als Tier die Schlange mitgebracht. Weil sie vor allem Weisheit, List und Verführung symbolisiert. Am besten passt für die Beiden die Äskulapnatter, die man als Symbol der Heilkunde von Apotheken kennt. Mit Tara, Roman und Maximilian zusammen diskutieren Sarah und Jan über das Prinzip des Helfens, den Missbrauch von Notrufen und den Umgang mit Gewalt. Es geht um alkoholisierte Jugendliche, die Intensivbetten blockieren, Süchtige, die Hilfe ablehnen oder Menschen, denen einfache, praktische Selbsthilfe abhanden gekommen zu sein scheint. Gemeinsam klären sie Fragen wie: Gibt es einen Unterschied zwischen Alkohol und anderen Drogen? Was sind Entzugssymptome von Marihuana? Deutlich wird, wie wertvoll gute Teamarbeit und Gesprächsangebote für Beschäftigte im intensivmedizinischen Bereich sind, um sie vor Traumatisierung zu schützen. In der nächsten Folge erzählt uns Sarah unter anderem, wie das SEK der Polizei einen Kriminellen auch im OP bewacht und was Menschen sich einfallen lassen, um an Medikamente zu kommen.
Erste Hilfe ist richtig wichtig. Nicht nur am Berg. Aber dort besonders, weil es bis zur Rettung lange dauern kann und Ersthelfer*innen oft auf sich alleine gestellt sind. Dani Hornsteiner, Spezialistin für alpine Erste Hilfe, gibt Profi-Tipps: Was muss unbedingt dabei sein? Wie geht ihr im Ernstfall vor? Und wie könnt ihr euch auf den schwierigsten Teil des Helfens vorbereiten?
Anlässlich der aktuellen Krisensituation rund um den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stellen sich viele von uns die Frage, wie wir helfen können? Spenden sind hier das naheliegendste Mittel, sowohl in Notsituationen, als auch als jährliche Gabe für präferierte Organisationen. Wie aber schaffen wir es die richtige Organisation auszuwählen, wie stellen wir sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es am meisten benötigt wird und woran erkenne ich eine seriöse Organisation? All diese Fragen haben unsere beiden Protagonisten ebenfalls beschäftigt, weshalb sie uns in dieser Woche an ihrer Recherche teilhaben lassen. Erfahrt was Stephen und Friederike zum Spenden bewegt, welche Erfahrungen sie sammeln konnten und was wir alle künftig beim Spenden berücksichtigen sollten. Alle Informationsmaterialien hierzu findet ihr im Verlauf. Hört rein! _________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Das DZI & die Checkliste für sicheres Spenden: https://www.dzi.de/ http://www.dzi.de/wp-content/pdfs_Spendentipps/Checkliste_fuer_sicheres_Spenden.pdf - Geprüfte Spendenorganisationen zur Nothilfe für die Ukraine: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2022/03/DZI-Spenden-Info-Nothilfe-Ukraine.pdf - Die Psychologie des Spendens: https://www.raisenow.com/de-de/blog/die-psychologie-des-spendens - Contra: Soll man spenden?: https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13749629/Contra-Soll-man-spenden.html - Wie Spenden die Textilindustrie in Afrika ruinieren: https://www.nzz.ch/wirtschaft/wie-spenden-und-schmuggel-die-textilindustrie-in-afrika-ruinieren-ld.1359083 - Spendenbilanz 2021: https://www.spendenrat.de/wp-content/uploads/Downloads/Bilanz-des-Helfens/bilanz-des-helfens-2022-deutscher-spendenrat.pdf __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike
Mitten in der Nacht im Mittelmeer, hoher Seegang, 400 verzweifelte Menschen auf einem Boot, das jeden Augenblick auseinanderbrechen kann. Seenotretter, die alles daran setzen zu helfen. Ein Rennen gegen die Zeit. Hanna Winter ist eine von ihnen. Was treibt sie an? Welche Hoffnungen, welche Ängste begleiten sie? Ein Gespräch über den Sinn des Helfens.Links: Sea EyeFoto: Hugo Le BellerInstagram: @monsieur_aventureMusikrechte: Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2001
alleinerziehend, berufstätig, erfolgreich - DER Podcast für alleinerziehende Mamas von Mama Speciale
***** Komm in meine Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/mama.speciale Sichere dir jetzt ein 1:1 Gratis-Coaching mit mir und schau, was für eine positive Veränderung es in dein Leben bringt: https://calendly.com/mamaspeciale/kostenloses_coaching ***** Dazu wollte ich unbedingt mal eine Podcast-Folge machen, denn je mehr ich mit alleinerziehenden Frauen spreche, umso mehr stelle ich fest, dass hier wirklich ein großes Thema ist. Viele sehen das als Schwäche an und wollen nicht so bedürftig wirken. Dabei ist ja Schwäche zeigen sehr stark. Das ist ein großer Schritt aus der Komfortzone. Und mal ganz ehrlich, wie doll energie- und zeitsparend wäre es, wenn wir Hilfe annehmen würden? Das ist doch so wichtig für uns als alleinerziehende und berufstätige Mamas. Es gibt zwei Gruppen von "Keine-Hilfe-bitte" Wenn ich jetzt ganz grob unterteilen müsste, dann würde ich sagen, dass es zwei Gruppen gibt. Die eine Gruppe, und dazu gehöre ich immer noch, sind die Frauen oder Menschen im allgemeinen, die selber immer sofort zur Stelle sind, wenn es darum geht, jemandem zu helfen. Selber trauen sie sich aber nicht, zum einen nach Hilfe zu fragen. Oder, wenn ihnen dann Hilfe angeboten wird, dann lehnen die dankend ab, weil sie keine Umstände machen wollen. Und dann gibt es die zweite Gruppe, das sind Menschen, die keine Hilfe annehmen, weil sie einfach denken, dass es eh keiner so gut machen kann wie sie, also machen sie es lieber gleich selbst. Zu welcher Gruppe gehörst du denn? Falls du denn überhaupt zu den Menschen gehörst, die keine Hilfe annehmen können. Allerdings warum solltest du dir dann diese Folge anhören, haha. Ah, vielleicht weil du jemanden kennst, dem/der es so geht. In beiden Fallen höre auf jeden Fall weiter gut zu, haha. Dein Umfeld Oft ist es ja so, dass unser Umfeld das schon merkt, dass wir zu einer dieser beiden Gruppen gehören. Und es sie teilweise frustriert, weil sie sehen, dass es doch so nötig ist. Wir sind aber knallhart, denn “Was?! Wir brauchen keine Hilfe. Wir schaffen das schon alleine. Hat bis jetzt auch geklappt. Hallo?!“ Und unsere Freunde oder Verwandten denken sich “Alter! Das könnte doch so einfach sein! Ich möchte ja sogar sehr gerne helfen und erwarte da auch keine Gegenleistung. Ein nettes Dankeschön reicht mir vollkommen aus.”. Wenn die doch nur wüssten, dass wir nicht aus unserer Haut können! Oder können wir es vielleicht doch? Ich weiß, dass wir das aber sowas von können. In unserer eigenen Geschwindigkeit und mit dem Vertrauen im Herzen, dass das voll okay ist und dass die anderen uns gerne helfen wollen und es auch genauso gut können, wie wir, wenn wir sie nur lassen würden. Vielleicht nicht direkt beim ersten Mal, aber es wird immer besser, vertraue mir. Die Gruppe “Ich kann keine Hilfe annehmen, weil …“ … ich Scham|Verpflichtung|Bedürftigkeit empfinde. Fühl mal in dich hinein. Was ist es denn bei dir? Ich für mich kann auf jeden Fall sagen, dass es überhaupt nicht in mein Konzept der unabhängigen Frau gepasst hat: “Äh, Entschuldigung. Ich bin doch nicht unabhängig, wenn ich mich von der Hilfe anderer abhängig mache!”. Also hab ich immer dankend abgelehnt und bin immer mehr, allerdings voll unabhängig, untergegangen. Es war immer eine ganz starke Barriere, wenn ich ein Hilfe-Angebot bekam oder noch schlimmer, wenn ich nach Hilfe fragen musste. Das schien unüberwindbar. Die Gruppe “Ich will keine Hilfe annehmen, weil so gut wie ich es eh keiner kann” Dann gibt es die Gruppe “Ich WILL keine Hilfe annehmen, weil es mir eh keine:r recht machen kann.“ Und auch hier, muss ich zugeben, finde ich mich etwas wieder. Die Perfektionistin in mir schrie richtig auf, wenn ich mich mal überwunden hatte und um Hilfe gebeten hab, und dann war das Ergebnis doch anders, als ich es erwartet hab. Da war es ja wohl ganz klar, dass ich mich voll bestätigt gefühlt habe und diese Person nicht erneut nach Hilfe gefragt hab, päääh! Ich hoffe, du merkst die Ironie. Zum einen können Erwartungen halt zu Enttäuschen führen und zum anderen: Was weiß ich denn schon. Vielleicht war das Ergebnis sogar besser, als das, was ich erzielt hätte. Es hat ja bekanntlich alles seinen Sinn. Im Grunde Im Grunde ist es doch so, dass egal in welcher Gruppe wir beide uns wiederfinden, wir dadurch oft im Geben sind und viel zu selten im Nehmen. Dabei ist gerade das Nehmen oder Empfangen eine urweibliche Kraft. Schau dir allein deinen Körper an. Der ist ja schon so ausgelegt, dass du empfängst. Deine wunderschöne Yoni ist nach innen und empfängt den Mann, wenn du denn heterosexuell unterwegs bist. Oder du hast dein Kind empfangen. Das sind alles so schöne Vorgänge. Was auch noch dazu kommt, ist, dass wir dadurch auch viel zu selten in der Dankbarkeit sind. Wir könnten so viel öfter dankbar sein, wenn wir Hilfe annehmen würden. Und Dankbarkeit ist ja bekanntlich eine der höchstschwingenden Frequenzen und hebt uns auf ein höheres Level. Wenn wir keine Hilfe annehmen, so verwehren wir auch unserem Umfeld das gute Gefühl des Helfens. Weißt du, wie ich das meine? Wie kommen wir nun da raus bzw. rein ins Hilfe-Annehmen? Wenn du mir schon länger zuhörst, dann weißt du, was ich über Gefühle sage: Sie sind da, um gefühlt zu werden. So wie Essen da ist, um es zu essen. Oder Augen, um mit ihnen zu sehen. Blabliblu… Jetzt stell dir ganz intensiv vor, dass du eine Freundin oder einen Freund ernsthaft um Hilfe bittest. Am besten ist es etwas, was so richtig viel Zeit und Aufmerksamkeit kostet. Etwas, was die mega unangenehm wäre oder was du auf gar keinen Fall abgeben kannst, weil es ja perfekt werden soll. Was geht in dir gerade vor? Was zeigt sich? Wird dir warm? Fühlst es sich ganz eng und klein an? Oder blockierst du sofort? Egal, was du gerade empfindest: Lass es einfach da sein (auch die Blockade). Beobachte es nur. Genau jetzt darf das Raum haben. Geh da mal für ein paar Minuten rein. Und nach einer gewissen Zeit stell dir gerne die Frage: “Was genau versteckt sich hinter der körperlichen Empfindung?”. Stell dir vor, dass du unter diese Hitze oder Enge schaust, so als wäre das ein T-Shirt oder Buch, welches du hochhebst. Schau mal, was liegt darunter? Egal, was es ist, das darf da sein. Ob es eine Angst ist (zu versagen), oder Trauer um fehlendes Vertrauen, oder was auch immer es bei dir ist: Es darf da sein! Erlaube dir dieses Gefühl. Es wird sich beruhigen, wenn du es durchfühlst, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Glaube mir. Oft ist es so, dass wir als kleine Mädchen durch unsere Eltern die, ich sag mal, falschen Werte anerzogen bekommen haben: “Du musst das alleine schaffen! Hilfe annehmen ist was für Schwache! Wer Hilfe annimmt ist ein Versager.“ Und um das alles abzulegen, bedarf es Zeit und Dranbleiben. Nach und nach wirst du dich daraus lösen können. Nach und nach wirst du auch sehen, wie hilfreich Hilfe-Annehmen ist, haha. Es verschafft uns so viele Freiräume und wir können ja auch etwas zurückgeben, ob es deine Hilfe anbieten ist oder einfach ein kleines Geschenk bzw. Aufmerksamkeit. Und je mehr du dich aus diesen Mustern befreist, umso mehr wirst du vielleicht Hilfe als Nächstenliebe verstehen. Es ist doch viel schöner, wenn wir uns gegenseitig Unterstützung schenken können. So kann das ja auch betrachtet werden. Was meinst du? Klingt doch gleich viel viel schöner und entspannter und ohne Verpflichtung. Ich unterstütze dich gern Und wenn du jetzt denkst: “Ja, ich möchte mich für das Hilfe-Annehmen öffnen, aber mir fehlen die richtigen Tools oder der Fokus oder einfach Unterstützung“, dann bin ich genau die richtige Expertin für dich. Ich bin genau hier alleine durchgegangen. Hab mir den Weg erarbeitet und teile ihn gerne mit dir, bzw. begleite dich gerne dabei, wie du raus dem belastenden “Ich mach das alles alleine“ rein in ein “Ich schenke gerne Unterstützung und lasse mir diese gerne schenken“ möchtest, dann schreib mir eine E-Mail an kristina@mama-speciale.de oder vereinbare direkt ein Termin über diesen Link und lass uns gemeinsam ganz unverbindlich schauen, wie ich dich hier unterstützen darf. Ich freue mich auf dich und schenke dir ganz viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe. Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht hier ja schließlich um DICH. Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen erreichen und zu einer Riesen-Community voller "Mamas Speciale" werden und gemeinsam wachsen dürfen. Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale
In Erziehung, Pflege, Medizin und in den sozialen Berufen ist die Dimension des Herzens von großer Bedeutung. Es sind die Herzensqualitäten des Mitgefühls und der Achtsamkeit, die in Hilfsangeboten wie generell im Leben den großen Unterschied machen. Ulrich Pfeifer-Schaupp geht in diesem Buch systematisch und umfassend auf die vielschichtigen Aspekte der Herzseite des Helfens ein. Dabei zeigt er ganz praktisch auf, wie Achtsamkeit in sozialen Berufen tatsächlich umsetzbar ist und wie Helfen Spaß machen kann – selbst an Orten und in Strukturen, in denen es um Effizienz und das Erbringen und Verkaufen einer Dienstleistung geht. Helfen heißt, dem Leiden nicht auszuweichen und sich ihm zu stellen. So geht dieses Buch auch der Frage nach, wie wir unser Herz für das Leiden öffnen können und wie es uns möglich wird, dauernd mit Leiden und Not beschäftigt zu sein und dabei doch glücklich zu bleiben. Unversehens werden wir so daran erinnert, nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber achtsam und mitfühlend zu sein. Auf dass uns das Helfen nicht zur Last wird – selbst dann, wenn uns die Kraft und Motivation verlassen haben oder wenn uns sogar diejenigen zur Last werden, denen wir helfen sollten. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.arbor-verlag.de
In Erziehung, Pflege, Medizin und in den sozialen Berufen ist die Dimension des Herzens von großer Bedeutung. Es sind die Herzensqualitäten des Mitgefühls und der Achtsamkeit, die in Hilfsangeboten wie generell im Leben den großen Unterschied machen. Ulrich Pfeifer-Schaupp geht in diesem Buch systematisch und umfassend auf die vielschichtigen Aspekte der Herzseite des Helfens ein. Dabei zeigt er ganz praktisch auf, wie Achtsamkeit in sozialen Berufen tatsächlich umsetzbar ist und wie Helfen Spaß machen kann – selbst an Orten und in Strukturen, in denen es um Effizienz und das Erbringen und Verkaufen einer Dienstleistung geht. Helfen heißt, dem Leiden nicht auszuweichen und sich ihm zu stellen. So geht dieses Buch auch der Frage nach, wie wir unser Herz für das Leiden öffnen können und wie es uns möglich wird, dauernd mit Leiden und Not beschäftigt zu sein und dabei doch glücklich zu bleiben. Unversehens werden wir so daran erinnert, nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber achtsam und mitfühlend zu sein. Auf dass uns das Helfen nicht zur Last wird – selbst dann, wenn uns die Kraft und Motivation verlassen haben oder wenn uns sogar diejenigen zur Last werden, denen wir helfen sollten. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.arbor-verlag.de
Nach dem verheerenden Hochwasser vor einigen Wochen haben uns einige von euch gefragt, wo man für die Opfer der Katastrophe spenden kann. Wir nehmen das zum Anlass, einmal ganz allgemein über das Thema Spenden zu sprechen. Neben einigen interessanten Zahlen zum Spendenverhalten der Deutschen erfahrt ihr dabei auch unsere persönlichen Gedanken zu diesem Thema. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Ankündigung: Easy German LIVE Am Mittwoch, 11. August 2021, um 19 Uhr (Berlin) machen wir einen Live Stream auf dem Easy German YouTube-Kanal. Finde hier deine lokale Uhrzeit: Zeitzonenrechner Für diejenigen, die nicht live dabei sein können, gibt es die Sendung anschließend als Video auf YouTube (allerdings nicht im Podcast-Feed). Thema der Woche: Spenden PDF: Bilanz des Helfens 2020 (GfK Charity Panel) Effektiver Altruismus (Wikipedia) Giving What We Can How Rich Am I Calculator GiveDirectly Spenden für Betroffene des Hochwassers: Aktion Deutschland Hilft Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Agnes trifft - Ein Veedelspodcast aus dem Agnesviertel in Köln
Die Flutkatastrophe in unserer Region hat uns tief getroffen. Beeindruckend ist, wie viele Menschen vor Ort und aus anderen Regionen helfen und halfen. Peter und Wibke sprechen über das Helfen, über Solidarität, aber auch über Ambivalenzen und die Grenzen des Helfens. Am Ende schweifen wir ab zu dem, welche Schlüsse sich aus Notsituationen ziehen lassen und kehren zurück zu den Folgen der Klimakatastrophe.
Auch die Pandemie hat es gezeigt: Menschen brauchen gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Wie sehr also schätzen wir es wert, das Helfen – und all jene, die sich ihm verschrieben haben? Was braucht es dafür und welche Schwierigkeiten liegen darin? Von Kai Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Auch die Pandemie hat es gezeigt: Menschen brauchen gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Wie sehr also schätzen wir es wert, das Helfen – und all jene, die sich ihm verschrieben haben? Was braucht es dafür und welche Schwierigkeiten liegen darin? Von Kai Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der heutige Text stammt von Damaris, einer Gastautorin. Sie erzählt von ihrem Einsatz im Flüchtlingslager auf Lesbos und was sie dort über das Helfen gelernt hat. Wer lieber selber lesen möchte: https://www.alltagspropheten.de/die-kunst-des-helfens/
Unsere Ambitionen helfen zu wollen, führen uns hin und wieder in ungünstige Situationen. Was steckt hinter dem Prinzip des Helfens?
Das Helfen ist ein Thema, das so alt ist wie die Menschheit. In der Corona-Krisenzeit bekommt es allerdings nochmals eine ganz andere Dimension. Wie könnte eine Ethik des Helfens aussehen? Studiogast: Susanne Boshammer, Philosophin; Moderation: Jürgen Wiebicke
Jona und Maik unterhalten sich mal wieder über Zahlen. Die neue Bilanz des Helfens ist veröffentlicht worden. Ebenso weitere Zahlen über den deutschen Spendenmarkt. Sie spekulieren über Großveranstaltungen und haben zum Schluss noch Jobs im Gepäck.
In der heutigen Folge spreche ich exklusiv mit einem Sanitäter der Wiener Berufsrettung und er gibt DIR einen spannenden Einblick in seinen Alltag. Wiener Berufsrettung: Website https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/rettung/ Instagram Facebook DU willst mich Supporten dann klicke auf diesen Link: https://www.patreon.com/gainsforyourbrain https://gains-for-your-brain.jimdosite.com Website Instagram: https://www.instagram.com/thisisdaniel_/?hl=de Instagram TikTok LinkedIn YouTube Mein Equipment: Mikrofon: https://amzn.to/2vnlTTr * Kamera: https://amzn.to/2vs2gcD * Speichermedium: https://amzn.to/39ns4FC * Laptop: https://amzn.to/39tGfZZ * Adapter: https://amzn.to/3bsYd0q * (*) Alle amzn.to Links sind sind Amazon Affiliate Links. Werden Käufe über diese Links getätigt, erhält der Linkersteller eine Provision von Amazon. Der Preis für den Käufer (euch) ändert sich dadurch natürlich nicht. :)
Woher weiß ich, ob ich helfen soll oder nicht? Nichts einfacher als das. Einfach dem inneren Kompass folgen. Für manchen von uns allerdings gar nicht so leicht: Mancher hat ein Leben lang gelernt, dass er helfen soll oder sogar muss! Sogar manchmal dann, wenn der andere gar keine Hilfe haben will. Besonder schwierig dann, wenn der andere gerne in die Opferrolle springt... Wer hätte geahnt, dass wir genau hier finden, was wir suchen: den inneren Kompass, der uns den Weg zu unserem Glück zeigt. Willkommen bei einer neuen Episode Zurück zum Glück!
So wie wir heute hier in Europa leben, wie wir wohnen, essen, reisen, das ist für die meisten Menschen auf der Welt unmöglich. Oft nehmen wir das einfach als gegeben hin und trauen uns nicht zu fragen, wer eigentlich den Preis zahlt für unseren Lebensstil. Ein Vortrag von Thomas Gebauer.
#029 ISEE ist ein Young Leadership Programm, das Ende letztes Jahr erfolgreich in Wien und Berlin gestartet ist. Dabei werden Schüler durch ein Coachingprogramm, Workshops, ein 1:1 Mentoring Programm und die Lehrer durch eine Coachingfortbildung unterstützt ihr Potential zu erkennen und zu leben. Madlen Petzsche ist Trainerin bei ISEE und wir kennen uns über ROCK YOUR LIFE!, wo sie den Standort in Tübingen gegründet hat während ihres Studiums der Kulturwissenschaft. Bei ROCK YOUR LIFE! hat sie dann über mehrere Jahre das Qualifizierungsmanagement geleitet und unter anderem mich als Trainerin unterstützt. Sie ist ausgebildeter Coach und Jugendtrainerin. In dieser Folge sprechen wir über die Kunst des Helfens. „How to help and how to be helped?“ sind die beiden Fragen, die uns durch das Gespräch leiten. So viel kann ich schon mal verraten: Helfen ist wirklich eine Kunst und gar nicht so einfach. In dieser Folge wird es auch erwähnt: Am 18. Februar startet das von mir angebotenen Programm I K I G A I. Wenn du gerade in einer Situation bist, in der du nicht weißt was dein nächster beruflicher Schritt ist, mach mit. Innerhalb von drei Wochen findest du dein Ikigai heraus. Ikigai ist das japanische Konzept bei dem sich die […] Der Beitrag How to help and how to be helped: Interview mit Madlen Petzsche von ISEE erschien zuerst auf Eva Hunger.
1961 reisten – nach der Wiedererlangung der Souveränität Österreichs 1955 – erstmals fünf Entwicklungshelfer/innen aus Österreich nach Tanganyika – das heutige Tansania – um dort Entwicklungshilfe zu betreiben. Entsendet wurden sie von der Katholischen Landjugend und sie blieben drei Jahre. Seitdem ist viel Zeit vergangen und viel Entwicklungshilfe und Entwicklungszusammenarbeit durch engagierte österreichische Akteurinnen und Akteure geleistet worden.Eine Gruppe Lehrender hat es sich mit engagierten Studierenden des Instituts für Internationale Entwicklung der Universität Wien zur Aufgabe gemacht, diese mehr als 60 Jahre österreichischer Entwicklungsarbeit in einem Archiv zusammenzutragen. Seit Dezember 2018 ist ArchE – das Archiv des Helfens Österreich – nun online. Man findet hier Quellen und Dokumente, schwer zugängliche Literatur, Links zu schon bestehenden Quellen und zukünftig auch Interviews mit Menschen, die im Laufe dieser 60 Jahre wertvolle Dienste geleistet haben.Wir sprechen in dieser Sendung über die Entstehung und Inhalte dieses Archivs, über die österreichische Entwicklungshilfe/-zusammenarbeit seit 1955 und über Geschichten und persönliche Erfahrungen mit der österreichischen Entwicklungsarbeit.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gäste: Dr.in Karin Fischer, Leiterin der Abteilung Politik und Entwicklungsforschung des Instituts für Soziologie, Johannes Kepler Universität Linz Univ.-Prof. em. Dr. Walter Schicho, Institut für Afrikanistik und Institut für Internationale Entwicklung, Universität WienMusik: Ton - plaid shirt revisited; Petite Viking - vamos a matar; Anitek - One Way Ticket (ft. Tab _ D Spliff). Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Gespräch über Theater, Politik und »Das halbe Leid« von SIGNA An unseren staatlichen Institutionen zeigen sich prekäre Verfahrensweisen, wie sie sich gegenwärtig u. a. am Umgang mit der Flüchtlingskrise manifestieren. Gesten des Helfens und des Mitleids im Zuge der „Willkommenskultur“ führen oft dazu, dass marginalisierte Gruppen als „Opfer“ wahrgenommen werden, was letztlich den privilegierten Status der Helfenden unterstreicht. In ihrer aktuellen Arbeit »Das halbe Leid« konfrontiert SIGNA uns dabei mit der Natur unseres Mitleids. Wir wollen in ein Gespräch darüber kommen, was passiert, wenn wir im Theater auf die Effekte unseres Mitleidens zurückgeworfen werden. Mit: Signa Köstler (SIGNA), Sybille Meier (Dramaturgin SchauSpielHaus), Michaela Ott (Professorin für Ästhetische Theorien, Hochschule für Bildende Künste Hamburg) Konzept und Organisation: Ewelina Benbenek, Martin Jörg Schäfer und Thomas Weber (Fachbereich Sprache, Literatur, Medien I der Universität Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen SchauSpielHaus und den M.A.-Studiengängen Performance Studies, Deutschsprachige Literaturen und Medienwissenschaft der Universität Hamburg
Der Aktionsradius Wien widmete sich dem Motto „Arroganz des Helfens“. In zahlreichen Vorträgen wurden Widersprüche in der Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. In der Sendung sind Auszüge zweier Abende des Themenmonats Februar zu hören.In dem Vortrag und der Lesung von Marianne Gronemeyer geht es um die „Kritik nach Ivan Illich“. Ivan Illich war Theologe, Philosoph und Sozialwissenschafter, der auch immer wieder die Praxis der Entwicklungspolitik als „Expertokratie“ scharf kritisiert hat. Für ihn ist „Hilfe die unerlässliche, zwingende Konsequenz einer von außen gestellten Hilfsbedürftigkeitsdiagnose. Ob jemand Hilfe braucht, entscheidet nicht mehr der Schrei, sondern der Standard der Normalität. Der Hilferufer ist seiner Autonomie als Rufer beraubt.“ Die Erziehungswissenschafterin Marianne Gronemeyer interpretiert die Gedanken und Texte von Ivan Illich mit großem Respekt vor dem Werk dieses 2002 verstorbenen Denkers.Zudem sind Margit Scherb, ADA-Mitarbeiterin im Ruhestand und wesentliche Proponentin des APPEAR-Programmes, sowie Gertrude Klaffenböck (FIAN Österreich) zum Thema „Hilfe oder geplante Armut?“ zu hören. Kann Entwicklungszusammenarbeit nachhaltig sein oder handelt es sich dabei zwangsläufig immer auch um Business? Auf diese zentralen Fragen wird in den praxisrelevanten Beiträgen eingegangen.Gestaltung und Moderation: Mischa Hendl (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste: Prof.in Dr.in Marianne Gronemeyer (Erziehungswissenschaftlerin und Autorin), Dr.in Margit Scherb (ADA-Mitarbeiterin im Ruhestand), DIin Gertrude Klaffenböck (FIAN Österreich)Musik: Loudog-New Friends; Fred Hoffbeck-Les guitares; Abraham Castellon-Latino; Tulio Borges-Bau de Guardados. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Die Sendung ist eine Übernahme und wurde im März 2016 in der Sendereihe Radio AugartenStadt auf Orange 94.0, das Freie Radio in Wien ausgestrahlt.
Sat, 1 Apr 1989 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4404/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4404/1/4404.pdf Hilpert, Konrad Hilpert, Konrad (April 1989): Die Verpflichtung zur Solidarität mit dem Kranken. Zum christlichen Ethos des Helfens. In: Caritas. Zeitschrift für Caritasarbeit und Caritaswissenschaft, Vol. 90, Nr. 4: pp. 162-176. Katholische Theologie