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Die Bahnhofsmissionen sollen und wollen ein Schutzraum für vulnerable Gruppen sein. Aber der Andrang von immer mehr Hilfsbedürftigen steigt. Das zeigt das Beispiel Bayern. Die wachsende Armut ist unter anderem von der Inflation getrieben. Meschkat, Sonja; Gappa-Langer, Hedwig www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Am kommenden Sonntag ist die Bundestagswahl und ich habe mir mal das Evangelium vom kommenden Sonntag angeschaut. Im 6. Kapitel des Lukasevangeliums heißt es da: "Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin und dem, der dir den Mantel wegnimmt, lass auch das Hemd. Gib jedem, der dich bittet; und wenn dir jemand das Deine wegnimmt, verlang es nicht zurück!"Das ist wieder so ein Satz, der uns eigentlich gar nicht mehr aufregt, weil wir ihn so hören und kaum noch die Sprengkraft seiner Aussagen in der Zeit Jesu im Hinterkopf haben.Jesus spricht mit diesen Worten nicht die Regierenden in ihrer Arbeit an. Ja, natürlich, der Staat muss Diebstahl verfolgen, soll sich auch um die Armen und Hilfsbedürftigen kümmern und wenn seine Sozialsysteme missbraucht werden, dann muss er dagegen vorgehen. Jesus spricht in unseren Predigtworten zu denen, die ihm zuhören. Er spricht uns alle als seine Jünger an und schaut auf unser persönliches Leben. Und er meint nicht nur unsere Hände, die geben sollen, was möglich ist, sondern er meint auch unser Herz. Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Es geht um unser warmes, gütiges und mitleidendes Herz. Dieser Umkehrschluss ist der Entscheidende. Wenn ich jeden Tag erkennen kann, wie barmherzig Gott mit mir und meinen Schwächen ist, wie kann dann ich, diese Barmherzigkeit für mich behalten? Bei Franz von Assisi, unserem Ordensvater, gibt es in einem Brief an den gesamten Orden eine entsprechende Ermahnung. Er schreibt: "Behaltet darum nichts von euch für euch zurück, damit euch ganz aufnehme, der sich euch ganz hingibt”Wenn ich all das Gute schätze und achte, dass ich in meinem Leben bisher erhalten habe, dann sollte es das Gebot der Stunde sein und bleiben, mit Herz und Hand zu geben, was möglich ist, um dem Mitmenschen zu geben, was er zum Leben braucht. Und trotzdem bleibt es ein Stachel in mir, wenn es mir nicht gelingt, und das ist auch gut so und zeigt mir, dass mich dieser Text doch immer noch aufregt und anregt.
Während der Besetzung Hollands durch die Nationalsozialisten verbergen sich in der Prinsengracht 263 von Amsterdam acht jüdische Personen. Unter ihnen die Familie Anne Franks, das Mädchen, das durch sein Tagebuch bekannt geworden ist. Zu den Helfern der Versteckten gehört die Sekretärin Miep Gies. Zwei Jahre hilft sie, Nahrung in die geheime Unterkunft zu schleusen. Zwei Jahre lang hält sie die Versteckten über die politische Entwicklung auf dem Laufenden. Zwei Jahre ist sie bestrebt, ihnen Gutes zu tun. Leider werden die Untergetauchten im Sommer 1944 verraten und verhaftet. Nur Otto Frank, der Vater von Anne, überlebt das Martyrium. Heute vor 15 Jahren, ist Miep Gies im Alter von 100 Jahren gestorben.Man könnte sich nun fragen, was die guten Taten von Miep Gies denn bewirkt haben. Sind sie nicht am Ende vergeblich gewesen? Wenn es das Ziel war, die Hilfsbedürftigen zu retten, kann man zu diesem Schluss kommen. Aber wie es am Ende ausgeht, wissen wir ja vorher nicht. Jedenfalls ist die Wahl, anderen zu helfen, niemals falsch, und darüber hinaus liegt es immer in unserer Verantwortung zu helfen, wenn wir nur helfen können. Im Fall von Miep Gies erlebten die Versteckten jedenfalls statt der nationalsozialistischen Menschenverachtung zwei Jahre lang Wertschätzung und Zuspruch durch ihre Helfer.Im Tagesvers werden wir aufgefordert, generell Gutes zu tun. Und zwar ab dem Augenblick, wenn wir wissen, wo die Not drückt. Dazu muss man erst einmal von sich selbst absehen. Kein anderer hat das klarer gemacht als Jesus Christus. Er gab sein Leben, um Menschen den Weg zum ewigen Leben zu bahnen. Das tat er aus Liebe zu uns. Neutral bleiben genügte auch hier nicht, durch seinen selbstlosen Einsatz werden bis heute Menschen erlöst und befreit.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wie können Pflegekräfte sich selbst und die Pflegebranche retten? Indem sie sich selbst ´empowern´? Annett Wagner liefert dir heute inspirierende Anregungen, wie du dich stärken kannst, sodass du aus deiner inneren Mitte heraus Einfluss auf dich und auf die Altenpflege übernehmen kannst. Shownotes: https://miteinanderpflegen.de/ https://annettwagner.com/ Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
Der Heilige Nikolaus – Erzbischof von Myra in Lykien (heutige Türkei) – ist einer der am meisten verehrten christlichen Heiligen. Er lebte vom Ende des dritten bis zum Beginn des vierten Jahrhunderts und war berühmt für seinen frommen Lebenswandel, seine tiefe Kenntnis der Heiligen Schrift und deshalb zeigen ihn die Ikonen oft mit der Bibel in der Hand, und seine Liebe und sein Mitgefühl für die Menschen. Zu seinen Lebzeiten vollbrachte er viele Wunder, die in schönen Legenden beschrieben sind: Er erweckte Tote zum Leben, heilte Kranke und rettete Menschen vor dem Verhungern.In der Folklore der westlichen Länder ist der Heilige Nikolaus zum Weihnachtsmann geworden, der den Kindern Geschenke bringt, während man ihn in Russland als Nikolaus den Wundertäter kennt. Hier wurde dieser frühchristliche Heilige wie ein Mitglied der Familie geliebt und verehrt. In erster Linie wird er in schwierigen Lebenssituationen um Hilfe, Rettung und Schutz angefleht. In keinem Gotteshaus fehlt seine Ikone oder sein Fresko. In Russland wurde der byzantinische Heilige Nikolaus einst als "ureigener" Heiliger wahrgenommen. Heute gibt es in Russland keine einzige Kirche ohne eine Ikone mit seinem Bildnis.Ikonen mit dem Heiligen Nikolaus befanden sich auch im Haus eines jeden Gläubigen. Nikolaus wird darauf oft zusammen mit der Mutter Gottes, Jesus und anderen wichtigen Heiligen dargestellt. Der Heilige Nikolaus ist tatsächlich der Patron Russlands und so denke ich, dass wir heute mal nicht die lieblichen Legenden und Bräuche für Kinder in den Vordergrund stellen, sondern die Bitte an ihn, um ein Ende des Krieges, der von Russland begonnen worden ist und um Hilfe und Schutz für alle Hilfsbedürftigen im Schatten dieses Krieges.
Dafür sind viele Senioren noch nicht bereit, wenn sie sich zuhause sonst noch wohl fühlen. Und dennoch wird der Alltag zur Last, jeder Gang zum Arzt oder zum Einkaufen – eine Herausforderung. Es gibt ehrenamtliche und professionelle AlltagshelferInnen, die älteren Menschen da helfen, wo sie allein nicht weiterkommen. Wir stellen ein Projekt in Burgdorf bei Hannover vor und klären mit einem Kirchenkreissozialarbeiter aus Einbeck, wann die Pflegekassen die Kosten für so eine/n Alltagshelfer/in übernehmen. Autor*in: Angela Behrens Moderation: Angela Behrens 2024 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 20. November 2024
Henning Ernst spricht in seinen Männergruppen auch heikle Themen an, z. B. Einsamkeit und Hilfsbedürtigkeit im Alter.
Musik by Moira - www.moiramusic.ch Lied = Limonade Die Frau im Hosenanzug Was man so alles beobachten kann, während man an einem Schalter in der Schlange steht !! Sie trug - also das nehme ich mal so an - das man die das oder den Hosenanzug so nennt? Sie trug einen solchen. Einen blauen Hosenanzug. Ja mein runder blauer Hut mit der Ecke erblickte ihn auch den blauen sehr eleganten, leichten Hosenanzug. Ihre Zewennägäl waren auch blau gestrichen ? Nun gut - in einer so Schlange am Schalter hat man viel Zeit gewisse Dinge bis ins Detail zu beobachten. Wie eben schon erwähnt? Die Szene spielte sich am Schalter der Schweizer Bundesbahn ab, genau der SBB. Die Uhr nun mit dem grünen Zeiger tickte langsam aber sehr genau vor sich hin. Die Frau im blauen Hosenanzug hiess wohl Frau Fux. Frau Fux ? Frau Fux ! Ob ich sie kenne ? Wieso ich das nun so genau weiss ? Nein ich kennen sie nicht - aber irgendwie kommt mir da was bekannt vor. Der Name is ringing a Bell ? Aber wie weisst Du den Ihr Name, wenn Du sie nicht kennst ? Nun gut daran ist auch die SBB schuld. Also genau genommen die Verkäuferin! Auch schön. Auch schön ? Schön ! Also die Verkäuferin sie hatte ja keine so Leise stimme, weil eine Leise stimme würde so im Verkaufsgespräch nicht helfen, ansonsten hätte Frau Fux sie ja auch nicht verstanden ! Und mit so vielen Leuten im Raum welche so mit Blick aufs Natel sich angeregt unterhalten. Auf den Zug muss hier wohl gerade niemand ? Alle haben Zeit. Die Uhr mit dem grünen Zeiger tickt pünktlich vor sich hin. Dann sende ich ihnen die Quittung vom GA auf Ihre Mail Adresse die wie folgt lautet. tanja.fux@yahoo.co.uk - nun gut die Mail Adresse wurde von der Reaktion nun aus Privatsgründen etwas abgeändert. Die Verkäuferin immer noch im lauten Ton und Frau Fux bequem und gelassen in ihrem blauen leichten Hosenanzug. In Anbetracht der Betrachtungen bin ich verwundert, dass die IBAN Nummer von Frau Fux nicht auch noch am Lautsprecher durchgegeben wurde, so shit Mistake vergessen den Knopf vom Lautsprecher der Perrons auszuschalten. Anstatt so : Der Zug von Gleis 2 fährt heute von Gleis 1 mit einer 15 Minütigen Verspätung ab nun eben so - die IBAN Nummer von Frau Fux lautet….. Auf was ich nun hinaus will in dieser Geschichte ? Frau Fux ist immer sehr elegant und leicht gekleidet. Spricht sehr nett französisch….! Nach diesen Betrachtungen und einer Begegnung die sich nicht begegnet ist habe ich Frau Fux gestalkt. Für einen Talk eben - für den Walliser Podcast Ische Hengert ! Termin ? Diese Woche. Heute. Heute ist Montag? Montag ! In ihrem Büro? In ihrem Büro ! Frau Fux - CHEFFE ist im Wallis halt schon so ein Begriff ! Bekannt ! Hat sich nie verrannt ! Ihr Aussehen ist Bekannt ! Man kennt sie halt aus dem WB, vom Canal 9 und aus Social Media. Es gibt sehr viele schöne Fotos von Ihr im Internet. Nun es ist ja quasi mein Job Menschen zu STALKEN und etwas weniger grob ausgedrückt ? Recherche könnte man es wohl auch nennen. Bin ja nur ein Teilzeitpeverser ! An altä Glüschtlär und Frau Fux ist ja auch so verheiratet und nun eigentlich bisschen schade ? Hab ich schon erwähnt, dass sie auf den Fotos immer so schön und leger gekleidet ist. Meistens sehr bunt ! Sie ist toll. Macht Sozialarbeit für Hilfsbedürftige in Mali Afrika. Ist le CHEFFE hier im Wallis - Cheffe de Service de la Formation professionell Etat du Valais. Vieles weiss man ja schon über sie ? Vielleicht erzählt sie mir Heute etwas über sich was wir noch nicht wissen?
In dieser Folge des Makler und Vermittler Podcasts spricht Nicolas Vogt mit Silke Karsten über die Pflegeversicherung und die Pflegebegutachtung. Silke Karsten ist gelernte Krankenschwester und arbeitet als Gutachterin für den medizinischen Dienst Nord. Sie teilt ihre Erfahrungen und gibt Einblicke in den Ablauf der Pflegebegutachtung. Sie betont, dass es wichtig ist, den Fokus auf die tatsächliche Hilfsbedürftigkeit zu legen und nicht nur auf die Diagnose. Es gibt auch Unterstützungsmöglichkeiten für Familien, wie Pflegeberatungen und Begleitungen bei der Begutachtung. Viele weitere wichtige Tipps jetzt in der neuen Folge erfahren!
Die Debatte, ob sich Arbeit in Deutschland noch lohnt, ist im vollen Gange. Die Union hat dazu ganz eigene Ideen, die wir mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn im F.A.Z. Podcast für Deutschland besprechen.
Gestern Abend ist der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser gestorben. Der 86jährige hatte sich von einer Hirnblutung Ende November nicht mehr erholt. ( Andreas Mittendorfer) Morgen ist es zwei Jahre her, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine begonnen hat. Mittlerweile sind laut UNO 17,6 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen – knapp 50 Prozent der Bevölkerung. Mit einem Lichtermeer hat gestern Abend die Caritas an die Hilfsbedürftigkeit dieser Menschen erinnert. (Maria Harmer) Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 23.2. 2024
Das Netzwerk Nachbarschaftshilfe ist eine Plattform, die dabei hilft soziales Engagement für ältere Menschen und andere Hilfsbedürftige in Witten zu organisieren. Pflegebedürftigkeit entsteht aber nicht nur im Alter, sondern kann Menschen und ihre Angehörigen in allen Lebensphasen betreffen. Ein Team aus Freiwilligen will Hilfsbedürftige und Pflegebedürftige mit Jüngeren vernetzen. Ihre Anlaufstelle ist das lokal. des Wiesenviertel e.V. in der Wiesenstraße in Witten.
Braun, Hildewww.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
In der kalten Jahreszeit, kurz vor Weihnachten, fallen einem die Obdachlosen und die vielen Stände von Hilfsorganisationen, die um Spenden bitten, noch stärker auf. Doch muss ich immer etwas geben? Wie viel spenden andere? Und wie viel meiner Spende kommt eigentlich bei den Hilfsbedürftigen an? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem Spendenforscher Lars Kolan. Er ist Geschäftsstellenleiter des Deutschen Spendenrats, der jedes Jahr gemeinsam mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine Studie zum Spendenverhalten der Deutschen herausbringt. Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Quelle für Ton des Vorsitzenden des Islamrats, Burhan Kesici: ZDF „Morgenmagazin“ (https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdf-morgenmagazin/duell-cdu-de-vries-islamrat-kesici-video-100.html) Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Am Wochenende diskutiert Chefredakteur Florian Harms mit weiteren Experten aus der t-online-Redaktion über ein aktuelles Thema im Podcast „Diskussionsstoff”. Diesen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder YouTube (https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm). Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Heute sprechen wir über die wertvolle Fähigkeit, für andere da sein zu wollen – und zu können, denn nur wer hat, kann geben und die eigene Kraft darf ausreichend vorhanden sein, damit die Hilfsbereitschaft nachhaltig hilft. Über die Verantwortung, die wir immer auch und zuerst für uns selbst haben, und ob nicht manchmal Hilfe zur Selbsthilfe ausreichen würde oder generell die bessere Alternative wäre. Und es geht um Selbstbestimmung, Aufopferung, neue Selbstbilder und die morgendliche Frage nach unserer eigenen Hilfsbedürftigkeit … ••• Wie hat Dir dieses Gespräch gefallen? Hast Du Gedanken, Feedback oder Ideen dazu? Wir freuen uns sehr, wenn Du etwas Wertvolles für Dich mitnehmen konntest, und über einen wohlwollenden Austausch – oder über eine ebensolche Bewertung des Podcasts. Wenn Du nicht nur zuhören, sondern losgehen möchtest, Dir Unterstützung wünschst oder Impulse brauchst, dann schau auf life-changing-training.de vorbei und triff uns an unserem Kraftort. Wir freuen uns auf Dich! Cora, Dirk und das gesamte Team zinckernagel
Die EU fordert Korridore und Pausen zu humanitären Zwecken, damit Hilfsbedürftige im Gazastreifen versorgt werden können. Auf diese Formulierung haben sich die Staats- und Regierungschefs in der Nacht nach mehrstündiger Debatte verständigt. Wichtig war dabei, dass es um kurze Unterbrechungen der Kampfhandlungen geht und Israels Recht auf Selbstverteidigung unangetastet bleibt.
Nach einem neuen Gesetzentwurf sollen Personen ohne Bleiberecht schneller abgeschoben werden können. Der Argumentation, dass das Grundrecht auf Asyl für Hilfsbedürftige damit besser geschützt werde, folgt der Migrationsforscher Benjamin Etzold nicht.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Brände, Fluten und Extremwetterereignisse – seit einigen Jahrzehnten nehmen klimabedingte Naturkatastrophen zu. Umso wichtiger ist es, sicherzustellen, dass bei Katastrophen so viele Menschenleben wie möglich gerettet werden können. Ausschlaggebend hierfür ist eine sichere und unkomplizierte Kommunikation zwischen den Helfenden und Hilfsbedürftigen. In Katastrophenfällen stehen wir vor der Herausforderung, Informationen schnell auszutauschen, auch wenn wichtige Infrastrukturen und Kommunikationsnetze nicht mehr verfügbar sind. Wie kann eine solche Kommunikation gewährleistet werden? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich Dr. Ulrich Trick, Professor für Telekommunikationsnetze der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat er in einer Forschungsgruppe eine neuartige Netzwerkarchitektur entwickelt: ein sogenanntes Wireless Mesh Network (WMN). Von diesem Projekt erzählt er uns in dieser Episode „Hessen schafft Wissen“.
Es gibt immer mal Sachen, die gibt es eigentlich nicht. Die sind so verblüffend und surreal und finden doch statt. Am 3. Oktober abends waren wir mit vielen Schwestern und Besuchern in der Mutterhauskirche um den Transitus, den Heimgang des heiligen Franziskus zu feiern. Wie üblich bei solchen kleineren Feiern begleitete der Organist nicht an der großen Orgel oben, sondern unten an der kleinen, elektronischen Orgel. Nach der Begrüßung und dem ersten Lied wurden die ersten Texte vorgetragen und ich habe von vorn aus dem Augenwinkel gesehen, dass der Organist nach hinten gegangen ist und dann durch die Tür verschwand. Zwei Schwestern gingen zur Orgel und dann kam eine von ihnen nach vorn, um kurz zu informieren, dass die Orgel brennt und man sie jetzt kurz löschen müsse. Zwei Gottesdienstbesucher kamen zu Hilfe, derweil der Organist das nächste Lied von der großen Orgel angestimmt und begleitet hat. Nachdem der Schaden behoben war, eine der helfenden Schwestern mit der Violine ihren Part gespielt hat, wurde es wieder ruhig und meditativ und wir haben in Ruhe den Gottesdienst weitergefeiert. Hinterher, bei Suppe und Brot und Begegnung war es einfach entzückend mitzubekommen, dass alle die Ruhe bewundert haben, mit der wir das Problem gelöst und dann einfach weitergefeiert haben. Man kann also die Feier einteilen in die Phase, bevor die Orgel gebrannt hat und die Phase danach. Mir scheint, dass diese kleine Begebenheit gar nicht so schlecht als Beispiel dienen kann. Manchmal werden die kleineren oder größeren Unfälle, Ereignisse oder Schadensfälle am ehesten gelöst, indem man sie mit Gelassenheit behebt und in Ruhe tut, was dran ist. In diesem Fall: Elektronik ausschalten, Stecker ziehen, Rückwand abschrauben, Schaden begutachten, löschen und dann alles weitere veranlassen. In einem Text des Transitus ging es darum, dass die Liebe des Heiligen Franziskus zu Jesus Christus so stark war, dass sie in den Menschen damals bis heute ein heiliges Feuer entfacht hat. Durch dieses Feuer konnten sich Millionen von Menschen im Laufe der Jahrhunderte für die Kirche, für die Menschen, für die Armen, Alten und Kranken und Hilfsbedürftigen einsetzen, ohne danach zu fragen, was es ihnen bringt. Dieser Abend hat mir also zwei Seiten deutlich gemacht: gelassen bleiben, wenn etwas ins Brennen gerät, was gelöscht werden muss und andererseits das Feuer im Herzen nicht löschen, sondern andere damit anstecken und Liebe, Hilfsbereitschaft und die Freude an Gott am Brennen halten.
In dieser Folge werde ich von meinem Mentoring-Klienten Jann Terjung interviewt.
An der Behindertensession wurde das Wahl- und Abstimmungsrecht gefordert. In Solothurn verlangt eine Initiative, dass auch Personen mit einer geistigen Behinderung abstimmen und wählen dürfen. Als Vorbild könnte der Kanton Genf dienen. Dort kennt man bereits das Stimmrecht für geistig Behinderte. Die Genfer Bevölkerung hat vor zweieinhalb Jahren beschlossen, dass auch bevormundete Menschen mit geistiger oder psychischer Beeinträchtigung auf Kantons- und Gemeindeebene abstimmen und wählen dürfen. Initiative im Kanton Solothurn Ein Komitee hat im Kanton Solothurn die Initiative «Politische Rechte für Menschen mit geistiger Behinderung» lanciert. Diese verlangt, dass auch Personen, die unter einer umfassenden Beistandschaft stehen, stimmen und wählen dürfen. Eine umfassende Beistandschaft wird dann angeordnet, wenn eine besonders ausgeprägte Hilfsbedürftigkeit besteht. Der eingesetzte Beistand hat sich dann für alle Angelegenheiten der Personensorge, der Vermögenssorge und des Rechtsverkehrs zu kümmern. Vom Stimm- und Wahlrecht sind Personen mit einer umfassenden Beistandschaft ausgeschlossen. Sollen geistig Behinderte stimmen dürfen? Darüber diskutiert die Live-Sendung «Forum». Gäste: * Lukas Spichiger, der parteilose Jungpolitiker ist Initiant der Solothurner Volksinitiative «Politische Rechte für Menschen mit geistiger Behinderung» * Ignaz Heim, Präsident der KESB Region Willisau-Wiggertal und ehemaliger Präsident der Schweizer Berufsbeistände
Mal sind es Hilfsbedürftige in auswegloser Lage, mal arbeitsunwillige Faulenzer oder gar Kriminelle – das Bild des Bettelns ist widersprüchlich und wandelbar: Genoss es im Mittelalter noch einen guten Ruf, störten Bettler in der Neuzeit immer öfter die öffentliche Ordnung und Arbeitsmoral. Und heute? Welche Rolle hat Bitten und Betteln in unseren Gesellschaften? Warum hat sich das Bild vom Betteln so verändert? Und ist Crowdfunding auch eine Form des Bettelns? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Daniel Allemann – Historiker, Dr. Elke Brüns – Literaturwissenschaftlerin, Prof. Dr. Britta-Marie Schenk - Historikerin, Universität Luzern
Was treibst uns an zu helfen? Was hält uns davon ab? Wir sprechen mit Herrn Arsalan Ahmad (MTA PODCAST, Islam Verstehen) über das Heldendasein und Hilfsbedürftigkeit.
Hier zur Videorezension auf Youtube Hier bestellen Das europäische Asyl-System ist zum Lotteriespiel geworden: Geographische Lage, Geld, Fitness und Glück auf dem gefährlichen Land- und Seeweg bestimmen, wer es an die Grenze schafft, Asyl beantragen und einwandern kann. Ruud Koopmans zeigt, dass wir so nicht den Hilfsbedürftigsten helfen und uns zahlreiche Probleme bei der Integration einhandeln. Seine Bilanz ist schonungslos. "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht", heißt es im Grundgesetz. Ein schöner Satz, um den sich immer mehr Einschränkungen und Verordnungen ranken. Das Regelungswirrwarr ist Symptom einer fehlgeleiteten Flüchtlingspolitik, die es honoriert, wenn man sich an Europas Grenzen durchschlägt. Koopmans beschreibt an konkreten Fällen und anhand von statistischen Daten, warum die bisherige Regelung die innere Sicherheit bedroht, Europa spaltet und abhängig macht von Autokraten, die ihre Grenzen zu Europa je nach Gusto öffnen oder schließen.
Stimmt es eigentlich, dass um Weihnachten mehr gespendet wird, machen Direct Mailings überhaupt noch Sinn und wie viel Geld fliesst wirklich an die Hilfsbedürftigen? Dies sind nur einige wenige der Fragen, die wir Lea Bachmann, Director Fundraising & Philanthropy bei Save the Children und Sandra Rauch, Leiterin Abteilung Kommunikation bei Caritas Zürich, gestellt haben.
Frauen dürfen nicht mehr in Hilfsorganisationen arbeiten, hat die Taliban-Regierung vor kurzem beschlossen. Internationale NGOs haben daraufhin ihre Projekte in Afghanistan eingeschränkt oder ausgesetzt. Ohne Mitarbeiterinnen würden sie einen Großteil der Hilfsbedürftigen gar nicht erreichen, sagen sie. Wie ist Hilfe für das Land am wirtschaftlichen Abgrund trotzdem noch möglich? Zu Gast: Homa Abass vom Afghanischen Frauenverein und Oliver Müller von Caritas international.
221216PC Wenn es meine Mama wäre. Mensch Mahler am 16.12.2022Seit 33 Jahren arbeite ich als Geschäftsführer im Stiftungsrat der eudim-Stiftung für soziale Gerechtigkeit mit. Immer wieder prüfen wir uns auf unsere Motivation hin. Klar, Gutes tun, Menschen an einigen kleinen Punkten ein wenig zu besseren Lebensbedingungen verhelfen, reichen Leuten das Geld abnehmen und es so verteilen, dass ein wenig mehr Gerechtigkeit auf der entsteht, wenigstens in einigen kleinen Leuchtturmprojekten. Inseln der Gnade schaffen. Die Welt können wir nicht verändern – aber für einige Menschen verändert sich durch unseren Einsatz die ganze Welt.Gestern habe ich im Radio ein Interview mit einer Frau gehört, die sich für Suchtkranke, Obdachlose und Zwangsprostituierte einsetzt. Was hilft ihr, diesen enormen Kraftakt zu bewältigen? „Wir haben nicht alle eine Schwester. Aber wir alle haben eine Mutter, sonst wären wir nicht hier“ sagte sie. „Wenn ich eine Zwangsprostituierte versuche, aus ihrem Elend zu befreien, denke ich, das wäre meine Mutter. Dann bekomme ich alle Kraft der Welt, denn für meine Mutter würde ich alles tun“.Das hilft mir enorm. Ebenso wie die goldene Regel: „Was du nicht willst, das dir die Leute tun sollen, das tue ihnen auch nicht.“ Diese Regel gibt es in leicht abgewandelter Form in fast jeder Religion und Philosophie. In der Gebetskapelle am Stuttgarter Flughafen hängt eine Tafel mit über 20 Versionen dieser goldenen Regel. Wenn wir sie alle ein wenig mehr beherzigen würden, dann sähe es auf der Welt anders aus. Und ich denke jetzt bei allen Hilfsbedürftigen, denen ich bei eudim oder persönlich begegne, dass sie meine Mutter sein könnten. Und dann reiße ich mir mehr als ein Bein für sie aus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Menschen, die versuchen, über den Krieg in der Ukraine auch von der russischen Seite zu berichten oder Hilfsbedürftige in den neuen russischen Gebieten mit humanitärer Hilfe zu versorgen, werden aus dem öffentlichen Diskurs ausgegrenzt. Meinungs- und Pressefreiheit werden zu hohlen Begriffen. Wer in Zukunft etwas von sich gibt, was wie eine „Verharmlosung der russischen Kriegsverbrechen“Weiterlesen
Ian war einer der schwersten Hurrikans in der Geschichte Floridas. Um den besonders betroffenen Menschen möglichst schnell helfen zu können, hat man in den USA zum ersten Mal auf die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz gesetzt – und zwar per Push-SMS aufs Handy. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Barmherzigkeit. Nächstenliebe.Gastfreundschaft. Hospitalität. Für all das stehen die Barmherzigen Brüder. Der Orden in Bayern feiert in diesem Jahr sein 400-jähriges Bestehen. Er gilt führt mehrere Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Hospize und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Barbara Weiß fragt, wie der Orden es schaffen kann, dass der Geist der Hospitalität, der gelebten Gastfreundschaft für Hilfsbedürftige, weiter weht, auch wenn die Zahl der Ordensbrüder abnimmt.
Was tun, wenn im Winter das Geld fehlt, um zu heizen? Betroffenen Menschen Wärmehallen bereitzustellen, ist zu kurz gedacht, findet die Sozialarbeiterin Anna-Sofie Gerth. Bestehende Konflikte zwischen Hilfsbedürftigen könnten sich dort verschärfen.www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche spreche ich mit Julia Schönbeck. Julia setzt sich auf Twitter und Instagram unter anderem für eine inklusive Kirche ein. Für Julia ist da definitiv noch sehr viel Luft nach oben. Mit ihr spreche ich darüber, was Inklusion in Kirche überhaupt meint. Allzu oft konstruieren wir nämlich in Kirche ein hilfsbedürftiges Gegenüber. Dem widerspricht Julia und betont, dass Teilhabe ein Menschenrecht ist. "Solange die Zugänge nicht da sind, sind natürlich auch keine Menschen da, für die das eine Barriere ist." - Julia Schönbeck Es erscheint Paradox, dass die christliche Nächstenliebe ein hilfsbedürftiges Gegenüber benötigt. Aus dieser Vorstellung heraus ist es auch Julia schon passiert, dass fremde Personen ihr versichert haben, dass sie für sie beten würden. Dabei wäre es entscheidend für eine inklusive Kirche, Menschen mit Behinderung zuzuhören, Barrieren konsequent abzubauen und in kleinen Schritten zu zeigen, dass man Teilhabe ermöglichen will. "Es ist glaube ich eine große Gefahr, zwischen Hilfsbedürftigen und denen, die helfen, zu unterscheiden und dann zu meinen, wir wüssten, was andere brauchen und müssen die gar nicht mehr fragen." - Julia Schönbeck Linksammlung: - https://www.hildegardis-verein.de/ - https://twitter.com/lauterleise_de - https://www.instagram.com/lauterleise/ - Julias Rede zur EKD-Ratswahl: https://www.youtube.com/watch?v=6PQ0XqF-zsw - https://www.katholisch.de/artikel/29659-matthias-fraune-ein-diakon-im-rollstuhl - https://www.lauterleise.de/
Immer mehr Menschen können sich immer weniger leisten. Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafel erklärt, wer jetzt alles auf Lebensmittelspenden angewiesen ist. Mehr als zwei Millionen Menschen suchen in Deutschland Hilfe bei den Tafeln. Das sind so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Bedürftigen verdoppelt. Es ist ein Konglomerat aus hohen Mieten, zu wenig staatlicher Hilfe, schlechter Bezahlung und geringer Rente, sagt Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafeln. Vor allem aber würden die aktuellen Preissteigerungen die Menschen in Schwierigkeiten bringen. Schweiger, 65, ist einer von mehr als 800 Helfern, die an mehr als 23 000 Menschen in Bayerns Hauptstadt jährlich etwa 6,5 Millionen Tonnen Lebensmittel verteilen. Neu seien die Geflüchteten aus der Ukraine dazugekommen, sagt Schweiger weiter. Zuvor habe die Corona-Pandemie auch Freiberufler, Studenten und alte Leute zu Hilfsbedürftigen gemacht. Auch sei inzwischen spürbar, dass die Spendenbereitschaft abnehme und Discounter knapper kalkulieren würden. "Der Staat versagt, da er sich nicht bewegt und zusieht, dass das Existenzminimum nicht mehr das Existenzminimum ist", kritisiert Schweiger. Auch würden die Entlastungspakete bei diesen Menschen nicht ankommen, das habe "nur eine Alibifunktion". Stattdessen müsste man "konkret die Gruppen stützen, die Schwierigkeiten haben." Die Regierenden müssten auch die "immer im Auge haben, die nichts einsparen können, weil sie eh schon nichts haben", so der ehrenamtliche Helfer. Weitere Nachrichten: Bundesregierung will Opfer des Olympia-Attentats von 1972 entschädigen, Impfpflicht gegen Masern. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler
•Biografie• Ein junges Mädchen springt im Urlaub mit dem Kopf voran in den Pool - auf der Nichtschwimmerseite. 20 Jahre später erzählt die Erwachsene - von einem Leben in Körperlosigkeit, von Hilfsbedürftigkeit und Selbstbehauptung. // Von Helgard Haug und Daniel Wetzel / Komposition: Barbara Morgenstern / Regie: Helgard Haug und Daniel Wetzel / WDR 2014 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Helgard Haug und Daniel Wetzel.
•Biografie• Ein junges Mädchen springt im Urlaub mit dem Kopf voran in den Pool - auf der Nichtschwimmerseite. 20 Jahre später erzählt die Erwachsene - von einem Leben in Körperlosigkeit, von Hilfsbedürftigkeit und Selbstbehauptung. // Von Helgard Haug und Daniel Wetzel / Komposition: Barbara Morgenstern / Regie: Helgard Haug und Daniel Wetzel / WDR 2014 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Helgard Haug und Daniel Wetzel.
Manchmal läuft alles schief? Wie toll, wenn man dann Hilfe bekommt.
In der heutigen Folge möchte ich gerne mit euch über ein Syndrom sprechen, dass ich besonders häufig bei meinen Programmteilnehmern feststelle. Das sogenannte Helfersyndrom. In dieser Folge erfährst du: Woher du weißt ob du vom Helfersyndrom betroffen bist. Wie das Helfersyndrom entstehen kann. Welche Beweggründe dahinter stehen und ob diese wirklich immer so uneigennützig sind. Welche Folgen es für die Betroffenen hat. Welche Auswirkungen es für die Menschen hat, denen permanent geholfen wird. Und natürlich was du tun kannst, um das Helfersyndrom zu überwinden. Ein sehr spannendes Thema mit dem es sich wirklich lohnt sich einmal genauer auseinanderzusetzen, sowohl als Helfer als auch als Hilfsbedürftiger. Ich wünsche dir wie immer ganz viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim zu Hören. Ich freue mich auch sehr über eine positive Bewertung. Meine Links: Instagram: https://www.instagram.com/julia_shinecoaching/ kostenfreies Online Seminar “Abnehmen ohne Diät und Sport, dafür mit viel Selbstliebe”: https://shinecoaching.de/lifestyle-schlank-webinar/ kostenfreies Online Seminar “Stille den Hunger deines inneren Kindes”: https://shinecoaching.de/webinar-kindheilung-emotionales-essen/ Dankbarkeits-App Daily Shine: https://shinecoaching.de/dailyshinedankbarkeitsapp/ Buch “Deine Gefühle wiegen mehr als du denkst”: https://www.amazon.de/Deine-Gef%C3%BChle-wiegen-mehr-denkst/dp/3767912937/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=julia+sahm&qid=1636966882&sr=8-2 Buch „Lifestyle schlank –Selbstcoaching statt Diät“: https://www.amazon.de/Lifestyle-Schlank-Selbstcoaching-Coaching-Audio%C3%BCbungen/dp/3767912546 Folge 112 „Wie du lernst gesunde Grenzen zu setzten“: https://shinecoaching.de/112-wie-du-lernst-gesunde-grenzen-zu-setzen/
220518PCVon Bäumen, Kindern und Alten. Mensch Mahler am 18.05.2022Für mich gibt es drei Merkmale, um den Zivilisationsstand eines Volkes zu ermitteln:1. Wie es mit seinen Bäumen umgeht2. Wie es mit seinen Kindern und alten Leute verfährt3. Wie es zu seiner Sprache steht.Ich trete also für Respekt vor der Hilflosigkeit ein; und die Sprache ist vielleicht das Hilfsbedürftigste. Erwin Chargaff hat das gesagt, er wurde 1905 in Czernowitz in der Ukraine geboren und ist 2002 in New York gestorben. Dann schauen wir mal:Wie gehen wir mit unseren Bäumen um? Übel würde ich sagen. Derzeit ist der Wald notleidend, die Klimakrise setzt ihm gewaltig zu. Wie verfahren wir mit unseren Kindern? Zu wenig Kita-Plätze, zu wenig Förderung, zu viel digitaler Mist – das ist auch keine vorzeigbare SituationWie behandeln wir mit unseren Alten? Pflegenotstand, Altersarmut und Alterseinsamkeit. Es ist zum Heulen. Das hilfsbedürftigste ist die Sprache, sagt Chargaff. Denn mit der Sprache fängt alles an. Verroht ist sie und zynisch. Respektvoll spricht Gott durch seine Profeten – gerade über Schutzbedürftige. Zum Beispiel Sacharja:„So spricht Gott: Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen. So spricht Gott: Erscheint dies auch unmöglich in den Augen derer, die in dieser Zeit übriggeblieben sind von diesem Volk, sollte es darum auch unmöglich erscheinen in meinen Augen?“Bleibt zu ergänzen dass die Alten und die Kinder unter gesunden, gut gewachsenen Bäumen sitzen und spielen. : 11. August 1905, Czernowitz, UkraineVerstorben: 20. Juni 2002, Manhattan, New York See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nehls, Anjawww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
"Vertraue nicht auf die Vergangenheit, noch auf die Zukunft; Erbarme dich über die Armen & Hilfsbedürftigen" von Benedikt Peters am 31.03.2022. Weitere Infos unter https://predigten.ebtc.org/sermon/index?id=1071
In der legendären 24h-Kiezkneipe Elbschlosskeller trifft sich die gesamte Bandbreite des menschlichen Daseins am Tresen. Inhaber Daniel Schmidt kennt das Leben und seine Unwuchten. Kann ihn noch etwas umhauen? Und ob. Ein Leben im und mit dem "Keller": Daniel Schmidt hat hier schon als 18-Jähriger gearbeitet, damals noch unter seinem Vater, von dem er den Laden übernommen hat. Im Elbschlosskeller fließen Alkohol und nicht selten auch Tränen. Man kennt sich, man feiert, man umarmt sich, man prügelt sich, man tanzt, manche bleiben hier gleich mehrere Tage am Stück. Der "Keller" ist für einige Stammgäste eine Heimat. Die ist ruppig und hat den berühmten weichen Kern. Wer sich an die Regeln hält, ist willkommen, egal woher er oder sie kommt. Regelmacher Daniel Schmidt ist bekannt für sein soziales Engagement, gehört zum Beispiel zu den Initiatoren des Vereins „Wer, wenn nicht wir“, in dem er und seine Mitstreiter und Kolleginnen sich um Obdachlose und Hilfsbedürftige im Viertel kümmern. Aktionen wie diese brachten dem Kneipenwirt sogar einen Auftritt in der deutschsprachigen Ausgabe der Vogue ein. Das Leben ist eine Achterbahn, Daniel Schmidt ist Loopingkönig. In diesem Podcast spricht er über den „Keller“, der für eine Weile kaputte Seelen kitten kann, über den Tod seiner Schwester, die eigene Energie, die ständig kanalisiert werden muss, über zu viele Abschiede während Corona, über seinen Sohn und sein Leben als rasenmähender Spießer am Waldesrand. Über Normalität, Familie – und den Traum, Feuerwehrmann zu werden. Links Elbschlosskeller Vogue Der Hamburger Podcast.de Apple Podcasts Spotify Host: Regine Marxen | Die Schreibfrau Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit, Edgartown Studio Hamburg Foto: Julia Schwendner Folge direkt herunterladen
Um vulnerable Menschen zu schützen, wurde die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht beschlossen. Doch die Umsetzung sorgt für Debatten. Was denkt eine Frau darüber, die ohne die professionelle Hilfe anderer nicht zurechtkommen würde?Von Stephanie Gebertwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Hilfsbedürftigen Menschen wie Nadine Bauer wird das Leben von Behördenseite oft unnötig schwer gemacht. Ohne Hilfe hätte die alleinerziehende Mutter längst im Dschungel der Bürokratie kapituliert. Autorin: Claudia Heissenberg. Von Claudia Heissenberg.
In dieser Episode begrüßen Mia und Jörn Heinz Wilkens im Studio. Heinz hilft seit vielen Jahren beim Obdachlosenbus in Hamburg aus und hat nun mit seiner Frau und dem Verein Friendscup Förderverein e.V. das Buch „Auf Augenhöhe“ geschrieben. In dem Buch werden 10 Hilfsbedürftige und Prominente interviewt und ihr Leben sowie ihr Engagement portraitiert. Der...
Die globalen Lieferengpässe erschweren die Arbeit von NGOs. Im Update spricht die freie Autorin Karin Finkenzeller über die stockende Versorgung von Hilfsbedürftigen weltweit. Auf der 26. Weltklimakonferenz haben mehr als 100 Staaten sich dazu verpflichtet, die Zerstörung der Wälder zu stoppen. Im Glasgow-Tagebuch berichtet ZEIT-ONLINE-Redakteurin Elena Erdmann von ihrer Begegnung mit dem kolumbianischen Präsidenten. Außerdem im Update: Vor der Wahl des neuen CDU-Chefs soll es erstmals eine Mitgliederbefragung geben. Was noch? Turbulente Berichterstattung von der Weltklimakonferenz Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Action medeor: Frachtpreise bringen Nothilfe in Bedrängnis (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/action-medeor-lieferengpass-medikamente-ngo-afrika-malawi) Klimaschutz: Mehr als 100 Staaten wollen Abholzung stoppen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/klimaschutz-baueme-abholzung-un-klimagipfel-waelder) COP26: UN-Klimakonferenz in Glasgow (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) CDU-Parteivorsitz: CDU plant offenbar Mitgliederbefragung für Wahl des neuen Vorsitzenden (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/cdu-will-neuen-vorsitzenden-laut-berichten-im-januar-waehlen) USA: New York City wählt neuen Bürgermeister (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/new-york-buergermeisterwahl-eric-adams) Was noch: Turbulente Berichterstattung von der COP26 (https://twitter.com/tagesschau/status/1455247066410668045?s=20)
Wer jetzt noch einen Igel im Garten findet, der macht sich vielleicht Sorgen, ob das Tier Hilfe braucht. Woran man das erkennt, erklärt Igel-Expertin Angelika Nelson vom Landesbund für Vogelschutz.
Bürokratie heißt Herrschaft der Verwaltung. Und unter dieser Herrschaft leiden auch in der Coronakrise wieder viele: Bürgerämter, die die Last der Termine nicht mehr bewältigen können, hier, Hilfsbedürftige, die mit immer neuen Anforderungen gepiesackt werden, dort. Zusammengebrochen unter Formularstapeln und Aktendeckeln oder verloren gegangen im Nirvana amtlicher Telefonwarteschleifen. Kritisiert wird Verwaltung allerdings schon, seit es sie gibt. Und immerhin trägt eine gut funktionierende Bürokratie auch zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei. Eine endlich richtig digitalisierte Verwaltung verspricht Erleichterung für alle. Ist die Bürokratie also besser als ihr Ruf?
Noch im Herbst des vergangenen Jahres war Jens Spahn der beliebteste Politiker Deutschlands. Davon ist keine Spur mehr: Die Liste von Krisen und Vorwürfen ist einfach zu lang. Ein langsamer Impfstart, überteuerte Masken, lange wies er keine Teststrategie vor... Gerade erst in der vergangenen Woche ist ein neuer Vorwurf aufgekommen: Spahn soll Masken, die nicht ausreichend zertifiziert waren, an Hilfsbedürftige und Menschen mit Behinderung verteilt haben wollen. Gehindert daran habe ihn das vom Sozialdemokraten Hubertus Heil geführte Arbeitsministerium. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken legte Spahn den Rücktritt nahe. Die Rücktrittsforderung sei "over the top", sagt Henrike Roßbach. Aber klar sei, so die SZ-Hauptstadtkorrespondentin, dass Spahn in den vergangenen Wochen eine wirkliche Fehlerhäufung unterlief und er sich wohl auf das baldige Ende der Legislaturperiode freuen dürfte. Weitere Themen: Papst lehnt Rücktritt von Marx ab, FU Berlin entzieht Giffey den Doktortitel. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau und Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz und ARD Moma._
Hilfsbedürftigen Menschen wie Nadine Bauer wird das Leben von Behördenseite oft unnötig schwer gemacht. Ohne Hilfe hätte sie längst kapituliert, im Dschungel der Bürokratie.