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Die AfD beschäftigt rechtsextreme Mitarbeiter, aber die Medien schauen zu wenig in die Maschinenräume dieser Partei, meint unser Gast. Außerdem: Die Hamas hat kein Interesse an Friedensverhandlungen, die sie selber nicht überleben wird. Von WDR 5.
Videos, in denen abgemagerte Geiseln in Gaza zu sehen sind, haben international für Entsetzen gesorgt. Netanjahu hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um Hilfe bei der Versorgung der Geiseln gebeten. Die Hamas bekundete, einen Einsatz erlauben zu wollen – unter Bedingungen. Weitere Themen: · Wie geht es jetzt weiter zwischen der Schweiz und den USA? Das ist die grosse Frage nach den Zollankündigungen von Donald Trump. Der Bundesrat will weiter verhandeln und hofft, dass er die 39 Prozent Zölle abwenden kann, bevor sie am Donnerstag in Kraft treten. Es wird bereits darüber diskutiert, in welchen Bereichen die Schweiz den USA noch mehr bieten könnte – zum Beispiel mehr Investitionen in den USA oder tiefere Pharmapreise. · Die Schweiz kann Gross-Anlässe: Das hat sie in den letzten Wochen gezeigt. Zuerst der Eurovision Song Contest in Basel und dann die Fussballeuropameisterschaft der Frauen – beides Anlässe, die für Offenheit, Vielfalt und Akzeptanz von beispielsweise sexuellen Minderheiten stehen. Verändern diese Anlässe auch das Bild der Schweiz im Ausland und kommen jetzt andere Touristinnen und Touristen zu uns? · Lange war es still um den bekannten «Mystery Park» in Interlaken. Nun ist der Park, der zuletzt unter den Namen «Jungfraupark» lief, verkauft worden. Das berichten die Tamedia-Zeitungen. Die neuen Besitzer wollen aus der Anlage einen sogenannten «Zukunftscampus» machen. · Kleine Plüschmonster erobern gerade die Welt: Labubus heissen sie, Gestalten mit spitzen Ohren, grossen Augen und breitem Grinsen. Begonnen hat der Labubu-Hype in China und inzwischen zeigen sich Kinder, junge Erwachsene und Stars überall mit ihren Labubus – auch hier in der Schweiz.
Die Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, die israelischen Geiseln vom Roten Kreuz versorgen zu lassen. │ Die UN plant nach den Propagandavideos der Hamas eine Dringlichkeitssitzung. Auch Bundeskanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron hatten die Hamas scharf kritisiert. │ Selenskyj hat einen neuen Austausch von 1.200 Gefangenen mit Russland bestätigt.
Netanjahu kündigt Ausweitung des Gaza-Kriegs zur Befreiung von Geiseln an │ Ehemalige israelische Sicherheitschefs fordern öffentlich ein Ende des Kriegs │ Deutsche Politik diskutiert mögliche Sanktionen gegen Israel wegen humanitärer Lage │ Hannover und Düsseldorf schlagen Aufnahme von Kindern aus Gaza vor, Kanzleramt reagiert zurückhaltend │ Trump kündigt Reise seines Sondergesandten nach Russland an
In Syrien war die Hoffnung nach dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad gross, dass ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Volksgruppen möglich ist. Doch diese Hoffnung hat durch Angriffe auf Minderheiten einen Dämpfer bekommen. Ein Experte blick wenig optimistisch in die Zukunft. Weitere Themen: · Mehrere arabische Staaten haben den Terror der radikal-islamischen Hamas kritisiert. Die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen müsse enden, steht in einem Schreiben, das Saudi-Arabien, Ägypten und Katar gemeinsam mit europäischen Ländern unterzeichnet haben. Die Hamas solle all ihre Waffen abgeben. Das sei ein bedeutender Schritt, sagt der Islamwissenschaftler Rainer Schulze. · Im Fall Jeffrey Epstein versucht die demokratische Partei im US-Senat zu erwirken, dass die Trump-Regierung geheime Unterlagen veröffentlicht. Dazu nutzen sie ein bisher kaum bekanntes Gesetz. Demzufolge kann die Herausgabe von Unterlagen gefordert werden, wenn fünf Senatorinnen und Senatoren eines bestimmten Ausschusses dafür stimmen. Es bleibe aber abzuwarten, ob die Trump-Regierung überhaupt darauf reagiere, sagt Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. · Künstliche Intelligenz (KI) prägt den Alltag immer stärker. Bald sollen auch Flugpreise von KI bestimmt werden. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta setzt voll auf das sogenannte KI-Pricing, wie sie ankündigt. Damit werde die Preisgestaltung möglicherweise unfairer und unethischer, sagt Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik und digitale Ethik.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Heute starten wir mit einer Diskussion über einen Artikel in der Washington Post, in dem es heißt, dass die Hamas ihre schwerste finanzielle und administrative Krise in der Geschichte der Organisation hat. Was bedeutet das für die Menschen in Gaza? Was sind die humanitären Auswirkungen? Anschließend sprechen wir über die Ergebnisse der Wahlen in Japan vom Sonntag, die den deutlichen Aufschwung einer populistischen rechtsextremen Partei zeigen. Diese Partei war auf der Basis des nationalistischen Programms „Japan zuerst“ angetreten. In unserem Thema über Wissenschaft und Technologie geht es heute um einen Artikel in The Economist über die kognitiven Vorteile von Mehrsprachigkeit. Und zum Abschluss des ersten Teils des Programms sprechen wir darüber, warum es in Frankreich kaum Proteste gegen den übermäßigen Tourismus gibt, so wie sie in den südlichen Nachbarländern zu beobachten sind. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche — Additional Strong Verbs in the Preterite. Wir sprechen über ein Projekt, das dem Bevölkerungsschwund im Osten Deutschlands entgegenwirken soll. In einigen kleineren Städten in ländlichen Regionen der östlichen Bundesländer kann man jetzt zur Probe wohnen und das Leben dort kennenlernen. Es mangelt in diesen Regionen vor allem an jungen Menschen. So viele Dinge in Deutschland sind klein, aber oho. Das ist das Thema unseres heutigen Dialogs über deutsche Redewendungen, und wir werden über Haflinger, Dackel und den Porsche 911 sprechen. Die Hamas steckt in einer finanziellen Krise Der steile Aufstieg einer populistischen rechtsextremen Partei in Japan Das Erlernen von Fremdsprachen kann Altersdemenz hinauszögern Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern gibt es in Frankreich keine Proteste gegen übermäßigen Tourismus Probewohnen im Osten Kleinere deutsche Dinge, die es in sich haben
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Heute starten wir mit einer Diskussion über einen Artikel in der Washington Post, in dem es heißt, dass die Hamas ihre schwerste finanzielle und administrative Krise in der Geschichte der Organisation hat. Was bedeutet das für die Menschen in Gaza? Was sind die humanitären Auswirkungen? Anschließend sprechen wir über die Ergebnisse der Wahlen in Japan vom Sonntag, die den deutlichen Aufschwung einer populistischen rechtsextremen Partei zeigen. Diese Partei war auf der Basis des nationalistischen Programms „Japan zuerst“ angetreten. In unserem Thema über Wissenschaft und Technologie geht es heute um einen Artikel in The Economist über die kognitiven Vorteile von Mehrsprachigkeit. Und zum Abschluss des ersten Teils des Programms sprechen wir darüber, warum es in Frankreich kaum Proteste gegen den übermäßigen Tourismus gibt, so wie sie in den südlichen Nachbarländern zu beobachten sind. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche — Additional Strong Verbs in the Preterite. Wir sprechen über ein Projekt, das dem Bevölkerungsschwund im Osten Deutschlands entgegenwirken soll. In einigen kleineren Städten in ländlichen Regionen der östlichen Bundesländer kann man jetzt zur Probe wohnen und das Leben dort kennenlernen. Es mangelt in diesen Regionen vor allem an jungen Menschen. So viele Dinge in Deutschland sind klein, aber oho. Das ist das Thema unseres heutigen Dialogs über deutsche Redewendungen, und wir werden über Haflinger, Dackel und den Porsche 911 sprechen. Die Hamas steckt in einer finanziellen Krise Der steile Aufstieg einer populistischen rechtsextremen Partei in Japan Das Erlernen von Fremdsprachen kann Altersdemenz hinauszögern Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern gibt es in Frankreich keine Proteste gegen übermäßigen Tourismus Probewohnen im Osten Kleinere deutsche Dinge, die es in sich haben
Kardinal Pizzaballa beklagt Demütigung der Zivilbevölkerung │ Bundesregierung setzt auf direkte Gespräche │ Die Hamas ist nur noch eine Guerilla-Organisation │ Russland dämpft Erwartungen an Treffen in Istanbul
Die Hamas hat offenbar die Kontrolle über einen Großteil des Gazastreifens verloren. │ Ein Gespräch zwischen Israels Ministerpräsident Netanjahu und US-Präsident Trump in Washington steht bevor. │ Die Huthi-Miliz bereitet sich auf lang anhaltende Konfrontation mit Israel vor. │ Ukrainische Behörden melden mehrere Tote und zahlreiche Verletzte nach russischen Drohnenangriffen.
Das Ultimatum von Donald Trump an den Iran läuft ab. Die Rolle der USA ist nach wie vor unklar. Ron Prosor, Israels Botschafter in Deutschland, erklärt im Interview mit Michael Bröcker die Strategie. Es gehe darum, nukleare Bedrohungen zu beseitigen – nicht ein Regime zu stürzen: „Wir haben klar gesagt, dass das nicht das Ziel ist.“Die Operationen richteten sich gezielt gegen jene, die Israels Auslöschung betrieben: „All diejenigen, die uns umbringen wollen, auslöschen wollen, aussortieren wollen, müssen lernen, wir nehmen es nicht hin.“Auch die völkerrechtliche Bewertung bleibt umstritten – Artikel 51 der UN-Charta verlangt einen konkreten Angriff. Prosor betont, ein Waffenstillstand in Gaza sei möglich, sobald die Geiseln frei seien. Die Hamas jedoch missbrauche die Bevölkerung als Schutzschild: „Wir müssen die militärische Infrastruktur beseitigen“, so der Botschafter. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Millionen Menschen leiden unter Hunger, Zerstörung und Vertreibung. Internationale Journalistinnen und Journalisten haben seit Kriegsbeginn keinen Zugang mehr, doch Helfer vor Ort berichten von wachsender Not. Der deutsche Arzt Amar Mardini von der Hilfsorganisation Cadus beschreibt die Lage als „deutlich schlechter“ als im Frühjahr. Gaza-Stadt ist überfüllt mit Geflüchteten, die verzweifelt nach Nahrung suchen. Besonders Kinder leiden unter Hunger. Nach elf Wochen Blockade wird wieder Essen verteilt – jedoch koordiniert von der umstrittenen „Gaza Humanitarian Organisation“, die etablierte UN-Strukturen umgeht. Wenige Verteilstellen im Süden zwingen Menschen, gefährliche Wege durch Kampfzonen zu nehmen. UNICEF kritisiert diese Praxis als gezielte Vertreibung aus dem Norden, wie auch ZEIT-Reporter Christian Vooren berichtet. Israel plant eine „sterile Zone“ im Süden und spricht von „freiwilliger“ Auswanderung oder Vertreibung. Premier Netanjahu verweist auf Trumps „Gaza-Rivera“-Pläne. Dies widerspricht der langjährigen Zwei-Staaten-Lösung. Internationale Kritik an Blockade und Siedlungsbau wächst, während der Internationale Strafgerichtshof wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen ermittelt. Ende Mai scheiterte der von US-Vermittler Steve Witkoff vorgeschlagene Waffenruheplan. Die Hamas fordert Garantien für ein dauerhaftes Kriegsende, eine schrittweise Freilassung der Geiseln, einen Rückzug Israels und eine automatische Verlängerung der Waffenruhe. Israel lehnt ab. Die Zukunft des Gazastreifens bleibt ungewiss – und die Menschen leiden weiter. Wie ist die Situation vor Ort? Wie stark ist die Hamas noch? Und welche Pläne verfolgt Israel? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 95. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Yassin Musharbash, stellvertretender Ressortleiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Julian Claude Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish & Clips Technische Unterstützung: Iona Young Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #Gaza #Israel #Krieg #Hunger
Er könne Kanzler Merz verstehen, dass er Kritik an Israels Kriegsführung in Gaza übt, sagt der Historiker Michael Wolffsohn. Zustimmen könne er dem CDU-Politiker gleichwohl nicht. Die Hamas führe einen Guerrillakrieg und der habe eigene Gesetze. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Er könne Kanzler Merz verstehen, dass er Kritik an Israels Kriegsführung in Gaza übt, sagt der Historiker Michael Wolffsohn. Zustimmen könne er dem CDU-Politiker gleichwohl nicht. Die Hamas führe einen Guerrillakrieg und der habe eigene Gesetze. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wieder gegenseitige Drohnenangriffe im russisch-ukrainischen Grenzgebiet. │ Uneinigkeit über Waffenruhe-Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Russland will seine Vorschläge nicht vor dem geplanten Treffen herausgeben. │ Wieder chaotische Szenen bei der Lebensmittelverteilung in Gaza. │ Angriffe aus dem Jemen auf Israel und israelische Angriffe auf die Hisbollah im Libanon. │ Israel stimmt US-amerikanischem Vorschlag für eine Feuerpause zu. Die Hamas denkt noch darüber nach.
Um grosse Stromausfälle zu verhindern, will der Bundesrat fünf neue Gaskraftwerke bauen und erntet dafür Kritik: Unnötig, klimaschädlich und zu teuer seien diese, sagt etwa der WWF und erhält Unterstützung vom Wirtschaftsverband Swisscleantech. Weitere Themen: · In Istanbul treffen sich Delegationen aus der Ukraine und Russland zu Gesprächen - ohne die Präsidenten Selenski und Putin. · Die Hamas ist bereit, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, wenn das ein sofortiges Ende des Krieges bedeutet. Das sagte ein hochrangiges Mitglied in einem Interview mit einem britischen Fernsehsender. · Das belgische Parlament hat mit einer deutlichen Mehrheit entschieden, dass die bestehenden Atomkraftwerke länger laufen sollen als geplant.
Donald Trump reist diese Woche in den Nahen Osten. Die Hamas kündigt an, eine Geisel mit US-Staatsbürgerschaft freizulassen. Kommt Bewegung in den Konflikt? Der Nahost-Experte Peter Lintl ist zu Gast im Tagesgespräch. Donald Trump reist diese Woche nach Saudi-Arabien, Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Zum Auftakt der Reise will die Hamas einen israelischen Soldaten mit US-Staatsbürgerschaft freilassen. Ist das ein Fortschritt im Ringen um ein Ende des Gaza-Krieges? Steigt der Druck aus den USA auf Israel? Aktuell plant die Regierung unter Benjamin Netanyahu, die Offensive auf Gaza massiv ausweiten, zehntausende Reservisten wurden aufgeboten. Peter Lintl, Nahostexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik ist zu Gast im Tagesgespräch.
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
US-Präsident Trump hat es bereits bejubelt: Am Donnerstag könnte es in Istanbul zu direkten Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommen │ Heute findet ein EU-Außenministertreffen in London statt. Dazu wird auch der neue deutsche Außenminister Wadephul erwartet │ Die Hamas verkündet, dass sie eine amerikanische Geisel aus ihrer Gewalt freilassen wird │ Trump reist in den Nahen Osten, nicht aber zum traditionell engen Verbündeten Israel
Das Weltkriegsende verdient eher einen Feiertag als viele christliche Anlässe, sagt unser Gast. Weniger Israel, vielmehr die Hamas sollte die neue Bundesregierung ermahnen, meint unser Kollege. Unser Host schaut auf Merz' erste Amtshandlungen. Von WDR 5.
Die Hamas soll angeboten haben, ihre Macht im Gazastreifen abzugeben. Nicht aber ihre Waffen. Was ist das Angebot wert?
Hoffnung für Gaza? Ein Vorschlag, der der BBC zugespielt wurde, sieht einen fünf- bis siebenjährigen Waffenstillstand vor. Israels Armee soll vollständig abziehen, die Geiseln freikommen. Die Hamas soll bereit sein, Macht abzugeben – doch das wird bezweifelt.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Asseburg, Muriel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Oster-Waffenruhe im Ukraine-Krieg │ Die Verhandlungen um einen Frieden in der Ukraine gehen in die nächste Runde │ Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen │ Die Hamas bringt ins Spiel, die Macht an eine andere Palästinenserbehörde abzugeben
Palästinenser und Palästinenserinnen im Gazastreifen gingen auf die Strasse und forderten offen, dass die Hamas ihre Macht abgebe. Diese antwortete mit bekannten Mitteln: Druck und Gewalt. Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema:https://www.nzz.ch/international/gaza-proteste-zwei-menschen-erzaehlen-warum-sie-gegen-die-hamas-demonstrieren-ld.1877616 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Zum ersten Mal seit Langem gehen Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße – und richten ihre Wut nicht gegen Israel, sondern gegen die eigene Führung: die Hamas. Tausende fordern lautstark das Ende ihrer Terrorherrschaft. Sie haben genug vom Krieg, der so viel Leid mit sich bringt. Doch was steckt hinter den Demonstrationen? Ein echter Ruf nach Freiheit – oder sind die Menschenansammlungen am Ende nur eine gezielte Inszenierung? Im Podcast analysieren wir die seltenen Proteste gegen die Hamas, ihre möglichen Folgen und die Frage: Was kommt nach der Wut? Anhören, weitersagen und fünf Sterne hinterlassen. Nur so kann der Podcast wachsen. -------- Unterstützte meine unabhängige Arbeit: www.tomdavidfrey.de/support -------- Dieser Podcast bezieht sich auf ein Thema, das sich laufend entwickelt; auch erhebt der Podcast keinen Vollständigkeitsanspruch. Das Aufnahmedatum dieser Folge war der 03.04.2025. -------- Disclaimer: Alle Inhalte von Tom David Frey sind selbst recherchiert und eingesprochen. Auch die Stimmen der Gäste oder Interviewpartner sind stets authentisch. Künstliche Intelligenz wird ausschließlich genutzt, um Zitate oder Textausschnitte zu vertonen. Videos und Podcast erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz journalistischer Sorgfalt sind Fehler nicht auszuschließen. -------- #Gaza #Protest #Demonstration #Hamas #Krieg
Busse, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seit fast anderthalb Jahren tobt der Krieg im Gazastreifen – doch nun regt sich Widerstand gegen die Hamas. Hunderte Palästinenser haben in mehreren Städten demonstriert. Proteste gegen die Terrorgruppe sind selten. Warum die Menschen jetzt auf die Straße gehen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Israel und die Hamas können sich nicht auf eine Fortsetzung der Waffenruhe einigen. Um Druck zu machen, stoppt Israel nun alle Hilfslieferungen nach Gaza. Die Hamas wirft Israel vor, damit gegen Waffenruhe-Vereinbarungen zu verstossen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:07) Streit um Waffenruhe: Israel stoppt Hilfslieferungen für Gaza (06:12) Nachrichtenübersicht (12:10) Ukraine: London und Paris arbeiten an Plan für Waffenruhe (17:29) Ukraine: Was es für einen dauerhaften Waffenstillstand bräuchte (22:15) Berufungsprozess gegen Blatter und Platini
Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist gestern ausgelaufen. Israels Regierung ist nach eigenen Angaben bereit, den Waffenstillstand im Gazastreifen zu verlängern, wie es die USA vorgeschlagen haben. Die Hamas lehnen dies jedoch ab. Weitere Themen: Frieden zu schaffen ist ein langwieriger Prozess. Im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik fanden über Monate inoffizielle Gespräche mit Ukrainern, Amerikanern und auch mit Russen statt. Nun hat das Zentrum eine detaillierte Blaupause ausgearbeitet, zwar noch nicht für einen Frieden, aber immerhin für einen dauerhaften Waffenstillstand. Der Prozess gegen die ehemaligen Fussball-Funktionäre Sepp Blatter und Michel Platini geht in die zweite Runde. Nachdem das Bundesstrafgericht die beiden vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen hat, kommt es ab morgen zum Berufungsprozess an einem Sondergericht in Muttenz.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.02.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Mit dem «Urknall» ist am Donnerstag Schlag 5 die Luzerner Fasnacht eröffnet worden. Die zieht jedes Jahr Hunderttausende an. Doch die Menschenmengen, gerade in den verwinkelten Gassen der historischen Altstadt, bereiten den Behörden Sorgen. Sie setzen darum auf Lenkungsmassnahmen. Weitere Themen: · Brand und Explosionen in Einfamilienhaus in Staufen (AG): Zwei Bewohnende werden noch vermisst. · Die Hamas hat die Leichen von vier weiteren israelischen Geiseln ans Rote Kreuz übergeben. · Der voraussichtlich neue deutsche Kanzler Friedrich Merz war zu Besuch beim französischen Präsidenten Macron. · Fussball: Biel und Basel stehen im Halbfinal des Schweizer Cups.
Die israelische Familie Bibas ist zum Symbol geworden für den brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober vor eineinhalb Jahren. Gestern übergaben die Islamisten vier Särge, die sie vorher im Gazastreifen öffentlich zur Schau stellten. Wie heute bekannt wurde, waren unter den Leichen tatsächlich die zwei Bibas-Jungen, aber nicht wie vereinbart die der Mutter Shiri. Die Hamas spricht von einer möglichen Verwechslung. Was macht das mit den Menschen in Israel? Wie leben sie zwischen Angst und Verdrängung? Darüber hat Helene Köck mit unserem Israel-Korrespondenten Julio Segador gesprochen. Redaktion Stefanie Meyer-Negle
Die Hamas hat drei weitere Geiseln freigelassen. Es soll bald eine neue App getestet werden, für wichtige Fahrzeugdokumente. Von Ariana Gordjani.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Der Bundestag kommt zur letzten Sitzung vor der Bundestagswahl zusammen. Die Hamas hat die Geiselfreilassungen vorerst ausgesetzt. Und: Das Deutschlandticket ist weniger beliebt als erhofft.
Die Hamas übergibt drei weitere Geiseln. In NRW wird wieder gegen einen möglichen Rechtsruck demonstriert. "Google Maps" wird 20. Von Martin Günther.
Am Wochenende trafen sich die deutschen Grünen zum Parteitag. Sie forderten Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU/CSU, auf, sich von der AfD abzugrenzen. Zuvor hatte seine Partei angedeutet, für eine restriktive Migrationspolitik auch Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen. Weitere Themen: · Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon ist verlängert worden. Die bisherige Vereinbarung war nach 60 Tagen abgelaufen. · Die Hamas wird drei weitere Geiseln noch vor Freitag freilassen, teilen der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu und der Vermittlerstaat Qatar mit. Im Gegenzug werde Israel der Zivilbevölkerung ab heute erlauben, zurück in den Norden des Gazastreifens zu gehen. · Wird US-amerikanische KI-Technologie nur noch eingeschränkt in die Schweiz importiert werden? Die USA haben kürzlich die Regeln für den Export von Produkten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz geändert. Bundesrat Guy Parmelin sagt nun aber, man stünde in Kontakt mit der US-Regierung, damit die Schweizer Forschung und Wirtschaft nicht ins Hintertreffen gerate.
Maskierte und uniformierte Hamas-Kämpfer begleiten die Geiseln im Gazastreifen und übergeben sie dem Roten Kreuz. Die Bilder dienen als Propaganda – aber nicht nur. Heutiger Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-wie-stark-ist-die-hamas-noch-nach-dem-waffenstillstand-ld.1866947 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die Waffenruhe in Nahost hält. Die Hamas hat erste Geiseln freigelassen. Im Gegenzug sind palästinensische Gefangene freigekommen. Innerhalb der Regierung Netanjahu ist die Waffenruhe hoch umstritten, ebenso die Freilassung von Palästinensern. Kann Netanjahu sein Kabinett zusammenhalten? Darüber hat Benny Riemer mit unserer Israel-Korrespondentin Bettina Meier gesprochen. Moritz Behrendt berichtet vom Grenzübergang Rafah über erste Hilfslieferungen für den Gazastreifen.
Die Hamas und Israel einigen sich auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen, gültig ab Sonntag. Dafür soll die Hamas schrittweise die israelischen Geiseln freilassen und Israel soll dafür abziehen. Der scheidende US-Präsident Biden freut sich über diesen Erfolg, während Trump sagt, die Gaza-Ruhe sei ihm zu verdanken. Was stimmt? Wie geht es weiter?
Wenn alles glatt läuft, kommt bald die Waffenruhe in Gaza. Allerdings fehlt ein Plan für die Zeit danach, gibt Politologe Eckart Woertz zu bedenken. Die Hamas werde wohl eine Rolle spielen, trotz ihrer politischen und militärischen Schwäche. Woertz, Eckart www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Im Gazastreifen soll ab Sonntag eine Waffenruhe gelten. Das haben Israel und die Hamas vereinbart. Die Hamas soll 33 Geiseln frei lassen, im Gegenzug lässt Israel palästinensische Gefangene frei. In dieser Phase soll eine Waffenruhe von sechs Wochen gelten. Weitere Themen in dieser Sendung: · Folgt nach dem Rücktritt von Mitte Bundesrätin Viola Amherd nun bald ein nächster Rücktritt aus dem Bundesrat? · In den USA hat sich Noch-Präsident Joe Biden in einer letzten Rede an die Nation gewandt. · In Zürich soll der Strassenstrich an der Langstrasse legalisiert werden, hat das Stadtparlament beschlossen.
Die Hamas will weitere israelische Geiseln freilassen, dafür soll es eine mehrwöchige Waffenpause im Gazastreifen geben.
Aus Israel gibt es weiter keine Zustimmung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu wirft der palästinensischen Seite vor, Vereinbarungen aus dem Abkommen nicht einzuhalten. Die Hamas wolle in letzter Minute Zugeständnisse erpressen. Allerdings lehnen Netanjahus rechtsradikale und ultrareligiöse Koalitionspartner jedes Zugeständnis ab. Das Abkommen soll ab Sonntag in Kraft treten und für 42 Tage gelten. Geplant sind unter anderem eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und Gefangenen. Israels Armee soll sich schrittweise aus dem Palästinensergebiet zurückziehen.
Trump drohte am 3. Dezember indirekt der Hamas, sie würde einen „höllischen Preis zahlen“, wenn sie bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 nicht alle israelischen Geiseln freigelassen würde. Doch was konkret bedeutet diese Redewendung im Fall der Hamas?
Im Nahen Osten wird weiterhin verhandelt. Mit der Hisbollah gibt es deutliche Fortschritte. Die Hamas hingegen winkt ab, die Terrororganisation hat kein Interesse an einer „vorübergehenden Pause des Krieges“.
Vor dem Jahrestag des Hamas-Anschlags hat Bundeskanzler Scholz einen Waffenstillstand in Nahost gefordert. Die Hamas habe für großes Leid gesorgt und auch eine Katastrophe über die Palästinenser gebracht. Eine Zwei-Staaten-Lösung könne Frieden bringen. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Nahost herrschen Elend und Krieg. Wie geht die israelische Zivilbevölkerung mit dem Krieg um? Welches Leid zählt? Welche Rolle spielen historischen Traumata der Juden, Jüdinnen, der Palästinenser, der Palästinenserinnen? Gespräch mit dem israelisch-schweizerischen Politologen José Brunner. Der Terror der islamistischen Hamas auf Israel jährt sich zum ersten Mal. Die Hamas tötete am 7. Oktober 1200 Menschen, setzte gezielt sexuelle Gewalt ein, entführte Geiseln. Seither befindet sich Israel in einem Mehrfronten-Krieg. Die israelische Armee hat in Gaza über 41'000 Menschen getötet, die Zerstörung Gazas ist immens, die humanitäre Lage katastrophal. Auch im besetzten Westjordanland herrschen kriegsähnliche Zustände. Eine Bodenoffensive in Libanon steht möglicherweise kurz bevor. Wie ist die Stimmung ein Jahr nach dem 7. Oktober in Israel? Wie geht die israelische Zivilbevölkerung mit dem Leid in Gaza um? Welche Rolle spielen historische Traumatas der Juden und Jüdinnen, der Palästinenser, der Palästinenserinnen in diesem Konflikt? Welche Rolle spielt religiöser Fanatismus auf beiden Seiten? Und welche kolonialen Aspekte trägt dieser Konflikt?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
13.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Hamas steht im Gazastreifen unter großem Druck. China will die verbitterten Feinde Hamas und Fatah in einer Regierung der „Versöhnung“ geeinigt haben. Andere sehen das skeptisch.
Die Hamas attackiert Tel Aviv, es gab Raketenalarm. Außenministerin Baerbock setzt sich für eine neue Mission der EU an der Grenze zu Gazastreifen-Ägypten ein. Zudem sollen die Gespräche über eine Waffenruhe wieder aufgenommen werden. Unklar ist, ob die Hamas an den Verhandlungstisch zurückkehrt. Ein Überblick.