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Er könne Kanzler Merz verstehen, dass er Kritik an Israels Kriegsführung in Gaza übt, sagt der Historiker Michael Wolffsohn. Zustimmen könne er dem CDU-Politiker gleichwohl nicht. Die Hamas führe einen Guerrillakrieg und der habe eigene Gesetze. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Wieder gegenseitige Drohnenangriffe im russisch-ukrainischen Grenzgebiet. │ Uneinigkeit über Waffenruhe-Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Russland will seine Vorschläge nicht vor dem geplanten Treffen herausgeben. │ Wieder chaotische Szenen bei der Lebensmittelverteilung in Gaza. │ Angriffe aus dem Jemen auf Israel und israelische Angriffe auf die Hisbollah im Libanon. │ Israel stimmt US-amerikanischem Vorschlag für eine Feuerpause zu. Die Hamas denkt noch darüber nach.
Er könne Kanzler Merz verstehen, dass er Kritik an Israels Kriegsführung in Gaza übt, sagt der Historiker Michael Wolffsohn. Zustimmen könne er dem CDU-Politiker gleichwohl nicht. Die Hamas führe einen Guerrillakrieg und der habe eigene Gesetze. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Um grosse Stromausfälle zu verhindern, will der Bundesrat fünf neue Gaskraftwerke bauen und erntet dafür Kritik: Unnötig, klimaschädlich und zu teuer seien diese, sagt etwa der WWF und erhält Unterstützung vom Wirtschaftsverband Swisscleantech. Weitere Themen: · In Istanbul treffen sich Delegationen aus der Ukraine und Russland zu Gesprächen - ohne die Präsidenten Selenski und Putin. · Die Hamas ist bereit, die verbleibenden israelischen Geiseln freizulassen, wenn das ein sofortiges Ende des Krieges bedeutet. Das sagte ein hochrangiges Mitglied in einem Interview mit einem britischen Fernsehsender. · Das belgische Parlament hat mit einer deutlichen Mehrheit entschieden, dass die bestehenden Atomkraftwerke länger laufen sollen als geplant.
Donald Trump reist diese Woche in den Nahen Osten. Die Hamas kündigt an, eine Geisel mit US-Staatsbürgerschaft freizulassen. Kommt Bewegung in den Konflikt? Der Nahost-Experte Peter Lintl ist zu Gast im Tagesgespräch. Donald Trump reist diese Woche nach Saudi-Arabien, Qatar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Zum Auftakt der Reise will die Hamas einen israelischen Soldaten mit US-Staatsbürgerschaft freilassen. Ist das ein Fortschritt im Ringen um ein Ende des Gaza-Krieges? Steigt der Druck aus den USA auf Israel? Aktuell plant die Regierung unter Benjamin Netanyahu, die Offensive auf Gaza massiv ausweiten, zehntausende Reservisten wurden aufgeboten. Peter Lintl, Nahostexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik ist zu Gast im Tagesgespräch.
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
US-Präsident Trump hat es bereits bejubelt: Am Donnerstag könnte es in Istanbul zu direkten Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommen │ Heute findet ein EU-Außenministertreffen in London statt. Dazu wird auch der neue deutsche Außenminister Wadephul erwartet │ Die Hamas verkündet, dass sie eine amerikanische Geisel aus ihrer Gewalt freilassen wird │ Trump reist in den Nahen Osten, nicht aber zum traditionell engen Verbündeten Israel
Das Weltkriegsende verdient eher einen Feiertag als viele christliche Anlässe, sagt unser Gast. Weniger Israel, vielmehr die Hamas sollte die neue Bundesregierung ermahnen, meint unser Kollege. Unser Host schaut auf Merz' erste Amtshandlungen. Von WDR 5.
Die Hamas soll angeboten haben, ihre Macht im Gazastreifen abzugeben. Nicht aber ihre Waffen. Was ist das Angebot wert?
Hoffnung für Gaza? Ein Vorschlag, der der BBC zugespielt wurde, sieht einen fünf- bis siebenjährigen Waffenstillstand vor. Israels Armee soll vollständig abziehen, die Geiseln freikommen. Die Hamas soll bereit sein, Macht abzugeben – doch das wird bezweifelt.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Asseburg, Muriel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Oster-Waffenruhe im Ukraine-Krieg │ Die Verhandlungen um einen Frieden in der Ukraine gehen in die nächste Runde │ Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen │ Die Hamas bringt ins Spiel, die Macht an eine andere Palästinenserbehörde abzugeben
Palästinenser und Palästinenserinnen im Gazastreifen gingen auf die Strasse und forderten offen, dass die Hamas ihre Macht abgebe. Diese antwortete mit bekannten Mitteln: Druck und Gewalt. Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema:https://www.nzz.ch/international/gaza-proteste-zwei-menschen-erzaehlen-warum-sie-gegen-die-hamas-demonstrieren-ld.1877616 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Zum ersten Mal seit Langem gehen Tausende Menschen im Gazastreifen auf die Straße – und richten ihre Wut nicht gegen Israel, sondern gegen die eigene Führung: die Hamas. Tausende fordern lautstark das Ende ihrer Terrorherrschaft. Sie haben genug vom Krieg, der so viel Leid mit sich bringt. Doch was steckt hinter den Demonstrationen? Ein echter Ruf nach Freiheit – oder sind die Menschenansammlungen am Ende nur eine gezielte Inszenierung? Im Podcast analysieren wir die seltenen Proteste gegen die Hamas, ihre möglichen Folgen und die Frage: Was kommt nach der Wut? Anhören, weitersagen und fünf Sterne hinterlassen. Nur so kann der Podcast wachsen. -------- Unterstützte meine unabhängige Arbeit: www.tomdavidfrey.de/support -------- Dieser Podcast bezieht sich auf ein Thema, das sich laufend entwickelt; auch erhebt der Podcast keinen Vollständigkeitsanspruch. Das Aufnahmedatum dieser Folge war der 03.04.2025. -------- Disclaimer: Alle Inhalte von Tom David Frey sind selbst recherchiert und eingesprochen. Auch die Stimmen der Gäste oder Interviewpartner sind stets authentisch. Künstliche Intelligenz wird ausschließlich genutzt, um Zitate oder Textausschnitte zu vertonen. Videos und Podcast erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz journalistischer Sorgfalt sind Fehler nicht auszuschließen. -------- #Gaza #Protest #Demonstration #Hamas #Krieg
Busse, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seit fast anderthalb Jahren tobt der Krieg im Gazastreifen – doch nun regt sich Widerstand gegen die Hamas. Hunderte Palästinenser haben in mehreren Städten demonstriert. Proteste gegen die Terrorgruppe sind selten. Warum die Menschen jetzt auf die Straße gehen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Israel hatte im März schon darüber berichtet, dass Israel, je nach Zählweise, 900 bis 1000 Mal den Waffenstillstand mit der Hamas gebrochen hatte und sich Mitte des Monats immer noch weigerte, Medizin, Nahrungsmittel, Wasser und Strom nach Gaza zu lassen, wo die Menschen in Ruinen und Zelten hausten. Daraufhin hatte der Jemen seine Blockade des Roten Meeres für Schiffe für oder von Israel wieder neu begonnen, nachdem das Schiff Galaxy Leader am ersten Tag des Waffenstillstandes freigegeben worden war. Der bewaffnete Widerstand gegen den Völkermord in Gaza überlegte noch, ob man die nächsten Angriffe von Israel abwarten sollte, oder diesmal denen präventiv und mit Hinweis auf die Weigerung Israels, die 2. Phase des Waffenstillstands zu erfüllen, mit einem Angriff beantworten sollte. In Syrien ging das Massaker des aus ehemaligen al-Kaida-Kämpfern (ja das waren die, welche angeblich 9/11 veranstaltet hatten) gebildeten „provisorischen Regierung“ weiter. Beginnen wir aber mit der Erklärung eines jüdischen Journalisten.Dan Cohen schrieb am 19. März als Antwort auf die Aussage der US-Pressesprecherin, welche wieder einmal Hamas und den Verteidigern der Bewegung die Hölle auf Erden versprach, … als ob Gaza etwas anderes war:„Ich bin amerikanischer Jude und habe mehrere Monate als Journalist in Gaza gearbeitet. Die Hamas hätte mir leicht Schaden zufügen, mich gefangen nehmen oder töten können, doch sie ergriff zusätzliche Maßnahmen, um mich zu schützen, ohne meine Arbeit zu beeinträchtigen. Die Hamas leistet Widerstand gegen Völkermord, genau wie die Juden des Warschauer Ghettos gegen die Nazis Widerstand leisteten. Zionisten sind die Nazis von heute und haben einen solchen Einfluss auf die US-Regierung, dass die Pressesprecherin des Weißen Hauses Israel vor ihrem eigenen Land erwähnt. Die USA besitzen unter dem Zionismus keine Souveränität, und wenn wir zulassen, dass diese fünfte Kolonne unser Land beeinflusst, wird es zerstört.“ (1)Natürlich war diese Aussage emotional und vollkommen überzeichnend, denn noch hatte Israel weder einen Weltkrieg ausgelöst, noch Millionen Menschen ermordet. Noch waren es zwischen 300.000 und 500.000, die als bekannte Tote oder unbekannte Opfer unter den Trümmern lagen oder praktisch im Bombenhagel verdampften. Also schauen wir genauer hin, was Mitte März 2025 passierte...hier weiterlesen: https://apolut.net/waffenstillstand-gebrochen-was-nun-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Gesandter Witkoff hat Russland nach Gesprächen mit Putin über die Ukraine wieder verlassen - mit unklarem Ergebnis │ Ungarn provoziert die EU erneut mit einem Russland-freundlichen Kurs und muss harsche Kritik einstecken │ Erwarten eigentlich auch deutsche Politiker Gegenleistungen von der Ukraine für die Unterstützung im Krieg? │ Die Hamas will weitere israelische Geiseln freilassen
Russland äußert sich weiter zurückhaltend zu dem Versuch, eine Waffenruhe zu schaffen. │ Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen weiter. │ Die Hamas hat US-Präsident Trumps Aussage begrüßt, die Palästinenser doch nicht aus dem Gazastreifen umsiedeln zu wollen.
Dr. Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient Instituts in Berlin im Gespräch über die aktuelle Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten: Wie geht es weiter im Nahen Osten?
Die zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist noch nicht in Sicht: Israel hat alle Hilfslieferungen nach Gaza gestoppt. Die Hamas fordert den Abzug der Truppen. Währenddessen steigen die Lebensmittelpreise in Gaza. Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas ist noch nicht in Sicht: Israel hat alle Hilfslieferungen nach Gaza gestoppt. Die Hamas fordert den Abzug der Truppen. Währenddessen steigen die Lebensmittelpreise in Gaza. Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Israel und die Hamas können sich nicht auf eine Fortsetzung der Waffenruhe einigen. Um Druck zu machen, stoppt Israel nun alle Hilfslieferungen nach Gaza. Die Hamas wirft Israel vor, damit gegen Waffenruhe-Vereinbarungen zu verstossen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:07) Streit um Waffenruhe: Israel stoppt Hilfslieferungen für Gaza (06:12) Nachrichtenübersicht (12:10) Ukraine: London und Paris arbeiten an Plan für Waffenruhe (17:29) Ukraine: Was es für einen dauerhaften Waffenstillstand bräuchte (22:15) Berufungsprozess gegen Blatter und Platini
Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist gestern ausgelaufen. Israels Regierung ist nach eigenen Angaben bereit, den Waffenstillstand im Gazastreifen zu verlängern, wie es die USA vorgeschlagen haben. Die Hamas lehnen dies jedoch ab. Weitere Themen: Frieden zu schaffen ist ein langwieriger Prozess. Im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik fanden über Monate inoffizielle Gespräche mit Ukrainern, Amerikanern und auch mit Russen statt. Nun hat das Zentrum eine detaillierte Blaupause ausgearbeitet, zwar noch nicht für einen Frieden, aber immerhin für einen dauerhaften Waffenstillstand. Der Prozess gegen die ehemaligen Fussball-Funktionäre Sepp Blatter und Michel Platini geht in die zweite Runde. Nachdem das Bundesstrafgericht die beiden vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen hat, kommt es ab morgen zum Berufungsprozess an einem Sondergericht in Muttenz.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
27.02.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Mit dem «Urknall» ist am Donnerstag Schlag 5 die Luzerner Fasnacht eröffnet worden. Die zieht jedes Jahr Hunderttausende an. Doch die Menschenmengen, gerade in den verwinkelten Gassen der historischen Altstadt, bereiten den Behörden Sorgen. Sie setzen darum auf Lenkungsmassnahmen. Weitere Themen: · Brand und Explosionen in Einfamilienhaus in Staufen (AG): Zwei Bewohnende werden noch vermisst. · Die Hamas hat die Leichen von vier weiteren israelischen Geiseln ans Rote Kreuz übergeben. · Der voraussichtlich neue deutsche Kanzler Friedrich Merz war zu Besuch beim französischen Präsidenten Macron. · Fussball: Biel und Basel stehen im Halbfinal des Schweizer Cups.
In den Nachrichten hört man das Wort fast jeden Tag: Islamismus. Die Hamas ist „islamistisch“. Attentäter haben ein „islamistisches Motiv“. Jugendliche sollen vor „islamistischer Radikalisierung“ bewahrt werden. Wir fragen: Was genau ist das, Islamismus? Wann wird aus Islam Islamismus? Wie lässt sich vermeiden, dass unter der Hand eine ganze Religion für gemeingefährlich erklärt wird? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler Dr. Götz Nordbruch von ufuq.de.
Übergabe weiterer toter Geiseln. Diesmal gibt es keine öffentliche Inszenierung.│Die Hamas ist bereit für weitere Gespräche. Trauer und Ungewissheit über verbliebene Geiseln in Israel│ Wie weit ist das Rohstoffabkommen? │ Starmer in USA.
Die Hamas will heute im Gazastreifen vier tote Geiseln an Israel übergeben – ohne Inszenierung, die zuvor stark kritisiert worden war. Zeitgleich sollen Hunderte palästinensische Häftlinge freikommen. Am Samstag läuft die erste Phase der Waffenruhe aus.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Die israelische Familie Bibas ist zum Symbol geworden für den brutalen Überfall der Hamas am 7. Oktober vor eineinhalb Jahren. Gestern übergaben die Islamisten vier Särge, die sie vorher im Gazastreifen öffentlich zur Schau stellten. Wie heute bekannt wurde, waren unter den Leichen tatsächlich die zwei Bibas-Jungen, aber nicht wie vereinbart die der Mutter Shiri. Die Hamas spricht von einer möglichen Verwechslung. Was macht das mit den Menschen in Israel? Wie leben sie zwischen Angst und Verdrängung? Darüber hat Helene Köck mit unserem Israel-Korrespondenten Julio Segador gesprochen. Redaktion Stefanie Meyer-Negle
Die Hamas hat drei weitere Geiseln freigelassen. Es soll bald eine neue App getestet werden, für wichtige Fahrzeugdokumente. Von Ariana Gordjani.
Bundeskanzler Scholz hat scharf auf die Kritik von US-Vizepräsident Vance an der Meinungsfreiheit in Europa reagiert und verbittet sich eine Einmischung in den deutschen Wahlkampf. │ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz eindringlich vor Russland gewarnt, um Unterstützung der westlichen Verbündeten geworben und die EU aufgerufen, mehr Stärke zu zeigen. │ Die Hamas und der Islamische Dschihad haben drei weitere israelische Geiseln freigelassen.
Die Hamas wirft Israel vor, das Waffenstillstandsabkommen nicht umzusetzen und hat die Aussetzung des Geiselaustausches verkündet. Trump droht der Hamas, die Hölle werde losbrechen, wenn sie die Geiseln nicht freilässt, und verkündet gleichzeitig Pläne zur Vertreibung der Palästinenser aus Gaza. Blufft Trump, oder wie ernst meint er all das?Ein Kommentar von Thomas Röper.Die Vorgänge im Nahen Osten bleiben unberechenbar. Die Hamas hat den nächsten geplanten Geiselaustausch abgesagt und Israel vorgeworfen, das Waffenstillstandsabkommen nicht umzusetzen. Trump drohte der Hamas umgehend, die Hölle werde losbrechen, wenn sie die Geiseln nicht freilässt.Gleichzeitig plant Trump die Vertreibung der Palästinenser aus Gaza, was die arabische Welt unter großen Druck setzt und die ganze Welt, ausnahmsweise sogar einige EU-Staaten, gegen die USA aufgebracht hat.Was steckt hinter Trumps großspurigen Ankündigungen, Gaza zu einer „Riviera des Nahen Ostens“ zu machen und die Palästinenser in arabische Länder zu deportieren? Meint Trump das ernst, oder ist das wieder der Versuch, einen „Deal“ zu machen, bei dem Trump mit hohen Forderungen in Verhandlungen einsteigen will, um danach hier und da nachzugeben, aber trotzdem mehr zu erreichen, als eigentlich denkbar war?Ein russischer Experte hat dazu seine Analyse in der russischen Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht und ich habe den Artikel übersetzt.BEGINN DER ÜBERSETZUNG:Soll die Hölle doch losbrechen: Wovor Trump die Hamas warntKonstantin Matschulsky über die Idee einer „Riviera des Nahen Ostens“ gebaut auf BlutUS-Präsident Donald Trump hat die radikale palästinensische Bewegung Hamas aufgefordert, bis Samstagmittag alle Geiseln freizulassen, andernfalls werde der Waffenstillstand im Gazastreifen gebrochen.Er reagierte damit auf eine Erklärung des Sprechers des militärischen Flügels der Hamas Abu Ubaid, der warnte, dass die Widerstandsbewegung die Freilassung einer neuen Gruppe von Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, verschoben habe. Sie sollten am 15. Februar nach Hause zurückkehren. Nach Ansicht der Hamas hat Israel gegen die Vereinbarung verstoßen, als es„die Rückkehr der Vertriebenen aus dem Süden der Enklave in den Norden verzögerte, das Feuer auf die Bewohner des Gazastreifens eröffnete und die Lieferung aller Arten von humanitärer Hilfe in der erforderlichen Menge nicht gewährleistete“.Der Waffenstillstand im Gazastreifen trat am 19. Januar in Kraft. Die Vereinbarung sieht vor, dass die erste Phase der Vereinbarung 42 Tage dauert. In dieser Zeit muss die Hamas mindestens 33 Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene in israelischen Gefängnissen freilassen. Die letzte Runde der Geiselbefreiung fand am 8. Februar statt, als drei Israelis aus dem Gazastreifen nach Hause zurückkehrten. Im Gegenzug ließ Israel 183 palästinensische Gefangene frei.Heute, am 11. Februar, ist ein Treffen zwischen Trump und dem jordanischen König Abdullah II. in Washington geplant. Vor dem Treffen erklärte Trump, Jordanien werde im Rahmen seines Angebots so oder so Palästinenser aus dem Gazastreifen aufnehmen, andernfalls werde er Hilfe zurückhalten...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-sind-trumps-drohungen-gegen-die-hamas-einzuschatzen-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Der Bundestag kommt zur letzten Sitzung vor der Bundestagswahl zusammen. Die Hamas hat die Geiselfreilassungen vorerst ausgesetzt. Und: Das Deutschlandticket ist weniger beliebt als erhofft.
Gudrun Harrer im Gespräch mit Gudrun KrämerISLAMISMUS IN PALÄSTINA: DIE HAMAS UND IHRE GEGNER Religion und Politik sind im Konflikt um Palästina/Israel ungewöhnlich eng verknüpft, und zwar auf jüdisch-israelischer Seite wie auf arabisch-palästinensicher Seite. Palästina nimmt für viele gläubige Muslime und Musliminnen eine besondere Stellung ein, Jerusalem gilt ihnen nach Mekka und Medina als drittheiligste Stätte des Islams. Während die PLO in den 1990er Jahren auch offiziell in einen Friedensprozess mit Israel eintrat, beanspruchte die Hamas, entstanden aus dem palästinensischen Zweig der Muslimbruderschaft, weiter das ganze Land. 2007 übernahm die Hamas im Gazastreifen die Macht und errichtete ein autoritäres Regime. Am 7. Oktober 2023 überfiel sie Israel, richtete ein Massaker unter Zivilisten und Zivilistinnen an und verschleppte 250 Menschen nach Gaza. Der heute von palästinensischen Gruppen propagierte Slogan „From the River to the Sea“ stammt allerdings aus der Gründungsakte der israelischen nationalkonservativen Likud-Partei.Gudrun Krämer analysiert im Bruno Kreisky Forum das Hamas-Regime in Gaza und geht der Frage nach, mit welchen Strategien sich die Hamas gegenüber nationalistischen und militant-islamistischen Gruppen profiliert, aber auch welche Echos und Spiegelungen es zwischen zionistischen und islamistischen Positionen gab und gibt. Gudrun Krämer,Islamwissenschaftlerin, Historikerin und AutorinGudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien
Die Hamas übergibt drei weitere Geiseln. In NRW wird wieder gegen einen möglichen Rechtsruck demonstriert. "Google Maps" wird 20. Von Martin Günther.
Am Wochenende trafen sich die deutschen Grünen zum Parteitag. Sie forderten Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU/CSU, auf, sich von der AfD abzugrenzen. Zuvor hatte seine Partei angedeutet, für eine restriktive Migrationspolitik auch Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen. Weitere Themen: · Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon ist verlängert worden. Die bisherige Vereinbarung war nach 60 Tagen abgelaufen. · Die Hamas wird drei weitere Geiseln noch vor Freitag freilassen, teilen der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu und der Vermittlerstaat Qatar mit. Im Gegenzug werde Israel der Zivilbevölkerung ab heute erlauben, zurück in den Norden des Gazastreifens zu gehen. · Wird US-amerikanische KI-Technologie nur noch eingeschränkt in die Schweiz importiert werden? Die USA haben kürzlich die Regeln für den Export von Produkten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz geändert. Bundesrat Guy Parmelin sagt nun aber, man stünde in Kontakt mit der US-Regierung, damit die Schweizer Forschung und Wirtschaft nicht ins Hintertreffen gerate.
Maskierte und uniformierte Hamas-Kämpfer begleiten die Geiseln im Gazastreifen und übergeben sie dem Roten Kreuz. Die Bilder dienen als Propaganda – aber nicht nur. Heutiger Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-wie-stark-ist-die-hamas-noch-nach-dem-waffenstillstand-ld.1866947 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die Waffenruhe in Nahost hält. Die Hamas hat erste Geiseln freigelassen. Im Gegenzug sind palästinensische Gefangene freigekommen. Innerhalb der Regierung Netanjahu ist die Waffenruhe hoch umstritten, ebenso die Freilassung von Palästinensern. Kann Netanjahu sein Kabinett zusammenhalten? Darüber hat Benny Riemer mit unserer Israel-Korrespondentin Bettina Meier gesprochen. Moritz Behrendt berichtet vom Grenzübergang Rafah über erste Hilfslieferungen für den Gazastreifen.
Die Hamas und Israel einigen sich auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen, gültig ab Sonntag. Dafür soll die Hamas schrittweise die israelischen Geiseln freilassen und Israel soll dafür abziehen. Der scheidende US-Präsident Biden freut sich über diesen Erfolg, während Trump sagt, die Gaza-Ruhe sei ihm zu verdanken. Was stimmt? Wie geht es weiter?
Wenn alles glatt läuft, kommt bald die Waffenruhe in Gaza. Allerdings fehlt ein Plan für die Zeit danach, gibt Politologe Eckart Woertz zu bedenken. Die Hamas werde wohl eine Rolle spielen, trotz ihrer politischen und militärischen Schwäche. Woertz, Eckart www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Im Gazastreifen soll ab Sonntag eine Waffenruhe gelten. Das haben Israel und die Hamas vereinbart. Die Hamas soll 33 Geiseln frei lassen, im Gegenzug lässt Israel palästinensische Gefangene frei. In dieser Phase soll eine Waffenruhe von sechs Wochen gelten. Weitere Themen in dieser Sendung: · Folgt nach dem Rücktritt von Mitte Bundesrätin Viola Amherd nun bald ein nächster Rücktritt aus dem Bundesrat? · In den USA hat sich Noch-Präsident Joe Biden in einer letzten Rede an die Nation gewandt. · In Zürich soll der Strassenstrich an der Langstrasse legalisiert werden, hat das Stadtparlament beschlossen.
Die Hamas will weitere israelische Geiseln freilassen, dafür soll es eine mehrwöchige Waffenpause im Gazastreifen geben.
Aus Israel gibt es weiter keine Zustimmung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu wirft der palästinensischen Seite vor, Vereinbarungen aus dem Abkommen nicht einzuhalten. Die Hamas wolle in letzter Minute Zugeständnisse erpressen. Allerdings lehnen Netanjahus rechtsradikale und ultrareligiöse Koalitionspartner jedes Zugeständnis ab. Das Abkommen soll ab Sonntag in Kraft treten und für 42 Tage gelten. Geplant sind unter anderem eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und Gefangenen. Israels Armee soll sich schrittweise aus dem Palästinensergebiet zurückziehen.
Trump drohte am 3. Dezember indirekt der Hamas, sie würde einen „höllischen Preis zahlen“, wenn sie bis zu seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 nicht alle israelischen Geiseln freigelassen würde. Doch was konkret bedeutet diese Redewendung im Fall der Hamas?
Im Nahen Osten wird weiterhin verhandelt. Mit der Hisbollah gibt es deutliche Fortschritte. Die Hamas hingegen winkt ab, die Terrororganisation hat kein Interesse an einer „vorübergehenden Pause des Krieges“.
Vor dem Jahrestag des Hamas-Anschlags hat Bundeskanzler Scholz einen Waffenstillstand in Nahost gefordert. Die Hamas habe für großes Leid gesorgt und auch eine Katastrophe über die Palästinenser gebracht. Eine Zwei-Staaten-Lösung könne Frieden bringen. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Nahost herrschen Elend und Krieg. Wie geht die israelische Zivilbevölkerung mit dem Krieg um? Welches Leid zählt? Welche Rolle spielen historischen Traumata der Juden, Jüdinnen, der Palästinenser, der Palästinenserinnen? Gespräch mit dem israelisch-schweizerischen Politologen José Brunner. Der Terror der islamistischen Hamas auf Israel jährt sich zum ersten Mal. Die Hamas tötete am 7. Oktober 1200 Menschen, setzte gezielt sexuelle Gewalt ein, entführte Geiseln. Seither befindet sich Israel in einem Mehrfronten-Krieg. Die israelische Armee hat in Gaza über 41'000 Menschen getötet, die Zerstörung Gazas ist immens, die humanitäre Lage katastrophal. Auch im besetzten Westjordanland herrschen kriegsähnliche Zustände. Eine Bodenoffensive in Libanon steht möglicherweise kurz bevor. Wie ist die Stimmung ein Jahr nach dem 7. Oktober in Israel? Wie geht die israelische Zivilbevölkerung mit dem Leid in Gaza um? Welche Rolle spielen historische Traumatas der Juden und Jüdinnen, der Palästinenser, der Palästinenserinnen in diesem Konflikt? Welche Rolle spielt religiöser Fanatismus auf beiden Seiten? Und welche kolonialen Aspekte trägt dieser Konflikt?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
13.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Hamas steht im Gazastreifen unter großem Druck. China will die verbitterten Feinde Hamas und Fatah in einer Regierung der „Versöhnung“ geeinigt haben. Andere sehen das skeptisch.