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In den Niederlanden will die Partei D66 so schnell wie möglich mit der Regierungsbildung beginnen. Parteichef Jetten sprach von einem historischen Sieg bei der Parlamentswahl. Ziel sei jetzt eine Koalition der breiten politischen Mitte. Die Wähler erwarteten Zusammenarbeit statt politischer Spielchen. Gespräche zur Regierungsbildung dauern in den Niederlanden üblicherweise mehrere Monate. Für eine einfache Mehrheit im Parlament braucht D66 mindestens drei Koalitionspartner. Die Nachrichtenagentur ANP hatte zuvor gemeldet, dass die Partei nach Auszählung fast aller Stimmen uneinholbar vorn liege. Auf dem zweiten Platz folgt demnach die Partei des Rechtspopulisten Wilders. Dieser hat eine Wahlniederlage bislang nicht anerkannt.
Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro ist vom obersten Gericht des Landes zu mehr als 27 Jahren Haft verurteilt worden. Hintergrund ist ein versuchter Staatsstreich. Bolsonaro wird vorgeworfen, nach seiner Wahlniederlage einen Putschversuch gegen seinen linken Nachfolger geplant zu haben. Ausserdem in der Sendung: · Russland und Belarus führen ab heute ein grosses Militärmanöver durch. Es ist ein Testmanöver, wie es die beiden Länder alle vier Jahre machen. Die letzte solche Übung gab es kurz vor dem Angriff auf die Ukraine. · Nach dem tödlichen Angriff in den USA auf den rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk, suchen die Ermittler weiterhin nach der Täterschaft.
Polen weiter Tennis-Iga und Astro-Sławosz. Denn politisch gibt es gerade wenig Grund zu feiern. Die eine Hälfte des Landes ist überzeugt, man müsse mit Bürgerwehren und selbsternannten Hilfspolizisten die Grenzen verteidigen - und zwar gegen Deutschland. Die andere Hälfte des Landes erlebt, wie Polen knapp zwei Jahre nach der Wahlniederlage der rechtspopulistischen PiS wieder massiv nach rechts rückt. Die Präsidentschaftswahl Anfang Juni hat der polnischen Rechten richtig Auftrieb gegeben. Wir begeben uns außerdem in eine bisher unbekannte Ecke der polnischen Küche und kochen zum ersten Mal selbst. "In Polen" ist der Podcast aus dem ARD-Studio in Warschau von den Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam. Die beiden liefern alle zwei Wochen Analyse und Einordnung - und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek und überall sonst. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.
Hat der Premierminister auch die richtigen Schlüsse aus der Wahlniederlage von Rafał Trzaskowski bei den Präsidentschaftswahlen gezogen? Heute vergehen genau 5 Jahre seit dem Tod des Ausnahme-Sängers Bernard Ładysz. Und: Hintergründe zu "Jüdin mit Orangen" von Gierymski. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
#Lutherhiersteheich #Hauptstadtinsider #JanPeterLuther #DNEWS24 #SPD #LarsKlingbeil #Weimar #Goethe #Bauhaus #GauforumErst drei Jahre Chaos-Kanzlerschaft ohne Zeitenwende, dann historische Wahlniederlage und Putsch des Wahldesaster-Organisators. Und jetzt? Die 16-%-Partei trumpft auf, als stände sie kurz vor der absoluten Mehrheit. Von der Volkspartei zum Juniorpartner mit großer Klappe - kann das gutgehen?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Die SPD steht am Scheideweg. Nach einer historischen Wahlniederlage soll auf einem Parteitag voller Spannungen der Neuanfang gelingen. Doch kurz vor der Wahl der Führung um Lars Klingbeil und Bärbel Baas droht Ärger beim Mindestlohn und in der Außenpolitik sorgt ein umstrittenes Russland-Manifest für Streit in der Partei.Gordon Repinski hat den designierten SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf an diesem entscheidenden Tag auf seinem Weg vom Willy-Brandt-Haus in den Bundestag begleitet. In einem exklusiven und sehr persönlichen Gespräch im Gehen erklärt der 33-Jährige , wie die SPD als Juniorpartner in einer Koalition mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) überleben und sich erneuern will. Außerdem zieht Klüssendorf eine Bilanz zum desaströsen Wahlergebnis und dem Kommunikationsstil von Ex-Kanzler Olaf Scholz und erklärt, warum für ihn die Themen Vermögensverteilung und Steuergerechtigkeit im Zentrum der Erneuerung stehen müssen. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nach der Wahlniederlage im November tut sich die Demokratische Partei in den USA nach wie vor schwer, wieder Tritt zu fassen. René Pfister, Auslandskorrespondent in Washington, gibt einen Einblick in aktuelle Umfragen und Debatten rund um die Demokraten.
US-Präsident Trump tourt durch die Golfregion. Er hat seinen Nahosttrip nach dem Besuch in Saudiarabien in Katar fortgesetzt – begleitet von der Kontroverse um ein geplantes millionenschweres Geschenk des reichen Golfstaates. Katars Emir empfing den amerikanischen Präsidenten mit protokollarischem Pomp in der Hauptstadt Doha. Trump sprach von einer «sehr loyalen, grossartigen und schönen Freundschaft».Umstritten ist, ob diese Freundschaft zu weit geht. Hintergrund sind Berichte, wonach die Familie des Emirs dem US-Präsidenten ein luxuriöses Flugzeug im Wert von etwa 400 Millionen Dollar schenken will – eine Maschine vom Typ Boeing 747, die zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden soll. Die Frage ist, ob dies rechtlich zulässig und moralisch vertretbar wäre. Trump verteidigt das Vorhaben seit Tagen vehement.Generell scheinen sich die politischen Interessen der USA mit den privaten der Trump-Familie zu vermischen. Trumps Sohn Eric war kurz vor seinem Vater in die Region gereist und hat angekündigt, dass in verschiedenen Golfstaaten mehrere Trump-Towers geplant seien, etwa in Riad, allenfalls in Oman oder in Dubai, einem «Spielplatz für einen Entwickler» von Immobilien, wie Trump Jr. in einem Interview sagte.Inzwischen regt sich im US-Parlament bei den Demokraten Widerstand gegen die Pläne Trumps, vor allem was das Flugzeug aus Katar betrifft, das luxuriös ausgestattet werden soll. Auch bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken, da die Air Force One eine fliegende Kommandozentrale ist, von der aus der US-Präsident den Einsatz von Atomwaffen anordnen kann.Während Trump die Machtbefugnisse seines Amtes ausreizt, hadern die Demokraten weiterhin mit der Wahlniederlage im vergangenen November. Damit nicht genug: Der CNN-Journalist und Buchautor Jake Tapper schreibt in seinem Buch «Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung», das demnächst erscheint, wenig Schmeichelhaftes über den ehemaligen Präsidenten. Dessen Gesundheitszustand sei weit schlechter gewesen als von seiner Familie und dem Weissen Haus dargestellt.Trump scheint sein Amt für Geschäftsinteressen zu nutzen. Gab es das schon mal in diesem Ausmass? Was will er mit seiner Reise in die Golfregion erreichen? Und was blüht den Demokraten wegen des Buchs von Jake Tapper über den Gesundheitszustand von Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia, von wo aus er die US-Politik eng verfolgt.Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Ein Wahlsieg ist nicht alles – und eine Wahlniederlage kein Beinbruch, meint Pascal Fournier in unserer Kolumne "Zwei Minuten".
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Der Niedersachse Lars Klingbeil steht fast an der Spitze seiner möglichen politischen Laufbahn. Die SPD-Basis hat ihm grünes Licht für die Positionen des Vizekanzlers und Finanzministers in der neuen schwarz-roten Regierung gegeben. Die SPD-Mitglieder haben mit einer Mehrheit von 84,6 Prozent für eine schwarz-rote Koalition gestimmt – 2013 waren es nur 76 und 2018 nur 66 Prozent. Allerdings stimmten lediglich 56 Prozent der 358.000 SPD-Mitglieder ab.Die SPD will mit Lars Klingbeil als Frontmann in die neue Regierung einziehen. Lars Klingbeil wäre dann die Nummer 2 in der Regierung. Das Präsidium der SPD gab Klingbeil überdies den Auftrag, die sechs anderen Ministerinnen und Minister der SPD am 5. Mai 2025 in Absprache mit Generalsekretär Miersch, Co-Parteichefin Saskia Esken sowie den SPD-Ministerpräsidentinnen und -Ministerpräsidenten zu benennen. Dabei wolle die Partei „auf Erfahrung, aber auch auf neue Gesichter und sichtbare Schritte zu einem Generationswechsel in der SPD" setzen. Es werde ein "starkes und kompetentes Regierungsteam".Verteidigungsminister Boris Pistorius wird sein Amt ziemlich sicher behalten, auch Entwicklungsministerin Svenja Schulze könnte im Amt bleiben, Bärbel Bas könnte das Ressort Arbeit und Soziales übernehmen, Sonja Eichwede Justiz und Verbraucherschutz, und Verena Hubertz eventuell Umwelt und Klimaschutz. Die intern und extern umstrittene SPD Co-Chefin Saskia Esken dürfte nach meiner Einschätzung leer ausgehen. Am 5. Mai wird auch der Koalitionsvertrag unterschrieben – zumal CSU und CDU dem Koalitionsvertrag bereits zugestimmt haben. Einen Tag später wird Friedrich Merz aller Voraussicht nach zum Bundeskanzler gewählt.Die SPD hatte seit 138 Jahren mit 16 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis in einer Bundestagswahl eingefahren. Trotz der bitteren Wahlniederlage am 23. Februar 2025 fuhr Klingbeil noch am gleichen Abend in die Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, um sich den strategisch wichtigen Fraktionsvorsitz zu sichern. Am 26. Februar 2025, drei Tage nach dem Bundestagswahldebakel, wählten ihn die Sozialdemokraten mit 85,6 Prozent zu ihrem Fraktionschef. Dadurch wurde Klingbeil zum Haupt-Ansprechpartner für den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz und führte die entscheidenden Gespräche beispielsweise mit dem CSU-Politiker Alexander Dobrindt, als die Koalitionsverhandlungen auf der Kippe standen. Andere wie Co-Parteichefin Saskia Esken blieben oftmals außen vor...hier weiterlesen: https://apolut.net/lars-klingbeil-die-graue-eminenz-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
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Koalitionsverhandlungen, Grundgesetzänderung, Personalfragen – und viel Unruhe in der Berliner Politik hinter den Kulissen: In dieser Extra-Ausgabe analysieren Melanie Amann, Vize-Chefredakteurin des SPIEGEL, und Gordon Repinski die zentralen politischen Konflikte der Woche. Im Fokus: CDU-Chef Friedrich Merz – gelingt es ihm, die Union zu einen, oder droht ein erneutes Scheitern wie am Ende der Ära Merkel? Melanie Amann sieht Parallelen – und bleibt kritisch. Zudem im Podcast: Machtpoker in der SPD. Warum Saskia Esken trotz Wahlniederlage auf ein Ministeramt hofft – und welche Strategie Lars Klingbeil verfolgt. Der Fall Annalena Baerbock. Hat sich die Außenministerin den UN-Posten in New York politisch erkämpft – oder hochrangigen Diplomatinnen den Weg versperrt? Ein Streitfall mit Brisanz. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Grünen haben Martin Pfister zur Wahl verholfen und kritisieren ihn gleichzeitig scharf. Wie glaubwürdig ist das? Die Partei verlangt eine Abkehr von den USA. Doch welchen Platz sehen die Grünen für die Schweiz in Europa? Kritische Fragen an Präsidentin Lisa Mazzone. «Nicht unser Bundesrat», schrieben die Grünen in einer Mitteilung direkt nach der Wahl von Martin Pfister – und sprachen von einem Rechtsrutsch. Gleichzeitig gratulierten Grüne Parlamentarierinnen dem neuen Bundesrat warmherzig – schliesslich wurde Pfister auch dank Stimmen der Grünen gewählt. Die grösste Oppositionspartei der Schweiz ringt offensichtlich um ihre Rolle im Bundeshaus. Verscherzt sie es sich mit ihren scharfen Tönen bereits mit dem neuen Mitte-Bundesrat? Gibt es interne Konflikte rund um den Spagat zwischen Opposition und Mitarbeit im Parlament? Und wie utopisch sind nach einer Serie von Wahlniederlagen die Grünen Bundesratsträume? Partei-Präsidentin Lisa Mazzone nimmt Stellung. Die Grünen gehören zu den schärfsten Kritikerinnen der Schweizer Aussenpolitik. Sie kritisieren das Schweigen des Bundesrats gegenüber den USA und verlangen, dass sich der Bundesrat klar abgrenzt von der Trump-Administration. Doch: Wo sehen die Grünen den Platz der Schweiz in einem Europa, das gerade seinen wichtigsten Bündnispartner zu verlieren droht und sich neu definieren muss? Wie positioniert sich die flammende Pro-Europäerin Lisa Mazzone gegenüber der EU, die aufrüstet? Eine Welle von Referenden haben die Grünen nach ihrer Wahlniederlage vom vorletzten Jahr angekündigt – im Fall des Autobahnausbaus resultierte bereits ein Erfolg. Schwieriger wird es bei der Wasserkraft: Das Parlament möchte die Beschwerde-Möglichkeiten der Naturschutzverbände einschränken, um die Bahn freizumachen für 16 Wasserkraft-Projekte. Das stürzt die Grünen ins Dilemma: Dagegen antreten oder nicht? Lisa Mazzone ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Die Grünen haben Martin Pfister zur Wahl verholfen und kritisieren ihn gleichzeitig scharf. Wie glaubwürdig ist das? Die Partei verlangt eine Abkehr von den USA. Doch welchen Platz sehen die Grünen für die Schweiz in Europa? Kritische Fragen an Präsidentin Lisa Mazzone. «Nicht unser Bundesrat», schrieben die Grünen in einer Mitteilung direkt nach der Wahl von Martin Pfister – und sprachen von einem Rechtsrutsch. Gleichzeitig gratulierten Grüne Parlamentarierinnen dem neuen Bundesrat warmherzig – schliesslich wurde Pfister auch dank Stimmen der Grünen gewählt. Die grösste Oppositionspartei der Schweiz ringt offensichtlich um ihre Rolle im Bundeshaus. Verscherzt sie es sich mit ihren scharfen Tönen bereits mit dem neuen Mitte-Bundesrat? Gibt es interne Konflikte rund um den Spagat zwischen Opposition und Mitarbeit im Parlament? Und wie utopisch sind nach einer Serie von Wahlniederlagen die Grünen Bundesratsträume? Partei-Präsidentin Lisa Mazzone nimmt Stellung. Die Grünen gehören zu den schärfsten Kritikerinnen der Schweizer Aussenpolitik. Sie kritisieren das Schweigen des Bundesrats gegenüber den USA und verlangen, dass sich der Bundesrat klar abgrenzt von der Trump-Administration. Doch: Wo sehen die Grünen den Platz der Schweiz in einem Europa, das gerade seinen wichtigsten Bündnispartner zu verlieren droht und sich neu definieren muss? Wie positioniert sich die flammende Pro-Europäerin Lisa Mazzone gegenüber der EU, die aufrüstet? Eine Welle von Referenden haben die Grünen nach ihrer Wahlniederlage vom vorletzten Jahr angekündigt – im Fall des Autobahnausbaus resultierte bereits ein Erfolg. Schwieriger wird es bei der Wasserkraft: Das Parlament möchte die Beschwerde-Möglichkeiten der Naturschutzverbände einschränken, um die Bahn freizumachen für 16 Wasserkraft-Projekte. Das stürzt die Grünen ins Dilemma: Dagegen antreten oder nicht? Lisa Mazzone ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
Herzlich willkommen zur garantiert letzten Einordnung zur Bundestagswahl 2025 (versprochen!). Wir entlassen nochmal offiziell Christian Lindner in die Arbeitslosigkeit (bzw. baldige gut bezahlte Tätigkeit für eine random Lobby) und trauern mit Robert Habeck um seine Wahlniederlage. Alles wie immer absolut neutral objektiv. You're welcome!
Parteichef Klingbeil ist jetzt auch Fraktionsvorsitzender. Allerdings mit einem eher schwachen Ergebnis. Vor den Gesprächen mit der Union ist die Partei mit sich selbst beschäftigt.
Ungeachtet der historischen Wahlniederlage der Sozialdemokraten hat sich deren Vorsitzender Klingbeil zum SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag wählen lassen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Falls es noch eines Beweises bedurft hätte für die Abgehobenheit und offensichtlich massiv gestörte Selbstwahrnehmung bar jeder Faktenlage von Robert Habeck, dann lieferte der Auftritt des gescheiterten Grünen-Kanzlerkandidaten auf der Bundespressekonferenz am Tag nach der Wahl die letzte Bestätigung hierfür. In der Realität hatten die Grünen eine Minus-drei-Prozent-Klatsche eingefahren, massiv Stimmen an Linke, CDU, AfDWeiterlesen
Die zentralen Ergebnisse dieser Wahl sind: Die Union siegt mit einem miesen Ergebnis, die SPD ist zum Regieren verdammt. Und: Die Rechten sind so stark wie seit 1949 nicht mehr. Es läuft auf eine Koalition von Union und SPD hinaus - schlicht, weil keine andere Regierung ohne Rechtsextreme möglich ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der voraussichtliche Kanzler Friedrich Merz mit der kleinsten GroKo aller Zeiten Deutschland regieren. In der SPD wird Lars Klingbeil der neue starke Mann - obwohl die Wahlniederlage auch auf seine Kappe geht. Eine weitere Herausforderung wird sein, so schnell wie möglich eine Regierung zu bilden. Denn angesichts von Trumps Schwenk zu Putin muss die Bundesrepublik handlungsfähig sein - zumindest darin sind sich alle jetzt schon einig. Und sonst so: Die Linken feiern mit Heidi Reichinnek und Jan van Aken die Wiederauferstehung ihrer Partei und müssen versuchen, den Erfolg nicht wieder zu verspielen. Die FDP und BSW stehen mit ihrem Scheitern der 5-Prozent-Hürde vor grundsätzlichen Fragen - braucht es diese Parteien noch? Darüber und mehr spricht im aktuellen Bundestalk Stefan Reinecke, taz-Parlamentskorrespondent, mit seinen taz-Kolleg*innen Sabine am Orde, Anna Lehmann und Pascal Beucker.
Die FDP ist an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. "Die Gründe müssen wir einfach rausbekommen", sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Mitglied des FDP-Präsidiums: "Dass wir nicht mehr im Bundestag sind, ist für den deutschen Liberalismus grauenvoll." Von WDR 5.
Söder will mit einer Schwarz-Roten -Koalition zu einem alten Deutschland zurückkehren. Der Erfolg der Linken ist komplexer als der TikTok-Algorithmus und Sarah Wagenknecht ist nach ihrer Wahlniederlage verschnupft. Das ist die Lage am Montagabend. Hier geht's zu den Artikeln: Söder fordert Politikwechsel und »Rückkehr zu einem alten Deutschland« Es ist ein Triumph der Linken, und trotzdem stimmt etwas nicht Hätten die Auslandsdeutschen Sahra Wagenknecht gerettet?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die SPD erleidet eine historische Schlappe. Bundeskanzler Scholz gesteht die Wahlniederlage ein und erwägt bereits persönliche Konsequenzen. Die Linke schneidet erstaunlich stark ab und die Grünen verlieren gegenüber den letzten Wahlen etwas. Ob FDP und das Bündnis Sahra Wagenknecht schaffen die 5%-Hürde nicht.Die Resulte dieser vorgezogenen Bundestagswahl kamen ziemlich so heraus, wie viele der Prognosen voraussagten. Aber was bedeutet das jetzt? Mit wem will und kann CDU-Chef und voraussichtlicher Bundeskanzler Friedrich Merz, regieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Deutschland-Korrespondent Dominique Eigenmann in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerDiese Podcast-Folge wurde am Sonntag 23. Februar um 23 Uhr aufgezeichnet. Alle Updates finden Sie im Liveticker zur Deutschlandwahl.Artikel zum Thema: AfD-Triumph mit bitterem Beigeschmack10 Erkenntnisse zu Deutschlands WahlMerz' CDU/CSU ist zum Erfolg verdammtDen Linken gelingt der Neuanfang Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Disruptor-in-Chief hat übernommen: Donald Trump krempelt seit seinem ersten Tag zurück im Weissen Haus die amerikanische Politik um. Zuletzt wurden mehrere Staatsanwälte entlassen. Sie hatten im Justizministerium unter Sonderermittler Jack Smith gearbeitet, der Trumps Leugnung der Wahlniederlage 2020 untersuchte.Bereits angelaufen ist die Ausschaffung von Migranten ohne Papiere – zum Teil publikumswirksam vor laufenden TV-Kameras. Gleichzeitig ignoriert Trump die Europäische Union, von einem Telefonat mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist bisher nichts bekannt geworden.Von Trumps Disruption ist nicht nur die Politik betroffen, sondern auch die Verwaltung. Die US-Regierung hat Millionen Bundesbediensteten eine Abfindung angeboten, wenn sie ihren Job kündigen.Die «Fellmann»-SkalaDoch ist Trump tatsächlich der grosse Umkrempler oder gar Zerstörer, als der er sich darstellt? Oder tut er nur so? Um das festzustellen, hat der USA-Podcast «Alles klar, Amerika» die Fellmann-Skala zur Trump-Disruption entwickelt, benannt nach dem USA-Korrespondenten Fabian Fellmann.In der neuen Folge des USA-Podcasts beurteilt dieser im Gespräch mit Christof Münger die trumpsche Disruption in ausgewählten Bereichen gemäss der Fellmann-Skala: bei der Migrationspolitik, im Umgang mit dem US-Justizministerium, zum Thema Wokeness, beim Krieg in der Ukraine und in den transatlantischen Beziehungen.Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Der Historiker Manfred Berg über das Zeitalter Donald Trumps und die Zukunft der USA. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Das Zeitalter Trumps ist da, sagt der Historiker Manfred Berg. Den USA stünde in der zweiten Amtszeit Donald Trumps keine Diktatur bevor, aber eine Kleptokratie. Berg geht davon aus, dass Trump versuchen wird, wahr zu machen, was er ankündigt: Massenabschiebungen, Inhaftierung von Kritikern und Gegnern, Aufräumen im „Deep State“: „Ich erwarte eine Radikalisierung Trumps und seiner Administration“, so Berg. Im Podcast analysiert er, warum er die Gegenwart als Zeitalter Trumps sieht, auch wenn er erwartet, dass die Allianz aus „Plutokraten“ (Elon Musk) und „Nationalpopulisten“ (J.D. Vance) eher früher als später zerbrechen wird. Für Europa wiederum bedeute Trump II der Verlust des transatlantischen Partners. Unser Gast in dieser Folge: Manfred Berg ist Professor für Amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, Lynchjustiz und Mobgewalt sowie die Geschichte der US-Außenpolitik und die politische Geschichte der USA. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Zuletzt erschien von ihm das Buch Das gespaltene Haus. Eine Geschichte der USA von 1950 bis heute im Verlag Klett-Cotta. Über die möglichen Folgen einer Wahlniederlage von Donald Trump hat er in diesem Podcast mit uns gesprochen.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Zahl der Abschiebungen aus Deutschland 2024 deutlich gestiegen / Mehrere Desertionen ukrainischer Soldaten in Frankreich / Kanadas Premierminister Justin Trudeau kündigt Rücktritt an / US-Vizepräsidentin Kamala Harris leitet Zertifizierung ihrer Wahlniederlage gegen Donald Trump / Feuer zerstört Teil der Tribünen im Caulfield Racecourse in Victoria / Laut neuen Berichten riskieren über zwei Millionen Australier durch ungeschütztes Sonnenbaden ihre Gesundheit / Daniel Tschofenig gewinnt die 73. Vierschanzentournee in einem dramatischen Finale
Erstmals seit 58 Jahren hat im südafrikanischen Botswana die Oopposition eine Parlamentswahl gewonnen. Das Bündnis «Umbrella for Democratic Change» kommt laut vorläufiger Auszählung auf 35 der 61 Sitze im Parlament. Präsident Mokgweetsi Masisi erkannte die Wahlniederlage an. Weitere Themen: Ein Platz in einem Pflegeheim ist teuer. Oft reicht eine durchschnittliche Rente nicht, um die Kosten dafür zu bezahlen. Wie hoch diese Kosten sind, hängt auch davon ab, in welchem Kanton sich das Heim befindet. Während hierzulande ausführlich über den US-Präsidentschaftswahlkampf berichtet wird, halten sich in Indien die Medien mit Berichterstattung auffallend zurück. Nur selten schaffen es Kamala Harris oder Donald Trump in die Schlagzeilen. Woher kommt diese Zurückhaltung?
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Ueberbach, Stephan www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In dieser Folge werfen Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon einen Blick auf den US-Wahlkampf und beantworten Hörerfragen. 100 Gäste waren am 15.10. bei der Aufzeichnung des Podcasts in der Zentralbibliothek Hamburg dabei. Ein Anlass für Jiffer, ihr USA-Tanktop mit schillernden Pailletten auszuführen. Das Ehepaar freute sich vor Publikum zu sitzen, statt allein im Studio. Während der Wahltag näher rückt, werden die Amerikaner mit einer Flut an Wahlkampagnen konfrontiert, die zum Teil auch auf künstliche Intelligenz und ausgeklügelte Methoden der Meinungsmanipulation setzen. Auch Trump nutzt diese Tools und spielt gezielt auf die Verlustängste seiner Wähler an: „Er ist halt ein Marketing-Genie, wenn einer dieser Knöpfe drückt, dann kann man diese Verlustängste abrufen und in Wählerstimmen ummünzen.“ Ingo und Jiffer diskutieren, wie „gefühlte Wahrheiten“ die Wahl beeinflussen, denn auch wenn die Wirtschaftslage stabil scheint, sind für viele Amerikaner steigende Lebensmittelpreise ein zentrales Thema. Die große Frage bleibt: Wie reagieren Trump und seine Anhänger auf eine mögliche Wahlniederlage – und was bedeutet das für die politische Spaltung in den USA? Infos zur Wahl bei tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: Wild Wild Web - Geschichten aus dem Internet https://1.ard.de/wild-wild-web
Es war ein beispielloser Angriff auf die Demokratie: Vor vier Jahren weigerte sich Donald Trump, seine Wahlniederlage anzuerkennen. Trotz dieser Lüge und dem Sturm aufs Kapitol nominierte ihn die republikanische Partei zum dritten Mal als Präsidentschaftskandidaten. Was ist da geschehen? «Trump kicks ass» steht auf Sharon Andersons Hut – «Trump ist ein harter Kerl», heisst das im übertragenen Sinn. Anderson ist Trump-Anhängerin der ersten Stunde, und sie würde ihn wählen, selbst wenn er im Gefängnis sässe. Für Anderson ist klar: Trump hat die bedeutendste politische Bewegung aller Zeiten geschaffen. Seit der Immobilienmakler und TV-Star in die US-Politik eingestiegen ist und 2016 zum Präsidenten gewählt wurde, dominiert er die Schlagzeilen. Und die republikanische Partei. Manche Beobachter glaubten, nach dem gewaltsamen Ansturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol würde sich das republikanische Establishment von ihm abwenden. Zu plump schien seine x-fach wiederholte und x-fach widerlegte Lüge vom gestohlenen Wahlsieg, zu krude waren seine Angriffe auf den demokratischen Wahlprozess. Doch das Gegenteil geschah: Er schloss die Reihen hinter sich. Wie kam es dazu, dass sich so viele Parteigängerinnen und Parteigänger von den traditionellen konservativen Werten eines Ronald Reagan abwendeten und die republikanische Partei ganz zur Partei Trumps wurde?
Sie hören einen Ausschnitt aus dem „F.A.Z. Podcast für Deutschland live“ vor Publikum in Frankfurt. Der ehemalige thüringische CDU-Chef Mike Mohring erklärt seine Wahlniederlage gegen eine AfD-Kandidatin, die Buchautorin Anne Rabe spricht über Ausgrenzung und Rezepte im Umgang mit Rechtsextremen wie auch ihren Sympathisanten.
Nach der krachenden Wahlniederlage im letzten Monat löste Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Die Rechtspopulisten um Marine Le Pen hatten rund 10 Millionen Stimmen erhalten. Eine Klatsche für den Mann im Élysée-Palast. »Es ist zwar bis heute nicht klar, warum er das getan hat, aber Macron löste das Parlament auf. Er wolle Klarheit, hieß es. Und die bekam er«, erklärt SPIEGEL-Korrespondentin Britta Sandberg. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Sandberg über die verrückten fünf Wochen, die Frankreich gerade erlebt hat. Denn statt Klarheit hat Macron eine katastrophale Situation geschaffen. Das Land könnte unregierbar werden. Wenige Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Es rumort in der Ampel-Koalition. Aus der Opposition sind Rufe nach Neuwahlen und Vertrauensfrage laut geworden, nachdem die Regierungsparteien bei der Europawahl teils massiv Stimmen verloren haben. In keinem Wahlkreis in Deutschland haben SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP noch eine Mehrheit bekommen. Der politische Rückhalt schwindet. Dabei steht die Bundesregierung gerade in den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2025 stark unter Druck. Zumindest öffentlich scheint sich bisher keine Einigung abzuzeichnen. Hinter verschlossenen Türen verhandeln seit Tagen Kanzler Scholz (SPD), Vizekanzler Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Finanzminister Lindner (FDP). Ein zweistelliger Milliardenbetrag fehlt wohl. Dabei will Bundesfinanzminister Linder auf keinen Fall die Schuldenbremse wieder aussetzen und in der SPD positioniert sich vor allem der linke Parteiflügel gegen einen möglichen Sparhaushalt. Kann es ein Happy End für die Ampel geben? Der Frage geht Anne Will diese Woche mit dem politischen Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung, Georg Ismar, nach. Er meint, der Frust in der Dreierkoalition sei intern sehr groß. Selbst bei jetzt unwahrscheinlichen Mehrheiten nach der nächsten Bundestagswahl glaubt Ismar nicht an eine Neuauflage der Ampel. Die großen Stimmenverluste der SPD erklärt er sich vor allem dadurch, dass die Sozialdemokraten nicht mehr als “Partei der arbeitenden Mitte” wahrgenommen werden, wie es auch Altkanzler Schröder kritisiert. Ismar betont, “die SPD wäre gut beraten, mehr auf die Kommunal- und Landespolitiker zu hören.” Diese seien viel näher dran an den Wählerinnen und Wählern. Vor allem an einer Reform des Bürgergeldes und an einer anderen Migrationspolitik müsste die SPD arbeiten. Da sollten sich die Sozialdemokraten ehrlich machen, Fehler gemacht zu haben. Über die Lage in der SPD nach der Wahlniederlage hat Anne Will für diese Folge außerdem mit dem Generalsekretär Kevin Kühnert gesprochen (ab TC 00:33:48). Dabei geht es auch um die aktuellen Haushaltsverhandlungen (ab TC 00:50:35). Ausgeschlossen hat Kühnert dabei, das Bürgergeld abzusenken. Das vollständige Interview mit Kevin Kühnert erscheint am 22. Juni 2024 um 6 Uhr als Bonusfolge. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, 19. Juni 2024, um 14.30 Uhr.
Die Europawahlen brachten am 9. Juni 2024 den sich seit langem abzeichnenden deutlichen Sieg der ultrarechten Partei „Rassemblement National“ (RN). So gut wie niemand hatte erwartet, dass Staatspräsident Emmanuel Macron, dessen Partei „Renaissance“ eine derbe Wahlniederlage einstecken musste, dieses Wahlergebnis dazu nutzen würde, die Nationalversammlung aufzulösen und innerhalb von drei Wochen Neuwahlen anzusetzen. Noch niemalsWeiterlesen
Am Sonntag endeten die grössten länderübergreifenden Wahlen. Die Europawahlen sind entscheidend f¨ür den politischen Kurs der Europäischen Union – und ein wichtiger Gradmesser für die politische Stimmung auf dem Kontinent.Die grossen Siegerinnen der aktuellen Wahl sind die rechten oder gar die rechtsextremen Parteien. In Deutschland gewinnt die AfD von Alice Weidel, in Frankreich der Rassemblement National von Marine Le Pen – und in Italien die Fratelli d'Italia von Giorgia Meloni.Der französische Präsident Emmanuel Macron hat noch am Sonntagabend angekündigt, nach der Wahlniederlage seiner Partei Renaissance die Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen durchzuführen.Was sind die Gründe für diesen Triumph der rechten Parteien? Welche Folgen hat dieses Wahlresultat für Europa? Und für die Schweiz?Blick in die NachbarländerIm täglichen Podcast «Apropos» ordnet EU-Korrespondent Stephan Israel die Ergebnisse der Europawahlen ein. Ausserdem blicken wir mit unseren Korrespondenten in Deutschland, Frankreich und Italien auf die Konsequenzen dieser Wahlen in den jeweiligen Ländern.Oliver Meiler aus Paris schätzt Chancen und Risiken der von Macron angeordneten Neuwahlen ein; Dominique Eigenmann aus Berlin sagt, ob solche vorzeitigen Neuwahlen jetzt auch in Deutschland möglich sind; und Marc Beise in Rom erklärt, warum die Fratelli d'Italia als nahezu einzige Regierungspartei die Europawahlen gewonnen haben.Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Macron überraschte alle. Nun wagt er ein gefährliches SpielAls der Kanzler das Wahldebakel kommentieren soll, sagt er nur: «Nö»Die AfD erobert Platz 2 – Regierungsparteien abgestraftDieser 28-Jährige entteufelt Marine Le Pen – und überstrahlt sie dabei Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Heute: Wahlbeben in Europa: AfD siegt - Grüne und SPD abgestraft ++ Wahlbeben in Europa: AfD siegt - Grüne und SPD abgestraft ++ Le Pen und Wilders siegen ++ Macron nach Wahlniederlage konsequent: Nationalversammlung wird aufgelöst ++ Neuwahlen schon in drei Wochen ++ Roland Tichy: CDU hat nicht wirklich diazugewonnen - eigentlich gibt es nur einen Sieger ++ Israel: Folgen der Geiselbefreiung ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Tischgespräch: Was die Wahlen in Russland für Putin, die Opposition und für den Ukraine-Konflikt bedeuten.Zu Gast am Runden Tisch: Jens Spahn, CDU-Präsidiumsmitglied, spricht darüber, warum die Union das Wachstumschancengesetz blockiert.Nachtisch: Wie in Niedersachsen "schnelles" Internet von der Netzagentur angeordnet wird. Jens Spahn möchte auf dem CDU-Parteitag im Mai wieder für einen Platz im Präsidium der Partei kandidieren. Es gehe darum, die Lehren zu ziehen aus einer „bitteren Wahlniederlage“ von 2021. „Ich möchte mithelfen in der Führung der Partei, dass wir stark werden, dass wir wieder regieren, dass wir anders sind als die Ampel, auch inhaltlich.“ Seit 2014 ist er Mitglied des CDU-Präsidiums, von Januar 2021 bis Januar 2022 als einer der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden.Am Montag werden Vorstand und Präsidium der CDU ihr Konzept zum Bürgergeld beschließen. „Wenn man angebotene Arbeit nicht annimmt, muss das auch Folgen haben“, sagt Spahn zu den Plänen seiner Partei. „Wer arbeiten kann, sollte arbeiten. Und wer nicht arbeiten will, aber arbeiten könnte, kann sich nicht darauf verlassen, dass andere für ihn oder sie zahlen.“ Die Anreize im Bürgergeld hält Spahn für falsch, stellt aber klar, dass Unterstützung bekommen solle, wer Unterstützung brauche.Table.Media - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Media. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Media bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zuerst die Wahlniederlage am 22. Oktober. Dann die überraschende Abwahl von Vizepräsidentin Lisa Mazzone als Genfer Ständerätin.Jetzt hat das schlechte Abschneiden der Grünen Konsequenzen: Balthasar Glättli tritt als Parteipräsident zurück. Das ist am Dienstag an die Öffentlichkeit gelangt. Er sei das Gesicht dieses Misserfolgs, begründete Glättli seinen Rücktritt.Doch wie gross ist der Anteil von Balthasar Glättli am schlechten Abschneiden der Grünen wirklich? Was muss seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger tun, um die Partei zurück zum Erfolg zu führen? Und hat das Folgen für die Bundesratskandidatur der Grünen?In der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Larissa Rhyn den Rücktritt von Balthasar Glättli ein. Sie ist Leiterin der Bundeshausredaktion und zu Gast bei Philipp Loser.Mehr zum Thema:Interview mit Balthasar Glättli zur AbwahlDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch
Der Anführer der rechtsradikalen Proud Boys in den USA wurde zu 22 Jahren Haft verurteilt. Die Begründung: Er und seine gewaltbereiten Mitstreiter seien maßgeblich am Angriff auf das US-Kapitol beteiligt gewesen, weil sie die Wahlniederlage von Donald Trump nicht akzeptieren wollten. Es ist die bisher schwerste Strafe für den Sturm auf das Kapitol. Doch auch Trump selbst muss sich kommendes Jahr dafür vor Gericht verantworten. Im Podcast erklärt Eric Frey, Leitender Redakteur beim STANDARD, welche Konsequenzen das aktuelle Urteil hat. **Anmerkung:** In diesem Podcast wird ein Interview des US-Senders CNN zitiert. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Four indictments in just eight months, two of them in a federal court. All but one of them have to do with former U.S. President Donald Trump's attempt to turn his election defeat into a victory. And yet Trump wants to become president again. Can the court cases and possible convictions stop him? Answers are provided by Dr. Timothy Minchin, Professor of North American History at La Trobe University in Melbourne. - Vier Anklagen in nur acht Monaten, davon zwei auf Bundesebene. Sie haben, bis auf ein Verfahren, alle damit zu tun, dass der ehemalige U.S.-Präsident Donald Trump versucht hat, seine Wahlniederlage in einen Sieg umzudrehen. Dabei schienen ihm und seinen Anhängern jedes Mittel Recht: Lügen, Drohungen, Unterschlagungen von Dokumenten. Und trotzdem möchte Trump erneut Präsident werden. Können die Gerichtsverfahren und mögliche Verurteilungen ihn stoppen? Antworten gibt Dr. Timothy Minchin, Professor für Nordamerikanische Geschichte an der La Trobe Universität in Melbourne.
Seit zwei Jahrzehnten herrscht Recep Tayyip Erdoğandie Türkei, am kommenden Sonntag könnte die Macht des sogenannten »Übervaters« bröckeln. Würde er eine Niederlage akzeptieren? Was, wenn nicht? So viel ist klar: Es wird eng. Seit Wochen prognostizieren Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Türkei, wenn es um die nächste Präsidentschaft geht. Der jüngst etwas kränkelnde Erdoğan hat sich auf den letzten Metern wieder voll in den Wahlkampf begeben – scheinbar voller Energie. Sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu, der besonnene Oppositionsführer, hat dennoch erstmals Chancen, seinen Beinamen »der ewige Verlierer« loszuwerden. Wer Zeichen von Zeitenwende sucht, findet sie in diesem Jahr kalendarisch: 2023 regiert Autokrat Erdoğan 20 Jahre, die Gezi-Proteste jähren sich zum 10. Mal. Und die Republik Türkei feiert ihren 100. Geburtstag. Der Türkei könnte eine neue Zäsur bevorstehen, sollten die Wählerinnen und Wähler trotz der akuten Wirtschaftskrise und geopolitischen Herausforderungen ein Wagnis einer Wende eingehen. Haben sie den Mut dazu? Gibt der Herausforderer Kilicdaroglu ihnen die nötige Zuversicht? Oder halten die Konservativen Kurs? Und wo wurde der Kampf für Erdogans Wiederwahl eigentlich am engagiertesten geführt? Die letzte Frage beantwortet SPIEGEL-Redakteurin Katrin Elger. Sie hat den Frauenarm der AKP in Deutschland beobachtet, einen Straßenwahlkampf, der bis in die Wohnzimmer reichte: »Sie kommen dann und bringen Wahlwerbung vorbei. Und dann bekommt man auch noch eine Tasse mit Erdogans Gesicht darauf und ein paar Kekse, selbst gebacken in Form betender Hände.« Ein nicht zu unterschätzendes Engagement: »Bei einem knappen Ergebnis könnten die Türkinnen und Türken hier die Präsidentenmacher werden«, meint sie. Dass Erdogan eine knappe Wahlniederlage tatsächlich anfechten könnte, schließt Maximilian Popp zumindest nicht aus: »Es hängt dann nicht nur von Erdogan ab. Vieles wird dann abhängen von: Wie verhält sich die Bürokratie? Wie verhält sich der Staatsapparat, wie verhalten sich die Sicherheitskräfte?« Popp erlebte als SPIEGEL-Korrespondent in der Türkei, wie die Regierung von Jahr zu Jahr autoritärer wurde. Sein Wunsch für den kommenden Sonntag: »das Wichtigste ist, dass diese Wahl halbwegs demokratisch abläuft.« Wie ein türkischer Neuanfang aussehen könnte, warum Kilicdaroglu nicht nervös wirkt und was eigentlich vom »Gezi-Vibe« im Land übrig geblieben ist, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zu dieser Episode: Erdoğan vor der Türkeiwahl: Der Trümmerkandidat Türkischer Wahlkampf in Deutschland: »Unser Leben würden wir hergeben – Erdoğan niemals!« Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die konservative Nationale Sammlungspartei hat die Parlamentswahl in Finnland gewonnen, dicht gefolgt von der rechtspopulistischen Partei Die Finnen und den Sozialdemokraten der bisherigen Ministerpräsidentin Sanna Marin. Der Parteivorsitzende der Konservativen Petteri Orpo könnte eine Regierung unter Beteiligung der Rechtspopulisten bilden. Tobias Etzold, Nordeuropa-Experte am Institut für Außenpolitik in Oslo, erklärt, was eine solche Koalition für Finnland und die EU bedeuten könnte. In Berlin haben CDU und SPD heute ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Darin präsentieren sie ihre Pläne für Wohnungsbau, Klimaschutz, Verwaltung und eine bessere Ausstattung von Polizei und Feuerwehr. Außerdem haben sich die künftigen Koalitionspartner auf eine Ressortverteilung geeinigt. Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE ordnet ein, was die Pläne von CDU und SPD für Berlin bedeuten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation in die Ukraine gereist. Ein wichtiges Thema bei dem Besuch ist die Zusammenarbeit im Energiebereich. Habeck hat angekündigt, die 2020 geschlossene Energiepartnerschaft mit der Ukraine neu aufzusetzen und sieht beim Wiederaufbau Chancen für die Dekarbonisierung. Heute ist Verkaufsstart des 49-Euro-Tickets. Das Monatsticket gilt ab dem 1. Mai bundesweit im öffentlichen Nahverkehr. Was noch? "Hi, Joel" – das waren die ersten Worte, die heute vor 50 Jahren je über ein Mobiltelefon gesprochen wurden. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Finnland: Ministerpräsidentin Sanna Marin räumt Wahlniederlage ein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/finnland-parlamentswahlen-wahltrend-sanna-marin) - Hauptstadt: CDU und SPD in Berlin stellen Koalitionsvertrag vor (https://www.zeit.de/news/2023-04/03/cdu-und-spd-in-berlin-stellen-koalitionsvertrag-vor) - Besuch in Kiew: Robert Habeck will Ukraine bei der Energiewende unterstützen (https://www.zeit.de/politik/2023-04/robert-habeck-kiew-energie) - 49-Euro-Ticket: So funktioniert das Deutschlandticket (https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-04/49-euro-ticket-deutschlandticket-bahnverkehr-oepnv)
Wie tickt der designierte Chef der SPÖ Niederösterreich? Nach der krachenden Wahlniederlage soll der bisherige AMS-Chef Sven Hergovich, 34, die Partei in St. Pölten übernehmen. Wofür steht er als Politiker?Ein Gespräch von FALTER-Chefreporterin Nina Horaczek mit Sven Hergovich an der VHS Hernals zum Thema Arbeitsmarktpolitik ( "Wer zahlt, schafft an?") war bereits vor dessen Bestellung zu Niederösterreichs SPÖ-Chef geplant. ------------------------------------------------------------//WERBUNG//So einfach geht's:1. Registrieren Sie sich kostenlos bei BISON: https://rb.gy/irx6ag2. Verifizieren Sie sich erfolgreich über Video-Ident.3. Lösen Sie den Code* FALTER10 in den Einstellungen ein (bis 31.03.2023).4. Zahlen Sie innerhalb von 30 Tagen nach Einlösung des Codes Geld ein und handeln Sie für mindestens 50€.5. Erhalten Sie 10€ in Bitcoin direkt auf Ihr BISON-Konto für zukünftiges Handeln. *Allgemeine Geschäftsbedingungen: https://bisonapp.com/gutschein/bsn10/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die FPÖ steht im Visier der Staatsanwaltschaft. Denn ehemalige freiheitliche Spitzenpolitiker der Grazer Stadtregierung sollen sich bis zu ihrer Wahlniederlage im Jahr 2021 freizügig an Steuergeldern bedient haben. Die Rede ist von knapp einer Million Euro Schaden und auch von neuen Verstößen gegen das NS-Verbotsgesetz. Wie die Ermittlungen um die Grazer FPÖ mittlerweile immer größere Kreise ziehen, darüber sprechen wir heute. Denn der Fall bringt nicht nur die Grazer FPÖ, sondern auch steirische FPÖ und die Bundes-FPÖ um Parteichef Herbert Kickl in Bedrängnis.
Die Ampel streitet um Chinas Einstieg in den Hamburger Hafen. Was ist so gefährlich an dem Deal? Das erklärt Matthias Naß, internationaler Korrespondent der ZEIT - und welche Rolle Olaf Scholz dabei spielt. Und: Boris Palmer will als unabhängiger Kandidat wieder Oberbürgermeister in Tübingen werden. Wegen mehrerer provokanter Äußerungen in den letzten Jahren hat er sich inzwischen mit seiner Partei Die Grünen überworfen. Was sagt sein Fall über den Zustand der Grünen aus? Darüber spricht Mariam Lau aus der ZEIT-Politikredaktion. Alles außer Putzen: Die schönsten Herbstgedichte von unseren Hörer:innen Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Melina Crispin und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Cosco: Hamburg setzt ganz auf China (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/cosco-hamburg-hafen-china-beteiligung) Chinesische Staatsreederei: FDP und Grüne kritisieren chinesischen Einstieg bei Hafenterminal (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/china-hamburg-hafen-terminal-fdp-gruene) Oberbürgermeisterwahl Tübingen: Boris Palmer lässt Mitgliedschaft bei den Grünen ruhen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/boris-palmer-oberbuergermeisterwahl-tuebingen-gruenen-mitgliedschaft) Tübingen: Palmer will sich bei Wahlniederlage aus der Politik zurückziehen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/boris-palmer-tuebingen-ob-wahl)