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„Wenn Sie lange etwas heucheln, irgendwann sind Sie es.“ Mit dieser schonungslosen Ehrlichkeit erzählt Gert Postel in der letzten Episode des Jahres von seinem außergewöhnlichen Lebensweg, seiner Transformation und den Grenzbereichen zwischen Rolle und Authentizität. Gemeinsam mit Dr. Georg Kraus gibt Postel Einblicke in eine Welt, die ihn vom Postboten zum leitenden Oberarzt einer psychiatrischen Klinik führte – ein Weg voller Täuschungen, Intuition und ungewöhnlicher Entscheidungen. „Psychiatrie lebt ja nur von Worten. Die sind schnell zu lernen“, sagt Postel und schildert, wie er ohne medizinisches Studium Vorträge hielt, Fachbegriffe erfand und sich in einem System bewegte, das ihm gleichermaßen Bewunderung und Verurteilung einbrachte. Doch dieser Podcast geht über den Skandal hinaus. Es geht um die Philosophie hinter Postels Lebensweg: Wie viel Fassade steckt in uns allen? Wie beeinflusst unser Wille unser Schicksal? Und was können wir von einem Mann lernen, der sagt: „Leid ist nichts anderes als durchkreuztes Wollen.“
Willkommen zu einer neuen, faszinierenden Folge von "Grenzwertig", dem Podcast, der sich den Grenzbereichen moderner Themen widmet. In dieser spannenden Episode begrüße ich einen außergewöhnlichen Gast: Manfred, eine künstliche Intelligenz, basierend auf der fortschrittlichen ChatGPT-Technologie. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der KI ein, erkunden ihre faszinierenden Möglichkeiten und stellen uns den kritischen Fragen, die sie aufwirft. Manfred, programmiert mit einer spitzzüngigen, meinungsstarken Persönlichkeit, bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen, ethischen und emotionalen Aspekte der KI-Entwicklung. Wir beleuchten, wie KI-Tools wie ChatGPT und DALL·E den Alltag bereichern und erleichtern können, von der Unterstützung bei der Textkorrektur für Menschen mit Legasthenie bis hin zur Analyse komplexer Datenmengen. Ein besonderer Fokus dieser Episode liegt auf der Darstellung und Wahrnehmung von KI in der Popkultur. Wir diskutieren über klassische Sci-Fi-Filme wie "WarGames" und "Colossus", die die menschliche Angst und Faszination gegenüber einer selbstbewussten und mächtigen KI widerspiegeln. Diese fiktiven Darstellungen spiegeln oft reale Ängste und ethische Fragen wider, die in der heutigen Gesellschaft im Umgang mit KI existieren. Diese Episode von "Grenzwertig" bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielschichtige Welt der künstlichen Intelligenz. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle, die KI in unserer Zukunft spielen könnte, und über das spannende, manchmal herausfordernde Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Begleiten Sie uns auf dieser informativen und anregenden Reise durch die faszinierende Welt der KI, um mehr über ihre Möglichkeiten, Grenzen und die ethischen Fragen, die sie aufwirft, zu erfahren.
Willkommen zu einer neuen, faszinierenden Folge von "Grenzwertig", dem Podcast, der sich den Grenzbereichen moderner Themen widmet. In dieser spannenden Episode begrüße ich einen außergewöhnlichen Gast: Manfred, eine künstliche Intelligenz, basierend auf der fortschrittlichen ChatGPT-Technologie. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der KI ein, erkunden ihre faszinierenden Möglichkeiten und stellen uns den kritischen Fragen, die sie aufwirft. Manfred, programmiert mit einer spitzzüngigen, meinungsstarken Persönlichkeit, bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen, ethischen und emotionalen Aspekte der KI-Entwicklung. Wir beleuchten, wie KI-Tools wie ChatGPT und DALL·E den Alltag bereichern und erleichtern können, von der Unterstützung bei der Textkorrektur für Menschen mit Legasthenie bis hin zur Analyse komplexer Datenmengen. Ein besonderer Fokus dieser Episode liegt auf der Darstellung und Wahrnehmung von KI in der Popkultur. Wir diskutieren über klassische Sci-Fi-Filme wie "WarGames" und "Colossus", die die menschliche Angst und Faszination gegenüber einer selbstbewussten und mächtigen KI widerspiegeln. Diese fiktiven Darstellungen spiegeln oft reale Ängste und ethische Fragen wider, die in der heutigen Gesellschaft im Umgang mit KI existieren. Diese Episode von "Grenzwertig" bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielschichtige Welt der künstlichen Intelligenz. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle, die KI in unserer Zukunft spielen könnte, und über das spannende, manchmal herausfordernde Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Begleiten Sie uns auf dieser informativen und anregenden Reise durch die faszinierende Welt der KI, um mehr über ihre Möglichkeiten, Grenzen und die ethischen Fragen, die sie aufwirft, zu erfahren.
Willkommen zu einer neuen, faszinierenden Folge von "Grenzwertig", dem Podcast, der sich den Grenzbereichen moderner Themen widmet. In dieser spannenden Episode begrüße ich einen außergewöhnlichen Gast: Manfred, eine künstliche Intelligenz, basierend auf der fortschrittlichen ChatGPT-Technologie. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der KI ein, erkunden ihre faszinierenden Möglichkeiten und stellen uns den kritischen Fragen, die sie aufwirft. Manfred, programmiert mit einer spitzzüngigen, meinungsstarken Persönlichkeit, bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen, ethischen und emotionalen Aspekte der KI-Entwicklung. Wir beleuchten, wie KI-Tools wie ChatGPT und DALL·E den Alltag bereichern und erleichtern können, von der Unterstützung bei der Textkorrektur für Menschen mit Legasthenie bis hin zur Analyse komplexer Datenmengen. Ein besonderer Fokus dieser Episode liegt auf der Darstellung und Wahrnehmung von KI in der Popkultur. Wir diskutieren über klassische Sci-Fi-Filme wie "WarGames" und "Colossus", die die menschliche Angst und Faszination gegenüber einer selbstbewussten und mächtigen KI widerspiegeln. Diese fiktiven Darstellungen spiegeln oft reale Ängste und ethische Fragen wider, die in der heutigen Gesellschaft im Umgang mit KI existieren. Diese Episode von "Grenzwertig" bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielschichtige Welt der künstlichen Intelligenz. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle, die KI in unserer Zukunft spielen könnte, und über das spannende, manchmal herausfordernde Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Begleiten Sie uns auf dieser informativen und anregenden Reise durch die faszinierende Welt der KI, um mehr über ihre Möglichkeiten, Grenzen und die ethischen Fragen, die sie aufwirft, zu erfahren.
Willkommen zu einer neuen, faszinierenden Folge von "Grenzwertig", dem Podcast, der sich den Grenzbereichen moderner Themen widmet. In dieser spannenden Episode begrüße ich einen außergewöhnlichen Gast: Manfred, eine künstliche Intelligenz, basierend auf der fortschrittlichen ChatGPT-Technologie. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der KI ein, erkunden ihre faszinierenden Möglichkeiten und stellen uns den kritischen Fragen, die sie aufwirft. Manfred, programmiert mit einer spitzzüngigen, meinungsstarken Persönlichkeit, bietet tiefgehende Einblicke in die sozialen, ethischen und emotionalen Aspekte der KI-Entwicklung. Wir beleuchten, wie KI-Tools wie ChatGPT und DALL·E den Alltag bereichern und erleichtern können, von der Unterstützung bei der Textkorrektur für Menschen mit Legasthenie bis hin zur Analyse komplexer Datenmengen. Ein besonderer Fokus dieser Episode liegt auf der Darstellung und Wahrnehmung von KI in der Popkultur. Wir diskutieren über klassische Sci-Fi-Filme wie "WarGames" und "Colossus", die die menschliche Angst und Faszination gegenüber einer selbstbewussten und mächtigen KI widerspiegeln. Diese fiktiven Darstellungen spiegeln oft reale Ängste und ethische Fragen wider, die in der heutigen Gesellschaft im Umgang mit KI existieren. Diese Episode von "Grenzwertig" bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die vielschichtige Welt der künstlichen Intelligenz. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle, die KI in unserer Zukunft spielen könnte, und über das spannende, manchmal herausfordernde Zusammenspiel von Mensch und Technologie. Begleiten Sie uns auf dieser informativen und anregenden Reise durch die faszinierende Welt der KI, um mehr über ihre Möglichkeiten, Grenzen und die ethischen Fragen, die sie aufwirft, zu erfahren.
Irgendwann zwischen dem "Sommerhaus" und "Promi Big Brother" melden Jana (@marsijaner) und ich (@dennisderdoedel) uns mit einer sogenannten Zwischenfolge. "Zwischen", weil sich die Folge mit den Grenzbereichen des Fernsehens beschäftigt. "Good Luck Guys" pendelt zum Beispiel stetig zwischen "scheiße" und "richtig scheiße". Positiver fällt unser Urteil zur "Schatzsuche" von Joko & Klaas sowie zur Alien-Doku "Encounters" aus. Außerdem erinnern wir an die legendäre Tier-Promi-Show "Das Tier in mir", in der Jochen Bendel lernen musste, wie ein Känguru zu springen. In den News blicken wir auf Weihnachten und Silvester und überlegen uns, was ich im Container bei "Promi Big Brother" anstellen soll. (Nichts natürlich, @ProSieben.Sat1). 00:00:00 – Teaser 00:04:10 – Das große Promi-Büßen 00:05:55 – Das Tier in mir 00:11:00 – Schatzsuche mit Joko & Klaas 00:16:30 – Promi Big Brother 00:28:00 – The Masked Singer 00:31:00 – Good Luck Guys 00:47:00 – Klaas will Joko die Show stehlen 00:50:15 – Weihnachten mit den Löwen 00:52:00 – Jubiläumsshow für Miss Sophie 00:53:35 – Encounters Fernsehen für alle – Der Zirkusdirektor unter den deutschen TV-Podcast. Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund:innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier entlang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @marsijaner Instagram: @fernsehenfueralle, @dennisderdoedel, @marsijaners TikTok: @dennisderdoedel Komposition & Sounddesign: Julius Bretzel (@bretzel96) Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
In diesem Podcast spricht Mercuri-Geschäftsführer Dr. Matthias Huckemann mit den Hockey-Bundesliga-Spielerinnen Julia Mackensen, Philin Bolle, und Tizia Huckemann, alle drei Mitglieder des Münchener Hockeyclubs, über die gerade zu Ende gegangene BL-Saison 21/22, ihre Wünsche und Erwartungen für die nächste Saison und welche Tipps sie für Vertriebler haben, die sich ebenfalls in herausfordernden Situationen befinden. Warum können Vertriebler von Leistungssportlern profitieren? Wie bereiten sie sich vor? Spitzen-Athleten*innen müssen sich in ihren Wettbewerben in Grenzbereichen bewegen, sich auf den Punkt konzentrieren können, mentale Stärke besitzen und die eigenen Schwächen akzeptieren können, Situationen, die nur ablenken, ausblenden, und sich hinterfragen, wie man nach einem Erfolg weiterhin erfolgreich bleibt. Der Vertrieb bewegt sich ebenfalls immer häufiger in herausfordernden Grenzbereichen, etwa bei Verhandlungen mit Einkäufern, muss sich hinterfragen, Feedback von seinen Führungskräften einfordern und professionell vorbereiten. Sie wollen weitere Informationen zu dem Thema Vertrieb bzw. Sales Excellence? Kontaktieren Sie Matthias Huckemann: www.linkedin.com/in/matthiashuckemann/ Ihre Informationsquelle zu aktuellen Themen im Vertrieb: https://mercuri.de Ihnen hat die Episode gefallen? Dann geben Sie uns doch bitte ein 5-Sterne Bewertung und abonnieren den Vertriebs-Podcast von Mercuri International. Über detailliertes Feedback freuen wir uns genauso. Schreiben Sie einfach an: info@mercuri.de So können wir unseren Podcast weiter verbessern und die für Sie und Ihr Unternehmen relevanten Inhalte präsentieren.
Wer wissen möchte, wie man seinen Narkoseverdampfer während eines Parabelflugs auf Höhe des Mount Everest einsetzen soll um einen Yeti mit Taucherkrankheit in die nächste Druckkammer zu begleiten und dabei versehentlich die falsche Substanz in den Varpor getankt hat, der sollte zum einen sein Leben überdenken und sich nicht auf die Meinung von den drei verschnupften Anästhesisten Ingmar, Ralf und Clemens verlassen. Wir versuchen zu erörtern, wie unsere Narkoseverdampfer in Grenzbereichen funktionieren und warum es sinnvoll ist sich damit auszukennen. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr, aber mit viel Spaß. Zum EFN-Fomular geht es hier: https://ains.umg.eu/index.php?id=6831 Achtung: Fortbildungspunkte können nur innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der Episode beantragt werden. Eine nachträgliche Meldung ist bei der Ärztekammer leider nicht möglich.
Das ist das erste Interview aus meiner neuen Reihe "Helden des Alltags". Diese Interviews sollen zeigen, dass jeder - ganz normale Menschen wie du und ich - durch mentale Stärke Großes vollbringen können. Du musst dazu kein Ausnahmetalent, High Potential oder Extremsportler sein. Du kannst große Ziele verwirklichen und Herausforderungen meistern durch die Entwicklung mentaler Stärke. In dieser Folge spreche ich mit dem passionierten Fallschirmspringer und Abenteurer Matthias über Entscheidungen, die auf dem Boden - aber auch in einigen tausend Metern Höhe im freien Fall - getroffen werden. Darüber, wie das agieren unter solchen besonderen Bedingungen das Denken im Alltag beeinflusst und welche Erkenntnisse ein Leben in solchen Grenzbereichen bereithält. Lass dich für dein eigenes Leben und deine persönlichen Ziele inspirieren. Geh deinen Weg und lebe dein Abenteuer.
von Jürgen Vagt 19.07.21 Heute war Dr. Johannes Betz zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen über die Forschungen in Sachen autonomes Fahren. Der studierte Fahrzeugtechniker hat über die Verknüpfung von Elektroautos und Smart Home Anwendungen promoviert. Das Forschungsthema wird sogar für viele Eigenheimbesitzer interessant, weil der Elektroautoabsatz trotz der Corona-Pandemie steigt und viele, weitere, elektrische Fahrzeuge bis zur Mitte der 2020er Jahre durch die Autohersteller angekündigt sind. Es ging in der Promotion auch um die Praxisfrage, ob man als Eigenheimbesitzer sehr viel ausgibt, um eine smarte Ladestation und entsprechende Solarzellen zu erwerben. Zudem spielen in der Gegenwart der Elektrifizierung des Autofahrens Handwerker eine große Rolle, weil Handwerker in der Tendenz nur eine begrenzte Tagesfahrleistung brauchen. Forschungen fürs autonome Auto Aber jetzt ist Dr. Johannes Betz Post-Doc an einer privaten Universität in Pennsylvania und widmet sich dem autonomen Fahren. Diese Forschungen werden noch beeinflusst aus großen Forschungsprojekte an der Münchener Universität. Wie auch in der Verbrennerwelt wird der Motorsport als Testfeld genutzt, man hat einen Sportwagen mit Sensoren und Steuerelektronik bestückt und am Ende konnte das Fahrzeug stabile gute Rundzeiten erzielen. Diese Erfolge konnte man mit Sensortechnik für wenige tausend Euro bewerkstelligen, aber gegenwärtig ist noch die Rechnerleistung im Auto ein Problem. Aber wenn hier die technische Entwicklung weiter geht, dann wird der Zeitpunkt kommen, wo ein automatisiertes Rennfahrzeug Lewis Hamilton als wohl besten Fahrer seiner Generation schlagen wird. So einen Effekt haben wir als Gesellschaft schon bei Alpha Go gesehen. Wenn man sich aus der Formel Eins mit den entsprechenden Champagner-Partys wieder in den automobilen Alltag begibt, dann kann man die Erfahrungen aus den automobilen Grenzbereichen auch in die automobile Praxis übertragen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben jetzt eine Typenzulassung, sodass laut Dr. Johannes Betz der Shuttlebetrieb in verkehrsarmen Bereichen auch schon im Jahr 2021 möglich ist. Aber wenn wirklich der individualisierter Verkehr ,so wie wir Ihn kennen, automatisiert werden soll, dann gibt es eine Menge Herausforderungen in der Forschung. Mit anderen Worten ist das noch Zukunftsmusik.
Wie weit würdest du gehen, um erfolgreich zu sein? Würdest du sogar das Gesetz dafür brechen? Episode 10 erzählt von ethischen Grenzbereichen und davon, wie man seinen eigenen moralischen Kompass finden kann.
Dies ist die erste Spin-Off Folge von Kammerflimmern & Mediales Rauschen – Das Dokumentarische im Digitalen – einer Sonderreihe von unserem Podcast, die sich mit non-fiktionalem Erzählen in und mit digitalen Medien befasst, mit Interaktivität, Co-Kreation, Partizipation und Immersion, mit emergierenden Praktiken im Grenzbereich von Dokumentarischem, Kunst, Wissenschaft und anderen Grenzbereichen. In dieser Folge spricht Anna Wiehl mit der Medienwissenschaftlerin Sandra Gaudenzi und der Dokumentarfilmmacherin und Produzentin von immersive non-fiction Sandra Tabares Duque über das von ihnen initiierte partizipativ-dokumentarisch-künstlerische Projekt Corona Haikus. Vor einem Jahr, mit Beginn des ersten Lockdowns, starteten die beiden die Corona Haikus als facebook documentary – mit dem Impetus, das social web als einem Ort der Reflexion und Verbundenheit zu nutzen, für einen kreativen Umgang mit der Situation, als Raum für Dialogizität im Umgang mit Ungewissheit und das beobachtende und (co-)kreativ Verarbeiten der pandemischen Situation. In dem Gespräch geben die beiden Einblicke in die Genese des Projektes, wir befassen uns mit ethischen Fragestellungen des dokumentarischen community building, wir schauen uns die experimentellen Formen dokumentarischer visual poetry an und wir wagen uns an die Frage, ob das Dokumentarische nach der COVID-19 Pandemie noch das Gleiche sein wird wie zuvor.
Unser wöchentlicher Podcast mit Persönlichkeiten aus allen Lebensbereichen, die über ihren Alltag und ihre Jazz-Leidenschaft sprechen. 18. Folge: Jochen Axer im Gespräch mit Musikjournalist und Jazz Liebhaber Uwe Bräutigam. Uwe Bräutigam schreibt und fotografiert seit einigen Jahren für die Online Plattform NRW Jazz, macht Konzertberichte, Plattenbesprechungen und Interviews. Jazz ist für ihn Freiheit, Improvisation und Neues wagen. Lange Jahre hat er für das Punkrock Fanzine »Useless« geschrieben und fotografiert. Die kreative Energie, das Widerständische und Dinge gegen den Strich zu bürsten faszinieren ihn im Punk und im Jazz. Sein Musikgeschmack ist breit gefächert, von afrikanischer Musik bis zu Blues, von Reggae bis Punk. Seine Liebe ist der Jazz und alles was sich in seinen Grenzbereichen abspielt. Er ist regelmäßiger Gast bei Konzerten im Loft, Stadtgarten und anderen Clubs in und außerhalb Kölns und hat freundschaftlichen Kontakt zu vielen Musiker*innen der Jazz- und Improvisationsszene..
Bohnensack Der Natur Fotografie Podcast Landschaftsfotografie Makrofotografie Tierfotografie
Shownotes: https://naturfotocamp.de/bohnensack/post/blogtalk-welche-verschlussart-elektronisch-mechanisch-oder-teilelektronisch-und-der-einfluss-auf-das-bokeh Eine extrem technische Blogtalkfolge des Bohnensacks. Heute im Podcast geht es um die verschiedenen Verschlussarten von DSLM also spiegellosen Systemkameras. Dies bezieht sich nicht nur auf Canon, sondern auch auf alle anderen Hersteller wie Nikon, Sony, Fuji oder Olympus. Konkret habt ihr 3 verschiedene Verschlussarten bei einer spiegellosen Kamera, den mechanischen, den Teilelektronischen (erster Verschlussvorhang elektronischen und zweiter Verschlussvorhand mechanisch) und den elektronischen Verschluss. Die angegebenen Bitzahlen beziehen sich jeweils auf die höchste Serienbildgeschwindigkeit also bei Canon H+. Folgende Vor- und Nachteile resultieren jeweils: Mechanischer Verschluss - 14 Bit je Farbkanal und größter Dynamikumfang. - erzeugt Vibrationen (Shuttershock) - möglicherweise weniger FPS - erzeugt Geräusche (ist am lautesten) Elektronischer Verschluss - Flickering / Banding bei Kunstlicht - Rolling Shutter Effekt möglich - schränkt ggf. die Benutzung eines Blitzes ein - Reduziert je nach Kameramodell den Dynamikumfang merklich (bei der Canon EOS R5/R6 reduziert sich in H+ der Dynamikumfang von 14 auf 12 Bit je Farbkanal) EFCS / HS - Flickering / Banding bei Kunstlicht, aber nicht so stark wie elektronischer Verschluss - möglicherweise Beeinträchtigung des Bokeh und halbe Unschärfekreise - kann bei manchen Kameras bei kurzen Verschlüssen zu ungleichmäßiger Belichtung führen - lauter als elektronischer Verschluss (leiser als mechanischer Verschluss) - Reduziert je nach Kameramodell den Dynamikumfang merklich (bei der Canon EOS R5/R6 reduziert sich in H+ der Dynamikumfang von 14 auf 13 Bit je Farbkanal) Grafik zur Veränderung des Dynamikumfangs auf Grund der Verschlussart findet Ihr in den Shownotes unter: https://naturfotocamp.de/bohnensack/post/blogtalk-welche-verschlussart-elektronisch-mechanisch-oder-teilelektronisch-und-der-einfluss-auf-das-bokeh Fazit: Für mich persönlich nutze ich am liebsten den voll mechanischen Verschluss mit dem maximalen Dynamikumfang. In den Grenzbereichen ca. 1/50-1sek arbeite ich mit dem Hybridshutter (Teilelektronisch) um Verwacklungen zu vermeiden. Den voll elektronischen Verschluss nutze ich nur, wenn es wirklich lautlos sein muss. Wer sich mehr Informationen über seine Kamera und die Verwacklungen durch den Verschluss suchen möchte, der sollte einmal nach „Shuttershock“ in Verbindung mit seiner Kamera suchen. Hierzu gibt es viele Informationen im Netz. Im Podcast gibt es zusätzliche Informationen zur Funktionsweise des Verschlusses und warum der Teilelektronische Verschluss dazu führen kann, dass sich das Bokeh verändert.
Über das Agieren in den Grenzbereichen von Gestaltung und Wissenschaft: Im Fokus der vierzehnten Episode stehen die brandneuen BurgLabs der Kunsthochschule Halle als explorative und interdisziplinäre Forschungsplattformen. Welche Rolle spielt Gestaltung in Forschungskontexten und was können wir als Designer*innen eigentlich erforschen? Mareike Gast, Professorin für Industrial Design, und Professor Christian Zöllner besprechen die Möglichkeiten und Potentiale der BurgLabs und warum die Auseinandersetzung mit material-technologischen Fragen für die Gestaltung von nachhaltigen Zukünften so wichtig ist. #sustainability #technology #design
Juergen Staack. Freier Künstler Düsseldorf »Es geht um Denkbilder. Das fotografische Medium verlässt den Raum und geht über die Grenze hinaus, bliebt aber thematisch noch in der Fotografie.« Zitat aus dem Podcast. In der neunten Episode spricht Andy Scholz mit Juergen Staack aus Düsseldorf über Grenzbereiche der Fotografie und grenzenlose fotografische Bilder. »Juergen Staack gehört zu jenen Künstlern, die sich radikal über Kunstformen, Bildwerdungen, Bilder an sich usw. Gedanken machen. Sich gleichzeitig darüber hinweg setzen und Fotografie neu denken.« Andy Scholz in einem Text zur Ausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER, die Hauptausstellung vom Festival Fotografischer Bilder in Regensburg. »Meine Arbeiten bewegen sich in Grenzbereichen der Fotografie; Bildern und Bildentstehung. Dabei eröffnen sich grundsätzliche Fragen, die geprüft und bearbeitet werden. Was ist ein Bild? Was macht ein Bild aus? Wie, wann und wo entsteht es? Welchen Stellenwert bekommt ein Bild in einer Welt, die geprägt ist von visuellen Reizen? In verschiedenen Ansätzen habe ich Bildoriginale verloren, uminterpretieren und verfallen lassen, ausgetauscht, in Akustik gewandelt, codiert und erfahrbar gemacht. In meinen Arbeiten spielt auch die Kommunikation und Pseudo-Kommunikation eine wichtige Rolle, die ich medienübergreifend anwende.« Juergen Staack, Mai 2020 Staack wurde 1978 in Dob.- Kirchhain geboren. Nach einer Fotografenausbildung in Wuppertal studierte er bei Thomas Ruff an der Kunstakademie in Düsseldorf und wurde sein Meisterschüler. 2015 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds. Er hatte bereits diverse Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. im Kunstverein Oldenburg und im Kunstverein Ruhr. Ein Auszug aus seiner Arbeit wird in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zu sehen sein. https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/juergen-staack/ http://juergenstaack.com/ Episoden-Cover-Foto: privat Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Save the Date: 22.10.2020 bis 15.11.2020 FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Professor Friedrich von Borries ist Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Er agiert in den Grenzbereichen von Stadtentwicklung, Architektur, Design und Kunst. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht das Verhältnis von Gestaltung und gesellschaftlicher Entwicklung.
Gott sei Dank leben wir in einem Land, in dem fast alles gesetzlich geregelt ist. Dieser Vorteil kann dann zum Nachteil werden, wenn wir uns darauf verlassen, dass Vorgaben zu einer guten Lösung führen. Leider tun sie das nicht immer. Wie ihr aber zu guten Entscheidungen in „Grenzbereichen“ kommt, erkläre ich euch hier…
Prof. Dr. Peter Vajokczy wurde 2007 mit 39 Jahren der jüngste Chefarzt aller Zeiten an der Berliner Universitätsklinik Charité. Der Facharzt für Neurochirurgie operiert am Gehirn, dem Rückenmark und dem gesamten Nervensystem des Menschen und nimmt sich Fällen an, die andere Kliniken als zu komplex und nicht mehr operabel kategorisieren. Die von ihm behandelten Patienten leiden an Veränderungen am Gehirn wie Tumoren oder krankhaft veränderten Blutgefäßen. Vajkoczy operiert hier an der Grenze des technisch Machbaren und in absoluten Grenzbereichen der Medizin. Nicolas sprach mit ihm über die Belastung als Ausnahmearzt zu gelten, psychischen Druck im Job und seinem persönlichen Verhältnis zu seinen Patient*innen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef26
Prof. Dr. Peter Vajokczy wurde 2007 mit 39 Jahren der jüngste Chefarzt aller Zeiten an der Berliner Universitätsklinik Charité. Der Facharzt für Neurochirurgie operiert am Gehirn, dem Rückenmark und dem gesamten Nervensystem des Menschen und nimmt sich Fällen an, die andere Kliniken als zu komplex und nicht mehr operabel kategorisieren. Die von ihm behandelten Patienten leiden an Veränderungen am Gehirn wie Tumoren oder krankhaft veränderten Blutgefäßen. Vajkoczy operiert hier an der Grenze des technisch Machbaren und in absoluten Grenzbereichen der Medizin. Nicolas sprach mit ihm über die Belastung als Ausnahmearzt zu gelten, psychischen Druck im Job und seinem persönlichen Verhältnis zu seinen Patient*innen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef26
Prof. Dr. Peter Vajokczy wurde 2007 mit 39 Jahren der jüngste Chefarzt aller Zeiten an der Berliner Universitätsklinik Charité. Der Facharzt für Neurochirurgie operiert am Gehirn, dem Rückenmark und dem gesamten Nervensystem des Menschen und nimmt sich Fällen an, die andere Kliniken als zu komplex und nicht mehr operabel kategorisieren. Die von ihm behandelten Patienten leiden an Veränderungen am Gehirn wie Tumoren oder krankhaft veränderten Blutgefäßen. Vajkoczy operiert hier an der Grenze des technisch Machbaren und in absoluten Grenzbereichen der Medizin. Nicolas sprach mit ihm über die Belastung als Ausnahmearzt zu gelten, psychischen Druck im Job und seinem persönlichen Verhältnis zu seinen Patient*innen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef26
Prof. Dr. Peter Vajokczy wurde 2007 mit 39 Jahren der jüngste Chefarzt aller Zeiten an der Berliner Universitätsklinik Charité. Der Facharzt für Neurochirurgie operiert am Gehirn, dem Rückenmark und dem gesamten Nervensystem des Menschen und nimmt sich Fällen an, die andere Kliniken als zu komplex und nicht mehr operabel kategorisieren. Die von ihm behandelten Patienten leiden an Veränderungen am Gehirn wie Tumoren oder krankhaft veränderten Blutgefäßen. Vajkoczy operiert hier an der Grenze des technisch Machbaren und in absoluten Grenzbereichen der Medizin. Nicolas sprach mit ihm über die Belastung als Ausnahmearzt zu gelten, psychischen Druck im Job und seinem persönlichen Verhältnis zu seinen Patient*innen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef26
Die Philosophin Barbara Schellhammer lebte jahrelang bei den Inuit in Kanada. Seither, sagt sie, sei sie in den "Grenzbereichen der Philosophie" unterwegs. Jetzt könnte sie die erste Professorin an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München werden. Moderation: Achim Bogdahn
Die Philosophin Barbara Schellhammer lebte jahrelang bei den Inuit in Kanada. Seither sei sie in den "Grenzbereichen der Philosophie" unterwegs, sagt sie.
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Wenn Du mit den Ergebnissen aus selbst erstellten Tabellenkalkulationen arbeitest, sind Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Rechentools extrem wichtig. Sonst wird im schlimmsten Fall mehr über das Tool geredet als über die Ergebnisse. In dieser Episode erhältst Du praxiserprobte Tipps, wie Du dieses Vertrauen für Deine Dateien erreichen kannst. Darüber sprechen wir: Rechenfehler finden - teste auch in Grenzbereichen, also mit ungewöhnlichen und untypischen Eingabewerten Orientierung erleichtern - gib Deinem Rechentool ein "gepflegtes Äußeres" Reden, reden, reden - sei ansprechbar für alle die mit dem Tool und seinen Ergebnissen arbeiten Dokumentieren - allein das Vorhandensein einer ausführlichen Dokumentation schafft Vertrauen Für alle die mehr wissen wollen empfehle ich meinen neuen Ratgeber: Selbst erstellte Exceltools: 44 Praxistipps für mehr Zuverlässigkeit und Akzeptanz Ein Ratgeber mit umsetzbaren Empfehlungen für die Entwicklung von vertrauenswürdigen Rechentools auf der Basis von Tabellenkalkulationsprogrammen >> mehr erfahren und kaufen auf amazon.de (hier klicken) >>
In Folge 17 gehen wir weg vom Idealfall und schauen uns die eigene Leistungsfähigkeit in Grenzbereichen an. Mein Quote dazu: Verfeinere Deine Fähigkeiten, um Deine Instinkte zu unterstützen!
DiscoDisco Es gibt noch weitere Disco-Komponisten für das Orchester im Treppenhaus. Im Podcast erwähnt Thomas Posth Benjamin Scheuers Beiträge, „das ist dann schon eher Neue Musik.“ (https://www.youtube.com/watch?v=UtrATZklxm4) „Es ist nirgendwo ein Orchester aufgebaut.“ Die Dokumentation zu DiscoDisco beim Podium Festival 2016 in Esslingen. (https://www.youtube.com/watch?v=es8dSsRVRms) Im Herbst erscheint das Album zu Disco. Der Aufnahme voraus ging ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt. (https://www.startnext.com/disco) Orchester im Treppenhaus "Nach einer sehr langen Zeit, in der sich die klassische Musik immer mehr von der gesellschaftlichen Realität entfernt hat, wagen es jetzt Ensembles und Komponisten, politische und gesellschaftliche Ziele mit neukomponierter oder neu eingesetzter Musik zu verfolgen. Nach langer Zeit konstruierter Trennung von "wertvoller" und "populärer" Musik erleben wir nun die Suche nach Grenzbereichen und Kombinierungsmöglichkeiten." Das ist der im Podcast erwähnte Post von Thomas Posth auf Facebook (https://www.facebook.com/thomas.posth.5/posts/1086214418103784, dies die Webseite des Orchesters im Treppenhaus (http://treppenhausorchester.de. Und dies ist die Lust an der Inszenierung – Germanys Next Top Violinist (https://www.youtube.com/watch?v=HeJ2oOIiqVo). Klassischer Tanz, innerer Rausch Tanzen auf klassische Musik? Im Podcast werden (Walzer-)Strauss, Brahms und Strawinsky erwähnt. Hier die Tanzszene in Anna Karenina (von 2012)(https://www.youtube.com/watch?v=TOwsZ6bDqJU). From Disco to Disco Obwohl auch die „klassische“ Discomusik von Ende der 1970er / Anfang der 1980er Jahre mit Technik experimentierte, vor allem elektronischen Drums, war sie sehr teuer zu produzieren, und da schließt sich der Kreis zum Orchester im Treppenhaus. Für einen amtlichen Discosong brauchte es eine Streichergruppe, Blechbläser, eine Band in Rockbesetzung, dazu Arrangeure, Produzenten, Techniker: Isaac Hayes und Band in Action (https://www.youtube.com/watch?v=Vmnl9acCsro). „How Disco Changed Music Forever“ – Artikel im Guardian (https://www.theguardian.com/music/2012/feb/26/disco-changed-world-for-ever). Die Wut der Rock-Radio-Szene auf ein omnipräsentes Genres, Angst vor der sexuellen Ambivalenz von Disco-Musik, Lust an populistischer Show? Das war die Disco Demolition in Chicago (https://de.wikipedia.org/wiki/Disco_Demolition_Night. Hier die Fernsehberichterstattung von 1979 (https://www.youtube.com/watch?v=MpQfCcsqQ0E). Tanzmusik als Medienmusik … Ein schneller Streifzug durch Roland TB-303 (Acid), TR-606, TR-808 (House) und TR-909 (Techno)(https://www.youtube.com/watch?v=6y6pW8pdjwM). Auch Hip Hop hätte ohne die kreative Aneignung des Plattenspielers anders geklungen (https://www.youtube.com/watch?v=gXNzMVLqIHg). … und wieder zurück Ein anderes Ensemble, das elektronische Klänge mit Instrumenten wieder neu verhandelt, sind Brandt Brauer Frick (und Ensemble)(https://www.youtube.com/watch?v=lrOVaqdYxuM). Alle Links auch in den erweiterten Shownotes: http://bit.ly/2bbKtKR
The Global Contemporary: Kunstwelten nach 1989 | Symposium 09/16/2011 - 09/19/2011 The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 Globalization as a phase in the geo-political transformation of the world is at once a transformation of art – of the conditions of its production, and possibilities of its diffusion and dissemination and presence. At the same time, artists, and above all the institutions of art, are faced with the questions as to the extent to which the concept global can and must be thought – and how this reflects back on its own methods of working. By means of artistic approaches and documentary materials, the exhibition The Global Contemporary. Art Worlds After 1989 examines the way in which globalization, both with its pervasive mechanisms of the market and its utopias of networking and generosity, impacts upon the various spheres of artistic production and reception. The critical analysis of the key institutions and dispositives of the art world seeks to illustrate the manner in which globaliza tion has both shaped and itself become a theme in artistic production that intentionally creates and reviews its own conditions and parameters. With The Global Contemporary. Art Worlds after 1989 the ZKM | Karlsruhe, as a utopian factory and work place in the best sense of the meaning, itself plans to thematize these conditions, which also influence everyday life beyond the art world: to make the museum itself a site of contemporaneity – a place in which local experiences of time subvert the unity of the new universal time. In his conceptual work, Josh Greene focuses on topics ranging from service, psychology and economics, the boundaries between the private and the public, the context of art and its habitual modes of perception, to the conditions of artistic production. It is rare that his projects are object-based; they contain several dynamics parameters and manifest themselves mostly in the interaction with other persons. Thus, during a vernissage in his apartment he offers his private property for sale (Greene), presents himself on the Internet as well as in the art space as an amateur therapist (Unlicensed Therapist), sells money below its current value (Less Than Face Value), or, on request, spends a lovesick phase in Sophie Calle’s bed (Sophie Calle’s Bed). For The Global Contemporary. Art Worlds After 1989, Greene commissioned the Chinese artist Yangzi to reproduce a selection of his works of the past ten years in Beijing. Here, the artist drew attention to the common practice of conceptual development in the West and cheap (mass) production and manufacture in Asia. Due to the impossibility of the direct reproduction and transferability of projects based on communication and relations in a different personal, political, and cultural context questions begin to emerge regarding authorship, cultural transfer, the interplay of politics, freedom, and art, as well as the translatability of ideas. Through Yangzi’s accompanying video diary, the perspective of the “second author” is directly reflected back on to the project. (AM) /// Die Globalisierung als eine Phase geopolitischer Wandlung der Welt ist zugleich eine Wandlung der Kunst, ihrer Produktionsbedingungen und der Möglichkeiten ihrer Verbreitung und Präsenz. Zugleich stehen die KünstlerInnen und vor allem die Institutionen der Kunst vor der Frage, inwieweit Kunst global gedacht werden kann und muss – und wie sich dies auf ihre eigenen Arbeitsweisen niederschlägt. Die Ausstellung The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 untersucht mittels künstlerischer Positionen und dokumentarischer Materialien, wie die Globalisierung mit ihren dominanten Marktmechanismen einerseits und ihren Utopien der Vernetzung und Freizügigkeit andererseits auf die unterschiedlichen Sphären der Kunstproduktion und -rezeption einwirkt. Diese Auseinandersetzung mit den maßgeblichen Institutionen und Dispositiven der Kunstwelt soll abbilden, auf welche Weise Globalisierung Kunst prägt und zugleich zum Thema künstlerischer Produktion wird, die keineswegs ohne Bewusstsein ihrer eigenen Bedingungen und Parameter erzeugt und rezipiert wird. Als eine im besten Sinne utopische Fabrik will das ZKM | Karlsruhe mit The Global Contemporary diese Bedingungen, die auch den Alltag jenseits der Kunstwelten prägen, selbst zur Diskussion stellen und aus dem Museum einen Ort des Zeitgenössischen machen, in dem lokale Zeiterfahrung die Einheit der neuen Weltzeit unterläuft. In seiner konzeptuellen Arbeit beschäftigt sich Josh Greene mit Themen wie Dienstleistung, Psychologie und Ökonomie, den Grenzbereichen von Privatem und Öffentlichem, dem Kunstkontext und seinen Wahrnehmungsgewohnheiten sowie den Bedingungen künstlerischer Produktion. Dabei sind seine Projekte selten objektbasiert, beinhalten etliche dynamische Parameter und manifestieren sich meist in Interaktion mit anderen Personen. So bietet er seinen privaten Besitz während einer Vernissage in der eigenen Wohnung zum Verkauf an (Greene), betätigt sich im Internet wie im Kunstraum als Amateurtherapeut (Unlicensed Therapist), verkauft Geld unter Wert (Less Than Face Value) oder verbringt auf Anfrage die Phase seines Liebeskummers in Sophie Calles Bett (Sophie Calle’s Bed). Für The Global Contemporary. Kunstwelten nach 1989 hat Greene die chinesische Künstlerin Yangzi beauftragt, eine Auswahl seiner Arbeiten aus den vergangenen zehn Jahren in Peking zu reproduzieren. Damit bezieht sich der Künstler auf die gängige Praxis der Entwicklung von Ideen im Westen und der billigen (Massen-)Produktion und Fertigung im asiatischen Raum. Aus der Unmöglichkeit der direkten Reproduktion und Übertragbarkeit der auf Kommunikation und Beziehung angelegten Projekte in einen anderen persönlichen, politischen und kulturellen Zusammenhang ergeben sich Fragen nach Autorschaft, kulturellem Transfer, dem Zusammenspiel von Politik, Freiheit und Kunst sowie der Übersetzbarkeit von Ideen. Über Yangzis begleitendes Videotagebuch wird explizit die Perspektive der „zweiten Autorin“ auf das Projekt zurückgespiegelt. (AM)