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Ref.: Kristijan AufieroRef.: Anna Pfeiffer, Profemina/1000plus Unter dem Motto "Gemeinsam für das Leben!" werden diesen Samstag/heute wieder Tausende zum Marsch für das Leben in München erwartet. Treffpunkt ist um 13 Uhr auf dem Königsplatz. Der diesjährige Münchner Marsch findet in bewegten Zeiten statt: In Berlin formiert sich eine neue Regierung mit zwei Koalitionspartnern, deren Auffassungen zum Lebensschutz nur schwer vereinbar sind. Und in Rom wurde gerade ein Papst zu Grabe getragen, der gerade beim Schutz des ungeborenen Lebens nie um klare Worte verlegen war. Zu den Organisatoren des Marsches gehört auch Kristijan Aufiero mit dem Verein 1000+. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm und seiner Mitarbeiterin Anna Pfeiffer über die Erwartungen, welche die Lebensschützer an die neue deutsche Regierung haben - und über das, was die Teilnehmer heute/am Samstag erwartet.
Katrin Faludi über Jesaja 2,4.
Katrin Faludi über Jesaja 2,4.
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Lebensschützer protestieren dagegen friedlich.
Lebensschützer protestieren dagegen friedlich.
In Zeiten steigender Abtreibungszahlen, sinkender Geburtenraten und Legalisierung der Eizellenspende sei die Entkriminalisierung des Abtreibungsparagrafen ein völlig falsches Signal, sagt Susanne Wenzel im AUF1-Gespräch.
Einmal im Jahr findet in München der „Marsch fürs Leben“ statt. Passend zu diesem Anlass erzählt eine junge Frau im Podcast, wie sie von einer Abtreibungsbefürworterin zur überzeugten Lebensschützerin wurde. Außerdem geht's in dieser Folge darum, was jeder einzelne für den Schutz ungeborener Kinder tun kann. Die Initiative „Patinnen für neun Monate“ findest Du hier. Zum Beratungsangebot von 1000plus geht es hier. Du hast Feedback oder Fragen? Kontaktiere uns unter: pastoren-podcast@fegmm.de
Ein uraltes Strafgesetz beschränkt die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland. Nur unter bestimmten Bedingungen bleiben Frauen heute nach Paragraf 218 straffrei. Die Regelung entstand in der Kaiserzeit, der letzte Reformversuch ist 30 Jahre her. Ist das Abtreibungsrecht noch zeitgemäß? In den USA ist diese Frage potenziell wahlentscheidend, viele Frauen fürchten eine reaktionäre Regierung. Frankreich hingegen hat gerade die »Freiheit zur Abtreibung« in der Verfassung verankert. Deutschland steht mit seiner derzeitigen Kompromisslösung dazwischen. Die Ampelkoalition hat bereits das sogenannte Werbeverbot für Abtreibungen abgeschafft, doch SPD und Grüne wollen mehr. Schwangerschaftsabbrüche sollen endlich außerhalb des Strafgesetzbuchs geregelt werden, eine Kommission legt dazu bald Vorschläge vor. Doch die FDP droht eine Reform zu blockieren. Im Streit der Ampel schwingt die Angst vor einem Kulturkampf mit. Seit Jahren mobilisieren radikale »Lebensschützer« gegen jegliche Abtreibungsrechte, unterstützt von katholischen Bischöfen und völkischen Ideologen. Die Unionsparteien distanzieren sich davon, sperren sich aber gegen Reformen. Zugleich gibt es immer weniger Ärztinnen und Ärzte, die Abbrüche durchführen – und die Versorgungslage könnte sich weiter verschlechtern. Im Podcast berichtet SPIEGEL-Redakteurin Milena Hassenkamp von ihrer monatelangen Recherche in politischen Kreisen, bei Demos und in Arztpraxen. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de.) Links zur Folge: SPIEGEL-Recherche: Der Angst-Paragraf SPIEGEL TV: Die neue deutsche Front der radikalen Abtreibungsgegner ZDF-Doku: Das gefährliche Netz der Abtreibungsgegner Widersprüchliche Umfragen zu Paragraf 218 Moraltheologe Peter Schallenberg bei “K-TV” Bericht des Senders “IDEA TV” über “Marsch für das Leben” Bischof Rudolf Voderholzer beim “Marsch für das Leben” taz: “Der Bischof marschiert mit Rechten” +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Schon seit Kindertagen spürte Daniela, dass sie „anders“ war als die anderen. Sie spürte nahm mehr wahr als ihre Altersgenossen. Dass sie offenbar „mediale Fähigkeiten“ hat, die Grundlage für ihre Selbständigkeit werden könnten, war ihr aber erst viel später bewusst. Im intensiven Positionierungsprozess bei UP-Lift arbeitete Daniela nicht nur ihre Mission („ich will Friedensbringerin sein“) heraus, sondern auch ihre spezielle Gabe, ihre eigenen Lebensschätze sowie natürlich die Marktbedarfseite. Die Stelle, wo sich das Bedürfnis des Marktes mit Danielas Herzensmission trifft, heißt „Power-Positionierung mit Kaufauslöser“. Es ist der Punkt, wo die Glaubwürdigkeit und Exzellenz der Anbieterin maximal ist und auf einen wahren Schmerzpunkt (bzw. Sehnsuchtspunkt) der zahlungswilligen und -kräftigen Zielgruppe trifft. In Danielas Fall heißt dieser Schnittpunkt: Mediale Konfliktlösung. Danielas Spezialität ist, dass dies auch mit Konfliktparteien gelingt, die verstorben oder verflossen sind, sowie mit Streitbeteiligten, mit denen man gar nicht reden kann oder möchte (wie z.B. einem Vorgesetzten, der einen immer wieder triggert). Daniela hat mittlerweile ihr Boutique-Dienstleistungsangebot um ein Gruppen-Setting-Angebot erweitert und ist ständig dabei, ihre Expertise noch wertstiftender an den Markt zu bringen, obwohl sie sich anfangs weder „online“ noch „Gruppe“ gut vorstellen konnte. Mittlerweile sind diese Denkhindernisse dank der UP-Lift Doppelstrategie „Mindset plus Business-Knowhow“ schon lange weg und sie nimmt schon wieder Anlauf zu neuen Projekten. Wer Daniela kennenlernen möchte, ist herzlich zu ihren regelmäßig stattfindenden Infoabenden eingeladen oder kann sich hier ein Kennenlerngespräch vereinbaren: https://mediale-konfliktloesung.de/Home/ Willst Du auch eine Positionierung, bei der Du alle Deine Lebensschätze ausspielen kannst? Dann hole Dir Dein Strategiegespräch: https://up-lift.de/strategiegespraech/ Abonniere unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/erfolgreichimherzbusiness
In unserer vierten Folge geht es um den rechten „Lebensschützer:innen“ Aufmarsch in Köln im September 2023. Am Samstag, dem 16. September, werden christliche Fundamentalist:innen, Afdler:innen und andere ultra-konservative Organisationen in Köln gegen das Recht auf Abtreibung marschieren. Weiterlesen – Aufruf vom Bündnis Pro Choice: https://feministische-vernetzung-bonn.de/buendnisprochoice In der nächsten Folge geht es um die verstorbene Ökofeministin Maria Mies. […]
In unserer dritten Folge geht es um die Festung Europa, den sogenannten Asylkompromiss 2.0, die Reform des Gemeinsamen Asylsystems (Geas) der EU und die Kämpfe gegen die Abschottung Europas. In der nächsten Folge geht es um die verstorbene Ökofeministin Maria Mies und den rechten „Lebensschützer:innen“ Aufmarsch in Köln im September 2023. Es ist genauso spannend, […]
Wenn Marta mit ihren Freundinnen in der Dunkelheit aufbricht, sind am nächsten Morgen Plakate sogenannter "Lebensschützer" umgestaltet oder Denkmäler umgewidmet. Ihre zentrale Botschaft: "Wir Frauen kämpfen für unsere Rechte". Ein Bericht von Anja Schrum und Erni von Aster. Von Anja Schrum und Erni von Aster.
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Lebensschätze bewahren und weitergeben, wie das geht, lernt man beim Biografietag, den die Seniorenseelsorge im Bistum Passau im April veranstaltet. „Die bunten Seiten des Lebens“ ist der Titel - Konrad Haberger (Theologe und Trainer für Biografiearbeit) führt in das Thema ein. (Bild: Simona Kehl)
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Schwangerschaftsabbrüche Schwangerschaftsabbrüche stehen in Deutschland - auch wenn es gewisse Ausnahmen gibt - nach wie vor unter Strafe. Auch deswegen sind sie heute noch ein Tabuthema, das schambehaftet ist, weshalb Betroffene oft nicht darüber reden. Während in anderen Teilen der Welt die Rechte der Frauen immer weiter eingeschränkt werden, überlegt man in Deutschland, Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren. In dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” erzählen wir von zwei Fällen, die zeigen, wie wichtig diese Debatte ist. Die Zwillingsschwangerschaft kam für Johanna unverhofft, trotzdem freut sie sich. Bis sie erfährt, dass eines der Mädchen eine schwere Hirnschädigung hat. Johanna entscheidet sich daraufhin nur den Fötus ohne Hirnschädigung auf die Welt bringen zu wollen. Eine Entscheidung, die das Krankenhaus, in dem sie betreut wird, ethisch nicht für vertretbar hält. Johanna wendet sich daraufhin an eine andere Klinik, wo ihr zwei Mediziner:innen helfen wollen. Allerdings wählen die beiden dafür einen Weg, der alle Beteiligten ins Visier der Staatsanwaltschaft rückt. Lilly steht vor einem Neuanfang, als sie erfährt, dass sie schwanger ist. Doch das ungeborene Kind ist nicht von ihrer neuen Liebe, sondern von ihrem Ex Patrick, der sich alles andere als erfreut über die Neuigkeit zeigt. Im Gegenteil: Er drängt Lilly dazu, die Schwangerschaft abzubrechen. Doch die 24-Jährige lässt sich nicht überreden. Neun Monate lang wächst und gedeiht ihre gemeinsame Tochter unter Lillys Herzen, bis eines Tages ein merkwürdiger Postbote an ihrer Tür klingelt. Dass Schwangerschaftsabbrüche per se in Deutschland erstmal illegal sind, bringt viele Konsequenzen mit sich: der Eingriff wird in der medizinischen Ausbildung nicht verpflichtend gelehrt, immer weniger Kliniken und Praxen bieten ihn aus Angst vor “Lebensschützer:innen” an und Schwangere - genau wie Ärzt:innen - werden zu Kriminellen gemacht. Dass Menschen, die Schwangerschaften mit Gewalt gegen den Willen der Schwangeren abbrechen, mit einer Strafe rechnen sollen, steht außer Frage - aber wie notwendig ist der Paragraph 218 StGB für Frauen, die ungewollt schwanger werden? Interviewpartnerin in dieser Folge: Leonie Kühn, stellvertretende Vorsitzende Doctors for Choice e.V. **Kapitel** 1. Fall “Lilly” 2. Aha: Schwangerschaftsabbruch 3. Fall “Johanna” 4. Aha: Wann beginnt Leben? 5. Schwangerschaftsabbrüche in anderen Ländern 6. Konsequenzen von § 218 7. Abschaffung § 218 **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Vera Grün Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall “Lilly”* Urteil Landgericht Aschaffenburg - Ks 104 Js 5210/15 Main Echo: Mordfall Rebecca: https://bit.ly/429GiWU Süddeutsche: Fall Rebecca: https://bit.ly/3mQc5vU *Fall “Johanna”* Urteil https://zfl-online.de/media/2019-11-19_lg_berlin_532_ks_7-16.pdf Urteil AZ 521 Ks 2/21 Spiegel: Totschlag im Mutterleib: https://bit.ly/3mTyS9T Süddeutsche: Spätabtreibung oder Totschlag?: https://bit.ly/3yCreDz Berlin: Pressemitteilung: https://bit.ly/3ZPqiru *Diskussion* destatis: Pressemitteilung Nr. 154: https://bit.ly/3JjhgMr Zeit: Wenn Ärzte töten: https://bit.ly/42ncJkS taz: Spätabtreibung in Deutschland: https://bit.ly/3JdSQ6Z ZDF: Ärztin Hänel über Paragraf 219a: https://bit.ly/3JcSSMt **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
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auf: examenerfolgreichshop.myshopify.com perfekte Geschenkideen von Juristen für Juristen (einfach auf den Link jetzt klicken / direkt in deinen Browser eingeben / kopieren) und so den Podcast jetzt unterstützen. Abonnieren und weiter empfehlen! Az.: 6 StR 68/21: Eine Frau, die ihrem sterbewilligen Ehemann auf dessen Wunsch eine tödliche Überdosis Insulin gespritzt hat, hat sich nicht strafbar gemacht, wenn nicht sie, sondern ihr Man das zum Tod führende Geschehen bei normativer Betrachtung beherrscht. Dann liegt kein Fall der strafbaren Tötung auf Verlangen vor und es besteht auch keine Unterlassensstrafbarkeit. Instagram: rechtsprechung_news Website: www.rechtsprechung-news.webnode.com Jura; Urteil; Rechtsprechung; News; Referendariat; Rechtswissenschaften; Prozess; Recht; Gericht; Gesetz; Klage; Rechtsanwalt; Staatsexamen; Paragraf; Jurist; Examen; StEx; Rechtsreferendariat; Anwalt; Ref; Examen Erfolgreich Shop; Paragraph; Referendar; Justiz; Bundesverfassungsgericht; Rechtsreferendar; Richter; law; Justiz; Jurastudent; Jurapodcast; Staatsanwalt; Rechtswissenschaft; ExamenErfolgreichShop; Strafrecht; BGH; Bundesgerichthof; Landgericht; LG; Amtsgericht; AG; StGB, Strafgesetzbuch; Strafe; StPO; Tötung; Insulin; Sterben; Tod; Spritze; Sterbewille; Beihilfe; Sterbehilfe; Lebensretter; Lebensschützer; Ehe; strafbar; Verlangen; Garant; Verfassung;
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Schon gehört, dass die USA am Rande der Balkanisierung stehen? Schuld ist der Supreme Court, der vergangenen Monat das wegweisende Urteil "Roe vs. Wade" gekippt und damit Millionen von Frauen faktisch den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen versperrt hat. Und weil die USA damit in Sachen "Recht auf Abtreibung" ein Flickenteppich werden, reden Manche von Balkanisierung. Dabei könnte der Begriff in diesem Kontext nicht falscher sein. Denn in den meisten Staaten des ehemaligen Jugoslawiens und in Albanien sind Schwangerschaftsabbrüche zumindest binnen einer gewissen Frist legal und gesetzlich garantiert. Doch was bedeuten diese Garantien in der Praxis? In einigen Ländern nicht viel, wie sich bei näherem Hinsehen zeigt. Vor allem aber ist das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Denn sogenannte "Lebensschützer" machen dagegen Front - ausgestattet mit viel Geld und wenig Anstand. Danijel und Krsto werfen einen Blick auf die aktuelle Situation, den Diskurs und die Akteure vor Ort. Als Expertinnen mit dabei sind Gresa Hasa vom feministischen Magazin "Shota" in Albanien und Marinella Matejčić von der kroatischen Bürgerrechtsorganisation "Pariter". Nebenbei erfahrt ihr, warum einem an deutschen Kiosken kroatische Jugendliche mit dem Hitlergruß begrüßen können, warum gerade in Bosnien helle Aufregung um den Hohen Repräsentanten herrscht und wieso Aleksandar Vučić nicht nach Kroatien einreisen durfte.
Die aktuelle Bundesregierung will die Gesetze zu Schwangerschaftsabbrüchen reformieren. Was mit den umstrittenen Paragrafen 218 und 219a passieren soll, erklärt euch diese Folge. Hier kommen Regierung, Opposition und Fachleute aus der Schwangerschaftskonfliktberatung zu Wort. Außerdem lernt ihr ein Video-Medizinprojekt zum medikamentösen Abbruch zu Hause kennen. Moderation: Till Opitz **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:01:42 - Wir verschenken Tickets für die Fail in Love Night am 22.5.22 in Mainz ( mail@deutschlandfunknova.de)00:02:38 - Bundesjustizminister Marco Buschmann zum Ende von Paragraf 219a00:07:18 - Pro Familia zu den Argumenten sogenannter Lebensschützer*innen00:14:44 - Ärztin Alicia Baier über das Telemedizin-Projekt "Abbruch Zuhause"00:23:53 - Liebestagebuch: Transmann Mika über seine erste Periode**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:USA: Supreme Court könnte bisheriges Abtreibungsrecht kippenSchwangerschaftsabbruch: Abtreiben per Videocall§218: Abtreibungen sind seit 1871 strafbar**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Oder folgt uns auf Instagram.
Ref.: Terry Beatley, Botschafterin für Amerikas ehemaligen "Abtreibungskönig" und führenden Lebensschützer,
Das kommt nicht alle Tage vor: Der katholische Aktivist, Lebensschützer und Leiter des "St. Bonifatius Instituts", Alexander Tschugguel, bedankte sich im "Info-DIREKT Live-Podcast" bei der Antifa für deren Störaktionen gegen den "Marsch fürs Leben". Zwar sei es ärgerlich - so Tschugguel -, dass die Wiener Polizei am Samstag nicht Willens war die genehmigte Demonstrationsroute gegen ein paar Antifa-Aktivisten durchzusetzen, auf die Stimmung der ca. 2.500 bis 3.000 Lebensschützer haben sich die Störaktionen jedoch nicht negativ ausgewirkt. Ferner bringe das Auftreten der asozialen Antifa-Aktivisten auch Vorteile mit sich. Zum einen, weil durch den Gegenprotest der "Marsch fürs Leben" mehr Aufmerksamkeit von Medien und Bevölkerung erhält. Und zum anderen, weil dadurch sofort für jeden sichtbar wird, wie sich die Menschen kleiden, ausdrücken und verhalten, die gegen das Lebensrecht auf die Straße gehen. Asoziale Antifa als Kontrast Tatsächlich: Während die Lebensschützer mit aufrechter Körperhaltung, gut gekleidet und mit einem freundlichen Lächeln durch die Wiener Innenstadt zogen, brüllten extrem schlecht gekleidete, unsauber wirkende Antifa-Aktivisten vulgäre Parolen und zündeten Rauchtöpfe. Größer könnte der Kontrast gar nicht sein. Mehr über den "Marsch fürs Leben" in Wien und die Hintergründe können Sie jetzt in diesem "Info-DIREKT Live-Podcast" hören
Diese Woche erschien der Jahresbericht der Berliner Register 2020. Im dritten Jahr in Folge wurden in dem Bericht alle in den zwölf Berliner Registern gemeldeten extrem rechten und diskriminierenden Vorfälle erfasst. Für das vergangene Jahr wurden insgesamt 3822 Vorfälle in Berlin gemeldet. Die Zahlen der Meldungen sind im Vergleich zu den letzten Jahren angestiegen. In 58 Prozent aller Vorfälle handele es sich um Propaganda. Die Hauptmotive seien wie in den Vorjahren Rassismus und Antisemitismus. In die Zählung rassistischer Vorfälle gingen auch antimuslimische, antiziganistische und anti-Schwarze Vorfälle ein. Weiterhin verzeichnen die Berliner Register Anfragen von Abgeordneten der AfD an den Berliner Senat, die die Arbeit von Einrichtungen der politischen Bildung und Jugendbildung diffamierten. Das unabhängige Jugendzentrum Pankow »JUP« ist eine von mittlerweile über 100 sozialen Einrichtungen in Berlin, die in diesem Jahr eine Trägererklärung »gegen rechte Hetze und Verschwörungserzählungen – für ein respektvolles und demokratisches Miteinander« unterschrieben haben. Ein Grund für dieses öffentliche Statement und den starken Zusammenschluss der sozialen Verbände, Vereine und Initiativen ist auch der strategische Untersuchungswahn der AfD, dem soziale Einrichtungen in Berlin in den letzten Jahren vermehrt ausgesetzt sind. Hinzu kommen öffentliche Diffamierungen und Hetze gegen Angestellte, Vereinsmitglieder und Nutzer*innen. In der aktuellen Folge vom Rote Brause Podcast spreche ich mit der Geschäftsführerin Jana Ringer darüber, wie das Jugendzentrum Stellung bezieht und sich gegen die rechte Hetze wehrt. In den Rote Brause Tipps für das Wochenende hört ihr wann und wo sich das queer-feministische Bündnis gegen Lebensschützer und Antifeminist*innen »What the Fuck« sich für Proteste gegen den so genannten »Marsch für das Leben« versammelt. In Folge 13 der Roten Brause habe ich mit Jutta Reippainen über die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gesprochen. Hört euch das Gespräch zum aktuellen Anlass doch gerne noch mal an. Die Kolleg*innen vom Supernova Magazin haben außerdem vor den Demonstrationen mit dem »What The Fuck« Bündnis gesprochen: Ansonsten gibt es in eurem liebsten linken Berlinpodcast wie immer alle wichtigen News der Woche direkt auf die Ohren! Nächste Woche beantwortet euch Marie Jünnemann, Bundesvorstandssprecherin vom »Mehr Demokratie e.V.«, alle offenen Fragen zu den Wahlen. Wenn ihr Fragen habt, egal wie simpel sie euch erscheinen mögen, schickt sie an: podcast@nd-online.de. Oder folgt unseren Storys auf Instagram @nd.aktuell Ich freue mich darauf alle offenen Fragen für euch stellen zu dürfen! Die Themen der Woche zum Nachlesen: Krankenhausstreik: »Wir wollen ein konkretes Angebot« - Die Verdi-Verhandlungsführerin Meike Jäger sieht die Arbeitgeber von Vivantes und Charité in der Pflicht Krankenhausstreik: 1200 Betten in Berliner Kliniken sollen gesperrt werden - Streiks beim Klinik-Konzern Vivantes und an der Charité werden ausgeweitet Anklage: Rudow organisiert sich gegen Neonazis - SPD-Spitzenkandidatin verspricht Betroffenen rechten Terrors Untersuchungsausschuss zu Neukölln-Komplex
#128 - Weisst du, dass du nicht weisst? Für mich ist das "der Satz", das Versprechen an mich selbst, eine Lebensschülerin zu sein, offen und adaptiv zu sein. Ich denke, das wird die wichtigste Eigenschaft von großen Leadern sein, weil wir eben keine 10 Jahre Businesspläne mehr schreiben und die Schnelligkeit der Veränderungen nicht planen können. Lernbereitschaft hängt natürlich von der Veränderungsbereitschaft ab. Welche Schritte du beim Lernen und Verändern durchläufst, das erfährst du in dieser Episode. Auch die Freude am lernen und verändern kannst du lernen. ;) Also, meine Lieben... Happy Learning! Cheers, Deine Gosia
Dr. Sina Fackler , stellvertr. Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben CDL Bayern in München Jedes Jahr im September zieht es tausende Lebensschützer nach Berlin, zum „Marsch für das Leben. In diesem Jahr findet der „Marsch für das Leben am 19. September statt. Dr. Sina Fackler, die stellvertr. Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben CDL Bayern geht mit auf die Straße, weil jedes Leben kostbar ist. Mit ihr haben wir unter anderem darüber gesprochen, wie frei eigentlich eine Wahl für oder gegen das Leben ist. Und auch darüber, wie in existentiell schwierigen Lebenssituationen ein guter Entscheidungsprozess stattfinden kann.
Der Konflikt des folgenden Falles begann bereits im Jahr 2018. Deutschland diskutierte über § 219a Strafgesetzbuch (StGB), der „Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft“ mit Strafe bedroht. Die Journalistin Gaby Mayr stellte im Frühjahr 2018 in zwei Beiträgen im Deutschlandfunk und in der taz die These auf, dass für die Verurteilung von Ärztinnen wie Kristina Hänel der Kommentar von Thomas Fischer (Ex BGH-Richter) zum Strafgesetzbuch mitverantwortlich sei, weil er eine Erläuterung des Vor-Autors Herbert Tröndle übernommen habe. Tröndle war ein fanatischer „Lebensschützer“, der gegen jede Liberalisierung der Rechtslage beim Schwangerschaftsabbruch gekämpft hat. Dagegen ging Fischer vor. Ob er gegen die Journalistin siegreich war, erfahrt ihr hier. Stefan64 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sitzungssaal_EuGH.jpg), „Sitzungssaal EuGH“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode
Referentin: Jennifer Stange (Journalistin) Mitschitt einer Veranstaltung 2013 “Wenn Mütter töten, stirbt die Welt”, singt ein evangelikaler Liedermacher gern. Denn “Massenmord an Unschuldigen” durch Abtreibung ist eines der Hauptkampffelder christlicher Hardliner weltweit. Einmal im Jahr treffen sie sich zum “Marsch für das Leben” in Berlin. Sünderinnen sollen auch im irdischen Leben nicht ungeschoren davon kommen, deshalb fordern Lebensschützer das Ende des straffreien Schwangerschaftsabbruchs. Selbstbestimmungsrechte von Frauen? - Egal. Denn es geht um die Durchsetzung eines religiösen Dogmas: Gott soll über den Beginn und das Ende des Lebens entscheiden und nicht der Mensch. Deshalb sind Lebensschützer auch gegen Pränataldiagnostik und Sterbehilfe. Religiöse Spinner aus dem Abseits? Weit gefehlt, denn die Lebenschützer finden Unterstützung in der Breite: Die Bahn verkauft Billigtickets zum “Marsch für das Leben”, und die wirklich Frommen aus der CDU-Bundestagsfraktion schicken genauso Grußworte wie die Oberen der beiden großen Kirchen. Abtreibung wird von Lebensschützern oft als “Massenmord” oder auch mal als “neuer Holocaust” bezeichnet und Pränataldiognostik und Sterbehilfe gelten ihnen als “Euthanasie”. Die Assoziation mit dem Nationalsozialismus, um den vor über zehn Jahren mühsam austarierten Kompromiss zum Schwangerschaftsabbruch in Frage zu stellen, ist gewollt. Für Argumente aus der rechten Ecke ist man sich aber auch nicht zu schade. Die Schlachten von gestern werden insbesondere in stark von Abwanderung betroffenen Regionen vor dem Hintergrund der schwierigen demografischen Entwicklung geführt: Die Deutschen stürben aus, wird proklamiert, und deutsche Frauen sollten es zwangsweise ausbaden.
Welche Folgen hat die gesetzliche Einschränkung des Informationsrechtes für ungewollt Schwangere? Warum bringt auch die Neufassung des Paragraphen 219a keine Verbesserung der Selbstbestimmung der Frauen? Die auf der Grundlage des »Werbeverbotes« für Abtreibungen angeklagte Ärztin Kristina Hänel erläutert im Gespräch mit Brynja Adam-Radmanic, welche Gefahr für Frauengesundheit und -leben von den selbsternannten christlichen »Lebensschützern«
Alabama, Polen, Argentinien - auch im Jahr 2019 lassen Frauen weltweit ihr Leben, weil sie illegal abtreiben, müssen sie Kinder nach einer Vergewaltigung zur Welt bringen und ihre Gesundheit wird gefährdet, weil sie mit veralteten Methoden behandelt werden, wenn überhaupt. Von sexueller Selbstbestimmung keine Spur. Und wer denkt, in Deutschland sei alles besser, der irrt. In Deutschland ist Abtreibung verboten und Frauen sind in der Pflicht, ihr Kind auszutragen. Von dieser gesetzlichen Regelung gibt es zwar Ausnahmen, doch die Lage ist für viele Frauen schlecht. Ärzt*innen scheuen den Eingriff, dürfen auf ihren Webseiten nicht informieren, was sie tun und Medizinstudent*innen lernen nicht einmal, wie man Frauen am besten dabei hilft, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden. Die Medizinstudentin Amélie Kolandt hat deswegen die Medical Students for Choice an der Charité Berlin mitgegründet. Sie wollen die Lücke schließen und über die Methoden und Hintergründe zur Lage in Deutschland aufklären. Unter anderem mit dem "Papaya-Workshop". Gabriele Halder ist Frauenärztin, hat bei Pro Familia gearbeitet und nach der Wende ein Familienplanungszentrum im Osten Berlins gegründet. Sie operiert sehr gerne mit den Medical Students for Choice und setzt sich auch sonst seit Jahrzehnten für eine frauenfreundliche Medizin ein, zu der für sie das Recht auf Abtreibung unweigerlich gehört. Im Gespräch erzählen die beiden von ihren Erfahrungen in Studium, im Kampf gegen die sogenannten "Lebensschützer" und warum Jens Spahn mit seiner Studie vielleicht doch Gutes bewirken könnte.
Sponsor: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.Tickets Lage Live in Berlin Volksbegehren "Artenvielfalt - Rettet die Bienen" Plummeting insect numbers 'threaten collapse of nature' (the Guardian)Für Artenschutz in Bayern: Sieg für die Bienen-Schützer (SPIEGEL ONLINE) Bayern ist so fortschrittlich, wie die CSU nie sein wollte (Süddeutsche.de)Söder will "die Bienen und die Bauern retten" (Süddeutsche.de) KR266 Gelée Royale (Küchenradio)KR277 Bienen (Küchenradio) Volksbegehren Artenvielfalt - Volksbegehren Artenvielfalt (Volksbegehren Artenvielfalt) Politiker, tut endlich was! (Süddeutsche.de) "Wir werden hinter unseren Forderungen nicht zurückstehen" (Süddeutsche.de) So geht es nach dem Artenvielfalt-Volksbegehren weiter (Süddeutsche.de) Worldwide decline of the entomofauna: A review of its drivers (sciencedirect.com) GroKo Ein neuer Sozialstaat für eine neue Zeit (Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD))Der #Merkelfilter und der Bruch des Koalitionsvertrags (D64)SPD bricht mit Hartz IV (Süddeutsche.de)Es ist Zeit, die Unternehmen höher zu besteuern (Süddeutsche.de)Koalition streitet über Grundrente (Süddeutsche.de)Szenen einer Ehe (Süddeutsche.de)Kommentar zur SPD: Mit Nahles auf festem Grund (FAZ.NET)SPD: Umkehren, Genossen! (ZEIT ONLINE)Kommentar zur SPD: Mit Nahles auf festem Grund (faz.net)Ein neuer Aufbruch für Europa Eine neue Dynamik für Deutschland Ein neuer Zusammenhalt für unser Land (Koalitionsvertrag) Bernd Althusmann (twitter)Axel Voss (twitter)Saskia Esken (twitter) Was Andrea Nahles an Hartz IV genau ändern will (tagesspiegel.de) Digitalpakt Digitaler Fortschritt durch ein Daten-für-alle-Gesetz (SPD)Digitalpakt für Schulen: Was der Kompromiss bedeutet - SPIEGEL ONLINE - Leben und Lernen (SPIEGEL ONLINE) Bildungspolitik - Weiter wird um Kompromiss beim Digitalpakt gerungen (Deutschlandfunk) Bund und Länder erwägen Kompromiss zum Digitalpakt (tagesschau.de) BVerfG über Vermittlungsausschuss Bundesverfassungsgericht - Presse - Änderungen von Steuergesetzen wegen Mängeln im Gesetzgebungsverfahren verfassungswidrig (bundesverfassungsgericht.de) Update Brexit Even US politicians are putting pressure on Brexit (CNN)Collateral Damage? Der Brexit und das Europaparlament (Verfassungsblog)Neoliberalismus - Die Idee, die die Welt verschlingt (freitag.de) Exclusive: UK chief Brexit negotiator Olly Robbins warns MPs the choice is May’s deal or extension (ITV News) Mays Brexit-Niederlage im Unterhaus: Schlappe, die nächste (SPIEGEL ONLINE) EU-Abkommen mit Drittstaaten: Briten scheitern krachend mit ihren Handelsplänen (SPIEGEL ONLINE) EU-Urheberrechtsreform EU-Urheberrechtsreform: Weg ist frei für Upload-Filter und Leistungsschutzrecht (heise online)Urheberrechtsreform: Startups sollen von Uploadfiltern ausgenommen werden (Golem.de)The text of Article 13 and the EU Copyright Directive has just been finalised (juliareda.eu) EU-Abkommen mit Drittstaaten: Briten scheitern krachend mit ihren Handelsplänen (SPIEGEL ONLINE) Dieser Kompromiss gefährdet das freie Netz (Süddeutsche.de) EU-Rat gibt grünes Licht für die extremste Version von Artikel 13 (juliareda.eu)Copyright Directive: IFJ/EFJ reject the Romanian compromise / IFJ (t.co) Julia Reda on Twitter (twitter) Streit über die Urheberrechtsreform: Wollt ihr Europa zerstören? (SPIEGEL ONLINE) Stoppt die Zensurmaschine - Rettet das Internet! #Uloadfilter #Artikel13 (change.org) EU-Urheberrecht: Aufbruch ins unfreie Internet (ZEIT ONLINE)EU-Leistungsschutzrecht - Urheberrechts-Reform an den entscheidenden Stellen zu vage (Deutschlandfunk) Wollt ihr Europa zerstören? (Spiegel online) 5G-Update 5G-Technologie - Sensburg, CDU: "Wir brauchen eine kontinuierliche Kontrolle" (Deutschlandfunk) Die Bundesregierung will Chinas Zugriff auf Mobilfunkdaten verhindern (DER SPIEGEL) Nicht in der Lage „Mörder sind für mich das Nonplusultra“ (tagesspiegel.de) Tucker Carlson Joins the Movement Against Market Capitalism (overcast.fm) BAUER: Abtreibungs-Studie ist ein Zugeständnis an radikale Lebensschützer (mailings.fdpbt.de) "Ligue du LOL": Facebook-Club für Frauenhass (SPIEGEL ONLINE) How Facebook Figures Out Everyone You've Ever Met (Gizmodo) Cybermobbing-Clique: Das Doppelleben der Macho-Trolle von "Ligue du LOL" (SPIEGEL ONLINE) Warum Berater im öffentlichen Sektor von Nutzen sind (linkedin.com) Florian Gallwitz on Twitter (twitter) Leistungsschutzrecht: Kaum Einnahmen, aber 7,6 Millionen Euro Kosten (t3n News) Das freie Netz stirbt vor unseren Augen (Süddeutsche.de) Opinion | The new censors won’t delete your words — they’ll drown them out (Washington Post) Trotz Urteil: Automatische Kennzeichenüberwachung weiter möglich (BR24) Verfolgungsjagd: Polizei beendet Entführung gefesselter Frau (https://www.fnp.de) Die SPD muss Seehofer stoppen (Süddeutsche.de) Werkstattgespräch von CDU/CSU: Die neue Unionsharmonie in der Migrationspolitik (handelsblatt.com) Hausmitteilung Spenden: Bankverbindung Spenden: Banking-Program mit BezahlCode-Standard Spenden: Paypal Kuechenstud.io-Newsletter Kuechenstud.io Shop "Lage der Nation" bei iTunes bewerten "Lage der Nation" bei Youtube "Lage der Nation" bei Facebook "Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter "Lage der Nation" in der Wikipedia
Frauen (mit Gebärmutter, Eierstöcken etc.) können schwanger werden – was, wenn das gar nicht gewollt war? In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch eine Straftat, die aber unter bestimmten Umständen nicht strafbar ist. Schwangerschaften können medikamentös oder mit Eingriff abgebrochen werden. Sogenannte "Lebensschützer*innen" bewerten das ungeborene Leben höher als die Interessen der Schwangeren. Angehörige der Pro Choice-Seite argumentieren, dass das Recht auf Selbstbestimmung der Frau, vor allem das über ihren Körper, schützenswerter ist. Wir argumentieren aus feministischer Sicht und kommen zu dem Schluss, dass Abbrüche ausnahmslos legal sein müssen. Nachdem wir viele Argumente durchgehen, sprechen wir zuletzt auch noch über den Paragraphen 219a im Strafgesetzbuch, der "Werbung" für Abtreibungen verbietet. Relevante Normen im Strafgesetzbuch (StGB) 218 - Straftatbestand Schwangerschaftsabbruch 218a - Privilegierungstatbestand, also Regelungen für die straflose Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs 219 - Beratung nach Schwangerschaftskonfliktgesetz 219a - Straftatbestand "Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft" Spiegel-Übersicht zu Methoden von Abbrüchen taz-Interview mit Kristina Hänel Tagesspiegel-Artikel, 9 von 10 alleinerzogenen Kindern werden von Frauen aufgezogen
Martin Lohmann, Lebensschützer und katholischer Publizist, Bonn
Krsto und Danijel widmen sich in der fünften Episode ihres Podcasts jenem Balkanland, das in westlichen Medien nicht selten als Absurdistan beschrieben wird. Bosnien-Herzegowina, ein Land, drei Ethnien, zwei Entitäten, zehn Kantone, drei Staatsoberhäupter und unendlich viele Probleme. Ein Staat, den so wie er jetzt ist, eigentlich niemand haben will, den zu reformieren sich aber alle Beteiligten weigern. Krsto und Danijel erläutern historische Hintergründe und aktuelle Entwicklungen im Land ihrer Vorfahren (beider Familien stammen ursprünglich aus Bosnien). Nebenbei erfahrt Ihr, was kroatische Lebensschützer in Frankfurt zu suchen haben, warum FYROM alias Mazedonien immer noch keine Regierung hat...und wie schwer Krsto es im Leben hatte. Sehr schwer nämlich. Sehr, sehr schwer. So sad.
Dr. med. Rudolf Ehmann, Gynäkologe, Stans / Nidwalden, Schweiz, Lebensschützer