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Auf den ersten Blick erscheint das Leben der 28-jährigen Kate Waring perfekt. Die Familie der jungen Frau gehört seit Generationen zur High Society von Charleston. Ihr Name öffnet Türen und das Geld ihrer Familie nicht nur den Zugang zu exklusiven Privatschulen, sondern auch zu fernen Reiseorten. Doch als Kate im Sommer 2009 verschwindet wird klar, dass hinter der scheinbar perfekten Fassade eine komplexe Frau steckt. Und so steht die Polizei bald vor der Frage, wurde Kate Opfer eines Verbrechens oder ist sie freiwillig untergetaucht?Als ihre Familie schließlich ein Team von Privatermittlern engagiert, stoßen die schnell auf dunkle Geheimnisse. Denn in Kates Leben gibt es Menschen, die nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Schwangerschaft, Substanzmissbrauch, Sexualisierte Gewalt,Ob der Fall gelöst oder ungelöst ist, seht ihr immer ganz unten in der Folgenbeschreibung. (N= nicht gelöst, G= gelöst)SHOWNOTES:Vielen Dank an unsere heutigen Werbepartner!Betterhelp:Unsere Hörer:innen erhalten 10 % Rabatt auf den ersten Monat unter BetterHelp.com/PUPPIES.REISE IN DEN TOD - YAYHört rein bei Reise in den Tod, den Podcast, in dem es um Verbrechen geht, die beim Urlaub oder Reisen geschehen sind. Ab dem 13.02 mit uns als Host - exklusiv bei Podimo. Reisefails könnt ihr an folgende Emailadresse schicken: reiseindentod@gmail.comÜber diesen Link könnt ihr Podimo kostenfrei testen: https://go.podimo.com/puppies - schlagt zu :)Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeEmpfehlungen :Amanda: Film Juror #2Marieke: Bücher Rachel's Holiday und Again, Rachel von Marian KeyesSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, denen sich Paare gegenübersehen, wenn sie mit unterschiedlichen Konsumgewohnheiten von Alltagsdrogen konfrontiert sind. Mit authentischen Einblicken und einfühlsamen Diskussionen erforschen wir die komplexen Facetten des Zusammenlebens, wenn einer Partner mehr trinkt, raucht oder kifft als der andere. Wir reflektieren darüber, wie sich der Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis auf die Dynamik einer Beziehung auswirken kann. Von veränderten Persönlichkeiten über gesundheitliche Bedenken bis hin zu finanziellen Belastungen. Unser Fokus liegt in dieser Folge nicht darauf, den Konsum zu bewerten oder Tipps zur Überwindung von Substanzmissbrauch zu geben, sondern darauf, wie man darüber offen miteinander kommunizieren kann. Du hörst Geschichten von persönlichen Erfahrungen und neben Einblicken in mögliche Probleme, auch konkrete Strategien für einen konstruktiven Umgang mit diesen Herausforderungen. Wir erkunden Möglichkeiten, wie Paare gemeinsam Lösungen finden können, um trotz unterschiedlicher Konsumgewohnheiten eine harmonische und respektvolle Partnerschaft zu führen. Tauche ein in diese kleine Diskussion und entdecke, wie Liebe, Verständnis und Kommunikation dabei helfen können, die Verbindung zueinander zu stärken, selbst in sehr herausfordernden Momenten des Zusammenlebens. Wir wünschen euch anregende Gedanken beim Zuhören. Bleibt neugierig. Wenn euch die Folge gefallen hat, lasst gerne ein Like da und abonniert den Podcast. Vielen Dank.
Richard Burton und Elizabeth Taylor - sie verband eine der größten Liebesgeschichten aller Zeiten. In dieser Folge erzählen wir euch alles über ihre Beziehung, vom skandalösen Start bis zum dramatischen Ende. Holt die Taschentücher raus und taucht ein in diese spektakuläre Love Story. Inhaltswarnungen: 09:00 - 11:00 Häusliche Gewalt 24:00 - 28:00 Versuchte Selbsttötung 50:00 - 1:10:00 Substanzmissbrauch 1:24:00 - 1:28:00 Autounfall Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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In dieser Folge ist das gesamte Two Hot Two Hendl Team endlich wieder vereint! Benjamin hatte eine sehr pikante Erfahrung mit Diarrhö, Clemens spendet seinen Körper dem exzessiven Substanzmissbrauch (for science), Matheo liebt den Pfau und seinen Arsch und Valentin ist zu fame für seine Fans.Folgt uns gerne auf Instagram: @two_hot_two_hendl
VERBUNDEN MIT CHRISTIANE & ERHARD HOLZE. Beide Holzes sind Theologen. Sie arbeitet als Schulpfarrerin am Annette-Gymnasium, er ist Dozent an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster. Die beiden erzählen in dieser Folge von VERBUNDEN MIT… die Geschichte ihres Sohnes Tilman, der nach einer achtjährigen Drogensucht 2017 an einer Überdosis starb. Da es in diesem Gespräch um Drogensucht und Tod durch Substanzmissbrauch eines jungen Menschen geht, sind bitte alle, bei denen diese Themen etwas Ungewolltes auslösen könnte, achtsam mit sich und hören diesen Podcast vielleicht nicht an. Wer als Betroffener Hilfe sucht, wende sich bitte an eine Beratungsstelle, z.B. bei der DIAKONIE Münster. Christiane und Erhard Holze haben die Tilman-Holze-Stiftung ins Leben gerufen, um Drogenberatung-, -prävention und -therapie zu fördern. Kontaktdaten und Spendenmöglichkeiten findet man beim Caritasverband für die Diözese Münster e.V. Dieser Podcast ist ein Angebot des Jugend- und Bildungswerks im Evangelischen Kirchenkreis Münster. Idee & Host: Pfarrer Moritz Gräper; Stimme im Vorspann: Dennis Mohme; Musik: Pop-Kantor Hans-Werner Scharnowski; Produktion: Lukas Pietzner
Triggerwarnung - in dieser Folge reden wir unter anderem über Themen wie: Tod, Verlust eines geliebten Menschen, Drogen- und Substanzmissbrauch und Suizid. In unserem heutigen Bookiestalk sprechen wir über die "What if"-Reihe von Sarah Sprinz. Eine Reihe, die uns beiden unglaublich gut gefallen hat, in die wir uns fallen lassen konnten und auch ein wenig (sehr) verliebt haben. Wir reden darüber, was genau uns gefallen hat, warum wir so große Fans von Sarah Sprinz und ihren Charakteren sind, des weiteren reden wir über die Gestaltung des Buches, die Liebe zum Detail und eventuell wird es zum ein oder anderen Fangirl-Anfall kommen. Trotz all der positiven Aspekte reden wir auch über einen Aspekt, der uns nicht ganz so gut gefallen hat. Bookiestalk Instagram Account: https://www.instagram.com/bookiestalk.podcast/ Ina's Instagram Account: https://www.instagram.com/_inajoe_/ Annalena's Instagram Account: https://www.instagram.com/henkels_buch_stube/
In dieser Folge erfährst du was Sisterhood of Selfcare eigentlich ist und was dich in diesem Podcast erwartet. Wir, Nadja – Psychologin (M.Sc.), Trainerin & Coach) und Cleo – Wirtschaftspsychologin (B.A.), Hypnosetherapeutin, Coach und Trainerin, stellen uns vor und plaudern ein bisschen aus dem Nähkästchen. Was hat es mit dem Claim "Raus aus der Abhängigkeit vom Außen und rein in die Selbstfürsorge" auf sich? Wie kommen wir dazu einen Podcast über die Abhängigkeit vom Außen und Selbstfürsorge zu machen? Wir sprechen über unsere eigne Erfahrung mit Essstörungen, People-Pleasing, Angst und Panik, Beziehungsdramen, Selbstliebe, Partnerschaft, Kommunikation, Substanzmissbrauch und vieles mehr! _______________________________________________________ Folge uns bei Instagram: https://www.instagram.com/sisterhood_of_selfcare/ Besuche uns auf unserer Webseite: https://www.sisterhood-of-selfcare.com/
Ein ganz wichtiges Mentaltrainingsthema für performende Menschen ist Auftrittsangst. In Dieser Folge geht es darum, wo Auftrittsangst herkommt, was sie von Lampenfieber unterscheidet und was man dagegen tun kann. Falls dich die in der Folge erwähnte Dokumentation über Auftrittsangst und Substanzmissbrauch in der klassischen Musikwelt interessiert, kannst du sie hier finden: https://vimeo.com/ondemand/composed Als Grundlage diente mir für diese Folge das Buch "Klopfen gegen Lampenfieber" von Dr. Bohne.
Es ist bekannt, dass emotionaler Missbrauch und Vernachlässigung in der Kindheit zu dauerhaften Veränderungen des sich entwickelnden menschlichen Gehirns führen können. Diese Veränderungen scheinen signifikant genug zu sein, um im Erwachsenenalter möglicherweise psychische und emotionale Probleme wie psychische Störungen und Substanzmissbrauch zu verursachen. Mehr dazu: www.andi-zingerle.com
Mein heutiges Gespräch war mit Alistair Langer. Alistair erlitt mit nur 2 Jahren durch eine starke Verbrennung ein Schocktrauma, dass ihn die meiste Zeit seines Lebens begleiten sollte. Seine kognitive Hochbegabung wurde von dem Verhalten getrübt schwierige Emotionen nicht mehr fühlen zu wollen. Angstattacken, Panik, Albträume und ungesunde Beziehungsmuster waren seitdem seine ständigen Begleiter. Trotz sehr disziplinierter Meditationspraxis, musste er nach 8 Jahren feststellen, dass er trotz vieler Licht- und Einheitserfahrungen seinen letztendlichen größten Wunsch, inneren Frieden und Stille in seinem verkörperten Dasein zu spüren, nicht gefunden hatte. Diverse Therapieformen halfen ihm sein frühkindliches Trauma in Verbindung zu seinem Substanzmissbrauch zu setzen, jedoch war es seine erste MDMA Erfahrung die alles ändern sollte. “Wie hast du dich gefühlt, bevor du dich verbrannt hast?” war die Frage die er sich dabei stellte. Die immense Wucht des Fühlens, gepaart mit tiefgreifenden Erkenntnissen aus dem Trip, hatten seine wilde, rohe, kraftvolle Energie wieder geöffnet, die er bislang mit Alkohol und Cannabis gedeckelt hatte. Ihm wurde der Zugang zu seiner wahren Kraft wieder bewusst. Danach folgten viele weitere psychedelische Erfahrungen über die wir ebenfalls sprechen, u.a. mit Ayahuasca, LSD und Peyote. Ihr hört die Geschichte zu seiner eigenen langen Heilungsreise, um sich von PTBS zu erholen und wie ihm Psychedelika im Umgang mit seinem Suchtverhalten geholfen haben. Ihr werdet ermutigt euer Leben nach eurer eigenen Wahrheit zu kreieren und bekommt jede Menge Tipps und Tricks für den Einstieg in die spirituelle Arbeit und im Umgang mit Substanzen. Alistair setzt sich heute als Agent und Companion für “radikalen systemischen Wandel” ein und nutzt dabei sein großes Internationales Netzwerk, um Menschen zu verbinden und Impact in der Welt für ein besseres Zuhause von Morgen zu schaffen. Verbindet euch direkt mit Ihm über seine Homepage. INFO: Vom 03. - 05.12.2021 findet unser letztes diesjähriges Gruppen-Retreat in den Niederlanden statt. Für alle die Interesse daran haben, meldet euch gerne direkt bei mir zur weiteren Abstimmung und den Details. Teilnehmerzahl ist auf 12 limitiert. Viel Spaß beim Zuhören und ich freue mich wenn ihr eine positive Bewertung da lasst und den Podcast mit Freunden teilt. --------------------------------------- Informationen zu Alistair unter seiner Homepage: https://alistairlanger.de & https://alistairlanger.de/business-challenge/ --------------------------------------- Hier findet du mehr über mich Newsletter & Coaching: https://www.alexanderfaubel.com/ Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
Der Stein der Todgeweihten Der Deutsche Titel klingt zugegeben sehr dramatisch. Es geht in der heutigen Folge primär um Jugendliche, die auf einem fürstlichen Begräbnisplaneten eine Gesellschaft entwickelt haben, in der man nicht alt werden sollte. Juliane, Alex und Tim sprechen über die zweite Folge in Staffel 2, über die A-Handlung: Chiana auf der Suche nach etwas wofür es sich zu leben lohnt und die B-Handlung: Rygel der ein Grab plündert und mit einem Totenfluch zu kämpfen hat. Chiana erfährt durch das Verstummen ihrer implantierten Lebensdisc, dass ihr Bruder Neiri wohl irgendwo in der Ferne gestorben ist. Ihre Trauer möchte sie mit John reflektieren, der hat aber keine Zeit, weil er an Moyas Steuerkonsole herumpfuschen möchte. Die arme Chiana, ständig sind alle so fies zu ihr. Also hat sie sich eigentlich verdient auch mal Aeryns Abfangjäger zu moppsen und damit von der Moya zu flüchten. Tiefgründige Handlung Übel wie Chiana sich zu Beginn selbst den Bauch aufschneiden muss um die Lebensscheibe zu entfernen. Besser wird es später auch nicht für sie, wird sie doch nach ihrer Ankunft auf dem Planeten direkt von der ansässigen Jugendbande geschnappt und in die selbstmörderische Gesellschaft integriert. Dieses Schallnetz, das die Springer auffängt könnte wie Juliane vermutet eine Sicherheitsmaßnahme für die Bauarbeiter beim Anlegen der königlichen Katakomben gewesen sein. Wo soll es sonst herkommen? Gute Frage.. Auf jeden Fall springen die Kids in den Abgrund, wenn sie 22 Zyklen alt werden, weil ihnen sonst eine fiese Strahlenversuchung droht. Aus dieser Selbstmordaktion haben sich die gesellschaftlichen Grundzüge entwickelt. Leider sehr passiv aggressiv und das Individuum nicht besonders wertschätzend. Ausstattung & Kulisse Erneut bekommen wir neue Kostüme zu sehen. Aeryn und John sehen aus wie unmittelbar aus der Matrix extrahiert, mit ihren langen schwarzen Ledermänteln. Aber insgesamt sehr schick! Der Begräbnisplanet ist wieder schön inszeniert. Im Gegensatz zur einfachen Kulisse in der letzten Folge. Lustig die mit Augenzwinkern erwähnten Tunnelsysteme. Aeryn zu John: "Sehen Tunnel nicht überall gleich aus"? Damit ist schon klar, wenn bei Farscape Tunnel zu sehen sind, sind die NATÜRLICH unterschiedlich, sehen nur gleich aus! ;-) Der Sinn dahinter Alles in Allem ist Chianas Versuch, etwas zu finden wofür es sich zu leben lohnt, doch sehr nachvollziehbar. Parallelen zur heutigen Hochhausspringerszene sind hier deutlich zu sehen. Nicht nachvollziebar ist, wie schnell die Handlung in der Folge von totaler Enttäuschung, Bevormundung, Wut und Enttäuschung zu vollkommenem Vertrauen und Zuneigung wechselt. Auf jeden Fall haben wir ein Happy End und eine schöne Chrichton/Chiana-Szene in verdrehter Pose. Am Ende bietet die Episode aber irgendwie doch keine Moral. Wahrscheinlich wussten die Autoren selber nicht, worauf sie hingearbeitet haben. Wir freuen uns auf bessere Folgen und bewerten einfach bis dahin entsprechend. ;-) Zitate >> Eines Tages blinken Hustenbonbons. Je mehr desto wirksamer (Tim) >> Erstaunlich, dass Rygel mit den kurzen Stummelärmchen einen Transporter fliegen kann (Tim) >> Die Pilzesser laufen komisch. Jugendliche Swagger aber in Zeitlupe (Juliane) >> Filmküsse macht man doch heutzutage gar nicht mehr (Juliane) >> Ich möchte mehr B-Handlung mit Pilot haben (Juliane) Unsere Bewertung: Juliane: Alex: Tim: Bild und Copyright Farscape brand: © The Jim Henson Company. All Rights Reserved, SONAR Entertainment
Vor einigen Wochen hatten wir weltweit den internationalen Tag der mentalen Gesundheit. Ein Tag, der unser Bewusstsein für diesen wichtigen Bereich unseres ganzheitlichen Wohlbefinden stärken sollte. Ich habe diesen Tag einmal ganz persönlich zum Anlass genommen um hinter die Kulissen des Gesundheitssystem zu blicken und die aktuelle Situation von medizinischen Fachpersonal (in diesem Fall mit meinem eigenen Background habe ich mich dabei besonders auf Ärzt*Innen konzentriert) in Bezug auf allgemeines Wohlergehen und vor allem mentale Gesundheit zu betrachten. Die Zahlen, die dazu bekannt sind, sind nicht nur erschreckend, sondern besorgniserregend. In kaum einem anderen Bereich sind die chronischen Belastungsstörungen und Erkrankungen so ausgeprägt wie bei Ärzt*innen. Kaum ein anderer Bereich ist so chronisch überfordert, trägt so viel Verantwortung und spürt die Auswirkungen der wirtschaftlichen Struktur unseres aktuellen Gesundheitssystems. In dieser Podcastepisode erfährst du: wie die aktuellen Arbeitsbedingungen für Mediziner*innen aktuell wirklich sind welche Spannungsfelder sich in diesem Bereich zeigen was meine persönlichen Erfahrungen mit diesem System sind was das Thema Eigenverantwortung damit zu tun hat welche erschreckenden Statistiken zum Thema Burn-Out, Substanzmissbrauch und auch Suizid bei Ärzt*Innen aufgerufen sind Ich bin gespannt auf dein Feedback/Erfahrung zu diesem wichtigen Thema. Hinterlass mir gerne einen Kommentar auf Instagram unter @dr_janna_scharfenberg oder schreibe meinem Team und mir eine Mail dazu: hallo@drjannascharfenberg.com LAST CHANCE: Die Türen für den AYURVEDIC BUSINESS COURSE sind noch bis zum 31. Oktober geöffnet: Hier findest du alle Informationen: https://drjannascharfenberg.com/ayurvedic-business-course-3/
In der 2. Infosendung geht es um 4 essenzielle Themenbereiche in der Debatte rund um Substanzmissbrauch.
In der 2. Infosendung geht es um 4 essenzielle Themenbereiche in der Debatte rund um Substanzmissbrauch.
Binge Eating DisorderDas Störungsbild der Binge Eating Störung wurde erstmals 1959 beschrieben.Obwohl diese Störung vermutlich die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland und den USA ist, ist sie nicht in der ICD 10 erfasst. Die Kodierung in der ICD zehn erfolgt über die Ziffern F 50.4: Essattacken bei anderen psychischen Störungen oder über die F 50.9: Essstörung, nicht näher bezeichnet. Es ist geplant sie in die ICD 11 aufzunehmen. Die Diagnosekriterien aus der DSM V sind die folgenden:wiederholte Episoden von Essanfällen, wobei diese Anfälle zeitlich begrenzt sein sollen, also zum Beispiel auf 2 Stunden und in dieser Zeit eine größere Menge an Lebensmitteln zu sich genommen wird als ein Mensch üblicherweise in dieser Zeit essen würde. Zusätzlich soll fehlende Kontrolle über das Essen während dieser Episode empfunden werden. Es soll ein deutlicher Leidensdruck empfunden werden bezüglich der Essanfälle und die Anfälle sollen im Durchschnitt mindestens einmal pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten auftreten. Kompensatorische Verhaltensweisen wie zum Beispiel Erbrechen, Fasten oder exzessive körperliche Betätigung sollen nicht vorliegen und es soll auch kein Zusammenhang zu Episoden von Bulimie oder Anorexie geben . Außerdem sollen von den folgenden Symptomen mindestens drei vorhanden sein: 1. wesentlich schneller essen als normal 2. Essen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl 3. Essen großer Nahrungsmengen ohne Hungergefühl 4. alleine essen, weil man sich wegen der Menge der verspeisten Nahrungsmittel schämt und 5. Ekel, Niedergeschlagenheit oder Schuldgefühle nach der Essattacke.Differenzialdiagnosen sind: Adipositas ohne es Essattacken, Tumore, die Heißhungerattacken auslösen können, Heißhungerattacken durch Medikamente wie zum Beispiel Neuroleptika, Antidepressiva oder Östrogene und Heißhungerattacken, die durch das Absetzen stimulierender Substanzen wie zum Beispiel Nikotin, Kokain oder Amphetamin ausgelöst werden.Mindestens. 40 % der Patienten sind übergewichtig bis adipös. Leider haben Studien ergeben, dass nach erfolgreicher Therapie das Gewicht nicht wie gewünscht gesenkt werden konnte. Aber allein die Essattacken mit dem dazugehörigen Leidensdruck loszuwerden ist ein tolles Ergebnis einer Therapie. Substanzmissbrauch und insbesondere Alkoholsucht treten häufig zusammen mit der Essstörung auf. Das ist unter anderem zurückzuführen auf den Leidensdruck, den die Essattacken auslösen und auf den sozialen Rückzug aufgrund der Scham über die fehlende Kontrolle. Depressionen liegen bei 50% der Patienten als begleitende Störung vor. Wobei nicht klar ist, ob zuerst die Depression oder zuerst die Essstörung da war. Weitere begleitende Erkrankungen können außerdem sein: Angststörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Auslöser der Bing Eating Störung sind – wie fast überall bei psychischen Störungen – multifaktoriell. Sowohl chemische Abläufe im Gehirn, die Lebensumstände in Vergangenheit und Gegenwart, erlernte Ernährungsrichtlinien und Essgewohnheiten, vorangegangene Diäten, Missbrauchserlebnisse, genetische Dispositionen und psychologische Faktoren wie bestehende psychische Störungen oder auch die Art, wie der Patient mit Emotionen umgeht.Adipositas in der Kindheit scheint ein Hauptfaktor für die Entstehung der Störung zu sein.Unmittelbarer Auslöser eines Essanfalls können Stress, Anspannung, Angst, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Wut, Trauer oder Langeweile sein. Oft befinden sich die Patienten in einem Teufelskreis aus negativem Selbstbild, Verlangen nach Essen, Essanfall, Schuldgefühl und Scham, und wiederum negativem Selbstbild. Eine zunehmende Isolation wegen der Scham über ihre mangelnde Selbstkontrolle lassen ihnen die Situation ausweglos erscheinen.Manchmal kommen noch finanzielle Probleme durch die vermehrten Lebensmitteleinkäufe hinzu. Erste Essattacken können schon im Kindesalter auftreten. Die meisten Erstmanifestationen liegen im 3. Lebensjahrzehnt. Die Störung kommt in allen sozialen Schichten vor. Es sind mehr Frauen als Männer betroffen. Allerdings ist der prozentuale Anteil der Männer höher als bei anderen Essstörungen. Zur Lebenszeit-Prävalenz habe ich Angaben zwischen 1 und 3% gefunden. Die meisten Patienten finden den Weg zum Arzt über die Adipositas. Sie wenden sich nicht wegen der Essstörung an einen Arzt, weil die Störung zum einen mit großer Scham einher geht und zum anderen, weil viele Betroffenen nicht wissen, dass sie an einer weit verbreitete Krankheit mit Therapiemöglichkeiten leiden. Aus Krankenberichten hört man immer wieder, dass der Patient glaubte , er allein habe eine solche Charakterschwäche.In der Therapie geht es darum den Patienten über die Essstörung aufzuklären und für die Behandlung zu motivieren. Über verhaltenstherapeutische Maßnahmen sollen Essgewohnheiten verändert werden und das Erkennen von Hunger und Sättigungsgefühl wieder erlernt. Durch das Führen eines Tagebuches soll der Patient die Essattacken auslösende Faktoren identifizieren und andere Strategien zur Stressbewältigung finden.Neben der Verhaltenstherapie hat sich die interpersonelle Therapie bewährt.Antidepressiva können bei bestehender Depression sinnvoll sein. Ansonsten hat sich keine medikamentöse Therapie als sinnvoll erwiesen. Die besten Ergebnisse werden mit einer stationären Therapie erreicht, in der ein neuer Umgang mit Ernährung und eine positive Einstellung zu Bewegung erreicht werden können. Eine anschließende ambulante Behandlung, die Einbeziehung der Familie und eventuell die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe helfen das geänderte Verhalten in den Alltag zu integrieren.Ohne eine therapeutische Behandlung verläuft die Störung meist chronisch.Fitcher, Quadflieg & Hedlund berichten 2008 in einer Studie von 67% ohne Essstörung im Zwölfjahresverlauf einer behandelten Gruppe. In der Pinterest-Infografik habe ich die beiden Prüfungsfragen zur Binge Eating Störung notiert.Show-Notes:http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/blog/http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcast/PinterestIch würde mich sehr freuen, wenn du Mitglied in unserer Facebook-Gruppe wirst. Ich möchte mich gerne mit dir austauschen und erfahren, welche Themen dich im Podcast interessieren:Facebook-Gruppe zum Podcast
Ein Kindheitstrauma ist nichts, was man einfach überwindet, wenn man erwachsen wird. Die Kinderärztin Nadine Burke Harris erklärt, dass wiederholter Stress durch Misshandlung, Vernachlässigung oder Eltern, die mit psychischen Störungen oder Substanzmissbrauch zu kämpfen haben, nachweisbar die Entwicklung des Gehirns beeinflusst. Dies wirkt sich das ganze Leben lang aus. Jene, die schwere Traumata erfahren haben, zeigen ein dreifaches Risiko, an einer Herzkrankheit oder Lungenkrebs zu erkranken. Ein leidenschaftlicher Appell an die Kindermedizin, die Vorbeugung und Behandlung von Traumata voranzutreiben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Es ist nur wenig bekannt über die Folgen eines kardiochirurgischen Eingriffs mit extrakorporaler Zirkulation (EKZ) bezüglich der Inzidenz psychiatrischer Erkrankungen, der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL). Von besonderer Bedeutung hierbei waren die Auswirkungen von kognitiven Dysfunktionen auf die HRQOL bei Patienten nach einer herzchirurgischen Operation. In diese prospektiv angelegte Studie wurden insgesamt 34 herzchirurgische Patienten konsekutiv eingeschlossen, die präoperativ, kurz vor Entlassung und nach einem Jahr durch ein strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV und durch neuropsychologische Tests beurteilt wurden. Diese Tests beinhalteten den Syndrom Kurztest (SKT) für die Überprüfung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS) für die Einschätzung der Schwere einer affektiven Störung mit depressiven Merkmalen, den posttraumatic Stress Syndrome 10-Questions Inventory (PTSS-10) für die Quantifizierung einer posttraumatischen Belastungsstörung und den Short-Form 36 (SF-36) zur Bestimmung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die Delirium Rating Scale (DRS) wurde täglich während des gesamten Intensivaufenthalts angewendet, um bei einem Auftreten eines postoperativen Delirs die Schwere, bestimmen zu können. Präoperativ konnten bei 41,2% der Studienteilnehmer aktuelle psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert werden, wovon 20,6% eine affektive Störung mit depressiven Merkmalen aufwiesen. Bei drei Patienten (8,8%) lag, durch Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges, in der Vorgeschichte ein PTSD vor, welche keine floride Symptomatik bei der Basisdatenerhebung zeigte. 23,5% (n= 8) der Patienten hatten in der Vorgeschichte einen Benzodiazepin- bzw. einen Alkoholabusus. Durch den SKT konnten präoperativ vier Patienten (11,8%) identifiziert werden, bei denen grenzwertige kognitive Störungen bestanden. Nach dem kardiochirurgischen Eingriff mit EKZ entwickelten 32,4% (n= 11) ein postoperatives Delir und 38,2% (n= 13) klinisch relevante kognitive Störungen. Wir konnten nachweisen, dass ein postoperatives Delir signifikant mit einem Substanzmissbrauch und mit dem postoperativen Auftreten eines akuten PTSD assoziiert war. 17,6% (n= 6) der Patienten entwickelten im postoperativen Verlauf ein akutes PTSD. Durch das SKID konnten wir bei 50% (n= 17) postoperativ affektive Störungen mit depressiven Merkmalen diagnostizieren, von denen 35,3% (n= 6) Kriterien für eine Majore-Depression erfüllten. Nach einem Jahr wurden von den ursprünglich 34 Patienten (100%) lediglich 30 Patienten (88,2%) nachuntersucht. Zu diesem Messzeitpunkt lag die Prävalenz für psychiatrische Erkrankungen bei 39,6% und erreichte wieder das Ausgangsniveau. Die kognitive Leistungsfähigkeit steigerte sich nach einem Jahr, zeigte jedoch einen signifikanten Unterschied zu den SKT-Werten, die präoperativ erhoben wurden. Bei der Bestimmung des HRQOL durch den SF-36 konnte ein Jahr nach der Operation eine signifikante Verbesserung festgestellt werden. In den Dimensionen körperliche Funktionsfähigkeit (PF), körperliche Rollenfunktion (RP) und emotionale Rollenfunktion (RE) erreichten unsere Studienpatienten nicht das Niveau wie die gesunde alters- und geschlechtsnormierte Kontrollgruppe. Ebenso gab es einen signifikanten Unterschied zu den Patienten, bei denen kognitive Störungen vorlagen. Diese Patientenkohorte hatte signifikant schlechtere HRQOL-Werte in den Dimensionen körperliche Rollenfunktion (PF) und psychisches Wohlbefinden (MH) im Vergleich zu Patienten ohne kognitive Defizite. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass kardiochirurgische Eingriffe mit EKZ die gesundheitsbezogene Lebensqualität der meisten Patienten im Vergleich zur präoperativen Situation verbessern. Jedoch vermindert das Auftreten von langfristigen kognitiven Störungen die gesundheitsbezogene Lebensqualität und stellt somit für eine signifikante Minderheit von kardiochirurgischen Patienten eine bedeutende Komplikation dar.