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• Radiogeschichte • Der Kolonialismus hat das Verhältnis von Mensch und Natur verschoben. Wie können wir uns über das Zuhören wieder besser mit der Erde verbinden? Und wird Zuhören dann politisch? Wessen Geschichten werden im Radio erzählt und gehört? Von Eleftherios Krysalis, Frederike Moormann und Nathalie Singer www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst
Hallöchen Popöchen heute wird's knackig weil Ilkans kleine osmanische Blase aus allen Nähten platzt wie hoffentlich auch die Kek Versteck Liveshow kommenden Mittwoch. Am achtzehnten neunten im Grüner Jäger auf St. Pauli. Warum eigentlich auf St Pauli? Ilkan der Gänse-Gefährder ist in Rügen und begeht vorsätzliche Puffmaisverletzung an heimischem Federvieh. Und gibt sich mit seinen Freunden Tiernamen. Fucking Wierdo. Nico hat sich den für seine Verhältnisse kurzweiligen vierstündige Napoleon angeguckt und möchte darüber sprechen leider. Justus ist Deutscher und hat natürlich deshalb eine Liste mit irgendwas dabei.
Die europäischen Mächte fühlen sich von Russland bedroht. Dabei war es doch gerade Russland, das mehrmals von Westen her überfallen worden war, nicht umgekehrt. Woher kommt die Angst vor der Gefahr aus dem Osten?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Geschichtliche TatsachenMit Vorgängen und Erfahrungen aus der Vergangenheit kann die Angst vor Russland weder erklärt noch begründet werden. Niemals in der europäischen Geschichte war Russland in jenen westlichen Staaten einmarschiert, die sich heute von ihm bedroht sehen. Die Invasionen Russland im Westen waren immer Reaktionen auf die Invasion westlicher Staaten. Eine russische Initiative zur Eroberung westlicher Gebiete hat es nie gegeben, höchstens beteiligte man sich an den Raubzügen anderer Staaten wie den polnischen Teilungen, bei denen Preußen und Österreich treibende Kräfte waren, oder aber dem Hitler-Stalin-Pakt zur Aufteilung Polens.Die Weltkriege sind die bekanntesten Beispiele von Invasionen aus Richtung Westen. Weniger bekannt ist die Beteiligung westlicher Nationen an der versuchten Niederschlagung der russischen Revolution von 1917/18. Nach der Abdankung des Zaren hatten die deutschen Militärs die Gunst der Stunde genutzt und ihren Vormarsch in Russland fortgesetzt. Nach dem Frieden von Brest-Litowsk mit neuen sowjetischen Regierung befanden sich große Teile der Ukraine, Weißrusslands und des Baltikums unter deutsche Herrschaft. Sogar das durch die russische Revolution unabhängig gewordene Polen führte 1920/21 Krieg gegen die Sowjetunion, um sich weitere Gebiete einzuverleiben. Aber sowohl Polen als auch Deutsche wurden von der Roten Armee zurückgeschlagen.Im Jahre 1918 landeten Expeditionsheere der Entente aus französischen, englischen und amerikanischen Truppen im Osten Russlands zur Unterstützung der Weißgardisten im Kampf gegen die Bolschewiki. Im selben Jahr besetzten französische und griechische Truppen die Krim und Odessa. Im Osten Russlands waren 70.000 Japaner einmarschiert, hatten Wladiwostok eingenommen und sogar eine eigene Republik gegründet.Sie alle wollten der proletarischen Revolution den Garaus machen und die russischen Verhältnisse in ihrem Sinn neu regeln. Doch bald musste sich die französische Schwarzmeerflotte zurückziehen, weil ihre Matrosen meuterten und die rote Fahne gehisst hatten aus Solidarität mit der russischen Revolution. Der von außen unterstützte Bürgerkrieg in der Sowjetunion dauerte bis weit in die 1920er Jahre.Danach blieben dem Land nur wenige Jahre des Friedens, bis 1941 dann erneut deutsche Truppen einmarschierten. Ihr erklärtes Ziel war die Eroberung eines neuen Lebensraums im Osten. Politisch ging es dem Faschismus um die Vernichtung der nach seiner Sicht bolschewistisch-jüdischen Untermenschen und deren kommunistische Diktatur. Vier Jahre tobte der Zweite Weltkrieg in der Sowjetunion, hinterließ Millionen von Toten, verwüstete Städte, Verarmung, Elend und Hunger...... hier weiterlesen: https://apolut.net/angst-vor-russland-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: PhotoJuli86 / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf den ersten Blick waren die Ergebnisse der Schweizer Friedenskonferenz am Bürgenstock dürftig. Westliche Medien versuchten im Anschluss, ein anderes Bild davon zu malen. Wie verzerren solche Wunschbilder das eigene Verhältnis zur Wirklichkeit?Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.FehlannahmenÜber 160 Staaten weltweit waren in die Schweiz eingeladen worden. Es ging um mehr Geld und Waffen. Zudem sollte die Front gegen Russland ausgebaut und gefestigt werden. Klar war für die Veranstalter von Anfang an, dass Russland nicht teilnehmen sollte. Es schien Selenskyj und dem Westen ein Anliegen zu sein, möglichst viele Unterstützer hinter sich am Bürgenstock scharen zu können. Vielleicht hat das Schweizer Treffen diese Ziele erfüllt, auf dem Weg zum Frieden ist man aber keinen Schritt weiter gekommen.Frieden stand offensichtlich gar nicht auf der Agenda. Dazu wäre es unabdingbar gewesen, auch Russland als die entscheidende am Konflikt beteiligte Partei einzuladen. Wie soll es ohne die Einbeziehung des militärischen Gegners zu Verhandlungen über die Einstellung der Kampfhandlungen kommen? Russlands Teilnahme war nur vorgesehen unter der Bedingung, dass es Selenskyjs Friedensplan akzeptierte. Der aber hätte Kapitulation bedeutet. Angesichts der Kräfteverhältnisse, die sich immer mehr zum Nachteil der Ukraine entwickeln, sieht man in Moskau dazu keinen Grund.Ähnlich sahen das auch viele der Geladenen, darunter China. Sie sagten ihre Teilnahme ab. Damit hatte anscheinend im politischen Westen niemand gerechnet, und entsprechend nervös wurde man. Diese Absagen stellten noch deutlicher die Frage in den Vordergrund, was bei einer Konferenz herauskommen soll, bei der entscheidende politische Kräfte nicht anwesend sind. Aber gerade deshalb musste die Konferenz trotzdem stattfinden. Denn anderenfalls hätte man sich mit der Tatsache auseinandersetzen müssen, dass Russland nicht so isoliert ist, wie man sich immer wieder selbst versichert.Nun begann das interessante Spiel mit der Verdrehung der Tatsachen. Wenn diese schon nicht geleugnet werden können, so müssen sie doch wenigstens passend umgedeutet werden. Das ist eine Aufgabe für die Meinungsmacher in Medien und Politik. Dass Russland nicht eingeladen worden war, wurde nun so begründet, dass es ohnehin nicht teilgenommen hätte, weil Russland ja keinen Frieden will.In dieser Sichtweise blendet man kurzerhand alle Erklärungen Moskaus aus, auch die praktischen Handlungen wie die Konferenz in Istanbul im Jahre 2022 oder auch die Minsker Abkommen in den Jahren vor dem Kriegsbeginn, die alle getragen waren vom Interesse am Frieden. Um Recht zu behalten, zieht man es vor, Teile der Wirklichkeit unter den Tisch fallen zu lassen. Man schränkt die eigene Sicht immer weiter ein und nimmt sich damit die Möglichkeiten, die Wirklichkeit selbst mit zu gestalten. Der politische Westen manövriert sich selbst in die Defensive...... hier weiterlesen: https://apolut.net/russlands-schweizer-niederlage-von-ruediger-rauls+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Today on the Ether we have Meta Maverick hosting an Injective Cosmos community space. You'll hear from Geckies, BackBone Labs, Ovation NFT Social Platform, Bikram Biswas, Jakey.inj, The Musicians, STLTH Labs, TeammateTyler, Consigliera, Verha, Homestead the Pleb, Galactic Mining Club, Gray, Galactic Syndicate, and more! Recorded on May 4th 2024. Make sure to check out the newest tracks from Finn and the RAC FM gang over at ImaginetheSmell.org! The majority of the music at the end of these spaces can be found streaming over on Spotify, and the rest of the streaming platforms. Thank you to everyone in the community who supports TerraSpaces.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon Kriege, immer mehr Kriege, Gewalt, Abscheulichkeiten jeder Art. Soziale Ungerechtigkeit, Brutalität, Rassismus, der Mensch ist nicht edel und gut, das ist ein schöner Traum, die Realität sieht völlig anders aus. Warum ist das so und wie kommen wir von diesem hässlichen, menschenfeindlichen Handeln weg hin zu einem würdigen Dasein. Fragen über Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Krieg in Israel, im der Ukraine, massakriert Kinder und Frauen, auf der ganzen Welt wird abgeschlachtet, gemeuchelt, verstümmelt und gefoltert, Krise folgt auf Ausnahmezustand. Und besonderes dümmliche „Politiker“ und „Führer“ wollen immer mehr weiter „zündeln“, klar, Krieg ist ein gutes Geschäft.Wir leben überall deutlich über unsere Verhältnisse, wir beuten den Planeten aus, die vielen Kriege sind auch Verteilungskämpfe. Und wer nicht im Idealismus schwelgt sondern klar die Probleme sieht (Realisten), der will Frieden, keine Kriege. Besser die Überbevölkerung mit Ehrlichkeit begrenzen als die Völker aufeinander zu hetzen. Der gnadenlose Heuschreckenkapitalismus der letzten Jahrhunderte hat eine industrielle Komponente in die Massenvernichtung gebracht. Der Verdienst steht ganz oben, der Mensch ist und bleibt ein Schwein. Die Scheindemokratie, die seit der großen Hysterie sich immer mehr zeigt, die handelt bewusst gegen die Bürger. Demokratische Verhältnisse sind durch etablierte Systeme ad absurdum geführt, gerade im Zentrum Europas wird autokratisch durchregiert, Königen gleich führen sich die etablierten Machtverhältnisse auf. Aber die Bevölkerung durchschaut die tatsächlichen Zusammenhänge immer mehr, die „alten Parteien“ werden in ganz Europa abgestraft. Das Parteiensystem hat sich das Land zur Beute gemacht, „Kriegstreiberei“ scheint sehr lukrativ zu sein. Aus meiner Perspektive ist das System höchst ungerecht, der Wille der Bevölkerung und der Mehrheit (Friede) wird überhaupt nicht berücksichtigt. Das verstehe ich unter einer undemokratischen Gesellschaft, völlig egal, ob hier das Mäntelchen der Demokratie über die ganzen Sauereien gehängt wird. Besonders negativ fallen hier diejenigen auf, die noch vor der letzten Wahl mit Slogans wie „Keine Waffen in Kriegsgebiete“ warben, und deren Protagonisten jetzt blanke Kriegsrethorik betreiben. Aber auch die immer in Talkshows präsente Hardcore-Kriegstreiberin mit der Stahlhelmfrisur hetzt und hetzt und hetzt. Der immer lauter werdende Protest gegen die Kriege wird von abhängigen Massenmedien keines Wortes gewürdigt, schämen sollten sich alle Beteiligten. Die Unterdrücker sind zu mächtig, welchen Weg wir als Menschheit nehmen hängt ganz entschieden von einem jeden Einzelnen von uns ab. Erheben wir unsere Stimmen, um gegen die Barbarei der Kriege Stellung zu beziehen, oder halten wir uns zurück? Aber Schweigen ist keine Lösung! Buddhisten sind Realisten, keine Träumer! Ein Anhänger der buddhistischen Lehre lässt sich nicht vom schönen Schein blenden. Hochglanzbroschüren von Kriegswaffen zeigen nicht das Elend, das sie verursachen. Wer für Krieg ist, der ist gegen Menschenrechte. Als Buddhist kann man zu den Zuständen nicht mehr schweigen, was wahr ist, das darf man sagen. Buddha sagte einmal: Der Hass hört niemals durch Hass auf, sondern durch Liebe. Das ist ein ewiges Gesetz
Viele Vertreter landwirtschaftlicher und anderer Verbände haben am 15.1.2024 vor Tausenden Demonstrationsteilnehmern gesprochen. Finanzminister Lindner hatte angekündigt, dass die Politik den Forderungen der Bauern nicht weiter entgegen kommen werde. Die Subventionen auf den Agrardiesel laufen aus. Die Strategie der Kompromissbereitschaft von Bauernpräsident Rukwied ist nicht aufgegangen. Und jetzt?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Viele WorteDem Protestmarathon der vergangenen Tage, dem Treckermarathon in den Straßen deutscher Städte folgte der Redemarathon vor dem Brandenburger Tor. Wird sich nun, wo die Forderungen der Bauern nicht erfüllt wurden, ein Verhandlungsmarathon anschließen oder neue Proteste? Die Haushaltsvorlage für 2024 zeigt, dass die Subventionen auf den Agrardiesel auslaufen werden. Es ist kein Geld mehr dafür eingeplant.Auf dem Podium vor dem Brandenburger Tor hatten sich am Montag, dem 15.1., viele Redner kämpferisch gegeben. Jedoch war der Inhalt der meisten Reden bestimmt von der Darstellung der aktuellen Lage. Diese schien nicht nur bei den Bauern sondern auch bei allen vertretenen Gewerken gleich zu sein: zu hohe Steuern, zu hohe Energiekosten und Inflation, zu viel Bürokratie, zu wenig Schutz vor europäischer und weltweiter Konkurrenz.Was aber bei den Beiträgen außer dem von Finanzminister Christian Lindner zu kurz kam, war der Blick über den 18.1. hinaus, dem Termin der Haushaltsdebatte. Die Verbandsvertreter beklagten den Ist-Zustand, wobei besonders Rukwied alles daran zu setzen schien, die bestehenden Verhältnisse erhalten zu wollen. Er und sein Verband scheinen keine Perspektive zu haben für die Entwicklung der Landwirtschaft, aber auch keine für die Fortsetzung des Kampfes, falls die Politik die angekündigten Kürzungen beim Agrardiesel wahr macht.Lindner sagte klar, dass der Finanzminister den Bauern keine weiteren Subventionen mehr gewähren werde. Aber er bot ihnen an, gemeinsam neue Perspektiven für nachhaltiges Unternehmertum in der Landwirtschaft zu schaffen, nicht mehr staatliche Hilfe dafür aber mehr Freiheit für bäuerliche Arbeit. Darunter verstand er, die Ertragskraft der Betriebe zu stärken, indem ihnen nicht immer neue Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Ständig höhere Standards für die Tierhaltung seien unsinnig und die zunehmenden Flächenstilllegungen minderten die Ertragskraft der Betriebe.Egal was man von Lindner hält, so kann man doch sagen, dass in diesen Vorstellungen ein zukunftsfähiges Konzept zu erkennen war, wobei fraglich ist, ob sie ehrlich und ernst gemeint oder eher taktisch zur Beruhigung der Lage gedacht waren. Noch unklarer ist, wie realistisch sie sind, das heißt, wie wirklichkeitsnah die Möglichkeiten ihrer Umsetzbarkeit. Denn das eine ist der vielleicht vorhandene gute Wille, das andere die Theorie, aber das dritte und entscheidende ist, wie weit guter Wille und Theorie zur Wirklichkeit passen. Besonders in diesem Punkt haben sich deutsche Regierungen in den letzten Jahren als Traumtänzer herausgestellt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/bauern-setzen-zeichen-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: Mo Photography Berlin / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Verunglimpfung als Taktik gegen die Proteste der Landwirte ist nach hinten losgegangen. Die Regierungsparteien suchen nun das Gespräch mit ihnen. Es wird sich zeigen, welche Vorschläge kommen, wie weit die Bauern darauf eingehen werden und welche Auswirkungen das auf die gesamte Bewegung hat.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.VerwirrspieleDie Behinderungen durch die Proteste der Bauern haben nicht dazu geführt, dass die Gesellschaft sich von ihnen abgewendet hat. Vielmehr scheint sogar die Unterstützung für sie gewachsen zu sein durch die Versuche von Medien und sonstigen Meinungsmachern, Stimmung gegen sie zu machen. Diese Stimmungsmache erfolgte auf verschiedenen Ebenen. Zum Teil wurden die Forderungen der Bauern als Jammern auf hohem Niveau dargestellt, weil einige von ihnen über unbestritten gute Einnahmen verfügten, andere über großen Grundbesitz. Bei wem das nicht der Fall sei, der habe betriebswirtschaftliche Fehler gemacht. Dabei wurde nicht unterschieden zwischen den Bedingungen für kleine Familienbetriebe und denen agrarischer Großbetriebe. Dass neben den Betriebsgrößen auch die Produktionsbereiche eine unterschiedliche Ertragskraft mit sich bringen, findet in dieser Propaganda keine Erwähnung. (1)Andere Meinungsmacher schürten Sozialneid, indem die Landwirte gegenüber anderen meist einkommensschwachen Kreisen als privilegiert dargestellt wurden. Es wurde behauptet, dass sie die großen Profiteure von Subventionen im nationalen Rahmen wie auch auf der Ebene der Europäischen Union seien. Dass diese Subventionen aber verbunden sind mit sehr strikten Auflagen, wird in den wenigsten Fällen erwähnt. Auch wurden die landwirtschaftlichen Subventionen nicht ins Verhältnis gesetzt zu anderen wie beispielsweise jene, die ansiedlungswilligen, ausländischen Großkonzernen der Batterie- oder Chipherstellung in Milliardenhöhe gewährt werden.Ein weiteres Feld der Stimmungsmache war der Versuch, die Bauern zu kriminalisieren. Gewaltbereitschaft wurde ihnen nachgesagt und ihre Proteste als Verstöße gegen Recht und Ordnung dargestellt. Der Höhepunkt dieser Kampagne war der Versuch, die Bauern in die politisch rechte Ecke zu stellen, gar von Umsturzversuchen war die Rede.(2) Besonders die Proteste von etwa 300 Bauern in Schlüttsiel bei der Ankunft von Vizekanzler Habeck wurden zum Skandal aufgebauscht. Angeblich hatten sie die Polizeikette durchbrochen und die Fähre entern wollen. Damit sollte eine Bedrohung belegt werden, die angeblich von den Landwirten ausging.(3)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/bauernsalami-von-ruediger-rauls+++Bildquelle: Ferdi läßt grüßen+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die USA werden immer wieder als der große Sponsor des jüdischen Staates am Ostrand des Mittelmeeres dargestellt. Tatsächlich hat Amerika Israel in entscheidenden Krisenzeiten Beistand geleistet. Tatsache ist aber auch, dass das amerikanisch-israelische Verhältnis neben Höhen auch Tiefen erlebt hat. Diese Sendung erschien ursprünglich am 01.04.2010 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator)
Tupac Shakur hat in den 90ern seine Ziele erreicht. Er ist erfolgreich in der Hip-Hop Szene und hat Geld, Ruhm und viele Fans. Doch das Gangster-Image des Rappers und verschiedene Auseinandersetzungen, werden ihm zum Verhängnis. Hier kommt ihr zum Video mit Urs: https://youtu.be/WGaA8X3-PFY?si=3VKXIYiSPgrJp6X3 Hier gehts zu... :) meinen Socials :) ❤️ mein Instagram: https://instagram.com/lucialeona_ _ :) meinem Podcast „Mord am Mittwoch“ :) Bei Spotify: https://open.spotify.com/show/52f8wlFmfTzO7r4x4Zmp0h Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/d167fbe8-c2fd-4a63-af54-7e45591a4d3c/mord-am-mittwoch Apple Music: https://podcasts.apple.com/us/podcast/mord-am-mittwoch/id1555066257?uo=4 :) Intro & Outro Musik: ♪ Biscuit (Prod. by Lukrembo) Link : https://youtu.be/EtZ2m2Zm3vY
Heute bei Dr. Hart und Dr. Zart: Ein Schaf, das sich komisch verhält...
Die Legende Moses Pelham war endlich bei uns zu Gast. Wir sprechen mit ihm über seine Abrechnung mit Verschwörungsideolog*innen, die Bedeutung hinter „haltet die Welt an“ von Glashaus, sein Verhältnis zu Xavier Naidoo und seinen nun über 20 Jahre anhaltenden Rechtsstreit mit Kraftwerk. Hört jetzt rein, wenn ihr die Liebe zu Rap, so wie Helen, endlich wieder aufflammen lassen wollt! Übrigens will Moses jetzt Teil der Homegirls werden, bisher hat er aber nur langweilige Namensvorschläge gemacht (könnt ihr auch in der Folge hören) - habt ihr eine Namensidee für dieses phänomenale Trio? Homegirls Instagram: https://www.instagram.com/deinehomegirls/ Alle wichtigen Links: https://linktr.ee/hallohomegirls See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hier geht's zum YouTube-Video der Folge: https://youtu.be/pzwuVFjT1QA
hängt den hühnerdieb! NEIN, den das wäre nicht verhältnismäßig … aber man gewinnt mit solchen absurden forderungen wahlen – nur was sagt das über uns als wähler aus?File Download (11:56 min / 6 MB)
Nach einer weiteren kleinen Pause geht es nun weiter. Folge 43 geht an den start mit dem lieben Rüdiger aus Harsewinkel bei Bielefeld. Was bisher geschah: 1967 geboren wuchs ich in eher einfachen Verhältnissen auf. Vater Schlosser/Hilfsarbeiter, Mutter Reinigungskraft. 2 deutlich ältere Brüder alle zusammen in der kleinen Sozialwohnung in Harsewinkel. Geld war eher knapp, aber es hat dennoch an nichts gefehlt. Hauptsache draußen und im Dreck sein, so war das damals. Die Brüder gaben die coole Mucke vor. Santana, Woodstock, Cocker, Simon & Garfunkel, Deep Purpel, Eric Burdon, Hendrix und so weiter. Als Kind schon in den Ferien beim großen Bruder im Urlaub in Aachen durfte ich dann mit seiner analogen Minolta und Canon fotografieren. Da war ich schätzungsweise kapp über 10 Jahre alt. Ich weiß es noch wie gestern, Ilford HP5 400, dann selber in der Dunkelkammer entwickeln und mit dem Durst Vergrößerer Abzüge machen. Magisch und spannend was da so raus kam...und auch nach heutiger Betrachtung nicht schlecht. Dann mit dem Entwickler und Fixierer im Badezimmer (was ja immer die Dunkelkammer war) rumgesaut und die Klobrille und den Deckel versaut. Zack gab es Streß. Das waren die ersten Erfahrungen mit der Fotografie. Dann kam zunehmend der Job zum Tragen und das Motorrad fahren blieb, aber die Kamera verschwand im Schrank. Irgendwann kam dann digital und ich habe mir dann eine Nikon D200 geleistet. Jedoch bin ich mit Ihr nie so richtig warm geworden. Ich holte sie 2016 wieder aus dem Schrank als meine Tochter startete zu modeln. Wir brauchten Bilder für die Agentur Bewerbungen und später für die Agenturen. Aus heutiger Sicht waren es keine Highlights aber zumindest hat es für 4 Zusagen bei verschiedenen renommierten Agenturen gereicht. Die erste war Louisa Models. Ich habe meine Tochter dann zu einigen Shootings begleitet und erleben dürfen wie andere Fotografen das angehen. Wir waren bei Hans Jürgen Oertelt, bei Markus Hoppe und einigen weiteren und ich fand es schon spannend zu sehen, wie People Fotografie so funktioniert. Nach und nach habe ich dann weitere Models gefunden, die bereit waren mit mir Fotos zu machen. Immer draußen und eigentlich immer Sport und Jeanswear. Über Marc den Tanzlehrer meiner Tochter, der auch fotografiert sind doch einige Tänzerinnen auch vor meine Linse gekommen und teilweise shooten wir auch immer wieder mal zusammen und auch die Mädels finden immer wieder mal den Weg zu mir. Weil ich dann meine Lernkurve verbessern wollte habe ich mir auch ein paar Workshops gegönnt. Zwei Stück bei Hans Jürgen im Studio und in Sankt Peter Ording, einen bei Felix Rachor, einen bei Marvin Kleinemeier und zum Schluss noch in 2020 bei Jean Noir. Durchaus unterschiedliche Arten der Fotografie, aber umso spannender die verschieden Sichtweisen kennenzulernen. Parallel hatte ich dieses coole Swan Magazin entdeckt. Ich meine s war sogar die Ausgabe 1. Da wollte ich mein Glück versuchen. Dazu hatte ich dann ein sehr aufwändiges Shooting mit 7 Models und mit Marc als zweitem Fotografen arrangiert. Dieses Shooting wollte ich dann beim Swan platzieren. Naja und so habe ich dann diese Serie beim Swan eingereicht und ungefähr ein Jahr später ging sie dann in den Druck und wie waren mächtig stolz. Es sollte auch noch eine weiter Serie mit ins Magazin, nämlich eine Story mit Luisa sensual in einem Lost Place. Aber weil die Swan Jungs das Magazin schon so voll hatten, mussten wir sie wieder raus nehmen und sie ist dann in den Blog vom Swan Mag. gelandet. So hatte ich ab 2019 für mich die Bestätigung, ok du kannst so weiter machen, offensichtlich stellt sich ein gewisser Erfolg ein. LINKS: https://www.instagram.com/craft_werk_4_bnw/ https://www.instagram.com/rudygambler/ https://www.craft-werk-4.de/ https://swan-magazine.com/
Ein Jäger verirrt sich im Wald und wird sehr freundlich von einem armen Bauern aufgenommen. Trotz seiner bescheidenen Verhältnisse behandelt der Bauer seinen Gast wie einen König. Er begleitet ihn sogar am nächsten Tag in die Hauptstadt – und erlebt eine große Überraschung! Dieses Märchen stammt aus einem der vielen wunderbaren Bücher meiner Kollegin Frau Wolle aus Österreich.
Názov konferencie: Legalsummit - Justice Revival Diskusný panel: Podnikanie a elektronizácia právnych vzťahov Moderátor: Viliam Stankay, RTVS . Elektronizácia je zdrojom zefektívňovania procesov, problém je, že na Slovensku nie je riadená nikým zhora. Zavádzanie elektronizácie nekoordinuje štát, preto je aj celý proces nedostatočne efektívny. Podľa odborníkov brzdí elektronizáciu Slovenska najmä zákon proti byrokracii, nehovoriac o tom, že by sme potrebovali orgán s konkrétnymi právomocami, kompetenciami a s dostatočným rozpočtom, ktorého úlohou by bolo v plnom rozsahu dohliadať na implementáciu elektronizácie. . “Slovensko by potrebovalo orgán s konkrétnymi právomocami, kompetenciami a s dostatočným rozpočtom, ktorého úlohou by bolo v plnom rozsahu dohliadať na implementáciu elektronizácie na Slovensku,” Pavel Čverha, právnik advokátskej kancelárie Prosman & Pavlovič. . Diskusie sa zúčastnili: Martin Maliar (SK), generálny riaditeľ sekcie civilného práva, Ministerstvo spravodlivosti SR Peter Bíro (SK), CEO, SK-NIC Miloslav Karaffa (SK), viceprezident Slovenskej obchodnej a priemyselnej komory; CEO Elcom (online rečník) Tomáš Illeš (SK), podpredseda Slovenskej advokátskej komory Pavol Čverha (SK), právnik Prosman&Pavlovič Marcel Klimo (SK), Vacuumlabs . Diskusiu odborníkov si môžete vypočuť aj vo forme videa: https://bit.ly/3mC4pHV . Verejnosti a všetkým iniciatívam, ktoré sa venujú témam justície a jej posunu vpred, je dostupná otvorená odborná platforma: http://bit.ly/2Kjmm0u . Viac na www.legalsummit.sk . #procesy #elektronizacia #obchodnopravnevztahy
Wir stehen vor einem Scherbenhaufen – so beschreibt Matthias Platzeck das aktuelle deutsch-russische Verhältnis. Denn: Die Hoffnung auf Entspannung nach dem Kalten Krieg habe sich nicht erfüllt. Und Russland sei wieder zum Feindbild geworden. Moderation: Jürgen Wiebicke
Brüste, Oberbauchrolle, Unterbauchrolle Fette Kunst Kristina Kulicova Lotte Rose | Friedrich Schorb (Hrsg.) Fat Studies in Deutschland Fragen Sie sich, was Fett und Kunst gemeinsam haben? Ungefähr so viel wie Mensch und Kunst. Einerseits ist Kunst ein Produkt menschlicher Aktivität, und Menschen gibt es in allen möglichen Körperformen und Körpergrößen. Eben auch fette. Anderseits handelt es sich um eine Produktion, die sich an Menschen richtet, sich mit Menschen beschäftigt, die gesellschaftliche Verhältnisse kommentiert und sich irgendeine Reaktion erhofft. Fette Kunst kommuniziert. Fette Kunst ist politisch. ___ https://antipoesestuecke.de https://www.facebook.com/antipoesestuecke/ Für unsere Eröffnungsmelodie stellen uns Fett&Zucker ihren Song "weight - watching" zur Verfügung. https://fettzucker.bandcamp.com/track/weight-watching
Eine Frage der Würde Kein Land hat im Verhältnis zu seiner Bevölkerungszahl so viele syrische Flüchtlinge aufgenommen wie der Libanon. Viele von ihnen leben unter schwierigen Bedingungen. Wer die überteuerten Unterkünfte nicht bezahlen kann, dem bleibt nur die Straße. Autorin: Theresa Breuer Sprecher: Till Firit Eine Beitrag aus dem Amnesty Journal Februar / März 2016: https://www.amnesty.de/journal
Macht und Recht. Fluide Erscheinungsformen des Protests | Symposium Sa, 29.03.2014 In Anlehnung an die großformatige Ausstellung »global aCtIVISm« im ZKM | Museum für Neue Kunst widmet sich das Symposium dem globalen Aktivismus als neue Kunstform des 21. Jahrhunderts diesmal aus der Perspektive des Rechts. Mit dem Aufkommen neuer Kommunikationswege und Technologien bieten sich auch für den zivilgesellschaftlichen Protest neue Erscheinungs- und Ausdrucksformen. Sie weisen gegenüber den bekannten Organisations- und Ausdrucksformen Besonderheiten auf, denen sich das Symposium unter dem Schlagwort »Grenzverflüssigung« − räumliche Grenzen, (de-)zentrale Organisationsformen, Öffentlichkeit/Privatsphäre, Kunst/Meinungsäußerung, Minderheit/Mehrheit, Versammlung/Performance − nähern möchte. Guido Strack − Vorsitzender des Whistleblower-Netzwerks e.V.
Verhaßt ist mir das Folgen und das Führen. Gehorchen? Nein! Und aber nein - Regieren! Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken: Und nur wer Schrecken macht, kann andre führen. Verhaßt ist mirs schon, selber mich zu führen! Ich liebe es, gleich Wald- und Meerestieren, mich für ein gutes Weilchen zu verlieren, in holder Irrnis grüblerisch zu hocken, von ferne her mich endlich heimzulocken, mich selber zu mir selber - zu verführen. Bild: Randolph Caldecott Musik: Ulrike Theusner
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Aufbauend auf bereits abgeschlossenen Ergebnissen verschiedener Forschungs- arbeiten des Lehrstuhls für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) bezüglich dieser Thematik, war es Ziel dieser Studie den Einsatz der „modifizierten Rundtränke nach Heyn und Erhard“, die nun kommerziell unter dem Namen „AquaDuc T“ über die Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) vertrieben wird, in der Mastphase auf Praxistauglichkeit zu untersuchen. In drei Pekingentenmastbetrieben mit 7.140 bis 13.515 Mastplätzen, wurden von Februar 2008 bis Juli 2009, jeweils fünf bis acht sich abwechselnde Kontroll- (ausschließlich betriebsübliche Nippeltränken) und Versuchsdurchgänge (zusätzliches Angebot von Rundtränken) mit je einem Besuch zu Mastanfang (28.-32. LT) und Mastende (35.-39. LT) durchgeführt (Tierzahl gesamt n= 429.137 Enten). In allen Betrieben wurden Cherry Valley Pekingenten (Firma Wichmann Geflügelproduktionsgesellschaft mbH, Wachenroth, Deutschland) für die Dauer von 37 bis 47 Tagen in Bodenhaltung auf Stroheinstreu in Fensterställen gemästet. Jeweils auf der Gefälleseite der Mastställe wurde ein Rundtränkensystem installiert, zu dem die Enten in den Versuchsdurchgängen ab dem 25. Lebenstag zusätzlich zu dem Nippeltränkensystem für sechs Stunden täglich Zugang hatten. Die dabei eingesetzten Rundtränken „AquaDuc T“ der Firma Big Dutchman International GmbH (Vechta, Deutschland) hatten einen Durchmesser von 45,3 cm (Trogseitenlänge 142 cm). Eine in der Aufhängung integrierte Feder regulierte über das Gewicht der Tränke den Wasserzulauf und damit den Wasserstand auf 8 cm bis 10 cm. Das Verhalten der Enten im Tränkebereich wurde bei jedem Besuch 24-40 Stunden aufgezeichnet und über 6.300 Stunden Videomaterial mittels Scan Sampling und Instantaneous Sampling (MARTIN und BATESON, 1994) ausgewertet. Um wasserassoziierte Parameter der Tiergesundheit beurteilen zu können, wurden bei jedem Besuch 100 Tiere (n= 8.300 Enten) auf ihre Gefiederqualität, den Verschmutzungsgrad ihres Gefieders, Nasenlochverstopfungen, Durchgängigkeit der Nasenhöhlen und Augenentzündungen untersucht. Parallel zu dieser Arbeit lief ein Dissertationsvorhaben von Nicola Hirsch mit den Schwerpunkten Tierhygiene und -gesundheit (HIRSCH, 2011). Die Mastkennzahlen und wirtschaftlichen Aspekte wurden von den Mitarbeitern des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums für Geflügelhaltung Kitzingen (LVFZ) ermittelt. Alle gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass Pekingenten die modifizierten Rundtränken „AquaDuc T“ gegenüber den Nippeltränken eindeutig bevorzugten. Sie ermöglichen den Tieren ein Eintauchen des Kopfes, arttypisches Trinken und Seihen, Gefiederpflege mit Wasser und ein Reinigen von Schnabel und Augen. Die Tränkeaktivität („Trinken“ und „Putzen im Tränkebereich“) stieg in den Versuchsdurchgängen während der Betriebszeiten der Rundtränken signifikant (p