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Die Eisenbahn lässt seit jeher die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Bei der juristischen Definition der Eisenbahn bleibt von dieser Faszination nicht viel übrig.
Warum sind Daten im Bereich Bahnverkehr eigentlich besonders kritisch? Und warum brauchen wir hier dringend einen Schub in der Digitalisierung? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Melanie Kleinpötzl, Chief Digital Officer und Head of Innovation bei Frauscher Sensortechnik. Ein Stück Metall, das in einer Wiese liegt? Was hat das mit Daten zu tun und wie kann man das digitalisieren? Und warum sollte man das überhaupt machen?Nun wenn es sich bei dem Stück Metall um eine Schiene handelt, dann laufen da schon ganz viele Daten durch. Es könnten natürlich gerne noch mehr sein oder besser genutzte.Zum einen beschränkt sich der Eisenbahnverkehr ja nicht nur auf Züge die über die Wiese rauschen mit Menschen drin. Denn zum einen werden auch Güter über mit Zügen transportiert. Zum anderen sind die Menschenmengen in Großstädten nur mit einem Auto nicht zu stemmen. Nehmen wir noch die Auswirkungen auf die Umwelt hinzu, dann wird schnell klar, dass der Eisenbahnverkehr eine tragende Rolle in der Mobilität der Zukunft spielt.Doch schon jetzt fliesen dort Daten. Zum Beispiel die von Sensoren der Firma Frauscher. Denn diese sorgen dafür, dass Züge sicher fahren können. Dafür sollte man sich nämlich nicht nur recht sicher sein, dass eine Strecke frei ist. Sondern extrem sicher! Sonst stehen Menschenleben auf dem Spiel.Damit dieser Ablauf sicher und reibungslos auch in Zukunft mit einer erhöhten Taktung, mehr Strecken, mehr Zügen, mehr Waren und mehr Menschen läuft braucht es eben digitale Innovationen.Wie kann ich die Wartung der Strecken verbessern? Oder mehr Weichen sicher gleichzeitig einstellen?Eigentlich nur mit Daten!▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Melanie: https://www.linkedin.com/in/melanie-kleinpoetzl/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Unf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Melanie: Nexus - Yuval Noah HarariAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Google: https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9mZWVkcy5jYXB0aXZhdGUuZm0vdW5mY2steW91ci1kYXRhLw?ep=14Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com▬▬▬▬▬▬ Timestamps:...
Ohh je, ohh nein.
Nicht dass Sie denken, Brunner fahre nicht gerne mit dem Zug. Aber er hat ja auch Zeit. Und Nerven. Und ist Abenteuern nicht abgeneigt.
Von der Mine bis zur Zellfertigung – China dominiert die Batterie-Lieferkette, die für die E-Mobilität so wichtig ist. Zentral dabei: Kobalt, ein Rohstoff, der zu zwei Dritteln in Kongo gefördert wird. Das afrikanische Land ist zum Schauplatz eines Machtkampfs um strategische Rohstoffe geworden. Europa will gegenüber China aufholen. Und besinnt sich dabei auf die Kolonialzeit: Die Eisenbahn soll die notorisch verstopften Lastwagenrouten von Kongo ans Meer entlasten. Ein alternativer Transportweg zum Atlantik soll dafür gebaut werden – beziehungsweise: wiederbelebt. Die EU will gemeinsam mit den USA in diesen sogenannten „Lobito-Korridor investieren, die Eisenbahnverbindung, die 1929 von den belgischen und portugiesischen Kolonialregierungen gebaut wurde, um Kupfer via Angola nach Europa zu bringen. Für die EU ist das Projekt Teil des «Global Gateway»-Vorhabens. Ein «Game Changer» – wie es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist. Auch Schweizer Rohstoffkonzerne mischen mit. Aber es wird mehr brauchen als neue Verkehrswege, wenn Europa im Rohstoffgeschäft China tatsächlich Konkurrenz machen will. Die Reportage aus Kongo.
Von der Mine bis zur Zellfertigung – China dominiert die Batterie-Lieferkette, die für die E-Mobilität so wichtig ist. Zentral dabei: Kobalt, ein Rohstoff, der zu zwei Dritteln in Kongo gefördert wird. Das afrikanische Land ist zum Schauplatz eines Machtkampfs um strategische Rohstoffe geworden. Europa will gegenüber China aufholen. Und besinnt sich dabei auf die Kolonialzeit: Die Eisenbahn soll die notorisch verstopften Lastwagenrouten von Kongo ans Meer entlasten. Ein alternativer Transportweg zum Atlantik soll dafür gebaut werden – beziehungsweise: wiederbelebt. Die EU will gemeinsam mit den USA in diesen sogenannten „Lobito-Korridor investieren, die Eisenbahnverbindung, die 1929 von den belgischen und portugiesischen Kolonialregierungen gebaut wurde, um Kupfer via Angola nach Europa zu bringen. Für die EU ist das Projekt Teil des «Global Gateway»-Vorhabens. Ein «Game Changer» – wie es Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen preist. Auch Schweizer Rohstoffkonzerne mischen mit. Aber es wird mehr brauchen als neue Verkehrswege, wenn Europa im Rohstoffgeschäft China tatsächlich Konkurrenz machen will. Die Reportage aus Kongo.
Sie war eine Revolution und eröffnete neue Welten. Als 1804 Richard Trevithick die erste dampfbetriebene Eisenbahn vorstellte, waren die Menschen allerdings eher skeptisch: In so einen stinkenden und fauchenden Stahl-Koloss sollten sie sich setzen, um von einem Ort zum anderen zu kommen? Rund 50 Jahre später war diese Skepsis nahezu verflogen. Schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts herum transportierte die Eisenbahn nicht nur in Deutschland Güter und Menschen schnell und günstig über die Schiene. Das Zeitalter der Postkutschen und Pferdewaggons war vorbei. Die Menschen wurden mobiler. Vieles wurde möglich, was ohne die Eisenbahn undenkbar gewesen wäre. Im Guten, wie im Schlechten: Urlaubsreisen, die Suche nach neuen Jobs an weit entfernten Orten, die Industrialisierung. Die Eisenbahn ist aber auch verbunden mit der Verdrängung der indigenen Bevölkerung im mittleren Westen Nordamerikas. Oder der Massendeportation der jüdischen Bevölkerung im NS-Terrorstaat zu den Vernichtungslagern. Eine Podcastfolge über die Anfänge der Eisenbahn, den legendären Orient-Express und die Frage: Wie lebt es sich eigentlich in einem ICE?
Ich fahre gerne mit der Bahn. Auch wenn die Deutsche Bahn in ihren Nachbarländern keinen guten Ruf genießt. Kein Wunder also, dass mich der DPA Artikel vom 22.12.2023 zu einem Podcast animiert hat: „92,5% Pünktlichkeit – In der Schweiz gilt ein Zug ab 3 Minuten Verspätung bereits als zu spät. Deutsche Bahnreisende können darüber nur müde lächeln. Warum ist Zugfahren im Nachbarland so viel besser.“ Ausgehend von diesem Artikel und meinen Erfahrungen des Bahnfahrens mit DB und SBB blicke ich aus Sicht einer Internen Revision auf die sich präsentierende Gemengelage. Die Eisenbahn dient hierbei als Beispiel zur Erläuterung einer Perspektive und Herangehensweise, die eine Interne Revision in jedem Unternehmen haben sollte. Sie sollte sich nicht im Klein-Klein aufhalten, sondern ihren Blick auf die bestehenden Rahmenbedingungen ausdehnen. Vergleicht man also die SBB mit der DB, erkennt man - andere Rahmenbedingungen, - andere Werte, - ein anderes Selbstverständnis, - andere Aufgaben, - andere Ziele und folglich auch - andere Kriterien anhand derer die Zielerreichungen gemessen werden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Stefan Marschnig reist schon sein Leben lang am liebsten mit der Eisenbahn. Aus seinem liebsten Transportfahrzeug hat er auch seinen Beruf gemacht und forscht heute an der Schnittstelle zwischen Schiene und Schienenfahrzeug.
Ich erzähle ausführlich von meiner Dienstreise nach Köln und dem viralen Mitbringsel von dort. Außerdem geht es um die Konsequenzen aus meiner zweiten Covid-Infektion, die im Wesentlichen aus abgesagten Terminen und ein bisschen mimimi bestehen. Und ich nehme mir auch noch ein bisschen Zeit, um über das Aus des Nord-Süd-Gefälles zu sprechen.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Bundesregierung macht Strom billiger und Chemie teurer. Werbung läuft nicht, aber Ströer rennt. Nicht rennen, sondern fliegen tun dagegen Adyen, Bitcoin und Ethereum. Das Ziel? Der Mond. Und damit es dort nicht zu voll wird, hat's sich The Trade Desk stattdessen im Keller gemütlich gemacht. Ein chinesischer Einzelhändler, der nicht nur den Times Square, sondern auch die Herzen der Wall Street erobert? Gibt's, heißt Miniso (WKN: A2QE9X), wirft 400% Rendite ab und kommt mit großer Vision: So selbstverständlich wie Nike für Turnschuhe werden. Wer eine Eisenbahn baut, der stellt schnell fest: Ohne Moos nix los. Doch der Kapitalbedarf hält neue Wettbewerber auf Distanz. Eine Dynamik, die Warren Buffett nicht nur 40 Mrd. $ beschert hat, sondern auch in anderen Branchen gilt. Diesen Podcast vom 10.11.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Florian Adomeit) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Abenteuer Eisenbahn - unglaubliche Reisen, erstaunliche Erlebnisse
Noch knattern viele Dieselzüge durchs Land. Das soll sich jetzt ändern – der CO2-Ausstoß muss weg. Aber welche Alternativen gibt es?
Viele Entwicklungs- und Schwellenländer sind hoch verschuldet. Und der Klimawandel verursacht in Afrika, Südasien und der Karibik immer höhere Kosten. Wie könnte ein internationales, solidarisches Finanzsystem aussehen, das der Ungleichheit entgegenwirkt? Über diese Frage diskutieren heute und morgen Vertreter aus über 100 Staaten in Paris. Andrea Böhm aus dem Politikressort der ZEIT weiß, welche Auswirkungen das internationale Finanzsystem auf den sogenannten Globalen Süden hat und was der Gipfel verändern könnte. Die Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft hat die Tarifverhandlungen mit der Bahn nach der sechsten Verhandlungsrunde für gescheitert erklärt. Nun soll eine Urabstimmung der Mitglieder darüber entscheiden, ob es zu einem unbefristeten Streik kommt. Indiens Premierminister Narendra Modi ist zu Besuch in den USA. In den Gesprächen mit seinem Amtskollegen Joe Biden wird es vor allem um die Verteidigung des indopazifischen Raums gehen. Die USA betrachten Indien als wichtigen Partner im Konflikt mit China. In der Nähe der Kanarischen Inseln ist ein Schlauchboot mit Geflüchteten gesunken. Die marokkanische Küstenwache konnte 24 der Insassen retten, mindestens 35 weitere werden laut Hilfsorganisationen vermisst. Was noch? Der Oroville-See in Kalifornien, einst fast völlig ausgetrocknet, ist wieder aufgefüllt – und das ist nicht unbedingt eine gute Nachricht. (https://edition.cnn.com/2023/06/14/us/lake-oroville-california-drought-climate/index.html) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen (https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Mia Mottley: Sie legt sich mit den Reichen an (https://www.zeit.de/2023/27/mia-mottley-paris-klima-gipfel-emmanuel-macron) Deutsche Bahn: EVG geht in Urabstimmung über unbefristete Streiks bei der Bahn (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-06/evg-geht-in-urabstimmung-ueber-unbefristete-streiks-bei-der-bahn) Joe Biden: Augen zu beim Handelspartner (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/joe-biden-narendra-modi-usa-indien-staatsbesuch) Geflüchtete: NGOs melden mehr als 30 Vermisste nach Bootsunglück vor den Kanaren (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-06/gefluechtete-kanaren-boot-tote)
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat die Tarif-Verhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert erklärt und droht mit unbefristetem Streik. Das sei unverhältnismäßig, findet unser Autor. Die EVG belaste damit die Gesellschaft.Ein Kommentar von Sebastian Engelbrechtwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat hingeworfen: Was die Deutsche Bahn als Kompromiss anbiete, sei zu wenig. Ein unbefristeter Streik zu Beginn der Sommerferien droht. Aber auch ein Schlichtungsverfahren ist möglich.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In den Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn könnte sich diese Woche etwas tun: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will heute wieder mit der Bahn verhandeln. Außerdem will die Lokführergewerkschaft GDL ihre Forderungen für die anstehende Tarifrunde präsentieren.
Sie war eine der gewaltigsten Ingenieursleistungen des 19. Jahrhunderts - und eine Ikone des Weste(r)ns schlechthin: Durch Berge, Schluchten und Wüsten hindurch, über Tausende von Meilen hinweg, verband am 10. Mai 1869 die transkontinentale Eisenbahn die Ostküste der USA mit der Westküste. Die Eisenbahn verband Zivilisation und Wildnis und schuf so die Mischung, die den Westen der USA aufblühen ließ - und erst so richtig "wild" machte. 00:00 - Einleitung 02:22 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: Deseret News (Utah), 12.5.1869 04:28 - Bevor die Eisenbahn kam: Wie gelangten Amerikaner von Osten nach westen? 06:42 - 1847: Die ersten Pläne einer transkontinentalen Eisenbahn 14:26 - Wer soll das bezahlen? Der Pacific Railroad Act von 1863 19:28 - Von Ost nach West: Der Weg der Union Pacific Railroad 23:23 - "Hell on Wheels": General John "Jack" Casement und seine fahrende Eisenbahnstadt 28:37 - Brunnen und gigantische Brücken 31:36 - Über die Rockies und durch Utah: der Endspurt der UPR 34:00 - Von West nach Ost: Die Central Pacific Railroad geht durch die Berge 41:54 - Eine buchstäbliche Durststrecke: Eisenbahnbau durchs Death Valley 43:58 - Aufeinandertreffen am 10.5.1869: Der Osten trifft auf den Westen 48:56 - Was hat die Geschichte inspiriert? 55:15 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal
Kirchgeßner, Kilianwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
Lilium fliegt! Aber nur die Aktie. Und nur nach unten. Den Move hat auch Farfetch drauf. Apropos Move: Bei Foot Locker läuft's trotz Yeezy-Ende. Bei FTX läuft nichts, außer das Geld zum Gründer. Die gute Nachricht: Der Bitcoin läuft auch nicht und ist stabil. Die Canadian National Railway (WKN: 897879) ist auf Platz drei der wertvollsten Firmen Kanadas. Der Trick? Langer Stahl, wenig Sprit, 9% Gates und viel Getreide. Fußballvereine an der Börse? BVB (WKN: 549309), Unterhaching (WKN: A2TR91), Porto (WKN: 918664), Braga (WKN: 925985), Sporting Lissabon (WKN: 918665), Benfica Lissabon (WKN: A0MSP7), Manchester United (WKN: A1J2MK), Juventus Turin (WKN: 794314), AS Roma (WKN: 938439), Lazio Rom (WKN: A0BMUB), Parken Sport (WKN: 910543), Celtic Glasgow (WKN: 905326), Silkeborg IF (WKN: 777509), Fenerbahçe (WKN: A0B9P4), Galatasaray (WKN: 541597), Besiktas (WKN: 541573) und Trabzonspor (WKN: A0EAKR). Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 21.11.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nicht ausgeschlossen, dass der Tankrabatt auch zu höheren Spritpreisen führen kann – „wenn alle am 1. Juni zur Tankstelle fahren“. Dann sei die Nachfrage noch viel größer „und das Benzin wird auf einmal ein noch kostbareres Gut und dann haben wir den Preis gesenkt, aber in Wahrheit geht er nach oben“, sagte Habeck am Freitag gegenüber RTL/ntv. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln sei mit hohem Andrang zu rechnen. Ab Mittwoch gilt deutschlandweit das Neun-Euro-Ticket. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnt vor stark überfüllten Zügen und eventuellen Räumungen von Zügen, Bahnsteigen oder ganzen Bahnhöfen an Pfingsten: „Das Pfingstwochenende wird ein echter Stresstest für die Bahnen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Martin Burkert, der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). Vor allem der Ausflugsverkehr könnte das System Schiene an eine Belastungsgrenze bringen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Was versteht man unter einer Derealisation? Wie hängen bestimmte Glaubenssätze mit einem zu engen Mantel zusammen? Und wieso sollte man lieber von „inviting in“ als von „coming out“ sprechen? Lisa Gerstl ist die erste Integrative Therapeutin, die auf der Couch Platz nimmt. Sie hat uns einen Fall mitgebracht, in dem es u.a. um Sozialphobie ,Ablösung und Selbstfindung geht. Mehr über Lisa findest Du hier:https://www.lisagerstl.at/ PS: Unsere Fallgeschichten sind echt. Aber auf der Couch wird jede Fallgeschichte streng anonymisiert und so verfremdet, dass keine Wiedererkennung mehr möglich ist
In Japan wurde ein Lokführer wegen einer einminütigen Verspätung mit einer Gehaltskürzung um 42 Cent bestraft. Sind hier Korinthenkacker am Werk oder eine berechtige Strafe? Wir sagen: erhebt die Bahn-Pünktlichkeit auch in Deutschland zur Kardinaltugend, schließlich sind wir das Land, das den Satz erfunden hat: "Pünktlich wie die Eisenbahn". Eine Glosse von Johannes Marchl.
Die Eisenbahn war DIE technische Errungenschaft des 19. Jahrhunderts. Doch die Vorteile, die sie mit sich brachte, wurden nicht nur für das Gute genutzt. Auch Kriminalität bekam eine neue Reichweite. In dieser Folge berichten wir euch in zwei Fällen von drei Täterinnen, die genau diese nutzen wollten. Zwei Schwestern brauchten Geld. Dieses sollte ihnen eine Freundin überlassen. Eine Mutter machte eine Fahrt mit ihrem Sohn. Doch sie kehrte ohne ihn zurück. Kriminalfälle rund um die Eisenbahn.
Der deutsch-tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudiš ist begeisterter Bahnfahrer. Er hat über seine Reisen durch Europa den Bestseller "Gebrauchsanweisung fürs Zugfahren" geschrieben und nimmt auch die Deutsche Bahn gegen Kritik in Schutz. Jaroslav Rudiš im Gespräch mit Liane von Billerbeckwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Ende des 19. Jahrhunderts war man vermutlich hauptsächlich mit Pferden und anderen Tieren unterwegs. Die Eisenbahn und Autos waren erst in Entwicklung - so stelle ich mir vor. Und dann in den folgenden Jahrzehnten entwickelten sich diese Reiseangebote und heute sind sie für uns selbstverständlich. Die Schnellstrassen nennen wir Autobahn - klingt nach einem Widerspruch: ist es nun fürs Auto oder für die Bahn? Jedenfalls musste irgendwann man ein Begriff für diese Neuerung - eine Strasse für die schnellen Autos - gefunden werden. Das gab es bis dorthin noch nicht. Wir leben im konstanten Wandel und egal wie alt du schon bist - du bist jung genug für Neues, für das du einen neuen Namen finden darfst. Ich wünsche Dir Offenheit für dieses Neue, in welcher Gestalt es auch kommen mag und wo auch immer und dann Kreativität bei der Benennung! Lass dich überraschen und sei offen! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
In der 8. Vorzugsvariante haben wir in der Verkehrslage Updates zum Klimaticket Österreich und zum öffentlichen Parken, beides Themen, die wir in vergangenen Folgen bereits besprochen haben. Im zweiten Teil unseres Interviews mit Marek Grochowski zur Eisenbahn in Großbritannien schauen wir uns noch einmal im Detail das Verkehrsangebot, die Produktstruktur und das große Thema Betriebsqualität an. Also blicken wir im Prinzip auf die Eisenbahn aus Reisendensicht. Welche Bewandnis eine Umlaufsperre hat, klären wir auch noch.
Drei Männer - zwei Fremde, ein Einheimischer - erzählen aus ihrer jeweiligen Perspektive von einem unerhörten Ereignis in einer kleinen spanischen Stadt: eine künstliche Eisbahn, heimlich erbaut aus Liebe, mit dramatischen Folgen. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
In „Benjamin Blümchen als Lokomotivführer“ (Folge 34) machen Benjamin und Otto einen Ausflug mit der Bahn und erleben dabei wie immer allerhand kurioses. „Schnuff schnuff schnuff die Eisenbahn, wer will mit nach Glücksstadt fahrn‘…“ ein Ohrwurm der lange im Kopf bleibt und – speziell, wenn von Mathias gesungen – das Gemüt von Rebecca ordentlich erregt. […]
Die Eisenbahn trug wesentlich zur Erschliessung des nordamerikanischen Kontinents bei. Insbesondere in der Hochblüte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liessen sich Songwriter vom Leben rund um Züge animieren und verarbeiteten deren Geschichten zu Folk- und Countrysongs.
Zurück zur Eisenbahn, diesmal transeuropäisch und großbritannisch. Anlässlich der (Wieder-)Inbetriebnahme von weiteren europäischen Nachtzugverbindungen sprechen wir in dieser Folge in der Verkehrslage über die Initiative „TEE 2.0“ des deutschen Bundesverkehrsministeriums. Außerdem lassen wir uns von Marek Grochowski erklären, wie die Eisenbahn in Großbritannien funktioniert und sprechen über die historischen Anfänge, die zahlreichen Organisationsformen in der Vergangenheit und die Probleme mit dem Franchise-System des Personenverkehrs in der jüngsten Zeit. Zu diesem Gespräch wird es in einer späteren Folge noch einen weiteren Teil geben, in dem wir uns mit dem Fahrplanangebot und dem Betrieb auseinandersetzen werden. Abschließend klären wir, was man unter einer Zuflussregelungsanlage versteht.
Die Eisenbahn ist nicht nur eine Ikone der Industrialisierung, sie steht auch für Grenzüberschreitung, Internationalität und Weltläufigkeit. Die prächtigen Bahnhofsbauten waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts keine einfachen Verkehrsknotenpunkte. In ihrer rastlosen Betriebsamkeit wurden sie Zeichen der Mondänität ihrer Stadt, ihres Landes. Kein Wunder, dass der erste Expresszug der Nachkriegsjahre von Paris über Berlin nach Warschau gerade für Deutschland ein großes Ereignis war. Dem Bericht des Berliner Tageblatts vom 17. März 1921 zumindest merkt man die Genugtuung darüber an, wieder irgendwie, mindestens ein wenig dazuzugehören. Gelesen von Paula Leu.
Der "City of New Orleans" verbindet New Orleans im Süden mit Chicago im Norden. An seinen Gleisen entstanden Städte, in seinen Waggons reisten frühere Sklaven in ein freieres Leben. Die Eisenbahn half, die USA aufzubauen - was ist davon geblieben? Der "City of New Orleans" steht für die Geschichte Amerikas.
Die Eisenbahn hat Wirtschaft und Leben weltweit revolutioniert. 1835 ging es in Deutschland ziemlich langsam los – allerdings mit historischer Wirkung, besonders für Nation Building und Industrialisierung.
Die Eisenbahn ist das umweltfreundlichste, komfortabelste und insgesamt beste Transportmittel der Welt. Warum sie trotzdem nicht die Lösung aller Mobilitätsprobleme ist erfahrt ihr hier.
In diesem #Podcast gehen wir gemeinsam durch das mallorquinische Dorf Sollér #businesspilgern. Hier gibt es einen interessanten Zug, dessen spannende Geschichte ein nachhaltiges Beispiel für #Stadtmarketing ist – und das entstand zu Zeiten, da gab es Stadtmarketing noch nicht. Was genau es damit auf sich hat, erfährst du in dieser Folge!
Die Eisenbahn wird von allen möglichen #Interessensgruppen in unserer Gesellschaft stark gehyped. Dabei handelt es sich nur um zwei rostige Schienenstränge mit eingebauter #Vorfahrt. Die Bahn alles andere als offiziell verlautbart wird. Energieineffizient, #langsam, #unpünktlich, unflexibel, oftmals #schmutzig und auf jeden Fall extrem #teuer für das Gebotene.
Die Eisenbahn zwischen Italien und Frankreich ist veraltet, die Strecke am Mont Cenis zu steil und der Tunnel zu eng. Ein neuer Basistunnel soll Abhilfe verschaffen. Im italienischen Susatal wehrt sich die Bevölkerung gegen den Tunnel, während die Wirtschaft dafür kämpft und auf Arbeitsplätze hofft. Eigentlich sollte der Tunnel, dessen Bau Paris und Rom vereinbart haben, verbinden. Aber in Italien spaltet er die Gesellschaft. Denn dieser Kampf wird vor dem Hintergrund einer langen Wirtschaftskrise ausgetragen. Die Folgen dieser Krise sind auch im Susatal spürbar: Tausende Arbeitsplätze gingen in den letzten Jahren verloren. Gleichzeitig spart der Staat bei Spitälern, Schulen oder beim Nahverkehr. Die vielen Verlierer der Krise glauben nicht daran, dass ihnen der milliardenschwere Tunnel nach Frankreich etwas bringt. Gespalten sind nicht nur das Susatal und die Region Piemont. Auch die Regierung in Rom aus Cinque Stelle und Lega ist sich uneins. Die von Beppe Grillo gegründete Protestpartei der Fünf Sterne will den Tunnel verhindern, weil er viele koste und wenig nütze. Die Lega hingegen macht sich für den Tunnel stark, weil er Arbeitsplätze und Wohlstand bringen soll. Ein Kompromiss ist bisher nicht in Sicht – während auf französischer Seite bereits gebaut wird.
Die Eisenbahn zwischen Italien und Frankreich ist veraltet, die Strecke am Mont Cenis zu steil und der Tunnel zu eng. Ein neuer Basistunnel soll Abhilfe verschaffen. Im italienischen Susatal wehrt sich die Bevölkerung gegen den Tunnel, während die Wirtschaft dafür kämpft und auf Arbeitsplätze hofft. Eigentlich sollte der Tunnel, dessen Bau Paris und Rom vereinbart haben, verbinden. Aber in Italien spaltet er die Gesellschaft. Denn dieser Kampf wird vor dem Hintergrund einer langen Wirtschaftskrise ausgetragen. Die Folgen dieser Krise sind auch im Susatal spürbar: Tausende Arbeitsplätze gingen in den letzten Jahren verloren. Gleichzeitig spart der Staat bei Spitälern, Schulen oder beim Nahverkehr. Die vielen Verlierer der Krise glauben nicht daran, dass ihnen der milliardenschwere Tunnel nach Frankreich etwas bringt. Gespalten sind nicht nur das Susatal und die Region Piemont. Auch die Regierung in Rom aus Cinque Stelle und Lega ist sich uneins. Die von Beppe Grillo gegründete Protestpartei der Fünf Sterne will den Tunnel verhindern, weil er viele koste und wenig nütze. Die Lega hingegen macht sich für den Tunnel stark, weil er Arbeitsplätze und Wohlstand bringen soll. Ein Kompromiss ist bisher nicht in Sicht – während auf französischer Seite bereits gebaut wird.
Die Eisenbahn bringt Orlando nach London, wo sie im 20. Jahrhundert angekommen schließlich zu ihrem eigenen Schreiben findet. Sie wird Mutter eines Jungen, das Poem "The Oak Tree", das sie fast 400 Jahre begleitete, wird veröffentlicht und preisgekrönt. Woolf lässt "Orlando" im Jahr 1928 enden - dem Veröffentlichungsjahr des Romans: "Es war der elfte Oktober. Es war das Jahr 1928. Es war genau Jetzt."
Ein heißer Augusttag 1953: Der Bahnangestellte Elvio beobachtet auf dem Bahnhof von Campiglia Marittima in der Toskana, wie ein Hund von einem Güterzug springt. Elvio freundet sich Lampo, wie er Hund nennt, an und muss feststellen, dass der Hund immer wieder Zug fährt.
Fahrplan trifft soziale Rhythmen: In dieser Kurzformel kommt ein Verständnis des Eisenbahnzeitalters zum Ausdruck, das sich von den herkömmlichen Beschreibungen dieser wichtigsten Verkehrsinnovation des 19. Jahrhunderts unterscheidet. Die Eisenbahn wird damit nicht als eine die Wahrnehmung und das Verhalten harmonisierende Modernisierungswalze begriffen. Sie erscheint vielmehr als Innovation, die das Zeitgefühl der Menschen herausforderte, es je nach Situation und involviertem Milieu festigte, emotionalisierte oder veränderte. Die Eisenbahn gab den Takt an, indem sie die Lebensrhythmen der Menschen ein Stück weit in sich aufnahm. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/if_time_were_absolutely_kept._rhythmen_und_zeitgefuehl_im_eisenbahnzeitalter?nav_id=6568
Fahrplan trifft soziale Rhythmen: In dieser Kurzformel kommt ein Verständnis des Eisenbahnzeitalters zum Ausdruck, das sich von den herkömmlichen Beschreibungen dieser wichtigsten Verkehrsinnovation des 19. Jahrhunderts unterscheidet. Die Eisenbahn wird damit nicht als eine die Wahrnehmung und das Verhalten harmonisierende Modernisierungswalze begriffen. Sie erscheint vielmehr als Innovation, die das Zeitgefühl der Menschen herausforderte, es je nach Situation und involviertem Milieu festigte, emotionalisierte oder veränderte. Die Eisenbahn gab den Takt an, indem sie die Lebensrhythmen der Menschen ein Stück weit in sich aufnahm. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/if_time_were_absolutely_kept._rhythmen_und_zeitgefuehl_im_eisenbahnzeitalter?nav_id=6568
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist eine deutsche Gewerkschaft, die am 30. November 2010 durch die Fusion der Verkehrsgewerkschaft GDBA und Transnet entstand. Wie zuvor Transnet gehört die EVG dem DGB an. Sie ist darüber hinaus Mitglied der Europäischen Transportarbeiter-Föderation und der Internationalen Transportarbeiter-Föderation. Juristisch wurde die neue Gewerkschaft am 30. November 2010 nach den satzungsrechtlichen Beschlüssen der Vorgängergewerkschaften gebildet. Die politische Gründung erfolgte am 1. Dezember 2010. Seit diesem Zeitpunkt wird die EVG von einem Geschäftsführenden Vorstand geführt. Bei ihrer Gründung hatte die Gewerkschaft rund 246.000 Mitglieder, davon 216.000 Mitglieder der Transnet und 30.000 der GDBA. Im Jahr 2011 sank die Mitgliederzahl um etwa fünf Prozent. Anfang 2012 zählte die Gewerkschaft rund 220.000, Ende 2013 etwa 209.000 Mitglieder. Quelle: Wikipedia
OSMDE029 OSM Talk: User Bigbug21 und die Eisenbahn
Die Eisenbahn ist nach wie vor eine der wichtigsten Infrastrukturen der modernen Gesellschaft und ist deswegen auch immer im Gespräch, im Guten wie im Schlechten. Zeit, einmal hinter die Kulissen der Technik und Organisation zu schauen. Hannes Sowa und Marvin Blauth erläutern im Gespräch mit Tim Pritlove technische Details únd organisatorische Finessen der Bahnwelt. Ein Versuch, die komplexe Welt der Bahn etwas zusammenzufassen. Themen: Loktypen; Schienensysteme; Stromsysteme; Sicherheit und Streckenblöcke; Regulierung; Planung einer Strecke; Fahrplan-Planung; Zusammenstellung eines Zuges; Schutzweichen und warum man auch mal einen Zug in den Fluss leitet; wie man einen Zug bremst; Zuglängen; Räder; Sicherheitssysteme; Blöcke; Automatische Bremssysteme; Güterverkehr; die Eisenbahn als globale Technologie; Internet im Zug; Europäischer Streckenausbau; Schnellzüge; Internationale Großprojekte.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
In der vorliegenden Arbeit geht es um den Versuch, die vielen widersprüchlichen Gestalten, unter denen die Eisenbahn und die Eisenbahnreise in der russischen Dichtung erscheinen, auf die Poetik der Eisenbahn bezogenen Texte zu konzentrieren. Die vorliegende Arbeit untersucht das Eisenbahnmotiv in den russischen Texten von 1840 bis zur Mitte der 1930er Jahre. Trotz der ausgeprägten Historizität mehrerer Eisenbahntexte hat diese Arbeit nicht das Vorhaben, die russische Geschichte zu rekonstruieren; es handelt sich vor allem um den Versuch, verschiedene Konnotationskomplexe (wie Zug als Todesträger, Zug bzw. Panzerzug als Garant der Zukunft, mit dem Eisenbahnbau zusammenhängende Zukunftsvisionen, in das Fremde bzw. in das Eigene führende Bahngleise) und bestimmte Konstanten (Bahnfahrt als räumliche, aber vor allem verbale Kommunikation, Zugreise als Erinnerungsinstrument, Gepäck als Miniwelt, Verhaltensparadigma und Bewusstsein des Reisenden, Reise als Initiation), in verschiedenen Zeitperioden zu untersuchen. Die Arbeit umfasst zwei große gedankliche Teile, von denen der erste das Umfeld der Schienenwelt in seinen Urszenen, in seinen „traditionellen“ Dimensionen darstellt, während der zweite eine auf den neuen, revolutionären bzw. postrevolutionären Kontext bezogene Seite beleuchtet, wobei die historische (ideologische) Entwicklung als Umsteigen vom Dampfzug auf den Panzerzug zu verstehen ist. Die Eisenbahn in der im weitesten Sinne postrevolutionären Literatur erweist sich auffallender Weise als Propagandamittel ersten Ranges, ihre technischen Aspekte sind nicht mehr von Bedeutung.