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2,5 Jahre trainiert Mariia Vysochanska für die Olympischen Spiele in Paris - unter Kriegsbedingungen. Ständig wird ihr Training vom Luftalarm unterbrochen. Auch nachts muss sie in den Luftschutzkeller. Ihr Vater selbst kämpft an der Front gegen russische Soldaten. Oft hört Mariia tagelang nicht von ihm. In Paris vertritt die Rhythmische Sportgymnastin deshalb nicht nur ihr Land. Sie ist auch Hoffnungsträgerin - und Botschafterin einer unabhängigen Ukraine. Einfach nur als Athletin antreten und um Medaillen kämpfen, ist für sie in dieser Situation nicht möglich. Sport inside Autor Robert Kempe hat Mariia Vysochanska in der Ukraine getroffen. Mit Nora Hespers spricht er über die Situation ukrainischen Athletinnen und Athleten, den Ausschluss Russlands und der Einfluss des russischen Angriffskriegs auf die Olympischen Spiele in Paris. Von Nora Hespers.
Aus dem Luftschutzkeller ein Musikzimmer oder einen Bastelraum machen: Das ist unter Umständen erlaubt. Und es muss in solchen Fällen auch nicht immer eine Ersatzabgabe von 400 Franken bezahlt werden, zeigt ein Entscheid der Aargauer Regierung. Weiter in der Sendung: * Rückschlag für Biogen, die in Luterbach einen Wirkstoff gegen Alzheimer produziert: Ihr Medikament wird in der EU nicht zugelassen. * Beim Kantonsspital Olten ist ein Neugeborenes ins Babyfenster gelegt worden. Es ist das 30. Baby, seit vor über 20 Jahren das erste Babyfenster in der Schweiz eingerichtet wurde. * Sommerserie: Berghütten im Dilemma. Schweizer Alpenclub sucht Alternativen zu den Lieferungen per Helikopter.
Zuerst hat er dafür gesorgt, dass der Zugverkehr in der Ukraine auch in Kriegszeiten funktioniert. Inzwischen stellt er den Nachschub für die Soldaten an der Front sicher. Das Selbstbewusstsein des ukrainischen Rüstungsminister Oleksandr Kamyschin ist zu Recht groß. Aber zaubern kann er nicht: Wie er es schaffen will, dass die Ukraine durchhält, erzählt er uns im Interview. In dieser vierten und letzten Folge unserer Staffel geht es um die Sicht der Ukraine ? Sollen wir sie jetzt in die Nato aufnehmen? Und es geht um das (Über)Leben im Krieg: Was lässt die Ukrainerinnen und Ukrainer durchhalten? Host: Christine Auerbach, Reporter: Clemens VerenkotteWenn ihr Fragen, Kommentare oder Themenvorschläge habt, schickt sie uns an: dieEntscheidung@br.deUnsere Podcast-Empfehlung: Eltern ohne Filterhttps://www.ardaudiothek.de/sendung/eltern-ohne-filter/68705722/
Der Sozialwissenschaftler und Ukraine-Experte Simon Schlegel lebt in Kiew. Für eine unabhängige internationale Organisation macht der 40-Jährige regelmässig politische Analysen und Einschätzungen über die Lage in der Ukraine. Simon Schlegel aus Buchs (SG) ist leitender Ukraine Analyst für eine internationale Organisation. Mit seinen Berichten und politischen Analysen gibt er wichtige Einschätzungen zur Lage in der Ukraine «Ich rede jeden Tag mit den verschiedensten Leuten, die vom Krieg betroffen sind. Es sind Politiker, NGOs, das Militär, bis zu Bauern, die über ihre verminten Felder berichten.» Simon Schlegel lebt seit 2017 in der Ukraine. Aus Sicherheitsgründen wohnte er mit seiner Frau für einige Zeit in einem Vorort von Kiew: «Nach der Invasion lebten wir in einem kleinen Haus mit eigenem Generator und Cheminée.» Seit diesem Frühling ist das Paar wieder zurück in Kiew. Ein Stück Normalität In Kiew versuchen die Menschen so gut es geht, einen normalen Alltag zu leben, sagt Simon Schlegel: «Die Menschen gehen arbeiten, Cafés, Restaurants und die Supermärkte sind geöffnet.» Mit seiner ukrainischen Frau lebt Simon Schlegel in einer Stadtwohnung. Wenn Raketen auf Kiew fliegen, rennt man in den Keller. Immer dabei ein Rucksack mit den nötigsten Sachen wie Wasser, Lebensmittel und Kleider: «Die ehemalige Bar dient als Luftschutzkeller für die Hausbewohner.» Direkte Bombeneinschläge seien Dank der Luftabwehr selten: «Die Abwehrsysteme sind jedoch sehr laut. Unter dem Boden fühle ich mich am sichersten.» Nach der Bombardierung steigt man aus dem Keller und der Alltag geht weiter.
1973, am Versöhnungstag Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, wird Israel gleich von zwei Seiten angegriffen: von Syrien und von Ägypten. Zur Ausgangssituation: Israel hält zu dieser Zeit seit sechs Jahren – seit dem 6-Tage-Krieg 1967 – die Golanhöhen, das Westjordanland sowie die Sinai-Halbinsel bis zum Sueskanal besetzt. Mit den Angriffen an Jom Kippur versucht Syrien die Golanhöhen und Ägypten den Sinai zurückzuerobern. Die Kämpfe beginnen am 6. Oktober im Norden mit Luftkämpfen in den Golanhöhen und im Südosten des Libanons. Auch in Jerusalem gibt es Alarm, ARD-Korrespondentin Anne Ponger geht vorübergehend in den Luftschutzkeller, kommt aber für die Mittagssendung des Südwestfunks wieder nach oben. Während ihr Bericht im Radio läuft, hat Israel auch schon ägyptische Truppenbewegung im Sinai registriert. Tatsächlich überquert die ägyptische Armee bereits den Sueskanal. Die israelische Regierung ordnet eine Teilmobilmachung an.
Im März 1945 fliegen die Alliierten den schlimmsten Bombenangriff auf Dessau. Die ganze Stadt wurde in wenigen Minuten fast vollständig zerstört. Ursula Meyfarth überlebt den Angriff in einem Luftschutzkeller. Danach flieht die Familie aus Dessau.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenn die Worte eines ukrainischen Schriftstellers in einem ehemaligen Luftschutzkeller vorgetragen werden - dann bekommen sie eine besondere Brisanz. Wenn dann noch eine Musikerin Cello dazu spielt, geht das ganz schön unter die Haut. Am 20. November 2022 kann man genau das in Würzburg erleben: bei der Veranstaltung "Ukraine - Ein Bunkergang". Petra Langer hat einen der Mitwirkenden vorher getroffen. Sie hat ihn gebeten, schon ein paar Sätze der Lesung zu sprechen. Am 20. November wird es zwei Veranstaltungen in der Bibrastraße 14 geben, um 15.30 Uhr und 19 Uhr. Man muss sich allerdings bis 18. November anmelden unter www.domschule-wuerzburg.de oder telefonisch unter 0931/386 43 111.
Punkig, anarchisch, rotzig sind die Nachbarn in diesem Mietshaus im Donbass. Ukrainische Geschichten aus einer Zeit des brüchigen Friedens vor dem Krieg. Es lesen Barbara Nüsse, Melanie Straub, Torben Kesseler, Wolfram Koch und andere
Punkig, anarchisch, rotzig sind die Nachbarn in diesem Mietshaus im Donbass. Ukrainische Geschichten aus einer Zeit des brüchigen Friedens vor dem Krieg. Es lesen Sabine Orléans und Melanie Straub. Redaktion und Moderation: Kirsten Böttcher
Punkig, anarchisch, rotzig sind die Nachbarn in diesem Mietshaus im Donbass. Ukrainische Geschichten aus einer Zeit des brüchigen Friedens vor dem Krieg. Es lesen Barbara Nüsse und Sonja Beißwenger. Redaktion und Moderation: Kirsten Böttcher
Punkig, anarchisch, rotzig sind die Nachbarn in diesem Mietshaus im Donbass. Ukrainische Geschichten aus einer Zeit des brüchigen Friedens vor dem Krieg. Es lesen Barbara Nüsse, Melanie Straub, Torben Kesseler, Wolfram Koch und andere
Punkig, anarchisch, rotzig sind die Nachbarn in diesem Mietshaus im Donbass. Ukrainische Geschichten aus einer Zeit des brüchigen Friedens vor dem Krieg. Es lesen Barbara Nüsse, Melanie Straub, Torben Kesseler, Wolfram Koch und andere
Ab dem 24. Februar 2022, als Russland den großen Krieg gegen die Ukraine begann, hat Yevgenia Belorusets ihre Beobachtungen, Gedanken und Fragen festgehalten - zuerst als Artikel für den "Spiegel", dann auch als Sprachnachrichten für das rbbKultur Radio. Ihr neues Buch "Anfang des Krieges" versammelt diese Texte. Darin erzählt sie von ihrem Vater, der seine Übersetzungsarbeit fortzusetzen versucht, von Dialogen im Luftschutzkeller, von der Kommunikation über Social Media Kanäle, von Bildern und Nachrichten aus Sumy, Charkiw, Butscha. „Die Umgebung von Kiew, eine feierliche, wunderschöne Landschaft, wo ich einmal ein kleines Haus haben wollte, verwandelt sich vor unseren Augen in eine riesige Gedenkstätte.“ Yevgenia Belorusets ist Künstlerin, Fotografin und Schriftstellerin. Ihr Tagebuch verteidigt das Leben gegen den Tod, Augenblicke des Miteinanders gegen Mord und Zerstörung. Das Nebeneinander verschiedenster Erfahrungen gegen das Schwarz-Weiß des Krieges. --- Aufzeichnung der Buchvorstellung beim 22. Internationalen Literaturfestival Berlin im Collegium Hungaricum am 9. September 2022. Moderation: Natascha Freundel --- Yevgenia Belorusets: "Anfang des Krieges. Tagebücher aus Kiew" erscheint am 13.10.2022 bei Matthes & Seitz Berlin. - Ihr Buch "Glückliche Fälle" erschien dort 2019. --- Mehr Infos und Video der Veranstaltung s. https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/weiter_lesen/archiv/20220910_1700.html
Nach monatelanger Unterbrechung aufgrund des russischen Angriffskriegs ist am 23. August die neue Saison der ukrainischen Fußball-Meisterschaft gestartet. Die Herausforderungen sind immens. Das Startdatum könnte dabei symbolischer nicht sein. Von Peter Sawickiwww.deutschlandfunk.de, Sport AktuellDirekter Link zur Audiodatei
Nach monatelanger Unterbrechung aufgrund des russischen Angriffskriegs ist am 23. August die neue Saison der ukrainischen Fußball-Meisterschaft gestartet. Die Herausforderungen sind immens. Das Startdatum könnte dabei symbolischer nicht sein. Von Peter Sawickiwww.deutschlandfunk.de, Sport AktuellDirekter Link zur Audiodatei
Stefan Holler wohnt seit vielen Jahren in einem historischen Haus in München-Neuhausen. Ein schlichter, eleganter Bau von 1928, der im Stil der "Neuen Sachlichkeit" errichtet wurde. Fünf Häuser gehören zu dem Ensemble, aber nur eines hat einen voll ausgestatteten Luftschutzkeller mit Splitterschutzvorrichtung, Luftfilteranlage und Notabort. Das beschäftigte den Historiker. Warum ausgerechnet hier? Wohnten, vielleicht sogar in seiner Mietwohnung, führende Nationalsozialisten? Oder wohlhabende jüdische Familien vor ihrer Deportation? Eine Spurensuche ...
Für die Unterbringung, Betreuung und Beschulung der Flüchtlinge aus der Ukraine rechnet die Aargauer Regierung alleine in diesem Jahr mit zusätzlichen Kosten von 100 Millionen Franken. Nächstes Jahr könnten es bis zu 270 Millionen sein. Prognosen sind allerdings schwierig. Weiter in der Sendung: * Neuauflage des Aargauer Energiegesetzes: Eine Solaranlagen-Pflicht bei Neubauten ist nicht mehr vorgesehen. * Das grosse Bibbern: Der FC Aarau vor dem wichtigsten Spiel seit Langem. * Im Juni wird in der Stadt Solothurn das Mundartliteratur-Archiv eröffnet. Die Bücher lagerten zuvor in einem Zürcher Luftschutzkeller.
Derzeit hängt es vom Kanton ab, ob wir wissen, wer in welchen Schutzraum kann. Das hat in den vergangenen Wochen teilweise für Diskussionen und Unmut gesorgt. Nun zeigen Recherchen von Radio SRF: Die Kantone wollen prüfen, ob man das Vorgehen nicht vereinheitlichen soll. Weitere Themen: * Die "Freunde der Verfassung" machten zuletzt Schlagzeilen mit einem internen Streit. Nun versucht man den Neustart mit einem neuen Vorstand und einem neuen Präsidium. * Die Türkei bleibt bei ihrer Haltung. Sie möchte Finnland und Schweden nicht in der Nato haben.
Reporterin Anja Westphal hat Wolfgang Müller in Lehrte besucht. Sein Lieblingsplatz ist der ehemalige Luftschutzkeller, den er sich zum Pub umgebaut hat.
Luftschutzkeller sollten einen ja eigentlich beruhigen: Denn sie bieten Schutz, im Krieg oder bei Naturkatastrophen. Doch sie machen auch Angst: Alleine schon die Vorstellung, man käme dort nie wieder raus ... Und schon sind wir mittendrin im Mordfall, den Kommissar Haas in Frankfurt lösen soll! (01:45) Beginn Hörspiel (45:42) Gespräch über das Hörspiel Mit: Felix von Manteuffel (Kommissar Haas), Susanne Schäfer (Frau Felsenstein), Ole Lagerpusch (Kriminalassistent Teschenmacher), Anke Sevenich (Frau Rettich), Timothy Peach (Stucki), Barbara Philipp (Ärztin), Heidi Ecks (Dr. Lieselotte Herrlein), Katharina Bach (Britta Vogler), Peter Fricke (Dr. Gangolf), Werner Wölbern (Flatow) sowie Anne Müller, Cornelia Niemann, Dustin Semmelrogge, Steffen Happel, Tanja Schleiff, Patrycia Ziolkowska Tontechnik: André Bouchareb und Thomas Rombach - Regie: Thomas Wolfertz - Dramaturgie: Leonhard Koppelmann - Produktion: HR 2021 Wer jetzt Lust bekommen hat auf eine schaurige Bunker-Geschichte: Die neueste Folge von "Grauen" bietet genau das: https://www.srf.ch/audio/grauen/folge-9-der-bunker?id=11973671
•Lovestory• Aus dem Club in den Luftschutzkeller. Belgrad wird bombardiert und zwei traumatisierte Männer erleben beinahe ihr erstes Mal. 20 Jahre danach sehen sie sich zufällig wieder, im Club. Klappt es diesmal? // Von Dino Pešut / Aus dem Kroatischen von Krešimir Bobaš / Regie: Jörg Schlüter / WDR 2019 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Hamburg am Ende des Zweiten Weltkrieges: praktisch ein einziges Zwangsarbeiterlager. Rund 500 000 Menschen, verschleppt aus ihren Heimatländern, schuften zwischen 1939 und 1945 unter erbärmlichsten Bedingungen in Industrie- und Gewerbebetrieben oder müssen Trümmer beseitigen. Viele verhungern, nehmen sich aus Verzweiflung das Leben oder sterben bei alliierten Luftangriffen – denn in die Luftschutzkeller dürfen sie nicht. Am schlechtesten werden sowjetische Gefangene behandelt – in den Augen der Nazis „Untermenschen“. Nur noch eine Gruppe gibt es, die in der Gefangenen-Hierarchie auf ähnlich niedriger Stufe steht: Italiener. Ausgerechnet Italiener.
Bitte beachtet unsere TRIGGERWARNUNG zu Beginn dieser Folge. Wir sind sehr stolz, euch heute ein besonderes Interview zu präsentieren: Denn diesmal haben wir Oma interviewt. Oma wurde 1932 in Oberhausen - Sterkrade geboren. Als Kind erlebte sie den 2. Weltkrieg aus einer ganz eigenen Perspektive - und erzählt uns von ihren Erlebnissen aus dem Luftschutzkeller, aus der Schule, von der Kinderlandverschickung und einer Kindheit im Ruhrgebiet. Auch über die Nachkriegszeit haben wir gesprochen - und würden heute noch beisammen sitzen, wenn nicht jede Podacstfolge einmal zu Ende gehen müsste. Erlebt mit uns eine Zeitreise durch einige bewegte Jahrzehnte deutscher Geschichte, gleichzeitig ein paar sehr persönliche Erinnerungen aus Omas Schatzkästchen. Folge direkt herunterladen
* BITTE BEACHTE UNSERE TRIGGERWARNUNG ZU BEGINN DER FOLGE * Wir sind echt stolz, euch heute ein besonderes Interview zu präsentieren: Denn diesmal haben wir Oma interviewt. Oma wurde 1932 in Oberhausen-Sterkrade geboren. Als Kind erlebte sie den 2. Weltkrieg aus einer ganz eigenen Perspektive - und erzählt uns von ihren Erlebnissen im Luftschutzkeller, aus der Schule, von der Kinderlandverschickung und von einer Kindheit im Ruhrgebiet. Auch über die Nachkriegszeit haben wir gesprochen. Kommt mit auf eine einzigartige Zeitreise! (c) deepwater media, 2020 - 2023 Folge direkt herunterladen
Kay Miniver fliegt zwar keine Spitfire im Luftkampf über London, sie patrouilliert auch nicht an Bord eines Schlachtschiffes die Nordsee, aber dennoch setzt sie während des Zweiten Weltkriegs ihre ganze Kraft für England ein. Und sie tut das so überzeugend, dass Winston Churchill sagte, "Mrs. Miniver" habe der Nation mehr genützt als eine ganze Zerstörerflotte. "Mrs. Miniver" gewann sechs Oscars, darunter auch als Bester Film - er entstand um den Menschen Mut zu machen, und zeigt ein idealisiertes England: Dort werden weiterhin preisgekrönte Rosen gepflegt, während das Land unter der Knute des Krieges leidet. Der Film beflügelte den Patriotismus des Publikums und war 1942 der Kassenknüller Nr. 1. Greer Garson beeindruckt mit ihrer Oscar-preisgekrönten Darstellung: Sie tröstet Kinder im Luftschutzkeller, nimmt einen feindlichen Fallschirmspringer gefangen und zeigt beispielhaft, wie die Briten unbeirrbar ihre Zähne zusammen beißen. Als Hitler am schlimmsten wütete, tat "Mrs. Miniver" ihr Bestes. #oscars #oscar #podcast #spotify #itunes #anchor #movies #movie #cinema #kino #filmabend #netflixandchill #mrsminiver #miniver #greergarson #garson #williamwyler #wyler #krieg #london #weltkrieg #war #mgm #großbritannien
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http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Apollo-Theater.mp3 Audio-Podcast: 8:02 min Kennen Sie… das “Apollo-Theater”? Mit 1000 Sitzplätzen war das “Apollo-Theater” eines der beiden größten Trierer Kinos, welches seine Glanzzeiten in den späten vierziger und den fünfziger Jahren erlebte. In der belebten Saarstraße war es das Einzige im Süden der Stadt. Zudem wurden dort Aufführungen, Konzerte und sogar Boxkämpfe geboten. Noch heute kann man das Gebäude zu geschäftsüblichen Zeiten betreten und beim genauen Hinschauen Relikte aus der Kino-Ära entdecken – es wird als Supermarkt genutzt. Apollon ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Künste und auch der Musik. Dies prädestiniert den Sohn des Zeus und der Leto geradezu, als Namensgeber vieler Lichtspielhäuser auf der ganzen Welt zu fungieren. Im Trierer Apollo-Theater war er sogar mit einer überlebensgroßen Skulptur präsent, welche das Foyer vor dem Zuschauerraum schmückte. Der Eingang des Kinos lag in der Saarstraße. Von der Römerzeit an war sie eine wichtige Ausfahrtsstraße aus der Stadt in Richtung Saar und Saarbrücken. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Saarstraße zu einer belebten Geschäftsstraße mit repräsentativen Wohnhäusern Trierer Fabrikanten und Gewerbetreibender, war gleichzeitig aber auch ein Mischgebiet mit Produktions- und Werkstätten. An der heutigen Saarstraße 90/92 befand sich ebenfalls eine Werkstatt, bis die Familie Schieffer 1937 das Grundstück aufkaufte, um hier 1940/1941 auf einem Luftschutzkeller ein Kino zu errichten – das “Apollo-Theater” mit knapp 1000 Sitzplätzen. Eduard Schieffer (1852-1922) besaß zuerst eine Brauerei in Prüm, zog dann nach Trier und eröffnete hier eine Brauerei. Die Söhne Ernst und Karl Schieffer betrieben nicht nur die Lokale “Schieffer-Keller”, “Astoria” und “Postkutsche”, sondern auch drei Kinos: das “Palast-Theater” am Konstantinplatz, das “Metropol” in der Moselstraße und das “Neue Theater” in der Simeonstraße. Das Palast-Theater musste jedoch abgerissen werden, woraufhin der Neubau in der Saarstraße geplant wurde. Zur Bauzeit inmitten des zweiten Weltkrieges boomte das Kinoleben. Nicht nur, dass die in Trier Gebliebenen Abwechslung vom harten Alltag dringend nötig hatten, auch die politische Propaganda setzte bekanntlich voll auf das Medium Film. Allein in den Jahren 1934 bis 1942 entstanden im Deutschen Reich insgesamt etwa 1000 neue Kinos. Mittels der in allen Kinos obligatorisch gezeigten Wochenschauen wurden die Bürger gezielt “informiert” und über das Kriegsgeschehen auf dem Laufenden gehalten. Um an geeignetes Baumaterial heranzukommen, war es notwendig, gute Beziehungen zu haben, was der Familie Schieffer gut gelang. Entsprechend ausgestattet war das “Apollo-Theater” in der Saarstraße 90/92 auch. Fünf steinerne Torbögen bildeten den Eingang, konnten mit Gittern abgesperrt werden und boten Platz für Kinoplakate und Reklame. Im geräumigen, sich anschließenden Vorraum lagen an der linken Schmalseite die beiden Kartenschalter, gegenüber befand sich die Garderobe. Mit seiner Marmoroptik, schmiedeeisernen Absperrgittern und Wandleuchtern sowie der strukturierten Putzdecke machte das “Apollo-Theater” vor allem im Inneren einen edlen Eindruck. Vom Vorraum aus erreichte man zwei hintereinanderliegende Foyers. Der Kassenraum und das sich daran anschließende erste Foyer sind die beiden einzigen Räume, die noch heute ihre originale Höhe haben. Die weiß verputzten Kassettendecken geben einen kleinen Eindruck davon, wie aufwändig das Kino 1940/41 ausgestaltet worden ist. Das zweite Foyer war insgesamt schmaler und schloss an der Nord- und Südseite jeweils mit abgerundeten Wänden ab. Die südliche Nische war der Standort für die Apollo-Statue. Von hier aus gelangte man über die Seitengänge in den Zuschauerraum, der in erster Linie als Parketttheater ausgebaut war. Eine kleine Loge an der Rückwand des Kinoraumes fasste nur etwa 20 Zusch...
Vor 75 Jahren ging der 2. Weltkrieg zu Ende, daran wird in diesen Tagen allerorten erinnert. Eine Frage gerät dabei oft in den Hintergrund: Wie haben sich Bombenangriffe und Luftschutzkeller, Hunger und Flucht auf Kinder ausgewirkt? Das hat die Journalistin und Autorin Sabine Bode in zahllosen Gesprächen erforscht und veröffentlicht.
Schon mal was von „NWO“ gehört? Nein, das bedeutet nicht "Nudelwasserobergrenze"! Wobei....wusstet Ihr, dass jede gute Weltverschwörung mit Nudelsalat begann? Julia hat bei diesem Podcast Nudelsalat gezaubert und gleich mal Ihren Mann aus dem Luftschutzkeller geholt, der sich dann auch noch am Podcast beteiligen durfte. Ja, Julia war supergut drauf, besonders als Eric dann mal Chips während der Aufnahme futterte und das Mikro wahre Freude an den Geräuschen hatte. Hört einfach mal rein und lernt etwas über die „Neue Weltordnung“. Viva la Weltrevolution
Viele von uns erinnern sich wahrscheinlich an Erzählungen von den Großeltern über den Zweiten Weltkrieg. Fliegeralarm, Luftschutzkeller, zerbombte Städte. Dresden wird dabei oft erwähnt. Heute vor 75 Jahren wurde die Stadt an der Elbe bei einem Luftangriff fast vollständig zerstört. Autor: Daniela Wakonigg.
Goldbarren, Luftschutzkeller - die ÖVP hat keine andere Wahl als Grün. Christian Rainer und Eva Linsinger über die aktuelle Innenpolitik. https://aboshop.vgn.at/profil/