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Seit zehn Jahren läuft der sogenannte "Berlin Prozess" um den EU-Beitritt der Westbalkan-Staaten. Woran es liegt, dass noch keines der Länder EU-Mitglied ist - Einschätzungen hier.
Eine BRICS-Mitgliedschaft der Türkei scheint nicht mehr weit weg. Stimmen aus Deutschland tun dies als verzweifelten Versuch ab, Brüssel dazu zu bewegen, die Türkei jetzt doch als EU-Mitglied aufzunehmen. Israelische Medien vermuten einen antiwestlichen Paradigmenwechsel. Von Elem Chintsky
Steht der Brexit vor dem Aus? Will die Labour Partei den Wiedereintritt Großbritanniens in die EU forcieren? Die Briten haben gewählt und die seit 14 Jahren regierenden konservativen Tories in die Wüste geschickt. Mit einem Erdrutschsieg seiner Labour-Partei kann der neue Premier Sir Keir Starmer in Zukunft mit noch nie gekannter parlamentarischer Mehrheit im britischen Unterhaus "durchregieren", wenigstens fast (die zweite Parlamentskammer House of Lords ist momentan noch in konservativer Hand...). Doch es gibt auch andere interessante Nuancen dieser Wahl: So wurden die unerträglichen Linkspopulisten in Schottland, die SNP, ebenfalls von den schottischen Wählern abgestraft, die damit ein klares Zeichen gesetzt haben, dass ein unabhängiges Schottland momentan nicht sehr weit oben auf der Prioritätenliste der Bürger steht. Warum kam es zu dem Wahlergebnis? Was wird sich jetzt ändern? Wird UK nun wieder EU-Mitglied? Und vor allem: Was hat Wahl für Auswirkungen auf jene, die in das Nicht-EU Land UK auswandern, dort investieren oder ein Unternehmen gründen möchten? Ist das überhaupt steuerliche noch attraktiv? Diesen Fragen wollen wir in dieser Folge nachgehen.
Die grössten Krankenversicherungen treten aus ihren Verbänden aus und gründen auf Anfang Jahr einen neuen Branchen-Verband. So wollen sie die angespannte Situation zwischen den zwei bisherigen Verbänden Curafutura und Santésuisse beenden. Weitere Themen: Die Suche nach einem Nachfolger, einer Nachfolgerin für Generalsekretär Jens Stoltenberg war nicht einfach für die Nato. Doch nun ist der Weg frei für den Niederländer Mark Rutte. Zuletzt hatte noch Rumänien seine Kandidatur blockiert, heute aber den Widerstand aufgegeben. Nordmazedonien will in die EU. Doch dafür muss das Land die Bulgarische Minderheit im Land in der Verfassung anerkennen. So will es der nördliche Nachbar Bulgarien, der als EU-Mitglied die Beitrittsverhandlungen blockieren kann. Eine Mehrheit in Nordmazedonien lehnt die Verfassungsänderung ab, auch die neue rechtsgerichtete Regierung.
Doppelt so viel verdienen und 50% - 70% weniger Steuern bezahlen? Der Umzug in die Schweiz macht's möglich. Kein Wunder also, dass die Schweiz das mit Abstand beliebteste Auswanderungsland für Deutsche ist und der Finanzminister nur beim Gedanken an den Alpenstaat Wutanfälle bekommt... Träumst du auch davon, von Deutschland bzw. als EU-Bürger in die wunderschöne Schweiz zu ziehen? Dann bist du hier genau richtig! Die Schweiz ist zwar kein EU-Mitglied, aber aufgrund der bilateralen Verträge mit der EU haben EU-Bürger trotzdem ein Recht, in der Schweiz zu leben (wenn sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen...) In diesem Video zeige ich dir Schritt-für-Schritt, wie du von Deutschland in die Schweiz umziehen kannst. Zuerst erkläre ich dir, wie du einen Aufenthaltstitel in der Schweiz beantragen kannst und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Außerdem gehe ich detailliert auf das Thema Steuern ein. Wie funktionieren die Steuern in der Schweiz? Welche steuerlichen Folgen hat ein Umzug für dich in Deutschland? Welche Möglichkeiten gibt es, eine doppelte Besteuerung zu vermeiden?
Serbien ist seit 2012 EU-Beitrittskandidat, hat aber aufgrund des Kosovokonfliktes kaum Chancen, EU-Mitglied zu werden. Trotzdem soll Serbien den EU-Staaten bei der Eindämmung der Migration helfen – mit verheerenden Folgen. Linda Peikert, Silke Hahne, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Immer mehr Menschen entdecken das einst abgeschottete Albanien als Urlaubsdestination, der Tourismus wächst rasant. Zugleich hofft das aufstrebende Balkanland, bald auch EU-Mitglied zu werden. Doch das dürfte schwierig werden.Soos, Oliverwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Polen kennen wir als besonderes EU-Mitglied. Aber kennen wir die Polinnen und Polen in Deutschland? Zu wenig, meint unser Gast Alli Neumann. Der 'Westen' konnte die AfD lange als Ost-Phänomen verbuchen. Ein Buchungsfehler, sagt unser Satiriker Mathias Tretter. Von WDR 5.
Handelspartner, EU-Mitglied und ein Land mit deutscher Vergangenheit – die Verbindungen von Deutschland und Rumänien sind eng verflochten. Trotzdem hört man hier selten etwas über das Land in Osteuropa. Salon5-Reporter Steffen hat Rumänien besucht und über das Schulsystem vor Ort recherchiert. In diesem Podcast berichtet er über Gemeinsamkeiten mit Deutschland, Probleme im rumänischen Schulsystem und über Jugendliche, die in Rumänien deutsch lernen.
Heute sprechen wir bei Wasser Marsch über eine tolle Neuigkeit. Auch wenn Sie nicht alle unsere Hörer betrifft. Denn Hübner Hochwasserschutz hat eine Lösung gefunden, wie Kunden in der Schweiz mit dem Hochwasserschutz-Lösungen vom Fachmann versorgt werden können. Da die Schweiz ja kein EU-Mitglied ist war bislang die Belieferung der Schweizer Kunden immer mit sehr viel Aufwand verbunden. Zum Glück gibt es so Dienste wie meineinkauf.ch. Eine echte Win-Win-Situation für die Kunden und für Gerald mit seinem Team. Für alle Schweizer und alle Interessierten: Schaut gerne mal hier vorbei: https://www.meineinkauf.ch/einkaufen/huebner-hochwasserschutz-schweiz Viele trockene Momente mit der heutigen Folge! ____________________________________________________ Bist auch du es leid, Dich bei Starkregen und Hochwasser den Gewalten der Natur hilflos ausgeliefert zu fühlen uns sehnst Dich danach, Sicherheit zu gewinnen? Dann solltest Du jetzt für eine Hochwasserschutzlösung nach dem Hübner-Prinzip entscheiden. Weitere Infos findest du unter: https://www.huebner-hochwasserschutz.de Hochwasser? Starkregen? Setz dem Wasser jetzt Grenzen!
Montenegro wird auch als Land zwischen Wellen und Wolken genannt: Denn nirgendwo sonst in Europa kann man am selben Tag in den Bergen Ski fahren und im Meer schwimmen. Das kleine Balkanland soll auch bald EU-Mitglied werden - der Euro ist schon lange offizielles Zahlungsmittel. Bei den Deutschen ist Montenegro nicht nur als Urlaubsziel besonders beliebt, sondern wird auch immer mehr als Wohnsitzland interessant. Doch was muss man alles wissen bevor man nach Montenegro auswandern will? Montenegro-Experte Michael Bader, der seit 15 Jahren in Montenegro lebt und vor allem deutschsprachige Touristen und Auswanderer in Montenegro begleitet, teilt seine Erfahrungen.
Albanien will EU-Mitglied werden, doch nach Einschätzung von Reporter ohne Grenzen gibt es dort kaum Pressefreiheit. Die EU finde dafür keine klaren Worte, kritisiert die Organisation. Regierungschef Edi Rama beleidige derweil Journalisten.Birger Schütz im Gespräch mit Vladimir Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Aus Sicht des Vorsitzenden des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Bündnis90/Die Grünen), hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union die richtigen Akzente gesetzt. Im SWR2 Tagesgespräch kritisierte er allerdings fehlende Aussagen zur konkreten Umsetzung: "Es war richtig, auf die Solidarität mit der Ukraine hinzuweisen. Auch die Betonung von Übergewinnsteuer (…) war richtig. Wie so häufig bei Frau von der Leyen: Die Akzente waren richtig, aber es war halt nicht konkret genug." Hofreiter kritisierte, dass die Ausführung immer wieder zu schwach sei: "Es ist natürlich absolut richtig darauf zu achten, dass wir keinen zu großen Einfluss durch Propaganda aus Russland haben. (…) Aber man muss eben auch mal mit Klarheit und Härte mit Ungarn sprechen. Da merkt man wieder, dass Frau von der Leyen eher zu nachgiebig ist." Gerade Ungarn sieht Hofreiter als das EU-Mitglied, das für die Einigkeit und Solidarität der Union aktuell das größte Problem darstellt: "Orbán ist defacto ein Verbündeter Putins. Er ist defacto die fünfte Kolonne Putins innerhalb der Europäischen Union."
Tschechien ist seit 2004 EU-Mitglied. Nun hat das Land den Ratsvorsitz inne - zum zweiten Mal in seiner Geschichte. Sein Land sei seit dem EU-Beitritt glücklicher geworden, sagt der Schriftsteller Jaroslav Rudiš.
Wird die Ukraine EU-Mitglied? Diese Frage ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs brisanter denn je. Und heute Donnerstag entscheidet die Union über den ersten Schritt dorthin: nämlich, ob die Ukraine Beitrittskandidatin wird. Bereits dieser Status wäre für das Land eine wichtige Zukunftsperspektive. STANDARD-Russlandkorrespondent Jo Angerer spricht darüber, was für einen Beitritt der Ukraine spricht – und was dagegen. Wir besprechen außerdem, wie das den Krieg beeinflussen könnte – und wie realistisch es ist, dass die Ukraine tatsächlich EU-Mitglied wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Nicht nur für einen Fototermin wollte Kanzler Olaf Scholz in die Ukraine reisen. Das hat er eingelöst mit der Ankündigung, dass Deutschland die Ukraine darin unterstützt, EU-Mitglied zu werden. Ein war ein klares Signal an Kiew und an Russland. Die Ukraine, und auch viele osteuropäische EU-Staaten hatten trotzdem mehr erwartet. Wie ist der Kanzlerbesuch in Kiew zu bewerten?
Die Empfehlung der EU-Kommission, der Ukraine den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu geben, ist in Kiew mit Erleichterung aufgenommen worden. Präsident Selenskyj schrieb auf Twitter, dies sei der erste Schritt auf dem Weg zu einer Mitgliedschaft. Er bringe der Ukraine auch einen Sieg gegen Russland näher. EU-Kommissionschefin von der Leyen hatte zuvor in Brüssel mitgeteilt, dass sowohl die Ukraine als auch die Republik Moldau zu Kandidaten für einen EU-Beitritt werden sollen.
Guten Abend und herzlich willkommen bei den Politik-insidern, wo wir uns heute den Auslandbesuchen von Bundeskanzler Karl Nehammer widmen und fragen – ist das hohe Diplomatie oder eine PR-Show? Seit Karl Nehammers Plan, nach Moskau zu reisen, bekannt wurde, scheiden sich die Geister darüber, ob die Idee eine Gute sei oder nicht. Über Motive, Risiken und vielleicht vergebene Chancen diese Mission spreche ich heute mit Anneliese Rohrer, Journalistin und Kolumnistin, die sagt: “Nehammer ist ein sehr hohes Risiko eingegangen und nach Stand jetzt hat es sich nicht gelohnt, er hat wenig bis nichts gewonnen.” Und Thomas Mayer – politischer Korrespondent für Europa, Der Standard, der sagt: “Österreich ist neutral und EU-Mitglied, also Teil der gemeinsamen Sicherheitspolitik. Es gibt also doppelten Grund, dass der Kanzler sich an Bemühungen und Verhandlungen beteiligt.“
Die Ukraine will einen EU-Beitritt im Eilverfahren. Wieso ist sie bisher kein Mitglied und warum scheint das jetzt doch möglich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-ukraine-eu-beitritt
Die Ukraine will einen EU-Beitritt im Eilverfahren. Wieso ist sie bisher kein Mitglied und warum scheint das jetzt doch möglich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-ukraine-eu-beitritt
Die Ukraine will einen EU-Beitritt im Eilverfahren. Wieso ist sie bisher kein Mitglied und warum scheint das jetzt doch möglich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-ukraine-eu-beitritt
Der Bundeswehr geht es nicht gut. Jahrelang wurde der Rüstungsetat der Bundeswehr gekürzt. Doch damit soll nun Schluss sein! 100 Milliarden Euro hat Kanzler Olaf Scholz der Bundeswehr versprochen, um die Truppe zu modernisieren und aufzurüsten – oder doch etwa, um sie kampfbereit zu machen? Wofür das Geld verwendet wird und warum diese immense Investition für die Bundeswehr nötig sein soll, darüber hat Michel Abdollahi mit der Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann gesprochen. Sie ist Mitglied des FDP-Bundesvorstandes und warnt schon lange vor einem solchen Krieg.Außerdem in "heute wichtig": Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Antrag für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union unterzeichnet. Und er nennt es: Einen historischen Moment! Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, hat prompt darauf geantwortet und gesagt, die Ukraine sei eine von uns und wir wollen sie drin haben. Jetzt ist die Frage: Geht das denn so einfach? Wird die Ukraine durch diesen Antrag tatsächlich EU-Mitglied? EU-Korrespondent Carsten Mierke erklärt, dass es ganz so einfach leider doch nicht ist.++++Das Gespräch mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann beginnt ab Minute 14:40.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Carsten Mierke, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Der Bundeswehr geht es nicht gut. Jahrelang wurde der Rüstungsetat der Bundeswehr gekürzt. Doch damit soll nun Schluss sein! 100 Milliarden Euro hat Kanzler Olaf Scholz der Bundeswehr versprochen, um die Truppe zu modernisieren und aufzurüsten – oder doch etwa, um sie kampfbereit zu machen? Wofür das Geld verwendet wird und warum diese immense Investition für die Bundeswehr nötig sein soll, darüber hat Michel Abdollahi mit der Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann gesprochen. Sie ist Mitglied des FDP-Bundesvorstandes und warnt schon lange vor einem solchen Krieg.Außerdem in "heute wichtig": Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Antrag für den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union unterzeichnet. Und er nennt es: Einen historischen Moment! Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, hat prompt darauf geantwortet und gesagt, die Ukraine sei eine von uns und wir wollen sie drin haben. Jetzt ist die Frage: Geht das denn so einfach? Wird die Ukraine durch diesen Antrag tatsächlich EU-Mitglied? EU-Korrespondent Carsten Mierke erklärt, dass es ganz so einfach leider doch nicht ist.++++Das Gespräch mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann beginnt in der Langversion ab Minute 14:40.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Carsten Mierke, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Friedrich Merz soll die CDU aus ihrer Sinnkrise befreien. Die bei der Bundestagswahl so dramatisch abgestürzte Partei müsse intellektuell wieder satisfaktionsfähig werden, meint der designierte Vorsitzende. Endgültig ins Amt kommt der 66-Jährige nach Auszählung der rechtlich verbindlichen Briefwahl am 31. Januar. Schon jetzt hat er die Parteispitze umgebaut: Ein neuer Generalsekretär soll die Sozialpolitik betonen, vier der fünf Stellvertreterinnen und Stellvertreter sind neu und decken inhaltlich ein breites Spektrum ab. Denn nur mit Konservatismus und Wirtschaftsliberalismus, das weiß Merz gut genug, wird die CDU bei den vier anstehenden Landtagswahlen in diesem Jahr nicht erfolgreich sein können. Über die Lage der CDU und das Verhältnis zur CSU ein Gespräch mit der Leiterin unseres Hauptstadtstudios, Stephanie Stauß. Außerdem analysiert in der Ausgabe Susanne Betz, inwiefern die Haltung gegenüber der Pipeline Nord Stream 2 die Ampelkoalition belastet - die SPD tut sich, anders als Grüne und FDP, in Teilen schwer mit Kritik an Russland. Wir beleuchten die Rolle des CSU-Sportpolitikers Stephan Mayer, der zum Vizepräsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes gewählt worden war und zugleich als sportpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestags agiert und schauen auf einen ganz besonderen Handelsstreit: China hat den Handel mit Litauen ausgesetzt, weil das EU-Mitglied eine Vertretung Taiwans im Land zugelassen hat.
Sophias Heimat ist geteilt - eine Grenze mitten durch ihr Land Zypern, wegen eines jahrzehntealten Konflikts. Im Süden ist das EU-Mitglied, die Republik Zypern. Im Norden die türkische Republik Nordzypern, die nur von der Türkei anerkannt wird. Genau auf der Grenze liegt die Hauptstadt Nikosia, in der diese Teilung ganz besonders spürbar wird. "Du kannst hier einfach nicht unpolitisch sein", findet Sophia. Seit sie zum Studium nach Nikosia gezogen ist, engagiert sich die 20-Jährige für ein vereintes Zypern und schildert Merve in unserer Folge ihre Vision für die Zukunft ihrer Heimat. *********************** Wenn ihr mehr zu Zypern und andere Länder wissen wollt, folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/sack_reis_podcast/?hl=en Auch Merve ist auf Instagram und freut sich über Nachrichten: https://www.instagram.com/primamuslima/?hl=en
Autor: Schäfer, Christoph Sendung: Zur Diskussion Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die CDU sucht den Ausgang. Kann die Ampel zum Projekt werden? Wie tief ist der Antisemitismus in Deutschland verankert? Was ist bloß in Österreich los? Und: Wieviel Souveränität steht einem EU-Mitglied zu? Moderation: Korbinian Frenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute treffen sich die EU-Staats- und Regierungschefs in Slowenien zu einem Gipfel mit den "ewigen Kandidaten". Es geht um sechs Balkan-Länder: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nord-Mazedonien und Serbien. Alle hoffen seit Jahren, sie könnten dereinst EU-Mitglied werden. Die weiteren Themen: * Sitzblockaden, die den Verkehr lahmlegen: Die Taktik der Klimaktivistinnen und - aktivisten von Extinction Rebellion. * GPS-Tracker statt laute Kuhglocken: Immer mehr Bauern lassen sich davon überzeugen.
Nordmazedonien hat viel gemacht, um EU-Mitglied zu werden. Doch ständig liegen neue Steine im Weg. Was bedeutet es für ein Land, wenn der Traum vom EU-Beitritt nicht greifbar wird? Heutiger Gast: Südosteuropa-Korrespondent Volker Pabst Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Nachfolgend finden sich einige Nachrichten der letzten Tage und Wochen aus Großbritannien. Bemerkenswert, weil sie, wenn vielleicht nicht unbedingt richtungsweisend, so doch die generelle Richtung anzeigend, in die sich das ehemalige EU-Mitglied zu bewegen scheint. Es geht im Folgenden um Anweisungen der Gesundheitsbehörden, wie mit behinderten Covid-Patienten zu verfahren sei, Gefängnisstrafen für Reisende, welche ihreWeiterlesen
Nordmazedonien wartet seit über zwanzig Jahren darauf, EU-Mitglied zu werden. Trotz Reformen gibt es allerdings immer noch keine offiziellen Beitrittsverhandlungen. Warum ist es so kompliziert, der EU beizutreten? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/was-die-eu-mit-uns-zu-tun-hat-beitrittskandidaten
Ende August kündigte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz an, dass er als Lehre auch aus der Corona-Krise mit verschiedenen Ländern ausserhalb der EU strategische Partnerschaften anstrebt. Die Schweiz gehört auch dazu. Sebastian Kurz weilt bereits auf Besuch in der Schweiz und trifft Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Eine «strategische Partnerschaft» tönt gut, gleichzeitig überrascht auch, dass der österreichische Bundeskanzler mit dem direkten Nachbarn Schweiz eine solche anstrebt. Was ist sein Ziel? Was kann er als EU-Mitglied mit der Schweiz überhaupt bilateral regeln? Und was kann er umgekehrt der Schweiz bieten, vor allem beim Europadossier? Das zweite grosse Thema in der «Samstagsundschau» ist die Corona-Krise. In Österreich nehmen die Fallzahlen seit einigen Tagen wieder stark zu. Sebastian Kurz hat deshalb auch schon vom Beginn der zweiten Welle gesprochen. Was hat Österreich falsch gemacht? Und was macht Österreich jetzt? Und schliesslich steht Sebastian Kurz auch in der Kritik wegen seiner Haltung in der Flüchtlingskrise. Er weigert sich kategorisch, Flüchtlinge aus dem niedergebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufzunehmen. Auch für unbegleitete Minderjährige hat er keinen Platz. Die deutsche Bild-Zeitung titelte deshalb kürzlich «Werden Sie nicht zum Herzlos-Kanzler». Auch hier stellen sich also einige Fragen. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
Die Republik Zypern ist seit 2004 EU-Mitglied. EU-Recht gilt aber nur im griechischen Teil im Süden. Im Norden befindet sich die Türkische Republik Nordzypern, die nur von der Türkei anerkannt ist.
Deutschland habe als größtes EU-Mitglied eine besondere Rolle, sagt der italienische EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann (SVP). Angela Merkel und Ursula von der Leyen befänden sich vor besonderen Herausforderungen, verstünden ihre Aufgaben aber genau.
Großbritannien ist nicht mehr EU-Mitglied. In London haben die Brexiteers gefeiert, in Edinburgh die EU-Freunde getrauert. Nils, Imke und Jens-Peter waren dabei.
Mit 31.1. 2020 ist es offiziell: Die Briten sind nicht mehr EU-Mitglied. Grund genug, sich anzusehen, wie es soweit kommen konnte und was jetzt passiert.
400 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger können bei der Europawahl zwischen 23. und 26. Mai darüber abstimmen, wer ins Europaparlament einzieht. Auch die Briten, die längst kein EU-Mitglied mehr sein wollten, sind dabei. Doch wer will eigentlich was bei der Europawahl? Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt im Gespräch mit Rita Lauter, was das verbindende Thema bei dieser Wahl ist und wie stark sich die verschiedenen Parteien dabei unterscheiden. Und: Kann ein schlechtes Ergebnis Angela Merkels Kanzlerschaft in Gefahr bringen? Mitentscheiden bei der Miete, das würden sicher viele Menschen gern – insbesondere in den teuren Städten wie München oder Hamburg. In der Stadt mit den zweithöchsten Mieten, Frankfurt am Main, kostet eine neue Wohnung nach Maklerangaben inzwischen im Schnitt fast 15 Euro pro Quadratmeter kalt, das können sich viele nicht mehr leisten. Deswegen hat sich dort jetzt eine eine Initiative mit dem Namen MIET-Entscheid formiert, um niedrigere Mieten durchzusetzen. Martin Steinhagen berichtet für ZEIT ONLINE über das Thema und schätzt ein, wie aussichtsreich das Bürgerbegehren ist. Und sonst so? Der Mond schrumpft – und bekommt Falten. Mitarbeit: Alena Kammer
Italien hat Regierungsprobleme und wird dafür verspottet und belehrt. Wie stehen die Alpenländer zu ihrem südlichen Nachbarn? Und: Warum die Schweiz nicht in der EU ist. Erst haben sie keine Regierung zustande bekommen, nun soll ein Bündnis aus Nationalisten und Populisten die Geschäfte übernehmen. Italien bestätigt gerade wieder seinen Ruf als politischer Problemfall. Besonders deutsche Politiker und Medien reagieren darauf mit Häme und Belehrungen. Warum nur? Und ist das Land für Österreicher und Schweizer ebenso Sehnsuchtsort wie für Deutsche? Wir reden über unser Verhältnis zum südlichen Nachbarn. Das zweite Thema in der 15. Folge von “Servus. Grüezi. Hallo”: Wie kann es eigentlich sein, dass die Schweiz mitten in Europa liegt und doch nicht EU-Mitglied ist? Das Land ist zwar per Vertrag eng an die Union gebunden, aber wirklich mitbestimmen kann es eben auch nicht, solange es außen vor bleibt. Warum ist den Schweizern das so wichtig?
Als bekannt wurde, dass Großbritannien gegen den Verbleib in der EU gestimmt hat musste ich spontan an ein Erlebnis denken, das ich 2007 hatte und wo allen Beteiligten sehr persönlich klar wurde, was es bedeutet EU-Mitglied zu sein.
Die Bundesregierung engagiert sich für einen "Wandel durch Begegnung" auf dem westlichen Balkan. Alle Länder dort hätten die Chance, EU-Mitglied zu werden. Dadurch sei auch mehr Gemeinsamkeit untereinander möglich, erklärt Bundeskanzlerin Merkel.
Die Bundesregierung engagiert sich für einen "Wandel durch Begegnung" auf dem westlichen Balkan. Alle Länder dort hätten die Chance, EU-Mitglied zu werden. Dadurch sei auch mehr Gemeinsamkeit untereinander möglich, erklärt Bundeskanzlerin Merkel.