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Zu Grundvoraussetzungen für eine Erkenntnis historischer und gegenwärtiger Grundformen des Antisemitismus gehören Distanz zu den Propagandaphrasen politischer Meinungskämpfe und ein Wissen um jüdisches Selbstverständnis in ihren jeweiligen zeitspezifischen Kontexten. Im Vortrag werden vier Grundformen unterschieden: Die traditionelle religiöse Judenfeindschaft, die auf das Konkurrenzverhältnis zwischen den drei Ausprägungen des Monotheismus verweist; zweitens der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts, dessen wichtigste strukturelle Kontexte die rechtliche Emanzipation der Juden, die europäischen Nationalstaatsbildungen und die Entfaltung des modernen Kapitalismus waren; drittens der nationalsozialistische Antisemitismus, der nur vor dem Hintergrund der radikal neuartigen Zeitsituation nach dem Ersten Weltkrieg verstehbar wird; und die gegenwärtige Grundform – der antizionistisch-islamische Antisemitismus – , deren reale Voraussetzungen der Zionismus, die Gründung des Staates Israel, die israelisch-arabische Feindschaft und die Renaissance des Islam nach dem „Kalten Krieg“ sind.
Die Kult-Sandale wird zum Luxus-Produkt? Wie kann ein Gesundheitsschuh, der seit fast 40 Jahren in seiner Grundform hergestellt werden, vom Luxuskonzern LVMH schick gemacht werden? Welche Stratege verfolgt die Unternehmensführung mit dem Börsengang? Und ist es eine gute Idee, aus diesem Produkt jetzt ein weltweit gesuchtes Statement-Produkt zu machen? Analyse und Diskussion in der aktuellen Episode von wirtschafthochzwei, dem Wissenschafts.- und Wirtschaftspodcast von Hans-Jürgen Wieben und Torsten Spandl. Wie immer mit einer EInordnung in theoretische Zusammenhänge und vielen Deep Dives in Strategie und Umsetzung des diskutierten Unternehmens. Deine / Eure Hosts: Torsten Spandl: https://www.linkedin.com/in/torstenspandl/ Hans-Jürgen Wieben https://www.linkedin.com/in/hans-jürgen-wieben-9318b189 WhatsApp-Kontakt zu den Hosts: 0176-5478 8385 Folge direkt herunterladen
Heute zu Gast im Kurswechsel Podcast: Margret Rasfeld Margret kommt ursprünglich aus dem Bildungs-Bereich, ist aber mittlerweile auch gut im Unternehmens- und insbesondere im Startup-Umfeld vernetzt. Sie hat als Lehrerin gearbeitet und später als Schulleiterin zwei Schulen, eine in Essen und die andere in Berlin aufgebaut. Margret gilt als Vordenkerin in Sachen moderner Bildung und gerade die Evangelische Schule Berlin Zentrum glänzt mit alternativen Unterrichtsformen und gilt daher auch als Prototyp für den Paradigmenwechsel in der Bildung. Außerdem ist sie Gründerin des Unternehmens „Schule im Aufbruch“ und seit ihrem Ruhestand 2016 dieses Fokussiert. Warum brauchen wir alternative Bildung? Die Bildung der letzten Jahrzehnte, welche in ihrer Grundform noch heut in den meisten Schulen Bestand hat, bereitet uns nicht mehr auf die komplexen Herausforderungen unserer Zeit vor. Der sich immer schnellere entwickelnde technologische Fortschritt sorgt dafür, dass sich unsere Welt deutlich schneller dreht als noch vor 100 Jahren. Die Dynamik und Komplexität in der Welt, in der wir leben hat enorm zugenommen. Kaum ein Tag geht vorbei, ohne dass wir mehreren Überraschungen ausgesetzt sind und diese bewältigen müssen. Das „Wissen von gestern“, welches heute immer noch vermittelt wird, ist im späteren Leben nur noch ganz selten relevant. Und natürlich muss auch die Art der Zusammenarbeit und Problemlöser in so einer Welt neu gedacht werden. Die heutige Episode ist voll von spannenden Anregungen, die dabei helfen nicht nur den Bildungsbereich zu verändern, sondern auch Unternehmen und Organisationen können von den alternativen Formen der Zusammenarbeit eine Menge lernen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!
Schach, Memory, Scrabble, "Mensch ärgere dich" – alle haben das Quadrat als Grundform. Aber nicht nur, weil das praktisch ist. Der Ludologe Jens Junge erklärt die Mystik des Quadrats im Spiel. Interview: Jörg Biesler.
Was ist der Flow, was ist das Runner's High und wie laufe ich da rein? Habe ich das schon erlebt und weiß es vielleicht garnicht? Produziert unser Körper beim Laufen tatsächlich Drogen? Mareike Dottschadis (https://mentaltrainiert.com/), die ihr hoffentlich schon aus #66 dieses Podcasts kennt, ist Sportwissenschaftlerin, Sportpsychologin und Systemischer Coach. Außerdem natürlich Läuferin und Trainerin von Athleten und Athletinnen vom Jugendbereich bis in die erweiterte Weltspitze. Und ja: sie ist regelmäßig als Coach bei meinen Robinson Club Laufcamps dabei (z.B. in Zypern. Vermutlich 13.-20.11.23). Wird im Flow ein Teil des Gehirns abgeschaltet? Welche Trainingseinheit und welche Grundform sorgt am ehesten dafür? Für mich war diese Folge extrem spannend und ich hoffe für euch ist sie das auch. Ach ja: falls ihr euch wundert, dass ich klinge als wäre ich gerade beim Tauchen und würde durch den Schnorchel sprechen...tatsächlich habe ich es geschafft, in die falsche meines Mikrofons zu quatschen. Ist mir bei jetzt 140 Folgen zum ersten mal passiert. Entspannte Weihnachtszeit halt ;-) Hier findet ihr mehr zu Mari, ihrem Training und ihren Coachings: https://www.instagram.com/marirennt/ Und hier geht es zu meinem nächsten Robinson Laufcamp im März. Mari ist erst im Herbst wieder am Start, da ich bei meinem Trainerstab immer etwas Abwechslung reinbringen möchte. https://tidd.ly/3ibpYCA
In der aktuellen Folge des “Maximilian Obrocki Podcast” sprechen Noel Nagel (@noelnagell) und ich über das olympische Gewichtheben und dessen Stellenwert im Bereich CrossFit. Insgesamt war es ein richtig gutes und informatives Gespräch, bei dem ich besonders schön fand zu merken, dass Noel und ich uns in vielen Punkten sehr einig sind und darüberhinaus noch einiges voneinander lernen konnten und können. Im Folgenden sind die drei Haupterkenntnisse unseres Gespräches aufgelistet und erläutert: 1️⃣ Wer im CrossFit auf hohem Niveau mithalten will, muss Gewichtheben können. Bei Männern sprechen wir da im europäischen Raum in etwa über 120 kg Snatch (Reißen) und über 150 kg Clean & Jerk (Umsetzen & Stoßen). Gewichtheben ist Explosivkraft und kann nur aus Maximalkraft aufgebaut werden. Noel hat bereits im Alter von 18 Jahren 180 kg bei der Kniebeuge bewegt. 2️⃣ Gewichtheben ist komplex! Auch wenn es in der Grundform bloß um zwei Übungen geht, sind diese für das Gehirn bzw. zentrale Nervensystem äußerst schwierige Bewegungsabläufe, die man jahrelang trainieren muss. Demzufolge ist es nicht ratsam, Gewichtheben als CrossFitter_In für zu lange Zeit nicht zu trainieren. Die beiden Übungen müssen regelmäßig (wöchentlich) wiederholt werden, auch wenn dann nur wenig Gewicht verwendet wird - Hauptsache, man verlernt die Technik nicht. Das heißt aber gleichzeitig auch, dass du als CrossFitter_In möglichst früh damit anfangen solltest, die Technik sauber zu erlernen. Die meisten Positionen sind äußerst ungewohnt, wenn du sie zum ersten Mal einnimmst. Es gilt, sich Stück für Stück dran zu gewöhnen. 3️⃣ Je perfekter die Technik, desto effizienter bist du. Im CrossFit geht es ja in den seltensten Fällen ausschließlich um Gewichtheben allein. Das mag in einzelnen Events vorkommen, aber i.d.R. wird das ganze unter Belastung abgefragt, z.B. nach einem 5 km-Lauf. Effiziente Technik hat in diesen Szenarien zwei Vorteile: ▪️erstens verbrauchst du weniger Energie und ▪️zweitens ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Instagram: Maximilian Obrocki: @maximilian_obrocki @investinstrength Noel Nagel: @noelnagell
Selten machen wir uns bewusst, dass wir atmen. Dabei sei dieser Vorgang die „Grundform unserer Weltbeziehung“, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Jede Minute ströme Welt in uns ein und wieder aus. Corona habe diesen elementaren Prozess erschüttert.Rosa, Hartmutwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Schwimmsport ist die Ausübung des Schwimmens als sportliche Disziplin. In seiner Grundform wird der Schwimmsport als Wettkampf mehrerer Teilnehmer um die Bewältigung einer vorgegebenen Schwimmstrecke in kürzestmöglicher Zeit ausgetragen. Schwimmsport kann aber auch ohne Zeitdruck zur Verbesserung der eigenen Schwimmtechnik oder als Freizeitbetätigung und zur Gesundheitsförderung betrieben werden.
Nachdem wir uns nun noch mal ausführlich mit Zweifel und Angst beschäftigt haben, kommen wir jetzt zum Praxisteil. Was ist autogenes Training, was bringt es und wie funktioniert es? Oben drauf gibt es noch eine Anleitung der simpelsten Grundform zum Mitmachen :-) Ich hoffe, es schläft niemand ein bei der Folge (oder vielleicht doch) und wünsche viel Spaß beim Hören!
Benefits von Paleo und der Speisenzusammenstellung. Das Makroverhältnis beim Paleo-Prinzip. Paleo als ideale Grundform der Ernährung. Bewusster und intelligenter Fleischkonsum und Nahrungsmittelauswahl. Warum man Paleo nicht als Trenddiät bezeichnen darf. Weitere Infos und das Video-Format auf: www.urbanhealthconcept.com Find us on Instagram: @urbanhealthconcept & Facebook: Urban Health Concept
Nach einer langen BibleNow-Pause ist hier eine neue Folge. Wir machen nahtlos da weiter, wo wir aufgehört haben: Im 3. Buch Mose. Da sind wir aktuell beim Dankopfer und beschäftigen uns in der aktuellen Folge mit mehreren Aspekten dieses Opfers. So geht es darum, dass man das Schlachtopfer, was die Grundform des Dankopfers ist, auch als Gelübdeopfer bringen kann. Außerdem schauen wir uns an, unter welchen Bedingungen es durch Gott nicht anerkannt wurde und welchen Anteil die Priester an dem Opfer bekamen. Folge direkt herunterladen
Herzlich willkommen beim Federverliebt-Podcast, dem ersten deutschsprachigen Podcast für alle Themen rund um's schöne Schreiben. Mein Name ist Sabine Tack und ich bin seit einigen Jahren begeisterte Kalligraphin. Da ich liebend gerne Podcasts höre, habe ich irgendwann festgestellt, dass ich zu diesem einen Thema, dem Schönschreiben nämlich, keinen einzigen finden konnte – und so mache ich meinen Podcast eben selbst. Hier gibt es jede Woche eine neue Folge für alle Kalligraphen, BrushPenverrückten und Schönschreiber. Von handfesten Anleitungen und How To's über geteilte Gedanken und meine Learnings finden sich bunt gemischte Themen für Anfänger und Fortgeschrittene – Hauptsache, Du liebst das Handlettering! Heute geht es um Flourishings, die verzierenden Schnörkel in der Kalligraphie. Was es schon bei der Grundform zu beachten gibt und wie groß oder wo positioniert die Flourishings sein sollten, darüber reden wir ebenso wie über die Frage, wer wem besser nicht die Show stiehlt. Schön, dass Du da bist und viel Spaß bei der neuen Folge!
Weihnachten ist ein weltliches Fest in seiner Grundform aber von vielen das Fest der Liebe genannt. Kann man es feiern und wenn man es feiert, wie sollte man es feiern? Wir haben darüber diskutiert und Gottes Wort dabei genau beleuchtet.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Pyramidenkirche.mp3 Audio-Podcast: 6:11 min Kennen Sie… die Pyramidenkirche? Aus Ägypten sind sie am bekanntesten und auch die Maya haben in Südamerika Stufenpyramiden errichtet. Die Architekturform, die im dritten Jahrtausend vor Christus begann und im noch unentdeckten Amerika eine weitere Blütezeit erlebte, hat in den folgenden Architekturepochen kaum noch Planer angesprochen. Die glattwandigen Pyramiden jedoch erleben vor allem im 20. Jahrhundert mit dem Werkstoff Glas eine kleine Renaissance. Mit der Kirche St. Michael im Stadtteil Mariahof besitzt Trier ein Bauwerk, welches als einmalig zu bezeichnen ist und Architekturstudierende aus der ganzen Republik anzieht. Die Massen strömen nicht erst in den Innenhof des Pariser Louvre, seit Dan Brown in “The Da Vinci Code” die Suche nach dem heiligen Gral genau dort enden lässt. Schon als der chinesisch-stämmige Architekt Ieoh Ming Pei den Eingangsbereich des Museums 1989 mit einer raumgreifenden gläsernen Pyramide fertigstellte, begeisterten sich die Besucher an der alten Form in neuem Gewand. Das Motiv ist beispielsweise auch im luxemburgischen Museumsneubau des Mudam zu finden, ebenfalls ein Pei-Gebäude. Pyramiden krönen den Frankfurter Messeturm, die Ulmer Bibliothek oder sind die Grundform für Hochhäuser in den Vereinigten Staaten. Doch die etwas sperrigere Form der Stufenpyramide mit ihren Ecken und Kanten erlebte keine neue Blütezeit. Umso bedeutender ist die Interpretation eines Kirchenraumes aus dieser Jahrtausende alten Form. Möglich machte dies die Konzeption eines komplett neuen Stadtteils von Trier nicht auf der grünen Wiese, sondern eher auf spröden Feldern rund um das Gut Mariahof der Familie von Nell, welches auf dem ersten Bergzug des Hunsrücks, dem Mühlenberg, liegt. Hoch über dem Moseltal wurde eine Gartenstadt von Grund auf aus einem Guss geplant und umgesetzt. Die große Neubaumaßnahme in Zeiten knapper Wohnungen begann mit einem Architektenwettbewerb, der im April 1960 entschieden und ab 1962 umgesetzt wurde. Insgesamt 1200 Wohnungen wurden in Form von Mietwohnungen und Einfamilienhäusern errichtet, hinzu kamen eine Ladenzeile und ein eigenes Heizkraftwerk. Der fußgänger- und kinderfreundliche Stadtteil zog viele Familien an, welche die vier Kilometer in die Innenstadt dank der wachsenden Mobilität gut meistern konnten. Moderne weiße Häuser mit Flachdächern in verschiedenen Etagenhöhen prägen bis heute das für Trier innovative Wohnumfeld, dem Mitte der sechziger Jahre noch eine eigene Kirche fehlte. Es war wieder ein Wettbewerb, dessen ersten Preis der Dillinger Architekt Konny Schmitz im Jahr 1965 gewann. Sein Entwurf für das Zentrum von Mariahof – in der Flucht der Ladenpassage – sah eine Kirche in der Form einer Stufenpyramide vor. Ausgeführt in Stahlskelettbauweise mit einer Fassade aus unverkleidetem Beton, orientiert sie sich an den verschieden hohen bestehenden Gebäuden und weist zugleich eine klassische Form auf. 1968 wurde der Grundstein gelegt. Die Grundform des Kirchenbaus ist ein Quadrat, welches abgestuft in fünf Ebenen übereinander liegt. Durch jede der nach oben hin kleiner werdenden Ebenen in Zimmerhöhe entsteht ein Kirchenraum mit einer maximalen Höhe von 15 Metern über dem zentralen Altar. Das Raster von Kuben mit einer Größe von jeweils drei mal drei mal drei Metern ist komplett in Sichtbeton ausgebildet und strukturiert den Innenraum. Das Tageslicht dringt durch die Lichtkuppeln der verschieden hohen Flachdächer und Lichtleisten zwischen den Ebenen ein und verleiht dem Gebäude im Inneren eine Transparenz, die von außen kaum möglich scheint und den Blick nach oben richtet. Die Spannweite von 33 Metern im ebenerdigen Quadrat trägt sich ganz ohne Säulen und Pfeiler, auch ein für Kirchen übliches Gewölbe ist hier nicht zu finden. Der zentrale Altarraum wird von drei Seiten mit Gestühl umgeben. Die durch die Quadrate und Kuben entstehenden Ecken des Hauptr...
Dies ist der erste Versuch. Wie gefällt es euch? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Passt das so mit den Pausen, ist euch etwas aufgefallen? Am Ton feile ich noch, da wird es demnächst noch Verbesserungen geben. Wenn diese Grundform stimmig ist, dann geht es mit den Traumreisen weiter. Bleibt gespannt. :-) Vielen Dank fürs Hören
James Dean verlieh ihr das Rebellenimage, Steve McQueen die Coolness, Ryan O’Neal den Spitznamen und die US-Präsidenten den Status und die Rede ist von der Harrington Jacke. Aber fangen wir mal von ganz von vorne an: Denn heute sprechen wir vielmehr von einem Blouson. Ein Blouson ist eine Jacke, die taillen- oder hüftlang ist, an den Ärmel und am Bund ein Strickbündchen hat und somit eine blusige Form bekommt. Und aus dieser Grundform heraus haben sich verschiedene Blousontypen gebildet: unter anderem die Bomberjacke, die Collegejacke oder eben die Harrington-Jacke. Kommen wir mal zum geschichtlichen, denn das ist eigentlich das spannende an der Jacke und verleiht ihr heute auch noch die Lässigkeit, die Symbolkraft und diesen Must-have-Effekt, den sie immer noch hat. Wer als erstes diesen Jackentyp hergestellt hat, lässt sich tatsächlich nicht mehr so ganz belegen. Aber wer, der erfolgreichste damit war. Die Brüder John und Isaac Miller, zwei Kleidungsfabrikanten aus Manchester in Nordengland beliefern während des 2. Weltkrieges die britischen Truppen mit Regenmänteln. Ihre Firma heißt Baracuta. 1937 wagen John und Isaac was neues, sie gehen auf den zivilen Markt und zwar mit einer leichten Baumwolljacke, die man beim Golfen tragen kann. Sie nannten diese Jacke G9. Warum weiß heute niemand mehr. Ein Jahr später machten sich die zwei Brüder auf den Weg nach Schottland, um im Beaufort Castle vorzusprechen. Ihr Ziel war es das traditionelle Karo-Muster des Fraser Clans aus der Gegend Inverness für das Innenfutter der G9 zu verwenden. Simon Fraser, der 24. Lord Lovat, gefiel das Modell G9 und gab seine Einverständniserklärung. Und somit war das Markenzeichen mit der rot-grün-schwarzen Karo-Musterung geboren. Wie die Jacke dann auf die Filmleinwand kam und warum sie nun den Namen Harrington trägt, erfährst Du im Podcast.
Episode Nummer 23Was ist ein Gespräch?Ein Gespräch ist eine Grundform der menschlichen Verständigung zwischen mindestens zwei Personen. Es sei denn es das heilsame Selbstgespräch.;))Was sind Mit-arbeiter?Ui...jetzt wird es schwieriger.Hier ein erster Erklärungsversuch:Menschen, die für ein Unternehmen ihre Arbeitskraft nicht nur tatkräftig, zielgerichtet und gut eingeben, sondern auch MITWIRKEN...sonst wären es ja Arbeiter (bitte mit einem Augenzwinker zu sehen).Bei was sollen sie mit-wirken? Sie sollen helfen die Unternehmensziele zu erreichen.Okey...jetzt fügen wir beide Worte zusammen: also MitarbeitergesprächUnd nun zumMitarbeitergespräch als Beurteilungs- und QualifikationsgesprächLaut Lehrbuch erhalten Mitarbeiter beim Qualifikationsgespräch Gelegenheit, von ihren Chefs zu erfahren, wie diese ihre qualitativen und quantitativen Arbeits- und Verhaltensziele beurteilen.Und warum? Idealerweise um die Beziehung zwischen Chef und Mitarbeiter zu vertiefen, verbessern, zu klären und Entwicklungsmöglichkeiten zu planen.Und damit das ganze nicht nach einem one-way-ticket aussieht, heisst es in den Lehrbüchern des Leaderships: der Mitarbeiter kann ebenfalls seine Bedürfnisse und Wünsche vorbringen. Und jetzt kommt das Sahnehäubchen:"Es ist umstritten, ob das Beurteilungsgespräch lohnrelevanz haben soll. Priorität hat die Beurteilung der Ziele, die ja durch den Lohn bereits monatlich 'honoriert' werden."Ich habe in meinen mehr als 20 Jahren Tätigkeit im HR und als HR-Dozentin viele, viele Formen des Dialogs mit und ohne Beurteilungen erlebt, gesehen, mitgestaltet, verändert und endlos diskutiert.Grundsätzlich finde ich Gespräche dieser Art gut...und über die verschiedenen Formulare, die in den Firmen genutzt werden, kann man sich immer streiten etc. Optimierungen werden immer möglich sein und haben vielleicht auch Sinn.Ich sehe sie immer als gute Guideline, an der sich ein Vorgesetzter halten kann.Ein guter Chef, weiss...dass das Gespräch mit seiner Haltung und mit seinem Reifegrad zum Erfolg wird. Er führt es. Er bereitet es vor...Er bezieht den Mitarbeiter mit ein...Er bittet/verlangt um Vorbereitung...Er informiert sie rechtzeitig...Er kann stichhaltig argumentieren, wenn er negative Punkte aufzählt..Ein guter Chef weiss, dass ein Mitarbeiter nicht z.B. langsam ist... aber er weiss, dass der Mitarbeiter sich in einer konkret genannten Situation so verhalten hat.Ein guter Chef weiss, dass jeder Mensch sich immer nach seinen eigenen besten Verhaltensoptionen vehält.Ein guter Chef weiss auch, dass er dem Mitarbeiter keine Schwächen vorwerfen sollte,sondern, dass er nur konkrete Eigenschaften, Fähigkeiten bemängelnd nennen kann,die nicht zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und gegenüber den richtigen Personen gezeigt wurden.Ein guter Chef trennt die Beurteilung des Menschen von dessem gezeigten Verhalten. Ein guter Chef sagt, was Sache ist. Er lässt Mitarbeiter nicht raten. Er redet klar und direkt und doch wertschätzend. Ein guter Chef hat keine hidden agenda zu jedem Mitarbeiter, in dem er sämtliche Verfehlungen des Jahres mit Datum und Uhrzeit aufschreibt. Ein guter Chef gibt sofort Feedback, wenn etwas besonders lobenswert oder mahnenswert ist...Ein guter Chef will selber wachsen...deswegen lässt er sich auch ein Feedback geben. Ob dies im Formular steht oder nicht.Er sieht das Mitarbeitergespräch als einer seiner wichtiges Führungsinstrumente an..auch wenn er immer gegenüber dem HR behauptet...ich stehe ständig in engem Kontakt mit meinem Mitarbeitern...ich brauch' das nicht.Er weiss, wie wichtig es ist, dies bei allen ungekündigten Mitarbeitenden des Teams zu machen..Ob Teilzeit oder Berufsanfänger oder Urgestein. Bei jedem Mitarbeiter seines Teams und möglichst in einem festgesetzten Zeitraum. Mitarbeiter bewerten, wer zuerst ins Gespräch kam und wer zu letzt eingeladen wurde.Das weiss ein guter Vorgesetzter.Ein guter Vorgesetzter führt Mi...
Der Advent spiegelt die Grundform des christlichen Lebens, denn für den Christen ist eigentlich immer Advent! Dies soll uns in der Adventszeit neu bewusst werden: dass wir in der ständigen Ausrichtung auf den Herrn sind, Ausschau haltend, wie Jesus in die Armut des menschlichen Fleisches gekommen ist und Ausschau haltend nach dem Herrn, wie er am Ende wiederkommt, auf den Wolken des Himmels. Und beides verknüpft Jesus mit dem Begriff des „Menschensohns“.
Globulus hat einmal das Wort getroffen gesucht und nicht gefunden. Er hat sicher unter dem Anfangsbuchstaben G nachgeguckt. Da kann er lange suchen und findet nichts. Das Wort getroffen ist nämlich eine andere Form von treffen, und treffen ist die Grundform zu dem Wort getroffen. Darum musst du getroffen unter t suchen. Grundform nennt man auf lateinisch Infinitiv.
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, den trabekulären Aufbau des menschlichen Caput mandibulae darzustellen und anhand der knöchernen Struktur Rückschlüsse auf die stattgefundene Belastung zu ziehen. Mit zunehmendem Alter und dem Verlust der Zähne nimmt die Kaufunktion ab. Damit sollte auch eine Veränderung -Verringerung- der Belastung der Kondylen einhergehen. Aus diesem Grund wurden die Kondylen von Bezahnten und Zahnlosen gewählt, um zwei möglichst unterschiedliche Belastungssituationen wiederzugeben. Mittels des µCT wurden die Kondylen in toto analysiert und die strukturellen trabekulären Parameter erhoben, sowie dreidimensionale Rekonstruktionen erstellt. Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung scheint eine durchaus hohe Belastung im menschlichen Kiefergelenk gegeben zu sein. Entgegen aller Annahmen bleibt auch bei den unbezahnten Präparaten die Kiefergelenkstruktur belastet. Die Belastung scheint jedoch anders verteilt als bei noch vorhandener Bezahnung. Dieser Schluss konnte aus dem Unterschied im Anisotropiegrad gezogen werden. Durch vereinfachte Kaumuster und dadurch weniger Variation in der Belastungsrichtung erscheint die Struktur der Kondylen von zahnlosen Mandibeln weniger anisotrop. Da sich die trabekuläre Struktur bei vier Gelenkpaaren als verändert herausstellte, wurden diese getrennt von den anderen betrachtet. Bei diesen konnten neben exophytischen Aufwerfungen an der Gelenkoberfläche und Verdickungen der Kompakta auch bei der Mikrostruktur der trabekulären Zone Unterschiede beobachtet werden. Verdickungen der vorhandenen Trabekel führten bei gleich bleibender Trabekelanzahl zu einer Erhöhung der Packungsdichte. Auch auf die Substantia compacta und deren Dicke im mittleren Kondylenanteil in antero-posteriorer Richtung wurde näher eingegangen. Beim Vergleich der Ergebnisse der Kompaktadicke und der Parameter der trabekulären Knochenschicht direkt darunter konnten keine Übereinstimmungen gefunden werden. Die dreidimensionalen Rekonstruktionen der Kondylen wurden für eine Bewertung der makroskopischen Form der Gelenkköpfe herangezogen. Dabei konnte festgestellt werden, dass eine große Formvielfalt gegeben ist. Die Unterschiede zur Grundform werden als Zeichen stetig stattfindender Anpassung bewertet. Die klinische Relevanz dieser Untersuchung liegt zwar nicht in der Verbesserung chirurgischer Verfahren und auch nicht in der Verhinderung von krankhaften Veränderungen am Kondylus. Die Ergebnisse können aber dazu beitragen, das Wissen über diese Gelenkstruktur zu erweitern und damit zur Klärung des Problemkreises Kiefergelenk und seiner Dysfunktionen beisteuern.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Basierend auf der Weiterführung einer Synthese ausgewählter theoretischer Ansätze erfolgt in der vorliegenden Arbeit die Darlegung einer formalen Verortung und theoretischen Grundlegung eines Verständnisses von Coaching als Grundform professioneller pädagogischer Beratung im Sinne eines genuin pädagogischen Bildungsgeschehens.