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Chemnitz, da denken die meisten an Industrie-Vergangenheit, Strukturwandel nach dem Ende der DDR und rechte Gewalt. 2025 aber ist die Stadt gemeinsam mit Nova Gorica in Slowenien und Gorizia in Italien europäische Kulturhauptstadt. Mit dem Motto „C the Unseen“ will Chemnitz sein Image aufpolieren und verborgene Aspekte der Stadt ins Rampenlicht rücken. Oder ist das alles nur Artwashing? „Wir wollen keine Verlier mehr sein, sondern Macher“, sagt Benjamin Gruner. Er ist Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins Spinnerei, eines soziokulturellen Zentrums in Chemnitz. Das Jahr als Kulturhauptstadt soll „ein schönes Bild von Chemnitz zeichnen und möglichst wenig Art Washing zu betreiben“. Das ist nach den Hetzjagden auf Migrant:innen 2018 aber gar nicht so einfach. In Chemnitz gibt es Kritik, das Programm beschäftige sich zu wenig mit Rechtsextremismus. Kann Kultur der Stadt ein neues Image geben? Oder verschleiert ein solches Jahr eher bestehende Probleme durch kulturelle Highlights? Beim Bewerbungsverfahren spiele auch eine Rolle, was die Ernennung als Kulturhauptstadt „einer bestimmten Region nutzt“, erklärt Wolfgang Schneider, Kulturwissenschaftler und Gründungsdirektor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Chemnitz sei in diesem Jahr ein Modell für Deutschland, wo sich sowohl in der Kulturlandschaft als auch im gesellschaftlichen Miteinander etwas bewegen könne. Wie denkt ihr: Image-Korrektur oder die Chance auf einen Neuanfang? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Giordana Marsilio Gäste: Wolfgang Schneider und Benjamin Gruner
Die jüngsten antisemitischen Angriffe in Europa im Umfeld von Fußballspielen seien inakzeptable Zustände, sagt Alon Meyer, Makkabi Deutschland. Die Gesellschaft schaue dabei zu, dürfe solche Verhältnisse aber nicht länger akzeptieren. Von WDR 5.
Über die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, sowie über das Aus der Ampelkoalition in Deutschland und die judenfeindlichen Hetzjagden in den Straßen von Amsterdam spricht Gerd Buurmann mit Tom David Frey und Roger Letsch.
Hetzjagden auf FPÖ-Politiker: Nach der Österreich-Wahl lässt die Antifa endgültig die Maske fallen + Tschechiens Ex-Präsident Václav Klaus: „Brüssels autoritäres Benehmen ist gegen uns alle“ + Und: Israel greift Libanon an – Braucht Kamala Harris diesen Krieg, um Donald Trump zu besiegen?
Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen ein neues Landesparlament gewählt. Was eigentlich eher von lokalem Interesse sein sollte, hält die gesamte Republik in Atem. Denn erstmalig könnte eine Partei aus dem extrem rechten Spektrum stärkste Kraft werden. Die AfD verliert zwar zur Zeit Stimmen an das Bündnis Sahra Wagenknecht, bleibt aber in Thüringen stärkste und in Sachsen zweitstärkste Fraktion. Grüne, FDP und in Sachsen auch die Linke, vielleicht sogar die SPD müssen um den Einzug ins Parlament bangen. Welche Koalitionsmöglichkeiten bleiben dann noch, für eine CDU, die weniger als ein Drittel der Stimmen für sich verbuchen kann? Das Spiel der Demokratie findet im Osten der Republik einen neuen Endgegner. Darüber wollen wir reden, mit Prof. Dr. André Brodocz, Politologe an der Uni in Erfurt, Sven Kaseler, Vorstandsmitglied des Vereins “Augen auf - Zivilcourage zeigen” in Zittau, mit Fabian Klaus, Reporter für die Thüringische Landeszeitung und Axel Hemmerling, Leiter der Hintergrundredaktion im MDR. Podcast-Tipp: Springerstiefel - die 90er sind zurück Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba reisen durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? https://www.ardaudiothek.de/sendung/springerstiefel-die-90er-sind-zurueck/94811946/
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? Der neue Podcast von ACB Stories, MDR und Fritz vom rbb – ab sofort in der ARD Audiothek: 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=deepdoku
Hier geht's zum Podcast: 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=opa Springerstiefel – Die 90er sind zurück Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von „Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Sie treffen auf eine Zittauerin, deren Sohn rechtsextrem geworden ist. Sie lernen die Tochter eines Vertragsarbeiters aus Vietnam kennen, die in den Nullerjahren in Cottbus mit Neonazis zurechtkommen musste. Und sie sprechen mit einem Tunesier, der 2018 Opfer der rassistischen Hetzjagden in Chemnitz wurde. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem? Und war die Gewalt überhaupt jemals weg? Der neue Podcast von ACB Stories, MDR und Fritz vom rbb – ab 6. August 2024 in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
02.06.2024 – Der Medienwissenschaftler und Philosoph Prof. Norbert Bolz, der Politblogger und Immobilienunternehmer Gerald Markel sowie der Journalist Ralf Schuler (nius.de) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich unter anderem über die gerichtliche Feststellung, dass es die „Hetzjagden von Chemnitz“ nicht gegeben hat, über Robert Habecks Bekenntnis, das Heizungsgesetz sei ein Test gewesen, über den kriegslüsternen Westen, der dem nächsten Weltkrieg entgegenfiebert, und über das islamistische Messerattentat auf den Politiker Michael Stürzenberger, dem manche Medien die Schuld an seiner Beinahe-Ermordung kaltschnäuzig in die Schuhe schieben.
26.05.2024 – Der Publizist und Theologe David Berger (Herausgeber des Online-Magazins philosophia perennis), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (www.unbesorgt.de) sowie die Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Maximilian den Tragischen, der als Europapolitiker nicht wußte, wie die italienische Repubblica tickt, über deutsche Großkonzerne im Dienste der AfD-Bekämpfung, über den Beginn des Reichsbürger-Prozesses mit der Verlesung einer 617seitigen Anklageschrift sowie selbstverständlich über den Sylter Schnösel-Skandal, der sicher noch den Weltsicherheitsrat beschäftigen wird.
Wundersame Verwandlung: Aus Hetzjagden gegen Ausländer in Chemnitz werden über fünf Jahre später solche gegen Linksextremisten. Hans-Georg Maaßen spricht über die Umstände seiner Entlassung 2018 als Chef des Bundesverfassungsschutzes.
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Eva und Britt laden zu Ihrem royalen Kaffeekränzchen ein, um über alle Dinge Royal in der Welt zu schnacken. Diesmal gibt es u.a. Sommersonne und Sommersorgen aus den Niederlanden, Besuche und Hetzjagden aus Großbritannien sowie Umzüge und royale Pflichten aus Skandinavien. Wir hatten bei der Aufnahme ein wenig Sturm, so dass in den letzten 20 Minuten auf allen Spuren ein paar Knackser hier und da sind. Seht es uns nach und nehmt es als Atmo. :)
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Was haben Regenwürmer und Hetzjagden gemeinsam? Sie sind Forschungsgegenstand von Leipziger Forscher:innen - aber nicht von irgendwelchen. Im ersten Teil unserer Reihe "Weltspitze in Leipzig" stellen wir euch die Spitzenforscher:innen Maike Schmidt und Nico Eisenhauer vor. Dr. Maike Schmidt ist Historikerin mit dem Schwerpunkt auf die Geschichte Frankreichs und beschäftigt sich unter anderem mit dem Zusammenhang von Jagd und Herrschaftsausübung. Prof. Dr. Nico Eisenhauer ist Professor für Experimentelle Interaktionsökologie an der Universität Leipzig und forscht am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) im Bereich der Bodenökologie. Wenn ihr noch mehr von uns haben wollt, guckt auch auf unseren Social Media Plattformen vorbei: Instagram: www.instagram.com/mephisto976 Twitter: www.twitter.com/mephisto976
Das Thema Fettverbrennung und Fettstoffwechsel optimieren ist für viele Ausdauersportler:innen wichtig, insbesondere wenn sie auf größere Strecken und Event wie Marathon, Mitteldistanz oder auch Ironman Triathlon (Langdistanz) hintrainieren. Wieder einmal ist Sportwissenschaftler, Sportjournalist und Triathloncoach Jörg Birkel von JORGE sports & travel mit dabei, der einen Ausflug in die Steinzeit mit uns unternimmt, vorbei an Säbelzahntigern und Hetzjagden dann wieder in der Gegenwart landet und mit uns in die Welt von Fettoxidation, ketogener Diät und low carb bzw. "train low" eintaucht. Ein paar Rechenbeispiele à la "wieviele Kalorien verbrauchst Du beim Ironman", Tipps zur Verbesserung der Fettverbrennung und ausgewogener Ernährung sind auch dabei - reinhören lohnt sich also. Ein passendes Video von Jörg findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=gofBsAG8pYs.
Zurück auf die große Bühne: Machiavelli Sessions startet in Staffel 2. Auch diesmal heben wir politische Rap-Songs auf die große Bühne und lassen sie mit einem Orchester neu einspielen: Nuras "Fair", "BLM" von Sugar MMFK & "Dunkles Kapitel" von Max Herre. Die ausgewählten Songs können zeigen, wie sich Deutschland und seine politische Musik in den vergangenen Jahren verändert hat. Denn jeder ausgewählte Song steht auch für ein Jahr: 19, 20, 21. Der Ursprung für die Kooperation mit dem KOSMOS liegt noch davor: 2018 kommt es in der ostdeutschen Stadt Chemnitz zu rechten Hetzjagden und Naziaufmärschen. Ein breites Bündnis stellt sich dagegen und macht mit dem #wirsindmehr-Konzert genau das klar: Mehr Menschen gegen Rassismus und für Offenheit und Toleranz. Vassili und Jan machen in dieser Folge Machiavelli eine Reise durch drei prägende Jahre Deutschlands, blicken zurück auf den Wendepunkt 2018 und gemeinsam mit den Artists tief hinab zwischen die Zeilen der einzelnen Songs. Außerdem dabei: Komponist Gordon Hamilton und Julia Voigt vom KOSMOS Chemnitz. Jetzt überall anhören. // Shownotes: www.wdr.de/k/machiavelli
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Aus Köln. Mit Gerd Buurmann (https://tapferimnirgendwo.com/). Gerd ist zurück. Fuck ey, schon wieder gab es Hetzjagden? Die letzte Folge mit ihm hieß doch erst so. Anyway, wir widmen uns den guten Deutschen. Bye bye woke Merkel Boys, Allahu Akbar war das aber auch ein Pech gegen die Brexit-Nazis, dabei sind wir doch jetzt auf der richtigen Seite der Geschichte. Egal, Mund abwischen und dann auf Knien und mit Regenbogenmaske nach Katar. Dann ganz wichtig, Motiv eigentlich unklar, beziehungsweise die Nazis (=Männer) sind anscheinend schuld an den jüngsten Femiziden in Deutschland und Österreich. So einfach ist das. Problem gelöst. Danke für nichts. Patreon (https://www.patreon.com/aethervoxehrenfeld) | Facebook (https://www.facebook.com/AethervoxEhrenfeld/) | Instagram (https://www.instagram.com/aethervoxehrenfeld/) | Telegram (https://t.me/AethervoxEhrenfeld) | YouTube (https://www.youtube.com/user/cdestroy) | Shop (https://aethervox.bigcartel.com/products)
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Aus Köln. Mit Gerd Buurmann (https://tapferimnirgendwo.com/). Gerd ist zurück und ich erkläre ihm, dass der Westen over ist. Thx Obama. Dafür gilt jetzt unsere ehemals als schrullig empfundene Liebe zu Israel mittlerweile Mainstream. Also nicht die Liebe aber wirklich jeder gute Deutsche gibt jetzt seinen Senf dazu: Keiner weiß was, jeder will sich gut fühlen und alle rücken jetzt unberufen mit ihrer instant Gratification, high Emotion/low Information Meinung raus. Wir nennen sie beim Namen, die Feinde der Freiheit. Patreon (https://www.patreon.com/aethervoxehrenfeld) | Facebook (https://www.facebook.com/AethervoxEhrenfeld/) | Instagram (https://www.instagram.com/aethervoxehrenfeld/) | Telegram (https://t.me/AethervoxEhrenfeld) | YouTube (https://www.youtube.com/user/cdestroy) | Shop (https://aethervox.bigcartel.com/products)
Ein Kommentar von Rüdiger Lenz. "Es hängt alles davon ab, wie wir die Dinge sehen, und nicht davon, wie sie sind." Carl Gustav Jung Seit dem 3. März 2020 (1) schreibe ich hier auf KenFM über das Todesvirus SARS-CoV-2. Ich habe zwei Kommentare geschrieben, in denen ich das zukünftige Handeln und den möglichen Plan der Bundesregierung wie in einer Glaskugel beschrieb. Alles, ich wiederhole, alles bewahrheitete sich noch 2020. Heute ist die Anzahl an Berichten, Videos und Kommentaren derart unüberschaubar geworden, daran ändert auch nichts die Löschwut von Google und YouTube, die Hetzjagden behördlicher Stellen auf diejenigen Aufklärer, die man sozial komplett vernichten will. Es ist in diesem Coronajahr so unfassbar viel Demokratie, Mitmenschlichkeit und Solidarität von dieser Regierung zerschlagen worden, dass ich nicht glaube, es handelt sich bei all dem um ein Versehen, nein, ich denke, dahinter steckt ein Plan, ein überwachungskapitalistischer Plan, wie ihn Shoshana Zuboff schon 2018 erkannt hat. Ich schrieb es in meinen ersten Corona-Kommentaren zur Tagesdosis hier auf KenFM, dass nach sorgfältiger Analyse mir nur der Schluss bleibt, dass es sich um ein eugenisches, transhumanistisch radikales Dezimieren der Weltbevölkerung geht. Oder, wie der Sprecher und Schauspieler Dieter Brandecker sehr bewegend auf dem YouTube-Kanal FAIR TALK mit Jens Lehrich sagte: "Ich habe richtig gespürt, was die vorhaben. Eigentlich uns töten." (2). ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/die-grosse-befreiung-von-ruediger-lenz Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Adresse: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es wird Zeit, dass Diemen und Kwink sich einmal mit dem Diskurs um das chauvinistischste Mitglied der derzeitigen Bundesregierung beschäftigen, dem Bundesminister des Inneren, für Bau und Heimat, Horst Lorenz Seehofer. Seehofer machte bereits in den 80ern und 90ern als besonders konservatives Mitglied des Bundestages von sich Reden, stimmte z.B. (wie Friedrich Merz, dem das gerne vorgehalten wird, Horst Seehofer merkwürdiger Weise aber nicht) dagegen, Vergewaltigung in der Ehe strafbar zu machen. In seiner Partei, der CSU, und im Bund galt er als ambitioniert, brachte es schon unter Kohl zum Gesundheitsminister und war in Merkels erstem Kabinett Verbraucherschutzminister, ehe er zurück ins heimische Bayern ging, um dort das Amt des Ministerpräsidenten vom gescheiterten Günther Beckstein zu übernehmen und auch gleich Vorsitzender seiner Partei zu werden. Als Teamplayer war der Modelleisenbahnenthusiast nie bekannt, ebensowenig wie als jemand, der eine ihm unbequeme Realität besonders gerne schluckt. Wir reden im PostCast daher vor allem über zwei jüngere Fälle, mit denen "der Hörster" aufgefallen ist: Seine sehr scharfe und fast in einem peinlichen Gerichtsprozess gipfelnde Reaktion auf den Text "All Cops Are Berufsunfähig" von Hengameh Yaghoobifarah in der taz und seine Weigerung, eine eigentlich beschlossene Studie über Rassismus in der Polizei tatsächlich durchzuführen. Außerdem darf seine angestrengte Beziehung zu einer Frau, mit der er nach eigener angeblicher Aussage nicht arbeiten kann nicht unerwähnt bleiben, sowie zu einem Mann, der keine Hetzjagden sehen aber der AfD vermutlich hilfreiche Tipps geben wollte. Links:"All cops are berufsunfähig" – Originaltext in der tazLauer & Wehner über Hengameh YaghoobifarahLauer & Wehner zur RassismusstudieHagen Rether über No-Fly-Zones (YouTube)Jazz & Politik über den "Terminator Horst Seehofer"Alias Fernsehpodcast über Chatgruppen bei der Polizei Live Sendungen: Kommt auf unseren Discord Server und hört uns live! Hinterlasst uns einen Audiokommentar via WhatsApp! Added einfach die +41 76 517 1337 und sprecht euren Kommentar (in maximal 3 Minuten Länge) ein. Wir spielen ihn dann am Ende des kommenden Podcasts. [podlove-template id="default"]
Hetzjagden auf Muslime, ausgebrannte Moscheen, zerstörte Geschäfte: Seit der Hindu-Nationalist Narendra Modi Indien regiert, wird die muslimische Minderheit zunehmend an den Rand gedrängt. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation noch. Von Bernd Musch-Borowska, ARD-Korrespondent in Neu Delhi
In der aktuellen Folge von "Lauer und Wehner" sind Ulrich und Christopher (leider) nur zu zweit. Dafür aber mit einer Menge Themen. Bei der Fridays for Future Demo am 29.3.2019 in Berlin war Greta Thunberg anwesend. Es versammelten sich laut Medienberichten 20.000 Demonstrant*innen.Dass die "Vote Leave" Kampagne gegen die Regeln des Referendums verstoßen haben soll, wurde schon letztes Jahr bekannt. Neu ist, dass die Kampagne am 29.3.2019 ihren Widerspruch gegen das Urteil der britischen Wahlkommission zurück genommen hat, wodurch es jetzt gültig ist. Allerdings hat der Verstoß angesichts des historischen Ausmaßes des Brexit-Referendums vergleichsweise geringe Konsequenzen: "Vote Leave" soll 61.000,- britische Pfund Strafe zahlen.Daraufhin gibt es einen kurzen Hinweis Christophers, dass sich der AfD-Spendenskandal immer weiter ausweitet, worüber in einer späteren "Lauer und Wehner" Folge mit Sicherheit berichtet werden wird.Danach reden Ulrich und Christopher über Julia Reda, die in dieser Woche aus der Piratenpartei ausgetreten ist und davon abgeraten hat, bei dieser Europawahl die Piratenpartei zu wählen, ihre ganze Erklärung findet ihr auf Youtube. Hintergrund ist unter anderem ihr ehemaliger Mitarbeiter Gilles Bordelais, den Julia Reda entlassen hatte, weil er Mitarbeiterinnen im Europäischen Parlament sexuell belästigt hatte. Bordelais ist momentan auf Listenplatz 2 der Piratenpartei zur Europawahl, bei ca. 1,5% für die Piraten würde er ins EP einziehen.Doch nicht nur die Piratenpartei macht Aufgrund von Skandalen im Rahmen der Listenaufstellung für das EP von sich reden. Auch die SPD kämpft im Moment mit ihrem Kandidaten Simon Vaut (40). Dieser hatte die Brandenburger SPD bezüglich seiner Lebensgefährtin und seines Wohnorts belogen. Die Hoffnung, für die Brandenburger Genoss*innen dadurch wählbarer zu erscheinen ging auf: Vaut wurde auf Platz 22 der Europaliste gewählt. Seine Lügen haben für Vaut jetzt höchstwahrscheinlich auch berufliche Konsequenzen, denn vielleicht wird er nicht mehr verbeamtet.Im Anschluss geht es um die sogenannte Identitäre Bewegung. Ihr Anführer Martin Sellner bekam diese Woche Besuch von der Staatsanwaltschaft und Polizei, da er Kontakt zum Attentäter von Christchurch pflegte und von diesem auch eine Spende erhielt. In Österreich wird jetzt ein Verbot der sogenannten Identitären diskutiert.Im Vergangenen Jahr (2018) kam es in Chemnitz zu Hetzjagden auf Menschen, die Rechtsextremen nicht in den Kram passten. Auslöser war ein (gemeinschaftlicher) Totschlag zum Nachteil des Chemnitzers Daniel H. In dieser Woche war der Prozessauftakt gegen einen der Verdächtigen, den Syrer Alaa S. Ein weiterer Verdächtiger, der Iraker Farhad A. befindet sich vermutlich auf der Flucht. Ulrich und Christopher analysieren den Fall, insbesondere Ulrich weist auf die dünne Beweislage der Staatsanwaltschaft hin. Es wird über die Prozesstaktik der Verteidigung diskutiert. Auch reden die beiden über Aussagen der Chemnitzer Bürgermeisterin Barbara Ludwig, die gegenüber der taz sagte, dass ein Freispruch für die Stadt Chemnitz "schwierig" wäre.Zum Schluss geht es dann um die sogenannten Ku'damm-Raser, die in dieser Woche zum zweiten mal wegen Mordes schuldig gesprochen worden sind, nachdem der Bundesgerichtshof das erste Urteil des Berliner Landgerichts aufgehoben hatte. Ulrich bringt in der Analyse seine ganze Erfahrung als Strafverteidiger ein und es entspannt sich eine Diskussion darüber, ob das Urteil mit dem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden der beiden vereinbar ist, oder nicht.Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen.Wer den Podcast unterstützen möchte, kann dies gerne mit einem Dauerauftrag auf das folgende Konto tun: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX
http://www.charleskrueger.de Quellen: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/boe/201811/30/292811.html https://www.n-tv.de/politik/Maassen-bezweifelt-Hetzjagden-in-Chemnitz-article20611480.html ► Unterstütze den Kampf für Freiheit! Banküberweisung, PayPal, Patreon, Kryprowährungen: http://charleskrueger.de/spenden/ ► Tragt euch in meinen Newsletter ein, damit ich euch immer erreichen kann, auch wenn ich hier zensiert werde: http://charleskrueger.de/newsletter/ ► Soziale Netzwerke Facebook, Twitter, Steemit, Bitchute und viele mehr: http://charleskrueger.de/soziale-medien/ ►Mein T-Shirt-Store: http://charleskrueger.de/store/ ► Bücherempfehlungen: http://charleskrueger.de/buecherempfehlungen/ Outro-Song: https://youtu.be/Iq8_2bjJqbo #Merkel #Politik #Nachrichten
Während Maaßen noch immer die Echtheit von rechten Hetzjagden anzweifelt, bilden sich in Chemnitz rechtsterroristische Vereinigungen, die das Ziel verfolgen, die Demokratie abzuschaffen. Journalisten Fragen sich, ob Menschen, die sich in der Politik engagieren überhaupt studiert haben und in der EU wird auch immer mehr Zeugs verabschiedet, welches kein Mensch braucht und Transparenz verhindert, wo sie sinnvoll wäre. Über all das reden der Christian und ich im 25. Meinungsschauspielerpodcast.
Sollte man das "Nachsetzen" in Chemnitz als Hetzjagd, Jagd, als Menschenjagd oder als Jagdszene bezeichnen? Darüber wird in der Politik derzeit viel diskutiert – dabei könnte man meinen, diese Begriffe seien austauschbar. Aber so trivial ist die Frage nach der richtigen Bezeichnung gar nicht, denn verschiedene Begriffe setzen der Wirklichkeit unterschiedliche Deutungsrahmen. Mit dem Sozialwissenschaftler Houssam Hamade und der Philosophin Viola Nordsieck spricht Podcastmoderator Sven Stockrahm darüber, wie einzelne Begriffe Politikdebatten beeinflussen und verändern. Diesen Donnerstag läuft in deutschen Kinos "Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm" an. Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Film um die Verfilmung von Bertolt Brechts Theaterstück "Die Dreigroschenoper". Das Werk, das vor 90 Jahren uraufgeführt wurde, verhalf Brecht zum Durchbruch. In dem Film gerät der fiktive Brecht in den Konflikt mit seinen profitgierigen Auftraggebern – und die Verfilmung kommt nie zustande. Wenke Husmann, Filmredakteurin bei ZEIT ONLINE, erzählt, wie sehenswert der Film ist. Und sonst so? Gute Nachrichten: Der europäische Gesundheitsbericht der WHO zeigt, wie gut es uns doch geht.
Hans-Georg Maaßen hat Zweifel an Informationen über Hetzjagden in Chemnitz geäußert – aber nicht gegenüber Horst Seehofer, sondern der Bild-Zeitung. Das sei unprofessionell, Maaßen der falsche für seinen Job, kommentiert Ferdos Forudastan.