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In dieser Folge sprechen Rüdiger Trost und Tobias Schrödel über:
Baupläne für Bomben. Treueschwüre auf den IS. Kurzum: die Planung und die Organisation von Terroranschlägen. All das findet heute vor allem im digitalen Raum statt, etwa in sozialen Medien oder über Messengerdienste. Nicht zuletzt durch den vereitelten, terroristischen Angriff auf das Taylor-Swift-Konzert in Wien wird in Österreich jetzt heftig diskutiert: Brauchen die Behörden mehr Zugriff auf Smartphones und Computer, um auch zukünftige Anschlagspläne auszuforschen? Im Podcast sprechen Jakob Pflügl und Fabian Schmid vom STANDARD darüber, ob ein sogenannter Bundestrojaner die Terrorgefahr tatsächlich verringern kann und wie weit diese Überwachung in unser Leben eingreifen würde. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
NEUER ASYL-DEAL - Was steht im Migrationspakt? - Lang ersehnte Lösung oder Lippenbekenntnis? - Was heißt das für Österreich? - Das richtige Pferd gegen Rechts? TERROR & TROJANER - Minister Karner fordert WhatsApp-Überwachung - Wer und wie soll überwacht werden? - Antisemitismus an Universitäten TRUMP-EKLAT - Trump fliegt in Colorado von Wahlzettel - Kann er noch Präsident werden?
SPÖ: WIEDER STREIT • Kampf um Listenplätze bei der EU-Wahl • Babler vs. Ludwig • Partei kommt nicht vom Fleck Mehr Überwachung? • Ist der Staat hilflos? • Sollen WhatsApp und Co überwacht werden? • Stehen Sicherheit und Freiheit im Widerspruch? WÄHLEN FÜR EU-BÜRGER • Sollen EU-Bürger den Nationalrat wählen dürfen?
Nach dem vereitelten Terrorangriff auf die Regenbogenparade vom vergangenen Wochenende, ist die Debatte um den Bundestrojaner wieder neu entfacht. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichten (DSN) wünscht sich einen Bundestrojaner light. Soll der Staatsschutz mutmaßlichen Terroristen beim Chatten über die Schulter schauen dürfen?
Die Flut – jetzt ist sie da und reißt unsere Vorstellung vom Katastrophenschutz mit sich. Doch die Regierung versucht von ihrem Versagen abzulenken. Und die Medien dämonisieren freiwillige Helfer. Außerdem: China und Russland werden weiter zum Feind stilisiert – doch war da nicht was mit dem Pegasus-Skandal und dem Bundestrojaner? Und was gibt's Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #65 des 3. Jahrtausends. Eine komplette Linkliste zur Sendung findet Ihr hier: ►► https://www.exomagazin.tv/daemonisier... ►► NEU: EXO.TUBE - DAS Videoportal für Freigeister: https://exo.tube BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►http://www.exomagazin.tv/rabatt/ Oder als Spende hier: ►►http://paypal.me/3j1000 ODER PER BANKÜBERWEISUNG: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE 3J1000 ►►Das 3. Jahrtausend als Podcast: Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast... Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5D... Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786... ►►Abonniere ExoMagazin hier! http://bit.ly/Abonniere-Exopolitik ►►ExoMagazin.tv auf Bitchute: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ExoMagazin.tv auf Vimeo: https://vimeo.com/exopolitik/ ►►ExoMagazin.tv auf odysee.com: https://odysee.com/@exomagazintv:d ►►ExoMagazin.tv auf Lbry.tv: https://lbry.tv/@exomagazintv:d ►►FACEBOOK: http://fb.com/exomagazin.tv ►►INSTAGRAM: https://instagram.com/exomagazintv ►►TWITTER: http://twitter.com/exopolitik ►►TELEGRAM: http://t.me/ExoMagazin ►►TELEGRAM CHATGRUPPE: http://t.me/exomagazintvchat ►►MEHR VIDEOS: http://bit.ly/Exopolitik-Videos
Hunderte Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und Politiker, darunter auch Staatsoberhäupter, sind offenbar ins Visier von Geheimdiensten und Polizeibehörden geraten. Dafür genutzt wurde eine israelische Spionagesoftware namens Pegasus. Was wir über diese Lauschangriffe wissen, wer dabei wen ins Visier nimmt und welche Implikationen der Fall für Österreichs lange geplanten Bundestrojaner hat, darüber sprechen wir mit Georg Pichler und Fabian Schmid vom STANDARD.
Technikquatsch-Discord: https://discord.gg/hWTMEbUwVk Wieder vereint geht es zur Sache: AMD scheint mit FidelityFX Super Resolution tatsächlich sein Versprechen zu halten; zumindest sind die bisherigen Tests grundsätzlich positiv gestimmt.Der Staat hat auch einiges zu vermelden mit angedachten Zwangsfiltern, dem Staatstrojaner (ja, schon wieder, oder eher immer noch), aber auch ein paar Gesetzesänderungen IM Sinne der Verbraucher. Seltsame Zeiten.Seltsam ist auch der neue Billig-Mobiltarif SIMon (uff...) von Vodafone.Aber das große Ding der letzten Woche wird uns einige Zeit begleiten: Microsoft hat ein neues Windows vorgestellt! Windows 11! Kein kreativer Name; von der Firma, die uns Xbox, Xbox 360, Xbox One und Xbox Series brachte, hätte man mehr erwarten können. Viel Spaß mit der neuen Folge! 00:00:49 Fahrad ist Krieg!00:10:42 Programmieren für die Spülmaschine00:14:37 von Katzen, Rasenmähern und Konsolen 00:21:48 AMD FidelityFX Super Resolution im Testhttps://www.computerbase.de/2021-06/amd-fidelityfx-super-resolution-fsr-test/Hardware Unboxed: AMD FidelityFX Super Resolution Analysis, Should Nvidia be Worried?00:35:24 kein John McAfee mehrhttps://www.golem.de/news/software-unternehmer-john-mcafee-tot-im-gefaengnis-aufgefunden-2106-157587.html00:37:27 Forderung nach Zwangsfilter in Betriebssystemenhttps://www.heise.de/news/Laender-wollen-Filter-in-allen-Betriebssystemen-Verbaende-laufen-Sturm-6116452.html00:42:29 Staatstrojaner im Bundesrat ausgebremst - aber nur für die Bundespolizei; Verfassungsbeschwerde in Vorbereitunghttps://www.heise.de/news/Quellen-TKUe-Bundesrat-stoppt-Bundestrojaner-fuer-die-Bundespolizei-vorerst-6119941.htmlhttps://twitter.com/nhaerting/status/1408406427811602434?s=1900:48:51 Mobiltarife: SIMon von Vodafonehttps://www.teltarif.de/vodafone-simon-mobile-discounter/news/84886.htmlhttps://www.simonmobile.de/01:03:31 Vertragsverlängerung, Updatepflicht für digitale Geräte, Gewährleistung und Garantiehttps://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/verbraucherschutz-bundestag-aenderungen-101.html01:11:08 Windows 11: Some good, some bad and some weirdhttps://www.computerbase.de/2021-06/windows-11-neuerungen-upgrade-pfad-und-anforderungen-im-detail/ Sprecher: Meep, Mohammed Ali Dad, Michael Kister
Mehr Informationen, Quellen und Timecodes im Artikel unter: url.qso4you.com/5g6 Umfrage der Woche: umfrage-der-woche.qso4you.com Weitere Folgen vom QSO4YOU Tech Talk: url.qso4you.com/techtalk Website: url.qso4you.com/website Forum: url.qso4you.com/forum ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Themenübersicht 00:00 – Intro 01:11 – Umfrage der Woche Tech Talk 39 02:23 – Zuschauermail zu KenFM / Massengeschmack TV Stellungnahme 22:59 – Weitere Zuschauerfragen 39:29 – KenFM Hack 41:07 […]
Fri, 20 Nov 2020 09:05:00 +0000 https://t3n-podcast.podigee.io/250-neue-episode 5f45212cc35a9cd55d8da31bb727e3cd Als Whatsapp 2016 die Ende-zu-Ende Verschlüsselung für alle Inhalte einführte, war das für die meisten Nutzerinnen eine gute Nachricht. „Zu viel Sicherheit“ war bisher selten das Problem der IT-Branche. Eigentlich sind die sogenannten „Crypto Wars“ – die Debatte, ob Staaten Verschlüsselung verbieten sollten – auch schon seit Jahren vorbei: Sichere Kommunikation ist spätestens seit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Whatsapp Mainstream. Auch besonders sichere Messenger wie Signal oder Threema werden immer beliebter. Trotzdem wird das Prinzip der Verschlüsselung jetzt von drei Seiten aufgeweicht: Die Europäische Kommission hatte schon im Sommer ein Papier veröffentlicht, das vorschlägt, zur Bekämpfung von Kinderpornografie die jeweiligen Verschlüsselungen abzuschwächen – und dafür die E-Privacy-Richtlinie anzupassen. Aus dem Europäische Rat (unter Führung der deutschen Ratspräsidentschaft) wurde vergangene Woche ein Papier unter dem Titel „Sicherheit durch Verschlüsselung – Sicherheit trotz Verschlüsselung“ bekannt. Die Resolution fordert „Technische Lösungen, um auf verschlüsselte Daten zugreifen zu können (…)“. Und auch der deutsche Innenminister Horst Seehofer fordert – nach dem Anschlag in Wien – „Hintertüren“ zu den Chats der Nutzer. „Ich persönlich bin dafür, dass wir alle nachrichtendienstlichen Möglichkeiten nutzen, die uns in der Theorie zur Verfügung stehen“, sagte Seehofer nach einem Treffen mit europäischen Innenministern in der vergangenen Woche. Alle drei betonen dabei, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht ganz abschaffen zu wollen. Alle drei Ideen lassen aber Fragen offen, wie ein bisschen verschlüsselt konkret aussehen soll – da Kommunikation entweder Ende-zu-Ende verschlüsselt ist, oder nicht. Offen ist auch, ob digitale Hintertüren bei Anschlägen wie dem in Wien tatsächlich geholfen hätten – beziehungsweise nötig gewesen wären. Schließlich waren die österreichischen Behörden in diesem Fall von der Slowakei frühzeitig darüber informiert worden, dass der Attentäter Munition kaufen wollte. Das österreichische Justizministerium war über die zunehmende Radikalisierung informiert. Und der spätere Attentäter hatte sogar Kontakt zu Menschen, die schon vom österreichischen Verfassungsschutz überwacht wurden. (Mal ganz abgesehen davon, dass der österreichische Verfassungsgerichtshof schon einen Bundestrojaner als nicht zulässig erklärt hatte.) Julia Reda hat sich in ihrer Zeit als Abgeordnete im Europäischen Parlament intensiv mit Digitalpolitik beschäftigt. Aktuell arbeitet sie für die Gesellschaft für Freiheitsrechte in Berlin. Im t3n Podcast spricht sie darüber, warum Horst Seehofer, EU-Kommission und EU-Rat trotzdem Sicherheitslücken fordern, was das für digitale Sicherheit bedeutet, und wie es mit den Gesetzen jetzt weitergeht. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von INNOVATOR Sessions, dem Podcast zum Magazin INNOVATOR by The Red Bulletin. Jeden Montag lernst du in INNOVATOR Sessions spannende Menschen und ihre Geschichten kennen. Gründer, Forscher und Sportler bringen in jeder Folge drei Tipps für Erfolg mit. redbull.com/de-de/innovator/podcast Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von nFon. Mit ihrer Cloud-Telefonanlage Cloudya revolutioniert nFon gerade die Business-Kommunikation, denn noch nie war der Austausch mit Kollegen und Kunden so einfach und flexibel. nfon.com/de 250 full no t3n Magazin
Als Whatsapp 2016 die Ende-zu-Ende Verschlüsselung für alle Inhalte einführte, war das für die meisten Nutzerinnen eine gute Nachricht. „Zu viel Sicherheit“ war bisher selten das Problem der IT-Branche. Eigentlich sind die sogenannten „Crypto Wars“ – die Debatte, ob Staaten Verschlüsselung verbieten sollten – auch schon seit Jahren vorbei: Sichere Kommunikation ist spätestens seit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei Whatsapp Mainstream. Auch besonders sichere Messenger wie Signal oder Threema werden immer beliebter. Trotzdem wird das Prinzip der Verschlüsselung jetzt von drei Seiten aufgeweicht: Die Europäische Kommission hatte schon im Sommer ein Papier veröffentlicht, das vorschlägt, zur Bekämpfung von Kinderpornografie die jeweiligen Verschlüsselungen abzuschwächen – und dafür die E-Privacy-Richtlinie anzupassen. Aus dem Europäische Rat (unter Führung der deutschen Ratspräsidentschaft) wurde vergangene Woche ein Papier unter dem Titel „Sicherheit durch Verschlüsselung – Sicherheit trotz Verschlüsselung“ bekannt. Die Resolution fordert „Technische Lösungen, um auf verschlüsselte Daten zugreifen zu können (...)“. Und auch der deutsche Innenminister Horst Seehofer fordert – nach dem Anschlag in Wien – „Hintertüren“ zu den Chats der Nutzer. „Ich persönlich bin dafür, dass wir alle nachrichtendienstlichen Möglichkeiten nutzen, die uns in der Theorie zur Verfügung stehen“, sagte Seehofer nach einem Treffen mit europäischen Innenministern in der vergangenen Woche. Alle drei betonen dabei, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nicht ganz abschaffen zu wollen. Alle drei Ideen lassen aber Fragen offen, wie ein bisschen verschlüsselt konkret aussehen soll – da Kommunikation entweder Ende-zu-Ende verschlüsselt ist, oder nicht. Offen ist auch, ob digitale Hintertüren bei Anschlägen wie dem in Wien tatsächlich geholfen hätten – beziehungsweise nötig gewesen wären. Schließlich waren die österreichischen Behörden in diesem Fall von der Slowakei frühzeitig darüber informiert worden, dass der Attentäter Munition kaufen wollte. Das österreichische Justizministerium war über die zunehmende Radikalisierung informiert. Und der spätere Attentäter hatte sogar Kontakt zu Menschen, die schon vom österreichischen Verfassungsschutz überwacht wurden. (Mal ganz abgesehen davon, dass der österreichische Verfassungsgerichtshof schon einen Bundestrojaner als nicht zulässig erklärt hatte.) Julia Reda hat sich in ihrer Zeit als Abgeordnete im Europäischen Parlament intensiv mit Digitalpolitik beschäftigt. Aktuell arbeitet sie für die Gesellschaft für Freiheitsrechte in Berlin. Im t3n Podcast spricht sie darüber, warum Horst Seehofer, EU-Kommission und EU-Rat trotzdem Sicherheitslücken fordern, was das für digitale Sicherheit bedeutet, und wie es mit den Gesetzen jetzt weitergeht. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von INNOVATOR Sessions, dem Podcast zum Magazin INNOVATOR by The Red Bulletin. Jeden Montag lernst du in INNOVATOR Sessions spannende Menschen und ihre Geschichten kennen. Gründer, Forscher und Sportler bringen in jeder Folge drei Tipps für Erfolg mit. redbull.com/de-de/innovator/podcast Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von nFon. Mit ihrer Cloud-Telefonanlage Cloudya revolutioniert nFon gerade die Business-Kommunikation, denn noch nie war der Austausch mit Kollegen und Kunden so einfach und flexibel. nfon.com/de
In den USA, aber auch anderen demokratischen und autoritären Ländern wird gegenwärtig wieder verstärkt darüber diskutiert, Hersteller von IT-Produkten zu zwingen absichtliche Schwachstellen in ihre Produkte einzubauen. In Deutschland soll der Bundestrojaner, ursprünglich mal zur Terrorabwehr eingeführt, jetzt auch für Alltagskriminalität benutzt werden. Begründet wird dies mit dem „going dark“ Problem: weil immer mehr Nachrichten […] Der Beitrag 11 Alternativen zum Bundestrojaner. Going around going dark erschien zuerst auf percepticon.
SSD mit Daten von Jugendamt und Zulassungsstelle bei eBay gefunden Zollfahnder dürfen künftig den Bundestrojaner einsetzen Frankfurt am Main ist wieder online Erstes Bild eines Schwarzen Lochs ist "Durchbruch des Jahres" Arbeitet eine Behörde mit persönlichen Daten von Bürgern, ist besondere Sorgfalt geboten. Dennoch tauchte bei eBay eine SSD mit Zehntausenden Bürgerdaten auf. In seiner aktuellen Ausgabe geht das Computermagazin c’t dem Fall auf den Grund und fand Fehler auf allen Ebenen. Offenbar hatte die Zulassungsstelle Coburg beim Austausch der vermeintlich fehlerhaften SSD durch einen Dienstleister auf die Vernichtung des Datenträgers verzichtet. Dadurch ging die SSD in den Besitz des Lieferanten über. Dieser wiederum löschte die Daten darauf mit einem für SSDs ungeeigneten Verfahren und verkaufte sie dann als B-Ware weiter an einen gewerblichen Händler. Die ganze haarsträubende Geschichte lesen sie in c’t. Mit den Stimmen der Großen Koalition hat der Bundestag den Gesetzentwurf zur Neustrukturierung des Zollfahndungsdienstes verabschiedet. Mit der Initiative weitet das Parlament die Kompetenzen des Zollkriminalamts und der Zollfahndungsämter etwa bei der – auch präventiven – Überwachung der Telekommunikation sowie des Brief- und Postverkehrs deutlich aus. Verbunden ist damit auch erstmals eine Lizenz, den heftig umstrittenen Bundestrojaner verwenden zu können. Die Stadtverwaltung Frankfurt am Main ist wieder online. "Alle Systeme laufen wieder", sagte Günter Murr, Sprecher des IT-Dezernats. Inzwischen ist auch die Webseite der Stadt wieder erreichbar. Nach einem Angriff mit dem Computerschädling Emotet vom Mittwoch hatte das IT-Dezernat aus Sicherheitsgründen die städtischen Computer heruntergefahren. Damit sollte eine weitere Ausbreitung der Schadsoftware, die einen Rechner in Frankfurts Bürgeramt Fechenheim befallen hatte, vermieden werden. Mit Bad Homburg vor der Höhe ist eine zweite hessische Stadtverwaltung von einem Malware-Befall betroffen. Die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs ist für die Macher des renommierten Science-Magazins die wichtigste Forschungsarbeit in diesem Jahr. "Für Astronomen bestätigt das Bild jahrzehntelange Arbeit, in der sie Theorien über schwer greifbare Objekte aufgestellt haben, die sie nicht sehen konnten", heißt es zur Begründung des "Breakthrough of the Year". Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
BND soll Bundestrojaner gegen Deutsche im Inland einsetzen dürfen Der Entwurf von Bundesinnenminister Horst Seehofer für ein Gesetz "zur Harmonisierung des Verfassungsschutzrechts" geht offenbar weit über die bereits bekannt gewordenen Befugnisse des Bundesamts für Verfassungsschutz hinaus. So will der CSU-Politiker etwa auch die Kompetenzen für den Bundesnachrichten-dienst umfassend neu regeln und ausweiten. Laut dem Netzpolitik.org vorliegenden Entwurf soll der Auslandsgeheimdienst künftig den Bundestrojaner auch gegen deutsche Staatsangehörige oder sich im Bundesgebiet aufhaltende Personen einsetzen dürfen. Bislang wurde dieser nur im Ausland eingesetzt. Zeit der Alleingänge bei Digitalisierung ist vorbei Deutschland hat nach Einschätzung von Microsoft-Deutschland-Chefin Sabine Bendiek zur digitalen Aufholjagd in Sachen Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing angesetzt. Das werde sich auch auf der Hannover Messe in der kommenden Woche zeigen. Es sei für Unternehmen dabei so wichtig wie nie zuvor, auf Partnerschaften zu setzen, so Bendiek. Kooperationen mit strategischen Technologiepartnern stünden im Fokus. Auf der HMI werden neben KI das Internet der Dinge und der Mobilfunkstandard 5G ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Facebook schränkt Wahlwerbung zur Europawahl ein Facebook will auch zur Europawahl politische Werbung unterbinden, die aus dem Ausland finanziert wird. Damit solle in den jeweiligen EU-Staaten eine ausländische Einflussnahme auf die Abstimmung verhindert werden. Mit "neuen Tools", die Facebook nach eigenen Angaben nun einführt, solle "die Integrität von Wahlen geschützt" werden. So könne beispielsweise für einen Kandidaten aus Dänemark keine Wahlwerbung aus Italien, Russland oder den USA geschaltet werden. Kuba und Google verhandeln über Zusammenarbeit Trotz der politischen Spannungen zwischen den USA und Kuba wollen die staatliche Telefongesellschaft von Kuba und der US-Internetkonzern Google die Chancen für eine Kooperation ausloten. Laut einer Absichtserklärung verhandeln beide Unternehmen über einen direkten und kostenfreien Zusammenschluss ihrer Netzwerke. Damit soll der Internetzugang in Kuba verbessert und günstiger werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
u.a. mit Bundestrojaner, AfD Geprächsleak und FB Ad AwardModeration: Andreas Kabisch
Liebe Freundinnen und Freunde, hier unser zweites Sommer-Interview, das Philip am 20.8.2017 aufgezeichnet hat, als Ulf im Urlaub war.Philip spricht mit Peter Altmaier, Chef des Kanzleramts und engster Vertrauter von Angela Merkel, unter anderem über seinen Alltag, den Bundestrojaner, Geheimdienst-Kontrolle, Flüchtlinge und das CDU-Wahlprogramm. Zu Beginn der Folge erklären wir aber noch mal unsere Idee mit diesen Interviews. Hier ein grobes Transkript von, dem was Philip sagt: Wir hatten das letzte Sommerinterview ja zur Hälfte für alle rein gestellt und und das komplette Gespräch für Plus-Abonnenten. Das Feedback dazu war sehr gemischt. Einige fanden das völlig ok, nachvollziehbar und fair, andere von Euch waren aber ziemlich sauer und vor den Kopf gestoßen - zu Recht. Wir haben uns zu diesen Sommerinterviews schon einiges überlegt, aber wir haben das maximal schlecht bis gar nicht erklärt und das tut uns wirklich leid. Deswegen hier noch mal unsere Idee: Die "Lage der Nation" als wöchentlicher Rückblick auf das politische Gesehen wird komplett und für alle frei zugänglich bleiben - finanziert durch Spenden, Abos und demnächst ein bisschen Werbung. Wir haben natürlich überlegt, was wir Abonnenten anbieten können, das über die wöchentliche Lage hinausgeht. Da gab es bisher manchmal ein bisschen Pre-Post-Show Geplänkel, den Livestream und demnächst kommt hinzu, dass ihr mit dem Abo die Werbung los seid, wenn sie Euch denn wirklich so nerven sollte. Wir haben bei Einführung des Abos auch gesagt, dass wir überlegen, für Abonnenten auch mal Bonus-Inhalte anzubieten, die die wöchentliche Lage-Analyse ergänzen - zum Beispiel längere Interviews. Und als die Idee mit diesen drei Sommerinterviews aufkam, dachten wir, das ist doch mal eine gute Gelegenheit auszuprobieren. Diese Sommer-Interviews sind also ein kleines Experiment: Wie können wir das mit den Bonus-Inhalten so gestalten, dass Hörer der wöchentlichen Lage sich nicht für blöd verkauft fühlen, sich vielleicht über zusätzliche Infos freuen und es aber auch okay finden, dass Abonnenten vielleicht noch ein bisschen mehr zu hören bekommen? Am Ende dieses kleinen Experiments nach der Sommerpause werden wir das dann auswerten: Wie war das für uns? Wie war das für Euch? Vielleicht machen wir eine kleine Umfrage. Und dann schauen wir, ob und wenn ja wie wir das in Zukunft weiter machen mit den Bonus-Inhalten. Phase 1 dieses Experiments habt ihr letzte Woche gehört. In dem heutigen Interview, Phase 2, versuchen wir, Eure Kritik am letzten Interview zu berücksichtigen und ein paar Sachen besser machen: Wir versuchen, unser Konzept besser zu erklären und wir stellen nicht nur die Hälfte des Interviews für alle rein, sondern rund 38 Minuten und Abonnenten bekommen nur noch gut 10 Minuten mehr. Das dritte und letzte Sommerinterview kommt dann demnächst. Viel hängt natürlich vom Eurem Feedback ab jetzt, aber der Plan ist, das letzte Interview komplett für alle reinzustellen. Viele von Euch haben ja auch angeregt, die kompletten Interviews mit Zeitverzug für alle rein zu stellen. Auch klingt nach einer guten Idee, da können sich ja mal die Plus-Abonnenten zu äußern. Wir versuchen Eure Wir hoffen, dass unsere Idee jetzt etwas klarer wird und sind gespannt auf Euer Feedback. Viel Spaß mit Peter Altmaier! Schickt uns auch weiter Fotos von dem, was Ihr seht, wenn Ihr die Lage hört: team (AT) lagedernation.org Zu sehen sind die Bilder im Fotoalbum bzw. auf unserer LageKarte. Philip und Ulf Hausmitteilung Wenn euch die Lage gefällt unterstützt bitte die Produktion mit einem Abo von Küchenstud.io plus. Hier geht es zum Lagezentrum, der Community-Redaktion. Unser Instagram-Account u.a. mit den Lagebildern ist hier . Außerdem freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der "Lage der Nation" - und hier könnt ihr auch direkt eine Überweisung in eurem Banking-Programm öffnen, wenn es den BezahlCode-Standard unterstützt Bei iTunes ist die Lage der Nation hier zu finden - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen: Eure Sterne und "hilfreich"-Bewertungen helfen beim Ranking und damit dabei, dass neue Hörerinnen und Hörer die Lage finden können. Die Lage der Nation bei Youtube Wenn Ihr nichts mehr verpassen wollt, abonniert Ihr den niederfrequenten Kuechenstud.io-Newsletter. Unsere beliebten LdN-Shirts und Hoodies bekommt ihr im kuechenstud.io Shop. Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Und bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden. Und seit Juni 2017 findet ihr die Lage der Nation in der deutschen Wikipedia.
Thomas Lohninger ist Datenschutz-Aktivist beim Wiener Verein epicenter.works. Er befasst sich mit Themen wie der Überwachung, Privatsphäre, der Einhaltung von Grundrechten im Internet und der Netzneutralität. In Österreich ist das besonders aktuell, weil die Regierung gerade mit einem neuen Gesetzespaket die Überwachung ausbauen will. Wir fragen ihn im Podcast: - Wie der österreichische Staat seine Bürger derzeit überwacht: Welche Möglichkeiten gibt es schon jetzt, vor dem geplanten Ausbau? Können Telefongespräche abgehört werden? Liest die Polizei unsere SMS? Hat der Staat Zugriff auf meinen Facebook-Account? Und betrifft das jeden Bürger - oder nur Bösewichte? - Was die Regierung jetzt vor hat: Welche Überwachungs-Maßnahmen sind in dem geplanten Sicherheitspaket enthalten? Wie soll die Überwachung von WhatsApp und Skype funktionieren? Braucht es dazu einen Bundestrojaner? Und: Was ist ein Bundestrojaner überhaupt? - Welche Lösungen er sieht: Wie kann der Balanceakt zwischen Sicherheit und Überwachung gelingen?
Wochenrückblick des Unbehagens 27 Norman ist verreist und klingt deshalb komisch. Intro und Outro hatten einen tragischen Unfall und klingen auch komisch. Die Tage waren dünne und deshalb sind wir ausnahmsweise mal kürzer. Außerdem bellt ein Kind. Wird schon gehen. Dafür haben wir heute viel Politik aus Japan, Staatstrojaner, Eichhörnchen, gekauftes Glück, Cyber-Cyber-Cyberpunk, die staatenlose Vorschau auf das AfD-Parteiprogramm, Emojis, tollen Gin, das Mischief Reef und filmhassende Filmförderung. Podcast herunterladen 00:01:30 Nachtrag vom 19.07. und Begrüßung 00:05:15 Montag: Immobilienproblematik bei Eichhörnchen, VW und die Militärdiktatur, "Kauft euch Glück!", schwedische Daten und Göttingen steht auf Cannabis (+Portugalergänzung) 00:27:49 Dienstag: Neues von Matt Groening und Peter Pilz 00:32:52 Mittwoch: Violinenmassaker, Polizeimessenger, Abe weiß von nichts, Amnesty die Terroristen und Jugend durch Gehirnmanipulation 00:54:00 Donnerstag: Gegen den Bundestrojaner, das Antiflüchtlingsschiff (mit Flüchtlingen drauf), kluge K.I. & zu kluge K.I., keine Keylogger bei der Arbeit, kein Pass für Saakaschwili, die deutsche Filmförderung hasst Filme und arisches Fitnessstudio 01:27:02 Freitag: Rätsel der japanischen Politik, Asylbewerberüberwachung, Aldi und der Supergin, Staatstrojaner bei Google und Inada macht Schluss 01:49:24 Samstag: Der Emoji-Film und China pult Gas aus Eis 01:56:35 Sonntag: Cybercyber gegen Naturkatastrophen und ein Bürgermeister, der bei einer Drogen-Razzia erschossen wurde 02:03:22 Abschied/Outro
Wochenrückblick des Unbehagens 26 In der Woche vom 17.07.2017 bis zum 24.07.2017 gab es wenig Hörerbeteiligung und trotzdem so einige Nachrichten. Von tragischen Todesfällen, über Hinrichtungen wegen Drogenschmuggels, Polizeigewalt in Frankreich, Protesten gegen Trojaner und der Unendlichkeitshaft geht es zu Mondstädten, Weltallgurken und Papageien als Mordzeugen. Wir wünschen viel Vergnügen. Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung/Nachträge 00:08:20 Montag: 27 Kontaktlinsen im Auge, der untote IS-Mann, das Impfgegnerparadies und der österreichische Bundestrojaner 00:28:27 Dienstag: Haarige Prinzessinnen und eine Frau, die die Polizei rief und von selbiger erschossen wurde 00:39:15 Mittwoch: Rassistische Stereotypen und mehr zum österreichischen Bundestrojaner bzw. Proteste gegen selbigen 00:52:05 Donnerstag: Chester Bennington, Malaysias verbotener Sommerhit, Unendlichkeitshaft, Papagei als Zeuge eines Mordes und die Lautsprechermütze 01:15:40 Freitag: Eisberfriedhof, Weltallgurken, Polizeigewalt auf Französisch und O.J. in Freiheit 01:31:20 Samstag: Ben Batman, Schlaflosigkeit mit 238km/h, John Heard, eine Mondstadt und Abes Konkurrent 01:46:59 Sonntag: Joko im Blutrausch und Tatortfehler (+Bonusfehler) 02:01:59 Ende/Abschied/Outro
Der Podcast zum Online-Magazin „Hashtag“ geht in die zweite Runde! Die Themen: Social Bots – wie erkannt man sie und geht es bei den Bots wirklich nur um politische Meinungsmache? Außerdem müssen wir über den Bundestrojaner reden, denn der zielt nicht mehr nur auf Terroristen ab. Doch zum Glück haben wir mit Embers of Mirrim … #Rewind 02: Social Bots und mehr weiterlesen →
Denis KNAUF, Gregor PRIDUN, Horst JENS und Stefan HASLINGER plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/FnEA5b oder http://biertaucher.at
Macht uns der Bundestrojaner zum gläsernen Menschen? Was ist das Gefährliche an dem Trojaner? Auf welcher Rechtsgrundlage darf er eingesetzt werden? Das besprechen wir mit unserem Gast Philip Banse. Er ist Netzpolitik-Experte, Deutschlandfunk-Korrespondent und dctp.tv-Reporter. Zu dem Thema passt natürlich der zunehmend eskalierende Streit zwischen den Unternehmen des Silicon Valley und den US-Behörden. Er hatte sich entzündet, als das FBI Apple per Gerichtsanordnung dazu bringen wollte, das iPhone eines Attentäters zu entsperren. Mittlerweile sind so viele Akteure im Feld und einige Drohungen ausgesprochen worden, dass wir von den Crypto Wars 3.0 sprechen müssen. Der Hashtag als Namen der #heiseshow ist dabei Programm, denn darüber können (und sollen) die Zuschauer während der Sendung Fragen stellen und sich einmischen. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen. Mehr dazu hier: http://heise.de/-3117438
Macht uns der Bundestrojaner zum gläsernen Menschen? Was ist das Gefährliche an dem Trojaner? Auf welcher Rechtsgrundlage darf er eingesetzt werden? Das besprechen wir mit unserem Gast Philip Banse. Er ist Netzpolitik-Experte, Deutschlandfunk-Korrespondent und dctp.tv-Reporter. Zu dem Thema passt natürlich der zunehmend eskalierende Streit zwischen den Unternehmen des Silicon Valley und den US-Behörden. Er hatte sich entzündet, als das FBI Apple per Gerichtsanordnung dazu bringen wollte, das iPhone eines Attentäters zu entsperren. Mittlerweile sind so viele Akteure im Feld und einige Drohungen ausgesprochen worden, dass wir von den Crypto Wars 3.0 sprechen müssen. Der Hashtag als Namen der #heiseshow ist dabei Programm, denn darüber können (und sollen) die Zuschauer während der Sendung Fragen stellen und sich einmischen. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen. Mehr dazu hier: http://heise.de/-3117438
Macht uns der Bundestrojaner zum gläsernen Menschen? Was ist das Gefährliche an dem Trojaner? Auf welcher Rechtsgrundlage darf er eingesetzt werden? Das besprechen wir mit unserem Gast Philip Banse. Er ist Netzpolitik-Experte, Deutschlandfunk-Korrespondent und dctp.tv-Reporter. Zu dem Thema passt natürlich der zunehmend eskalierende Streit zwischen den Unternehmen des Silicon Valley und den US-Behörden. Er hatte sich entzündet, als das FBI Apple per Gerichtsanordnung dazu bringen wollte, das iPhone eines Attentäters zu entsperren. Mittlerweile sind so viele Akteure im Feld und einige Drohungen ausgesprochen worden, dass wir von den Crypto Wars 3.0 sprechen müssen. Der Hashtag als Namen der #heiseshow ist dabei Programm, denn darüber können (und sollen) die Zuschauer während der Sendung Fragen stellen und sich einmischen. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen. Mehr dazu hier: http://heise.de/-3117438
Es gibt wieder eine neue Schildkröte mit Hut! Heute ohne Auflösung des Gewinnspiels, weil wir das vergessen haben! Aber mit den Themen: – Mobbing – No-go-Sätze – Bundestrojaner und organisierte Kriminalität – Motorräder – Lehrer Die aktuelle Folge gibt es unter “Weiterlesen” Schildkröte mit Hut #45
2011 hat der Chaos Computer Club im Quellcode des damaligen Bundestrojaners festgestellt, dass dieser mehr kann als er eigentlich durfte. Nun legt das Bundesinnenministerium eine neue Version vor. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/der-neue-bundestrojaner-ist-einsatzbereit
Hernani, Erwin, Marc und Venty haben im Rahmen der Sendung Offener Politkanal auf Radio LoRa über die Initiative “Stop Büpf!” und auch über das Bundesgesetz zur Überwachung das Post- und Fernmeldegesetzes gesprochen. Trackliste
Hernani, Erwin, Marc und Venty haben im Rahmen der Sendung Offener Politkanal auf Radio LoRa über die Initiative “Stop Büpf!” und auch über das Bundesgesetz zur Überwachung das Post- und Fernmeldegesetzes gesprochen. Trackliste
Jurafunk Nr. 69: Bundestrojaner und Screenshots, der Lehrer und der Feuerwehreinsatz, separate Garage, PKW-Angebot in falscher Rubrik - LG Landshut 4 Qs 346/10 (Trojaner), VG Neustadt a.d.W. 5 K 221/11.NW (Feuerwehr), BGH VIII ZR 251/10 (Garage), BGH I ZR 42/10 (PKW-Rubrik)
Heute haben sich die Affen wieder in vollständiger Besetzung auf die Couch gesetzt, selbst Markus hat sich trotz Krankheit bemüht, um mit uns die wirklich wichtigen Themen, die den Urwald bewegen, zu diskutieren. Wir haben uns ein wenig auf die große Bühne der Politik gewagt und diskutiert, was wohl aus der Piratenpartei werden wird, die ja laut derzeitigen Umfragen mit reichlich Wind in den Segeln in Richtung Bundestag segelt. Ebenfalls versuchen wir die aktuellen Entwicklungen über den sogenannten Bundestrojaner zusammenzufassen und finden das, was da passiert, alle etwas bedenklich. Etwas lockerer führten wir die Diskussion über unseren Musikkonsum, von der wir am Ende etwas abgeschweift sind. Aber hört doch am besten selbst mal rein. Und vergesst nicht unsere Frage nach euren ersten gekauften CDs, die ihr uns gerne in den Kommentaren nennen könnt und über die wir dann kurz in der nächsten Folge reden! Nun aber viel Spaß!
Heute haben sich die Affen wieder in vollständiger Besetzung auf die Couch gesetzt, selbst Markus hat sich trotz Krankheit bemüht, um mit uns die wirklich wichtigen Themen, die den Urwald bewegen, zu diskutieren. Wir haben uns ein wenig auf die große Bühne der Politik gewagt und diskutiert, was wohl aus der Piratenpartei werden wird, die ja laut derzeitigen Umfragen mit reichlich Wind in den Segeln in Richtung Bundestag segelt. Ebenfalls versuchen wir die aktuellen Entwicklungen über den sogenannten Bundestrojaner zusammenzufassen und finden das, was da passiert, alle etwas bedenklich. Etwas lockerer führten wir die Diskussion über unseren Musikkonsum, von der wir am Ende etwas abgeschweift sind. Aber hört doch am besten selbst mal rein. Und vergesst nicht unsere Frage nach euren ersten gekauften CDs, die ihr uns gerne in den Kommentaren nennen könnt und über die wir dann kurz in der nächsten Folge reden! Nun aber viel Spaß!
Der Chaos Computer Club hat offenbar die Spähsoftware geknackt. Der Schock: eklatante Sicherheitsmängel sowie rechtswidrige Funktionen sind mit an Bord. Der Trojaner ermöglicht umfassendes Beobachten und Belauschen – und wird scheinbar bereits eingesetzt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/bundestrojaner-chaos-computer-club-knackt-die-ueberwachungssoftware
Diesen Mittwoch, am 27. Februar 2008, entscheidet das Bundesverfassungsgericht über die Zulässigkeit staatlichen Schnüffelns in privaten Computern – die so genannten heimlichen Online-Durchsuchung, vulgo Bundestrojaner. Das Urteil wird mit großer Spannung erwartet, da die Hohen Richter bereits während der mündlichen Verhandlung die Absicht des Gerichts bekräftigt haben, die digitale Intimsphäre eines Menschen, in die auch der Staat nicht hineinschnüffeln darf, für das Internet-Zeitalter zu definieren. Was die Richter der drohenden staatlichen Verwanzung unserer Rechner entgegenzusetzen haben, werdet Ihr live beim Chaosradio 132 erfahren. Kommt der Bundestrojaner, und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit Eure Festplatte durchsucht werden darf? Die Reporter des Chaos Computer Club werden bei der Verkündigung des Urteils anwesend sein und noch am Abend zu den Hintergründen und Auswirkungen – auch für eure PCs – Bericht erstatten und mit den Hörern debattieren.
Ganz harmlos kommt es daher: ein kleines Trojanerchen hüpft in den heimischen PC, kopiert ein paar Dateien und verschwindet dann wieder spurlos. Ungefähr so stellt das Innenministerium in einer dem CCC bekannt gewordenen Stellungnahme den Einsatz der staatlichen Schnüffelsoftware zum Einsatz gegen Terrorverdächtige dar. Die Veröffentlichung der Stellungnahme erregte berkenswerte Aufmerksamkeit der Medien, der Chaos Computer Club wurde zum gefragtesten Ansprechpartner. Grund genug, das Thema von Chaosradio aus aktuellem Anlass zu ändern und über die aktuellen Erkenntnisse aus dem Hause Schäuble zu sprechen. Und was ihr über den Einsatz von staatlicher Schnüffelsoftware denkt.
Die Sicherheitsbehörden möchten zu gern in den Computer von Verdächtigen hineinschauen dürfen - online, in Echtzeit und natürlich heimlich. Der sogenannte Bundestrojaner droht ein staatliches Schnüffelwerkzeug zu werden, das den Zugriff auf die intimsten Daten des Digitalbürgers ermöglichen soll. In der Folge wäre neben Mail-, Chat-, Audio- und Videoüberwachung mittels des ferngesteuerten Rechners auch Erpressungen durch das Einschleusen von gefälschten Beweisen auf die Platte des Bürgers möglich. Chaosradio beleuchtet die technischen und rechtlichen Hintergründe, mögliche Abwehrmaßnahmen und wirft einen Blick in andere Länder, wo solches staatliches Cracking schon angewendet wird. Dabei werden wir versuchen, die häufigsten Fragen zum Thema zu beantworten: Was unterscheidet eigentlich die Online-Durchsuchung von einer normalen Hausdurchsuchung? Wie kann ich mich schützen? Hilft da mein Virenscanner? Hilft es, die Festplatte zu verschüsseln? Sind freie Betriebssysteme gegen den Bundestrojaner immun?