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Wir haben diese Woche Andreas Gebhard zu Gast, den CEO und einen der Gründer der re:publica. Wir blicken nur ein wenig zurück auf die Anfänge der Konferenz und dann erzählt uns Andreas vor allem davon, wie die re:publica durch die Corona-Zeit gekommen ist, und wo die Konferenz heute steht. Und wir fragen uns, wie es so bestellt ist mit der Digitalisierung im Allgemeinen und Open Source im Besondern in Deutschland. Spoiler: nicht so gut. Und was bleibt ist: Wir freuen uns riesig auf die re:publica 25.
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Rehan Khan ist CEO der Rabb IT Solutions GmbH, TOP100 Innovator, Arbeitgeber der Zukunft, TOP Experte für IT-Dienstleistungen, Auditor & Sachverständiger für IT-Sicherheit nach Unified Cert+ (DGuSV) - mit einem Satz: Er weiß wovon er redet, wenn es um IT-Sicherheit geht. In diesem Interview sprechen wir mit ihm darüber, wie Hacker sich mittlerweile organisieren und wie sich jedes Unternehmen dagegen schützen kann. Außerdem sprechen wir über die Zukunft der digitalen Gesellschaft und ein bisschen über den gesunden Menschenverstand im Umgang mit sozialen Netzwerken. Kontakt zu Rehan Khan: https://www.rabbgmbh.de/
Ein erster Strafbefehl zum neuen DSG in der Schweiz wurde durch die Digitale Gesellschaft öffentlich bekannt und wirft viele Fragen auf. Finden Andreas und Martin die Antworten?
Die digitale Gesellschaft hat sich mal wieder in Berlin auf der re:publica getroffen. Und zum ersten Mal war die Konferenz mit 30.000 Besuchern ausverkauft. Lars war vor Ort und berichtet von seinen Eindrücken. Welche Themen wurden diskutiert? Was waren die bemerkenswerten Vorträge und Gespräche? Und was bleibt hängen?
In einer digitalen Welt muss dafür gesorgt werden, dass alle Menschen digital teilhaben können. Wie Digitalisierung inklusiv gestaltet werden kann, erklärt Sophie Vogt-Hohenlinde, Bitkom-Expertin für die Digitale Gesellschaft. Es geht auch darum, wie eine barrierefreie Gestaltung von Produkten und Diensten die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ermöglicht, sagt Klaus-Peter Wegge, Leiter des Siemens Accessibility Competence Centers und erklärt aus beruflicher und persönlicher Sicht, wie Barrierefreiheit im digitalen Raum umgesetzt werden sollte. All das sind Themen, die beim fünften bundesweiten Digitaltag besprochen und diskutiert werden. Welche Aktionen geplant sind, verrät Linda Machwitz, die Geschäftsführerin der Initiative „Digital für alle“. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen: Re:Publica 24 ohne digitalen Treffpunkt; Was macht ein Newsletter-Creator?; Ostdeutsche Stimmen in den Medien; Netzdenker: KI auf der Re:Publica 24; Regieanweisungen an eine KI; Wie mit Populismus umgehen?; Wem gehören die Medien?; Re:Publica und die Digitale Gesellschaft; Moderation: Sebastian Sonntag Von WDR 5.
In dieser Folge des GovCast ist Valentina Kerst zu Gast. Sie ist Staatssekretärin a.D. für Digitale Gesellschaft und Co-Autorin des Buches „Schleichender Blackout – Wie wir das digitale Desaster in Deutschland verhindern“. Faruk Tuncer spricht mit ihr darüber, was ein Blackout bedeuten würde, warum Deutschland in der Digitalisierung so langsam ist, ob die Verwaltung ein Storytelling-Problem hat und vieles mehr.In this episode of GovCast, Faruk Tuncer is joined by Valentina Kerst. She's the former State Secretary for Digital Society and co-author of the book „Schleichender Blackout – Wie wir das digitale Desaster in Deutschland verhindern“. Faruk talks to her about what a blackout would really mean, why Germany is so slow on digitalization, if the public administration has a storytelling problem, and much more.Host: Faruk Tuncer, Gründer & CEO von PolyteiaGuest: Valentina Kerst, Staatssekretärin a.D. für Digitale Gesellschaft und Autorin00:00 Beginn der Episode00:40 Dein Buch: Schleichender Blackout01:24 Was heißt Blackout?02:50 Der Staat ist ein Konstrukt04:25 So übernimmt taxfix für den Staat die UI05:47 Fünf Kernthesen, wieso es bei Digitalisierung nicht vorangeht08:43 Warum ist Deutschland so langsam?11:20 Wie räumen wir den Komplexitäts-Drachen aus dem Weg?15:38 Das Storytelling-Problem der Verwaltung20:15 Dein Buch als Weckruf für die SPD23:06 Was ist eigentlich sozialdemokratische Digitalpolitik?25:08 Ist Digitalpolitik Manager:innensache?
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Marcus Richter, Vera Linß, Pia Behme, Jenny Genzmer, Jochen Dreierwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Am Datenschutz-Festival in Basel präsentierte die Digitale Gesellschaft in der Schweiz ein neues Datenschutz-Konzept, das sie als wegweisend bezeichnet. Rechtsanwalt Viktor Györffy, der am neuen Konzept mitgearbeitet hat, beantwortet Fragen von Martin Steiger.
Was steckt hinter der re:publica? Wie war die erste Edition in Hamburg? Und welche Highlights gab es? Darüber sprechen wir mit re:publica-Mitbegründer Andreas Gebhard und den Besucher*innen vor Ort.
Die Initiative D21 hat ihren Digital-Index 2022/2023 veröffentlicht. "Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft" veröffentlicht diese Studie jedes Jahr, um den Zustand der digitalen Gesellschaft zu ermitteln. Mit unserem Gast André Göbel, ein Kollege von Stefan, sprechen wir über die für uns wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse der Studie. Viel Spaß beim Hören.
Es geschieht heimlich und ohne unser Wissen in Sekundenbruchteilen: Bei einem Real-Time-Bidding-Verfahren werden unsere Daten an Werbetreibende versteigert. Heute bringen wir mit Jan Penfrat Licht ins Dunkel. Er ist Senior Policy Advisor bei der European Digital Rights. Die EDRi ist eine internationale Vereinigung von Bürgerrechtsorganisationen, die sich dem Datenschutz und der Freiheit der Bürger in der Informationsgesellschaft verschrieben hat. Wir sprechen heute darüber, welche Arten von Werbung im Internet es gibt und wie sie uns gezeigt werden. Des Weiteren erfahren wir, was es mit Cookies auf sich hat und wie innerhalb von Sekundenbruchteilen in einem komplexen und undurchsichtigen Verfahren Werbeplätze an Höchstbietende versteigert werden, um uns die passende Werbung anzuzeigen. EDRI: https://edri.org/ digitalcourage: https://digitalcourage.de/ Digitale Gesellschaft: https://digitalegesellschaft.de/ Gesellschaft für Freiheitsrechte: https://freiheitsrechte.org/ Unsere Website: https://derdigitaleminimalist.de Wir freuen uns mega, wenn du uns mit einem Kaffee unterstützt! Dann können wir gemütlich die nächste Folge planen, dazu einfach hier draufklicken (geht ganz schnell und einfach): https://ko-fi.com/derdigitaleminimalist
Sarah Diefenbach ist Professorin für Wirtschaftspsychologie und forscht zum Konsumentenerleben und der Gestaltung interaktiver Technologien unter psychologischen Gesichtspunkten. Sie entwickelte Methoden für User Experience Evaluation und Gestaltung, ist Autorin mehrerer Bücher sowie über 100 Beiträge in Fachzeitschriften und Konferenzbänden. Prof. Diefenbach ist Mitherausgeberin der i-com - Journal of Interactive Media und engagiert sich in der German UPA, Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals. In dieser Folge besprechen wir die Rolle der Bedürfnisse in der Gestaltung und wie sie ermittelt und adressiert werden können. Prof. Diefenbach erläutert in diesem Zusammenhang grundlegende Herangehensweisen des User Experience Design. Wir erörtern auch das Potential und Grenzen der Gestaltung bezüglich Selbstverbesserung und Motivation. Abschließend widmen wir uns dem komplexen Themenfeld der Robotik und welchen Beitrag Gestaltung aus psychologischer Sicht hierbei leisten kann. --------------- Time Stamps: 5:45 User Experience Design 16:30 Bedürfnisse & Erleben 31:20 Bedürfnisse im therapeutischen Setting 45:12 Digitale Demenz & Risiken und Potentiale interaktiver Technologien 74:00 Robotik aus psychologischer Sicht -------------- Relevante Links und weiterführende Informationen hierzu sind: Projekt-Website: Aesthetics of Performative Interaction for Pervasive Computing Environments in Public Spaces https://scalableinteractionparadigms.uni-oldenburg.de/blog/research-projects/ Buxton, William (2007): Sketching user experiences. Getting the design right and the right design. Amsterdam, Boston: Elsevier/Morgan Kaufmann. Diefenbach, S. & von Terzi, P. (2022). Digitale Gesellschaft neu denken. Chancen und Herausforderungen in Alltags- und Arbeitswelt aus psychologischer Perspektive. Kohlhammer. Diefenbach, S. (2019). München: Riva. Wieso zwei halbe Stück Kuchen dicker machen als ein ganzes. Psychologische Denkfallen entlarven und überwinden. München: mvg. Diefenbach, S., & Ullrich, D. (2016). Digitale Depression: Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern. München: MVG. Diefenbach, S. & Borrmann, K. (2019). The Smartphone as a Pacifier and its Consequences. Young adults' smartphone usage in moments of solitude and correlations to self-reflection. In Proceedings of the 2019 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems (paper 306). New York, NY, USA: ACM. doi: 10.1145/3290605.3300536 Diefenbach, S. (2018). The potential and challenges of digital well-being interventions: Positive technology design in light of the bitter-sweet ambivalence of change. Frontiers in Psychology, 9, 331. doi:10.3389/fpsyg.2018.00331 Diefenbach, S. (2018). Positive Technology – a powerful partnership between positive psychology and interactive technology. A discussion of potential and challenges. Journal of Positive Psychology and Wellbeing, 2 (1), 1-22. Fogg, B. J. (2003): Persuasive technology. Using computers to change what we think and do. Amsterdam, Boston: Morgan Kaufmann Publishers. Lenz, E., Hassenzahl, M. & Diefenbach, S. (2019). How Performing An Activity Makes Meaning. In Proceedings of the 2019 CHI Conference on Human Factors in Computing Systems (LBW2720). New York, NY, USA: ACM. doi: 10.1145/3290607.3312881. Ullrich, D., Diefenbach, S., Christoforakos, L., Surmava, T., & Quintes, C. (2019). Robotervertrauen: Eine Exploration vertrauensförderlicher Attribute der Robotergestaltung mittels Clusteranalyse. Mensch und Computer 2019-Workshopband. Ullrich, D. & Diefenbach, S. (2018). Minimal Design, Maximum Confusion. Wie das Minimal Design Dogma die Usability aushebelt. In: Hess, S. & Fischer, H. (Eds.), Mensch und Computer 2018 – Usability Professionals 2018 (pp. 203-215). Dresden: Gesellschaft für Informatik e.V.
Heute zu Gast bei Irgendwas mit Recht: Dr. Malte Engeler. Der promovierte Jurist ist ursprünglich Verwaltungsrichter am Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgericht und momentan abgeordnet an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. In seiner Tätigkeit als Richter beschäftigte er sich vor allem mit dem Ausländer- und Asylrecht. Zuvor war er einige Jahre Jahre im Bereich der Datenschutzaufsicht tätig. Auf Twitter äußert er sich regelmäßig zu aktuellen datenschutzrechtlichen und netzpolitischen Fragestellungen. Malte bringt in dieser Podcasfolge Licht ins Dunkel bezüglich Begriffen wie Web3, Blockchain, Bitcoin und NFTs. Wie kann sichergestellt werden, dass Technologie im Sinne der Gesellschaft eingesetzt wird? Was hat das Ganze mit dem Thema Datenschutz zu tun? Was sind Smart Contracts und welche Gefahren beinhalten sie? Inwieweit können und müssen solche Technologien durch den Staat reguliert werden? Der zweite Teil des Gesprächs beinhaltet einen kritischen Blick auf die juristische Ausbildung und die Rechtswissenschaften: In welchem Verhältnis stehen Recht, Politik und Macht zueinander? Wie werden aktuell herrschende Gesellschaftsformen durch das Recht gestützt? Inwieweit werden Menschen durch das Jurastudium geformt? Viel Spaß beim Zuhören!
In der letzten Woche fand nach zwei Jahren Pause wieder die größte Digitalkonferenz in Deutschland statt, die re:publica. Etwa 20.000 Menschen waren wohl vor Ort in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg bei 364 Vorträgen auf sechs Bühnen und vielen weiteren kleineren Formaten. Lars berichtet Stefan, der dieses Jahr leider nicht vor Ort sein konnte, von seinen persönlichen Eindrücken während der drei Tag. Auch am neuen Standort gab es viel Bekanntes und Vertrautes, aber auch einige Neuerungen. Die re:publica hat sich auf jeden Fall etabliert als DIE Konferenz der digitalen Gesellschaft (anders als die OMR in Hamburg zum Beispiel, die einen klaren Marketing-Fokus hat), es gab allerdings auch viele Themen, die nicht primär digital sind. Medien spielen schon traditionell eine sehr große Rolle, deswegen auch die große Medienaufmerksamkeit wahrscheinlich. Viele der Themen wie Klimawandel oder der Ukraine-Krieg wurden deswegen auch immer durch die journalistische Brille betrachtet: Sind die Journalist:innen zu nah dran am Krieg? Sollen sie Haltung zeigen? Wieso tut sich der Journalismus traditionell schwer mit der Berichterstattung zum Klimawandel? Und auch die Politik war stark vertreten. Und Corona gibt es natürlich auch noch: Die Hosts der Bühnenund die Veranstalter:innen haben immer wieder gebeten, die Maske zu tragen. Die Träger:innen von Masken waren zwar nicht in der Überzahl, sie waren aber mehr als bei anderen Veranstaltungen in diesem Jahr. Das alles besprechen Stefan und Lars in der dieswöchigen Episode von 9vor9. Viel Spaß beim Hören.
Bundeskanzler Scholz und Digitalminister Wissing werden auf der Republica Grundsatzreden halten. Bei der Gelegenheit will Republica-Gründer Markus Beckedahl nachhaken, wann die Versprechen aus dem Koalitionsvertrag zur Digitalisierung eingelöst werden.Markus im Gespräch mit Andrea Gerkwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Samstag: An diesem Wochenende fragt Don Pablo Mulemba nach den Konsequenzen des neuen russischen Mediengesetzes. Präsident Wladimir Putin schränkt die Pressefreiheit in Russland weiter ein. Was bedeutet das für die Menschen vor Ort, für Social Media und wie kann man sich dort dennoch informieren? Don Pablo fragt den Journalisten und Host des “Machiavelli” Podcasts Vassili Golod, der letzte Woche selbst noch in Russland war. Außerdem spricht Don Pablo mit dem Juristen Tom Jennissen, der für die “Digitale Gesellschaft” arbeitet. Das ist ein Verein, der sich für die Geltung der Grundrechte im digitalen Raum einsetzt. Wenn ihr spenden möchtet, könnt ihr das hier machen: Mission Lifeline Ärzte ohne Grenzen Aktion Deutschland Hilft Voices of children Wenn ihr eine Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine habt, könnt ihr euch hier oder hier registrieren. Unsere Folge über Extremismus auf Telegram könnt ihr hier hören. Feedback und Vorschläge per Mail wie immer an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Marcel Roth und Stephan Schulz sprechen mit Bernd Schlömer, Staatssekretär im Digitalministerium, über Sachsen-Anhalts digitale Gesellschaft, Verwaltung und Schulen. Und: Unser Gast Florian Lucas berichtet aus Estland.
Digitale Gesellschaft - quo vadis? In Zeit&Geist warnt der ETH-Professor Dirk Helbing vor den Folgen der Digitalwirtschaft, plädiert für den demokratischen Kapitalismus und entwirft eine Vision für eine zukunftsfähige Gesellschaft.
Das Gespräch mit Buchautor Piet Czwalina war eigentlich ganz anders geplant. Vorgesehen war ein Vorgespräch zu einer Folge, in der es um sein kommendes Buch gehen soll. Wir sprechen über, die digitale Gesellschaft, Medien und wie schnell aus Science Fiction vielleicht Wirklichkeit werden kann! https://www.youtube.com/channel/UCvEsiIgF-Ywd57_qirjyBCA --- Send in a voice message: https://anchor.fm/neugierigkontakt/message
Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht in irgendeiner Statistik lesen, dass Deutschland in Sachen digitaler Infrastruktur den Anschluss verloren hat. Die Liste der Baustellen im „Neuland“ ist zweifelslos lang und Digitalisierung steht für weit mehr als nur schnelles Internet. Es geht in der Vision einer Digitalgesellschaft um Chancen und Weichenstellungen für neue Businessmodelle und Berufsfelder, um massive Veränderungen im Bildungswesen und faszinierende Möglichkeiten in der Medizin und im Klimaschutz. Am Beispiel der „Künstlichen Intelligenz“ treffen technische Faszination und Chancen aber auch auf Ängste und ethische Debatten. Für die neue Podcast-Episode von Turtlezone spricht Oliver Schwartz mit einer ausgewiesenen Expertin für die digitale Transformation. Valentina Kerst ist seit 2018 Staatssekretärin für Wirtschaft und Digitale Gesellschaft in der Thüringer Landesregierung und war davor Geschäftsführerin einer Digitalberatung, Dozentin für Online- und Mobilstrategien und im eco - Verband der Internetwirtschaft aktiv. Sie kennt die Herausforderungen und Reibungsverluste in der föderalen politischen Abstimmung, aber auch die Fortschritte und Erfolge, die es durchaus gibt. Im Interview sprechen wir natürlich auch über die Forderungen nach einem Digitalminister im Kabinett der kommenden Bundesregierung und über die große Vision hinter den kleinen Schritten zu einem Bürgerportal und mehr E-Government: Die digitale Identität!
Tobias Koch lebt und arbeitet seit sechs Jahren in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Er war in der Zeit bei verschiedenen IT-Firmen angestellt und ist Digitalisierungsberater für Regierungen, Verwaltungen und Privatfirmen. Im Podcast „School must go on“ spricht der gebürtige Berliner über Estlands Weg zum digitalen Vorreiter, inwiefern die Schule dabei berücksichtigt wurde und die Rolle der Zusammenarbeit zwischen dem Staat und privaten Unternehmen. – Estlands Weg zur Informationsgesellschaft – Seit seiner Unabhängigkeit vor 30 Jahren habe Estland stark auf Informationstechnologie in der öffentlichen Verwaltung gesetzt. „Estland hatte es zum politischen Projekt gemacht und es konsequent durchgesetzt, eine digitale Gesellschaft zu werden“, so Tobias Koch. Dafür habe das estnische Parlament schon Ende der 90er-Jahre ein Dokument verabschiedet, das den Fahrplan festlegen sollte. „Da steht unter anderem drin, dass Estland eine Informationsgesellschaft werden möchte, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern“, erklärt der gebürtige Berliner. „Im Mittelpunkt stehen vor allem grundlegende Technologien, die die Voraussetzungen geschaffen haben, damit Estland eine digitale Gesellschaft sein kann.“ Mittlerweile habe man sich dadurch einen international anerkannten Stellenwert erarbeitet: „Man geht gerne nach Estland, um Experten zur Digitalisierung zu befragen und die im eigenen Land in die Spur zu bringen“, sagt Tobias Koch. – 90er-Jahre: Computer an den Schulen – Die Fokussierung auf die Informationstechnologie habe sich auch an den Schulen bemerkbar gemacht. „Es gab ein staatliches Programm, der sogenannte Tigersprung, Ende der 90er-Jahre, welches sich zum Ziel gemacht hat, alle Schulen mit Computern auszustatten“, berichtet Tobias Koch. „Es war schon damals eine hohe politische Priorität, dass auch Schulen mit Computern ausgestattet werden und WLAN eingeführt wird.“ Dadurch habe Estland 2001 sein selbstgewähltes Ziel erreicht, alle Schulen ans Internet anzuschließen. „Dieser Gestaltungswille, der Wille einen Unterschied zu machen, sich weiterzuentwickeln, das sehe ich als Alleinstellungsmerkmal von Estland“, so der IT-Experte. – Alle wollen die digitale Gesellschaft mitgestalten – Der estnische Staat nehme in dem Prozess der stetigen Digitalisierung zwar eine aktive Rolle ein, indem er einen politischen Rahmen schafft, jedoch arbeite er dabei auch viel mit Privatfirmen zusammen und hole sich von ihnen Rat ein. „Die Unternehmen haben auch ein Interesse daran, an der digitalen Gesellschaft mitzuwirken. Dabei gehe es nicht automatisch um eigennützige Interessen“, erklärt Tobias Koch. „Eine Gesellschaft besteht nicht nur aus dem Staat, sondern auch aus den ganzen Akteuren, die darin sind und alle haben Interesse daran, Estland kontinuierlich voranzubringen.“ Auch dies unterscheide Estland bei der Digitalisierung von anderen Ländern. „Es gibt hier einen starken Wettbewerb zwischen Softwareentwicklungshäusern und sie haben schon einen entscheidenden Einfluss auf die Richtung, die die öffentliche Hand letztendlich vorgibt.“ Außerdem spricht Tobias Koch über die estnische ID-Karte und digitalen Unterricht in Estland.
Im Gespräch stellt Valentina Kerst, Staatssekretärin für Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Digitale Gesellschaft, die Thüringer Digitalagentur vor und gibt einen Einblick in die Thüringer Digitalstrategie. Mit Blick auf die aktuelle Situation bezeichnet Kerst die Coronakrise als einen „Digitalisierungs-Booster“ und merkt zugleich an, dass es noch sehr viel mehr zu tun gibt. Gesprächspartnerin: Valentina Kerst, Staatssekretärin in Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft. Moderation: Simone Rieth
Seit dem Frühjahr haben Online-Veranstaltungen wie Schulungen, Seminare oder ganze digitale Messen Hochkonjunktur. Dieser Trend entstand allerdings aufgrund der Corona-Pandemie nicht ganz freiwillig. Trotzdem haben viele Unternehmen erkannt, welche Vorteile diese Online-Formate mit sich bringen. Welche das sind und welche Nachteile es gibt, erfährst du in dieser Folge. Zudem wagen wir eine Prognose: Werden Online-Veranstaltungen die Präsenz-Veranstaltungen gänzlich ersetzen?
Suchmaschinen sind digitale Infrastrukturen: Ohne Google könnten wir das Wissen des Internets nicht erschließen. Überlassen wir das, was wir erinnern können, den Algorithmen globaler Plattformen? Wie funktioniert Erinnerung in Zeiten mangelnder digitaler Souveränität? Julian Doepp im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann über Grundlagen des kollektiven Gedächtnisses. / BR 2007 / Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Sabbel nich - dat muss! Auf geht's zur digitalen Selbstbestimmung
Wir sind umgeben von Technologie, die sich so schnell weiterentwickelt, dass die Wenigsten von uns noch mitkommen. Geschweige denn den Überblick behalten. Es gibt Sie aber, die Mutigen, Fleißigen, die Aktivisten, die Überzeugten, die sich für die Freiheit und das Gute an und in einer digitalen Gesellschaft einsetzen. Unsere digitale Zivilgesellschaft, wir brauchen Sie stärker denn je - heute stellen wir euch einen kleinen Ausschnitt vor, damit ihr Sie unterstützen, Teil von ihr werden könnt - egal in welcher Form! Ohren auf und viel Spaß, eure Hosts Frank & Jessica Shownotes: Forderungen der digitalen Zivilgesellschaft: https://digitalezivilgesellschaft.org/ Wie versprochen, eine kleine Auswahl an Akteuren der digitalen Zivilgesellschaft: Netzpolitik - https://netzpolitik.org/ Wikimedia Deutschland e.V. - https://www.wikimedia.de/ Electronic Frontier Foundation (US) - https://www.eff.org/ Digitale Gesellschaft e.V. - https://digitalegesellschaft.de/ Superr Lab & Community - https://superrr.net/ Bits & Bäume - https://bits-und-baeume.org/de Chaos Computer Club - https://www.ccc.de/ Prototyp Fund - https://prototypefund.de/ Code for Germany - https://codefor.de/ Frag den Staat - https://fragdenstaat.de/ Abgeordneten Watch - https://www.abgeordnetenwatch.de/
Rita und Nora haben in dieser Folge ein Experiment gestartet. Zur - vermeintlichen - Arbeitsreduktion. Wir haben beide den Text "The I in Internet", ein Essay aus Jia Tolentinos Buch "Trick Mirror", gelesen, um darüber zu sprechen. Keine Sorge, ihr müsste den Text nicht gelesen haben, um uns zu verstehen. Aber darin werden ein paar sehr spannende Gedanken zu sozialen Netzwerken und unserem Verständnis von uns Selbst und unserer Selbstwirksamkeit analysiert. Es geht um die Verwicklung unserer Persönlichkeit mit ökonomischen Bestrebungen, aufgeblähte Egos, digitale Solidarität und ihre Wirkung, die Wahrnehmung von Opposition, um Maßstäbe und den Wert, den wir unseren Meinungen - oder denen der Anderen - beimessen. Und um Barthaare - aber wie wir darauf kommen, müsst ihr euch wirklich selbst anhören.
Sissi Pitzer im Gespräch mit Lena Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft.
Zu Gast im KüchenTalk: Björn Schreiber, studierter Erziehungswissenschaftler und 8 Jahre Referent für Medienbildung beim Verein Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (bekannter als FSM). Seine Themen: Jugendmedienschutz, Medienbildung, demokratische Gestaltung des digitalen Raums, Postdigitalism uvm. Als kluger und kreativer Macher hat er u.a. so tolle Formate etabliert, wie den Medienpädagogischen Küchentalk, den er gemeinsam mit Kristin Narr von der GMK (Gesellschaft für Medienkontrolle und Kommunikation) moderiert. Er sagt über sich selbst, er ist sehr gerne Gastgeber. Ab Juli 2020 arbeitet er bei der Verbraucherzentrale, um auch dort Veränderung voranzutreiben. Lobhudelei: Alle freien Medienpädagog*innen, Medienwerkstätten und Medienbildungszentren dieser Welt! Fotocredit: www.photothek.de So unfertig wie wir: KüchenTalk ist ein Bildungs-Podcast für Menschen mit Fragen, Visionen, Mut und Meinung - direkt aus den Küchen der Bildungsaktivist*innen Anne Lützelberger, Franziska Ziep und Kolja Brandtstedt zum Lauschen, Mitreden und Mitmachen! Folge direkt herunterladen
Social Places Wochenshow mit Andrea Zehendner (Social Media Podcast)
News und Infos aus meiner Social Media Welt - 24. Kalenderwoche In dieser Podcast-Folge spreche ich von meiner Vision und meiner Vorstellung von Social Media. Nämlich, dass dort echter Vertrauensaufbau möglich ist. Hier erfährst du wie und warum du dich auch um den Vertrauensaufbau mit deinen Kunden kümmern solltest . Die erwähnten Links: Zaubermensch.de: https://zaubermensch.de Peter Kruse - Enquete Kommission Internet und Digitale Gesellschaft: https://youtu.be/kFMd-Q-0jvs Xing und ich sind jetzt per "Du": https://www.xing.com/news/insiders/articles/warum-wir-sie-jetzt-duzen-3212207 Facebook-Gruppe SOCIAL MEDIA LEICHT GEMACHT: https://www.facebook.com/groups/493735751574277/
Lena-Sophie Müller ist die Geschäftsführerin der Initiative D21, einem gemeinnützigen Netzwerk für die Digitale Gesellschaft bestehend aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Außerdem ist sie Mitglied des Digitalrats des Bundesverteidigungsministeriums, des Digitalrats der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände und Sachverständige der Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz" des deutschen Bundestags . Einmal jährlich untersucht die Initiative D21 in ihrem Digital-Index, inwieweit die Digitalisierung in Deutschland schon fortgeschritten ist – oder eben auch nicht. Im Interview mit Tilo Bonow verrät Lena-Sophie Müller: Was muss jetzt passieren, damit der deutschen Gesellschaft eine sinnvolle und flächendeckende Digitalisierung gelingt, und alle Bürger an der Digitalisierung teilhaben können? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://initiatived21.de/ LinkedIn Lena-Sophie Müller: www.linkedin.com/in/lsmueller/ LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net
Die Forderung nach Diskriminierungs-Freiheit klingt richtig und wichtig: Niemand soll als Person oder durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe aufgrund von Wertvorstellungen oder auch aufgrund unbewusster Einstellungen oder Vorurteile benachteiligt oder herabgewürdigt werden. Doch die Umsetzung unserer hehren Ansprüche treibt in unserer digitalen Gesellschaft einige Stilblüten und wir laufen Gefahr, das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren.
Digitale Technologien durchdringt alle Bereiche des menschlichen Lebens. Sie verändern die Art wie wir arbeiten, wie wir kommunizieren, wie wir über die Welt nachdenken und sie begreifen. Gleichzeitig bringt die Digitalisierung, wie jede technische Revolution, schwer überschaubare Risiken mit sich. Neue Formen der staatlichen Überwachung oder die viel thematisierten Filterblasen. In dieser ersten Folge zu Digitalisierung geht es um die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Und die Frage, wie digitale Technologie für eine bessere Gesellschaft aussehen kann. Anlass für diese Folge ist die Einladung von Judith Simon zur zweiten Bauhaus-Gastprofessorin im Wintersemester 2019/2020. Im Rahmen der Bauhaus-Gastprofessur wird Judith Simon für Vorträge, Diskussionen und Workshops nach Weimar kommen. Gemeinsam mit Studentinnen, Mitarbeitern und Professorinnen wird Judith Simon drängende Fragen der Digitalisierung diskutieren und ihre Perspektive auf das Phänomen vorstellen. Judith Simon selbst ist Philosophin und leitet den deutschlandweit ersten Lehrstuhl für „Ethik der Informationstechnologien“ an der Universität Hamburg. Sie ist außerdem Mitglied des Deutschen Ethikrates und der Datenethikkomission der Bundesregierung. Außerdem sprachen wir mit Jan Willmann. Er ist Gestalter und leitet die Professur „Theorie und Geschichte des Designs“. Dort beschäftig er sich unter anderem mit dem Einfluss der Digitalisierung auf das Berufsfeld des Designers.
In dieser Folge geht es um die großen Fragen unserer Zeit: die Komplexität in der modernen Gesellschaft, wie Facebook Facebook geworden ist und ob es überhaupt vorstellbare Alternativen zur Digitalisierung gibt. Die digitale Technologie ist jung, aber das grundlegende Problem, dass sie zu lösen versucht, ist alt. Das ist die These, die Armin Nassehi in seinem Buch „Muster“ formuliert. HIIG-Direktorin Jeanette Hofmann diskutiert mit Nassehi, worin dieses Problem genau besteht und ob wir Digitalisierung eventuell auch anders verstehen können.
Die aktuelle Episode des Erklärpodcasts zum Digitalen Wandel fragt: Was sind Algorithmen? Der Gastgeberin Tine Nowak vom Leben X.0-Podcasts am Museum für Kommunikation Frankfurt steht diesmal als Co-Moderatorin Anjuli Spieker zur Seite - sie ist als Wissenschaftliche Volontärin Teil des Leben & Lernen X.0-Teams. Mit einem Blick in die Wikipedia und mit drei unterschiedlichen Perspektiven auf den Begriff von Jörn Müller-Quade, Nele Heise und Jeanne Charlotte Vogt versuchen Tine Nowak und Anjuli Spieker Algorithmen sowohl per Definition als auch in ihren Auswirkungen auf unsere gegenwärtige Gesellschaft zu verstehen.
Die zweite Episode des Leben X.0-Podcasts am Museum für Kommunikation Frankfurt fragt: Was ist Medienkompetenz? Neben Podcast-Gastgeberin Tine Nowak ist diesmal als Co-Moderatorin Medienpädagogin Nina Voborsky mit an Bord des Erklärpodcasts zum Digitalen Wandel. Mit einem Blick in die Wikipedia und mit drei unterschiedlichen Perspektiven auf den Begriff von Kai Hugger, Beate Kremser und Christian Friedrich versuchen Tine Nowak und Nina Voborsky sich dem Begriff der Medienkompetenz mit seinen verschiedenen Dimensionen im Gespräch zu nähern.
Richard David Precht ist Philosoph, Publizist und Honorarprofessor an der Universität Lüneburg, an der ich selbst auch studiert habe. Es war schon lange mein Wunsch, ein Interview mit ihm zu führen, darum freue ich mich sehr, dass es nach dem dritten Anlauf nun geklappt hat. In dem Gespräch haben wir uns über die Zukunft unserer Gesellschaft, insbesondere in Anbetracht der digitalen Ära, gesprochen. In dieser Folge erfährst du: • weshalb die Zeit reif ist für neue Utopien. • welche Folgen das 2nd Machine Age auf unser Menschenbild haben kann. • wie das Bedingungslose Grundeinkommen unsere Gesellschaft positiv beeinflussen kann. ► Wenn dir der Podcast gefällt, werde Mitglied und mache (einen) Sinneswandel möglich! Wie das geht, erfährst du unter https://marilenaberends.de/unterstuetzen/.
Wie ist Thüringen in Sachen Digitalisierung aufgestellt? Wie ist der Tourismus im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbranchen in Thüringen aufgestellt? Wo gibt es im Thüringer Tourismus noch Nachholbedarf? Welche Schwerpunkte werden in Zukunft gesetzt? Wie unterstützt das Ministerium auf dem Weg in eine digitale Zukunft im Tourismus?Diese und weitere Fragen beantwortet Minister Tiefensee in diesem spannenden Interview.
VUCA-Podcast | Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen
Folge 12 und wir werden nicht müde! In der neuen Ausgabe haben sich Roland und Noel Gedanken über die digitale Gesellschaft gemacht. Dabei soll heute die Bürgerbeteiligung, etwa durch Demonstrationen, aber auch durch Petitionen näher besprochen und miteinander in einen Vergleich gebracht werden. Angeregt von den großen Demonstrationen rund um das Thema der europäischen Urheberrechtsreform und Artikel 13 sowie den umfangreichen Petitionen mit über fünf Millionen Teilnehmern auf Change.org, versuchen wir das ganze für euch einzuordnen. Wohin entwickeln wir uns? Was hat Vor- und welche Form der Partizipation Nachteile? Wie verändert sich unsere Meinungsbildung und wie drücken wir diese geformte Meinung, zum Beispiel im Internet, aus? Genau darum soll es in der heutigen Folge des VUCA-Podcast gehen. Die nächste Folge erscheint am 12. Mai 2019. Über den Podcast: VUCA-Podcast – Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen mit Roland Donner und Noel Schäfer. Jeden zweiten Montag auf iTunes, Soundcloud und allen anderen Plattformen.
Demonstrationen und Shitstorms prangern das neue EU-Gesetz für Urheberrecht als Vorstufe zur Zensur und das Ende des freien Internets an. Verlage und Künstler freut die Besserstellung gegenüber Google und Youtube. Was dahintersteckt untersucht die Themen-Show im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei der Hamburg Kreativ Gesellschaft. In der Diskussion zu hören: Reinher Karl, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Urheber und Medienrecht, Justiziar VUT e.V. Prof. Dr. Volker Grassmuck, Publizist und Mediensoziologe, Digitale Gesellschaft e.V. Micki Meuser, Filmkomponist, Musikproduzent und Bassist Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. Diskutiert wird unter anderem: Historie: Wie kam es zum Gesetz und was steckt dahinter ? juristische Einordnung: Wer wird betroffen sein ? skandinavisches Modell / nordisches Modell: Was machen Urheber ohne Mitgliedschaft in einer Verwertungsgesellschaft ? Was sind die Kritikpunkte ? Aufrufe: 65
Im Sekundentakt werden Nachrichten durchs Internet geschleust. Das bringt die Politik mit ihren langsamen Denk- und Entscheidungsprozessen in Zugzwang. Sie muss Lösungen finden, wie sie den "digitalen Menschen" überhaupt noch erreichen kann. Von Ulrich Sarcinelli.
Torsten Weber am 04.12.2018
Simone Orgel ist Digital Communications Strategist. Eine Berufsbezeichnung, die ihr möglichst großen Spielraum lässt. Denn sie hat viele Talente - und möchte möglichst viele davon auch in ihrem Beruf ausleben. Im Interview spreche ich mit ihr über ihr Engagement bei Jugend hackt, unseren digitalen und analogen Körper, warum sie zwar nicht Bildhauerin geworden ist, aber Vulven malt und wie sie sich auch finanziell möglichst vielfältig für eine soziale und gerechte Zukunft einsetzt. Lasst euch inspirieren!
Mit den Veränderungen in der digitalen Gesellschaft entstehen auch Sorgen um die Privatsphäre, die Automatisierung von Arbeit und dem Untergang der menschlichen Empathie. Wie können wir also selbstbestimmt und frei in der digitalen Gesellschaft leben? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-digitale-gesellschaft
Mit den Veränderungen in der digitalen Gesellschaft entstehen auch Sorgen um die Privatsphäre, die Automatisierung von Arbeit und dem Untergang der menschlichen Empathie. Wie können wir also selbstbestimmt und frei in der digitalen Gesellschaft leben?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-digitale-gesellschaft
Es ist eine wahre Freude, „Jäger, Hirten, Kritiker: Eine Utopie für die digitale Gesellschaft“ von Richard David Precht zu lesen. Mit seinen Beispielen aus unserer Welt und in sprachlicher Vielfalt zaubert er einem in regelmäßigen Abständen ein Lächeln auf die Lippen. Der Tenor: erzählend, Zusammenhänge herstellend und mahnend.
Diesmal zu Gast auf unserem Sofa: Lena-Sophie Müller von der Initiative D21. Die Initiative D21 ist ein gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft, das mit dem D21-Digital-Index ein jährliche Lagebild zur Digitalen Gesellschaft in Deutschland liefert. Wir sprechen mit Lena-Sophie Müller über die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung für die Teilhabe an der Gesellschaft, wie die Deutschen mit der Digitalisierung umgehen und wo es Spaltungen und Nachholbedarf gibt. Diese EduCouch ist für alle empfehlenswert, die mehr dazu wissen wollen, wie Deutschland mit seinem Indexwert von 53 bei der Digitalisierung abschneidet und wie die Schule daran etwas ändern könnte? Und falls ihr euch für die Reparatur von hydraulischen Fahrradbremsen interessiert, könnte der Podcast ebenfalls für euch interessant werden. Wie immer: Danke fürs Zuhören. Die EduCouch ist ein Format des Instituts für digitales Lernen. In dieser Ausgabe mit freundlicher Unterstützung der Cornelsen mBook GmbH.
Was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir ständig online und vernetzt sind? Prof. Peter Vorderer ist Soziologe an der Uni Mannheim und erforscht die Auswirkungen der ständigen Erreichbarkeit. Können wir noch ohne soziale Netze und Selfie-Wahnsinn überleben – oder wird „digital detox“ zum neuen Luxus? Studien tasten sich heran an die Auswirkungen, die eine ständige Kommunikation auf jeden Einzelnen und unsere Gesellschaft hat. Wir geraten unter Kommunikationsdruck – und wollen doch gleichzeitig offline und ausgeschlossen sein. Vieles sieht nach Sucht aus, und das Selfie macht auch das Zuhause zum öffentlichen Raum. Dennoch ist Prof. Vorderer zuversichtlich: Ja, wir müssen uns aktiv darum kümmern, wie wir damit umgehen werden. Aber die Kassandra-Rufe nach der „digitalen Demenz“ hält er für weit übertrieben und auch wissenschaftlich nicht belegbar.
Alexander Sander, Volker Tripp Am ersten Dienstag im Monat lädt der Digitale Gesellschaft e.V. immer zum netzpolitischen Abend in Berlin ein, um über aktuelle Kampagnen und Debatten zu diskutieren. Während der NPA sonst in der c-base in Berlin stattfindet, steht wie jedes Jahr im Mai ein Vortrag auf der re:pulica an. DigiGes-Mitglieder geben einen kurzen Überblick zu aktuellen Initiativen, laufenden Kampagnen und Debatten wie Netzneutralität, Vorratsdatenspeicherungen, Massenabmahnungen, WLAN-Störerhaftung und vieles mehr. Zudem wird ein neues Mitmach-Konzept vorgestellt.
Martina Loebl Zwischen Grönland, Spitzbergen und der Zentral-Arktis liegt die Fram-Straße. Sie ist das Tor zur Arktis - nicht nur für den Menschen, sondern auch für die warmen Wassermassen des Atlantiks. Der Klimawandel verändert diese schwer zugängliche Region gerade massiv. Um die Folgen in der Fram-Straße und der Zentral-Arktis beobachten zu können, errichtet das Alfred-Wegener-Institut das modulare Arktis Observatorium FRAM. Modernste Messplattformen, Tiefsee-Robotik sowie neueste IT-Infrastuktur und Open Data policy öffnen das Tor zur Arktis nun auch für die Digitale Gesellschaft. Es wird bald möglich sein z.T. in Echtzeit zu verfolgen, wie sich die Umwelt in der Arktis verändert, auf dem Eis, unter dem Eis, im Wasser und am Meeresboden.
Hallo zusammen! Die Lage der Nation hat die 10. Folge erreicht, und die beginnt - nach einem Jingle, den wir beta-testen - mit einem ziemlichen Hammer:Das Ende der Störerhaftung wurde von Netzpolitikern der Koalitions-Fraktionen am Mittwoch vollmundig verkündet, ist aber noch lange nicht beschlossene Sache. Im Gegenteil: Es liegt zwar noch kein genauer Gesetzestext vor, aber aus den Äußerungen von Netzpolitikern der Koalition gegenüber netzpolitik.org kann man auf die geplanten Regelungen schließen. Und wenn Schwarz-Rot hier nicht noch nachlegt, droht leider eine Mogelpackung, die gerade keine Rechtssicherheit für Betreiberinnen und Betreiber von WLANs bringen wird. Wie Sozialdemokraten gegenüber Heise online einräumten, fürchten sie selbst, dass das mit der Union bisher Vereinbarte nicht reichen könnte: Man werde wohl noch abwarten müssen, ob Richter es genauso sähen, dass die Anbieter nicht mehr in Anspruch genommen werden könnten, heißt es einschränkend in SPD-Kreisen. Gerichte könnten zudem weiter Websperren anordnen. Wir schauen für euch hinter die Kulissen und erläutern die recht komplexen rechtlichen Fallstricke, in denen sich möglicherweise auch einige Abgeordnete verheddert haben. Außerdem im Programm: ein Interview mit dem Politikwissenschaftler und Ökonomen Prof. Dr. Christoph Scherrer über internationale Freihandelsabkommen wie TPP, TTIP und CETA sowie ein Überblick über die geplante Bremse beim ökologischen Umbau unserer Energieversorgung. Viel Spaß mit der Lage der Nation! Ein schönes Wochenende wünschen Philip und Ulf Hausmitteilung "Lage der Nation" Kontoverbindung Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Bei iTunes sind wir hier - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen. Bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden. Störerhaftung - und es gibt sie doch noch Gesetzentwurf der Digiges von 2012 zur Abschaffung der Störerhaftung Gesetzentwurf der Bundesregierung, der nun modifiziert werden soll Bundesgerichtshof schließt Netzsperren nicht aus (Fall goldesel.to) "Freies WLAN in Deutschland kommt!" (Blogpost der SPD-Netzpolitiker im Bundestag zur "Abschaffung" der Störerhaftung) "Offene WLAN-Hotspots: Union und SPD schaffen Störerhaftung ab" mit Statement von Lars Klingbeil, SPD (Tagesschau) Die Hotspot-Wüste lebt: Freude über Ende der WLAN-Störerhaftung (Heise online) "Unterlassungsanspruch bisher nicht ausgeschlossen" (Interview mit Ulf im Deutschlandfunk) Abschaffung der WLAN-Störerhaftung? Zu früh für Jubel (netzpolitik.org) Abschaffung der WLAN-Störerhaftung: Koalition darf nicht auf halber Strecke Halt machen (Digitale Gesellschaft e.V.) TTIP und andere Handelsabkommen: Interview mit Prof. Dr. Christoph Scherrer Prof. Dr. Christoph Scherrer (Homepage) "Europa tappt in die TTIP-Falle" (NachDenkSeiten) Gas weg bei der Energiewende? Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien Anhörung im Bundestag zur Reform des EEG 2014 (Einführung der "Korridore") Feedback-Schleife Done.Consulting & Eyeo – Der Filz der re:publica #rpTEN (Sascha Pallenberg, mobilegeeks.de) Bezahlte eyeo-session mit Laura Dornheim auf der re:publica Reaktion des re:publica-Gründer-Teams
Die geplante EU-Datenschutzverordnung bringt sowohl Lobbyisten als auch Verbraucherschützer zur Weißglut. Heute haben die EU-Innenminister über das Thema diskutiert und erste Ergebnisse vorgestellt. Eine Einschätzung von Alexander Sander vom Verein „Digitale Gesellschaft“. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/interview-zur-neuen-datenschutzverordnung-der-eu
Der Hackerangriff auf das Computernetz des Deutschen Bundestags offenbart viel mehr als den meisten Menschen und den diskutierenden Parlamentariern bewusst ist. Ein Kommentar von Stefan Fritz
Zur Person: Andre Meister bezeichnet sich als Sozialwissenschaftler, Systemadministrator, Schreiberling aber auch als Journalist. Andre begleitet den NSA-Untersuchungsausschuss als Berichterstatter für netzpolitik.org wo er bereits seit 2007 mehr oder weniger regelmäßig bloggt. Seit 2012 ist dieses Hobby auch sein Beruf. Er hat in Berlin Sozialwissenschaften studiert und auch dort netzpolitische Themen bearbeitet. Andre begleitet diverse netzpolitische Zusammenhänge wie AK Vorrat, AK Zensur, CCC und Digitale Gesellschaft e.V. Im Podcast-Universum ist er dem ein oder anderen Hörer vielleicht bekannt durch seine Gastauftritte im Podcast Logbuch:Netzpolitik. Zum Ort: Im Deutschen Bundestag, genauer gesagt in den Gebäuden des "Band des Bundes", treffe ich Andre. Dort tagte am 13. November 2014 erneut der NSA-Untersuchungsausschuss im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Nach vorherigen Anhörungen mit geladenen Experten und ersten Zeugenbefragungen, setzt das Gremium seine Befragung von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern des Bundesnachrichtendienstes fort. Da Medienaufnahmen im NSA-Untersuchungsausschuss selbst nicht erlaubt waren, gibt es hier interessante Gespräche mit Andre, einen kleinen Exkurs ins Paul-Löbe-Haus auf die andere Spreeseite, Ausschnitte einer Presseansprache und natürlich sonst noch, wie immer, viel Athmo.
Clickworker und Co.: Die Gewerkschaft IG Metall sieht die Rechte von Online-Beschäftigten verletzt. Sie will deshalb die digitales Arbeit stärker thematisieren. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/digitales-arbeiten
Zwischen 2004 und 2007 hat der Bundesnachrichtendienst offenbar Rohdaten an die NSA weitergegeben. Nun wollen Netzaktivisten die Bundesregierung dazu zwingen, ihre Rolle in der Massenüberwachung aufzuklären. Volker Tripp von der Initiative Digitale Gesellschaft prüft die Erfolgsaussichten einer verfassungsrechtlichen Klage. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/kooperation-von-nsa-und-bnd
Unser Alltag steckt voller Digitalität. Warum wir deshalb bereits in der Grundschule Programmieren lernen sollten, erklärt Gesche Joost, die digitale Botschafterin Deutschlands bei der Europäischen Kommission. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/die-digitale-gesellschaft-mitgestalten
OnAir #5 Netzneutralität: Interview mit Volker Tripp von Digitale Gesellschaft e.V. by OnlinehändlerNews
OnAir #5 Netzneutralität: Interview mit Volker Tripp von Digitale Gesellschaft e.V. by OnlinehändlerNews
Hernani, Erwin, Marc und Venty haben im Rahmen der Sendung Offener Politkanal auf Radio LoRa über die Initiative “Stop Büpf!” und auch über das Bundesgesetz zur Überwachung das Post- und Fernmeldegesetzes gesprochen. Trackliste
Hernani, Erwin, Marc und Venty haben im Rahmen der Sendung Offener Politkanal auf Radio LoRa über die Initiative “Stop Büpf!” und auch über das Bundesgesetz zur Überwachung das Post- und Fernmeldegesetzes gesprochen. Trackliste
Mehr Schutz für Whistleblower, mehr Transparenz, keine Überwachung ohne rechtlichen Rahmen mehr: Unter Federführung des «Digitale Gesellschaft e.V.» startet eine Online-Petition, die den politischen Stillstand in der NSA-Affäre knacken will – und nicht nur dort. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/digitale-gesellschaft-zwoelf-forderungen-an-die-bundesregierung
Wir haben Constanze Kurz eingeladen und wagen einen umfangreichen Rückblick auf die Arbeit der Enquête-Kommission "Internet und Digitale Gesellschaft" die in den letzten zwei Jahren vom Bundestag ihre Arbeit verrichtet hat und unlängst ihre letzte Sitzung hatte. Zusätzlich blicken wir kurz auf den merkwürdigen Deal, den Google mit den französischen Verlagen gemacht hat um einem wie auch immer gearteten Leistungsschutzrecht zu entgehen.
Die Digitale Gesellschaft hat über 10.000 Euro Spenden eingesammelt, sagt Markus Beckedahl, der im Medienradio mal einen Wasserstandsbericht zur Lage dieses Vereins für digitale Bürgerrechte gibt, den er mit anderen vor rund einem Dreivierteljahr gegründet hat. Wir sprechen über den langwierigen Gründungsprozess, die Vorwürfe mangelnder Transparenz, das angestrebte "Greenpeace-Modell" sowie die heutige Mitglieder- und Spendenpolitik der DigiGes. Markus, der Dank Werbung jetzt hauptberuflich als Blogger arbeiten kann, sagt, warum er nicht in der Piratenpartei ist und äußert sich skeptisch zu den Aussichten einer Europäischen Bürgerinitiative gegen Vorratsdatenspeicherung, die der FDP-Politiker Jimmy Schulz angeregt an. Weitere Themen: Digitale Gesellschaft e.V. Unvollständige Mitgliederliste der Digitalen Gesellschaft Betterplace Helpedia bewegung.taz Campact MoveOn Programmiersprache B Julius van der Laar, Ex-Avaaz, im Medienradio Paula Hannemann, WWFF, im Medienradio Etherpad (WP) Transkription des Wulff-Interviews im Piratenpad 1-2-3-Plakat Schäuble-Plakat-Remix-Wettbewerb von Netzpolitik.org CDU-Plakat-Generator (gerade offline) EchtesNetz Stiftung Bridge Bewegungsstiftung Netzpolitik.org zu c´t-Artikel über Netzneutralität Heise zur beschlossenen TKG-Novelle Bundesnetzagentur Respect My Net Wir sind Einzelfall (Genervte O2-Kunden) Jeremie Zimmermann auf 28C3 zu Netzneutralität (Youtube) Heise Online: "Brüssel bei der Vorratsdatenspeicherung in Erklärungsnot" Jimmy Schulz, FDP, ruft zu europäischer Bürgerinitiative auf Hadoopi(WP) CSUnet D64 Peter Altmaier auf Twitter Liquid Democracy