Podcasts about deutschen theaters

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Best podcasts about deutschen theaters

Latest podcast episodes about deutschen theaters

StadtRadio Göttingen - Beiträge
„Mach, was du willst?“ Gespräch mit Erich Sidler und Schirin Khodadadian über den neuen Spielplan des Deutschen Theaters

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later May 27, 2025 43:46


Das Leitmotiv für den neuen Spielplan des Deutschen Theaters klingt wie eine Aufforderung. Mach, was du willst?“. Allerdings signalisiert das Fragezeichen bereits, dass die Theatermacher in der kommenden Spielzeit nicht all das machen können, was sie wollen. Sie wurden aufgrund der aktuellen Subventionspolitik auf einen Sparkurs getrimmt und müssen dabei nicht nur auf zwei Produktionen verzichten. Eine Menge von dem, was sie machen wollen, realisieren Erich Sidler und Schirin ...

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur
Deutsches Theater Berlin - Intendantin: „Angst ist am Theater ein Störfaktor“

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 11:47


Der Berliner Senat will bei der Kultur kürzen – auch bei den Bühnen. Iris Laufenberg ist Intendantin des Deutschen Theaters. Dort fehlt es nicht an Besuchern. Doch bei der Leitung und Belegschaft wächst die Sorge, wie es weitergeht. Laufenberg, Iris www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Jubiläum für Norbert Baensch als Ehrenmitglied der Theater GmbH – Gespräch mit dem langjährigen Chefdramaturgen des Deutschen Theaters

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024 22:55


Über drei Jahrzehnte prägte Norbert Baensch die künstlerische Entwicklung des Deutschen Theaters an der Seite von drei Intendanten. Heute feiert das DT-Team mit Intendant Erich Sidler den langjährigen DT-Chefdramaturgen nach seinem 90. Geburtstag erneut mit vielen Glückwünschen und einem literarischen Ständchen: Für seine 25jährige Ehrenmitgliedschaft der Deutsche Theater GmbH in Göttingen. Dem Theatermenschen und Chronisten der Göttinger Theatergeschichte widmet sich heute unsere ...

Stofferls Wellmusik
Thomas Linsmayer, Geschäftsführer Deutsches Theater München

Stofferls Wellmusik

Play Episode Listen Later Nov 3, 2024 41:15


Ein Theaterchef mit Weltmusik-Faible und breit aufgestelltem Musikgeschmack ist diesmal zu Gast in Stofferls Wellmusik: Thomas Linsmayer, Geschäftsführer des Deutschen Theaters in München erzählt über seine Leidenschaft für Italien, über Theater-Schmuckstücke und Musicalprogramme. Und zwiefach singen wird er auch, gemeinsam mit Stofferl Well.

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Die Sonne interessiert sich nicht für uns - Sonne/Luft des Deutschen Theaters in der Rezension

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Oct 8, 2024 3:13


Der Mensch und die Natur: ein schwieriges Verhältnis. Das Theaterstück „Sonne/Luft“ deckt die Annahme auf, dass der Mensch sich die Natur unterwerfen kann. Denn eigentlich ist es andersrum: Die Natur hat die Macht über uns und wir können nichts dagegen tun. Franziska Wichmann war beim Theaterstück vor Ort und berichtet.

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Das teuerste Bauvorhaben der Stadt Göttingen - Sanierungskonzept für das Deutsche Theater

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 7:24


Gestern wurde das Sanierungskonzept vorgestellt, das die Stadt Göttingen für das Deutsche Theater plant. Im Malsaal des Deutschen Theaters kündigte Oberbürgermeisterin Petra Broistedt das größte Bauvorhaben an, das die Stadt geschultert habe. Kosten von mehr als 178 Millionen Euro werden in dem Konzept veranschlagt, das neben der Sanierung des historischen Gebäudes den Abriss des Anbaus am Parkdeck vorsieht und einen Neubau an gleicher Stelle. Damit verbunden ist eine Neuausrichtung ...

Der Tag in Harz, Heide und Südniedersachsen | Nachrichten
Kollenrott-Angreifer schuldig gesprochen

Der Tag in Harz, Heide und Südniedersachsen | Nachrichten

Play Episode Listen Later Jun 17, 2024 8:02


Sanierung des Deutschen Theaters in Göttingen wird teurer Handy-Aufpraller auf A2 löst automatischen Notruf aus Rutschmeisterschaften begeistern Schülerinnen und Schüler

StadtRadio Göttingen - Beiträge
„Blickwechsel“- Die Spielclub des Deutschen Theaters präsentieren sich mit dem Theaterfestival „Am Puls“

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 30:57


Was sich bei einem „Blickwechsel“ entdecken und erfahren lässt, hat die Spielclubs am Deutschen Theater in dieser Spielzeit besonders inspiriert. Zum Thema „Blickwechsel“ haben sie Stücke und Textfantasien entwickelt, um sie zum Saisonfinale wieder in ihrem gemeinsamen Festival „Am Puls“ vorzustellen. Am Wochenende geht das Festival vom 9. bis zum 16. Juni an den Start. Für unsere Reihe im Gespräch hat Tina Fibiger über das Festivalprogramm mit DT-Theaterpädagogin ...

Lesestoff | rbbKultur
Lesung mit Salman Rushdie im Deutschen Theater

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 16, 2024 6:51


Der Messerangriff auf Salman Rushdie im August 2022 hat die Kulturwelt nachhaltig erschüttert. Rushdie verlor sein rechtes Auge bei der Attacke und kämpfte um sein Leben. Verarbeitet hat er diesen Mord-Anschlag in seinem neuen Buch "Knive - Gedanken nach einem Mordversuch". Am Abend stellt Salman Rushdie dieses Buch vor, bei der ersten und einzigen öffentlichen Veranstaltung in Deutschland, und zwar auf der Bühne des Deutschen Theaters. Moderiert wird die Veranstaltung von den rbb-Kolleg:innen Marie Kaiser und Thomas Böhm. Schauspieler Ulrich Matthes liest Passagen aus dem Buch vor. Hier auf radio3 übertragen wir die Veranstaltung live ab 19 Uhr. Das Buch übersetzt hat Bernhard Robben. Mit ihm sprechen wir jetzt auf radio3.

Auf den Tag genau
Der Nebbich: Sternheim inszeniert Sternheim

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Feb 2, 2024 8:13


Immer wieder stoßen wir bei unseren Recherchen für Auf den Tag genau auf Theaterautoren und -stücke, die heutzutage eher nur noch dem Namen als ihren Inhalten nach bekannt sind. Auch die satirischen Dramen von Carl Sternheim zählen zu dieser Rubrik. Alle Jubeljahre wagt ein Theater mal wieder eine Wiederausgrabung. Wirklich ins Repertoire zurückgekehrt sind sie nach ihrer Verfemung durch die Nazis jedoch nicht. Für die letzte Berliner Inszenierung von Sternheims Nebbich muss man bis in die frühen 1990er Jahre zurückreisen, als man sich an einer Neubelebung in den Kammerspielen des Deutschen Theaters versuchte. Eben genau dorthin, aber natürlich noch ein paar Jahrzehnte weiter, nämlich gleich bis zur Uraufführung im Jahr 1924 nimmt uns Frank Riede mit, der der B.Z. am Mittag vom 2. Februar entnimmt, was dem Regisseur Sternheim damals zum Autor Sternheim eingefallen ist.

Auf den Tag genau
Schauspielerstreik II - Die Bühenangehörigen antworten dem Theaterdirektor

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 5, 2022 10:40


Auf einen groben Klotz gehört und bekanntlich ein grober Keil, und so nimmt es wenig Wunder, dass die Antwort der streikenden Schauspieler auf die gepfefferten Worte Felix Hollaenders, die hier vorgestern im Podcast zu hören waren, ihrerseits gesalzen ausfiel. Falls der Intendant des Deutschen Theaters mit seinem Rundumschlag gegen die Arbeitsmoral seines künstlerischen Personals und dessen vermeintlich bolschewistische Umtriebe jenes zum Einknicken vor der Autorität des Theaterleiters zu bewegen geglaubt hatte, so erreichte er eher das Gegenteil. Sein langjähriges Ensemblemitglied Emil Lind von der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger sprach ihn in seiner Replik zwar ironisch-ehrerbietig immer wieder mit dem Direktorentitel an, widersprach ihm in der Sache aber auf das Energischste. Nachdem das Berliner Tageblatt Hollaender das Wort erteilt hatte, druckte es am 5. Dezember 1922 auch diese Gegenrede ab – freilich nicht ohne sich von deren Inhalten ausdrücklich zu distanzieren. Als Entrepreneur und nun auch als Gewerkschaftsfunktionär agiert bei uns in einer Doppelrolle: Frank Riede.

Podcast Deutsches Theater Berlin
Fussballsalon: Marsch durch die Institutionen

Podcast Deutsches Theater Berlin

Play Episode Listen Later Sep 9, 2022 102:08


Zur ersten Ausgabe des Fußballsalons in der Spielzeit 2022/23 lud Gastgeber Christoph Biermann (11Freunde)Martin Endemann von der Lobbyorganisation "Football Supporters Europe" und Henning Schwarz, Geschäftsführer der Fan- und Förderabteilung von Eintracht Frankfurt, in die Bar des Deutschen Theaters ein. Den Mitschnitt des Fußballsalons vom 5. September 2022 können Sie hier in voller Länge nachhören.

Kill Royal
Re-Kill: Die Tudors - Teil 3

Kill Royal

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 33:24


Teil 3 unserer Tudor-Trilogie: Elizabeth I leitet nicht nur ein goldenes Zeitalter für die englische Krone ein und wird dabei zur ersten weiblichen Popikone, sondern verheddert sich auch in mörderischen Zwistigkeiten mit ihrer schottischen Cousine Mary Stuart. Ist das nur der Einfluss ihres männlichen Hofstaats oder ist Elizabeth eine Powerfrau im wahrsten Sinne des Wortes? Berni Mayer, die Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke und das Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin geben Antworten. Und nicht vergessen: Am 22. September starten wir in die 2. Staffel von Kill Royal mit neuen spektakulären Kriminalfällen, großen Persönlichkeiten und noch unbekannten Fakten und Facetten ihrer königlichen Verbrechen.

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Eigentlich wollte er schon weg - Erich Sidler hat am Deutschen Theater für fünf Jahre verlängert

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 6:37


Der rote Vorhang bot die passende Kulisse. Am Freitag hat Intendant Erich Sidler seinen Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert und gab die Entscheidung gemeinsam mit Petra Broistedt auf der Bühne des Deutschen Theaters bekannt. Sie könne sich keinen besseren Intendanten vorstellen, erklärte Göttingens Oberbürgermeisterin anlässlich der Vertragsunterzeichnung. Zuvor hatte der DT- Aufsichtsrat erneut für den Schweizer Theatermacher plädiert, der seine Entscheidung auch mit den ...

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Der Tag mit Ulrich Khuon - "Es trifft die Menschen, die wenig Geld haben"

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 37:53


Lebensmittel werden teurer, befürchtet Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters. Für ärmere Menschen sei das "ein großes Problem". Außerdem: Audi-Mitarbeiter klagt gegen Gendern, Urteil zum "Judensau"-Relief, Deutschland und der Ukraine-Krieg.Moderation: Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Bombenkrieg mit familienfreundlichen Arbeitszeiten - Über die Premiere des Stücks "Am Boden" im Deutschen Theater

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Jun 13, 2022 4:39


Selbstbewusst und fast schon herausfordernd beginnt Jenny Weichert ihren Monolog auf der dt2 Bühne des Deutschen Theaters. Sie verkörpert eine junge Kampfpilotin, die es geschafft hat sich als Elitekriegerin der US-Airforce zu etablieren. Natürlich gibt es da noch ein paar Besonderheiten. Zum Beispiel werden die wenigsten Airforce Kampfpiloten schwanger. Aber für die junge Frau ist das kein Problem. Mit Eric hat sie die große Liebe gefunden. Er hat mit ihrem Beruf kein Problem. Also ...

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Der Tag mit Ulrich Khuon - Wird die Bundeswehr jetzt "hochgerüstet"?

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 32:50


Zahlreiche Prominente kritisieren, die Bundeswehr werde mit 100 Milliarden Euro „hochgerüstet“. Wichtig sei, wofür das Geld fließe, meint Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters. Weitere Themen: die Haushaltsdebatte und der Ukraine-Schock.Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

StadtRadio Göttingen - Beiträge
„Nichts“. Was im Leben wichtig ist“ – Premiere am Deutschen Theater

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Mar 18, 2022 4:25


Dennis soll seine Comic-Sammlung hergeben, Agnes ihre grünen Sandalen und Gerda ihren Goldhamster. In der Klasse 7a haben alle ihre wunden Punkte, weil sie an Dingen hängen, die für sie von Bedeutung sind. Aber es sind eben nicht nur Teleskope, ein Gebetsteppich oder eine Geburtsurkunde, die sich die Jugendlichen gegenseitig abtrotzen. Bald hat es den Anschein, als ob auf der Bühne des Deutschen Theaters ein Wettbewerb um Schmerzgrenzen einsetzt, nachdem ein Mitschüler den Sinn des ...

Hessen schafft Wissen
#081: Hinter den Kulissen des deutschen Theaters – Prof. Marion Tiedtke über Schauspiel

Hessen schafft Wissen

Play Episode Listen Later Mar 15, 2022 63:40


Was gehört alles zu einem hochwertigen Schauspielstudium? Welche Berufsaussichten bieten sich im Anschluss? Und wie hat Covid-19 die deutsche Theaterlandschaft verändert?Fragen wie diese beantwortet in dieser Episode von Hessen schafft Wissen Prof. Marion Tiedtke. Sie ist Dramaturgin für Schauspiel und Oper und gilt als eine der erfolgreichsten Frauen des deutschen Theaters.Ab 1989 war sie in festen Engagements an der Schaubühne in Berlin, am Schiller Theater Berlin, Bremer Theater, Bayerischen Staatsschauspiel, Wiener Burgtheater und den Münchner Kammerspielen. Seit 2007 leitet sie nun als Ausbildungsdirektorin und Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main den Studiengang Schauspiel. Zwischenzeitlich war sie drei Jahre lang als Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin am Schauspiel Frankfurt engagiert, dem fünftgrößten Theater Deutschlands.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Bertolt Brechts "Hofmeister" - Faszinierende Geschichtsstunde am Deutschen Theater

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 11, 2021 7:12


„Der Hofmeister“ gilt als Höhepunkt von Brechts Arbeit am Berliner Ensemble. Szenefotos, die damals bei einer Aufführung entstanden sind, wurden nun zu einem Film montiert und vom Ensemble des Deutschen Theaters live synchronisiert.www.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei

Podcast Deutsches Theater Berlin
Mit Wundern rechnen: Affektive Zugehörigkeiten – Aktuelle Perspektiven von Geflüchteten in Deutschland

Podcast Deutsches Theater Berlin

Play Episode Listen Later Nov 23, 2021 46:50


Am 15. November 2021 fand im Saal des Deutschen Theaters die Auftaktveranstaltung zur neuen Gesprächsreihe "Mit Wundern rechnen" statt. Unter dem Titel "Affektive Zugehörigkeiten – Aktuelle Perspektiven von Geflüchteten in Deutschland" und im Gespräch mit Cilja Harders stellen die Psychiater:innen Malek Bajbouj (Charité Berlin)und Thi Minh Tam Ta (Charité Berlin die Ergebnisse einer aktuellen Studie zu Emotionen und Affekten rund um das Thema Migration (AFFIN) vor. Hier hören Sie den Mitschnitt der Veranstaltung als Podcast.

Berliner Zimmer - Literatur aus der Hauptstadt
John von Düffel im Berliner Zimmer – Literatur aus der Hauptstadt

Berliner Zimmer - Literatur aus der Hauptstadt

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 41:29


Wir haben John von Düffel an seinem Berliner Arbeitsplatz getroffen, in der Probebühne des Deutschen Theaters. Dabei hatte Judith das DT erst mit der Schaubühne verwechselt, mehrmals, auch gegenüber John von Düffel, aber auch das schreckte ihn nicht ab, mit uns den Podcast zu produzieren. Er hat mit uns über seine neuesten Romane „Die Wütenden und die Schuldigen“ (Dumont 2021) sowie „Der brennende See“ (Dumont 2020) gesprochen und wie er das Schreiben und den Dramaturgen-Job unter einen Hut bekommt. Und natürlich muss der Wahl-Potsdamer auch unser Spiel bestehen: John von Düffel hat drei Anekdoten aus seinem Leben erzählt, aber nur zwei davon sind wahr ...

Kill Royal
S1E3 Goldene Elizabeth

Kill Royal

Play Episode Listen Later Jun 16, 2021 33:24


Teil 3 unserer Tudor-Trilogie: Elizabeth I leitet nicht nur ein goldenes Zeitalter für die englische Krone ein und wird dabei zur ersten weiblichen Popikone, sondern verheddert sich auch in mörderischen Zwistigkeiten mit ihrer schottischen Cousine Mary Stuart. Ist das nur der Einfluss ihres männlichen Hofstaats oder ist Elizabeth eine Powerfrau im wahrsten Sinne des Wortes? Berni Mayer, die Schriftstellerin Inger-Maria Mahlke und das Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin geben Antworten. --- Nachruf auf mich - ein Podcast mit außergewöhnlichen Gesprächen, mit Tiefe und Emotion, aber auch mit viel Lachen und nie gehörten Anekdoten. Man stirbt schließlich nur einmal... Oder doch nicht? Hier geht's zur Show: [https://linktr.ee/nachruf_auf_mich](https://linktr.ee/nachruf_auf_mich).

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Die „DT-Tankstelle“ mit vielen schönen Theaterwundern

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 5:04


Schon das Angebot an der Anzeigentafel „Tanken Sie heute“ macht neugierig und vielleicht sogar ein bisschen leichtsinnig, jetzt einfach mal etwas Unerwartetes zu bestellen: Was sich wohl hinter dem Hinweis “Begegnung“ verbirgt und was mit „Beweglichkeit“ gemeint sein könnte. Die Tankstelle des Deutschen Theaters hat zur Eröffnung auch Liebe, Musik und Appetit im Angebot, die an einem der Schalter getankt werden können. Dafür haben Regisseurin Antje Thoms und Bühnenbildner ...

Mit Wenn und Aber
Carsten Brosda im Gespräch mit Ulrich Khuon

Mit Wenn und Aber

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 48:04


Ein Song, der mit den Versen „Alles wird gut“ aufwartet, ruft Hoffnungen hervor. Dass dieser Song „Beherbergungsverbot“ heißt, ist nun die ironische Volte. Aber gerade solche Widersprüche, diese stoische Zuversicht, wie die Band Erdmöbel sie in ihren Songs verpackt, fasziniert Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters in Berlin und ehemaliger Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Ebenso das Grundvertrauen, das aus dem Song spricht. Ja, es mag ein „Weihnachtsmanndenken“ sein, dass alles gut wird, aber wäre es nicht für uns als Gesellschaft auch ohne Pandemie-Schlamassel ein großes Geschenk, nicht immer vom Schlechtesten auszugehen? Ein Ort, an dem das Vertrauen immer wieder verschenkt und ausgepackt wird, ist seit jeher das Theater; ein Ort, an dem man als Intendant Vertrauen in die Prozesse und die Beteiligten investieren muss, weil man eben nicht alles steuern kann. Vertrauen muss man als Publikum sowieso, denn man weiß nie, was kommt, wie stark womöglich an unseren Reiz-Reflektionszipfeln gezerrt und wie lange das Erlebte nachhallen wird. An Anfang und Ende steht immer das Prinzip Hoffnung: Andra tutto bene. Die Folge wurde am 16. März 2021 aufgezeichnet. Ulrich Khuon war Intendant des Thalia Theaters Hamburg. Seit September 2009 ist er Intendant des Deutschen Theaters Berlin. Von Januar 2017 bis November 2020 war er Präsident des Deutschen Bühnenvereins. 2020 wurde Ulrich Khuon mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Neben seinem Eintreten für eine demokratische Debattenkultur wurde damit sein vehementes Engagement im Bereich der Geschlechtergerechtigkeit sowie sein Einsatz für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Künstler_innen gewürdigt.

Zwölf Uhr mittags | radioeins
Schwester.von, Bertrand Tavernier, Superhelden und Dokumentarfilme

Zwölf Uhr mittags | radioeins

Play Episode Listen Later Mar 26, 2021 50:28


Ismene ist die Schwester von Antigone, eine Überlebende, eine still Leidende. Nach der Inszenierung des Deutschen Theaters entstand der Film "Schwester.von", der ausschließlich von der großartigen, erschütternden Darstellung Susanne Wolffs lebt. radioeins streamt heute diesen eindrucksvollen Film kostenfrei für Sie und in "12 Uhr mittags" sprechen wir mit Susanne Wolff und Jim Rakete, der das ungewöhnliche Projekt produzierte und die Kamera führte. Zudem stellen wir - wie nun schon gewohnt - neue Serien vor: "The Falcon and the Winter Soldier" und aus der Schweiz "Frieden". Mit dem Berliner Filmemacher Uli M Schueppel reden wir über eine Plattform, auf der er unabhängig von den großen Anbietern seine eigenen Arbeiten zeigt.

Der Berlinale Podcast | rbbKultur
Jim Rakete produziert "SCHWESTER.VON" als Film

Der Berlinale Podcast | rbbKultur

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 5:17


Jim Rakete ist Fotograf und Filmemacher. Er wollte einen Film unter Lockdown-Bedingungen drehen. Entstanden ist die Thrillerversion einer Theaterinszenierung des Deutschen Theaters. "SCHWESTER.VON" wurde auf engstem Raum in Jim Raketes Studio in Berlin-Kreuzberg realisiert. Wie es zu dieser besonderen Produktion kam, erfahren wir von Alke Lorenzen.

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast
Bolat Atabajew - Kasachstans Erbe

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 50:29


Bolat Atabajew gilt als deutschester Kasache in Kasachstan und wegen seines politischen Engagements als „enfant terrible“ der ehemaligen Sowjetrepublik. Der 1952 im Süden Kasachstans geborene Theaterregisseur studierte unter anderem in Leipzig Germanistik und war lange Zeit künstlerischer Leiter des Deutschen Theaters in Sowjet-Kasachstan. Vor neun Jahren hat er aus politischen Gründen Kasachstan verlassen und lebte bis März 2021 in Deutschland. Seitdem ist Bolat Atabajew wieder in Kasachstan. Kurz vor seiner Rückkehr gab er uns noch dieses Interview. Über sein politisches Engagement in der Perestrojkazeit für die Russlanddeutschen und in jüngerer Vergangenheit für mehr Gerechtigkeit in seinem Geburtsland, erzählt er in diesem Interview ebenso schonungslos wie über die Ungerechtigkeiten, die Deutschen in seinem Umfeld widerfuhren. Wie der mit der Goethe-Medaille ausgezeichnete Regisseur von der Deportation der Russlanddeutschen nach Kasachstan erfuhr und welche seiner Kindheitserinnerungen wir besonders bewegend fanden, erfahrt ihr in dieser Folge.

Auf den Tag genau
Der Theaterboykott der Theaterkritiker

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 22, 2021 3:07


Angestrengt von der politischen Unruhe, aber wohl auch zermürbt von einer zunehmend nörgeligen Kritik hatte Berlins berühmtester Theaterkünstler, Max Reinhardt, die Stadt 1920 verlassen und die Direktion des von ihm vormals geleiteten Deutschen Theaters samt des gerade neu eröffneten Großes Schauspielhauses an seinen früheren Mitarbeiter Felix Hollaender übergeben. Dieser verfügte selbst über eine Vergangenheit als Theaterkritiker, was das Verhältnis zu den einstigen Kollegen aber offensichtlich auch nicht einfacher machte. Vielmehr kündet der Vorwärts in seiner Ausgabe vom 22. Januar 1921 von einem Boykott gegen die Hollaender-Bühnen, zu dem sich die versammelte Berliner Theaterkritik nach ein paar Nadelstichen aus deren Dramaturgiestuben durchgerungen hatte. Auch wenn dieser Beschluss bereits nach wenigen Tagen wieder zurückgenommen wurde, stand die Intendanz Hollaenders nach dieser Machtprobe unter keinem besonders guten Stern. Sie endete bereits 1923, und Hollaender wurde wieder – Theaterkritiker. Es liest Paula Leu.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Helfen statt Klagen: Solidaritätsaktion des Deutschen Theaters Berlin

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 5, 2020 4:50


Autor: Joselewitsch, Natalja Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14

SWR2 Feature
Temirtau - Die unglaubliche Geschichte eines deutschen Theaters

SWR2 Feature

Play Episode Listen Later Nov 22, 2020 54:38


1980 erhielt eine Minderheit von Deutschen in der Sowjetunion ein eigenes Theater. Im "Kulturpalast der Metallurgen" in der kasachischen Industriestadt Temirtau. Was wurde später aus dem Theater?

SWR2 Kultur Info
Ulrich Khuon über deutsche Bühnen nach Corona: Anderen geht es schlechter!

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 7:15


„Keinerlei Anlass aufzugeben“, mahnt Ulrich Khuon die deutschen Bühnen in der Corona-Krise. Der Intendant des Deutschen Theaters in Berlin und scheidende Präsident des Deutschen Bühnenvereins diagnostiziert im Gespräch mit SWR2 eine „innere Zerrissenheit“ bei den Mitarbeitern der Theater und Opernhäuser. Doch es gelte zu bedenken: Vielen anderen Berufstätigen gehe es schlechter, auch den Künstlern der freien Szene. Es gehe jetzt darum, den öffentlichen Auftrag der Bühnen zu betonen, eine Teilhabe aller am kulturellen Leben im Land zu gewährleisten. „Sobald sich eine Besserung der Situation ergibt, sollten die kulturellen Einrichtungen wieder öffnen“, fordert Khuon. Die Zeit der Schließung ist für Khuon zugleich eine Möglichkeit neues zu erproben: „Es gibt viele Ansätze.“ Für seine Nachfolge an der Spitze des Bühnenvereins wünscht er sich, dass die Führung der Häuser und die politischen Träger in einem verlässlichen Schutzkontakt bleiben. „Ich bin da sehr zuversichtlich“, meint Khuon.Ulrich Khuon leitet seit 10 Jahren das Deutsche Theater in Berlin; seit 2017 war er Vorsitzender des Deutschen Bühnenvereins.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Kommentar: Iris Laufenberg wird Intendantin des Deutschen Theaters Berlin

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 3:03


Autor: Behrendt, Barbara Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14

Podcast Deutsches Theater Berlin
Drei Uraufführungen

Podcast Deutsches Theater Berlin

Play Episode Listen Later Sep 30, 2020 60:14


„Früh-Stücke“zu den Autoren(theater)tagen 2020. In diesem Mitschnitt der Sonntags-Matinee des Deutschen Theaters am 20. September 2020 hören Sie Intendant Ulrich Khuon im Gespräch mit Dea Loher, Vorsitzende der Jury, die die drei für eine Uraufführung bestimmten Texte ausgewählt hat. Außerdem lernen sie die Autor_innen dieser drei Stücke im Gespräch mit der DT Dramaturgin Franziska Trinkaus und dem DT Dramaturgen Bernd Isele kennen: Maria Ursprung, Rosa von Praunheim und Dorian Brunz und erfahren mehr über ihre Stücke.

Das Feature - Deutschlandfunk
Die unglaubliche Geschichte eines deutschen Theaters - Temirtau

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 21, 2020 54:34


Im Oktober 1974 besuchte Bundeskanzler Helmut Schmidt Moskau. Hier soll er den Wunsch geäußert haben, das Deutsche Theater zu besuchen. KP-Chef Breschnew, heißt es, habe zugestimmt. Allerdings gab es da ein Problem…. Von Mirko Schwanitz www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei

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Premierenkritik | Inforadio
Wieder Theater im Großen Saal des Deutschen Theaters

Premierenkritik | Inforadio

Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 2:56


Die Bühnen in der Region machen langsam wieder Programm - so auch im Deutschen Theater in Berlin. Von der Aufführung "zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden" berichtet Kulturreporterin Ute Büsing.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Ulrich Khuon über Serebrennikow-Urteil - "Eine Farce"

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 26, 2020 8:07


Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow muss nicht ins Gefängnis. Ein Gericht in Moskau verhängte eine Bewährungsstrafe. Der Prozess sei eine Farce gewesen, sagt der Intendant des Deutschen Theaters, Ulrich Khuon. Moderation: Johannes Nichelmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Frühkritik | rbbKultur
DT Jugendclub: "METAMORPHOS*IN" frei nach Ovid

Frühkritik | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 22, 2020 5:43


Auch der Jugendclub des Deutschen Theaters bringt Stücke derzeit mit Livestreams ins Haus. Am 10. Hatte das "Zirkus Olymp" Premiere und gestern gab es das immersive Livestream-Theater "Metamorphos*in", frei nach Ovid. Barbara Behrendt berichtet.

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur
Drive-In-Theater in Göttingen - "Wir sind absolut coronasicher"

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 9, 2020 10:20


Antje Thoms hat sich früh überlegt, wie coronasicheres Theater funktionieren könnte, ohne dass es sich anfühlt wie "Corona-Theater". Nun lädt sie in die Tiefgarage des Deutschen Theaters in Göttingen und die Besucher bleiben die ganze Zeit im Auto. Antje Thoms im Gespräch mit Janis El-Bira www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

MDR KULTUR Café
MDR KULTUR-Café mit Barbara Schnitzler

MDR KULTUR Café

Play Episode Listen Later Apr 23, 2020 59:56


Die Schauspielerin Barbara Schnitzler war über Jahrzehnte festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters in Berlin. Aber auch in zahlreichen Fersehproduktionen ist sie zu sehen. Sie ist im Gespräch mit Carsten Tesch.

Reden ist Gold
18 - Chansonsängerin GEORGETTE DEE

Reden ist Gold

Play Episode Listen Later Mar 21, 2020 39:58


Georgette Dee ist eine der großen Chanson-Sängerinnen im deutschen Sprachraum. Ihre Lieder und lebensphilosophischen Betrachtungen über die Liebe und das menschliche Miteinander sind einzigartig in ihrer Ironie, ihrer Echtheit und ihrer poetischen und atmosphären Kraft. In der Garderobe des Deutschen Theaters - wo sie an diesem Abend eine Vorstellung von „Decamerone“ gespielt hat - haben wir über das Leben, die Bühne und natürlich die Liebe gesprochen.

Frühkritik | rbbKultur
DT | Kammerspiele: "jedermann (stirbt)"

Frühkritik | rbbKultur

Play Episode Listen Later Mar 2, 2020 5:24


Der Dramatiker Ferdinand Schmalz hat sich Hugo von Hofmannsthals "Spiel vom Sterben des reichen Mannes" vorgenommen und für das 21. Jahrhundert neu geschrieben. Jetzt ist sein "jedermann (stirbt)" in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in der Inszenierung des Regisseurs Data Tavadze zu sehen. Eine Kritik von Barbara Behrendt.

Frühkritik | rbbKultur
Junges DT: "Die Räuber"

Frühkritik | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 12, 2020 5:34


Schiller, 1792, 22 Jahre jung. Die Uraufführung seines Erstlingswerks bringt ihm ein: Arrest, Aufführungsverbot des Stücks, schließlich Schreibverbot ... "Die Räuber". Dieses Dramas nahmen sich nun 15 Jugendliche in den Kammerspielen des Deutschen Theaters an. Gestern war Premiere und unsere Kritikerin Barbara Behrendt hat sie – erlebt.

Podcast Deutsches Theater Berlin

Über 2000 junge Menschen haben in den vergangenen Jahren beim Jungen DT bei Jugendclubs, Feriencamps und Inszenierungen in den Kammerspielen und der Box mitgemacht. Direkt in der ersten Spielzeit unter Ulrich Khuon als Intendant des Deutschen Theaters (2009/2010) ging auch das Junge DT unter der Leitung von Birgit Lengers an den Start. Jetzt zum 10jährigen Jubiläum, liebevoll „Rosenhochzeit“ genannt, zieht sie in diesem Podcast eine Bilanz, erinnert sich an einige Schwierigkeiten des Anfangs und wie sie überwunden werden konnten, an Gastspielreisen ins Ausland und berichtet, wie das Jubiläum gefeiert werden soll.

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle
1983: Interview mit Ottokar Runze

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 11, 2014 30:17


"Höchste Qualität sowohl was die Erzählung der Geschichte betrifft, als auch was die technische Seite betrifft" - Ottokar Runze über seine Ansprüche an seine Filme Schauspieler, Film- und Theaterregisseur, Produzent, Drehbuchautor und schließlich Synchronsprecher – es darf nicht verwundern, dass bei so vielen Betätigungsfeldern auch die Liste seiner Werke, aber auch Auszeichnungen, unendlich lang ist. Ottokar Runze gehört bis heute zu den ganz Großen im deutschen Kulturbetrieb. Die ersten Engagements Das Licht der Welt erblickte Ottokar Runze am 19.8.1925 in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er seine Ausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin, die er 1948 abschloss. Im gleichen Jahr sollte nun eine Karriere beginnen, die dem deutschen Kulturbetrieb eine seiner größten Persönlichkeiten brachte. Doch zunächst kam das Bühnendebüt: 1948 stand Ottokar Runze das erste Mal in der Komödie „Der Geizige“ von Molière vor dem Publikum. Bald folgten weitere Engagements an Berliner Bühnen, wie etwa am Deutschen Theater, am Schillertheater oder auch Hebbeltheater. Dort übernahm er auch gelegentlich die Regie. Diese Tätigkeit setzte er dann an den Bühnen in München, Hamburg und immer wieder in Berlin fort, doch sein großer Durchbruch als Regisseur sollte erst mit einem Kinofilm kommen. Durchbruch mit einem Einbrecher Bereits 1949 stand Ottokar Runze zum ersten Mal vor der Kamera: in dem Kriminalfilm „Fünf unter Verdacht“ von Kurt Hoffmann. Es folgten einige weitere Filme mit ihm, doch Ottokar Runze betätigte sich zunächst lieber hinter der Kamera: bei mehreren Filmen von Josef von Báky übernahm er die Regieassistenz. Nach einigen TV-Produktionen kam 1971 schließlich auch der erste Film in die Kinos, der unter der Regie von Ottokar Runze entstand: „Viola und Sebastian“, eine moderne Version des Lustspiels "Was ihr wollt" von William Shakespeare. Dennoch - der ganz große Durchbruch als Filmregisseur sollte noch zwei Jahre auf sich warten lassen. 1973 verfilmte Ottokar Runze unter dem Titel „Der Lord von Barmbeck“ die Lebensgeschichte des Hamburger Einbrechers Julius Adolf Petersen. Der Film wurde zu einem großen Publikumserfolg und wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Es war zugleich der Start zu einer Trilogie, in der sich Ottokar Runze mit der Problematik der gesetzlich verankerten Gerechtigkeit auseinander setzte. Ein Jahr später entstand der Film „Im Namen des Volkes“, der ebenfalls mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, und 1975 schließlich der dritte Teil „Das Messer im Rücken“. Zahlreiche weitere Erfolgsfilme sollten nun folgen. Auf Erfolgskurs Mit Marius Müller-Westernhagen und Gerhard Olschewski in den Hauptrollen entstand unter der Regie von Ottokar Runze 1975 das Drama „Verlorenes Leben“ – ein Film über Denunziation und Gewissensbisse, der in der Kategorie „Bester Darsteller“ ein Jahr später mit einem weiteren Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises ausgezeichnet wurde. Viel Beachtung fanden auch Literaturverfilmungen von Ottokar Runze: „Die Standarte“ nach der gleichnamigen Vorlage von Alexander Lernet-Hollenia, „Der Mörder“ nach Georges Simenon, oder auch Klaus Manns Roman „Der Vulkan“ sind nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Schaffen von Ottokar Runze, der sich auch als Synchronsprecher betätigte. So lieh er seine Stimme etwa Burt Lancaster, Anthony Perkins oder auch Tony Curtis, um nur einige wenige zu nennen. Der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor wurde auch mehrfach ausgezeichnet. So wurde er unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bambi oder auch mit dem Prager Regiepreis geehrt. Im März 1983 sprach DW-Redakteur Jürgen M. Thie mit Ottokar Runze über seine Arbeit.

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1975: Interview mit Grete Mosheim

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Play Episode Listen Later Mar 24, 2014 8:35


"Ich glaube nicht, dass ich mich zum Regisseur eigne" - Grete Mosheim über ihre Regiearbeit. Mit siebzehn Jahren debütiere sie am Deutschen Theater in Berlin, wurde schnell zum Star, danach emigrierte sie in die USA und kam in den 50er-Jahren zurück nach Deutschland. Grete Mosheim war ein vielgefeierter internationaler Star, dessen Wirken etwa die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 14.6.86 als "Sternstunden des deutschen Nachkriegstheaters" bezeichnete. Steiler Aufstieg Zur Welt kam Grete Mosheim am 29.1.1905 in Berlin in einer Arztfamlie. Nach dem Lyzeum, an dem sie schon erste Bühnenerfahrungen machte, absolvierte sie ihre schauspielerische Ausbildung an der von Max Reinhardt 1905 eingerichteten "Schauspielschule des Deutschen Theaters zu Berlin". Und bald sollte ihr Debüt an dieser Bühne kommen: bereits im Alter von siebzehn Jahren bekam sie schon kleinere Rollen. Den Durchbruch verdankte sie der Erkrankung einer Darstellerin, für die sie deren Hauptrolle übernahm. Der Weg zum Star war nun geebnet. Es folgten weitere zahlreiche Rollen an den Berliner Bühnen, wobei sie vor allem als Eliza Doolittle und als Gretchen die Herzen des Publikums eroberte. Doch die "braune Zeit" unterbrach 1933 ihre steile Karriere. Die Millionärsgattin Über Klagenfurt kam Grete Mosheim 1934 nach London, wo sie ebenfalls am Theater spielte, doch nach vier Jahren - inzwischen von ihrem ersten Ehemann Oskar Homolka geschieden - siedelte sie in die USA über. Dort sollte sie eine neue Rolle übernehmen. Noch in London lernte Grete Mosheim den amerikanischen Multimillionär Howard Gould kennen, den sie schließlich heiratete. Nun verbrachte man die nächste Zeit vorwiegend auf Reisen und Kreuzfahrten auf der Jacht des Eisenbahnmagnaten. Aus einem Bühnenstar wurde nun eine Ehefrau im goldenen Käfig, der sie jedoch zu erdrücken schien. Die Ehe wurde geschieden und Grete Mosheim heiratete nun zum dritten Mal. Ein Jahr später, 1952, war die Schauspielerin wieder in Deutschland und ließ sich zu einer Wiederaufnahme ihrer Bühnentätigkeit überreden. Nun sollten Jahre weiterer großer Triumphe folgen – nach vierzehn Jahren Bühnenabstinenz eroberte Grete Mosheim die Herzen des Publikums im Sturm. Zweite Karriere Grete Mosheim wurde auch international bekannt und spielte nicht nur in Berlin, sondern stand auf den Bühnen von Zürich, Basel, Wien, New York und London. Es folgten unzählige Rollen, die sie zu einer der begehrtesten Charakterdarstellerinnen machten. So war sie etwa die Claire Zachanassian in dem Stück "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt, die Winnie in dem Stück "Glückliche Tage" von Samuel Beckett oder Mrs. Dolly Levi in der Farce von Thornton Wilder "Die Heiratsvermittlerin", um nur einige wenige zu nennen. Während Grete Mosheim vor ihrer Emigration in zahlreichen Filmen mitwirkte, so fiel ihre Filmbilanz nach der Rückkehr eher bescheiden aus. Bis 1933 spielte sie in zwei Dutzend Filmen mit, nach 1952 war sie in nur wenigen Streifen zu sehen. Ihre letzte Filmrolle übernahm sie 1978 in dem Drama "Moritz, lieber Moritz" von Hark Bohm als Großmutter. Grete Mosheim starb am 29.12.86 in New York. Die Gazetten würdigten die Schauspielerin in zahlreichen Nachrufen. So stellte etwa der "Kölner Stadt-Anzeiger" am 30.12.86 fest: "Sie war eine Schauspielerin höchsten Ranges…". Mit einem Beschluss vom 24.11.04 benannte die Stadt München eine Straße nach ihr. Im Januar 1975 sprach DW-Redakteurin Renate Deutsch mit Grete Mosheim über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

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1973: Interview mit Agnes Windeck

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Play Episode Listen Later Sep 30, 2013 5:10


"Ich genieße den Augenblick" - Agnes Windeck über ihre Lebenseinstellung Mütter und Tanten – das waren ihre Domäne beim Theater, Fernsehen und Film. Und das nicht zu selten: Agnes Windeck stand knapp 5 Dutzend Mal vor der Filmkamera, spielte unzählige Rollen in Fernsehproduktionen und auf der Theaterbühne – allein als Mrs. Higgins war die große Dame des deutschen Theaters über 400 Mal zu sehen. Eine lange Pause Zur Welt kam Agnes Windeck am 27.3.1888 in Hamburg, wo sie auch ihre schauspielerische Karriere begann. Weitere Stationen waren verschiedene Bühnen in Hannover und Berlin. Doch ein Ereignis im Leben der Schauspielerin sollte ihren Berufsweg für lange Zeit auf Eis legen. Im Jahre 1915 heiratete Agnes Windeck und kehrte über zwanzig Jahre der Bühne den Rücken. Nach dem Tod ihres Mannes zog es Agnes Windeck 1938 ins Berufsleben zurück und sie betätigte sich zunächst als Lehrerin an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Und bald sollte auch ihr erster Kinofilm folgen. Mütter und Tanten Zum ersten Mal stand Agnes Windeck 1939 vor der Kamera. In dem Spielfilm "Die barmherzige Lüge" von Werner Klingler spielte sie an der Seite von Hilde Krahl und Elisabeth Flickenschildt die Rolle der Mutter Margarete. Nun war sie von da an auf die Rollen der Mütter und liebevollen Tanten abonniert. Dieser Rollentypus sollte ihr auch zum Ruhm verhelfen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges folgten einige weitere Filme mit Agnes Windeck, aber erst in den Nachkriegsjahren entfaltete sie eine rege schauspielerische Tätigkeit. Es waren meistens Nebenrollen, mit denen man sie betraute und die sie liebevoll meisterte. So war sie unter anderem als Mrs. Mulford in dem Krimi "Der Zinker", als Gwendolyne Tern in "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse" oder auch als Elisabeth Zänker in der Komödie "Die Herren mit der Weißen Weste" zu sehen. Unvergessen bleibt ebenso ihre Elisabeth Köpcke in der siebenteiligen TV-Serie "Die Unverbesserlichen", die vom NDR zwischen 1965 und 1971 produziert wurde, wie auch ihre Auftritte bei den "Insulaner"-Sendungen. Insgesamt konnte die Schauspielerin auf eine Filmografie von knapp 5 Dutzend Streifen zurückblicken. Doch Agnes Windeck erfreute auch das Theaterpublikum. Die Mutter des Professors Nicht weniger zahlreich als ihre Filmrollen waren auch die Theaterrollen, die sie ab 1945 fast ausschließlich an verschiedenen Berliner Bühnen übernahm. So war sie etwa am Berliner Deutschen Theater in dem Stück "Unsere kleine Stadt" von Thornton Wilder oder auch an der Freien Volksbühne in der Farce "Die Heiratsvermittlerin" desselben Autors zu sehen, um nur einige wenige zu nennen. Einen überwältigenden Erfolg feierte Agnes Windeck als Mrs. Higgins, Mutter des Professors Henry Higgins, in dem Musical "My Fair Lady". Seit seiner deutschen Uraufführung 1961 am Theater des Westens in Berlin spielte sie diese Rollen knapp 400 Mal. Agnes Windeck war auch als Synchronsprecherin gefragt. So lieh sie etwa ihre Stimme den Schauspielerinnen Margaret Rutherford oder auch Billie Burke. Noch bis ins hohe Alter stand die Schauspielerin vor der Kamera: zuletzt 1973 in der ZDF-Serie "Eine Frau bleibt eine Frau". Agnes Windeck starb am 28.9.75 in Berlin. In seinem Nachruf würdigte sie der damalige Bürgermeister von Berlin Klaus Schütz als eine "Stimme Berlins". Im März 1973 sprach für die DW Dieter Hasenpusch mit Agnes Windeck über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich