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Deutschland wird die Ukraine im Kampf gegen Russland künftig bei der Beschaffung und Produktion weitreichender Waffensysteme unterstützen. Das hat Bundeskanzler Friedrich Merz beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin angekündigt. Dabei werde es keine Reichweitenbeschränkungen geben. Die Ukraine könne sich dann vollumfänglich verteidigen, auch gegen militärische Ziele außerhalb des eigenen Staatsgebiets, sagte Merz. Laut Bundesregierung beläuft sich die militärische Unterstützung insgesamt auf fünf Milliarden Euro, inklusive anderer Waffensysteme, Handwaffen und Munition.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Wie verändern neue Waffensysteme zurzeit die Kriegsführung? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus Dual-Use-Technologien? Und kann militärische Innovation die Gefahren für die Zivilbevölkerung reduzieren? Unser Host Thomas Ramge spricht mit dem deutsch-amerikanischen Defense-Tech-Investor Thorsten Claus.
Viel wird derzeit über die Kriegstauglichkeit deutscher Waffensysteme debattiert. Berichten zufolge sind viele der Systeme nicht "uneingeschränkt kriegstauglich". Ex-Nato-General Erhard Bühler ordnet das ein.
Kommentiert werden die Pläne der künftigen Koalitionäre von Union und SPD für einen Wehrdienst auf freiwilliger Basis. Zudem geht es um Berichte, wonach viele der von Deutschland in die Ukraine gelieferten Waffensysteme nur bedingt einsetzbar sind. Doch zunächst zum Handelsstreit zwischen den USA und China. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.04.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu den gleichen Ergebnissen kommen kann, zum Beispiel politische Kontrolle über einen Gegner erlangen, ohne zu schießen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Ukraine setzt eine ganze Reihe deutscher Waffensysteme ein. Die Erfahrungen sind offenbar durchwachsen. Was ist da dran und wie ist es zu bewerten? Im Interview: Militärblogger Thomas Wiegold.
Capellan, Frank www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Europa müsse für die eigene Verteidigung mehr zusammenarbeiten, sagt Hans Christoph Atzpodien, Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Die Rüstungsindustrie müsse klar wissen, was sie insgesamt produzieren müsse. Von WDR 5.
Europa soll militärisch von den USA unabhängig und verteidigungsfähig werden. Dafür brauche es neben mehr Geld für Waffensysteme auch eine klare Strategie, sagt Gesine Weber, Sicherheitsexpertin beim "German Marshall Fund of the United States". Von MS-Admin_HF24.
In dieser Episode diskutieren Tobi und Rüdiger verschiedene Themen, darunter die Herausforderungen der Verschlüsselung und die Gefahren von Hintertüren für Geheimdienste. Sie sprechen über persönliche Entscheidungen in Bezug auf Technologie, wie den Rückzug von Starlink, und die Kontrolle über Waffensysteme durch Kill-Switches. Zudem wird eine faszinierende Geschichte über Identitätsdiebstahl und einen Mathematiker, der unter dem Pseudonym Cleo agierte, erzählt. -- Wenn Euch unser Podcast gefallen hat, freuen wir uns über eine Bewertung! Feedback wie z.B. Themenwünsche könnt Ihr uns über sämtliche Kanäle zukommen lassen: Email: podcast@ichglaubeeshackt.de Web: podcast.ichglaubeeshackt.de Instagram: http://instagram.com/igehpodcast
Als Generalinspekteur der Bundeswehr war Hans-Peter von Kirchbach ranghöchster Soldat und Berater der Bundesregierung. Heute, so der 83-Jährige, sollte man nicht nur über Waffensysteme sprechen, sondern auch über die Resilienz der Gesellschaft. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
... oder: „Antiimperialismus“ und „Decolonize Russia!“Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine führt auch im Westen zu höchst merkwürdigen Verwerfungen. Nicht wenige stramme Linke (oder sich als solche Definierende) plädieren plötzlich in trauter Einheit mit konservativen Scharfmachern für den Einsatz westlicher Waffensysteme gegen Ziele in Russland – inclusive Taurus-Marschflugkörpern! – Sie dazu zu bringen, ist verblüffend einfach: Man muss sie nur richtig ködern.Ein Standpunkt von Leo Ensel.„Die Linke“, wenn man das mal so unstatthaft verallgemeinern darf, war in ihrer Gesamtheit nie pazifistisch. Im Gegenteil: Dezidiert pazifistische Positionen wurden nicht selten mit Hohn und Spott übergossen. Aber es gab zu allen Zeiten immer wieder große Persönlichkeiten, die zumindest gegen bestimmte Kriege unmissverständlich und wortgewaltig Position bezogen – und diesen Antikriegseinsatz oft bitterst bezahlen mussten. „Antimilitarismus“ nannte man das.AntimilitarismusZu Recht erinnern wir uns jedes Jahr Mitte Januar an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die Persönlichkeiten der deutschen Linken, die einem in diesem Zusammenhang als Erste einfallen.Rosa Luxemburg, der es am Vorabend des I. Weltkriegs 1912, zusammen mit dem französischen Sozialisten Jean Jaurès in Paris gelang, die europäischen Arbeiterparteien im Falle eines Krieges auf einen Generalstreik zu verpflichten (der dann aber, als es ernst wurde, doch nicht stattfand); die im Herbst 1913 auf einer Antikriegsdemonstration in Frankfurt am Main die hunderttausende Menschen zählende Menge zu Kriegsdienst- und Befehlsverweigerung aufrief:„Wenn uns zugemutet wird, die Mordwaffen gegen unsere französischen oder anderen ausländischen Brüder zu erheben, so erklären wir: ‚Nein, das tun wir nicht!‘“ und dafür zu 14 Monaten Gefängnis verurteilt wurde; die einen Nervenzusammenbruch erlitt, als die SPD am 4. August 1914 zusammen mit den anderen Reichstagsfraktionen einstimmig für die Aufnahme eines milliardenschweren Sondervermögens zur Kriegsfinanzierung stimmte und kurzfristig sogar an Selbstmord dachte; die zwischen 1915 und 1918 insgesamt drei Jahre und vier Monate in verschiedenen Gefängnissen interniert war und am 15. Januar 1919 von Freikorpssoldaten heimtückisch ermordet und in den Landwehrkanal geworfen wurde....hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-man-die-linke-in-den-krieg-lockt-von-leo-ensel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine führt auch im Westen zu höchst merkwürdigen Verwerfungen. Nicht wenige stramme Linke (oder sich als solche Definierende) plädieren plötzlich, in trauter Einheit mit konservativen Scharfmachern, für den Einsatz westlicher Waffensysteme gegen Ziele in Russland – inclusive Taurus-Marschflugkörpern! Sie dazu zu bringen, ist viel leichter, als man denkt: Man muss sieWeiterlesen
2024 fand in Wien eine große Konferenz zum Umgang mit autonomen Waffensystemen statt. Ich habe aus diesem Anlass mit der Diplomatin Caroline Wörgötter gesprochen: Sie ist Referatsleiterin an der Abteilung für Abrüstung und Non-Proliferation im österreichischen Außenministerium und hat entsprechend viel zu erzählen.
Die Ukraine soll einen Drohnenangriff auf die Stadt Kasan weit im Landesinneren Russlands verübt haben. Der frühere Bundeswehroberst Ralph Thiele warnt, der Krieg brutalisiere sich auf beiden Seiten und weite sich aus.
Globale Spannungen nehmen zu, und die Welt steht vor einer entscheidenden Zeitenwende. In diesem Gespräch mit Peter Denk decken wir auf, was wirklich hinter den aktuellen Ereignissen steckt. Warum eskaliert die Situation zwischen Russland und dem Westen? Welche Rolle spielen neue, zerstörerische Waffensysteme und die Konflikte in der Ukraine und Syrien?Wir sprechen über den Zerfall westlicher Demokratien, zunehmende Zensur und die Machtspiele hinter den Kulissen. Auch Trumps Rückkehr und ihre möglichen Auswirkungen auf die globale Ordnung stehen im Fokus.2024 könnte ein Jahr epochaler Veränderungen werden. Dieses Video liefert dir klare Einblicke in die Mechanismen, die unsere Welt aktuell prägen, und zeigt, wie diese Entwicklungen uns alle betreffen.Ein Gespräch, das dir die Augen öffnet – schau und hör genau hin.__Weitere Infos zu Peter Denk:http://krisenrat.info/http://krise-naund.com/https://t.me/krisenrat__
In der Debatte um den Marschflugkörper Taurus halten sich hartnäckig einige Legenden. Eine Behauptung ist, dass eine Taurus-Lieferung auch den Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine bedeuten würde. Doch stimmt das?
Waffensysteme, die letztlich in der Lage sein sollen, selbständig zu töten - daran arbeiten Hersteller längst. Doch können wir es tatsächlich Computern überlassen, über Leben und Tod von Menschen zu entscheiden? Ein Podcast von Martin Schramm (BR 2023) Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de
Aktionstag gegen drohenden NuklearkriegEin Kommentar von Rainer Rupp.Ritters Botschaft bei einer internationalen Zoom-Konferenz des Schiller Instituts letztes Wochenende (23. November 2024) konnte klarer nicht sein: Die Menschheit steht am Rande der größten Katastrophe seit dem Beginn des Atomzeitalters, und die Zeit zum Handeln läuft ab.„Dies ist der Kampf unseres Lebens“, betonte Ritter eindringlich: „Wenn wir verlieren, sterben wir alle. Das ist keine Metapher, sondern die Realität.“Mit unverblümter Dringlichkeit warnte der ehemalige UN-Waffeninspekteur vor der akuten Gefahr eines nuklearen Konflikts, der durch die Eskalation der NATO gegen Russland jeden Moment ausgelöst werden könnte.„Wir sind näher an einem nuklearen Krieg, als wir es jemals zuvor waren“,erklärte Ritter. Denn die aktuelle Lage sei durch mehrere gefährliche Trends geprägt, so Ritter:Absenkung der nuklearen Einsatzschwellen: Russland habe seine Nukleardoktrin angepasst, um auf existenzielle Bedrohungen durch die NATO und die USA reagieren zu können. Nach Ritters Einschätzung könnten Bedingungen für den russischen Einsatz von Nuklearwaffen bereits erfüllt sein, und damit steht der Militärexperte nicht allein.Aggressive NATO-Strategien: Die Stationierung hochmoderner westlicher Offensivsysteme in Europa an den Grenzen zu Russland verstärke die Wahrnehmung des Kremls, vom Westen in die Zange genommen zu werden.Zeitdruck durch politische Dynamik: Laut Ritter arbeitet die Regierung Biden intensiv daran, bis zum Amtsantritt von Donald Trump am 20. Jan. 2025 mit Provokationen und der Lieferung neuer Waffensysteme irreversible Kriegsfakten zu schaffen, um den Konflikt in der Ukraine weiter zu eskalieren und ihn „Trump fest“ zu machen; mit anderen Worten, damit Trump nichts anderes übrigbleibt, als den von Biden geerbten Krieg fortzuführen. Denn wenn der Krieg zwischen US und russischen Soldaten erst einmal in Schwung ist, wird es selbst Trump unmöglich sein, sich gegen seine Gegner im US-Kongress durchzusetzen und einfach aus dem Krieg in der Ukraine auszusteigen.NATO's Eskalationsspirale gegen RusslandRitter stellte klar, dass die Beziehung zwischen der NATO und Russland von einseitigen westlichen Provokationen und gegenseitigem Misstrauen und mangelnder Kommunikation geprägt sind. Diese Aussage bezieht sich auf eine Kombination aus geopolitischen Entwicklungen und gefährlichen militärischen Strategien, die seit dem Ende des Kalten Krieges die Beziehungen zwischen Russland und den USA samt europäischer Vasallen zunehmend instabil gemacht haben. Die NATO, die ursprünglich als Verteidigungsbündnis gegründet wurde, habe sich laut Ritter zu einer Organisation entwickelt, die zunehmend offensiv agiert. Er verwies auf die in Deutschland geplante Stationierung des Dark-Eagle-Raketensystems, einer US-Hyperschallwaffe gegen Russland, und auf die Aegis-Ashore-Raketenabwehrsysteme in Osteuropa, die zugleich auch Angriffsraketen abschießen können....hier weiterlesen:https://apolut.net/appell-von-scott-ritter-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Beschränkungen beim Einsatz von Waffen müssen laut des ukrainischen Botschafters Oleksii Makeiev für sein Land aufgehoben werden. Er bekräftigte zudem seine Haltung, dass Deutschland weitreichende Marschflugkörper vom Typ Taurus liefern sollte. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Beschränkungen beim Einsatz von Waffen müssen laut des ukrainischen Botschafters Oleksii Makeiev für sein Land aufgehoben werden. Er bekräftigte zudem seine Haltung, dass Deutschland weitreichende Marschflugkörper vom Typ Taurus liefern sollte. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Rüstungschef warnt: Die Schweiz sei isoliert. Im Ausland müsse die Armee hinten anstehen bei Waffenkäufen. Und im Inland drohe der Untergang der Rüstungsindustrie. Urs Loher lanciert brisante Ideen zum Ausbau der Waffenproduktion und äussert sich zu Rüstungsdebakeln im Inland. Für Urs Loher ist es eine erfolgreiche Woche: Die Schweiz hat sich der Allianz «European Sky Shield Initiative» angeschlossen und kann nun auf besseren Zugang zu Rüstungsgütern für die Luftverteidigung hoffen. Der Rüstungschef allerdings warnt: Preise und Wartezeiten für Waffenkäufe seien explodiert und die Schweiz werde immer häufiger links liegen gelassen. Denn die Schweiz gelte wegen ihrer strengen Praxis bei der Wiederausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial in die Ukraine als unzuverlässig. Überdies fehle der Schweizer Rüstungsindustrie das nötige Gewicht, um sich unentbehrlich zu machen als Zulieferin in die Lieferketten für grosse Waffensysteme. Loher verlangt einen Ausbau der einheimischen Produktion – nur: Wie will er zivile Firmen zum Einstieg in die Waffenproduktion motivieren? In der Samstagsrundschau spricht der Rüstungschef auch über eine brisante Idee: Der Bund soll für die Schweizer Industrie den Waffen-Verkauf ins Ausland übernehmen können – Image- und Finanzrisiko inklusive. Rüstungschef Loher beschäftigen auch die Finanzprobleme der Armee. Seine Leute müssen in diesen Wochen zahlreichen Lieferanten mitteilen, dass das Geld nicht reiche, um geplante Beschaffungen wie geplant zu tätigen. Worauf muss die Armee verzichten, weil die Finanzen aus dem Ruder laufen? Und: Wie stark sind die Finanzprobleme hausgemacht? Schliesslich liegt ein Grund für die Misere in explodierenden IT-Kosten. Gerade in diesen Tagen sorgt ein Informatik-Rüstungsprojekt im Bereich Luftüberwachung für Schlagzeilen: Das Vorhaben ist sistiert, Projektteams zerstritten, der Erfolg des Projekts ungewiss. Derweil droht das bisherige Luftüberwachungssystem aus Altersgründen auszufallen. Droht hier ein totales Debakel? Der Rüstungschef nimmt Stellung. Urs Loher ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Rüstungschef warnt: Die Schweiz sei isoliert. Im Ausland müsse die Armee hinten anstehen bei Waffenkäufen. Und im Inland drohe der Untergang der Rüstungsindustrie. Urs Loher lanciert brisante Ideen zum Ausbau der Waffenproduktion und äussert sich zu Rüstungsdebakeln im Inland. Für Urs Loher ist es eine erfolgreiche Woche: Die Schweiz hat sich der Allianz «European Sky Shield Initiative» angeschlossen und kann nun auf besseren Zugang zu Rüstungsgütern für die Luftverteidigung hoffen. Der Rüstungschef allerdings warnt: Preise und Wartezeiten für Waffenkäufe seien explodiert und die Schweiz werde immer häufiger links liegen gelassen. Denn die Schweiz gelte wegen ihrer strengen Praxis bei der Wiederausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial in die Ukraine als unzuverlässig. Überdies fehle der Schweizer Rüstungsindustrie das nötige Gewicht, um sich unentbehrlich zu machen als Zulieferin in die Lieferketten für grosse Waffensysteme. Loher verlangt einen Ausbau der einheimischen Produktion – nur: Wie will er zivile Firmen zum Einstieg in die Waffenproduktion motivieren? In der «Samstagsrundschau» spricht der Rüstungschef auch über eine brisante Idee: Der Bund soll für die Schweizer Industrie den Waffen-Verkauf ins Ausland übernehmen können – Image- und Finanzrisiko inklusive. Rüstungschef Loher beschäftigen auch die Finanzprobleme der Armee. Seine Leute müssen in diesen Wochen zahlreichen Lieferanten mitteilen, dass das Geld nicht reiche, um geplante Beschaffungen wie geplant zu tätigen. Worauf muss die Armee verzichten, weil die Finanzen aus dem Ruder laufen? Und: Wie stark sind die Finanzprobleme hausgemacht? Schliesslich liegt ein Grund für die Misere in explodierenden IT-Kosten. Gerade in diesen Tagen sorgt ein Informatik-Rüstungsprojekt im Bereich Luftüberwachung für Schlagzeilen: Das Vorhaben ist sistiert, Projektteams zerstritten, der Erfolg des Projekts ungewiss. Derweil droht das bisherige Luftüberwachungssystem aus Altersgründen auszufallen. Droht hier ein totales Debakel? Der Rüstungschef nimmt Stellung. Urs Loher ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
Sie nehmen dem Menschen die Entscheidungsgewalt über Leben und Tod verletzen Menschenrechte und heizen das internationale Wettrüsten weiter an: Die “Campaign to Stop Killer Robots” setzt sich dafür ein, dass autonome Waffensysteme weltweit verboten werden - auch in Österreich. Die Obfrau der Campaign to Stop Killer Robots Austria, Marit Seyer, spricht dazu heute bei uns im Podcast. +++ Du willst einfach und sicher Bitcoin kaufen? Dann check mal 21bitcoin aus! Ob Sofortkauf, Sparplan oder Limit Order – bei 21bitcoin ist alles möglich. Und das Beste: Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte steht hinter 21bitcoin als strategischer Partner. Das bedeutet, dass deine Einzahlungen auf einem sicheren Treuhand-Bankkonto landen. Alle, die ihre Bitcoins am liebsten selbst verwahren, können sie sich ganz einfach an die eigene Wallet senden. Und die Gebühren? Die starten schon ab ziemlich niedrigen 0,79%! Falls du in Österreich bist: 21bitcoin ist für dich steuereinfach, und als Sahnehäubchen oben drauf gibt's eine Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. Alle Infos unter www.21bitcoin.app oder direkt in den Apps Stores! +++ Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Konfliktforscher Dr. Leo Ensel fragt: Wo bleibt der Aufschrei? Deutschland rüstet auf, lässt die USA Marschflugkörper stationieren, die das Land zur Zielscheibe machen. Die Bürger schauen apathisch zu. Keine Spur von der Friedensbewegung der 80er Jahre. Warum ist das so? Warum engagieren sich die Klimajünger nicht auch für den Frieden? Wo ist „Öko-Pax“ der frühen Grünen geblieben? Ensel, dessen Forschungen sich auf den post-sowjetischen Raum konzentrieren, erinnert außerdem an den Fast-Atomkrieg 1983, der nur dank einer Reihe von Zufällen von einem einzigen Mann verhindert wurde. Durch immer modernere Waffensysteme würde wahrscheinlich künftig die Entscheidung über den roten Knopf bei Künstlicher Intelligenz liegen. „Dann hängt unser Wohl und Wehe von Automaten ab“, so Ensel. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic --------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #krieg #atomkrieg #weltkrieg #ukraine #russland #putin #eskalation #deutschland #kriegslust #politik #gorbatschow #friedensbewegung #nachrüstung #langstreckenraketen #marschflugkörper #klimaschützer #umwelt #frieden #transatlantiker #grüne #entspannungspolitik #usa
Die Beschränkungen für weitreichende Waffensysteme des Westens in der Ukraine müssen aufgehoben werden. Das fordert der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev im Podcast. "Es wäre doch richtig, den Bogenschützen zu töten und nicht nur zu versuchen, die Pfeile abzufangen." Im Interview mit Anna Engelke erklärt Makeiev, warum russische Militärflughäfen, Munitionsdepots und Kampfflugzeuge angegriffen werden müssten, damit nicht wieder hunderte Raketen in einer Nacht auf die Ukraine geschossen werden, wie Anfang der Woche. "Ein Fußballteam wird nie gewinnen, wenn dem Verteidiger verboten wird, den Ball nach vorne zu spielen." Man könne einen Krieg nicht mit einem Fußballspiel vergleichen, aber ohne Verteidigung würde sein Land jeden Tag Männer und Frauen an der Front und Zivilisten im Land verlieren. In Sachen Militärhilfe ist er aber weiter oprimistisch und äußert die Hoffnung, im nächsten Jahr doch mehr Militärhilfe aus Deutschland zu bekommen. In der Folge geht es auch um die Stimmung vor den Landtagswahlen und die Suche nach den Attentätern der Nord-Stream-Pipelines. "Es gab kein Diplomaten-Auto der ukrainischen Botschaft, das da irgendwie verwickelt werden konnte", weist Makeiev den jüngsten Vorwurf zurück. Ukraine-Korrespondentin Andrea Beer vermittelt aus erster Hand ihre Eindrücke aus dem Donbass, und Carsten Schmiester beobachtet unter anderem die Offensive in Kursk. Fragen, Lob oder Kritik an: streitkraefte@ndr.de Interview mit Botschafter Oleksii Makeiev: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1705158.html Alle Folgen Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html “Politk & wir” Live-Diskussion auf twitch https://1.ard.de/puw_waffen-ukraine?p=sus
Die USA werden ab 2026 weitreichende Waffensysteme in Deutschland stationieren, um Russland militärisch abzuschrecken. Heinrich Fischer, General a.D., plädiert für den Schritt und erklärt, worum es geht.
Auf dem NATO-Gipfel ist Joe Biden bei jedem Auftritt besonders genau beobachtet worden. Ausgerechnet am Schluss unterlief ihm ein peinlicher Versprecher. Während der Vorstellung des ukrainischen Präsidenten nannte Biden ihn versehentlich „Präsident Putin“ statt „Präsident Selenskyj“. Selenskyj reagierte schlagfertig und versuchte, die Situation zu entschärfen. Trotzdem geht die Debatte über die Gesundheit des US-Präsidenten weiter. In Deutschland wird dagegen über die konventionelle und nukleare Abschreckung diskutiert. Am Rande des NATO-Gipfels ist nämlich auch bekannt geworden, dass die USA ab dem Jahr 2026 in Deutschland wieder Waffensysteme stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen. Damit reagiert Europa auf die Stationierung russischer Raketen, die auch auf Deutschland zielen. Vorgesehen sind Marschflugkörper vom Typ Tomahawk mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern. Außerdem sind auch Luftabwehrraketen vom Typ SM-6 und neu entwickelte Hyperschallwaffen vorgesehen. Bundeskanzler Scholz bezeichnet die Entscheidung als notwendig zur Schließung einer Fähigkeitslücke und zur Abschreckung. Kritiker befürchten, dass Deutschland damit zum Kriegsschauplatz wird. Die Öffentlichkeit sei zudem nicht ausreichend vorbereitet worden. Die Sicherheitsexpertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major, sagt im Interview mit Anna Engelke: „Ich wäre ganz ehrlich glücklich, wenn diese Systeme bei uns nicht stationiert werden müssten, wenn wir sie nicht bräuchten." Gleichzeitig sieht sie die Notwendigkeit, gegenüber Russland aufzuholen und auch den Bedarf an einer US-Präsenz in Europa: „Denn nur dann kann die NATO einen konventionellen Krieg abschrecken.“ Im Podcast berichtet Kai Küstner auch über einen russischen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef Papperger und über Ungarns Regierungschef Orban, der bei NATO und EU für noch mehr Ärger sorgt. NATO-Gipfel-Erklärung: https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_227678.htm Rheinmetall-Chef Papperger: Wie konkret war die Bedrohung? https://www.tagesschau.de/inland/rheinmetall-anschlagsplan-papperger-100.html Desinformation zum russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ukraine-kiew-krankenhaus-russland-100.html Podcast-Tipps: Was tun Herr General? (MDR Aktuell) https://1.ard.de/general Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine (NDR Info) https://1.ard.de/Krieg_und_Terror Alle Folgen von „Streitkräfte und Strategien“. https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de
Die Nato wird künftig von Deutschland aus Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte koordinieren. Wie die Teilnehmer des Nato-Gipfels in Washington beschlossen haben, wird das neue Kommando seinen Sitz in Wiesbaden haben. Die Unterstützung der Ukraine solle eine dauerhafte Grundlage bekommen, heißt es in einer Gipfel-Erklärung. Außerdem haben die 32 Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitgliedsländer weitere Militärhilfen für die Ukraine beschlossen. Die schon länger zugesagten F16-Kampfjets werden jetzt ausgeliefert. Die USA wollen weitreichendere Waffensysteme in Deutschland stationieren. Das haben das Weiße Haus und die Bundesregierung am Rande des Nato-Gipfels in Washington bekanntgegeben. Konkret geht es demnach um Marschflugkörper des Typs Tomahawk mit einer Reichweite von mehr als 2.000 Kilometern sowie Flugabwehrraketen und neu entwickelte Überschallwaffen. Sie sollen laut Erklärung von 2026 an in Deutschland stationiert werden, um die Nato-Staaten in Europa besser zu schützen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben die USA auch ihre Truppenpräsenz in Deutschland und Europa verstärkt.
Frühestens im Jahr 2025, spätestens 2027 sei die Abnutzung der russischen Armee so groß, dass gepanzerte Fahrzeuge und andere Waffensysteme aufgebraucht seien, sagt Marcus Keupp. Außerdem: Der Sicherheitsberater Franz-Stefan Gady erzählt uns von seinen jüngsten Erlebnissen an der ukrainisch-russischen Frontlinie.
Jens Stoltenberg hat bei seinem Besuch in Kiew dem Westen Versäumnisse bei Waffenlieferungen vorgeworfen. "NATO-Verbündete haben nicht geliefert, was sie versprochen haben", kritisierte der NATO-Generalsekretär. Das habe für die Ukraine "schwerwiegende Folgen auf dem Schlachtfeld". Während die erschöpften Soldaten auf neue Munition und Waffensysteme warten, erhält Russland Waffen aus dem Iran und Nordkorea. Trotz taktischer Erfolge Russlands bei der Einnahme von Awdijiwka sei kein operativer Vorteil erzielt worden, berichtet Anna Engelke im Gespräch mit Carsten Schmiester. Die Situation an der Front bleibt also sehr schwierig. Im Schwerpunkt beleuchtet „Streitkräfte“-Autorin Julia Weigelt die deutsche Rechtslage bezüglich der Mobilisierung der Bevölkerung und Wirtschaft im Krisenfall. Mit dem Fachanwalt für Verwaltungsrecht Patrick Heinemann geht es um die Bedeutung der sogenannten Sicherungs- und Vorsorgegesetze für Bereiche wie Kommunikation, Arbeit und Ernährung. Stoltenberg: NATO hat "nicht geliefert wie versprochen" https://www.tagesschau.de/stoltenberg-ukraine-nato-100.html Was Deutschland in die Ukraine schickt: https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514 Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast über 20 Jahre Osterweiterung https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast
Die Außenminister der G7-Gruppe beraten auf der italienischen Mittelmeerinsel Capri über die Krisenherde Nahost und Ukraine. Konkret soll es um eine Verschärfung der Iran-Sanktionen sowie neue Waffensysteme für die Ukraine gehen. Capellan, Frank www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im Krieg gegen die Hamas setzt Israel offenbar vermehrt auf Waffen-Systeme mit künstlicher Intelligenz. Das zeigen Recherchen des britischen Onlineportals The Guardian. Doch wie breit setzt Israel KI bereits heute ein? Die weiteren Themen: * Die Lage im Bürgerkriegsland Myanmar spitzt sich zu. Das Land in Südostasien wird von der Armee mit harter Hand regiert. Dagegen wehrt sich ein bewaffneter Arm der Demokratiebewegung. Und diese hat nun in der Hauptstadt Naypyitaw Militärbasen mit Drohnen angegriffen. * Der deutsche Ex-Kanzler Gerhard Schröder sorgt mal wieder für Schlagzeilen, in Deutschland. Nicht nur weil er am Sonntag seinen 80. Geburtstag feiert, sondern auch wegen eines neuen Dokfilms über ihn. Dort irritiert er mit Aussagen zu Russlands Präsident Wladimir Putin. * Sie können eigentlich ganz schön sein, die invasiven Pflanzen. Die Auswirkungen von eingeschleppten Pflanzenarten sind aber alles andere als schön. Sie können zum Beispiel einheimische Pflanzen verdrängen.
Rheinmetall, Hensoldt, Renk - die Aktien vieler Rüstungskonzerne gehen im Moment durch die Decke. Infolge des Ukraine-Kriegs rüsten viele Länder auf, auch Deutschland. Davon profitieren die Unternehmen, denn Munition und Waffensysteme sind gefragt. Aber ist es moralisch verwerflich, in solche Aktien zu investieren und Gewinne einzufahren?Darum geht's in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell". Zu Gast ist der Wirtschaftsethiker Klaus Gabriel.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit Kommentaren zum sogenannten Wachstumschancengesetz und zur Einigung im Vermittlungsausschuss über ein Transparenzgesetz für Kliniken. Zunächst aber geht es um die weitere militärische Unterstützung der Ukraine. Der Bundestag hat einem Antrag zur Lieferung weiterer Waffensysteme zugestimmt. Taurus-Marschflugkörper werden darin nicht explizit genannt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Zentrales Thema in den Kommentarspalten ist auch heute die weitere militärische Unterstützung der Ukraine. Der Bundestag hat einem Antrag der Ampel-Fraktionen zugestimmt, in dem die Lieferung zusätzlicher Waffensysteme vorgesehen ist, Taurus-Marschflugkörper aber nicht explizit genannt werden. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Seit der Staatsgründung im Jahr 1948 gelten die USA als wichtigster Verbündeter Israels. Jetzt hat sich die US-Regierung mit einem Resolutionsentwurf im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gegen die Kriegsführung Israels im Gazastreifen gestellt. Die USA fordern in dem Entwurf eine sofortige humanitäre Waffenruhe und warnen vor den Folgen einer Offensive auf die Stadt Rafah. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv und ordnet im Podcast ein, welchen Einfluss der Resolutionsentwurf der USA auf die israelische Regierung haben könnte. Am Dienstag und Mittwoch verhandelt das oberste britische Gericht über die Zukunft des WikiLeaks-Gründers Julian Assange: Sollte das Gericht entscheiden, dass Assange seine Rechtsmittel vor britischen Gerichten ausgeschöpft hat, könnte der Australier in die USA ausgeliefert werden. In den Vereinigten Staaten drohen dem Journalisten bis zu 175 Jahre Haft, weil er auf WikiLeaks geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht hatte. Medienberichten zufolge fordern die Ampel-Fraktionen im Bundestag in einem Antrag die Lieferung weitreichender Waffensysteme für die Ukraine. Damit erhöhen die Abgeordneten den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz, der bislang gegen eine Lieferung sogenannter Taurus-Marschflugkörper ist, die die Ukraine seit geraumer Zeit fordert. Die Marschflugkörper werden im Antrag aber nicht namentlich erwähnt. Was noch? 1990 schoss er Deutschland zur Fußball-Weltmeisterschaft, jetzt ist Fußballheld Andi Brehme mit nur 63 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg im Nahen Osten: USA legen UN-Resolution für Waffenruhe im Gazastreifen vor Israelische Soldaten: "Ich weiß gar nicht, ob ich auf der richtigen Seite stehe" WikiLeaks-Gründer: Die Akte Assange Podcast – Was jetzt? Die vielen Gesichter des Julian Assange Koalitionsantrag: Ampelfraktionen wollen weitere Waffenlieferungen an Ukraine [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie kann die Rüstungsindustrie in Europa die Kapazitäten hochfahren? Das wollte Podcast-Hörer Stefan aus Berlin wissen. Nach Ansicht des Militärexperten Gustav Gressel vom ECFR liegt es vor allem an den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, dass die Ukraine derzeit nicht mit ausreichend Munition versorgt wird. Im vergangenen Jahr seien in Europa etwa 650.000 Schuss Artilleriemunition produziert worden. Davon sei nur etwa die Hälfte in der Ukraine angekommen. Als Reaktion auf den amerikanischen Wahlkampf würden viele EU-Länder die eigenen Streitkräfte höher priorisieren und die Ukraine-Hilfe nebenbei betreiben. Während die Soldaten der Ukraine weiter auf mehr Munition und Waffensysteme warten, sitzen viele von ihnen in den Stellungen und Schützengräben an der Front fest und das schon lange. Welche Folgen Kälte, Schlamm und Nässe für die Gesundheit haben, darum geht es im Schwerpunkt, den Achim Gutzeit recherchiert hat. Interview Gressel: "Jeder für sich und Gott für uns alle" https://www.ndr.de/audio1556530.html Analyse Gressel, ECFR “Jenseits der Gegen-Offensive: Abnutzung, Pattsituation und die Zukunft des Kriegs in der Ukraine” (englisch) https://ecfr.eu/publication/beyond-the-counter-offensive-attrition-stalemate-and-the-future-of-the-war-in-ukraine/ ARD-Dokumentation “Inside Rheinmetall – Zwischen Krieg und Frieden: https://1.ard.de/inside-rheinmetall Bundeswehr -Kommandeur zu Krieg in Eis und Schnee https://www.youtube.com/watch?v=mncSexK8H6Y Leben im Schützengraben – Krankheiten an der Front https://www.youtube.com/watch?v=45UplhzNDVA https://www.leecountyhistoricalsociety.org/spanish-flu-in-the-military https://www.jstor.org/stable/41474448 Podcast-Tipp “Lost in Nahost” https://1.ard.de/streitkraefteundstrategien_lost_in_nahost
Die Verluste sind hoch, die Geländegewinne gering. Seit Wochen versucht die ukrainische Armee, von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern. Doch an manchen Frontabschnitten gleicht das militärische Geschehen derzeit eher einer Abwehrschlacht als einer Gegenoffensive. Braucht die Ukraine noch mehr und noch weiter reichende Waffensysteme vom Westen? Was geschieht, wenn sich der militärische Erfolg nicht einstellen will? Und werden die Menschen angesichts ständiger Luftangriffe nach und nach zermürbt? Martin Durm diskutiert mit Dr. Gustav Gressel – Militäranalyst beim European Council on Foreign Relations; Olivia Kortas – Zeit-Korrespondentin in Kiew; Prof. Dr. Johannes Varwick – Politikwissenschaftler, Universität Halle
Im Gespräch mit Jürgen Altmann, Physiker und Friedensforscher, über die dystopischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz in der Kriegsführung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Vor etwas mehr als zwei Wochen hat die Ukraine mit ihrer Gegenoffensive gegen den russischen Aggressor begonnen. Vor allem die westlichen Waffensysteme wie etwa die Leopard- und Abrahams-Panzer haben bei vielen Beobachtern die Hoffnung geweckt, dass es hier schnelle Fortschritte der Ukraine gibt. Doch das war nicht der Fall. Die russische Armee war besser vorbereitet, als vorab eingeschätzt, und hat den ukrainischen Streitkräften empfindliche Verluste zugefügt. Doch droht die Gegenoffensive damit auch zu scheitern? Woran mangelt es der Ukraine am meisten? Und wie hoch sind die Verluste auf beiden Seiten? Das beantwortet heute Experte Oberst Markus Reisner vom Österreichischen Bundesheer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
In der ukrainischen Stadt leben kaum noch Zivilisten in den völlig zerstörten Gebäuden. Unklar ist weiter, ob Bachmut inzwischen vollständig unter russischer Kontrolle ist. Das behauptet Russland seit dem Wochenende , die Ukraine widerspricht. Der Inspekteur der deutschen Luftwaffe Ingo Gerhartz geht davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte in etwa einem halben Jahr mit der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen rechnen können und schätzt ein, welchen Beitrag Deutschland dabei leisten kann. Außerdem erklärt der Generalleutnant, wie die Bundeswehr künftig Luftangriffe mit billigen Drohnen abwehren kann und welche Waffensysteme dafür in Frage kommen. Im Interview mit Kai Küstner und Anna Engelke beantwortet Gerhartz auch viele Fragen von Hörer:innen aus unserem Postfach streitkraefte[at]ndr[punkt]de Im Schwerpunkt berichtet Anna Engelke im Gespräch mit Julia Weigelt über ihre Reise nach Rumänien. Das EU- und NATO-Mitglied am Schwarzen Meer hat die längste Grenze zur Ukraine. Fragen an die Redaktion gerne per Mail: streitkraefte@ndr.de Interview mit Ingo Gerhartz über Lufthoheit in der Ukraine und die Beschaffung in der Zeitenwende https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ingo-Gerhartz-Warum-F-16-Kampfflugzeuge-der-Ukraine-helfen,audio1387040.html Vorher – nachher: Was von Bachmut übrig blieb https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bachmut-zerstoerung-satellitenbilder-vergleich-ukraine-krieg-russland-100.html US-Denkfabrik Institut für Kriegsstudien über die Eroberung von Bachmut https://understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-may-22-2023 Ukrainischer Blogbeitrag über die Kämpfe rund um Bachmut https://kyivindependent.com/russia-takes-bakhmut-taking-stock-of-the-wars-bloodiest-battle-so-far/ Telegram-Beitrag der ukrainischen Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar https://t.me/annamaliar/790 Anna Engelke zu Beratungen der EU-Verteidigungsminister über Ukraine-Hilfen auf tagesschau24 https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1198434.html Podcast-Tipp: HSV '83 - Magische Nacht in Athen https://www.ardaudiothek.de/sendung/hsv-83-magische-nacht-in-athen/12682673/
In dieser Sonderfolge schaut NDR-Militärexperte Andreas Flocken zurück auf die Entwicklung im vergangenen Monat. Im Gespräch mit Host Julia Weigelt erklärt er, warum die russische Offensive gescheitert ist. Von der erhofften Eroberung des kompletten Donbass bis Anfang April sei Russland noch immer weit entfernt. Der brutale Abnutzungskrieg um Bachmut ist inzwischen zu einem wichtigen Symbol geworden, obwohl die Stadt keine strategische Bedeutung für den Verlauf des Krieges habe. Unklar ist weiterhin, wann die Ukraine eine Gegenoffensive startet. Anders als im Herbst werden es die Streitkräfte trotz neuer Waffen aus dem Westen schwerer haben, schätzt Flocken die Lage ein. Die besten Waffensysteme würden nämlich nichts bringen, wenn das Lagebild unklar ist. Mit Hilfe von Satelliten und Drohnen wird deshalb im Moment herausgefunden, wo die russischen Truppen geschwächt sind. Artikel der Washington Post über Himars-Raketen und Geheimdienst-Leaks https://www.washingtonpost.com/world/2023/02/09/ukraine-himars-rocket-artillery-russia/ https://www.washingtonpost.com/world/2023/04/24/discord-leaks-moscow-strikes-ukraine/ Podcast-Tipp: Studio Komplax - Rettet den Pazifismus https://www.ardaudiothek.de/episode/studio-komplex/rettet-den-pazifismus/hr/12356125/
Militärexperten rechnen damit, dass die Ukraine im Frühjahr eine Offensive starten wird. "Das wird nicht am 2. April um 8 Uhr morgens beginnen können", sagt Christian Freuding, der Leiter des Sonderstabs Ukraine im Bundesverteidigungsministerium im Gespräch mit Anna Engelke und Kai Küstner. Weil die neuen Waffensysteme erst in die Armee integriert werden müssen, rechnet er mit einem Angriff in den nächsten Monaten. Der Brigadegeneral koordiniert im Verteidigungsministerium die Waffenlieferungen für die Ukraine und ist überzeugt, dass „Marder“ und „Leopard“-Panzer die ukrainischen Streitkräfte in die Lage versetzen, die Initiative wiederzugewinnen. Das deutsche Gerät inklusive Munition werde sich im Verbund mit den Zusagen anderer westlicher Staaten spürbar auswirken, meint Freuding: "Sie werden einen Unterschied machen." So schätzt der Leiter des Sonderstabs Ukraine im Verteidigungsministerium die Lage ein https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/deutschland-ukraine-hilfe-101.html General Freuding auf dem YouTube Kanal der Bundeswehr „Nachgefragt“ https://www.youtube.com/watch?v=MWaUGZ9DrPM Putin empfängt seinen Freund Xi in Moskau https://www.tagesschau.de/ausland/asien/putin-empfaengt-xi-jinping-101.html Podcast-Tipp: Organisiertes Verbrechen. Neue Staffel: gestohlener Wald https://www.ardaudiothek.de/sendung/organisiertes-verbrechen-recherchen-im-verborgenen/85849836/
Themen der Sendung: Präsident Selenskyj spricht in Washington mit US-Präsident Biden über weitere Hilfen für die Ukraine, Ukraine hofft auf moderne Patriot-Abwehrraketen aus den USA, Vor hochrangigen russischen Militärs kündigt Präsident Putin neue Waffensysteme und mehr Soldaten an, Taliban verbannen Frauen von Universitäten, Krise in der Notfallversorgung - Deutscher Städtetag appelliert an Ärzte und Ärztinnen für längere Öffnungszeiten, Bundesregierung legt Eckpunktepapier für gesündere Ernährung in Kitas und Kantinen vor, Schriftstellerin Barbara Noack im Alter von 98 verstorben, Die Lottozahlen, Das Wetter
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Auf der Krim gibt es seit Wochen immer wieder Angriffe und Explosionen. Auf der Halbinsel, wo viele Russen Urlaub machen, schlagen in russischen Militäreinrichtungen Raketen ein. Über die Waffensysteme wird noch spekuliert. Auch darüber, ob die Ukraine dahinter steckt. Immerhin will sie die von Russland 2014 annektierte Krim zurückerobern.Mit: Markus Reisner, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und Offizier im österreichischen Bundesheer.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Auf der Krim gibt es seit Wochen immer wieder Angriffe und Explosionen. Auf der Halbinsel, wo viele Russen Urlaub machen, schlagen in russischen Militäreinrichtungen Raketen ein. Über die Waffensysteme wird noch spekuliert. Auch darüber, ob die Ukraine dahinter steckt. Immerhin will sie die von Russland 2014 annektierte Krim zurückerobern.Mit: Markus Reisner, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und Offizier im österreichischen Bundesheer.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.