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Während Amazon-Gründer Jeff Bezos und seine Verlobte Lauren Sánchez mit seiner Yacht St. Tropez und andere Mittelmeer-Häfen ansteuern, treibt er nach dem Vorbild von Elon Musk sein Spielchen mit der Wallstreet, indem er nach zwei Dekaden erstmals Ende Mai eine einzigeAmazon-Aktie um 114,77 Dollar kaufte. Ich, gratuliere! Das macht natürlich Schlagzeilen und tut der Aktie gut. Aktuell notiert der Amazon-Titel schon über 125,5 US-Dollar. Jeff hat mit dem Kauf also schon rund 11 Dollar beziehungsweise neun Prozent Gewinn in drei Wochen gemacht und er besitzt noch mehr davon. Laut Bloomberg sind Bezos Anteile an Amazon 30 Milliarden US.-Dollar wert. Übrigens Jeff Bezos hat nicht nur eine einzige Amazon-Aktie gekauft, sondern laut Meldung der US-Aufsichtsbehörde SEC auch 69.290 Aktien seines Online-Versands an eine wohltätige Organisation gespendet. Gut, nur weil Jeff eine einzige Amazon-Aktie gekauft hat, braucht man noch nicht darüber nachdenken welches Zeichen uns der Onlinehandel-Guru geben. Trotz allem macht es Sinn die Director´s Dealings, also die Käufe und Verkäufe der Firmeninsider regelmäßig zu verfolgen. Vor allem die Verkäufe größerer Aktienpakete von Managern lassen oftmals tief blicken, auch wenn es sich nur um Anteilsscheine handelt, die ihnen als Mitarbeiter-Boni zugeteilt wurden. Über die Directors´s Dealings führen die Aufsichtsbehörden Buch, in den USA die SEC, in Deutschland die Bafin. In der Schweiz ist es Finma und in Österreich veröffentlicht die Kontrollbank oekb.at die Transaktionen des Managements. Spannende Einblicke in die Insidergeschäfte bietet auch die Plattform GuruFokus. Auch auf den Investors Relation-Seiten der börsennotierten Unternehmen müssen die Director´s Dealing angeführt und ad hoc gemeldet werden. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Bezos #Amazon #Musk #Aktien #Directors´sDealings #investing Foto: Amazon
Heute u.A. mit diesen Themen:Gesundheits-Apps kein ErfolgZF Friedrichshafen zeigt neue RobotaxisDie Bewertung von Open Ai steigt angeblich auf 29 Milliarden US$.Peloton zahlt 19 Millionen Dollar wegen fataler SicherheitsproblemeStarkes Wachstum im Femtech-Markt erwartetGenesis entlässt 30 Prozent der MitarbeiterKlage gegen Ex-Chef von CelsiusNew Yorker Schulen sperren ChatGPTGroßanleger stellen Krypto-Investments ein
"Wir müssen als Europäer denken und handeln, wenn wir mit Asien und Amerika mithalten wollen", sagt Prof. Dr. Helmut Schönenberger, Gründer und CEO von UnternehmerTUM, Europas größtem Gründer- und Innovationszentrum. Die Schlüsselwörter für diesen Erfolg lauten: Besuch in Stanford, Geburt einer großen Idee, gefolgt von einer noch größeren Investition, um ein digitales Ökosystem zu erschaffen, welches Forschung, Bildung und Unternehmertum vereint. Das war vor 20 Jahren. Glücklicherweise landete seine Idee nicht in der Schublade, sondern direkt auf dem Tisch von Susanne Klatten, der reichsten Frau Deutschlands. Und die ist seit Tag 1 Hauptgesellschafterin bei UnternehmerTUM. "Bis heute haben wir 1.000 Startups erfolgreich auf den Weg gebracht. Im ersten Halbjahr 2021 allein haben unsere Startups 2 Milliarden US$ eingesammelt." Und jetzt? Jetzt soll München zu einem der weltweit führenden Innovationscluster werden. Dr. Schönenberger begibt sich dafür im Herbst auf eine neue Reise. Damit es demnächst heißt: München, Stanford, Shanghai. Mehr zu UnternehmerTUM - https://www.unternehmertum.de Mehr zum Great Reset - https://www.weforum.org Mehr zum Host - https://sibyllebarden.com
Heute wieder ein ausührlicheres Einzelinterview - und zwar zu einer der aufsehenerregendsten Fusionen der jüngeren deutschen Startup-Geschichte. Bei uns zu Gast ist Dr. Tamaz Georgadze, Co-CEO von Raisin DS. Das Fintech hat sich vor ca. einem Monat mit seinem deutschen Wettbewerber Deposit Solutions verbündet und agiert künftig unter der gemeinsamen Marke Raisin DS. Beide Unternehmen haben bisher etwas gleich viel Venture Capital aufgenommen: Raisin ca. 206 Millionen US$ (u.a. von Thrive, Paypal, Goldman Sachs, Index Ventures, Ribbit Capital, Orange Capital und btov Partners) und Deposit Solutions ca. 198 Millionen US$ (u.a. von Deutsche Bank, Kinnevik, Headline, Valar & Founders Fund (Peter Thiel), Greycroft und Finlab). Marktbeobachter taxieren den Wert des neuen Unternehmens bei über 2 Milliarden US$. Diese Schätzung wollte Raisin DS nicht bestätigen. Auch wenn beide Unternehmen von einer “Fusion zweier Innovationsführer auf Augenhöhe” sprechen, birgt eine derartige Konstellation neben unbestrittenen Chancen auch viele Herausforderungen und Risiken. Über die Hintergründe, die Strategie, den Status Quo und den Ausblick hat Tamaz ausführlich Auskunft gegeben. Sehr spannend.
Um Dinge voranzubringen und Veränderungen herbeizuführen, benötigt es oft neue Ideen und Unternehmertum. Entrepreneur First finanziert vielversprechende Gründer und unterstützt sie beim Aufbau ihres Unternehmens. Dabei wird nicht in eine Idee investiert, sondern zu 100% in die Persönlichkeiten des Gründerteams. Über 2.000 Personen durchliefen bereits das Programm von Entrepreneur First. Es sind 300 Startups entstanden, die in Summe inzwischen zwei Milliarden US$ wert sind. Philipp geht in der Aufnahme auch auf die kulturellen und unternehmerischen Unterschiede von Gründern unterschiedlicher Nationen ein. Was Sie aus dem Gespräch mit Philipp mitnehmen: - Investment in Persönlichkeiten - Expertentum: Lineare Ideation - Von „Insights“ und „Vision“ über „Believe“ in die „Realität“ Hier geht’s zu EF und Philipp https://www.joinef.com https://www.linkedin.com/in/philipp-herkelmann-5238742b/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).
Um Dinge voranzubringen und Veränderungen herbeizuführen, benötigt es oft neue Ideen und Unternehmertum. Entrepreneur First finanziert vielversprechende Gründer und unterstützt sie beim Aufbau ihres Unternehmens. Dabei wird nicht in eine Idee investiert, sondern zu 100% in die Persönlichkeiten des Gründerteams. Über 2.000 Personen durchliefen bereits das Programm von Entrepreneur First. Es sind 300 Startups entstanden, die in Summe inzwischen zwei Milliarden US$ wert sind. Philipp geht in der Aufnahme auch auf die kulturellen und unternehmerischen Unterschiede von Gründern unterschiedlicher Nationen ein. Was Sie aus dem Gespräch mit Philipp mitnehmen: - Investment in Persönlichkeiten - Expertentum: Lineare Ideation - Von „Insights“ und „Vision“ über „Believe“ in die „Realität“ Hier geht’s zu EF und Philipp https://www.joinef.com https://www.linkedin.com/in/philipp-herkelmann-5238742b/ Erzählen Sie uns von Ihrer Heldenreise! Sie erreichen uns auf Instagram (https://www.instagram.com/wuv_mag/ ) und über Podcast-Host Dominik Hoffmann (https://www.instagram.com/domhoffmann/).
Entrepreneur First ist ein internationaler Talent Investor, der Einzelpersonen beim Aufbau von Technologieunternehmen unterstützt. Philipp Herkelmann, General Manager von Entrepreneur First Germany, gibt einen Einblick in Wachstumsprozesse von Gründern. Um Dinge voranzubringen und Veränderungen herbeizuführen, benötigt es oft neue Ideen und Unternehmertum. Entrepreneur First finanziert vielversprechende Gründer und unterstützt sie beim Aufbau ihres Unternehmens. Dabei wird nicht in eine Idee investiert, sondern zu 100% in die Persönlichkeiten des Gründerteams. Über 2.000 Personen durchliefen bereits das Programm von Entrepreneur First. Es sind 300 Startups entstanden, die in Summe inzwischen zwei Milliarden US$ wert sind. Philipp geht in der Aufnahme auch auf die kulturellen und unternehmerischen Unterschiede von Gründern unterschiedlicher Nationen ein. Was du aus dem Gespräch mit Philipp mitnimmst: - Investment in Persönlichkeiten - Expertentum: Lineare Ideation - Von „Insights“ und „Vision“ über „Believe“ in die „Realität“ Hier geht’s zu EF und Philipp https://www.joinef.com https://www.linkedin.com/in/philipp-herkelmann-5238742b/ Hat dir die Folge mit Philipp gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Cheers hero, Dominik.
Der Talent Investor Entrepreneur First verfolgt einen einzigartigen Investment-Ansatz: Man investiert nicht in die Idee, sondern zu 100% in die Persönlichkeiten des Gründerteams. Die dadurch gegründeten Unternehmen sind in Summe inzwischen zwei Milliarden US$ wert. Doch woran erkennt man eigentlich herausragende Gründerpersönlichkeiten? Wie formt man funktionierende Teams? Woran brechen Teams auseinander? Und wie misst man den Erfolg eines Teams. Spannende Fragen also, auf die uns Philipp Herkelmann, General Manager von Entrepreneur First Deutschland gute Antworten gibt. Warum Philipp Teil unserer Remote Work-Reihe ist? Philipp hat seinen neuen Job mitten im Lockdown begonnen und sein Team seither ausschließlich remote geführt, ohne es persönlich kennenzulernen. Aus dieser besonderen Situation ergeben sich natürlich zahlreiche Learnings über die Remote-Work-Kultur. Spannend und facettenreich. Reinhören lohnt sich.
Markenemotionen digital erleben: E-Sport Plattformen transportieren pure Emotionen. Entdeckt die Möglichkeiten! In dieser CampusMarke-Episode stellen wir euch ein spannendes, immer noch recht neues Thema vor: E-Sport - und was das mit Marken zu tun hat. Bei unseren Recherchen lernten wir selbst viel dazu, welche neuen Welten und Möglichkeiten sich hierbei für Marken ergeben können. Zuerst gehen wir darauf ein, dass ihr für eure Marken über das Medium E-Sport Zielgruppen erreichen könnt, die kaum über herkömmliche Medien angesprochen werden. Teile dieser Zielgruppen können für eure Marken sehr relevant sein, weil sie jünger sind und auch für die Zukunft eurer Marke stehen. Die E-Sport Präsenz eines Unternehmens hat auch viel mit dem Wunsch junger Menschen zu tun, bei einem Unternehmen beschäftigt zu sein, das ganz vorne mit dabei ist. Daraus ergeben sich große Chancen für die Rekrutierung junger Talente. Überraschend ist die weltweite wirtschaftliche Bedeutung dieses Marktes. Bereits heute spielen 2,2 Milliarden Menschen Online Games und weltweit erzielt der E-Sport ein Umsatz-Volumen von 1,5 Milliarden US $. Die Corona-Einschränkungen haben dem E-Sport einen weiteren Push gegeben. Ein Beweis dazu war z.B. die kurzfristig aufgesetzte ‚Fußball Bundesliga Home Challange‘, die medial vom Bezahlsender Sky begleitet wurde. Natürlich geben wir auch in dieser Folge wieder allgemeine Orientierung und ordnen ein: Was ist E-Sport überhaupt?Was sind heutige E-Sport Spiele?Was ist eigentlich beim E-Sport der Sport?Hauptteil der heutigen Episode ist unser Interview mit einen absoluten Insider, den man als Vordenker der Social-Media-Kommunikation bezeichnen kann: Maurice Sonneveld. Seit 2017 leitet er die Digital Media-Abteilung beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC in Berlin. Beim Hauptstadtverein verantwortet er digitale Strategien und Innovationen. Für eure marke ist es sehr spannend hinzuhören, was Maurice zu sagen hat. Insbesondere dann, wenn es darum geht, wie ihr für eure Marken das Medium E-Sport einsetzen könnt. Viel Spaß beim Hören dieser CampusMarke Episode. ShownotesKontakt zu unserem Interviewpartner Maurice Sonneveld, Digital Media Herta BSC Berlin, persönliche HomepageWebseite Herta BSC Esport-AkademieWebseite "Bundesliga Home Challenge"Webseite "Sky ‘Bundesliga Home ChallengeWebseite einer der bedeutendsten E-Sport Veranstalter: ESL One
Er verursacht allein in den USA wirtschaftliche Kosten von 300 Milliarden US $! Er kann unser motivierender Freund, oder unser brutaler Feind sein… Je nachdem wie wir mit ihm umgehen! Die Rede ist von: Stress In dieser Folge des Marly Talk Podcasts sprechen wir daher über akuten und chronischen Stress, seinen biologischen Nutzen, die verschiedensten Ursachen für Stress, und den gesunden Umgang mit Stress (Stressbewältigung). Welchen Zweck erfüllt Stress eigentlich? Inwiefern hängen Stress und Angst zusammen? Wann reagiert unser Gehirn mit Stress, und wie kann ich diese Reaktion vermeiden? Gibt es Methoden um Stress besser zu bewältigen, und wie funktionieren sie? Und welche schrecklichen gesundheitlichen Folgen kann chronischer Stress mit sich bringen? All diese Fragen und noch viel mehr beantworten wir euch in dieser hoffentlich stressfreien Podcast-Folge!
„Sicherheitshalber“ ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 17 nehmen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala das Trumpsche Hin und Her in Sachen US-Truppenabzug aus Afghanistan zum Anlass, einmal über die Lehren zu sprechen, die sich für Deutschland und die Bundeswehr aus diesem inzwischen 18 Jahre andauernden Engagement ziehen lassen. Im zweiten Teil widmen die vier Podcaster sich dem unerquicklichen Thema der Rüstungsbeschaffung: Ist die deutsche Militärbürokratie im internationalen Vergleich ein besonderer Hemmschuh? Am Ende steht wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal zu dem noch mysteriösen Angriff auf die saudi-arabische Ölproduktion, der neuen EU-Kommission, der Mittelstreckenraketen-Rüstung der USA und Russlands sowie den Auswirkungen der von Präsident Trump geplanten Grenzmauer auf den US-Verteidigungsetat. Thema #1: Abzug aus Afghanistan: 00:01:31 Thema #2: Beschaffung: 00:37:46 Sicherheitshinweise: 00:59:12 Unser Shop: https://shop.spreadshirt.de/sicherheitshalbershop/ Erwähnte und weiterführende Literatur: Thema 1 - Abzug aus Afghanistan? Afghanistan, in: Human Development Indicators, United Nations Development Programme, Stand: 2018, http://hdr.undp.org/en/countries/profiles/AFG Afghanistan, in: Our World in Data (University of Oxford & Global Change Data Lab), https://ourworldindata.org/country/afghanistan Afghanistan: Liste von Terroranschlägen, in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen_in_Afghanistan Augengeradeaus, Merkposten: Trump stoppt abrupt Verhandlungen über Afghanistan-Abkommen, 08.09.2019, https://augengeradeaus.net/2019/09/merkposten-trump-stoppt-abrupt-verhandlungen-ueber-afghanistan-abkommen/ Einsatzzahlen – die Stärke der deutschen Kontingente, Stand: 13.09.2019, Bundesministerium der Verteidigung (URL gekürzt), https://bit.ly/2LGosne Kori Schake, A Terrific Deal - For the Taliban, Atlantic, 11.9.2019, https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2019/09/great-deal-taliban/597820/ Filmtipp: Restrepo. Dokumentation von Tim Hetherington und Sebastian Junger (2010), https://www.imdb.com/title/tt1559549/ Podcast Tipp #1: Christoph Heinzle und Kai Küstner 2019, Killed in Action - Deutschland im Krieg. 6-teiliger Podcast, NDR Info, 30.08.2019, https://www.ndr.de/info/sendungen/podcast4574.html Podcast Tipp #2: Net Assessment - Explaining Mission Creep in Afghanistan, 8. August 2019, https://warontherocks.com/2019/08/explaining-mission-creep-in-afghanistan/ Thema 2 - Beschaffung Augengeradeaus, AKKs erste Haushaltsrede 11.9.2019, https://augengeradeaus.net/2019/09/akks-erste-haushaltsrede-warnung-vor-stopp-von-grossprojekten/ An Introduction to Defence Procurement, House of Commons Briefing, 2019 https://researchbriefings.parliament.uk/ResearchBriefing/Summary/CBP-8486#fullreport Daniela Vates, Reform des Bundeswehr-Beschaffungsamts könnte „Reformlüftchen“ werden,Südwest Presse, 14.9.2019, https://www.nq-online.de/index.php?kat=10&artikel=111771930&red=122 Sicherheitshinweise Carlo: Trump: 3,6 Milliarden US-$ für Grenzmauer aus dem Verteidigungsetat https://www.nytimes.com/2019/09/03/us/politics/pentagon-border-wall.html Thomas: Angriff auf saudi-arabische Ölproduktion https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/angriffe-auf-saudische-oelanlagen-das-raetseln-der-waffenexperten-a-1287091.html Rike: Die neue EU Kommission https://www.politico.eu/article/sylvie-goulard-eu-defense-commissioner-may-face-turf-wars-commissioner-hearings/ Frank: Test eines landgestützten US-Marschflugkörpers mit Reichweite >500km https://www.nytimes.com/2019/08/23/world/europe/putin-russia-us-missile-test-tomahawk-cruise-inf-treaty.html
Warum der Uber-Börsengang keine gute Idee ist und warum man als Privatinvestor die Finger davon lassen sollte... Meine Gedanken für den Börsen-Mai Aktuell sind Börsengänge wieder mal ein echter Hype. Man kann kaum für ein paar Minuten offline sein, ohne nicht einen verpasst zu haben. Die größte Schlacht der letzten Wochen lieferten sich aber Uber und lyft - vor allem darum, wer von den beiden als erster an die Börse kommt. Und dieses Wettrennen ist nicht ohne, da man dem Erstplatzierten, der nun lyft heißt, die größten Chancen ausgerechnet hat, für ein erfolgreiches Börsendebüt. Nun folgt wohl im Mai auch Uber... sollte ich mir das als Privatanleger genauer ansehen oder lieber die Finger davon lassen? GLEICH VORWEG DER WICHTIGSTE DISCLAIMER: DAS IST HIER KEINE ANLAGEBERATUNG ODER EINE FUNDIERTE AUSKUNFT, DIE ZU KAUF ODER UNTERLASSUNG RÄT, SONDERN LEDIGLICH MEINE PRIVATEN GEDANKEN!!! ALSO, VORSICHT: SPEKULATIONEN AN DER BÖRSE KÖNNEN ZU VERLUSTEN FÜHREN! Ich wiederhole: Hier folgen meine eigenen Gedanken, dies stellt keine Anlageberatung dar! Worum geht es denn bei Uber und lyft genau? Beide bieten so genannte "neue Mobilitätskonzepte" an. Bei lyft hatte man immer den Eindruck, dass die Idee war, man fährt sowieso, warum nicht ein paar Leute mitnehmen und die Kosten für die Fahrt teilen (das so genannte ride sharing). Und, größter Vorteil in den USA: mit zwei oder mehr Leuten die "fast lanes" in und um die Städte herum nutzen zu können, statt nebenan auf vier oder mehr Spuren im Stau zu stehen. Wenn man dies allerdings heute auf der offiziellen Webseite versucht nachzuvollziehen, wird man bei lyft nicht wirklich fündig. Fahrer werden, kein Problem. Selbst der Umweg über Pressematerial hilft nicht weiter, da man viele Fotos und Logos bekommt, aber keine Firmengeschichte. [caption id="attachment_1851" align="aligncenter" width="300"] Keine Firmengeschichte, daher wenigstens das Logo / Bild-Quelle: lyft.com[/caption] Aber dennoch lassen sich Informationen finden: Gegründet im Sommer 2012. Klassisches Erkennungszeichen war lange Jahre der rosarote Fell-Schnurrbart, der am Kühlergrill der teilnehmenden Fahrer befestigt war und im Jahr 2015 durch eine kleine Plastik-Kopie für das Armaturenbrett im Auto abgelöst wurde. Der Service wird komplett durch eine App angebildet. Anmeldung, schon kann man wahlweise als Fahrer oder Mitfahrer "tätig" werden. In 2019 ging die Firma an die Börse und verlor, auch getrieben durch Leerverkäufe, heftig an Kurs. An sich sowieso kein solides Investment, da lyft im Jahr 2018, dank neuer Finanzierungsrunde über 600 Millionen US-$, auf 15,1 Milliarden US-$ bewertet wurde - dem aber 911 US-$ Millionen Netto-Verluste bei Einnahmen von knapp 2,2 Milliarden US-$ gegenüber stehen. Kleine Milchmädchenrechnung: 2,2 Milliarden Einnahmen hören sich gut an. Aber mit diesen Einnahmen auf einen Verlust von 911 Millionen zu kommen ist alles andere als eine gesunde Bilanz! Aber, ein kleiner Trost: selbstfahrende Fahrzeuge, in Kooperation mit General Motors, stehen auf der Liste - sollte das für Euch wichtig sein. Laut eigenen Angaben der Webseite ist lyft am 29.03.2019 mit einem Eröffnungskurs von 87,24$ an der Börse gestartet und dümpelt aktuell knapp unter 60$ im Kursverlauf hin und her. Reibach hatte hier nur gemacht, wer nach der Eröffnung schnell verkauft hat - oder mit den Wölfen die Leerverkäufe vor sich her trieb. Bisher ein enttäuschendes Ergebnis. Und wie sieht es bei Uber aus? Gegründet wurde Uber bereits in 2009. Im Unterschied zu lyft lagen die Anfänge bei Uber allerdings nicht im Teilen von Fahrten, sondern gezielt im anbieten eines Fahrers, dem so genannten Ride Hailing. (Ride Sharing ist das, was lyft groß gemacht hat) Uber ist aktuell breit aufgestellt: neben Fahrdiensten auch mit Essensbestellungen, die nach Hause geliefert werden und Uber Care für Patienten und Pflegekräfte. Ein wenig unrühmlich wurden Uber's Versuche mit autonomen Fahrzeugen publik, ich hatte damals auch etwas in meinem Blog dazu geschrieben. Die Kennzahlen von Uber sehen wie folgt aus: UBER-Kennzahlen / Bild-Quelle: Felix Richter, statista.comIm letzten Jahr wurden 11,3 Milliarden US-$ eingenommen, aber 14,3 Milliarden ausgegeben - damit produzierte Uber ein Minus von 3 Milliarden. In den letzten fünf Jahren hat Uber somit in Summe 12 Milliarden Dollar Schulden angehäuft - sammelte aber in 22 Runden um die 24 Milliarden Dollar an Startkapital ein - welches alleine zur Hälfte für die bestehenden Schulden "vernichtet" worden sein dürfte. Im Dezember 2018 reichte Uber die Unterlagen für die Aufnahme an die Börse und das offizielle Listing ein - und wird, je nach Zahl der Aktien, die Uber an die Börse geben wird, mit ca. 100 bis 120 Milliarden Dollar Wert geschätzt. 120 Milliarden - denen ein geschätztes Restvermögen von wohl bestenfalls 10-12 Milliarden Dollar gegenüber steht, welches wohl, bei der Verbrauchsrate wie bisher, in zwei bis drei Jahren aufgebraucht sein wird? Wirklich? 120 Milliarden? Wo soll dieser Wert her kommen, wo steckt dieser Goodwill? Ich kann das nicht erkennen! Den Kampf um den ersten Börsengang hat Uber gegen lyft bereits verloren. Das kann zur Folge haben, dass die Börse, auch nach dem Kurseinbruch von lyft, nun misstrauischer auf Uber gucken wird. Und damit könnte sich der Wunschwert der Marktkapitalisierung von 100 bis 120 Milliarden Dollar entsprechend reduzieren. Auch der geplante Erlös von ca. 10 Milliarden Dollar könnte schrumpfen. Was Uber wiederum hart treffen könnte, da an dem Börsengang, neben den üblichen Verdächtigen aus dem Top Management, auch Fahrer profitieren sollen: bis zu 300 Millionen Dollar sollen, laut offiziellen Prospekt des Börsengangs, ausgeschüttet werden. Nach einem klaren Kriterium: 2.500 Fahrten 100$, 5.000 Fahrten 500$ und für 10.000 Fahrten 1.000 $. Nur Fahrer mit 20.000 Fahrten und mehr werden das Maximum an 10.000 Dollar erhalten. Da wirken die Randbedingungen wie "gute Beurteilung" und im Jahr 2019 mindestens eine Fahrt bis zum 07. April durchgeführt haben eher wie ein Zuckerschlecken. Neben den Bedingungen für die USA wird es für alle Länder, in den Uber aktiv ist, eine individuelle, an das Lohn-Niveau angepasste Staffelung der "Börsen-Belohnungszahlungen" geben. Bei all dem darf man aber die aktuellen Probleme nicht übersehen: Für die weltweite Taxibranche steht Uber als Erzfeind Nummero eins auf dem Tableau. Der Wettbewerb mit lyft wird für beide, erst recht, wenn sie dann an der Börse und quartalsweise berichten müssen, nicht einfacher. Neue Anbieter mit unterschiedlichen Modellen kommen weltweit hinzu, die den Markt zusätzlich fluten und Preise drücken werden. Parallel ist eine staatliche Regulierung, wie sie auch in Deutschland bereits statt gefunden hat und Teile oder die komplette Uber-Flotte von der Straße genommen hat, jederzeit denkbar. Oder eine Regelung wie die City-Maut in London erhöht oder, eher wahrscheinlich, verschlechtert die Chancen von Fahrdienstleistern. Und, nicht zu letzt: Trotz hoher Gewinne ist die Schuldenlast, um die Angebote in den Markt zu drücken, immer noch zu hoch, als um rentabel arbeiten zu können. Dies werden sich die Börsen, im Unterschied zu Venture Capital Gebern, nicht so lange "straffrei" ansehen... somit könnte sich der Börsengang zur schlechtestes Strategie entpuppen, den man eingehen konnte. (Hat hier jemand Snap gesagt? Ja?) Nun zu meiner Einschätzung: Während sich bei lyft, wenn auch mit stop-loss-Kursen oder schnellen Kauf-Verkauf-Bewegungen am Börsengang fast "sicher" (Disclaimer: sicher ist an der Börse nichts!) ein Gewinn realisieren ließ, sehe ich bei Uber hier kaum Luft. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Leerverkäufer bei lyft noch wildern, bis Uber kommt - um dann hier die Kohle raus zu ziehen. Dass die Uber-Aktie schnell nach Ausgabe einbrechen wird, ist aus meiner Sicht so gut wie sicher: sämtliche relevanten Kennzahlen für Anleger stecken in den roten Zahlen und der Markt hat nicht auf diesen Börsengang gewartet, die Konkurrenz nimmt zu. Kann also gut sein, dass Uber den obligatorischen Optimismus des ersten Tages mit nimmt, um danach im Kurs auf ein eher realistisches Maß abzusinken. Ich würde mich bei diesem Börsengang, auch nicht für "Fünf-Minuten-Gewinne" einkaufen, da mir persönlich das Risiko eines zu erwartenden Gewinns zu gering ist. Zum einen habe ich die Wechselkursschwankungen zwischen Euro und Dollar, dann müsste man den Kurs minutiös verfolgen und im "richtigen Moment", sofern es den gibt, seine Order zum Verkauf ins System bekommen, um dann noch die deutschen Abgaben vom Gewinn abziehen zu müssen. Lukrativer könnte hier auch ein Leerverkauf sein, der ein gewisses Restrisiko beinhaltet. Aber dass die Aktie ihr hohes Niveau ohne schwarze Null und reale Gewinne lange halten kann, wage ich für meine Planung sehr zu bezweifeln. Andererseits sollten noch zwei weitere interessantere Börsengänge im Jahr 2019 folgen: Für die Zockermentalität sollte man Pinterest im Auge behalten, wer es lieber solide will, sollte sich die Unterlagen zu Palantir genauer ansehen. Ich wiederhole es abschließend: ! HIER FAND KEINE BERATUNG FÜR ANLAGEN ODER STRATEGIEN STATT. ICH HABE HIER NUR MEINE GEDANKEN KUND GETAN. WER DIESE NACHAHMEN MÖCHTE, TUT DIES AUF EIGENES RISIKO UND OHNE ANSPRUCH GEGEN/MEINE(R) PERSON GEGENÜBER ! 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Die Digitalisierung ist Äquivalent bzw. Synonym technischen Fortschritts und wirtschaftlicher Entwicklung sowie Treiber immer weiterer menschlich-technischer Entwicklung. Die Fortschritte der Speichertechnik sind so enorm, sodass der ein oder andere schon vom eines Tages möglichen Uploaden des menschlichen Geistes in eine Cloud phantasiert. Ob möglich oder nicht möglich – wer kann schon von sich behaupten, dies prognostizieren zu können? Schließlich lässt sich ja auch so mancher Freak post mortem das Gehirn extrahieren und in Chloroform einlegen, um dereinst als neuer Mensch mit altem Gehirn reanimiert werden zu können. Offensichtlich waren die Entwicklungen, die uns heute wie gute alte Bekannte erscheinen, schon vor mehr als 50 Jahren irgendwie absehbar. Allein, wir haben uns daran gewöhnt. Damals, im Jahr 1965, formulierte der Mitgründer des heute weltweit größten und erfolgreichsten Halbleiterherstellers in der Zeitschrift "Electronics" das nach ihm benannte Mooresche Gesetz. Es besagt, dass sich die Anzahl der Schaltkreiskomponenten auf einem integrierten Schaltkreis jedes Jahr verdoppelt. Zwar korrigierte Moore seine Annahme später, indem er den Zeitrahmen der Potentialverdopplung auf 2 Jahre erhöhte; der Intel-Manager David House senkte dann aber angesichts der realen Entwicklungen die Länge des Intervalls wieder auf 18 Monate ab. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache zuzuschreiben, dass allein die Firma Intel Jahr für Jahr die sagenhafte Summe von 10 Milliarden US-$ in die Erforschung und Entwicklung immer besserer, immer schnellerer und immer kleinerer Schaltelemente investiert – allein schon aus dem Ehrgeiz heraus, vor aller Welt die ewige Gültigkeit des Mooreschen Gesetzes zu zelebrieren. Ob man es nämlich gutheißen mag oder nicht: Es ist eine Tatsache, dass die Digitalisierung wie keine Technologie zuvor Träume nicht nur stimuliert, sondern deren Realisierung auch tatsächlich ermöglicht. Und zwar nicht nur einem kleinen, elitären Kreis von Industriellen, sondern jedem. Vom Blickwinkel der Software aus betrachtet, repräsentiert Digitalisierung die geistig- psychische Hemisphäre der Technik. Immer schnellere und immer aufnahmefähigere Computergehirne speichern Informationen, Wissen und Ideen, und der Mensch lässt sich, vom Tempo der Entwicklung infizieren. Zuweilen geäußerte Befürchtungen, die inhaltlichen Angebote der digitalen Welt – oder doch zumindest Teile davon – seien als Bedrohung zu erachten, können argumentativ relativ leicht entkräftet werden. Die Inhalte waren, sind und bleiben nämlich immer im Bereich des Menschlichen, auch wenn sie Übertreibungen oder Verzerrungen enthalten. Was an der Digitalisierung vielleicht am meisten fasziniert, ist die scheinbare Extraktion geistiger Fähigkeiten aus dem menschlichen Gehirn sowie die zunehmende Geschwindigkeit der digitalen Rechenoperationen auf immer kleiner werdenden Geräten. Und obwohl die Rechenleistung im mathematisch-logischen Bereich die menschlichen Fähigkeiten um ein Vielfaches übersteigt, so gehen sie letztendlich doch auf den menschlichen Geist zurück, ohne den sie niemals hätten realisiert werden können. Und es ist auch der Mensch, der am Ende über Sein und Vergehen der digitalen Welten entscheidet – und sei es nur, indem er ihnen einfach den Stecker zieht. Denn auch dies darf man nicht vergessen: Der Mensch beherrscht die Technik. Und nicht umgekehrt. Die grenzenlosen Möglichkeiten der Digitalisierung vermögen es darüber hinaus, den Menschen herauszufordern, ihn zu immer neuen Leistungen anzuspornen und auf diese Weise seine Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Es ist nur folgerichtig, dass Personen und Unternehmen, die diese Potentiale von vornherein erkannt haben, allesSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Für diese Episode gab es wieder viele interessante Kandidaten. Alpha Zentauri ist 4 Lichtjahre entfernt, 4 Himmelsrichtungen, 4 Jahreszeiten... Die Wahl wurde denn durch einen glücklichen Zufall gefällt, als ich auf ein altes Marvel Hörspiel aus dem Jahr 1975 stieß. Passte super, denn unter anderem wurde Marvel ja vor ein paar Jahren für 4 Milliarden US$ verkauft...
Neben einer Ladung Follow-up widmen sich die drei Piloten dem Thema Life-Logging. Danach sind sie so ausgepowert, dass sie erst einmal über das Angebot von Podcasts-Apps auf dem Markt reden. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel BusyContacts Andreas hat sich BusyContacts gekauft und damit dank der Twitter-Integration auch erst einmal die Liste mit Leuten gekürzt, welchen er auf Twitter followed. Auch die Email-Schnittstelle findet er ganz praktisch. YouNow und Whisper Nach der letzten Show ist Patrick für 3 Stunden bei YouNow und Whisper hängen geblieben. Seine YouNow Highlights: Eine 17-jährige die sich während ihrer YouNow-Übertragung bei BaseChat einloggt und dort gnadenlos die Jungs beschimpft, welche sie unverhohlen angraben. Ein Skype Duo, wo sie Telefonstreiche macht und er die Daten der Doofen sammelt. Die Männer, welcher Opfer des Telefonstreichs wurden sollten unterwürfig wie ein Hund bellen und natürlich stöhnen. Ein Typ der beim Fernsehen eingeschlafen ist…. Kurz, es ist wie Sven es schon vorletzte Woche vermutet hat wirklich das RTL2 des Internets. Patricks Resümee: 90% viele langweilige und gelangweilte Teens und 10% Kreativität. Er bedauert, dass er nun über YouNow bescheid und würde gerne die Zeit zurückdrehen und verhindern, dass er auf dieses Portal stößt. Whisper hat er sich auch angeschaut. Erinnert hat es in an FML und Beichthaus.com – (nur halt mit Bildern). Beide Dinger sind absolute Zeitfresser, taugen aber eventuell als Klolektüre. Trotzdem werden von nun an beide Sachen blockiert bei ihm. Andreas hat derweil seinen ersten Whisper-Hit hingelegt und bleibt dabei: Ein für gut befundenes Seitenprojekt vom Whisper Team ist “Your Voice”… und da dies das Follow-Up zu letzter Woche ist, gibt es noch eine Anleitung zu Snapchat. Überschallneuigkeiten Affinity Photo Nach Affinity Designer gibt es von Serif nun auch Affinity Photo in einer Beta-Version. Dranbleiben und testen, dass könnte interessant werden. Prezi Macher bringt Nutshell Source: Introducing Nutshell - YouTube Ob als Präsentations- oder Mobile Video Follow-Up. Whatever. Nutshell it heißt es demnächst und befähigt euch dazu auf die Schnelle Videos mit Fotos und kleinen Illustrationen zu kombinieren. Seht selbst: Apple Watch Spekulationen Im März oder April könnte es schon soweit sein… und Sven ist schwach geworden und holt sich wahrscheinlich entgegen seiner Behauptungen doch die eine Apfeluhr aus der ersten Auflage. Erstes Produktionsvolumen und Verteilung über die verschiedenen Modelle Das Wall Street Journal (WSJ), traditionell recht gut informiert, möchte in Erfahrung gebracht haben, dass Apple für die erste Charge Apple Watches 5 Mio. Stück vorsieht. Die Hälfte davon für das “Sport”-Einsteigermodell. John Gruber rechnet gleich mal hoch, wie bei der gerüchteweise Verteilung zwischen Modellen, eine etwaige Umsatzverteilung und -entwicklung aussehen würde. Dabei wird schon klar, dass entweder aktuelle Preisspekulationen, vor allem was die höhenwertigen Modelle anbelangt, oder die Produktionsvolumen, die das WSJ veröffentlicht hat, kaum stimmen können. Denn Apple würden dann mit der kleinsten Stückzahl aller Modelle bei der “Gold Edition” 5 Milliarden US$ pro Quartal machen, was dem weit größten Umsatzanteil über alle Modelle hinweg entsprechen würde. Aber: Wer weiss schon genaues. Preise, vor allem für die “Gold”-Modelle Stephen Foskett, ein durchaus ernstzunehmender Uhren- und Schmuckexperte rechnet vor, warum die “Gold Edition” bis zu 9,999 US$ kosten muss und soll. IFTTT Do Neben IFTTT Do Button hat das IFTTT Team die Hauptapp auf iOS in “IF” umgetauft und noch Do Camera und Do Note rausgehauen. Apple Auddo Stille Post. Wer den von Apple abgeworben wurde und was Sache ist erfahrt ihr von Sven. Der hat mal seine Lauscher aufgespannt und fast die bisherigen Gerüchte zusammen. Patrick fällt bei dem Stichwort The Oatmeal mit seinem Testbericht zu Googles automatisch fahrendem Auto ein. Die Redaktion sieht Apple übrigens nicht in der Automobilbranche. Neuigkeiten zum Thema werden wir trotzdem verübercasten. Lifelogging Nachdem Slogger nicht so regelmäßig upgedatet wurde wie unser Andreas sich das gewünscht hätte, ist Andreas auf eine IFTTT-Lösung umgestiegen. Er erhofft sich daraus eine stärker visualisierte Auswertung, statt einer groben Zusammenfassung. Ein gutes Beispiel für persönliches Logging ist der Herr Feltron, welcher hier immer seinen Jahresreport mit ordentlich Grafikschmackes abgibt. Wer es jetzt sprichwörtlich noch bildlicher haben möchte, kann sich den $149 teuren Narrative Clip anschauen, welcher in kurzen Zeitabständen ein Bild aufnimmt. Beispiele gibt’s hier oder hier. Auf dem iPhone kann man das auch manuell machen mit einer App, z.B. mit 1 Second Everyday. Andreas stört, dass die App momentan noch die Camera Roll nimmt, um die kleinen Videos abzuspeichern. Die iOS App Dayli nutzt Patrick, um den täglichen Mugshot zu machen. Seit Mai 2012 ist er dabei, schafft es nicht jeden Tag, kommt aber immerhin auf 632 Fotos. Rund die Hälfte der Fotos stammt aus Everyday, welches nicht mehr upgedatet wurde seit ein paar Jahren. Wie dem auch sei, wen es interessiert der kann hier 3 Jahre Patrick in 40 Sekunden anschauen. Apropos Patrick…. Wenn einer von euch eine Empfehlung für’s loggen hat, welche die folgenden Anforderung erfüllt, so schickt ihm doch eine Nachricht auf Twitter oder an den Übercast. Das sollte sie können: Kategorien selbst wählen: z.B. Taillenumfang wird eigentlich nirgends unterstützt bei den “Großen” grafische Aufbereitung, evtl. auch ein Backend oder eine API mehr als nur GoogleSpreadsheet Podcasts hören Einleitend wird geklärt, wer wie schnell seine Podcasts hört. Anlass zu dieser kleinen Diskussion ist das Statement John Lagomarsinos von The Verge: “Stop listening to podcasts at 1.5×” worauf Mr. Overcast aka Marco Arment geantwortet hat “jedem das seine”. Andreas wird dann noch genötigt eine Empfehlung für einen Putz-Podcast abzugeben und hat erstaunlicherweise auch prompt eine parat: Aufgeräumt. Fest steht, dass Podcasts von den Piloten eher als Unterhaltungsprogramm gesehen wird, im Vergleich zu Hörbüchern, welche dann eher mit voller Aufmerksamkeit genossen werden – Sprachpause und Intonation kommen so halt mehr zu Geltung als wenn man nebenher etwas auf fünffacher Geschwindigkeit hört. Es folgt nun eine Zusammenfassung über einige Podcast Apps zum hören. Downcast Downcast ist unser Purist unter den Apps. Optisch nicht ganz on-point, aber es kann alles was man zum hören braucht und wirkt nicht super überladen. Simple und gut. Overcast Universal für iOS plus Web Interface Smart Speed verkürzt Pausen und erhöht Abspielgeschwindigkeit unmerklich Voice Boost hebt die Stimmen (in schlecht produzierten Podcasts) hervor Gutes, kuriertes Podcast-Verzeichnis mit “Starter Packs” und guter Suche Web Interface durchaus gut Sharen von Podcastepisoden mit Timecode möglich (!!) Frei im App Store mit Einschränkungen. Für 4.99€ IAP gibts dann alles. Zurzeit ist Overcast der go-to Podcast Client von Sven und Patrick. Pocket Casts von Shifty Jelly Pocket Casts ist Patricks Ex-Favorit und hat ein sehr hübsches Interface, welches mal nicht als Liste daherkommt, sondern im Blockgrid-Stil. Die App synct ebenfalls überall hin, hat ein Webinterface, eine Android Version und ist auf iOS zu hause. Instacast Deutsches Produkt von Vemedio aus Ludwigsburg im Schwabenlande! Instacast Sync iPhone, iPad, Mac Unterstützt Flattr Gute Unterstützung von Show Notes Bonjour Sync (Schneller iOS Download über das lokale Netzwerk, wenn die Episode bereits von Instacast für Mac runter geladen worden ist) Download Einstellungen pro Podcast Erlaubt das Setzen von Bookmarks in einzelnen Episoden Spielt auch Videocasts ab und lässt die Tonspur weiterlaufen während der Screen gelockt ist → Perfekt für “Der Übercast” auf YouTube Ordentlich: Unterstützt OPML zum Austausch von Abonnements Auch eignes, kuriertes Podcast-Verzeichnis iOS: Night Mode (einmaliger IAP für 0.99€) iOS: Abonnement-weite Suche in Titeln und Show Notes (einmaliger IAP für 0.99€) 19.99$ für die Mac Version und Universal iOS umsonst mit IAPs für Service-Abo (6 Monate 9.99€, 12 Monate 14.99€) Huffduffer Huffduffer könnte man als Instapaper für Podcasts beschreiben. Per Bookmarklet kann es MP3 Dateien auf einer Webseite erkennen. Diese könnt ihr dann “bookmarken” in eurem Huffduffer Account. Weitere Features von diesem Service sind, dass ihr per Tags Ordnung reinbringen könnt. Ebenfalls könnt ihr auf die große Entdeckungstour gehen könnt und die Hörempfehlungen oder Accounts anderer durchstöbern. Wem das Konzept gefällt, es aber lieber ein wenig privater mag: rbugajewski/fuck-huff-duff jeredb/ping- Castro iPhone only Das vielleicht schönste UI Design von allen Auch sehr gutes und durchdachtes UX Design, vor allem die Swipe-Gesten machen eine Menge Sinn Eigner Audio-Algorhytmus, der die Stimmwiedergabe bei anderen Geschwindigkeiten (0.5 - 2x) deutlich verbessert Castro kostet 3.99 € im App Store und gibt es nur auf dem iPhone. Synology Download Station Wer einen Synology NAS sein eigen nennt, der kann mit der Download Station auch Podcast-Feeds automatisch runterladen. Patrick haut sich so den Stones Throw Podcast direkt in sein Musikverzeichnis und bekommt den ARD Radio-Tatort in seine Hörspielsammelung gelegt. gPodder gPodder können die Hardcore-Nerds ausprobieren. Wie bei Synology kann man hier sagen, wohin man seinen Podcast verschoben haben möchte. Super wenn man z.B. viel mit Plex macht. Unsere Picks Sven: AlterNote Andreas: Colin McRae Rally Patrick: Easy Photo Merge bzw. Easy Photo Merge Pro on the App Store on iTunes In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.