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Arielle mal anders: Im Schauspielhaus Zürich trifft seit Januar klassisches Märchen auf queere Performancekunst. Drag-Artists und Schauspieler:innen erzählen so gemeinsam eine neue Version der kleinen Meerjungfrau – eine Mischung aus persönlichen Geschichten und einem bekannten Märchen. Levin Geser hat mit Schauspielerin Sasha Melroch und Drag-Artist Anis Meschichi alias Klaymdia von Karma über das Stück, seine Entstehung und Herausforderungen gesprochen. Bild: Toni Suter / T+T Fotografie Zürich zVg; Schauspielhaus Zürich
Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet. Nun widmet sich eine Ausstellung der amerikanischen Künstlerin Suzanne Lacy, einer Pionierin der feministischen und aktivistischen Performancekunst, dem Thema. Dabei lässt sie nicht Frauen sprechen - sondern Männer.
Die Ausstellung „Body and Building. 2 Evenings, 2 Days (of Performance)“ macht die SCHIRN selbst zum Kunstwerk: Vierzehn Performancekünstler*innen reagieren live und vor Publikum auf die Architektur des Hauses. Doch wie erleben wir Performancekunst in Zeiten ständiger Ablenkung? Die neue Folge des SCHIRN Podcasts blickt am Beispiel von wegweisenden Künstler*innen wie Yoko Ono auf die Geschichte der Performancekunst und fragt, wie sich unser Sehen durch Smartphones und Social Media verändert hat.
Haldern Pop Liedgut ist eine Playlist, getragen zum Kaltern Pop 2024. In dieser Ausgabe verweilen wir im Nachklang der bevorstehenden Festtage, verweben Gedanken zur Eigenart und Schönheit dieses kleinen, experimentellen Festivals. Wir sprechen von der Intimität, die dort entsteht, wo Musiker, Künstler und Besucher in engem, unverstelltem Austausch aufeinandertreffen; von neuen Ideen, die in diesem Jahr Einlass finden – Kinovorführungen, Literatur, Performancekunst –, welche das Festival zu einem facettenreichen Gewebe des Ausdrucks machen. Unsere Vorfreude teilt sich mit auf besondere musikalische Augenblicke, auf die Nähe, die dort entsteht zwischen Bühne und Zuschauer, und wie Kaltern Pop sich als kulturelles Labor gestaltet, in dem neue Wege beschritten werden, um Musik, Kunst und Gemeinschaft auf innigste Weise zu erleben.
«Spasspartout» begleitete Ende März die neue Showreihe «That's Finta*tainment» im Theater «Millers» in Zürich. Die Kabarettabende bieten regelmässig eine offene Bühne für Anfänger und Newcomerinnen, präsentiert aber auch etablierte Bühnenprofis. Aus Ostbayern angereist kam die deutsche Kabarettistin Teresa Reichl. Die Slam-Poetin hat bereits viele Auszeichnungen abgestaubt, ganz frisch sogar den renommierten bayerischen Kabarettpreis. Im Gepäck hatte sie die eine oder andere Anekdote zum Dorf, in dem sie aufwuchs. Auch die deutsche Musik-Kabarettistin Caroline Bungeroth liess das Publikum an ihrer Herkunft teilhaben. Zudem liess sie ihren Hintergrund als Opernsängerin spielerisch in ihre Bühnenkunst einfliessen. Ein weiteres Highlight des Abends war Anet Corti, die mit ihrem Hörspiel über die fantastischen Abenteuer der fiktiven Detektivin «Georgia Meloni» zu hören war. Ausserdem standen auf der Bühne Myriam Sonanini, eine der talentiertesten Newcomerinnen der Schweiz und Fabienne Hadorn, die seit Jahren im Fernsehen- und auf den Theater-Bühnen des Landes unterwegs ist. Der Sammelbegriff «FINTA*» steht für Frauen, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans- und agender Personen. Auch in der Schweizer Comedyszene sind FINTA* Personen noch immer unterrepräsentiert. Dieser Tatsache schafft die Kabarettistin Jane Mumford zusammen mit dem Programmteam vom «Millers» mit der Reihe Abhilfe, indem sie ihre Vielfalt im Comedy- und Kabarettbereich, in der Performancekunst und der Musik zeigt. Weil auch Neues, Unerprobtes und Experimentelles auf der Bühne Platz hat, lädt die Reihe zudem ein, immer wieder auf neue Entdeckungen zu stossen. Anmerkung der Redaktion: Der Mittschnitt stammt von der Ausgabe vom 30. März 2023. Entsprechend fand die Aufnahme vor dem Tod von Silvio Berlusconi statt.
Meredith Monk gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst und sorgte im New York der 70er Jahre für Furore. Im Popfilter erklärt Charlotte Brandi was ihr an Monks Herangehensweise an Gesang und Melodie besonders gut gefällt. Und warum der Song „Early Morning Melody“ besonders hörenswert ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-mit-charlotte-brandi-meredith-monk-early-morning-melody
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Meredith Monk gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst und sorgte im New York der 70er Jahre für Furore. Im Popfilter erklärt Charlotte Brandi was ihr an Monks Herangehensweise an Gesang und Melodie besonders gut gefällt. Und warum der Song „Early Morning Melody“ besonders hörenswert ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Charlotte Brandi Folge 1: Charlotte Brandi – Vom Verlieren (feat. Stella Sommer) Folge 2: Meredith Monk – Early Morning Melody Folge 3: Camille – Tout dit Folge 4: Mica Levi – skunk boi. Folge 5: Hole – Violet Folge 6: Schrottgrenze – Traurige Träume Folge 7: Cochise – Du kotzt mich an >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-mit-charlotte-brandi-meredith-monk-early-morning-melody
Meredith Monk gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst und sorgte im New York der 70er Jahre für Furore. Im Popfilter erklärt Charlotte Brandi was ihr an Monks Herangehensweise an Gesang und Melodie besonders gut gefällt. Und warum der Song „Early Morning Melody“ besonders hörenswert ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-mit-charlotte-brandi-meredith-monk-early-morning-melody
Meredith Monk gilt als Pionierin der vokalen Performancekunst und sorgte im New York der 70er Jahre für Furore. Im Popfilter erklärt Charlotte Brandi was ihr an Monks Herangehensweise an Gesang und Melodie besonders gut gefällt. Und warum der Song „Early Morning Melody“ besonders hörenswert ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-mit-charlotte-brandi-meredith-monk-early-morning-melody
Themen: Schriftsteller Heinrich Peuckmann gestorben; Yad Vashem auf Zeche Zollverein; "War schön. Kann weg": Altern in der Performancekunst; "Tage im Mai" von Marlene Streeruwitz. Moderator: Sebastian Wellendorf Von WDR 5.
Wie ist der Umgang mit Alter in den Darstellenden Künsten? Das hat das Kölner Performance-Duo Angie Hiesl und Roland Kaiser für einen Sammelband "War schön. Kann weg" gefragt. Eigentlich müsste es heißen: "War schön. Sollte bleiben", finden die beiden. Von Angie Hiesl und Roland Kaiser.
Der Name klingt wie ausgedacht, doch Niki de Saint Phalle (1930–2002) entstammt wirklich einem der ältesten französischen Adelsgeschlechter, das im Namen die Heiligkeit des Phallus feiert. Und so steht auch ihr ganzes künstlerisches Werk, dem sich die neuste Folge des Podcasts "Augen zu" widmet, im Zeichen des Dramas und des Lustspiels zwischen Mann und Frau. Zunächst flüchtete die 1930 geborene Tochter aus gutem Hause in eine Ehe und bekam zwei Kinder. Doch dann floh sie nach einem Nervenzusammenbruch auch aus dieser scheinbaren Familienidylle, ließ die Kinder zurück – und wurde Künstlerin. Sie machte öffentlich, dass sie in ihrer Jugend von ihrem Vater missbraucht worden war – und versuchte sich von diesem Trauma mit einer spektakulären Kunstaktion in Paris zu befreien: Sie nahm ein Gewehr und schoss auf Leinwände, in denen Farbbeutel versteckt waren. Diese "Schießbilder" aus den Sechzigerjahren sind nicht nur herausragende Dokumente einer Selbstbefreiung, sondern auch die Gründungsakte einer neuen feministischen Performancekunst. Gerade Niki de Saint Phalles tiefe seelische Verletzungen und ihre wütenden, radikalen Reaktionen darauf sind zentral, um die "Nanas" besser einordnen zu können, jene scheinbar unbekümmerten, rundlichen Frauenfiguren, mit denen sie später weltberühmt werden sollte. Die "body positivity", die sie ausstrahlen, ist die Folge einer langen Selbsttherapie in Form von Kunst. Florian Illies und Giovanni di Lorenzo besprechen in der neuesten Folge von "Augen zu", dem Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, das Leben und das Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Giovanni di Lorenzo erzählt dabei, dass er zweimal an wichtigen Orten seines Lebens in direktem Kontakt zu bedeutenden Werken von Niki de Saint Phalle kam: einmal in Hannover, wohin sie große Skulpturen stiftete. Und außerdem in Capalbio in der südlichen Toskana, wo sie in jahrzehntelanger Arbeit einen riesigen Skulpturengarten mit ihren Nanas bevölkerte. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. **Niki-de-Saint-Phalle-Retrospektive im Kunsthaus Zürich:** (https://www.kunsthaus.ch/besuch-planen/ausstellungen/niki-de-saint-phalle/)
København bimlede og bamlede tidligere i dag: 24-timer med gratis performancekunst blev skudt i gang ved synkroniserede kirkeklokker og massevis af skolebørn, der ringer med klokker. Kulturen var der selvfølgelig - og så får vi hjælp til at forstå, hvad performancekunst skal bruges til. Værter: Jesper Dein og Tore Leifer.
Im ersten Teil der Doppelfolge sprechen wir über die Inszenierung von Kunst in Filmen und Serien. Wir beginnen mit „The Square“ und gehen über zu „Euphoria“, bis wir bei „Sex and the City“, „Beverly Hills Cops“ und „She's the One“ landen. Es geht um farblich abgestimmte Socken und Brillen, die Darstellungstopoi von feministischer Kunst und die Poesie von Performancekunst in Highschool-Movies der 90er Jahre. Warum Galerien sooft als Orte kristallisierten Klassenkampfes inszeniert werden und warum chorisches Sprechen immer wieder rührend ist, besprechen wir mit Jasper Landmann.
Episode 30:/ Die Abramovic-Methode und das MAI Über die wohl berühmteste Repräsentantin der „Endurance Art“, über das MAI, dem Marina Abramović Institut, dem Zentrum für Performancekunst und die Verbindung von immaterieller Kunst und Meditation. Du magst meine Arbeit? Hier geht's zum virtuellen Kaffee: https://www.paypal.me/halloduundich Weitere Infos unter https://linktr.ee/coaching_kunst_kommunikation Links: WePresent: The Abramovic Method: WeTransfers digital experience https://abramovicmethod.wetransfer.com/ Marina Abramović Institute: Dedicated to Human Beings https://mai.art/ TED TALK: Kunst aus Vertrauen, Verletzlichkeit und Verbundenheit schaffen. https://www.ted.com/talks/marina_abramovic_an_art_made_of_trust_vulnerability_and_connection?language=de Foto: © U.J. Alexander Theme song „the atelier“ by theMonolythics #abramovic #marinaabramovic #abramovicmethod #mai #performancekunst #performanceart #enduranceart #awareness #meditation #coaching #kunst #kommunikation #kultur #artandartistcoach #schönekünste #praktischekunstundkulturvermittlung #educast #edutainment #jedermenschisteinkünstler
In der zehnten und vorerst letzten Ausgabe am 7. Juli verrichtet Ruth Geiersberger endlich wieder ein Live-Gespräch vor Publikum! Diesmal sind Rosalie Wanka (Tänzerin und Choreographin) und Daniel Friedrich (Schauspieler mit Abhang zur Musik) zu Gast.Es geht um minzige Kräuter-Erfrischungen, die Frage, wie man bloß seinen Mund so weit aufreißen kann, Die Jubiläumsfolge fand live im Foyer des HochX statt.Kettenreaktion Eine Gesprächsverrichtung von und mit Ruth Geiersberger und Gästen aus der Stadt.Sind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden? Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss? Und kommen Reaktionsketten, die in gleicher Weise ablaufen, auch zum gleichen Ergebnis? Ruth Geiersberger, die umtriebige Dienerin der Münchner Performancekunst, lädt am ersten Mittwoch des Monats zwei Künstler*innen in entspannter Bar-Atmosphäre zur Kettenreaktion ein: Zum gemeinsamen Grübeln über Fragen des Lebens und der Kunst – jenseits der Bühne. Bei diesem performativen Gespräch im Foyer treffen ein*e Vertreter*in der jungen Generation (bis 45) auf ein*e Vertreter*in der älteren Generation (ab 45): Beides künstlerisch schaffende Menschen aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance, bildende Kunst und Musik. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der 9. Folge des Podcasts sind der Pfarrer, Übersetzer und Sänger Brian McNeil und die Musikerin Evi Keglmaier (Bratsche, Tuba und Stimme) zu Gast.Es sind schon wieder ein paar geladene Gäste im Raum und entsprechend geht es um das ganz Große und Ganze im Leben. Darum, wie Thomas Bernhard wohl Wahnsinn und Selbstverwirklichung zusammengeschoben hätte, die Möglichkeit noch Papst zu werden, Wasser, immer wieder Wasser, und die Schönheit als Luxus, Notwendigkeit und Über-Lebensmittel. --------------------------------------------------------------------------Sind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden? Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss? Und kommen Reaktionsketten, die in gleicher Weise ablaufen, auch zum gleichen Ergebnis?Ruth Geiersberger, die umtriebige Dienerin der Münchner Performancekunst, lädt am ersten Mittwoch des Monats zwei Künstler*innen in entspannter Bar-Atmosphäre zur Kettenreaktion ein: Zum gemeinsamen Grübeln über Fragen des Lebens und der Kunst – jenseits der Bühne. Bei diesem performativen Gespräch im Foyer treffen ein*e Vertreter*in der jungen Generation (bis 45) auf ein*e Vertreter*in der älteren Generation (ab 45): Beides künstlerisch schaffende Menschen aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance, bildende Kunst und Musik. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Happy Birthday! Bei uns gibt es keine Anti-Aging-Rezepte, keine Rhetorik vom "Altern in Würde", wir begehen unsere Geburtstage trotz Pandemie in bester Feierlaune! Zum 16. Geburtstag des Kunstraum Niederoesterreich gibt es eine Sonderausgabe unseres Podcasts, mit allem, was es für eine Pandemie-Geburtstagsparty braucht: Wegbereiter:innen (aber nicht zu viele) und die viel beschworene "gute Laune" (unbegrenzt!). Gemeinsam mit der Gründungsdirektorin Christiane Krejs, die den Kunstraum von 2005-2018 leitete und der Künstlerin Claudia Lomoschitz, die gerade erst ihr Performance-Projekt "Partus Gyno Bitch Tits" im Kunstraum zeigte, spielt unsere künstlerische Leiterin Katharina Brandl ein Kunstraum-Tabu zu Begriffen aus unserer Vergangenheit und Gegenwart. Eine Hörempfehlung für alle, die schon immer wissen wollten, wie es der Kunstraum in Landtagsanfragen schaffte, was Hexenmilch ist und wie dem Kunstraum der Kantinenflair ausgetrieben wurde - viel Spaß! Credits: Gäste: Christiane Krejs, Claudia Lomoschitz Moderation: Katharina Brandl Schnitt: Marina Ninić Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: ©️ eSeL.at - Lorenz Seidler Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Seit dem überraschenden Riesenerfolg der Filmkomödie "Der Schuh des Manitu" (2001) ist Michael "Bully" Herbig als Autor, Regisseur und Schauspieler aus der bayerischen Filmszene nicht wegzudenken. In seinem neuesten Werk agiert er aber "nur" als Hauptdarsteller. Bei der letzten Regiearbeit von Josef Vilsmaier "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" spielt Herbig den Tod, der sich überraschenderweise verliebt. Ursprünglich sollte der Film im vergangenen Dezember in den Kinos starten - jetzt kann man ihn bei Amazon Prime wenigstens streamen. Aus diesem Anlass porträtiert Max Sippenauer das bayerische Filmereignis Michael "Bully" Herbig. Nächstes Jahr wird der in Vorarlberg geborene, aber in München zu internationalem Ruhm gelangte Kunstprofessor Wolfgang Flatz 70 Jahre alt. Mit "autoaggressiver Performancekunst" tritt er seit den 70er Jahren auf - als menschlicher Glockenklöppel in Lebensgefahr, als Fußabstreifer, als Zielscheibe für Dartspfeile, als Provokateur. Inzwischen hat sich Flatz, wie er sich kurz nennt, in seinen "Heaven 7" zurückgezogen, einen Künstlerdachgarten mitten in München. Dort hat ihn Stefan Mekiska zum Interview getroffen. Auf Journalisten trifft das schöne Wort von der "verfolgenden Unschuld" besonders gut zu. Sie kommentieren mit großem Selbstbewusstsein, wenn eine Schauspieleraktion im Netz ein wenig missverständlich geraten ist. Politikerinnen und Politiker haben zu Recht Respekt vor ihren Recherchen. Doch: Wer kritisiert die Kritiker und spricht sie auf ihre gelegentliche Hybris an? Ein Kulturkommentar von Martin Zeyn. Mit einem überraschenden Archivfund in der Ukraine hat es vor einigen Jahren angefangen. Viele hundert Notenschriften und Tondokumente wurden da wiederentdeckt, die die Forscher Kiselgof und Anski vor mehr als 100 Jahren in den jüdischen Städtchen Osteuropas gesammelt haben. Mit diesen Archivalien kann man die jiddische Sprache rekonstruieren, aber auch die echte Klezmermusik auf alten Wachsschallplatten hören. Der Beitrag von Friederike Haupt heißt "Die Kiselgof-Sache oder: Wie klingt eigentlich die Geige von Marc Chagall?"
Wir planten im April die Performance-Reihe "Sweet Sixteen", mit der wir den 16. Geburtstag des Kunstraum Niederoesterreich begehen, mit Fanni Futterknechts Projekt "Power to the Unspoken_Echoes of Resistance" zu starten. Der erneute Lockdown zwang uns dazu, umzudisponieren – Fanni Futterknecht verwandelte die Performance in ein Video, das mittlerweile in der Postproduktion ist. In dieser Folge von "Im Kunstraum" sprechen Fanni Futterknecht und ihre Kollegin Miwa Negoro über all das, was Sie (noch) nicht sehen konnten: über die Verwandlung des Kunstraum Niederoesterreich in einen vollgekritzelten Bildträger, über die Rolle des Unausgesprochenen in Zeiten der Isolation, bis hin zum Kraftakt des ständigen künstlerischen Umdisponierens. Viel Spass! Credits: Gäste: Fanni Futterknecht, Miwa Negoro Moderation: Katharina Brandl Schnitt: Marina Ninić Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: eSeL.at Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
In der fünften Ausgabe verrichtet Ruth Geiersberger ein Gespräch mit Christian Stadelbacher (Maler von Kühen und Wasserkarren) und Tine Hagemann (Schauspielerin und Puppenbauerin).Sind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden? Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss? Und kommen Reaktionsketten, die in gleicher Weise ablaufen, auch zum gleichen Ergebnis? Ruth Geiersberger, die umtriebige Dienerin der Münchner Performancekunst, lädt am ersten Mittwoch des Monats zwei Künstler*innen in entspannter Bar-Atmosphäre zur Kettenreaktion ein: Zum gemeinsamen Grübeln über Fragen des Lebens und der Kunst – jenseits der Bühne. Bei diesem performativen Gespräch im Foyer treffen ein*e Vertreter*in der jungen Generation (bis 45) auf ein*e Vertreter*in der älteren Generation (ab 45): Beides künstlerisch schaffende Menschen aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance, bildende Kunst und Musik. In Kooperation mit HochX Theater und Live Art. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Mens størstedelen af den danske befolkning er indespærret derhjemme med slud og gråvejr uden for vinduerne, slænger en række influencere sig ved pools på tagterrasser og med udsigt over Dubais skyline. Kritikken har været udtalt den sidste uge, men nogle røster mener, at nuancerne går tabt. Vi diskuterer, om medierne gør sig skyldige i kollektiv influencerbashing, eller om opsangen er på sin plads. Indsættelsen af Joe Biden foregik på anderledes manér, end traditionerne foreskriver, med flag som erstatning for publikum. Sammen med en teaterchef anmelder vi indsættelsen som en kunstnerisk performance. Alt det og meget mere i dagens udgave af 4. Division. Værter: Adam Holm, Ane Cortzen og Cecilie Nielsen.
TW: Körperliche Gewalt an Kindern, Gewaltbeschreibung, Selbstverletzendes Verhalten. Diese Folge ist nichts für schwache Nerven! Marina Abramović bezeichnet sich selbst als „Großmutter der Performancekunst“. Sie war Teil der frühsten Experimente mit Performances und ist eine der wenigen Pionier*innen dieser Generation, die bis heute immer noch Werke schafft. Sie machte sich in den 70ern einen Namen, in dem sie sich körperlich und mental selbst malträtierte und die Grenzen ihres Körpers auslotete. Ihre dramatischen und gefährlichen Darbietungen überschritten meistens die Grenze der Distanz zwischen Künstlerin und Publikum, wodurch es Teil der Performance wurde. Besonderer Dank geht an meinen Special Guest
mit Eos Schopol und Emre AkalSind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden? Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss? Und kommen Reaktionsketten, die in gleicher Weise ablaufen, auch zum gleichen Ergebnis? Ruth Geiersberger, die umtriebige Dienerin der Münchner Performancekunst, lädt am ersten Mittwoch des Monats zwei Künstler*innen in entspannter Bar-Atmosphäre zur Kettenreaktion ein: Zum gemeinsamen Grübeln über Fragen des Lebens und der Kunst – jenseits der Bühne. Bei diesem performativen Gespräch im Foyer treffen ein*e Vertreter*in der jungen Generation (bis 45) auf ein*e Vertreter*in der älteren Generation (ab 45): Beides künstlerisch schaffende Menschen aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance, bildende Kunst und Musik. In Kooperation mit HochX Theater und Live Art. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Glitzeranzüge, Federboas um den Hals, Damenschuhe - als Marc Bolan 1971 erstmals in diesem Outfit in der Musikshow "Top of the Pops" auftrat, war das, wie es TheGurdian formuliert, ein "Ground-Zero-Moment" für den Glamrock. Und ein Erweckungserlebnis für nachfolgende Musikergenerationen. David Evans etwa, besser bekannt als U2-Gitarrist The Edge und damals neun Jahre alt, erinnert sich an Bolans TV-Auftritt. Er war zunächst schockiert: echte Kerle würden so einen Fummel doch nicht tragen, das sei für ihn ganz klar Mädels-Mukke gewesen. Ein Jahr später war dann aber "Hot Love" von Marc Bolans Band T.Rex der erste Song, den Evans auf der Gitarre spielen konnte. Nochmal 48 Jahre später und 43 Jahre nach Bolans Tod hat sich The Edge mit seinen U2-Kollegen am Tribute-Album "Angelheaded Hipster: The Songs Of Marc Bolan & T. Rex" beteiligt. Und außerdem in unserer kulturWelt: Frankfurter Buchmesse sagt Hallenbetrieb ab, Zwischenbilanz und Stimmung beim Filmfestival Venedig und Körper als Werkzeug-"Body of Truth" - eine Doku über Philosophien der Performancekunst.
I dette afsnit har vi besøg af billedkunstner og performancekunstner Lilibeth Cuenca Rasmussen. Hør hvordan Lilibeth gennem sit liv har været draget af kunsten og hvordan hendes karriere har været præget af ønsket om at kunne udtrykke sig kunstnerisk. Hun kigger tilbage på tiden i Paris og tiden på højskole, men deler i programmet samtidig singe sine tanker om at være midtvejs i livet og hvilke drømme og ambitioner der venter forude. Lilibeth laver bl.a. video- og performancekunst, der både er kritisk og humoristisk. Med sin kunst undersøger hun emner som identitet, kultur, køn og sociale relationer. Hør en inspirerende fortælling hvor stærke forbilleder spiller en vigtig rolle for de skridt, man vælger at tage i sin søgen efter en karrierevej i livet. Den Brogede Vej er et portrætprogram hvor vi gør op med forestillingerne om den perfekte karrierevej og lader gæsten fortælle den ærlige version. For ingen er perfekt, og ingen livsvej er lige. Heller ikke selvom CV'et ser sådan ud.Lyt med, når vi bryder med perfektionsidealet og viser at karriere kan være mange ting, og at vejen gennem livet næsten altid er en broget affære.Vært: Anna AsghariProduceret af Ungdomsbureauet for Radio LOUD
Am 03.09.2020 hat Julischka Stengele ihre Performance „BALLAST | EXISTENZ“, die mit dem diesjährigen H13 Niederoesterreich Preis für Performance prämiert wurde, im Kunstraum zur Aufführung gebracht. In der September-Folge unseres Podcasts spricht Julischka Stengele über ihre Ideen hinter dem Projekt und über ihr Interesse an Performancekunst. Das Interview wird außerdem von Auszügen ihrer Kolumne „leib & leben“ begleitet, die regelmäßig in der feministischen Zeitschrift an.schläge veröffentlicht wird. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören! Gast: Julischka Stengele Moderation: Katharina Brandl Sprecherin von Julischka Stengeles Kolumnen „leib & leben“: Franziska Schindler Schnitt: Barbara Kovar Opener und Mastering: Alexander Wieser | Sonobelle Recordings Bildcredits: © Magdalena Fischer 2014 Wenn Sie mehr über das Programm des Kunstraum Niederoesterreich erfahren wollen, folgen Sie uns: https://www.instagram.com/kunstraum_niederoesterreich/ https://www.facebook.com/KunstraumNiederoesterreich/ https://twitter.com/kunstraum_noe www.kunstraum.net
Sind die Perspektiven der Generationen wirklich so verschieden? Wie verändert sich die Sicht auf das eigene Tun und auf den Lauf der Dinge in der Welt, wenn man keine Antworten geben muss? Und kommen Reaktionsketten, die in gleicher Weise ablaufen, auch zum gleichen Ergebnis? Ruth Geiersberger, die umtriebige Dienerin der Münchner Performancekunst, lädt am ersten Mittwoch des Monats zwei Künstler*innen in entspannter Bar-Atmosphäre zur Kettenreaktion ein: Zum gemeinsamen Grübeln über Fragen des Lebens und der Kunst – jenseits der Bühne. Bei diesem performativen Gespräch im Foyer treffen ein*e Vertreter*in der jungen Generation (bis 45) auf ein*e Vertreter*in der älteren Generation (ab 45): Beides künstlerisch schaffende Menschen aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance, bildende Kunst und Musik. In Kooperation mit HochX Theater und Live Art. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Benjamin stellt anlässlich der vergangenen Biennale mit Anne Imhof und (ab 0:30:21) Tehching Hsieh zwei beeindruckende Konzepte der Aktionskunst vor. Markus spürt (ab 0:52:53) der Faszination von Bob Ross nach, dem berühmtesten Fernsehmaler aller Zeiten. Ab 1:19:11 gibt es einen Nachklapp. Folge 049 – jetzt abspielen Performancekunst, Marina Abramovic (E&U 003), Richard Serra, Santiago Sierra … Folge 049 – Anne Imhof: „Faust“/Tehching Hsieh & Bob Ross weiterlesen
Als Anne Käthi Wehrli – kurz AKW – im zarten Alter von 17 Jahren einer Restaurant-Empfehlung im Züri Tipp folgt, bringt das scharfe tamilische Essen den AKW-Stein ins Rollen. Noch am selben Abend beginnen sie und ihre Freunde, ihr erstes Zine zu produzieren. In den USA lernt sie «Teenfag» kennen und wird Teil einer damals noch analog vernetzten Gemeinschaft von Zineproduzentinnen. In der achten Episode von «Alles Blau» Podcast spannt Wehrli den Bogen von damals bis heute, und Satz für Satz erschliesst sich, wie die Kernfusion zwischen Kunst und Pharmazie stattfinden konnte, die ihre irrwitzigen Performances, Texte und Zeichnungen erzeugt. AKW ist Mitglied von PANCH http://www.panch.li/lupe-zuerich/category/team/, kollaboriert mit «Corner College» http://www.corner-college.com/Kollaborateure/518, hat eine Einzelausstellung im Kunstraum «Les Complices» eingerichtet http://www.lescomplices.ch/recollect/1-x-medium-bitte/, und empfiehlt einen Besuch bei «Bildwechsel» in Hamburg: http://www.bildwechsel.org
Im Oktober hatten wir fruchtig-fluffigen Besuch. Unsere Bitten wurden endlich erhört: Der Gostenhofer Glitzerguru Bird Berlin war endlich auch da.Seine Brust beheimatet das unangefochten größte Herz von Franken und er ist ein Bühnentier. Das geht so weit, dass seine Shows sich nur als Musikkonzert tarnen aber letztendlich bunte Liebesextasen sind, die sich eruptiv wie platzende Beulen über das Publikum ergießen. Performancekunst für alle!Aber auch lecker kulinarisch ging es bei uns zu. So gingen wir zum Beispiel der Frage nach, wie Spezi gebraut wird. Aber auch Pommes Fritz waren ein heißes Thema. Ich liebe meinen Job als Ankündigungstexteschreiber.Und am Ende haben wir uns wieder mal Witze vorgelesen. Derowegen war die Sendung auch gut. Also scheut euch nicht, in den Liebestrunkenen Chor miteinzustimmen oder einfach nur die Sendung zu hören.Haschlabel der Sendung: Glitterbomb, Insti, Superbingo, Nacktbaden - chance oder gefahr?, Liebe, Brustbehaarung,http://archive.org/download/birdi_podcast/birdi_podcast.mp3
Monsterfilme, Performancekunst, echte Boxer - Regisseur Krzysztof Warlikowski bietet einen Abend voller Assoziationen: Am Samstag hatte im Rahmen der Opernfestspiele der Bayerischen Staatsoper in München die Oper "Die Gezeichneten" von Franz Schreker Premiere. Unser Kritiker war in der Pause froh über sein Smartphone.
En masse kendte mennesker stillede i år op til kommunalvalget, og vi diskuterer i denne uges episode, om det er i orden, at kendte mennesker går ind i politik. Derudover snakker vi om reklamebureauet Eovendo, der betaler dig for at se reklamer, og sidst men ikke mindst om performancekunst i forbindelse med Pyotr Pavlenskys nylige 'værk'. Lyt med og tag stilling!
11. Frauenperspektiven 2011 | Festival FRAUEN - PERSPEKTIVEN - WECHSEL "20 Jahre Frauenkulturfestival! ... und in Zukunft?" 15. bis 17. April 2011 Innehalten - Zukunft entwerfen! Frauenperspektiven - Ein Festival auf dem Prüfstand Wie zeitgemäß sind Frauenkulturfestivals noch? Welches Frauenbild prägt die Kunst- und Kulturszene? Wie wichtig ist jungen Frauen die Feminismusbewegung? Stehen "Mädchenmannschaften" und Blogkultur im Widerstreit mit Aktivistinnen und Frauenrechtlerinnen? Diese und mehr Fragen werden in einer dreitägigen, wissenschaftlich ausgerichteten Konferenz öffentlich diskutiert. Renommierte Vertreterinnen der Feminismusbewegung, wie z.B. die Begründerin des Feminismus im Filmwesen, Helke Sander, die Filmregisseurin Madeleine Bernstorff, die Feminismusforscherin Prof. Dr. Ute Gerhard, sind nur einige der Referentinnen, die neben Teilnehmerinnen aus den gesellschaftlichen Bereichen z.B. Journalismus, Recht, Soziologie oder Politik der Fragestellung nachgehen.